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DEGI GLOBAL BUSINESS - TeleTrader.com...Dipl.-Kfr., Dipl.-SV Anke Stoll MRICS Chartered Surveyor Vorsitzende ab 1. Oktober 2010 Öffentlich bestellte und vereidigte Sachverständige

Jul 14, 2020

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DEGI GLOBAL BUSINESS

Halbjahresbericht

zum 31. Dezember 2010

Aberdeen Immobilien

Kapitalanlagegesellschaft mbH

Bettinastraße 53 – 55

60325 Frankfurt am Main

Telefon: 0049-(0)69 768072-0

E-Mail: [email protected]

www.aberdeen-immobilien.de

02

06

9 1

1.0

3 1

50

D

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Sachverständigenausschuss

Ausschuss A

Dipl.-Ing. Jürgen Rath

Chartered Surveyor

Vorsitzender

Öffentlich bestellter und vereidigter Sachverständiger für die Bewertung von bebauten und unbebauten Grundstücken, Frankfurt am Main

Dipl.-SV Reinhard Möller

Öffentlich bestellter und vereidigter Sachverständiger für die Bewertung von bebauten und unbebauten Grundstücken, München

Dr.-Ing. Hendrik Rabbel

Öffentlich bestellter und vereidigter Sachverständiger für die Bewertung von bebauten und unbebauten Grundstücken, Braunschweig

Ausschuss B

Dipl.-Ing. Armin Brett (bis 30. September 2010)

Chartered Surveyor

Vorsitzender

Sachverständiger für die Bewertung von bebauten und unbe-bauten Grundstücken, Mieten für Grundstücke und Gebäude, Stuttgart

Dipl.-Ing. Peter Hihn (VDI) (ab 1. Oktober 2010)

Ass. Member of Appraisal Institute Chicago/USA

Öffentlich bestellter und vereidigter Sachverständiger für die Bewertung von bebauten und unbebauten Grundstücken, Mieten für Grundstücke und Gebäude, Stuttgart

Dipl.-Immobilienökonom Andreas Mohr MRICS

Chartered Surveyor

Öffentlich bestellter und vereidigter Sachverständiger für die Bewertung von bebauten und unbebauten Grundstücken, Oberstenfeld

Dipl.-Kfr., Dipl.-SV Anke Stoll MRICS

Chartered Surveyor

Vorsitzende ab 1. Oktober 2010

Öffentlich bestellte und vereidigte Sachverständige für die Bewertung von Grundstücken und die Ermittlung von Miet-werten, Hamburg

Ausschuss C

Dipl.-Ing. Jens Faupel

Vorsitzender

Öffentlich bestellter und vereidigter Sachverständiger für die Bewertung von Grundstücken und die Ermittlung von Miet-werten, Hamburg

Dipl.-Ing. Thomas Kraft MBA

Öffentlich bestellter und vereidigter Sachverständiger für die Bewertung von bebauten und unbebauten Grundstücken, Stuttgart

Dipl.-Ing. Michael Schlarb

Chartered Surveyor

Öffentlich bestellter und vereidigter Sachverständiger für die Bewertung von bebauten und unbebauten Grundstücken, Essen

Gremien und Eigenkapitalausstattung

Fondsprofi l DEGI GLOBAL BUSINESS

WKN/ISIN A0ETSR/DE000A0ETSR6

Anlageklasse Offener Immobilienfonds

Verwaltungsgesellschaft Aberdeen Immobilien Kapitalanlagegesellschaft mbH, Frankfurt am Main

Depotbank Commerzbank AG, Frankfurt am Main

Basiswährung EUR

Fondsstrategie Der Fonds investiert – direkt oder über Beteiligungen an Immobilien-Gesellschaften –

weltweit in gewerbliche Immobilien an Standorten mit Entwicklungspotenzial.

Anlageziel ist eine nachhaltige überdurchschnittliche Rendite.

Risikoklasse sicherheitsorientiert

Anlegerschutz DEGI GLOBAL BUSINESS wird als Sondervermögen treuhänderisch von der Kapitalanlagegesell-

schaft (Aberdeen Immobilien Kapitalanlagegesellschaft mbH) verwaltet und ist gesetzlich beson-

ders geschützt. Das Sonder vermögen ist getrennt von der Bilanz und dem Vermögen der Aberdeen

Immobilien Kapitalanlagegesellschaft mbH. Dies bedeutet ein Höchstmaß an Anlegerschutz und

entspricht den Grundsätzen der sicherheitsorientierten Anlageklasse Offene Immobilienfonds.

Mündelsicherheit Grundsätzlich ist der Fonds – auf Antrag bei dem jeweils zuständigen Amtsgericht –

zulassungsfähig für Mündelgeldanlagen.

Sicherungsvermögensfähigkeit ja

Fondsaufl egung 1. November 2005

Fondslaufzeit unbegrenzt

Geschäftsjahr 1. Juli bis 30. Juni

Ertragsausschüttung im Oktober eines Kalenderjahres

Veröffentlichung der Jahres- und Halbjahresberichte Halbjahresbericht (Stichtag 31. Dezember): spätestens bis zum 28. Februar

Jahresbericht (Stichtag 30. Juni): spätestens bis zum 30. Oktober

Mindestanlagebetrag 75.000 EUR

Ausgabeaufschlag 0,0 %

Rücknahmeabschlag 4,0 % bei einer Haltedauer bis zu 12 Monaten

3,0 % bei einer Haltedauer zwischen vollendeten 12 und 24 Monaten

2,0 % bei einer Haltedauer zwischen vollendeten 24 und 36 Monaten

Ab einer Haltedauer von vollendeten 36 Monaten wird kein Rückgabeabschlag erhoben.

Rückgabeankündigungsfrist 6 Monate bei einem Rückgabevolumen ab 500.000 EUR

12 Monate bei einem Rückgabevolumen ab 10,0 Mio. EUR

Gebühren

• Verwaltungsvergütung bis 0,5 % p. a. des Durchschnittswertes des Netto-Fondsvermögens

• Ankaufsvergütung bis 1,0 % der Gegenleistung

• Verkaufsvergütung bis 1,0 % der Gegenleistung

• Bauvergütung bis 1,0 % der Baukosten inkl. Umbauten

• Depotbankvergütung 0,05 % p. a. des Durchschnittswertes des Netto-Fondsvermögens

Stand: Februar 2011

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Titelbild: Deutschland, Bonn, Sträßchensweg 10, „Hollandhaus“

W Fondsprofi l . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2

W Auf einen Blick . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4

W Bericht der Fondsverwaltung. . . . . . . . . . . . . . . . . 5Aktuelle Eckdaten. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5

Entwicklung des DEGI GLOBAL BUSINESS . . . . . . . . . . . . . . 6

Volkswirtschaftliche Entwicklung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8

Immobilienmarkt-Entwicklung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8

Portfoliostruktur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10

Immobilien-Portfolio-Management . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13

Vermietungssituation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13

Anlagestrategie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13

Fondsrendite . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15

Entwicklung des Mittelaufkommens. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15

Liquidität . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15

Capital Gains Tax . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16

Risikomanagement. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16

Veränderungen im Aufsichtsrat

und in der Geschäftsführung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16

Ausblick . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17

W Besondere Anlegerhinweise . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18

W Kreditmanagement . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19

W Übersicht: Renditen, Bewertung und Vermietung. . . . . . . . . . . . . . . . . . 22

W Zusammengefasste Vermögensaufstellung . . . . 25

W Immobilienverzeichnis(Vermögensaufstellung, Teil I) . . . . . . . . . . . . . . . 28

W Verzeichnis der An- und Verkäufe von Immobilien . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 32

W Bestand der Geldmarktinstrumente, Investmentanteile und Wertpapiere(Vermögensaufstellung, Teil II) . . . . . . . . . . . . . . . 33

W Sonstige Vermögensgegenstände, Verbindlichkeiten und Rückstellungen, zusätzliche Erläuterungen(Vermögensaufstellung, Teil III) . . . . . . . . . . . . . . 34

W BVI-Wohlverhaltensregeln undCorporate Governance . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 36

W Gremien und Eigenkapitalausstattung. . . . . . . . . 38

Inhalt

Dieser Halbjahresbericht ist Erwerbern von Anteilen des DEGI GLOBAL BUSINESS zusammen mit dem Jahresbericht zum 30. Juni 2010 und dem Verkaufsprospekt einschließlich Vertragsbedingungen bis zur Veröffentlichung des Jahresberichts zum 30. Juni 2011 auszuhändigen.

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Auf einen BlickKennzahlen des DEGI GLOBAL BUSINESSzum 31. Dezember 2010

1) Unter Ausland ist der außerdeutsche Raum zu verstehen.2) In die Berechnung der Quote fl ießen die Verkehrswerte der Immobilien-Gesellschaften

gemäß der jeweiligen Beteiligungsquote ein (siehe Immobilienverzeichnis auf den Seiten 28

und 31).3) Ohne Deutschland.4) Wesentliches Abgrenzungsmerkmal der Vermietungsquote auf Basis der Bruttosollmiete

zur Vermietungsquote auf Basis der Nettosollmiete ist die explizite Berücksichtigung der

Betriebskosten. Bei dieser Methode wird neben dem entgangenen Mietertrag für leer

stehende Flächen auch ein Zuschlag für die anfallenden Betriebskosten berücksichtigt, die

bei vermieteten Flächen auf den Mieter umgelegt werden können.

5) Die Durchschnittsquote wurde anhand der Bruttosollmiete errechnet.6) Im ersten Halbjahr des Geschäftsjahres 2010/2011 (1. Juli 2010 bis 31. Dezember 2010)7) Nach Berechnungsmethode des BVI Bundesverband Investment und Asset Management

e.V.: Anlage zum Anteilwert (= Rücknahmepreis) / Bewertung zum Anteilwert; Wiederan-

lage der Ausschüttung zum Anteilwert (= kostenfreie Wiederanlage). Die Berechnung

nach BVI-Methode dient der Vergleichbarkeit; individuelle Faktoren des Fonds oder Anle-

gers wie etwa die steuerlichen Belange der Anlage (z. B. Einkommensteuer, steuerfreier

Anteil der Ausschüttung) werden nicht berücksichtigt.

Kennzahlen zum Stichtag:

Fondsvermögen (netto) 271,1 Mio. EUR

Immobilienvermögen gesamt 413,0 Mio. EUR

davon direkt gehalten 130,4 Mio. EUR

davon über Immobilien-Gesellschaften gehalten 282,6 Mio. EUR

Fondsobjekte gesamt 12

davon direkt gehalten 4

davon über Immobilien-Gesellschaften gehalten 8

davon im Bau/Umbau befi ndlich 0

Auslandsanteil 1) 2) 87,0 %

Europa 3) 81,1 %

Nordamerika (Kanada) 5,9 %

Vermietungsquote

am Stichtag auf Basis der Bruttosollmiete 4) 94,7 %

am Stichtag auf Basis der Nettosollmiete 94,8 %

durchschnittlich 5) 93,2 %

Liquiditätsquote 15,3 %

Kreditquote nach § 80a Investmentgesetz (InvG) 40,8 %

Veränderungen im Berichtszeitraum:

Ankäufe von Objekten 0

Verkäufe von Objekten 1

davon abgegangen 1

Mittelaufkommen (netto, inkl. Ertrags-/Aufwandsausgleich) 6) 0,0 Mio. EUR

Anlageerfolg (BVI-Rendite) 7)

für das Halbjahr 6) – 2,3 %

für 1 Jahr – 24,0 %

für 3 Jahre p. a. – 6,7 %

für 5 Jahre p. a. – 2,1 %

seit Aufl egung p. a. – 1,9 %

Anteilwert/Ausgabepreis 80,78 EUR

Rücknahmepreis im 1. Jahr nach Erwerb 77,55 EUR

Rücknahmepreis im 2. Jahr nach Erwerb 78,36 EUR

Rücknahmepreis im 3. Jahr nach Erwerb 79,16 EUR

Rücknahmepreis ab dem vollendeten 3. Jahr nach Erwerb 80,78 EUR

International Securities Identifi cation Number (ISIN) DE000A0ETSR6

Wertpapier-Kennnummer (WKN) A0ETSR

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Sehr geehrte Anlegerin,sehr geehrter Anleger,

der DEGI GLOBAL BUSINESS hat im ersten Ge-

schäftshalbjahr 2010/2011 eine Wertentwicklung

von – 2,3 % 1) verzeichnet.

Ursächlich für die negative Entwicklung war insbe-

sondere das Bewertungsergebnis. Aufgrund von

immobilienbezogenen Sachverhalten sowie der an-

haltend schwierigen Lage in einigen Immobilien-

märkten setzte sich die negative Tendenz bei den

Verkehrswerten – wenn auch in abgeschwächter

Form – in der zweiten Jahreshälfte von 2010 fort.

Vor dem Hintergrund der Rückgabeankündigungen

sowie einer notwendigen Reduzierung der Fremd-

kapitalquote wurde das Objekt Köln, Agrippina-

werft, zum 30. November 2010 veräußert.

Der DEGI GLOBAL BUSINESS verzeichnete im Be-

richtszeitraum eine durchschnittliche Vermietungs-

quote von 93,2 %, die zur Stabilisierung der Ertrags-

lage beigetragen hat.

