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INFORMATIOUNSBULLETIN FIR ALL EISEBUNNERIN AN EISEBUNNER Den Eisebunner Wir über uns. Zesumme staark! mam FNCTTFEL-Landesverband Sekteur Eisebunnen • www.landesverband.lu DOSSIER : PAQUET FERRO- VIAIRE N°1 • NOVEMBER 2011
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Den Eisebunner Ausgab 1

Mar 10, 2016

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Atelier Kurth

Den Eisebunner Editioun 1
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Page 1: Den Eisebunner Ausgab 1

INFO

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Den Eis

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Wir über uns.

Zesumme staark! mam FNCTTFEL-Landesverband Sekteur Eisebunnen • www.landesverband.lu

DOSSIER:

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N°1 • NOVEMBER 2011

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INHALT

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N°1 • NOVEMBER 2011

Herausgeber:FNCTTFEL-LandesverbandSektor Eisenbahnen63, rue de Bonnevoie • L-1260 Luxembourg • Tel.: 48 70 44 - 1E-mail: [email protected]: 2000 Exemplare • Layout: kurth.luGedruckt in Luxemburg

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Liebe Kolleginnen und Kollegen!

Ihr haltet in der Hand die erste Ausgabe des Magazins „Den Eisebunner“ des Sektors Eisen-bahnen. Ich beglückwünsche den Sektor für diese neue Informati-onsschrift. In dieser ersten Num-mer werden die Berufssektionen vorgestellt. Wichtige Strukturen, über die alle Mitglieder ein wich-tiges Mitspracherecht in unserem Landesverband haben und eine wertvolle Stütze für die Arbeit unserer Personalvertreter/innen sind. Ich appelliere an alle interes-sierten Kolleginnen und Kollegen, aktiv in den Sektionen mitzuar-beiten und somit zu helfen, die Arbeit des Landesverbandes zu gestalten.

Viele wichtige Themen beschäfti-gen uns. Der Wille zur Schließung von CFL-Fahrkartenschaltern über Land ist weiter anhängig. Eine solche Schließung würde eine wesentliche Verschlechte-rung der Qualität für die Fahr-gäste bedeuten. Menschliche Präsenz auf den Bahnhöfen ist ein wichtiger Sicherheitsfaktor für die Bahnkunden. Die Schlie-ßung von Fahrkartenschaltern bedeutet mehr Stress für das Zugbegleitpersonal beim Verkauf von Fahrkarten in den Zügen. Ist Mann/Frau sich den Aggressio-nen bewusst? Die Einnahmen aus Fahrkartenverkauf z.B. in den Mo-naten Mai bis August bewegten sich jeweils in Clerf und Wiltz zwischen 32.000 und 35.000 Euro. Kleinbettingen kam annä-hernd in derselben Zeitspanne

auf 25.000 und Diekirch auf 30.000 Euro. Und dann sollen diese Schalter neben denen von Rümelingen, Düdelingen Werk, Schifflingen und Kautenbach geschlossen werden. Wir können nur hoffen, dass die CFL-General-direktion bei ihrer Bilanzierung nach Konsultation der Gemeinden unseren Einwänden dazu den richtigen Wert beimisst und den Verkauf von Fahrkarten in der Fläche nicht einstellt. Vielmehr soll die Qualität dadurch verbes-sert werden dass, das Angebot in den Schaltern mit CFL-Personal ausgebaut wird.

Ein zurzeit anderes wichtiges Thema ist die neue europäische Liberalisierungswelle. Ziel ist es, die integrierten historischen Eisenbahngesellschaften durch die Trennung von Infrastruktur und Betrieb zu zerschlagen. Alle Eisenbahn bezogenen Leistungen soll uneingeschränkt allen neu-en auf den Markt kommenden Eisenbahnen zugänglich sein. Das ist sicher ein Schritt zur Priva-tisierung und Filialisierung von Werkstätten, Rangierbahnhöfen, Fahrkartenverkauf, … . Auch ist die Diskussion über die Einfüh-rung von Minimalleistungen bei Streikbewegungen noch nicht ausgestanden. Bezeichnenderwei-se wollen die Liberalen im Europa-parlament im Gegensatz zu allen anderen Fraktionen an dieser Infragestellung des Streikrechts festhalten.

Angekündigt sind weiter für 2012 Vorschläge zur Liberalisierung des nationalen Personenverkehrs auf der Schiene. Fällt damit unser 2009 für die Dauer von 15 Jahren zwischen der Regierung und der CFL-Gesellschaft abgeschlossene Dienstleistungsvertrag für den Personenverkehr auf der Schiene?

Die Reform der Gehälter und des öffentlichen Statuts ist ein weiteres brisantes Dossier das in Richtung Sozialabbau geht. Sozialabbau der auch die CFL-Beschäftigten, sollte er in dieser Form vom Parlament gestimmt werden, treffen wird. Unverständ-lich ist, dass der Beamtenbund einem solchen Abkommen mit den zuständigen Ministern der Öffentlichen Funktion zustimmte. Neben unserer Öffentlichkeits-arbeit und Kampagne gegen diesen Sozialabbau mit dem Ziel, dass wir bis zur Abstimmung der Reform im Parlament positive Änderungen herbeiführen kön-nen, werden wir anschließend in der Paritätischen Kommissi-on viele und gute Arbeit für die Umsetzung bei den CFL verrichten müssen.

Liebe Kolleginnen und Kollegen, wir sind zusammen gefordert! Unser Erfolg hängt von unserer Solidarität und unserer gezeig-ten Stärke ab. Auch DU gehörst dazu.

Euer Verbandspräsident,Guy GREIVELDING

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N°1 • NOVEMBER 2011 EDITORIAL

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MA

Sektion Ateliers

Die Namensänderung wurde 2010 auf der 39.Konferenz des Sektors Eisenbahnen beantragt und mit großer Mehrheit ange-nommen. Vorgeschlagen wurde diese Namensgebung um die Veränderungen der letzten 3-4 Jahre in der Bezeichnung der Sektion zu berücksichtigen.

Zum einen kam die Wiederzu-sammenlegung der Sektion MA in den Service TM bei den Sozial-wahlen 2008.

Zum andern kam die Abspaltung der Werkstätten Petingen von der CFL. Da die Werkstätten Petingen aber weiterhin in der Sektion Ate-liers vertreten sein muss, wollte der Vorstand dies in den Namen integrieren. Deshalb Ateliers in der Mehrzahl.

Wichtige Neuerungen, die unter anderem auch auf den Druck un-serer Berufssektion hin realisiert wurden, sind: Die innerbetrieb-liche Ausbildung von Mecatroni-kern bei der CFL, der Neubau einer topmodernen zukunftsweisenden Waschstraße, der Neubau des Centre de réparation rapide und der definitive Beschluss zum Neu-bau des Herzstücks des Centre de remisage et de maintenance.

Wir werden auch in Zukunft am Ball bleiben um unser Arbeitsins-trument und unsere Arbeitsplät-ze effektiv zu verteidigen.

Der Vorstand setzt sich zusam-men aus dem Präsidenten Tex Roland, dem Vizepräsidenten Lesch Alain, dem Sekretär Kre-mer Christian, dem Kassierer Schwarz Fränk, sowie 13 weite-ren Mitgliedern.

Die gewählten Personalvertreter sind für die Werkstätten CRM/Nord und CRM/Sud, Becker Carlo, sowie die nächst gewählten Er-satzvertreter Thill Raymond und Kremer Christian.

In den Werkstätten Petingen setzt sich die Personalvertretung zusammen aus den Kollegen Carcano Roby, effektiver Per-sonalvertreter und Lesch Alain Ersatzpersonalvertreter.

(Kontakte: siehe Anhang Seite 21)

Die Sektion „Ateliers” ist entstanden aus der Sektion „MA-Materiel”, die ihrerseits aus der Sektion „MT-Matériel et traction“ hervor gegangen ist.

