Deine Pfarre Schöneringer Pfarrnachrichten 2008/1 http://schoenering.at
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Gedanken zum Titelbild
Das Titelbild dieser Pfarrzeitung zeigt unser Ostertuch in der Pfarrkirche. Dieses wurde vom ungarischen Maler Tibor Bukor, der eltliche der Glasfenster unserer Kirche gestaltet hat, drei Großbilder für unseren Kindergarten malte, in Schönering schon mehrere Ausstellungen hatte, und nun unser Ostertuch auf Leinen, Größe 200 cm x 120 cm, verwirklichte. Tibor Bukor ist ein sehr talentierter Künstler und mit seiner Frau Cilla sind beide auch gute persönliche Freunde. Wir haben einige Dinge, die im Kirchenjahr die jeweilige Zeit und das jeweilige Fest in unserer Pfarrkirche besonders hervorheben. Im Advent ist es der Adventkranz, zu Weih‐nachten ist es unsere Dorfkrippe und ein großer Christbaum, in der Fastenzeit ist es das große Fastentuch vom Künstler Erich Wulz, zu Ostern nun das Ostertuch von Tibor Bukor und nach dem Erntedank die Ernte‐krone, die bis zu Allerheiligen über unserem Altar „thront“. Nun zu unserem Ostertuch. Quer oben, über der ganzen Szene der lateinische Satz: „ET RESURREXIT TERTIA DIE: Dieser Satz ist dem lateinischen Glaubensbekenntnis entnom‐men und heißt „Er ist auferstanden am dritten Tag“. Darunter der Auferstandene mit ausgebreiteten Armen, uns die Wundmale zeigend und den Sieg über den Tod verkünd‐end. Sieg über den Tod! Was soll das, wo doch um uns das ständige Sterben und Vergehen ist. Ja, es gibt den Tod nach Ostern, aber er ist nicht mehr das für uns, was er ohne Christus ist. Ohne Christus ist er Ende, Schlusspunkt, ein Versinken ins Nichts. Für Glaubende ist er ein Durchgang zum eigentlichen Leben. Wer an Ostern glaubt geht nicht dem Abgrund zu, wer an Ostern glaubt, geht einer Tür zu, durch die er hindurch muss, um in die große Freiheit von allem Belastenden und Vergänglichen zu gelangen.
Zwei Begebenheiten der Bibel sind zusätzlich im Bild angedeutet. Thomas, der Apostel, der seine Hand in die Herzenswunde des Aufer‐standenen legt. Thomas ist für mich nicht Symbol des Zweifelns und des Unglaubens, er ist für mich Symbol des Glaubens, der Berührung braucht. Glaube braucht immer menschliche Berührung. Nur ein glaubender Mensch vermag uns so anzurühren, dass wir zu glauben vermögen. Glaube ist nichts Abstraktes, sondern immer etwas Konkretes. Wie sehr der Glaube des Konkreten bedarf, zeigt sich in vielen Gesten und Bräuchen in der eigenen Glaubensgemeinschaft und in allen Religionen. Das Küssen und Berühren von Gegenständen und „Übriggebliebenem“ (Reliquien) heiliger Menschen. Das Berühren und Niederknien an heiligen Orten, all das verweist auf die Ursehnsucht in uns Glaubenden nach Berührung. Glaube ist eine Form von Liebe und Liebe bedarf der Berührung. Dann ist noch einmal der Auferstandene inmitten eines Gartens dargestellt, der den Blick auf Jerusalem im Hintergrund freigibt. Der Auferstandene hebt abwehrend die Hand vor der vor ihm knieenden Maria von Magdala. Wieder auf eine Bibelstelle verweisend, wo es im Lateinischen heißt: „Noli me tangere“ – berühre mich nicht, greif nicht nach mir. So ist in beiden Szenen der Auferstehung auf das Geheimnis von Ostern, auf das Geheimnis des Glaubens verwiesen. Glaube ist etwas, was der Berührung bedarf, aber Glaube ist auch etwas, das sich der Berührung, des Begreifens, entzieht. In dieser Ambivalenz des Lebens leben wir alle der Berührung und des Konkreten bedürftig, aber auch der Unmöglichkeit des Begreifens, bloß vom Verstand her, ausge‐setzt. Sowie man Liebe nie begreifen kann, so ist auch Glaube etwas Unbegreifliches. Da bleibt noch die im rechten Bildrand lehnende Schaufel, die auf den Tod verweist.
