8/10/2019 Delhi Karoline Janicek
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Willkommen zum SD WorkshopRegionale Asienkonferenz, New Dehli, 5.12.2011
Das sterreichische Sprachdiplom Deutsch:
Vortragende: Karoline Janicek
www.osd.at
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http://www.osd.at/http://www.osd.at/8/10/2019 Delhi Karoline Janicek
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Inhalt des Vortrages
Was ist das SD? Warum internationale
Prfungen? Internationaler Vergleich im europ. Kontext
und Anrechenbarkeit der Zertifikate
Testtheoretische Grundlagen Praktisches: Auszge aus den Prfungen
Haben Sie noch Fragen?
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ca. 200Prfungszentren
weltweit (s. www.osd.at)
derzeit 9Prfunge
n
Orientierung am
Gemeinsamen EuropischenReferenzrahmen
fr Sprachendes Europarats und an
Profile deutsch
InternationaleProjekte
kommunikativ,plurizentrisch
BMUKK
BMWF
ExpertInnen
1998 Preistrger desEuropischenGtesiegels
fr Sprachen-
initiativendes Europarats
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SD - Prfungszentrenweltweit
Lizenzvertrge mit Universitten, Schulen,Sprachschulen, sterreich Instituten,
sterreichischen Botschaften und Kulturforen
gypten, ArgentinienBosnien u. Herzegowina
Brasilien, BulgarienChina
Georgien, Griechenland
GrobritannienIran, ItalienJapan
Kasachstan, KroatienMarokko, Mazedonien
Mexiko, Mongolei
sterreichPolen, PortugalRumnien, RusslandSchweden, Serbien,Slowakei, Slowenien,
SpanienTschechische RepublikTrkeiUkraine, UngarnVietnamWeirussland
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Internationale Projekteund Kooperationen
Prfung Zertifikat Deutsch und Zertifikat Deutsch fr Jugendliche(in Kooperation mitD: Goethe-Institut, telc (frher WBT), CH: Universitt Fribourg)
PROFILE deutsch (neu: A1 bis C2)
Deutsche bersetzung des Gemeinsamen EuropischenReferenzrahmens (GER) des Europarates(www.goethe.de/z/50/commeuro/deindex.htm)
Europaratsprojekt Manual:Niveaueinstufung von Prfungen gem GER
Benchmarkingkonferenzen mit Goethe Institut: Produkt Mndlich
Institutional Affiliate von ALTE(Association of Language Testers in Europe)
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Warum Testen und Prfen?Groer Bedarf nach mehr.
Transparenz Kohrenz
Vergleichbarkeit (von Notenund Abschlssen,Qualifikationen etc)
Aussagekraft
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Die Niveaustufen A1 bis C2
A(Grundstufe Deutsch):A1 + A2: Elementare Sprachverwendung
B(Mittelstufe Deutsch):B1 + B2: Selbststndige Sprachverwendung
C(Oberstufe Deutsch):
C1 + C2: Kompetente Sprachverwendung
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Sprachkenn tnisse mssen besch reibbarer,vergleichbarer, messbarer gemacht werden
Was m iss t man ??? Wie m isst man??? In welchen Maeinheiten???
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Der GER
Der Referenzrahmen -
die gemeinsame Whrung?
d ie neue Maeinhei t ? Trim, John; North, Brian; Coste, Daniel (Hg.). (2001).
Gemein samer euro pisch er Referenzrahmen fr
Sprachen: lernen, lehren, b eurtei len.
Berlin u.a.: Langenscheidt.
www.goethe.de/z/50/commeuro/deindex.htm
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Die Niveaustufen A1 bis C2
A1-A2: Elementare Sprachverwendung
A1
Kann vertraute, alltgliche Ausdrcke und ganz einfache Stze verstehenund verwenden, die auf die Befriedigung konkreter Bedrfnisse zielen. Kannsich und andere vorstellen und anderen Leuten Fragen zu ihrer Person stellen -z. B. wo sie wohnen, was fr Leute sie kennen oder was fr Dinge sie haben -und kann auf Fragen dieser Art Antwort geben. Kann sich auf einfache Art
verstndigen, wenn die Gesprchspartnerinnen oder Gesprchspartner langsamund deutlich sprechen und bereit sind zu helfen.
