Die Inselwelt der Balearen: Lebe das Mittelmeer
Die Inselwelt der Balearen:Lebe das Mittelmeer
Strand „Playa de Es Trenc”, Mallorca
5 Stellen Sie sich das Mittelmeer vor:Eine menschengerechte Welt
9 Mallorca,Es gibt immer etwas zu entdecken
17 Menorca,Natur im Urzustand
23 Ibiza,Verzauberung und Mythos
29 Formentera,Die Farben des Paradieses
32 Karte und Tourismusinformationen
Die Inselweltder Balearen:
Lebe dasMittelmeer
Sonne und Strand
Cala Tortuga, Menorca
Natur
Stellen Sie sich das Mittelmeer vor: Einemenschengerechte Welt. Ein Ort, an dem das Lebenlangsam vergeht und die Zeit sich mit Inhalt füllt:Dem Licht der Sonne, dem Wasser des Meeres, denBergen. Eine einladende, gastfreundliche Kultur, inder sich niemand als Fremder fühlt. Stellen Sie sichdas Mittelmeer vor. Stellen Sie sich die Inselwelt derBalearen vor.
Die Balearen vereinen ein ganzes Repertoiremediterraner Gefühle in sich.Zunächst - Ihre Landschaft: Buchten, Berge, Wälder,die bis ans Meer wachsen, felsige Gebiete, Schluchtenund Sturzbäche, Ebenen mit Dörfern und Feldern,versteckte Winkel, breite Strände. All das bieten dieBalearen, und noch viel mehr. Denn gleichzeitig wirdhier auch eines der breitesten und fundiertesten
Stellen Sie sich dasMittelmeer vor:Eine menschengerechteWelt
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Campos, Mallorca
Wassersport
Strände: breite Dünengebiete, geschlossene Buchten,Felsen, zwischen Steilhängen versteckte Plätze undWinkel. Mit dem großen Vorteil, dass man sowohlStrände findet, an denen es alle möglichenEinrichtungen gibt (in der Nähe von Ortschaftenoder Hotelanlagen), als auch völlig naturbelassene,jungfräuliche Buchten. Weitab von allem. Wo dasErlebnis, ein Bad zu nehmen, einfach einmalig ist.Aber die Balearen sind nicht nur Strand. DieUnterschiedlichkeit ihrer Landschaften bietet vieleMöglichkeiten zur Freizeitgestaltung: Wandern,Fahrradfahren, Pferdausflüge oder mit dem Boot,Spaziergänge durch die Berge oder am Strandentlang… Es gibt große Schluchten, eindrucksvolleGebirgsformationen, liebliche Ebenen mit Feldern,Waldgebiete, Dünen, Inselchen, Salinen und Lagunen.Die Dörfer und Städte sind ein weiteres interessantes
Spektren an Freizeit- und Tourismusangeboten inganz Europa angeboten.Es gibt alle erdenklichen Serviceleistungen, einemoderne bzw. auf den neuesten Stand gebrachteInfrastruktur, Sportanlagen für den Wasser- und denGolfsport, Naturschutzgebiete, Tagungs- undKongresszentren, Fahrradrouten, ein breitesGastronomieangebot und ein gutesKommunikationssystem.Und damit ein Tourismuskonzept, das einerseits demtraditionellen Angebot entspricht, andererseits aber auchauf neuesten Erkenntnissen basiert. Das Bewährte wirderhalten, aber den neuesten Anforderungen angepasst.Hierzu gehören nicht zuletzt der rücksichtsvolleUmgang mit der Umwelt und die Nachhaltigkeit.Zur Region der Balearen gehören vier Inseln, dieeinander gleichzeitig ähneln und doch ganz
unterschiedlich sind. Jede der Inseln hat ihreneigenen Charakter: Mallorca, Menorca, Ibiza undFormentera. Dank ihrer Lage in der Mitte deswestlichen Mittelmeers haben sie ein mildes Klima –weder zu heiß in den Sommermonaten, noch zufrostig, wenn der Winter kommt.
Am bekanntesten sind die Strände. Diese fallen unteranderem durch ihren weichen Sand in hellen Farbenauf, der sich leuchtend gegen die Blau- und Grüntönedes Meeres abhebt. Seine besondere Beschaffenheiterklärt sich dadurch, dass er einen sehr geringenGehalt an Mineralien hat, weil es auf den Inseln keineFlüsse gibt. Der Sand besteht aus organischenSedimenten, wie Muscheln oder Schnecken, die durchdie Wucht des Wassers ganz klein gemahlen wurden.Es gibt ein sehr großes Angebot unterschiedlicher
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Estany des Peix, FormenteraAussichtspunkt „Mirador de Ses Ànimes”, Mallorca
Kultur
Kapitel: Die Geschichte der Balearen war wegenihrer isolierten Lage schwierig und gefährlich.Während des 16. Jahrhunderts bildeten sie dieGrenze zwischen zwei Fronten: der desChristentums und der des Islam. Dadurch wird klar,warum hier so viele Wachtürme undFestungsmauern zum Schutz der Städte und Dörfergebaut wurden, die sich immer hinter demSchutzwall dieser Mauern befanden.
Noch ein Anziehungspunkt ist ihre Kultur: Angefangenbei den prähistorischen Bauten, eindrucksvoll aufMallorca und Menorca erhalten, bis zum reichen Erbeder Phönizier und Karthager auf Ibiza oder demMegalithgrab in Ca na Costa auf Formentera. DieKathedralen auf Mallorca, Menorca und Ibiza mit ihrengotischen und barocken Stilelementen. Die
herrschaftlichen Häuser in Palma oder Ciutadella. Zudiesem Kulturerbe gesellen sich zahlreiche Museen mitmoderner Kunst, Galerien, Musik- undTheaterveranstaltungen. Die balearische Gesellschaftzeigt sich offen und kosmopolitisch, hat es abergleichzeitig verstanden, sich ihre Traditionen undIdentität zu bewahren. Die landwirtschaftlichenAusstellungen und Märkte, das Kunsthandwerk und dieFolklore sind lebendig und vermitteln die Botschaftvergangener Jahrhunderte mit großer Nachdrücklichkeit.Das Angebot all dieser Inseln ist somit eine Einladungan die Sinne. Die Erzeugnisse der Balearen tragen dengleichen Stempel: Authentizität und Tradition. DieEnsaimada und die Sobrasada, die es auf allen vierInseln gibt, die Weine, das Öl, die Käsesorten und dieKonditoreiwaren – ein Repertoire anGeschmacksnuancen, die das Angebot der
inseltypischen Küche abrundet, die vonbodenständigen, traditionellen Gerichten bis zuinternationaler und ganz moderner Küche einewirklich reichhaltige Palette der Genüsse bietet.
