1 Ruhr-Universität Bochum Prof. Dr. med. Kai Bernsmann Dienstort: Giradet-Klinik Essen Abteilung für Orthopädie _______________________________________________ Die klinischen Langzeitfolgen der intraoperativen Duraverletzung in der Wirbelsäulenchirurgie. Inaugural Dissertation zur Erlangung des Doktorgrades der Medizin einer Hohen Medizinischen Fakultät der Ruhr-Universität Bochum vorgelegt von Asik Kurt aus Antakya / Türkei 2006
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Die klinischen Langzeitfolgen der intraoperativen ... · 6 II. Grundlagen II.1 Epidemiologie: In zahlreichen industrialisierten Ländern wird der aufrechte Gang des Menschen teuer
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1
Ruhr-Universität Bochum
Prof. Dr. med. Kai Bernsmann
Dienstort: Giradet-Klinik Essen
Abteilung für Orthopädie
_______________________________________________
Die klinischen Langzeitfolgen der intraoperativen
Duraverletzung in der Wirbelsäulenchirurgie.
Inaugural Dissertation
zur
Erlangung des Doktorgrades der Medizin
einer
Hohen Medizinischen Fakultät
der Ruhr-Universität Bochum
vorgelegt von
Asik Kurt
aus Antakya / Türkei
2006
2
Dekan: Prof. Dr. med. G. Muhr
Referent: Prof. Dr. med. K. Bernsmann
Koreferent: Priv.-Doz.-Dr. med. Willburger
Tag der mündlichen Prüfung: 28. 11. 2006
3
Inhaltsverzeichnis:
I. Einleitung 4
II. Grundlagen 6
II.1 Epidemiologie 6
II.2 Anatomie, Physiologie und Biomechanik der
Wirbelsäule 9
II.3 Klinik und Diagnostik von Bandscheiben-
Erkrankungen 13
II.4 Therapie 22
II.4.1 Konservativ 22
II.4.2 Operativ 23
II.4.3 Entwicklung der lumbalen Bandscheiben-
chirurgie im historischen Überblick 33
II.5 Komplikationen der operativen Behandlung 37
III. Eigene Untersuchung 44
III.1 Material und Methode 44
III.2 Ergebnisse 58
III.3 Diskussion 76
III.4 Zusammenfassung 82
IV. Literaturverzeichnis 84
V. Anhang 96
V.1 Fragebogen 96
VI. Lebenslauf 98
4
I. Einleitung
Duraläsionen zählen zu den bekannten Phänomenen bei
wirbelsäulenchirurgischen Eingriffen und variieren in Abhängigkeit der
untersuchten Serien und Art der Eingriffe.
Ihre Häufigkeit wird in der Literatur unterschiedlich angegeben und reicht von 1
– 17 % (Barrios et al 1990, Camissa et al., 2000, Katz et al., 1999). Ebeling et
al., (1984) beziffert für die konventionelle Discektomie in einer Literaturübersicht
die Häufigkeit von Duraverletzungen mit 3,7 %.
Spangfort (1972) fand 1,6 % und Mayfield (1976) 0,7 % für die konventionelle
Operationstechnik.
Von McCulloch (1989) wurden bezüglich seiner Mikrodiskotomieserie 2,5 % an
Duraverletzungen angegeben.
In der hier vorgestellten Studie fand sich eine Häufigkeit von 3,2 %. Geht man
von einer Discektomiezahl von 50 – 100 pro 100 000 Einwohnern aus, so spielt
die Duraverletzung eine nicht unerhebliche Rolle und ist für den Operateur von
großem Interesse genauso wie deren Vermeidung.
Schmidt et al., 1984 berichteten über häufiger schlechte Ergebnisse nach
Operationen mit Duraverletzungen, wobei jedoch nicht differenziert wird in
Verletzungen des Duralsackes und der Durascheide der Nervenwurzelabgänge.
Bisher wurden kurz- und mittelfristige Nachuntersuchungsergebnisse
veröffentlicht. In vier vergleichbaren Serien zu der vorliegenden Studie wurden
189 Duraläsionen mit einer follow-up-Periode von bis zu 4,3 Jahren untersucht.
Langzeitfolgen wurden nicht gefunden, wenn das entstandene Duraleck noch
während des Eingriffes erfolgreich hat verschlossen werden können (Camissa
et al., 1989, Shaikh et al., 2003).
