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Der Heilige Geist wie Jesus ihn beschreibt
Das Thema Heiliger Geist ist in christli-chen Kreisen ein nicht
beachtetes, ja so-gar ein ungeliebtes Thema.
Auch im gesamten protestantischen Um-feld wird das Thema
weitgehend igno-riert. So schrieb 1951 der Schweizer Theologe Emil
Brunner, dass der Heilige Geist: immer mehr oder weniger das
Stiefkind der Theologie gewesen ist und die Dynamik des Geistes ein
Schreckge-spenst fr die Theologen. [1]
Aber dies haben Theologen nicht erst im letzten Jahrhundert
erkannt. Schon 1660 schrieb der britische Theologe Thomas Goodwin:
Unter den Heiligen Gottes herrscht eine allgemeine
Unterlassungs-snde, weil sie dem Heiligen Geist nicht die Ehre
geben, die ihm aufgrund sei-nes groen Errettungswerks zukommt.
[2]
George Smeaton schrieb 1880 dazu: Wir knnen mit Gewissheit
sagen, dass die Lehre vom Heiligen Geist fast voll-stndig ignoriert
wird. [3]
Die Verheiung der Gabe des Geistes wird von der Gemeinde wenig
beachtet und den Glubigen nicht nachdrcklich genug deutlich
gemacht. Das Ergebnis ist wie zu erwarten: geistliche Drre und
Finsternis, geistlicher Verfall und Tod. [4]
Auch heute sind viele genauso unwis-send ber das Wirken des
Heiligen Geis-te am Menschenherzen wie jene Glubi-gen in Ephesus.
[5]
Wegen der unterschiedlichen Auffassun-gen unter Adventisten ber
ein Detail (das Wesen) dieses unfassbar riesigen Themas wird ber
darber nicht gespro-chen. Warum wird diese Themenkomplex so
distanziert und vielleicht sogar ableh-nend behandelt.
Fr einen Christen ist es lebenswichtig, die Bedeutung des
Heiligen Geistes zu verstehen - besonders im Hinblick auf die
bevorstehende Wiederkunft des Herrn Jesus. Sprecht von ihr, betet
um sie, predigt ber sie; denn der Herr will uns seinen Heiligen
Geist noch lieber geben, als Eltern ihren Kindern gute Gaben ge-ben
wollen. [4]
Der Heilige Geist
Wenn wir das Thema Heiliger Geist auf eine Diskussion Kraft oder
Person redu-zieren, verstmmeln wir diese groartige Gabe Gottes.
Andererseits wird es durch die Benutzung der falschverstandenen
Begriffe Trinitt oder Dreieinigkeit ins Abseits geschoben.
Die Diskussion um das Thema Heiliger Geist ist keine
theologische Auseinan-dersetzung um ein Thema nein, sie stellt eine
Diskussion ber das Wesen Gottes dar. Das ist Anmaung fr
Men-schen.
Anstatt ber dieses Thema zu diskutie-ren, wrde man sich einen
greren Ge-fallen tun, diesen Themenkomplex Heili-ger Geist im Gebet
mit Studium der Hei-ligen Schrift anzugehen.
Wesen des Heiligen Geistes
Leider hren wir kaum eine Predigt oder eine Bibelstunde zu
diesem groartigen
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Gedankenkomplex: Der Heilige Geist. Das ist bedauerlich.
Wenn wir uns damit beschftigen, was der Heilige Geist bewirkt
und fr uns tun kann, wird die Frage nach seinem We-sen, nicht nur
vllig berflssig, sondern sogar frevelhaft. Menschen ist es nicht
mglich, Gttliches annhernd zu erkl-ren und/oder zu beschreiben.
Es ist fr uns nicht wichtig, genau erkl-ren zu knnen, was der
Heilige Geist ist. Die Natur des Heiligen Geistes ist ein
Geheimnis. Menschen knnen sie nicht erklren, weil Gott es ihnen
nicht offen-bart hat. [6]
Wer nach dem Wesen des Heiligen Geistes fragt, stt dabei aber an
die Grenzen der Aussagefhigkeit unserer Sprache wie auch unserer
Vorstellungs-kraft und unseres Denkens berhaupt. Bei allem, was die
Schrift ber den Geist offenbart, bleibt der Heilige Geist fr uns
ein Geheimnis. [7]
Somit sollen wir uns nicht ber die Natur des Heiligen Geistes
den Kopf zerbre-chen. Andere Gedanken zum Thema Heiliger Geist,
z.B. sein Wirken, sind uns zugnglich und wir sollten darber reden,
reden, reden und dabei das Beten nicht vergessen.
Ein Gedanke zuerst
Darum tue ich euch kund, dass niemand Jesum verflucht, der durch
den Geist Gottes redet; und niemand kann Jesum einen HERRN heien
auer durch den heiligen Geist. 1. Kor. 12,3
Der Umkehrschluss dieses Textes be-deutet: Nur diese Person kann
Jesus ei-nen Herrn nennen, die durch den Heili-gen Geist gefhrt
ist.
Die Verheiung des Heiligen Geistes ist nicht auf ein bestimmtes
Zeitalter oder ein bestimmtes Volk beschrnkt. Zu allen, die
Christus als persnlichen Hei-land annahmen, kam der Heilige Geist
als Ratgeber, Erneuerer, Fhrer und Zeuge. [8]
Dies alles aber wirkt derselbe "eine" Geist und teilt einem
jeden das Seine zu, wie er will. 1. Kor. 12,11
Hier haben wir einen Gedanken, den wir mehrmals noch in diesem
Aufsatz lesen werden. Der Heilige Geist ist der aktive Teil. Er
teilt mit. Er entscheidet. Er will. Er handelt.
