Die Bestände des Nordrhein-Westfälischen Personenstandsarchivs Westfalen-Lippe bis 1874/75 1 Die Bestände des Nordrhein- Westfälischen Personenstandsarchivs Westfalen-Lippe bis 1874/75 Bearbeitet von Günther Engelbert und Ilse Kötz im Auftrag des Kultusministeriums von Nordrhein-Westfalen, herausgegeben vom Staatsarchiv Detmold (Reihe B: Archivführer und Kurzübersich- ten, Heft 5) Selbstverlag des Nordrhein- Westfälischen Staatsarchivs Detmold, 1991
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Die Bestände des Nordrhein- Westfälischen ... · Die Bestände des Nordrhein-Westfälischen Personenstandsarchivs Westfalen-Lippe bis 1874/75 3 Vorbemerkung zur zweiten Auflage
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Die Bestände des Nordrhein-Westfälischen Personenstandsarchivs Westfalen-Lippe bis 1874/75
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Die Bestände des Nordrhein-
Westfäl ischen Personenstandsarchivs
Westfalen-Lippe bis 1874/75
Bearbeitet von
Günther Engelbert und I lse Kötz
im Auftrag des Kultusministeriums von
Nordrhein-Westfalen, herausgegeben
vom Staatsarchiv Detmold
(Reihe B: Archivführer und Kurzübersich-
ten, Heft 5)
Selbstverlag des Nordrhein-
Westfäl ischen Staatsarchivs Detmold,
1991
Die Bestände des Nordrhein-Westfälischen Personenstandsarchivs Westfalen-Lippe bis 1874/75
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Inhaltsverzeichnis Vorbemerkung zur 2. Auflage S. 3 Die personenstandsgeschichtliche Überlieferung in Westfalen-Lippe S. 4-8 Benutzungshinweise S. 9-10 Abkürzungen S. 11 Allgemeine Literatur zur personenstandsgeschichtlichen Überlieferung in Westfalen-Lippe S. 12 Register A – Z S. 13-117
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Vorbemerkung zur zweiten Auflage Die erste Auflage der Kurzübersicht der Bestände des Personenstandsarchivs West-falen-Lippe (damals noch: Personenstandsarchiv Detmold) war 1991 vergriffen. Die Neuauflage bot eine willkommene Gelegenheit, die zahlreichen seit 1975 erfolgten Ergänzungen zu berücksichtigen; dabei handelt es sich hauptsächlich um Rückver-größerungen von Kirchenbuchfilmen des Bistumsarchivs Münster, die als Ersatz für im II. Weltkrieg vernichtete Kirchenbuchduplikate dienen. Die getrennte Aufführung von evangelischen und katholischen Registern einerseits, Juden- und Dissidentenregistern andererseits wurde nicht beibehalten. Stattdessen findet man nunmehr bei jedem Ortsnamen die Angaben über alle dort geführten Re-gister. Auf einige Angaben der ersten Auflage (Depositum, Vorhandensein von Akten und Belegen zu den Registern) wurde verzichtet, da sie für eine Kurzübersicht entbehrlich sind. Detmold, im Juli 1991 Arno Schwinger
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Die personenstandsgeschichtliche Überlieferung in Westfalen-Lippe bis 1874/75 (von Günther Engelbert)
Im Land Nordrhein-Westfalen bestehen zwei Personenstandsarchive. Die Gründung des Personenstandsarchivs Brühl fällt in die Zeit des zweiten Weltkrieges; es ist heu-te zuständig für den Landesteil Nordrhein mit den Regierungsbezirken Düsseldorf und Köln.1 Eine entsprechende Einrichtung für den Landesteil Westfalen-Lippe mit den Regierungsbezirken Arnsberg, Detmold und Münster wurde 1964 durch Bildung des Personenstandsarchivs Detmold, das als besondere Abteilung räumlich und per-sonell mit dem Staatsarchiv Detmold verbunden ist, geschaffen.2 Die Aufgabe beider Personenstandsarchive3 ist durch die Verordnung der nordrhein-westfälischen Landesregierung vom 15. September 1964 in Verbindung mit dem ge-meinsamen Runderlass des Kultus- und Innenministers vom 13. November 1964 ge-regelt.4 Entsprechend dem Sinn des § 1 dieser Verordnung obliegt beiden Archiven die Aufbewahrung und Fortführung der vom 1. Januar 1876 (für das Reich; ab 1. Ok-tober 1874 für Preußen) bis zum 30. Juni 1938 geführten standesamtlichen Neben-register, außerdem die Aufbewahrung der vor dem 1. Januar 1876 (bzw. 1. Oktober 1874) geführten Kirchenbuchduplikate bzw. der Zweitregister der Zivilstandsregister. Die Personenstandsarchive haben außerdem die Aufgabe, die wissenschaftliche Forschung (insbesondere im Bereich der Genealogie und der Sozial- und Bevölke-rungsgeschichte sowie der Familienkunde) durch Auskunftserteilung, Beratung und Bereitstellung von Forschungsbehelfen zu unterstützen.5 Aufgrund dieser Bestimmungen hat das Personenstandsarchiv Detmold ab 1965 die standesamtlichen Nebenregister vom 1. Oktober 1874 (für die preußische Provinz Westfalen) bzw. vom 1. Januar 1876 (für das Land Lippe) bis zum 30. Juni 1938 so-wie die vor diesem Zeitpunkt geführten französisch-rechtlichen Zivilstandsregister, Kirchenbuchduplikate sowie Juden- und Dissidentenregister übernommen. Der Bestand des Personenstandsarchivs Detmold gliedert sich, soweit in diesem In-ventar erfasst, in folgende zeitlich unterteilte Gruppen. In Einzelfällen stimmt die Laufzeit der Register nicht immer genau mit den gesetzlichen Bestimmungen über-ein. Das kann zwei Hauptgründe haben: einmal wurden die Anweisungen unter Um-ständen nicht mit der erforderlichen Genauigkeit und Sorgfalt befolgt; zum anderen finden sich hier und da in den Registern Eintragungen aus älterer Zeit. Beides kann zu Abweichungen von den gesetzlichen vorgeschriebenen Terminen führen.