Die Balearen zu (er-)leben, ist eine Art, dasMittelmeer zu genießen. Nicht nur ihreabwechslungsreiche Landschaft, sondern vor allemauch als ein Erleben inneren Friedens, der Schönheitund der Fülle.
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Dalt Vila, Ibiza
Blühende Mandelbäume
Landschaft
Mallorca ist eine Insel, aber so abwechslungsreich,wie ein ganzer Kontinent. Sie ist eine Art Mosaik,das schwer zu überschauen ist. Angefangen beimgrandiosen Panorama ihrer naturbelassenenLandschaft zur Bequemlichkeit der Hotels direkt amStrand, über die Kapellen und Wallfahrtskirchen aufden Bergen und den prähistorischen Monumentenbis hin zu Freizeit-, Shopping- oder Kulturzentren.Von der Stille der ländlichen Umgebung zu dennächtlichen Ausgehvierteln.
Jeder kann sich das Mallorca wählen, das er amliebsten hat. Mit dem großen Vorteil, dass es sich umeine überschaubare Insel handelt, ohne weiteEntfernungen und mit einem guten Verkehrsnetz.Die größte der Baleareninseln erfand eine der erstenTourismusformeln, damals, in den 60er Jahren.
Mallorca:Es gibt immer etwaszu entdecken
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Valldemossa
Ein freundlicheund ruhige Lebensart
Das Meer ist ruhig und gut erreichbar, Strände,Dörfer und Städte sind von wohlproportionierterSchönheit, das Ambiente ist relaxt und einladend.Vor allem gibt es hier aber eine freundliche undruhige Lebensart. Ein Kontrapunkt zur Hektik undzu den Menschenmassen der Großstädte. Von diesenersten Anfängen bis heute ist Mallorca genau dasrichtige Ziel.
Palma, die Hauptstadt, hat selbst schon vieleAnziehungspunkte zu bieten. An erster Stelle dieAltstadt, ruhig und in sich ruhend. Gassen, diezwischen Palästen mit großen Innenhöfen, Kirchenund Klöstern verlaufen. Das Leben hat sich in diesemalten Teil der Stadt in den vergangenen Jahrhundertenkaum verändert. Helldunkel, Monumentalität,Geräusche von Schritten und Glockenklang. Das
eindrucksvollste Symbol des mallorquinischenKulturerbes ist zweifellos die gotische Kathedrale.Taucht man in sie ein, überrascht sie durch einengroßen Innenraum. Er ist ein Tempel des Lichts undwirkt wie ein Spielplatz zwischen den vertikalenLichtern, die von der Erde in den Himmel steigen – dieKerzen, die Altaraufsätze, die Säulen – und denen, dievom Himmel auf die Erde treffen, wie die Farben, diedie riesigen Rosetten herabprojizieren.Die Kathedrale ist ein Raum für den Dialog zwischenMensch und Geist.Die Seu (wie die Mallorquiner ihre Kathedrale nennen)ist auch eine Lektion in Geschichte: Vom Mittelalter bisin unsere Tage hat jede Epoche hier ihr Besteshinterlassen. So beipielsweise die wunderschöneKapelle, die von dem mallorquinischen KünstlerMiquel Barceló geschaffen wurde.
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Kapelle Sant Pere,Kathedrale auf Mallorca Innenhof in Palma Palma
meetings
Ein zeitgenössischer, kühner Touch als Kontrastzur altehrwürdigen Erhabenheit der Gotik.
Dieses alte Palma der Seu, der Lonja, des Castell deBellver und der barocken Innenhöfe lebt einträchtigmit der modernen Stadt zusammen. Einekosmopolitische Metropole mit allen Dienstleistungen.Aktiv, farbenfroh, zeitgenössisch. Das kulturelleAngebot ist bedeutend: Museen, Kunstsammlungen,Konzerte, Ausstellungen, Festivals, Buchhandlungen.Und es handelt sich dabei um eine lebendige, amFortschritt partizipierende, sehr mediterrane Kultur.Darüber hinaus ist Palmas Zentrum auch zumShopping sehr attraktiv. Vom Kunsthandwerk bis zurManufaktur von Leder, Mode, Schuhen, Kunstwerken,Möbeln und Dekoartikeln oder Stoffen. Sie sind eineEinladung an das Auge, die zum Flanieren verlocken
und durch das Angebot an Terrassen und Cafés, diedie ganze Stadt prägen, abgerundet werden. Unterallen Einkäufen nehmen die Produkte balearischerHerkunft einen vorrangigen Platz ein. Die Ensaimadawird noch immer so hergestellt, wie seitJahrhunderten, ebenso das mallorquinische Öl, daseinen ganz eigenen Geschmack und eine besondereKonsistenz hat, die Käse, die Weine oder Wurstwaren,wie die Sobrasada.
Palma ist eine menschengerechte Stadt. Daher ist esnicht verwunderlich, dass Menschen aus allenmöglichen Ländern sie zu ihrem Wohnsitz erkorenhaben. Viele Firmen und Fachbetriebe halten hier ihregeschäftlichen Tagungen und Kongresse ab undprofitieren von der guten Kommunikation, demHotelangebot und der Schönheit der Umgebung.