Gemäß § 81 InvG in Verbindung mit § 12 Abs. 5 der

Allgemeinen Vertragsbedingungen ist die Rücknahme

der Anteile des DEGI GLOBAL BUSINESS bis zum

11. November 2011 ausgesetzt. Alle Verkaufsauf-

träge, die bei der Depotbank zur Ausführung seit

dem 11. November 2009, 07.00 Uhr (Orderannahme-

schluss) eingegangen sind, wurden nicht mehr aus-

geführt. Die Aussetzung der Rücknahme erfolgte aus

Liquiditätsgründen sowie zum Schutz der Anleger.

Vor diesem Hintergrund belief sich das saldierte

Nettomittelaufkommen im Berichtszeitraum auf

0 EUR. Das Fondsvermögen veränderte sich von

278,7 Mio. EUR per 30. Juni 2010 auf 271,1 Mio.

EUR zum Berichtsstichtag 31. Dezember 2010.

Weitere Informationen über die Geschäftsent-

wicklung des DEGI GLOBAL BUSINESS nach dem

Berichtsstichtag sind dem Kapitel „Ausblick“ auf

Seite 17 zu entnehmen.

Aktuelle Eckdaten des DEGI GLOBAL BUSINESS

W DEGI GLOBAL BUSINESS erreichte im Halbjahres-

zeitraum (1. Juli 2010 bis 31. Dezember 2010)

eine Wertentwicklung von – 2,3 %. 1)

W Das Netto-Fondsvermögen veränderte sich

von 278,7 Mio. EUR zum 30. Juni 2010 auf

271,1 Mio. EUR zum 31. Dezember 2010.

W Im ersten Geschäftshalbjahr 2010/2011 wurde

eine Immobilie – Köln, Agrippinawerft – verkauft,

sodass das Immobilienportfolio zum Stichtag

zwölf Immobilien umfasste, wovon vier Objekte

direkt und acht über Immobilien-Gesellschaften

gehalten werden.

W Der Auslandsanteil des Verkehrswerte-Volumens

betrug 87,0 % per 31. Dezember 2010.

W Die Vermietungsquote – berechnet auf Basis der

Bruttosollmiete – lag per 31. Dezember 2010 bei

94,7 %.

W Zum 31. Dezember 2010 wurde die Liquiditäts-

quote auf 15,3 % beziffert.

1) Nach Berechnungsmethode des BVI Bundesverband Investment und Asset Management e.V. (siehe auch Seite 4, Fußnote 7).

Bericht der Fondsverwaltung

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Bericht der Fondsverwaltung

Wertentwicklung eines Anlagebetrags in Höhe von 500.000 EUR seit Aufl egung

Zeitpunkt

Anlage am 1. Novem-ber 2005

31. Dezem-ber 2005

500.000503.250 1)

30. Juni 2006

31. Dezem-ber 2006

31. Dezem-ber 2008

30. Juni 2008

30. Juni 2009

EUR

1) Wertentwicklung im ersten Halbjahr des Rumpf-Geschäftsjahres 2005/2006 vom 1. November 2005 (Tag der Aufl egung des DEGI GLOBAL BUSINESS)

bis 31. Dezember 2005 (2-Monats-Zeitraum).2) Wertentwicklung im Rumpf-Geschäftsjahr 2005/2006 vom 1. November 2005 (Tag der Aufl egung des DEGI GLOBAL BUSINESS) bis 30. Juni 2006 (8-Monats-Zeitraum).

30. Juni 2007

31. Dezem-ber 2007

31. Dezem-ber 2009

30. Juni 2010

31. Dezem-ber 2010

515.700 2)

528.684

542.957

557.582

571.667

587.235

597.325 595.923

463.713 452.948

400.000

450.000

500.000

550.000

600.000

Die historische Wertentwicklung des Sondervermögens ermöglicht keine Prognose für die zukünftige Wertentwicklung.

Entwicklung des DEGI GLOBAL BUSINESS

31. Dezember 2010 30. Juni 2010 30. Juni 2009 30. Juni 2008

Immobilien 130,4 174,3 192,4 185,2 Mio. EUR

Beteiligungen an Immobilien-Gesellschaften 146,5 153,4 198,0 162,5 Mio. EUR

Liquiditätsanlagen 41,5 16,2 28,5 51,1 Mio. EUR

Sonstige Vermögensgegenstände 42,9 47,6 66,7 49,2 Mio. EUR

Verbindlichkeiten und Rückstellungen – 90,2 – 112,8 – 115,1 – 69,5 Mio. EUR

Fondsvermögen (netto) 271,1 278,7 370,5 378,5 Mio. EUR

Anteilumlauf 3,4 3,4 3,4 3,5 Mio. Stück

Anteilwert/Ausgabepreis 80,78 83,02 110,11 108,77 EUR

Rücknahmepreis im 1. Jahr nach Erwerb 77,55 79,70 105,71 104,42 EUR

Rücknahmepreis im 2. Jahr nach Erwerb 78,36 80,53 106,81 105,51 EUR

Rücknahmepreis im 3. Jahr nach Erwerb 79,16 81,36 107,91 106,59 EUR

Rücknahmepreis ab dem vollendeten 3. Jahr nach Erwerb 80,78 83,02 110,11 108,77 EUR

Ausschüttung je Anteil – 0,3200 3,2000 3,4500 EUR

Tag der Ausschüttung – 15. Oktober 2010 1. Oktober 2009 1. Oktober 2008

Ertragsschein-Nr. – 5 4 3

International Securities Identifi cation Number (ISIN): DE000A0ETSR6 / Wertpapier-Kennnummer (WKN): A0ETSR

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Übersicht: Investitionsstandorte zum 31. Dezember 2010

Calgary

Kanada

Guyancourt(Großraum Paris)

Luxemburg

LuxemburgBelgien

Lüttich (Liège)

Deutschland

BonnBad Homburg

Helsinki

Finnland

Italien

Brindisi

KroatienZagreb Rumänien

Bukarest

Frankreich

TschechienPrag

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Bericht der Fondsverwaltung

Volkswirtschaftliche Rahmenbedingungen

Nachdem sich die Dynamik der globalen Wirtschaft

in der Jahresmitte 2010 verlangsamt hatte, war zum

Jahresende hin trotz der europäischen Schuldenkrise

eine erneute Beschleunigung feststellbar. Nahezu

weltweit profi tierten alle Regionen von den Effekten

der öffentlichen Konjunkturpakete, der starken Wie-

derbelebung des Welthandels sowie den niedrigen

Zinsen.

Für 2011 erwarten wir eine leichte Abschwächung

des globalen Wirtschaftswachstums. Gründe sind

die Normalisierung des Wachstums in Asien, der

Zwang zum Abbau von öffentlichen und privaten

Schulden, steigende Steuern und rückläufi ge öffent-

lichen Ausgaben. Günstiger dürften sich die im Jahres-

verlauf voraussichtlich unverändert niedrigen Zinsen

auswirken, die in Verbindung mit einer hohen Liqui-

dität in vielen Unternehmen eine Zunahme der In-

vestitionen nach sich ziehen sollten. Auch auf den

Arbeitsmärkten ist infolge der hohen Auslastung der

Beschäftigten mit weiteren Einstellungen zu rechnen.

Innerhalb Europas wird sich die divergente Entwick-

lung des letzten Jahres voraussichtlich fortsetzen.

In den exportorientierten Ländern mit einer hohen

internationalen Wettbewerbsfähigkeit und ver-

gleichsweise stabilen öffentlichen Haushalten, wie

z. B. Deutschland und einigen skandinavischen Län-

dern, dürfte sich die positive Entwicklung des ver-

gangenen Jahres 2011 tendenziell fortsetzen. Ein

schwächeres, ungefähr dem Trend entsprechendes

Wachstum erwarten wir für die Volkswirtschaften,

deren Finanz- und Kapitalmärkte grundsätzlich ein

hohes Vertrauen genießen, momentan aber durch die

Probleme einer zu hohen öffentlichen oder privaten

Verschuldung belastet sind. Zu diesen Ländern ge-

hören beispielsweise Großbritannien und Belgien.

Die reifen osteuropäischen Staaten (z. B. Polen und

Tschechien) werden voraussichtlich durch den Export-

sektor vom Aufschwung in Mitteleuropa profi tieren.

Für Süd- und Südosteuropa gehen wir von einer

weiterhin schwachen wirtschaftlichen Entwicklung

aus. Der Zwang zum Schuldenabbau in Verbindung

mit einer eingeschränkten internationalen Wettbe-

werbsfähigkeit dürfte einen längeren Schrump-

fungs- und Defl ationsprozess nach sich ziehen.

Insgesamt erwarten wir für 2011 ein globales Wirt-

schafswachstum von 3,5 %, nachdem im vergange-

nen Jahr 3,7 % erreicht wurden.

Immobilienmarkt-Entwicklung 2010/2011

Bürofl ächenmarkt

Die Bürofl ächenmärkte mussten nahezu weltweit im

Zuge der globalen Wirtschaftskrise deutliche Rück-

schläge hinnehmen. Die schwierige Situation und der

Beschäftigungsabbau in vielen Unternehmen sowie

die Verunsicherung hinsichtlich der zukünftigen Ent-

wicklung haben in allen europäischen Ländern und

in Nordamerika zu einer rückläufi gen Flächennach-

frage mit steigenden Leerständen und sinkenden

Mieten geführt. Zusätzlicher Druck auf die Kapital-

werte entstand durch die Belastung der Kapitalmärkte.

Die eingeschränkte Verfügbarkeit von Fremdkapital

hat in Verbindung mit der krisenbedingten Verun-

sicherung der Investoren fl ächendeckend zu einem

Rückgang der Investmentumsätze und der Preise

beigetragen.

In den letzten Monaten haben sich die mittel- und

nordeuropäischen sowie die kanadischen Bürofl ächen-

märkte weitgehend stabilisiert. In einigen Märkten

(v. a. London und Paris) sind einhergehend mit sinken-

den Leerständen die Mieten im Spitzensegment be-

reits gestiegen. Die durchschnittlichen Mieten sind

teilweise jedoch noch rückläufi g bzw. bestenfalls stabil.

Die im historischen Vergleich ungewöhnlich schnelle

Stabilisierung der Spitzenmieten kann mit der im lang-

fristigen Vergleich moderaten Entwicklung neuer

Flächen erklärt werden. Dies ist wiederum eine Folge

der nach wie vor bestehenden Probleme bei der Finan-

zierung von Immobilienprojekten. Eine weitere Ur-

sache sind – motiviert durch das aus Mietersicht

momentan attraktive Mietniveau – umfangreiche

Umzugsaktivitäten aus nieder- in höherwertige

Flächen.

In Mittel- und Nordeuropa, den reifen osteuropä-

ischen Ländern sowie in Kanada dürfte der abseh-

bare Mangel an Spitzenobjekten in Verbindung mit

einer zunehmenden Beschäftigung zu steigenden

Flächenumsätzen und Mieten auf den Büromärkten

führen. In Kanada sollten insbesondere die steigen-

den Ölpreise diesen Prozess unterstützen.

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Bericht der Fondsverwaltung

Finnland,

Helsinki,

Kyllikinportti 2,

„Tekes“

In den meisten Ländern Mittel- und Nordeuropas

hat sich das Verbrauchervertrauen parallel zur allge-

meinen wirtschaftlichen Entwicklung in den letzten

Monaten deutlich erholt, sodass der europäische

Konsumklimaindex zum Jahresende 2010 dem

Durchschnitt der vergangenen zehn Jahre entspricht.

Dennoch erwarten wir europaweit für den Einzel-

handelssektor einen eher verhaltenen Aufschwung.

Insbesondere die zu erwartenden weiteren Erhö-

hungen öffentlicher Abgaben und Kürzungen von

Transferzahlungen wirken negativ auf die Konsum-

nachfrage und damit auch auf die Einzelhandels-

fl ächennachfrage. Stützend wirkt die Angebotsseite.

Infolge der Wirtschaftskrise wird in den nächsten

Jahren eine vergleichsweise geringe Anzahl neuer

Shopping-Center eröffnet. Insgesamt wird sich die

zweigeteilte Entwicklung fortsetzen. Während in

Mitteleuropa mit steigenden Mieten zu rechnen ist,

sind für Süd- und Südosteuropa stagnierende oder

auch sinkende Mieten nicht auszuschließen.

Einzelhandelsfl ächenmarkt

Die Entwicklungen auf dem europäischen Einzelhan-

delsfl ächenmarkt spiegeln die allgemeine ökono-

mische Entwicklung wider. Während in West- und

Nordeuropa im vergangenen Jahr bei steigenden

Einzelhandelsumsätzen stabile Mieten zu beobach-

ten waren, verlief die Entwicklung in der wirtschaft-

lich teilweise schwer gebeutelten europäischen Peri-

pherie in Südeuropa (z. B. Griechenland, Portugal

und Italien) und Südosteuropa (z. B. Kroatien und

Rumänien) ungünstiger. Der Zwang zum Abbau der

hohen privaten Verschuldung, die steigende Arbeits-

losigkeit und die Maßnahmen zur Konsolidierung

der öffentlichen Haushalte (z. B. Steuererhöhungen,

reduzierte Transferzahlungen) haben zu einem rück-

läufi gen privaten Konsum und der wirtschaftlichen

Schwächung der Einzelhändler geführt. Die Folgen

sind eine stark reduzierte Flächennachfrage, stei-

gende Leerstände und sinkende Mieten.

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Bericht der Fondsverwaltung

Portfoliostruktur

In Fremdwährung lautende Verkehrswerte wurden mit dem Stichtagskurs umgerechnet.