A2
Kann Stze und hufig gebrauchte Ausdrcke verstehen, die mit Bereichenvon ganz unmittelbarer Bedeutung zusammenhngen (z. B. Informationen zurPerson und zur Familie, Einkaufen, Arbeit, nhere Umgebung). Kann sich ineinfachen, routinemigen Situationen verstndigen, in denen es um eineneinfachen und direkten Austausch von Informationen ber vertraute undgelufige Dinge geht. Kann mit einfachen Mitteln die eigene Herkunft und
Ausbildung, die direkte Umgebung und Dinge im Zusammenhang mitunmittelbaren Bedrfnissen beschreiben.
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Die Niveaustufen A1 bis C2
B1-B2: Selbstndige Sprachverwendung
B1
Kann die Hauptpunkte verstehen, wenn klare Standardsprache verwendetwird und wenn es um vertraute Dinge aus Arbeit, Schule, Freizeit usw. geht.Kann die meisten Situationen bewltigen, denen man auf Reisen imSprachgebiet begegnet. Kann sich einfach und zusammenhngend bervertraute Themen und persnliche Interessengebiete uern. Kann ber
Erfahrungen und Ereignisse berichten, Trume, Hoffnungen und Zielebeschreiben und zu Plnen und Ansichten kurze Begrndungen oderErklrungen geben.
B2
Kann die Hauptinhalte komplexer Texte zu konkreten und abstraktenThemen verstehen; versteht im eigenen Spezialgebiet auch Fachdiskussionen.
Kann sich so spontan und flieend verstndigen, dass ein normales Gesprchmit Muttersprachlern ohne grere Anstrengung auf beiden Seiten gut mglichist. Kann sich zu einem breiten Themenspektrum klar und detailliert ausdrcken,einen Standpunkt zu einer aktuellen Frage erlutern und die Vor- und Nachteileverschiedener Mglichkeiten angeben.
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Die Niveaustufen A1 bis C2
C1-C2: Kompetente Sprachverwendung
C1
Kann die Hauptinhalte komplexer Texte zu konkreten und abstraktenThemen verstehen; versteht im eigenen Spezialgebiet auch Fachdiskussionen.Kann sich so spontan und flieend verstndigen, dass ein normales Gesprchmit Muttersprachlern ohne grere Anstrengung auf beiden Seiten gut mglichist. Kann sich zu einem breiten Themenspektrum klar und detailliert ausdrcken,
einen Standpunkt zu einer aktuellen Frage erlutern und die Vor- und Nachteileverschiedener Mglichkeiten angeben.
C2
Kann praktisch alles, was er / sie liest oder hrt, mhelos verstehen. KannInformationen aus verschiedenen schriftlichen und mndlichen Quellenzusammenfassen und dabei Begrndungen und Erklrungen in einer
zusammenhngenden Darstellung wiedergeben. Kann sich spontan, sehr flssigund genau ausdrcken und auch bei komplexeren Sachverhalten feinereBedeutungsnuancen deutlich machen.
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Die Niveaustufen A1 bis C2C2
Kann praktisch alles, was er / sie liest oder hrt, mhelos verstehen. KannInformationen aus verschiedenen schriftlichen und mndlichen Quellenzusammenfassen und dabei Begrndungen und Erklrungen in einerzusammenhngenden Darstellung wiedergeben. Kann sich spontan, sehr flssig undgenau ausdrcken und auch bei komplexeren Sachverhalten feinere
Bedeutungsnuancen deutlich machen.KompetenteSprachverwendung
C1
Kann ein breites Spektrum anspruchsvoller, lngerer Texte verstehen und auchimplizite Bedeutungen erfassen. Kann sich spontan und flieend ausdrcken, ohnefter deutlich erkennbar nach Worten suchen zu mssen. Kann die Sprache imgesellschaftlichen und beruflichen Leben oder in Ausbildung und Studium wirksam undflexibel gebrauchen. Kann sich klar, strukturiert und ausfhrlich zu komplexenSachverhalten uern und dabei verschiedene Mittel zur Textverknpfungangemessen verwenden.