Eine kosmopolitische Hauptstadt,aktiv, farbenfroh, modern.
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Kathedrale auf Mallorca
Lassen wir Palma nun hinter uns, denn vonMallorca zu reden, bedeutet vor allem, über dieStrände zu reden. Entlang ihrer 550 kmKüstenlinie finden sich ganz unterschiedlicheLandstriche. Die großen Touristenstrände mit denmodernsten Einrichtungen befinden sich anOrten, wie der Playa de Palma, S'Arenal,Palmanova, Magaluf, Santa Ponça oder der Buchtvon Alcúdia. Im Süden oder „Migjorn“, wie dieEinwohner sagen, finden sich lange Sandgürtel:Sa Ràpita und Es Trenc – eine Dünenlandschaftmit leuchtenden Gewässern. Hier wirkt derKontrast zwischen dem weißen Sand und demknalligen Blau des Wassers besonders spektakulär.Die Küste ist natürlich auch für den Wassersportäußerst attraktiv. Die vielen Sporthäfen undRegatten, wie die „Copa del Rey“, zeugen von derBedeutung, den dieser Sport auf der Insel hat.
Wer familienfreundliche, ruhige Strände sucht,hat einen großen Katalog zur Auswahl: Von denStränden im Westen, wie Sant Elm, bis zu denenim Osten oder Nordosten, wo sich die GemeindenArtà und Capdepera befinden. Und schließlich dievielen versteckten Buchten, zu denen man erstnach einem Fußmarsch gelangt. Regelrechtelandschaftliche Juwelen, die man vor allem in denbergigen Gebieten der Serra de Tramuntana, derHalbinsel Formentor oder im NaturschutzparkLlevant findet.
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Cala Llombards
Cala Agulla
blaue
Cala Sa Nau
Mallorca verfügt über Schutzgebiete, die denneuen Kriterien des Tourismus, bei denenRücksicht auf den Umweltschutz genommenwird, entsprechen. Das wichtigste Gebiet ist ohneZweifel der Land- und Meeresnaturschutzparkdes Inselarchipels Cabrera im Süden der Insel. EinBollwerk der Natur, das völlig unberührt erhaltenwird und nur mit organisierten Ausflügenbesichtigt werden kann, die im Süden der Inselstarten. Andere Naturschutzzonen sind dasFeuchtgebiet der Lagune von Mallorca in Muro,der Naturschutzpark Llevant in den Artà-Bergen,die kleine Insel Sa Dragonera oder die Buchten imGebiet Mondragó. Diese geschützten Gegendenbieten Naturliebhabern viele interessanteErkundungsrouten.
Auch in der Serra de Tramuntana gibt es vieleunterschiedliche Wanderrouten. Die Landschaft,die man dort zu sehen bekommt, ist einfachatemberaubend: Täler, steile Abhänge, Steilküsteund Hochgebirgslandschaften, die mit der Liniedes Meeres am Horizont aufs Schönstekontrastieren. Es gibt Schutzhütten, von denenaus man verschiedene Routen nehmen kann.
Ein weiteres wichtiges Angebot sind die Golfplätze.Mallorca verfügt über 24 Plätze, an denen mandiesen so eng mit der Landschaft verbundenenSport ausüben kann, der übrigens auch zu einemImagewechsel der Insel geführt hat.
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Golf Alcanada
GolfZudem Mallorca ist führend auf dem Gebiet desKulturtourismus. Möglicherweise ist das auf ihrenromantischen Charakter zurückzuführen. DieLandschaft an der Nordküste, bei Valldemossaoder Deià sieht aus, als wäre sie einem Stich des19. Jahrhunderts entsprungen. Eine grandioseNatur, die besonders exaltierte Gemüter begeistert.Hier wird die Erinnerung an Chopin, GeorgeSand, Erzherzog Ludwig Salvator und RobertGraves lebendig gehalten. Die Musik, die Malereiund die Literatur haben auf dieser Insel immerschon Inspiration gefunden.
Um Mallorca kennenzulernen, muss man auch dieKüche probieren! Sowohl in Palma, als auch anjedem anderen Ort der Insel gibt es Restaurants, indenen man typische Gerichte, wie „Ses Sopes“(ein Eintopf), „Llom amb Col“ (Schweinefilet mitKohl) oder „Frit de Mantances“ (frittierteSchlachtplatte) probieren kann.
Mallorca kennenzulernen bietet also eine großePalette unterschiedlicher Erfahrungen. DieBandbreite aller Möglichkeiten ist so umfangreich,dass man die Insel mehrmals besuchen kann unddie Reise jedes Mal anders ausfällt. Niegleichbleibend. Immer wird es ein neues Mallorcazu entdecken geben. Obwohl jeder Mallorca kennt,obwohl sie auf der ganzen Welt berühmt ist, ist siedoch eine Insel, die ihre Geheimnisse fürdenjenigen bewahrt, der sie zu finden weiß.
Jeder einzelne Besucher findet hier ein ihmgemäßes Angebot. Und wird Mallorca als eingroßes Haus empfinden, einen zwar geographischbegrenzten Ort, der aber eine unbegrenzte Palettean Möglichkeiten bietet, ihn zu (er-)leben.
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Son Marroig, Deià
Cala Macarelleta
Biosphärenreservat
Menorca ist eine Insel mit starker Persönlichkeit.Ganz anders, als die übrigen der Balearen. Einbesonderer Ort, an dem sich die Landschaft, dieGeschichte, die Traditionen und die Art zu leben zueinem einzigartigen Einklang verbinden. InAnerkennung ihrer großen natürlichen undkulturellen Werte hat die UNESCO sie 1993 zumBiosphärenreservat erklärt, dessen Zentrum derNaturschutzpark „Parque Natural de s�Albufera desGrau“ im Nordosten der Insel ist.
