Licht - eine elektromagnetische Welle Energie E = hν h = Planck´sches Wirkungsquantum = 6,626*10 -34 Js Die große Zusammenschau…. Atom angeregtes Atom Absorption diskreter Energiebeträge Emission diskreter Energiebeträge Atom Elektron Photon aZ GZ (f. Abs.) E E h E E E ν Δ = Δ = = = − „Orbital“ spezif. Energie best. Form „Quantenzahlen“ best. Orientierung im Raum
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Die große Zusammenschau…. - ... · Lewis-Symbole ↔ Beschreibung durch Valenzelektronen z.B. Schwefel: Elektronenkonfiguration [Ne] 3s2 3p4 vgl. PSE: besondere Stabilität der
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Licht - eine elektromagnetische Welle
Energie E = hν h = Planck´sches Wirkungsquantum = 6,626*10-34 Js
Die große Zusammenschau….
Atom angeregtes Atom
Absorption diskreter Energiebeträge
Emission diskreter Energiebeträge
Atom Elektron Photon aZ GZ (f. Abs.)E E h E E EνΔ = Δ = = = −
„Orbital“
spezif. Energiebest. Form
„Quantenzahlen“
best. Orientierung im Raum
Energie d. Orbitale steigt mit n
für geg. n: Energie steigt mit l
Orbitale mit gleichem l sind degeneriert (gleiche Energie)z.B. n = 2, l = 1 m = -1; 0; +1 3 degenerierte p-Orbitale
Pauli-Prinzip: (aus QM)Jedes Elektron besitzt eine andere Kombination von n, l, m, s(2 e- können nicht in allen 4 Quantenzahlen übereinstimmen)
1. Ein Orbital enthält max. 2 e- ( ↑↓ ); s = -1/2 bzw. +1/22. Orbitale werden nach steigender Energie besetzt (energieärmere zuerst)3. Energiegleiche (degenerierte) Orbitale werden zuerst einfachbesetzt
(Hund´sche Regel)
Innerhalb des Periodensystems tragen einige Gruppen spezielle Bezeichnungen. 1. Gruppe (1. Hauptgruppe): Alkalimetalle2. Gruppe (2. Hauptgruppe): Erdalkalimetalle und 16. Gruppe (6. Hauptgruppe): Chalkogene (Erzbildner). 17. Gruppe (7. Hauptgruppe): Halogene (Salzbildner) 18. Gruppe (8. Hauptgruppe): Edelgase
Andere Gruppen werden häufig nach ihrem erststehenden Gruppenvertreter benannt (zum Beispiel Stickstoffgruppe, Kohlenstoffgruppe, Zinkgruppe und so weiter). Elemente einer Gruppe bezeichnet man als Homologe.
Aufbau des Periodensystems
Periodische Eigenschaften
• mit steigendem n Orbitale werden größer, weniger stabil(innerhalb einer Gruppe)
• mit steigendem Z Orbitale werden kleiner, stabilerZeff ↑; innerhalb einer Periode
Atomradien:
• sinken innerhalb einer Periode von links nach rechts
• steigen innerhalb einer Gruppe von oben nach unten
Ionenradien:
Ionen entstehen aus Atomen durch
• Aufnahme zusätzl. Valenzelektronen Anion, z.B. Cl + e- Cl- ) oder
• Abgabe von Valenzelektronen ( Kation, z.B. Na Na+ + e- )
r ( Az+) < r (A); r (B-) > r (B)
(Fehlende Schale (höhere e- -Abstoßung) bzw. geringere e--Abstoßung)
Metalle, Nichtmetalle, Halbmetalle
Metalle: hohe elektr. Wärmeleitfähigkeit
Metallglanz; fest bei RT (Ausnahme: Hg)
relativ niedrige IE leichte Bildung von Kationen
metall. Charakter ↑ in Gruppe von oben nach unten
in Periode von rechts nach links
Nichtmetalle: schlechte elektr. u. Wärmeleitfähigkeit
höhere IE; Tendenz zur Bildung von Anionen (EA i.a. < 0)
• neutrale Salze: ↔ enthalten Kationen aus Gr. I / II und korrespondierende Anionen sehr starker Säuren
+
2
KCl K ( ) Cl ( )
Cl ( ) H O
aq aq
aq
−
−
⎯⎯→ +
+ ⎯⎯→pH-Wert = 7
+
S S S
3 S
[A ] (A )pH p lg p lg p lg[ HA]
[ HA]lg [ H O ] lg lg[A
1 (HA)
]
nn
K
K K Kαα
− −
−
= + = + +
− −
=−
− =
→
Henderson-Hasselbalch-Gleichung
Merke:
Im Quotienten steht nie eine starke Base (z.B. OH-) oder eine starke Säure (z.B. H3O+): ein Puffer besteht aus einer/mehreren (Blut!) schwachen Säure(n) und der/den korrespondierenden schwachen Basen.