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Viele schaufeln sich selbst das Grab, bevor es ihnen geschaufelt wird. Und dann ist noch in der Mitte des Bildes der blühende Baum. Das wahre Leben erblüht uns allen im Glauben an den Auferstandenen. Im Leben haben wir manchmal Angst vor dem, was uns im Leben noch blühen kann. Ostern sagt uns, es geht nicht dem ewigen Winter entgegen, sondern dem ewigen Frühling.
In diesem Sinne wünsche ich allen ein Oster‐fest, wo der Glaube und die Lebensfreude neu erblühen.
Frohe Ostern wünscht Euch Johann Kaserer
Pfarrer
Dankesworte an Gottfried Haslhofer
Lasst mich eine kurze Meditation halten. Seit 1976 kennen wir uns. Damals kam ich als junger Pfarrprovisor nach Schönering und beschloss, im Hause Molnar, heute Gärtnerei Geritzer, zu logieren und wir wohnten Zimmer an Zimmer. Du machtest gerade Deine Lehrerausbildung und fuhrst täglich mit dem Bus nach Linz, an‐sonsten halfst Du fleißig in der Gärtnerei mit, oder man hörte Dich Melodien auf Deiner Gitarre pro‐ben. Bald kamen wir ins Ge‐spräch und es entwickelte sich eine herzliche Freundschaft in einer stets größer werdenden Jugendgruppe. Ich weiß nur, dass wir viel diskutierten, viele Ausflüge und Fahrten unternahmen und Du Dich im besonderen Maße pfarrlich engagieren ließest. Rhytmische Jugendmessen gestalteten wir miteinander in unserer Kirche, die mit Begeisterung gestaltet und aufgenommen wurden. Der Höhepunkt dieser Anfangsjahre war wohl eine abenteuerliche Romreise, mit abenteuerlichem Bus, als wir den jungen Woitilapapst am Petersplatz sahen und skandierten „Johannes Paul, wir grüßen dich“. Dann kamen die trockenen Jahre, wo der Anfangsschwung abebbte und die Mühen des Alltags begannen.
Du hast damals dann den Chor übernommen und vorher noch im Kreise Deiner Jugend‐gruppe Deine Frau Elisabeth gefunden und geheiratet. Ich habe Euch beide getraut, Eure Kinder getauft, Eure Oma und Opa zum Grab begleitet.
Inzwischen hast Du Jahr für Jahr den Dienst als Chorleiter versehen und hast es verstanden, eine Chorgemeinschaft heran‐wachsen zu lassen. Keine leichte Arbeit. Eine Chor‐schar beisammen zu hal‐ten ist ungefähr gleich schwer wie bei leichtem Wind einen Haufen Dau‐nenfedern beisammen zu halten. Da braucht es viel
Umsicht und Geduld, viel Verständnis und Toleranz. In den Jahren der Gründung Deines Familien‐standes wurden die Kontakte seltener, hörten aber nie auf in den Höhen und Tiefen des Pfarrlebens. Wöchentliche Proben, Festtagsmessen, Hochzeiten und Begräbnisse, Pfarrjubiläen und Visitationen, bei Vereinsfeiern und Konzerten, überall war der Schöneringer Chor mit gutem und hohem Niveau da. In all den Jahren hast Du den Dienst in Treue zu Pfarre und Pfarrer unentgeltlich, ehren‐amtlich getan, dafür danke ich Dir aus ganzem Herzen, lieber Gottfried. Du hast es kapiert, für wen wir Dienst tun, für Gott zur Ehre und zur Freude der Pfarrgemeinschaft in Schönering. Und bei dieser Freiwilligkeit des
