Eidgenössisches Departement für Wirtschaft, Bildung und Forschung WBF Bundesamt für Landwirtschaft BLW Fachbereich Marktanalysen Schwarzenburgstrasse 165, 3003 Bern Tel. +41 58 462 25 11, Fax +41 58 462 20 90 [email protected]www.marktbeobachtung.admin.ch Marktbericht Früchte und Gemüse Mai/Juni 2019 Die Schweiz trinkt immer weniger, aber teureren Saft In den letzten zehn Jahren ist die Nachfrage nach Frucht- und Gemüsegetränken im Schweizer Detailhandel von 172 Mio. Liter (2009) um 18 % auf 142 Mio. Liter (2018) zurückgegangen. Die Detailhandelsumsätze stiegen hingegen leicht von 373 Mio. CHF auf 388 Mio. CHF an. Ein wesentlicher Grund für die gegenläufige Entwicklung ist, dass insbesondere die eher kostengünstigen Standardgetränke wie Orangen-, Apfel- oder Mulitvitaminsaft weniger nachgefragt wurden, wohingegen zunehmend höherpreisige Spezialgetränke wie Kokosnuss gekauft wurden. In der vorliegenden Analyse wurden Detailhan- dels- und Konsumpaneldaten von Nielsen der Jahre 2009 bis 2018 betrachtet. Über die gesamte Periode waren die meistgekauften Sorten Blond- orange, Apfel und Multifrucht. Diese drei Sorten machten 2018 einen Anteil von 70 % am gesam- ten Fruchtgetränkemarkt aus. Seit 2009 verlieren diese jedoch laufend an Bedeutung, dies insbe- sondere zugunsten von Kokos- und Blutorangen- säften und der «anderen Sorten». Von ihnen ver- zeichneten Multifruchtgetränke einen stagnieren- den Absatz, und Apfel- und Blondorangenge- tränke einen deutlichen Absatzrückgang. Der Schweizer Absatz von Blondorangensaft folgt da- mit dem internationalen Trend (Citrus Industry News/Markestrat). Eine Ausnahme innerhalb der Apfelgetränke sind Apfelschorlen, die im Zehnjah- resvergleich einen positiven Nachfrage- und Um- satztrend verzeichneten. Alternative Sorten auf Wachstumskurs Der wohl grösste Trend, der sich an den Detail- handelszahlen ablesen lässt, ist die Diversifizie- rung der Geschmacksrichtungen. Während klassi- sche Fruchtgetränke (inkl. kleinere Gruppen wie 63.8 37.1 32.2 1.4 3.6 2.2 2.3 2.3 2.8 24.6 53.4 34.8 30.1 1.6 3.7 2.6 2.2 2.8 2.2 24.8 47.8 32.5 32.3 2.3 3.0 2.8 2.1 2.0 1.8 31.1 42.2 29.1 28.0 2.9 2.5 2.5 1.7 1.6 1.5 29.4 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 2017 2018 Frucht- und Gemüsegetränke Einkaufsmengen im Schweizer Detailhandel nach Sorte in Mio. Liter 2009..2018 Quelle: BLW Fachbereich Marktanalysen; Nielsen Schweiz Retail-/Konsumpanel gemäss Def. BLW
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Die Schweiz trinkt immer weniger, aber teureren Saft - BLW...Mio. Liter), und das, obwohl sie mit einem Preis z wischen 8.05 CHF/Liter (2013) und 8.42 CHF/Li-ter (2017) zu den teuersten
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Eidgenössisches Departement für Wirtschaft, Bildung und Forschung WBF
Bundesamt für Landwirtschaft BLW Fachbereich Marktanalysen
Marktbericht Früchte und Gemüse Mai/Juni 2019 Die Schweiz trinkt immer weniger, aber teureren Saft