Barrios et al. berichteten in einer Metaanalyse über einen Trend zu einer
positiven Prognose bei Fehlen intraoperativer Komplikationen, insbesondere
5
der Duraverletzung, dem Etagenfehler und einem Nervenwurzelschaden. In
diesen Artikeln waren die chirurgischen Eingriffe einer hohen Variabilität
unterworfen, dies im Kontrast zu der hier vorgelegten Studie, in der das
Patientenkollektiv ausschließlich auf einer homogenen Gruppe von operierten
Bandscheibenvorfall-Patienten beruht. Patienten mit spinaler Dekompression
bei Spinalkanalstenose wurden ebenso wie Revisionseingriffe ausgeschlossen.
Persistierende Duralecagen können zu meningealen Pseudozysten, zu
Nervenwurzeleinklemmungen und daraus resultierenden neurologischen
Schädigungen, zu Meningitis und zu Arachnoiditis führen (Black 2002, Camissa
et al., 2000, McCormack et al., 1999) und mit intraoperativen Blutungen
Beschwerden verursachen und damit in den Postdiskotomie-
Symptomenkomplex übergehen.
Duraverletzungen haben ein hohes Potential an juristischen Konsequenzen und
damit zusammenhängenden finanziellen Kosten. In einer Nachuntersuchung
über Kunstfehlerprozesse in der Wirbelsäulenchirurgie fanden Goodkin und
Laska, dass Duraverletzungen das zweithäufigste Problem darstellen, nämlich
23 von 146 Klagen ausmachten (16 %).
Das Ziel der vorliegenden Studie war es herauszufinden, ob die iatrogene
Duraverletzung bei lumbalen Discotomien zu einem Anstieg der Häufigkeit der
klinisch relevanten Langzeitfolgen führt. Erstmals werden Langzeitergebnisse
eines homogenen Patientenguts nach Duraverletzung bei lumbalen Nucleus
Pulposus – Prolaps – Operationen vorgestellt, die einen
Nachuntersuchungszeitraum von mehr als 10 Jahren überblicken.
6
II. Grundlagen
II.1 Epidemiologie:
In zahlreichen industrialisierten Ländern wird der aufrechte Gang des
Menschen teuer bezahlt (Nachemson, 1989 und Waddell, 1992).
Rückenschmerzen gehören zu den häufigsten und den Menschen am meisten
behindernden Erkrankungen. In Deutschland beträgt die Lebenszeit–Prävalenz
von Rückenschmerzen 80 %, die Punktprävalenz also Rückenschmerzen heute
etwa 35 % (Raspe und Kohlmann, 1993). Rückenschmerzen stellen ein
beträchtliches Krankheitspotential von großer sozialmedizinischer Bedeutung
dar. Auf Rückenschmerzen, fallen mehr als 10 % aller Arbeitsunfähigkeitsfälle
und mehr als 1/3 aller medizinischen Rehabilitationen. Nach McCulloch ist der
Rückenschmerz nach der einfachen Erkältung der häufigste Grund für eine
zeitweilige Arbeitsunfähigkeit. Auch bei den vorzeitigen Berentungen wegen
verminderter Erwerbsfähigkeit, nehmen die Rückenschmerzen den ersten Platz
ein.
7
Tabelle 1: Dorsopathien (ICD 9: 720 – 724) als Ursache von Arbeitsunfähigkeit
(AU), Krankenhausbehandlung (KH), medizinischer Rehabilitation (HV) und
vorzeitiger Berentung wegen verminderter Erwerbsfähigkeit (RENTE).
Quellen: Krankheitsartenstatistik 1995 der Allgemeinen Ortskrankenkassen
(Pflichtmitglieder ohne Rentner), VDR-Statistiken 1995:
Tab. 16: Statistiken der Skala "Behinderun-gen im Alltag" für weibliche Patienten mit
und ohne Duraverletzung
5,38 4,13
2,47 2,31
5,00 4,00
3,50 3,75
16 16
Mittelwert
Standardabweichung
Median
Quartilabstand
Gültige N
StatistikGruppe
AGruppe
B
14) wiesen die Mittelwerte bzw. Mediane der beiden Gruppen eine höhere
Differenz auf. Das Odd´s Ratio betrug 1,80 (CI95%: 0,39 – 8,22).
