Systembeschreibung: Anlage 3 - Brennwert-Kessel und Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung und solare Trinkwassererw. HK+FBH Trinkwarmwasserbereitung: gebäudezentrale Versorgung ohne Zirkulation (Verteilung innerhalb der thermischen Hülle); mit Solarspeicher (Aufstellung innerhalb der thermischen Hülle); Brennwertkessel verbessert mit Erdgas/Heizöl EL betrieben; mit solarer Trinkwassererwärmung Lüftung: zentrale Zu/Abluftanlage (Verlegung der Verteilleitungen innerhalb der thermischen Hülle); Anlagenluftwechsel n=0,4 h-1; Gleichstromventilator (DC); mit Wärmerückgewinnung durch Wärmeübertrager (Wärmebereitstellungsgrad 80%). Optional Nachheizung der durch Wärmerückgewinnung vorgeheizten Zuluft. Heizung: freie Heizflächen (z.B. Heizkörper) überwiegend im Außenwandbereich angeordnet; Fußbodenheizung, Schaltdifferenz 0,5 Kelvin Radiatoren Anordnung im Außenwandbereich, Thermostatventile 1 k, 55/45°C -Auslegung; gebäudezentrales System (horizontale Verteilung innerhalb der thermischen Hülle, Verteilungsstränge innenliegend); geregelte Pumpe; Brennwertkessel verbessert (Aufstellung innerhalb der thermischen Hülle) mit Erdgas/Heizöl EL betrieben und / oder Fortluft Außenluft Abluft Zuluft DC WRG Brennwert-Kessel Nachweis nach Energie-Einsparverordnung EnEV 2014 Bauvorhaben : Amselweg 40, 56593 Horhausen Seite : 1 Datum: 04.02.2019 https://www.blitz-ausweis.de Energieeffizienz Klasse A Endenergiebedarf dieses Gebäudes 39,50 kWh/(m²·a) | | | | | | | | A+ A B C D E F G H 0 25 50 75 100 125 150 175 200 225 >250 47,10 kWh/(m²·a) Primärenergiebedarf dieses Gebäudes Spezifischer flächenbezogener Transmissionswärmeverlust HT'vorh = 0,34 W/(m²K) Spezifischer flächenbezogener Transmissionswärmeverlust des Referenzgebäudes HT'Ref = 0,38 W/(m²K) HT' erfüllt die Anforderungen der EnEV 0,34 <= 0,38 Jahres-Primärenergiebedarf bezogen auf die Gebäudenutzfläche QP''vorh = 47,10 kWh/(m²a) Jahres-Primärenergiebedarf bezogen auf die Gebäudenutzfläche des Reverenzgebäudes QP''Ref = 51,90 kWh/(m²a) Qp'' erfüllt die Anforderungen der EnEV 47,10 <= 51,90 Aussteller: SSS-Software Special Service GmbH Amselweg 40 56593 Horhausen 04.02.2019 Ausstellungsdatum Unterschrift des Ausstellers Muster
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DC Abluft Zuluft Muster - Blitz-Ausweis · Daten der wärmeübertragenden Umfassungsflächen 001 FBE Horizontal Fußboden an Erdreich 1 100,00 0,21 0,50 002 AWE Nord Außenwände
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Systembeschreibung:
Anlage 3 - Brennwert-Kessel und Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung und solare Trinkwassererw.
