Datum Unterschrift Grundstückseigentümer oder Bevollmächtigter Bei Gewerbebetrieben: Grundstückseigentümer und Gewerbetreibender Orange DAS WIESBADENER ENTSORGUNGSMAGAZIN Das Bundesministerium erhofft sich durch diese bundesweite Sammelpflicht, dass noch mehr Bioabfälle für Biogasanlagen oder als Düngemittel genutzt werden können. Um den Bürgern die Sammlung zu ermög- lichen, gibt es die Biotonnen. Wenn Sie als Zum Jahreswechsel gehören nicht nur gute Vorsätze, sondern auch neue Gesetze und geänderte Regelungen. Je nachdem, ob sie einen betreffen oder nicht, hat man sich selbstverständlich schon damit beschäftigt. Wer jetzt eine Lebensversicherung abschließt, wird darüber Bescheid wissen, dass der Garantiezins auf 1,25 % gesunken ist. Viele Wies- badenerinnen und Wiesbadener werden sich darüber informiert haben, dass die Kranken- kassen wieder über einen Teil der Beiträge selbst bestimmen können. Aber es gibt auch neue Regeln, die für alle gelten. Ab Januar 2015 gelten zum Beispiel nur noch die elektro- nischen Gesundheitskarten und Bioabfall muss bundesweit getrennt gesammelt werden. MIT FÜR KINDER Liebe Leserinnen und Leser, oft verhindern parkende Autos die gründliche Reinigung von Straßen. Die Folge ist, dass sich Anwohner – zu Recht – über stark verschmutzte Straßenrinnen beschweren. Auch in Wies- baden ist dies kein Einzelfall. Eine Lösung für das Problem könnte das „Pariser Modell“ sein. Deshalb hatte ich mich dazu entschlossen, es in Abschnitten der Rathausstraße, der Hasengartenstraße und der Matthias-Claudius-Straße durch ELW und Stadtpolizei zu testen. Vom 6. Oktober bis zum 17. Dezember wurden in diesen drei strukturell unterschiedlichen Straßen temporäre Halteverbote aufgestellt, um die Reinigung durch Kehrmaschinen zu ermöglichen. Der Versuch verlief sehr positiv. Geschäftsanlieger und Anwohner lobten die sichtbare Sauberkeit. Diese Reaktionen und die sehr guten Reinigungsergebnisse haben mich von der Richtigkeit der Maßnahme überzeugt, auch wenn es natürlich Beschwerden von Autofahrern gab, die die Halteverbote ignoriert hatten und deren Fahrzeuge ab- geschleppt worden sind. Wie geht es nach dem Test weiter? Die ELW-Straßenreinigung ermittelt zurzeit Straßen, die für die dauerhafte Grundreinigung nach dem „Pariser Modell“ in Frage kommen. Anschließend werden wir gemeinsam mit Stadtpolizei und Straßenverkehrsbehörde festlegen, in welchen Straßen und zu welchen Zeiten wir das „Pariser Modell“ dauerhaft umsetzen können – für ein Stück mehr an Sauberkeit in Wiesbaden. Dr. Oliver Franz, Dezernent für Ordnung, Bürgerservice und Grünflächen und zuständig für die ELW Pariser Modell – Mehr Sauberkeit in stark verparkten Straßen Grundstückseigentümer noch keine Bioton- ne haben, sollten Sie sich umgehend eine bei den ELW bestellen. Als Mieter wenden Sie sich bitte an Ihren Vermieter. Die Bio- tonne kostet nichts und wird im Winterhalb- jahr 14-täglich, von Anfang April bis Ende November sogar wöchentlich geleert – also häufiger als die Restmülltonne. www.elw.de MÄRZ 2015 Sammelpflicht für Bioabfälle Vielen ist nicht bewusst, dass die Bundesre- gierung die Sammelpflicht besonders wegen der Küchenabfälle eingeführt hat. Denn viele Leute werfen nur Gartenabfälle in die Biotonne, ihre Küchenabfälle entsorgen sie jedoch über die Restmülltonne. Auch in Wiesbaden liegt deshalb der Anteil an