Verliebt, verlobt, verheiratet... und hoffentlich nie geschieden Interkommunale Zusammenarbeit der Standesämter – Der Frühling als Jahreszeit der Sehnsucht und des Neubeginns Groß-Zimmern – Verliebt, Verlobt, Verheiratet. Der Frühling ist die Jah- reszeit, dem die berüchtigten Früh- lingsgefühle nachgesagt werden.Viele Menschen finden zueinander, werden ein Paar, verlieben sich. Doch warum bringt uns gerade diese Jahreszeit so aus dem Konzept, sorgt für das sprich- wörtliche euphorische Frühlingsge- fühl? Es werden Ausflüge geplant, die Fahrräder aus dem Keller geholt und im Café um die Ecke wird das erste Eis geschleckt. Schuld daran sind das Licht, die Umstellung auf die Som- merzeit und natürlich die Sonne. Die Farbe Gelb wirkt anregend, der Mensch fühlt sich agiler, gesünder und leistungsbereiter. Kein Ziel scheint zu fern, alles wirkt möglich. Rot erhöht den Stoffwechsel um über zehn Prozent. Orange lässt die Sehn- sucht nach Sinnlichkeit und Genuss erwachen und Grün wird mit Neube- ginn und Wachstum in Verbindung ge- bracht. Da liegt es nahe, dass das Frühjahr auch eine sehr beliebte Zeit ist, um diesen Bund zu festigen und vor den Traualtar zu treten. Ausschließlich romantisch geht es dabei leider nicht immer zu. Denn eine Hochzeit erfordert viele Vorbereitungen – unter anderem den Gang zum Standes- amt. Die Bürger Groß-Zimmerns wird es zu diesem Anlass künftig nach Dieburg ver- schlagen. Die Fusion der Standesämter in den umliegenden Bezirken begann schon am 1. April 2010. Hier schlossen sich die Kommunen Münster, Epperts- hausen und Messel mit Dieburg als Hauptsitz zu einem einheitlichen Stan- desamt zusammen. Sämtliche Perso- nenstands-Angelegenheiten sollen zu- künftig zentral in Dieburg bearbeitet werden. Die Mitglieder des Gemeinde- parlaments Groß-Zimmern beschlossen einstimmig, am 1. Juli 2012 auch das Standesamt ihrer Gemeinde in den Die- burger Bezirk zu integrieren. Also sollen auch die Groß-Zimmerner zukünftig An- träge, Beurkundungen und andere for- melle Behördengänge künftig in Dieburg erledigen. Diese „Interkommunale Zu- sammenarbeit“ spart künftig Kosten ein. Somit wirkt der Beitritt günstig für alle Beteiligten. Dieser Umstand bedeutet aber nicht, dass das Fest der Liebe mit zugehöriger Trauung nicht mehr im heimischen Groß- Zimmern abgehalten werden kann. Viel- mehr eröffnet die Zusammenlegung den sich Trauenden, die Örtlichkeit für die standesamtliche Zeremonie zu wählen: das DieburgerTrauzimmer oder wie bisher das Gemeinde-Wahrzeichen, das Zim- merner Glöckelchen. lr DAS UNABHÄNGIGE MAGAZIN FÜR GROSS-ZIMMERN UND UMGEBUNG Herausgeber: slr Südhessische Lokalredaktion GmbH • Die Lokale Zeitung • Ausgabe Mai 2012 | KW 21 • E-Mail [email protected] • Tel. 06071 9226012 LZ-71 22.05.2012 Besser hören mit . . . FACHINSTITUTE FÜR HÖRGERÄTEAKUSTIK www.city-hoergeraete.de HÖRGERÄTE Werner-v.-Siemens-Str. 4 · 64711 Erbach Telefon (0 60 62) 24 25 Kellereistr. 5 · 74722 Buchen Telefon (0 62 81) 38 03 Schloßgasse 2 · 64807 Dieburg Telefon (0 60 71) 17 47 r hör FACHINSTITUTE FÜR HÖRGERÄTEAKUSTIK www.city-hoergeraete.de HÖRGERÄTE B e t t i n a D i e t z I m m o b i l i e n G b R HHH!>;7EDB;797=$&!67 HHH!>3<=7CH3:=!67 HHH!3<EF7==7>3<=7C;?8@D!67 HHH!D;7>’5:E7?G7C<3F87?!67 HHH!D;7>’5:E7?G7C>;7E7?!67 "! $&*0( .7EE;?3 /;7EJ 0>>@4;=;7?<3F88C3F 13EC;5< /;7EJ /;B=! .7EC;74DH;CE A.-I 0>>@4;=;7?H;CED5:38E 27=, "(")%*+##% %(..1 3- #--/’+,+(. )(*2 %(..1 3- #--/’+,+(. )(*2 INHALT Impressionen: Maimarkt in Dieburg Seite 2 Trinkwasser: Spuren von Antibiotika Seite 4 Ritterspektakel: Faszination Mittelalter Seite 5 Das Groß-Zimmerner Glöckelchen gilt als Wahrzeichen der Gersprenzgemeinde und ist ein beliebter Trauungsort. Foto: Robbeloth Eine besondere Gruppenstunde stand im Mai auf dem Plan der Jugendfeuer- wehr Groß-Zimmern. 16 Jugendliche fan- den sich am Feuer- wehrgerätehaus ein, um die Polizeistation in Dieburg zu besich- tigen. Polizeibeamter Wolfgang Thomas führte die Gruppe durch das Gebäude. Als erstes wurde den interessierten Ju- gendlichen die Leit- stelle der Polizei ge- zeigt, von wo es weiter durch Besprechungs- zimmer bis zu den vier Arrestzellen ging. Im Anschluss besichtig- ten die Teilnehmer den Hof, in dem verschiedene Fahrzeuge standen. Auch die typische Polizeiausrüstung – unter anderem eine schusssichere Weste, Schlagstöcke, Polizeihelme, Dienstwaffen sowie Pfefferspray – wurden gezeigt. Die letzten Räume, die besichtigt wurden, waren das Verhörzimmer sowie der Raum, in dem das erkennungsdienstliche Verfahren abläuft. Foto: FFW GOLD und MÜNZEN AN- und VERKAUF Goldmünzen und -Barren • Anlagegold, z.B.Krügerrand Silbermünzen und Silberbarren • Silbermedaillen • Silberbestecke historische Sammlermünzen, auch ganze Sammlungen Gold • Silber • Platin • Palladium in jeder Form Schmuck, auch defekt, vererbt, getragen • Zahngold (auch mit Zähnen) Darmstädter Münzhandlung DA, Grafenstr. 14-16, Tel.06151/136154, Montag-Freitag 10-17 Uhr
Die lokale Zeitung für Groß-Zimmern und Umgebung, Ausgabe Mai 2012.