HK+FBH
Trinkwarmwasserbereitung: gebäudezentrale Versorgung ohne Zirkulation (Verteilung innerhalb der thermischen Hülle); mit Solarspeicher (Aufstellung innerhalb der thermischen Hülle); Brennwertkessel verbessert mit Erdgas/Heizöl EL betrieben; mit solarer Trinkwassererwärmung Lüftung: zentrale Zu/Abluftanlage (Verlegung der Verteilleitungen innerhalb der thermischen Hülle); Anlagenluftwechsel n=0,4 h-1; Gleichstromventilator (DC); mit Wärmerückgewinnung durch Wärmeübertrager (Wärmebereitstellungsgrad 80%). Optional Nachheizung der durch Wärmerückgewinnung vorgeheizten Zuluft. Heizung: freie Heizflächen (z.B. Heizkörper) überwiegend im Außenwandbereich angeordnet; Fußbodenheizung, Schaltdifferenz 0,5 Kelvin Radiatoren Anordnung im Außenwandbereich, Thermostatventile 1 k, 55/45°C -Auslegung; gebäudezentrales System (horizontale Verteilung innerhalb der thermischen Hülle, Verteilungsstränge innenliegend); geregelte Pumpe; Brennwertkessel verbessert (Aufstellung innerhalb der thermischen Hülle) mit Erdgas/Heizöl EL betrieben
001 FBE Horizontal Fußboden an Erdreich 1 100,00 0,21 0,50002 AWE Nord Außenwände an Erdreich 1 27,50 0,24 0,50003 AWE Ost Außenwände an Erdreich 1 27,50 0,24 0,50004 AWE Süd Außenwände an Erdreich 1 27,50 0,24 0,50005 AWE West Außenwände an Erdreich 1 27,50 0,24 0,50006 AW Nord Außenwand 1 24,25 0,21 1,00007 AW Ost Außenwand 1 35,00 0,21 1,00008 AW Süd Außenwand 1 26,25 0,21 1,00009 AW West Außenwand 1 35,00 0,21 1,00010 AT Nord Außentür 1 2,00 1,80 1,00011 AF Nord Außenfenster 1 11,25 1,30 0,65 1,00012 AF Ost Außenfenster 1 11,25 1,30 0,65 1,00013 AF Süd Außenfenster 1 11,25 1,30 0,65 1,00014 AF West Außenfenster 1 11,25 1,30 0,65 1,00015 DA Nord Dach 1 50,47 0,24 1,00016 DA Süd Dach 1 50,47 0,24 1,00017 DF Nord Dachfenster 1 2,50 0,91 0,65 1,00018 DF Süd Dachfenster 1 2,50 0,91 0,65 1,00
=> Wärmeübertragende Umfassungsfläche A = 483,44 m²Muster
Lfd. Bau- Hi Bezeichnung Fläche Ai Ui Fx Fx*Ui*Ai Nr. teil Ri m² W/(m²K) W/K
001 FBE Horizontal Fußboden an Erdreich 100,00 0,21 0,50 10,50002 AWE Nord Außenwände an Erdreich 27,50 0,24 0,50 3,30003 AWE Ost Außenwände an Erdreich 27,50 0,24 0,50 3,30004 AWE Süd Außenwände an Erdreich 27,50 0,24 0,50 3,30005 AWE West Außenwände an Erdreich 27,50 0,24 0,50 3,30006 AW Nord Außenwand 24,25 0,21 1,00 5,09007 AW Ost Außenwand 35,00 0,21 1,00 7,35008 AW Süd Außenwand 26,25 0,21 1,00 5,51009 AW West Außenwand 35,00 0,21 1,00 7,35010 AT Nord Außentür 2,00 1,80 1,00 3,60011 AF Nord Außenfenster 11,25 1,30 1,00 14,63012 AF Ost Außenfenster 11,25 1,30 1,00 14,63013 AF Süd Außenfenster 11,25 1,30 1,00 14,63014 AF West Außenfenster 11,25 1,30 1,00 14,63015 DA Nord Dach 50,47 0,24 1,00 12,11016 DA Süd Dach 50,47 0,24 1,00 12,11017 DF Nord Dachfenster 2,50 0,91 1,00 2,28018 DF Süd Dachfenster 2,50 0,91 1,00 2,28
HWB = Zuschlag für Wärmebrücken:pauschal 0,050 W/m²K für die gesamte wärmeübertragende Umfassungsfläche A
Art der Lüftung/Kühlung ☐ Fensterlüftung ☐x Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung ☐ Anlage zur☐ Schachtlüftung ☐ Lüftungsanlage ohne Wärmerückgewinnung Kühlung
Hinweise zu den Angaben über die energetische Qualität des GebäudesDie energetische Qualität eines Gebäudes kann durch die Berechnung des Energiebedarfs unter Annahmevon standardisierten Randbedingungen oder durch die Auswertung des Energieverbrauchs ermittelt werden.Als Bezugsfläche dient die energetische Gebäudenutzfläche nach der EnEV, die sich in der Regel von den allgemeinenWohnflächenangaben unterscheidet. Die angegebenen Vergleichswerte sollen überschlägige Vergleiche ermöglichen(Erläuterungen - siehe Seite 5). Teil des Energieausweises sind die Modernisierungsempfehlungen (Seite 4).