Bioabfall in der Restmüll- tonne noch bei rund 30 Prozent. Diese 30 Pro- zent gehen der Bioenergiegewinnung verloren Name, Vorname Straße, Hausnummer Postleitzahl, Wohnort Aufstellort (falls abweichend von der Anschrift) Telefon Gebührenkontonummer Bestellung Biotonne Eine einmalige Bestellung bzw. Umbestellung pro Kalenderjahr ist kostenfrei, jede weitere Behälterveränderung kostet 49 Euro. Wichtig: Gewerbebetriebe bitte Kopie des Gewerbescheins beifügen. Grundstückseigentümer und ihre Pächter sind Gesamtschuldner für die Abfallgebühren. Die Gebühr für die Biotonne ist in der Abfallgebühr bereits enthalten. Speiseabfälle aus Großküchen und Kantinen dürfen nicht über die Biotonne entsorgt werden. Größe Anzahl 120 Liter 240 Liter Weitere Infos unter www.elw.de oder im Service-Center 0611 319700 und verursachen sogar unnötige Kosten, da sie mit dem Restabfall in die Verbrennungsanlage kommen. Deshalb machen Sie es sich zum guten Vorsatz, ab diesem Jahr Ihre Eierschalen, Kotelett- knochen, Teebeutel, Melonenkerne, Kaffeepads und andere Speisereste in die Biotonne zu werfen. fi Hier können Sie Ihre Biotonne bestellen! Per Fax an: 0611-31 39 74 oder per Post an: ELW · Abteilung 70.22 · Unterer Zwerchweg 120 · 65205 Wiesbaden Sammelpflicht für Bioabfälle
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DAS WIESBADENER ENTSORGUNGSMAGAZIN FÜR KINDER ... · kommando gestartet. Mit Hand-schuhen und Müllsäcken bewaff-net machen sich elf Jungen und Mädchen unter Aufsicht von drei
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Datum
Unterschrift Grundstückseigentümer oder Bevollmächtigter
Bei Gewerbebetrieben: Grundstückseigentümer und Gewerbetreibender
Orange D A S W I E S B A D E N E R E N T S O R G U N G S M A G A Z I N
Das Bundesministerium erhofft sich durch
diese bundesweite Sammelpflicht, dass
noch mehr Bioabfälle für Biogasanlagen
oder als Düngemittel genutzt werden
können.
Um den Bürgern die Sammlung zu ermög-
lichen, gibt es die Biotonnen. Wenn Sie als
Zum Jahreswechsel gehören nicht nur gute Vorsätze, sondern auch neue Gesetze und
geänderte Regelungen. Je nachdem, ob sie einen betreffen oder nicht, hat man sich
selbstverständlich schon damit beschäftigt. Wer jetzt eine Lebensversicherung abschließt,
wird darüber Bescheid wissen, dass der Garantiezins auf 1,25 % gesunken ist. Viele Wies-
badenerinnen und Wiesbadener werden sich darüber informiert haben, dass die Kranken-
kassen wieder über einen Teil der Beiträge selbst bestimmen können. Aber es gibt auch
neue Regeln, die für alle gelten. Ab Januar 2015 gelten zum Beispiel nur noch die elektro-
nischen Gesundheitskarten und Bioabfall muss bundesweit getrennt gesammelt werden.
MIT
FÜR KINDER
Liebe Leserinnen und Leser,
oft verhindern parkende Autos die gründliche Reinigung von
Straßen. Die Folge ist, dass sich Anwohner – zu Recht – über
stark verschmutzte Straßenrinnen beschweren. Auch in Wies-
baden ist dies kein Einzelfall. Eine Lösung für das Problem
könnte das „Pariser Modell“ sein. Deshalb hatte ich mich
dazu entschlossen, es in Abschnitten der Rathausstraße, der
Hasengartenstraße und der Matthias-Claudius-Straße durch
ELW und Stadtpolizei zu testen. Vom 6. Oktober bis zum 17. Dezember wurden in diesen
drei strukturell unterschiedlichen Straßen temporäre Halteverbote aufgestellt, um die
Reinigung durch Kehrmaschinen zu ermöglichen.
