Die SAP-Strategie von WILO für eine globale Unternehmenslogistik
Die SAP-Strategie von WILO für eine globale Unternehmenslogistik
1. Die SAP-
Strategie im
Rahmen der
Digitalisierung
2. SAP EWM und
SAP TM;
Einführung und
Roll-Out
3. Ausblick
Agenda
WILO SE
Dortmund
Umsatz: > 1.325 Mio. EUR
Mitarbeiter: > 7.500 weltweit
Hersteller von Pumpen und Pumpensystemen für die
Gebäudetechnik, die Wasserwirtschaft und die Industrie
Entwicklung zum Systemlieferanten
Eigene Produktions- und Vertriebsgesellschaften in mehr als
60 Ländern
17 Produktionsstandorte in zehn Ländern
Wilhelm Opländer
prismat GmbH
SAP-Projekte: > 220
Mitarbeiter: > 130
Planungs- und
Implementierungspartner für
passgenaue und nachhaltige
SAP-Lösungen von der
Konzeption über die Realisierung
bis hin zur Betreuung des
Regelbetriebs
SAP Partner Center of Expertise, zertifizierter Partner für S/4HANA®
Die meisten validierten Projektefür SAP EWM bei warehouse logistics
Prozesse, IT-Steuerung,Materialfluss
1. Die SAP-
Strategie im
Rahmen der
Digitalisierung
2. SAP EWM und
SAP TM;
Einführung und
Roll-Out
3. Ausblick
Agenda
Our Digitalisation: Definition
Digitalisationresults in smart solutions
by connecting people, products and services, factories and their
machines.
Quelle: Auszug aus der Digitalisierungsstrategie der WILO Gruppe
Our Digitalisierung: Mission
Quelle: Auszug aus der Digitalisierungsstrategie der WILO Gruppe
Die WILO SAP-Strategie
Standardisierte Prozesse
Voreingestellte Templates
Die WILO SAP-Strategie
Länder, in denen Wilo mit einer Tochtergesellschaft vertreten ist
Länder mit Produktionsstandorten
SAP ERP ist das führende ERP System
An Produktionsstandorten wird weiterhin SAP ERP implementiert
Neben den integrierten Modulen werden auch weitere SAP-Lösungen eingesetzt
EWM, TM, SRM, SCM, GTS, MES, BW
Die WILO SAP-StrategieDigitalisierung in der Supply Chain
EWM new
techno-logy
EWM France, Russia, China
TM transpor-
tationplanning
Processtrace-ability(MES)
Produc-tion
supply(MES)
Material trace-ability
New Smart
Factory
…
• Neue Warehouse-Management-Implementierungen werden im EWM realisiert
• Bestehende Warehouse-Management-Implementierungen werden langfristig durch EWM ersetzt
• Nutzung von TM-Funktionalitäten zur kostenoptimierten Planung von Transporten
• Neu errichtete Logistik-Hubs erhalten SAP ERP und TM und bei Bedarf EWM
• Enge Verzahnung von EWM, TM und MES
TM freightcosts
1. Die SAP-
Strategie im
Rahmen der
Digitalisierung
2. SAP EWM und
SAP TM;
Einführung und
Roll-Out
3. Ausblick
Agenda
Administrative
Ebene SAP ERPLieferung/ Anlieferung
TransportAuftrag/
Bestellung
SAP TM & EWM: Die integrierte Planung und Ausführung
Ausführungs-
ebenePicken und Verladen
Transport-einheit
Lieferung SAP EWM
Gutschrifts-verfahren
Planungsebene SAP TMPaletten- & Laderaum-optimierung
Frachtauftrag(Tour)
Disposition & Touren-
optimierung
Fracht-abrechnung
Roll-Out Plan TM
Outbound: Nordics als Pilot für die Versorgung des
Hubs und die Belieferung von Kunden
– Disposition von unterschiedlichen Sendungsgrößen:
KEP, Stückgut, LTL und FTL
– Paletten- und Laderaumoptimierung
– Beauftragung der Spediteure über ein Portal
– Frachtabrechnung
Inbound: Lieferanten in Italien
– Disposition und Frachtabrechnung auf Basis von
Bestellungen und Lieferplänen
– Integration eines Lieferantenportals
CDC
Plant
Hub
Plant
Supplier
SAP TM: Der Prozessablauf im Überblick
Wir wissen HEUTE, was MORGEN wie KOMMISSIONIERT und wieviel VERLADEN werden soll.