☐x Der Energieausweis wurde auf der Grundlage von Berechnungen des Energiebedarfs erstellt (Energiebedarfs-ausweis). Die Ergebnisse sind auf Seite 2 dargestellt. Zusätzliche Informationen zum Verbrauch sind freiwillig.
☐ Der Energieausweis wurde auf der Grundlage von Auswertungen des Energieverbrauchs erstellt (Energie-verbrauchsausweis). Die Ergebnisse sind auf Seite 3 dargestellt.
Datenerhebung Bedarf/Verbrauch durch ☐x Eigentümer ☐ Aussteller
☐ Dem Energieausweis sind zusätzliche Informationen zur energetischen Qualität beigefügt (freiwillige Angabe).
Hinweise zur Verwendung des Energieausweises
Der Energieausweis dient lediglich der Information. Die Angaben im Energieausweis beziehen sich auf dasgesamte Wohngebäude oder den oben bezeichneten Gebäudeteil. Der Energieausweis ist lediglich dafür gedacht,einen überschlägigen Vergleich von Gebäuden zu ermöglichen.
Aussteller:
SSS-Software Special Service GmbHAmselweg 4056593 Horhausen 04.02.2019
Ausstellungsdatum Unterschrift des Ausstellers
¹ Datum der angewendeten EnEV, gegebenenfalls angewendeten Änderungsverordnung zur EnEV² Bei nicht rechtzeitiger Zuteilung der Registriernummer (§17 Absatz 4 Satz 4 und 5 EnEV) ist das Datum der Antragstellung einzutragen; die Registriernummer ist nach deren Eingang nachträglich einzusetzen.³ Mehrfachangaben möglich⁴ bei Wärmenetzen Baujahr der Übergabestation
Muster
optio
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öglich
https://www.blitz-ausweis.deENERGIEAUSWEIS für Wohngebäudegemäß den §§ 16 ff. der Energieeinsparverordnung (EnEV) vom¹ 18.11.2013
2Berechneter Energiebedarf des Gebäudes Registriernummer² RP-2019-123456789
Energiebedarf
CO2-Emissionen³ ________ kg/(m²·a)Endenergiebedarf dieses Gebäudes39.50 kWh/(m²·a)
| | | | | | | |A+ A B C D E F G H
0 25 50 75 100 125 150 175 200 225 >250
47.10 kWh/(m²·a)Primärenergiebedarf dieses Gebäudes
Verschärfter Anforderungswertfür die energetische Qualität derGebäudehülle HT´: ________ W/(m²·K)
Erläuterungen zum Berechnungsverfahren
Die Energieeinsparverordnung lässt für die Berechnung desEnergiebedarfs unterschiedliche Verfahren zu, die im Einzelfall zuunterschiedlichen Ergebnissen führen können. Insbesonderewegen standardisierter Randbedingungen erlauben dieangegebenen Werte keine Rückschlüsse auf den tatsächlichenEnergieverbrauch. Die ausgewiesenen Bedarfswerte der Skalasind spezifische Werte nach der EnEV pro QuadratmeterGebäudenutzfläche (AN), die im Allgemeinen größer ist alsdie Wohnfläche des Gebäudes.