Der Versuch verlief sehr positiv. Geschäftsanlieger und Anwohner lobten die sichtbare
Sauberkeit. Diese Reaktionen und die sehr guten Reinigungsergebnisse haben mich
von der Richtigkeit der Maßnahme überzeugt, auch wenn es natürlich Beschwerden
von Autofahrern gab, die die Halteverbote ignoriert hatten und deren Fahrzeuge ab-
geschleppt worden sind.
Wie geht es nach dem Test weiter? Die ELW-Straßenreinigung ermittelt zurzeit Straßen,
die für die dauerhafte Grundreinigung nach dem „Pariser Modell“ in Frage kommen.
Anschließend werden wir gemeinsam mit Stadtpolizei und Straßenverkehrsbehörde
festlegen, in welchen Straßen und zu welchen Zeiten wir das „Pariser Modell“ dauerhaft
umsetzen können – für ein Stück mehr an Sauberkeit in Wiesbaden.
Dr. Oliver Franz,
Dezernent für Ordnung, Bürgerservice und Grünflächen und zuständig für die ELW
Bestellung BiotonneEine einmalige Bestellung bzw. Umbestellung pro Kalenderjahr ist kostenfrei, jede weitere Behälter veränderung kostet 49 Euro. Wichtig: Gewerbebetriebe bitte Kopie des Gewerbescheins beifügen. Grundstückseigentümer und ihre Pächter sind Gesamtschuldner für die Abfallgebühren. Die Gebühr für die Biotonne ist in der Abfallgebühr bereits enthalten. Speiseabfälle aus Großküchen und Kantinen dürfen nicht über die Biotonne entsorgt werden.
Größe Anzahl
120 Liter 240 Liter
Weitere Infos unter www.elw.de oder im Service-Center 0611 319700
Harder, Telefon 0611 318802 oder unter www.elw.de herunterladen.
„Schmutzengel mit SammELWut“
steht treffend auf ihren Warnwesten.
Gekonnt fischen sie leere Getränke-
kartons, Joghurtbecher und Ziga-
rettenschachteln aus Rinnstein und
Gebüsch, die Müllsäcke füllen sich
schnell. Bevor es zur zweiten Stunde
wieder ins Haus geht, präsentieren
sie stolz ihre „Beute“: Prallvoll sind
einige der Müllsäcke, entsprechend
sauber sieht es dafür rund um die
Schule aus, und das Geld für ihre
Klassenkasse haben sie sich wohl
verdient!
Jede Schulklasse kann sich bei den
ELW melden und eine Sauberkeits-
Patenschaft für die Umgebung ihrer
Schule übernehmen. Material, Schutz-
kleidung und Müllsäcke werden von
den ELW kostenfrei gestellt. Indem
die Schülerinnen und Schüler gemein-
sam das Umfeld ihrer Schule säubern
und pro Halbjahr 100 Euro für die
Klassenkasse bekommen, entwickeln
sie auch ein Bewusstsein dafür, wie
wichtig es für die Lebensqualität ist,
Müll richtig zu entsorgen. Danke für
den tollen Einsatz!
> VERSCHIEBUNG DER ENTSORGUNGSTAGE VON OSTERN BIS FRONLEICHNAM
Die Leerung der Abfallbehälter (Restabfall, Bioabfall, Altpapier und Wertstoffe) verschiebt sich wie folgt. Achten Sie bitte darauf, dass sich die Termine in der Karwoche und am Maifeiertag für die einzelnen Abfallfraktionen unterschiedlich verschieben, ansonsten gelten die Verschiebungen für alle Fraktionen:
KARWOCHE:RESTABFALL, BIOABFALL UND WERTSTOFFE
Montag, 30.03. k Samstag, 28.03.
Dienstag, 31.03. k Montag, 30.03.
Mittwoch, 01.04. k Dienstag, 31.03.
Donnerstag, 02.04. k Mittwoch, 01.04.
Karfreitag, 03.04. k Donnerstag, 02.04.
KARWOCHE:ALTPAPIER
Karfreitag, 03.04. k Samstag, 04.04.
