Das Projekt Auflage Nº 7 Stand: 10/2015
Jul 24, 2016
© schreinerkastler
Navi + GPS
Bei Fragen zur Eingabe von GPS-Koordi-
naten in Ihr Navigationssystem sollte das
Hilfemenü des von Ihnen verwendeten
Gerätes die entsprechende Information
bereithalten. Bei den gängigsten Navi-
gationsgeräten sollte der Längen- wie
Breitengrad unter den Menüpunkten „Na-
vi-gieren“ oder „Zieleingabe“ einzugeben/
auszuwählen sein bzw. der Kurzbefehl
„Zieleingabe“ hinzugefügt werden können.
Stadtteilmanagement Seestadt aspernHannah-Arendt-Platz 1/21220 WienT: +43 1 33 66 00 99E: [email protected]://meine.seestadt.info
Projektleitung der Stadt Wien Neutorgasse 15/11010 WienT: +43 1 4000 - 82660E: [email protected]
Ombudsstelle aspern SeestadtMartina MayerT: +43 1 2350 626 123 E: [email protected]
Öffentlich in die Seestadt
U-Bahn
Bus bis Seestadt
Bus bis Aspern Nord
Ihr Weg in die Seestadt
GPS Koordinaten:48° 13’ 34’’ N16° 30’ 20’’ O
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Das Leben kommt an
Mehr als 6.200 Seestädterinnen und Seestädter haben seit September 2014 ihre neuen Wohnungen bezogen. Ein Will-kommensfest und ein Willkommenspaket stimmten die BewohnerInnen von Beginn an positiv auf ihr neues Zuhause ein. Dass sie „Smart Citizens“ sind, haben sie allemal bewiesen – über 100 Haushalte sind Teil des europaweit einzigartigen Forschungsprogramms der Aspern Smart City Research-Gesellschaft. Erkenntnisse über ihre Energienutzung bilden die Grundlage für die Forschungsarbeit rund um die Stadt der Zukunft.
Das Studentenheim GreenHouse, das erste Nearly-Zero-Energy-Studentenheim welt-weit, bietet über 300 Studierenden Platz zum Studieren und Entspannen. Das wohl spannendste Zwischennutzungsprojekt in der Seestadt ist derzeit ein mobiles Studen-tenheim – in zwei Etappen entstehen die Pop up Dorms und GreenFlex Studios auf Baufeld J11. Das modulare System ist ab Oktober 2015 bzw. Februar 2016 Zuhause für 80 Studierende. Wird der Bauplatz später fix bebaut, können die Module des mobilen Studentenheims leicht auf ein anderes Baufeld umgesiedelt werden.
Das ProjektAuflage Nº 7Stand: 10/2015
Kontakt InfoHERAUSGEBERIN UND EIGENTÜMERINWien 3420 Aspern Development AGSeestadtstraße 27 / 131220 WienAUSTRIAwww.wien3420.at
REDAKTIONwww.letteria.atAnnemarie Müller, Gabriele Breckner
GRAFISCHE GESTALTUNGwww.claudia-litschauer.at
PRODUKTIONGedruckt auf Munken pure 120g
© Wien 3420 Aspern Development AGWien, Oktober 2015
ASPERN DIE SEESTADT WIENSein Projekt vonWien 3420 Aspern Development AGSeestadtstraße 27/131220 WienAUSTRIAT: +43 1 774 02 74 – 0F: +43 1 774 02 74 – 99E: [email protected]
Investieren + MitgestaltenE: [email protected]/sales
BESUCHEN SIE DIE SEESTADT!
Seestadt-FührungJeden 1. Freitag im Monat um 14.00 Uhr bieten wir eine Führung über das Gelände der Seestadt an. Treffpunkt ist die U-Bahn-Station Seestadt Ausgang „Seestadtstraße“. Für Ihre individuelle Führungsanfrage stehen wir Ihnen ebenfalls gerne zur Verfügung und planen mit Ihnen Ihren Ausflug in die Seestadt.
Besuchermanagement aspern Die Seestadt Wiens T: +43 1 774 02 74 – 74M: +43 664 84 86 160E: [email protected]
Feelgood-TourBei den neuen Feelgood-Touren mit wasch-echten SeestädterInnen als Guides entdecken Sie die Vielfältigkeit des neuen Stadtteils. Auf Wunsch können die Touren auch mit E-Rollern durchgeführt werden.
Beschränkte TeilnehmerInnenzahl!Um Anmeldung wird gebeten. T: +43 676 33 888 33 (Feelgood-Line: täglich von 13:00 – 19:00 Uhr) W: www.facebook.com/hotelfeelgoodvienna
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Einkaufen –näher dranMit den ersten BewohnerInnen ist auch die Nahversorgung in der Seestadt angekommen. Die erste gemanagte Einkaufsstraße Österreichs lädt auf über 3.000 m² Shop- und Lokalfläche zum Flanieren und zur Erledigung der tägli-chen Einkäufe ein. Sie wurde im September 2015 mit einem Straßenfest offiziell eröff-net. In anliegenden Straßenzügen haben sich bereits weitere Nahversorgungsange-bote angesiedelt – wie z. B. eine Textil-reinigung mit Bügelservice, eine Polsterei und ein Digital Media-Shop von Wien Work, Wiens größtem Dienstleistungs-betrieb im Sozialbereich. Im Stadthaus hat zudem ein Gesundheitszentrum mit acht FachärztInnen seine Pforten geöffnet.
Seepark zieht anIm Juli 2015 wurde der Seepark eröffnet. Namensgebend und identitätsstiftend für die Seestadt hat er sich nicht nur zum Treff-punkt für SeestädterInnen entwickelt, son-dern ist neuer Anziehungspunkt in Wien. Eingebettet zwischen dem ersten Quartier rund um die Maria-Tusch-Straße und dem Schulcampus befindet sich der Hannah-Arendt-Park, ein beliebter Grätzel-Park und
Schauplatz eines kleinen Markts mit regionalen Lebensmitteln. Ge-
meinsam mit dem Yella-Hertzka-Park im
Westen des Gebiets wurden 2015
über 80.000 m² Parkflächen fertiggestellt.
Schule fängt anErster Seestadt-Schultag: Am 7. September 2015starteten über180 SchülerInnen imSchulcampus in das neueSemester. Neben einer Ganztagsvolksschulemit 17 Klassen verfügt der Campus auchüber neun Klassen für Kinder mit beson-deren motorischen Bedürfnissensowie einen Kindergarten mit elfGruppen.
Seeparkquartier siedelt an
Im Herbst 2015 starteten die vorbereiten-den Arbeiten für das Seeparkquartier. Als eines der ersten Projekte entsteht hier das HoHo Wien, das weltweit größte Hochhaus in Holzbauweise, mit einer Investitions-summe von rund 65 Millionen Euro. Auf 25.000 m² Bruttogeschoßfläche errichtet die Kerbler Gruppe ein multifunktionales Ge-bäude mit Flächen für Restaurants, Health, Beauty, Wellness, Business, einem Hotel und Appartements.
Im Rahmen der VIENNA BIENNALE 2015: IDEAS FOR CHANGE wurde der Wettbe-werb „aspern INTERNATIONAL“ für das Baufeld J4 im Seeparkquartier ausgelobt. Sieben Architekturbüros aus ganz Euro-pa entwickelten innovative Konzepte für das Baufeld, das durch die Top-Lage am Seepark für ProjektentwicklerInnen und In-vestorInnen besonders interessant ist. Von der Jury wurden vier Konzepte zur Weiter-bearbeitung und Realisierung empfohlen.
