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Die Deutsche Bahn AG und Hertha BSC spenden 10.000 Euro für

UNICEF Berlin

17. Dezember 2007

Hertha-Spieler Patrick Ebert signierte und verkaufte T-Shirts am Hauptbahnhof

Unter dem Motto "Zukunft bewegen - Kinder malen für Kinder" hatten die beiden Partner Deutsche Bahn AG und Hertha BSC zu einem Mal-Wettbewerb aufgerufen. Aus über 500 Einsendungen ist das tolle Motiv von Antonio Iurlano ausgewählt und als T-Shirt in tausendfacher Auflage produziert worden.

Diese T-Shirts sind in den vergangenen Wochen im Bahnshop (www.bahnshop.de), in den Hertha-Fanshops, im Lesershop der Berliner Zeitung und auch am Hauptbahnhof am UNICEF-Stand verkauft worden. Patrick Ebert, Hertha-Spieler, verkaufte und signierte am dritten Adventssonntag die letzten T-Shirts. Sie kosten je 5 Euro, der Reinerlös wird an die Aktion "Schulen für Afrika" von UNICEF gespendet.

Am Hauptbahnhof fand rund um den T-Shirt-Verkauf ein buntes Programm statt: Hertinho, das Hertha-Maskottchen, war ebenso anwesend wie die Klasse 6 b der Neuen Grundschule Potsdam, die ihr brandneues Hertha-Lied vorstellte, das die Schüler getextet und komponiert haben.

Ein Scheck in Höhe von 10.000 Euro ist die erfolgreiche Bilanz dieser gelungenen Aktion zugunsten von UNICEF. Die Deutsche Bahn AG und Hertha BSC helfen mit ihrer großzügigen Spende sehr vielen Kinder: Ein Schulzelt kostet z.B. 600 Euro und bietet Platz für eine ganze Klasse. Nach Naturkatastrophen oder in Flüchtlingslagern gibt Schule den Kindern ein wichtiges Stück Alltag zurück. Und eine „Schule in der Kiste“ kostet 200 Euro, die Metallbox enthält alles für den Unterricht von 80 Kindern in Krisengebieten.

18. Geburtstag der UN-Kinderrechtskonventionen

20.11.2007, Brandenburger Tor

Anlässlich des 18. Geburtstags der UN-Kinderrechtskonvention setzten sich 90 Schüler der Berlin International School in vielen Sprachen dieser Welt für Kinderrechte ein.

Mehr Informationen über diese Aktion ...

Benefizkonzert der Hartnackschule

7. November 2007

Ein begeistertes Publikum applaudierte den herausragenden Künstlern, die beim dritten Benefizkonzert der Hartnackschule ihr breites Repertoire vortrugen. Die ukrainische Konzertmeisterin und Pianistin Nataliya Vega hatte ein buntes Programm zusammengestellt, das von fantastische Stimmen und großartigen Musikern vorgetragen wurde-und fast alle von ihnen sind (ehemalige) Schüler und Lehrer der weltoffenen Hartnackschule, an der Menschen aus aller Welt Sprachen lernen.

Bildung ist die beste Investition in die Zukunft jedes Menschen sagte die Leiterin der UNICEF Arbeitsgruppe Berlin Frau Dr. Beatrice Bensel. Diese Überzeugung teilten auch die Geschäftsführerin der Hartnackschule Frau Inge Lauterbach und der Schulleiter Herr Henning Lauterbach und unterstützen mit ihrer Spende das UNICEF Projekt „Schulen für Afrika“.

Grußkartenverkauf im BMZ

Beim traditionellen Grußkartenverkauf im BMZ zeigte sich auch die Bundesentwicklungsministerin Heidemarie Wieczorek-Zeul hoch interessiert an dem vielfältigen Grußkartenangebot.