OSTERWOCHE
Ostermontag, 06.04. k Dienstag, 07.04.
Dienstag, 07.04. k Mittwoch, 08.04.
Mittwoch, 08.04. k Donnerstag, 09.04.
Donnerstag, 09.04. k Freitag, 10.04.
Freitag, 10.04. k Samstag, 11.04.
MAIFEIERTAG:RESTABFALL, BIOABFALL UND ALTPAPIER
Freitag, 01.05. k Samstag, 02.05.
MAIFEIERTAG:WERTSTOFFE
Montag, 27.04. k Samstag, 25.04.
Dienstag, 28.04. k Montag, 27.04.
Mittwoch, 29.04. k Dienstag, 28.04.
Donnerstag, 30.04. k Mittwoch, 29.04.
Freitag, 01.05. k Donnerstag, 30.04.
CHRISTIHIMMELFAHRT
Donnerstag, 14.05. k Freitag, 15.05.
Freitag, 15.05. k Samstag, 16.05.
PFINGSTEN
Pfingstmontag, 25.05. k Dienstag, 26.05.
Dienstag, 26.05. k Mittwoch, 27.05.
Mittwoch, 27.05. k Donnerstag, 28.05.
Donnerstag, 28.05. k Freitag, 29.05.
Freitag, 29.05. k Samstag, 30.05.
FRONLEICHNAM
Donnerstag, 04.06. k Freitag, 05.06.
Freitag, 05.06. k Samstag, 06.06.
Wertstoff-tonnen
Bitte stellen Sie Ihre
Wertstofftonnen
am Leerungstag bis
6 Uhr morgens am Straßenrand
bereit. Denn nur dann kann ge-
währleistet werden, dass sie am
vorgesehenen Abfuhrtag geleert
werden. Bitte denken Sie daran,
die Tonnen noch am Leerungstag
wieder an den Standplatz zurück
zu bringen.
Die Deponie Dyckerhoffbruch ist weit mehr als nur ein Ort, an dem Abfälle
umgeschlagen und abgelagert werden. Sie ist auch Energieerzeuger und
Lebensraum für viele Tier- und Pflanzenarten.
Erkunden Sie mit ELW-Fachleuten die Deponie unter anderem entlang des
Deponielehrpfades. Für die zweistündige Rundfahrt steht ein Bus zur Ver-
fügung. Die Teilnahme ist kostenfrei. Eine Anmeldung ist aufgrund der
Moffel und Poffel haben im rechten Bild fünf Fehler ver-steckt. Finde sie und mach einen Kringel drum. Unter den Fehler-Findern verlosen wir fünf Kinogutscheine.
Also: Das Rätselbild ausschneiden und an die ELW schicken: ELW Unternehmenskommunikation, Unterer Zwerchweg 120, 65205 Wiesbaden. Einsendeschluss ist der 17. April 2015.
DEIN ALTER:
DEIN NAME:
ADRESSE:
RÄTSEL
Hallo Kinder,Moffel und Poffel haben sich riesig über die vielen Briefe und Post-karten von Euch gefreut. Diesmal durfte Poffel die Gewinner ziehen und hat die Eintrittskarten für das Erfahrungsfeld der Sinne im Schloss Freudenberg direkt per Post an MalikDeveci,Hannah Ebermayr,TimonKreß,Marie-ThereseOtto-PorschundLuisaUllrich verschickt. Herzlichen Glückwunsch!
Neulich habe ich Poffel im Klärwerk besucht. Er hat mir gezeigt, was die Leute alles so in den Abfluss
werfen, obwohl es gar nicht dort rein gehört. Da waren Zigarettenkippen, Ohrenstäbchen, Windeln und sogar Rasierklingen. „Dabei weiß doch jedes Kind, diese Sachen gehören in die Restabfalltonne“,
hab ich kopfschüttelnd zu ihm gesagt.
