SANKT GUMBERTUS Die Sehnsucht nach letzter, blei- bender Geborgenheit durchzieht unser Leben. Jeder Geburtstag, jedes Fa- milienfest, jeder Urlaub und jeder wiederkehrende Herbst macht es umso mehr bewusst: Es ist, als flögen wir davon. Die Sehnsucht nach einer al- lerletzten Heimkehr, einem zu Hause bleiben und nicht wieder fortzugehen, bleibt auch noch dem mit Vergess- lichkeit behafteten Menschen, der an Demenz leidet. Das erzählt zutiefst berührend der öster- reichische Schriftsteller Arno Geiger in seinem Buch „Der alte König in seinem Exil" von seinem Vater. Um dieser Sehnsucht Raum zu geben, braucht es das Loslassen. „Es ist ein Grundgesetz des Lebens, dass Wachstum, Hineinwachsen in Neues immer auch Loslassen bedeutet. Verstopfung ist eine Krankheit, sowohl körperlich wie geistig." So der Jesuit Piet van Breemen in seinem Buch: „Alt werden als geistlicher Weg." Loslassen von wichtigen, mir ans Herz gewach- senen Dingen und Menschen kann ich in der Beziehung zu dem, der mich trägt und der als der Lebendige mit mir ist. Der im Gestern war, der im Heute ist, und der in Ewigkeit der Leben- dige sein wird, für mich und für alle, die Gott schon aus dieser Welt gerufen hat: Jesus Christus, der sich selbst für uns dahin gegeben hat, damit wir gehalten sind in alle Ewigkeit. Dietrich Bonhoeffer schreibt dazu am Beginn des zweiten Weltkrieges: „Wo aber erkannt wird, dass die Macht des Todes gebrochen ist, wo das Wunder der Auferstehung des neuen Lebens mitten in die Todeswelt hineinleuchtet, dort verlangt man vom Leben keine Ewigkeiten, dort nimmt man vom Leben, was es gibt ... Gutes und Böses ... Freude und Schmerz, dort hält man das Leben nicht krampfhaft fest, aber man wirft es auch nicht leichtsinnig fort, dort begnügt man sich mit der bemessenen Zeit und spricht nicht irdischen Dingen Ewigkeit zu ... Den neuen Menschen und die neue Welt aber erwartet man allein ... von der Macht, die den Tod überwunden hat. Der auferstandene Christus trägt die neue Menschheit in sich, das letzte herrliche Ja Gottes zum Menschen ... Die Gestalt Jesu Christi allein ist es, die der Welt siegreich begegnet. Von dieser Gestalt geht alle Gestaltung einer mit Gott ver- söhnten Welt aus." Ich wünsche Ihnen Novembertage, in denen Sie die Strahlen der Liebe Gottes, die von unserem Licht Jesus Christus ausgehen, wahrnehmen können, hereinbrechend in unsere Zeit aus der Ewigkeit. Ihre Elfriede Raschzok November 2012 GEMEINDEBRIEF der Evang.-Luth. Kirchengemeinden Sankt Gumbertus und Sankt Johannis Ansbach Grüss Gott! von Pfarrerin Elfriede Raschzok „Ein Tag, der sagt dem andern, mein Leben sei ein Wandern zur großen Ewigkeit. O Ewigkeit, so schöne, mein Herz an dich gewöhne, mein Heim ist nicht in dieser Zeit." Gerhard Tersteegen 1745 SANKT JOHANNIS
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Die Sehnsucht nach letzter, blei-bender Geborgenheit durchziehtunser Leben.Jeder Geburtstag, jedes Fa-milienfest, jeder Urlaub undjeder wiederkehrende Herbstmacht es umso mehr bewusst:Es ist, als flögen wir davon.Die Sehnsucht nach einer al-lerletzten Heimkehr, einem zuHause bleiben und nicht wiederfortzugehen, bleibt auch noch dem mit Vergess-lichkeit behafteten Menschen, der an Demenzleidet. Das erzählt zutiefst berührend der öster-reichische Schriftsteller Arno Geiger in seinemBuch „Der alte König in seinem Exil" von seinemVater.
