Sozialpädagogische Forschungsstelle „Bildung und Bewältigung im Lebenslauf“ Governance of Educational Trajectories in Europe (GOETE) Access, coping and relevance of education for young people in European Knowledge Societies Die Regulierung von Bildungsverläufen in Europa Zugang, Bewältigung und Relevanz von Bildung für Kinder und Jugendliche in europäischen Wissensgesellschaften
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Sozialpädagogische Forschungsstelle „Bildung und Bewältigung im Lebenslauf“
Governance of Educational Trajectories in Europe (GOETE)
Access, coping and relevance of education for young people in European Knowledge Societies
Die Regulierung von Bildungsverläufen in Europa
Zugang, Bewältigung und Relevanz von Bildung für Kinder und Jugendliche in europäischen Wissensgesellschaften
Sozialpädagogische Forschungsstelle „Bildung und Bewältigung im Lebenslauf“
Sozialpädagogische Forschungsstelle „Bildung und Bewältigung im Lebenslauf“
Thematischer Kontext
• Pädagogischer und öffentlicher Diskurs: mehr und bessere Bildung = mehr sozialer Integration (Lissabon-Strategie "wirtschaftliches Wachstum und sozialer Zusammenhalt",)
• Bildungsforschung: Trend zur Bewertung der Ergebnisse Lernstandserhebung, aber kein Prozess
• Fokus auf Steuerung des Bildungswesens (Educational Governance): mehr Akteure an Entscheidungsprozesse beteiligt
• Realität im Bildungsbereich: zunehmender Stress, Unsicherheit
Sozialpädagogische Forschungsstelle „Bildung und Bewältigung im Lebenslauf“
Fragestellungen und Ziele
Welche Konstellationen von sozialen Strukturen und unterschiedlichen Akteuren und Entscheidungsprozesse beeinflussen Bildungsverläufe von Kindern und Jugendlichen in und außerhalb der Schule?In welcher Beziehung stehen Bildungsregulierung und Lernen im Kontext der individuellen Lebensläufen (Bildungsverläufe)?
• Ist Bildung zugänglich im ganzen Lebenslauf? Zugang• Können die Anforderungen von Bildung bewältigt werden (ist es
für alle bewältigbar)? Bewältigung• Ist Bildung relevant sowohl subjektiv für den Einzelnen als auch
systemisch als gesellschaftliche Funktion? Relevanz
Sozialpädagogische Forschungsstelle „Bildung und Bewältigung im Lebenslauf“
Untersuchungsfokus
Bildungsverläufe verstanden als interaktive Prozesse zwischen schulischen und außerschulischen Faktoren und AkteurInnen
Sozialpädagogische Forschungsstelle „Bildung und Bewältigung im Lebenslauf“
Untersuchungsphasen und Arbeitsprogramm
Sozialpädagogische Forschungsstelle „Bildung und Bewältigung im Lebenslauf“
Aktueller Stand
Sozialpädagogische Forschungsstelle „Bildung und Bewältigung im Lebenslauf“
Erwartete Auswirkung auf Bildungsforschung1) Reflexion und Re-Konzeptualisierung des „Sozialen“ im Sinne von Beziehungen zwischen•Bildung und den Lebenslauf (soziale Integration von/durch Bildung)•Der Bereitstellung von und (subjektiver) Realisierung von Zugang•Unterricht, Lernen und sozialer Unterstützung bei der Bewältigung von Bildung•subjektiven und systemischen Kriterien für das, was Bildung relevant macht •Governance als Interaktion von Akteuren und diskursiven Strukturen2) Vergleichende Analyse•Beschreibung verschiedener Konstellationen•Ermittlung der wichtigsten Faktoren der Regulierung von Bildungsverläufen•Konvergenz und Divergenz innerhalb des ,Europäischen Bildungsraums?
Sozialpädagogische Forschungsstelle „Bildung und Bewältigung im Lebenslauf“
Erwartete Auswirkungen auf Politik und Praxis• Verschärfung der Aufmerksamkeit für soziale Aspekte von Bildung in
Politik und Praxis• Identifizierung wichtiger Mechanismen der Bildungs-Governance,
Diskrepanzen zwischen Erwartungen und Orientierungen der einzelnen Akteure, Möglichkeiten und Grenzen der Regulierung auf den verschiedenen Ebenen
• Experimentieren (Handlungsforschung) mit dialogischer bildungspolitischer Planung auf lokaler Ebene in 2 lokalen Fallstudien: Unterstützung und Evaluierung der lokalen Bildungspolitik: bringt Akteure zusammen treibt Beteiligung voran (auch von SchülerInnen und Studierenden)organisiert Austausch leistet einen Beitrag zur Weiterbildung
Sozialpädagogische Forschungsstelle „Bildung und Bewältigung im Lebenslauf“
GOETE kick-off event, 28-30 January 2010, Tübingen
Sample Überblick
WP Methode Sample (pro Land)
3 Dokumentenanalyse, Experteninterviews 3 Institutionen der Lehrerbildung/ 4-6 Experteninterviews
4 Individual Survey: Schüler- und Elternfragebogen