Fotos: Thomas Ecke

Altstadtfest Spandau, Sommer 2007

Die Musikgruppen und ihre Mitglieder:

• Cavern Stars mit Benedikt Sturm, Kine Youm, Mike Maciejewski, William Reetz, Vanessa Zimmerling

• Flying Bullfrogs mit Pfarrer Erko Sturm, Peter Mroncz, Christian Radtke, Goran Sturm

• Jazzoldies, Jazzchor unter der Leitung von Frau Susanne Faatz

• Side Effect mit David Erekul, Pirmin Kustkin, Arne Labsch, Marius Kiefer, Daniel Kunze, Max Schmalenberg

• Tentation mit Marcus Muchow [ts], Thomas Feuer [tp], Stephan Reuer [b], Vincent Patermann [dr], Benedikt

Patermann [as], Andreas Patermann [git]

Auf dem Fest haben die Schüler, Helfer und Redner mitgewirkt und gesammelt:

• Schüler (der Martin-Buber und der Lilly-Braun-Oberschule):

Julia Below, Fabian Duwe, Sima Ebrahim-Yazdi, Norina Fischer, Fiona Freund, Dilan Gorski, Amelie Heider,

Alexander Hönicke, Sebastian Holzmann, Gina Hübner, Marleen Hundt, Stella Jaeger, Melissa Caspary, Yeliz

Kidiş, Kai Kruschel, Lea-Rosa Lambeck, Kai-Uwe Lange, Annabelle Mania, Kim Dominique Müller, Chris

Nauditt, Katrin Robbel, Romina Rosenke, Marta Sawicki, Patrick Schmidt, Sharon Schulze, Julia Schulzke,

Sina Schwerdtfeger, Nils Sommer, Adrian Wedekind, Julia Willecke

• Helfer und Redner:

Peter Apitius, Dilan Gorski, Gülseren Heydorn, Alexander Hönicke, Marleen Hundt, Kai Kruschel, Kai-Uwe

Lange, Chris Nauditt, Dagmar Sperling-Ehrenberg, Sharon Schulze, Adrian Wedekind

Tag der offenen Tür bei UNICEF Berlin

10. September 2007

Vor der Tür des UNICEF Büros in der Berliner Nehringstraße 28 wurden die Luftballons an viele interessierte Nachbarskinder verteilt – und in den UNICEF Räumlichkeiten trafen sich im Laufe eines Nachmittags über 80 ehrenamtliche Mitarbeiter. Anlaß der Einladung der Berliner Arbeitsgruppe war, die neu gestalteten Büroräume allen Berliner UNICEF-Arbeitsgruppen vorzustellen. Dank einer Möbelspende konnte UNICEF Berlin sowohl die Arbeitsräume als auch den Verkaufsraum mit hellen, freundlichen Möbeln ausstatten. Dr. Beatrice Bensel, Leiterin UNICEF Berlin, freute sich: „Die Kunden kommen jetzt noch lieber zu uns, um ihre Grußkarten zu kaufen und damit etwas Gutes für benachteiligte Kinder zu tun. Die Räume sind viel einladender – und auch unsere ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern sind begeistert.“ Für alle interesssierten Gäste wurden am Tag der offenen Tür auch die Möglichkeiten für ehrenamtliches Engagement bei UNICEF vorgestellt: So erklärten erfahrene UNICEF-Helfer, wie man sich beim Kartenverkauf, im Büro oder auch beim Packdienst für die Kinder in der Welt einsetzen kann. Auch eine der sieben Berliner Stadtteilgruppen, UNICEF in Berlin-Zehlendorf, stellte sich mit seinen Aktivitäten vor.

Ansprechpartnerin: UNICEF Berlin, Dr. Beatrice Bensel, Leiterin UNICEF Berlin, Nehringstr. 28, 14059 Berlin, Tel: 030-3217088

Allgemeine Informationen zu UNICEF:

• Gegründet 1946, um das Überleben der Kinder in Europa nach dem 2. Weltkrieg zu sichern• Heute ist UNICEF in 160 Ländern vor Ort, um Kindern zu helfen – auch in Katastrophen-, Krisen- und

Kriegssituationen und langfristig ihre Lebensituation (Hilfe zur Selbsthilfe) zu verbessern• Schwerpunktthemen sind Bildung, Wasser, Ernährung, Gesundheit, AIDS, Kinderschutz

• Exemplarische Erfolge: Halbierung der Kindersterblichkeit seit 1960, Steigerung der weltweiten Impfrate seit

1974 von 5 auf 80 %

• Finanzierung aus freiwilligen Regierungsbeiträgen und privaten Spenden sowie dem Grußkartenverkauf

• Bei UNICEF Berlin engagieren sich mehr als 300 ehrenamtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter z. B. in 6

Stadtteilgruppen und im Schul- und Informationsteam. Das Berliner Büro befindet sich in der Nehringstraße

28 in Berlin-Charlottenburg

MEDIA CONSULTA spendet für "Schulen in Afrika"