Geografi sche Verteilung des Immobilienvolumens inkl. Immobilien-Gesellschaften

Anteil am Verkehrswerte-Volumen. Über Beteiligungen gehaltene Immobilien werden entsprechend der Beteiligungsquote am Verkehrswert berücksichtigt.

Die vorstehende Grafik macht die weiterhin unverändert breite regionale Streuung des Immobilien-

vermögens deutlich.

Region Anteil am

Verkehrswerte-Volumen

in %

Verkehrswert

in EUR

Anzahl

Italien 13,3 54.800.000,00 1

Deutschland 13,1 53.850.000,00 2

Kroatien 12,9 53.100.000,00 1

Luxemburg 11,8 48.900.000,00 1

Tschechien 11,2 46.453.500,00 1

Frankreich 10,1 41.700.000,00 1

Finnland 9,8 40.600.000,00 2

Belgien 8,4 34.900.000,00 1

Kanada 5,9 24.250.829,72 1

Rumänien 3,5 14.500.000,00 1

Stand: 31. Dezember 2010

Restlaufzeiten der Mietverträge

Anteil am Jahres-Nettosollmietertrag aller vermieteten Mieteinheiten

Vertragsrestlaufzeit Anteil am

Jahres-Nettosollmietertrag

in %

bis 31.12.2011 14,1

1.1.2012 – 31.12.2012 22,6

1.1.2013 – 31.12.2013 12,3

1.1.2014 – 31.12.2014 22,3

1.1.2015 – 31.12.2015 7,9

1.1.2016 – 31.12.2020 20,8

nach 1.1.2021 0,0

Stand: 31. Dezember 2010

DEGI GLOBAL BUSINESS verfügt über eine gleichmäßige Verteilung der Mietvertragsrestlaufzeiten: 49 % der

Mietverträge haben Restlaufzeiten bis Ende 2013, entsprechend laufen 51 % länger als bis 2013.

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11

Bericht der Fondsverwaltung

Wirtschaftliche Altersstruktur des Immobilienbestandes (auf Basis der wirtschaftlichen Restnutzungsdauer) inkl. Immobilien-Gesellschaften gestaffelt nach Verkehrswerte-Volumen

Anteil am Verkehrswerte-Volumen; ohne die im Bau/Umbau befi ndlichen oder noch unbebauten Grundstücke.

Über Immobilien-Gesellschaften gehaltene Immobilien werden entsprechend der Beteiligungsquote am Verkehrswert berücksichtigt.

Altersstruktur Anteil am

Verkehrswerte-Volumen

in %

Verkehrswert

in EUR

Anzahl

<= 5 Jahre 36,1 149.254.329,72 4

5 <= 10 Jahre 33,8 139.400.000,00 4

10 <= 15 Jahre 11,8 48.900.000,00 1

15 <= 20 Jahre 8,5 34.900.000,00 1

> 20 Jahre 9,8 40.600.000,00 2

Stand: 31. Dezember 2010

Die Grafi k veranschaulicht zur besseren Vergleichbarkeit der Daten das wirtschaftliche Alter – auf Basis der

gutachterlichen Gesamtnutzungsdauer – und nicht das Datum des Baus oder Umbaus: Rund 36 % des Ob-

jektbestands sind jünger als fünf Jahre, zwei Immobilien wurden von dem Gutachterausschuss mit einem

wirtschaftlichen Alter von mehr als 20 Jahren eingestuft.

Größenklassen der Fondsobjekte inkl. Immobilien-Gesellschaften

Anteil am Verkehrswerte-Volumen; ohne die im Bau/Umbau befi ndlichen Immobilien oder noch unbebauten Grundstücke.

Über Immobilien-Gesellschaften gehaltene Immobilien werden entsprechend der Beteiligungsquote am Verkehrswert berücksichtigt.

Objektgröße

in Mio. EUR

Anteil am

Verkehrswerte-Volumen

in %

Verkehrswert

in EUR

Anzahl

10 <= 25 17,8 73.300.829,72 4

25 <= 50 56,1 231.853.500,00 6

50 <= 100 26,1 107.900.000,00 2

Stand: 31. Dezember 2010

Alle Immobilien liegen mit ihrem aktuellen Verkehrswert unterhalb von 100 Mio. EUR. Dies ist eine Größe, die

generell als marktgängig eingestuft wird.

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12

Bericht der Fondsverwaltung

Branchenverteilung der Mieter

Bezogen auf die Jahres-Nettosollmiete

Branche Nach Mietfl äche in % Nach Gesamtnettosollmiete in %

Telekommunikation26,3

26,3

Banken und Finanzdienst-

leistung, Versicherungen

23,7

21,0

Handel17,5

17,4

Öffentliche

Institutionen

12,8

15,7

Technologie- und

Softwareunternehmen

8,2

8,4

Konsumgüterindustrie5,2

4,8

Fahrzeug- und

Maschinenbau

1,6

2,4

Hotel-/

Gastronomiebranche

2,0

1,3

Rechts-, Steuer- und

Unternehmensberatung

0,8

0,5

Medien0,2

0,4

Sonstige 1) 1,7

1,8

Stand: 31. Dezember 2010

Die Aufstellung zeigt die ausgewogene Branchenverteilung der Mieter. Sogenannte Klumpenrisiken, die eine

starke Abhängigkeit von Branchenkonjunkturen mit sich bringen würden, sind durch die Mieterstruktur mini-

miert. Dazu kommt, dass Flächen mit Büronutzung im Unterschied etwa zu Produktions- oder Spezialimmo-

bilien überwiegend nutzerneutral sind, d. h. mit vertretbarem Aufwand an die Bedürfnisse neuer Mieter ange-

passt werden können.

1) Darin enthalten sind u. a. sonstige und freiberufl iche Dienstleister und sonstiges Gewerbe.

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13

Bericht der Fondsverwaltung

Immobilien-Portfolio-Management

DEGI GLOBAL BUSINESS verfügte zum 31. Dezem-

ber 2010 über insgesamt zwölf Immobilien. Davon

werden vier Objekte im Direkteigentum gehalten:

die Bürogebäude in Bad Homburg, Bonn, Liège

(Lüttich) und Paris. Acht Objekte, die Shopping-

Center in Brindisi und Zagreb und die Bürogebäude

in Bukarest, Calgary, Helsinki, Luxemburg sowie

Prag, werden über Mehrheitsbeteiligungen an Im-

mobilien-Gesellschaften gehalten. Der Fonds ist

in zehn Ländern – Belgien, Deutschland, Finnland,

Frankreich, Italien, Kanada, Kroatien, Luxemburg,

Rumänien und Tschechien – investiert.

Objektabgänge im Berichtszeitraum

Deutschland

50678 Köln, Agrippinawerft 30

Das Bürogebäude wurde zum 30. November 2010

zu einem Verkaufspreis veräußert, der ungefähr dem

zuletzt ermittelten Verkehrswert entsprach.

Vermietungssituation

Die Vermietungsquote des DEGI GLOBAL BUSINESS

auf der Basis der Bruttosollmiete hat sich gegenüber

dem 30. Juni 2010 leicht auf 94,7 % verbessert.

Entsprechend wies das Immobilienportfolio eine

Leerstandsquote von nur 5,3 % auf.

Anlagestrategie

Der DEGI GLOBAL BUSINESS ist ein global investie-

render Offener Immobilienfonds mit Anlageschwer-

punkt in Gewerbeimmobilien an Standorten mit

klarem Wertsteigerungspotenzial. Grundsätzliches

Anlageziel ist das Erreichen einer nachhaltigen, über-

durchschnittlichen Rendite im Vergleich zu Offenen

Immobilienfonds mit vergleichbaren Investitions-

schwerpunkten.

Der Anlagefokus des nach Investmentstandorten

diversifi zierten Immobilienportfolios liegt auf Europa.

Die geografi sche Zielallokation in der Aufbauphase

des Startportfolios lag bei einem Anteil von in Europa

(inkl. Deutschland) gelegenen Immobilien in Höhe

von rund 90 % und von außereuropäischen Immo-

bilien in Höhe von rund 10 % (jeweils bezogen auf

das Immobilienvermögen).

Nutzungsarten der Fondsobjekte inkl. Immobilien-Gesellschaften

Anteil am Jahres-Nettosollmietertrag aller Mieteinheiten

Nutzungsart Anteil am

Jahres-Nettosoll-

mietertrag

in %

Büro 68,5

Handel/Gastronomie 22,0

Industrie (Lager, Hallen) 5,6

Kfz 3,6

Freizeit 0,2

Andere 0,1

Stand: 31. Dezember 2010

Im vergangenen Geschäftshalbjahr 2010/2011 gab es nur geringe Änderungen der Verteilung des Immobilien-

bestandes nach Nutzungsarten. Es werden weiterhin rund zwei Drittel der Mieteinheiten der Fondsimmobilien

als Bürofl ächen genutzt. Das übrige Drittel entfällt zum wesentlichen Teil auf Einzelhandelsfl ächen, wodurch

der Nutzungsmix optimiert wird.

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14

Bericht der Fondsverwaltung

Frankreich,

Guyancourt,

1, Rue Arnold Schoenberg,

„Le Gershwin“

Aufgrund der Aussetzung der Anteilsrücknahme und

des Aufbaus entsprechender Liquiditätsreserven

kann es kurzfristig zu Objektveräußerungen kommen,

diese können auch unterhalb des Verkehrswertes

liegen. Auf mittlere Sicht wird eine geografi sche

Verteilung mit einer Fokussierung auf Europa ange-

strebt. Hinsichtlich der Nutzungsarten sind vorwie-

gend Büroimmobilien vorgesehen. Daneben sollen

Einzelhandelsimmobilien und als Beimischung Logis-

tikimmobilien zu einem optimierten Portfolio-Mix

beitragen. Die Objektzielgrößen liegen je nach Nut-

zungsart und in Abhängigkeit vom Gesamtfonds-

volumen aktuell zwischen 20 und 100 Mio. EUR.

Weitere Informationen zur Anlagestrategie sowie den

aktuellen Entwicklungen des Sondervermögens erhal-

ten Sie auf Anfrage bei der Kapitalanlagegesellschaft.

Investmentprozess

Beim Investmentprozess stellt das eigene Research

einen entscheidenden Erfolgsfaktor dar. Mit der nun-

mehr erfolgten Integration in den Aberdeen-Konzern

profi tiert die Aberdeen Immobilien Kapitalanlage-

gesellschaft mbH verstärkt von der Research-Kom-

petenz des Konzerns im Rahmen des Investment-

prozesses. Vorteile ergeben sich insbesondere durch

ein aktives Anlagemanagement, umfangreiche lokale

Präsenz von Analyseeinheiten und hauseigenen Ma-

nagement-Teams, einen gut strukturierten Anlage-

prozess in Kombination mit nachhaltigem Risiko-

management und einer ausgeprägten Teamkultur

in den einzelnen Regionen.

Der Fonds ist speziell auf die Bedürfnisse von institu-

tionellen Anlegern, Stiftungen, Family Offi ces, Ver-

mögensverwaltern und vermögenden Privatkunden

ausgerichtet. Die Mindestanlagesumme pro Investor

beträgt derzeit 75.000 EUR. Um einen möglichst

hohen Anteil von Erträgen aus der Immobilienanlage

Eva

luat

ion

Objektauswahl T

ransaktionen

Mieter Objektmanagement

Prognosen und

entsprechende

Preisgestaltung

Allokation

Auswahl

Management

Investment-

strategie

Investment

Plan

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15

Bericht der Fondsverwaltung

zu erzielen, werden Kundengelder erst kurz vor dem

Erwerb geeigneter Objekte abgerufen (sogenanntes

„Cash-Call-Verfahren“). Der DEGI GLOBAL BUSI-

NESS ist ausgabeaufschlagfrei und sieht zur Opti-

mierung der Liquiditätssteuerung eine Rückgabean-

kündigung sowie nach Haltedauer gestaffelte

Rücknahmeabschläge vor. Dadurch ist es prinzipiell

möglich, eine geringere Liquiditätsquote einzusetzen

als bei Offenen Immobilienfonds, die sich an ein

sehr breites Publikum richten. Die Rückgabeankün-

digungsfristen betragen ab einem Betrag von

500.000 EUR sechs Monate im Voraus und ab einem

Betrag von 10 Mio. EUR zwölf Monate im Voraus.

Die Rücknahmeabschläge, die dem Fondsvermögen

zufl ießen, betragen im ersten Jahr nach Erwerb 4,0 %,

im zweiten Jahr nach Erwerb 3,0 % und im dritten

Jahr nach Erwerb 2,0 %. Nach Vollendung des dritten

Jahres nach Erwerb wird kein Rücknahmeabschlag

mehr erhoben. Zur Wahrung der Interessen der An-

leger mit mittel- bis längerfristigem Anlagehorizont

soll hierdurch eine Stabilisierung der Performance

erreicht werden.

Entwicklung des Mittelaufkommens

Vor dem Hintergrund der Aussetzung der Anteils-

rücknahme bis zum 11. November 2011 gab es im

Berichtszeitraum keine Mittelzu- oder Abfl üsse.