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Services centraux

Die Delegation der „Services centraux“ vertritt die Eisenbah-ner/innen der Zentraldienst-stellen, d.h. das gesamte im Gebäude der Generaldirektion ansässige Personal, die „Ins-pecteurs principaux“ und „Inspecteurs divisionnaires“ der lokalen Dienststellen inklu-sive CFL cargo, sowie alle statu-tarischen Eisenbahnerinnen und Eisenbahner in der Generaldirek-tion der CFL cargo in Esch/Alzette.

Seit den letzten Delegations-wahlen im Jahre 2008 stellt der FNCTTFEL-Landesverband mit den Kameraden Jean-Marie Tho-ma und Carlo Thissen zwei der vier Personaldelegierten in dieser Delegation. Die Kameradin Gaby Birtz und der Kamerad Frank Ber-temes sind Ersatzdelegierte.

Diese Berufssektion hat weniger mit Arbeitsbedingungen und Dienstplänen zu tun als andere, aber die Baustelle im Gebäude

der Generaldirektion der CFL ist seit mehr als zehn Jahren ein Dauerbrenner in den Sitzungen mit der Generaldirektion, bislang vertreten durch den „Chargé de Gestion“ der Personalabteilung.

Ein großes Problem ist immer noch die Heizungs-, Belüftungs- und Klimaanlage des Gebäudes. Im Sommer sind die meisten Büros durch Sonneneinstrahlung überhitzt und im Winter sind viele Diensträume ungenügend geheizt. Dieses Dossier verlangt weiterhin den vollen Einsatz der Delegation.

Die Berufssektion beteiligte sich mit anderen Personalvertre-tungen am Einsatz zu Gunsten von gesonderten Tarifen für das Benutzen des neuen Parkhauses am Bahnhof Luxemburg durch die Eisenbahner/innen.

Die Umsetzung des Projektes der elektronischen Kontrolle der gleitenden Arbeitszeit im Di-

SC

rektionsgebäude wurde von der Delegation kritisch begleitet.

Als Erfolg eines langjährigen gewerkschaftlichen Drucks kann die Inbetriebnahme des Lasten-aufzuges vor dem Direktions-gebäude betrachtet werden. In enger Zusammenarbeit mit dem Sicherheitsdelegierten Georges Merenz werden die Sicherheits-standards im Gebäude unter-sucht und Missstände offen ge-legt, um stetige Verbesserungen in diesem Bereich zu erzielen.

Zurzeit steht Kamerad Jean-Marie Thoma der Sektion als Präsident vor, Kamerad Marc Berlo fungiert als Sekretär und Kameradin Ginette Frieseisen ist die Kassiererin.

(Kontakte: siehe Anhang Seite 22)

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TM/PTC

Die Sektion vertritt die Lokführer und die jeweiligen Berufsgruppen, die damit verbunden sind.

Die Kollegen vom Poste de Commande und die Lokführer-Ausbilder zum Beispiel.

Die Verantwortlichen treffen sich regelmässig, im Durchschnitt alle 6 Wochen, um das Nötige zu bereden und die Arbeit innerhalb der Sektion zu organisieren.

In den letzten Jahren hat der Beruf des Lokführers sich we-sentlich verändert. Angefangen bei der Ausbildung. Hier hat man wie überall auf der Eisenbahn eine Ausbildungsform geschaf-fen, die nach Modulen aufgebaut ist. Dass diese Ausbildungsform nicht immer die Beste ist, hat schon längst jeder gemerkt und man probiert hier nach und nach durch Verbesserungen wie den Mécanicien-Tuteur dem entgegen zu steuern. Die meisten Verbes-serungen kamen dann auch durch Vorschläge des Landes-verbandes und der Ausbilder.

Der Beruf des Lokführers und der Ausbilder ist noch immer ein überaus interessanter Beruf mit großer Verantwortung und mit den Jahren ist er auch nicht unbe-dingt leichter geworden. Der Beruf wird immer komplexer und es wird immer mehr abverlangt. Das haben auch die Verantwortlichen bei der Bahn gemerkt und geben sich mittlerweile mehr Mühe um geeignetes Personal zu finden und legen sehr viel Wert auf Fort- und Weiterbildung.

Seit Mitte des Jahres 2011 sind wir auch endlich wieder in der glücklichen Lage, dass endlich genug Lokführer vorhanden sind. Über Jahre hinweg hat sich der Landesverband dafür einge-setzt, dass regelmässig Lokführer eingestellt werden und nicht nach Gutdünken einiger Verantwortli-cher. Jetzt können die geschulde-ten Ruhe- und Urlaubstage end-lich abgebaut werden. Es bleibt aber noch immer viel zu tun.

Die unregelmässigen Schichten, die langen Reserve-Zeiten, die Gesundheitsprobleme beson-ders der älteren Kollegen um nur diese zu nennen, werden auch die nächsten Jahre eine der zentra-len Ebenen unserer Arbeit sein.

Durch das Erreichen neuer Ar-beitsbedingungen 2007 ist der Beruf des Lokführers ein biss-chen angenehmer geworden. Die Sektion TM/PTC wird sich stark machen, dass die Erkenntnisse aus der Dédale – Studie auch umgesetzt werden und nicht wie im Falle manch anderer Studien in der Schublade verschwindet. Seit den letzten Wahlen stellt der Landesverband 2 der 4 Delegier-ten.

Dies sind Fasano Vito und Würth Léon. Bei der CFL-Cargo ist dies Ourth Julien.

Der Erstgewählte von 2008, Merenz Georges ist mittlerweile

hauptamtlicher Sicherheits-delegierter bei der Bahn. Der Vorstand der Sektion TM/PTC probiert mittlerweile ganz andere Wege zu gehen. Er hat sich viel vorgenommen und die Mitglieder werden dies auch merken.

Eines der Hauptanliegen ist die regelmäßige Information und die Weiterbildung ihrer Mitglie-der. Die nächsten Monate werden INFO-TAGE zu verschiedenen Themen angeboten werden und das nötige Informationsmaterial wird auch dazu ausgehändigt.Die Verantwortlichen der Sektion wissen, dass der Kontakt zu sei-nen Mitgliedern gestärkt werden muss. Das Erscheinen dieses Magazins ist ein guter Schritt in die richtige Richtung.

Wir als Sektion haben auf jeden Fall viel vor und probieren mit Hilfe unserer Mitglieder an die Probleme ranzugehen und diese wenn nur möglich auch zu lösen. Dass dies nicht immer leicht sein wird kann jeder sich denken. Der Wille ist da.

Der Vorstand setzt sich zur Zeit aus 10 Mitgliedern zusammen.Seit der letzten Generalversamm-lung ist Ourth Julien Präsident, Goffinet Serge Sekretär und Lorenzoni Boris Kassierer der Sektion.

(Kontakte: siehe Anhang Seite 22)

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Cargo

Sektion IF/VTSTC

Die Sektion IF/VTSTC besteht erst seit dem 5. Februar 2010.

Nach dem bereits in den beiden vorigen Jahren die damaligen IF-Sektionen VT (voie et travaux) und STC (signalisation, télépho-nie et caténaires) ihre jährliche Generalversammlung zusammen abhielten, entschloss man sich beide Sektionen zu vereinen, da die Probleme im IF-Dienst sowie-so unter einem Dach zu behan-deln waren beispielsweise in der IF-Personalvertretung.

Eine logische Schlussfolgerung die, so sind wir überzeugt, in

IF/VTSTC

Zukunft eine noch bessere Perso-nalvertretung ermöglicht.

Hervorzuhebende Errungenschaf-ten der letzten Jahren sind unter anderem die „préretraite“ im IF-Dienst (für ein Minimum von 20 Jahren Nachtdienst), Schaffung neuer Laufbahnen („conducteur de locotracteur“ und „technicien M“), die Erneuerung des Maschi-nenparks und das neue Eisen-bahninfrastrukturlogistikzent-rum um nur diese zu nennen.