Betriebsansiedlung schreitet voranDie Firma HOERBIGER feierte im August 2015 Dachgleiche: Bis Mai 2016 entsteht im Südosten der Seestadt der 24.000 m² große Campus für rund 500 MitarbeiterInnen. Die geballte Forschungskompetenz hat HOERBIGER dann gleich in unmittelbarer Nachbarschaft. Im aspern IQ entwickeln das bmvit und die TU Wien, gemeinsam mit 20
Partner-Unternehmen, die erste Pilot-fabrik Österreichs. Ziel ist es, die hei-
mischen Produktionsunter-nehmen für die Industrie 4.0 fit zu machen. Neue Methoden und Produktions-verfahren werden hier erforscht und weiterentwickelt – für den
späteren Einsatz im regulären Pro-duktionsprozess.
Veranstaltungen locken anPremiere für den neuen Freiluft-Eventplatz URBANES FELD: Konzipiert für verschiedene Veran-staltungen – von Sport bis Musik – und an der U-Bahn-Station Aspern Nord gelegen, wurde dieser am 1. August 2015 das erste Mal in Szene gesetzt. Die laue Sommernacht und bekannte Melodien von Strauß, Lehár und Co. lockten hunderte Musikbegeisterte zum ersten Operetten-Picknick.
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Richtung ZielSchritt für Schritt, Meilenstein für Meilenstein – bis 2028 wächst aspern Die Seestadt Wiens auf einer Fläche von
2,4 Millionen m². Es entstehen Lebensraum für über 20.000 Menschen und ebenso viele
Arbeitsplätze. 2015 ist das Jahr der PionierInnen – und der geglückten Anfänge.
Seestadt führt anIn Sachen Nachhaltigkeit hat die Seestadt die Nase vorn: Die Österreichische Gesell-schaft für Nachhaltiges Bauen zeichnete
gleich vier Projekte der Seestadt mit „ÖGNB GOLD“ aus:
die Baugruppe JAspern, den Schulcampus, das aspern IQ und das Studentenheim GreenHouse.
Wurzeln WeitblickWien wächst und wird im Jahr 2029 Heimat von rund zwei Millionen Menschen sein. Die Stadt entwickelt sich laufend weiter. Ihr Ziel: auch in Zukunft Weltmeisterin in Sachen Lebensqualität und gleichzeitig attraktiver Wirtschaftsstandort zu sein.
Altes und Neues intelligent verbinden und dabei den Wurzeln treu bleiben – das hat Wien zur lebenswertesten Stadt der Welt gemacht. Als moderne „Smart City“ geht die Stadt diesen Weg konsequent weiter. Sie investiert in Forschung & Entwicklung, innovative Wirtschaftsideen und nachhaltige Stadtentwicklung.
aspern Die Seestadt Wiens macht diese Strategie sichtbar – hier entsteht die Stadt für den Lebensstil des 21. Jahrhunderts.
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Navi + GPS
Bei Fragen zur Eingabe von GPS-Koordi-
naten in Ihr Navigationssystem sollte das
Hilfemenü des von Ihnen verwendeten
Gerätes die entsprechende Information
bereithalten. Bei den gängigsten Navi-
gationsgeräten sollte der Längen- wie
Breitengrad unter den Menüpunkten „Na-
vi-gieren“ oder „Zieleingabe“ einzugeben/
auszuwählen sein bzw. der Kurzbefehl
„Zieleingabe“ hinzugefügt werden können.
Stadtteilmanagement Seestadt aspernHannah-Arendt-Platz 1/21220 WienT: +43 1 33 66 00 99E: [email protected]://meine.seestadt.info
Projektleitung der Stadt Wien Neutorgasse 15/11010 WienT: +43 1 4000 - 82660E: [email protected]
Ombudsstelle aspern SeestadtMartina MayerT: +43 1 2350 626 123 E: [email protected]
Öffentlich in die Seestadt
U-Bahn
Bus bis Seestadt
Bus bis Aspern Nord
Ihr Weg in die Seestadt
GPS Koordinaten:48° 13’ 34’’ N16° 30’ 20’’ O
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Das Leben kommt an
Mehr als 6.200 Seestädterinnen und Seestädter haben seit September 2014 ihre neuen Wohnungen bezogen. Ein Will-kommensfest und ein Willkommenspaket stimmten die BewohnerInnen von Beginn an positiv auf ihr neues Zuhause ein. Dass sie „Smart Citizens“ sind, haben sie allemal bewiesen – über 100 Haushalte sind Teil des europaweit einzigartigen Forschungsprogramms der Aspern Smart City Research-Gesellschaft. Erkenntnisse über ihre Energienutzung bilden die Grundlage für die Forschungsarbeit rund um die Stadt der Zukunft.
Das Studentenheim GreenHouse, das erste Nearly-Zero-Energy-Studentenheim welt-weit, bietet über 300 Studierenden Platz zum Studieren und Entspannen. Das wohl spannendste Zwischennutzungsprojekt in der Seestadt ist derzeit ein mobiles Studen-tenheim – in zwei Etappen entstehen die Pop up Dorms und GreenFlex Studios auf Baufeld J11. Das modulare System ist ab Oktober 2015 bzw. Februar 2016 Zuhause für 80 Studierende. Wird der Bauplatz später fix bebaut, können die Module des mobilen Studentenheims leicht auf ein anderes Baufeld umgesiedelt werden.
Das ProjektAuflage Nº 7Stand: 10/2015
Kontakt InfoHERAUSGEBERIN UND EIGENTÜMERINWien 3420 Aspern Development AGSeestadtstraße 27 / 131220 WienAUSTRIAwww.wien3420.at
REDAKTIONwww.letteria.atAnnemarie Müller, Gabriele Breckner
GRAFISCHE GESTALTUNGwww.claudia-litschauer.at
PRODUKTIONGedruckt auf Munken pure 120g
© Wien 3420 Aspern Development AGWien, Oktober 2015
ASPERN DIE SEESTADT WIENSein Projekt vonWien 3420 Aspern Development AGSeestadtstraße 27/131220 WienAUSTRIAT: +43 1 774 02 74 – 0F: +43 1 774 02 74 – 99E: [email protected]
Investieren + MitgestaltenE: [email protected]/sales
BESUCHEN SIE DIE SEESTADT!
Seestadt-FührungJeden 1. Freitag im Monat um 14.00 Uhr bieten wir eine Führung über das Gelände der Seestadt an. Treffpunkt ist die U-Bahn-Station Seestadt Ausgang „Seestadtstraße“. Für Ihre individuelle Führungsanfrage stehen wir Ihnen ebenfalls gerne zur Verfügung und planen mit Ihnen Ihren Ausflug in die Seestadt.
Besuchermanagement aspern Die Seestadt Wiens T: +43 1 774 02 74 – 74M: +43 664 84 86 160E: [email protected]
Feelgood-TourBei den neuen Feelgood-Touren mit wasch-echten SeestädterInnen als Guides entdecken Sie die Vielfältigkeit des neuen Stadtteils. Auf Wunsch können die Touren auch mit E-Rollern durchgeführt werden.