Fondsrendite

Der Bruttoertrag aus Immobilien beträgt 3,6 % und

bezieht sich auf das durchschnittlich direkt und über

Beteiligungen gehaltene Immobilienvermögen im

Betrachtungszeitraum vom 1. Juli 2010 bis 31. De-

zember 2010. Im Bruttoertrag von 3,6 % ist das per-

formancerelevante Veräußerungsergebnis in Höhe

von – 0,4 % aus dem durchgeführten Verkauf einer

Immobilie in Deutschland enthalten. Aus dem oben

genannten Bruttoertrag von 3,6 % ergibt sich ab-

züglich des Bewirtschaftungsaufwandes (– 1,9 %) der

Nettoertrag in Höhe von 1,7 %. Das Ergebnis vor

Darlehensaufwand in Höhe von – 0,3 % setzt sich

aus der Summe dieses Netto ertrags, der Wertände-

rung (– 1,7 %), den ausländischen Ertragsteuern

(– 0,1 %) und den Rückstellungen für latente Steu-

ern (– 0,2 %) zusammen. Die Position „Ausländische

latente Steuern“ stellt die Kennzahl aus gebildeten

Rückstellungen für latente Steuern auf Veräuße-

rungsgewinne (Capital Gains Tax) bezogen auf das

durchschnittlich investierte Immobilienvermögen dar.

Die Immobilienrendite bezogen auf das eigenkapital-

fi nanzierte Immobilienvermögen im Betrachtungs-

zeitraum beträgt – 2,2 %. Nach Berücksichtigung der

Währungsänderung (0,0 %) ergibt sich ein Gesamt-

ergebnis in Fondswährung in Höhe von – 2,2 %.

Unter Berücksichtigung der Liquiditätsrendite in Höhe

von 0,1 %, die mit einem im Periodendurchschnitt

investierten Liquiditätsanteil von 8,77 % des Netto-

Fondsvermögens erzielt wurde, ergibt sich eine Fonds-

rendite vor Abzug der Fondskosten in Höhe von – 2,0 %.

Die Performance des DEGI GLOBAL BUSINESS lag

nach Abzug der Fondskosten für den Betrachtungs-

zeitraum vom 1. Juli 2010 bis 31. Dezember 2010

nach BVI-Methode bei – 2,3 %.1)

Liquidität

Der DEGI GLOBAL BUSINESS verfügte zum 31. De-

zember 2010 über Liquiditätsanlagen in Höhe von

41,5 Mio. EUR. 2) Der Anteil der Liquiditätsanlagen

am Nettofondsvermögen belief sich zum Stichtag

auf 15,3 %.

Die liquiden Mittel des Fonds waren zum Ende des

Berichtszeitraumes in Bankguthaben (29,9 Mio. EUR),

Wertpapieren (4,0 Mio. EUR) und Investmentanteilen

am Wertpapier-Sondervermögen AllianzGI-Fonds

AIK Bonds (7,5 Mio. EUR) investiert.

Die Liquiditätsanlage erfolgt konservativ und risiko-

arm in liquiden Anlageformen.

Die durchschnittliche Duration des Liquiditätsbe-

standes am 31. Dezember 2010 belief sich auf

0,21 Jahre und unterstreicht die sicherheitsorien-

tierte Anlage der liquiden Mittel. Das Zinsände-

rungsrisiko wird durch eine Limitierung der Duration

des Spezialfonds und der Wertpapiere begrenzt. Auf-

grund der konservativen Anlagestrategie konnte im

Berichtszeitraum 1. Juli 2010 bis 31. Dezember 2010

eine Liquiditätsrendite von 0,1 % erzielt werden.

1) Nach Berechnungsmethode des BVI Bundesverband Investment und Asset Management e.V. (siehe auch Seite 4, Fußnote 7).2) Die Liquidität entspricht der gerundeten Liquidität der Vermögensaufstellung.

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Bericht der Fondsverwaltung

Capital Gains Tax

Für das Sondervermögen DEGI GLOBAL BUSINESS

werden Rückstellungen für latente Steuern auf et-

waige ausländische Veräußerungsgewinne (Capital

Gains Tax) gebildet. Zum Berichtsstichtag (31. De-

zember 2010) beträgt die Quote auf Fondsebene für

direkt gehaltene Immobilien 100 %. Darüber hinaus

werden Rückstellungen für potenzielle zukünftige

Veräußerungsgewinnsteuern bei indirekt gehaltenen

Immobilien bzw. mögliche Kaufpreisabschläge auf

die Anteile an Immobilien-Gesellschaften aufgrund

von in den Immobilien-Gesellschaften vorhandenen

Steuerlatenzen gemäß § 27 Abs. 2 Nr. 2 der Invest-

ment-Rechnungslegungs- und Bewertungsverord-

nung aufgebaut.

Risikomanagement

Zur Erfüllung sowohl der internen Anforderungen

als auch der relevanten rechtlichen Bestimmungen

verfügt die Aberdeen Immobilien Kapitalanlagege-

sellschaft mbH über einen fortlaufenden Risikoma-

nagement-Prozess, in welchem Risiken identifi ziert,

beurteilt, gesteuert und überwacht werden. Die

Steuerung erfolgt dabei auf Basis der Risikostrategie,

die sich aus der Geschäfts- und den Investmentstra-

tegien ableitet.

In der Organisationsstruktur der Gesellschaft ist eine

zentrale Einheit Risikomanagement implementiert,

die die Überwachung der für die Sondervermögen

oder die Gesellschaft bestehenden Risiken auf der

operativen Ebene koordiniert und sicherstellt. Wei-

terhin ist durch die Einheit Prozess management eine

transparente Darstellung der Prozesse gegeben, was

die Voraussetzung für ein unternehmensweites Risi-

komanagement ist.

Dabei werden die relevanten Risiken von sachkun-

digen Mitarbeitern der einzelnen Fachabteilungen

identifi ziert und berichtet. Die Berichtsperioden sind

der jeweiligen Art des Risikos angepasst.

Die zentrale Einheit unterstützt die Abteilungen bei

der integrierten und systematischen Erfassung und

Steuerung der relevanten Risiken wie Adressenaus-

fall-, Zinsänderungs-, Währungs- sowie sonstiger

Marktpreisrisiken, operationeller Risiken und Liquidi-

tätsrisiken. Dieser ganzheitliche Ansatz aus dezen-

traler Fachkompetenz und zentraler Organisation

ermöglicht eine übergreifende Risikoinventur mit

kompetenter Steuerung der Einzelrisiken, aber auch

die Berücksichtigung von Interdependenzen der un-

terschiedlichen Risikobereiche. Durch die enge Zu-

sammenarbeit von Prozess- und Risikomanagement

kann möglichen prozessbedingten Fehlentwick-

lungen durch Anpassung der entscheidenden Pro-

zesse zeitnah entgegengewirkt werden.

Veränderungen im Aufsichtsrat und in der Geschäftsführung

Zum 7. Oktober 2010 hat Herr Rickard Backlund

sein Aufsichtsratsmandat als Vorsitzender nieder-

gelegt. Herr Nico Tates wurde zum gleichen Datum

als Vorsitzender im Aufsichtsrat bestellt. Zum

7. Oktober 2010 wurde Herr Andrew Smith, Global

Head of Property der Aberdeen Asset Management

PLC, zum stellvertretenden Vorsitzenden im Auf-

sichtsrat bestellt.

Zum 31. August 2010 ist Herr Roger Welz aus der

Geschäftsführung der Aberdeen Immobilien Kapital-

anlagegesellschaft mbH ausgeschieden.

Eine Übersicht über die aktuelle Zusammensetzung

des Aufsichtsrates sowie der Geschäftsführung der

Aberdeen Immobilien Kapitalanlagegesellschaft

mbH fi nden Sie auf der Seite 38 dieses Halbjahres-

berichtes.

Ausblick

Das laufende Ergebnis im abgelaufenen Geschäfts-

halbjahr war geprägt durch das Vorantreiben der

Vermietungs- und Restrukturierungsmaßnahmen

in einzelnen Büro- sowie Einzelhandelsobjekten.

Einen deutlichen Einfl uss auf das Gesamtergebnis

hatte die anhaltend negative Tendenz bei den Ob-

jektbewertungen. Nach dem Berichtsstichtag kam

es zu signifi kanten Abwertungen – vor allem beim

Einkaufszentrum in Zagreb – im Rahmen der regu-

lären Folgebewertungen zum 5. Februar 2011. Dies

führte zu einem Rückgang des Netto-Fondsvermö-

gens um 6,7 %.

Insgesamt wird die Wertentwicklung des Fonds im

zweiten Geschäftshalbjahr maßgeblich dadurch ge-

prägt, in welchem Umfang Immobilienveräuße-

rungen zur Bedienung der Rückgabeankündigungen

notwendig werden. Aberdeen befi ndet sich in lau-

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17

Bericht der Fondsverwaltung

fendem Kontakt mit den betreffenden Investoren,

um eine Rücknahme der Rückgabeankündigung zu

erreichen.

Nach den ersten Erfolgen bei wichtigen Vermietungs-

themen legt das Fondsmanagement sein Augenmerk

weiterhin auf die zügige Neu- und Anschlussvermie-

tung auslaufender Mietverträge, um die nachhaltige

Ertragskraft des Fonds zu sichern. Dies betrifft ins-

besondere Vermietungs- und Restrukturierungs-

maßnahmen in einzelnen Büroobjekten und die

Fes tigung der Marktposition bei den Einzelhandels-

immobilien. Vor dem Hintergrund der Rückgabean-

kündigungen sowie der notwendigen Reduzierung

der Fremdkapitalquote stehen mögliche kurzfristige

Veräußerungen ausgewählter Immobilien ebenfalls

im Fokus des Fondsmanagements.

Für das uns im vergangenen Berichtszeitraum entge-

gengebrachte Vertrauen möchten wir uns bei Ihnen

bedanken.

Mit freundlichen Grüßen

Ihre Geschäftsführung

Aberdeen Immobilien

Kapitalanlagegesellschaft mbH

Michael Determann Fabian Klingler

Dr. Hartmut Leser

Frankfurt am Main, im Februar 2011

Wichtiger Hinweis für Anleger:

Weitere Informationen zu diesem Sondervermögen, insbesondere zu den Risikomanagementsystemen und -maßnahmen sowie aktuellen Entwicklungen des Sondervermögens, können Sie auf Anfrage bei der Kapitalanlagegesellschaft erhalten. Die aktuelle Korrespondenz mit den Investoren können Sie dort ebenfalls einsehen.

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Besondere Anlegerhinweise

Den Chancen des Immobilienmarkts stehen auch

Risiken gegenüber. Bei Offenen Immobilienfonds ist

vor allem Folgendes zu beachten:

Der Fondsanteilwert kann schwanken

Die Offenen Immobilienfonds gehören zur Anlage-

gruppe der Investmentfonds und weisen im Ver-

gleich zu vielen anderen Geldanlagen eine merklich

geringere Volatilität in der Wertentwicklung auf.

Schwankungen entstehen bei Offenen Immobilien-

fonds unter anderem durch unterschiedliche Ent-

wicklungen an den Immobilienmärkten. Es kann

nicht ausgeschlossen werden, dass ein Offener

Immo bilienfonds der Aberdeen Immobilien Kapital-

anlagegesellschaft mbH eine negative Wertent-

wicklung ausweist. Die internationale Ausrichtung

ermöglicht eine besonders breite Streuung der An-

lagen, birgt jedoch auch Wechselkursrisiken, die

nur zum Teil abge sichert werden.

Rücknahmeabschläge und steuerliche Aspekte beeinfl ussen die individuelle Performance

Die steuerliche Behandlung von Kapitalerträgen

hängt von den individuellen Verhältnissen des je-

weiligen Anlegers ab und kann künftig Änderungen

unterworfen sein. Für Einzelfragen – insbesondere

unter Berücksichtigung der individuellen steuer-

lichen Situation – sollte sich der Anleger an seinen

persönlichen Steuerberater wenden. Bei einer An-

lageentscheidung ist auch die außersteuerliche

Situation des Anlegers zu berücksichtigen. Zudem

können bei der Rückgabe von Anteilen erhobene

Rücknahmeabschläge das Gesamtergebnis für den

Anleger beeinfl ussen.

Immobilienwerte sind marktabhängig

Die zyklische Entwicklung der Immobilienmärkte, zu

der insbesondere die standortabhängige Verände-

rung der durchschnittlichen Mietpreise, der Nach-

frage und der Kauf- und Verkaufspreise von Immo-

bilien zählen, macht eine laufende Bewertung der

Fondsobjekte notwendig. Die Immobilienbewertung

ist gesetzlich vorgeschrieben und muss pro Objekt

mindestens einmal im Jahr durch einen unabhängi-

gen Sachverständigenausschuss, der bei Aberdeen

aus öffentlich bestellten und vereidig ten Sachver-

ständigen besteht, vorgenommen werden. Die Neu-

bewertung von Immobilien kann je nach der herrschen-

den Marktsituation zu einer Höherbewertung von

Immobilienwerten, aber auch zu einer Abwertung

führen, was zu einem Anstieg bzw. zu einer Belas-

tung der Rendite führt.

Aussetzung der Anteilrücknahme unter besonderen Umständen

Die Liquidität von Offenen Immobilienfonds ist auf-

grund unterschiedlich hoher Mittelzu- und -abfl üsse

Schwankungen ausgesetzt. Im Falle von kurzfristig

stark ansteigenden Mittelzufl üssen kann es deshalb

zu einer Erhöhung der Fondsliquidität kommen, die

sich in Zeiten niedriger Zinsen belastend auf die

Rendite auswirken kann. Denn naturgemäß nimmt

die Umschichtung von liquiden Mitteln in Immobi-

lien einige Zeit in Anspruch.

