Red¿klion : Jacqueline Tschieschc Computerlayout I Si onaCorniola Projektleitung und Gr¡phik : Nadia Maestri lllustratio¡en I Valeri¡ Casp¡üini o 2003 cideb Sciten ?6 77:Frciburg wifischatt undToúislik GmbH & co KC Trotz inlensivcr Bemühunge¡ kon¡rcn nicht ¡1le lrhaber von Text und Bildrcchten ausfindiS gen¿cht wcrden Ftlr entsPrechende Hinweise ist der VeLlag dmkLraL. Alle Rechte vorbehaltcn. Die Verlrrcitung dieses Buches ode¡ von Teileñ d¡raus durch Fi1m, Funk oder Femschcn, de¡ Nachdruck u¡d die lotomcchanische Wicdcrgabe sind nur mit vorLleriger schriftlichcr Genehmigu¡g des Ve¡lagcs gestaltet wir siirdc¡ uns fteuc¡. lon lhneD zu crfahren, ob lhnen dieses Buch gcfallen hat. Wcnn Sie uns lhre Eindrückc mitteilen oder VerbcsseruDesvorschlá8e mache¡ móchte¡, oder úe¡n Sie Infor¡¡ationen úbe] unse¡e Vcrlaasp¡oduktion üiinschen schreiben cFo@7 H;i?,';i":,,,"*.siiit ISBN.978 88 7754-965-5 Buch + CD GedÍuckt in Genua, Italic¡, Li¡oprint Inl¡alt Freiburg KAPITEI K,\P]TEL und Bqden-Würfiemberg 0oorg Ili¿ Nachb¡rn ÜBI'NoEN 6 1'1 44 4g n^'r'",- O 0eorgs achforschungen x,o,'o,- €) Auf ilsr Polizoiwach¿ ÜBUNG¡]ü Der lag ter ÜBÜNG¡N Beeriligung 19 23 28 31 37 40 I
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Transcript
Red¿klion : Jacqueline Tschieschc
Computerlayout I Si onaCorniola
Projektleitung und Gr¡phik : Nadia Maestri
lllustratio¡en I Valeri¡ Casp¡üini
o 2003 cideb
Sciten ?6 77:Frciburg wifischatt undToúislik GmbH & co KC
Trotz inlensivcr Bemühunge¡ kon¡rcn nicht ¡1le lrhaber von Text
und Bildrcchten ausfindiS gen¿cht wcrden Ftlr entsPrechende
Hinweise ist der VeLlag dmkLraL.
Alle Rechte vorbehaltcn. Die Verlrrcitung dieses Buches ode¡ von
Teileñ d¡raus durch Fi1m, Funk oder Femschcn, de¡ Nachdruck u¡ddie lotomcchanische Wicdcrgabe sind nur mit vorLlerigerschriftlichcr Genehmigu¡g des Ve¡lagcs gestaltet
wir siirdc¡ uns fteuc¡. lon lhneD zu crfahren, ob lhnen dieses
Buch gcfallen hat. Wcnn Sie uns lhre Eindrückc mitteilen oder
l-) Die cD enthált den kompl€tien Textsynbole kennzeichnen den Anfeüg d6¡ I{órübungen.
Georg
as ist Freibur8, eine schóne Stadi imSüden Deutschlands, in der Náhe vom
Schwarzwald. Georg wohni hier. Georg ist
lLnLzchn ldh F " I. tr is sro0'Ür."'n{,ler, ha ro.p Haar" und bl¿u¡ {rrger'
Die meisten Mádchen finden ihn hübsch, aber das ist
ihm egal 1. Ihn interessiert nür, was mit Verbrechen 'z
zu
tun hat. In den leizten zwei lahren hat er über z 'eihundartKrimis gelesen ünd ungefáhr genauso viele Kriminalfilmegesehen. ln seinem Bücherregal stehen neben den
Klassikern Agatha Ch¡istie, Simenon und Chandle¡ auch
Krimis nichl so berúhmter 3 Autoren.
1 egal s€in'r chi intdrossiercr'
2, s vérbr€cle¡: trinnre e Alinin3 Ü¿rühnt I isr dd¡ oder das, den oderwas alle lcnnen
Neben dem Regal liegt immer das Handbuchr ,,\{/ie du
ein tüchtiger I Detektiv lYirst."\,Vern er gron ist, will Georg natürlich Detektiv oder
Polizist rverden. Seinen Eltern hat er das schon oft gesagt.
Und Í¡as hat seine Mutter dazü gemeint?
,,Ja, ja, Georg. Das sind doch Tráumereien,. Die
lvirklichkeit 3 sieht anders aus."
SP '\dé isr "og"r obs. g.\rordFn:
,,Du solltest mehr an die Schule derken, Georg. Und
nicht immer diese idiotischen Filme im Ferrlsehen sehen."
Niemand versteht ihn in dieser Familie. Armer Georgl
Georg hat eine Schrvester. Sie heillt Ute. Sie ist fünf.Georg mag sie gern, aber er findet sie oft lang\^'ei1ig. Sie willimmer spielen, aber Georg hat keine Zeit und keine Lust.
Gestern hat seine Mutter gesagLi
,,Georg, morgen AbeÍd rvollen dein Vater und ich ins
Theate¡ gehen. Seit Monaten sehe ich nur noch den
Supermarkt. Wir gehen ja praktlsch nie aüs. Da kórnen \.irdoch einmal..."
Und ceorg? Georg ,ar im siebten Himmel a. E¡ dachte:
,,Ist das schónl Die ganze Wohnung für mich allein.Essen was ich nill rnd vann ich will. Den grofienFernseher für mich..."
3 € !\rirui.hkéft I Rcal il.a iñ .iphrcn Himnel : sclr fr.h
II
DIT NAOIIBARN
Seine¡ Mutter hat (}r gesagt:
,.Ja, Mama, guLe ldee. Geht nrll. Ich pass arrf Ute auf "
,,Kann ich mich auf dich verlassenl?" hat seine Mutter
gefragt.
,,Klar dochl"
So ist Georg herte also (fast) aliein zu Hause Seine
Eltcrn sind vor dem Abenclessen aüs dem HaLrs gegangen -die Vorstellung
'z fángt um acht an Das Abcndessen steht
schon fertie arf dem Küchentisch: Wursi, Brot, eine
Flasche Mineratwasser und Pudding. Aber er hat keine
Lust, so{¡as Banales zu essen Er holt Popcorn'
Kartoffelchips ünd zwei Dosen Cola aus dem
Küchenschrank und pflanzt sich 3 1'or den Fe¡nseher'
,,Aaah, das nenn' ich Lebenl"
lm Ferrsehen gibt's ,,Die Akte X", eine seiner
Lieblingsserien. Seine kleinc Schwestcr setzt sich nebeo
ihn. aber nach einer halben Stunde ist sie schon
eingeschlafen. wáhrend der Reklame geht Georg in die
Kii.he. um sich noch mehr Fressalien a zu holen Da hóri er
ein Geráusch 5. Es kommi aus der Nachbar\'vohnrngi er hórt
elrlvas Iallen. einen kurzen Schrei 6 ürd dann nichts mehr'
r, ri.! aufjdn verlassetr I $Gse¡, ila$ jenard -" r' "h"e Lorh'lli n3'ntNa\ d nachen snl.
2. eVorstellu¡g: s Thc¡terstúct
3. tich p¡anz€n : sich setzen
a lresali;n ct{as ztrm Ess€r'
5. c c€ráuri,h : ctNas hos mán hiirt.
6. r Schrei : llcine Kirder s.I¡eieD
DIE NACIIBARN
,,Na sowas", denkt Georg. Aber wáhrend e¡ sich ein Brot
mit Nutella schmiert 1, hórt er n,ieder Geráusche.
,.Das lr.erden ünsere Nachbarn sein", denkt er und geht
an die Tú¡. Er grckt, durch den Türspionr ein Mann, sein
Nachba¡, steht an der Tür und schaut, ob iemand da ist
,,Digenartig r", sagt Gcorg zu sich selbst. ,,Was da wohl
Da klingelt das Telefon: es ist (Éatürlich) sejne Mutter.
die fragt, ob atles in Ordnung ist. Dann sagt sie noch, dass
sie nicht vor Mitternacht zu Hause sein .erden.
,,Okay. Okay. Kein Problem." sagt Georg.
Er geht wiedcr an ciie Tür. Aber er hó¡l nichts mehr'
Und der Nachbar steht auch nichi mehr da
Leseverstándnis
ffi Richtis (Rl oder falsch (F)?
1. Georg liest viel.2. Er móchte Polizisi {'\'erden.
3. Die Eltem von Georg \.erstehen ihn nicht.
a. L bl.iu. nich gern a l- n /. H.. se.