(Kontakte: siehe Anhang Seite 21)

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Page 8: Den Eisebunner Ausgab 1

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GR Personneldes Gares

Wohl kaum eine Berufssektion des Landesverbandes hat in den letzten Jahren so sehr ihr Erscheinungsbild geändert wie die Sektion „GR - Personnel des Gares“. Und an kaum einer anderen Sektion kann man die Entwicklung der Eisenbahn so verfolgen wie an dieser. Trennte man früher die Beleg-schaft grob nach sesshaftem und fahrendem Personal, nach tech-nischem und administrativem Personal, so hat die Aufteilung der Bahn in einzelne neue Berei-che auch die ehemaligen Berufs-sektionen durchgemischt.

Die Sektion „GR - Personnel des Gares“ vertrat lange Zeit die Ei-senbahner, welche als Aufsichts-beamte und Fahrdienstleiter im äußeren Dienst arbeiteten, in Fahrkartenschaltern beschäftigt waren, in Güterabfertigungen mit kommerziellen Aufgaben befasst waren oder mit lokalen adminis-trativen Arbeiten betraut waren. Alle anderen Berufsgruppen, wie z.B. das Rangierpersonal oder die Weichensteller in den Bahnhöfen, hatten ihre eigenen Berufssekti-onen.

Mit dem stetigen Wandel des Bahnbetriebes änderte sich auch die Zusammensetzung der Sekti-on „GR - Personnel des Gares“.

Nach der Aufteilung des ehemali-gen Service EX in die Bereiche GR und TM stießen so die Kollegen aus der Weichenstellerlaufbahn zur Sektion „GR - Personnel des

Gares“, während diejenigen, welche in den Verschiebebahnhö-fen und in der Güterabfertigun-gen tätig waren, in einer neuen Sektion TM-Personnel des Gares aufgingen. Aus dieser wurde schließlich die Berufssektion TM cargo.

Nach einer weiteren Reorgani-sation verließen die Kolleginnen und Kollegen aus den Fahrkar-tenschaltern die Sektion „GR - Personnel des Gares“ und wurden zusammen mit den Kolleginnen und Kollegen aus der Zugführer-laufbahn in der neuen Sektion AV zusammengefasst.

Heute umfasst die Sektion GR - Personnel des Gares alle Kolle-ginnen und Kollegen ohne Unter-schied auf Laufbahn und Funk-tion bis zum Grad S5, welche im äußeren Dienst im GR – Bereich, sei es auf einer lokalen Dienst-stelle oder auch in der Perma-nence, beschäftigt sind.

Also gehören heute sowohl der Aufsichtsbeamte auf dem Bahn-steig, der Fahrdienstleiter auf dem Stellwerk, das Büropersonal aus den Betriebs- und Fahrplan-büros und den Sekretariaten

als auch das noch vorhandene Unterhaltspersonal zur Sektion „GR - Personnel des Gares“.

Zusätzlich werden auch noch die Kolleginnen und Kollegen aus der Sicherheitsmannschaft von gewerkschaftlicher Seite von der Sektion „GR - Personnel des Gares“ betreut.

Der Vorstand der Sektion „GR - Personnel des Gares“ besteht augenblicklich aus acht Kollegin-nen und Kollegen. Im Jahr 2010 übernahm Roger Saurfeld den Vorsitz der Sektion, ihm zur Seite stehen Nadine Simon als Schrift-führerin und Raymond Schroeder als Kassierer.

Die Sektion „GR - Personnel des Gares“ stellt nach ihrem Erdrutschsieg bei den letzten Delegationswahlen drei der vier Personalvertreter beim Chef de Service GR für die Periode 2009 bis 2013.

(Kontakte: siehe Anhang Seite 21)

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TM CARGO

Die in ihrer heutigen Zusammen-setzung bestehende Berufssek-tion TM cargo geht ursprünglich aus der Fusion der beiden Sektio-nen TM-Personnel des Gares und GR-Visite hervor.

Die erstgenannte Sektion um-fasste damals alle dem TM-Dienst bei der CFL zugeordneten Berufsgruppen mir Ausnahme der Lokführer und des Werk-stättenpersonals. Die relativ kleine Sektion GR-Visite wurde im Gefolge der Restrukturierung der Bahn in einen Teil Maîtrise, der dem GR-Dienst zugeordnet wurde aufgeteilt und zum ande-ren Teil den klassischen Wagen-meistern.

Anlässlich der Sektorenkonferenz Eisenbahnen 2008 wurde ein Antrag der beiden Berufssektio-nen GR-Visite und TR-Personnel des Gares zur Fusion mit großer Mehrheit angenommen.

Aus diesem Grund waren alle betreffenden Kolleginnen und Kollegen zu einer einzigen konsti-tuierenden Generalversammlung am Freitag 20. Februar 2009 im Casino Syndical Saal M.Hack eingeladen.

Um die Zusammenarbeit zwi-schen statutarischen und nichtstatutarischen Eisenbah-nerinnen und Eisenbahnern zu fördern waren zu dieser General-versammlung auch erstmals alle Cargo Wagenmeister, Rangierer, Aufsichtbeamte, Rangierlokfüh-rer usw. eingeladen. Eine neue Form der Zusammenarbeit soll die neue Berufssektion TM-Cargo innerhalb des Landesverbandes möglich machen.

Das anfänglich etwas schwierige Zusammenleben von statuta-rischen EisenbahnerInnen und solchen mit Cargo-Kollektiv-vertrag konnte auch Dank der unermüdlichen Arbeit der fusio-nierten Berufssektion TM cargo überwunden werden und ist heute exemplarisch. Die Solidari-tät über Sprachen- und sonstige Grenzen hinweg funktioniert heute sehr gut. Das wurde in der Vergangenheit mehrfach unter Beweis gestellt.

Deshalb galt und gilt heute noch unser Aufruf an alle Kolleginnen und Kollegen tatkräftig mit anzu-packen.

(Kontakte: siehe Anhang Seite 22)

Durch die Gründung der 66 prozentigen CFL-Filiale CFL cargo im Oktober 2006 drängte sich eine Umstrukturierung der Berufssektionen im Landesverband auf.

TM CARGO

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Sektion Bus

Die Delegierten Jean-Paul Schweigen (BUS) und Armand Bertemes (ATELIER), vertreten mit Kompetenz und Engagement die Interessen aller Sektionsmit-glieder.

Der Service BU und die Werkstät-ten des Bus-Dienstes CFL sind in dem gleichen Gebäude in Luxem-burg-Bonneweg untergebracht.

Der Service BU als auch die an-gegliederten Bus-Werkstätten, haben in den letzten Jahren, einige notwendige und positive Veränderungen erfahren.

Der Umzug des Atelier BU von den “Rotondes”, sowie des Ser-vice BU von der alten “Halle à marchandises” nach Bonneweg, in die ehemaligen Hallen des Comptoir des Fers et Métaux, war alleine schon aus Platzmangel überfällig geworden.

Die zum Teil neu aufgebaute, respektive renovierte Struktur in Bonneweg, entspricht allen notwendigen Standards. Die Busse können in einer überdach-ten Halle abgestellt werden, was sehr zum Komfort des Personals beiträgt, und auch das wertvolle Material vor Witterungseinflüs-sen und Vandalismus schützt.

Im gleichen Gebäude wur-den auch die Werkstätten, die für den Service BU und den gesamten Fuhrpark der CFL (Lkw’s,Dienstwagen etc.) zustän-dig sind, angesiedelt. Die Werk-stätten verfügen jetzt über deutlich mehr Platz, besser ausgestattete technische Ein-richtungen, sowie die neuesten Sicherheitsstandards.

Fast alle anfallenden Arbeiten vom Reifenwechsel über Mecha-nik, bis hin zu Karosseriearbei-ten an den verschiedenen Fahr-zeugen können hier sorgfältig und fachmännisch ausgeführt werden.