Um dieser Sehnsucht Raum zu geben, brauchtes das Loslassen. „Es ist ein Grundgesetz desLebens, dass Wachstum, Hineinwachsen in Neuesimmer auch Loslassen bedeutet. Verstopfung isteine Krankheit, sowohl körperlich wie geistig."So der Jesuit Piet van Breemen in seinem Buch:„Alt werden als geistlicher Weg."
Loslassen von wichtigen, mir ans Herz gewach-senen Dingen und Menschen kann ich in derBeziehung zu dem, der mich trägt und der alsder Lebendige mit mir ist. Der im Gestern war,der im Heute ist, und der in Ewigkeit der Leben-dige sein wird, für mich und für alle, die Gottschon aus dieser Welt gerufen hat: Jesus Christus,der sich selbst für uns dahin gegeben hat, damitwir gehalten sind in alle Ewigkeit.
Dietrich Bonhoeffer schreibt dazu amBeginn des zweiten Weltkrieges:
„Wo aber erkannt wird, dass dieMacht des Todes gebrochen ist,wo das Wunder der Auferstehungdes neuen Lebens mitten in dieTodeswelt hineinleuchtet, dortverlangt man vom Leben keine
Ewigkeiten, dort nimmt man vomLeben, was es gibt ... Gutes und Böses
... Freude und Schmerz, dort hält mandas Leben nicht krampfhaft fest, aber man wirftes auch nicht leichtsinnig fort, dort begnügtman sich mit der bemessenen Zeit und sprichtnicht irdischen Dingen Ewigkeit zu ... Den neuenMenschen und die neue Welt aber erwartet manallein ... von der Macht, die den Tod überwundenhat. Der auferstandene Christus trägt die neueMenschheit in sich, das letzte herrliche Ja Gotteszum Menschen ... Die Gestalt Jesu Christi alleinist es, die der Welt siegreich begegnet. Von dieserGestalt geht alle Gestaltung einer mit Gott ver-söhnten Welt aus."
Ich wünsche Ihnen Novembertage, in denen Siedie Strahlen der Liebe Gottes, die von unseremLicht Jesus Christus ausgehen, wahrnehmenkönnen, hereinbrechend in unsere Zeit aus derEwigkeit.
Ihre Elfriede Raschzok
November 2012
GEMEINDEBRIEFder Evang.-Luth. Kirchengemeinden
Sankt Gumbertus und Sankt Johannis Ansbach
Grüss Gott! von Pfarrerin Elfriede Raschzok
„Ein Tag,der sagt dem andern,
mein Leben sei ein Wandernzur großen Ewigkeit.
O Ewigkeit, so schöne,mein Herz an dich gewöhne,
mein Heim ist nichtin dieser Zeit."
Gerhard Tersteegen 1745
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Wird die geplante Zusammenführungder beiden Kirchengemeinden St. Jo-hannis und St.Gumbertus eine bitterePille oder doch eher eine kräftige Me-dizin gegen Ermüdung und Erkältung?
Zu einem ersten Gemeindeberatungs-Taghaben sich die beiden Kirchenvorständein Rummelsberg zusammen mit einemGemeindeberater getroffen - und amEnde stand für die Kirchenvorste-her(innen) klar fest: Es wird uns gut tun!Aber der Wille ist da: Wir wollen Gottund die Menschen lieben - in dieser Stadt,in unserer Zeit, und das miteinander.Natürlich ist auf dem Weg zur gemein-samen Pfarrei allerhand zu bewältigen:Das Team der Hauptamtlichen muss sichzusammenfinden; zwei Pfarramt-Bürosmüssen zusammengelegt werden mitall den nötigen räumlichen und struk-turellen Veränderungen; um Neues zugewinnen, muss womöglich Altes losge-lassen werden...Wie kann das Miteinander gut gelingen?Anregungen dazu versuchten die Kir-chenvorstände jetzt zum Ende der Wahl-
„Zu Chancen und Nebenwirkungen
fragen Sie Ihren Gemeindeberater..."