1 Über das Personenstandsarchiv Brühl vergl. zuletzt W. Huschke, Zur wissenschaftlichen Auswertung der Bestände des Personenstandsarchivs Brühl, in: Der Archivar 26, 1973, Sp. 415 ff. und in: Mitte-lungen der Westdeutschen Gesellschaft für Familienkunde 27, 1975, S. 1 ff. - Über den Bestand an Kirchenbüchern in Brühl vergl. K. Horn, W. Höbsch, W. Huschke. U. Schuster, Übersicht über die Kir-chenbücher des Personenstandsarchivs Brühl (= Veröffentlichungen der staatlichen Archive des Lan-des Nordrhein-Westfalen. Reihe B Archivführer und Kurzübersichten Heft 2) 1970 mit Nachtrag in: Genealogie 22, 1973, S. 478 f. 2 E. Kittel, Einrichtung des Personenstandsarchivs Detmold, in: Der Archivar 18, 1965, S. 245 ff. - G. Engelbert, Das Personenstandsarchiv Detmold, in: Genealogie 15, 1966, S. 199 f. 3 L. Frauenstein, Die nordrhein-westfälische Regelung zum Personenstandswesen, in: Der Archivar 18, 1965, S. 243 ff. 4 Gesetz- und Verordnungsblatt für das Land Nordrhein-Westfalen 1964, S. 312. - Ministerialblatt für das Land Nordrhein-Westfalen 1965, S. 3. 5 Vergl. hierzu den unter Anm. 1 zitierten Aufsatz von Huschke, ferner G. Engelbert, Die Bedeutung der nordrhein-westfälischen Personenstandsarchive für die genealogische und wissenschaftliche For-schung (erscheint im Herbst 1975 in der Vierteljahrschrift „Der Herold“).
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I. Westfalen A. Registerführung bei Angehörigen der christlichen Kirchen 1) Die Zeit vor 1808 Die ältesten personenstandsgeschichtlichen Quellen im Personenstandsarchiv Det-mold bilden Kirchenbuchduplikate aus dem Bereich der ehemaligen kurkölnischen Gebietsteile Herzogtum Westfalen und Vest Recklinghausen. Diese Abschriften ge-hen auf eine landesherrliche Verordnung Erzbischof Maximilian Friedrichs von Köln vom 27. Februar 1779 zurück. Durch sie wurde bestimmt, dass außer den Erstschrif-ten gleichlautende Duplikate anzufertigen und an die zuständigen Gerichte abzulie-fern waren.6 Von dort sind die Duplikate schließlich in das Personenstandsarchiv Detmold gelangt. 2) Die Zeit von 1808-1815 Einem einheitlichen Personenstandswesen begegnet man in den unter französischer Verwaltung stehenden westfälischen Gebieten zuerst im Königreich Westfalen. Dort waren aufgrund des Code Civil ab 1808 die Pfarrer verpflichtet, Zivilstandsregister zu führen.7 Diese Bestimmung galt ab 1810 auch im Großherzogtum Berg, allerdings mit dem Unterschied, dass hier dem Maire (Bürgermeister) die Führung der Register übertragen wurde. Aus Gründen der Sicherheit mussten Bürgermeister wie Geistliche diese Register doppelt führen. Beide Register enthalten Originaleintragungen und auch Originalunterschriften; das zweite Exemplar stellt also nicht (wie in Preußen) eine Abschrift dar. Ein Exemplar war einschließlich der Belegakten an die zuständige Gerichtsbehörde abzuliefern. In den zum Großherzogtum Hessen gehörenden Ge-bieten (kurkölnisches Herzogtum Westfalen und die beiden Wittgensteinischen Fürs-tentümer) wurden Zivilstandsregister nicht geführt. Hier mussten vielmehr die Pfarrer ab 1808 neben ihren Kirchenbüchern besondere an die zuständigen Justizbeamten abzuliefernde Duplikate anlegen.8 Die Zivilstandsregister im Großherzogtum Berg und im Königreich Westfalen weisen zum Teil erhebliche Lücken auf, wie ein Vergleich mit den von Walter Föhl 1939 auf-gestellten Verzeichnissen zeigt.9 Der Zusammenbruch der französischen Herrschaft 1813/14 bedeutet das Ende der Zivilstandsregister und ihrer Nebenregister. 3) Die Zeit von 1815-1874 Durch Patent vom 9. September 181410 wurde die Führung der französisch-rechtlichen Zivilstandsregister beendet; an ihre Stelle traten im Bereich der früher preußischen und nunmehr mit dem Königreich Preußen wieder vereinigten Ge-bietsteile ab 1.1.1815 die Bestimmungen des Allgemeinen Preußischen Landrechts
