Der Oberbürgermeister Tag der Forts in Köln
Aug 02, 2020
Der Oberbürgermeister
Tag der Forts in Köln
Tag der Forts
2
Zum Geleit
Der starke Zulauf zu den beiden Programmpunkten Fort IV und Zwischenwerk VIII b am
diesjährigen Tag des offenen Denkmals und die anschließenden Nachfragen ermutigten
mich, einen Tag der Forts folgen zu lassen. Sicherlich bedauerte manch einer bei der Fülle
der Angebote dieses Denkmaltages, die Festungswerke nicht besucht zu haben. Es sprach
sich herum, dass es hier einiges zu sehen gab: Eine freigelegte Zugbrücke, vermutlich die
einzige noch erhaltene preußische Brücke ihrer Art, Ölgemälde, die aus der Vogelschau
Einblicke in ehemalige Werke vermitteln, Führungen ins Innere der ansonsten
verschlossenen Gemäuer und vieles mehr. Da noch manch andere Besonderheit zu
entdecken ist, erklärten sich daher Kölner Bürgerinitiativen, Vereine und Festungseigner
sowie -nutzer spontan bereit, die Festungsbauwerke im größerem Umfang vorzuführen.
Gedankt sei hierfür ganz besonders der Arbeitsgemeinschaft Festung Köln (AFK), des
Cologne Research - Institute of Fortification Architecture (CRIFA e.V.) und dem Kölner
Arbeitskreis des Rheinischen Vereins für Denkmalpflege und Landschaftsschutz (RVDL).
Der Tag der Forts erinnert die Kölner Bürger an die einstige bedeutende Festungsstadt
Köln. Relikte dieser um die Zeit des Ersten Weltkriegs größten Festung Deutschlands sind
nur noch in relativ geringer Zahl vorhanden. Für den Erhalt ausgewählter stattlicher
Bauwerke setzte sich nach dem Ersten Weltkrieg Konrad Adenauer ein. Er sah diese als
Attraktion für den auf seine Initiative geschaffenen Äußeren Grüngürtel. Die damalige
Stadtverwaltung fand für alle übernommenen Werke eine sinnvolle Neunutzung. Bis zum
heutigen Tag konnten nur wenige Werke diese frühere Funktion beibehalten. Zudem
führten mangelnde Pflege und Unverständnis zur Beseitigung einst bewusst erhaltener
Werke. Heute besteht die Gefahr, weitere dieser sichtbaren Geschichtsdokumente zu
verlieren, wenn die wenigen überkommenen Teile nicht bald geeigneter Nutzung zugeführt
werden.
Die Festung bestimmte einst das Leben der Kölner. Das Werden des heutigen Stadtbildes
ist nicht ohne die Festungseigenschaft zu verstehen. Der Stadtkonservator hat die
Festungswerke in die Denkmalliste der Stadt Köln eingetragen und plädiert für deren
weiteren Erhalt. Der Tag der Forts mag dazu beitragen.
Dr. Henriette MeynenUntere Denkmalbehörde Köln
3
Festung Köln
Kleine Geschichte der Festung KölnRobert Schwienbacher (CRIFA e.V.)
Die Geschichte der Kölner Befestigungsanlagen kann an dieser Stelle lediglich als kurzer
Abriss dargestellt werden. Eigene Erkundungen führen zu einer spannenden
Entdeckungsreise in die Vergangenheit. Der interessierte Festungsfreund findet auch heute
noch viele sehenswerte Überreste.
1873 - 1877 Bau von Forts und Zwischenwerken des linksrheinischen Äußeren Festungsgürtels.
1877 - 1888 Bau von Forts und Zwischenwerken des rechtsrheinischen Äußeren Festungsgürtels. Links- und rechtsrheinische Werke werden durch eine (Militär-)Ringstraße verbunden.
ab 1881 Schleifung der mittelalterlichen Stadtmauer und der davor liegenden Bastionen; Aufgabe der Forts III, IV, V, VI, VII, VIII sowie der Lünetten des linksrheinischen Inneren Festungsgürtels; Verkauf des frei werdenden Geländes an die Stadt Köln.
1882 - 1891 Errichtung der linksrheinischen Stadtumwallung unter Einbeziehung einiger Forts des Inneren Festungsgürtels.
1885 Durch die Einführung der mit hochexplosiven Sprengstoffen gefüllten Geschosse (”Brisanzgranate”) wurde eine gewaltige Steigerung der Spreng- und Durchschlagskraft erzielt. Die neue Granatfüllung aus sog. “Schießwolle” wertete alle Ziegelbauten in ihrer Schutzwirkung ab und bedeutende Verstärkungen mussten vorgenommen werden.
1887 - 1891 Verstärkung aller Forts und Zwischenwerke des Äußeren Festungsgürtels mit Sandpolster und Betonauflage. Bau von 43 Infanterie-, Artillerie- und Munitions-Räumen.
1907 - 1913 Umbau/Modernisierung von acht Forts und zwölf Zwischenwerken des Äußeren Festungsgürtels. Bau weiterer 26 Werke im Zwischenfeld des Äußeren Festungsgürtels. Schleifung der linksrheinischen Umwallung, sowie Aufgabe und Schleifung des rechtsrheinischen Inneren Festungsgürtels.
August 1914 Beginn des ersten Weltkrieges – und somit der Armierungszeit. Errichtung weiterer 73 (Armierungs-)Werke in Beton; dazu Ausbau von Feldstellungen und Anlage umfangreicher Drahthindernisse.
1914-1918 Außer den Luftangriffen 1917/18 auf Köln gab es keine Kampfhandlungen um die Festung Köln. Ca. 60.000 Kölner nehmen als Soldaten am Krieg teil, etwa 15.000 fallen. Auf Grund des raschen Vormarsches an der Westfront verbleiben nur wenige schwere Waffen und Kampftruppen in der Stadt.
1816-1863 Bau der Forts des Inneren Festungsgürtels: - 1816 bis 1825 Fort II , IV , VI , VIII und X
- 1841 bis 1847 Fort I , III , V , VII , IX und XI- 1859 bis 1863 Fort XII, XIII und XIV (rechtsrheinisch)
Tag der Forts
2
Zum Geleit
Der starke Zulauf zu den beiden Programmpunkten Fort IV und Zwischenwerk VIII b am
diesjährigen Tag des offenen Denkmals und die anschließenden Nachfragen ermutigten
mich, einen Tag der Forts folgen zu lassen. Sicherlich bedauerte manch einer bei der Fülle
der Angebote dieses Denkmaltages, die Festungswerke nicht besucht zu haben. Es sprach
sich herum, dass es hier einiges zu sehen gab: Eine freigelegte Zugbrücke, vermutlich die
einzige noch erhaltene preußische Brücke ihrer Art, Ölgemälde, die aus der Vogelschau
Einblicke in ehemalige Werke vermitteln, Führungen ins Innere der ansonsten
verschlossenen Gemäuer und vieles mehr. Da noch manch andere Besonderheit zu
entdecken ist, erklärten sich daher Kölner Bürgerinitiativen, Vereine und Festungseigner
sowie -nutzer spontan bereit, die Festungsbauwerke im größerem Umfang vorzuführen.