periode aus ihrer (zum Teil langen)Dienst-Erfahrung herauszufiltern.Fünf Arbeitsaufgaben kristallisierten sichdabei heraus:
• Es wird darum gehen, die Profile derKirchengemeinden zu klären und wei-terzuentwickeln
• Ganz wichtig ist, Vertrauen unterein-ander aktiv zu schüren
• Mit einer effektiven Gemeindeorgani-sation werden Kräfte gebündelt undReibungsverluste minimiert
• Die Gebäude können miteinandereffizienter für eine gastfreundliche Gemeinde genutzt werden
• Und das Ganze soll getragen und ge-staltet werden als geistliches Mit-einander der hauptamtlichen und der ehrenamtlichen Mitarbeitenden
Am Ende des sehr engagierten (und an-strengenden!) Austauschs stand bei allenBeteiligten als Fazit: Das ist eine wun-derbare Chance! Hier kommt zusammen,was schon lang zusammengehört. Wirhaben die einmalige Chance, unsererKirche in der Stadt ein liebenswertesGesicht, eine deutliche Stimme und einklares Profil zu verleihen - dazu wollenwir beiden Kirchengemeinden unser Bes-tes beitragen.
In die weite Welt ging es zwar nicht,aber doch für viele in bisher unbe-kannte Regionen. Alte und neue Kir-chen in Franken waren das Reisezielfür den Mitarbeiterausflug der Kir-chengemeinde St. Gumbertus am8. Oktober. Unter Leitung von Pfarre-rin Marquardt machten sich die 36Ausflügler zunächst nach Dietenhofenauf, wo sie die moderne katholischeKirche mit ihrem faszinierenden ar-chitektonischen Lichtspiel bewunder-ten. Anschließend waren die St.Matthäus-Kirche in Heroldsberg miteinem Riemenschneider-Altar und dieSt. Andreas-Kirche mit einem Altaraus der Hand des Lehrers von AlbrechtDürer Ziele der interessierten und gutgelaunten Gruppe. Wie schön, dassauch die Gemütlichkeit nicht zu kurzkam beim Mittagessen in Heroldsbergund beim Besuch der Fronhofmühlemit Bioprodukten im Mühlenlädchen.
„Wem Gott will rechte Gunsterweisen ..."Mitarbeiterausflug St. Gumbertus
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Im Rahmen des DEUTSCHEN ORGEL-TAGES, am Sonntag, 9. September 2012,hat KMD Rainer Goede zur Orgelfahrrad-tour eingeladen.Pfarrer Löhr begrüßte die Teilnehmer vorder Kirche in Sommersdorf mit der Frage:Wer sind sie? Sind sie Orgelsachverstän-dige oder sind sie Organisten? Die Antwortlautete: Nichts dergleichen, außer demInitiator KMD Goede einfache Orgel- undFahrradtourliebhaber.Nach dem Gottesdienst in der Gumber-tuskirche brachte KMD Goede für die 10Teilnehmer eine Orgel-Matinee mit Wer-ken von Adrian Willert, Georg DietrichLeyding, Johann Sebastian Bach , Gott-fried August Hormilius und August Gott-fried Ritter zum Thema des Orgeltages„Von Gott will ich nicht lassen" zu Gehör.Anschließend fuhren die Radfahrer durchdas Dombachtal nach Elpersdorf und überThann nach Bechhofen a.d.H.In der dortigen Johanniskirche erklangenWerke von Dietrich Buxtehude und Au-
gust Wilhelm Bach in verschiedenenVariationen zum Thema. In der Schloss-kirche in Sommersdorf brachte KMDRainer Goede Praeambulum Choral undChoral alio modo von Ludwig Krebs ingewohnter Perfektion, für die Orgelrad-fahrer zu Gehör, bevor es wieder zurückzum Ausgangspunkt ging.Beeindruckend für die Teilnehmer war,die Choralbearbeitungen aus verschie-denen Instrumenten zu hören, von derschlichten Orgel einer Dorfkirche biszum prächtig klingenden Prospekt derWiegleb-Orgel in der Gumbertuskirche.Ein Erlebnis besonderer Art!Es ist sehr schade, dass nur ein kleinerKreis von Orgelliebhabern an der Fahr-radtour teilnahm. Sicherlich haben diehochsommerlichen Temperaturen deneinen oder anderen abgehalten.Ermüdet von der 40 km langen Strecke,die abseits des Verkehrs gewählt war,kehrten die Teilnehmer am Abend nachAnsbach zurück. K.B.
Mitarbeiterausflug - VergangeneJahre wurden lebendig.