5. Seine Mutter hat ihm das Aberdessen schonaüf den Tisch geslellt.
6. Er sieht d€n ganzen Abend fern.
7. Er hórt Geráusche aus der anderen wohnung.
L Seine Eltern kommen plótzlich zurück.
i$ trssen und rrinkenDas Abendbrot auf dem Küchentisch lásst Geors stehen Heütemochte er nichts ,,Banales" essen und trinken. was wei0t du,was glaubst du? was findet Georg ,,banal", was nicht? Kannst du
Kartoff€lchips Te€ - MineralÍ¡asser - Cola ein Brot mitKáse eln Brot mit lvurst - Kartoffelpunee Popcom -Schokoladeneis Erbsensuppe - Pudding Sauerkraut -Magetogurt Reis mit Rindfleisch - Spinat TortillasHáhnchen vom Grill ...
i'f B u ¡I
banal lcf,k* \
FIT]
Rtinnnnn_lnflnnntrnftEN
s.limierén: z.B mil ddd Nfesser ll!iter aús B¡o1
gücken: schaüer/sclen
l0
ii u t{ ñ
i.:iil wer mactrt wasr sitde sátze ud o¡dne sie den Bildem zul Sprechen u¡d Schreiben
Allgemeinc l ragcn.
1. Li€st oder siehst drL gem Kñris? Gibt eE einen. de¡ di¡besonders gur gefálll?
2. llast du Geschr,istc¡ [Briider oder Sch$'€st€rn)?Wie alt sind sie?
Wortschatz. Suche das passetrde Gegentcil aus der Liste:
1. Die Eltern / ü'egg€h€n
2. Georg / gehen / Küch€
3. Georg / siizen / Femsehcr
4. Seina Sch\'\¡ester / schlafen
5. Gcorg / hórerl / Geriusche
6. Si,ine Mutt-"r / a ufenBist du abcnds manchnlal alleiD zu Hause?
was machst du, $,enn du all€in zu lrfause bist? (auch morgensoder nachmittags)
Isst ¡,, ú.¡n dr ¡llcin zu Haüse bist? \'Vas?
Bist schon einmal ins Th€at€r sesaDsen? Mit 1\'cm?
Sei¡e
l. j ' i_h ---=--\ a. dunl"l2. ,, ns - L -t"--...-- ¡. ,."o"3.
4,
5.
6.
7.
lunsblond
groR
rurfrcundlich
hr:ll
c, kleind. schvarzhaaris
I. alt
N
t2
ú u ñ G
Berühmte Detektive: welche Detektive kennst du? wie findestdu sie?
1. Derrick []nspaktor)
2. Mulder / Scully IFBI Asenten]
3. Mrs. Fletcher
4. Colombo
5. Sherlock Holmes und Watson
6. Mrs. Marple
7. Hercule Poirot
8. Maigret
Kannst du zwei von ihnen kurz nach dem Beispiel beschreiben?
,eispielj Derrickr Nationalitát / Alter / Beruf
ú tX aro AeúLech en¿, et 6l á\Let a\6 5A, i.t Fa zi6t
'eh /,66tel€.t he 1lt latry
t4
G
lftl Kannst du eine Person beschreiben?Und wie siehst du aus? Beschreib a) dich selbst b) eine der Personen,
die du unten auf den Fotos si€hstl
]\usen: bldu/grün/sch\'\,arzlbraun
Haare: schü.¿rzldtlnkeUbraun/blond
Gróne: groB/miLtelgroB/kein
Wer sind sie?
N
Grammatik
I liese verben kennst du sicher schon. Kannst du ergánzen, wasfehlt?
VERBEN PRASENS
6. Ich.................. keine Zeit ftu dich
7. Wir.................. unsere Freunde am Wochenende
8. .................. ih¡ oft allein zu Haüse?
p ceorg erzahlt. Setze die folsenden Sátze in die Vsrgangenheit(Pellekt):
Beispíel: lch sehe fen.Ich habe femgesehen.
:r. Meine Eltern gehen aus.
sehen
Welches verb passt? In welcher Form?
Beispieli Georg i6r aus Freibürg
sein haben sehen wissen
.................. ceorg zwei Schwestern? .................. sie Jünf undsieben lahre alt?
Er .................. immer Krimis im Femsehen.
Georg ... .............. manchmal mit seinen Eltern Probleme
Das .................. mir egal.
,,Wo ist deine Mutter?" Ich.................. es nicht.
2. Die Vorstellung fángt üm sieben Uhr an.
3, Ich hole mir etwas zu essen.
4. Mci¡e S.hwester setzt sich zu mir.
5. Sie schláft sofori ein.
6, Ich seh{r in die Küche.
7. Ich h6¡e ein Geráusch aus der Nachbarn'ohnung.
8. Ich gehe an die Tür.
e. Ich sehe den Nachbarn.
ich bindü bist
er isisie istes istwir sind
ihr sei...
sie sin...
ich weiB
du wei8t
es weifi
jhl wisst
Sie wissen
du si...t
sie si€ht
es si€ht
ihl s...ht
z
1.
2,
3,
5.
ich habe
du ha...
er hat
sie hates hat
ihr habt
Si6 haben
10. Meine Mütter ruft mich an.
N
Hóren und Versbehen
f) ffi Ht. g"t ," "",r
ersánze ,,u" oder ,,ú".
. 1. ber......hmt
2. f......nfzehn
3. h......bsch
5. z\a'eih......raLert
6. B......cherregal
7. Handb......ch
8. K......che
9. t......chtig
:r0. nat......rlich
11. Sch......le
12. K.......hen
KAPITII,
f) m Auf der cD spre.hcn d¡ei Personen über das rhem¡ ,,Kriminal-romane". Hóre dir die CD an und beantworte dann die Fragen,
n/enl gefallen Nelche Biicher?
w€r findet rvelche Büchc¡ lans$,eilis?
D¡rf d.s NIá.l.hen Krinris lesen?
Sascl¡a
19
Die Naehbarn
err und Frau Beier sind seit vier lahrerGeorgs Nachbarn. Frar Beier ist \.ielleicht 50
lahre alt. Sie ist sehr klein, diinn ünd hat
graue Haare. Schón ist sie nicht, aber sie ist
ilnmer sehr nett zu Geo¡g und seine¡ Schweste¡ Vor einigen
lahren schenkie sie Georg immer Schokolade. letzt schenkt sie
nrlr noch seiner Schwester welche. Aber ]etztes Jah hat sie
ihm zu Weihnachten einen Kdmi geschenkt. den er noch nicht
kannle. Daher veilJ er. dass Frau Beie¡ und er etwas
gemeinsam haben L: die Leidenschalt, für Detektivromane.
Herr Beier ist jüneer als sie. Er muss so um die 40 sein.
1. gémeinsam hab¿n ¡¡te¡l dasselbú HobbJ hsben
2 c Leidens.háfi: c Lie¡e.
t8
DIX NACIIBARI{ Die Nachbam
Er istBeruf
nicht sch6rl. aber er findet sich sehr schón. Von
ist er Angeslellter, aber er verbringt viel Zeit imSporiclüb, wo er Bodl¡brilding macht. Er hat so
-* vlele Muskeln wie Schwarzenegger. Herr Beierspricht immer mit schónen Frau e n aus de¡Nachbarschaft, auch mit Georgs Mutte¡. Georg
mag ihr nicht, rlnd er mag Georg nicht. wennman Heün und Frau Beier auf der Si¡a8e t¡ifft,ist HeII Beier immer seh¡ netl zu ihr. Abar wenn
sie zu Hause sind, hajrt Gcorg sie" imme¡ st¡ejten. Ceorgs Zimmerlieet dirckt ncben ihren Schlafzimmer.
Einmal haLlen Georg und seine Mütter Herrn Beier vor
den Garagcn getroffen. Er hatte eine Bierflasche in derHand. Es 'ar klar. dass er ein biBchen betmnker 1 $'ar. Er
hat zu Ceorgs Mutter gesagt:
,,Ein schdner Tag herte. aber wenn ich Sie sehe, ,ird er
noch schóner, Frau Schnabel."
SeiDe Mutter hat nicht geant$,ortet. Georg hal gesagt:
,,Was der für Aügen hal. So klcinc Schlveirsa[gen. lchglaube, das ist ein ganz schweinischcr Tvp."
\- np VL ar . l,ó- 8.\1ñ.d.r. \vi, im-r"r:..\\, - sJ." du d.rr d¿l: CFo B:'Abel Coorg wusste, dass auch seine Mutter so dachte
!vie er ünd dass auch ihr Herr Eeier gar nicht gefiel.
Am náchsten Morgen steht Georg $'ie immcr um
sieben auf. Die Schule laingt um acht Uhr an Er
lriihstückcn und den Bus rehmeú. Er bratchtLlrei\,ie¡telstunde, unl zur Schule zu kommen.