Wir als Menschen sind immer nur der passive Teil. Wir erhalten
die Gaben, so wie es der Geist will. Wir knnen von un-serer Seite
nichts dazu tun. Vielleicht knnen wir diesen Gedanken anders
ausdrcken: Der Geist wirkt mit uns oder gegen uns, trotz uns oder
wegen uns. Er wirkt, ob wir ihm im Wege stehen oder mit ihm
arbeiten.
Daran sollt ihr den Geist Gottes erken-nen: ein jeglicher Geist,
der da bekennt, dass Jesus Christus ist in das Fleisch gekommen,
der ist von Gott. 1. Joh. 4,2
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Jesus beschreibt den Heiligen Geist die Abschiedsrede im
Evangelium des Johannes
In den vier Evangelien steht der Heilige Geist nicht im
Mittelpunkt. Zwar wird sein Handeln genannt, aber ber den Geist und
sein Wesen wird nichts gesagt. Der Heilige Geist wird nicht
thematisiert.
In der Person Jesu dagegen ist Gottes Reich in dieser Welt
gegenwrtig.
Bestndig versucht der Heilige Geist, die Aufmerksamkeit der
Menschen auf das groe Opfer zu lenken, das am Kreuz von Golgatha
gebracht wurde, der Welt die Liebe Gottes zu offenbaren und dem von
seiner Schuld berfhrten Snder die Kostbarkeiten der Heiligen
Schrift zu erffnen. [9]
In Johannes 12 finden wir die Geschichte der Salbung Jesu in
Bethanien. Auer-dem wird der Einzug Jesu in Jerusalem beschrieben.
Johannes 13 zeigt uns die Fuwaschung, den Verrat des Judas und die
Ankndigung der Verleugnung des Petrus.
Im Bericht des Johannes ndert sich nun die Perspektive. In der
Abschiedsrede Jesu (Joh. 14 Joh. 16) spielt der Heili-ge Geist eine
wichtige Rolle. Kurz vor dem Ende seines irdischen Wirkens, in
seiner letzten dokumentierten Rede nennt Jesu den Heiligen Geist
seinen Stellvertreter. Er verheit das Kommen des Heiligen Geistes,
spricht von seiner Aufgabe und seinem Wirken, deutet sein
Wesen und seine Beziehung zum Vater und zu Jesus an.
Die Abschiedsreden vermitteln die tiefs-ten Einsichten ber den
Heiligen Geist, die wir in der Schrift finden. [10] Paulus, in den
sog. paulinischen Briefen, ebenso wie Lukas in der
Apostelgeschichte zitie-ren oft diese entscheidenden Aussagen
Jesu.
In dieser Abschiedsrede Jesu, kurz vor den Begebenheiten im
Garten Gethse-mane und der nachfolgenden Kreuzigung weist Jesus
seine Jnger auf die zuknf-tigen Dinge, auf ihre Aufgaben und ihre
Hilfe hin. Vielleicht knnen wir Sie auch als Jesu Vermchtnis
titulieren. In die-sen drei Kapiteln des Johannesevangeli-ums
finden wir insgesamt fnf signifikan-te Aussagen Jesu ber den
Heiligen Geist. (Joh. 14, 16 + 17; 14,26; 15, 26 + 27; 16, 7 11;
16, 13 15)
Jesu erste Aussage
Und ich will den Vater bitten, und er soll euch einen andern
Trster geben, dass er bei euch bleibe ewiglich. Wenn aber der
Trster kommen wird, welchen ich euch senden werde vom Vater, der
Geist der Wahrheit, der vom Vater ausgeht, der wird zeugen von mir.
Aber ich sage euch die Wahrheit: es ist euch gut, dass ich hingehe.
Denn so ich nicht hingehe, so kommt der Trster nicht zu euch; so
ich aber gehe, will ich ihn zu euch senden. den Geist der Wahrheit,
welchen die Welt nicht kann empfangen; denn sie sieht ihn nicht und
kennt ihn nicht. Ihr aber kennet ihn; denn er bleibt bei euch und
wird in euch sein. Joh. 14, 16 17
Diesen lngeren Text mssen wir in ein-zelne Teile gliedern um ihn
dann richtig analysieren zu knnen.
Und ich will den Vater bitten, und er soll euch einen andern
Trster geben, dass er bei euch bleibe ewiglich. Joh. 14, 16
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Jesus bittet hier den Vater, dass er den Heiligen Geist senden
mge. Hier erken-nen wir wieder drei Beteiligte in einem Bibelvers:
Den Vater, Jesus Christus und den Heilige Geist.
Im Vers 16 haben wir das erste Mal in den Abschiedsreden den
Begriff: Trs-ter. Insgesamt benutzt Jesus Christus viermal (Joh.
14, 16 + 26; 15, 26; 16, 7) den Begriff Trster. Das Neue Testa-ment
ist griechisch geschrieben. Das dem deutschen Begriff Trster
zugrun-de liegende griechische Wort lautet: Pa-rakletos.
Parakletos
Martin Luther hat es mit Trster ber-setzt. Parakletos ist ein
zusammenge-setztes Substantiv. Es besteht aus para (neben oder
Seite an Seite) und kletos (einer der gerufen wurde). Ein
Parakletos ist also jemand der gerufen wird, um an der Seite eines
anderen zu stehen.