In den letzten zehn Jahren ist die Nachfrage nach Frucht- und Gemüsegetränken im Schweizer Detailhandel von 172 Mio. Liter (2009) um 18 % auf 142 Mio. Liter (2018) zurückgegangen. Die Detailhandelsumsätze stiegen hingegen leicht von 373 Mio. CHF auf 388 Mio. CHF an. Ein wesentlicher Grund für die gegenläufige Entwicklung ist, dass insbesondere die eher kostengünstigen Standardgetränke wie Orangen-, Apfel- oder Mulitvitaminsaft weniger nachgefragt wurden, wohingegen zunehmend höherpreisige Spezialgetränke wie Kokosnuss gekauft wurden. In der vorliegenden Analyse wurden Detailhan-dels- und Konsumpaneldaten von Nielsen der Jahre 2009 bis 2018 betrachtet. Über die gesamte Periode waren die meistgekauften Sorten Blond-orange, Apfel und Multifrucht. Diese drei Sorten machten 2018 einen Anteil von 70 % am gesam-ten Fruchtgetränkemarkt aus. Seit 2009 verlieren diese jedoch laufend an Bedeutung, dies insbe-sondere zugunsten von Kokos- und Blutorangen-säften und der «anderen Sorten». Von ihnen ver-zeichneten Multifruchtgetränke einen stagnieren-
den Absatz, und Apfel- und Blondorangenge-tränke einen deutlichen Absatzrückgang. Der Schweizer Absatz von Blondorangensaft folgt da-mit dem internationalen Trend (Citrus Industry News/Markestrat). Eine Ausnahme innerhalb der Apfelgetränke sind Apfelschorlen, die im Zehnjah-resvergleich einen positiven Nachfrage- und Um-satztrend verzeichneten. Alternative Sorten auf Wachstumskurs Der wohl grösste Trend, der sich an den Detail-handelszahlen ablesen lässt, ist die Diversifizie-rung der Geschmacksrichtungen. Während klassi-sche Fruchtgetränke (inkl. kleinere Gruppen wie
63.8
37.1
32.2
1.4 3.6
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2.3 3.0
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2.0
1.8
31.1
42.2
29.1
28.0
2.9
2.5
2.5
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2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 2017 2018
Frucht- und GemüsegetränkeEinkaufsmengen im Schweizer Detailhandel nach Sortein Mio. Liter2009..2018
Trauben und Grapefruit) sowie Gemüsesäfte grösstenteils fallende oder stagnierende Absätze aufwiesen, hatten weniger bekannte Getränkesor-ten (Kategorie «Andere Saftgetränke») im Be-trachtungszeitraum ein starkes Absatz- und Um-satzplus von 21 % (+ 4.9 Mio. Liter) bzw. 53 % (+40.2 Mio. CHF). Der Absatz von Kokosnussge-tränken hat sich sogar mehr als verdoppelt (+ 1.5 Mio. Liter), und das, obwohl sie mit einem Preis zwischen 8.05 CHF/Liter (2013) und 8.42 CHF/Li-ter (2017) zu den teuersten Fruchtgetränken ge-hören. Praktisch durchgehend höhere Preise In der betrachteten Zeitperiode sind die durch-schnittlichen Preise bei den meisten Sorten ge-stiegen. Verglichen mit 2009 sind 2018 nur die Preise von Multifrucht- u nd Kokosnussgetränken minimal gesunken. Die Gründe hierfür sind vielfäl-tig. So sind teure Saftarten wie Smoothies und Säfte mit zugesetzten Aromen in diesem Zeitraum beliebter geworden. Ausserdem wurden zuneh-
mend kleinere Packungsgrössen bis 0.5 Liter ein-gekauft, welche einen höheren Preis pro Liter ha-ben. PET überholt den Getränkekarton und domi-niert den Markt für Obst- und Gemüsegetränke Einhergehend mit dem breiteren Sortiment ist eine Veränderung der Verpackungen zu beobachten. 2009 wurden noch die meisten Frucht- und Gemü-segetränke in Getränkekartons gekauft (83 Mio. Liter). Dann ging deren Einkaufsmenge bis 2018 um fast die Hälfte zurück, während immer mehr Getränke in PET-Verpackungen gekauft wurden (2018: 87 Mio. Liter). Somit wurden 2018 im Schweizer Detailhandel 62 % und damit der Grossteil der Fruchtgetränke in PET-Flaschen ab-gesetzt. Getränke in Glasflaschen waren im ge-samten Beobachtungszeitraum ein Nischenpro-dukt (rund 2 % der Einkaufsmengen), hatten aber deutliche Preis- und folglich Umsatzanstiege ver-zeichnet. Säfte in Beuteln und alternativen Verpa-