Beschränkte TeilnehmerInnenzahl!Um Anmeldung wird gebeten. T: +43 676 33 888 33 (Feelgood-Line: täglich von 13:00 – 19:00 Uhr) W: www.facebook.com/hotelfeelgoodvienna
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Einkaufen –näher dranMit den ersten BewohnerInnen ist auch die Nahversorgung in der Seestadt angekommen. Die erste gemanagte Einkaufsstraße Österreichs lädt auf über 3.000 m² Shop- und Lokalfläche zum Flanieren und zur Erledigung der tägli-chen Einkäufe ein. Sie wurde im September 2015 mit einem Straßenfest offiziell eröff-net. In anliegenden Straßenzügen haben sich bereits weitere Nahversorgungsange-bote angesiedelt – wie z. B. eine Textil-reinigung mit Bügelservice, eine Polsterei und ein Digital Media-Shop von Wien Work, Wiens größtem Dienstleistungs-betrieb im Sozialbereich. Im Stadthaus hat zudem ein Gesundheitszentrum mit acht FachärztInnen seine Pforten geöffnet.
Seepark zieht anIm Juli 2015 wurde der Seepark eröffnet. Namensgebend und identitätsstiftend für die Seestadt hat er sich nicht nur zum Treff-punkt für SeestädterInnen entwickelt, son-dern ist neuer Anziehungspunkt in Wien. Eingebettet zwischen dem ersten Quartier rund um die Maria-Tusch-Straße und dem Schulcampus befindet sich der Hannah-Arendt-Park, ein beliebter Grätzel-Park und
Schauplatz eines kleinen Markts mit regionalen Lebensmitteln. Ge-
meinsam mit dem Yella-Hertzka-Park im
Westen des Gebiets wurden 2015
über 80.000 m² Parkflächen fertiggestellt.
Schule fängt anErster Seestadt-Schultag: Am 7. September 2015starteten über180 SchülerInnen imSchulcampus in das neueSemester. Neben einer Ganztagsvolksschulemit 17 Klassen verfügt der Campus auchüber neun Klassen für Kinder mit beson-deren motorischen Bedürfnissensowie einen Kindergarten mit elfGruppen.
Seeparkquartier siedelt an
Im Herbst 2015 starteten die vorbereiten-den Arbeiten für das Seeparkquartier. Als eines der ersten Projekte entsteht hier das HoHo Wien, das weltweit größte Hochhaus in Holzbauweise, mit einer Investitions-summe von rund 65 Millionen Euro. Auf 25.000 m² Bruttogeschoßfläche errichtet die Kerbler Gruppe ein multifunktionales Ge-bäude mit Flächen für Restaurants, Health, Beauty, Wellness, Business, einem Hotel und Appartements.
Im Rahmen der VIENNA BIENNALE 2015: IDEAS FOR CHANGE wurde der Wettbe-werb „aspern INTERNATIONAL“ für das Baufeld J4 im Seeparkquartier ausgelobt. Sieben Architekturbüros aus ganz Euro-pa entwickelten innovative Konzepte für das Baufeld, das durch die Top-Lage am Seepark für ProjektentwicklerInnen und In-vestorInnen besonders interessant ist. Von der Jury wurden vier Konzepte zur Weiter-bearbeitung und Realisierung empfohlen.
Betriebsansiedlung schreitet voranDie Firma HOERBIGER feierte im August 2015 Dachgleiche: Bis Mai 2016 entsteht im Südosten der Seestadt der 24.000 m² große Campus für rund 500 MitarbeiterInnen. Die geballte Forschungskompetenz hat HOERBIGER dann gleich in unmittelbarer Nachbarschaft. Im aspern IQ entwickeln das bmvit und die TU Wien, gemeinsam mit 20
Partner-Unternehmen, die erste Pilot-fabrik Österreichs. Ziel ist es, die hei-
mischen Produktionsunter-nehmen für die Industrie 4.0 fit zu machen. Neue Methoden und Produktions-verfahren werden hier erforscht und weiterentwickelt – für den
späteren Einsatz im regulären Pro-duktionsprozess.
Veranstaltungen locken anPremiere für den neuen Freiluft-Eventplatz URBANES FELD: Konzipiert für verschiedene Veran-staltungen – von Sport bis Musik – und an der U-Bahn-Station Aspern Nord gelegen, wurde dieser am 1. August 2015 das erste Mal in Szene gesetzt. Die laue Sommernacht und bekannte Melodien von Strauß, Lehár und Co. lockten hunderte Musikbegeisterte zum ersten Operetten-Picknick.
© Rüdiger Lainer
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88B 84A
Richtung ZielSchritt für Schritt, Meilenstein für Meilenstein – bis 2028 wächst aspern Die Seestadt Wiens auf einer Fläche von
2,4 Millionen m². Es entstehen Lebensraum für über 20.000 Menschen und ebenso viele
Arbeitsplätze. 2015 ist das Jahr der PionierInnen – und der geglückten Anfänge.
Seestadt führt anIn Sachen Nachhaltigkeit hat die Seestadt die Nase vorn: Die Österreichische Gesell-schaft für Nachhaltiges Bauen zeichnete
gleich vier Projekte der Seestadt mit „ÖGNB GOLD“ aus:
die Baugruppe JAspern, den Schulcampus, das aspern IQ und das Studentenheim GreenHouse.
Wurzeln WeitblickWien wächst und wird im Jahr 2029 Heimat von rund zwei Millionen Menschen sein. Die Stadt entwickelt sich laufend weiter. Ihr Ziel: auch in Zukunft Weltmeisterin in Sachen Lebensqualität und gleichzeitig attraktiver Wirtschaftsstandort zu sein.
Altes und Neues intelligent verbinden und dabei den Wurzeln treu bleiben – das hat Wien zur lebenswertesten Stadt der Welt gemacht. Als moderne „Smart City“ geht die Stadt diesen Weg konsequent weiter. Sie investiert in Forschung & Entwicklung, innovative Wirtschaftsideen und nachhaltige Stadtentwicklung.
aspern Die Seestadt Wiens macht diese Strategie sichtbar – hier entsteht die Stadt für den Lebensstil des 21. Jahrhunderts.
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Rund 50 % der Seestadt sind reserviert für Park- und Grünflächen sowie Straßen und Wege. Diese intelligent geplanten und gestalteten öffentlichen Räume ermög-lichen ein Leben und Arbei-ten in Balance – im Grünen und doch inmitten der pul-sierenden Stadt mit all ihren urbanen Annehmlichkeiten.
Bereits in der ersten Bauetappe entstanden auf einer Fläche von über 80.000 m² drei groß-zügige Parks. Diese Erholungs- und Begegnungs-räume laden Groß & Klein mit Spielplätzen, Hängematten, Slacklines, Laufbahn und Wasserspielen dazu ein, die Freizeit vor der Haustüre entspannt und aktiv zu gestalten.
Als „Stadt der kurzen Wege“ positioniert sich die Seestadt als Vorreiterin in Sachen Mobilität: Optimale Anbindungen zur Wiener Innenstadt und in die ganze Welt werden hier ebenso verwirklicht wie innovative Mobilitätsprojekte innerhalb der Seestadt mit Nahversorgern gleich ums Eck.
Alles, was die BewohnerInnen für ihr tägliches Leben brauchen, kann in der
Seestadt bequem zu Fuß oder mit dem Rad besorgt werden. Statt eines Einkaufs-zentrums finden die Seestädter und Seestädterinnen in der Maria-Tusch-Straße eine gemanagte Einkaufsstraße. Diese bietet attraktive Erdgeschoßzonen inmitten des großzügig angelegten öffentlichen Raums mit breiten Gehsteigen und viel Grün.
Grünurban
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Optimaler Branchenmix GESCHÄFTE...