B2
Kann die Hauptinhalte komplexer Texte zu konkreten und abstrakten Themenverstehen; versteht im eigenen Spezialgebiet auch Fachdiskussionen. Kann sich sospontan und flieend verstndigen, dass ein normales Gesprch mit Muttersprachlernohne grere Anstrengung auf beiden Seiten gut mglich ist. Kann sich zu einem
breiten Themenspektrum klar und detailliert ausdrcken, einen Standpunkt zu eineraktuellen Frage erlutern und die Vor- und Nachteile verschiedener Mglichkeitenangeben.Selbststndige
Sprachverwendung
B1
Kann die Hauptpunkte verstehen, wenn klare Standardsprache verwendet wird undwenn es um vertraute Dinge aus Arbeit, Schule, Freizeit usw. geht. Kann die meistenSituationen bewltigen, denen man auf Reisen im Sprachgebiet begegnet. Kann sicheinfach und zusammenhngend ber vertraute Themen und persnlicheInteressengebiete uern. Kann ber Erfahrungen und Ereignisse berichten, Trume,Hoffnungen und Ziele beschreiben und zu Plnen und Ansichten kurze Begrndungenoder Erklrungen geben.
A2
Kann Stze und hufig gebrauchte Ausdrcke verstehen, die mit Bereichen von ganzunmittelbarer Bedeutung zusammenhngen (z. B. Informationen zur Person und zur
Familie, Einkaufen, Arbeit, nhere Umgebung.) Kann sich in einfachen, routinemigenSituationen verstndigen, in denen es um einen einfachen und direkten Austausch vonInformationen ber vertraute und gelufige Dinge geht. Kann mit einfachen Mitteln dieeigene Herkunft und Ausbildung, die direkte Umgebung und Dinge im Zusammenhangmit unmittelbaren Bedrfnissen beschreiben.Elementare
Sprachverwendung
A1
Kann vertraute, alltgliche Ausdrcke und ganz einfache Stze verstehen undverwenden, die auf die Befriedigung konkreter Bedrfnisse zielen. Kann sich undandere vorstellen und anderen Leuten Fragen zu ihrer Person stellen - z. B. wo siewohnen, was fr Leute sie kennen oder was fr Dinge sie haben - und kann auf Fragendieser Art Antwort geben. Kann sich auf einfache Art verstndigen, wenn dieGesprchspartnerinnen oder Gesprchspartner langsam und deutlich sprechen undbereit sind zu helfen.
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Das SD imeuropischen Kontext
Prfungen fr Kinder und Jugendliche
SD NiveauEuroparat
Goethe-Instituttelc (frher WBT)
Englisch
Kompetenz inDeutsch 1(KID 1) 10-14 J.
A1 Fit in Deutsch 1 Starters, Movers
Kompetenz in
Deutsch 2(KID 2) 10-14 J.
A2 Fit in Deutsch 2 Flyers
Zertifikat Deutschfr Jugendliche(ZD j) 12-16 J.
B1 Zertifikat Deutsch
fr Jugendliche
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Das SD imeuropischen Kontext
Prfungen fr Erwachsene (ab 14 bzw. 16 Jahre)
SD NiveauEuroparat
Goethe-Instituttelc(frher WBT)
Englisch
A1 GrundstufeDeutsch 1(A1 GD1) ab 14 J.
A1 Start Deutsch 1
A2 GrundstufeDeutsch 2
(A2 GD2) ab 14 J.