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Verliebt, verlobt, verheiratet... und hoffentlich nie geschiedenInterkommunale Zusammenarbeit der Standesämter – Der Frühling als Jahreszeit der Sehnsucht und des Neubeginns
Groß-Zimmern – Verliebt, Verlobt,Verheiratet. Der Frühling ist die Jah-reszeit, dem die berüchtigten Früh-lingsgefühle nachgesagt werden.VieleMenschen finden zueinander, werdenein Paar, verlieben sich. Doch warumbringt uns gerade diese Jahreszeit soaus dem Konzept, sorgt für das sprich-wörtliche euphorische Frühlingsge-fühl? Es werden Ausflüge geplant, dieFahrräder aus dem Keller geholt undim Café um die Ecke wird das erste Eisgeschleckt. Schuld daran sind dasLicht, die Umstellung auf die Som-merzeit und natürlich die Sonne. DieFarbe Gelb wirkt anregend, derMensch fühlt sich agiler, gesünderund leistungsbereiter. Kein Zielscheint zu fern, alles wirkt möglich.Rot erhöht den Stoffwechsel um überzehn Prozent. Orange lässt die Sehn-sucht nach Sinnlichkeit und Genuss
erwachen und Grün wird mit Neube-ginn und Wachstum in Verbindung ge-bracht.Da liegt es nahe, dass das Frühjahr aucheine sehr beliebte Zeit ist, um diesenBund zu festigen und vor denTraualtar zutreten.Ausschließlich romantisch geht esdabei leider nicht immer zu. Denn eineHochzeit erfordert viele Vorbereitungen –unter anderem den Gang zum Standes-amt.Die Bürger Groß-Zimmerns wird es zudiesem Anlass künftig nach Dieburg ver-schlagen. Die Fusion der Standesämterin den umliegenden Bezirken begannschon am 1. April 2010. Hier schlossensich die Kommunen Münster, Epperts-hausen und Messel mit Dieburg alsHauptsitz zu einem einheitlichen Stan-desamt zusammen. Sämtliche Perso-nenstands-Angelegenheiten sollen zu-künftig zentral in Dieburg bearbeitet
werden. Die Mitglieder des Gemeinde-parlaments Groß-Zimmern beschlosseneinstimmig, am 1. Juli 2012 auch dasStandesamt ihrer Gemeinde in den Die-burger Bezirk zu integrieren. Also sollenauch die Groß-Zimmerner zukünftig An-träge, Beurkundungen und andere for-melle Behördengänge künftig in Dieburgerledigen. Diese „Interkommunale Zu-sammenarbeit“ spart künftig Kosten ein.Somit wirkt der Beitritt günstig für alleBeteiligten.Dieser Umstand bedeutet aber nicht,dass das Fest der Liebe mit zugehörigerTrauung nicht mehr im heimischen Groß-Zimmern abgehalten werden kann. Viel-mehr eröffnet die Zusammenlegung densich Trauenden, die Örtlichkeit für diestandesamtliche Zeremonie zu wählen:dasDieburgerTrauzimmeroderwiebisherdas Gemeinde-Wahrzeichen, das Zim-merner Glöckelchen. lr
DAS UNABHÄNGIGE MAGAZIN FÜR GROSS-ZIMMERN UND UMGEBUNG
Herausgeber: slr Südhessische Lokalredaktion GmbH • Die Lokale Zeitung • Ausgabe Mai 2012 | KW 21 • E-Mail [email protected] • Tel. 06071 9226012
LZ-7122.05.2012
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HÖRGERÄTEBettina Dietz Immobilien GbR
INHALT
Impressionen:Maimarkt in Dieburg Seite 2
Trinkwasser:Spuren von Antibiotika
Seite 4
Ritterspektakel:Faszination Mittelalter Seite 5
Das Groß-Zimmerner Glöckelchen gilt als Wahrzeichen der Gersprenzgemeindeund ist ein beliebter Trauungsort. Foto: Robbeloth
Eine besondereGruppenstundestand im Mai auf demPlan der Jugendfeuer-wehr Groß-Zimmern.16 Jugendliche fan-den sich am Feuer-wehrgerätehaus ein,um die Polizeistationin Dieburg zu besich-tigen. PolizeibeamterWolfgang Thomasführte die Gruppedurch das Gebäude.Als erstes wurdeden interessierten Ju-gendlichen die Leit-stelle der Polizei ge-zeigt, von wo es weiterdurch Besprechungs-zimmer bis zu den vierArrestzellen ging. ImAnschluss besichtig-
ten die Teilnehmer den Hof, in dem verschiedene Fahrzeuge standen. Auch dietypische Polizeiausrüstung – unter anderem eine schusssichere Weste,Schlagstöcke, Polizeihelme, Dienstwaffen sowie Pfefferspray – wurden gezeigt.Die letzten Räume, die besichtigt wurden, waren das Verhörzimmer sowie derRaum, in dem das erkennungsdienstliche Verfahren abläuft. Foto: FFW
GOLD und MÜNZEN AN- und VERKAUFGoldmünzen und -Barren • Anlagegold, z.B.Krügerrand
Silbermünzen und Silberbarren • Silbermedaillen • Silberbesteckehistorische Sammlermünzen, auch ganze SammlungenGold • Silber • Platin • Palladium in jeder Form
Schmuck, auch defekt, vererbt, getragen • Zahngold (auch mit Zähnen)Darmstädter Münzhandlung
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Die Angaben der slr Südhessischen Lokalredaktion GmbH im Rahmen der Dienstleistungs-Informationspflichten-Verordnung finden Sie unter http://www.slr-lz.de/dlinfo.Auf Wunsch stellen wir Ihnen gerne einen Ausdruck zur Verfügung.
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Fotos: Spieß
Liebe Leserinnen und Leser,
Gauklerspiele, Ritter und Burger faszi-nieren. Nicht nur kleine Kinder sindangetan von der magischen Welt desMittelalters. Auch zum Thema passen-de Märkte und Veranstaltungen für Er-wachsene sind gut besucht wie ehund je. Deutlich wurde das einmalmehr beim Ritterspektakel, das beimReiterverein in Groß-Zimmern statt-fand, und für gut gefüllte Zuschauer-plätze sorgte. Nicht wenige Väter undMütter behaupten dann gern einmal,nur wegen des Nachwuchses eine sol-che Veranstaltung zu besuchen. Vonwegen! Ehe man sich versieht, werdenMama und Papa selbst zu aufgeregten„Spielkindern“, sobald sie Schwert-kämpfer und Ritter hoch zu Ross er-blicken.Doch woher stammt diese ungebro-chene Faszination am Mittelalter?War-um ist das Interesse an dieser Epocheder Geschichte soviel größer als anjeder anderen? Schließlich gilt dasFach Geschichte in der Schule eherselten als Lieblingsunterricht. Das Mit-
telalter hat Hochkonjunktur: drei dersechs meistverkauften Romane inDeutschland haben einen Mittelalter-Bezug. 70 Prozent der neu zugelasse-nen Online-Rollenspiele haben einenmittelalterlichen Hintergrund. Auch dieZahl der Pilger auf dem Jakobsweg ex-plodiert förmlich. Wanderten vor 30Jahren lediglich 13 Menschen auf demmittelalterlichenWeg durch die Pyrenä-en, so fluten mittlerweile mehr als120.000 Wallfahrer in die galizischeHaupstadt Santiago de Compostela.Das Stichwort der Mittelalter-Begeis-terung lautet Sehnsucht. Nach direk-
tem, starkem Erleben, nachFreiheit von der Watteschicht der
zivilisatorischen Bequemlichkeiten.Sehnsucht nach Übersichtlichkeit,nach Mythen, nach Ritualen. Anderer-seits jedoch auch die Sehnsucht nachHelden, nach großen, das Gefühl be-wegenden Erlebnissen und Zielset-zungen.Von diesem Ehrgeiz, dieser Lust aufgroße heldenhafte Erlebnisse und Er-folge, scheinen auch die Groß-Um-städter Sportler getrieben zu sein, diein diesem Jahr an den Special Olym-pics in München teilnehmen. Trotz –und vielleicht gerade auch wegen –ihrer Handicaps legen sie sich in'sZeug, um eine der begehrten Medaillenbei den nationalen Spielen für Men-schen mit geistiger Behinderung zu er-gattern. 23 Sportler vom TV 1878Groß-Umstadt starten in den Diszipli-nen Schwimmen, Leichtathletik undFußball. Zwar steht für die Sportler ein-deutig der Spaß im Vordergrund, dochein großer Erfolg motiviert, treibt anund sorgt für Hochgefühle. All dies –und so viele Medaillen wie möglich –wünschen wir den Sportlern für ihreTeilnahme bei den Special Olympics.