Gedankt sei hierfür ganz besonders der Arbeitsgemeinschaft Festung Köln (AFK), des
Cologne Research - Institute of Fortification Architecture (CRIFA e.V.) und dem Kölner
Arbeitskreis des Rheinischen Vereins für Denkmalpflege und Landschaftsschutz (RVDL).
Der Tag der Forts erinnert die Kölner Bürger an die einstige bedeutende Festungsstadt
Köln. Relikte dieser um die Zeit des Ersten Weltkriegs größten Festung Deutschlands sind
nur noch in relativ geringer Zahl vorhanden. Für den Erhalt ausgewählter stattlicher
Bauwerke setzte sich nach dem Ersten Weltkrieg Konrad Adenauer ein. Er sah diese als
Attraktion für den auf seine Initiative geschaffenen Äußeren Grüngürtel. Die damalige
Stadtverwaltung fand für alle übernommenen Werke eine sinnvolle Neunutzung. Bis zum
heutigen Tag konnten nur wenige Werke diese frühere Funktion beibehalten. Zudem
führten mangelnde Pflege und Unverständnis zur Beseitigung einst bewusst erhaltener
Werke. Heute besteht die Gefahr, weitere dieser sichtbaren Geschichtsdokumente zu
verlieren, wenn die wenigen überkommenen Teile nicht bald geeigneter Nutzung zugeführt
werden.
Die Festung bestimmte einst das Leben der Kölner. Das Werden des heutigen Stadtbildes
ist nicht ohne die Festungseigenschaft zu verstehen. Der Stadtkonservator hat die
Festungswerke in die Denkmalliste der Stadt Köln eingetragen und plädiert für deren
weiteren Erhalt. Der Tag der Forts mag dazu beitragen.
Dr. Henriette MeynenUntere Denkmalbehörde Köln
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Festung Köln
Kleine Geschichte der Festung KölnRobert Schwienbacher (CRIFA e.V.)
Die Geschichte der Kölner Befestigungsanlagen kann an dieser Stelle lediglich als kurzer
Abriss dargestellt werden. Eigene Erkundungen führen zu einer spannenden
Entdeckungsreise in die Vergangenheit. Der interessierte Festungsfreund findet auch heute
noch viele sehenswerte Überreste.
1873 - 1877 Bau von Forts und Zwischenwerken des linksrheinischen Äußeren Festungsgürtels.
1877 - 1888 Bau von Forts und Zwischenwerken des rechtsrheinischen Äußeren Festungsgürtels. Links- und rechtsrheinische Werke werden durch eine (Militär-)Ringstraße verbunden.
ab 1881 Schleifung der mittelalterlichen Stadtmauer und der davor liegenden Bastionen; Aufgabe der Forts III, IV, V, VI, VII, VIII sowie der Lünetten des linksrheinischen Inneren Festungsgürtels; Verkauf des frei werdenden Geländes an die Stadt Köln.
1882 - 1891 Errichtung der linksrheinischen Stadtumwallung unter Einbeziehung einiger Forts des Inneren Festungsgürtels.
1885 Durch die Einführung der mit hochexplosiven Sprengstoffen gefüllten Geschosse (”Brisanzgranate”) wurde eine gewaltige Steigerung der Spreng- und Durchschlagskraft erzielt. Die neue Granatfüllung aus sog. “Schießwolle” wertete alle Ziegelbauten in ihrer Schutzwirkung ab und bedeutende Verstärkungen mussten vorgenommen werden.
1887 - 1891 Verstärkung aller Forts und Zwischenwerke des Äußeren Festungsgürtels mit Sandpolster und Betonauflage. Bau von 43 Infanterie-, Artillerie- und Munitions-Räumen.
1907 - 1913 Umbau/Modernisierung von acht Forts und zwölf Zwischenwerken des Äußeren Festungsgürtels. Bau weiterer 26 Werke im Zwischenfeld des Äußeren Festungsgürtels. Schleifung der linksrheinischen Umwallung, sowie Aufgabe und Schleifung des rechtsrheinischen Inneren Festungsgürtels.
August 1914 Beginn des ersten Weltkrieges – und somit der Armierungszeit. Errichtung weiterer 73 (Armierungs-)Werke in Beton; dazu Ausbau von Feldstellungen und Anlage umfangreicher Drahthindernisse.
1914-1918 Außer den Luftangriffen 1917/18 auf Köln gab es keine Kampfhandlungen um die Festung Köln. Ca. 60.000 Kölner nehmen als Soldaten am Krieg teil, etwa 15.000 fallen. Auf Grund des raschen Vormarsches an der Westfront verbleiben nur wenige schwere Waffen und Kampftruppen in der Stadt.
1816-1863 Bau der Forts des Inneren Festungsgürtels: - 1816 bis 1825 Fort II , IV , VI , VIII und X
- 1841 bis 1847 Fort I , III , V , VII , IX und XI- 1859 bis 1863 Fort XII, XIII und XIV (rechtsrheinisch)
Festung Köln
4
IMPRESSUM
Tag der Forts 2004 © 2004 Stadt Köln - Der Oberbürgermeister (Auflage: 1700)Alle Rechte vorbehalten.
Kontakt:Stadtkonservator Telefon 0221 / 221 - 2 27 16Willy-Brandt-Platz 2 (Stadthaus) Telefax 0221 / 221 - 2 22 9350679 Köln [email protected]
Redaktion:Dr. Henriette Meynen, Robert Schwienbacher
Gestaltung:Robert Schwienbacher ( www.crifa.de )
Abbildungsnachweis:Titelfoto: Portal des Zwischenwerkes VIII b, 2004 (Robert Schwienbacher)Stadtkarte: Amt für Liegenschaften, Vermessung und KatasterKartenmontage: Robert Schwienbacher
Abb. 2,5,7,9,11,15,17,19,23,25,28,30,33,35,37,39 Bernd von der FelsenAbb. 3,4,6,10,14,16,18,22,24,26,27,32,34,36,38 Robert SchwienbacherAbb. 12,13,20,21 Politisches Archiv d. Auswärtigen Amtes, BerlinAbb. 29 Axel MerzAbb. 8 Ivo Schenk Abb. 31 Stadtkonservator
ab 1920 Nach Inkrafttreten des Versailler Vertrages werden die Kölner Festungsanlagen geschleift. Von den Forts und Zwischenwerken konnte dank der Intervention des damaligen Oberbürgermeisters und späteren Bundeskanzlers Konrad Adenauer ein großer Teil der Kehlkasernen erhalten werden. 1926 zogen die letzten Besatzungstruppen aus Köln ab.