In unserer Sprache gibt es keinen Be-griff, der den
Bedeutungsumfang dieses Wortes angemessen wiedergeben knn-te:
Beistand, Helfer, Trster, Frspre-cher, Anwalt, Berater, Mittler,
Ermahner, Ermutiger. Dies alles ist in Parakletos enthalten.
[11]
Das neue deutsche Testament von 1971 schreibt ber den
Parakletos: Ein Anwalt knnte gemeint sein, den ein Angeklagter als
seinen Rechtsbeistand herbeiruft. Von daher knnte es auch einer
sein, der fr jemanden Frsprache bei einem anderen einlegt, der
schtzend und hel-fend fr ihn eintritt. In diesem Sinn wird das Wort
im frhen Judentum vielfach fr Engel, Patriarchen, Propheten und
Ge-rechte gebraucht. Spter kann auch einer, der einen anderen
trstet, mahnt und lehrt, mit dem gleichen Wort be-zeichnet werden.
[12]
Der Begriff Paraklet wird im Neuen Tes-tament ausschlielich im
Zusammen-hang mit Personen benutzt, nie in Zu-sammenhang mit einer
Sache.
Ein interessanter und wichtiger Aspekt aus der Abschiedsrede
Jesu wird gerne bersehen: Der hier in Joh.14, 16 be-nutzte Begriff
fr den Heiligen Geist lau-tet in Bibelbersetzungen: Trster,
Hel-fer, Ratgeber, Sachverwalter oder Frsprecher. In englischen
Bibelber-setzungen wird der Begriff paracletos mit Helper,
Advocate, Friend, und Com-forter ausgedrckt. In franzsischen
Bi-beln finden wir dafr das Wort: Defen-seur und in italienischen
das Wort Con-solatore.
Was haben diese Begriffe alle gemein-sam? Was ist in jedem
dieser benutzten Worte vorhanden? Es heit nicht, wenn wir uns auf
die deutsche Sprache be-schrnken, Trost, Hilfe, Sachverwal-tung,
oder Frsprache. Die hier be-
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nutzten Worte Trster, Helfer, Sach-verwalter und Frsprecher
haben ein-deutig personalen Bezug.
Ich habe in keiner Darstellung und Be-schreibung des Heiligen
Geistes, in ver-schiedensten Bibelbersetzungen, in Li-teratur von
E.G. White und in theologi-schen Bchern je die Worte Trost
an-stelle Trster, Hilfe anstelle Helfer, Frsprache anstelle
Frsprecher oder Rat anstelle Ratgeber gefunden.
Der andere Paraklet
Auffallend ist, dass Jesus in Johannes 14,16 von einem anderen
Parakleten spricht, der kommen wird. Jesus geht bald zum Vater. Der
andere Paraklet wird an seiner Statt kommen.
Wenn nun der Heilige Geist der andere Paraklet ist, dann ist
Jesus der erste. Welche Aufgabe wird Jesus beim Vater erfllen? Der
erste Johannesbrief antwor-tet: Wir haben einen Frsprecher [=
Pa-rakletos] beim Vater, Jesus Christus, der gerecht ist. (1. Joh.
2,1) Der erhhte Christus ist unser Beistand [= Paraklet] bei Gott.
Der Geist Paraklet ist unser Beistand auf dieser Erde. Beide
Parakle-ten haben ihre spezifische Aufgabe: Der erhhte Paraklet
tritt fr unsere Schuld vor Gott ein. Der andere Paraklet ist un-ser
Helfer auf dieser Erde. [13]
der [Heilige Geist] wird zeugen von mir. Joh. 14, 16. Der
Heilige Geist zeugt von Jesus Christus. Er fhrt zu Jesus hin. Das
Aufnehmen des Heiligen Geistes, das Auf sich wirken lassen fhrt
nher zum Heiland, nher zum Erlser.
Bestndig versucht der Heilige Geist die Aufmerksamkeit der
Menschen auf das groe Opfer zu lenken, das am Kreuz von Golgatha
gebracht wurde, der Welt die Liebe Gottes zu offenbaren und dem von
der Schuld berfhrten Snder die Kostbarkeiten der Heiligen Schrift
zu er-rtern. [14]
Der gttliche Lehrer leitet die Gedanken des demtigen
Wahrheitssuchers. Durch die Leitung des Heiligen Geistes erkennt er
die Wahrheiten des Wortes Gottes. Es gibt keinen zuverlssigeren und
effizien-teren Weg zur Erkenntnis als solch eine Fhrung. [15]
Der Heilige Geist zieht die Menschen zu Christus, denn er nimmt
die Dinge Gottes und zeigt sie dem Snder. [16]
Ihr aber kennet ihn; denn er bleibt bei euch und wird in euch
sein. Joh. 14, 17. Hier sehen wir eine weitere Aussage Je-su
Christi ber das Wesen des Heiligen Geistes: Er wird in euch
sein.
Je enger die Glubigen mit Gott wan-deln, desto klarer und
machtvoller be-zeugten sie die Liebe ihres Erlsers und seine
rettende Gnade. Die Mnner und Frauen, die in den Jahrhunderten der
Verfolgungen und Prfungen sich in ho-hem Mae der Gegenwart des
Heiligen Geistes in ihrem Leben erfreuten, stan-den als Zeichen und
Wunder in dieser Welt. Vor Engeln und Menschen offen-barten sie die
umwandelnde Kraft der er-lsenden Liebe.[17]
Die Worte, die zu den Jngern gespro-chen wurden, haben sie uns
berliefert. Der Heilige Geist als Beistand kmmert sich um uns
genauso wie um sie, jeder-zeit und an jedem Ort, in allen Sorgen
und Nten, wenn die Aussichten trbe sind und die Zukunft verwirrend
und wir uns hilflos und allein fhlen. Dann wird
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uns der Trster als Antwort auf das Ge-bet der Glaubens gesandt.