ckungen verzeichneten einen Absatzanstieg, ver-bleiben allerdings wie die Glasflaschensäfte im Ni-schenmarkt (2018: 6 %). Fazit: Die Diversifizierung im Getränkebereich ist in den vergangenen Jahren stark vorangeschritten. Allen voran haben die klassischen Saftprodukte wie Orangen-, Apfel- respektive Multivitaminsaft Marktanteile verloren. Ein ähnlicher Trend weg von Klassikern hin zu alternativen Sorten ist inter-national zu beobachten. Ausserdem ist die Nach-frage nach Kokosnussgetränken gemäss einer Studie von Arizton auch in anderen europäischen Märkten deutlich gestiegen (Link Zusammenfas-sung der Studie). Gemäss Arizton liegt die stei-gende Nachfrage vor allem daran liegt, dass er beim Konsumenten als nährstoffreiches und ge-sundes Getränk wahrgenommen wird. Für die Schweizer Obstindustrie sind die genannten Ent-wicklungen vorausschauend zu analysieren, da-mit Marktpotentiale bestmöglich genutzt werden können.
Markt aktuell Warenkorb Im Juni ist der Warenkorbpreis gegenüber dem Vor-monat saisonbedingt um 6 % angestiegen. Mit 64.88 CHF kostete er 4 % mehr als im Durchschnitt der vier Vorjahre. (Seite 4) Grosshandelspreise Im Mai gab es fast nur noch Tafelbirnen der Sorte Kaiser Alexander in den Schweizer Lagern. Mit die-ser Sorte wurde im Grosshandel ein Preis von 1.99 CHF/kg franko Detailhandel bzw. 2.40 CHF/kg franko Gastronomie erzielt. (Seite 8) Importe Im Mai wurden 2'657 t und damit rund 800 t mehr Erdbeeren in die Schweiz importiert als im Mai des Vorjahres. Aufgrund der Witterung wurden weniger Schweizer Erdbeeren geerntet als im Vorjahresmo-nat. (Seite 9) Umsätze In der Schweiz wurde im Mai Spargel im Wert von 17.93 Millionen Franken eingekauft. Dies ist 2 % mehr als im Vorjahresmonat und 8 % mehr als im Mai 2016. (Seite 5) Inhalt
Warenkorb 4
Umsätze 5
Grosshandelspreise 7
Importe 9
Saisontabelle 11
Methodik 13
Abo 14
80.0
79.5 83.0 79.8 83.4 84.388.8 85.6 88.5 87.183.2
78.773.7
68.6 66.0 62.257.1
52.848.4
42.3
2.9 3.1 3.3 3.0 3.1 3.2 3.1 3.2 3.1 3.1
6.3 6.5 6.8 6.7 7.3 7.8 8.5 8.4 8.7 9.0
2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 2017 2018
PET Karton Glasflasche Beutel und andere
Frucht- und GemüsegetränkeEinkaufsmengen im Schweizer Detailhandel nach Verpackungsartin Mio. Liter2009..2018
1 Zeitlicher und regionaler Vergleich eines Warenkorbes mit konventionell angebauten Gemüsen und Früchten (Konsumentenpreise)
Seit März 2019 hat es einen Anstieg der Preise gegeben, denn viele Warenkorbprodukte kommen nun aus dem Inland und haben folglich höhere Preise. Regionale Hagelschäden und Hitze hatten im Juni negative Einflüsse auf die Ernte einiger Warenkorbprodukte wie Lauch und Salate, was ein Grund für deren vergleichsweise hohe Juni-Preise ist. Der Warenkorb war in der Deutschschweiz am teuersten. Mit einem Wert von 65.22 CHF kostete er dort 1.1 % mehr als in der italienischsprachigen Schweiz und 1.7 % mehr als in der Romandie.