Viele Grüße von mir und meinen vielen Millionen Verwandten aus dem Wiesbadener Hauptklärwerk. Bei seinem Besuch im Klärwerk hat Moffel gemerkt, dass es auch für das Wasser ganz schön wichtig ist, dass die Leute ihren Müll richtig entsorgen. Ich wünsche mir, dass die Leute sich mehr Gedanken machen und solche Sachen wie Ohrenstäbchen nicht einfach in die Toilette werfen.
fi
Dein Poffel
Dein Moffel
Poffel auf großer Fahrt
Natürlich wirft auch Moffel alle seine Bioabfälle in die Biotonne, damit daraus im Biogaskraftwerk Strom gemacht werden kann.
Moffel-Poffel-Freunde wissen, dass Glas fürs Recycling nach Farben sortiert werden muss. Deshalb gibt es Weiß-, Braun- und Grünglascontainer. Blaue und rote Flaschen gehören in den Grünglascontainer.
Poffel hat Besuch. Seine Lieblingscousine Stoffeline ist da.
Die beiden haben gerade ein Wettschwimmen durch das
längste Becken im Klärwerk gemacht, und Stoffeline hat
gewonnen. Aber nur knapp. Jetzt sitzen sie am Beckenrand
und Stoffeline fragt: „Willst du nicht mal Urlaub machen?
Mal wegfahren?“
Poffel überlegt: „Ich wohne zwar hier im Klärwerk, aber
ich komme auch in der ganzen Stadt rum.
Das reicht mir eigentlich. Aber ich war
auch schon mal ganz weit weg!“
„Wirklich?“, staunt Stoffeline.
„Wo denn?“
„Ich hab eine Bootsfahrt
gemacht“, erzählt Poffel.
„Ich hab mich am Ende
des Klärwerks einfach
vom Wasser mitnehmen
lassen. Das ging erst in
einen großen Fluss, und
nach ein paar Tagen war
ich doch wirklich im Meer!
Das Wasser schmeckte ganz
komisch!“
„Wie cool ist das denn!“, staunte Stoffe-
line. „Und in welchem Meer warst du genau?“
„Weiß ich nicht“, antwortete Poffel. „Ich hatte keinen Atlas
dabei, und auch kein Navi. Aber es war der Hammer! Im
Meer gibt es alle möglichen Tiere, nicht nur normale Fische,
auch ganz komische Tiere. Ich hab mich mit vielen davon
unterhalten. Die meisten haben mich gefragt, ob ich nicht
bei ihnen bleiben will. Weißt du, dass viele Menschen
gern am Meer Urlaub machen? Dabei ist es im Meer erst
richtig schön!“
BIO BOI
„Und warum bist du zurückgekommen?“, will Stoffeline
jetzt wissen.
„Ich hab Hunger bekommen“, gibt Poffel zu. „Hier im Klär-
werk gibt es immer so viel zu futtern im Wasser. Im Meer
gibt es auch Schmutz, aber anderen Schmutz. Der ist gar
nicht gut für Tiere. Was haben die mir da für Geschichten
erzählt! Von Plastikteilen, die im Meer rumschwimmen und
in denen sich Fische so verheddert haben,
dass sie nicht mehr schwimmen
konnten. Andere haben versucht,
ob man Plastik teile essen kann,
und sind davon krank gewor-
den. Man sagt sogar, es
gibt Stellen im Meer, wo
man gar kein Wasser mehr
sieht, weil überall Plastik
schwimmt. Ob das wohl
stimmt?“
„Du hast recht“, sagt Stof-
feline. „Das Plastikzeugs
ist echt doof. Nicht nur
im Meer. Ich hab mal von
einem Dachs gehört, der hat
ein Stück Plastiktüte probiert und
es nicht runtergekriegt. Fast wäre er
daran erstickt!“
„Ich glaube, das lernen die Menschen noch“, sagt Poffel.
„Dass man Plastik nicht einfach in die Gegend werfen darf,
vor allem nicht in die Flüsse und ins Meer. Wenn überhaupt
Plastik wegwerfen, dann ordentlich in die richtige Mülltonne,
dann passiert nichts. Schwimmen wir noch ’ne Runde?“
Und bevor Stoffeline antworten kann, springt Poffel ins
Wasser und krault los. Etwas unfair, okay, aber diesmal