[18]
Uns ist verheien, dass der Trster, der Heilige Geist, ewiglich
bei uns bleibt. E.G.White schreibt weiter: Aber kein Umstand und
keine Entfernung knnen uns von unserem himmlischen Trster trennen.
Wo immer wir auch sind, wohin wir auch gehen: Er ist immer da, um
an Christi Stelle ttig zu werden. Er ist im-mer an unserer Seite,
um beruhigende und liebevolle Worte zu sprechen, zu hel-fen, zu
untersttzen, aufzurichten und zu erfreuen. Der Einfluss des
Heiligen Geis-tes wirkt so, als lebe Christus in uns. Dieser Geist
wirkt in und durch jeden der Christus annimmt. [19]
Ellen White bezeichnet in diesem Zitat den Heiligen Geist als
himmlischen Trster und bringt ihn damit mit Gott in konkrete
Verbindung.
Es ist uns verheien, dass der Geist ewiglich bleibt. Der Heilige
Geist ist keine momentane Erscheinung, kein flchtiger Gedanke nein
er ist eine dauernde Freundschaft, welche nie aufhrt.
Jesu 2. Aussage
Aber der Trster, der Heilige Geist, wel-chen mein Vater senden
wird in meinem Namen, der wird euch alles lehren und euch erinnern
alles des, das ich euch ge-sagt habe. Joh. 14, 26
Hier im zweiten Text unseres Herrn Jesu haben wir, wie im ersten
Text, eine ent-scheidende Aussage:
Aber der Trster, der Heilige Geist, wel-chen mein Vater senden
wird in meinem Namen
Der Heilige Geist geht vom Vater aus. Im Besonderen sei wieder
die Reihenfolge beachtet: Der Vater, der Sohn und der Heilige Geist
sind gemeinsam in einem
Vers genannt. Der Vater sendet den Hei-ligen Geist im Namen des
Sohnes!
In diesem Vers wird auch eine eminent wichtige Aufgabe des
Heiligen Geistes beschrieben:
der wird euch alles lehren und euch erinnern alles des, das ich
euch gesagt habe. Joh.14,26.
Lehren und erinnern an was? An das, was Jesus Christus gesagt
hat. Der Hei-lige Geist weist immer selbstlos auf den Sohn Gottes
hin. Hier knnen wir mit ei-nem Zitat von Arthur Pink den Gedanken
weiterfhren: Ein rechtes Verstndnis der Beziehung zwischen dem
Heiligen Geist und dem Erlser ist der Schlssel zu manchen
theologischen Fragen und zu einer Anzahl verwirrender Bibelstellen;
es befhigt uns, das Wirken des Geistes im Christen besser zu
verstehen. [20]
Auerdem sehen wir ganz deutlich: Je-sus Christus und der Vater
sind im ersten Teil des Verses der aktive Teil. Aber der Trster,
der Heilige Geist, welchen mein Vater senden wird in meinem
Namen
In der zweiten Hlfte des Verses ist der Heilige Geist der aktive
Partner. Der Mensch ist in beiden Fllen der passive Teil. der wird
euch alles lehren und euch erinnern alles des, das ich euch gesagt
habe.
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Die Drei (Vater, Sohn und Heiliger Geist) sind die aktiven
Teilnehmer, der Mensch hat nur den passiven Part. Gott handelt,
Gott wirkt, Gott fhrt, Gott leitet, und der Mensch? Aus uns heraus,
knnen wir nichts tun. Wir sollen Gott nicht nur um das Vollbringen
bitten, sondern auch um das Wollen: Denn Gott ist's, der in euch
wirkt beides, das Wollen und das Vollbringen, nach seinem
Wohlgefallen. Phil. 2, 13
Rettende Erkenntnis ist nicht die Kennt-nis von gttlichen
Dingen, sondern eine gttlich zugefhrte Erkenntnis. Sie hat nicht
nur Gott zum Thema, sondern sie hat Gott als Urheber. Es muss nicht
nur ein Wissen um geistliche Dinge vorhan-den sein, sondern
geistliche Erkenntnis derselben. Da die Dinge selbst geist-lich
sind, mssen sie uns durch den Hei-ligen Geist mitgeteilt und
entfaltet wer-den. Wo der Geist Erkenntnis der Wahr-heit im Herzen
wirkt, dort handelt es sich um eine lebensmig erfahrbare
Er-kenntnis, ein sprbares Bewusstsein, ei-ne berzeugende trstende
Wahrneh-mung der Wirklichkeit, eine Gewissheit, die nichts
erschttern kann. [21] Ich drcke es einfach aus: Der Mensch soll
sich Gottes Wirken nicht in den Weg stellen.
Jesu 3. Aussage
Wenn aber der Trster kommen wird, welchen ich euch senden werde
vom Va-ter, der Geist der Wahrheit, der vom Va-ter ausgeht, der
wird zeugen von mir. Joh. 15, 26
Der Heilige Geist kommt auf Vermittlung und unter Mitwirkung
Jesu vom Vater zu uns Menschen. Der aktive Part ist erneut bei
Jesus bzw. beim Vater und wir emp-fangen passiv den Heiligen Geist.
Dieser Geist, der uns als Gnadenge-schenk durch Jesus vom Vater
gegeben wurde, wird zeugen von Jesus.