*Durchschnitt berechnet aus den Preisen der Apfelsorten Braeburn, Gala und Golden. Die Warenkorbpreise wurden im klassischen Detailhandel erhoben. Quelle: BLW, Fachbereich Marktanalysen
3 Effektiv realisierte Grosshandelspreise inländischer Ware Im Folgenden werden die Preisentwicklungen ausgewählter Früchte und Gemüse aufgezeigt. Diese sind bei Pack- und Aufberei-tungsbetrieben (1. Handelsstufe) erhoben worden. Es wurden zwei Abnehmerkanäle erfasst: 1) Klassischer Detailhandel, d.h. ohne Discounter, und 2) Gastronomie und Gastronomiegrosshandel, die unten in den beiden Spalten gegenübergestellt sind.
Gemüse Preise franko klassischer Detailhandel
Preise franko Gastronomie und Gastronomiegrosshandel
1.02
1.04
1.05
1.06
1.09
1.51
1.33
1.13
1.10
1.11
1.12
1.15
1.20
1.21
1.20
1.21
1.15
Jan Feb Mrz Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez
20182019
2018..2019, monatlich
Quelle: BLW, Fachbereich Marktanalysen
Karotten gewaschen, offen
in CHF/kg, Preis franko klassischer DetailhandelInländische Ware, ohne Bio-Produkte
1.17
0.91
0.87
0.82
0.97
1.01
1.15
0.91
0.89
0.90
0.92
1.08
0.87
0.82
0.79
0.86
0.98
Jan Feb Mrz Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez
20182019
2018..2019, monatlich
Quelle: BLW, Fachbereich Marktanalysen
Karotten gewaschen, offen
in CHF/kg, Preis franko Gastronomie und GastronomiegrosshandelInländische Ware, ohne Bio-Produkte
1.13
1.46
1.33
0.91
0.78
1.08
1.26
1.28
1.09
1.26
1.38
1.41
1.41
1.19
0.94
Jan Feb Mrz Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez
20182019
2018..2019, monatlichin CHF/Stück, Preis franko klassischer DetailhandelInländische Ware, ohne Bio-Produkte
Quelle: BLW, Fachbereich Marktanalysen
Kopfsalat grün und rot, offen
1.19
1.16
0.99
0.95
0.98
1.19
1.28
1.14
1.02
1.53
1.32
1.51
1.24
1.13
Jan Feb Mrz Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez
20182019
2018..2019, monatlichin CHF/Stück, Preis franko Gastronomie und GastronomiegrosshandelInländische Ware, ohne Bio-Produkte
Quelle: BLW, Fachbereich Marktanalysen
Kopfsalat grün und rot, offen
0.81
0.92
0.99
1.00
0.99
1.39
1.26
1.15
1.12
1.09
1.09
1.08
1.03
1.16
1.17
1.19
1.21
Jan Feb Mrz Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez
20182019
2018..2019, monatlich
Quelle: BLW, Fachbereich Marktanalysen
Zwiebeln, offen
in CHF/kg, Preis franko klassischer DetailhandelInländische Ware, ohne Bio-Produkte
0.87
0.92
0.94
0.83
0.87
0.87
1.07
0.96
0.86
0.94
0.94
0.81
0.75
0.94
0.94
0.96
0.92
Jan Feb Mrz Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez
20182019
2018..2019, monatlich
Quelle: BLW, Fachbereich Marktanalysen
Zwiebeln, offen
in CHF/kg, Preis franko Gastronomie und GastronomiegrosshandelInländische Ware, ohne Bio-Produkte
Marktbericht Früchte und Gemüse, Mai/Juni 2019
Fachbereich Marktanalysen, BLW
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Früchte Preise franko klassischer Detailhandel