Innerhalb der Männerkohorte existierte kein signifikanter Unterschied im
Ausmaß der alltäglichen Behinderungen zwischen den beiden Studiengruppen.
Abbildung 13 (s.f.S.) visualisiert die gruppenspezifische Verteilung der
Behinderungsscores bei den weiblichen Patienten. Hierbei fällt besonders ins
Auge, dass der Maximalwert der 10-Punkte-Skala ausschließlich durch
Patientinnen mit akzidenteller Duraverletzung besetzt. Hier sind immerhin
12,5% der gesamten betroffenen Frauenkohorte versammelt.
62
Die Kategorien des Tegner-Scores erreichten gemäß Wilcoxon-Test signifikant
höhere Werte in der Kontrollgruppe (p = 0.033; Mittelwerte u. Mediane s.u.
Tabelle 17). 63,4% der Gruppe A waren nicht in der Lage, eine normale Arbeit
oder normale sportliche Aktivitäten wiederaufzunehmen, im Gegensatz zu nur
46,3% der Gruppe B (s.u. Kategorien 1+2+3, Abbildung 14). Obwohl Gruppe A
im Durchschnitt substantiell schlechtere Tegner-Scores aufweist, fielen die
Aktivitätseinschätzungen beider Kollektive mit Mittelwerten und Medianen
zwischen 2 und 3 insgesamt recht niedrig aus (s.u. Tabelle 17). In Abbildung 14
(s.f.S.) wird die Leistungsfähigkeit der einzelnen Studiengruppen umfassend
dargestellt.
Beim Score des FFbH-R-Tests bestand lt. Wilcoxon-Test kein signifikanter
Unterschied zwischen den Patienten mit und ohne Duraverletzung (p = 0.175).
Die arithmetischen Mittelwerte der
Abb. 13: Verbliebene Behinderung bei Frauen 1 = uneingeschränkt 10 = nur minimale Aktivität möglich
63
Tab. 17: Statistiken des Tegner-Activity-Scores für Patienten mit und ohne
Duraverletzung
2,15 2,68
1,09 1,31
2,00 3,00
1,00 1,00
41 41
Mittelwert
Standardabweichung
Median
Quartilabstand
Gültige N
StatistikGruppe
AGruppe
B
Gruppen A und B waren mit 20,0 (s=6,1) und 18,2 (s=5,8) recht nah
beieinander lokalisiert, ebenso die Mediane mit 19,0 (QA=9) und 5,8 (QA=10). s
= Standardabweichung; QA = Quartilabstand (Abstand zwischen dem ersten
und dritten Quartil der Verteilung)
Abbildung 15 (s.f.S.) zeigt die gruppenspezifische Gesamtverteilung der FFbH-
R-Scores.
Abb. 14: Tegner Activity Anteil Patienten [%] Einschätzung der eigenen Leistungsfähigkeit
64
III.2.5 Arbeitsunfähigkeit, Frühberentung und Berufswechsel
Die Zeiten der Arbeitsunfähigkeit differierten zwischen den Gruppen A und B
nicht signifikant (p=0.182; Wilcoxon-Test). Abbildung 16 (s.f.S.) gibt einen
Überblick über die Verteilung.
Die Anzahl der Patienten, die eine Frühberentung in Anspruch nahmen, war
postoperativ in beiden Gruppen identisch (9,8%, n=4) (s.u. Abbildung 17),
während die Anzahl der Berufswechsler zwischen den Gruppen fast identisch
bzw. sehr ähnlich war (s.S.66 Abbildung 18): 14,6% (n=6) mit intraoperativer
Duraverletzung gegenüber 17,1% (n=7) in der Kontrollgruppe (p = 1.000;
McNe-mar-Test).
Abb. 15: Score, Anteil der Patienten [%]
65
Abb. 16: Arbeitsunfähigkeit, Anteil der Patienten [%]
Abb. 17: Frühberentung, Anteil der Patienten [%]
66
III.2.6 Retrospektive Einstellung zur OP und Nachbehandlungen
Die Frage, ob die Patienten sich noch einmal der gleichen Band-
scheibenoperation unterziehen würden, wurde von 95,1% (n=39) der Gruppe B
positiv, hingegen nur von 85,4% (n=35) der Gruppe A positiv beantwortet.