Die Struktur der Insel Menorca ist von eher flacherBeschaffenheit und nur niedrigeren Anhöhen. Einliebliches, leicht gewelltes Relief. Im Norden ist dieErde dunkel und schieferartig. Im Süden hingegenhaben die Sturzbäche tiefe Schluchten in denKalkstein gegraben. Durch den Lauf dieser Bäche, die
Menorca:Natur im Urzustand
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Landschaft auf Menorca
Ihr archäologischesErbe ist eines der bedeutendsten
im ganzen Mittelmeer.
sich ins Meer ergießen, sind perfekt geformte Buchtenentstanden. Das Abbild dessen, was man zu findenwünscht, wenn man einen Strand sucht: WeißenSand, ein schützendes Halbrund aus Wald undSteilküste, ein Tal im Rücken und nach vorn einsauberer Horizont, der Himmel und das Meer.
Und als sei diese Landschaft noch nicht zauberhaftgenug, präsentiert sich alles auf dieser Inselausgesprochen einheitlich und wohlproportioniert:Die „Llocs“ (Bauernhäuser), weißgestrichen, hebensich deutlich von den Wäldern, Weiden und vielenSteinmauern ab. Die Hügel sind nie zu hoch. DieFelsvorsprünge und Buchten zeichnen eineinladendes, malerisches Bild. Der Himmel erscheintriesig und die Farben sind prächtig.Menorcas Angebot an Monumenten und
Sehenswürdigkeiten ist außergewöhnlich. Die Inselwird als „Freilicht-Museum“ bezeichnet und das istnicht übertrieben. Ihr archäologisches Erbe gehört zuden bedeutendsten des Mittelmeers. Monumente, wiedie „Naveta de Tudons“ oder die von Mauernumgebenen prähistorischen Siedlungen „Torre d�enGalmés“ und „Trepucó“ sind sehr bekannt. Nebenihrem geschichtlichen Wert vermittelt das Erlebnis desMajestätischen, das sie ausstrahlen, ihre tellurischeKraft, auch ein einfach einmaliges Gefühl. Als ob dieSteine dieser Bauten in der Landschaft vibrierten. Auf Menorca gibt es auch ein großes Angebot anMuseen: angefangen beim Museu de Menorca inMahon über das städtische Museum (MuseuMunicipal) in Ciutadella, bis hin zum Ecomuseu(Ökomuseum) am Cap de Cavalleria im Nordender Insel.
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Torralba d’en SalordLeuchtturm von Cavalleria
Archäologie
Diozösan-Museum
Obwohl jedes einzelne Dorf der Insel seinen eigenenZauber hat und sich seinen eigenen Charakter bewahrt,ist Mahon, die Hauptstadt, eine besondere Erwähnungwert. Sie thront hoch oben über dem Naturhafen, derdie Form eines Fjords hat und eine Länge von fünfKilometern erreicht. Sie wurde auf einem Steilhangerbaut, weiß, mit schönen und wohlproportioniertenGebäuden, den Hafen zu Füßen. In ihrer Sauberkeitund Zweckmäßigkeit hat sie etwas Nordisches an sich,das einen Kontrast zum Mediterranen des Meeres bildet– das Weiße, die Plätze und die Steigungen. Das Erbeaus der Zeit der britischen Vorherrschaft im 18.Jahrhundert stellt ein weiteres einzigartiges Elementihrer Kultur dar und manifestiert sich vor allem in derArchitektur, an stilistischen und dekorativenElementen sowie am Gin, der hier auf traditionelleWeise auch weiterhin nach einer Formel aus dem 18.
Jahrhundert hergestellt wird, sowie anhand einigerWorte, die noch im Volksmund erhalten geblieben sind.
Mahon verfügt über ein Handelszentrum und eineModeschmuckindustrie, die hoch im Kurs steht. Indieser Stadt finden sich vor allem Bekleidungs- undSchuhgeschäfte, Baixamar hat eine Amüsiermeile, esgibt eine Altstadt mit ehrwürdigen Gebäuden, wiedie Kirche „Iglesia de Santa María“ oder das Kloster„Convento del Carme“ und viele Buchhandlungenund Restaurants. Und einen herrlichen Blick überden Hafen. Daher ist es nicht verwunderlich, dass erein beliebter Treffpunkt unter Skippern ist. DieSicherheit und Größe des Hafens haben ihn schon inder Antike zu einem begehrten Ankerplatz gemacht.In der Sommersaison genießen hier unzähligeBootseigner seine vorteilhaften Bedingungen.
Freilicht-Museum
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Maó
Am anderen Ende der Insel, im Westen, liegtCiutadella, die bis zum 18. Jahrhundert dieHauptstadt war. Sie ist für die Festlichkeiten, diezu Sant Joan (der Johannisnacht) stattfinden,berühmt: Ein Volksfest, bei dem sich niemand alsFremder fühlt und das dem Ort einen ganzeigenen Charakter verleiht, wenn sich seineStraßen in eine Apotheose aus Musik, Menschen,überschäumender Herzlichkeit und rassiger Pferdeverwandelt. Die Letztgenannten sind es auch, diehier die Hauptrolle spielen, nicht nur bei denVolksfesten in den verschiedenen Dörfern,sondern an jedem Tag des Jahres – die Pferdebilden einen wesentlichen Bestandteil dermenorquinischen Lebensart und Kultur.
Ein Spaziergang durch Ciutadella versetzt einen indie Vergangenheit zurück. Die Gassen desAltstadtkerns sind schmal und führen an dengroßen Palästen des Inseladels vorbei.Der herrschaftliche Charakter dieser Gebäudemanifestiert sich in den Ehrentreppen, den großenFenstern, den Wappen. Dazwischen finden sichaber auch die beliebten Arkaden, in denen sichviele Geschäfte mit typischen Produkten, Kleidungoder Schuhen befinden.
Der Hafen von Ciutadella bietet einen ganzbesonderen Anblick: Zwischen Steinmauern undPrivathäusern angelegt, endet er zu Füßen desRathauses und der alten Stadtmauer. In seinemhinteren Teil befindet sich ebenfalls ein Amüsier-und Nachtviertel. Aus der Ferne mutet Ciutadellawie eine Märchenstadt an. Mit ihren Glockentürmen, der altertümlichenUrbanistik, inmitten einer steinigen Ebene. Unddem Meer im Hintergrund.
