Definition von NITROX Normale Atemluft Normale Atemluft NITRogen und OXygen NITRogen und OXygen Bezeichnungen von NITROX Bezeichnungen von NITROX EANx,
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Definition von NITROXDefinition von NITROX
Normale AtemluftNormale Atemluft NITRogen und OXygenNITRogen und OXygen Bezeichnungen von NITROXBezeichnungen von NITROX
Die Übertragung der Nervenimpulse findet Die Übertragung der Nervenimpulse findet
durch eine chemische Reaktion statt. Es besteht durch eine chemische Reaktion statt. Es besteht
keine direkte Verbindung zwischen den Nerven- keine direkte Verbindung zwischen den Nerven-
Zelle. Sie sind getrennt durch Zelle. Sie sind getrennt durch
den synaptischen Spalt. Dieseden synaptischen Spalt. Diese
Art von Nervenzellen werdenArt von Nervenzellen werden
durch einen Tiefenrauschdurch einen Tiefenrausch
beeinflusst.beeinflusst.
TiefenrauschTiefenrausch
Chemische SynapsenChemische Synapsen Die Übertragung derDie Übertragung der
Nervenimpulse zum MuskelNervenimpulse zum Muskel
finden meist durch eine finden meist durch eine
chemische Synapse statt. chemische Synapse statt.
Man geht Heute davon aus Man geht Heute davon aus
im Synaptische Spalt eine Fehlübertragung der im Synaptische Spalt eine Fehlübertragung der Nervenimpulse stattfindet. Die letztlich für die Nervenimpulse stattfindet. Die letztlich für die Symptome eines Tiefenrausches verantwortlich Symptome eines Tiefenrausches verantwortlich ist.ist.
DekompressionskrankheitDekompressionskrankheitDie Atmung in 3 wesentlichen Schritten:Die Atmung in 3 wesentlichen Schritten:
1. die äußere Atmung, sie umfasst den Gasaustausch 1. die äußere Atmung, sie umfasst den Gasaustausch
zwischen dem Atemmedium, also der Luft und zwischen dem Atemmedium, also der Luft und
der respiratorischen Oberfläche, also dem der respiratorischen Oberfläche, also dem
Lungengewebe.Lungengewebe.
2. die innere Atmung, die im Gastransport durch 2. die innere Atmung, die im Gastransport durch
die Körperflüssigkeit und in der Aufnahme des die Körperflüssigkeit und in der Aufnahme des
Sauerstoffs in die Zelle bzw. der Abgabe des Sauerstoffs in die Zelle bzw. der Abgabe des
Kohlendioxids aus der Zelle besteht. Kohlendioxids aus der Zelle besteht.
3. die Zellatmung, die auf biochemischen 3. die Zellatmung, die auf biochemischen
Reaktionen im Inneren der Zellen beruht. Reaktionen im Inneren der Zellen beruht.
DekompressionskrankheitDekompressionskrankheit
DekompressionskrankheitDekompressionskrankheit Die innere Atmung besteht im An- bzw. Die innere Atmung besteht im An- bzw.
Abtransport von Sauerstoff und Abtransport von Sauerstoff und Kohlendioxid mit dem Blut zu bzw. von den Kohlendioxid mit dem Blut zu bzw. von den Körperzellen. Dabei nehmen die Zellen den Körperzellen. Dabei nehmen die Zellen den Sauerstoff aus dem Blut auf und geben Sauerstoff aus dem Blut auf und geben Kohlendioxid an das Blut ab. Dieser Kohlendioxid an das Blut ab. Dieser Gasaustausch erfolgt in Abhängigkeit von Gasaustausch erfolgt in Abhängigkeit von den jeweiligen Partialdrücken. Der den jeweiligen Partialdrücken. Der Sauerstoffpartialdruck ist in den Sauerstoffpartialdruck ist in den Lungenbläschen größer als im Lungenblut, Lungenbläschen größer als im Lungenblut, daher kann das Blut Sauerstoff aufnehmen. daher kann das Blut Sauerstoff aufnehmen.
DekompressionskrankheitDekompressionskrankheit
Im Gewebe besteht ein Druckgefälle für Im Gewebe besteht ein Druckgefälle für Sauerstoff vom Blut zu den Gewebezellen Sauerstoff vom Blut zu den Gewebezellen und gestattet diesen Zellen daher die und gestattet diesen Zellen daher die Sauerstoffaufnahme. Für das Kohlendioxid Sauerstoffaufnahme. Für das Kohlendioxid sind die Druckgefälle Gewebe-Blut und Blut-sind die Druckgefälle Gewebe-Blut und Blut-Lungenbläschen in entgegengesetzter Lungenbläschen in entgegengesetzter Richtung vorhanden und gewährleisten so die Richtung vorhanden und gewährleisten so die Abgabe des Kohlendioxids.Abgabe des Kohlendioxids.