Die “Grüne Lunge Kölns” Nach Aufhebung der Festungseigenschaft von Köln und dem 1920 erlassenen Rayongesetz war es nun möglich, das Festungs- und Rayongelände rund um Köln städtisch zu nutzen. Visionärer Ideengeber war Oberbürgermeister Konrad Adenauer, dem für die wachsende Großstadt eine “Grüne Lunge” vorschwebte. Der in der Zeit von 1920-1923 von Fritz Schuhmacher entworfene Generalbebauungsplan für das gesamte Stadtgebiet integrierte diesen grünen Gürtel ebenso wie das Gelände des ebenfalls aufgelassenen Inneren Festungsgürtels. Der Gartendirektor Fritz Encke, der bereits seit 1903 für die Anlage der Volksparks in Köln verantwortlich zeichnete, setzte die Planung Schumachers für den Inneren Grüngürtel um und begann mit der Ausgestaltung des Äußeren Grüngürtels. Nach seinem Ausscheiden 1926 konzipierte der Leiter der Entwurfsabteilung Theodor Nußbaum den Äußeren Grüngürtel mit weiten offenen Wiesenflächen, wie er dann auch bis 1930 zur Ausführung kam.
Zudem entstanden ab 1923 auf und in den ehem. Festungsanlagen des Äusseren Festungsgürtels Erholungsplätze, Waldschulen, Sonnen- und Luftbäder und Sportanlagen nach den Plänen Enckes. Weitere Umgestaltungen nahm Theodor Nußbaum ab 1926 vor.
Die Gestalt der Forts Während die älteren Forts das umliegende Gelände noch hoch überragten, wurden die neueren, langgestreckten Forts vertieft angelegt. Seit 1870 entsprachen die Grundrissformen der Forts einer in Preußen schablonisierten Bauweise. Die Größe der Werke wurde von der Raumanzahl bestimmt, deren Innengestaltung mit den backsteinsichtigen gewölbten Räumen einander gleicht. Lediglich die kehlseitigen Schaufronten variierten in Material und Detailgestaltung.
5
Inhalt
Innerer Festungsgürtel
Fort I 8Fort IV 9Fort V 10Fort X 11
Äußerer Festungsgürtel
Zwischenwerk III b 12Fort IV 14Zwischenwerk Va 15Fort VI 16Fort VII 18Zwischenwerk VIII b 19
Zwischenwerk IX a 21Fort IX 22Fort X 24Zwischenwerk XI a 25Fort XI 26Zwischenwerk XI b 27
Rahmenprogramm:
9.00 Eröffnung am Zwischenwerk VIII b:
Kurze Einführung über Sinn und Zweck des Tages der Kölner Forts. Überblick über die Aktivitäten des Tages. Übersicht über die Werke in bildlicher und kartographischer Darstellung mittels einer filmischen Darbietung.
20.00 Abschlußveranstaltung am Zwischenwerk VIII b:
Veranstaltung der CRIFA e.V. und „Alte Armee“: Illuminiertes (Nacht-)Schauspiel zum Soldatenalltag dieser Epoche: Grosses Feldlager der preußischen und der französischen Armee in Uniformen von 1870-1914. mit Fackelzug und Aufmarsch vom Zwischenwerk VIII b zum Rhein.
Weiteres
Geleitwort 2Festung Köln 3Impressum 4Inhalt 5Rahmenprogramm 5Übersichtskarte 6
Radtour “linksrheinisch” 20Radtour “rechtsrheinisch” 23
Wanderung “Mengenich” 13Wanderung “Kriel” 17
Festung Köln
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IMPRESSUM
Tag der Forts 2004 © 2004 Stadt Köln - Der Oberbürgermeister (Auflage: 1700)Alle Rechte vorbehalten.
Kontakt:Stadtkonservator Telefon 0221 / 221 - 2 27 16Willy-Brandt-Platz 2 (Stadthaus) Telefax 0221 / 221 - 2 22 9350679 Köln [email protected]
Redaktion:Dr. Henriette Meynen, Robert Schwienbacher
Gestaltung:Robert Schwienbacher ( www.crifa.de )
Abbildungsnachweis:Titelfoto: Portal des Zwischenwerkes VIII b, 2004 (Robert Schwienbacher)Stadtkarte: Amt für Liegenschaften, Vermessung und KatasterKartenmontage: Robert Schwienbacher
Abb. 2,5,7,9,11,15,17,19,23,25,28,30,33,35,37,39 Bernd von der FelsenAbb. 3,4,6,10,14,16,18,22,24,26,27,32,34,36,38 Robert SchwienbacherAbb. 12,13,20,21 Politisches Archiv d. Auswärtigen Amtes, BerlinAbb. 29 Axel MerzAbb. 8 Ivo Schenk Abb. 31 Stadtkonservator
ab 1920 Nach Inkrafttreten des Versailler Vertrages werden die Kölner Festungsanlagen geschleift. Von den Forts und Zwischenwerken konnte dank der Intervention des damaligen Oberbürgermeisters und späteren Bundeskanzlers Konrad Adenauer ein großer Teil der Kehlkasernen erhalten werden. 1926 zogen die letzten Besatzungstruppen aus Köln ab.
Die “Grüne Lunge Kölns” Nach Aufhebung der Festungseigenschaft von Köln und dem 1920 erlassenen Rayongesetz war es nun möglich, das Festungs- und Rayongelände rund um Köln städtisch zu nutzen. Visionärer Ideengeber war Oberbürgermeister Konrad Adenauer, dem für die wachsende Großstadt eine “Grüne Lunge” vorschwebte. Der in der Zeit von 1920-1923 von Fritz Schuhmacher entworfene Generalbebauungsplan für das gesamte Stadtgebiet integrierte diesen grünen Gürtel ebenso wie das Gelände des ebenfalls aufgelassenen Inneren Festungsgürtels. Der Gartendirektor Fritz Encke, der bereits seit 1903 für die Anlage der Volksparks in Köln verantwortlich zeichnete, setzte die Planung Schumachers für den Inneren Grüngürtel um und begann mit der Ausgestaltung des Äußeren Grüngürtels. Nach seinem Ausscheiden 1926 konzipierte der Leiter der Entwurfsabteilung Theodor Nußbaum den Äußeren Grüngürtel mit weiten offenen Wiesenflächen, wie er dann auch bis 1930 zur Ausführung kam.