„Alles läuft über das Ehrenamt“Von Gemeinde und Gemeinschaftsdienst – Über Integration und neue Rollenbilder bei der Freiwilligen Feuerwehr
Eppertshausen – Vor zehn Sekundenwar alles noch anders. Dann ein lauterKnall, es folgt ein kurzer Moment derOrientierungslosigkeit, der Körperschüttet Adrenalin aus, das Herz rast.Autounfälle, Wohnungsbrände, 50 bis60 Einsätze dieser oder ähnlicher Arthaben die Helden in Rot aus Epperts-hausen jährlich zu stemmen. Schu-lungen, Öffentlichkeitsarbeit, Feste,der technische Dienst, Sonder- undTagesübungen – alles in allem schul-tert ein freiwilliger Feuerwehrmannmehrere hundert Stunden im Jahr.Es gibt wohl wenigeVereine, die ähnlichviel zum Gemeinde- und Gemein-schaftswohl beitragen. Und dabei in-nerhalb von Minuten aus dem Alltagherausgerissen werden können, in ei-nem 15 Tonnen schweren Einsatz-wagen sitzend und das Leben riskie-rend. Doch was treibt einen Otto-Nor-mal-Bürger zu diesem Einsatz? „Esfängt irgendwann mit dem roten Autoan. Darum sind die meisten von unseinmal hergekommen. Die Arbeit, diewir hier leisten, ist sehr interessant undvielseitig. Für mich ist der Zusammen-halt sehr wichtig und dass man derGesellschaft etwas zurück gibt. Wir ha-ben hier viel Spaß und tun etwas fürdie Allgemeinheit und nicht nur für uns
selbst“, so Frederik Schmitt, Erster Ge-meindebrandinspektor der Epperts-häuser Feuerwehr. „Außerdem habeich viel gelernt. Grundlehrgänge zu denThemen Atemschutz, Verkehrsunfälle,Gebäudebau, Sprechfunklehrgänge,Maschinist, auf der Landesfeuerwehr-schule dann Gruppen- und Zugführer,Leiter einer Feuerwehr, Verwaltungs-recht. Da eignet man sich ein großesAllgemeinwissen an.“Die Feuerwehr in Deutschland teiltsich ein in Berufs- und Freiwillige Feu-erwehr. Die Berufsfeuerwehr gibt es inStädten mit mindestens 100.000Einwohnern. Daher ist es wenig ver-wunderlich, dass in Gemeinden undkleineren Städten die Freiwillige Feu-erwehr für Unfälle, Brände, Brand-schutz und vieles mehr hauptverant-wortlich ist – und das alles über dasEhrenamt. Das Problem an dieser Or-ganisationsform ist das ständige Wer-ben von Freiwilligen. Und die Zahlender vergangenen Jahre sind rückläu-fig. „Die Feuerwehr ist eine Pflichtauf-gabe der Gemeinde, sie muss diesevom Gesetz her erfüllen. Dafür greifendie Gemeinden auf das Ehrenamt zu-rück. Das ist die Idealform des Arbeit-nehmers. Natürlich ist das ein Prob-lem, auch für uns. Unsere Jugend-
feuerwehr istdennoch rechtstark besetztmit knapp 25Engagierten“,so Schmitt. „Inletzter Zeit ha-ben wir immermehr Frauen fürdie Feuerwehrgewinnen kön-nen – vielleichtist das ein An-satz für die Zu-kunft.“Ein anderesProblem ist die
wirtschaftliche Entwicklung vieler Ge-meinden. Industriestandorte mit vielenArbeitsplätzen finden sich vermehrt inStadtnähe und Städte decken ihren Be-darf an Feuerwehrkräften über dasHauptamt ab. Die meisten Männer undFrauen der Freiwilligen Feuerwehr in Ep-pertshausen arbeiten daher nicht mehrin Ortsnähe. „Der überwiegende Teil ar-beitet so weit auswärts, dass es keinenSinn hat, hier tagsüber herzukommen.DerAnfahrtsweg würde einfach zu langedauern, um rechtzeitig vor Ort zu sein.An Wochenenden oder abends habenwir genug Einsatzkräfte. Tagsüber hinge-gen kann das kritisch werden. Bei grö-ßeren Einsätzen fährt Münster mit.“Mit diesem Problem ist Eppertshau-sen nicht allein. Etwa neun Leute derFeuerwehr arbeiten noch in Epperts-hausen. Neun von etwa 50. Es gibtzwar Ideen und Konzepte, die versu-chen, diesem Problem Herr zu wer-den, ehe es akut wird. Eine Idee ist,Frauen mit Kindern, die zu Hause ar-beiten, stärker einzubinden und akti-ver anzusprechen. Sie könnten dannzumindest einen Teilbedarf decken.Einige Feuerwehren sind auf diesenZug aufgesprungen und organisierendie Kinderbetreuung dann sogarselbst. „Der Hauptansatzpunkt bleibt,sich weiter zu öffnen für Frauen undMenschen mit Migrationshintergrund.Unser Feuerwehrsystem gibt es nurnoch so ähnlich in Österreich, derSchweiz und Liechtenstein,“ soSchmitt.Dabei spielt die Jugendfeuerwehreine immens wichtige Rolle, denndiese ist die Zukunft der Grundver-sorgung an Feuerwehrkräften in Ge-meinden. In Eppertshausen kommendie kleinen Jungen und Mädcheneinmal in der Woche für Ausflüge undÜbungen zusammen. Viele von ihnenwerden eines Tages bei den Großenmitspielen – Brände löschen und Le-ben retten. rp
Die Eppertshäuser Jugendfeuerwehr auf dem Weg zu einer Übung – fast so gut ausgerüstet wie die großen Vorbilder.