¹ siehe Fußnote 1 auf Seite 1 des Energieausweises ² siehe Fußnote 2 auf Seite 1 des Energieausweises ³ freiwillige Angabe⁴ nur bei Neubau sowie bei Modernisierung im Fall des § 16 Absatz 1 Satz 3 EnEV ⁵ nur bei Neubau⁶ nur bei Neubau im Fall der Anwendung von § 7 Absatz 1 Nummer 2 EEWärmeG ⁷ EFH: Einfamilienhaus, MFH: Mehrfamilienhaus
Muster
optio
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öglich
https://www.blitz-ausweis.deENERGIEAUSWEIS für Wohngebäudegemäß den §§ 16 ff. der Energieeinsparverordnung (EnEV) vom¹ 18.11.2013
3Erfasster Energieverbrauch des Gebäudes Registriernummer² RP-2019-123456789
Energieverbrauch
Endenergiebedarf dieses Gebäudes________ kWh/(m²·a)
| | | | | | | |A+ A B C D E F G H
0 25 50 75 100 125 150 175 200 225 >250
________ kWh/(m²·a)Primärenergiebedarf dieses Gebäudes
Endenergiebedarf dieses Gebäudes[Pflichtangabe in Immobilienanzeigen] ________ kWh/(m²·a)
Verbrauchserfassung - Heizung und Warmwasser
Zeitraum
von bisEnergieträger³
Primär-energie-faktor
Energieverbrauch[kWh]
AnteilWarmwasser
[kWh]
AnteilHeizung[kWh]
Klima-faktor
Vergleichswerte Endenergie
Die modellhaft ermittelten Vergleichswerte beziehen sichauf Gebäude, in denen die Wärme für Heizung undWarmwasser durch Heizkessel im Gebäude bereitgestellt wird.Soll ein Energieverbrauch eines mit Fern- oder Nahwärmebeheizten Gebäudes verglichen werden, ist zu beachten,dass hier normalerweise ein um 15 bis 30 % geringererEnergieverbrauch als bei vergleichbaren Gebäuden mitKesselheizung zu erwarten ist.
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Erläuterungen zum VerfahrenDas Verfahren zur Ermittlung des Energieverbrauchs ist durch die Energieeinsparverordnung vorgegeben. Die Werte der Skala sindspezifische Werte pro Quadratmeter Gebäudenutzfläche (AN) nach der Energieeinsparverordnung, die im Allgemeinen größer ist als dieWohnfläche des Gebäudes. Der tatsächliche Energieverbrauch einer Wohnung oder eines Gebäudes weicht insbesondere wegen desWitterungseinflusses und sich ändernden Nutzerverhaltens vom angegebenen Energieverbrauch ab.
¹ siehe Fußnote 1 auf Seite 1 des Energieausweises ² siehe Fußnote 2 auf Seite 1 des Energieausweises³ gegebenenfalls auch Leerstandszuschläge, Warmwasser- oder Kühlpauschale in kWh ⁴ EFH: Einfamilienhaus, MFH: Mehrfamilienhaus
Muster
optio
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öglich
https://www.blitz-ausweis.deENERGIEAUSWEIS für Wohngebäudegemäß den §§ 16 ff. der Energieeinsparverordnung (EnEV) vom¹ 18.11.2013
4Empfehlungen des Ausstellers Registriernummer² RP-2019-123456789
Empfehlungen zur kostengünstigen Modernisierung
Maßnahmen zur kostengünstigen Verbesserung der Energieeffizienz sind ☐ möglich ☐x nicht möglich
Hinweis: Modernisierungsempfehlungen für das Gebäude dienen lediglich der Information.Sie sind nur kurz gefasste Hinweise und kein Ersatz für eine Energieberatung.