Wenn wir diesen Gedanken auf die Mis-sionsarbeit ausdehnen, dann
erkennen wir auch hier die Reihenfolge: Der vom Vater ausgehende
Geist zeugt von Jesus Christus. Der Vater, der Heilige Geist und
Jesus Christus sind erneut gemeinsam in einer Textstelle
genannt.
Allein (der Trster, oder auch) der Pa-raklet, bewirkt als Zeuge
Jesu in uns die Fhigkeit, lebendige Zeugen zu sein. Der Geist hilft
uns, nicht bei der Erkenntnis und Erfahrung stehen zu bleiben, dass
Jesus fr uns gestorben und auferstan-den ist und wiederkommen wir.
Er will durch uns Jesu Werk in dieser Welt wei-terfhren. [22]
Der Geist vermittelt die reale Gegen-wart Gottes und die reale
Anwesenheit des unsichtbaren Christus im Leben seiner Nachfolger.
Er bewirkt damit die Wiedergeburt, eine neue Schp-fung, die
geistliche Existenz. Das ist die tiefste Aussage ber das Wirken des
Heiligen Geistes im Leben eines Menschen, der Jesus nachfolgt.
[23]
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Die Wiedergeburt erfolgt, wie der Heiland zu Nikodemus sagte,
aus Wasser und Geist.
Jesu 4. Aussage
Denn so ich nicht hingehe, so kommt der Trster nicht zu euch; so
ich aber gehe, will ich ihn zu euch senden. Und ich will den Vater
bitten, und er soll euch einen andern Trster geben, dass er bei
euch bleibe ewiglich: Aber der Trster, der Heilige Geist, welchen
mein Vater senden wird in meinem Namen, der wird euch alles lehren
und euch erinnern alles des, das ich euch gesagt habe. Und wenn
derselbe kommt, wird er die Welt strafen um die Snde und um die
Ge-rechtigkeit und um das Gericht: um die Snde, dass sie nicht
glauben an mich; um die Gerechtigkeit aber, dass ich zum Vater gehe
und ihr mich hinfort nicht se-het; um das Gericht, dass der Frst
die-ser Welt gerichtet ist. Joh 16, 7 11
Die hier gezeigte 4. Aussage Jesu ist in den ersten Teilen
inhaltlich mit den frhe-ren gleich zu setzen. Jesus bittet den
Vater um den anderern-Trster (Parakletos). Dieser andere
Pa-rakletos bleibt ewig. Der Trster lehrt und erinnert an die
Lehren Christi.
Nach der bersetzung Neues Leben lau-tet der Text so: Und wenn er
(d.h. der Heilige Geist, der Paraklet) kommt, wird er die Welt von
ihrer Snde und von Got-tes Gerechtigkeit und vom bevorstehen-den
Gericht berzeugen. Die Snde der Welt ist, dass sie nicht an mich
glaubt. Joh. 16, 8 + 9
Jetzt wird hier die Aufgabe des Heiligen Geistes erweitert.
Bisher waren die Akti-vitten des Heiligen Geistes auf die Jn-ger
Jesu, seine Nachfolger, vielleicht knnen wir auch sagen, sein Volk
kon-zentriert. Nun ffnen sich seine Aufgaben in Richtung Welt, in
Richtung Menschen, welche Jesus ablehnen. Der Welt soll die Snde
und ihre Folgen dargestellt wer-
den. Wenn der Geist ber die Snde auf-klrt, dann ist die Folge
davon das Ge-genteil der Snde, nmlich Gottes Ge-rechtigkeit. Im
Zusammenhang mit Got-tes Gerechtigkeit kommt als logische Folge bei
Ablehnung dieser Gerechtigkeit automatisch das Gericht. Dies sind
nun die weiteren Aufgaben des Geistes Got-tes.
Der Begriff Snde steht hier in der Ein-zahl, das heit, dass Snde
hier nicht auf einzelne moralische Verfehlungen (auf einzelne Taten
und Handlungen) be-schrnkt wird. Snde ist hier nicht die einzelne
Handlung oder die einzelne Tat. Die eigentliche Snde der Welt
besteht darin, dass sie nicht an Jesus, den Retter und Erlser
glaubt. Keiner kommt nur deshalb in Gottes Gericht, weil er
gestoh-len, gelogen oder gettet hat.