Sicherheit und NITROXSicherheit und NITROX
Geringere Stickstoffbelastung mit Geringere Stickstoffbelastung mit LuftprofilenLuftprofilen Vorteil „erhöhte Sicherheit“Vorteil „erhöhte Sicherheit“
Kein Sicherheitsvorteil bei längeren Kein Sicherheitsvorteil bei längeren NullzeitenNullzeiten Vorteil „TG-Verlängerung“Vorteil „TG-Verlängerung“
Sauerstoff als GasSauerstoff als Gas
Farb-, Geruch- und geschmacklosFarb-, Geruch- und geschmacklos Sehr reaktionsfreudig – OxydationSehr reaktionsfreudig – Oxydation Verwendung in BereichenVerwendung in Bereichen
MedizinMedizin IndustrieIndustrie
Die Grenzen von SauerstoffDie Grenzen von Sauerstoff
pO2pO2 EreignisEreignis 0,10 bar0,10 bar Sauerstoffunterversorgung – Koma, TodSauerstoffunterversorgung – Koma, Tod 0,16 bar0,16 bar 1. Anzeichen von O2-Unterversorgung1. Anzeichen von O2-Unterversorgung 0,21 bar0,21 bar normaler Partialdruck für Menschennormaler Partialdruck für Menschen 0,50 bar0,50 bar kann über langen Zeitraum vom menschlichen kann über langen Zeitraum vom menschlichen
Organismus ohne Auswirkungen geatmet werdenOrganismus ohne Auswirkungen geatmet werden 1,40 bar1,40 bar sichere Grenze für Sporttauchersichere Grenze für Sporttaucher 1,60 bar1,60 bar maximale Grenze für Sporttaucher, erhöhte maximale Grenze für Sporttaucher, erhöhte
Wahrscheinlichkeit von HyperoxieWahrscheinlichkeit von Hyperoxie 2,00 bar2,00 bar Grenze für Militär- und BerufstaucherGrenze für Militär- und Berufstaucher 2,80 bar2,80 bar Sauerstoffdosis bei einer Druckkammerfahrt zur Sauerstoffdosis bei einer Druckkammerfahrt zur
DCS-BehandlungDCS-Behandlung
Auf Meereshöhe entspricht dies einer Tiefe von
O2-AnteilMax. Tiefe bei
O2-Partialdruckvon 1,4 bar
Max. Tiefe beiO2-Partialdruck
von 1,6 bar
21 % (norm. Luft)
56,6 m 66,1 m
25 % 46,0 m 54,0 m
30 % 36,6 m 43,3 m
32 % (EAN32) 33,7 m 40,0 m
34 % 31,1 m 37,0 m
36 % (EAN36) 28,8 m 34,4 m
38 % 26,8 m 32,1 m
40 % (EAN40) 25,0 m 30,0 m
45 % 21,1 m 25,6 m
50 % (Safe Air) 18,0 m 22,0 m
60 % 13,3 m 16,6 m
70 % 10,0 m 12,2 m
80 % 7,5 m 10,0 m
90 % 5,5 m 7,7 m
100 % 4,0 m 6,0 m
Die Grenzen Die Grenzen von Sauerstoffvon Sauerstoff
(Dosis und Zeit)(Dosis und Zeit) Schäden an der Lunge durch erhöhte Schäden an der Lunge durch erhöhte
O2-Konzentration über längere ZeitO2-Konzentration über längere Zeit Untergeordnete Rolle im SporttauchenUntergeordnete Rolle im Sporttauchen SättigungstauchenSättigungstauchen
SauerstoffvergiftungSauerstoffvergiftung
Paul-Bert-EffektPaul-Bert-Effekt Vergiftung des zentralen NervensystemsVergiftung des zentralen Nervensystems
- „freie Radikale“- „freie Radikale“ SauerstoffkrämpfeSauerstoffkrämpfe Maximaler Partialdruck 1.4 bar (für max. 150 Maximaler Partialdruck 1.4 bar (für max. 150
min) (1.6 bar – max. 45 min)min) (1.6 bar – max. 45 min) Symptome können mit einem Tiefenrausch Symptome können mit einem Tiefenrausch
vergleichbar seinvergleichbar sein Bei Symptomen mit Sauerstoffvergiftung Bei Symptomen mit Sauerstoffvergiftung
rechnen – nicht mit Tiefenrauschrechnen – nicht mit Tiefenrausch
NITROX- fähige ComputerNITROX- fähige Computer
Überwachung von TauchgängenÜberwachung von Tauchgängen Verstellbarer SauerstoffgehaltVerstellbarer Sauerstoffgehalt Überwachung SauerstoffuhrÜberwachung Sauerstoffuhr Für Vorteil „erhöhte Sicherheit“: Für Vorteil „erhöhte Sicherheit“:
Luftmodus verwendenLuftmodus verwenden
Was wir besprochen haben
Definition von Nitrox Nitrox und Sporttauchen Sauerstoff Gasgemische Technisches Nitrox Dekompressionstauchgänge Mensch und Sauerstoff Nitrox und Sicherheit
Was wir besprochen haben
Tiefenrausch Dekompressionskrankheit Sauerstoff als Gas Die Grenzen von Sauerstoff Sauerstoffvergiftung Nitrox Fähige Computer
Gibt es bis hierher Gibt es bis hierher
noch irgendwelchenoch irgendwelche
Fragen?Fragen?
OK,OK,
dann 70 Sekundendann 70 Sekunden
Pause!!!Pause!!!
Nitrox herstellenNitrox herstellen
Die 4 übliche Methodenzum Füllen von NITROXflaschen bzw. zur Herstellung von NITROX