Genauere Angaben zu den Empfehlungen sinderhältlich bei/unter:
Ergänzende Erläuterungen zu den Angaben im Energieausweis (Angaben freiwillig)
¹ siehe Fußnote 1 auf Seite 1 des Energieausweises ² siehe Fußnote 2 auf Seite 1 des Energieausweises
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https://www.blitz-ausweis.deENERGIEAUSWEIS für Wohngebäudegemäß den §§ 16 ff. der Energieeinsparverordnung (EnEV) vom¹ 18.11.2013
Angabe Gebäudeteil - Seite 1Bei Wohngebäuden, die zu einem nicht unerheblichen Anteil zuanderen als Wohnzwecken genutzt werden, ist die Ausstellungdes Energieausweises gemäß dem Muster nach Anlage 6 aufden Gebäudeteil zu beschränken, der getrennt als Wohngebäudezu behandeln ist (siehe im Einzelnen § 22 EnEV). Dieswird im Energieausweis durch die Angabe "Gebäudeteil" deutlichgemacht.
Erneuerbare Energien - Seite 1Hier wird darüber informiert, wofür und in welcher Art erneuerbareEnergien genutzt werden. Bei Neubauten enthält Seite2(Angaben zum EEWärmeG) dazu weitere Angaben.
Energiebedarf - Seite 2Der Energiebedarf wird hier durch den Jahres-Primärenergiebedarfund den Endenergiebedarf dargestellt. Diese Angabenwerden rechnerisch ermittelt. Die angegebenen Werte werdenauf der Grundlage der Bauunterlagen bzw. gebäudebezogenerDaten und unter Annahme von standardisierten Randbedingungen(z. B. standardisierte Klimadaten, definiertes Nutzerverhalten,standardisierte Innentemperatur und innere Wärmegewinneusw.) berechnet. So lässt sich die energetische Qualitätdes Gebäudes unabhängig vom Nutzerverhalten und vonder Wetterlage beurteilen. Insbesondere wegen der standar-disierten Randbedingungen erlauben die angegebenen Wertekeine Rückschlüsse auf den tatsächlichen Energieverbrauch.
Primärenergiebedarf - Seite 2Der Primärenergiebedarf bildet die Energieeffizienz des Gebäudesab. Er berücksichtigt neben der Endenergie auch dieso genannte "Vorkette" (Erkundung, Gewinnung, Verteilung,Umwandlung) der jeweils eingesetzten Energieträger (z. B.Heizöl, Gas, Strom, erneuerbare Energien etc.).Ein kleinerWert signalisiert einen geringen Bedarf und damit eine hoheEnergieeffizienz sowie eine die Ressourcen und die Umweltschonende Energienutzung. Zusätzlich können die mit demEnergiebedarf verbundenen CO2-Emissionen des Gebäudesfreiwillig angegeben werden.
Energetische Qualität der Gebäudehülle - Seite 2Angegeben ist der spezifische, auf die wärmeübertragendeUmfassungsfläche bezogene Transmissionswärmeverlust (Formel-zeichen in der EnEV: HT´). Er beschreibt die durchschnittlicheenergetische Qualität aller wärmeübertragenden Umfassungs-flächen (Außenwände, Decken, Fenster etc.) eines Gebäudes.Ein kleiner Wert signalisiert einen guten baulichenWärmeschutz. Außerdem stellt die EnEV Anforderungen anden sommerlichen Wärmeschutz (Schutz vor Überhitzung)eines Gebäudes.
Endenergiebedarf - Seite 2Der Endenergiebedarf gibt die nach technischen Regeln berech-nete, jährlich benötigte Energiemenge für Heizung, Lüftungund Warmwasserbereitung an. Er wird unter StandardklimaundStandardnutzungsbedingungen errechnet und ist ein Indikatorfür die Energieeffizienz eines Gebäudes und seiner Anlagentechnik.Der Endenergiebedarf ist die Energiemenge, diedem Gebäude unter der Annahme von standardisierten Beding-ungen und unter Berücksichtigung der Energieverluste zugeührtwerden muss, damit die standardisierte Innentemperatur,der Warmwasserbedarf und die notwendige Lüftung sichergestelltwerden können. Ein kleiner Wert signalisiert einengeri ngen Bedarf und damit eine hohe Energieeffiz ienz.