06.07.2007

Für MEDIA CONSULTA war das fünfjährige Bestehen ein Anlass zum Feiern - aber auch ein Anlass zu zeigen,

dass ein so großes Unternehmen, das in allen EU-Mitgliedsstaaten und in allen wichtigen Wirtschaftszentren weltweit

vertreten ist, soziale Verantwortung übernimmt.MEDIA CONSULTA trägt mit seiner Spende von 10.000 € für das

UNICEF Projekt „Schulen für Afrika“ dazu bei, dass ein weiterer Schulbau, die Ausbildung von Lehrern, die

Bereitstellung von Lehrmaterialen und die Beschaffung von Stipendien ermöglicht wird. Dies ist ein weiterer Schritt

auf dem Weg zur Umsetzung der Millenniumsziele, ein weiterer Schritt, damit jedes Kind weltweit die Chance hat,

die Schule zu besuchen. Noch gehen die Hälfte aller Kinder in Afrika südlich der Sahara nicht zur Schule.

Spendenlauf der Stötzner Schule zugunsten von UNICEF

Am 29.6.2007 feierte die Stötzner Schule ein Afrikanisches Hoffest mit Musik und anderen Aktivitäten. Dabei liefen

Schüler, Lehrer und Eltern für die UNICEF-Aktion „Schulen in Afrika“ mit großer Begeisterung bis zu 15 Runden.

Zur Zeit haben die Hälfte aller Kinder im südlichen Afrika keine Chancen eine Schule zu besuchen. UNICEF

unterstützt gemeinsam mit der Nelson Mandela-Stiftung den Aufbau von Schulen, stellt Lehrmaterial zur Verfügung,

bildet Lehrer aus, sorgt für Stipendien und leistet viel Lobbyarbeit.Denn Bildung ist der Schlüssel zur Gestaltung der

Zukunft für jeden Menschen und jede Gesellschaft.

Political Golf bringt 1000 Euro für UNICEF Berlin

Selbst das Wetter spielte mit – und es gab eine rege Beteiligung an dem von Amway veranstalteten Golf-Turniers für

die politische Szene Berlins. Am 28. Juni 2007 trafen sich geübte Golfer, Neugolfer, Nichtgolfer – und alle waren bei

dem Turnier herzlich willkommen, denn die kleinen Bälle flogen auf der Driving Range in unmittelbarer Nähe zum

Potsdamer Platz für UNICEF Berlin. Pro gespieltem Ball gingen 10 Cent an UNICEF – insgesamt kamen erfreuliche

1000 Euro zusammen. Die runde Summe wurde von Amway ermöglicht, die die Einnahmen aufgerundet hat.

Spendenlauf der Wilhelm-Leuschner Hauptschule

Am 19.6.07 liefen Schüler aller Klassenstufen der Wilhelm-Leuschner Hauptschule in Berlin-Spandau für UNICEF.

Jeder Schüler sucht sich einen Sponsor, z.B. die Oma oder den Bäcker von nebenan, der für jede Runde einen kleinen

Beitrag spendet. Die 7. Klasse hatte den Lauf gemeinsam mit ihrem Sportlehrer Herrn Georg organisiert und

beschlossen, auf ihren Anteil am Spendenergebnis zu verzichten.350 € erliefen die Schüler, der Schulleiter rundete

auf 400 € auf und spendete die gesamten Betrag an das UNICEF Projekt "Schulen für Afrika".

UNICEF Ausstellung „ Schulen für Afrika“ im Lichthof der TU Berlin

11. Juni 2007

Eine beeindruckende Bilderausstellung war im Lichthof der Technischen Universität Berlin vom 31. Mai bis zum 9.

Juni zu sehen: Schüler aus 17 Schulen haben großformatige Bilder und Collagen zum Thema „Schulen für Afrika“

gestaltet. Die deutschen Schüler haben – informiert durch das Hamburger Schulteam von UNICEF - Kunstwerke

geschaffen, in denen deutlich erkennbar ist, wie sehr sie die Situation der afrikanischen Kinder nachvollziehen und

mit den Mitteln der Kunst interpretieren.