6 J. J. Scotti, Sammlung der Gesetze und Verordnungen, welche in dem vormaligen Kurfürstentum Köln...ergangen sind, 1. Abt. 2. Teil Nr. 723 S. 990 f. 7 Code Napoleon I. Buch, 2. Titel, 1. Kapitel §§ 34 ff. - W. Föhl, Zivilstandsregister in Deutschland, in: Familie, Sippe, Volk 5, 1939, S. 22 f. (Königreich Westfalen) und 4, 1938, S. 93 f. (Großherzogtum Berg). - Vergl. auch F. Schwan, Die französischen Personenstandsurkunden im linksrheinischen Deutschland, 1942, S. 2 ff. 8 Hessisches Staatsarchiv Darmstadt, Verordnungen, chronologische Serie 1775-1814. Staatsarchiv Münster, Reg. Arnsberg II B Nr. 758. 9 Vergl. die Anm. 7 zitierte Zusammenstellung von W. Föhl. 10 Gesetzsammlung für die Königlich preußischen Staaten 1814, S. 95; s. auch Münsterisches Intelli-genzblatt 1815, S. 13 f.
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von 1794 in Kraft:11 der Küster der jeweiligen Kirchengemeinde hatte Duplikate der Kirchenbücher, die von den Geistlichen geführt wurden, anzufertigen; die Überein-stimmung dieser Duplikate mit den Erstschriften musste beglaubigt und besiegelt werden; die Duplikate waren schließlich zur dauernden Aufbewahrung an die zu-ständigen Gerichtsbehörden abzugeben. Das hatte zur Folge, dass Duplikate einer Kirchengemeinde, die in die Zuständigkeit verschiedener Gerichtsbehörden fiel, ge-trennt angelegt und an zwei (oder mehrere) Gerichtsbehörden abzugeben waren. Auch die übrigen kleineren nicht preußischen Gebiete kehrten zur Kirchenbuchfüh-rung zurück, die dann ab 1816 in der neugebildeten preußischen Provinz Westfalen verbindlich wurde. Sie blieb bis zur Einführung einer staatlichen Personenstandsbe-urkundung und der Einrichtung der Standesämter in Preußen am 1. Oktober 1874 in Kraft.12 Der Bestand der Kirchenbuchduplikate setzt also in der Regel 1815 ein und endet am 30. September 1874. B. Registerführung bei Juden, Sekten und Dissidente n a) Juden 1) Die Zeit von 1808-181513 Im Königreich Westfalen wurden besondere Register für Juden von den Maires (Bür-germeistern) geführt. Sie unterschieden sich nicht von den für Christen angelegten Registern.14 Für das Großherzogtum Berg gab es dagegen keine besonderen die Juden betreffende Register. Die anfallenden Personenstandsfälle sind daher in den allgemeinen Zivilstandsregistern zu finden.15 Im Bereich des zum Großherzogtum Hessen gehörenden ehemaligen kurkölnischen Herzogtums Westfalen galt die Ver-ordnung vom 16. September 1804, die eine ältere Verordnung von ca. 1788 für die-sen Raum in Geltung setzte. Nach ihr hatten die Pfarrer der Sprengel, in denen Ju-den wohnten, besondere Judenregister zu führen.16 2) Die Zeit von 1815-1874 In preußischer Zeit war die Führung von Registern für Juden, Sekten und Dissiden-ten sehr wechselhaft. Es bedurfte einiger Jahrzehnte, bis die preußische Verwaltung eine einheitliche Regelung gefunden hatte. Zunächst waren aufgrund eines Patents des Zivilgouverneurs zwischen Weser und Rhein vom 13. Januar 1815 die Pfarrer (falls mehrere Pfarrer an einem Ort, derjenige der Hauptkirche) verpflichtet, besonde-re Register für die innerhalb ihrer Kirchengemeinde wohnenden Juden zu führen. Sie sollten als Beilage den Kirchenbüchern angefügt werden. Diese Register wurden des Öfteren in die Register über Christen eingeheftet, so dass sie nicht mehr von jenen zu trennen sind. Außerdem hatten die jüdischen Schulmeister Geburts-, Heirats- und Sterbetabellen zu führen. Die jüdische Bevölkerung musste also Anzeigen sowohl an