C¡rorgs Eltern haben cine groÍe Wohnung
in cinem Wohnhaus in einem kleinenllorf et\,\¡as auBerhalb 1 Freibutgslslaplen. Georg !vohni dort gar nichtgcrn. Alles ist so .l.eit weg uncl cs gibt
in dem Dorf kain Kiro und ke irelliskothek. Es gibt nrr ein Cafó, \'vo
iLlte Leute Kücher essen, und eine
Kneipe r, $o alte Leute abends ihrllier trinken. Georg sagt imncrl
,,Mit achtzehn, ü,enn ich mit cler
'' , , ^ l. .iB b,n. ¡: ', h i,, Ji'Sr¿Ll ...
Morgens trinkt Georg X{ilchkaffee rnd isst einKásebrótcheú. Sonst 3 steht das Friihstück immer schon
li)rtig auf dem Tisch. Herüe ist der Tisch leer' Seine Mutter
ist nicht in der Kiiche. Wo sie bloB ist? Sie ist imwohnzimmer und spricht mit Frau Pampe. F¡au Panpe ist
Hórverstándnis: das Frühstück.Aüfden Bil.lern sichst du. was vier verschiedene Leute frúhsrücken.
Wer isst r'\'as zum Fdhstück?
l
.....ünfzig
Geors
Goorgs Nael¡forsehu:rgen
eorg will nicht in die Schule. E¡ rvill sehen,
\.as passiert. Als er hinausgehen will, sieht
er, dass Beiers wohnungstür offensteht
HeÍ Beier steht in der Tür und spricht mit
den Nachbarn. Er sieht traürig aus, aber Georg sagt nichts und
sieht ihn bóse an. Er glarbt nicht, dass er traurig ist Georg
geht aus dem Haus. Er geht in das Café gegenüber und wartet.
Er sieht seine Mutter mit seiner Schwester aus dem Haus
kommen. Sie bringt sie in den Kindergarten.
.,cut", denkt Georg, ,,dann kanl ich in ein paar Minrten
wiede¡ reingehen."
Er wartet noch zehn Minuten Dann geht er zu¡úck in die
Wohnung. Er stellt sich in der Náhe der Tür aul Er wa¡tet
eine halbe Stunde, eine Stunde. Georg liest in einem Comic
0eor Nachfotschun
rirrl langü'eilt sich, Er muss jmmer an ejnen Satz aus seinem
,,lltlrdbuch für den tüchtigen Detekiiv" denken:
,,Glaübt nicht. dass die Arbeii eines Deiektivs immerinleressant ist. Die meiste Zeit verbringt er mit Warten."
Dal Er hórt, dass HeIr Beier aus der Wohnung kommt. Erlriigt einen schrvarzen Müllbeutel. Ein paar Minuten spáter!,lllmt er zurück. ,,Das ist doch absurd", denkt Georg, ,,r.ieh,rnn er an den Müll denken. wo seine Frau gerade
lflsto¡ben jst?"
(leorg geht in den Hof hinunter, r'vo die Mülltonnen 1
r1{ihen. Niemand da. E¡ hat Glück. Es gibt nur zr.eiN,liillbeüiel , und nur einer ist sch\'\rarz. Das muss de¡llrrtel sein, den Herr Beier nach unten Bebracht hat. E¡
frrcht den Sack auf und findet darin einen halben Fisch.zrvei leere Milchflaschen, eine alte Zeitung, einen Schuh,,rrd: einen durchsichtigen 3 Plastikbertel mit Spuren 4
,,i11es wei8en Pülvers. Ein Medikament?
Am Nachmittag ruft er Hans an, seinen besten Freund.llirns ist acht Monate álter als er. Er wohnt im Hausr(ilrrinan, Sie waren schon in den Kindergarten
tjcilangen. Hans ist seh¡ intelljgent und gut in der Schule.
llirrs ist kein Krimi-Fanatiker wi.é Georg. Er liest lieber
¡
I
r e liüUtoDne : der lvliill, der nicht in der wohtrug blei¡etr soll, konnt ir1
Science-Ficiion-Romane. Er rveifl viel über Planeten, UFOs
und übernatürliche Phánomene. EI*ill wissenschaftler 1
I
I
werden. Aber*as Georg erzáhlt,interessiert ihn auch.
,,Das sehe ich auch so \'\,ie du. Der
Beier hat seine Frau ermordet und da
muss man etwas tun. Dü musst zur
I Polizei gehen und alles erzáhlen "
,,Die glauben mir doch
nicht, Hansl Ich habe
keine Be ,eise ,. ündein Kind."
,,Du hast zwei Indizien. Du hast in der Nacht einen
Schrei gehdrt und du hast den Beier einen Beutel
ü¡egwerfen 3 sehen, in dem vielleicht Gift 4 war."
,,Ich móchte noch auf eigene Faust lveitersüchen" sagt
ceorg. Abe¡ Hans ,ill das nicht:
,,Nein. Das isi gefáhrlich. Wenn cter Typ wirklich seine
Fraü umgebracht 5 hat, ist das gefáhrlich Geh zur Polizei...
Versuch's wenigstens mali"
,,Na gut", sagt Georg, ,,sie werden mir nicht glarben'
aber ich kann ja trotzdem hingehen '
auBerdem bin ich fúr die doch noch
Aber Hans 1áBt nicht locker:
30
¡/e wissenschaftl¿r/in I Ph!siter/ir, Cho¡¡iker/in elc
r Berv€is : sicherds Indiz.
e€gw'erIen : ir dio Miilltonne inD.
s Giñ : subslanz. die lIa { ma.hl oder tótet.
unb¡in8¿n dnorden,
lf
Sprechen und Schreiben
FlTl i: AllgemeiÍe FrageÍ Wo wohnst du?
l. \\o $oh-' J '. woh uns ¡ lsl'2.
3.
4.
5,
6.
: Bücher
Hans liasi Science-Fiction Biicher, Georg Krimis' und dr?
Zr \delchen Gatturger gehóren die folgenden Biicher?
\¡elchc von diesen Biichorn wiirdest du am liebsten lesen?
Gattungen: a. Science Fiction' b. Abenteuerroman
c. historischer Roman
Wie riele Zimmer hat euer FLaus/eure Wohnungl
wo ú'oh¡st du? stadt. veo ! lan¿ n ce¡lree [.]Magst du .teine Sta.tt/dein Dorli la [l Nein ]wo nóchtest du gern $'ohnenl Stadt - l¡"".r-..a ! ceu;rge [ ]Mócht€st .tu g€rn im Alrslan.t lvohnen? Wo? Deulschland nrngland f,l Anerika n anders\,\'o l
n!
Lausige Zeiten
ú N
l.
2.
:t.
,,Lausige ZeitcD' r,on losÉ!h HolLlb
Protagonist ist der 1a jáh¡igc ]osej: Der non¡o s!icl1 in ¡ler Naziz-"it
,.Luisc Irdie$'elt" vor Eckha¡d MiederDie Abenreuer von Luise werden hier erzáhLt. riine Odvsseo zu
\'Vasscr tLnd zu Lande.
,,Unemotion" von Leonardo WildLrn€st lebi in der Náhe von Washinglon. Die M€ns.henrverdcn Tag und Nacht übenv¿chl (kontrolliert). Sic werdenmanipulierl nd l.eg€tjeren ddhiÍ. Aber Er""qr c.hAffr .\ qi.h
in ein Mádchen zu verlieben.
( lra$rmatlk
P¡ápositioner,,in",,aus",,mit".
In + Akkusativ
Mit + Dativ
1. Ceorg ist in seinem Zimmff. / Georg 1áh in dia Stadt
2- Hcrr Bcier oehi aus dem H¿rus.
3- Oenrps Mrlter ist r¡it ihrer Tochter im \ /ohnzimmar.
13
Hóren und Verstehen
l-) ffi Pr¡sánze nit den Prápositionen ,,in", ,,aus" oder "mit", Dantr hórdir die CD an und korrigiore, was du falsch gemacht hast.
Georg \a'ill nicht ........... die Schule.
Hcrr Beier spricht ........... dem Nachbam.
ceorg ileht ........... cleln Haus, ........... €iD Caf¡ und r,artat.
Er sieht seiDe \4utter........... s,"iner Schweste¡........... dcmHaus konmen. Sie brlngt sie........... den KiD.lergarten.
Er geht zurück ........... die lvohDuns unil liest........... cinerZeiischrilt.Er muss immer an eiDen Satz........... seinem IlaDdbuchdenken.
Ein Deiekti\¡ verbrinst viel Zeit ........... WarteD.
Hans ist sehr sut........... de¡ Schule.
O *l was fehlt? Ersánze und hór dir dann die cD mit der Lósuns an.
Hans; Das sehe ich au.h so ................ du. Der Beier h¿t................ Irau ermordet. und da muss man ................iun. Du musst zur Polizei gehen und alles erzáhlen,................ du rvei0t.
ceorgr Die glaub€n ..... .......... doch nicht, Hans. Ich habe................ BeNeise, und aunerdcm bin ich fü die doch....... ....... €in Kind.