Umgekehrt betrachtet würden sich 14,6% (n=6) der Patienten der Gruppe A der
gleichen Therapie nicht noch einmal unterziehen, d.h. fast dreimal so viel wie in
Gruppe B mit 4,9% (n=2). Abbildung 19 (s.f.S.) visualisiert die
gruppenspezifischen Unterschiede.
Obwohl also deskriptiv-statistisch ein deutliche besseres Urteil der Patienten
ohne akzidentelle Duraverletzung hinsichtlich der retrospektiven Einstellung zur
OP bzw. zum OP-Erfolg zu bestehen scheint, fiel er entsprechende McNemar-
Test insignifikant aus (p=0.125).
Abb. 18: Berufswechsel, Anteil der Patienten [%]
67
Die Frequenz der Nachoperationen in beiden Gruppen war unter-schiedlich:
19,5% (n=8) der Gruppe A gegenüber 12,2 % (n=5) der Gruppe B hatten eine
Nachoperation im gleichen Bandscheibensegment. Diese Prozentsätze
unterschieden sich laut McNemar-Test nicht signifikant (p=0.581).
Weiterhin fällt bei der Betrachtung der Nachbehandlungsarten auf (s.u.
Abbildung 20 für einen Gesamtüberblick), dass in Gruppe A bei 12,2% (n=5)
der Patienten gegenüber 24,4% (n=10) in Gruppe B, eine weitere oder erneute
Therapie nicht nötig war, so dass wiederum – deskriptiv betrachtet – die Gruppe
ohne Duraverletzung tendenziell ein besseres Ergebnis aufweist. Allerdings
verfehlt auch in diesem Fall der entsprechende McNemar-Test eindeutig die
Signifikanzgrenze (p=0.302).
Abb. 19: „Würden sie noch einmal eine solche Therapie machen?“ Anteil der Patienten [%]
68
Exakt identische Verhältnisse zwischen den Kohorten mit und ohne
Duraverletzung lagen in den Kategorien der regelmäßigen und unregelmäßigen
konservativen ambulanten Behandlung vor (jeweils 19,5% bzw. n=8 und 41,5%
bzw. n=17 für beide Gruppen; vgl. Abbildung 20).
III.2.7 Kurzfristige Ergebnisse
Bezüglich der Operationszeit konnte ein sehr signifikanter Unterschied
zwischen den beiden Gruppen festgestellt werden (p = 0.002, Wilcoxon-Test).
Die OP-Zeit für die Patientengruppe mit Duraverletzung betrug durchschnittlich
(Mittelwert) 121,6 min. bei einer Streuung von 52,5 min.
(Standardabweichung) gegenüber
Abb. 20: Nachbehandlungsart, Anteil der Patienten [%]
69
Tab. 18: Statistiken der OP-Zeit fürPatienten mit und ohne Duraverletzung
(Gruppe A u. B)
121,59 94,02
52,49 37,77
110,00 90,00
62,50 62,50
41 41
Mittelwert
Standardabweichung
Median
Quartilabstand
Gültige N
StatistikGruppe
AGruppe
B
der Gruppe ohne Duraverletzung mit durchschnittlich 94,0 min. bei einer
Streuung von 37,8 min (s. Tabelle 18 u. Abbildung 21).
Es existierten keine signifikanten Unterschiede zwischen den beiden Gruppen A
und B in Bezug auf die Analgetikaeinnahme während der post-operativen
Phase (p = 0.873, Wilcoxon-Test) (s.u. auch Abbildung 22). Die Mediane
betrugen jeweils für beide
Kohorten 1,0 bei einer Streuung (Quartilabstand) von 1,0 (A) bzw. 0,5 (B).
Abb. 21: Operationszeit
70
Die postoperative Gabe von Schmerzmitteln erfolgte im übrigen nach dem
WHO-Stufenschema: 0: Keine Medikation, 1: Antiphlogistika, wie z.B. Diclofenac oder Ibuprofen. 2: Analgetika, wie z.B. Novalgin oder Paracetamol. 3: Schwachwirksame Opioide . 4: Stark wirksame Opioide.
Die Dauer der Medikation war zwischen den Studiengruppen fast identisch
ausgeprägt (p = 0,922, Wilcoxon-Test) (s.u. auch Abbil-dung 23), bei
arithmetischen Mitteln von 5,1 Tagen (s=5,6) für Gruppe A und 5,2 Tagen
(s=6,2) für Gruppe B.