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Chorleiterdienstes möchte ich auch bleiben. Sie soll ein Wesenszug christlicher Reich‐gottesarbeit sein, dass man etwas ohne Cash, um Gotteslohn, macht. Oder sind wir alle wirklich schon misstrauisch geworden dem Herrgott gegenüber, ob er uns genügend belohnt, zweifeln wir an der Großzügigkeit unseres Dienstherrn. Wenn ohne Geld dieser Dienst nicht mehr leistbar ist, dann verzichte ich lieber aus Überzeugung darauf. Wenn wir nur mehr bezahlte Chorleiter, Organisten, Sänger, Mitarbeiter in den Aktionen und Pfarrfesten haben, und wenn wir uns das auch leisten könnten, dann wäre es letztlich doch ein Armutszeugnis einer innerlich arm und äußerlich reich gewordenen Kirche. Ich weiß schon, dass gegen gute Bezahlung heute erstklassige Chorleiter und Chöre zu haben sind. Geld macht vieles möglich – aber da tu ich in meiner Ver‐antwortung nicht mit. Wir sind ohnehin schon genug von material‐istischen und egoistisch‐en Keimen infiziert. Als ich vor 38 Jahren nach Schönering kam, da gab es vom ehe‐maligen Chor nur mehr 3 bis 4 Leute und eine schwer sehbehinderte Organistin, die Cilli Dober. Obwohl sich damals andere hoch‐qualifizierte Orgelspieler anboten, nahm ich sie, die sich beim Sehen Schwertuende. Wir brauchen in Jesu Herde keine Stars, sondern wir brauchen Ackergäule und Tragesel, die den Pflug und die Lasten über Gottes Ackerfeld ohne viel Aufhebens, aber in Treue und Ausdauer ziehen und tragen. Nun inzwischen sind wir alt geworden. Mit „wir“ meine ich mich, Dich, und alle jene Mitarbeiter der ersten Jahre, die schon seit den Anfängen dabei sind. Ich habe viel an Hilfe und Unterstützung geschenkt bekom‐men, viel mehr als ich es verdiente. Im Vertrauen auf Gott sind wir unseren Weg
gegangen. Im Vertrauen auf Gott gehen wir weiter. Lass Dir, lieber Gottfried, diese Pfarrge‐meinde weiter ein Herzensanliegen sein, wenn schon nicht an der Spitze, so bleib doch in den vordersten Reihen derer, die sich einspannen lassen, wenn Mangel an Zug‐kräften und Scherpas, Lastenträgern, ist. Wie in den Himalayabergen brauchen wir viele Scherpas, Lastenträger, die die Gemein‐schaft von Schönering in die Höhen der Nähe Gottes tragen. Als Dank möchte ich Dir und Deiner Frau ein paar Erholungstage in einem Wohlfühlort Österreichs schenken. Alles Gute und viel Gesundheit, verbunden mit der Bitte, Dich weiterhin mit Deinen Gaben und Talenten pfarrlich einzubringen. Besondere Freude ist es mir auch, dass Dein
Sohn Michael nun im PGR mitarbeitet und die Technik, ohne die es ja auch im Pfarrleben und Pfarrkirche nicht geht, als sein neues Aufga‐bengebiet übernommen hat. Wie es mit dem Chor weitergeht? Bleiben wir gelassen und haben wir
Geduld. Es wird wieder einen neuen Anfang geben, den ich mit Gelassenheit abwarte. Hermann Hesse sagt einmal: „Und jedem Anfang wohnt ein Zauber inne“. Mögen wir alle auch nie zu lange auf diesen Zauber des Anfangs warten müssen. Gott will uns durch jede Ist‐Situation etwas sagen. Vielleicht derzeit auch dies, dass wir als Volk noch intensiver bei den Gottes‐diensten mitsingen. Es gab Jahrhunderte in den Kirchen ohne Orgel, es gab Jahrhunderte in der Kirche nur mit dem Choralgesang der Mönche und es gab Jahrhunderte der Barock‐zeit, wo unsere Kirchen zu Konzertsälen und Musiktempeln wurden. Der Herr gibt alles zu seiner Zeit. Gottfried, nochmals danke. Ich danke allen, die gekommen sind.
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Pfarrtermine für die Zeit vom 16.03.2008 bis 30.03.2008
Sonntag, 16.03.2008, Palmsonntag – Beginn der Karwoche – Gedenken: Jesus zieht in seine Stadt Jerusalem ein 09:00 Uhr Segnung der Pfarrzweige am Pfarrplatz – Zug zur Kirche 09:30 Uhr Sonntagsgottesdienst zum Palmsonntag: Hl. Messe Fam. Kieslinger für + Fr.