Hans: Du hast .... ........... Indizien. Dtr hast ................ der Nachtaincn Schrei gehórt rnd du hast ................ Beier einenBeutel rvagücrtcn sehen, in ................ fielleicht Gift \¡¡ar.
ü IÍ N
I ) (ieors geht also zur Polizei. Nicht alle Leute haben gern mit derPolizei zu tun. Auf der cD kannst du vier Szenen hóren.
1.
2.
SpieI
l{;ilscl
Die gesuchten Wórter formen zusammen den Titel dieses Buches.
1. Die ,,Schule" der kleinelrKinder
2.
3.
4. Da kann man wohnen
Welch€ dieser Personen móchten lieber nichts mit der Polizeizu tur haben? \'varrm nicht?
welch€ Personen haben die Polizei gerufen und ivarüm?
Was denken die Polizisten in diesen vier Situaiionen? Wasglaubst du?
Das Gegenteil von rvein
Zeitschrift mitZeichntLngen
5. Berut
6. Man nimmt es, {'€nn mankrank ist
8. Sechzig Minuten
'TTTf]tr[trfTTTtr, TftrNTtrT'TTtrTtr
" fI ttrtrtrIn'¡Tlflfll ltr'TTTTTtrTt]Ttr'ITTTTTtr
" TtrTTTT
51 36
ü
Bevor du
m Ausblick.
1,
3.
weiterliest. . .
lvas für eir Pulver hat Geo¡g gefunden?
Waschpulver - Rattengilt - Drcgen - ein Medikameni - Zucker
wie und wo kann ceorg mehl erfahren? Soll er in die\'Vohnung von HeIIn Beier einsteigen? Soll er He.n Beier oderdie Nachbarn befragen? Welche Fragen soll er ihnen srellen?
Glaubst du, Heü Beier hat seine Frau ermordet? Wann undwie? Welches Motiv hat Herr Beier?
Ersánze d€n Dialog zwischen einer Polizistin und Georg.
Polizistin: ,,Was \'\'illst du denn?"
Georgr ,,Meine ............... ist tot."Polizistin: ,,Und?"
Georyr ,,Ihr Mann hat ............... ."
Polizistin: ,,was sagst du denn da? Warum glaubst du, er hat
Polizistin: ,,Da ist sicher ein Buch vom Tisch gefallen oder 5o."
ceorg:,,Ichhabeauch... ......"Polizistin: ,,Na dann gib ma1 her. Das lassen $¡ir analysieren.
Und erzáhle niemandem von der Geschichte."
a. Glaubt die Polizei GeorF?
ie Polizeiwache 1 befindet sich in einem
anderen Do¡f. Georg ünd Hans fahren mitdpm f¿hfu¿d h'n. c.org spri' hl in einem
h;.rlichen. grauer Búro mil eineml'olizisten. Der Polizeibeamte ist groB, blond und raucht. Er
l¡,ilJt Trumpel. Georg erzáhlt ihm, was er weifj. Besonders
lrlclessiert sieht der Polizist nicht aus. Er fragt:
,,Wie alt bist du?"
,,lch bin 16", 1ügt Georg.
,,Du siehst aber iünger aus."
,,ich wein."
,,Wissen deine Eltern, dass du bier bist?"
,,Mmmh..."
...............?"
,,Abends habe ich ...die Frau ............... ."
sehórt. Am Morgen war
Auf ter Polizeiwael¡o
. p Polizpira¡ h€ !or l"ó . " ,'i ocn l o.r/ "n d- Or a p" h"1.
x7
l( ^r,rrFr
DIE NACIIBARN
,,Na gut... Lass mir eure Telefonnummer und Adresse da.
WeDn es et\¡¡as Neues gibt, rufe ich dich an..."
,,Und... das Pulver?"
,,Ah ja... das mysterióse Pr.rlver", sagt er'. ironisch, ,,dann eib mir mal den Beutel. Den
schicken wir ins Labor. Das istgarantiert Waschpulver oder so was.
Aber man kann ja nie wissen."Geors bleibt siehen.
,,Viele Indizien kannst du am Tatort 1 finden " Die
lrrirlcn Ireunde sehen sich aD.
,,CcDau." sagt Georgr .,Irgend\'\'ie mrll ich in Beiers
fVohnung kommen. Vielleicht fiüde ich dort etü,as."
..tInd rvie willst du da reinkommen?"
,, ilbcr den Baikon. Die Balkore unserer und seinerrv0lr nLrng liegen nah beieinander."
.,Mcnsch, das ist doch gefáhrlichl"
.,Ach \,vas, das 1\,i¡d schon glatt ¿ gehen, du ,irst sehen."
.,Llnd ich sage di¡, dass das gefáhrlich ist. wie \a'illst du
ri ,l).r sein. dass er ri.ht zü Harse ist?"
,,Morgen... Morgen Nachmittag ist Frar Beie¡sll,,orcliguDg 3. Das hat mir meine Mutter gesagt. Er muss ia
wr:ht zur Beerdigung gehen. lVáhrend er dort ist, steige ichir s eine Wohnung ein."
,,Was ü,illst du denn roch?" fragt der
Polizist.
,,Wenn Sie \.as finden...",,Wirst du ron uns h6ren."
,,Danke, Her¡ Wachtmeister." sagt GeorB.
De¡ Polizist sagt:
,,Tschüss." ,,Und wenn er... rnan \.eiB
,,Ách, Hans..."
ja nie... n,enn er zurückkommt?"
Hans ¡artet vor der Wache auf ihn.
,,Mit wem hast du gesprochen?" fragt er.
,,Mit einem, der Trumpel heiBt. Er hat den Plastikbeutelhaben u'ol]en. Er schickt ihn ins Labor. Nur... ich ü,eiB
nicht... grol)es Interesse hatte er nicht.",,Und jetzt?" fragt Hans.
,,1'h u ill and",. BPtlFi.F -1,her.-,,Und wie?"
,,Das weiB ich noch nicht. Da muss ich erstmalnachlesen. was in meinem Handbuch steht."
In Georgs Zimmer lesen Hans und Georg in Handbuch:
,,Na gut, dann machen n¡ir das so: Ich watte unten vor
¡L¡rm Haüs mit dem Fah¡rad. \'Venn ich den Beier sehe.
liiLrtca ich z\.eimal mit meiner neüen Fahr¡adklingel Das
l.;lrten kennst du.toch. oder?"
,,Na klar. Deine Fahrradklingel kennt ja ganz Stapfen."
,,O.K., aber... Anest habe ich doch.'Georg hat ga¡ keine Angst... er ist nür aüfgeregt 5
r rTatort: lvo d¡s VerbrecheD lassiert isL
2 glatl fSaLcn) : ohDe Problene.
I € Baordigung : ein foter wird ,,url¿r dic ¡rde sebracnt
a liiuten : klinseL¡.
5. anfeer€gl : ¡icht ruhie
38
ú u
Leseverstándnis
ffi Richtis oder falsch?
&d
Georg und Hans fahren mii dem B s
zur Polizeiwache.
Hi" rpr".Fpn bFioF ¡njl pirem Doli/ s Én
Der Polizist nimmt das Puh.er.
Geo¡g sagt, der Polizist ú'ar nicht inieressiert.
ceorg s'ill allein nach BeNeiser süchen.
ceorg i{,i11mit Herrn Beier sprechen.
Er r.ill in Herrn Bei€rs wohnung.
Hans und c€org haben Angst.
Das ist doch gefáhrlichn/ie und Í¡ann {,\'ill Georg in Herrn Beiers Vvohrung kommen?
Ist das legal?
\'Varum ist das sefáhrlich?\'Vas sagt Herr Beier, wenn er Georg in selner Wohnung sieht?
Und du? Du bist Geo¡gs Freund: lvas sagst du ihm?
,,Lass das, das ist zü gefáh¡lichl"
,,Vergiss die ganze Geschichie."
,,Na dann 1.j el SpaB."
,,Hals- und Beinbruch." (das heifit im Deutschenr Viel Glückl)
,,Adieu, meiu F¡eund."
$prechen und Schreiben
I Was ist wichtig, wenn man ein dchtiger Detektiv sein will?
,,rD Comprter / eine Pistole / ein Foioapparat / Sprachkenntnisse /l rcúndebei derPolizei / eine gute Note in Sport / keine Angst haben /lvfften kór¡en / kleine Miko{one
Was sind die drei wichtigsten Elemente? Begründe deiDe Wahl.
/lÉtspieli Wenn man ein richtiser Detektiv seln will, muss maneinen Computer haben. Dann kann rnan alleInformationen über die Leute bekommen.
N ¡J
Wenn du die langen Wórter aus der Anzeige mii Hilfe einesWó¡terbuchs verstanden hast - kannst du dann erkláren, \'\,er,licse Ger¡ic wánn br¡D.hl?