Für die Situation kurzfristig steigender Mittelabfl üsse

muss der Fonds zur Sicherstellung der laufenden

Bewirtschaftung eine gesetzliche Mindestliquidität

von 5 % des Fondsvermögens halten. Sollten im

Einzelfall die liquiden Mittel im Fonds zur Bedienung

der Rückgaben nicht ausreichen, kann das

Fondsmana gement die Rücknahme der Anteil-

scheine im Interesse aller Anleger befristet ausset-

zen (siehe Punkt „Rücknahme aussetzung“ im

Verkaufsprospekt sowie in den Allgemeinen Ver-

tragsbedingungen). In besonderen Fällen ist das

Fondsmanagement sogar dazu verpfl ichtet, um

Schaden von den Anlegern abzuwenden.

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Das Kreditvolumen (direkt) ist im Laufe des ersten Halbjahres des Geschäftsjahres 2010/2011 von 97,1 Mio. EUR um 25,0 Mio. EUR auf

72,1 Mio. EUR gesunken. Das Kreditvolumen (indirekt über Immobilien-Gesellschaften) hat sich im Laufe des ersten Halbjahres des Ge-

schäftsjahres 2010/2011 von 108,9 Mio. EUR um 0,4 Mio. EUR auf 108,5 Mio. EUR reduziert. Der Anteil des gesamten Kreditvolumens an

der Summe der Verkehrswerte aller Fondsimmobilien reduzierte sich von 44,2 % auf 43,7 %.

Die Kreditquote nach § 80a InvG beträgt 40,8 %. Die Kreditquote nach § 53 InvG beträgt 4,5 % des Netto-Fondsvermögens.

1) Unter Ausland ist der außerdeutsche Raum zu verstehen.2) Auf Fremdwährung lautende Kredite wurden zu dem Devisenmittelkurs vom 31. Dezember 2010 umgerechnet.3) Kreditvolumen (direkt).4) Kreditvolumen (indirekt über Immobilien-Gesellschaften entsprechend den Beteiligungsquoten).

Aufteilung der Kreditvolumina pro Währung nach der verbleibenden Zinsfestschreibung zum 31. Dezember 2010

EUR-Kredite

Belgien 3) unter 1 Jahr

6,4 %

Finnland 4) 2–5 Jahre

8,1 %

Finnland 3) 1–2 Jahre

3,6 %

Frankreich 3) unter 1 Jahr

9,1 %

Italien 4) 1–2 Jahre

19,9 %

Kroatien 4) unter 1 Jahr

14,7 %

Luxemburg 4) 1–2 Jahre

6,7 %

Rumänien 4) 1–2 Jahre

4,0 %

Tschechien 3) unter 1 Jahr

10,8 %

Deutschland unter 1 Jahr

6,1 %

Deutschland 2–5 Jahre

3,9 %

CAD-Kredite

Kanada 2) 4) unter 1 Jahr

6,7 %

Übersicht Kredite zum 31. Dezember 2010

Kreditvolumen

(direkt)

Kreditvolumen

(indirekt über Immobilien-

Anteil am Verkehrswert

aller Fondsimmobilien

Anteil am

Fondsvermögen

Gesellschaften) (netto) (netto)

in TEUR in TEUR in % in %

EUR-Kredite (Ausland) 1) 54.057 96.350 36,4 55,5

EUR-Kredite (Deutschland) 18.000 4,4 6,6

CAD-Kredite (Kanada) 2) 12.125 2,9 4,5

Gesamt 72.057 108.475 43,7 66,6

Kreditmanagement

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20

Kreditmanagement

Aufteilung der Kreditvolumina nach Endfälligkeit der Kreditverträge zum 31. Dezember 2010

Die Balkendiagramme zeigen die Aufteilung der Kreditvolumina pro Währung nach der verbleibenden Zinsfestschreibung und nach der

Endfälligkeit der Kreditverträge. Sowohl nach Zinsbindung als auch nach Endfälligkeit besteht ein diversifi ziertes Kreditportfolio. Die Zins-

bindung sowie die Endfälligkeit der Kredite werden durch die geplante Haltedauer der Immobilien unter dem Aspekt der Risikodiversifi ka-

tion des Kreditportfolios bestimmt.

2011

43,0 %

2012

34,2 %

2013

8,1 %

2014

3,9 %

2015

2016

10,8 %

Italien,

Brindisi,

SS 7 Via Appia Ter KM 712,

„Le Colonne Shopping

Center“

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Währungssicherung

Übersicht Währungsrisiken zum 31. Dezember 2010

Offene

Währungspositionen

Offene

Währungspositionen

Anteil am

Fondsvermögen (netto)

pro Währungsraum

in %

Anteil am

Fondsvermögen (brutto)

pro Währungsraum

in %in Landeswährung in TEUR

CAD (Kanada) (419 TCAD) 315 2,3 1,1

Währungsrisiken bei Immobilieninvestitionen werden durch die Aufnahme von Darlehen in Fremdwährung sowie durch den Einsatz von

Devisentermingeschäften reduziert. Die offene Position in Kanadischen Dollar zum 31. Dezember 2010 beträgt insgesamt 0,3 Mio. EUR.

Bezogen auf das Netto-Fondsvermögen ergibt sich ein Anteil von 0,1 %, d. h. die Risiken sind minimal.

Aufgrund der bestehenden Mietverträge in EUR lauten die Verkehrswerte der Immobilien sowie die aufgenommenen Darlehen in Kroatien,

Rumänien und Tschechien ebenfalls in EUR. Die Vermögen in der jeweiligen Landeswährung sind hierdurch sehr gering, sodass auch mög-

licherweise auftretende Währungskursveränderungen einen marginalen Einfl uss auf das Netto-Fondsvermögen haben. Es wird daher auf

eine Darstellung des jeweiligen Fremdwährungsvermögens bzw. der offenen Position verzichtet.

Vermögensgegenstände Kurssicherung Kanadain Kanadischen Dollar (CAD) in Kanadischen Dollar (CAD)

Immobilien

32,3 Mio. CAD 92,8 %

Bankguthaben

2,5 Mio. CAD

7,2 %

ungesichert

0,4 Mio. CAD

1,1 %

Sonstige Verbindlichkeiten 1)

0,5 Mio. CAD

1,4 %

Kredite 2)

16,1 Mio. CAD

46,4 %

Devisentermingeschäfte 2)

17,8 Mio. CAD

51,1 %

Die Vermögensgegenstände in Kanadischen Dollar (CAD) setzen sich zusammen aus Immobilien (32,3 Mio. CAD) und Bankguthaben

(2,5 Mio. CAD). Diese Positionen unterliegen dem Währungsrisiko. Das Währungsrisiko wird über risikokompensierende Maßnahmen in

Abhängigkeit von der Anlagepolitik der Kapitalanlagegesellschaft gesichert. Die Währungssicherung setzt sich zusammen aus den Fremd-

währungskrediten (16,1 Mio. CAD), den Sonstigen Verbindlichkeiten (0,5 Mio. CAD) und den Devisentermingeschäften (17,8 Mio. CAD).

Die ungesicherte Währungsposition in Kanada beträgt 0,4 Mio. CAD (1,1%).

Die aktive Währungssicherung wird über die risikokompensierenden Devisentermingeschäfte und Fremdwährungskredit gesteuert. Sowohl

Rückstellungen als auch die Sonstigen Verbindlichkeiten wirken risikokompensierend, sind jedoch nicht direkt beeinfl ussbar.

1) Passive Währungssicherung (risikokompensierend, jedoch nicht steuerbar)2) Aktive Währungssicherung (risikokompensierend, steuerbar)

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22

Renditekennzahlen bezogen auf den Zeitraum 1. Juli 2010 bis 31. Dezember 2010(nach Kapitaleinsatz gewichtete Teilergebnisse der Immobilien und Liquiditätsanlagen)

I. Immobilien Belgien

in %

Deutschland

in %

Frankreich

in %

Direkt-

investments

gesamt

in %

Beteiligungen

(Immobilien-

Gesellschaften)

gesamt

in %

1)

Gesamt

in %

Bruttoertrag 5,2 1,6 5,3 3,2 2) 3,7 3) 3,6

(davon Veräußerungsergebnis) (0,0) (– 2,3) (0,0) (– 1,3) (0,0) (– 0,4)

Bewirtschaftungsaufwand – 2,6 – 1,9 – 1,7 – 2,0 2) – 1,8 3) – 1,9

Nettoertrag 2,6 – 0,3 3,6 1,2 2) 1,9 3) 1,7

Wertänderungen 0,0 0,8 1,6 0,8 2) – 2,9 3) – 1,7

Ausländische Ertragsteuern 0,0 0,0 – 0,6 – 0,1 2) 0,0 3) – 0,1

Ausländische latente Steuern – 0,5 0,0 – 1,0 – 0,3 2) – 0,2 3) – 0,2

Ergebnis vor Darlehensaufwand 2,1 0,5 3,6 1,6 2) – 1,2 3) – 0,3

Ergebnis nach Darlehensaufwand 2,0 – 0,4 5,2 1,4 4) – 4,1 5) – 2,2

Währungsänderung 0,0 0,0 0,0 0,0 4) 6) 0,0 5) 6) 0,0

Gesamtergebnis in Fondswährung 2,0 – 0,4 5,2 1,4 4) – 4,1 5) – 2,2 7)

II. Liquidität 0,1 8) 9)

III. Ergebnis gesamter Fonds vor Abzug der Fondskosten – 2,0 10)

Ergebnis gesamter Fonds nach Abzug der Fondskosten

(BVI-Methode) – 2,3

Kapitalinformationen bezogen auf den Zeitraum 1. Juli 2010 bis 31. Dezember 2010(Durchschnittszahlen) 11)

I. Immobilien Belgien

in TEUR

Deutschland

in TEUR

Frankreich

in TEUR

Direkt-

investments

gesamt

in TEUR

Beteiligungen

(Immobilien-

Gesellschaften)

gesamt

in TEUR

1)

Gesamt

in TEUR

Direkt gehaltene Immobilien 30.464,0 83.678,7 36.975,4 151.118,1 – 151.118,1

Über Beteiligungen (Immobilien-Gesellschaften) gehaltene Immobilien – – – – 299.292,7 299.292,7

Immobilien insgesamt 30.464,0 83.678,7 36.975,4 151.118,1 299.292,7 450.410,8

davon eigenkapitalfi nanziert 18.864,0 47.821,6 20.475,4 87.161,0 165.030,4 252.191,4

davon fremdfi nanziert (Kreditvolumen) 11.600,0 35.857,1 16.500,0 63.957,1 134.262,3 198.219,4

Liquidität 24.250,1

Fondsvermögen (netto) 12) 276.441,5

1) Alle indirekt gehaltenen Objekte in Finnland, Italien, Kanada, Kroatien, Luxemburg, Ru-

mänien und Tschechien werden entsprechend den Beteiligungsquoten zusammengefasst

dargestellt. Der Fonds hält weniger als drei Immobilien in dem jeweiligen Land.2) Die Kennzahlen sind bezogen auf das durchschnittliche direkt gehaltene Immobilien-

vermögen des Fonds.3) Die Kennzahlen sind bezogen auf das durchschnittliche indirekt gehaltene Immobilien-

vermögen.4) Die Kennzahlen sind bezogen auf das durchschnittliche eigenkapitalfi nanzierte direkt

gehaltene Immobilienvermögen des Fonds im jeweiligen Land.5) Die Kennzahlen sind bezogen auf das durchschnittliche eigenkapitalfi nanzierte indirekt

gehaltene Immobilienvermögen.

6) Währungskursveränderungen und Kosten der Kurssicherung.7) Erwirtschaftet mit einem im Periodendurchschnitt investierten gesamten Immobilien-

anteil von 91,23 % des Fondsvermögens.8) Die Kennzahl ist bezogen auf das durchschnittliche Liquiditätsvermögen des Fonds.9) Erwirtschaftet mit einem im Periodendurchschnitt investierten Liquiditätsanteil von

8,77 % des Fondsvermögens.10) Bezogen auf das durchschnittliche Fondsvermögen.11) Die Durchschnittszahlen für das erste Halbjahr des Geschäftsjahres 2010/2011 (1. Juli

2010 bis 31. Dezember 2010) wurden anhand von 7 Monatsendwerten berechnet.12) Das Fondsvermögen (netto) ergibt sich aus der Addition von eigenkapitalfi nanzierten

Immobilienvermögen und Liquidität.