Der Vorstand der Sektion BU hat in den letzten Wochen, einige größere Veränderungen erfah-ren.

Aufgrund des Rücktritts aus per-sönlichen Gründen, des langjäh-rigen Sektionspräsidenten und Ersatzdelegierten, Jean Nittler, wurde eine relativ tiefgreifen-de Umbesetzung im Vorstand notwendig.

Auch die Posten des Vize-Prä-sidenten, sowie des Sekretärs wurden aus persönlichen Grün-den niedergelegt und mussten neu besetzt werden.

Die Sektion BU vertritt die Interessen aller CFL-Busfahrer, sowie des Personals

der CFL Buswerkstätten, und des Büropersonals.

Mit überwältigender Mehrheit wurde André Marques zum Prä-sidenten, sowie Steve Wagner zum Vize-Präsidenten gewählt.

André Marques übernimmt somit auch die Aufgabe des Ersatzdele-gierten.

Der Posten des Sekretärs wurde von Steve Wagner übernommen.

Der Posten der Kassiererin wird unverändert von Nadia Poncelet wahrgenommen.

Der teilerneuerte Sektionsvor-stand, wird sich, wie bisher, mit großer Motivation, den Anforde-rungen des Service BU stellen.

(Kontakte: siehe Anhang Seite 20)

BU

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AV-Pat/Guichets

Zur Zeit besteht der Vorstand der Sektion aus 10 Kolleginnen und Kollegen. Präsident der Sektion ist Guy Bovang. Ihm zur Seite stehen Mireille Melchior als Vizepräsidentin, Sonja Mootz als Schriftführerin, Marc Marchet-ti als Kassierer und 6 weitere Mitglieder Christian Altmann, Angélique Bruno, Alain Da Grava, Roland Hess, Ana Marques Mo-reira und Bernadette Thommes.

Der Vorstand trifft sich einmal monatlich um die Probleme und Sorgen des Personals oder zum Beispiel die Inhalte von anderen Versammlungen, Neuerungen im Eisenbahnbetrieb, Anliegen des Personals zu besprechen und gegebenenfalls Lösungen zu er-stellen oder die Anliegen weiter-zuleiten an kompetente Stellen.

Außerdem sind einige Vorstans-mitglieder anwesend in den Sit-zungen des „Comité mixte” und anderen Gremien der CFL und des Verbandes und besuchen das Personal der einzelnen Dienst-stellen regelmäßig um Anliegen und Informationen vor Ort und Stelle entgegenzunehmen.

Seit den letzten Wahlen stellt die Sektion 3 Personalvertreter: Christian Altmann, Guy Bovang

und Bernadette Thommes. Sie haben keine leichte Aufgabe übernommen, denn obwohl sich der akute Personalmangel der letzten Jahre verbessert hat, verzeichnet die Sektion seit den letzten Monaten eine drastische Zunahme in der Anzahl und dem Ausmaß der Agressionen von Kunden gegenüber den Kollegin-nen und Kollegen des Zugbegleit-personals und der Fahrkarten-schalter.

Dies ist eine sehr ernstzuneh-mende Entwicklung, welche sowohl den Vorstand des Sektors Eisenbahnen beschäftigt wie die Verbandsleitung! Auf gemein-samen Druck hin wurden die Gremien „Comité de pilotage sûreté“ auf Eisenbahnebene wie der „Comité de pilotage sécurité“ auf Ministerebene wiederbelebt.

In diesen beiden Gremien sol-len gemeinsame und gangbare Lösungen für die tagtäglichen Probleme des Zugbegleitper-sonals erarbeitet werden. Wir werden unseren Teil ganz sicher zum Gelingen dieser Gespräche beitragen.

Um so viele Kolleginnen und Kol-legen wie möglich zu erreichen hat sich die Sektion entschlos-

Die Sektion AV-Pat/Guichets vertritt die Eisenbahnerinnen und Eisenbahnerim Zugbegleit- und im Schalterdienst.

sen auf Facebook eine Seite einzurichten wo die Möglichkeit besteht Kommentare oder Anfra-gen zu geben. Zurzeit ist die Seite noch in der Aufbauphase.

(Kontakte: siehe Anhang Seite 20)

AV

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“Die Leistungsfähigkeit des Eisenbahnnetzes muss unter Berücksichtigung seiner Besonderheiten verbessert

werden, damit es sich in einen Wettbewerbsmarkt einfügt” (Auszug aus der Direktive 91/440)

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Liberalisieren? Was heißt das?

„Liberalisierung”: Abbau von staatlichen Vorschriften. „Liberalisieren”: von Einschränkungen frei machen. Die Liberalisierung ist die Vorstufe der Privatisierung.

Liberalisieren heißt, es dem Privatsektor zu er-möglichen seine Handelsaktivitäten mit denen des öffentlichen Dienstes in Konkurrenz zu stel-len und Letztere der Marktlogik zu unterwerfen. Hier wird die Tür sperrangelweit geöffnet um den öffentlichen Transportsektor zu privatisieren und so, mit den neu entstandenen Privatfirmen, das große Geld zu machen.

Die Idee ist die, dass alles was für den Privatinves-tor rentabel sein könnte, privatisiert werden soll. Der Staat darf keine Aktivitäten mehr fördern, z.B. durch Subventionen, die letztlich auch von der Pri-vatindustrie übernommen werden könnten. Es wird vom Staat verlangt, dass er die verschiedenen Ak-tivitäten, die er noch unterstützt, gegeneinander konkurrieren lässt (siehe die verschiedenen Dienst-Trennungen bei den CFL), dies ohne Rücksicht auf das Personal. Dies geht natürlich auf Kosten eines qualitativ hochwertigen öffentlichen Transportes.

Darum wurde in Luxemburg der Güter-Bereich von der Muttergesellschaft losgelöst und eine neue Fir-ma „CFL cargo” gegründet.

Einige wichtige Daten:

1991, ordnet der Rat der Europäischen Gemein-schaft auf Vorschlag der Kommission, durch die Richtlinie 91/440, folgendes an:

• die Loslösung der verschiedenen Eisenbahngesellschaften aus der Abhängigkeit des Staates (unabhängige Betreiber)

• die obligatorische Trennung des Rechnungswesen (= Buchhaltung) zwischen Dienstleister (EF=Entreprise Fer-roviaire) und Infrastrukturbetreiber (GI=Gestionnaire d’Infrastructure)

• die Tilgung der Schulden

• den vollen Zugang zu allen Eisenbahninfrastrukturen und die Transitrechte

2001 publiziert die Kommission ihr erstes Eisen-bahnpaket!

Zur Über-arbeitung des ersten Eisen-bahnpakets.Seit den 90ger Jahren versucht die Europäische Kommission, im Namen der Entwicklung und der Harmonisierung im Schienen-transport, den ganzen Eisenbahnsektor zu liberalisieren.

PAQUET FERROVIAIRE

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Was ist ein Eisenbahnpaket?

Ein Eisenbahnpaket ist eine Überarbeitung von be-stehenden EU-Regeln, ein Paket von Dokumenten, die von der Kommission ausgearbeitet werden und von einem „Berichterstatter“ (= Rapporteur) vor-gestellt werden. Das können Richtlinien und/oder Reglemente sein. Diese EU-Regeln können vom eu-ropäischen Parlament und Rat abgeändert werden. Die Richtlinie/Direktive muss innerhalb einer bestimmten Frist (36 oder 48 Monate) in nationa-les Recht umgesetzt werden, während ein europäi-sches Reglement gleich nach seinem Erscheinen im offiziellen Amtsblatt (journal officiel) der Kom-mission, umgesetzt werden muss. Ein solches Re-glement hat Gesetzeskraft in allen europäischen Mitgliedsstaaten.

Was steht im ersten Eisenbahnpaket?

• die Liberalisierung des Güterverkehrs (durch das 3. Eisenbahnpaket wurde dieser 2007 komplett li-beralisiert )

• die Verordnung von separaten Jahresbilanzen für den Güterverkehr, den Personenverkehr und den Betreiber der Infrastruktur.

