1Was ist Buchwissenschaft? Ein Fach, das die Bezeichnung ›Buch‹ im Namen trägt, muss sich erklären.
Denn im Alltagsverständnis ist ein Buch meist ein auf Papier gedruckter
Gegenstand mit unterschiedlichen Inhalten, der im Buchhandel zu kau-
fen oder in der Bibliothek auszuleihen ist. Die Vielfalt der Materialobjekte
macht aber noch keine Wissenschaft vom Buch: Diese muss ihren For-
schungsgegenstand als Formalobjekt definieren, also die spezifischen Per-
spektiven benennen, aus denen die Materialobjekte untersucht werden.
Was erforscht also die Buchwissenschaft? Das Buch ist ein Medium der schriftbasierten Kommunikation. Schriftme-
dien, von der Schriftrolle über die mittelalterliche Handschrift, neuzeitliche
gedruckte Medien wie Buch, Flugblatt, Zeitung und Zeitschrift bis hin zu
deren elektronischen Formen, übernehmen in Geschichte und Gegenwart
eine wichtige Rolle für die Organisation von Gesellschaften. Sie dienten
und dienen der Information, Bildung und Unterhaltung, aber auch der Ver-
ständigung über gesellschaftliche Normen und Werte. Im Kern der buch-
wissenschaftlichen Forschung steht die Frage, wie und auf welche Weise
die jeweiligen Objekte Kommunikation unmittelbar und über Zeiten und
Räume hinweg ermöglicht und gestaltet haben. Die operative Umsetzung
der zentralen Fragestellung führt zu den folgenden Formalobjekten, die
die Erlanger Buchwissenschaft als akademische Disziplin charakterisieren:
Die Analyse der kommunikativen Leistungen fragt nach dem Zweck und
dem Nutzen der verschiedenen Materialobjekte: Was machen Menschen
mit Büchern und anderen Schriftmedien? Lesen oder in das Regal stellen?
Sich bilden und informieren, oder die Langeweile zerstreuen? Und welches
Objekt ist wofür das Richtige? Das Papierbuch am Strand, das elektroni-
sche in der U-Bahn?
Die Analyse der Bereitstellungsqualität beobachtet die Eigenschaften
der verschiedenen Materialobjekte: Welche materiellen und funktionalen
Eigenschaften weisen unterschiedliche Träger- und Übertragungsmedien
2 wie Pergament, Papier oder digitale Impulse auf und wie gingen und gehen
Leser damit um? Wie hängt die typographische Gestaltung mit den Inhalten
zusammen, die über Schriftmedien verbreitet werden und wie wird der Akt
des Lesens dadurch beeinflusst? Wie entstehen Buchtypen und wie verän-
dern sie sich? Und nicht zuletzt: Welche Beziehungen lassen sich zwischen
Inhalt, Buchtyp, Leser- und Käufergruppen und deren Interessen herstellen?
Die Analyse der Organisationen stellt die Unternehmen, Strukturen und
Prozesse in den Mittelpunkt, deren Aufgabe es ist, Schriftmedien herzustel-
len und zu verbreiten. Skriptorium und Druckerei, Verlag, Buch- und Pres-
sehandel und Bibliotheken hatten und haben bestimmte Aufgaben. Welche
sind das und warum sind die Aufgaben auf die einzelnen Organisationen so
verteilt, wie sie sind? Welche Akteure haben im Laufe der Zeit an Bedeutung
verloren, welche kommen im Zuge aktueller Entwicklungen neu hinzu? Wie
komplex sind die Prozesse des Erzeugens und Distribuierens papierbasierter
oder digitaler Schriftmedien?
Die Analyse der Institutionen beschäftigt sich mit den Einrichtungen,
Gesetzen und Regeln, die das System der Schriftmedienkommunikation
beobachten, fördern, stützen, kontrollieren oder auch regulieren und ein-
schränken. Wie wurden die Menschen in der Geschichte an der Verbreitung
bestimmter Informationen gehindert und welche Strategien haben sie ent-
wickelt, um die Schranken zu umgehen? Warum können Buchhändler die
Preise für Bücher nicht frei gestalten? Ist diese Regelung in der digitalen Welt
auch noch sinnvoll?
Im Fokus der Analyse des Lesers und des Lesens stehen Fragen rund um
den Rezipienten und den Prozess des Rezipierens von Schriftmedien. Unter-
sucht werden Verhaltensweisen von Lesern, die Umgebungen in denen und
die Bedingungen unter denen gelesen wird sowie das Zusammenspiel von
Bereitstellungsqualität und Leseprozess.
Alle Formalobjekte werden in Erlangen aus historischer wie aus moder-
ner Perspektive erforscht. Stets im Blick ist die Rückanbindung aktueller Phä-
nomene an die Buchgeschichte: Dies ist der Erlanger Buchwissenschaft ein
besonderes Anliegen.