Übersicht: Renditen, Bewertung und Vermietung

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23

Übersicht: Renditen, Bewertung und Vermietung

Informationen zu Wertänderungen zum 31. Dezember 2010

Belgien

in Mio. EUR

Deutschland

in Mio. EUR

Frankreich

in Mio. EUR

Direkt-

investments

gesamt

in Mio. EUR

Beteiligungen

(Immobilien-

Gesellschaften)

gesamt

in Mio. EUR

1) 2)

Gesamt

in Mio. EUR

Gutachterliche Verkehrswerte Portfolio 34,9 53,8 41,7 130,4 282,6 413,0

Gutachterliche Bewertungsmieten Portfolio 2,7 3,3 3,0 9,0 19,7 28,7

Positive Wertänderungen laut Gutachten 0,0 0,0 0,6 0,6 0,0 0,6

Sonstige positive Wertänderungen 0,0 0,8 0,0 0,8 2,8 3,6

Negative Wertänderungen laut Gutachten 0,0 – 0,2 0,0 – 0,2 – 8,1 – 8,3

Ausländische latente Steuern – 0,2 0,0 – 0,4 – 0,6 – 0,6 – 1,2

Sonstige negative Wertänderungen 0,0 0,0 0,0 0,0 – 1,6 – 1,6

Wertänderungen laut Gutachten 0,0 – 0,2 0,6 0,4 – 8,1 – 7,7

Sonstige Wertänderungen – 0,2 0,8 – 0,4 0,2 0,6 0,8

Vermietungsinformationen zum 31. Dezember 2010

Belgien

in %

3) Deutschland

in %

3) Frankreich

in %

3) Direkt-

investments

gesamt

in %

4)

Beteiligungen

(Immobilien-

Gesellschaften)

gesamt

in %

1) 5)

Gesamt

in %

Jahresmietertrag Büro/Praxis 97,4 83,9 89,9 89,5 54,9 66,7

Jahresmietertrag Handel/Gastronomie 0,0 0,0 5,3 1,8 28,1 19,2

Jahresmietertrag Industrie (Lager, Hallen) 2,1 9,8 4,8 6,1 4,7 5,2

Jahresmietertrag Freizeit 0,5 0,0 0,0 0,1 0,2 0,1

Jahresmietertrag Kfz-Stellplätze 0,0 4,8 0,0 1,9 4,3 3,5

Jahresmietertrag Andere 0,0 0,3 0,0 0,1 0,1 0,1

Jahresmietertrag insgesamt 100,0 98,8 100,0 99,5 92,3 94,8

1) Alle indirekt gehaltenen Objekte in Finnland, Italien, Kanada, Kroatien, Luxemburg, Rumä-

nien und Tschechien werden entsprechend den Beteiligungsquoten zusammengefasst

dargestellt. Der Fonds hält weniger als drei Immobilien in dem jeweiligen Land.2) Die in der Vermögensaufstellung ausgewiesenen Beteiligungswerte in Höhe von 146,5 Mio.

EUR entsprechen dem Nettovermögen der Gesellschaften. Die Differenz zwischen den

gutachterlichen Verkehrswerten und den gesamten Beteiligungswerten in Höhe von

– 136,1 Mio. EUR stellen weitere Bilanzpositionen in den Gesellschaften dar.

3) Bezogen auf die Nettosollmiete aus direkt gehaltenen Immobilien im einzelnen Land.4) Bezogen auf die gesamte Nettosollmiete aus direkt gehaltenen Immobilien.5) Bezogen auf die gesamte Nettosollmiete entsprechend den Beteiligungsquoten aus

indirekt gehaltenen Immobilien.

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24

Übersicht: Renditen, Bewertung und Vermietung

Informationen zum Leerstand zum 31. Dezember 2010

Belgien

in %

1) Deutschland

in %

1) Frankreich

in %

1) Direkt-

investments

gesamt

in %

2)

Beteiligungen

(Immobilien-

Gesellschaften)

gesamt

in %

3) 4)

Gesamt

in %

Leerstand Büro/Praxis 0,0 0,9 0,0 0,4 2,8 2,0

Leerstand Handel/Gastronomie 0,0 0,0 0,0 0,0 4,1 2,8

Leerstand Industrie (Lager, Hallen) 0,0 0,1 0,0 0,0 0,6 0,4

Leerstand Kfz-Stellplätze 0,0 0,3 0,0 0,1 0,1 0,1

Vermietungsquote (auf Basis der Bruttosollmiete) 100,0 98,7 100,0 99,5 92,4 94,7

Restlaufzeiten der Mietverträge zum 31. Dezember 2010

Belgien

in %

5) Deutschland

in %

5) Frankreich

in %

5) Direkt-

investments

gesamt

in %

6)

Beteiligungen

(Immobilien-

Gesellschaften)

gesamt

in %

4) 7)

Gesamt

in %

2011 35,8 0,6 50,4 27,2 6,6 14,1

2012 4,9 0,1 0,0 1,3 34,8 22,6

2013 0,0 0,0 0,0 0,0 19,4 12,3

2014 2,5 39,4 0,0 16,0 25,8 22,3

2015 0,0 0,0 49,6 17,2 2,6 7,9

2016 0,0 59,9 0,0 23,3 0,2 8,6

2017 56,8 0,0 0,0 15,0 10,3 12,1

2018 0,0 0,0 0,0 0,0 0,1 0,0

2019 0,0 0,0 0,0 0,0 0,2 0,1

2020 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0

2021 + 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0

Summe 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0

1) Bezogen auf die Bruttosollmiete aus direkt gehaltenen Immobilien im einzelnen Land.2) Bezogen auf die gesamte Bruttosollmiete aus direkt gehaltenen Immobilien.3) Bezogen auf die gesamte Bruttosollmiete entsprechend den Beteiligungsquoten aus

indirekt gehaltenen Immobilien.4) Alle indirekt gehaltenen Objekte in Finnland, Italien, Kanada, Kroatien, Luxemburg, Rumänien

und Tschechien werden entsprechend den Beteiligungsquoten zusammengefasst dargestellt.

5) Bezogen auf die Nettosollmiete aus direkt gehaltenen Immobilien im einzelnen Land.6) Bezogen auf die gesamte Nettosollmiete aus direkt gehaltenen Immobilien.7) Bezogen auf die gesamte Nettosollmiete entsprechend den Beteiligungsquoten aus indi-

rekt gehaltenen Immobilien.

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25

in EUR in EUR

in % des

Fondsvermögens

davon in Fremd-

währung

I. Immobilien (siehe Seiten 28 – 29)

1. Geschäftsgrundstücke 130.450.000,00 48,1 0,00

Summe der Immobilien 130.450.000,00 48,1 0,00

II. Beteiligungen an Immobilien-Gesellschaften (siehe Seiten 29 – 31)

1. Mehrheitsbeteiligungen 146.517.822,32 54,0 15.325.778,90

Summe der Beteiligungen an Immobilien-Gesellschaften 146.517.822,32 54,0 15.325.778,90

III. Liquiditätsanlagen (siehe Seite 33)

1. Bankguthaben 29.941.584,81 11,0 3.323,08

2. Investmentanteile 7.522.216,20 2,8 0,00

3. Wertpapiere 4.041.280,00 1,5 0,00

Summe der Liquiditätsanlagen 41.505.081,01 15,3 3.323,08

IV. Sonstige Vermögensgegenstände

1. Forderungen aus der Grundstücksbewirtschaftung 4.331.421,76 1,6 0,00

2. Forderungen an Immobilien-Gesellschaften 34.440.999,70 12,7 0,00

3. Zinsansprüche 1.331.722,77 0,5 0,00

4. Andere 2.758.004,85 1,0 0,00

Summe der sonstigen Vermögensgegenstände 42.862.149,08 15,8 0,00

Summe I.– IV. 361.335.052,41 133,2 15.329.101,98

V. Verbindlichkeiten aus

1. Krediten 72.056.736,64 26,5 0,00

2. Grundstücksbewirtschaftung 3.253.293,84 1,2 1.768,05

3. anderen Gründen 2.904.217,45 1,1 0,00

Summe der Verbindlichkeiten 78.214.247,93 28,8 1.768,05

VI. Rückstellungen 11.984.835,85 4,4 53.312,11

Summe V.– VI. 90.199.083,78 33,2 55.080,16

VII. Fondsvermögen 271.135.968,63 100,0

Zusammengefasste Vermögensaufstellung zum 31. Dezember 2010

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26

Fondsvermögen

Das Fondsvermögen verminderte sich im Berichtszeitraum (1. Juli

2010 bis 31. Dezember 2010) von 278,7 Mio. EUR auf 271,1 Mio.

EUR. Es wurden Anteile im Wert von 0,008 Mio. EUR abgesetzt

und im Wert von 0,0 Mio. EUR zurückgenommen. Bei einem An-

teilsumlauf von 3.356.533,086 Stück (3.356.438,513 Stück per

30. Juni 2010) errechnet sich zum 31. Dezember 2010 ein Wert

pro Anteil in Höhe von 80,78 EUR.

Immobilien

Im Berichtszeitraum wurde eine Immobilie in Deutschland (Köln)

aus dem Direkteigentum veräußert.

Demnach verfügt der Fonds zum Berichtsstichtag über insgesamt

vier direkt gehaltene Immobilien.

Das Immobilienvermögen veränderte sich von 174,3 Mio. EUR

(30. Juni 2010) auf 130,5 Mio. EUR (31. Dezember 2010).

Detaillierte Angaben zu den Immobilien entnehmen Sie bitte dem

Immobilienverzeichnis auf den Seiten 28 – 29.

Beteiligungen an Immobilien-Gesellschaften

Zielsetzung der indirekten Erwerbsstruktur ist die steuerliche Opti-

mierung.

Im Berichtszeitraum wurde in keine neue Mehrheitsbeteiligung

investiert.

Zum 31. Dezember 2010 beteiligte sich der Fonds mehrheitlich an

insgesamt acht Immobilien-Gesellschaften im Wert von insgesamt

146,5 Mio. EUR.

Detaillierte Angaben zu den Beteiligungen an den Immobilien-

Gesellschaften entnehmen Sie bitte dem Immobilienverzeichnis

auf den Seiten 29 – 31.

Liquiditätsanlagen

Die Liquiditätsanlagen betragen zum Berichtsstichtag 41,5 Mio.

EUR. Der Anteil der Liquiditätsanlagen am Netto-Fondsvermögen

beläuft sich damit auf 15,3 %.

Die Bankguthaben weisen zum Stichtag einen Stand von 29,9 Mio.

EUR auf. Hiervon wurden 16,5 Mio. EUR in ein Festgeld angelegt.

Der Bestand der Investmentanteile weist zum Stichtag einen Wert

von 7,5 Mio. EUR aus.

Der Posten Wertpapiere enthält amtlich gehandelte Wertpapiere

und weist zum Stichtag einen Stand von 4,0 Mio. EUR auf.

Ergänzende Erläuterungen zu den Liquiditätsanlagen sind Bestand-

teil dieses Jahresberichts auf der Seite 33.

Sonstige Vermögensgegenstände

Die sonstigen Vermögensgegenstände betragen zum Berichts-

stichtag 42,9 Mio. EUR.

Bei den Forderungen aus Grundstücksbewirtschaftung in Höhe von

4,3 Mio. EUR handelt es sich um Mietforderungen (0,9 Mio. EUR),

Mietkautionen (0,9 Mio. EUR) sowie Forderungen aus noch nicht

abgerechneten Umlagen (2,5 Mio. EUR).

Die Forderungen an Immobilien-Gesellschaften belaufen sich ins-

gesamt auf 34,4 Mio. EUR. Sie bestehen aufgrund der Vergabe von

Gesellschafterdarlehen an „DEGI Brindisi S. r. l.“ (6,9 Mio. EUR), an

„DEGI Kirchberg S. A.“ (9,9 Mio. EUR), an „DEGI Helsinki CBD Oy“

(4,7 Mio. EUR), „DEGI PGV Tower S. r. l.“ (0,4 Mio. EUR) sowie an

„SPC Prague Park 7 k. s.“ (12,5 Mio. EUR).

Bei den Zinsansprüchen in Höhe von 1,3 Mio. EUR handelt es sich

im Wesentlichen um Zinsansprüche aus der Vergabe von Gesell-

schafterdarlehen (1,2 Mio. EUR).

In dem Posten Andere (2,8 Mio. EUR) sind im Wesentlichen Forde-

rungen aus dem Verkauf des Objekts Köln gegenüber dem Käufer

(2,0 Mio. EUR), Forderungen gegenüber Finanzamt (0,4 Mio. EUR)

und sonstige Forderungen (0,4 Mio. EUR) ausgewiesen.

Verbindlichkeiten

Die Verbindlichkeiten weisen zum 31. Dezember 2010 einen Stand

von 78,2 Mio. EUR auf.

Die Verbindlichkeiten aus Krediten in Höhe von 72,1 Mio. EUR

bestehen aus der Teilfi nanzierungen der direkt gehaltenen Objekte

in Deutschland, Frankreich und Belgien sowie Teilfi nanzierungen

der Beteiligung in Finnland und Tschechien.

Die Verbindlichkeiten aus der Grundstücksbewirtschaftung in

Höhe von 3,3 Mio. EUR bestehen im Wesentlichen aus passiv ab-

gegrenzten Mieterträgen (1,1 Mio. EUR), Mietkautionen (0,9 Mio.

EUR), Umlagekostenvorauszahlungen (1,2 Mio. EUR) und Verbind-

lichkeiten aus Lieferungen und Leistungen (0,1 Mio. EUR).

Die Verbindlichkeiten aus anderen Gründen betragen 2,9 Mio.

EUR. Sie setzen sich im Wesentlichen zum Stichtag aus Verbind-

lichkeiten gegenüber den fi nnischen Beteiligungsgesellschaften

Erläuterungen zur Vermögensaufstellung

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27

Erläuterungen zur Vermögensaufstellung

(2,0 Mio. EUR), Verbindlichkeiten aus Darlehenszinsen (0,4 Mio.

EUR), Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen (0,2 Mio.

EUR) und Verbindlichkeiten gegenüber Finanzamt (0,1 Mio. EUR)

zusammen. Zusätzlich sind in diesem Posten Verbindlichkeiten aus

der Fondsverwaltung gegenüber der Aberdeen Immobilien Kapital-

anlagegesellschaft mbH (0,1 Mio. EUR) und Verbindlichkeiten ge-

genüber der Depotbank (0,1 Mio. EUR) enthalten.

Rückstellungen

Es bestehen zum Stichtag Rückstellungen in Höhe von 12,0 Mio. EUR.