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Antibiotika-Spuren in unserem TrinkwasserKläranlagen können Medikamentenrückstände nicht vollständig entfernen
Groß Umstadt – Kläranlagen gehörenmit durchschnittlich 20 Prozent deskommunalen Strombedarfs zu dengrößten Stromverbrauchern innerhalbkommunaler Einrichtungen. 9933(Stand 2007) Kläranlagen gibt esdeutschlandweit. Sie filtern verunrei-nigtes Wasser – Abwasser. Abwasserbesteht aus rund einem Drittel festerund zwei Drittel gelöster Stoffe. ZumGroßteil Kohlenstoff-, Stickstoff- undPhosphorverbindungen.Zur Reinigung von unerwünschten Be-standteilen imAbwasser werden mecha-nische, biologische und chemische Ver-fahren eingesetzt. Moderne Kläranlagensind daher dreistufig. In jeder der Reini-gungsstufen steht eine Verfahrensart imVordergrund. Die erste Kläranlage aufdemeuropäischenFestlandwurde1882in Frankfurt am Main in Betrieb genom-men.Viele der Fakten sind schnell im Inter-
net zu recherchieren und gehörenwohl zum Allgemeinwissen technischversierter Menschen. Was viele dabeinicht wissen ist, dass BelastungendesAbwassers in Form von Hormonen– zum Beispiel durch die Antibabypille– oder durch Medikamentenrückstän-de in der Kläranlage nicht vollständigentfernt werden können. Aus techni-schen Gründen. Diese Belastungenentstehen dadurch, dass viele unse-rer Arzneien nicht vollständig in unse-ren Körpern abgebaut werden und soüber den Klärschlamm, der oftmalsals Dünger verwendet wird, auf dieFelder gelangen. Wenn es regnet, si-ckern diese Rückstände ins Grund-wasser und gelangen so in unserenNahrungskreislauf.Inzwischen können Spuren dutzenderMedikamente im Trinkwasser nachge-wiesen werden, darunter auch Antibio-tika. Deswegen muss zwar niemand
Herzprobleme oder Nierenschädenfürchten, so der Tenor sämtlicher Fach-leute. Denn auf dem Weg zum heimi-schen Wasserhahn werden die Mittelstark genug verdünnt, so dass ihre Kon-zentration weit entfernt ist von einerwirksamen Dosis. Dennoch bestehtlaut dem Berliner UmweltbundesamtHandlungsbedarf. Es müsse daher vor-sorglich verhindert werden, dass sichdas Trinkwasser allmählich mit Arznei-mitteln anreichert, bis womöglich dochGesundheitsschäden zu fürchten sind.Ein anderes Szenario haben Umwelt-forscher der Universität Oxford aufge-stellt. Sie wollten wissen, welche Kon-zentration das Grippemittel Tamiflu inunseren Gewässern erreichen könnte,wenn es Millionen Menschen präven-tiv oder akut – zum Beispiel währendeiner Grippewelle – einnehmen unddann wieder ausscheiden würden.Das Ergebnis des Szenarios ist beängsti-gend: die Konzentration von Tamiflu-Rückständen wäre im Wasser gerade sohoch konzentriert, dass viele Grippevirennicht in mit Grippeviren infizierten Tierenüberleben könnten, wenn diese davontrinken würden. Einige widerstandsfähi-gere Erreger könnten aber überleben undsichsozu resistentenKeimenentwickeln,gegendieTamifludannwirkungsloswäre.Bei der nächsten Grippewelle könnte dasfatale Folgen haben. Eine der wenigenwirksamen Stoffe gegen Grippe wäreplötzlich nicht mehr vorhanden.Völlig unklar ist dagegen die Situationbei den meisten anderen Medikamen-ten. Niemand kann sagen, ob und inwelcher Konzentration sie sich über-haupt imTrinkwasser befinden – bislangfehlen die Analysemethoden dafür. Eskönnen erst etwa 180 Arznei-Inhalts-stoffe nachgewiesen werden, aber dasist nur ein Bruchteil der rund 3000 inDeutschland zugelassenen Substan-zen. Noch unübersichtlicher ist die Lagebei den unzähligen Abbauprodukten, indie Medikamente im Körper zerfallen. rp
Kläranlagen – hier die Stadtwerke Groß-Umstadt – sind trotz ständiger Weiter-entwicklung nicht dazu in der Lage, sämtliche Spuren von Medikamenten ausdem Wasser heraus zu filtern. Foto: Podzuweit
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Zerstörerische Tradition am Ersten MaiRandale am Jakobsborn – Zerbrochene Äste und Parkbänke
Dieburg – Gehört es zur Traditiondes Ersten Mai, die Wanderroutemit Zerstörungen zu markieren?Man kann diesen Eindruck gewin-nen. Vermutlich in feuchtfröhli-cher Laune wurde am Ersten Maiam Jakobsborn auf dem Weg zurMoret randaliert. Die Parkbänkewurden aus ihrer Verankerung ge-rissen und Planken abgehebelt.An umliegenden Jungbäumchenwurden Äste abgebrochen undBierflaschen zerschellten am Bo-den. Die Mitglieder des Oden-waldclubs, die wenige Tage späterdie Zerstörungen bemerkten, wa-
ren betroffen und verärgert. SeitJahren kümmern sie sich um dieAnlage rund um den Jakobsborn.Mit der Pflege und Renovierungdes Platzes, mit Neupflanzungenund Aufstellung von Bänken bie-ten sie den Wanderern einenschönen Rastplatz. Dass ihr Enga-gement immer wieder zerstörtwird, trifft nicht nur bei den Ver-einsmitgliedern auf Unverständ-nis. Doch werden sie auch diesesMal wieder die Anlage in Ordnungbringen. Die Stadt Dieburg wirdals Grundstücksbesitzer Strafan-zeige erstatten.
An den Bäumen am Jakobsborn wur-den zahlreiche Äste abgebrochen.
Foto: privat
IHR MONATSMAGAZIN5
Mittelalterlicher Turnierplatz zu ZimmernRitterspektakel beim Groß-Zimmerner Reitverein „Auf der Lichte“ – Ausflug in eine längst vergangene Zeit
Groß-Zimmern – Man fühlte sichtatsächlich ins Mittelalter zurück-versetzt sobald man das Kassen-häuschen hinter sich gelassen hat-te. Wenn man am Turnierplatz vor-beiging, kam man bald in daskleine Dorf, das beim Groß-Zim-merner Reit und Fahrverein „Auf derLichte“ aufgebaut war. Händler,Künstler, Musikanten und Hand-werker: hier bot sich den Besu-chern so einiges und vor allem diekleinen Besucher machten großeAugen.Von Handwerk und Kunst der ver-gangenen Zeit, über Speisen undGetränke, bis hin zu den typischenmittelalterlichen Klängen, die ausden Musikinstrumenten schallten,wurde alles geboten was das Mit-telalter ausmachte. Burgfräuleinmit bunten Gewändern gab es
ebenso zu bestaunen wie Gaukler,die ihre Späße trieben und – natür-lich – finstere Ritter, die ihreSchwerter schwangen. Sogar echteGreifvögel, zum Beispiel Bussardeund Adler, gab es zu sehen.Hauptattraktion und gleichzeitigauch der Hauptgrund für das Kom-men aber waren die Ritterkämpfeauf dem Turnierplatz. Wenn die ed-len Ritter mit ihren noch edlerenRössern aufeinander losgingen undknapp an den Zuschauern vorbeiritten, der Sand unter den Hufenaufgewirbelt wurde, da war dieStimmung groß auf dem Turnier-platz zu Groß-Zimmern.Wer zu spät kam zum Turnierbe-ginn konnte kaum noch einenBlick auf die Szenerie erhaschen,so viele Zuschauer hatten sichrund um den großen Platz versam-