... IN ÖSTERREICHS 1. GEMANAGTER EINKAUFSSTRASSE SORGEN FÜR BEDARFSGERECHTE NAHVERSORGUNG
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Das Angebot in und rund um Österreichs erste gemanagte Einkaufsstraße reicht buchstäblich von A bis Z: von Apotheke,
Bank, Café, Drogerie, Friseur, Lebensmittelgeschäft,
Papierwarenhandlung, Restaurant, bis hin zum Zeitungskiosk.
Mit dem breit ge-fächerten Angebot von Wien Work, Wiens größtem
Sozialdienstleister, sind auch das klassische
Handwerk wie eine Tisch-lerei oder Services wie eine
Textilreinigung in angrenzenden Straßen-zügen vertreten. Auch ein Ärztezentrum mit acht verschiedenen Praxen sowie eine Polizeistation finden hier Platz.
Der erste, 2015 eröffnete Teil der Einkaufs-straße ist 100 Meter lang und verfügt über mehr als 3.000 m2 Shop- und Lokalflächen. In einer zweiten Etappe werden ab 2017 weitere Flächen in vergleichbarer Größe im Seeparkquartier entwickelt.
Die SeestadtFLOTTE FAHRRADVERLEIH- STATIONEN...
... MIT 40 LEIHRÄDERN.
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Hallo Dienstmann
6Diese Flotte setzt auf Muskelkraft statt auf Pferde-stärken. Beim Verleihsystem stehen 25 E-Bikes, 15 konventi-onelle Räder sowie drei Lastenräder zur Verfügung, die mit der SeestadtCard an sechs Stationen in der Seestadt ausgeliehen werden können. Die eingesetzten Räder werden in der Seestadt entwickelt und (teil-)gefertigt – für individuelle Trips, bei denen der Footprint garantiert passt.
Parken in der Seestadt
SAMMELGARAGEN ...
... FÜR RUND 2.600 WOHNUNGEN.
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Hallo Dienstmann
6Damit die Seestadt ein attraktiver Ort zum Verweilen wird, findet das Parken hier vor-wiegend in der Sammelgarage statt. Insgesamt sechs Sammel-Tiefgaragen mit rund 1.900 Stellplätzen wurden bereits fertiggestellt und können zum Dauerparken von Bewoh-nerInnen oder in der Seestadt Beschäftigen und Gästen genutzt werden. Die Stellplätze im öffentlichen Raum dienen ausschließlich zum kurzfristigen Halten und Parken und werden als Kurzpark- und Ladezonen oder als Behindertenparkplätze ausgewiesen.
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Öffis + Nahverkehr MINUTEN ...
... MIT DER U-BAHNLINIE U2 IN DIE WIENER INNENSTADT.
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1
6
Hallo Dienstmann
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Die Stadt des 21. Jahrhunderts hat leistungs-starke und smarte Verkehrsanbindungen – in die Nachbarschaft genauso wie zu inter-nationalen Hot Spots. Der Mix schneller, umweltfreundlicher öffentlicher Verkehrs-mittel besteht aus U-Bahn, Straßen-, Schnell- und Regionalbahn sowie Bussen.
Raddepotboxen RADDEPOTS...
FÜR IHREN FAHRBAREN UNTERSATZ
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© Ludwig Schedl
Ein smartes Angebot für RadfahrerInnen in der Seestadt sind die Raddepotboxen. Sie ermöglichen ein sicheres und witterungsgeschütztes Abstellen der Begleiter auf zwei Rädern – fünf Boxen mit jeweils zehn Stellplätzen sind an den U2-Stationen zu finden, fünf weitere verteilt im ganzen Gebiet der Seestadt.
© Wien 34
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SeeparkDas Herz der Seestadt bildet der 50.000 m² große See inmitten des Seeparks. Über Fuß- und Radwege ist die großzügige Oase von allen Seiten gut erreichbar. Das naturnah gestaltete südliche Ufer ist Erholung, Sport, Kultur und Freizeit gewidmet. Das Nordufer schließt künftig direkt an die Einkaufs-straße zum Bahnhof an. Bereits jetzt zeichnet die neue Lichtinstallation Cocon’s tige des französischen Künstlers Erik Barray mit drei Meter hohen Lichtblumen die Konturen der künftigen Seepromenade nach. So entstand der Seepark: bit.ly/seepark
Hannah-Arendt-ParkDer Hannah-Arendt-Park ist rund 15.000 m² groß. Er liegt an der Schnittstelle zwischen Wohngebiet, Geschäftszeile und Bildungscampus und ist als nutzungsoffener, urbaner Freiraum definiert. Ein kleiner Markt mit regi-onalen Produkten findet hier ebenso Platz wie eine Spiel- und Aktivitäts-zone für alle Altersgruppen.
Yella-Hertzka-ParkDer langgestreckte Yella-Hertzka-Park mit einer Fläche von rund 16.000 m² ist am westlichen Rand der ersten Quartiere in der Seestadt zu finden. Das zentrale Element dieses Parks bildet eine großzügige Blumen-wiese. Das Wasserspiel „Seequell“ lädt ebenso wie die Skateranlage zum aktiven Entspannen ein.
Madame D'Ora ParkComing soon: Der öffentliche Park
soll teilweise als Urban-Gardening-Fläche im
Sinne von Gemein-schaftsgärten genutzt werden. Die Gesamtfläche beträgt 3.686 m².
Perfekt angebunden bewusst entschleunigt
© Stadtteilman
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Hallo Dienstmann! ZUSTELLSERVICE ...
... MIT LASTENRAD BRINGT DEN EINKAUF BIS ZUR WOHNUNGSTÜR.
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Hallo Dienstmann
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Wenn der Einkauf einmal größer ausfällt, kommt „Hallo Dienstmann!“ ins Spiel. Der praktische Lieferservice für die BewohnerInnen folgt dem Grundsatz der Förderung des Fuß- und Radverkehrs in der Seestadt: Mittels Lastenrad werden die Einkäufe zugestellt, die Abwicklung erfolgt durch Wien Work.
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© schreinerkastler
Club Seestadt
C l u b S e e s t a d t
Club Seestadt
Club Seestadt
Club Seestadt
Club Seestadt
CLUB S
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CLUB S
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Club Seestadt
Club Seestadt
lub
lubb2b
Bereits zum dritten Mal fand im September 2015
der Club Seestadt statt. Die B2B Netzwerk-Veranstaltung
ist Treffpunkt für PartnerInnen, Seestadt-PionierInnen und inter-
essante ImpulsgeberInnen. Dis-kutiert werden Themen der Stadt-entwicklung – zuletzt Mobilität.
© Ludwig Sch
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© Ludwig Schedl
Sonnenallee
Sonnenallee
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Maria-Tusch-Straße
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ia-Tusch-Straß
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Frenk
el-Brunsw
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Agnes-P
rimocic -Gasse
Ilse-Arlt-Straße
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Hannah-Arendt-Platz
Hermine-Dasovsky-Platz
Hannah-Arendt-Park
Gisela-Legath-Gasse
Schenk-Danzinger-G
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Susanne-Schmida-Gasse
Janis-Joplin-Promenade
Seepark
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© Ludwig Schedl
40 % Radfahren und Gehen, 40 % öffentlicher Verkehr und nur 20 % Autoverkehr – so lautet die angestrebte Verteilung des Nahver-
kehrs in der Seestadt. Zahlreiche Maßnahmen tragen zur Erreichung dieses Ziels bei und leisten einen wertvollen Beitrag zum Klimaschutz.
Der Mobilitätsfonds der Seestadt fördert nachhaltige Mobilität und wird aus Abgaben von Garagenerrichtung und -betrieb finanziert.
Dass die Richtung stimmt, bestätigt auch die Auszeichnung mit dem VCÖ-Mobilitätspreis 2014.