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Typische „Tohuwabohu” auf dem Volksfest
TraditionMenorca ist eine Insel, die sich bestens für allemöglichen Arten des Wassersports (Segeln, Surfen,Unterwassersport, Kajakfahrten…) sowie zumWandern, Radfahren oder Ausreiten eignet.Ohne nennenswerte Höhenunterschiede, mitüberwältigend schönen Ecken auf Schritt undTritt. Menorca zu erkunden, sich von ihrenFarben, dem Wind, der Feuchtigkeit des Meeres,dem Geruch nach Salz berauschen zu lassen, hatetwas von einer Reise zu sich selbst. Die Insel hateinen alten Rundweg, den „Camí de Cavalls“, aufdem man praktisch die gesamte Küste umrundenund hautnah erleben kann.
Die Küche ist eine weitere Stärke der Insel: DieLobeshymne auf die hier entstandene „Calderetade Langosta“ (Ragout mit Languste) wird auf derganzen Welt gesungen. Dasselbe gilt für den Käsemit der Ursprungsbezeichnung „Mahon-Menorca“.Die Raffinesse ihrer Genüsse scheint im Einklangmit der der Landschaft zu stehen.
Menorca ist wie ein Abbild der Seele. Deshalberkennen alle, die sie besuchen, etwas in ihrwieder. Und knüpfen ein Band fürs ganze Leben.
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Hafen von Ciutadella
Cala Saladeta
Kulturerbe
Ibiza ist ein Mythos. Sie ist eine der berühmtestenInseln im Mittelmeer. Wer sie kennenlernt, verstehtdas sofort. Nur an wenigen Orten auf der Welt kannman so viele Gegensätzlichkeiten auf so geringemRaum finden. Ibiza hat „heilige“ Landschaften vonso viel Kraft und Schönheit, dass sie tausende Malein Büchern, auf Platten, Postkarten, Gemälden, etc.porträtiert worden sind. Wie die majestätischeFelseninsel Es Vedrà, die unvermittelt aus demWasser auftaucht. Oder die reizvollen weißen Dörfer:Sant Joan de Labritja, Santa Gertrudis de Fruitera,Sant Agustí des Vedrà, Santa Agnès de Corona..., umnur einige zu nennen. Eine altertümliche Hauptstadt,die ihre Stadtmauern, engen Gässchen,Aussichtspunkte erhält und bewahrt. Nicht umsonstwurde die „Dalt Vila“ (der Altstadtkern) von derUNESCO 1999 zum Weltkulturerbe erklärt.
Ibiza:Verzauberung undMythos
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Waffenhof, Dalt VilaBalàfia
Ibiza, die Inselder Kreativität
Auf dem Lande sieht die Insel wie ein naivesGemälde aus: Rote, lockere Erde, verstreute, weitvoneinander entfernte Häuser und reine Formen.Und im Hintergrund die für die Insel socharakteristischen Anhöhen – Hügel mit gerundetenFormen, weiblich. Wälder, Täler, Quellen.
Als sei sie selbst eine Ableitung dieser hinreißendenNatur, ist Ibiza auch die Insel der Kreativität, derKünstler. Hier wurde in den 70er Jahren die Adlib-Mode erfunden und ist seither beispielhaft fürTendenzen und Moden. Architekten, Schriftsteller,Maler, Fotografen – sie alle waren von ihrem Zauberhingerissen. Spricht man von Ibiza, muss mannatürlich auch über Amüsement und Sophisticationreden. Es gibt kein phantastischeres Schauspiel alsdas, was man in den Sommernächten am Hafen von
Ibiza geboten bekommt, wo eine bunt gemischte,nicht klassifizierbare Menge die Hauptrolle bei einerArt ununterbrochenem Schaulaufen spielt.Die Unterschiede in Aufmachung und Typus dereinzelnen Leute, die unterschiedliche Musik, dieStraßen-Flohmärkte sehen aus, wie aus einemorientalischen Film. Und ganz in der Nähe sind dieMegadiskos die modernen Tempel dieses Erlebnissesibizenkischer Nächte.
Auf der anderen Seite der Skala findet sich aber immernoch das ursprüngliche, alte Ibiza. Es lebt in den einwenig heruntergekommenen Häusern der Dalt Vila und inden Fischerhäuschen des Marinaviertels fort. Aber vorallem auf dem Lande. Da die Häuser der Dörfer weit verstreut liegen, war derDorfmittelpunkt schon immer ein Lokal, das Café, Bar
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Hippie-Markt Pla de Corona
Sonnenuntergang
und Laden zugleich war. Ein nicht zu klassifizierenderOrt, an dem sich Bauern, Künstler und ausländischeAnwohner treffen. Geeint in ihrer Liebe zu dieser Insel, zudieser ungewöhnlichen Harmonie, die die Landschaftkennzeichnet. Dieses starke, erdverbundene Gefühl findetsich auch in ihrer Küche wieder, in Gerichten, wie dem„Sofrit Pagès“ (Bauerneintopf) oder der „Burrida deRatjada“ (mit Rochen).
Dieses volkstümliche Ibiza manifestiert sich auch imKunsthandwerk und in der Folklore. Wer einmal einenibizenkischen Tanz gesehen hat, vergisst ihn nie. Erversprüht die Authentizität und die Tradition vielerJahrhunderte. Genauso, wie die zwischenmenschlicheEtikette – unglaublich warmherzig und großzügig. Nichtumsonst hat gerade dieser Flecken Erde immer schonReisende aus aller Welt freundlich bei sich aufgenommen.