melt. In fünf bis sechs Reihen hin-tereinander saßen und standendie Menschen. Väter hatten ihreKinder auf den Schultern, manchestanden gleich auf den Bänkenund Tischen, um besser sehen zukönnen. Das „European HorseShowteam“ hatte wieder einigesauf die Beine gestellt, um die Be-sucher zu unterhalten und Begeis-terung sah man überall in den Au-gen der Anwesenden.Wer dieses Jahr das Ritterspektakelin Groß-Zimmern verpasst hat, soll-te die Internetseite www.ehs-team.de des EHS-Teams (Euro-pean Horse Showteam) im Augebehalten. Hier sind alle Termineaufgeführt und bestimmt gibt es imnächsten Jahr wieder ein Ritter-spektakel in Groß- Zimmern zu be-staunen. sp
Strom und Wärmeaus einem Gerät
Die von der Bundesregierung be-schlossene Energiewende umfasstden Ausbau von Effizienztechnologienund erneuerbaren Energien. Die Kraft-Wärme-Kopplung (KWK) ist eine Effi-zienztechnologie mit besonders gro-ßem Potenzial, da bei ihr die mit derStromerzeugung anfallende Wärmesinnvoll genutzt wird. Gegenüber derherkömmlichen getrennten Strom-und Wärmeerzeugung reduzieren erd-gasbetriebene KWK-Systeme den Pri-märenergieverbrauch um bis zu 25Prozent und die Kohlendioxid-Emis-sionen um rund ein Drittel. Deshalbsoll der KWK-Anteil an der Stromer-zeugung sukzessive ausgebaut wer-den – von heute rund zwölf auf 25Prozent im Jahr 2020.Eine wichtige Voraussetzung für denwirtschaftlichen Betrieb von KWK-Systemen sind möglichst lange Lauf-zeiten. Aus diesem Grund wurdenBlockheizkraftwerke bislang vorwie-gend in Objekten mit einem hohen,ganzjährigen Strom- und Wärmebe-darf eingesetzt – zum Beispiel in Kran-kenhäusern, Gewerbe- oder Industrie-betrieben. Es sind aber inzwischenauch innovative, kompakte Mikro-KWK-System für Ein- und Zweifamili-enhäusern erhältlich.Um eine hohe Auslastung über dasganze Jahr zu gewährleisten, müssenMikro-KWK-Systeme so ausgelegtwerden, dass sie den Grundbedarf anWärme decken. Dazu wird in man-chen Geräten ein Stirling-Motor einge-setzt, der im Gegensatz zu einem kon-ventionellen Ottomotor nicht gewartetwerden muss. Die Abwärme des Mo-tors reicht aus, um die Wohnraumbe-heizung und die Warmwasserberei-tung fast vollständig zu übernehmen.Nur an besonders kalten Wintertagenund für die schnelle Warmwasserbe-reitung schaltet sich das integrierteBrennwertgerät automatisch zu. Dermit Hilfe des Stirling-Motors erzeugteStrom kann im Haus verbraucht wer-den. Entsprechend verringert sich derStrombezug vom Energieversorger.Produziert das Mikro-KWK mehrStrom, als gerade benötigt wird, wirddieser in das öffentliche Netz einge-speist und vergütet.Der Stirlingmotor bietet weitere Vortei-le: Zum einen lässt er sich im Gegen-satz zu Otto- oder Dieselmotoren bei-nahe beliebig verkleinern, zum ande-ren arbeitet er leiser als die anderenMotoren. Neuerdings gibt es Anlagenmit einer elektrischen Leistung, die be-reits bei einem Kilowatt beginnt. Diesesogenannten Strom erzeugenden Hei-zungen (SEH) eignen sich besondersfür kleine Wohneinheiten. Wer ein grö-ßeres Mehrfamilienhaus besitzt, kanndagegen auf ein Mikro-Blockheizkraft-werk mit einer elektrischen Leistungvon bis zu fünf Kilowatt zurückgreifen.All dieseAnlagen haben einen Gesamt-wirkungsgrad von bis zu 90 Prozent deseingesetzten Brennstoffs. Damit zählensie zu den effizientesten Methoden derEnergieversorgung überhaupt. Dasfreut die Umwelt und schont den Geld-beutel der Verbraucher. red
Hoch zu Ross präsentierten sich die stolzenRitter. Man hatte das Gefühl, direkt bei einem„Prinz Eisenherz“- Film dabei zu sein.
Fotos: Spieß
So heizt man heute: miteinem Kraftwerk im eigenen Keller.
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Der Stromerzeugende Heizkessel: Das Mikro-Block-heizkraftwerk mit integriertem Stirling-Motor heizt nichtnur, sondern erzeugt gleichzeitig auch Strom.
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Sportliche Medaillenjagd mit HandicapTV Groß-Umstadt startet bei den Special Olympics in München, den nationalen Spielen für Menschen mit Behinderung
Groß-Umstadt – Das Jahr 2012 setztschon jetzt positive Zeichen für einigeSpitzensportler aus Groß-Umstadt.Oka Nikolov, Fußball Torwart der Ein-tracht Frankfurt, steigt mit 38 Jahrenwieder in die erste Bundesliga auf,Tischtennis-Bundestrainer Jörg Ross-kopf wird mit dem deutschen TeamVize-Weltmeister in Dortmund undstartet im Sommer bei den Olympi-schen Sommerspielen in London, mitgroßen Hoffnungen auf eine Medaille.Doch auch in anderen sportlichen Be-reichen gibt es Erfolge zu verbuchen.„Gemeinsam stark“ lautet das Mottoder Special Olympics in München2012, der nationalen Spiele für Men-schen mit geistiger Behinderung, dievom 20. bis 26. Mai in der bayerischenLandeshauptstadt ausgetragen wer-den und bei denen mehr als 5000Athleten an den Start gehen. Unterdiesen sind auch 23 Sportler, begleitetvon elf Betreuern vom TV 1878 Groß-Umstadt. In drei Disziplinen werden die
Umstädter auf Medaillen-Jagd gehen:Schwimmen (10), Leichtathletik (4)und Fußball (1).Die Lokale traf sich mit Manfred Picolin,seit 1955 Mitglied im Verein, 17 JahreVorstand-Vorsitzender und seit 22 Jah-ren der Ansprechpartner im Behinder-tensport, sowie Hans Peter Waldkirch,Vater, Betreuer, Fotograf und Fahrer fürdie Leichtathleten. Die Behinderten-sport-Abteilung zählt zahlreiche natio-nale und internationaleTitel. Hans Peter
Waldkirch erzählt von einem der für dieSportler Thomas Waldkirch und ReneKallup emotionalsten Momente in de-ren Karriere: die Verleihung der Sport-plakette des Landes Hessen. Diese Pla-kette ist die höchste Auszeichnung, diedas Land Hessen an aktive Sportlervergibt. Sie bekamen sie für die im ver-gangenen Sportjahr erbrachten Spitzen-leistungen.Zusammen mit Andreas Horak undseit neustem verstärkt durch Lisa
Koszhorrek bei den Frauen, startendie Leichtathleten in der T/F 28 Klas-se. Die Startklassen werden nach me-dizinischen Aspekten geteilt. Für dieLeichtathleten gilt es, den vor vier Jah-ren in Karlsruhe erlangten Titel zu ver-teidigen. Die Fußballer, hessische Vi-ze-Meister, und auch die Schwimmer,die bereits viele Titel erobern konnten,werden mit Sicherheit auch zahlreicheMedaillen im Gepäck haben.„Wir werden am Samstag mit dem ICE
nach München fahren und den Auf-enthalt in der Landeshauptstadt ineiner Jugendherberge verbringen“, soManfred Picolin. „Dies ist aber nurdurch zahlreiche Spenden und Spon-soren möglich, die dazu beigetragenhaben, den Behinderten-Sportlerndes TV die Teilnahme an diesem gro-ßen Event zu ermöglichen“, fügt Pico-lin hinzu. Großzügige Spender sindunter anderem der Lions Club Groß-Umstadt, der durch das Frühlingskon-zert mit der Mitwirkung des Mandoli-norchesters des MSW Wiebelsbachund des Hessichen Zupforchesters5000 Euro sammeln konnte.„Die Leichtathleten müssen mit demAuto fahren, da sie am Samstag bei derSüddeutschen Meisterschaft in Heu-senstamm für Hessen an den Start ge-hen werden“, so Waldkirch. Es klingtparadox: Profi-Sportler werden mitChauffeuren abgeholt und im ganz fei-nen Hotel untergebracht. Behinderten-sportler müssen hingegen mit ihren eh-renamtlichen Betreuern das nötigeKleingeld mit viel Mühe herbei zaubern.Waldkirch unterstreicht, dass fürdie Sportler der Spaß im Vorder-grund stehe. Für ihre Groß-Um-städter Fans sind die Sportler undBetreuer jetzt schon die Gewinnerund die Helden – ob mit oder ohneMedaillen. jf
