Der Weg zur klimafreundlichen Gemeinde • Peyrl Reingard - Mobilität • Rainer Hermann – Landwirtschaft und Raumordnung • Gerstbach – Muck Robert - Öffentliche Beschaffung und Energie • Mayer Günther – Industrie und Gewerbe Lehrgang Kommunaler Klimaschutzexperte - Klimaschutzexpertin
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Der Weg zur klimafreundlichen Gemeinde Peyrl Reingard - Mobilität Rainer Hermann – Landwirtschaft und Raumordnung Gerstbach – Muck Robert - Öffentliche.
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Der Weg zur klimafreundlichen Gemeinde
• Peyrl Reingard - Mobilität• Rainer Hermann – Landwirtschaft und Raumordnung• Gerstbach – Muck Robert - Öffentliche Beschaffung und Energie • Mayer Günther – Industrie und Gewerbe
•Gehsteige und Fußwege deutlich getrennt von der Fahrbahn und von Radwegen. •Bei Straßenquerung auf stufenlose Übergänge achten (barrierefreie Gehsteigabsenkungen).•Sauber halten (z.B. Falllaub), rasche Befreiung von Schnee- und Eis•Aktionswege: z.B. Barfußweg
• Fahrpläne abzustimmen• Anruf-Sammeltaxi• "Schnuppertickets„• Gratisfahrten mit dem ÖV• Barrierefreie Einstiege• Helle, freundliche Haltestellen• Park & Ride und Bike & Ride – Plätze•Größere Betriebsansiedelungen, Naherholungsgebiete mit ÖV erreichbar machen
•Keine Umwidmung in Randlagen, Stärkung des Zentrums•Verdichtete Bebauung •Flächenrecycling•Kurze Wege betreffend Arbeit und Wohnen•Kurze innerörtliche Wege bzw. Verbindungen für Radfahrer und Fußgänger•Maßnahmen im Bereich des Öffentlichen Personennahverkehrs•Mehr Beachtung (Stellenwert) des Örtlichen Entwicklungskonzeptes als längerfristiges Planungskonzepts•gezielte Öffentlichkeitsarbeit zu den Zusammenhängen von Bodenschutz und anderen großen Zeitfragen (z.B. Klimaschutz, Energieversorgung, Verkehrsverminderung)
Der Weg zur klimafreundlichen Gemeinde
RaumordnungUmsetzungsmaßnahmen
• Selbstbindung des Gemeinderates an ein längerfristiges Umwidmungsmoratorium
• Einführung einer Simulationen, die die künftige Bebauung des zur Umwidmung anstehenden Gebietes visualisieren
• Entwicklung geeigneter Methoden zur Einbindung der Bodenqualität in Widmungsentscheidungen (Verknüpfung von quantitativem und qualitativem Bodenschutz)
• Einhebung der lagebedingten „wahren“ Kosten der Erschließung zum Zeitpunkt der Widmung von den Verursachern (Baulandsicherungsverträge)
• Einhebung einer „Neuerschließungsabgabe“ von Bauherren und Investoren, um das Bauen „auf der noch unerschlossenen grünen Wiese“ unattraktiver im Vergleich zu den erschlossenen Lagen zu Machen
• „Mindestversorgungsnachweis“ für alle Umwidmungswerber: Nachweis von ÖV-Anbindung und Nahversorgung auf kurzem Weg
• Rund 15 Prozent des Bruttoinlandsproduktes der Europäischen Union werden für die Vergabe öffentlicher Liefer-, Dienstleistungs- und Bauaufträge aufgewendet. • Die öffentliche Hand gibt in Österreich jährlich rund 35 Milliarden Euro für Güter und Dienstleistungen aus.
• Lebensmittel (wie Kaffee, Tee, Südfrüchte, Schokolade oder Orangensaft) sowie Textilien und Bekleidung (z. B. Berufsbekleidung für Feuerwehr, Krankenhäuser,...) werden in Billiglohnländern oft unter menschenverachtenden Arbeitsbedingungen hergestellt.
• Öffentliche Einkaufsentscheidungen können in Zukunft verstärkt Qualitätskriterien sowie soziale, ethische und ökologische Auswirkungen oder Vorteile für das Gemeinwohl in Betracht ziehen.
• Nach wie vor steigt etwa der Stromverbrauch in Österreich um durchschnittlich zwei Prozent pro Jahr an. Folge: Heute wird um fast 50 Prozent mehr elektrischer Strom verbraucht als 1990.
Hier haben Energieeinsparstrategien mit einer ganzen Reihe von Hemmnissen zu kämpfen, wie etwa hohen Rentabilitätsanforderungen, wenig
Kooperationsbereitschaft aufgrund von Betriebsgeheimnissen oder der Abneigung gegenüber langfristigen Verträgen vor dem Hintergrund von Konjunkturschwankungen.
Produktkonzepte zur Erweiterung des Nutzungszeitraums und der Nutzungsintensität Rücknahmesystemen für die Kreislaufführung und das Aufwerten ("Up-grading") von Produkten.Wieder- und Weiterverwendung von Produkten und neue Formen der "Zurverfügungstellung" und Vermarktung von Produkten.
Vermeidung von Verbrauchsprodukten welche die bisher verwendeten Produkte (z.B. Verpackungsmittel, Bindemittel, Lösungsmittel) überflüssig machen.Entwicklung von Produkten für biologische Kreisläufe