3Welches sind die Methoden und Erkenntnisziele? Die Erlanger Buchwissenschaft versteht sich als Disziplin, die ihre For-
schungsfragen in kultureller, ökonomischer und soziologischer Dimension
behandelt. Als inter- und transdisziplinär arbeitendes Fach kennzeichnet sie
ein methodischer Pluralismus, der seine Basis in der geisteswissenschaft-
lichen Hermeneutik, der historischen Empirie sowie den Wirtschafts-, Sozial-
und Kommunikationswissenschaften hat.
Die Forschungsarbeiten sind beschreibender, erklärender und gestal-
tender Art: Die Erlanger Buchwissenschaft benennt und systematisiert, sie
untersucht Zusammenhänge hinsichtlich korrelierender und kausaler Eigen-
schaften, sie bewertet Phänomene und unterbreitet Vorschläge zur Verände-
rung von Situationen. Die Studien der Erlanger Buchwissenschaft sind damit
sowohl positiv als auch normativ geprägt.
Einblicke in die Forschungswerkstatt Die Historie von der schönen Melusine: Buch, Text und Bild
Das Forschungsprojekt hat mehr als 80 Druckausgaben der viel gelesenen,
populären Erzählung von der Erstausgabe 1473/74 bis ins 19. Jahrhundert
verglichen. Wie verändert sich das Buch als Buch, in seinem Format, seiner
Ausstattung und typographischen Gestaltung? Welche Funktion haben die
Bildzyklen und wie verändert sich die sprachliche Fassung? Welche Inten-
tionen verfolgen die Verleger, Setzer und Künstler und welche neue ›Les-
art‹ eines alten Textes bieten sie dem Publikum im Lauf der Jahrhunderte?
Diese Fragen waren nur in enger Zusammenarbeit von Buchwissenschaft,
Sprachgeschichte und Kunstgeschichte zu beantworten. Die reichen trans-
disziplinären Forschungsergebnisse zeigen: Das Buch als ›Gesamtkunstwerk‹
erschließt sich am besten in einem interdisziplinären, integrativen For-
schungsdesign.
4 Vom Druck zum Bildschirm:
Usability von Printprodukten in digitaler Aufbereitung
Das Forschungsprojekt thematisiert die Bereitstellungsqualität der digitalen
Versionen von Printprodukten. Mit dem Aufkommen moderner Endgeräte
(Tablets, Smartphones) eröffnen sich insbesondere für Zeitschriften und Zei-
tungen neue, im Vergleich zur Darstellung von Online-Inhalten im Browser
aber wiederum printähnlichere Formen der Inhalte. Unklar ist dabei aber
noch, welche Darstellungsformen hinsichtlich Wahrnehmung und Lesbarkeit
der Inhalte geeignet sind. Hinzu kommt, dass die Bedienung der digitalen
Objekte im Vergleich zu den Printversionen relativ komplex ist, z. B. Buttons
finden und interpretieren, und Standards in Struktur und Symbolik noch
nicht ausgeprägt sind. Das Projekt ist im Jahr 2012 in einer Vorphase mit
einer ersten mehrwöchigen empirischen Untersuchung zur Nutzung von
digitalen Zeitungen und Zeitschriften gestartet und als inter- und transdiszi-
plinäres Langzeitprojekt angelegt.
ForschungsprojekteBuchwissenschaftliche Internet-Publikation zum Titelblatt der Inkunabelzeit. Zeitraum: 2003–2005, gefördert von der DFG. Projektleitung: Ursula Rautenberg
Die »Melusine« des Thüring von Ringoltingen in der deutschen Drucküberlieferung von ca. 1473/74 bis ins 19. Jahrhundert. Buch, Text und Bild. Zeitraum: 2007–2011. gefördert von der DFG. Projektleitung: Ursula Rautenberg (federführend)
Entstehung und Entwicklung des Titelblatts in der Inkunabel- und Frühdruckzeit. Internet-Publikation zum Titelblatt der Inkunabelzeit. Zeitraum: 2000–2002, 2003 / 04 gefördert von der DFG. Projektleitung: Ursula Rautenberg
IT-Unterstützung in Verlagen: Empirische Erhebung zum Stand des crossmedialen Publizierens in Fachverlagen. Zeitraum: 2011, gefördert durch die Deutsche Post AG, Geschäftsbereich Vertrieb Presseservices. Projektleitung: Svenja Hagenhoff
Usability von digitalen Informationsangeboten. Zeitraum: 2012, gefördert durch die Deutsche Post AG, Geschäftsbereich Vertrieb Presseservices. Projektleitung: Svenja Hagenhoff
5
Wissenschafts- und Fachkommunikation In mehreren Projekten hat sich die Erlanger Buchwissenschaft in den letz-
ten Jahren für die Fachkommunikation engagiert und wird dies weiter tun.