Zudem entstanden ab 1923 auf und in den ehem. Festungsanlagen des Äusseren Festungsgürtels Erholungsplätze, Waldschulen, Sonnen- und Luftbäder und Sportanlagen nach den Plänen Enckes. Weitere Umgestaltungen nahm Theodor Nußbaum ab 1926 vor.
Die Gestalt der Forts Während die älteren Forts das umliegende Gelände noch hoch überragten, wurden die neueren, langgestreckten Forts vertieft angelegt. Seit 1870 entsprachen die Grundrissformen der Forts einer in Preußen schablonisierten Bauweise. Die Größe der Werke wurde von der Raumanzahl bestimmt, deren Innengestaltung mit den backsteinsichtigen gewölbten Räumen einander gleicht. Lediglich die kehlseitigen Schaufronten variierten in Material und Detailgestaltung.
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Inhalt
Innerer Festungsgürtel
Fort I 8Fort IV 9Fort V 10Fort X 11
Äußerer Festungsgürtel
Zwischenwerk III b 12Fort IV 14Zwischenwerk Va 15Fort VI 16Fort VII 18Zwischenwerk VIII b 19
Zwischenwerk IX a 21Fort IX 22Fort X 24Zwischenwerk XI a 25Fort XI 26Zwischenwerk XI b 27
Rahmenprogramm:
9.00 Eröffnung am Zwischenwerk VIII b:
Kurze Einführung über Sinn und Zweck des Tages der Kölner Forts. Überblick über die Aktivitäten des Tages. Übersicht über die Werke in bildlicher und kartographischer Darstellung mittels einer filmischen Darbietung.
20.00 Abschlußveranstaltung am Zwischenwerk VIII b:
Veranstaltung der CRIFA e.V. und „Alte Armee“: Illuminiertes (Nacht-)Schauspiel zum Soldatenalltag dieser Epoche: Grosses Feldlager der preußischen und der französischen Armee in Uniformen von 1870-1914. mit Fackelzug und Aufmarsch vom Zwischenwerk VIII b zum Rhein.
Weiteres
Geleitwort 2Festung Köln 3Impressum 4Inhalt 5Rahmenprogramm 5Übersichtskarte 6
Radtour “linksrheinisch” 20Radtour “rechtsrheinisch” 23
Wanderung “Mengenich” 13Wanderung “Kriel” 17
Übersichtskarte
6 7
Abb. 1: Treffpunkte am Tag der Forts.
Bitte beachten: Die Forts IV und X gibt es sowohl im Inneren, wie a u c h i m Ä u ß e r e n Festungsgürtel!
Übersichtskarte
6 7
Abb. 1: Treffpunkte am Tag der Forts.
Bitte beachten: Die Forts IV und X gibt es sowohl im Inneren, wie a u c h i m Ä u ß e r e n Festungsgürtel!
Fort I
8
Abb. 2: Seitenansicht des ReduitsAbb. 3: Grundriß der Gesamtanlage
(Innerer Festungsgürtel)
Führungen: 10:30 und 12:00 UhrBernd von der Felsen & Team (CRIFA e.V.)
Treffpunkt: Torbogen am Eingangsbereich
Öffnungszeiten: 10:00 bis 15:00 Uhr
Adresse: Friedenspark
Sonstiges: Schautafeln mit Plänen zum Fort I
FORT ERBGROSSHERZOG PAUL VON MECKLENBURG
Heutige Nutzung durch Jugendzentrum e.V. und Anmietung für private Veranstaltungen. Gärtnerische Umgestaltung von Wall und Graben.
9
FORT IV(Innerer Festungsgürtel)
Führung: 11 UhrDr. Henriette Meynen (Stadtkonservator)
Treffpunkt: Vor dem Forteingang
Öffnungszeiten: Nur während der Führung
Adresse: Volkspark
Sonstiges: Bei der Führung wird auch die benachbarte LÜNETTE 3 gezeigt
Abb. 4: “Wahrzeichen” von Fort IV, die AussichtstürmeAbb. 5: Grundriß der Gesamtanlage
EHEM. FORT ERBGROSSHERZOG PAUL VON MECKLENBURG
Heutige Nutzung des Reduits durch Künstlerateliers. Der linke Teil des Grabens blieb erhalten und ist in den Volkspark integriert.
Fort I
8
Abb. 2: Seitenansicht des ReduitsAbb. 3: Grundriß der Gesamtanlage
(Innerer Festungsgürtel)
Führungen: 10:30 und 12:00 UhrBernd von der Felsen & Team (CRIFA e.V.)
Treffpunkt: Torbogen am Eingangsbereich
Öffnungszeiten: 10:00 bis 15:00 Uhr
Adresse: Friedenspark
Sonstiges: Schautafeln mit Plänen zum Fort I
FORT ERBGROSSHERZOG PAUL VON MECKLENBURG
Heutige Nutzung durch Jugendzentrum e.V. und Anmietung für private Veranstaltungen. Gärtnerische Umgestaltung von Wall und Graben.
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FORT IV(Innerer Festungsgürtel)
Führung: 11 UhrDr. Henriette Meynen (Stadtkonservator)
Treffpunkt: Vor dem Forteingang
Öffnungszeiten: Nur während der Führung
Adresse: Volkspark
Sonstiges: Bei der Führung wird auch die benachbarte LÜNETTE 3 gezeigt
Abb. 4: “Wahrzeichen” von Fort IV, die AussichtstürmeAbb. 5: Grundriß der Gesamtanlage
EHEM. FORT ERBGROSSHERZOG PAUL VON MECKLENBURG
Heutige Nutzung des Reduits durch Künstlerateliers. Der linke Teil des Grabens blieb erhalten und ist in den Volkspark integriert.
10
Fort V (Innerer Festungsgürtel)
Abb. 6 Innenansicht des ReduitsAbb. 7: Grundriß der Gesamtanlage
Führungen: 10:30 und 12:00 UhrJürgen Fromm, Stefan Pinner (AFK)
Treffpunkt: Haupteingang des Reduits
Öffnungszeiten: Nur während der Führungen
Adresse: Zülpicher Straße
FORT V
Heutige Nutzung durch das Geographische Institut, Institut für Kernchemie und Geologie der Universität Köln.