Kationen ohne Edelgaskonfiguration (↔ Nebengruppenmetalle, z.B. Fe2+/3+, Co2+/3+, Cu+/2+, Zn2+, Cr3+ …)
# Na+, K+, Ca2+ ↔ praktisch keine stabilen Komplexe!
„gute“ Liganden:
Moleküle / Anionen mit freiem e- -Paar an (vergleichsweise) wenig elektronegativem Element:
F- < Cl- , H2O < NH3, OH- < CN-
Liganden, die nur ein e- -Paar f. koord. Bindung zur Verfügung stellen können, heißen einzähnig, solche, die mehrere Paare zur Verfügung stellen, mehrzähnig
( „Chelatkomplexe“)
Metallkomplexe
2 2 92 6 3 3 6 2 R
2 2 172 6 3 2 R
[Ni(H O) ] 6 NH [Ni(NH ) ] 6 H O 10
[Ni(H O) ] 3 en [Ni(en) ] 6 H O 10
K
K
+ +
+ +
+ + =
+ + =
vgl.
ΔH0K vergleichbar: gleiches Ligandatom:
Unterschied in ΔG0K (und damit KR, d.h. der Komplexstabilität aufgr. ΔS0
K :
N
Chelateffekt: ↔ höhere Anzahl frei beweglicher Teilchen bei Bildung des Chelatkomplexes
↔ (größere) Entropiezunahme ΔS0K
↔ umso größer, je mehr Donor-Atome der Chelatligand zur Verfügung stellt
hohe Stabilität von EDTA-Komplexen (sechszähniger Ligand);
bildet sogar stabile Komplexe mit Erdalkalimetall-Ionen (Ca2+), die sonst praktische keine stabilen Komplexe ausbilden (vgl. V3.8)
= Entropie-effekt !
Ligandenaustauschreaktionen und Chelateffekt
Zustandsgleichung idealer Gase
= allgemeine Gaskonstante= 8.3143 J/mol K = 0.08206 L atm / mol Kp V n R T
p V n T R⋅ =
⋅⋅
⋅⋅
∼
Anwendung: exp. Bestimmung der molaren Masse von Gasen:
m RTn M mM pV
= → = ⋅
Gasgesetze (für „ideale Gase“)
1 2 1 2( )
allg.: mit ii i i
i
RTp p p n nV
nRT n RTp p p nV n V
= + = + ⋅
= = ⋅ = ⋅∑
• molekulare Feststoffe
- unpolare ( ↔ v.a. Dispersionskräfte) gut lösl. in unpolaren LM
z.B. I2 in CCl4; schlecht löslich in polaren LM (z.B. H2O)
- polare ( ↔ Dipol-Dipol-WW, H-Brücken) gut löslich in polaren, H-Brücken ausbildenden LM
z.B. Glucose (viele OH-Gruppen): gut löslich in Wasser; praktisch unlöslich in Kohlenwasserstoffen
Lösungen: energetische Aspekte und Löslichkeit
• ionische Feststoffe:
sehr starke WW im Kristallgitter: ΔGGi >> 0
sehr starke WW mit LM erforderlich
nur sehr polare LM wie H2O ermöglichen ausreichend starke Ion-Dipol-WW
in H2O: Hydratationsenthalpie ΔHHy für Bildung hydratisierter Ionen(Hydrathülle) << 0
Quantitative Beschreibung der Löslichkeit:Sättigungskonzentration und Löslichkeitsprodukt
„gesättigte Lösung“
↔ Lösung eines Feststoffs A steht im Ggw. mitfestem A (Bodenkörper)
Auflösung Abscheidungv v=
Löslichkeitsprodukt:
+n m
n + m
n + mL
A B n A + m B(A ) (B )
(AB)(A ) (B )
c cKc
K c c
−
−
−
⋅=
= ⋅
streng genommen:
Aktivitäten !
Nernst´sches Verteilungsgesetz
• System aus zwei wenig mischbaren Flüssigkeiten (Zweiphasensystem)
z.B. Ether / Wasser
lipophil hydrophil
+ Stoff A, der sich (mehr o. weniger) in beidenPhasen löst
Verteilungsgleichgewicht:
Phase I
Phase II
(A) ( ) Verteilungskoeffizient(A)
c K f Tc
= =
Dampfdruckerniedrigung*
i i i i = Stoffmengenanteil des LM < 1p x p x= ⋅(Raoult´sches Gesetz)
S S L L
G G L
: Molalität des Solutes (mol/kg LM)
T K m mT K m
Δ = ⋅Δ = ⋅
Siedepunktserhöhung ΔTS bzw. Gefrierpunktserniedrigung
Osmose
geg.: Lösung mit Stoff A, durch semipermeable Membran (f. A nicht durchlässig)getrennt von reinem LM (bzw. Lösung geringerer Konz.)
Nettodiffusion des LM entlang des Konz.gradienten in die (konz.) Lg.
Aufbau eines hydrostatischen Drucks π = osmotischer Druck im Ggw.
(oder: Verhinderung des osmot. Flusses durch Ausübung eines hydrostat. Drucks)
(Van t́ Hoff)c R Tπ = ⋅ ⋅ (f. verdünnte Lg.)
Nettotransfer von LM-Molekülen aus einer Lösung in das reine Solvens durch entsprechend hohen äußeren Druck