Auftrag/Bestellung
Paletten-optimierung
Disposition/Laderaum-optimierung
Spediteursauswahl&
Frachtabrechnung
Kommissionierung& Verladen
Auftrags-
erfassung
Kommissionierung nach
Kundenvorgabe &
Artikelrestriktionen
Ich weiß genau,
was ich machen muss!
Passt alles in
den Lkw?
Wer hat die
geringsten Kosten?
Roll-Out-Plan EWM
• Frankreich als Template gewählt, da größter und komplexester Standort außerhalb
Deutschlands
– Erstellung einer Basis, die Prozesse in Frankreich abdeckt und zugleich als Toolbox dienen kann
• Roll-Out Russland
– 100% Template
• Roll-Out China
– 90% Template
• Implementierung Deutschland
– Implementierung unter Berücksichtigung der vorhandenen Toolbox
– Internes Know-How bei WILO aufgebaut, eingespieltes Projektteam
– Planung unter Einfluss des Change Managements
EWM an allen komplexen Lagerstandorten eingeführt; Verknüpfung EWM mit TM
Status
live
live
live
• Unabhängige Teilprozesse/Funktionen
– Zwei unterschiedliche Wareneingangsprozesse
auf gleicher Basis
– Kanban-Prozess mit Mengenanpassung
– Auftragsbezogene Produktionsversorgung mit
Konsolidierung
– Wellenbezogenes Multi-Order-Picking (ein- und
zweistufig)
– Packkonsolidierung an kundenspezifischem
Packplatz im Warenausgang
– Verschlankte RF-Prozesse
– Generischer Routenzugprozess als Fiori-App
WILO EWM Toolbox
Benefits durch die Einführung von SAP TM und SAP EWM
• Prozesshoheit wird zentralisiert
• Prozesse werden global harmonisiert
• Zentraler Ansprechpartner vorhanden
• Anpassungen und Erweiterungen können direkt
an verschiedenen Standorten/Ländern genutzt
werden
• Prozesse sind erweiterbar und zukünftig
an neue Anforderungen deutlich
einfacher anzupassen
• Verbesserte Wartbarkeit und
vereinfachter Support
1. Die SAP-
Strategie im
Rahmen der
Digitalisierung
2. SAP EWM und
SAP TM;
Einführung und
Roll-Out
3. Ausblick
Agenda
AusblickSmart Factory @ WILO
IST SOLL
Handlingsteps 74 18
Distanz 766m 523m
Neubau der Produktionsstätte bis 2019
• Weitere Verbesserung der hohen Lieferperformance zum Kunden
• Effiziente Produktionsprozesse
• Deutliche Bestandsreduktion
(5 Tage Komponentenlager + 1 Tag WIP)
Produktion 5+1
AusblickWie erreichen wir Produktion 5+1?
Hoher Digitalisierungsgrad in Logistik und Fertigung
• Abgestimmte und digitalisierte Planungsprozesse in
Vertrieb und Produktion
• Digitale Anbindung der Lieferanten
• Zukunftsträchtige Logistik-Konzepte (intern/extern)
• Verkettete und synchronisierte Produktionsprozesse
Holistic planning & control
Supplier integration
Logistics of the Future
Synchronized Production Processes
Change Management
Nutzung von EWM für die internen Logistik-ProzesseNutzung von TM für die externen Transporte
AusblickHerausforderungen Produktion 5+1und European Distribution Network
• Implementierung stark veränderter Prozesse
• Hoher Automatisierungsgrad
(AKL, Platzverwaltung in Lift, FTS, RFID)
• Intensive Integration externer Partner
• Berücksichtigung neuer Themenbereiche
(Herstellerteilenummern, Chargenverwaltung,
Behälterkonzepte intern und extern,…)
• Zusammenspiel ERP, EWM, TM und MES