11 Allgemeines Preußisches Landrecht Teil II, Titel XI, §§ 481 ff., 501 ff. 12 Gesetzsammlung für die Königleich preußischen Staaten 1874, S. 95 ff. 13 Vor dieser Zeit sind keine jüdischen Register vorhanden; vergl. jedoch über die Führung jüdischer Register im Königreich Preußen während des 18. Jahrhunderts B. Brilling, Die ältesten Personen-standsregister der Juden in Westfalen (Petershagen) in: H. Ch. Meyer, Aus Geschichte und Leben der Juden in Westfalen, 1962, S. 11 ff. 14 Dekret vom 31. März 1808 (Art. 14), s. Napoleons-Gesetzbuch, offizielle Ausgabe für das König-reich Westfalen, 1808, S. 450; vergl. auch B. Brilling, Geschichte des Judentums in Westfalen, in: Ernte der Synagoge Recklinghausen, 1962, S. 124. 15 Ebenda, S. 124. 16 K. Ch. Eigenbrodt, Handbuch der Großherzoglich Hessischen Verordnungen vom Jahre 1803 an, Bd. 3, 1817, S. 37 (vgl. auch Personenstandsarchiv Detmold, P 5 Nr. 98).
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den jüdischen Schulmeister als auch an den christlichen Ortspfarrer erstatten.17 Die-ses Verfahren scheint sich nicht gut bewährt zu haben; vor allem kam es den preußi-schen Ministerien wohl auch darauf an, im gesamten Königreich eine einheitliche Regelung der Registrierung von Personenstandsfällen der Juden herbeizuführen. Daher wurden ab 1. Januar 1822 die für die ostelbischen Provinzen bereits gelten-den Bestimmungen auch für die Provinz Westfalen in Kraft gesetzt.18 Registerfüh-rende Stelle wurde nunmehr im Regierungsbezirk Arnsberg der jeweilige Stadtdirek-tor oder Bürgermeister (als Polizeibehörde) in den Städten sowie die Landräte für alle übrigen Orte; im Regierungsbezirk Minden die Stadtdirektoren (Bürgermeister) von Minden, Herford, Bielefeld und Paderborn sowie die Landräte für alle übrigen Orte; im Regierungsbezirk Münster der Stadtdirektor von Münster und die Bürgermeister. Die Register waren doppelt zu führen. Die Duplikate gelangten zunächst an die zu-ständige Regierung, später (entsprechend der Regelung bei Kirchenbuchduplikaten) an die Gerichtsbehörden.19 Sie reichen bis 1847. Die dritte und zugleich letzte Etappe der Führung jüdischer Register bildet das preu-ßische Gesetz vom 23. Juli 1847 "zur Herstellung einer möglichst gleichmäßigen Ge-setzgebung über die Verhältnisse der Juden".20 Registerführende Stellen wurden nunmehr die örtlichen Gerichtsbehörden. Der zuständige Richter hatte über die jeweilige Verhandlung eine Niederschrift, der die erforderlichen Bescheinigungen beizufügen waren, anzufertigen und das Ergeb-nis der Verhandlung in einem Register festzuhalten. Duplikate dieser Register waren an das zuständige Oberlandesgericht abzuliefern.21 Diese Regelung blieb bis 1874 bestehen. b) Sekten und Dissidenten Für die Registrierung von Personenstandsfällen bei Quäkern und anderen "christli-chen Separatisten" hatte die Regierung Minden 1818 festgestellt, dass es weiterhin Sache der Quäker sei, Personenstandsveränderungen selbständig zu registrieren. Aus statistischen Gründen wurden die Quäker aber ab 1818 verpflichtet, eine be-glaubigte Abschrift einer jeden Veränderung dem zuständigen Pfarrer einzureichen, der sie - entsprechend den Registern über Juden - seinen Kirchenbüchern anzuhän-gen hatte.22 Das Gesetz vom 30. März 1847 verpflichtete die örtlichen Gerichte, Per-sonenstandsfälle bei Sekten ("geduldete Religionsgesellschaften..., bei welchen den zur Feier ihrer Religionshandlungen bestellten Personen die Befugnis nicht zusteht, auf bürgerliche Rechtsverhältnisse sich beziehende Amtshandlungen mit zivilrechtli-cher Wirkung vorzunehmen") und bei Dissidenten zu registrieren. Die Duplikate die-ser Register waren wie die der Juden an das zuständige Oberlandesgericht abzulie-fern.23 Bei dieser Regelung blieb es bis 1874.