Das Fachportal »Bibliotheks-, Buch- und Informationswissenschaften«
www.b2i.deWissenschaftsportal Bibliotheks-, Buch- und Informationswissenschaften (b2i). Zeitraum: 2007–2012, gefördert von der DFG. Projektleitung: Ursula Rautenberg
umfasst die integrierten bibliographischen
Fachdatenbanken, eine kommentierte
Sammlung mehr als 1800 buchwissenschaft-
lich einschlägiger Websites, das E-Learning-
Angebot LOTSE sowie eine Expertendaten-
bank, die über 440 Wissenschaftler und
Praktiker mit ihren fachlichen, zeitlichen und
lokalen Schwerpunkten verzeichnet. Von 2007 bis 2012 hat die Deutsche
Forschungsgemeinschaft den Ausbau der buchwissenschaft lichen Inhalte
des Portals finanziert.
Aus der Erlanger Buchwissenschaft sind wichtige Standard- und Über-
blickswerke hervorgegangen, unter anderem »Buchwissenschaft in Deutsch-
land. Ein Handbuch«, »Reclams Sachlexikon des Buches«, »Internetöko-
nomie in der Medienbranche« oder »Grundfragen der Medienwirtschaft«
(siehe auch S. 23f.). Für 2014 wird »Lesen. Ein Handbuch« vorbereitet.
Die »Erlanger Beiträge zur Medienwirtschaft« sind als Arbeitsberichtsrei-
he konzipiert (2013ff.). Sie umfassen Ausarbeitungen der Forscher des Er-
langer Lehrstuhls für Buchwissenschaft und präsentieren z. B. Facetten von
Dissertationsvorhaben oder erste Annäherungen an neue Themenfelder.
Seit 2003 erscheint die Online-Reihe »Alles Buch. Studien der Erlanger
Buchwissenschaft« (www.alles-buch.uni-erlangen.de), die auf fast fünfzig
Bände angewachsen ist. Sie enthält Handreichungen wie eine »Kurze Ein-
führung in das Urheber- und Verlagsrecht«, die Publikation von Forschungs-
ergebnissen und zahlreiche überdurchschnittliche Abschlussarbeiten von
Studierenden. Die thematische Bandbreite vermittelt einen guten Einblick in
die Arbeit der Erlanger Buchwissenschaft.
7Der Lehrstuhl Das Fach Buchwissenschaft ist in Erlangen in einer eigenständigen Organi-
sationseinheit, dem Lehrstuhl für Buchwissenschaft, institutionalisiert. For-
schung und Lehre werden verantwortet von den beiden Professorinnen Ur-
sula Rautenberg und Svenja Hagenhoff. Peter Lutz ist Honorarprofessor für
Urheber- und Verlagsrecht. Am Lehrstuhl sind eine Juniorprofessorenstelle,
eine Habilitationsstelle sowie zwei akademische Räte dauerhaft verankert.
Dieses Kernteam wird unterstützt von zahlreichen wissenschaftlichen Mitar-
beitern sowie weiteren Doktoranden aus unterschiedlicher Finanzierung.
Ursula Rautenberg hat seit ihrem Ruf an die FAU 1997 die Erlanger Buch-
wissenschaft aufgebaut und fachlich profiliert. Ihr wichtigstes Forschungs-
gebiet ist der frühe Buchdruck, darüber hinaus die Medialität von Buch und
Buchkommunikation in der Buchgeschichte und Gegenwart. Während ihrer
Assistentenzeit an der Ruhr-Universität Bochum war sie als DAAD Gastdo-
zentin in Neuseeland tätig (1987) und lehrte ein halbes Jahr an der Tongji-
Universität in Shanghai (1988). Die vielfältigen China-Kontakte der Erlanger
Buchwissenschaft haben hier ihre Wurzeln. Nach der Habilitation über
»Überlieferung und Druck. Heiligenlegenden in Kölner Offizinen« (1989)
arbeitete sie in verantwortlicher Position vier Jahre lang an der damals neu
gegründeten Bibliothek Otto Schäfer Schweinfurt und begleitete die Über-
führung der bibliophilen Sammlung des Schweinfurter Industriellen in einen
musealen Rahmen und eine Forschungsbibliothek.
Svenja Hagenhoff folgte dem Ruf nach Erlangen 2011. Zuvor war sie Lei-
terin des Forschungsinstituts für Medienwirtschaft an der Fachhochschule
St. Pölten und Forschungsgruppenleiterin an der Georg-August-Universität
Göttingen. Forschungs- und Lehraufenthalte führten Sie an Universitäten in
Hildesheim, Los Angeles und Lübeck. Promotion und Habilitation stammen
aus Gebieten der Wirtschaftsinformatik und BWL. Ihre Kernarbeitsgebiete in
Erlangen sind die Medienwirtschaft mit Fokus auf Schriftmedien sowie an-
wendungsbezogene Technologieaspekte in dieser Domäne.