Für Luxemburg bedeutete dies 2006 die Zersplitte-rung der CFL Gesellschaft in einen „Groupe CFL” mit den Unterteilungen CFL-Muttergesellschaft, CFL cargo, CFL-Evasion, CFL-Immo und CFL-MM (Multimodal). Damit begann die Entfremdung des Personals, das sich in unterschiedlichen Gruppierun-gen wiederfand. Viele andere Probleme, denen das Personal tagtäglich ausgesetzt ist, tauchten auf.

Was beinhaltet der neue Entwurf der Überarbeitung des 1. Eisenbahnpaketes?

Chronologie:

25. Januar 2011: Erster Austausch im Europäischen Parlament im Rahmen der Transportkommission.

12. April 2011: Zweiter Austausch im europäischen Parlament.

23./25. Mai 2011: Der Entwurf der Berichterstattung wird der Trans-portkommission in Brüssel vorgestellt.

Herbst/Winter 2011: Abstimmung in erster Lesung in Parlament und Rat.

Mögliches Szenario beipolitischer Übereinstimmung:

Im ersten oder zweiten Semester 2012 findet die Abstimmung in zweiter Lesung im EP statt. 1 Mo-nat später findet die Veröffentlichung im Amtsblatt statt. Ende 2012/Anfang 2014: Umsetzung/Trans-position in nationales Recht.

Was beinhaltet diese “Überarbeitung”?

• Organische Trennung von Betrieb und Infrastruktur • Schuldentilgung • Zulassung, ohne diskriminierende Hürden, von

Anbieter (auch Privatanbieter) zu allen Eisen-bahnaktivitäten, die dann zu Marktpreisen angeboten werden müssen

• Vorschlag einer Einführung eines Minimalan-gebots durch den Infrastrukturbetreiber

(z.B. bei Streikaktionen)

• zusätzliches Zurückgreifen auf die Möglichkeit von PPPs (Private Public Partnerships). Auch eine Form von schleichendem Übergang von der Liberalisierung zur Privatisierung

Warum sollen Netz und Betrieb komplett voneinander getrennt werden?

Unter anderem um privaten Anbieter die Möglich-keit zu geben das Eisenbahnnetz auf „nicht diskri-minierende” Weise zu benutzen.

Nach Meinung der Europäischen Kommission, kann dadurch, dass Netz und Betrieb nicht ge-trennt sind und sich in ein und derselben Gesell-schaft befinden, die Konkurrenz verfälscht wer-den und dadurch auch das gute Funktionieren des „Marktes” beeinträchtigt werden. Denn für die Europäische Kommission muss „der Markt” die Bahn „neu dynamisieren”. Das Beispiel aus Eng-land (siehe unten) belegt aber genau das Gegenteil.

In einem Dokument des Europaparlamentes wer-den Vor- und Nachteile einer Trennung von Betrieb und Netz analysiert. Zu den Vorteilen zählt, wie könnte es anders sein, die Vereinfachung einer zu-künftigen Privatisierung!

Bei den Nachteilen findet man:

• Kommunikations- und Koordinierungsprobleme

• Vorbehalte bei Neuinvestitionen in das Netz von Privatanbietern

• Die Minderung der Sicherheit und Verlässlich-keit des Eisenbahnnetzes

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Was sind die Gefahren für Bahnbenutzer und Bahnbediens-tete in Luxemburg?

• Nach der Gründung von CFL cargo wurden alle Bahnbedienstete mit ganz vielen Schwierigkei-ten konfrontiert. Das Zusammenführen von 2 ganz verschiedenen Arbeitsmethoden (Arbed und CFL), das Einstellen bei CFL cargo von neuen Mitarbei-tern ohne ordentliche praktische Ausbildung, das Vorhandensein von verschiedenen Personalstatu-ten usw., schaffte jahrelang ein vergiftetes Klima zwischen den Bediensteten und ihren Vorgesetz-ten, und öfters auch unter den Bediensteten selbst. Neue Arbeitsaufteilungen und Einführung von neu-en Arbeitsmethoden, dessen Sinn keiner einsah, verschlechterten das Klima zusätzlich. Obwohl heute eine Verbesserung zu sehen ist, sind doch verschiedene Maßnahmen, die von CFL cargo Ver-antwortlichen getroffen werden, nicht nachzuvoll-ziehen und stoßen immer wieder auf Ablehnung bei den Bediensteten.

• der öffentliche Personalstatut ist in Gefahr. Alle kleineren Vergünstigungen werden Stück für Stück abgeschafft (die „Carte libre parcours“ und die FIP-Karte sind in Gefahr, die Erhöhung der Parkgebüh-ren hat schon stattgefunden, usw.)

• Einsparungen werden exklusiv auf dem Rücken der Bediensteten gemacht.

• Durch eine organische Trennung (d.h. die juris-tische Trennung) von Infrastruktur und Betrieb werden die Kosten wohl kaum sinken. Im Gegenteil, wenn aus einer einzigen Firma 2 werden, dann wird der Verwaltungsaufwand wohl kaum geringer. Kon-sequenz, die Kosten werden steigen.

• Ob eine ökologisch sinnvolle Politik, siehe Nach-haltigkeit damit erreicht wird, ist äußerst zweifel-haft.

• Bislang ist es möglich gesundheitlich beein-trächtigte Kolleginnen und Kollegen CFL-intern zu reklassieren. Eine Aufspaltung der CFL in 2 oder mehr voneinander absolut unabhängige Betriebe würde dies unmöglich machen.

• Übergreifend werden die Arbeitsbedingungen ver-schlechtert werden, durch erhöhtes Arbeitsvolumen und gleichzeitigem Stopp von Neueinstellungen. Überstunden werden an der Tagesordnung stehen. Konkurrenzdenken wird zum Allerhöchsten erhoben.

• Gefahr, dass unrentable Strecken und Züge ab-geschafft werden.

• Der geforderte Minimaldienst wird das Streik-recht untergraben.

Noch ist es nicht zu spät um sich zu wehren!

Am 28. März 2011 hat EU-Transportkommissar Siim Kallas ein Weißbuch vorgestellt (als Diskus-sionsbasis für ein 4. Eisenbahnpaket) in dem u.a. die Idee des Minimaldienstes, die Ausschreibungen exklusiv Marktkriterien zu unterziehen, die Libe-ralisierung des nationalen Personenverkehrs um nur diese zu nennen, zu lesen sind. Die in diesem Weißbuch aufgezeichneten Lösungsvorschläge für all unsere Mobilitätsprobleme werden auf Kosten der Arbeitsplätze, der Arbeitssicherheit und der Gesamtheit der sozialen Errungenschaf-ten gehen.

Einige Beispiele aus den liberalisierten Sektoren:

In England….

Großbritannien gilt als Pionier der Liberalisierung. Es war das erste Land in der EU, das alles libera-lisiert hat, Elektrizität, Energie und Telekommuni-kation. 1996 kam dann die Bahn an die Reihe. Die Konsequenzen der wilden Privatisierung waren, dass ganz schnell die Bahntickets über 100% teu-rer wurden als z.B. in Belgien, dass die Eisenbahn den englischen Staat 4 bis 5 Mal teurer zu stehen kam als vor der Privatisierung, und dass die Pünkt-lichkeit der Züge ganz schnell zu den schlechtes-ten in Europa gehörte. Experten zufolge war die Trennung von Netz und Betrieb das größte Übel dieser Liberalisierung. Der hohe Preis, einer or-dentlichen Netzwartung, den Privatanbieter nicht zahlen wollen, brachte mit sich, dass der Bau von neuen Strecken, gegenüber anderen europäischen Staaten, in Verzug geriet. Schlussendlich, nach 4 tragischen Bahnunfällen, die auf Nachlässigkei-ten zwischen 1996 und 2002 an der Gleiswartung zurück zu führen waren, wurde die Infrastruktur wieder unter staatliche Kontrolle gestellt.