4l
R
nF
¡
nn!ntrInIN¡n!n
Allgemeirc Fragen. Was tust oder sagst du in di$en Situationen?
1. Dein Hund ist plótzlich sehr krank ge¡vorden. Dr glaubst. deinNachbar hat ihn vergifiet. Suchst du nach Beweisen (r'\'ie und'r{o)? Sprichst dü mit dem Nachbarn (ivas sagsi du ihm)? Gehstdu zul Polizei?
2. lemand hat das Radio deines besten Freundes gestohlen. DeinFrcund ist sicher, dass es sair Nachbar'!var. Er nill in derwohnung des Nachbarn nachsehen. wenn der Nachbar bei der
N G ¡f
Grammatik
I xonparativ.
Der Polizist sagi: ,,Du siehst aber jünge¡ aus1"
wie bildet man den Komparativ? Es gibt drei GNppenl
I Adjektiv + ,,er" interessant r interessanter
Il Adjektiv + Umlaut + ,,er" jung -' jünger
III unreselmáBig viel + mehr
Belrpielei Hans isi álter áls Georg
Dieser Film ist interessanter als der amerikanische Film.Hans spricht besser Englisch als Georg
Ilóren und Verstehen
p w"t"t'" der folgenden Adiektive sehóren zu welcher dercruppen I-III? Welches dieser Adiektive ,'passt" (im Komparativnatürlichl in die folgenden Setze?
stark j""s sroB klein gut interessant
1. Frau Beier ist ... .... als Heü Bei€r'
2, Uta ist................ als Georg
3. Der Polizist ist ................ als Georg
4. Stapfen ist als Freiburg.
5. Hans ist in d€r Schule .... .. ... aIs Georg
0. Kr'mi-. d ..........,ss h.bÜ hpr.
7. HaII Beier isi................ als Geors
f) [ nt. e't.' '"a ersárrze ..h r.odueinshór$t,
3......ab€n
9......andbuch
Falsch! Falsch! Falsch!
2......ei0en
6,.....er2áhlen
8,.....ihr
},I
fi 4 oi*" wórter sind falsch gesr-hrieben. Hiir gul zu und korrigiere
3. Labór
5, Zimer
7, geferlich
2,
4,
6,
a.
10,
Plastiboiiel
B€wiese
Bahlckon
Berdigung
Hangst
KAPITEL
eute ist Samstag und Georg braucht nichtin die Schule zu gehen.
Bejm t-rü1".ü, \ rFin. .pinÉ \¡ r ^r:,.ceorg, dLr ¡eiRt doch. dass heute8.,"r - Bp"rd,g nC s.a|ltirdpr
fr- Der lag üer BeerAi
,,Aber natiirlich. Du kommst doch wohl mitl Frau Beier
lrl immer so nett zu dir ger'r.esen. Und da 1'\¡illst du noch
ri( lrl einmal milkommer. um iie... um ihr" ihr'",,... Lebewohl zu sagen?"
s,,ine Mntter sicht ihn biise an.
,,llAs ist nicht sch6n von dir, Georg."
,,Schon güt, \'var nur ein Witz 1. Ich komme ja mit
..lch muss um f.ier bei Dr. Pest sein."
,.tsei deinem Lehrer? Am Samstag?"
,,1a, Ich gehe mit Hans und vie¡ anderen aus meinerl..Llsse. Dieses lahr sollen .ir ein Theaierstück für das
W{i ihnachtsfest vorbereiten. "
Das funklioniert. Seine Mutter glaübt ihm.
,,Also gut, Georg. Dr kommst mii in die Kirche und dann
lt(ihst du zu deinem Lehrer."(lcorg ist zufrieden. E¡ ¡ufl Hans an. Treffpunkt: vor dem
11,,,,s. üm vier Uhr.
Dor lugter Beertignng
nachmittag Frau
,,Ia, Mama."de¡ Kir.he sein.",,Um chei müssen $,ir in
,,Wir?" Cleorg denkt:
,,wie soll ich mir deDn
wenn ich.mit meiner Mutter
1 €in rest ñndet slatt I er gi¡t oin Fcr.
die Nachbarwoh rng ansehen,
bei der Beerdieung bin?"
Georg kommt pLlnkt vier. HaDs
r'!irrtet schon mit seinenl Fahrrad
rIf i hn. Ni eman d ist arf derslraBe. In Stapfen sind immer nur
v!cnige Leüte auf der Stra8e.
,,Also, ich eeh jetzt rauf."
r wilT S.he¡z. etvas zum Lacher.
4544
DIE NACIIBABN
,,Alles klar. Irvenn er kommt, klingle ich zrveimal."Georg geht ins Haus.
Er geht auf den Küchenbalkon. Er sieht auf dellNachbarbalkon. Das Ienster steht offeD. Er steigt auf den
Nachbarbalkon. Ein bisschen Angst hat er schon.,,Siehnicht nach untenl" sagt er laut zu sich selbst. Es isi nichisehr schwierig. Er hat eine ,,Eins r" in Sport. Das mull beieinem Deiektiv so sein.
letzt ist er in der Nachbarwohnung.
Die Wohnung ist gerau ü'ie die Wohn[ng seiner Eltern.Nur ist sie komfortabler und schicker. Er geht durch alleZimmer: Küche, Wohnzilnmer, Schlafzimmer, Bad,Arbeitszimmer. Genaul Das muss er sich náher ansehen:
He¡rn Beiers A¡beitszimmer.In der Mitie des Zimmers steht ein g¡oller Schreibtisch.
Er setzt sich auf einen grofien, b¡aunen Stuhl und siehtsich üm. Auf dem Schreibtisch liegen Papier, Umschláge,und Briefe. Es sibt jede Mense Papier. Überall liestbeschriebenes Papier. Georg verstehi nichi, n¡as auf den
Bláttern 3 steht. So einfach, \a/ie er es sich gedacht haite, istes also doch nicht, ... aber e¡ ist gaDz sicher, dass er soforterkennen a Í¡ird, ü,as \.ichtig ist.
1. ¿ xins: ist nrDculschla¡d dic bcsto schulnórd
2. rrni&hlJ8., r "' , lg- 'i o i ' oi .1" .. " -+]'. r Bldrr Pat." ' I
a erkc¡¡cn : risse¡/sche¡
4É
DID NACIIBARNB U
Der Schreibtisch hat drei Schubladen: die beidenoffenen Schubladen sind leer. Die drifte ist l,erschlnssen
,,Gut. Hier muss die Lbsung I sein."Er dffnet die Schubiade mit dem Brief6ffner, der auf
dem Schreibtisch liegi. In der Schublade liegr ein groBer,brauner Umschlag. Er macht ihn auf. Im Umschlag sindFotokopien. Er liest sier ein Testamert! Frau BeiersTestamentl Sie hinterlásst z alles ihrem Mann. und dieSumme, die sie ihm hinterlásst, ist enorm: eine MilliorMark. ,,So reich ist sie gewesent"
Auch wenn das an sich noch nichts beweisr. isr rlasdoch immerhin ein Motiv, ein gutes Motiv.
L( )severstándnis
rt¡s ist richtig?
r, (loorg geht nicht in di€ Schule, denn
". n es ist Samstas.
b. ! er hat keine Lust.
r:. er b¡auchi die Schule nicht.
(l(]org will nicht zul Beerdigung gehen, ú'eil¡. n er zu Hause bleiben will.b. n er zu Pest sehen muss.
r;. n er in die wohnuns von l:lerrn Beier will
(kiorg sagt der Mutteru. ! d;e r'tr.t'.t'eu.b. ! eine Lüge.
<,. fl etrvas über Herrn ünd Frau Beier.
E
ti.
5.
4. Georg
a. n seht zul Beerdisuns.
b. n geht hin und bleibt nur kurz.
c. fl geht nlcht.
llans
a. n geht mit ihm in die wohnung.
b. !-] iva¡tet aüI ihn
". - ist nicnt aa.
wenn Herr Beier kommt, soll Hans
a. ! die rolizei anrufen.
b. n in die wohnuDs sehen.
c. ! klingel".c Lósi¡S : z$ei !]üs zwei? die Lósu¡g istr vie¡.hint€rlassen I eh{as Iúr jemander zlr¡cttasser, w6¡n
48 49
das schlafzimmer
dic Kiiche
dc¡ Ball<o¡
G
das ArLeitszimlner
das u¡ohnzimnler
der Flur
ÍJ t\r
r' F¡agen zum Text,
:1. 1/ar €s schrver, it1 die Wohnung zu kommen?
2. \'Vas jst in Hern Beicrs Wohnurg anders als in d€r \,Votrnu¡g!on G€orgs Eltem?