Das Team des TV Groß-Umstadt, das bei den Special Olympics an den Start gehen wird, vor der Heinrich-Klein-Halle.Foto: Ferreira
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Elektrofahrräder für Kinder nicht geeignetBeschlüsse des 50. Verkehrsgerichtstages: Trendfahrzeuge Pedelecs im Fokus der Experten
Pedelecs, von einem Elektromotor un-terstützte Fahrräder, erfreuen sich inDeutschland größerer Beliebtheit.Rund 600.000 werden in diesem Jahrauf Deutschlands Straßen unterwegssein. Unfallforscher und Verkehrssi-cherheitsexperten haben auf dem 50.Deutschen Verkehrsgerichtstag auchvor den Gefahren gewarnt. Pedelecsweisen andere technische und fahrdy-namische Eigenschaften auf als einFahrrad. Der Deutsche Verkehrssi-cherheitsrat (DVR) regt an, die For-schungen auf dem Gebiet der elek-trisch motorisierten Fahrräder sowiedie Aufklärungsarbeit für Verkehrsteil-nehmer zu intensivieren. Auch einegetrennte Erfassung in der Unfallsta-tistik erscheint erforderlich.Bisher wird in Pedelecs 25 und inleistungsstärkere Räder vom Typ Pe-delec 45 unterschieden. Pedelecs 25
mit einer Motorleistung von 250 Wattunterstützen den Fahrer während desTretens bis zu einer Geschwindigkeitvon 25 Stundenkilometern. Dieschnelleren Pedelecs 45 weisen eineMotorleistung von 500 Watt auf undhaben eine bauartbedingte Höchstge-schwindigkeit von unter 20 Stunden-kilometern, die mit Tretunterstützunggesteigert werden kann. Erst bei 45Stundenkilometern schaltet sich derMotor ab. Für sie gilt eine Versiche-rungskennzeichenpflicht, allerdingskeine Helmpflicht.Mit Blick auf die Pedelecs 45 waren sichdie Experten in Goslar einig, diese so zuklassifizieren, dass künftig eine Helm-pflicht eingeführt wird. Diese Empfeh-lung unterstützt der DVR. Weiterentwi-ckelt werden sollten daher die Richtlini-en für Helme, die auch bei höherenGeschwindigkeiten der Pedelecs 45 vor
Kopfverletzungen schützen können.Pedelecs 25 sollen nach dem Votumder Experten als Fahrrad klassifiziertbleiben. „Aufgrund derTechnik und desanderen Fahrverhaltens der Pedelecs25 im Gegensatz zu einem Fahrradappellieren wir an die Nutzer, einenHelm zu tragen und eine private Haft-pflichtversicherung abzuschließen“, er-läutert DVR-Präsident Dr. Walter Ei-chendorf. „Wir sind froh, dass der Ver-kehrsgerichtstag festgestellt hat, dassPedelecs für Kinder und Jugendlicheunter 14 Jahren nicht geeignet sind.“Technische Manipulationen an denFahrzeugen, etwa die Erhöhung derHöchstgeschwindigkeit, sollten durchAnpassung der Richtlinie verhindertwerden, die bisher nur für Fahrzeugemit Verbrennungsmotor gilt.Im Hinblick auf eine sichere Verkehrs-infrastruktur empfiehlt der DVR denAusbau von Radverkehrsanlagen. Hö-here Fahrgeschwindigkeiten erfordernweitläufiger dimensionierte Verkehrs-wege. Für ein sicheres Miteinander imStraßenverkehr sei eine umfangreicheAufklärungsarbeit nötig. Pedelec-Fah-rer sollten über die fahrdynamischenEigenheiten der neuen Zweiräderebenso informiert werden wie Auto-oder Motorradfahrer und Fußgänger.„Pedelecs sind schneller und schwe-rer als normale Fahrräder. In zügigerKurvenfahrt kann es schneller zu Stür-zen kommen und die Bremswege kön-nen unterschätzt werden. Daher sollteman sehr vorsichtig fahren und sichmit dem neuen Fahrzeug vertraut ma-chen“, warnt Dr. Eichendorf.
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Das Bild zeigt Familie Skoda auf dem neu-en Anhänger. vlnr: Gyde, Helmut mitSöhnchen Thees, Katharina, Brigitte Op-pel und Leif mit Balu im Vordergrund.
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d dem Gewinn der südwest-n Meisterschaft 2010 warTV Groß-Umstadt die er-
hwere Saison. Von Anfangdass eine Qualifikation
s neun) für die neue ein-te Bundesliga, die einee Profiliga sein wird,kam. Mit einem sen-verabschiedete sicher Zweiten Bundes-SC Coburg wurdenräfte mobilisiert,h einen Tabellen-, zu nutzen. Soe der Saison aufer „normalen“enerhalt ge-e sprach mitchael Blech-
undesligaerbindenn?esliga-hönesd or-
ganisatorisch besser werden lassen.
Die hohen Anforderungen in allen
Bereichen haben wir erfüllt und sind
auf einem ziemlich hohen Niveau. Das
wollen wir halten und davon werden
wir noch in den nächsten Jahren pro-
fitieren. Natürlich schrecken wir auch
nicht vor höheren Aufgaben zurück,
aber dann muss sich die Sponsoren-
landschaft gewaltig verbessern.Die Lokale: Wie haben Sie die Spieler
motiviert, obwohl fast sicherwar, dass
am Ende der Saison der Abstieg nicht
zu verhindern war?Blechschmitt: Wir hätten mindestens
den neunten Platz erreichen müssen,
um uns für die neue eingleisige Zweite
Bundesliga qualifizieren zu können.
Das war bei der Spielstärke der Liga
unmöglich und auch nicht unser Ziel.
Wir haben bewiesen, dass wir in der
Klasse hätten bestehen können, wenn
es keine Ligareform gegeben hätte.
Und wir haben bewiesen, dass der
Verein mit seinem Umfeld durchaus
bundesligatauglich ist. Natürlich hat
uns dabei auch unser starker Team-
geist getragen, der Zusammenhalt,
die Freundschaften.
Die Lokale: Viele Leser fragen sich,
was die Aufgabe eines Team-Mana-
gers ist.Blechschmitt: Als ich vor drei Jah-
ren engagiert wurde, sollte ich vor
allem den Trainer in organisatori-
schen Dingen entlasten, mich um
den Spielbetrieb kümmern und in
psychlogischen, mentalen Berei-
chen der Mannschaft tätig werden:
Teamgeist fördern, Kaderzusam-
menstellung, Außendarstellung,
Image, Fanpflege – eben alles, was
dazu gehört, um eine Mannschaft in
höherklassigen Ligen zu etablieren.
Im Laufe der Zeit sind noch viele an-
dere Aufgaben dazu gekommen, die
den TVG in der deutschen Handball-
Landschaft zu einer beständigen
Größe gemacht haben.Die Lokale: Nun verlassen viele Lei-
stungsträger den Verein. Wie sieht
die Planung für die Dritte Liga aus?
Blechschmitt: Eigentlich haben wir
nur einen „richtigen“ Abgang mit Ni-
co Büdel. Altersbedingt hörten Tom
Grunwaldt, Tom Mauch, Axel Busch-
sieper und Michael Rebstock auf. Mit
Julian Sahm (20 Jahre) im Tor haben
wir ein junges Talent geholt, das mit
Jens Elsner ein starkes Torhüter-
Gespann bilden wird. Im Rückraum
konnten wir Tegaday Ramos Nuez
aus Bruchköbel verpflichten, der
unsere Torgefährlichkeit verbessern
soll und mit dem 19-jährigen Mario
Krajinovic ein Talent auf der halblin-
ken Position. Zudem haben wir erst-
mals einen Perspektivkader mit dem
Junioren-Nationaltorhüter Karim
Ketelaer und den A-Jugendlichen
Marc Baumann, Rico Funck und Jos-
hua Krauss.Die Lokale: Jens Becker (49 Jahre)
aus Brensbach-Wersau übernimmt
als neuer Trainer eine vom Erfolg
gekrönte Mannschaft, die sich nun
in der Dritten Liga behaupten muss.