Das Konzept der gemanagten Einkaufs-straße ist in Österreich einmalig und wurde gemeinsam mit dem professionellen Retail-Partner SES Spar European Shopping Centers umgesetzt.
Erste gemanagte Einkaufsstraße
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Hallo Dienstmann
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SCHRITTE ...
... BIS ZUM NÄCHSTEN GESCHÄFT.© Wien 3420 AG
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E-Tour d’Europe Einen internationalen Auftritt der mobilen Art legte die Seestadt bei der größten europäischen Immobilien-messe mipim 2015 hin: Im Sattel des mi-bike, developed in aspern, ging es – begleitet von einem Tesla S von blitzzcar – von der Seestadt bis an die Côte d’Azur. Die ultimative Probefahrt besuchte auf dem Weginteressante Hotspots der Stadtent-wicklung. Zum Nachlesen:
www.seestadt.bike
3. Juni 2015Bundespräsident Dr. Heinz Fischer besucht die Seestadt.
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2014
Bewegte Geschichte 2003 - 2008
Flug + Feld1912 wird hier der Wiener Flughafen eröffnet, der zu dieser Zeit zu den größten und modernsten in ganz Europa zählt. Der Flughafen Aspern wird 1977 geschlossen.
Motor + SportBereits 1975 starten die Motoren zum ersten Flugplatzrennen. Die ganz Großen des interna-tionalen Motorsports wie Jochen Rindt, Niki Lauda, Dieter Quester, Helmut Marko sowie Formel-1-Legende Stirling Moss und Weltmeis-ter Jack Brabham drehen hier ihre Runden.
Betrieb + Ansiedlung1982 eröffnet Bundeskanzler Bruno Kreisky feierlich das Motorenwerk von General Motors. Opel Wien in Aspern ist derzeit Arbeitgeber für rund 2.000 MitarbeiterInnen.
Stadt + Entwicklung1989 wird ein städtebaulicher Wettbewerb gestartet, den Architekt Rüdiger Lainer ge-winnt. Die Planung wird jedoch abgebrochen. Der Ausbau von U-Bahn und Autobahn schafft Rahmenbedingungen für einen dichteren, urbaneren Stadtteil.
April 2003Abschluss der SUPerNOW (Strate-gische Umweltprüfung Entwick-lungsraum Nordosten Wien).
März 2004BürgerInnen-Umfragen und Nominierung von drei Bürgervertre-terInnen, die den Masterplanprozess aktiv begleiten.
03. Juli 2009Vizebürgermeisterin Renate Brauner startet den Abbruch der Roll- und Landebahnen.
27. Okt. 2009Gehl Architects präsentieren das Planungshandbuch „Partitur des öffentlichen Raums“.
Mai 2010 Die Wiener Landesregierung be-schließt den UVP-Bescheid für den Südosten der Seestadt. Beschluss des Flächenwidmungs- und Bebauungsplans.
12. Juni 2010 aspern Seefest – Bürgermeister Michael Häupl nimmt den Spatenstich für den See vor, der das Herz der neuen Stadt bildet.
Dezember 2010 Der aspern Beirat nimmt seine Tätigkeit auf.
Urzeit + MittelalterWohngruben aus der Jungsteinzeit und Siedlungsspuren der Bronzezeit zeigen, dass der Raum um Aspern und Eßling eine lange Geschichte hat. Der Name Asparan ist zum ersten Mal 1258 urkundlich belegt.
Napoleon + SchlachtIn der Schlacht von Aspern 1809 wird Napoleon von den österreichischen Truppen unter Erzherzog Karl zum ersten Mal besiegt. Auch das jetzige Stadtentwicklungsgebiet war Schauplatz von Kampfhandlungen.
14. September 2007Eröffnung des Infopoints am ehemaligen Flugfeld Aspern. Die künftigen Baufelder werden mit Sonnenblumen bepflanzt, um einen ersten Eindruck der Stadtstruktur zu vermitteln.
25. Mai 2007Der Masterplan von Johannes Tovatt wird im Wiener Gemeinderat ein-stimmig beschlossen.
Dezember 2004Gründung der Asperner Flugfeld Süd Entwicklungs- und Verwertungs AG (heute: Wien 3420 Aspern Development AG).
3. Juli 2015Der Seepark ist eröffnet. Wildbaden ist an zwei eigens dafür angelegten Stellen am Südufer des Sees gestattet.
Mobiles StudentenheimDas Zwischennutzungsprojekt auf Baufeld J11, ein mobiles Studentenheim, beherbergt 80 Studentinnen und Studenten.
Baubeginn Madame d'Ora Park Die Grünflächen der Seestadt werden um einen weiteren Park erweitert.
Baubeginn HoHo WienDie Bauarbeiten für das HoHo Wien, das weltweit größte Hochhaus in Holz-Hybrid-Bauweise, starten.
Jänner 2014 Das Stadtteilmanagement aspern Seestadt nimmt seinen Betrieb auf.
April 2014 Baubeginn Seepark, Hannah-Arendt-Park und Yella-Hertzka-Park.
15. Februar 2014 14.000 Menschen besuchen das Ballett der Kräne in der Seestadt.
September 2014 Die b2b-Netzwerkveranstaltung Club Seestadt findet zum ersten Mal statt und widmet sich dem Thema „Kunst als Wirtschaftsfaktor“.
September 2014 Die Wien 3420 AG erhält für den Mobilitätsfonds den VCÖ Mobilitätspreis.
30. Juni 2014 HOERBIGER feiert am 30. Juni 2014 den Spatenstich.
11. Mai 2005EU-weite Ausschreibung zur Auswahl eines PlanerInnen-Teams für die Masterplanung.
25. September 2008Markenlaunch im Media Quarter Marx: Der Name und die Vision für den neuen Stadtteil aspern Die Seestadt Wiens werden aus der Taufe gehoben.
2009 - 2010
25. Sep. 2015Die gemanagte Einkaufsstraße mit 13 Nahversorgern wird mit einem großen Straßenfest offiziell eröffnet. Weitere angrenzende Erdgeschoßzonen stehen als Shop-Fläche für Geschäfte, Lokale und Kleingewerbe zur Verfügung.
24. Aug. 2015Österreichs erste Pilotfabrik wird im aspern IQ von Bundesminister Alois Stöger, Bürger-meister Michael Häupl, Wirtschaftsstadträtin Renate Brauner, TU-Rektorin Sabine Seidler und Siemens-Vorstandsvorsitzenden Wolfgang Hesoun eröffnet.
September 2015Im Beisein von 600 Festgästen, Sozialminister Rudolf Hundstorfer und Stadträtin Sonja Wehsely eröffnete Wien Work eine neue, komplett barriere-freie Werkshalle. In der neuen Werks-halle arbeiten rund 340 Menschen.
Sep. 2015Willkommen! Bereits über 6.200 Menschen leben in der Seestadt.
März 2015 Einreichung der Umwelt-verträglichkeitserklärung (UVE) für den Norden der Seestadt.
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Schlacht von Aspern
Formel Junior
Das Luftschiff „Graf Zeppelin“ am Flughafen Aspern am 12. Juli 1931
Architekt und Master-planer Johannes Tovatt
Vizebürgermeisterin Renate Brauner und WKO-Wien-Präsidentin Brigitte Jank
Einreichung der Städtebau- und Straßenbau- UVP durch die Wien 3420 AG und die MA 28
Wiens Bürgermeister Michael Häupl nimmt den Spatenstich für den See vor
Präsentation der Marke aspern Die Seestadt Wiens
7. Sep. 2015Das erste Seestadt-Schuljahr startet. Der Schulcampus der Stadt Wien verfügt über eine Ganztagsvolksschule mit 17 Klassen, über neun Klassen für Kinder mit beson-deren motorischen Bedürfnissen sowie einen Kindergarten mit elf Gruppen.