3. \'\¡o suchi Gcorg nach Be$,eisenl
4. W¿s nlacht cr am Schrcibtisch?5. Was fnrd€t er nr del Schublade?
I I ¡ rriir s,rl zu! ordne den Bildern die passenden wdrter zul
I'
I
5150
ñ itll """.r
sast, dass er zu seinem Lehrer muss. Das isr eine(NotlLüge, nur eine ,,Ausrede". ,,Ausreden,,brauchen ¡vir a eziemlich oit. Aufder CD htirst du sechs typische Ausreden.Verbinde sie mit einem passenden Satz.
Beispielr,,Ich habe zahnschnerzen.'.
Ich kann nicht ins Büro kommen. deln ich h¡heZahnschmerzen.
ODER: I.h kann ¡icbt ins Büro kominen. lveit i.hZahnschmerz€n h¿be.
1. Leide¡ kann ich dir heuie nichr h-"llen
2. Ich habe nicht gelernt.
3. Ich bin zü spát sekomm€r.
4. Ich habe die HausarfgabeD nichi hier.
5. Ich konnte dich ¡icht anrufen.
6. Ich bin zu spát nach llarse gckomlnen.
L lir¡¡lirzr: dic fehlenden Prápositionen und Artikel.
/1, iil,nilj lir schláft manchmal n Büro.
r|,,,rll In(l llans gehen ............... Polizeii{ache. Hier sprichtPolizisten. Er gibt ihm das l'ul\.er. Der Polizist
,, lri, kl os ............... Labor. ............-.. Polizeiv¡.h-" lv¡riet Hans.ll,, g s¡gt ihm, dass er.... Balkon in Llerln B,"iers!\r ,l rLLr¡g konmen Nill. LIans b]eibl ............... Haus und $,artet.ri, lr,, r Mntter sagt Georg, dass €r ............... H€rrn Pest geh€n
ll¡rrcl
\'!,,1(:[{r Wórter sind hier versteckt?
Und du? wo und wann gebrauchst du Ausrede¡r? rn der Schuleoder bei der A¡beit? Zu Hause. mt Freund oder Freundin? Nennemindestens fünf Situationen. Was saest du? ctauber dir dieanderen, was du sagst, oder wisseD sie, dass es ¡rur eine Ausredeisf?
. , lótzlich h6rr ceorg er$,as. Jemand konmt irdie \'Vohnurg. E¡ siehl auf die Uhr. Schon
, si'h\p¡{p,[Fn i ,1..0 "..\, '
,,,r,,, tr'^,
,,,,¡l , ,,ll.i{:hl noch da ist. letzt sieht er iiberall rach. Georg
KAPrrtrr-
l¡al panische Angstl Eine Ha¡d schjebt de¡I(r¡J'[r:r zLrr Sei1e... und er siohL ihr ... HcrrnBejor. Banz rol inr Ccsicht, mil cinem Masser
in der Hancl.
.,Kom sofort cla rrnterl" schreit er.
,,was suchst du hier?"Geors hat zu viel Ansst. Er móchte
et ¡as saser, aber er sast keiD Wort.
17.101 Die ZeiL ist so sch11eIl vergangenlWa¡um hat Hans nicht geklingett? Oder har
or geklingelt? Und ceorg hat ihn nichr gehórt. Jerzt hatGeorg n'irklich groBe Angst. Was soll c¡ tun? E¡ hat kcjoeZeil mehr, über den Balkon hinauszukor¡mer. Er geht insSchlafzimmer. Unter das Bett? Noint Er versteckt I sich...aüf denr Sch¡ank, hinter einem g¡ofieD Koffer. Er hórt, ,icHerr Beier in der Wohnung herumgeht. trr geht insArbeiLszimmc¡ urd kommr fast sofori wiede¡ heraüs. Er hatDatürlich gesehen, dass jer¡and in der Wohnuns selvesen
1\'|, rl hier machsr?!", ." aleorg lveiB rljcht, u'as er sagen soll.
l)Lr rricsr), kleine Ralle... aber jel21... ielzl..."¡iffrl ihn arn Árn L¡nd ziehl ihn vol¡ Schrank
l, ' L , r. Mil dem \,{esser i¡ de¡ Hand ma.ht e¡ Ceo¡g,,, , A gsi.
\ ,,: Nillst dr mir jctzt en.llich anir'\,'orten? warurn
, ich ü'eiB atch nicht...'L , ,,,rir lnitl '\ ,il sie brecher mir ja cten.\rn". sagt Georg. aber
I , r,,i,,, Tieht ihn hinter sich her.
, l, ' r, s,,',,"., , s' ¡ A,l',:rsl ,'i,".r
'! Li,nnnr nril rer ai¡rd ben'E8e¡
6554
,,Warum hasl du die Schublade aulscbrocherl i]? U/¡s l¡¡sl
du denn gesücht?"
Flerr Beicr hált ihm das Messer unter ¿lie Naso.
,,Ich bin in die Ir\¡ohnuÍg gekonrmen. wcil i¡ lr ¡lr:rrkrr,
dass Sic... dass Sie... Ihre Frau ermorclet holr{)rr.'
r Tetrlel: ñ,hnL ir ¡,, lliil,'.s Aas K¿,1¿\'or,,i ,,,s itrr'r
I
r'."
ii
ñti
lf ú ¡I ¡lB
Plótzlich hóren sie, dass iemand in de¡ Wohnung ist' Es
sind drei oder vier Personen sie sprechen laut Dann
ko*ñt Huo, mit zwei Polizisten ins Zimmer' Einer von
ihnen isi T¡umpel, der blonde Polizist, mit dem Georg
gesprochen hat Sie haben Pistolen in den Hánden
,,Wir haben alles gehdrt Sie sind ve¡haftot 1" sagt
TrumpeL
,,Uff", denkt Georg,
Polizisten nehmen Herrn
Georgl
,,Du kommst bitte auch mit auf die Wacho "
Hans schaut seinen Freund an und fragt ihnl
,,Ist alles in ordnung? Hat er dir !\7as getan?¡'
,,Nein. Ihr seid rechtzeitig gekommen "
,,in letzter Minute." Di€ beiden
Beier in ihre Mitte ünd sagor zt1
Leseverstándnis
was ist richtis?
1. Herr Beier {indet Georg:
a. ! auf dem Balkon.
b. n unt€r dem Bett.
c. ! auf dem schrank.
2. Herr Beier
a, ! hat ein Messer in der Hand.
b, n hat Ansst.
c, n bricht ceors einen Arm.
3. Geo¡g sagt
a. n nichis.
b. n dass HerI Beier seine Frau ermordet hat
c. n dass er d€r Polizei nichis sesast hat.
a. Heü Beier will Georg
a, fl e norden.
b. n über den Balkon in seine wohnung zurúckbrinsen.
c, ! vergiften.
5. Die Polizisien
a. ! hat ceorg angerufen.
b. n haben Pistolen.
c. fl sind viele.
E
696E
1, verh¡il€t | laierA¡i6st
It
Sprechen und Schreiben
Gute Verstecke - schlechte Verstecke.
warum geht Georg nicht unter das Bett? War das Versteck au{dem Schrank besser? Wo kann man sich in einer Wohnung
wenn du viel Geld im Haus háttest, wo würdest du das Geld
Beispieli ,,lch i¡ürde das Geld hinter €inem Koffer unte¡ d€mBett verst6cken."
ti
E
Grammatik
I rersonatpronomen.
Beispielj Geben Sie mir die fünfEuro?Nein, heute geb6 ich sie dir nicht.
E Eryenze nit Personalpronomen:
1. Herr Beier findet Geory. E¡ nimmt .................,,, am Arm.,,Willst du .................... jetzt €ndlich antworten? Warum bistdu hier?"
w6iB nicht.",,Aua! .................... brechea....,,,............. den Arm", sagtGeorg, aber H€rI Bei6r zieht ..............,,.... hinter sich her.
Geory hat vorstanden. Er will ......,............. vom Balkonwerfon. Er schreitl,,Bald kommt die Polizei. Ich habe .................... schonangeruf€n." Aber HeIr Beier gIaubt .,.................. nicht.Dann kommt Hans mit zwei Polizisten ins Zimmer. Einer von..............,..... ist Tmmpel. .................... haben Pistolen in denHárden,
haben alles gehórt." sagt Trumpel.
Nomindir.
drauBen vorhinter
in
dem Beii
einer Tür
€inem Koffer
der Matratze
dem Balkon
dem Fenster
einem Abstellraum
einem Sch.ank
(den Kleidirngssiúcken)
6l60
3.
u U N G
Hóren uTld Verstehen
Scnkrechl
1. Sehr laut sPruiht)rr'2. Dds Gegcntcil v{)rr ,,lois¡}"3, Das Gegcnloil vorr ,,ltrtgcn"4. Hai Herr B0irrr... lliii,)r
1
l
2
I
03
f) ffi no" -"rr ,,i" /,,ie" /,,je"?