Das war der Unterschied: Dekan HansStiegler und seine Frau wussten dieZiele am 22. Sept. - wir nicht. Sie habenuns dann mit hinein genommen in ihregemeinsamen Jahre.In Großgründlach machten wir denersten Halt. Wir bekamen dort in derKirche eine interessante Kirchenführungdurch die Mesnerin, eine Andacht undKirchenkaffee.Dann ging es weiter nach Zapfendorfin Oberfranken. 13 Jahre Pfarrdienst,lebendige und schwierige Ökumene,Diaspora und Wirken des Heiligen Geis-tes wurden lebendig.Das machte Lust, für die eigene Ge-meinde zu hoffen.Gemeinsames Mittagessen in gepflegter,familiärer Gastwirtschaft, Stadtführungin Bad Staffelstein, Besichtigung vonKloster Banz und Kaffeetrinken runde-ten das Programm ab.Es wurde uns so deutlich: Gott bautseine Gemeinde, wenn wir uns auf Ihneinlassen. Er verändert Menschen undmacht sie durch den Glauben lebendig.Als Mitarbeiter unserer Gemeinde St.Johannis wollen wir das als Hoffnung,als Gebetsanliegen und zum Weitersa-gen mit hinein nehmen in unser Enga-gement für die Gemeinde Jesu.
Orgelfahrradtour von Ansbach nach Thann, Bechhofen, Sommers-dorf und zurück
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Ökumenische Friedensdekade: Friedensgottesdienst am Volkstrauertag
Veranstaltungen
„Die Würde des Menschen ist unan-tastbar!" Dieser absolute Grundsatzsteht am Anfang unseres Grundgesetzes.So soll es sein. Nur so kann Friedenwerden. Darum ist es auch Grundanlie-gen aller Friedensarbeit, „mutig fürMenschenwürde" einzutreten, wie dasMotto der diesjährigen Friedensdekadevom 11.-21. November lautet. Damitverbindet sie den Aufruf, gegen alleentwürdigenden Aktionen von Extremis-
ten und Fanatikern in Deutschland ein-zutreten, aber auch die Augen zu öffnenfür Vorgänge, die von Deutschland ausdie Menschenwürde in anderen Ländernin Gefahr bringen. Im Blick sind zumBeispiel der Handel mit von Kindernunter unwürdigen Bedingungen gefer-tigten Textilien oder Waffenexporte inUnruheregionen und Diktaturen.Für den ökumenischen Friedensgottes-dienst, der von beiden Innenstadtge-meinden, der evangelisch-metho-distischen Gemeinde und dem CVJMmitgetragen wird, haben wir in diesemJahr eine besondere Gastpredigerin ge-winnen können, die aus ganz eigenerSicht von Menschenwürde und ihrenBedrohungen berichten kann, hat siedoch als Dekanin von Gräfenberg Zivil-courage gegen rechte Strömungen zei-gen müssen: Christine Schürmann.
Der Gottesdienst findet am 18. Novem-ber um 9.30 Uhr in St. Gumbertusstatt. Im Anschluss daran laden wirherzlich in den Beringershof neben derKirche ein.Dort wird Dekanin Schürmann im Rah-men des Kirchenkaffees für Rückfragenund weitere Informationen zur Ver-fügung stehen.
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Freitag . 16. November . 19 UhrHotel zu Windmühle91522 AnsbachRummelsberger Straße 1
Menschenrecht „Religionsfreiheit" -auch für Christen in islamischen undkommunistischen Staaten?"Im Rahmen des 15. Ansbacher Männervespersder Kirchengemeinde St. Johannis referiert
Pfarrer i. R. Ernst Herbert,NeumarktObwohl bis auf Saudi-Arabien alle islamischenLänder die UN-Menschenrechtserklärung von1948 unterschrieben haben, werden dieChristen (und andere Religionen) bedrängt,ausgegrenzt, diskriminiert oder verfolgt.Über dem Schicksal der weltweit am meistenverfolgten Religionsgemeinschaft der Christen,wollen wir die Verfolgung anderer Minderheits-religionen nicht vergessen und auch darauf einenBlick werfen, wie es in Ländern mit der Religi-onsfreiheit aussieht, in der entweder der Bud-dhismus oder der Hinduismus Staatsreligion ist.Beim anschließenden gemeinsamen Abendes-sen besteht die Möglichkeit zum Gespräch.Eingeladen sind Männer jeden Alters.