Die subjektiven Beschwerden bei Entlassung waren ähnlich (s.u. Abbildung 24);
der Wilcoxon-Test zeigte entsprechend einen
Abb. 22: Medikation, Anteil der Patienten [%]
71
insignifikanten Befund (p=0.567).
Abb. 23:Dauer der Medikation
Abb. 24: Beschwerden bei Entlassung, Anteil der Patienten [%]
72
III.2.8 Ausführliche Tabellen zu den signifikanten Effekten
Tabelle 19: Nachuntersuchung der postoperativen Beschwerden (n = 41 in den
gegenübergestellten Gruppen, p = 0,044, Wilcoxon-Test)
Alle Patienten
Geschlechtsspezifisch
e Untersuchung
(männliche Patienten)
p = 0,003, Wilcoxon-
Test
n = 41 n = 41 n = 25 n = 25
mit Dura-
verletzung
(%)
ohne Dura-
verletzung
(%)
mit Dura-
verletzung
(%)
ohne
Dura-
verletz
ung
(%)
Permanent
beschwerdefrei
7,3 14,6 8 20
Anfänglich
beschwerdefrei, später
deutliche Verbesserung
63,4 68,3 56 76
Dauerhafte
Verbesserung
4,9 7,3 0 0
Anfänglich
Verbesserung, dann
Wiederauftreten der
Beschwerden
2,4 2,4 4 0
Unveränderte
Beschwerden
7,3 4,9 8 4
Anfänglich
Verbesserung, dann
Verschlechterung
7,3 0,0 12 0
Keinerlei Effekt 7,3 2,4 12 0
p (Wilcoxon Test) 0,151 0,005
73
Tab. 20: Patienten mit dem Beschwerdebild von Kopfschmerzen nach der
Operation zum Zeitpunkt der Untersuchung (n = 82 in den beiden verglichenen
Gruppen, p = 0,035, McNemar-Test)
n %
Ja 13 31,7 mit Duraverletzung
Nein 28 68,3
Ja 4 9,8 ohne Dura-
verletzung Nein 37 90,2
p (McNemar-Test) 0,035
74
Tab. 21: Behinderung in den Aktivitäten des täglichen Lebens: Bewertung der
Patienten mit 1 – 10 Punkten (1 entspricht jede Aktivität ist möglich, 10 ist die
geringstmögliche Aktivität)
Alle Patienten (n = 41, beide
Vergleichsgruppen, p = 0,062,
Wilcoxon-Test)
Aufteilung nach Geschlecht,
weibliche Patienten (n = 16,
beide verglichenen Gruppen, p =
0,027, Wilcoxon-Test)
n = 41 n = 41 n = 16 n = 16
mit Dura-
verletzung (%)
ohne Dura-
verletzung (%)
mit Dura-
verletzung (%)
ohne Dura-
verletzung
(%)
1 12,2 17,1 6,3 12,5
2 2,4 7,3 0,0 18,7
3 14,6 4,9 18,7 12,5
4 4,9 14,6 6,3 12,5
5 22,0 34,1 31,3 18,7
6 7,3 2,4 12,4 6,3
7 14,6 2,4 6,3 6,3
8 7,3 12,2 6,3 12,5
9 2,4 0,0 0,0 0,0
10 12,2 4,9 12,4 0,0
p (Wilcoxon Test) 0,062 0,027
1 = uneingeschränkte Aktivität;
10 = nur minimale Aktivität möglich
75
Tab. 22: Tegner-Score (18): Genereller Aktivitätenscore um die maximal
mögliche Leistung im täglichen Leben zu beurteilen (n = 82, beide verglichene
Gruppen, p = 0,033, Wilcoxon-Test)
mit Dura-
verletzung (%)
ohne Dura-
verletzung
(%)
Keine regelmäßige Tätigkeit möglich 7,3 4,9
Sitzende Tätigkeit möglich 14,6 2,4
Nur leichte Tätigkeit möglich 41,5 39,0
Normale Arbeit 34,1 43,9
Schwere Arbeit 0,0 2,4
Schwerste Arbeiten 0,0 0,0
Freizeitsport 2,4 4,9
Freizeitsport und Wettkampf 0,0 2,4
Wettkampfsport 0,0 0,0
Hochleistungssport 0,0 0,0
p (Wilcoxon Test) 0,033
76
III.3 Diskussion
In der vorgelegten Studie werden erstmals Langzeituntersuchungen mit 10-
Jahres-Ergebnissen vorgestellt. Untersucht wurden die Langzeitergebnisse
nach lumbaler Bandscheibenoperation mit Duraverletzung. Die Studie basiert
auf einem umfassenden, inhaltlich breit gefächerten Fragebogen und zwei
anerkannten Nachuntersuchungsschemata im Sinne von Score-Systemen.