17 So z. B. Münsterisches Intelligenzblatt 1815, S. 35 f. - Amtsblatt der Regierung Münster 1817, S. 302 f. 18 Amtsblatt der Regierung Arnsberg 1821, S. 196 f. - Amtsblatt der Regierung Minden 1822, S. 116 ff. - Amtsblatt der Regierung Münster 1822, S. 29 ff. 19 So z.B. Amtsblatt der Regierung Minden 1828, S. 455. 20 Gesetzsammlung für die Königlich preußischen Staaten 1847, S. 265 ff. §§ 8-22. 21 Justizministerialblatt für die Preußische Gesetzgebung und Rechtspflege 9, 1847, S. 233 in Verbin-dung mit S. 136. 22 Amtsblatt der Regierung Minden 1818, S. 348 f. 23 Gesetzsammlung für die Königlich preußischen Staaten 1847, §§ 1, 16, S. 125 ff. und Justizministe-rialblatt für die Preußische Gesetzgebung und Rechtspflege 9, 1847, S. 136.
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II. Lippe A. Kirchenbuchduplikate Da das Fürstentum Lippe dem Rheinbund als selbständiges Land angehörte, unter-lag es nicht der französischen Gesetzgebung. Kirchenbuchduplikate wurden verhält-nismäßig spät, erst 1802, eingeführt.24 Durch diese Verordnung war der Küster ver-pflichtet, Abschriften aller vorhandenen und zugleich der jährlich neu entstehenden Kirchenbücher anzufertigen. Diese Duplikate waren - im Gegensatz zu der Regelung in Preußen - an das lippische Konsistorium abzugeben.25 Eine Verordnung von 1839 hat jene älteren Vorschriften in Erinnerung gebracht.26 Diese lippischen Kirchen-buchduplikate hat die Lippische Landeskirche im Personenstandsarchiv Detmold hin-terlegt. Sie reichen bis zum 31. Dezember 1875, weil am 1. Januar 1876 das Perso-nenstandsgesetz für das Deutsche Reich in Kraft trat.27 Im Staatsarchiv Detmold sind außerdem zahlreiche Originalkirchenbücher lippischer Kirchengemeinden deponiert. B. Judenregister Grundlage für die Registrierung von Personenstandsfällen bei Juden war die Verord-nung der Fürstin Pauline zur Lippe von 1809, nach der "von den Obrigkeiten", d.h. von Städten und Ämtern, Register geführt werden mussten, allerdings ohne die gleichzeitige Anfertigung von Duplikaten.28 Sie blieb bis 1875 in Kraft und wurde durch das Personenstandsgesetz für das Deutsche Reich abgelöst.29 Die Originalre-gister sind in der Folgezeit an das damalige Lippische Landesarchiv und von dort an das Personenstandsarchiv abgegeben worden.
24 Eine Verordnung über Einrichtung und Fortführung der Kirchenbücher von 1789 kennt noch keine Verpflichtung zur Anlegung von Duplikaten (Lippische Intelligenzblätter 1789, S. 109 f). 25 Landesverordnungen des Fürstentums Lippe 5, 1810, S. 40 ff. 26 Ebenda, 8, 1844, S. 462 ff. 27 Reichsgesetzblatt 1875, S. 23 ff. mit der lippischen Ausführungsverordnung (Gesetzsammlung für das Fürstentum Lippe 16, 1872-76, S. 415 ff.). 28 Landesverordnungen für das Fürstentum Lippe 5, 1810, S. 268 ff. 29 S.o. Anm. 27.