Daneben gibt es noch das Ibiza antiker Monumente.Die Insel war einst eine blühende Enklave der Karthager, einHandelszentrum. Das Erbe der Phönizier und Karthager, dieZeugnisse, wie die Siedlung „Sa Caleta“ und der Nekropolisauf dem Berg „Puig des Molins“ hinterlassen haben, wurdezum Weltkulturerbe erklärt. Es sind noch viele wertvolleStücke erhalten, voller Mysterien, griechischen oderorientalischen Einflusses. Hinterlassenschaften einerZivilisation von Kunsthandwerkern, Händlern undSeefahrern, die die Produkte aus Ibiza im gesamtenMittelmeerraum verbreitet haben.An der Küste Ibizas gibt es Orte, die man selbst gesehenhaben muss, um glauben zu können, dass sie existieren.Wie das Gebiet Ses Salines, wo sich bei jedemSonnenuntergang die Wasserbecken mit pastelligenFarben in blau, orange, gelb, grau und weiß füllen. Ein herrliches Schauspiel.
Orte, die man gesehenhaben muss, um zu glauben,
dass sie existieren
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Sonnenuntergang in Ses Salines
Ferner hat Ibiza einen Golfplatz sowie ein Sozial-und Sportzentrum, das 1992 gegründet wurde undnur 7 Kilometer von der Hauptstadt entfernt aufhalber Strecke an der Straße zwischen Jesús undSanta Eulària liegt.Der Golfplatz „Golf de Ibiza“ ist der einzigeGolfplatz auf den Balearen, der 27 Löcher hat.
Für den Wassersporttourismus gibt es gute Anlagen,weshalb die Insel auch das Ziel einer legendärenRegatta ist: die Salzrouten-Regatta. Ibiza ist einParadies für alle Liebhaber des Unterwassersportsund sonstiger Wassersportarten, wie demMeereskajak.
Es wurden Routen für Wanderer und für Radfahrereingerichtet. Die Ibiza-Touren mit demMountainbike oder dem Rennrad sind Sportevents,die auf der Insel bereits etabliert sind und auchaußerhalb der Insel auf großes Interesse stoßen.
Der Mythos Ibizas basiert auf Schönheit, Sonne,Authentizität und Geschichte.
Einige Strände der Insel sind Bestandteil ihresMythos. Wer hat noch nie von der Cala Comte, EsCavallet oder Benirràs gehört? Mit ihren leuchtendenSandstränden und kleinen Inselchen am Horizontsehen sie aus, wie aus einem Film. Der Meeresbodenhat ein so großes Vorkommen an Neptungrasweiden,dass er zum Weltnaturerbe erklärt wurde.
Paradoxerweise waren der Mythos und dasgeschichtliche Erbe Ibizas nie ein Hindernis, dassdie Insel gleichzeitig ein sehr moderner Ort ist.„Vila“, wie die Hauptstadt auch genannt wird, isteine Stadt mit allen Dienstleistungen, mit gutenVerkehrsverbindungen und zahlreichen kulturellenVeranstaltungen. Sie hat einen sehr aktivenHandelssektor und eigene Gebäude fürgeschäftliche Veranstaltungen und Kongresse.
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Platges de ComteFahrradtourismus Wassersportarten
Ruhe
Strände „Platges des Comte”
Meerenge bei S’Espalmador
Türkistöne
Welche Regeln gelten für das Paradies? Wir kennensie alle. Vor allem ist es ein in sich geschlossener Ort,vorzugsweise eine Insel. Eine Landschaft, die dieSinne erfüllt, die zum Glücklichsein einlädt. DieMenschen sind so gut verteilt, dass es weder Stausnoch Verstopfungen gibt, alles ist einladend undfreundlich. Und eine Geographie, die aus der Karteeines Romans entsprungen scheint, mit magischenPunkten und Mysterien. Und genau das ist es, was wirauf Formentera vorfinden.
Viele fahren auf der Suche nach solchen verstecktenParadiesen um die halbe Welt, obwohl dochFormentera so nahe liegt. An keinem anderen Ortfindet man so leuchtendes Wasser von so strahlendemGrün und Blau, dass es aussieht, als wäre es voninnen erleuchtet. Landzungen mit weichem, warmem
Formentera:Die Farben desParadieses
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Weg in Sa Pujada
Ein Ort, den man ganz herrlich vomMeer aus erleben kann
Sand, wie die von Illetes, wo Ihre Spuren im Sandaussehen, wie die von Robinson. Oder der Sandsteinder Steilküste am Racó de Sa Pujada, der vom Wetterzu regelrechten Skulpturen der Natur geformt wurde.
Formentera ist eine Schatzkarten-Insel. Sie hatverschiedene Meere und verschiedene Himmel, wennwir den Horizont im Osten, den im Westen und dender beiden Wasserbecken im Inselinneren zählen.Dort scheint die Insel sich selbst widerzuspiegeln.Wie ein Märchenland. Die Felsvorsprünge bei LaMola und am Cap de Barbaria leuchten aus der Ferne.Es sind Welten in einer anderen Welt.
Wenn das Reisen ein Gemütszustand ist, dann bietetFormentera eine wirkliche Reise. Kaum hat man dieMeerenge mit dem Boot passiert, tritt man in eine
andere Dimension ein. Bei der Ankunft im Hafen vonLa Savina überkommt uns das Gefühl, das sich etwasin unserem Inneren verändert hat. Der Himmel istsehr groß, die Dämmerungen fallen langsam, es gibtkeine Eile. Man berührt die Elemente: den Sand, dieSteine, das Wasser – und wäre gern ein Künstler. Mangenießt einfach jeden Moment. Und hat das Gefühl,endlich seinen Platz in der Welt gefunden zu haben.
Formentera ist ein Ort, den man ganz wunderbar vomMeer aus erleben kann. Vom Strand „Playa deMigjorn“ bis zu den sensationellen Dünen von Illetes.Bootfahren, baden, tauchen sind die Freuden, diejedem zugänglich sind. Als wäre sie eins mit diesemsinnlichen Mix, fügt die Inselküche noch ein paarGenüsse hinzu.Am Meeresufer eine “Ensalada de Peix sec” (Salat mit
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Trockenfisch „Peix Sec” Meeresboden
Paradies
getrocknetem Fisch) zu Abend zu essen, der in jedemRestaurant auf der Insel serviert wird, weit entfernt dieLichter der Insel Ibiza zu sehen. Fühlen, dass alles sonah ist, dass man nicht mehr rennen muss. Der Genussder Fischgerichte und Meeresfrüchte, der Weine, sindBestandteil dieses inneren Bildes von der Insel.