Die Rückstellungen wurden insbesondere für Erwerbsnebenkosten

aus Akquisitionen (1,0 Mio. EUR), für Verkaufsnebenkosten

(0,5 Mio. EUR), für Bauleistungen (2,2 Mio. EUR), Instandhaltung

(0,1 Mio. EUR) sowie für ausländische Ertragssteuern (1,4 Mio.

EUR) und sonstige Kosten (1,6 Mio. EUR) gebildet.

Für latente Veräußerungsgewinne (Capital Gains Tax) bestehen

gem. § 27 Abs. 2 Nr. 2 der Investment-Rechnungslegungs- und

Bewertungsverordnung Rückstellungen in Höhe von 5,2 Mio. EUR.

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I. Direkt gehaltene Immobilien in Ländern mit EUR-Währung

Belgien Deutschland Deutschland

Laufende Nummer 1 2 3

Objektname – – Hollandhaus

PLZ 4000 61352 53113

Ort Lüttich (Liège) Bad Homburg Bonn

Straße Boulevard d´Avroy 35-39 Justus-von-Liebig-Straße 1 Sträßchensweg 10

Internetadresse – – –

Immobilieninformationen

Objektart / Hauptnutzungsart B B B

Art der Nutzung 1) in % der Mietfl äche – – –

Geschosszahl 9 4 7

Erwerbsdatum der Beteiligung im Bestand seit – – –

Erwerbsdatum der Immobilie im Bestand seit 11/2006 8/2007 11/2007

Bau- / Umbaujahr 1982/1985/1992 2006/2007 1999/2003

Grundstücksgröße (direktes Eigentum) in m² – 10.206 7.345

Grundstücksgröße (Teileigentumsfl äche) in m² – – –

Grundstücksgröße (Erbbaufl äche) in m² 2.801 – –

Nutzfl äche Gewerbe in m² 21.987 8.786 11.119

Nutzfl äche Wohnen in m² – – –

Ausstattungsmerkmale

Garage / Stellplätze Ja Ja Ja

Klimaanlage Ja Ja Nein

Lift Ja Ja Ja

Angaben anteilig bezogen auf Beteiligungsquote

Beteiligungsquote in %

Gesellschaft

Sitz der Immobilien-Gesellschaft

Gesellschaftskapital

Gesellschafterdarlehen

1) Es erfolgt keine Aufteilung bei einem Mietanteil der Hauptnutzungsart über 75 %.2) Oy = Osakeyhtiö (ist im deutschen Recht mit einer Aktiengesellschaft vergleichbar).3) Die Gesellschaft wurde durch die Aberdeen Immobilien Kapitalanlagegesellschaft mbH

gegründet, dann wurde die Immobilie durch die Gesellschaft erworben.

4) S.r.l. = Società a reponsabilità limitata con unico socio (ist im deutschen Recht mit einer

Gesellschaft mit beschränkter Haftung vergleichbar).5) S.A. = Société Anonyme (ist im deutschen Recht mit einer Aktiengesellschaft vergleichbar).

Vermögensaufstellung zum 31. Dezember 2010, Teil I:Immobilienverzeichnis

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29

Immobilienverzeichnis

Objektart:

B = Bürogebäude

E = Einkaufszentrum

II. Über Immobilien-Gesellschaften gehaltene Immobilien in Ländern mit EUR-Währung

Frankreich Finnland Finnland Italien Luxemburg

4 5 6 7 8

Le Gershwin Ministry Tekes Le Colonne Shopping Center –

78280 00130 00240 72100 1347

Guyancourt Helsinki Helsinki Brindisi Luxemburg

1, Rue Arnold Schoenberg Fabianinkatu 6/ Kyllikinportti 2 SS 7 Via Appia Ter KM 712 6, Circuit de la Foire

Fabiansgatan 6 Internationale

– – – – –

B B B E B

– – – – –

3 5 9 2 3

– 11/2007 1/2008 3) 5/2007 10/2006

11/2005 11/2007 1/2008 5/2007 10/2006

2002 1939/2005 1987/1988/96/2006 2007 1999/2004/2005

8.644 1.272 2.970 – 4.407

– – – 40.000 –

– – – – –

12.613 4.278 14.203 12.091 8.900

– – – – –

Ja Ja Ja Ja Ja

Ja Nein Ja Ja Ja

Ja Ja Ja Nein Ja

100,00000 100,00000 100,00000 100,00000

DEGI Helsinki CBD Oy 2) DEGI Helsinki DEGI Brindisi S.r.I. 4) DEGI Kirchberg S.A. 5)

Kyllikinportti Oy 2)

Helsinki Helsinki Mailand Luxemburg

470.470,00 EUR 2.500,00 EUR 110.000,00 EUR 30.986,69 EUR

4.674.999,70 EUR – 6.900.000,00 EUR 9.966.000,00 EUR

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30

Immobilienverzeichnis

1) Es erfolgt keine Aufteilung bei einem Mietanteil der Hauptnutzungsart über 75 %.2) Die Gesellschaft wurde durch die Aberdeen Immobilien Kapitalanlagegesellschaft mbH

gegründet, dann wurde die Immobilie durch die Gesellschaft erworben.3) 0,01 % wird von der Aberdeen Immobilien Kapitalanlagegesellschaft mbH für eigene

Rechnung über die Gesellschaft DEGI Citadel West General Partner Ltd. gehalten.4) Limited Partnership (ist im deutschen Recht mit einer Kommanditgesellschaft vergleichbar).5) Höchstsumme Aberdeen Immobilien Kapitalanlagegesellschaft mbH.6) d.o.o. = društvo s ograničenom odgovornošću (ist im deutschen Recht mit einer Gesell-

schaft mit beschränkter Haftung vergleichbar).

7) Zweiter Gesellschafter ist die DEGI Beteiligungs GmbH.8) SRL = Societata comercială cu răspundere limitată (ist im deutschen Recht mit einer

Gesellschaft mit beschränkter Haftung vergleichbar).9) Zweiter Gesellschafter ist die DEGI Prag Park 7 GmbH.10) k.s. = Komanditní společnost (ist im deutschen Recht mit einer Kommanditgesellschaft

vergleichbar).

III. Über Immobilien-Gesellschaften gehaltene Immobilien in Ländern mit anderer Währung

Kanada Kroatien Rumänien

Laufende Nummer 9 10 11

Objektname Citadel West – PGV Tower

PLZ 2R 0H4 10090 0031286

Ort Calgary Zagreb-Jankomir Bukarest

Straße 540 12th Avenue SW Škorpikova 34 Calea Vitan 6 – 6a

Internetadresse – – –

Immobilieninformationen

Objektart / Hauptnutzungsart B E B

Art der Nutzung 1) in % der Mietfl äche – – –

Geschosszahl 7 1–2 15

Erwerbsdatum der Beteiligung im Bestand seit 2/2008 2) 6/2006 2) 10/2007

Erwerbsdatum der Immobilie im Bestand seit 2/2008 6/2006 10/2007

Bau- / Umbaujahr 2007 2002 2003

Grundstücksgröße (direktes Eigentum) in m² 1.400 – –

Grundstücksgröße (Teileigentumsfl äche) in m² – 40.762 –

Grundstücksgröße (Erbbaufl äche) in m² – – 2.365

Nutzfl äche Gewerbe in m² 7.276 17.368 10.580

Nutzfl äche Wohnen in m² – – –

Ausstattungsmerkmale

Garage / Stellplätze Ja Ja Ja

Klimaanlage Ja Ja Ja

Lift Ja Nein Ja

Angaben anteilig bezogen auf Beteiligungsquote

Beteiligungsquote in % 99,99000 3) 100,00000 99,99987 7)

Gesellschaft DEGI Citadel West DEGI Jankomir d.o.o. 6) DEGI PGV Tower SRL 8)

Limited Partnership 4)

Sitz der Immobilien-Gesellschaft Vancouver Zagreb Bukarest

Gesellschaftskapital 23.000.000,00 CAD 5) 20.000,00 HRK 69.015.765,00 RON

Gesellschafterdarlehen – – 400.000,00 EUR

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31

Immobilienverzeichnis

Tschechien

12

The Park I, Gebäude 7

CZ – 14800

Prag 4

V Parku 2323/14

B

4

9/2008

9/2008

2005

9.157

13.594

Ja

Ja

Ja

99,90000 9)

SPC Prague Park 7 k.s. 10)

Prag

5.000,00 CZK

12.500.000,00 EUR

Kanada,

Calgary,

540 12th Avenue SW,

„Citadel West“

Objektart:

B = Bürogebäude

E = Einkaufszentrum

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32

I. Ankäufe 1)

keine

II. Verkäufe 2) Deutschland

Lage des Grundstücks 50678 Köln, Agrippinawerft 30

Objektart Bürogebäude

Nutzfl äche 12.480 m²

Investitionsart direkt

Übergang von Nutzen und Lasten 30.11.2010

Verkaufspreis der Immobilie ohne Nebenkosten 44.400 TEUR

Verkaufsnebenkosten 914 TEUR

Anschaffungskosten der Immobilie inkl. Nebenkosten 49.979 TEUR

Gutachterlicher Verkehrswert 44.300 TEUR

Verzeichnis der An- und Verkäufe von Immobilienim Zeitraum 1. Juli 2010 bis 31. Dezember 2010

1) Berücksichtigt werden nur die dem Fonds im Berichtszeitraum zugegangenen Immobilien.2) Berücksichtigt werden nur die dem Fonds im Berichtszeitraum abgegangenen Immobilien.

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33

Termingelder 39,8 % 16,5 Mio. EUR

Bankguthaben 32,4 % 13,4 Mio. EUR

Investmentanteile 18,1 % 7,5 Mio. EUR

Wertpapiere 9,7 % 4,0 Mio. EUR

III. Liquiditätsanlagen Käufe

nominal

in EUR

bzw. Stück

in Tausend

Verkäufe

nominal

in EUR

bzw. Stück

in Tausend

Bestand

nominal

in EUR

bzw. Stück

in Tausend

Kurswert

(Kurs per

31.12.2010)

in EUR

Fälligkeit Zinsbindung Anteil am

Fonds-

vermögen

in %

1. Bankguthaben

1) Bankguthaben 13.441.584,81

2) Termingelder 16.500.000,00

Bankguthaben gesamt 29.941.584,81 11,0

2. Investmentanteile

Wertpapier-Sondervermögen AllianzGI-Fonds AIK Bonds 0 0 83 7.522.216,20

Investmentanteile gesamt 0 0 83 7.522.216,20 2,8

3. Wertpapiere

1) Börsengehandelte Wertpapiere (festverzinsliche Wertpapiere)

WKN Nominalzins (%) und Emittent

113726 1,500 Bundesrep. Deutschland Bundesschatzanw. v. 09/11 2.000 2.008.280,00 10.6.2011

A0XXM8 2,250 KFW Anl. v.09/12 2.000 2.033.000,00 21.5.2012

Börsengehandelte Wertpapiere (festverzinsliche Wertpapiere) gesamt 0 0 4.000 4.041.280,00 1,5

(davon ausländische Aussteller 1)) (0) (0) (0) (0,00) (0,0)

Wertpapiere gesamt 0 0 4.000 4.041.280,00 1,5

(davon ausländische Aussteller 1)) (0) (0) (0) (0,00) (0,0)

Liquidität gesamt 41.505.081,01 15,3

Vermögensaufstellung zum 31. Dezember 2010, Teil II: Bestand der Geldmarktinstrumente, Investmentanteile und Wert papiere

1) Ausländische Aussteller: Hierunter werden Emittenten mit Sitz im außerdeutschen Raum verstanden.

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34

in EUR in EUR

Anteil am

Fondsver mögen

in %

davon in

Fremd-

währung

IV. Sonstige Vermögensgegenstände

1. Forderungen aus der Grundstücksbewirtschaftung 4.331.421,76 1,6 0,00

davon Betriebskostenvorlagen 2.523.445,88

davon Mietforderungen 940.775,24

2. Forderungen an Immobilien-Gesellschaften 34.440.999,70 12,7 0,00

3. Zinsansprüche 1.331.722,77 0,5 0,00

4. Andere 2.758.004,85 1,0 0,00

davon aus Sicherungsgeschäften 0,00

Summe Sonstige Vermögensgegenstände 42.862.149,08 15,8 0,00

V. Verbindlichkeiten aus

1. Krediten 72.056.736,64 26,5 0,00

davon besicherte Kredite (§ 82 Abs. 3 InvG) 18.000.000,00

2. Grundstücksbewirtschaftung 3.253.293,84 1,2 1.768,05

3. Anderen Gründen 2.904.217,45 1,1 0,00

davon aus Sicherungsgeschäften 44.388,49

Kurswert

(Verkauf)

in EUR

Kurswert

(Stichtag)

in EUR

Vorläufi ges

Ergebnis

in EUR

Kanada 1) 17,8 Mio. CAD 13.280.361,11 13.324.749,60 – 44.388,49

Summe der Verbindlichkeiten 78.214.247,93 28,8 1.768,05

VI. Rückstellungen 11.984.835,85 4,4 53.312,11

Summe V.–VI. 90.199.083,78 33,2 55.080,16

Fondsvermögen 271.135.968,63 100,0

Anteilwert 80,78 EUR

Umlaufende Anteile 3.356.533,086 Stück

Vermögensaufstellung zum 31. Dezember 2010, Teil III: Sonstige Vermögensgegenstände, Verbindlichkeiten und Rückstellungen, zusätzliche Erläuterungen

Erläuterungen zu den Bewertungsverfahren

1. Bei den Wertpapieren und Geldmarktinstrumenten, die an der Börse gehandelt werden oder an einem organisierten Markt zugelassen

sind, werden die täglich veröffentlichten Börsenkurse zur Bewertung herangezogen.