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Benutzungshinweise In diese Kurzübersicht haben lediglich die Bestände bis 1874/75 Aufnahme gefun-den, jedoch nicht die anschließende Überlieferung (standesamtliche Nebenregister ab 1874/76 bis 30.06.1938). Während die älteren Register (Kirchenbuchduplikate) bis 30.09.1874 (Preußen) bzw. bis 31.12.1875 (Lippe) uneingeschränkt für die Be-nutzung freigegeben sind, unterliegen die jüngeren Nebenregister den Beschränkun-gen des § 61 Personenstandsgesetz. Besonders hinzuweisen ist auf die Original-Kirchenbücher aus dem Bereich des ehemaligen Landes Lippe, von denen ein Teil im Staatsarchiv deponiert ist. Da es sich nicht um Bestände des Personenstandsarchivs handelt, sind diese Kirchenbü-cher in der vorliegenden Kurzübersicht nicht berücksichtigt (wohl aber die lippischen Kirchenbuchduplikate bzw. -abschriften). Von allen lippischen Original-Kirchenbüchern sind Mikrofiches vorhanden. Die Kurzübersicht ist gedacht zur ersten Orientierung über die im Personenstandsar-chiv vorhandenen Bestände und soll dem genealogisch oder historisch Interessierten Aufschluss darüber geben, ob eigene Nachforschungen oder Anfragen Aussicht auf Erfolg haben. Das Ortsalphabet richtet sich nach den ursprünglichen Namen in heutiger Schreib-weise. Auf Eingemeindungen ist hingewiesen, z.B. Aplerbeck (Dortmund), jedoch wurden die Gebietsreformen Anfang/Mitte der 1970er Jahre wegen der Vielzahl der dann erforderlichen Hinweise in der Regel nicht berücksichtigt. Namensänderungen stehen in eckigen Klammern, z.B. Liemke [jetzt: Schloss Holte]. Angaben über Kreis-zugehörigkeit (nach heutigem Stand) oder Kirchenpatrozinien erfolgten nur, soweit zur Unterscheidung notwendig. Lücken in den einzelnen Registerreihen, die weniger als 10 Jahre umfassen, sind nicht berücksichtigt worden, ebenso sind geringfügige Abweichungen in der Laufzeit nicht angegeben (G 1808-1873, H 1810-1875, T 1808-1875 zusammengefasst als GHT 1808-1875). Zahlen in Klammern (1808-1875) bedeuten, dass Kopien vorliegen (in der Regel Negativ-Rückvergrößerungen von Kirchenbuchfilmen des Bistumsar-chivs Münster). Zwischen Lutheranern (luth) und Reformierten (ref) wird nur unterschieden, wenn an einem Ort beide Konfessionsrichtungen vorhanden sind; sonst steht "evangelisch" (ev). Detaillierte Angaben und Signaturen müssen den im Archiv einzusehenden Findbü-chern entnommen werden. Für jeden der drei zum Archivsprengel gehörenden Regierungsbezirke (Arnsberg, Detmold, Münster) ist ein Bestand Kirchenbuchduplikate und französischrechtliche Zivilstandsregister sowie ein Bestand Juden- und Dissidentenregister gebildet wor-den; der Regierungsbezirk ist hinter jedem Ortsnamen angegeben. Bei den Judenregistern ist die jeweils registerführende Behörde genannt. Es ist zu beachten, dass für die Zeit zwischen 1822 und 1847 sowohl der Bürgermeister als auch der Landrat (für alle Orte des Kreises!) als registerführende Behörde erschei-
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nen können. In den Findbüchern sind alle Orte angegeben, an denen Personen-standsfälle von Juden und Dissidenten vorkommen, mit Hinweis auf den Sitz der re-gisterführenden Stelle. Bei dem mit "M" bezeichneten Bestand (Mischbestand) handelt es sich um Fotoko-pien von Quellen jüdischer Synagogengemeinden, die das NS-Reichssippenamt hat-te anfertigen lassen. Diese Überlieferung, die häufig im 18. Jahrhundert einsetzt und bis in das 20. Jahrhundert reicht, umfasst im wesentlichen Synagogenbücher, Mit-gliederlisten von jüdischen Kultusgemeinden, Auswanderungslisten, Schülerver-zeichnisse, Friedhofsregister. Sterbelisten (S) mussten nach den Bestimmungen des Preußischen Allgemeinen Landrechts den Gerichten u.a. wegen Erhebung der Erbschaftssteuer eingereicht werden. Sie dienen als Ersatz für eventuell fehlende Register.
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Abkürzungen A Aufgebote (A) Regierungsbezirk Arnsberg alt-kath altkatholisch alt-luth altlutherisch Bez. Bezirk Bgm Bürgermeister (D) Regierungsbezirk Detmold Diss Dissidenten ev evangelisch Fil Filiale G Geburten GB Gerichtsbezirk Gem. Gemeinde Grfsch. Grafschaft H Heiraten K Konfirmanden, Kommunikanten kath katholisch Kirchsp Kirchspiel Kr. Kreis Ld Land LR Landrat luth lutherisch M Mischbestand (M) Regierungsbezirk Münster Mil Militär PfB Pfarrbezirk ref reformiert S Sterbelisten s. siehe s.a. siehe auch St Stadt T Tote u. und v. von vergl vergleiche Vorst (jüdischer) Vorsteher Z Zivilstandsregister
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Allgemeine Literatur zur personenstandsgeschichtlic hen Überlieferung in Westfalen-Lippe (Auswahl)
Handbuch des Bistums Essen, 2. Ausgabe 1974, Herausgabe und Verlag: Bischöfli-
ches Generalvikariat Essen. Butterweck, W.: Die Geschichte der lippischen Landeskirche 1926, S. 80 f. (mit An-
gabe der Lagerungsorte der Kirchenbücher). Krieg, R.: Alter und Bestand der Kirchenbücher in den Fürstentümern Lippe, Birken-
feld..., in: Zeitschrift des historischen Vereins für Niedersachsen 1895, S. 146 ff.