Der Mensch geht vielmehr verloren, weil er nicht an Jesus als
den Trger seiner Schuld geglaubt hat. Wenn ein Mensch verloren
geht, dann deshalb, weil er Got-tes rettende Liebe in der Gestalt
von Je-sus Christus zurck gewiesen hat. Nur der Geist-Paraklet kann
Menschen davon berzeugen, dass sie Jesus brauchen, weil sie ohne
ihn verloren sind. [24]
Dieser Gedanke ist nicht neu. Schon im Jeremia-Brief geschrieben
ca. 600 Jah-re frher finden wir eine hnliche Aus-sage: Denn mein
Volk tut eine zwiefache Snde: Mich, die lebendige Quelle,
ver-lassen sie und machen sich Zisternen, die doch rissig sind und
kein Wasser ge-ben. Jer. 2, 13 (Luther 1984)
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Ein weiteres Werk des Geistes an der Welt besteht im Aufdecken
der Gerech-tigkeit. Jesus definiert diese Gerechtig-keit mit dem
Hinweis: dass ich zum Va-ter gehe. Damit deutet Jesus seine
Auf-erstehung und Himmelfahrt an, der einzig stichhaltige Erweis,
dass Jesus Gottes Sohn ist. Dass seine Worte wahr sind, dass sein
Sterben am Kreuz vershnen-de Wirkung hat, dass er wirklich war, was
er zu sein behauptete, sind Auferstehung und Himmelfahrt sein
Hingehen zum Vater. Nachdem der Geist Paraklet einen Unglubigen von
der Snde ber-zeugt hat, berzeugt er ihn von der Ge-rechtigkeit Jesu
Christi, der unsere Unge-rechtigkeiten am Kreuz getragen hat und
uns seine Gerechtigkeit schenkt. Das ist die Gerechtigkeit, die vor
Gott gilt. [24]
Das nchste Werk des Parakleten: Der Heilige Geist berzeugt
Menschen da-von, dass sie nicht tun knnen, was sie wollen. Jeder
wird am Ende vor dem Richter der Welt stehen. Zugleich offen-bart
der Geist, dass der Frst dieser Welt bereits gerichtet ist, bereits
verurteilt und nur noch auf die Vollstreckung desselben wartet. Das
Bse ist besiegt. Aller Kampf, den es auf dieser Erde gibt, steht
nur noch im Zeichen des vollbrachten Sieges Jesu Christi. Das ist
die Wahr-heit, die die Welt nicht kennt, die aber al-lein der Geist
vermitteln kann. [24] Christus hat den Sieg bereits errungen jetzt
liegt es ausschlielich an uns, ob wir diesen Sieg annehmen.
Jesu 5. Aussage
Wenn aber jener, der Geist der Wahr-heit, kommen wird, der wird
euch in alle Wahrheit leiten. Denn er wird nicht von sich selber
reden; sondern was er hren wird, das wird er reden, und was
zuknf-tig ist, wird er euch verknden. Derselbe wird mich verklren;
denn von dem Mei-nen wird er's nehmen und euch verkn-digen. Alles,
was der Vater hat, das ist mein. Darum habe ich euch gesagt: Er
wird's von dem Meinen nehmen und euch verkndigen. Joh. 16, 13
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In einem kleinen Zwischensatz, den wir sehr gerne berlesen, wird
die Stellung des heiligen Geist dargestellt:
Derselbe wird mich (Jesus) verklren Der Heilige Geist verklrt
Jesus Christus, den Sohn Gottes, den Schpfer der Welt, den Heiland
der Welt. So gro ist die Wertigkeit des Heiligen Geistes.
Kommen wir nun aber zu dem sicherlich entscheidenden Text dieser
5. Aussage: Der Geist der Wahrheit wird euch in alle Wahrheit
leiten. Jetzt stellt sich hier die Frage: Warum sollen wir in alle
Wahrhei-ten geleitet werden? Das kann doch nicht sein! Wir haben
die grte Erkenntnis! Wir sind doch das Volk Gottes! Wir ha-ben doch
die Wahrheit! Warum sollen wir jetzt in alle Wahrheit geleitet
werden? Hoffentlich ist dies nicht unsere Mei-nung!
Ellen White stellt dies in den folgenden drei Zitaten deutlich
dar: Wir drfen nicht denken: Nun, wir haben die ganze Wahrheit, wir
verstehen die Grundpfeiler unseres Glaubens, und wir knnen uns auf
dieser Erkenntnis ausruhen. Die Wahrheit ist eine fortschreitende
Wahr-
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heit, und wir mssen mit dem zuneh-menden Licht wandeln. [25]
Niemand von uns kann sich mit der Mei-nung rechtfertigen, dass es
keine Wahr-heit mehr zu offenbaren gbe und dass alle unsere
Auslegungen der Bibel ohne Fehler seien. Die Tatsache, dass
gewis-se Lehren von uns viele Jahre lang als Wahrheit angesehen
werden, ist kein Beweis fr die Unfehlbarkeit unserer Ideen. Alter
macht aus Irrtum keine Wahrheit, und die Wahrheit kann es sich
leisten, fair zu sein. Keine wahre Lehre wird durch eine sorgfltige
Prfung etwas verlieren. [26]
Wir haben noch viele Lektionen zu ler-nen und sehr viele zu
verlernen. Gott al-lein ist unfehlbar. Wer meint, keine
lieb-gewordenen Ansichten aufgeben, seine Meinung nicht ndern zu
mssen, wird enttuscht werden. [27]
In diesem Kontext ist die Aussage aus dem Evangelium von
Johannes besser zu verstehen: Der Geist der Wahrheit wird euch in
alle Wahrheit leiten.
Wo ist das Kind Gottes, das vom ersten Augenblick der
Bekanntschaft mit Jesus vlliges Licht, ganzen Einblick in die
Hei-lige Schrift bekommen htte? Geht es beim Lesen der Schrift
nicht so, wie wenn man an einem wolkenlosen Som-merabend nur ein
oder zwei Sternlein
sieht und dann immer mehr und mehr bis man sie nicht mehr zhlen
kann? So geht es berhaupt, wenn der Herr uns segnet, nicht nur mit
dem Licht in Gottes Wort, sondern auch mit dem Glauben, der Lie-be,
der Hoffnung, mit allem, was zum Wesen des wahren Christentums
ge-hrt. [28]
Wenn wir ehrlich sind, dann besttigen wir, dass wir einiges
(noch) nicht wissen und verstehen. Deshalb ist dauerndes Studium,
unter Leitung des Heiligen Geistes, angesagt. Diese Lcke muss
je-dem aufrichtigen Menschen klar sein.