9Fordern und fördern Das Lehrverständnis der Erlanger Buchwissenschaft
Die Studiengänge der Erlanger Buchwissenschaft sind universitäre Stu-
diengänge. Im Fokus der Lehre steht, neben der Vermittlung von Fach-
wissen, auch die intellektuelle Durchdringung des Stoffs. Daher legen die
Dozenten großen Wert auf drei Aspekte: Die Arbeit mit den und an den
meisten Lehrinhalten findet theoriebasiert statt. Literatur recherchieren,
unterschiedliche Autorenmeinungen verstehen und verarbeiten sowie
vorhandenes Wissen identifizieren, das für die eigenen studentischen
Arbeiten nutzbar ist, gehört zum täglichen Handwerkszeug der Erlanger
Studierenden. Auch das methodische Rüstzeug ist zu erlernen: Wie arbei-
tet man mit historischen Quellen? Wie wird eine empirische Untersuchung
angelegt, wenn Daten erhoben werden sollen? Last but not least ist es den
Dozierenden wichtig, Studierende zu befähigen, ›die Welt in Frage‹ zu stel-
len: Warum die Dinge so sind, wie sie sind oder ob sie nicht auch anders
sein könnten. Reflexionsfähigkeit und Kritik zu üben sind – neben der in-
tellektuellen Attraktivität – eine hervorragende Basis für das spätere Leben
im gesellschaftlichen aber auch beruflichen Umfeld.
Die Erlanger Studierenden werden gefordert, aber auch gefördert.
Ein hoher Anteil an Seminaren führt dazu, dass Studierende früh üben,
eigenständig Texte zu verfassen, um so das wissenschaftliche Arbeiten zu
erlernen. Die Dozenten stehen als Ansprech- und Diskussionspartner zur
Verfügung. In Seminaren lernen die Studierenden, ihre Gedanken vor einer
Gruppe in einem sorgfältig vorbereiteten Vortrag und einer Präsentation
vorzustellen. Auch hier erhalten sie differenziertes Feedback zu ihrer Leis-
tung von den Lehrenden und den Kommilitonen, Lob genauso wie Hinwei-
se auf das, was verbessert werden kann.
Das Studium in Erlangen ist anspruchsvoll und herausfordernd. Es bie-
tet den Studierenden einen Rahmen, über sich hinauszuwachsen und die
eigene Persönlichkeit zu entwickeln.
11
Der Bachelorstudiengang BuchwissenschaftDer Bachelorstudiengang vermittelt grundlegende Kenntnisse über das Me-
dium Buch und dessen Wandel in Produktion, Distribution und Rezeption.
Ziel des Studiums ist der Erwerb einer doppelten Kompetenz, orientiert
einerseits an wissenschaftlich-analytischen Fähigkeiten, andererseits an
Kenntnissen mit Bezug zur buchwirtschaftlichen Praxis. Die Modularisie-
rung der Studieninhalte entspricht dieser Zielstellung. Ein Vorteil ist die
Konzeption als Zweifach-Bachelor: Durch die Wahl eines zweiten Fachs
(häufig kombiniert wird u. a. mit Theater- und Medienwissenschaft, Germa-
nistik, Romanistik, Anglistik, Geschichte, Ökonomie und Soziologie) ergeben
sich interdisziplinäre Bezüge, die auch zu spezifischen Qualifikationen für
den späteren Beruf beitragen.
Gegenstand sind Schriftmedien, besonders das gedruckte und digitale
Buch, seine Funktionen in der Gesellschaft und seine Stellung im Medien-
system. Ausgehend von den Basismodulen »Grundlagen der Buchwissen-
schaft« sowie »Lesen und Leser«, die verbindliche Bestandteile während
des ersten Studienjahrs sind, vertiefen und erweitern die folgenden Semes-
ter in den Schwerpunkten Buchwirtschaft, E-Publishing und E-Commerce
sowie Buch- und Buchhandelsgeschichte. Pflichtbestandteil des Studiums
ist ein achtwöchiges buchwirtschaftliches Praktikum sowie der Kurs »Ange-
wandte Typographie«. Die Erlanger Buchwissenschaft zeichnet sich insbe-
sondere dadurch aus, dass moderne und historische Zugänge gleichberech-
tigt in das Curriculum integriert sind.
Seit der Einführung der modularisierten Studiengänge zum Winterse-
mester 2007/08 sind die Inhalte und die möglichst gute Vernetzung des
Stoffs in den einzelnen Modulen evaluiert und stetig verbessert worden.
Kennzeichen der Erlanger Lehre ist eine theoriebasierte, integrative Arbeit
mit den Inhalten. Die Absolventinnen und Absolventen verfügen damit über
das nötige Rüstzeug für den Einstieg in die berufliche Praxis, in Verlag und
Buchhandel und angrenzende Tätigkeitsfelder.