.....mand kommt in die Wohnung. Georg s.. ht auf die Uhr'
Schon :17.10. Die Zeit .st so schnell vergangenl \'Valum hat
Llans nichr gekl.....ng€li? oder hat er gekl ng€lt und Gcorg hat
.....hn nicht gehórt? . eizt hat Georg ú' rkllch grolle Angsl Llr
w.....11 sich verstacken, aber $'o?
Spiel
# Kreuzwortrátsel.
1. Das macht man iede Nacht.2. Da liest man die Z€it ab
3. Das Gegent€il von ,,klein"a. Film !on Spi€lberg.5. Artikel Plural.0. In Deürschland trinkt man
viel...7. Sechzis Sekunden
Die L,tisung
"o g rrd H.r..i ,,.r im Poli/"i\ JC r .
,,Warum hast du denn nicht geklingelt?"
fragt Georg.
,,Die Klingel hat nicht funktioniert. Istn,ohl nass ger¡.orden."
,,Und Í¡oher ist clie Polizei gekommen?"
,,Ich habe den Beier nach Hause kommen sehen und diePolizai angerufen. Aber T¡umpel rra¡ nicht in seinemBüro."
,,Und 'ie...?",,Er rvar auf dem Weg hierher."
,,Echt? So ein Schü'einl"
,,Wie bitte?" fragt Trumpel
@ lin torong
,,Nein, nein", sagt Geo¡8 schnell,,,ich n'ollte sagen: da
habe ich Sch ¡ein 1 gebabr!¡,
Trumpel 1acht.
Auf der Polizeiwache erklárt er Georg und Hans ¡lLcs.
,,Ich habe deinen Plastikbeulel ins Labor geschickt. Der
Experte hat mir Sesagt: Giftl Ich habe gedachl: Also hatle
cter ]ünge Recht,. Dann habe ich gesucht, was wir iiber
Beier wissen. Es gibi eine Ákte über ihn. Aber" "
,,Aber \\,as?" tragen Georg und Hans im selbcn Morrronl
,,Man hat ihm nichts ben,eiscn kónnen. Et ü¡¡r nril oi¡{rr
reichen Dame verheiratet gcrveseD, die sahr viol iillcl*arals er. Und auch sie ist, ,ie Frau Bcicr, ¡rr ¡)i cl11
Herzschlag gestorben. Aber es sincl keinc lndizi(iD (llliirgefulden n'orden, dass seire Frau kcires D¡liirli(:herrTodes gestorber ist. So hat er eine halbe Millil, Mark
kassiert. Aoch Frau Beier \'\,ar l'on Haus aus r(ri¡rl¡ Lrlrd in
dem Testament, das du, Georg, gclurdetl h¡sl, lrrrllo sic
alles ihm hinterlassen. Er hat den Morcl so g(]l'lirlr1, (lass
man dachte, sie háLte sich p1ólzlich richl slrl g(jliihltMo¡gen machen lvir die Autopsie tnd i¡rh l¡in si(:li¡rr' (l ss
die Experten auch sagen: Tod durch Vergiltorr.'
,,Es r'r'ar also rvirklich Frau Beier, die i(ih ,,r¡ttlitrlr rr[¡rt¡r]s
habc schreien hóren. Sie hatte sich Sanz pli;171i¡rh s¡ l¡lr)(ht
:1. Schrv€in : (hie¡) C iict.2. Rechllaben: das Ri.l,tige ges¡Bt haben
gefühIt, r\/ar hingefailen und dann... \'ar sie iot." sagi
Georg.
,,Ja, aber nicht sofort. In dem Plastikbeutel haben \'vir einGift namens PRS gefrnden. Dieses Gift wirkt 1 nicht sofort,
soDdern erst nach etwa einer halben Stunde."
Hans sagtl
,,A]so hat Herr Beier einfach zugesehen. ohne etü,as zu
,,Ja, Herr Beier is1 r'virklich ein \¡erbrecher r."
,,Und e¡ \'\'ollle mich auch umbringen", sagt Georg.
,,Aber zum Clück sind Sie im richii g en Momentgekommen."
,,Tja. Ich war auI dem'r,Veg hierher, veil ich HerrnBeier verhóren 3 wollte. Dein Frernct Hans hat nichangesprochen. Mir war sofort kiar, dass du ir Gefahr a
Der Polizeichef kommt dazu:
,,Saube¡e Arbejt, Georg. Aber das náchsLe Mal spiel bjttenichL den Detektiv. soode¡n komm zu üns."
,,laja." Georg isl mli sich und der \'Velt zufrieden. Ein
loürnalist der Freiburger Nachrichten ü'il1 die Geschichte
1. wirken: Ellekte zei8en,
2. r verbrech€r I r (rini¡elLe.
3. vé¡lilrcn : ¡el¡asen (?.lizPi)
4. in Gcf¡hr: in cnrd¡úl¡¡lc¡ Sillalion5. jennnd€m elw$ veNpr€chen sagcD, r'as nan il der znLunlt lür
jen¡rdon ¡rachon NiLl
64
bringen und verspricht 5 Georg Geld für ein Irtervicw.
,,Ach \'!'as!" meint Hans. ,,Sie \'verden sich l¡cüer], stolz 1
sein auf ihren Sohnl"
Der Tag danach... ist cin Sonntag. Alle sind zt¡ H¡usel
Mama, Papa, die Schwcster urld Georg. Sie selz.n si(jh an
den Frühst úcks tis ch. Sein Valer schlá81 die Z{)ilrrng aul.
Auf der e¡sten Seite: Geo¡gs Foto. ,,Was - (l¡s
GEEEEORGII"
06
r srnlz , nit sich znl¡icde¡.
BU
Leseverstándnis
E was ist dchtis?
1. Geors hat die Fahnadklingel richt gehórt, weil
a, n Hans nicht geklingelt hat.
b, E GéorC zu bescháftigt war.
c. E die Klingel nicht firnkiioniert hat.
2. Di€ Polizei kennt Herrn Beier schoD.
a. E Sie hatten ihn schon einmal verhaftot.
b. E Er hat zu oft geheiratet.
c. E Auch seine 6rsie ftau war plótzlich g€storbsn.
3. Das Gift PRS
a. n wirki sofort.
b. E wirki lanssam.
c. E wi¡kt nicht.
4. Die Polizisten waren gekommen,
a. I weil sie schon wussten, dass He¡r Beier seino Frauermordet hatte.
b. I $,eil sie Angst um Georg hatten.
c. n weil sie mii Herln Beier sprechen wollten
5. Ein lournalista. E spricht mit den Polizisten.
b. Ú will einen Artikel über Georg schretben,
c. I will mit Georss Vater sprechen.
6. ceorg Vater ist $¡ahrscheinlich
a. E stolz auf Geors.
b, E zuftiedgn mit Geors.
c, E bóse auf Georg.
N
Sprechen und Schreiben
I allgeneíne nragen.
1. Glaubst du, dass Georgs Eltern mit ihm zufrieden sind? Wtewerden sie reagieren?
z, Was werden seine Mitschüler sagen?
3. Glaubst du, dass Geors immer noch Detektiv werden will?4. Was muss er vorher noch machen? Hat er schon etwas von
einem guten Detektiv?
q Diese Wórter haben mit verbrechen zu tun,
Substanz, die t6tet
da sind Informationen drin
hiut uns, den Verlrecher zu finden
macht ein Arzt mit Toten
machi die Poliz€i, wonn sie glaubt, €ine Person ist ein
Verbrecher
D.... das nóchte Georg $,erden
63
Nü BU ENG
Gr,ammatik
! I" ai"""- Zeitüngsa ikel übe¡ einen andercü jrngen Detektivfehten die Verbeü. Setze 6ie in der richtigen Form (P¡rtizip) einDibl,iste der Verben steht unter dem Text
Beispieli E¡ sagt, er hat sie gestern án4auf¿n. (anrufen)
spielen verhaften ve¡stecken aüüfer lindenkommen holen denken bagen gehen sehen
segfabren a¡sehen notieren werfon
Am Freitag Nachmittag hatte der sechzehnjáhrige Jens B. mit
seinen Freunden Funball ..... Er erzáhlt: ,,Die anderen
i'\'aren schon ú'eg, als ich um achtzehn Uhr nach Hause
..................... wollte. und da habe ich einen M
der sein Auio neben dem FuBballplatz parkie Das habe ich
komis.h ...................... denn es war nlemand mehr auf dem
FuBballplatz. Ich habe mich hiuter ei¡en B6r
Der Mann ist aus dem Auto ..........,....... und hat einen grollen
Sack aus dem Koffeuaurn ........ ..... und auf den Platz
..................... . Das hat mich geárgert und ich habe ... . .:
,,Das isi doch keine Múlldeponiel" Ab€r ich hatte Angst und
habe nichts ..................... . Der Mann ist schnell ..... .....,
aber ich habe mir s€ine Autonummer .... ....... Dann habe
ich mh den Sack ..................... . Im Sack lagen eire schwarze
bt'unpf"n€'ke. "in" Pi.lolp und H-nos, bLhF Dd habe ich die
Polizei .,,.................. ." Der Mann, den die Polizei kurze Zeit
spáter ...........,,,....... hat, r'\,ar der Bankráüber Willi X
70
ú3
Hóren und Verstehen
l) E was wird im Radio über Herm Beier sesast?
wi€ alt so11 er sein?