Aber: Ohne Heiligen Geist kann nie-mand verstehen, wer Christus
ist und was er mit seinem Leben, Sterben und Auferstehen fr uns
vollbracht hat. [29]
Was ist das wichtigste Wort in dieser Aussage Jesu: Wenn aber
jener, der Geist der Wahrheit, kommen wird, der wird euch in alle
Wahrheit leiten. Al-le!
Was den Menschen offenbart wird, kommt von Gott, der die
Wahrheit hat und sie den Menschen schenkt. Nicht wir entdecken die
Wahrheit, Gott schenkt sie uns und durch den Heiligen Geist gelangt
sie zu uns. Wir knnen die Wahrheit mit-hilfe unseres [menschlichen]
Geistes nicht selbst hervorbringen. Vielmehr ist die Wahrheit
etwas, was bereits vorhan-den ist und nur darauf wartet, von uns
erkannt zu werden; etwas, was wir uns aneignen, jedoch nicht
hervorbringen knnen. Hinter jeder Wahrheit steht Gott. [30]
Der Heilige Geist zeigt uns unsere Verlo-renheit. Er weckt in
uns das Interesse an Jesus. Auerdem schafft der Paraklet in uns die
Sehnsucht, Jesus besser kennen zu lernen. Gottes Gabe, sein Geist,
lsst uns erkennen, was Christus fr uns ge-tan hat. Er zeigt uns,
was es heit, ein Leben im Geist zu fhren und sich auf ihn zu
verlassen.
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Was heit es, sich auf den Heiligen Geist zu verlassen? frei
zitiert nach: Mager Auf den Spuren des Heiligen Geistes:
Sich auf den Heiligen Geist verlassen, heit sich in keiner Weise
auf die eigene Kraft zu sttzen, wohl aber darauf, dass der Heilige
Geist uns mehr Kraft gibt, als wir uns zutrauen.
Sich auf den Heiligen Geist verlassen, heit sich in keiner Weise
auf die eigene Vernunft zu verlassen, wohl aber darauf, dass der
Heilige Geist uns mehr Vernunft gibt, als wir selbst begreifen
knnen.
Sich auf den Heiligen Geist verlassen, heit sich in keiner Weise
auf den eige-nen Willen zu verlassen, wohl aber da-rauf, dass der
Heilige Geist unseren Wil-len strken kann, dass wir zu neuem
Handeln kommen.
Sich auf den Heiligen Geist verlassen, heit sich in keiner Weise
auf eigene Formen der Selbstverwirklichung zu ver-lassen, wohl aber
darauf, dass der Heili-ge Geist uns mehr Mglichkeiten zur
Selbstverwirklichung gibt, als wir fr mg-lich halten.
Sich auf den Heiligen Geist verlassen, heit sich in keiner Weise
auf die Cha-rismen zu verlassen, die der Geist gibt, wohl aber
darauf, dass der Heilige Geist durch seine Gaben mit uns die
Gemein-de bauen will.
Sich auf den Heiligen Geist verlassen, heit sich in keiner Weise
auf eigene Me-thoden und Programme zu verlassen, wohl aber darauf,
dass der Heilige Geist uns in seiner Weisheit die besten Wege und
Methoden zeigt, durch die er mit uns Wachstum wirken kann.
Sich auf den Heiligen Geist verlassen, heit in keiner Weise sich
unter Einsatz aller Krfte auf das Kommen Jesu vorzu-bereiten und
stndig in angespannter Naherwartung zu leben, wohl aber da-rauf,
dass der Heilige Geist in uns die Hoffnung und das Warten auf die
Wie-derkunft Jesu lebendig erhlt und uns auf sein Kommen
vorbereitet, sofern wir von ihm erfllt sind.
Vor einige Jahren las ich voller Bestr-zung eine Aussage von
E.G.White zu dem Thema, die mich tief traf: Der Grund, weshalb sich
das Wirken des Geistes [unter Gottes Volk] so selten manifestiert,
ist, dass die Prediger lernen, ohne ihn auszukommen. [31]
Ohne die Erleuchtung durch den Heili-gen Geist kann niemand das
Wort Gottes verstehen. Wir brauchen nur in das rech-te Verhltnis zu
Gott zu kommen, dann wird sein Licht mit hellen Strahlen auf uns
scheinen. [32] Jeder Mensch, der
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Jesus als seinen persnlichen Erlser annimmt, empfngt ganz sicher
den Hei-ligen Geist als seinen Ratgeber, Fhrer, Zeugen und den, der
ihn heiligt. [33]
Unbeschrnkt ist die Brauchbarkeit ei-nes Menschen, der das ICH
beiseite-setzt, den Heiligen Geist auf sein Herz wirken lsst und
ein vllig gottgeweihtes Leben fhrt. [34]
Ich schliee mit einem Zitat von E.G.White, niedergeschrieben in
Manu-skript 27 aus dem Jahre 1891: Wir kn-nen es ertragen, auf
alles zu verzich-ten auer auf den Geist Gottes.
Danke, lieber Vater, dass du uns deinen Geist gegeben hast!
Quellenhinweise:
[1] Brunner, Emil, Das Missverstndnis der Kir-che, Evangelisches
Verlagswerk, Stuttgart, 1951, S. 48
[2] Goodwin, Thomas, Das Wirken des Heiligen Geistes bei unserer
Errettung, 1660; zitiert in Pink, Arthur W., Der Heilige Geist,
Reformatori-scher Verlag Beese, 1999, S. 2;
[3] Smeaton George, zitiert in Pink, Arthur W., Der Heilige
Geist, Reformatorischer Verlag Bee-se, 1999 S. 3;
[4] White, Ellen G., Advent Review and Sabbath Herald, 26.