A2 Start Deutsch 2 Key EnglishTest (KET)
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Das SD imeuropischen Kontext
Prfungen fr Erwachsene (ab 14 bzw. 16 Jahre)
SD NiveauEuroparat
Goethe-Instituttelc(frher WBT)
Englisch
ZertifikatDeutsch(ZD) ab 16 J.(in Kooperation mitGoethe-Institut, telc (frherWBT),Frankfurt und
Universitt Fribourg/CH)
B1 Zertifikat Deutsch(ZD)PreliminaryEnglish Test(PET)
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Das SD imeuropischen Kontext
Prfungen fr Erwachsene (ab 16 Jahre)
SD NiveauEuroparat Goethe-Instituttelc(frher WBT) Englisch(Cambridge)
B2 MittelstufeDeutsch(B2 MD)
B2 Goethe-ZertifikatB2
Zertifikat Deutschfr den Beruf
Zertifikat DeutschPlus
First Certificatein English(FCE)
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Das SD imeuropischen Kontext
Prfungen fr Erwachsene (ab 16 Jahre)
SD NiveauEuroparat Goethe-Instituttelc(frher WBT) Englisch(Cambridge)
C1 OberstufeDeutsch(C1 OD)
C1 Goethe-ZertifikatC1 (ZMP)
C1 Deutsch
PrfungWirtschaftdeutschInternational
Certificate inAdvancedEnglish (CAE)
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Das SD imeuropischen Kontext
Prfungen fr Erwachsene (ab 16 Jahre)
SD NiveauEuroparat
Goethe-Instituttelc(frher WBT)
Englisch
Wirtschafts-sprache Deutsch(WD)
(in Kooperation mit derWirtschaftskammer
sterreich)
C2 Zentrale Ober-stufenprfung(ZOP)
Kleines DeutschesSprachdiplom
(KDS)
Groes DeutschesSprachdiplom(GDS)
Certificate ofProficiency inEnglish (CPE)
A h b k it d i t ti l
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Anrechenbarkeit und internationaleAnerkennungen der SD-Diplome
Anrechnung der SD Prfungen inDeutschland:
A1 fr die Familienzusammenfhrung
B1 fr die Niederlassung und den Erwerbder deutschen Staatsbrgerschaft
B2 fr das Studium an sterr.
Universitten C1: Als anerkannter Sprachnachweis an
ausgewhlten deutschen Universitten s.
www.osd.at
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Schwerpunktedes SD
kommunikativeAusrichtung
plurizentrischerAnsatz
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Was macht das SDkommunikativ?
Bezug zu realen Verwendungssituationenreal life approach, authentische Texte als Input;realittsnahe, relevant, reprsentativ
Handlungsorientierter AnsatzSprachknnen, nicht Sprachwissen;Bercksichtigung pragmatischer, strategischer undsoziokultureller Kompetenz
Direktes TestenVielfalt an Testformaten, hohe Validitt, geringeRatewahrscheinlichkeit, geringeErfolgswahrscheinlichkeit von Testknacker-Strategien
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Was macht das SDkommunikativ?
Lernerzentriertheithuman approach, Streben nach Fairness,
Bercksichtigung affektiver Faktoren Schwerpunkt Interaktion
bei mndlicher Kommunikation und schriftlicherKorrespondenz
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Was macht das SDkommunikativ?
Qualittskriterien fr Tests
Validitt (= Gltigkeit) berprft der Test das, was er vorgibt zu berprfen?
Reliabilitt (= Zuverlssigkeit)
Bringt eine Leistung immer die gleichen Ergebnisse?
Objektivitt
Herrschen fr alle TN die gleichen Bedingungen?
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Was macht das SDkommunikativ?
ValidittOffene Aufgabe hohe Validitt
Wohin?
Wann?
Welches Verkehrsmittel? (Auto, Bus, Bahn, )Was mitnehmen? (Essen, Musik, )
Ausflug Deutschkurs
Bereiten Sie das Gesprch vor, Sie haben 10 Minuten Zeit.
Bsp. SD-A2-GD2:Situation:Sie mchten mit Ihrer Deutschgruppe einen Ausflug mit Picknick machen und
planen diesen nun gemeinsam mit Ihrem Gesprchspartner/Ihrer Gesprchspartnerin.Besprechen Sie z. B. folgende Punkte:
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Was macht das SDkommunikativ?
Herkmmliche PrfungssituationGelenkteAufgabe geringe Validitt
1. Prfer Kandidat 2. PrferWo wohnen Sie jetzt?Ist das in der Stadt oder auf dem Land?
antwortet
Das Leben in der Stadt bietet einigeVorteile. Knnen Sie diese Vorteilebeschreiben?
antwortet
Frau/Herr ist vor kurzem von der Stadtaufs Land gezogen. Fragen Sie sie/ihndoch mal nach ihren/seinen Grnden.
fragt Ja, uns hat dasLeben
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Was macht das SDkommunikativ?