12 Musterstudienplan Bachelor1. SemesterVorlesung Grundlagen der Buchwissenschaft
Übung Grundlagen der Buchwissenschaft
Vorlesung & Übung Grundlagen des wissenschaftlichen Arbeitens
Vorlesung Überblick Lesen und Lese(r)geschichte
2. SemesterProseminar Schwerpunktthema Lesen und Lese(r)geschichte
Proseminar Strukturen des Buchmarkts
Vorlesung Grundlagen des Electronic Publishing und E-Commerce
3. SemesterProseminar Geschichte der Typografie
Proseminar Buchhändlerische Praxis
Hauptseminar Grundlagen des Electronic Publishing und E-Commerce
mit Schwerpunkt auf E-Publishing oder E-Commerce
Vorlesung Betriebswirtschaftliche Funktionenlehre
4. SemesterProseminar Angewandte Typografie
Vorlesung Rechtliche Rahmenbedingungen
Vorlesung Buchhandelsgeschichte im Überblick
5. SemesterHauptseminar Schwerpunkthema Buchhandelsgeschichte
6. SemesterBachelorarbeit
13Musterstudienplan Master1. SemesterVorlesung Theoretische Grundlagen
Übung Theoretische Grundlagen
Vorlesung Methoden der Buchwissenschaft
Übung Methoden der Buchwissenschaft
Vorlesung Organisationen & Institutionen der Buch- und
Medienkommunikation
Seminar Historische und aktuelle Fallbeispiele der
Kommunikationssteuerung
2. & 3. Semester Studienrichtung Medienkommunikation Buch
Vorlesung & vertiefendes Hauptseminar in 2 von 3 Modulen:
– Kommunikative Funktionen des Buchs
– Leser, Lesen und Buchnutzung
– Buchgestaltung in Geschichte und Gegenwart
2 Wahlmodule ›Studium Generale‹
Projektarbeit mit Begleitseminar
2. & 3. Semester Studienrichtung Medienwirtschaft Print & Digital
Vorlesung & vertiefendes Hauptseminar in 2 von 3 Modulen:
– Grundlagen Digitale Wirtschaft
– Grundlagen Medienmanagement
– Grundlagen Medienökonomie
2 Wahlmodule ›Studium Generale‹
Projektarbeit mit Begleitseminar
4. SemesterMasterarbeit aus der gewählten Studienrichtung
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Der Masterstudiengang BuchwissenschaftDie Erlanger Buchwissenschaft bietet einen konsekutiven, forschungsorien-
tierten Ein-Fach-Masterstudiengang an, der viele Wahlmöglichkeiten zulässt.
Zwei Spezialisierungsmöglichkeiten setzen das Erlanger Profil in der For-
schung in die Lehre um.
Der Schwerpunkt »Medienkommunikation Buch« behandelt die Funktio-
nen und Leistungen von Buchkommunikation und den Leser als Adressat in
Mediengeschichte und Mediengegenwart. Zentral sind die unterschiedlichen
medialen Formen und Bereitstellungsqualitäten schriftbasierter Kommu-
nikation vom gedruckten Buch bis zu den neueren medialen Formen wie
Hörbuch, digitale Formen, Hybridformen etc. Schwerpunkte liegen auf Buch-
produktion und Buchgestaltung, Lese- und Lesergeschichte und Buchnut-
zungsforschung. Profilbildend ist der medien- und kommunikationswissen-
schaftliche Ansatz, der Geschichte und Gegenwart übergreift.
Der Schwerpunkt »Medienwirtschaft Print & Digital« behandelt die Me-
dienwirtschaft als Branche. Anhand der ökonomischen Güterlehre, der
Verortung von Mediensystemen und ihren Akteuren sowie der Strukturen
der betroffenen Märkte wird in eine branchenspezifische Ökonomielehre
eingeführt. Dabei liegt der Fokus auf der Printwirtschaft und den digitalen
Entsprechungen. Die Studierenden lernen gegenwärtige Entwicklungen der
Medienwirtschaft kennen und mit Herausforderungen und Besonderheiten
der digitalen Welt umzugehen.
Eine einjährige Projektarbeit im jeweiligen Profilierungsschwerpunkt dient
der Vertiefung und Anwendung des erworbenen Wissens; die Studierenden
arbeiten in Gruppen und / oder mit externen Projektpartnern zusammen,
wobei aktuelle Forschungsfragen bearbeitet werden können. Innerhalb des
Wahlbereichs erweitern die Studierenden ihren wissenschaftlichen Horizont
nach Art eines ›Studium generale‹. Sie wählen zwischen Profilierungsmodulen
des jeweils anderen buchwissenschaftlichen Schwerpunkts oder aus 15 Mas-
termodulen angrenzender Disziplinen wie z. B. Wirtschaftswissenschaften, So-
ziologie, Kommunikationswissenschaft, Literatur- und Sprachwissenschaften.
15Praxisbezug und BerufsfelderEin sorgfältig ausgewähltes Programm aus praxisbezogenen Seminaren,
Übungen und Workshops sowie Dozenten aus der Buch-, Zeitungs- und
Zeitschriftenbranche garantieren den frühen Praxisbezug. Im Studienplan
ist zudem ein achtwöchiges Pflichtpraktikum verankert. Die ausführlichen
Berichte, mit denen die Studierenden die Tätigkeiten dokumentieren, zei-
gen immer wieder, wie sinnvoll Praktika nicht nur als Orientierungshife
für den Berufseinstieg sind, sondern auch, um das Arbeitsleben kennen
zu lernen. Eigeninitiative ist gefordert, wenn man einen passenden Prakti-
kumsplatz bekommen will. Zahlreiche Angebote aus Unternehmen an den
Lehrstuhl werden über die Mailingliste an die Studierenden weitergegeben.