Eröffnung des Infopoints durch Bezirksvorsteher
Norbert Scheed
Erste Skizzen zum Master-plan von Johannes Tovatt
Siedlungsspuren aus der Bronzezeit
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Oktober 2009: Spatenstich für die U-Bahn mit Bundes-
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Oktober 2010 Bäumepflanzen mit
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September 2014 Die ersten Seestädterinnen und Seestädter beziehen ihre neuen Wohnungen.
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Individuell Wohnen in Baugruppen
Höhepunkte der Bautätigkeit mit
45 Kränen
Weltkonzern eröffnetHOERBIGER ist weltweit in führender Position in den Märkten der Kompressortechnik, Antriebstechnik und dem Geschäftsfeld Hydraulik tätig. Auf einem 44.000 m2 großem Grundstück wird der neue Wiener Firmensitz für rund 500 MitarbeiterInnen eröffnet.
Der HOERBIGER Stand- ort in der Seestadt.
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2017 - 2022
Das aspern IQ im Rohbau.
So geht es weiter...Weitere Wohn- und Mischquartiere sowie das Bahnhofs- und Büroviertel entstehen.
Februar 2012 Beschluss der Straßennamen für die südliche Seestadt. Die Seestadt ist weiblich!
aspern Seestadt NordBaustart des nördlichen Stadtteils.
Jänner 2011 Start der Bauarbeiten für den riesi-gen Kanal durch die Wien Kanal.
12. Mai 2011 Start des Bewerbungs-verfahrens für die aspern Baugruppen.
Mai 2011 Öffentliche Präsentation der Ergebnisse des Seepark-Wettbewerbs im Rahmen einer Ausstellung.
September 2011 Bestellung der Projektleitung aspern Seestadt als Koordinations-stelle der Stadt Wien.
19. Jänner 2012 Erste Dachgleiche in der Seestadt. Das aspern IQ – ein Projekt der Wirtschaftsagentur Wien – ist das erste Gebäude in der Seestadt.
Februar 2013Der Weltkonzern HOERBIGER beschließt seine Ansiedlung in aspern Seestadt.
Mai 2013Baustart für die ersten aspern Wohnungen.
19. Juni 2013Auslobung eines Stadtteil-managements für aspern Seestadt – eine BürgerInnenplattform für Parti-zipation, Kommunikation und Identifikation.
September 2013Spatenstich für die neue Zentrale von Wien Work in der Seestadt.
Oktober 2013Die Seestadt wird zum Schauplatz eines europaweit einzigartigen Forschungspro-gramms. Die Aspern Smart City Research GmbH & Co KG nimmt ihre Arbeit auf.
5. Okt. 2013Die U-Bahnlinie U2 mit zwei Stationen in der Seestadt nimmt ihren Betrieb auf.
Baustelle mit Kränen
April 2011Aktivierung und Partizipation.Start des Kultur- und Kommunika-tionsprogramms PUBLIK.
Pressekonferenz
Die Infrastruktur wie die U-Bahn für die Seestadt wächst.
Der Kanal in Ei-Form
Vizebürgermeisterin Maria Vassilakou eröffnete die erste PUBLIK-Saison.
Erste Modelle der Baugruppen
April 2011. Start der Wiener Wohnbauinitiative
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aspern wird For-schungsfeld für innovative Stadt-technologien.
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April 2012: Vorbereitungs- arbeiten für die künftigen Straßen in der Seestadt.
10. Okt. 2012Eröffnung des Greenlab-Projekts Seeplattform durch Bezirks-vorsteher Norbert Scheed.
Mai 2012Architekt Thomas Zinterl von ZT Arquitectos LDA ist Gewinner des Realisierungswettbewerbs für die erste Schule in aspern.
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Ein Qualitäts-Beirat prüft die Pläne für 1.600 Wohnungen
im Rahmen der Wohnbauinitiative.
22. Juni 2012Wohnbaustadtrat Michael Ludwig stellt die Gewinner des Bauträgerwettbewerbs für 760 aspern Wohnungen vor.
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31. Okt. 2012Eröffnung des aspern IQ – das Plus-Energie-Bürogebäude der Wirtschaftsagentur Wien.
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April 2012: Eröffnung des neuen Infopoints mit allen aspern PionierInnen.
April 2012: Vorberei-tungsarbeiten für die künftigen Straßen in der Seestadt.
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Hervorragende Anbindungaspern Die Seestadt Wiens erhält mit der Stadt-straße und der S 1 Spange zwei hochwertige Anschlüsse. Aufnahme Fahrbetrieb S-Bahn inkl. Bahnhof Seestadt Nord mit Fahrplanwechsel.
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Bildungsquartier Teil 2Erweiterung des wichtigen Bildungsstand-orts Seestadt mit der Eröffnung des Bundes-schulgebäudes mit 28 Klassen AHS sowie 13 Klassen berufsbildende Schule.
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Abschluss der Bauarbeiten für das Bildungsquartier
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Präsentation der Pläne für den neuen HOERBIGER-Standort.
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April 2011: Start der Wiener Wohnbauinitiative
Christine Spiess ist Projekt-leiterin für aspern Seestadt von Seiten der Stadt Wien
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April 2015 Das weltweit erste Nearly-Zero-Energy-Studenten-heim GreenHouse eröffnet in der Seestadt.
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Eröffnung Bildungscampus
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Weiterentwicklung der EinkaufsstraßeRealisierung der zweiten Etappe der Einkaufsstraße im Seeparkquar-tier mit ergänzendem attraktiven Angebot für die SeestädterInnen.©
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An den Alten Schanzen
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„Das HoHo Wien sowie der Seeparkcampus Ost und West werden ‚typisch Seestadt‘ – mit intelligen-tem Innenleben in den Arbeitsbereichen, flexiblen Nutzungsflächen, nachhal-tiger Holzmischbauweise und grünen Freiräumen. Vor allem das HoHo Wien wird nach dem Prinzip ‚Alles unter einem Dach‘ eine spezielle Symbiose für die perfekte Work & Life-Balance bieten und somit künftig beliebter Treffpunkt für die Seestädterinnen und Seestädter sein.“
Caroline PalfyGeschäftsführerin cetus Baudevelopment GmbH
„Am Wettbewerb aspern INTERNATIONAL im Rahmen der Vienna Biennale 2015 interessierte mich besonders die Aufgabe, ein Stadthaus zu entwerfen. Ein Stadthaus sollte zu allererst robust und flexibel genug sein, um auf allen oberen Etagen sowohl für Büros als auch für Wohnen nutzbar zu sein – heute wie in Zukunft. Nutzungsmischung innerhalb eines einzelnen Gebäudes ist ein sinnvoller Weg, um die Nutzungs-mischung innerhalb eines Stadtquartiers zu fördern. Einige der Wettbewerbs-beiträge waren hier sehr inspirierend..“
Louisa HuttonSauerbruch Hutton, Berlin Jury-Vorsitzende aspern INTERNATIONAL
„Wir waren die glücklichen Gewinner des Start-up-Wettbewerbs „Seestadt-OrchIDEE“ und bringen seit Sommer 2015 ein Stück Pionierarbeit im Bereich Fahrraderziehung im Klein-kindalter in die Seestadt. In unserem Lokal bieten wir neben Fahrrädern für Kinder und Erwachsene auch Kulturveranstaltungen und jede Menge Köstlich-keiten an. Als Bewohner der Seestadt bin ich daran interessiert, die Visionen der Seestadt durch eigenes Schaffen zu verwirklichen: Community Building, in-novative Dienstleistungen, Freiheit in der Großstadt.“
Julian Walkowiak Firmeninhaber United In Cycling
Monika UnterholznerGeschäftsführerin WIPARK
„Wir sind stolz, dass wir in der Seestadt gemeinsam mit ÖJAB und WBV-GPA das erste Nearly-Zero-Energy-Studentenheim weltweit errichten konnten. Das GreenHouse deckt einen Großteil seines Energieverbrauchs aus er-neuerbaren Energiequellen wie Sonnenenergie, die wir über eine eigene Photo-voltaikanlage produzieren. Unser Haus steht außerdem für interkulturelles Zusam-menleben – mittlerweile leben 310 StudentInnen aus Österreich und aller Welt im GreenHouse.“
Günther Jedliczka Geschäftsführer OeAD-Wohnraumverwaltungs GmbH
Gelebte Vielfalt vielfältiges Leben
Ein neuer Stadtteil voller Möglichkeiten: Mit viel Engagement und Pioniergeist ist das urbane Leben ins erste Seestadt-Quartier eingezogen – von spannenden Einkaufs- und Dienstleistungsangeboten, über weltweit einzigartige Immobilienprojekte bis hin zum gepflegten nachbarschaftlichen Miteinander. Lernen Sie spannende Projekte und Persönlichkeiten aus der Seestadt kennen!