In Deutschland….

Verschiedene Eisenbahnaktivitäten der DB wurden privatisiert oder ausgelagert um zu sparen. Ins-gesamt 405 öffentliche Eisenbahnverkehrsun-ternehmen sind auf dem deutschen Schienennetz tätig. Dazu kommen 129 Nichtöffentliche Eisen-

Das Ziel der Kommission ist die Zerschlagung deröffentlichen Betriebe

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bahnverkehrsunternehmen und Fahrzeughalter so-wie 25 ausländische Eisenbahnverkehrsunterneh-men, die einen Netzzugang beantragt haben. Die Löhne fielen in bestimmten Bereichen auf das Ni-veau des 19. Jahrhunderts. Als Beispiel sollte der Einsatz von Arbeitern aus Osteuropa herhalten, die bei Gleisarbeiten, die von Privatfirmen als Sub-unternehmen, getätigt wurden, mit Stundenlöh-nen zwischen 1,50 und 6,50 € abgespeist werden, das Ganze bei 11 Stunden Arbeit täglich, 7 Tage die Woche. Das ist Manchesterkapitalismus pur!

In Italien….

Die Holdinggesellschaft Ferrovie dello Stato be-treibt heute insgesamt 10 Tochtergesellschaf-ten. Eine davon ist FS-Formazione, eine Aktien-gesellschaft an der die Ferrovie dello Stato rund 31% der Anteile hält. Und die Aufsplitterung geht munter weiter. Die Betreibergesellschaft Trenitalia wurde in 3 Segmente gespalten. Die Sparte Hoch-geschwindigkeitsstrecken und Fernzüge soll an die Börse. Die organische Trennung von Infrastruktur und Betrieb ist seit 2003 vollzogen.

In Schweden….

Am 1. Januar 2001 wurde der Schienenverkehr in Schweden vollständig liberalisiert und die SJ in viele mittlere und größere Unternehmen aufge-spalten. Zurzeit sind dort 10 Eisenbahnverkehrs-unternehmen im Personenverkehr und deren 12 im Güterverkehr tätig.

Und in Luxemburg?

Die Änderung des Artikels 67 des Personalstatuts durch das Gesetz vom 21. Dezember 2006, schreibt fest, dass es auf luxemburgischen Territorium 2 Sorten Eisenbahner gibt: die bei den CFL-Beschäf-tigten und die, die zukünftig bei anderen Eisen-bahngesellschaften arbeiten (CFL cargo).

Die CFL-Muttergesellschaft übt sich eifrig in Libe-ralisierung. Zuerst einmal durch ihre Tochter CFL cargo und ihre Filialen CFL cargo Deutschland, CFL cargo Dänemark, CFL Fret Service France. Doch auch die „Ateliers de Pétange” eine 99 prozentige Filiale von CFL cargo, riskieren auf die Auslage-rungsliste zu kommen.

Durch die „Contrats de Service Public”, die am 7. Mai 2009 zwischen den CFL und der Regierung unterschrieben wurden, und die eine Laufzeit von 15 Jahren haben, konnten die bestehenden Leis-tungen auf der Schiene und auf der Straße wei-testgehend abgesichert werden. Der Druck des Landesverbandes hat seinen Teil zum Gelingen dieser Verträge beigetragen. Noch ist nicht klar was mit diesen Dienstleistungsverträgen passieren

wird wenn die Liberalisierung des nationalen Perso-nenverkehrs kommt. Es heißt wachsam bleiben.

Was die Gleisbauarbeiten anbelangt, geht es fast nicht mehr ohne Privatfirmen.

Der größte Teil der Reinigungsarbeiten wurde vor Jahren an private Sklaventreiber-Firmen abgege-ben, mit all den Problemen, die damit entstanden sind.

Als Gegenbeispiel wie man sich wehren kann, sei hier nur das Beispiel der Dockers/Hafenarbei-ter, die ein öffentliches Statut haben, genannt. Ab 2001 wehrten sie sich gegen eine Europäische Di-rektive die es erlauben sollte, die Arbeit der Dockers (Beladen und Entladen der Schiffe in den Häfen) zu liberalisieren, d.h. durch andere Hilfskräfte, ohne vorherige Ausbildung, mit weniger Sicherheitsvor-kehrungen und weniger Lohn, verrichten zu las-sen. Einziger Gewinner wäre der Privatsektor ge-wesen, dessen Gewinnspanne massiv in die Höhe geschnellt wäre ohne, dass die Ware für den End-verbraucher billiger geworden wäre. Sie wehrten sich indem sie die Liberalisierung annahmen, aber gleichzeitig, dieselben Arbeits- und Lohnbedingun-gen für die Hilfskräfte forderten. 2003 wurde die Direktive zurückgezogen und der Sektor blieb in öffentlicher Hand.

Zusammen sind wir stark!

Fordern wir, dass diese Überarbeitung des 1. Eisenbahnpakets zurück-gezogen wird und, dass das öffentliche Statut bei der Bahn erhalten bleibt.

Die organische Trennung von Infrastruktur und Betrieb kann das Überleben einer relativ kleinen Bahn wie die CFL eine ist durchaus gefährden.

Machen wir es wie die belgischen Hafenarbeiter und beharren wir darauf, dass die Bahn ein öf-fentlicher Betrieb bleibt.

Nur so kann die Bahn die Rolle spielen, die sie in ei-ner modernen Gesellschaft spielen soll. Sie soll ein modernes, attraktives und ökologisches Transport-mittel sein, das zu bezahlbaren Tarifen hilft den CO2 Ausstoß zu reduzieren, und hilft unsere Mobilitäts-und Umweltprobleme in den Griff zu bekommen.

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Aufgeschoben ist nicht aufgehoben!

Die Umsetzung der Urfassung des sogenannten „Recast“ des 1. Eisenbahnpaketshätte unabsehbare Folgen für das gesamte Eisenbahnwesen in Europa. Nun wird es mög-licherweise doch nicht so knüppeldick kommen wie anfangs befürchtet wurde. Bei der am 11. Oktober 2011 in der Transportkommission des Europaparlamentes durchgeführten Abstim-

mung, die als Generalprobe für das Votum im November im Europaparlament gewertet werden kann, sind einige doch annehmbare Kompromisse herausgekommen.

Zuerst die gute Nachricht: Der Minimaldienst, der europaweite Angriff auf das Streikrecht wurde abgelehnt. Die zweite eher durchwachsene Nachricht ist die, dass die organische

Trennung von Infrastruktur und Betrieb, zusammen mit der Liberalisierung des nationalen schienengebundenen Personenverkehrs um mindestens ein Jahr aufgeschoben werden soll.

Nun aufgeschoben ist noch lange nicht aufgehoben.

In Sachen nicht diskriminatorischer Zugang zu den Serviceeinrichtungen der Bahn wurde ein Kompromiss gefunden. Die Pflicht zur organisatorischen sowie zur buchhalterischen Trennung

bleibt auch weiterhin bestehen. Allerdings ist die formale juristische Trennung nun aus dem Dokument raus. Das heißt, dass eine Filialisierung so nicht mehr auf der Tagesordnung steht.