Die Palette der späteren Einstiegsmöglichkeiten in den Beruf ist breit.
In Verlagen kommen sämtliche Funktionsbereiche, wie Lektorat, Marketing
und Vertrieb, Presse oder Lizenzen, in Frage, aber auch Stabsstellen wie
die Assistenz der Geschäftsführung oder in der Unternehmensentwicklung
sind attraktiv. Von zunehmend größerer Bedeutung wird die IT-Abteilung.
Unternehmen, in denen unsere Studieren-den häufig Praktika absolvieren, sind u. a. Random House, Gräfe und Unzer, BW Bildung und Wissen, Thalia, Tessloff, aber auch viele kleinere engagierte Firmen.
Ein gutes Fachwissen um Prozesse und die
Branche, gepaart mit soliden, anwendungsori-
entierten Technologiekenntnissen, eröffnen
hier große Chancen. Auf der Distributionsstu-
fe, also im Buch- und Pressehandel, geht es
heute um die Logistik physischer und digitaler
Waren, Informationsmanagement und Kundenorientierung. Absolventen
können z. B. als Kundenbetreuer für Fachmedien arbeiten und sich um
die Versorgung der zahlreichen Bibliotheken oder weiterer professioneller
Informationsnachfrager kümmern. Insbesondere für technologieaffine Stu-
dierende tut sich ein großes Potenzial auf.
Absolventen, die gerne einen breiten Einblick in das unternehmerische
Gesamtgeschehen gewinnen wollen, sollten sich um einen Arbeitsplatz in
mittelständischen Unternehmen bemühen. Um spezifische Kenntnisse zu
erwerben oder zu vertiefen, kommen große Unternehmen in Frage.
17
Die Bibliotheken und Lernen in digitalen UmgebungenDas Bibliothekssystem der FAU ist zweischichtig angelegt; in der Hauptbiblio-
thek und den Fachbibliotheken in Erlangen und Nürnberg sind etwa 5,5 Mio.
Druckschriften und 445.000 elektronische Medien vorhanden und über den
OPAC zu bestellen. Neben einem breit gefächerten Literaturangebot aus allen
Wissenschaftsgebieten besitzt die Universitätsbibliothek bedeutende Altbestän-
de: Handschriften, Inkunabeln sowie Graphiken, Karten und Autographen. Be-
sonders die alten Drucke, ihre Gestaltung und Ausstattung und die Spuren von
Sammlern und Lesern bereichern die Lehre lebendiger als jedes Digitalisat.
Die Fachbibliothek der Buchwissenschaft stellt zurzeit 6.500 Bände bereit.
Erwerbungsschwerpunkte sind Fach- und Branchenzeitschriften, Lexika und
Umfangreiche Bücherschenkungen1999: Günther Christiansen, Hamburg, Altvorsteher
des Börsenvereins: Archiv für Geschichte des Buchwesens, Börsenblatt des deutschen Buchhandels
2003: Prof. Dr. Dr. h. c. mult. Klaus G. Saur, München: Publikationen aus dem Verlag Saur
2005: Antiquariat Hinze: Branchenblätter, u. a. Aus dem Antiquariat und Buchreport
2011: Dr. Dieter Lutz, Dietramszell, Verleger: Verlagsgeschichten
monographische Standardwerke.
Bevorzugte Sammelgebiete sind
Buch- und Verlagsgeschichte, Buch-
gestaltung, klassische und digitale
Buchökonomie.
Die FAU und der Lehrstuhl für
Buchwissenschaft bieten zahlreiche
IT-Services und digitale Lehrmate-
rialen an: E-Books, E-Journals und
Zugänge zu wissenschaftlichen Da-
tenbanken. Die Studierenden greifen auf diese aus dem Universitätsnetz, aber
auch extern etwa am heimischen Schreibtisch zu. Für Projektarbeiten hält der
Lehrstuhl zahlreiche mobile Endgeräte wie iPads und Lesegeräte bereit.
Nicht mehr aus dem studentischen Alltag wegzudenken ist StudOn, die zen-
trale Lernplattform der FAU. Hier werden Kurse eingerichtet und Arbeitsmate-
rialien abgelegt, die die Studierenden zu jeder Tageszeit und von jedem Ort aus
abrufen können. Ergänzende Instrumente sind ein integriertes Mailsystem, Fo-
ren, Wikis und Blogs sowie »Mein Campus«, eine Serviceplattform für die Leis-
tungs- und Prüfungsverwaltung. Das Online-Informationssystem UnivIS bündelt
alle für die Studienorganisation wichtigen Informationen: ein elektronisches
Vorlesungsverzeichnis, Infos zu den Dozenten etc.
19Studieren und Lehren in ErlangenDie FAU Erlangen-Nürnberg ist eine moderne Volluniversität und die zweit-
größte Bayerns. Gegründet 1743, blickt sie auf eine lange Tradition zurück.