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„Durch die Ansiedelung der Firma HOERBIGER und den Start des Projektes „Pilotfabrik Industrie 4.0“ hat der Wirtschaftsstandort aspern Seestadt zusätzliche Dynamik erhalten. Nun können wir unsere Kern-kompetenz im Bereich der Prozessinnovation für die diskrete Fertigung noch besser umsetzen. Wir gehen davon aus, dass damit der Standort zusätzlich an Attraktivität gewinnt und weitere forschungsorien-tierte Unternehmen den Weg in die Seestadt finden.”
Christoph PollakProkurist und Projektleiter der researchTUb GmbH
Information für InvestorInnen und BetriebsansiedlerInnen
E: [email protected]/sales
Stand Oktober 2015
„Die Firma WIPARK betreibt in aspern Seestadt vier Garagen mit insgesamt 1.155 Parkplätzen. Diese Sammelgaragen ste-hen BewohnerInnen und BesucherInnen der jeweils umliegenden Gebäude zur Verfügung. So lassen sich Autos bequem abstellen und gleichzeitig werden die öffentlichen Straßen, Plätze und Wege zu hochwertigen öffentlichen Räumen mit hoher Aufenthaltsqualität.”
„Da unsere Wurzeln im Handel liegen, bringen wir als Entwickler den ‚Spirit of Retailing‘ in die Seestadt und arbeiten mit Freude daran, ein ideales Angebot für den täglichen Bedarf der BewohnerInnen zu schaffen. Mit der Konzeption einer gemanagten Einkaufsstraße haben wir Neuland betreten. 2015 wurde mit dem auf Nahversorgung ausgerichte-ten Branchen- und Shopmix ein gutes Fundament gelegt. Die nächste Etappe – das Seeparkquartier – ist bereits in Planung und wird ab 2017 umgesetzt. Und mit der Ausdehnung der Seestadt in Richtung Norden ab 2020 wird den BewohnerInnen suk-zessive ein noch umfassenderer Branchenmix zur Verfügung stehen.“
Marcus WildGeschäftsführer SES Spar European Shopping Centers
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„Seestadt ist das, was wir gemeinsam daraus machen! Daher fördern wir die Eigen-initiative der Menschen im Stadtteil, stärken Talente und Ressourcen und öffnen (Möglichkeits-)Räume für und mit SeestädterInnen. Wir vernetzen, informieren, beraten und unterstützen dort, wo Gutes für die Seestadt entsteht. Mitten drin, am Hannah-Arendt-Platz 1, arbeiten wir für eine aktive Nachbarschaft in einem sozial, ökonomisch, ökologisch und kulturell nachhaltigen Stadtteil.“
Johannes PoschStellvertretender Projektleiter Stadtteilmanagement aspern Seestadt
U2 Seestadt
U2 Aspern Nord
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Maßstab A3 1:6000
aspern Die Seestadt WiensNutzungen
ausschließlich Wohnen
Wohnen, flexible Nutzung im EG
vorwiegend Wohnen, flexible Nutzung in allen Gesch.
alle Nutzungen außer produzierendes Gewerbe
alle Nutzungen außer prod. Gewerbe und Wohnen
alle Nutzungen außer Wohnen
Soziale Infrastruktur
Forschung und Entwicklung
produzierendes Gewerbe
Kultur
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Grün- und Erholungsflächen
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Navi + GPS
Bei Fragen zur Eingabe von GPS-Koordi-
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gationsgeräten sollte der Längen- wie
Breitengrad unter den Menüpunkten „Na-
vi-gieren“ oder „Zieleingabe“ einzugeben/
auszuwählen sein bzw. der Kurzbefehl
„Zieleingabe“ hinzugefügt werden können.
Stadtteilmanagement Seestadt aspernHannah-Arendt-Platz 1/21220 WienT: +43 1 33 66 00 99E: [email protected]://meine.seestadt.info
Projektleitung der Stadt Wien Neutorgasse 15/11010 WienT: +43 1 4000 - 82660E: [email protected]
Ombudsstelle aspern SeestadtMartina MayerT: +43 1 2350 626 123 E: [email protected]
Öffentlich in die Seestadt
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Bus bis Seestadt
Bus bis Aspern Nord
Ihr Weg in die Seestadt
GPS Koordinaten:48° 13’ 34’’ N16° 30’ 20’’ O
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Das Leben kommt an
Mehr als 6.200 Seestädterinnen und Seestädter haben seit September 2014 ihre neuen Wohnungen bezogen. Ein Will-kommensfest und ein Willkommenspaket stimmten die BewohnerInnen von Beginn an positiv auf ihr neues Zuhause ein. Dass sie „Smart Citizens“ sind, haben sie allemal bewiesen – über 100 Haushalte sind Teil des europaweit einzigartigen Forschungsprogramms der Aspern Smart City Research-Gesellschaft. Erkenntnisse über ihre Energienutzung bilden die Grundlage für die Forschungsarbeit rund um die Stadt der Zukunft.
Das Studentenheim GreenHouse, das erste Nearly-Zero-Energy-Studentenheim welt-weit, bietet über 300 Studierenden Platz zum Studieren und Entspannen. Das wohl spannendste Zwischennutzungsprojekt in der Seestadt ist derzeit ein mobiles Studen-tenheim – in zwei Etappen entstehen die Pop up Dorms und GreenFlex Studios auf Baufeld J11. Das modulare System ist ab Oktober 2015 bzw. Februar 2016 Zuhause für 80 Studierende. Wird der Bauplatz später fix bebaut, können die Module des mobilen Studentenheims leicht auf ein anderes Baufeld umgesiedelt werden.