ReliabilittStandardisiertes Kriterienraster
Inhaltliche und kommunikative AngemessenheitAusdruck, WortschatzVerstndlichkeit, Art des SprechensFormale Richtigkeit
Beispiel Sprechen (A2 GD)alle Bewertungskriterien
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Was macht das SDkommunikativ?
ReliabilittStandardisiertes Kriterienraster
Beispiel Sprechen (A2 GD)ein Kriterium
Inhaltl. Angemessenheit und Textproduktion:
Aufgabe 1: inhaltlich voll erfllt, ber 5 Punkte angemessengesprochen
trifft voll zu 3
trifft teilweise zu 2-1
trifft kaum/nicht zu 0
erreichte Punkte:
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Was macht das SDkommunikativ?
Objektivitt
Durchfhrungsobjektivitt
Auswertungsobjektivitt
Interpretationsobjektivitt
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Was macht das SDkommunikativ?
Objektivitt
Durchfhrungsobjektivitt:gleiche Bedingungen fr alle TeilnehmerInnen Prfungsordnung
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Was macht das SDkommunikativ?
Objektivitt Auswertungsobjektivitt:
einheitliche Zuordnung von Punktewerten zur erbrachtenLeistung standardisierter Auswertungsbogen:
erreichtePunkte
Aufgabe 2 Lsungen 5 4 3 2 1 0
Punkte 10 8 6 4 2 0
10 - 0
Beispiel Leseverstehen (A2 GD)
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Was macht das SDkommunikativ?
Objektivitt
Interpretationsobjektivitt:einheitliche Zuordnung der Punkte in Noten oderanderen Kompetenzbeschreibungen standardisierte Beurteilungsskala:
sehr gut bestanden gut bestanden bestanden nicht bestanden
160140 Punkte 139118 Punkte 11796 Punkte 950 Punkte
Beispiel Skala (C2 WD)
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Was macht das SDkommunikativ?
InteraktionRealittsbezug
erweiterter Kompetenzbegriff kommunikativerSprachhandlungsfhigkeit:
Bercksichtigung strategischer und pragmatischer
Kompetenzen Lernerzentriertheit
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Was macht das SDkommunikativ?
Situation:Sie mchten mit Ihrem Gesprchspartner/IhrerGesprchspartnerin nchste Woche gemeinsam etwas unternehmenund sehen sich deshalb die folgenden Veranstaltungshinweise durch.
Besprechen Sie mit Ihrem Gesprchspartner/Ihrer Gesprchspartnerin,
was Sie interessiert, und versuchen Sie, sich fr eine dervorgeschlagenen Mglichkeiten zu entscheiden.
Interaktion Echte Gesprche
beide Partner aktiv
Konsensfindung
Lernerzentriertheit
Eingehen auf persnliche Interessen
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Was macht das
kommunikati
Handlungsorient
Aufgaben
Mglichst
authentische
Impulse
I
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Sprechen, Variante B
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Was macht das SDplurizentrisch?
Umsetzung des D-A-CH-Konzepts:
Lesetexte aus den deutschsprachigen Lndern D-A-CH
Hrtexte/SprecherInnen aus den deutschsprachigenLndern D-A-CH
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SD Lizenzvergabe
Ansuchen einer Sprachschule, Universittmit Unterlagen und Dokumentationaufgrund eines Fragebogens
Mit mind. 2 ausgebildeten DaFLehrerInnen
Vorlage beim Lizenzbeirat
Entscheidung und bei positivemLizenzentscheid Vertrag und Schulung,Erstbetreuung
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Danke fr Ihre Aufmerksamkeit!
Haben Sie noch Fragen?Vortragende:
Karoline JanicekSD-Prfungszentrale
SD-Website: www.osd.at
E-Mail: [email protected], [email protected] 12/14
1090 WienTel.: ++43-1-319 33 95Fax: ++43-1-319 33 96
mailto:[email protected]:[email protected]