Info und Anmeldung (möglichst7 Tage vor der Veranstaltung) bei:
Bald 100 Jahre ist er alt, der AnsbacherErntedankumzug der Kinder und dochjung wie eh und je. Das liegt an denvielen fröhlich-bunten Wägen, die inden verschiedenen Kirchengemeinden,Kindergärten, Familien und Dörfern mitErntegaben bestückt und mit buntenBlumen geschmückt werden. Das liegtauch an den stolzen Gesichtern der Kin-der, wenn sie ihre Wägen zeigen unddurch die Straßen von der Reitbahn überden Martin-Luther-Platz bis zum Kasta-nienhof ziehen. Das liegt schließlich auchan der niemals alten Idee, dankbar vonder eigenen Fülle an die abzugeben, die
Taufsonntagein St. GumbertusPlanen Sie die Taufe Ihres Kindes?
Dann wollen wir Sie auf dienächsten Taufsonntage hinweisen, andenen wir in der Schwanenritterkapellefröhliche Taufgottesdienste um 11 Uhrfeiern wollen.
Es sind dies:• der 25. November mit Pfarrer
Meister• der 23. Dezember mit Pfarrerin
Starck• im Januar der 20.01. wieder mit
Pfarrer Meister.
Bitte melden Sie sich diesbezüglichim Pfarramt an 2681
„Nun danket alle Gott" Fröhlicher Umzug zu Erntedank
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nicht so viel haben wie wir. Dennalle Gaben der Wägen gehen an denKastanienhof, der Kinder- und Jugend-hilfeeinrichtung des Diakonischen Werks.Wir danken allen Spendern, den Kindernmit ihren Eltern, den Mitwirkenden -allen voran Dekan Stiegler und Pastoral-referent Cholewa, die die Andacht in derSt. Johanniskirche gestalteten und Rein-hard Baran, der als Cheforganisator agier-te - und dem Kastanienhof selbst, dessenBewohner und Mitarbeiter wieder wun-derbaren Kuchen als Dankeschön geba-cken hatten und alle zum Schluss einlu-den mitzufeiern.
Familiengottesdienst am Reformati-onssonntag 4. November, 11 Uhr inSt. Gumbertus, Schwanenritterkapelle.
Das Thema lautet: „Wer war MartinLuther? Mit Pfarrerin Starck und Team,mit der Kinderkantorei unter der Lei-tung von Ulrike Walch.
Die Liedbeiträge der Kinderkantoreinehmen einige der Hauptthemen derReformation in kindgerechter Form auf:„Wer war Martin Luther?“, „Müssen inder Hölle schmoren“, „Ja, wir verstehennur Bahnhof“, „Das war Martin Luther“.Hier klingen Themen an wie: Ablass-handel – gegenüber Rechtfertigungder Sünder; Gottesdienst in lateinischerSprache - gegenüber deutsche Sprachein Bibel und Gottesdienst.
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Kigoteam
St. JohannisVorbereitung für den Kindergottesdienstnach Absprache.Rückfragen für Kindergottesdienstin Hennenbach: Pfarrerin Raschzok,
9523-120Steingruberstraße: Pfarrerin Küfeldt,
7692Obereichenbach: Frau Müller-Pichotta
09802-958899
Kindergottesdienst
in St. Johannis
Wöchentlich in der Schulzeit Gottes-dienst für Kids um 9.30 Uhr inHennenbach im Gemeindehaus,Martin-Leder-Straße 1.
Kindergottesdienst in der Steingruber-straße in der Schulzeit parallel zumGottesdienst um 10 UhrAnsprechpartnerin: Pfarrerin Küfeldt,
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In den Herbstferien entfällt der Kinder-gottesdienst in Hennenbach und in derSteingruberstraße. Am 18. Novemberherzliche Einladung zum Familiengot-tesdienst mit der KindertagesstädteLummerland im Gemeindehaus Hen-nenbach
Kindergottesdienst in Obereichenbach:10 Uhr: 4. November mit Kinderbrunch;18. NovemberAnsprechpartnerin: Frau Müller-Pichotta
Jungschargruppe fürMädchen und Jungenvon 8 - 11 Jahrenin der von-Weber-StraßeMontag, 18.30 - 20 UhrIn den Gemeinderäumen vonSt. Gumbertus (im Keller der Kinder-tagesstätte „Pfiffikus“)Leitung: Matthias Weth 015778862
Kindergruppe für Mädchenund Jungenim Alter von 9 bis 12 Jahrenim „Kokosnusskeller”,Triesdorfer Str. 1, Freitag ab 15 UhrTheater • Singen mit Klavier • Basteln• Tanzen • Spielen • ÜberraschungenInformationen bei: Irina Savchenko,
0172 90 68 169; In Zusammenarbeitmit der Stadt Ansbach.