Straßl 14:30 Uhr Weggang von der Kirche in Haibach zum Kreuzweg in Haibach. Die KMB des
Dekanates Eferding lädt dazu herzlich ein. (Findet bei jeder Witterung statt.) Mittwoch, 19.03.2008 18:00 Uhr Bußfeier vor Ostern (Diakon Johann Hagn) Donnerstag, 20.03.2008, Gründonnerstag – Hoher Donnerstag 19:30 Uhr Hl. Messe zum Letzten Abendmahl – Hl. Messe Frau Reinelde Penz zu Ehren
des Allerheiligsten Altarssakramentes Freitag, 21.03.2008, Karfreitag – Feier vom Leiden und Sterben Christi ‐ Fasttag 15:00 Uhr Wortgottesdienst mit Kreuzverehrung und Kommunionfeier (Diakon Johann
Hagn) Samstag, 22.03.2008, Karsamstag 19:30 Uhr Beginn der Feier der Osternacht – Segnung des Osterfeuers am neuen Friedhof
– Zug zur Kirche – Lichtfeier – Taufwasserweihe – Eucharistiefeier – Segnung der Osterspeisen. Hl. Messe für alle Wohltäter unserer Pfarre.
Sonntag, 23.03.2008, Ostersonntag – Sonntag aller Sonntage 05:30 Uhr Österliches Morgengebet (Diakon Hagn) 08:30 Uhr Österlicher Festgottesdienst: Segnung der Osterspeisen. Hl. Messe Fam.
Schumergruber für + Gatten und Vater zum Sterbetag. Montag, 24.03.2008, Ostermontag 08:30 Uhr Feiertagsgottesdienst: Hl. Messe Fam. Alois Humer für + Mutter, Schwieger‐
und Großmutter zum Sterbetag (Vertretung Pfarrer Ilk) Freitag, 28.03.2008 19:30 Uhr Vernissage des Künstlers Karl Korab im Pfarrheim. Es werden auch künstlerisch
schöne Intarsienstücke vom Meister Josef Übleis aus Neumarkt zur Schau gestellt und zum Kauf angeboten.
Samstag, 29.03.2008 18:30 Uhr Rosenkranzgebet 19:00 Uhr Sonntagvorabendmesse zum 1. Sonntag der Osterzeit: Hl. Messe für + Herrn
Josef Gruber von seiner Familie (Predigtdienst Diakon Johann Hagn) Sonntag, 30.03.2008, 1. Sonntag der Osterzeit 08:30 Uhr Sonntagsgottesdienst: Hl. Messe Fam. Josef Humer für + Mutter und
Schwiegermutter zum Sterbetag (Predigtdienst Diakon Johann Hagn) Sonstiges In der Zeit vom 24.03. bis 27.03.2008 bin ich zur Vorbereitung der Pfarrreise in Südtirol.
Johann HagnDiakon
Johann KasererPfarrer
Die nächste Ausgabe 2008/2 erscheint im September 2008 zum Schulbeginn. Redaktionsschluss ist am Mo., 18.08.2008. Ihre Beiträge nehmen wir gerne unter [email protected] entgegen.
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Katholisches Bildungswerk
Kunstausstellung mit dem Künstler Karl Korab
Termin Vernissage: Freitag, 28.03.2008, 19:30 Uhr im Pfarrheim Termine Ausstellung: Samstag, 29.03.2008, 14:00 Uhr bis 18:00 Uhr und Sonntag, 30.03.2008, 09:00 Uhr bis 12:00 Uhr
Es werden auch künstlerisch schöne Intarsienmöbelstücke vom Meister Josef Übleis aus Neumarkt/Hausruck zur Schau gestellt und zum Kauf angeboten.
Pfarrcafé
Sonntag, 6. April 2008 Sonntag, 4. Mai 2008 Sonntag, 1. Juni 2008 Jeweils nach dem Gottesdienst im Pfarrheim. Wir laden zum gemütlichen Beisammensein ein.
Erwin Kaar Obmann
Katholische Männerbewegung
Am Palmsonntag, 16. März lädt die KMB des Dekanats Eferding zum Familienkreuzweg in
Haibach ob der Donau ein. Wir treffen uns um 14:30 Uhr in Haibach vor der Kirche.
Alois Kaar Obmann
Senioren
Rückblick
Adventfeier der Pfarrsenioren
Am Di 11.12.2007 fand unsere besinnliche Adventfeier im Pfarrheim statt. Viel Freude bereitete uns dabei die Vorführung der Kinder des Kindergartens Schönering, die sehr zahlreich unserer Einladung gefolgt sind. Mein herzlicher Dank gilt der Leitung des Kindergartens, Frau Ursula Aigner und ihren Mitarbeiterinnen für die Vorbereitung und Durchführung.