Handbuch des Bistums Münster. Bearbeitet von Heinrich Börsting, 2. Bd., 2. Aufl.,
Münster 1946. Wecken, M.: Die katholischen Kirchenbücher des Bistums Paderborn, in: Familien-
und verlegt vom Erzbischöflichen Generalvikariat Paderborn 1961 Kochendörffer, H.: Über Kirchenbücher in Westfalen, in: Mitteilungen der Westdeut-
schen Gesellschaft für Familienkunde 5, 1926-28, Sp. 446 ff. (mit alphabeti-scher Übersicht der Kirchenbücher in den Kreisen Ahaus, Borken, Büren, Coesfeld, Lüdinghausen, Paderborn, Seinfurt, Tecklenburg, Warendorf und Münster-Stadt).
Verzeichnis der Kirchenbücher der evangelischen Kirchengemeinden der Provinz
Westfalen (im Staatsarchiv Münster). Koechling, Ludwig: Die Kirchenbücher und kirchenbuchähnlichen Aufzeichnungen
des ehemaligen Fürstentums Minden sowie der übrigen Kirchspiele der heuti-gen Kreise Minden und Lübbecke (= Mindener Beiträge 13) Minden 1970.
Clarenbach, Adolph: Die Kirchenbücher des Kreises Soest, in: Westfalen 21, 1936,
S. 309 ff. Flaskamp, Franz: Die Kirchenbücher des Kreises Wiedenbrück (= Quellen und For-
schungen zur Natur und Geschichte des Kreises Wiedenbrück 28) Rietberg 1937.
Müller, Helmut: Quellen zur genealogischen und personengeschichtlichen Forschung
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(GB) GHT 1848-1874 Barlo (M)
kath GHT 1815-1874 Juden (PfB) GHT 1815-1826
Barntrup (D)
ev GHTK 1840-1875 Juden (St) GHT 1825-1875
(Amt) GHT 1825-1847 Barop (Dortmund) (A)
ev GHT 1818-1874 ev K 1828 kath GHT 1867-1873
Bausenhagen (A)
ev (GB Unna und Werl) GHT 1839-1874 ev (GB Unna und Werl) S 1871 kath (GB Unna und Werl) GHT 1815-1874 kath (GB Unna und Werl) K 1815-1843 kath (GB Unna und Werl) S 1841, 1871 kath (GB Werl) GHT 1834
Herlinghausen (D) Z GAHT 1808-1812 ev GHT 1815-1874 ev K 1822-1823, 1839-1866 Juden (Z) GHT 1813-1814
(PfB) GHT 1815-1822 Herne (A)
Z GAHT 1810-1813
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ev GHT 1815-1867 ev S 1871 kath GHT 1862-1874 Juden GT 1834-1874
(Bgm) H 1842 Herringen (A)
ev GHT 1818-1874 kath GHT 1816-1874
Herscheid (A)
Z s. Ebbe ev GHT 1818-1874 ev S 1872
Herstelle (D)
Z GAHT 1808-1813 kath GHT 1815-1874 Juden (Z) GAHT 1809-1813
(PfB) GHT 1815-1821 Herten (M)
kath GHT 1815-1874 Hervest (M)
kath GHT 1815-1874 kath GHT (1808-1817) kath T (1831-1835)
Herzebrock (D)
Z GAHT 1810-1813 kath GHT 1815-1874
Herzfeld (M)
Z s. Lippborg kath GHT 1804-1805, 1815-1874 Juden (PfB) G 1815-1821
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Herzkamp (A)
ev (GB Hattingen) GHT 1818-1837 ev (GB Hattingen) S 1866-1868 ev (GB Schwelm) GHT 1828-1874
Hesborn (A)
kath GHT 1808-1874 Hesselteich (D)
Z GAHT 1811-1812 Hiddenhausen (D)
Z GAHT 1808-1814 ev GHT 1815-1874
Hiddingsel (M)
kath GHT 1862-1874 Hilbeck (A)
ev GHT 1818-1874 Hilchenbach (A)
Z G 1811 ev GHT 1826-1874 Juden (GB) GHT 1859-1874
Diss (GB) GHT 1857-1874 Hille (D)
Z GHT 1808, 1810 ev GHT 1815-1873
Hillentrup (D)
ev GHTK 1670-1715 ev GT 1716-1726 ev GHTK 1727-1817, 1840-1875
Die Bestände des Nordrhein-Westfälischen Personenstandsarchivs Westfalen-Lippe bis 1874/75
60
Hiltrup (M) kath GHT (1810-1874) kath S 1827-1832
Hirschberg (A)
kath GHT 1808-1874 Juden (Schultheiß) G 1836
Hörde (Dortmund) (A)