CVJM-Jungschar„Gagablubblub" für Mädchen undJungen im Alter von 9 bis 12 Jahrenim Gemeindehaus Hennenbach,Mittwoch 17.30 - 19 Uhr,Leitung: Hanna Kübrich, Elisabeth Blank,Lena Claussen, Teresa Brand, AlexanderMarzok
CVJM-Jungschar „Stone kids"für Mädchen und Jungenim Alter von 9 - 12 JahrenDonnerstag 16.30 - 18 Uhrim Gemeindehaus SteingruberstraßeSteffi Penzel, David Schulte, PhilippSauer, Rebecca Schulte
Sport- und FußballgruppeSt. Gumbertus,einmal im Monat sonntags,ab 16 Uhr Turnhalle GüllschuleKontakt: Claus Bork 9775390
CVJM-Jugendgruppe „All4C”für junge Leute zwischen13 und 15 Jahren,Gemeindehaus Triesdorfer Straße,freitags, 17 - 19 Uhr, Leitung: AndreaKnoll, Julia Pirner, Mathias Bürkel
CVJM-Volleyballgruppefür alle ab 15obere Turnhalle Platengymnasium,samstags ab 16.30 UhrLeitung: Eb Schulte (kommissarisch)
CVJM-Jugendkreis„Fromme Chaoten”für Jugendliche ab 16Gemeindehaus Triesdorfer Straße,freitags ab 19.30 Uhr,Leitung: Jan und Eb Schulte
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20:17 – CVJM Trefffür junge Erwachsenebei Nadine Schelenz,Bayreuther Str. 42,freitags ab 19.30 Uhr,Leitung: Nadine Schelenz und Team
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Lummerland Kinder besuchen die Senioren zum Spielenachmittagim Hennenbacher Gemeindehaus
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NeueChance!?
St. Johannis und St. Gumbertus ladenein:
KinderbibeltagIm Gemeindehaus St. Johannis,Schaitberger Str 6-8
Mittwoch, 21. November 2012(Buß- und Bettag)
9 - 16 Uhr (Bringzeit ab 7.30 Uhr)15 Uhr Familiengottesdienst
in St. Johannis
Singen, Spielen, StaunenFür alle Schulkinder
Unkostenbeitrag: 5 Euro (incl. Material,Mittagessen), Geschwisterkinder 3 Euro
Der Seniorennachmittag, den wir ge-stalteten, stand unter dem Motto„Tischspiele für Groß und Klein ..."Aus unserer Einrichtung suchten wirverschiedenste Spiele zusammen. Alt-bekannte, wie z.B. „Mensch ärgere dichnicht" oder „Memory", aber auch neuewie etwa „Uno uno" oder „Nanu, ichdenk' da liegt der Schuh".Die Kinder und die Senioren sangenzuerst das traditionelle Kirchenlied„Geh' aus mein Herz und suche Freud",welches wunderbar zu diesem schönen,sonnigen Nachmittag passte.Wir sprachen auch über frühere Spieleund Spielsachen und stellten fest, dasszwar manches ganz anders war, einige
Spiele aber auch heute noch gespieltwerden und vielleicht nur einen anderenNamen haben.Danach verteilten sich die Kinder andie einzelnen Tische und spielten zu-sammen mit den Besuchern des Senio-rennachmittages. Alle waren eifrig beider Sache und die Aktion kam bei Jungund Alt sehr gut an. Die Kinder hattenfür alle Besucher ein kleines Fangspielaus Papier vorbereitet, als Erinnerungan den gemeinsamen Nachmittag.Zum Abschluss sangen die LummerlandKinder noch ein aktuelles„Kindergarten-Lieblingslied" vor undließen sich anschließend die Brezen gutschmecken.