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Faschingsfeier am Di 29.01.2008
Einen lustigen Seniorenfasching feierten wir 29.01. Wie bereits in den letzten 2 Jahren spielte auch heuer Franz aus Engerwitzdorf für uns auf. Viel Geschick erforderte unser Mumienspiel. Eindeutige Sieger dabei waren Gerlinde und Ernst Ullmann sowie Josef Kaar. Eine reichhaltige Tombola und ein Schätzspiel rundeten das Programm ab.
Vorschau
Zu folgenden Veranstaltungen laden wir alle Senioren sehr herzlich ein: Di, 29.04.2008, 10:00 Uhr Frühlingsfahrt zum
Botanischen Garten in Linz und zum Schloss Ebelsberg
Di, 27.05.2008, 10:00 Uhr Seniorenfahrt nach Sarleinsbach. Die Bio‐Hofbäckerei
Mauracherhof öffnet (Ofen)tür und (Mühlen)tor und zeigt uns den Weg von der Ähre zum Brot
Di, 24.06.2006, 10:00 Uhr Abschlussfahrt ins schöne Salzkammergut. Besichtigung des
Europaklosters Gut Aich in St. Gilgen
Edeltraud Schubhart
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Sternsinger
Mühlbach Mitte Mühlbach Nord, Fall Samstag, 05.01.2008
Lisa Tomaschitsch, Melanie Wilhelm (Begleiter), Katharina Mayrhofer, Hanna
Mayrhofer, Theresa Leitner
Samstag, 29.12.2007
Wolfgang Haindl (Begleiter, nicht am Foto), Jakob Haindl, Simon Haindl, Lukas Kaltenböck,
Julian Muckenhumer
Edramsberg Ost Edramsberg West Sonntag, 30.12.2007
Bernhard Franz, Melanie Lugmayr, Melanie Krenmayr, Daniel Kaar (Begleiter)
Samstag, 29.12.2007
Christine Lehner, Katrin Steininger, Martin Steininger (Begleiter), Michael Winkler,
Theresa Schönleitner
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Schönering Süd‐Ost Schönering Süd‐West + Langsiedlung Samstag, 05.01.2008
Nina Schaschko, Petra Öhlinger, Heide Anschuber (Begleiter), Evelyne Stiller, Yasmin
Stiller
Freitag, 04.01.2008
Jennifer Neubauer, Raffael Leeb, Andreas Leeb (Begleiter), Lukas Thoma, Christoph Ullmann
Winkeln, rechte Seite Eiselsberg Reith Dorf Samstag, 29.12.2007
Marianne Wenninger (Begleiter, nicht am Foto), Julia Wenninger, Markus Wenninger (Begleiter), Emelie Frauendorfer, Selina
Fattinger, Julia Peinbauer, Sophie Peinbauer
Samstag, 29.12.2007
Christoph Hübsch, Erwin Kaar (Begleiter), Carina Hübsch, Victoria Kaar, Philipp Pachinger
Auf unserer Homepage http://sternsinger.schoenering.at stehen Ihnen diese Fotos mit höherer Auflösung zur Verfügung.
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Reith Neu Thalham Sonntag, 30.12.2007
Franziska Jordan (Begleiter, nicht am Foto), Anita Jordan, Walter Jordan, Hannah Jordan,
Maria Jordan
Samstag, 05.01.2008
Raphael Gierlinger, Clara Anschuber, Elisabeth Haslhofer, Johannes Hauer
Mühlbach Süd Schönering Zentrum, Au Freitag, 04.01.2008
Sarah Rossmann (Begleiter)
Christine Lehner Jana Rossmann Katrin Steininger
Theresa Schönleitner
Freitag, 28.12.2007
Michael Schober (Begleiter) Franz Rathmair Jakob Rathmair Juliane Reif
Veronika Rathmair
Danke den Sternsingern und Begleitern
Es hat wieder wie am Schnürchen geklappt. Jeder, der seine Teilnahme zugesagt hat, war da. Es ist schön, dass ich mich auf Euch verlassen kann. Jeder, der dabei war, war mit Begeisterung dabei. Die Begeisterung ist das Benzin für unseren Lebensmotor ( wenig Begeisterung – schwacher Lebensmotor, viel Begeisterung – starker Lebensmotor). Wo aber entsteht die Begeisterung? Begeisterung entsteht in unseren Köpfen – mit unseren Gedanken ‐ unseren positiven Gedanken. Und woher nehmen wir unsere Gedanken? Eine MEINER wichtigsten Quellen dafür sind die sonntäglichen Predigtgedanken.
Danke an Euch Sternsinger und Begleiter für Eure Zeit, die Ihr gespendet habt.