Als gutes Paradies, hat natürlich auch Formentera seineMysterien. Monumente, wie das Megalithgrab in Ca naCosta, den Leuchtturm von La Mola, die Höhlen an derSteilküste, das fast mondartig anmutende Gelände beiBarbaria, die Salinen, die Erinnerungsstücke an dieHippie-Zeit. Alles Anklänge an die Geschichte, diezum Träumen an einem Ort einladen, an dem die Zeitkaum vergeht, wo alles kreisförmig ist.
Diese Insel sollte man ganz langsam erkunden. Mitdem Fahrrad, beispielsweise, auf den verschiedenenRouten ins Inselinnere. Oder zu Fuß auf demsteinigen Pfad entlang der Steilhänge von La Mola.Hier kann man in Sant Francesc noch Kunsthandwerkerstehen, das einen Hippie-Beigeschmack hat, denFlohmarkt in La Mola besuchen oder in einerVollmondnacht einem Konzert lauschen.
Wenn der Reisende weit weg ist, wird er sich vorallem an die Farben des Paradieses erinnern. An dasTürkis des Wassers, das Ocker der Steine, das Blaudes Himmels, das Licht des Leuchtturms, das durchdie Finsternis scheint. Er wird Sehnsucht nachFormentera haben, wie man Sehnsucht nach etwashat, das man zutiefst miterlebt hat.
Ein Raum, an demdie Zeit kaum vergeht
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Leuchtturm von Barbaria
Mallorca
KRANKENHAUS
KASTELL
INFORMATION
MUSEUM
KAPELLE UND SANKTUARIUM
LEUCHTTURM
WACHTURM
GOLFPLATZ
FLUGHAFEN
ARCHÄOLOGISCHE AUSGRABUNGSSTÄTTE
WASSERSPORTARTEN
AUSFLUG MIT DEM BOOT
REITSPORT
WANDERN
FAHRRADTOURISMUS
ÄRZTEZENTRUM
OBSERVATORIUM
NATURGEBIET
HÖHLEN
BAHN
Ibiza
Formentera
Menorca
MALLORCA
www.infomallorca.net
OIT MALLORCA (CdM)*Plaça de la Reina, 2. 07012 PalmaTel: 971 173 990 - Fax: 971 173 994
OIT AEROPORT (CdM)*Aeroport, Palma. 07000Tel: 971 789 556 - Fax: 971 789 267
OIT PORT - Moll de Paraires - (CdM)*Estació Marítima nº 2. 07012 PalmaTel: 608 173 307 ext.68044
OIT Palma*Passeig del Born, 27. 07001 PalmaTel: 902 102 365 - Fax: 902 102 365
OIT Palma Rentadors*Av. Argentina, 1. 07013 PalmaTel: 902 102 365 - Fax: 902 102 365
OIT Palma*Parc de les Estacions, 07002 PalmaTel: 902 102 365 - Fax: 902 102 365
OIT Platja de Palma*Plaça Meravelles, s/n. 07610 PalmaTel: 902 102 365
Palma Virtual*Tel: 902 102 365 - Fax: 902 102 365
OIT IlletesPasseig de Illetes, 4. 07181 CalviàTel: 971 402 739- Fax: 971 402 739
OIT Magaluf (Central)*Av. Pere Vaquer Ramis, 1. 07181 CalviàTel: 971 131 126 - Fax: 971 131 188
OIT Palmanova*Passeig de la Mar, 13. 07181 CalviàTel: 971 682 365 - Fax: 971 682 365
OIT Peguera*Ratolí, 1. 07160 CalviàTel: 971 687 083 - Fax: 971 685 468
OIT Santa PonçaPuig de Galatzó, s/n. 07180 CalviàTel: 971 691 712 - Fax: 971 694 137
OIT Andratx*Av. de la Cúria (Ajuntament). 07150 AndratxTel: 971 628 019 - Fax: 971 628 019
OIT Port d’AndratxAv. Mateo Bosch (Edifici de la Llonja).07157 AndratxTel: 971 671 300
OIT Sant ElmAv. Jaume I, 28. 07159 AndratxTel: 971 239 205
OITCamp de MarAv. de la Platja. 07160 Andratx
OIT Valldemossa*Av. de Palma, 7. 07170 ValldemossaTel: 971 612 019 - Fax: 972 612 019
OIT Port de SóllerCanonge Oliver, 10. 07108 SóllerTel: 971 633 042 - Fax: 971633 042
OIT Sóller*Pça. Espanya,15. 07100 SóllerTel: 971 638 008 - Fax: 971 638 009
OIT Cala Sant VicençPlaça Cala Sant Vicenç. 07469 PollençaTel: 971 533 264 - Fax:971 866 746
OIT Pollença*Sant Domingo, 17. 07460 PollençaTel: 971 535 077 - Fax: 971 531 154
OIT Port de Pollença*Passeig Saralegui, s/n. 07470 PollençaTel: 971 865 467 - Fax: 971 866 746
OIT Alcúdia*Major, 17. 07400 AlcúdiaTel: 971 897 113 - Fax: 971 548401
OIT Port d’Alcúdia - Ciutat BlancaCtra. Artà, 68. 07400 AlcúdiaTel:971 892 615 - Fax: 971 892 615
OIT Port d'Alcúdia - Passeig MarítimPasseig Marítim, s/n. 07400 AlcúdiaTel: 971 547 257 - Fax: 971 547 257
OIT Platja de Muro*Av. S'Albufera, 33. 07440 MuroTel: 971 891 013 - Fax: 971 894 000
OIT Can PicafortPlaça Gabriel Roca, 6. 07458 Santa MargalidaTel: 971 850 310 - Fax: 971 851 836
OIT Artà*Costa i Llobera, 7. 07570 ArtàTel: 971 836 981 - Fax: 971 836 981
OIT Capdepera*Es Pla d'en Cosset, 2. 07580 CapdeperaTel: 971 556 479 - Fax: 971 556 479
OIT Cala Ratjada - Capdepera*Vía Mallorca. 36. 07590 CapdeperaTel: 971 819467 - Fax: 971 565 256