Schön war's! (Für Lummerland - eine Insel für Kinder, Barbara Lehmann)
Bei Ängsten und Depressionen immerDienstag 19 Uhr, Gemeindezentrum vonWeberstr. 5 (unter Kita Pfiffikus)
Besuchsdienst-Team
St. GumbertusPfarrerin Starck, 22 14
St. JohannisPfarrerin Raschzok, 95 23-120
Ambulante Dienste
DiakonievereinDiakoniestation,Lessingstraße 2Ambulante Kranken- und AltenpflegeBürozeiten: Montag - Freitag 8 bis 13 UhrSprechstunde: nach Vereinbarung
Liturgischer Chor: Leitung: Herr GoedeProben immer dienstags um 18.30 Uhrim Gemeindezentrum St. Johannis,Schaitbergerstr. 6-8.
Singkreis HennenbachMontag 19.30 Uhr, alle 2 Wochennach Absprache mit Ulrike Kiefer
89603
GospelchorLeitung: Barbara von BergProben immer dienstags um 19.30 Uhrim Gemeindezentrum St. Johannis,Schaitbergerstr. 6-8Kontakt: Chorleiterin Frau von Berg
0 98 20 / 91 87 30
KirchenMusik
Frauenkreis St. GumbertusMittwoch, 14. November, 15 Uhr
Wir beten mit Ihnen / für Sie umHeilung.Wir erwarten Gottes Eingreifen undHandeln in jeder Situation „Dennwo zwei oder drei in meinem Namenversammelt sind, da bin ich mittenunter ihnen." (Mt. 18,20)
Ansprechpartnerin: Lisa Becker-Weinert, 0981 13911
Bastelkreis Steingruberstraße3. September, 14.30 UhrKontakt: Frau Kübrich 4878340und Frau Truetsch 89229
entfällt im NOVEMBER
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Austräger gesucht
Pünktlich und vertrauensvoll soll derGemeindebrief bei Ihnen sein. Das istuns ein Anliegen. Dafür sind vieleAusträgerinnen und Austräger jedenMonat für Sie unterwegs. Wir dankenihnen herzlich. Leider sind imMoment aber einige Straßen / Gebieteohne feste Zuständigkeit. Deshalbsuchen wir liebe Menschen in unsererGemeinde, die sich vorstellen können,einen Spaziergang mit dem Austeilender Gemeindebriefe in einer Straßezu verbinden.
Wenden Sie sich bitte an FrauSchnuck im Pfarramtsbüro 2681.
Vielen Dank!
Premiere im Beringershof: 100 frühstückten fair
Rückblick
Zum Abschluss der fairenWoche 2012 lud der CVJM-Weltladen erstmals zu einemfairen Frühstück in das Gemein-dezentrum von St. Gumbertus ein.Oberbürgermeisterin Carda Seidel,vertreten durch Bürgermeister HannesHüttinger, Regionaldekan Hans Kernund Dekan Hans Stiegler waren ge-kommen, überbrachten kurzeGrußworte und ließen es sich ebensoschmecken wie über 100 Ansbacher-innen und Ansbacher, die an diesemVormittag der Einladung des Weltla-dens folgten.Mit dem „fairen Frühstück" wurdenInteressierte eingeladen, die im Welt-laden angebotenen Produkte aus fai-rem Handel zu probieren. Richtigermüsste es eigentlich heißen „Ansbachfrühstückt fair und regional", dennder Weltladen bezog Milch, Butter,Wurst und Käse aus dem benachbar-
ten Bauernladen, sodass die Nachhal-tigkeit in allen Be-
reichen gegeben war.Ein wichtiger Nebeneffekt
des fairen Frühstücks war der Wunschdes Weltladenteams, Ansbach einStück weiter auf dem Weg zur „fairtrade town" voranzubringen. Dies An-liegen wurde von Bürgermeister Han-nes Hüttinger aufgenommen, er be-richtete, dass im Stadthaus bei allenSitzungen fair gehandelter Kaffeeausgeschenkt wird.Dekan Hans Stiegler unterstrich dieBedeutung des fairen Handels unddankte dem CVJM ausdrücklich fürsein jahrzehntelanges, unermüdlichesEngagement für fairen Handel undGerechtigkeit. Eberhard Schulte