Z GAHT 1810-1812 luth GHT 1818-1874 ref GHT 1818-1874 ref K 1832 kath GHT 1826-1874
Hörste (Kr.Paderborn) (D)
Z GAHT 1808-1813 kath GHT 1815-1874
Hörste (Kr.Gütersloh) (D)
Z GAHT 1808-1812 ev GHT 1815-1874
Hörstel (M)
kath GHT 1836-1874 Hoetmar (M)
Z GAHT 1810-1813 kath GHT 1815-1874
Hövel (M)
Z s. Heesen kath GHT 1804-1806, 1815-1874 kath T (1801-1820)
Hövelhof (D)
Z GAHT 1808-1814
Die Bestände des Nordrhein-Westfälischen Personenstandsarchivs Westfalen-Lippe bis 1874/75
61
kath GHT 1815-1874 Höxter (D)
Z (luth) Sankt Kilian GAHT 1808-1814 Z (luth) Sankt Petri GAHT 1808-1814 Z (kath) GAHT 1808-1813 luth GHT 1815-1874 kath GHT 1815-1874 Juden (Z) GAHT 1808-1812
Z G 1811 ev GHT 1815-1838 ev GHT 1857-1873 ev K 1821-1838 ev S 1827-1832 kath (Sankt Aegidii) GHT (1808-1874) kath (Dompfarre) G (1808-1858) kath (Dompfarre) HT (1820-1874) kath (Sankt Jakobi, ab 1820 Dompfarre) GHT (1808-1819) kath (Sankt Lamberti) GHT (1808-1874) kath (Liebfrauen-Überwasser) GHT (1803-1874) (enthält auch Militär) kath (Sankt Ludgeri GHT (1808-1874) kath (Sankt Martini) GHT (1808-1874) kath (Sankt Mauritz) GHT (1808-1874) s.a. St. Mauritz (Ort) kath (Aegidii, Dompfarre, Liebfrauen, (Überwasser), Sankt Lamberti, Ludgeri, Sankt Martini, Servatii, Kinderhaus)
S 1827-1832 ev und kath (Mil) GHT 1816-1843 ev und kath (Mil) S 1827-1832 ev und kath (Strafanstalt) T 1836-1865 ev und kath (Strafanstalt) GHT 1866-1874 Juden (St) GHT 1822-1847
(GB) GHT 1847-1874 M 1809-1941
Müsen (A)
ev GHT 1826-1874 Nammen (D)
Z GAHT 1809 ev GHT 1815-1874 s.a. Lerbeck
Die Bestände des Nordrhein-Westfälischen Personenstandsarchivs Westfalen-Lippe bis 1874/75
80
Natingen (D)
kath GHT 1820-1841 s.a. Borgholz
Natzungen (D)
Z GAHT 1808-1814 kath GHT 1815-1874 Juden (Z) GAHT 1809-1813
s.a. Kirchborchen Z GHT 1810-1812 kath GHT 1818-1858
Nordenfeldmark (M)
Die Bestände des Nordrhein-Westfälischen Personenstandsarchivs Westfalen-Lippe bis 1874/75
83
kath GHT 1818-1874 s.a. Heessen
Nordkirchen (M)
kath GHT (1808-1831) kath GHT 1832-1874
Nordwalde (M)
kath GHT (1808-1874) Nottuln (M)
kath GHT (1810-1874) Oberfischbach (A)
ev GHT 1826-1874 Oberholzklau (A)
ev GHT 1826-1874 Oberhundem (A)
kath GHT 1807-1874 Oberkirchen (A)
kath GHT 1807-1874
Obermarsberg (A)
kath GHT 1807-1874 Juden (Bgm) GHT 1822-1847
(GB) GHT 1847-1874 Oberntudorf (D)
Z GAHT 1808-1813
kath GHT 1815-1874 Ochtrup (M)
kath GHT (1808-1874)
Die Bestände des Nordrhein-Westfälischen Personenstandsarchivs Westfalen-Lippe bis 1874/75
84
Oede, In der (Wuppertal) (M) alt-luth s. Elberfeld und Radevormwald
Oeding (M)
ev GHT 1823-1874 Oedingen (A)
kath GHT 1808-1874 Oelde (M)
Z GAHT 1810-1814 kath GHT 1815-1874 Juden (Bgm) GHT 1822-1847
(GB) GHT 1847-1874 Oer (M)
Z s. Recklinghausen kath GHT 1815-1874 kath G (1808-1814, 1829, 1850, 1865) kath H (1808-1829, 1851-1861) kath T (1808-1812, 1850)
Oerlinghausen (D)
ev GHT 1750-1778 ev HT 1779-1801 ev GHTK 1840-1875 ev K 1754-1789 ev (ref aus Lämershagen, Gräfinghagen, Senne II, Ubbedissen/Kr. Bielefeld) s.a. Ubbedissen
GHT 1843-1855 K 1843-1847
Juden (Amt) GHT 1818-1875
Oesdorf (D)
Z GAHT 1808-1813 kath GHT 1814-1874
Oesterwiehe (D)
Z (kath) GAHT 1808-1813
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