11
Fort X(Innerer Festungsgürtel)
Führung: 9:00, 11:30 und 14:00 UhrChristoph Gilles (AFK)
Treffpunkt: Vor dem Kernwerk
Öffnungzeiten: Nur während der Führung. Rosengarten geöffnet.
Adresse: Neusser Wall
Sonstiges: Ausstellung “Grüne Forts” in den Räumen einer Karnevalsgesellschaft.
Abb. 8: Innenhof des ReduitsAbb. 9: Grundriß der Gesamtanlage
FORT X - WILHELM VON PREUSSEN
Heutige Nutzung durch Vereine. Gärtnerische Gestaltung von Wall und Graben.
10
Fort V (Innerer Festungsgürtel)
Abb. 6 Innenansicht des ReduitsAbb. 7: Grundriß der Gesamtanlage
Führungen: 10:30 und 12:00 UhrJürgen Fromm, Stefan Pinner (AFK)
Treffpunkt: Haupteingang des Reduits
Öffnungszeiten: Nur während der Führungen
Adresse: Zülpicher Straße
FORT V
Heutige Nutzung durch das Geographische Institut, Institut für Kernchemie und Geologie der Universität Köln.
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Fort X(Innerer Festungsgürtel)
Führung: 9:00, 11:30 und 14:00 UhrChristoph Gilles (AFK)
Treffpunkt: Vor dem Kernwerk
Öffnungzeiten: Nur während der Führung. Rosengarten geöffnet.
Adresse: Neusser Wall
Sonstiges: Ausstellung “Grüne Forts” in den Räumen einer Karnevalsgesellschaft.
Abb. 8: Innenhof des ReduitsAbb. 9: Grundriß der Gesamtanlage
FORT X - WILHELM VON PREUSSEN
Heutige Nutzung durch Vereine. Gärtnerische Gestaltung von Wall und Graben.
Zwischenwerk III b
12
Abb.10: Portal und KehlkaserneAbb.11: Grundriß der Gesamtanlage
(Äußerer Festungsgürtel)
Führungen: 11:30 und 13:00 UhrFrank Robisch & Team (CRIFA e.V.)
Treffpunkt: Vor dem Werk
Öffnungzeiten: 11:00 bis 18:00 Uhr
Adresse: Ecke Militärring und Buschweg (Bocklemünd / Mengenich)
ZWISCHENWERK III b
Erste Umnutzung als “Waldschule”, heute Vereinsnutzung und Hausmeisterwohnung.
13
Wanderung “Mengenich”(Äußerer Festungsgürtel)
Beginn: 14:00 UhrRobert Schwienbacher & Team (CRIFA e.V.)
Treffpunkt: Vor dem Zwischenwerk III b
Dauer: ca. 2 Stunden
Adresse: Militärring / Buschweg
Sonstiges: Festes Schuhwerk, wetterfeste Kleidung
Abb. 13: Der Stützpunkt nach der Sprengung, 1921
WANDERUNG ZWISCHENFELDBAUTEN DER MENGENICHER VORFRONT
Neben den 35 Forts und Zwischenwerken gab es im Äußeren Festungsgürtel noch ca. 150 weitere Bauwerke. Diese sind bei der Schleifung nach den Ersten Weltkrieg gesprengt worden - zahlreiche Relikte dieser Bauten finden sich im heutigen Stadtwald wieder.
Die Wanderung führt vorbei an den Überresten im Bereich der sog. Mengenicher Vorfront - hier wurde ein ganzer Riegel vorgeschobener Stützpunkte errichtet.
Abb. 12: Infanterie-Stützpunkt “Nüssenberger Wäldchen”, 1921
Zwischenwerk III b
12
Abb.10: Portal und KehlkaserneAbb.11: Grundriß der Gesamtanlage
(Äußerer Festungsgürtel)
Führungen: 11:30 und 13:00 UhrFrank Robisch & Team (CRIFA e.V.)
Treffpunkt: Vor dem Werk
Öffnungzeiten: 11:00 bis 18:00 Uhr
Adresse: Ecke Militärring und Buschweg (Bocklemünd / Mengenich)
ZWISCHENWERK III b
Erste Umnutzung als “Waldschule”, heute Vereinsnutzung und Hausmeisterwohnung.
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Wanderung “Mengenich”(Äußerer Festungsgürtel)
Beginn: 14:00 UhrRobert Schwienbacher & Team (CRIFA e.V.)
Treffpunkt: Vor dem Zwischenwerk III b
Dauer: ca. 2 Stunden
Adresse: Militärring / Buschweg
Sonstiges: Festes Schuhwerk, wetterfeste Kleidung
Abb. 13: Der Stützpunkt nach der Sprengung, 1921
WANDERUNG ZWISCHENFELDBAUTEN DER MENGENICHER VORFRONT
Neben den 35 Forts und Zwischenwerken gab es im Äußeren Festungsgürtel noch ca. 150 weitere Bauwerke. Diese sind bei der Schleifung nach den Ersten Weltkrieg gesprengt worden - zahlreiche Relikte dieser Bauten finden sich im heutigen Stadtwald wieder.
Die Wanderung führt vorbei an den Überresten im Bereich der sog. Mengenicher Vorfront - hier wurde ein ganzer Riegel vorgeschobener Stützpunkte errichtet.
Abb. 12: Infanterie-Stützpunkt “Nüssenberger Wäldchen”, 1921
Fort IV
14
Abb. 14: Portal der KehlkaserneAbb. 15: Grundriß der Gesamtanlage
(Äußerer Festungsgürtel)
Führungen: 10:00, 13:00 und 16:00 UhrUwe Zinnow, Christian Daehn (AFK)
Treffpunkt: Vor der Gaststätte des
Öffnungzeiten: Nur während der FührungenAdresse: Freimersdorfer Weg, Bocklemünd
Sonstiges: Ausstellung zum Fort IV (Pläne 1875 bis heute),Modell eines Kölner Forts
Telekom- und Postsport-gemeinschaft Köln e.V
FORT IV - Bocklemünd
Heutige Nutzung u.a. durch die Telekom-
und Postsportgemeinschaft Köln e.V. (seit
1925); Probe- und Vereinsräume sowie
Werkstätten der Stadt Köln.
15
Zwischenwerk V a(Äußerer Festungsgürtel)
Führung: 10:00 und 12:00 UhrHeinrich Knütgen (Lehrer der Freiluga)
Treffpunkt: Eingangsbereich
Öffnungzeiten: Nur während der Führungen
Adresse: Belvederestraße, Müngersdorf
Sonstiges: Ausstellung- Kleine Fotodokumentation des Schulunterrichts in der Freiluga seit 1925
Abb. 16: KehlkaserneAbb. 17: Grundriß der Gesamtanlage
ZWISCHENWERK Va - “Freiluga”
Umnutzung seit 1925 zur Frei-Luft- und Gartenschule (Freiluga).