Der Name »Friedrich-Alexander-Universität« geht auf die Markgrafen
Friedrich von Brandenburg-Bayreuth und Alexander von Brandenburg-
Bayreuth, Gründer und Förderer, zurück.
Herz der Universität ist der historische Campus rund um das barocke
Schloss und den Schlossgarten. Das 1702 als markgräfliche Residenz fer-
tiggestellte Schloss ging 1817 an die Universität über. Heute sind dort die
Aula und ein Teil der Universitätsverwaltung, darunter die Hochschullei-
tung, untergebracht. Der Schlossgarten mit seinen ausgedehnten Rasenflä-
chen, dem alten Baumbestand sowie dem angrenzenden Botanischen Gar-
ten ist bei Erlangern und Studierenden als Treffpunkt beliebt. Er ist auch
Schauplatz des Sommerfests der Universität, gesellschaftlicher Höhepunkt
der Stadt. Am Rande des Gartens liegt das zentrale Vorlesungsgebäude
von 1886, das Kollegienhaus. Das Gebäude der ›alten‹ Universitätsbiblio-
thek von 1913 beherbergt die Schatzkammer mit über 2.400 Handschriften
FAU Erlangen-NürnbergVolluniversität mit über 150 Studiengängen5 Fakultäten: Philosophische Fakultät und Fach-
bereich Theologie, Rechts- und Wirtschafts-wissenschaftliche Fakultät, Medizinische Fakultät, Naturwissenschaftliche Fakultät und Technische Fakultät
Über 35.000 Studierende im WS 2012 / 13Mehr als 600 Professoren und ProfessorinnenMehr als 12.000 Mitarbeiter
aus dem Mittelalter und der Frühen Neu-
zeit und 2.100 Inkunabeln. International
bedeutend ist die Graphische Sammlung
mit zahlreichen Handzeichnungen der
Dürerzeit und den sehr seltenen Hand-
zeichnungen vor Dürer.
Büroräume für die Lehrenden und die
Mitarbeiter sowie die Fachbibliothek und
das Sekretariat der Erlanger Buchwissen-
schaft sind in zwei denkmalgeschützten
Gebäuden unweit des zentralen Campus untergebracht: am Katholischen
Kirchenplatz 9, in der ehemaligen Direktorenvilla der mittelfränkischen
Kreisirrenanstalt, und im ehemaligen Pfarrhaus an der Harfenstraße 16.
21
Partneruniversität Wuhan, China
Studieren und Lehren im Ausland und mit internationalen GästenFür ein selten an Universitäten verankertes Fach wie die Buchwissenschaft
ist es nicht leicht, geeignete Kooperationspartner zu finden. Denn so wichtig
die Auslandserfahrung für die persönliche Entwicklung und den Berufsweg
der Studierenden ist, auch unter fachlichen Aspekten sollte ein Auslands-
semester den Horizont erweitern. Und die Hürde der erforderlichen Sprach-
kenntnisse ist nicht zu unterschätzen, denn Englisch ist nicht automatisch
die ›lingua franca‹ der Buch- und Publikationswissenschaften.
Erlanger Studierende suchen den Weg ins europäische Ausland fast im-
mer über das Erasmus-Programm, wobei für die Wahl häufig eine Philologie
im Zweitfach oder die vorhandenen Sprachkenntnisse ausschlaggebend
sind. Auch wenn viele Erasmus-Universitäten der FAU keine grundständige
Buchwissenschaft anbieten, suchen die Studierenden doch nach einschlä-
gigen ergänzenden Lehrveranstaltungen. Spezielle buchwissenschaftliche
Fachpartnerschaften hat die Erlanger Buchwissenschaft mit Mailand, Rom,
Leiden, Klagenfurt und Szeged. Mit der schottischen Universität St. Andrews
besteht ein Post-Graduate-Abkommen.
Im Bachelor- und im Masterstudiengang sind vor allem die späteren
Fachsemester für das Studium im Ausland geeignet, die dann gut in den
Studienplan integriert werden können, auch im Zusammenhang mit der
Vorbereitung der Abschlussarbeiten oder im Kontext von Studienprojekten.
Unter den Studierenden aus dem Ausland stellen die chinesischen die
größte Gruppe, die meist eigens für ihre beiden Erlangen-Semester Deutsch
büffeln und ihre Sprachstudien auch in Erlangen weiterführen. Die guten
Verbindungen zu chinesischen Partnerinstituten der Publishing Sciences
sind profilbildend für die Erlanger Buchwissenschaft, zu nennen sind hier
besonders Wuhan und Nanjing mit den national besten Instituten in China.
Oft sind die Partnerschaften aus Forschungskontakten entstanden: In einer
kleinen Disziplin kennt man sich international, begegnet sich auf Konferen-
22 zen oder plant gemeinsam Forschungsprojekte oder Publikationen. So
sind nicht nur die Studierenden mobil, sondern auch die Lehrenden und
Forschenden, die im Rahmen der Partnerschaften an Tagungen teilneh-
men oder unterrichten. Gerade für die jüngeren Mitarbeiter auf dem Karri-
ereweg ist dies eine gute Möglichkeit schnell und ohne große Bewerbungs-
verfahren Lehrerfahrung im Ausland zu erwerben.