Uneinigkeit gibt es immer noch in Sachen Regulierungsbehörde. Die EU-Kommission be-steht weiterhin darauf, dass eine solche europäische Regulierungsbehörde mit sehr viel Macht ausgestattet werden soll. Die Transportkommission regt in diesem Zusammenhang an, eine

legislative Prozedur ausgehend von der Kommission zwecks Schaffung einer solchen Behörde, in die Wege zu leiten. Dies soll innerhalb von 2 Jahren geschehen. Beim Punkt Infrastrukturfi-nanzierung konnte sich die Transportkommission leider nicht auf eine gemeinsame Linie eini-gen. So wie es aussieht wird in die Infrastrukturbenutzungsgebühren (Slots) eine Lärmsteuer mit eingearbeitet. Dies stellt einen weiteren nicht zu unterschätzenden Wettbewerbsnachteil gegenüber der Straße dar. Bei der Bahn wird also in Zukunft bei der Trassenbenutzungsgebühr obligatorisch die Lärmbelastung zu Buche schlagen. Bei der Straße gibt es nur eine nichtssa-

gende Kann-Bestimmung. Schlussendlich konnte beim Votum in der EU-Transportkommission auch in Sachen „Delegierte Akte“ nach Artikel 290 des Lissabonner Vertrags ein Kompromiss

gefunden werden. Leider wurden die Bereiche, die unter den Anhang 8 des „Recast-Doku-ments“ bezüglich die Trassenbenutzungsgebühr fallen, nicht heraus genommen. Es ist also

noch nichts gewonnen. Das definitive Votum im Europaparlament kann noch einige Überraschungen zeitigen.

Die Lobbyarbeit der ETF und der ihr angeschlossenen Gewerkschaften hat eine Menge bewegt, doch es heißt sehr wachsam bleiben. Wir müssen auch weiterhin gemeinsam unseren sozialen

Besitzstand verteidigen, unser Arbeitsinstrument verteidigen gegen allzu eifrige Eurokraten und eine vom schieren Liberalisierungswahn befallene europäische Kommission die überall

Gefahren für den freien und unverfälschten Wettbewerb sieht. Das ist eine große Aufgabe die wir nur gemeinsam schaffen können.

Nach dem Motto „Zesumme staark“.

Jean-Claude Thümmel

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Im täglichen Einsatz für die Sicherheit der Arbeitnehmer

Der Sicherheits-delegierte.Der Posten des Sicherheitsdelegierten wurde per Gesetz vom 18. Mai 1979 geschaffen. Seit 1995 gibt es bei der nationalen Eisenbahngesellschaft CFL einen vom Dienst freigestellten Sicherheitsdelegierten. Er steht unter der Verantwortung des Präsidenten der Zentraldelegation. Seit 2008 gibt es einen solchen auch bei CFL cargo.

Die CFL-Groupe verfügt über 2 ständige Sicherheitsbeauftragte, welche in ihrer zuständigen Zentralde-legation gewählt werden und ihr unterstehen. Dies sind:

CFL-Cargo Trausch Frank Tel.: 4990 - 4347

([email protected])

CFL Merenz Georges Tel.: 4990 - 4441

([email protected])

Der Sicherheitsdelegierte ist vor allem ein Personalvertreter, der die Belange der ganzen Belegschaft in Sachen Arbeitssicherheit und Gesundheit gegenüber dem Arbeitgeber vertritt. Er achtet darauf, dass das gesamte Personal über die notwendigen Mittel verfügt um ihre Arbeit nach den gesetzlichen Bestimmungen, der Arbeitssicherheit und Gesundheit, durchführen zu können.

Der Sicherheitsdelegierte tätigt regelmäßige Kontrollgänge durch den ganzen Betrieb und hat die Pflicht den Arbeitgeber über alle Gefahren in Kentniss zu setzen.

Der Sicherheitsdelegierte arbeitet vorrangig mit der Personaldelegation, der QSE-Abteilung und den in-ternen und externen Mitarbeitern im Betrieb, welche direkten Einfluss auf die Sicherheit, die Gesundheit und das Wohlbefinden der Arbeitnehmer haben.

Der Arbeitgeber ist verantwortlich für die Sicherheit, die Gesundheit, die Hygiene und das Wohlbefin-den aller Angestellten und muss den Sicherheitsdelegierte über alle diesbezüglichen Punkte in Kentniss setzen.

Jeder Arbeitnehmer kann dazu beitragen die Arbeitssicherheit, die Hygiene und die Gesundheit am Arbeitsplatz zu verbessern indem er den Sicherheitsdelegierte über alle dementsprechenden Unregelmäßigkeiten oder Mängel informiert.

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AV

BOVANG Guy Präsident Tel.: 691980122 [email protected] MELCHIOR Mireille VizepräsidentinMOOTZ Sonja SekretärinMELCHIOR Mireille beig. SekretärinMARCHETTI Marc KassiererALTMANN Christian Tel.: 661473874 [email protected] AngéliqueDA GRAVA Alain Tel.: 691980130 [email protected] RolandMARQUES AnaTHOMMES Bernadette Tel.: 691427207TURMES Marc Tel.: 691980247

Der Landesverband hat 3 Personalvertreter im AV Dienst: ALTMANN Christian Effektiver Personalvertreter Tel.: 661473874 [email protected] Guy Effektiver Personalvertreter Tel.: 691980122 [email protected] THOMMES Bernadette Effektiver Personalvertreter Tel.: 691427207DA GRAVA Alain Ersatz Personalvertreter Tel.: 691980130 [email protected] Marc Ersatz Personalvertreter Tel.: 691980247

BU

MARQUES DE PAIVA André Präsident Tel.: 621 176 768 [email protected] Steve Vizepräsident / Sekretär Tel.: 661 649 961 [email protected] PONCELET Nadia Kassiererin Tel.: 621 253 163 [email protected] Armand Tel.: 621 163 927 [email protected] Laurent Tel.: 621 169 015 [email protected] Yves Tel.: 621 236 423 [email protected] Marco Tel.: 621 155 920 [email protected] Romain [email protected] Steve Tel.: 621 787 789 [email protected] Frank Tel.: 691 632 303 [email protected] Joël Tel.: 621 297 140 [email protected] Jean Tel.: 621 753 940 [email protected] Alain Tel.: 661 567 481 [email protected] Guy Tel.: 621 497 011 [email protected] Serge Tel.: 621 781 611SOFRA Luigi Tel.: 621 728 832 [email protected] Jean-Paul Tel.: 691 870 030 [email protected] Jeannot Tel.: 691 69 91 71 [email protected]

Der Landesverband hat 2 Personalvertreter im BU Dienst:BERTEMES Armand Effektiver Personalvertreter Tel.: 621 16 39 27 [email protected] Jean-Paul Effektiver Personalvertreter Tel.: 691 87 00 30 [email protected] DE PAIVA André Ersatz Personalvertreter Tel.: 621 176 768 [email protected] Jeannot Ersatz Personalvertreter Tel.: 691 69 91 71 [email protected]

KONTAKTE

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GR

SAURFELD Roger Präsident Tel.: 691 637 121 [email protected] Nadine Sekretärin Tel.: 4990-3463 [email protected] Raymond Kassierer Tel.: 4990-3219 [email protected] René Tel.: 621 250 335 [email protected] Jacques DALEIDEN Romain Tel.: 621 357 019 DONDELINGER Michel Tel.: 691 483 664 [email protected] Frank Tel.: 691 478 010 [email protected] John Tel.: 621 231 596 [email protected]

Der Landesverband hat 3 Personalvertreter im GR Dienst:BIRGEN René Effektiver Personalvertreter Tel.: 621 250 335 [email protected] Nadine Effektiver Personalvertreter Tel.: 4990-3463 [email protected] John Effektiver Personalvertreter Tel.: 621 231 596 [email protected] Danielle Ersatz Personalvertreter Tel.: 621 355 205 [email protected] Michel Ersatz Personalvertreter Tel.: 691 483 664 [email protected] Roger Ersatz Personalvertreter Tel.: 691 637 121 [email protected]

ENTRINGER Henri Präsident Tel.: 621 278 480 [email protected] Manuel Vizepräsident STEFANETTI Serge Sekretär Tel.: 691 462 588 [email protected] Roland Kassierer Tel.: 691 511 616 [email protected] weitere 13 Mitglieder.