Die Ausstellung wurde eröffnet von Herrn Prof. Dr. Kurt Kutzler, dem Präsidenten der Technischen Universität, der

besonders die Bedeutung von Bildung sowie der internationale Ausrichtung der TU hervorhob. Frau Dr. Beatrice

Bensel, Leiterin Unicef Berlin betonte: „Zur Zeit gehen weltweit 115 Millionen Kinder nicht zur Schule und die

Hälfte dieser Kinder lebt im südlichen Afrika. Das heißt, dort geht jedes 2. Kind nicht zur Schule. Jedes Kind auf der

Welt sollte zur Schule gehen dürfen. Bildung ist der Weg zu einer entscheidungskompetenten, aufgeklärten und

selbstbewussten Generation, die demokratische Prozesse mitgestalten kann.“

Besonders deutlich und emotional ansprechend wurde die Situation von dem Architekten Herrn Fracis Kere

geschildert, der in seinem Heimatort Gando in Burkina Faso aus eigener Initiative eine Schule errichtet hat und für

dieses Projekt mit dem bedeutenden Aga Khan Award for Architecture ausgezeichnet wurde. Seine persönlichen

Ausführungen und Fotos aus Burkina Faso machten klar, wie sehr die Menschen vom Schulbau profitiert haben.

Das Berliner Schul- und Informationsteam von UNICEF stand auch während der Langen Nacht der Wissenschaften

für Fragen und Antworten zur Verfügung. Insgesamt war die Ausstellung ein voller Erfolg, da eine Vielzahl von

Menschen auf die Bedeutung des UNICEF-Projekts „Schulen für Afrika“ aufmerksam gemacht werden konnten.

UNICEF-Konzert des Musikgymnasiums Carl Philipp Emanuel Bach in

der Berliner Philharmonie

6.6.2007

Diese Premiere begeisterte das Publikum! Zum ersten Male traten Chor und Orchester des Musikgymnasiums Carl Philipp Emanuel Bach in der Berliner Philharmonie zusammen auf.Karin Leo, die musikalische Leiterin der Schule führte schwungvoll durch das Konzert. Die Komponisten wurden jeweils von einzelnen Schülern vorgestellt und dann sangen und spielten über 120 Schüler zwischen dem zehnten und dem achtzehnten Lebensjahr ein Konzert-Repertoire von Brahms bis Xenakis, von „Max und Moritz“ bis zu den Beatles. Die Fülle und Qualität der Leistungen versetzte die Zuhörer in Erstaunen, verzauberte und begeisterte sie.Mit großem Vergnügen folgte das Publikum dem Konzert-Motto „Hört uns zu“ und gleichzeitig mit dem Wunsch, dass den jugendlichen Teilnehmern des J8- Gipfels von den G8- Regierungspräsidenten genauso viel Aufmerksamkeit entgegengebracht wird, wenn diese Schüler unter anderem fordern, dass das Versprechen aller Regierungen, Schulbildung jedem Kind weltweit bis zum Jahr 2015 zu ermöglichen, eingehalten wird. Zur Zeit hat im südlichen Afrika jedes zweite Kind keine Chance, eine Schule zu besuchen. Das Publikum unterstützte mit seinen Spenden die UNICEF- Aktion „Schulen für Afrika“. Denn Bildung ist die beste Investition für die Zukunft eines jeden Menschen, jeder Gesellschaft und jeder Wirtschaft. Und Musik ist eine Weltsprache, die keine Übersetzung bedarf.

Auch Dank der Unterstützung von PUBLICS Berlin GmbH ein großartiges Konzertvergnügen!

Bundesweiter UNICEF-Aktionstag zum G8-Gipfel in 50 Städten

„Gebt Acht! Ihr habt schon viel versprochen“

Jugendliche mahnen Hilfe für die Kinder in den ärmsten Ländern an Unterstützung durch Eva Padberg, Joey Kelly

und Heide Simonis

01.06.07 - Mit Aktionen in rund 50 Städten ruft UNICEF heute (1.6.) die G8-Regierungschefs dazu auf, ihre

Versprechen endlich einzulösen und die Millenniumsziele der Vereinten Nationen zur Bekämpfung der Armut zu

verwirklichen. Jedes zweite Kind weltweit lebt in Armut, das sind mehr als eine Milliarde Mädchen und Jungen.

Ihnen fehlen grundlegende Dinge wie sauberes Trinkwasser, ausreichende Nahrung, medizinische Versorgung und

Zugang zu Schulbildung. „Die Millenniumsziele bilden den Maßstab für die Glaubwürdigkeit der Regierungen“,

sagte UNICEF-Vorsitzende Heide Simonis bei der zentralen Aktion des Tages mit mehr als 200 Berliner Schülern

sowie dem Top-Model Eva Padberg und dem Musiker Joey Kelly vor dem Brandenburger Tor. „Jedes Jahr sterben

mehr als 10 Millionen Kinder unter fünf Jahren an Krankheiten, die leicht zu vermeiden oder zu behandeln sind. Die

G8-Regierungschefs haben versprochen mehr zu tun, um diesen weltweiten Skandal zu beenden. Daran müssen wir

sie immer wieder erinnern“, sagte Simonis.