Partnerschaften Studiengang Fördermöglichkeiten
Nanjing University (China) Library and Information Management /
Publishing (BA, MA, PhD)
BayChina, DAAD
Wuhan University (China) Information Management /
Publishing (BA, MA, PhD)
BayChina, DAAD
Università Cattolica del
Sacro Cuore Milano (Italien)
Storia del libro e dell’editoria
(BA, MA)
ERASMUS
Università degli Studi di
Roma La Sapienza (Italien)
Scuola Speciale per Archivisti e
Bibliotecari (BA, MA)
ERASMUS
Rijksuniversiteit Leiden
(Niederlande)
Book and Digital Media
Studies (BA, MA)
ERASMUS
Alpen-Adria Universität
Klagenfurt (Österreich)
Germanistik (BA, MA) ERASMUS
University of St. Andrews
(Schottland)
Book Studies (PhD) DAAD
University of Szeged
(Ungarn)
Library and Information Science
(BA, MA, PhD)
ERASMUS
23Literatur und weiterführende Informationen
Weitere Informationen – auch in englischer Sprache – finden Sie unter
www.buchwiss.uni-erlangen.de
B2i – das Portal für Buch-, Bibliotheks- und Informationswissenschaft –
bietet Recherchemöglichkeiten und fachspezifische Informationen
rund um das Buch: www.b2i.de
Über das Erlanger Selbstverständnis berichtet der Aufsatz: Ursula
Rautenberg »Buchwissenschaft in Erlangen«. In: Jahresbericht der Buch-
wissenschaft an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen Nürnberg
2010. Forschung und Lehre. Erlangen 2011, S. 9–19. Auch online verfügbar.
Zur Fachgeschichte allgemein: Ursula Rautenberg: Buchwissenschaft in
Deutschland. Einführung und kritische Auseinandersetzung. In: Buchwis-
senschaft in Deutschland (s. u.), S. 3–64.
Reihen Alles Buch. Studien der Erlanger Buchwissenschaft. Hrsg. von Ursula Rau-
tenberg und Volker Titel (ab Bd. XLVII: Axel Kuhn). Erlangen 2003ff.:
www.alles-buch.uni-erlangen.de
Erlanger Beiträge zur Medienwirtschaft. Hrsg. von Svenja Hagenhoff.
Erlangen 2013ff.
Jahresbericht der Buchwissenschaft an der Friedrich-Alexander-Universität
Erlangen-Nürnberg. Forschung und Lehre. Hrsg. von Ursula Rauten-
berg. Erlangen 2010ff.
24 Handbücher und Lexikon Hagenhoff, Svenja (Hrsg.): Internetökonomie der Medienbranche.
Göttingen: Universitätsverlag Göttingen 2006.
Hagenhoff, Svenja / Seidenfaden, Lutz / Ortelbach, Björn / Schumann, Mat-
thias: Neue Formen der Wissenschaftskommunikation. Göttingen: Uni-
versitätsverlag Göttingen 2007.
Rautenberg, Ursula (Hrsg.): Buchwissenschaft in Deutschland. Ein Hand-
buch. 2 Bde. Berlin / Boston: De Gruyter 2010; 2. Aufl. 2013.
Rautenberg, Ursula (Hrsg.): Reclams Sachlexikon des Buches. Stuttgart:
Reclam 2003; 2. Aufl. 2003. 3. völlig, neu bearb. Aufl., i. Vorb. für 2014.
Schumann, Matthias / Hess, Thomas / Hagenhoff, Svenja: Grundfragen der
Medienwirtschaft. 5. Aufl. Berlin: Springer 2013.
In VorbereitungHagenhoff, Svenja / Vogel, Anke / Kuhn, Axel: E-Commerce im Buchmarkt.
Berlin: Springer 2014.
Rautenberg, Ursula / Schneider, Ute (Hrsg.): Lesen. Ein Handbuch. Berlin /
Boston: De Gruyter 2014.
Impressum© 2013 Lehrstuhl für Buchwissenschaft
Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg, und bei den Autoren
Herausgeberin: Ursula Rautenberg
Redaktion: Heidi Fuchs
Gestaltung: Nikolaus Weichselbaumer
Druck und Bindung: Druckerei Eisenhardt, Frankfurt a. M.
Abbildungen
Umschlag, Innenseite: Thüring von Ringoltingen: Melusine. Augsburg:
Heinrich Steiner 1540, Lüneburg, Ratsbücherei, DL 135 (2), Titelseite.
S. 6: Susanne Kraus
S. 8, 10, 16: Ulrich Fischer
S. 18: FAU Erlangen-Nürnberg, Abteilung Marketing, Georg Pöhlein
S. 20: Nikolaus Weichselbaumer
Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg
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Die Historie von der schönen Melusine. Augsburg 1540