Der Landesverband hat 2 Personalvertreter im IF/STC-Dienst: COLLING Claude Effektiver Personalvertreter Tel.: 691 656 698 [email protected] KIPCHEN Paul Effektiver Personalvertreter Tel.: 691 659 669 [email protected] Jean-Marie Ersatz Personalvertreter Tel.: 621 254 282 [email protected] Serge Ersatz Personalvertreter Tel.: 691 462 588 [email protected]

Der Landesverband hat 2 Personalvertreter im IF/VT-Dienst: ENTRINGER Henri Effektiver Personalvertreter Tel.: 621 278 480 [email protected] Roland Effektiver Personalvertreter Tel.: 691 511 616 [email protected] Jeannot Ersatz Personalvertreter Tel.: 691 980 339 [email protected] Jean-Marie Ersatz Personalvertreter Tel.: 691 462 432 [email protected]

MA

TEX Roland Präsident CRM/Sud Tel.: 621 190 504, 4990-3447 [email protected] Alain Vizepräsident AP Tel.: 621 260 103KREMER Christian Sekretär CRM/Sud Tel.: 691 721 448 [email protected] Frank Kassierer CRM/Sud Tel.: 691 898 178, 4990-1465 [email protected] René CRM/Sud Tel.: 661 564 060, 4990-5545 [email protected] Carlo CRM/Nord Tel.: 691 817 147, 4990-1121FOLSCHETTE Laurent CRM/Sud Tel.: 621 490 645, 4990-1465 [email protected] Ben CRM/Sud Tel.: 621 491 540 [email protected] Carlo CRM/Sud Tel.: 691 511 145, 4990-4492 [email protected] Richard CRM/Nord Tel.: 4990-5615 [email protected] Fred CRM/Sud Tel.: 621 266 210, 4990-1240 [email protected] Emile CRM/Nord Tel.: 621 259 763 [email protected] THILL Raymond CRM/Sud Tel.: 691 564 060, 4990-4497 [email protected] Roy CRM/Sud Tel.: 621 377 437 [email protected]

IF/VTSTC

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SC

THOMA Jean-Marie Tel.: 4990-5594 [email protected] Carlo Tel.: 487044-20 [email protected] Gaby Tel.: 4990-4826, 621 352 573 [email protected] Frank Tel.: 4990-3343 [email protected]

CLASSEN Alphonse Präsident ( CFL-Cargo) Tel.: 621 636 533DONDELINGER Guy Vizepräsident (CFL)TRAUSCH Frank Sekretär (CFL-Cargo) Tel.: 621 368 446PRÜMBAUM Mike Kassierer (CFL) Tel.: 621 170 417THÜMMEL Jean-Claude (CFL-cargo) Tel.: 487044-21FANTINI Patrick (CFL-Cargo ) Tel.: 621 491 423MARIANY Michel (CFL-Cargo)MORAIS Nuno (CFL-Cargo)BLASCHETTE Gérard (CFL-Cargo)

Der Landesverband hat 4 Personalvertreter im TM/Cargo Dienst: TRAUSCH Frank Effektiver Personalvertreter Tel.: 621 368 446THÜMMEL Jean-Claude Effektiver Personalvertreter Tel.: 487044-21PRÜMBAUM Mike Effektiver Personalvertreter Tel.: 621 170 417DA SILVA Bruno Effektiver Personalvertreter Tel.: 661 220 284LORIG Dirk Effektiver Personalvertreter Tel.: 621 159 706HEINZEL Stefan Effektiver Personalvertreter Tel.: 621 159 688SCHULZ Wolfgang Effektiver Personalvertreter Tel.: 621 159 565BENASSI Olivier Ersatz Personalvertreter CLASSEN Alphonse Ersatz Personalvertreter Tel.: 621 636 533DAUTEL Christophe Ersatz Personalvertreter Tel.: 661 660 003DONDELINGER Guy Ersatz Personalvertreter FANTINI Patrick Ersatz Personalvertreter Tel.: 621 491 423SCHUPPAN Frank Ersatz Personalvertreter Tel.:621 159 568

OURTH Julien Präsident Tel.: 691 928 719 [email protected] Serge Sekretär Tel.: 691 928 729 [email protected] Boris Kassierer Tel.: 691 928 681 [email protected] BALTHASAR Marc Tel.: 691 928 558 [email protected] SANTOS Dan Tel.: 691 928 593 [email protected] Raymond Tel.: 691 928 594 [email protected] Vito Tel.: 691 492 220 [email protected] Guy Tel.: 691 928 604 [email protected] MAJERUS Claude Tel.: 691 493 487 [email protected] WANDERSCHEID Claude Tel.: 691 928 797 [email protected]ÜRTH Léon Tel.: 691 928 813 [email protected]

Der Landesverband hat 3 Personalvertreter im TM/PTC Dienst: FASANO Vito Personalvertreter CFL Tel.: 691 492 220 [email protected]ÜRTH Léon Personalvertreter CFL Tel.: 691 928 813 [email protected] Julien Personalvertreter CFL Cargo Tel.: 691 928 719 [email protected]

TMCARGO

TMPTC

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Bitte zurücksenden an:

FNCTTFEL-Landesverband • 63 , rue de Bonnevoie • L-1260 Luxemburg

Der FNCTTFEL-Landesverband vorbehalten

Matricule

Section professionnelle Association

AufnahmescheinIch Unterzeichnete(r)

Name:

Vorname:

Straße:

Nr.:

Postleitzahl: Wohnort:

Tel.:

E-mail:

Geburtsdatum: / / Geburtsort:

Arbeitgeber:

Dienststelle:

Berufsbezeichnung:

Matrikel CFL (für CFL-Bedienstete):

Jetziges (prämienbereinigtes) Nettogehalt:

Finanzinstitut:

Bankkonto:

beantrage hiermit meine Mitgliedschaft im FNCTTFEL-Landesverband.

Vorher gewerkschaftlich organisiert bei:

von: bis:

Beitrittserklärung entgegengenommen von:

Mitgliedschaft des Ehepartners in der Sterbekasse

Name:

Vorname:

Geburtsdatum: / / Geburtsort:

Datum der Heirat:

In Ausführung des Gesetzes vom 2. August 2002 erlaube ich dem FNCTTFEL- Landesverband mit untenstehender Unterschrift, meine personenbezogenen Daten zwecks rationeller Verarbeitung in einer elektronischen Datei zu speichern.

Dauerauftrag

Ich Unterzeichnete(r) ermächtige hiermit den FNCTTFEL-Landesverband den Beitrag von meinem Bankkonto abzubuchen.

, den / /

Unterschrift

GREIVELDING Guy Effektives Mitglied / Sekretär Tel.: 4990-5578 [email protected] BOVANG Guy Effektives Mitglied Tel.: 691 290 655 [email protected] THISSEN Carlo Effektives Mitglied Tel.: 487044-20 [email protected] THÜMMEL Jean-Claude Effektives Mitglied Tel.: 487044-21 [email protected]

MERENZ Georges Ersatz Mitglied Tel.: 4990-4441 [email protected] ROSSI John Ersatz Mitglied Tel.: 621 231 596 [email protected] COLLING Claude Ersatz Mitglied Tel.: 691 656 698 [email protected]

DC

THOMA Jean-Marie Effektives Mitglied / Präsident Tel.: 4990-5594 [email protected] Guy Effektives Mitglied Tel.: 4990-5578 [email protected] THÜMMEL Jean-Claude Effektives Mitglied Tel.: 487044-21 [email protected] Carlo Effektives Mitglied Tel.: 487044-20 [email protected] Guy Effektives Mitglied Tel.: 691 290 655 [email protected] BIRTZ Gaby Effektives Mitglied Tel.: 621 352 573 [email protected]

ROSSI John Ersatz Mitglied Tel.: 621 231 596 [email protected] René Ersatz Mitglied Tel.: 4990-4171 [email protected] Alphonse Ersatz Mitglied Tel.: 621 636 533 cargo [email protected] Ginette Ersatz Mitglied Tel.: 4990-4439 [email protected] Georges Ersatz Mitglied Tel.: 4990-4441 [email protected] COLLING Claude Ersatz Mitglied Tel.: 691 656 698 [email protected]

Comitémixte

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