OIT Cala BonaPasseig del Moll, s/n. 07559 Son ServeraTel: 971 813 912
OIT Son Servera*Plaça Abeurador, 3. 07550 Son ServeraTel: 971 567 002 ext.1035
OIT Cala Millor*Passeig Marítim s/n. 07560 Son ServeraTel: 971 585 864 - Fax: 971 585 864
OIT Cala Millor*Badia de Llevant, 2. 07560 Sant LlorençTel: 971 585 409
OIT Sa ComaAv. Les Palmeres, s/n. 07687 Sant LlorençTel: 971 810 892
OIT s'IllotLlevant, 7. 07687 Sant LlorençTel: 971 810 699
OIT Cales de MallorcaPasseig de Manacor. 07689 ManacorTel: 971 834 144 - Fax: 971 849 105
OIT Manacor*Plaça Ramón Llull s/n. 07500 ManacorTel: 971 847 241
OIT Porto Cristo*Moll, s/n. 07680 ManacorTel: 971 815 103
OIT s'IllotSipions, s/n. 07680 ManacorTel: 971 812 118
OIT Cala FerreraAv. Cala d’Or, 4. 07669 FelanitxTel: 971 659 760 - Fax: 971 659 760
OIT Portocolom*Av. Cala Marçal, 15. 07670 FelanitxTel: 971 826 084 - Fax: 971 825 762
OIT Cala d'Or*Perico Pomar, 10. 07660 SantanyíTel: 971 657 463 - Fax: 971 648 029
OIT Colònia de Sant Jordi*Gabriel Roca, s/n. 07638 Ses SalinesTel: 971 656 073 - Fax: 971 656 447
OIT s'ArenalTerral , 23. 07600 LlucmajorTel: 971 669 162 - Fax: 971 662672
* Das ganze Jahr offen
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MENORCA
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OIT de Ciutadella - Ciutadella de MenorcaFundació Destí MenorcaPlaça Catedral, 5. 07760 CiutadellaTel: 971 382 693Fax: 971 382 667 Email: [email protected]
OIT Fornells - Es MercadalFundació Destí MenorcaCasa des Contramestre, C/ des Forn s/n.07748 FornellsTel: 971 376 437 Email: [email protected]
OIT Aeropuerto de MaóFundació Destí MenorcaTerminal d'Arribades Aeroport de Menorca Ctra. Sant Climent, s/n. 07700 Maó Tel: 971 356 435Fax: 971 157 322 [email protected] www.menorca.es
OIT Maó Centre - MaóFundació Destí MenorcaPlaça Explanada s/n. 07702 MaóTel: 971 363 790 / 902 929 015 [email protected] www.menorca.es
OIT Port de Maó - Fundació Destí MenorcaMoll de Llevant, 2. 07701 MaóTel: 971 355 952Fax: 971 352 674 [email protected] www.menorca.es
IBIZA
www.ibiza.travel
Vara de ReyPasseig Vara de Rey, 1. 07800 IbizaTel: 971 301 900
PuertoAntoni Riquer, 2. 07800 IbizaTel: 971 191 951
AeropuertoTel: 971 809 118
La CúriaPlaça Catedral, s/n. 07800 IbizaTel: 971 399 232
FigueretesPasseig de les Pitiüses, s/n. 07800 Ibiza
Parc de la PauIsidor Macabich, s/n. 07800 Ibiza
Sant AntoniPasseig de ses Fonts, s/n.07820 Sant Antoni de PortmanyTel: 971 343 363
Santa Eulària des RiuMarià Riquer Wallis, 4.07840 Santa Eulària des RiuTel: 971 330 728
Santa Eulària des RiuPasseig de s’Alamera.07840 Santa Eulària des Riu
Cala LlongaPlaya Cala Llonga
Es CanarPlaya Es Canar
FORMENTERA
www.formentera.es
Oficina de información turísticade La SavinaC/ de Calpe s/nTel: 971 32 20 57Fax: 971 32 28 25e-mail: [email protected]
Oficina de información turísticade Sant Francesc de FormenteraPlaza de la Constitución s/ne-mail: [email protected]
Oficina de información turística de Es PujolsCalle Espalmador, esquina Avenida Miramare-mail: [email protected]
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Herausgeber:ATB, Agència de Turisme de les Illes Balears(Fremdenverkehrsamt), Conselleria de Turisme i Treball,Govern de les Illes Balears (Ministeramt für Arbeit undTourismuns in der autonomen Regionalregierung)
Koordination:Amt für Öffentlichkeitsarbeit ATB
Zusammenarbeit:Fundación Mallorca Turismo, Fundació DestíMenorca, Fundación para la promoción turística de Ibiza, ConsellInsular de Formentera
Konzept, Design, Layout: dcp3.es
Fotografien:© Mateu Bennàssar, Jaume Capellà, Jordi Escandell,Eduardo Miralles, Javi Saguillo, Manu San Félix, Carles Raurich,Vicent Marí, Klaus Siepmann, Agustí Torres. Archivo fotográficode ATB, Fundació Destí Menorca, Fundación para la PromociónTurística de Ibiza.
Titelfoto: Ses Illetes, Formentera
Text:© Carlos Garrido
Übersetzungen:Marisa Janer
Druck:Gráficas Planisi
Hinterlegung von Pflichtexemplaren: PM - 0000 - 2010Alle Rechte vorbehalten
Ausgabe: September 2010
Auf Creator Star Papier gedruckt
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