Das ProjektAuflage Nº 7Stand: 10/2015
Kontakt InfoHERAUSGEBERIN UND EIGENTÜMERINWien 3420 Aspern Development AGSeestadtstraße 27 / 131220 WienAUSTRIAwww.wien3420.at
REDAKTIONwww.letteria.atAnnemarie Müller, Gabriele Breckner
GRAFISCHE GESTALTUNGwww.claudia-litschauer.at
PRODUKTIONGedruckt auf Munken pure 120g
© Wien 3420 Aspern Development AGWien, Oktober 2015
ASPERN DIE SEESTADT WIENSein Projekt vonWien 3420 Aspern Development AGSeestadtstraße 27/131220 WienAUSTRIAT: +43 1 774 02 74 – 0F: +43 1 774 02 74 – 99E: [email protected]
Investieren + MitgestaltenE: [email protected]/sales
BESUCHEN SIE DIE SEESTADT!
Seestadt-FührungJeden 1. Freitag im Monat um 14.00 Uhr bieten wir eine Führung über das Gelände der Seestadt an. Treffpunkt ist die U-Bahn-Station Seestadt Ausgang „Seestadtstraße“. Für Ihre individuelle Führungsanfrage stehen wir Ihnen ebenfalls gerne zur Verfügung und planen mit Ihnen Ihren Ausflug in die Seestadt.
Besuchermanagement aspern Die Seestadt Wiens T: +43 1 774 02 74 – 74M: +43 664 84 86 160E: [email protected]
Feelgood-TourBei den neuen Feelgood-Touren mit wasch-echten SeestädterInnen als Guides entdecken Sie die Vielfältigkeit des neuen Stadtteils. Auf Wunsch können die Touren auch mit E-Rollern durchgeführt werden.
Beschränkte TeilnehmerInnenzahl!Um Anmeldung wird gebeten. T: +43 676 33 888 33 (Feelgood-Line: täglich von 13:00 – 19:00 Uhr) W: www.facebook.com/hotelfeelgoodvienna
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Einkaufen –näher dranMit den ersten BewohnerInnen ist auch die Nahversorgung in der Seestadt angekommen. Die erste gemanagte Einkaufsstraße Österreichs lädt auf über 3.000 m² Shop- und Lokalfläche zum Flanieren und zur Erledigung der tägli-chen Einkäufe ein. Sie wurde im September 2015 mit einem Straßenfest offiziell eröff-net. In anliegenden Straßenzügen haben sich bereits weitere Nahversorgungsange-bote angesiedelt – wie z. B. eine Textil-reinigung mit Bügelservice, eine Polsterei und ein Digital Media-Shop von Wien Work, Wiens größtem Dienstleistungs-betrieb im Sozialbereich. Im Stadthaus hat zudem ein Gesundheitszentrum mit acht FachärztInnen seine Pforten geöffnet.
Seepark zieht anIm Juli 2015 wurde der Seepark eröffnet. Namensgebend und identitätsstiftend für die Seestadt hat er sich nicht nur zum Treff-punkt für SeestädterInnen entwickelt, son-dern ist neuer Anziehungspunkt in Wien. Eingebettet zwischen dem ersten Quartier rund um die Maria-Tusch-Straße und dem Schulcampus befindet sich der Hannah-Arendt-Park, ein beliebter Grätzel-Park und
Schauplatz eines kleinen Markts mit regionalen Lebensmitteln. Ge-
meinsam mit dem Yella-Hertzka-Park im
Westen des Gebiets wurden 2015
über 80.000 m² Parkflächen fertiggestellt.
Schule fängt anErster Seestadt-Schultag: Am 7. September 2015starteten über180 SchülerInnen imSchulcampus in das neueSemester. Neben einer Ganztagsvolksschulemit 17 Klassen verfügt der Campus auchüber neun Klassen für Kinder mit beson-deren motorischen Bedürfnissensowie einen Kindergarten mit elfGruppen.
Seeparkquartier siedelt an
Im Herbst 2015 starteten die vorbereiten-den Arbeiten für das Seeparkquartier. Als eines der ersten Projekte entsteht hier das HoHo Wien, das weltweit größte Hochhaus in Holzbauweise, mit einer Investitions-summe von rund 65 Millionen Euro. Auf 25.000 m² Bruttogeschoßfläche errichtet die Kerbler Gruppe ein multifunktionales Ge-bäude mit Flächen für Restaurants, Health, Beauty, Wellness, Business, einem Hotel und Appartements.
Im Rahmen der VIENNA BIENNALE 2015: IDEAS FOR CHANGE wurde der Wettbe-werb „aspern INTERNATIONAL“ für das Baufeld J4 im Seeparkquartier ausgelobt. Sieben Architekturbüros aus ganz Euro-pa entwickelten innovative Konzepte für das Baufeld, das durch die Top-Lage am Seepark für ProjektentwicklerInnen und In-vestorInnen besonders interessant ist. Von der Jury wurden vier Konzepte zur Weiter-bearbeitung und Realisierung empfohlen.
Betriebsansiedlung schreitet voranDie Firma HOERBIGER feierte im August 2015 Dachgleiche: Bis Mai 2016 entsteht im Südosten der Seestadt der 24.000 m² große Campus für rund 500 MitarbeiterInnen. Die geballte Forschungskompetenz hat HOERBIGER dann gleich in unmittelbarer Nachbarschaft. Im aspern IQ entwickeln das bmvit und die TU Wien, gemeinsam mit 20
Partner-Unternehmen, die erste Pilot-fabrik Österreichs. Ziel ist es, die hei-
mischen Produktionsunter-nehmen für die Industrie 4.0 fit zu machen. Neue Methoden und Produktions-verfahren werden hier erforscht und weiterentwickelt – für den
späteren Einsatz im regulären Pro-duktionsprozess.
Veranstaltungen locken anPremiere für den neuen Freiluft-Eventplatz URBANES FELD: Konzipiert für verschiedene Veran-staltungen – von Sport bis Musik – und an der U-Bahn-Station Aspern Nord gelegen, wurde dieser am 1. August 2015 das erste Mal in Szene gesetzt. Die laue Sommernacht und bekannte Melodien von Strauß, Lehár und Co. lockten hunderte Musikbegeisterte zum ersten Operetten-Picknick.
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Richtung ZielSchritt für Schritt, Meilenstein für Meilenstein – bis 2028 wächst aspern Die Seestadt Wiens auf einer Fläche von
2,4 Millionen m². Es entstehen Lebensraum für über 20.000 Menschen und ebenso viele
Arbeitsplätze. 2015 ist das Jahr der PionierInnen – und der geglückten Anfänge.
Seestadt führt anIn Sachen Nachhaltigkeit hat die Seestadt die Nase vorn: Die Österreichische Gesell-schaft für Nachhaltiges Bauen zeichnete
gleich vier Projekte der Seestadt mit „ÖGNB GOLD“ aus:
die Baugruppe JAspern, den Schulcampus, das aspern IQ und das Studentenheim GreenHouse.
Wurzeln WeitblickWien wächst und wird im Jahr 2029 Heimat von rund zwei Millionen Menschen sein. Die Stadt entwickelt sich laufend weiter. Ihr Ziel: auch in Zukunft Weltmeisterin in Sachen Lebensqualität und gleichzeitig attraktiver Wirtschaftsstandort zu sein.
Altes und Neues intelligent verbinden und dabei den Wurzeln treu bleiben – das hat Wien zur lebenswertesten Stadt der Welt gemacht. Als moderne „Smart City“ geht die Stadt diesen Weg konsequent weiter. Sie investiert in Forschung & Entwicklung, innovative Wirtschaftsideen und nachhaltige Stadtentwicklung.
aspern Die Seestadt Wiens macht diese Strategie sichtbar – hier entsteht die Stadt für den Lebensstil des 21. Jahrhunderts.
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© schreinerkastler