Preise franko Gastronomie und Gastronomiegrosshandel
2.47
2.46
2.50
2.49
2.50
1.89
1.86
1.82
1.86
1.86
1.90
1.85
1.83
Jan Feb Mrz Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez
20182019
2018..2019, monatlich
Quelle: BLW, Fachbereich Marktanalysen
Äpfel Braeburn, Kl. 1, offen
in CHF/kg, Preis franko klassischer DetailhandelInländische Ware, ohne Bio-Produkte
2.37
2.46
2.47
2.47
2.52
2.59
1.88
2.26
2.43
2.13
2.18
1.92
2.01
2.24
2.14
Jan Feb Mrz Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez
20182019
2018..2019, monatlich
Quelle: BLW, Fachbereich Marktanalysen
Äpfel Gala, Kl. 1, offen
in CHF/kg, Preis franko Gastronomie und GastronomiegrosshandelInländische Ware, ohne Bio-Produkte
2.47
2.46
2.50
2.49
2.50
1.89
1.86
1.82
1.86
1.86
1.90
1.85
1.83
Jan Feb Mrz Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez
20182019
2018..2019, monatlich
Quelle: BLW, Fachbereich Marktanalysen
Äpfel Braeburn, Kl. 1, offen
in CHF/kg, Preis franko klassischer DetailhandelInländische Ware, ohne Bio-Produkte
2.25
2.12
2.20
2.24
2.28
1.98
2.06
1.97
2.01
1.88
1.72
1.71
1.76
Jan Feb Mrz Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez
20182019
2018..2019, monatlich
Quelle: BLW, Fachbereich Marktanalysen
Äpfel Braeburn, Kl. 1, offen
in CHF/kg, Preis franko Gastronomie und GastronomiegrosshandelInländische Ware, ohne Bio-Produkte
2.46
2.58
1.91
1.88
2.05
2.00
1.96
1.95
1.96
1.99
Jan Feb Mrz Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez
20182019
2018..2019, monatlich
Quelle: BLW, Fachbereich Marktanalysen
Birnen Kaiser, Kl. 1, offen
in CHF/kg, Preis franko klassischer DetailhandelInländische Ware, ohne Bio-Produkte
2.64
2.32
2.07
2.64
2.44
2.20
2.06
2.34
2.40
Jan Feb Mrz Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez
20182019
2018..2019, monatlich
Quelle: BLW, Fachbereich Marktanalysen
Birnen Kaiser, Kl. 1, offen
in CHF/kg, Preis franko Gastronomie und GastronomiegrosshandelInländische Ware, ohne Bio-Produkte
Marktbericht Früchte und Gemüse, Mai/Juni 2019
Fachbereich Marktanalysen, BLW
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4 Importpreise (CHF/kg) und –mengen (t)
Quelle: Eidg. Zollverwaltung, BLW/KIC Bemerkung: Die Importzahlen sind provisorisch und können aufgrund von Nachbuchungen noch Änderungen erfahren. Die definitiven Zahlen werden im Swissimpex von der Oberzolldirektion publiziert. Importgeschäfte mit einer verzollten Eigenmasse unter 100kg werden nicht berücksich-tigt. Die Preise verstehen sich franko Grenze, verzollt und sind mengengewichtet.
Quelle: Eidg. Zollverwaltung, BLW/KIC Bemerkung: Die Importzahlen sind provisorisch und können aufgrund von Nachbuchungen noch Änderungen erfahren. Die definitiven Zahlen werden im Swissimpex von der Oberzolldirektion publiziert. Importgeschäfte mit einer verzollten Eigenmasse unter 100kg werden nicht berücksich-tigt. Die Preise verstehen sich franko Grenze, verzollt und sind mengengewichtet.