Woher kommt er?
welchen Namen gibt ihm der Radiospr€cher?
Zu lvelcher Kat€gorie von Mórdem soll HerI Beier geh6ren?
welche Informationen sind fálsch?
FlblE Du bisr Geors und die falscb-lnrormarionen aus dem Radioqiñrcn di.h. Schreib eine [-mail an die Redaklion desRádió*cn¿lcrr-
11
N
Sprechen und Schreiben
i#$ Hier siehst du deutschsprachise zeitschriften. was slaubst du3
1. Erscheiren sie ú'óchentlich ode¡ monatlich?
2. welche Z€itschrift Nird ftu ein besonderes Publikum g€macht?
3. welche dies€r Zeitungon und Zeitschrifien kann man auch indein-"m H€imatort ¿m Kiosk finden"
Die Zeitschriften auf der linken Seite gibt es auch als Online-Version iiber die Suchnaschine ü'ww.soosle.de kannst du sie
leicht iinden.
Die Angebote unterscheiden sich stark voneinander, zum Teil auch
von der Pdnt Version. Es gibt zum Beispiel Artikel, die nur Online
publiziert werden. Die Online-Artikel sind oft aktueller, enthallen
manchmal aber auch Fehler (Rechtschreibung, worlwahl, Satzbau),
was in der PrinFversioD sehr selten vo¡komml. Online A¡tikel sind
auch meistens kürzer als die gedrucklen Artikel: sie oder jeder
einzelne Abschnitt - sollen auf einer Web Scite Platz finden.
Andere$eits bieten viele Web-Seiten auch Dinge an, die wir in der
Print-Version nicht finden, zum Beispiel komplette Ratgeber für
Liebes- oder Karriereprobleme.
12 7Z
Suche die Web-Seite der ab8ebildeten Zeitschritlen undanalysiere das ADsebot.
u u N
lournalisten schreiben viel und manchmalSpiegel" brinst iede Woche eine Reihekomischen Tit€ln aus anderen Zeirungen.Hier findest du eitre Auswahl.
g¡oBen Unsinn. ,,Dervon (unfreiwillig?)
2
Lañdeswéite vef keh rsa ul klá rusqsaklion
Zu viele iungetote Autofahrer
Ars dc ltr¿¡D rx¿ls¿id*¡ri¿l
4 ():() für schottlandeollensiúr a iki lveite StlietderGnt
A$der N¿ut Z¡ü1h¿t7,¿it" !
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2.
3.
Be$'erte das \'Veb Argebot der fiinf Zeitschriften rril crnorNote von 1 I0. Besriinde deine Benotr.Dg.
HaL die Z€itschrilt eine atrlonome \,\¡eb-Seitc odc¡ ist dicscin cinc anderc Seite iniegrierl (zum Bcispicl cnrcD Scr!ct?
Wie ist die Seit€ gestaltet? Brauchst dr.r lange. um di€ S€itezu laden? Gibt es viele Bilder, viel Rekla]lle (zum Beislielin Pop-ups)r
Welche besonder€n Ansebote 'erden semacht'ia. Gibi es ei¡ DiskussionsforuDr od€r \'riirst du zulr1 U[¡t
eirlgeladen?
b. Gibt ,"s hreistens arf etuer Leiste rechts oder linkslHilfer fiir Partner , l'Vohnungs odeL lobsucber Ratgeberfür Schónheit, Gesundheit, Erfolg, Familie, Liebe oderaDderes? Ist die Hilfe kostenlosT Kommt sie vonexle¡nen Anbieter¡1?
c. t\¡elcbe thematischen RubrikeD lmeistens auf der l.eistelinks oder rechis aLlf rlelll Bildsohirnl $,erden
d. Gibt €inen News-Ticker oder Plalz Iür besonders
\'Velohe dicser Titel fi]ldest du makaber?
\'Velohe einlach dtl] n?
lilat Siihottland das Frl3ballsplel gervonncn oder v€rloren?
0stdeutsche ertrinken ófteru ( üa(¡¡fh" [¡tdje DLflC s rjeh rtlieJu Me ria
1.
2.
3.
Aus den Be¡i¡cr rAcLssprFcFL
fugffi*6-Tage-Krteg
Atrs den Ktr:LER \^orR''!!rEN
7
Hálfte iler Eltern sind Váter
Ans ¿en Oh¿ri)s¡¿ & n hi tth¿n N¿Lh rn h¡¿
14
rffigIEffRT 3M HMEXS{}A{J
flie,,F(rier'LInIvcrs¡t¿it"
FreiburS (200 000 Einwohne¡/ 24000 SrudenreD) h¡t eine groBe
Universit¿it. Viele junge Leute wollen dort stuclie¡en, dcnndie Unive¡sitál ist renommierr. Aber es gibt noch einenanderen Grund: dic Lebenscluxlitát in Freiburg isr hoch. In
Freiburg ist das Wctter besser als im Rest DeulschlaDds. InFreiburg gibt es mehr Schwimmb¿ider als anderswo.
De¡ Schwarzwald, eines der gróBten Erholungsgebiete inDeülschland, liegt in de¡ N:ihe.
Freiburg liegt im ,,Drcilándereck" von Deutschland, Frankreich
und der Sohweiz - da kann man leicht ein paar Tage weg f¿hren.
flt,erieste des ]tritte¡alters - wieder ufgeilaflt
Freiburg ist eine alte Stadt. Die Altstadt, im Krieg durch Bomben
zerstórt, hat man wieder aufgebauL Jáhrlich kommen vieleTouristen, um die go¡ische
Ka¡hed¡ale ( 13. l6.Jahrhundert),
das rote Kaufhaus (von 1532) und
das Kornhaus (l5.Jhdt.) zu sehen
und in der Innenstadt spazieren
zu gehen, Kuchen zu essen oder
einzuk¡ufen. Doch Vorsicht. inden FuBgángerstrafien gibt es
schnale Rinnen (Baechle imDialekt), durch die wasser flieBl.
Früher lranken die Pferde das
E¡ 1\p¡sches B.lechle
.q¡n \lbdlenendr:
Srhaui,lslard
Wer Zeii hat. fiihrt aus der
Sladt hinaus. Die Umgebung
von Freibulg bietet Wander
und Sportfteundinnen (ünd
freunden) Vieles: Skifahren,
Mountain Biking (auch
Downhill Strecken). Laufen
nnd Schwimmen kann manBIiLA aut ¿t¿ Al^ta¡lt \ on Fr.ibktg Mít d¿t S¿ilbahn ins S.hauintlan¿
71?8
hier. Sehr beliebt ist eine Fahrt zum Berg Sch¡uinsland (1284m),
von wo man. wie der Name schon sagt, eine schóne Aussicht hat.
Hi¡auf fáhÍ eine Seilbahn.
l¡icht in, sondern !'ei
F reiburg
Viele F¡eiburger wollen,
und das ist ohnc Frage
typisch deütsch, nichtin einer Stadtwohnung,
sondern in einem Haus
im Grünen wohnen.
Bau¿mhof it¡1 Sch at.\+al¿
Staul'en bej Freiburg jst nur ein Beispiel fiir einen Or1 vor den
Toren der Stad1. wo viele ein ruhiges Leben suchen
Hier wohnen im Jahre 2001 7560 Menschen (davon sind'1205
vierzig Jahre alt oder álter und 1400 jünger als 18). Um nach
F¡eiburg zü kommen, musst du den Bus nach Bad Krotzingen
und daün den Zug nehmen ... Für die Kinder der Familien, die
hier wohnen. ist das nicht immer sehr lustig. vor allem, wenn sie
gróBer werden und Schuien, Gesch¿ifte lllrd Freunde besuchen.
dje sie in Staulen nicht finden. Das ist netürlich nicht nur ,,bei
Freiburg" so.
Was verstoht man unter Lebersqualitát? Was ist für dichwichtig'l Freizeit: Konzerte, Sport, Diskotheken - Ruhe undgute Luft - Gescháfte und Kaufháuser '..
wo ist fiir dich die Lebensqualitet hóher: in einer GroRstadt
ú'ic Fránkfrrrt oder Berlin. in einar sch.inen Provinzstadt i{'iaFreiburg, in ehem Dorf in der Náhe oder in einem kleinenII¡¡s.h-"n rnitt-"n im Wald?
g
gf Du fáhrst mit einer Gruppe Íor Freundinnen und Freundennach Freibürg. Was machst du dort? Was siehst dü dir an?