Patienten mit Duraverletzungen wiesen in einer Reihe wichtiger Out-come- bzw.
Erfolgskriterien die schlechteren Nachuntersuchungsergebnisse nach
Bandscheibenoperationen gegenüber der Kontrollgruppe auf.
Die Empfehlung für die Behandlung einer Duraverletzung schliessen den
primären Verschluss mit folgenden Methoden ein: Naht, geschlossene
Sowohl die Zahl der Revisionseingriffe als auch die Dauer der
Arbeitsunfähigkeit nach der Operation war erhöht (p = 0,182, Wilcoxon-Test,
Tabelle 8). Ebenfalls zeigten sie rückenschmerzbedingt stärkere funktionelle
Behinderungen. So war beim FFbH-R Test der Durchschnittswert der Gruppe A
20,2 % und der Gruppe 18,2 %, so dass die Kontrollgruppe eine Tendenz zu
besseren Resultaten hatte (p = 0,175, Wilcoxon-Test).
In der vorliegenden Studie wurden zum Teil unterschiedliche Ergebnisse
zwischen den untersuchten Fällen und der Kontrollgruppe herausgefunden, so
dass wir zu der Auffassung kommen, dass eine Duraverletzung klinisch
relevante Folgen hervorrufen kann.
Weitere Untersuchungen sind notwendig, um herauszufinden, ob
neurophysiologische Veränderungen durch eine durale Narbe auslöst werden
und dies wiederum Auswirkungen auf die klinischen Ergebnisse nach sich zieht.
Das sofortige postoperative Verhalten und die Therapie kann ebenfalls
relevante Folgen für das langfristige Ergebnis nach einer
Bandscheibenoperation haben.
84
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96
V. Anhang V.1 Fragebogen Name: Vorname:
Geburtsdatum: Nachuntersuchungsdatum
Einschätzung der Leistungsfähigkeit Tegner Activity: A 0 keine regelmäßige Tätigkeit
möglich
B 1 sitzende Tätigkeit
C 2 leichte Tätigkeit
D 3 normale Arbeit
E 4 Schwerarbeit
F 5 Schwerstarbeit
G 6 Freizeitsport
H 7 Freizeitsport / Wettkampf
I 8 Wettkampfsport
J 9 Hochleistungssport
Einschätzung der verbliebenen
Behinderung durch LWS:
A 1 uneingeschränkt
B 2
C 3
D 4
E 5
F 6
G 7
H 8
I 9
J 10 minimale Aktivität möglich
Zusätzliche Maßnahmen:
(Mehrfachauswahl)
0 keine
B konservativ ambulant regelmäßig
C konservativ ambulant unregelmäßig
D stationär konservativ
E Diskotomie
F Intradiskale Therapie
G Fusion
H andere
Beinschmerz 1 – 10 (max.) A 1 uneingeschränkt
B 2
C 3
D 4
E 5
F 6
G 7
H 8
I 9
J 10 minimale Aktivität möglich
Rückenschmerz 1 – 10 (max.) A 1 uneingeschränkt
B 2
C 3
D 4
E 5
F 6
G 7
H 8
I 9
J 10 minimale Aktivität möglich
Erfolg der stationären Behandlung:
A dauerhafte Beschwerdefreiheit
B zunächst beschwerdefrei, dann
besser als vor der Behandlung
C zunächst beschwerdefrei, dann wie
vor der Behandlung
D zunächst beschwerdefrei, dann
schlechter als vor der Behandlung
E andauernde Beschwerdebesserung
F Beschwerdebesserung, dann wie
vorher
97
G Beschwerdebesserung, dann
schlechter als vorher
H keine wesentlicher
Behandlungserfolg
Würden Sie noch einmal eine solche
Therapie machen?