Die G8 hatten 2005 eine deutliche Erhöhung der Mittel für die Entwicklungshilfe zugesagt. Zwar hat die Bundesregierung die deutsche Entwicklungshilfe auf 0,36 Prozent angehoben. Doch diese Erhöhung beruht vor allem auf mitgerechneten Schuldenerlassen, insbesondere für Irak und Nigeria. Die direkten Mittel sind zurückgegangen. Ein stärkeres Engagement der G8 für die benachteiligten Teile der Weltbevölkerung hat die Bundesregierung auf die Tagesordnung des Gipfels in Heiligendamm gesetzt.

„Entwicklungshilfe ist kein Geschenk, sondern eine Investition. Nur wenn es gelingt, die extremen sozialen Gegensätze auf der Erde zu verringern, können Armutsmigration, Konflikte und der Klimawandel bewältigt werden“, sagte Simonis. Die durchschnittliche Lebenserwartung eines Kindes in Sambia liegt bei nur 38 Jahren, während ein Kind in Japan im Durchschnitt etwa 82 Jahre alt wird. Bis heute gehen weltweit noch immer 115 Millionen Mädchen und Jungen nicht zur Schule. Kinder in Afrika sind besonders benachteiligt. In den Ländern südlich der Sahara ist fast jedes zweite Kind nicht eingeschult. Dabei ist Schulbildung für alle Kinder das strategisch wichtigste Ziel, um nachhaltige Verbesserungen im Kampf gegen Armut und Kindersterblichkeit zu erzielen.

Die UNICEF-Forderungen an die G8

1. BILDUNG FÜR ALLE! Lösen Sie Ihr Versprechen ein, Millenniumsziel Nr. 2 zu verwirklichen: Schulbildung für jedes Kind bis 2015! Machen Sie die Förderung der Grundbildung zu einem Schwerpunkt Ihrer Zusammenarbeit mit den Entwicklungsländern und stellen Sie mehr Mittel dafür bereit. Keine andere Investition ist so erfolgreich und wirkt so langfristig.

2. STOPPT AIDS! Lösen Sie Ihr Versprechen ein, allen AIDS-Patienten bis 2010 Zugang zu Medikamenten zu verschaffen. Nur jedes zehnte mit HIV infizierte Kind bekommt die Arznei, die es benötigt. Tun Sie mehr für die Versorgung von Schwangeren und jungen Müttern mit Medikamenten, um die Mutter-Kind-Übertragung von HIV zu vermeiden. Stellen Sie mehr Mittel für die Unterstützung von infizierten Kindern und Waisen bereit.

3. ARMUT BEKÄMPFEN! Lösen Sie Ihr Versprechen ein und erhöhen Sie die Entwicklungshilfe in einem verbindlichen Stufenplan auf 0,7 % des Bruttonationaleinkommens. „Mehr Eigenverantwortung“ für Afrika, wie es die deutsche G8-Präsidentschaft fordert, darf nicht „weniger Entwicklungshilfe“ heißen. Führen Sie den Schuldenerlass für arme Länder weiter.

4. ÜBERLEBEN VON KINDERN SICHERN! Lösen Sie Ihr Versprechen ein, Millenniumsziel Nr. 4 zu verwirklichen und die Kindersterblichkeit um zwei Drittel zu senken. Setzen Sie sich für die Versorgung der Ärmsten mit Trinkwasser und sanitären Anlagen ein und stellen Sie mehr Mittel für Basisgesundheitsdienste bereit.

Schülerinnen der Rheingauschule unterstützen "Schulen für Afrika"

Wir Mädchen der 7FE2 der Friedenauer Rheingauschule haben durch Kuchenverkauf Geld gesammelt für das unicef Projekt „Schulen für Afrika“. Uns Schülern in Berlin und Deutschland geht es gut, denn wir können zur Schule gehen und später eine Ausbildung machen. Wir möchten, dass alle afrikanischen Kinder auch zur Schule gehen können und eine Chance auf ein besseres Leben haben.

Judith, Leonie, Luisa, Razaz, Rebekka, Fabienne, Lisa und Isabel

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