Dank an die Pfarrbevölkerung
Um es gleich auf den Punkt zu bringen: So viel wie heuer habt Ihr noch nie gespendet. ca. 6.800,‐ Euro. Wir Sternsinger hoffen, dass wir Euch ein wenig mit unserer Begeisterung anstecken konnten. Neben Eurer Spende sind wir auch dankbar für jedes Lob und jede Anerkennung, die wir heuer auch wieder so zahlreich bekommen haben. Das ist Wasser auf die Mühlen unserer Begeisterung Danke auch an alle, die wieder mit Speis und Trank aufgewartet haben, und an alle fleissigen Hände im Hintergrund.
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Gedanken und Wünsche für unsere Pfarre…
Beim Lesen von Texten der kleinen heiligen Terese von Lisieux, „Mein Weg ist Vertrauen“, schweifen meine Gedanken dahingehend, worauf heute der Mensch so sein Vertrauen setzt. In dieser, doch so unsicheren Zeit, brauchen wir Menschen schon Kraft, um unseren Anforderungen gerecht werden zu können. Wie zu allen Zeiten, ist auch bei uns die Angst vor der Ungewissheit der Zukunft, die Angst vor dem Verlust des Arbeitsplatzes, der Gesundheit, der Fremdeninvasion und vieles mehr, tief in uns verwurzelt. Es ist modern geworden, von Burn out zu sprechen und Hilfen zu suchen, in den verschiedensten Angeboten des New Age mit seinen Medidations‐ und Trainingsprogrammen, die für viel Geld heute überall angeboten werden. Der sonntägliche Kirchgang gehört für einige von uns noch traditionell zum wöchentlichen Programm. Die Entspannung und das Rüstzeug für die Arbeitswoche holen wir uns dann in diversen Seminaren um viel Geld ‐ ohne Garantie! Die heilige Terese, die den kleinen Weg der Heiligkeit gegangen ist (ein Weg, der für uns alle gehbar ist), will uns helfen, die Kraftquelle des Gebetes neu zu entdecken. Gott unser Vater, spricht zu jedem von uns persönlich, z.B.: durch die Hl. Schrift. Einmal sagt er uns in Ex. 33,12 Ich kenne deinen Namen und habe dir meine Gnade geschenkt. Eine Gnade, die uns befähigt unser Leben im Vertrauen auf IHN hin zu führen. In Ps. 32,8 sagt er: „Ich unterweise dich und zeige dir den Weg, den du gehen sollst. Ich will dir raten, über dir wacht mein Auge.” Ist es nicht tröstlich, immer in der Fürsorge unseres Gottes zu sein? Wir Sonntagschristen hören dies ja immer wieder einmal. Aber können wir dies auch in den Schwierigkeiten des täglichen Lebens in unserem Herzen
nachvollziehen? Wie bekomme ich dieses vertrauensvolle Verhältnis zu meinem Gott? Ich lade Sie ein, fangen Sie an, mehr mit Gott, wie mit Ihrem besten Freund, über den Tag verteilt, immer wieder zu reden. Halten Sie IHN nicht draußen, in keiner Situation. Beginnen wir gemeinsam, für unsere und die Anliegen unserer Pfarrgemeinde zu beten, Wenn Sie möchten: Täglich ein Vater unser und das unten anstehende Gebet zur Gottesmutter, die auch unsere Mutter ist und uns auf dem sichersten Weg zu ihrem Sohn führen will.
Heilige Maria, Mutter Gottes du hast der Welt
das wahre Licht geschenkt Jesus, deinen Sohn ‐ Gottes Sohn.
Du hast dich ganz
dem Ruf Gottes überantwortet und bist so zum Quell der Güte geworden,
die aus ihm strömt.
Zeige mir Jesus. Führe mich zu ihm. Lehre mich ihn kennen und lieben,
damit auch ich ein/e wahrhaft Liebende/r und Quelle lebendigen Wassers
werden kann inmitten einer dürstenden Welt.
(Tipp: Das Gebet ausschneiden und an einem gut sichtbaren Platz anbringen, mehrmals täglich meditieren.) Ist es Ihnen ein Bedürfnis, in einer kleinen vertrauensvollen Umgebung gemeinsam zu beten, oder für sich und Ihre Anliegen beten zu lassen? Reden Sie mich bitte diesbezüglich an. Ein frohes Osterfest wünscht Ihnen
Silvia Pupic