Blechschmitt: Wir wollen unserer
Linie treu bleiben und setzen auf ei-
nen Mann aus der Region, der nicht
nur den Handball versteht, sondern
auch im Nachwuchsbereich gear-
beitet hat. Becker steht für den mo-
dernen, progressiven Handball mit
einem schnellen und disziplinierten
Spiel nach vorne, gepaart mit einer
kompromisslosen und beweglichen
Abwehr. Er kann junge Leute zum
Spitzenhandball heranführen. Das
passt zu unserer Philosophie und
deckt sich mit den Zielsetzungen des
Vereines.etwas vernachlässigt. Aber die Be-
mühungen hier anzusetzen sind viel-
fältig und mit der Bildung eines Per-
spektivkaders ist ein erster Anfang
gemacht. In Zukunft werden noch
weitere Maßnahmen folgen.Das interview führte Joaquim ferreira.
Handballer des TV Groß-Umstadt vor dem Start in der Dritten Bundesliga – Ein Interview mit Team-Manager Michael Blechschmitt
inhalt•„Leinen los!“:Leinenpflicht im Fokus
seite 3
• Wir sind Weltmeister::Erfolgreiche Vogelzüchter
seite 6
• Wunsch erfüllt:Haustiere in der Kita
seite 8
Griesheim -wegen heftigeSport- und Spielefestule abgebrochstarteten in diesemkurz nach zwölfStaffelläufeKlassen.
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Südhessische Lokalredaktion GmbH · Die Lokale Zeitung · Ausgabe Juli 2011 | KW 26 · [email protected] · Telefon 0 60 71/9 22 60-12
„Wir wollen unser hohes niveau halten“LZ-40Juni/Juli
Die kommendeAusgabe„Die lokale Zeitung“erscheintam 16. Juli. In diesem Jahr führte der Grenzgang
der Wissenschaftsstadt Darmstadt
am ersten Juni-Wochenende an der
nördlichen Peripherie der Gemarkung
Arheilgens entlang, beginnend auf
dem Parkplatz des Helmholtzzen
für Schwerionenforschdort
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Die LokalHerausgeber: slr Südhessische Lok
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Angst und Unsicherheit machen sich breitErkrankungen vorliegen, fragt man
sich nun, ob das betroffene Gemü-
se auch wirklich in diesem Bereich
Deutschlands angebaut wurde oder
ob das verseuchte Grünzeug nur
schwerpunktmäßig im Norden ver-
zehrt wurde.Bekannt ist bis jetztGemüse und
und Salate – sind. Sie erkundigen
sich nach Anbaugebieten und Mög-
lichkeiten zur sichersten Verarbei-
tung. „Man weiß ja nichts hund
prozentig. Man vereine In
ie LokaleDie lokale zeitung für Dieburg unD umgebung
Südhessische Lokalredaktion GmbH · Die Lokale Zeitung · Ausgabe Juni 2011 | KW 24 · [email protected] · Telefon 0 60 71/9 22 60-12
Ehec-Bakterium
LZ-41Jan|2011
LZ-41Juni/Juli
Herausgeber: slr Südhessische Lokalredaktion GmbH
D a s u n a b h ä n
Lokalredaktion GmbH
u n a b h ä n„Projekt
Rammstein Tribute im WeinhofStammheim wurde 1998 in Seligenstadt (bei Frankfurt/Main) gegründet und hat es sichzur Aufgabe gemacht, die Songs der Berliner Band Rammstein möglichst originalgetreunachzuspielen. Das 150-minütige Stammheim-Programm stellt einen Querschnitt ausallen Rammstein-Alben dar. Das Management von Rammstein selbst autorisierte dieBand, die Songs live nachzuspielen.
Die Musiker betrachten Stammheim als Hobby und aus Lizenz- und Kostengründen wirdauf Feuereffekte und eine große Pyroshow, wie sie für Rammstein typisch ist, im Wesent-lichen verzichtet. Lockere Club-Atmosphäre und der Kontakt zum Publikum sind Stamm-heim’s Show-Stärken.
Eindringlicher Gesang, größtenteils originalgetreue Keyboardsounds, sägende Gitarren und eine stramme Rhythmus-/Bass-Sektionsorgen dafür, dass man bei geschlossenen Augen stets den Eindruck hat, Rammstein selbst spielen zu hören.
In den letzten Jahren konnte die Band im ganzen Bundesgebiet und im Ausland ihr Können erfolgreich unter Beweis stellen und istnach über 10 Jahren eine der dienstältesten und gefragtesten Rammstein-Coverbands in Deutschland.
Beginn am Freitag, 8. Juni ist um 21 Uhr, der Eintritt beträgt 10 €.Infos gibt es unter www.weinhof-reinheim.de
13 Uhr Sommerfest, Kita Sonnen-schein, Abteistraße 2
GROSS-UMSTADTFr, 25.05.18 Uhr Vernissage: Aus den Augen -in die Augen, Groß-Umstadt Säulen-halleSa, 26.05.10 Uhr Vernissage: Aus den Augen -in die Augen, Groß-Umstadt Säulen-halleSo, 27.05.10 Uhr Vernissage: Aus den Augen -in die Augen, Groß-Umstadt Säulen-halleMo, 04.06.19 Uhr „Wie’s Maul gewachse is!“,Groß-Umstadt GruberhofDi, 05.06.20.30 Uhr JazzNight, Groß-UmstadtJazzKeller
Sa, 09.06.20 Uhr 3 Musketiere - das Musical,Groß-Umstadt MarktplatzDo, 14.06.11 Uhr Ausstellung des BBK: KOM-MEN UND GEHEN, Groß-UmstadtSäulenhalle
So, 17.06.Wanderung Schöllenbach - Dreilän-derstein – Schöllenbach, TreffpunktBushaltestelle FriedensschuleJahrmarkt der Vereine, RathausplatzMo, 18.06.Seniorencafe, Ev. Gemeindehaus
EPPERTSHAUSENMo, 28.05.Firmung in Münster, Katholische Kir-che St. MichaelSa, 02.06.11 Uhr Tag der Offenen Tür, Mira-Lo-be-SchuleSo, 03.06.11 Uhr Gemeindefest, Ev. Kirche,Friedensstr. 2Do, 07.06.Fronleichnahm Prozession, Katholi-sche Pfarrgemeinde11 Uhr Schlachtfest, PfarrgartenSa, 09.06.Karate- und Kickboxlehrgang, Sport-zentrum, Nieder-Röder Straße 99Sa, 16.06.17 Uhr Bertapägelche-Fest, Am Ber-tapägelche9 Uhr Jeki-Konzert, Bürgerhalle,Waldstraße 19
Sa, 09.06.Elfer-Turnier - Offene Teilnahme allerVereine möglich!, Sportplatz Klein-ZimmernWochenschlussandacht,St. Josephshaus Klein-ZimmernSo, 10.06.Äußere Feier Fronleichnam,anschl. Prozession, Kath. KircheKlein-ZimmernMi, 13.06.Frauenhilfe, Ev. GemeindehausKath. Andacht im SeniorenheimOrtsvereins-Schießen, Schützen-haus Klein-ZimmernFr, 15.06.Wanderung für Senioren Ober-Be-erbach - Kuralpe - Stettbacher Tal,Treffpunkt Bushaltestelle Friedens-schuleOrtsvereins-Schießen, Schützen-haus Klein-ZimmernSa, 16.06.Schulfest und 100-jähriges Jubilä-um, Geißbergschule Klein-ZimmernJahrmarkt der Vereine, RathausplatzAb durch die Hecke (für Kinder ab 6Jahre), WaldschuleInterkulturelles Cafe, Nachbar-schaftszentrum