5 Schweizer Saisontabelle Früchte und Gemüse sowie Aktionen
Die Schweizer Saisontabelle Früchte und Gemüse zeigt auf, in welchen Monaten diese Produkte ern-tefrisch auf den Markt gelangen bzw. aus Lagerhaltung inländischer Früchte und Gemüse stammen. Die Schweizer Saisonmonate von Früchten und Gemüsen sind grün gekennzeichnet; Vor- bzw. Nach-saisonmonate, sogenannte Übergangsmonate, sind hellgrün markiert. Die Saisonmonate von Boskoop- Äpfeln sind beispielsweise Oktober bis April. Der September und der Mai sind Übergangsmonate. Somit dauert die Boskoop-Apfel-Saison von September bis Mai. Die Punkte in den Tabellenfeldern illustrieren, in welchen Monaten das jeweilige Obst bzw. Gemüse im Detailhandel zu Aktionspreisen angeboten wird. Häufige Aktionen sind mit drei Punkten, vermehrte mit zwei Punkten, vereinzelte mit einem Punkt und seltene Aktionen mit einem Strich gekennzeichnet. Als Grundlage wurden empirische Daten von Aktionen in den Jahren 2014 bis 2017 verwendet. Früchte
6 Methode Warenkorb Früchte und Gemüse: Die Auswahl der 20 Komponenten des Warenkorbes Früchte und Gemüse basiert auf deren Bedeutung für die Schweizer Konsumentinnen und Konsumenten. Die Menge entspricht ungefähr dem durchschnittlichen Konsum eines 3-4-Personenhaushaltes pro Monat. Bei den Preisen handelt es sich um Detailhandelspreise (ohne Discounter). Wenn erhältlich, werden die Preise von Produkten mit Schweizer Herkunft erhoben und sonst jene der entsprechenden Importpro-dukte. Die Preise sind gewichtet nach Marktanteil und Regionen. Effektive Grosshandelspreise: Die Pack- oder Aufbereitungsbetriebe (Händler, Gemüsebetriebe oder Gemüseplattformen, 1. Handelsstufe) melden jeden Monat die Mengen (ohne Verpackungsgewicht) und Umsätze (exklusive Mehrwertsteuer und inklusive Transportkosten zum Abnehmer) von konventi-oneller, inländischer Ware. Daraus werden mengengewichtete, effektive Schweizer Früchte-, und Ge-müsepreise berechnet (Preise franko Abnehmer). Wenn zu wenige Meldungen vorliegen, wird kein Preis ausgewiesen. Regionen: Für die Auswertung von regionalen Preisen werden drei Regionen unterschieden:
Die Zuteilung zu den Sprachregionen erfolgt auf Bezirks-Ebene gemäss Bundesamt für Statistik. Die genaue Zusammensetzung der Sprachregionen kann eingesehen werden auf der Homepage des BLW Fachbereichs Marktanalysen: https://www.blw.admin.ch/blw/de/home/markt/marktbeobachtung/erlaeuterungen.html
Saison: Effektiver bewirtschafteter Zeitraum gemäss Leitfaden Importregelung Früchte und Gemüse Publikation unter http://www.swisscofel.ch/wAssets/docs/news/Leitfaden_Violett_Importregelung.pdf
7 Bestellformular für Abonnemente Die Publikationen des Fachbereiches Marktanalysen werden gratis abgegeben. Sie liegen jeweils auf der Homepage www.marktbeobachtung.admin.ch zum Download bereit. Auf Wunsch können Sie sich den Bericht auch per E-Mail zustellen lassen. Bestellung elektronisch unter www.blw.admin.ch oder schriftlich mit untenstehenden Talon. Wir bitten Sie, diesen vollständig auszufüllen und per Post (BLW Fachbereich Marktanalysen, Schwarzenburgstrasse 165, 3003 Bern) oder Fax (+41 58 462 20 90) an uns zurückzusenden.
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