Angaben zum EEWärmeG - Seite 2Nach dem EEWärmeG müssen Neubauten in bestimmtemUmfang erneuerbare Energien zur Deckung des Wärme- undKältebedarfs nutzen. In dem Feld "Angaben zum EEWärmeG"sind die Art der eingesetzten erneuerbaren Energien und derprozentuale Anteil der Pflichterfüllung abzulesen. Das Feld"Ersatzmaßnahmen" wird ausgefüllt, wenn die Anforderungendes EEWärmeG teilweise oder vollständig durch Maßnahmenzur Einsparung von Energie erfüllt werden. Die Angabendienen gegenüber der zuständigen Behörde als Nachweis desUmfangs der Pflichterfüllung durch die Ersatzmaßnahme undder Einhaltung der für das Gebäude geltenden verschärftenAnforderungswerte der EnEV.
Endenergieverbrauch - Seite 3Der Endenergieverbrauch wird für das Gebäude auf der Basisder Abrechnungen von Heiz- und Warmwasserkosten nach derHeizkostenverordnung oder auf Grund anderer geeigneterVerbrauchsdaten ermittelt. Dabei werden die Energieverbrauchs-daten des gesamten Gebäudes und nicht der einzelnenWohneinheiten zugrunde gelegt. Der erfasste Energieverbrauchfür die Heizung wird anhand der konkreten örtlichenWetterdaten und mithilfe von Klimafaktoren auf einen deutschland-weiten Mittelwert umgerechnet. So führt beispielsweise einhoher Verbrauch in einem einzelnen harten Winter nicht zu einerschlechteren Beurteilung des Gebäudes. Der Endenergieverbrauchgibt Hinweise auf die energetische Qualität des Gebäudesund seiner Heizungsanlage. Ein kleiner Wert signalisierteinen geringen Verbrauch. Ein Rückschluss auf den künftigzu erwartenden Verbrauch ist jedoch nicht möglich; insbesonderekönnen die Verbrauchsdaten einzelner Wohneinheitenstark differieren, weil sie von der Lage der Wohneinheiten imGebäude, von der jeweiligen Nutzung und dem individuellenVerhalten der Bewohner abhängen.Im Fall längerer Leerstände wird hierfür ein pauschaler Zuschlagrechnerisch bestimmt und in die Verbrauchserfassungeinbezogen. Im Interesse der Vergleichbarkeit wird bei dezentralen, in der Regel elektrisch betriebenen Warmwasseranlagender typische Verbrauch über eine Pauschale berücksichtigt:Gleiches gilt für den Verbrauch von eventuell vorhandenenAnlagen zur Raumkühlung. Ob und inwieweit die genanntenPauschalen in die Erfassung eingegangen sind, ist der Tabelle"Verbrauchserfassung" zu entnehmen.
Primärenergieverbrauch - Seite 3Der Primärenergieverbrauch geht aus dem für das Gebäudeermittelten Endenergieverbrauch hervor. Wie der Primärenergie-wird er mithilfe von Umrechnungsfaktoren ermittelt, bedarfdie die Vorkette der jeweils eingesetzten Energieträger berücksich-tigen.
Pflichtangaben für Immobilienanzeigen - Seite 2 und 3Nach der EnEV besteht die Pflicht, in Immobilienanzeigen diein § 16a Absatz 1 genannten Angaben zu machen. Die dafürerforderlichen Angaben sind dem Energieausweis zu entnehmen,je nach Ausweisart der Seite 2 oder 3.
Vergleichswerte - Seite 2 und 3Die Vergleichswerte auf Endenergieebene sind modellhaftermittelte Werte und sollen lediglich Anhaltspunkte für grobeVergleiche der Werte dieses Gebäudes mit den Vergleichswertenanderer Gebäude sein. Es sind Bereiche angegeben,innerhalb derer ungefähr die Werte für die einzelnenVergleichskategorien liegen.
¹ siehe Fußnote 1 auf Seite 1 des Energieausweises