Fort IV
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Abb. 14: Portal der KehlkaserneAbb. 15: Grundriß der Gesamtanlage
(Äußerer Festungsgürtel)
Führungen: 10:00, 13:00 und 16:00 UhrUwe Zinnow, Christian Daehn (AFK)
Treffpunkt: Vor der Gaststätte des
Öffnungzeiten: Nur während der FührungenAdresse: Freimersdorfer Weg, Bocklemünd
Sonstiges: Ausstellung zum Fort IV (Pläne 1875 bis heute),Modell eines Kölner Forts
Telekom- und Postsport-gemeinschaft Köln e.V
FORT IV - Bocklemünd
Heutige Nutzung u.a. durch die Telekom-
und Postsportgemeinschaft Köln e.V. (seit
1925); Probe- und Vereinsräume sowie
Werkstätten der Stadt Köln.
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Zwischenwerk V a(Äußerer Festungsgürtel)
Führung: 10:00 und 12:00 UhrHeinrich Knütgen (Lehrer der Freiluga)
Treffpunkt: Eingangsbereich
Öffnungzeiten: Nur während der Führungen
Adresse: Belvederestraße, Müngersdorf
Sonstiges: Ausstellung- Kleine Fotodokumentation des Schulunterrichts in der Freiluga seit 1925
Abb. 16: KehlkaserneAbb. 17: Grundriß der Gesamtanlage
ZWISCHENWERK Va - “Freiluga”
Umnutzung seit 1925 zur Frei-Luft- und Gartenschule (Freiluga).
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Wanderung “Kriel”(Äußerer Festungsgürtel)
Führung: 11:30 UhrIvo Schenk & Team (CRIFA e.V.)
Treffpunkt: Rückseite des “Geißbockheimes”
Adresse: Geißbockheim, Sülz
Sonstiges: Festes Schuhwerk, wetterfeste Kleidung
Abb. 21: Die Vorfeldstreiche nach der Sprengung, 1921
WANDERUNG ZWISCHENFELDBAUTEN IN KRIEL
Neben den 35 Forts und Zwischenwerken gab es im Äußeren Festungsgürtel noch ca. 150 weitere Bauwerke. Diese sind bei der Schleifung nach den Ersten Weltkrieg gesprengt worden - zahlreiche Relikte dieser Bauten finden sich im heutigen Stadtwald wieder.
Die Wanderung führt vorbei an den Überresten im Bereich von Zwischenwerk VI b und Fort VI (Deckstein).
Abb. 20: Vorfeldstreiche “Kriel”, 1921
16
Fort VI (Äußerer Festungsgürtel)
Abb. 18: KehlkaserneAbb. 19: Grundriß der Gesamtanlage
Führungen: 13:00, 14:30 und 15:30 UhrEva-Hildegard Heidger, Alexander Hees (RVDL)
Treffpunkt: Vor dem Fort
Adresse: Eichenkreuz Sportanlage, Deckstein
Sonstiges: Nur Außenanlagen zugänglich - Erläuterungen zum Felsengarten und des durch Grün markierten Grabenverlaufes.
FORT VI - Deckstein
Heu t ige Nu tzung du rch Ve re ine , Sportumkleiden und Mieträumlichkeiten für private Feiern.
17
Wanderung “Kriel”(Äußerer Festungsgürtel)
Führung: 11:30 UhrIvo Schenk & Team (CRIFA e.V.)
Treffpunkt: Rückseite des “Geißbockheimes”
Adresse: Geißbockheim, Sülz
Sonstiges: Festes Schuhwerk, wetterfeste Kleidung
Abb. 21: Die Vorfeldstreiche nach der Sprengung, 1921
WANDERUNG ZWISCHENFELDBAUTEN IN KRIEL
Neben den 35 Forts und Zwischenwerken gab es im Äußeren Festungsgürtel noch ca. 150 weitere Bauwerke. Diese sind bei der Schleifung nach den Ersten Weltkrieg gesprengt worden - zahlreiche Relikte dieser Bauten finden sich im heutigen Stadtwald wieder.
Die Wanderung führt vorbei an den Überresten im Bereich von Zwischenwerk VI b und Fort VI (Deckstein).
Abb. 20: Vorfeldstreiche “Kriel”, 1921
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Fort VI (Äußerer Festungsgürtel)
Abb. 18: KehlkaserneAbb. 19: Grundriß der Gesamtanlage
Führungen: 13:00, 14:30 und 15:30 UhrEva-Hildegard Heidger, Alexander Hees (RVDL)
Treffpunkt: Vor dem Fort
Adresse: Eichenkreuz Sportanlage, Deckstein
Sonstiges: Nur Außenanlagen zugänglich - Erläuterungen zum Felsengarten und des durch Grün markierten Grabenverlaufes.
FORT VI - Deckstein
Heu t ige Nu tzung du rch Ve re ine , Sportumkleiden und Mieträumlichkeiten für private Feiern.
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Zwischenwerk VIII b(ÄußererFestungsgürtel)
Abb. 24: Portal der KehlkaserneAbb. 25: Grundriß der Gesamtanlage
Führungen: 10:00, 12:00, 14:00, 16:00, 18:00Robert Schwienbacher, Bernd von der Felsen u.a.(CRIFA e.V.)
Öffnungszeiten: 9:00 bis 21:00 UhrAdresse: Konrad-Adenauer-Str. / Militärring (Rodenkirchen)
Sonstiges: Ausstellung von Ölgemälden (André Brauch) und Plänen der Preußischen Festung Köln. Film- und Diavorführungen auf Großbildleinwand.Bücherecke mit Fachliteratur und Autorenlesungen.Darstellung der Besatzung des Werkes in alten Uniformen durch Verein ”Alte Armee”.Vorführung der letzten funktionstüchtigen Zugbrücke.Nachtevent mit Fackelzug zum Rhein (20:00 Uhr)
ZWISCHENWERK VIII b
H e u t i g e N u t z u n g : F e s t u n g s - u n d heimatkundliche Führungen durch CRIFA e.V.
18
Fort VII (Äußerer Festungsgürtel)
Abb. 22: Portal der KehlkaserneAbb. 23: Grundriß der Gesamtanlage
Führungen: 9:00 und 11:00 UhrWolfgang Wegener (RVDL) und Hannelore Jung (Architektin)
Treffpunkt: Vor dem WerkÖffnungzeiten: Nur während der FührungenAdresse: Eifeltor (ehem. “Oberer Komarweg”)
Sonstiges: Ausstellung - Aktuelle Planungen für eine Umnutzung bei gleichzeitiger Einbeziehung der noch in der Erde befindlichen Fortrelikte
FORT VII - Komar
Das For t be f inde t s i ch in e ine r Umnutzungphase.