Fr, 25.05.Ortsvereins-Schießen, Schützen-haus Klein-ZimmernPokalschiessen der Ortsvereine Sie-gerehrung, Vereinsheim der SGoReinheimerstraßeSa, 26.05.Interkulturelles Cafe, Nachbar-schaftszentrumSo, 27.05.Pfingstsonntag Gottesdienst mitdem Kirchenchor, Ev. KircheGemeinsames Festhochamt zuPfingsten, Feldkreuz am AnglerheimMo, 28.05.Pfingstmontag Gottesdienst,Ev. KircheDi, 29.05.Offene Werkstatt ab 6 Jahre,JugendzentrumMi, 30.05.Frauenhilfe, Ev. GemeindehausAndacht im SeniorenheimOrtsvereins-Schießen, Schützen-haus Klein-ZimmernFr, 01.06.Ortsvereins-Schießen, Schützen-haus Klein-ZimmernSommerfest und 40-jahriges Jubilä-um, Kindergarten Klein-ZimmernSa, 02.06.Schulfest, Schule im AngelgartenSommerfest mit Spielzeug-Floh-markt für Kinder, Jugend- undNachbarschaftszentrumSo, 03.06.Gemeinsamer Firmgottesdienst inGroß-Zimmern, Kath. Kirche Groß-ZimmernTag der offenen Tür im Lehrbienen-stand Roßdorf, Am HasenböhlMi, 06.06.Ortsvereins-Schießen, Schützen-haus Klein-ZimmernDo, 07.06.Fronleichnams-Gottesdienst,Adolph-Kolping-AnlagePfarrfest in Groß-Zimmern,Bartholomäus-RanchFr, 08.06.Ortsvereins-Schießen, Schützen-haus Klein-Zimmern
DIEBURGSa, 26.05.5.45 Uhr Flohmarktder Jungen Union auf dem Festplatzdes SchlossgartensSo, 27.05.11 Uhr Bayerisches Sommerfestam Schloss FechenbachDo, 31.05.Blutspendein der Römerhalle DieburgSa, 02.06.Trapezteichfest im Schlossgarten9 Uhr Mühlheimer „Gran Canon“,Treffpunkt ist am SchwimmbadDieburgSo, 03.06.11 Uhr Matinéeführung im MuseumSa, 09.06.Dieburg in Blau im gesamten Innen-stadtgebiet8 Uhr Franz-Christ JugendfußballTurnier für die C und D Jugend amWolfgangshäuschenVorstellung Alter Handwerke in derRheingaustraße 14So, 10.06.11 Uhr Matineesingen auf der Frei-treppe des Schloss FechenbachMo, 11.06.8 Uhr Franz-Christ Jugendfußball Tur-nier am WolfgangshäuschenDo, 14.06.Kinderkino „SOS Ein spannenderSommer“ im Jugendcafé,Auf der Leer 16
GROSS-ZIMMERNDi, 22.05.Offene Werkstatt ab 6 Jahre, Jugend-zentrumMi, 23.05.Ortsvereins-Schießen, Schützen-haus Klein-ZimmernDo, 24.05.Wanderung für Senioren Kimbach -Momart – Zell, Treffpunkt Bushalte-stelle FriedensschuleAbenteuer Lesen ab 6 J., Jugendzentr.
Auzubi Christoph Ebeling (l.)und Shop-Area Manager M.Güleryüz
O2 Shop im Kaufland Dieburg
Jüdische, orientalische und deutsche KlängeDritte Dieburger Orgelmeile startet im Juni – Jetzt einen Platz sichern
Dieburg – Leidenschaftliche Orgel-konzerte, gute Stimmung und kleineSpaziergänge: das sind die Zutaten füreine erfolgreiche Musikveranstaltung.Ab sofort gibt es Karten für die Die-burger Orgelmeile.Zum vierten Mal laden die katholi-sche und evangelische Kirchenge-meinde und die Stadt Dieburg unterdem Motto „Orgel plus“ am Samstag,16. Juni, zur Dieburger Orgelmeile
ein. Eine Musikveranstaltung nichtnur für passionierte Fans, denn dieInstrumentenkombinationen, die le-bendigen Stücke und die ungezwun-gene Atmosphäre machen auchSkeptiker zu begeisterten Orgellieb-habern.Die in den Kultursommer Südhesseneingebundene Konzertreihe beginntum 18 Uhr in der katholischen KircheSt. Wolfgang mit einem interkulturel-
len Programm zu den Themen Kirche,Synagoge und Moschee. Irith Gabrielyaus Haifa widmet sich jüdischer Mu-sik, Riad Kehder aus Bagdad berei-chert dies mit orientalischen Stilele-menten und der evangelische KantorHans Joachim Dumeier spielt an dereindrucksvollen Orgel. Um 19.30 Uhrfolgt das Konzert in der PfarrkirscheSt. Peter und Paul. Die Orgel spielt derDiözesanmusikdirektor Dietmar Mett-lach aus Speyer. Mit seiner Panflöte
verzaubert Dietmar Mettlach, derauch im letzten Jahr auf ein begeister-tes Publikum gestoßen ist. Das Vokal-ensemble des Frankfurter Kaiserdomsbegleitet ab 20.45 Uhr in der Wall-fahrtskirche den DommusikdirektorAndreas Bolz.Den Abschluss bildet das Konzert desTrompeters Manfred Bockschweigerund des Organisten Joachim Endersum 22 Uhr in der evangelischen Kir-che. Den Konzertbesuchern wird zwi-
schen den Konzerten eine halbstündi-ge Pause zurVerfügung stehen, um dieneuen Spielorte aufzusuchen und einwenig „Orgelwein“ oder ein Eis zu ge-nießen. Kartenbestellungen sind un-ter der Telefonnummer 06071/2002-208 möglich. Man kann Karte mitgestaffelten Preise für alle, aber auchfür Einzelkonzerte buchen. Der Nach-kauf ist jederzeit vor Ort noch möglich.Weitere Informationen unter www.die-burg.de.
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Mit dem Fahrrad zum SommerfestWandergesellschaft „Frisch-Auf“ aus Münster lädt zur Tour nach Dettingen ein
Münster – Die Wandergesellschaft„Frisch-Auf“ 1922 e.V. Münster lädtzu einem Fahrradausflug zum Gau-treffen und Sommerfest nach Det-tingen ein. Am 3. Juni geht es um10 Uhr ab dem Rathausplatz Müns-ter mit den Fahrrädern zu denWanderfreunden des Spessartbun-des nach Dettingen am Main.Nachdem sich die Mitfahrer ausAlt-heim der Gruppe angeschlossen
haben, ist das erste Ziel Stockstadtam Main. Hier überquert die Grup-pe den Main. Bis zu den Dettinger-Wanderfreunden ist es dann nichtmehr weit, so dass man pünktlichzum Mittagessen eintreffen wird.Auf der Rückfahrt wird eine etwasgeänderte Wegstrecke benutzt wer-den, die dann als WegepunkteMainflingen, Zellhausen und Har-reshausen haben wird. Ab Harres-
hausen besteht für Teilnehmer, dieaus Altersgründen oder wegen ei-nes Handicaps die volle Streckenicht mehr fahren können, eineTransfermöglichkeit nach Münster.Es können sieben Personen mit ih-ren Fahrrädern nach Münster ge-fahren werden. Anmeldungen sindbis Freitag, 1. Juni, bei Karin Mathyunter der Telefonnumer06071/35425 möglich.