A ja
B nein
Krankheitsbedingt Rente?
A ja
B nein
Arbeitsunfähigkeit nach stationärer Behandlung? A keine
B Tage
C Wochen
D Monate
E Jahre
Können Sie sich strecken, zu einem hohen Schrank? A ja
B mit Mühe
C nein, nur mit fremder Hilfe
Können Sie einen 10 kg schweren Gegenstand hochheben und 10 m tragen? A ja
B mit Mühe
C nein, nur mit fremder Hilfe
Können Sie sich von Kopf bis Fuß waschen und abtrocknen? A ja
B mit Mühe
C nein, nur mit fremder Hilfe
Können Sie sich bücken und einen leichten Gegenstand aufheben? A ja
B mit Mühe
C nein, nur mit fremder Hilfe
Können Sie sich über einem Waschbecken die Haare waschen? A ja
B mit Mühe
C nein, nur mit fremder Hilfe
Können Sie eine Stunde auf einem ungepolsterten Stuhl sitzen? A ja
B mit Mühe
C nein, nur mit fremder Hilfe
Können Sie 30 min. ohne Unterbrechung stehen? A ja
B mit Mühe
C nein, nur mit fremder Hilfe
Können Sie sich im Bett aus der Rückenlage aufsetzen? A ja
B mit Mühe
C nein, nur mit fremder Hilfe
Können Sie Strümpfe an- und ausziehen? A ja
B mit Mühe
C nein, nur mit fremder Hilfe
Können Sie im Sitzen einen kleinen Gegenstand neben dem Stuhl aufheben? A ja
B mit Mühe
C nein, nur mit fremder Hilfe
Können Sie einen schweren Gegenstand vom Boden auf den Tisch heben? A ja
B mit Mühe
C nein, nur mit fremder Hilfe
Können Sie 100 m schnell laufen?
A ja
B mit Mühe
C nein, nur mit fremder Hilfe
98
Asik Kurt Martin-Hülsemann-Str. 8 59558 Lippstadt Tel.: 01 72 – 5 32 67 65 Tel.: 0 29 41 – 1 50 68 21 geboren am 08.06.1969 in Antakya / TR Staatsangehörigkeit deutsch Familienstand verheiratet seit dem 10.09.1989
eine Tochter, geb. am 25.07.1992 ein Sohn, geb. am 31.01.1994
Grundschule 1976 – 1980
Emsdetten, Kardinal von Galen
Gymnasium 1980 – 1989
Bad Bentheim, Burg-Gymnasium
Juni 1989
allgemeine Hochschulreife
Studium der Chemie Sept. 1989 – Sept. 1992
Ruhr-Universität Bochum
Studium der Humanmedizin
Okt. 1992 – Sept. 1994
J.W. von Goethe-Universität Frankfurt am Main
Sept. 1994 Ärztliche Vorprüfung und Wechsel an die Universität-GH Essen
Aug. 1995 Erster Abschnitt der ärztlichen Prüfung und Wechsel an die Ruhr-Universität Bochum
März 1998 Zweiter Abschnitt der ärztlichen Prüfung
April 1999 Dritter Abschnitt der ärztlichen Prüfung
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VI. Berufliche Laufbahn
01.08.199 – 01.02.2001
Arzt im Praktikum, Orthopädische Abteilung des Dreifaltigkeits-Hospitals Lippstadt, Prof. Dr. med. Zsernaviczky
01.03.2001 – 31.07.2004
Assistenzarzt, Orthopädische Abteilung des Dreifaltigkeits-Hospitals Lippstadt, Prof. Dr. med. Zsernaviczky, seit dem 01.04.2002 unter der Leitung von Priv.-Doz. Dr. med. Th. Hess
01.08.2004 – 31.02.2005
Assistenzarzt, Chirurgische- und Unfallchirurgische Klinik, Dr. med. Kämper, St.-Josefs-Krankenhaus, Salzkotten
01.03.2005 – 31.12.2005
Assistenzarzt, Unfallchirurgische Klinik, Dr. Suwelack, Marien-Hospital Borken
01.01.2006- Facharzt für Orthopädie, St.Elisabeth-Hospital Gütersloh, Orthopädische Abteilung, Prof. Dr.med.Küster