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Zwischenwerk VIII b(ÄußererFestungsgürtel)
Abb. 24: Portal der KehlkaserneAbb. 25: Grundriß der Gesamtanlage
Führungen: 10:00, 12:00, 14:00, 16:00, 18:00Robert Schwienbacher, Bernd von der Felsen u.a.(CRIFA e.V.)
Öffnungszeiten: 9:00 bis 21:00 UhrAdresse: Konrad-Adenauer-Str. / Militärring (Rodenkirchen)
Sonstiges: Ausstellung von Ölgemälden (André Brauch) und Plänen der Preußischen Festung Köln. Film- und Diavorführungen auf Großbildleinwand.Bücherecke mit Fachliteratur und Autorenlesungen.Darstellung der Besatzung des Werkes in alten Uniformen durch Verein ”Alte Armee”.Vorführung der letzten funktionstüchtigen Zugbrücke.Nachtevent mit Fackelzug zum Rhein (20:00 Uhr)
ZWISCHENWERK VIII b
H e u t i g e N u t z u n g : F e s t u n g s - u n d heimatkundliche Führungen durch CRIFA e.V.
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Fort VII (Äußerer Festungsgürtel)
Abb. 22: Portal der KehlkaserneAbb. 23: Grundriß der Gesamtanlage
Führungen: 9:00 und 11:00 UhrWolfgang Wegener (RVDL) und Hannelore Jung (Architektin)
Treffpunkt: Vor dem WerkÖffnungzeiten: Nur während der FührungenAdresse: Eifeltor (ehem. “Oberer Komarweg”)
Sonstiges: Ausstellung - Aktuelle Planungen für eine Umnutzung bei gleichzeitiger Einbeziehung der noch in der Erde befindlichen Fortrelikte
FORT VII - Komar
Das For t be f inde t s i ch in e ine r Umnutzungphase.
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Zwischenwerk IX a(Äußerer Festungsgürtel)
Führung: 11:30 UhrKarl-Heinz Blümel & Team (CRIFA e.V.)Sabine Rauchschalbe-Schlag (Amt f. Landschaftspflege und Grünflächen)
Treffpunkt: Einfahrt des ehem. Militärgeländes, Westhovener Aue
Öffnungszeiten: Nur während der FührungAdresse: In der Westhovener Aue, Westhoven
Sonstiges: Während der Führung sind auch Relikte des ehem. belgischen Militärareals zu sehen.
Abb. 27: Kehlkaserne des WerkesAbb. 28: Grundriß der Gesamtanlage
ZWISCHENWERK IX a - Westhoven
Z.Z. keine Nutzung - eines der “kleinen Zwischenwerke” im Retentionsraum (Hochwasser möglich).
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Radtour linksrheinisch
Beginn: 9:00 UhrDr. Joachim Bauer (Amt für Landschaftspflege und Grünflächen)Ulrich Markert (RVDL)
Treffpunkt: Zwischenwerk VIII b, vor dem EingangAdresse: Militärring / Konrad-Adenauer-Straße
Dauer: 9:00 bis ca. 17:30
Sonstiges: Tagesverpflegung und Taschenlampe ist mitzubringen. Essen und Trinken auch in Gaststätte des Telekom- und
Postsportgemeinschaft (Fort IV) möglich.
Linksrheinische Tagestour vom Zwischenwerk VIII b bis Fort IV bei Bocklemünd.
Erläuterungen zur gärtnerischen Umgestaltung der einstigen Festungszone, zudem:
Führungen Zwischenwerk VIII b (innen und außen), Fort VII (Planungen), Fort VI
(Felsengarten und gartenarchitektonische Elemente als Nachzeichnung des ehemaligen
Fortgrundrisses), Zwischenwerk Va (Freiluga), Fort IV (Rundgang innen und außen).
Abb. 26: Der Felsengarten im ehem. rechten Flankengraben des Fort VI (Deckstein)
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Zwischenwerk IX a(Äußerer Festungsgürtel)
Führung: 11:30 UhrKarl-Heinz Blümel & Team (CRIFA e.V.)Sabine Rauchschalbe-Schlag (Amt f. Landschaftspflege und Grünflächen)
Treffpunkt: Einfahrt des ehem. Militärgeländes, Westhovener Aue
Öffnungszeiten: Nur während der FührungAdresse: In der Westhovener Aue, Westhoven
Sonstiges: Während der Führung sind auch Relikte des ehem. belgischen Militärareals zu sehen.
Abb. 27: Kehlkaserne des WerkesAbb. 28: Grundriß der Gesamtanlage
ZWISCHENWERK IX a - Westhoven
Z.Z. keine Nutzung - eines der “kleinen Zwischenwerke” im Retentionsraum (Hochwasser möglich).
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Radtour linksrheinisch
Beginn: 9:00 UhrDr. Joachim Bauer (Amt für Landschaftspflege und Grünflächen)Ulrich Markert (RVDL)
Treffpunkt: Zwischenwerk VIII b, vor dem EingangAdresse: Militärring / Konrad-Adenauer-Straße
Dauer: 9:00 bis ca. 17:30
Sonstiges: Tagesverpflegung und Taschenlampe ist mitzubringen. Essen und Trinken auch in Gaststätte des Telekom- und
Postsportgemeinschaft (Fort IV) möglich.
Linksrheinische Tagestour vom Zwischenwerk VIII b bis Fort IV bei Bocklemünd.
Erläuterungen zur gärtnerischen Umgestaltung der einstigen Festungszone, zudem:
Führungen Zwischenwerk VIII b (innen und außen), Fort VII (Planungen), Fort VI
(Felsengarten und gartenarchitektonische Elemente als Nachzeichnung des ehemaligen
Fortgrundrisses), Zwischenwerk Va (Freiluga), Fort IV (Rundgang innen und außen).
Abb. 26: Der Felsengarten im ehem. rechten Flankengraben des Fort VI (Deckstein)
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Radtour rechtsrheinisch(Äußerer Festungsgürtel)
Beginn: 9:00 UhrThomas van Nies (RVDL)
Treffpunkt: Fußgängerbrücke Josef-Boschbachweg/Vingster Ring
Dauer: ca. 3 Stunden
Abb. 31.: Ehemalige Waldschule beim Treffpunkt
Rechtsrheinische Halbtagestour vom Standort des beseitigten Zwischenwerks X a bei Vingst bis zum Zwischenwerk XI b (Berliner Straße bei Mülheim).