2. Die Investmentanteile werden mit dem von der Kapitalanlagegesellschaft, die den Spezialfonds verwaltet, veröffentlichten Kurs bewertet.

3. Bankguthaben werden zum Nennwert zuzüglich zugefl ossener Zinsen bewertet. Festgelder werden zum Nominalwert angesetzt, sofern

das Festgeld kündbar ist und die Rückzahlung bei einer Kündigung nicht zum Nennwert zuzüglich Zinsen erfolgt.

4. Kreditverbindlichkeiten werden zum Nominalwert angesetzt. Sonstige Verbindlichkeiten werden mit ihrem Rückzahlungsbetrag angesetzt.

5. Die Sicherungsgeschäfte werden täglich von der Depotbank bewertet.

Erläuterungen

Auf Fremdwährung lautende Vermögensgegenstände werden zu dem unter Zugrundelegung des Morning-Fixings der Thomson Reuters um 10.00 Uhr ermittelten Devisenkurs der Währung in EUR taggleich umgerechnet. Unter Fremdwährung sind sämtliche Nicht-EUR-Positionen zu verstehen.

Devisenkurse per 31.12.2010: Kanadische Dollar (CAD) 1 CAD = 0,75087 EUR 1 EUR = 1,33178 CAD

Kroatischer Kuna (HRK) 1 HRK = 0,13539 EUR 1 EUR = 7,38615 HRK

Rumänische Leu (RON) 1 RON = 0,23341 EUR 1 EUR = 4,28433 RON

Tschechische Kronen (CZK) 1 CZK = 0,03989 EUR 1 EUR = 25,07206 CZK

1) Absicherung des Währungsänderungsrisikos

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1) Die Duration ist die durchschnittliche Bindungsdauer des in einem Wertpapier angelegten Kapitals. Durch zwischenzeitliche Zinszahlungen auf das angelegte Kapital ist die Duration kürzer

als die Restlaufzeit des Wertpapiers. Je kürzer die Duration, desto weniger reagiert der Kurs des Wertpapiers auf Änderungen des Marktzinses.

Wertpapier-Sondervermögen AllianzGI-Fonds AIK Bonds

Anlagestruktur

Bonitätsstruktur

Anlage- und Bonitätsstruktur der Investmentanteilezum 31. Dezember 2010

Sonstige 9,4 %

Pfandbriefe 10,2 %

Unternehmensanleihen 14,0 %

Staatsanleihen 66,4 %

AAA: 74,2 %

AA: 3,3 %

A: 21,2 %

BBB: 1,3 %

in % in Jahren

Tagesrendite 1,38

Durchschnittlicher Kupon 3,35

Durchschnittliche Restlaufzeit 1,43

Modifi ed Duration 1) (inklusive Bankguthaben) 0,38

AAA: Beste Qualität, geringstes Ausfallrisiko

AA: Hohe Qualität, aber etwas höheres Risiko als die Spitzengruppe

A: Gute Qualität, viele gute Investmentattribute, aber auch Elemente,

die sich bei veränderter Wirtschaftsentwicklung negativ auswirken

können

BBB: Mittlere Qualität, dabei mangelnder Schutz gegen die Einfl üsse einer

sich verändernden Wirtschaftsentwicklung

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Der Spitzenverband der Investmentfondsbranche

BVI (Bundesverband Investment und Asset Manage-

ment e. V.) hat – in Zusammenarbeit mit seinen

Mitgliedern – zum Schutze der Fondsanleger die

BVI-Wohlverhaltensregeln, welche sich an der Cor-

porate Governance orientieren, formuliert. Diese

Selbstverpfl ichtungen gehen über die ohnehin schon

sehr strengen gesetzlichen Bestimmungen hinaus

und können unter www.bvi.de eingesehen werden.

Die BVI-Wohlverhaltensregeln werden von der

Aberdeen Immobilien Kapitalanlagegesellschaft mbH

konsequent für die von ihr verwalteten Fonds umge-

setzt. Die Erfüllung der BVI-Wohlverhaltensregeln

unterliegt einer permanenten internen Kontrolle.

Im Rahmen der Umsetzung dieses Regelwerkes

möchten wir an dieser Stelle ausdrücklich darauf

hinweisen, dass sich die Gesellschaft bei dem Ma-

nagement der Fonds zusätzlich auch durch externe

Spezialisten (u. a. Anwälte, Steuerberater, Immobi-

lienanalysten etc.) beraten lässt.

Im Ergebnis stellten die Wirtschaftsprüfer fest, dass

die Aberdeen Immobilien Kapitalanlagegesellschaft

mbH über ein schriftlich fi xiertes Regelwerk verfügt,

das grundsätzlich dazu geeignet ist, für die zugrunde

gelegten Sondervermögen Standards vorzugeben,

um die Interessen der Anleger zu wahren und zu

fördern. Die Beurteilung hat zu keinen Einwen-

dungen geführt.

BVI-Wohlverhaltensregeln undCorporate Governance

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Kapitalanlagegesellschaft

Aberdeen Immobilien

Kapitalanlagegesellschaft mbH

Bettinastraße 53–55

60325 Frankfurt am Main

Telefon 069 768072-0

Telefax 069 768072-499

Handelsregister: HRB 12759

Amtsgericht Frankfurt am Main

E-Mail: [email protected]

Internet: www.aberdeen-immobilien.de

Gezeichnetes und eingezahltes Kapital

per 30. September 2010:

10.300.000,00 EUR

Haftendes Eigenkapital

per 30. September 2010:

14.001.579,28 EUR

(Stammkapital und offene Rücklagen)

Gründung: 23. Oktober 1972

Gesellschafter

Aberdeen Asset Management Deutschland AG,

Frankfurt am Main (94 %)

Platin 230. GmbH & Co. Verwaltungs KG,

Frankfurt am Main (6 %)

Depotbank

Commerzbank AG

Kaiserplatz

60311 Frankfurt am Main

Gezeichnetes und eingezahltes Kapital

per 31. Dezember 2009:

21.092,0 Mio. EUR

Haftendes Eigenkapital gem. § 10 KWG

per 31. Dezember 2009:

33.067,3 Mio. EUR

Aufsichtsrat

Rickard Backlund (bis 7. Oktober 2010)

Vorsitzender

Vorsitzender des Vorstands derAberdeen Property Investors Holding AB, Stockholm

Nico Tates

Vorsitzender (ab 7. Oktober 2010)

Geschäftsführer der Aberdeen Property Investors Europe B.V., Amsterdam

Andrew Smith (ab 7. Oktober 2010)

Stellvertretender Vorsitzender (ab 7. Oktober 2010)

Global Head of Property der Aberdeen Asset Management PLC, London

Dr. Lars Otterbeck

Real Estate Advisor, Stockholm

Geschäftsführung

Michael Determann

Sprecher der Geschäftsführung

Mitglied des Sachverständigenausschusses der Pfungstädter Brauerei Hildebrand GmbH & Co. KG

Fabian Klingler

Dr. Hartmut Leser

Roger Welz (bis 31. August 2010)

Abschlussprüfer

KPMG AG

Wirtschaftsprüfungsgesellschaft,

Frankfurt am Main

Gremien und Eigenkapitalausstattung

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Sachverständigenausschuss

Ausschuss A

Dipl.-Ing. Jürgen Rath

Chartered Surveyor

Vorsitzender

Öffentlich bestellter und vereidigter Sachverständiger für die Bewertung von bebauten und unbebauten Grundstücken, Frankfurt am Main

Dipl.-SV Reinhard Möller

Öffentlich bestellter und vereidigter Sachverständiger für die Bewertung von bebauten und unbebauten Grundstücken, München

Dr.-Ing. Hendrik Rabbel

Öffentlich bestellter und vereidigter Sachverständiger für die Bewertung von bebauten und unbebauten Grundstücken, Braunschweig

Ausschuss B

Dipl.-Ing. Armin Brett (bis 30. September 2010)

Chartered Surveyor

Vorsitzender

Sachverständiger für die Bewertung von bebauten und unbe-bauten Grundstücken, Mieten für Grundstücke und Gebäude, Stuttgart

Dipl.-Ing. Peter Hihn (VDI) (ab 1. Oktober 2010)

Ass. Member of Appraisal Institute Chicago/USA

Öffentlich bestellter und vereidigter Sachverständiger für die Bewertung von bebauten und unbebauten Grundstücken, Mieten für Grundstücke und Gebäude, Stuttgart

Dipl.-Immobilienökonom Andreas Mohr MRICS

Chartered Surveyor

Öffentlich bestellter und vereidigter Sachverständiger für die Bewertung von bebauten und unbebauten Grundstücken, Oberstenfeld

Dipl.-Kfr., Dipl.-SV Anke Stoll MRICS

Chartered Surveyor

Vorsitzende ab 1. Oktober 2010

Öffentlich bestellte und vereidigte Sachverständige für die Bewertung von Grundstücken und die Ermittlung von Miet-werten, Hamburg

Ausschuss C

Dipl.-Ing. Jens Faupel

Vorsitzender

Öffentlich bestellter und vereidigter Sachverständiger für die Bewertung von Grundstücken und die Ermittlung von Miet-werten, Hamburg

Dipl.-Ing. Thomas Kraft MBA

Öffentlich bestellter und vereidigter Sachverständiger für die Bewertung von bebauten und unbebauten Grundstücken, Stuttgart

Dipl.-Ing. Michael Schlarb

Chartered Surveyor

Öffentlich bestellter und vereidigter Sachverständiger für die Bewertung von bebauten und unbebauten Grundstücken, Essen

Gremien und Eigenkapitalausstattung

Fondsprofi l DEGI GLOBAL BUSINESS

WKN/ISIN A0ETSR/DE000A0ETSR6

Anlageklasse Offener Immobilienfonds

Verwaltungsgesellschaft Aberdeen Immobilien Kapitalanlagegesellschaft mbH, Frankfurt am Main

Depotbank Commerzbank AG, Frankfurt am Main

Basiswährung EUR

Fondsstrategie Der Fonds investiert – direkt oder über Beteiligungen an Immobilien-Gesellschaften –

weltweit in gewerbliche Immobilien an Standorten mit Entwicklungspotenzial.

Anlageziel ist eine nachhaltige überdurchschnittliche Rendite.

Risikoklasse sicherheitsorientiert

Anlegerschutz DEGI GLOBAL BUSINESS wird als Sondervermögen treuhänderisch von der Kapitalanlagegesell-

schaft (Aberdeen Immobilien Kapitalanlagegesellschaft mbH) verwaltet und ist gesetzlich beson-

ders geschützt. Das Sonder vermögen ist getrennt von der Bilanz und dem Vermögen der Aberdeen

Immobilien Kapitalanlagegesellschaft mbH. Dies bedeutet ein Höchstmaß an Anlegerschutz und

entspricht den Grundsätzen der sicherheitsorientierten Anlageklasse Offene Immobilienfonds.

Mündelsicherheit Grundsätzlich ist der Fonds – auf Antrag bei dem jeweils zuständigen Amtsgericht –

zulassungsfähig für Mündelgeldanlagen.

Sicherungsvermögensfähigkeit ja

Fondsaufl egung 1. November 2005

Fondslaufzeit unbegrenzt

Geschäftsjahr 1. Juli bis 30. Juni

Ertragsausschüttung im Oktober eines Kalenderjahres

Veröffentlichung der Jahres- und Halbjahresberichte Halbjahresbericht (Stichtag 31. Dezember): spätestens bis zum 28. Februar

Jahresbericht (Stichtag 30. Juni): spätestens bis zum 30. Oktober

Mindestanlagebetrag 75.000 EUR

Ausgabeaufschlag 0,0 %

Rücknahmeabschlag 4,0 % bei einer Haltedauer bis zu 12 Monaten

3,0 % bei einer Haltedauer zwischen vollendeten 12 und 24 Monaten

2,0 % bei einer Haltedauer zwischen vollendeten 24 und 36 Monaten

Ab einer Haltedauer von vollendeten 36 Monaten wird kein Rückgabeabschlag erhoben.

Rückgabeankündigungsfrist 6 Monate bei einem Rückgabevolumen ab 500.000 EUR

12 Monate bei einem Rückgabevolumen ab 10,0 Mio. EUR

Gebühren

• Verwaltungsvergütung bis 0,5 % p. a. des Durchschnittswertes des Netto-Fondsvermögens

• Ankaufsvergütung bis 1,0 % der Gegenleistung

• Verkaufsvergütung bis 1,0 % der Gegenleistung

• Bauvergütung bis 1,0 % der Baukosten inkl. Umbauten

• Depotbankvergütung 0,05 % p. a. des Durchschnittswertes des Netto-Fondsvermögens

Stand: Februar 2011

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DEGI GLOBAL BUSINESS

Halbjahresbericht

zum 31. Dezember 2010

Aberdeen Immobilien

Kapitalanlagegesellschaft mbH

Bettinastraße 53 – 55

60325 Frankfurt am Main

Telefon: 0049-(0)69 768072-0

E-Mail: [email protected]

www.aberdeen-immobilien.de

02

06

9 1

1.0

3 1

50

D

DRUCKFREIGABE erteiltohne mit

Änderung Änderung GF Unterschrift/Datum

HERR DETERMANN