Oktober 1897, zitiert in Das Wirken des Heiligen Geistes,
Andachtsbuch fr jeden Tag, Advent-Verlag Lneburg, 2006, S. 8
[5] White, Ellen G., Das Wirken der Apostel, S. 283 f (rev),
zitiert in Das Wirken des Heiligen Geistes, Andachtsbuch fr jeden
Tag, Advent-Verlag Lneburg, 2006, S. 18
[6] White, Ellen G., Das Wirken der Apostel, S. 53 f (rev),
zitiert in Das Wirken des Heiligen Geistes, Andachtsbuch fr jeden
Tag, Advent-Verlag L-neburg, 2006, S. 9
[7] Mager, Johannes, Auf den Spuren des Heili-gen Geistes,
Adventverlag Lneburg, 1999, S. 64
[8] White, Ellen G., Advent Review and Sabbath Herald, 26.
Oktober 1897, zitiert in Das Wirken des Heiligen Geistes,
Andachtsbuch fr jeden Tag, Advent-Verlag Lneburg, 2006, S. 7
[9] White, Ellen G., Das Wirken der Apostel, S. 49, 50 f (rev),
zitiert in Das Wirken des Heiligen Geistes, Andachtsbuch fr jeden
Tag, Advent-Verlag Lneburg, 2006, S. 9
[10] Mager, Johannes, Auf den Spuren des Heili-gen Geistes,
Adventverlag Lneburg, 1999, S. 57
[11] Mager, Johannes, Auf den Spuren des Heili-gen Geistes,
Adventverlag Lneburg, 1999, S. 58
[12] Neues Testament, Deutsch, Gttingen, 1971
[13] Mager, Johannes, Auf den Spuren des Heili-gen Geistes,
Adventverlag Lneburg, 1999, S. 58
[14] White, Ellen G., Das Wirken der Apostel, S. 53 f (rev),
zitiert in Das Wirken des Heiligen Geis-tes, Andachtsbuch fr jeden
Tag, Advent-Verlag Lneburg, 2006, S. 9
[15] White, Ellen G., Sabbath School Worker, 1. September 1909
zitiert in Das Wirken des Heili-gen Geistes, Andachtsbuch fr jeden
Tag, Ad-vent-Verlag Lneburg, 2006, S. 105
[16] White, Ellen G., Advent Review and Sabbath Herald, 29.
November 1892, zitiert in Das Wirken des Heiligen Geistes,
Andachtsbuch fr jeden Tag, Advent-Verlag Lneburg, 2006, S. 124
[17] White, Ellen G., Das Wirken der Apostel, S. 49, 50 f (rev),
zitiert in Das Wirken des Heiligen Geistes, Andachtsbuch fr jeden
Tag, Advent-Verlag Lneburg, 2006, S. 7
[18] White, Ellen G., Advent Review and Sabbath Herald, 26.
Oktober 1897, zitiert in Das Wirken des Heiligen Geistes,
Andachtsbuch fr jeden Tag, Advent-Verlag Lneburg, 2006, S. 128
[19] White, Ellen G., Advent Review and Sabbath Herald, 26.
Oktober 1897, zitiert in Das Wirken des Heiligen Geistes,
Andachtsbuch fr jeden Tag, Advent-Verlag Lneburg, 2006, S. 128
[20] Pink, Arthur W., Der Heilige Geist, Reforma-torischer
Verlag Beese, Hamburg, 1999 S. 3;
[21] Pink, Arthur W., Der Heilige Geist, Reforma-torischer
Verlag Beese, Hamburg, 1999 S. 149
[22] Mager, Johannes, Auf den Spuren des Heili-gen Geistes,
Adventverlag Lneburg, 1999, S. 59
[23] Mager, Johannes, Auf den Spuren des Heili-gen Geistes,
Adventverlag Lneburg, 1999, S. 60
[24] Mager, Johannes, Auf den Spuren des Heili-gen Geistes,
Adventverlag Lneburg, 1999, S. 61
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[25] White, Ellen G., Open the Heart to Light, Re-view and
Herald, 25.Mai 1890
[26] White, Ellen G., Christ Our Hope, Review and Herald, 20.
Dezember 1892. [27] White, Ellen G. Counsels to Writer and
Edi-tors, S. 37
[28] Modersohn, Ernst, Herold seines Kommens, Oktober 2008 S.
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[29] Mager, Johannes, Auf den Spuren des Heili-gen Geistes,
Adventverlag Lneburg, 1999, S. 58 f.
[30] Barclay W. Auslegung des Neuen Testa-ments,
Neunkirchen-Vluyn, 1987
[31] Williams, Garrie F, Erflltsein vom Heiligen Geist Wie
erfahren wir das? Advent-Verlag L-neburg 2007, Zitat aus
Testimonies for the Church, Bd. 1 S. 383.
[32] White, Ellen G., Advent Review and Sabbath Herald, 4. Juni
1889, zitiert in Das Wirken des Heiligen Geistes, Andachtsbuch fr
jeden Tag, Advent-Verlag Lneburg, 2006, S. 21
[33] White, Ellen G., Manuskript Releases Band 14, S. 70 f,
zitiert in Das Wirken des Heiligen Geistes, Andachtsbuch fr jeden
Tag, Advent-Verlag Lneburg, 2006, S. 116
[34] E.G. White, zitiert in: Mager, Johannes, Auf den Spuren des
Heiligen Geistes, Adventverlag Lneburg, 1999, S. 112
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