Kurzführungen: Fort X, Zwischenwerk XI a, Fort XI, Zwischenwerk XI b.
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Fort IX (Äußerer Festungsgürtel)
Abb.29: Linker Flügel der KehlkaserneAbb.30: Grundriß der Gesamtanlage
Führungen: 14:00 und 15:30 UhrKarl-Heinz Blümel & Team (CRIFA e.V.)
Treffpunkt: Ringstraße, vor den ehem. Kasernenbauten
Öffnungszeiten: Nur während der Führungen
Adresse: Porzer Ring, Westhoven
Sonstiges: Festes Schuhwerk. Taschenlampe unbedingt erforderlich!
FORT IX - Westhoven
z. Z. keine Nutzung, bzw. Nutzung wird gesucht.
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Radtour rechtsrheinisch(Äußerer Festungsgürtel)
Beginn: 9:00 UhrThomas van Nies (RVDL)
Treffpunkt: Fußgängerbrücke Josef-Boschbachweg/Vingster Ring
Dauer: ca. 3 Stunden
Abb. 31.: Ehemalige Waldschule beim Treffpunkt
Rechtsrheinische Halbtagestour vom Standort des beseitigten Zwischenwerks X a bei Vingst bis zum Zwischenwerk XI b (Berliner Straße bei Mülheim).
Kurzführungen: Fort X, Zwischenwerk XI a, Fort XI, Zwischenwerk XI b.
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Fort IX (Äußerer Festungsgürtel)
Abb.29: Linker Flügel der KehlkaserneAbb.30: Grundriß der Gesamtanlage
Führungen: 14:00 und 15:30 UhrKarl-Heinz Blümel & Team (CRIFA e.V.)
Treffpunkt: Ringstraße, vor den ehem. Kasernenbauten
Öffnungszeiten: Nur während der Führungen
Adresse: Porzer Ring, Westhoven
Sonstiges: Festes Schuhwerk. Taschenlampe unbedingt erforderlich!
FORT IX - Westhoven
z. Z. keine Nutzung, bzw. Nutzung wird gesucht.
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Zwischenwerk XI a(Äußerer Festungsgürtel)
Führung: 15:00 UhrDr. Nicole Cordier & Team (CRIFA e.V.)
Treffpunkt: Vor dem Werk
Öffnungszeiten: Nur während der Führung
Adresse: Herler Ring, Buchheim
Abb. 34: Kehlkaserne Abb. 35: Grundriß der Gesamtanlage
ZWISCHENWERK XI a
Nutzung durch den Mühlheimer Turnverein (MTV) seit 1927, damals auch Erweiterung der Kehlkaserne durch Gastronomiegebäude.
24
Fort X (Äußerer Festungsgürtel)
Abb. 32: Blick auf das PortalAbb. 33: Grundriß der Gesamtanlage
Führungen: 10:00 und 13:00 UhrWolf Zinnow, Tim Ganss (AFK)
Treffpunkt: Vor dem Werk
Öffnungszeiten: Nur während der Führungen
Adresse: Nohlenweg, Höhenberg
FORT X - Höhenberg
Heutige Nutzung durch zahlreiche Vereine (Förderverein Fort X e.V.)
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Zwischenwerk XI a(Äußerer Festungsgürtel)
Führung: 15:00 UhrDr. Nicole Cordier & Team (CRIFA e.V.)
Treffpunkt: Vor dem Werk
Öffnungszeiten: Nur während der Führung
Adresse: Herler Ring, Buchheim
Abb. 34: Kehlkaserne Abb. 35: Grundriß der Gesamtanlage
ZWISCHENWERK XI a
Nutzung durch den Mühlheimer Turnverein (MTV) seit 1927, damals auch Erweiterung der Kehlkaserne durch Gastronomiegebäude.
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Fort X (Äußerer Festungsgürtel)
Abb. 32: Blick auf das PortalAbb. 33: Grundriß der Gesamtanlage
Führungen: 10:00 und 13:00 UhrWolf Zinnow, Tim Ganss (AFK)
Treffpunkt: Vor dem Werk
Öffnungszeiten: Nur während der Führungen
Adresse: Nohlenweg, Höhenberg
FORT X - Höhenberg
Heutige Nutzung durch zahlreiche Vereine (Förderverein Fort X e.V.)
27
Zwischenwerk XI b(Äußerer Festungsgürtel)
Führung: 17:30 UhrDr. Nicole Cordier & Team (CRIFA e.V.)
Treffpunkt: Vor dem Werk
Öffnungzeiten: Nur während der FührungAdresse: Berliner Str. / Cottbuser Str.
Sonstiges: Gärtnerische Umgestaltung der 1920er Jahre: Geländemodellierung unter Berücksichtigung der Gestalt des ehemaligen Zwischenwerks.
Abb. 38: Kehlkaserne Abb. 39: Grundriß der Gesamtanlage
ZWISCHENWERK XI b
Nutzung durch Musikcorps Kölner Husaren
Grün-Gelb.
26
Fort XI (Äußerer Festungsgürtel)
Abb. 36: Portal der KehlkaserneAbb. 37: Grundriß der Gesamtanlage
Führung: 16:30 UhrMarcel Piedboeuf & Team (CRIFA e.V.)
Treffpunkt: Vor dem Werk
Öffnungszeiten: Nur während der Führung
Adresse: Piccoloministraße
FORTXI
Heutige Nutzung durch einen Mühlheimer Verein.
27
Zwischenwerk XI b(Äußerer Festungsgürtel)
Führung: 17:30 UhrDr. Nicole Cordier & Team (CRIFA e.V.)
Treffpunkt: Vor dem Werk
Öffnungzeiten: Nur während der FührungAdresse: Berliner Str. / Cottbuser Str.
Sonstiges: Gärtnerische Umgestaltung der 1920er Jahre: Geländemodellierung unter Berücksichtigung der Gestalt des ehemaligen Zwischenwerks.
Abb. 38: Kehlkaserne Abb. 39: Grundriß der Gesamtanlage
ZWISCHENWERK XI b
Nutzung durch Musikcorps Kölner Husaren
Grün-Gelb.
26
Fort XI (Äußerer Festungsgürtel)
Abb. 36: Portal der KehlkaserneAbb. 37: Grundriß der Gesamtanlage
Führung: 16:30 UhrMarcel Piedboeuf & Team (CRIFA e.V.)
Treffpunkt: Vor dem Werk
Öffnungszeiten: Nur während der Führung
Adresse: Piccoloministraße
FORTXI
Heutige Nutzung durch einen Mühlheimer Verein.