Das Meinungsbild in den Grenzregionenoegfe.at/wordpress/wp-content/uploads/2015/07/PPT... · 2015-07-09 · Grenzregion BGLD zu UNG: 65 % „gut“–14 % „schlecht“ Grenzregion
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Das Meinungsbild in den GrenzregionenDas Meinungsbild in den GrenzregionenHauptaussagenHauptaussagen
Mag. Paul SchmidtMag. Paul SchmidtLeiter der Leiter der ÖÖsterreichischen Gesellschaft fsterreichischen Gesellschaft füür Europapolitik r Europapolitik
Eisenstadt, 8. März 2012
Gelebte Nachbarschaft in der GrenzregionGelebte Nachbarschaft in der GrenzregionBurgenlandBurgenland‐‐UngarnUngarn
Ein Projekt derÖsterreichischen Gesellschaft für Europapolitik im Rahmen des Gefördert von
Die Österreichische Gesellschaft für Europapolitik (ÖGfE) hat von Juli bis August 2011 im Rahmen des Projekts „Gelebte Nachbarschaft in der Grenzregion“ die Einstellung der BewohnerInnen grenznaher Gemeinden im Burgenland und Ungarn untersucht (N = jeweils rund 500 Befragte).
Themen der Umfragen
•Beurteilung des Abbaus des „Eisernen Vorhangs“•Kontakte und Aufenthalte im Nachbarland•Entwicklung der Regionen seit der EU‐Erweiterung am 1. Mai 2004 •Der Euro als verbindendes Element•Wunsch nach künftiger Zusammenarbeit der Gemeinden•Sprachkenntnisse•Bedeutung von Schengen•Einstellung zur Arbeitsmarktöffnung 1. Mai 2011•Bekanntheit EU‐geförderter Projekte
Im Burgenland wurden bereits in den Jahren 2000, 2004 und 2005 Vergleichsumfragen durchgeführt.Quellen der Umfrageserie 2011:Tel SWS 197, Grenzregion Burgenland ‐Ungarn, August 2011, N=497.Market P.ZR1788.1107.P4.T – Grenzregion Ungarn ‐ Burgenland, Juli‐August 2011, N=505.
PersPersöönliche Kontakte und Aufenthalte im Nachbarlandnliche Kontakte und Aufenthalte im Nachbarland
Die Zahl der Die Zahl der perspersöönlichen Kontakte nlichen Kontakte von von BurgenlBurgenläänderInnennderInnen zu Menschen aus dem zu Menschen aus dem Nachbarland ist seit 2000 gestiegen:Nachbarland ist seit 2000 gestiegen:
„Sehr häufig / häufig“ Kontakt• Grenzregion BGLD zu UNG: 46 % (+ 7 Prozentpunkte seit 2000)• Grenzregion UNG zu BGLD: 21 % (keine Vergleichswerte)
Die Zahl jener Die Zahl jener BurgenlBurgenläänderInnennderInnen, die sich mindestens 1x im Monat , die sich mindestens 1x im Monat in Ungarn in Ungarn aufhaltenaufhalten, ist seit 2000 gestiegen. Allerdings auch die Zahl jener, die s, ist seit 2000 gestiegen. Allerdings auch die Zahl jener, die sich ich „„nienie““im Nachbarland aufhalten:im Nachbarland aufhalten:
„Mindestens 1x im Monat“• Grenzregion BGLD zu UNG: 36 % (+ 6 Prozentpunkte seit 2000)• Grenzregion UNG zu BGLD: 25 % (keine Vergleichswerte)„Nie“• Grenzregion BGLD zu UNG: 22 % (+ 5 Prozentpunkte seit 2000)• Grenzregion UNG zu BGLD: 20 % (keine Vergleichswerte)
Zweck der Aufenthalte im NachbarlandZweck der Aufenthalte im Nachbarland
Hohes wirtschaftliches und touristisches Potential fHohes wirtschaftliches und touristisches Potential füür die r die gesamte Region!gesamte Region!
Motiv Motiv „„Urlaub und AusflUrlaub und Ausflüügege““ im Nachbarlandim Nachbarland51 % der 51 % der BurgenlBurgenläänderInnennderInnen47 % der 47 % der UngarInnenUngarInnen
Motiv Motiv „„EinkaufenEinkaufen““ im Nachbarlandim Nachbarland49 % der 49 % der BurgenlBurgenläänderInnennderInnen58 % der 58 % der UngarInnenUngarInnen
Im Jahr 2005 hatten sich nur 55 % der Befragten im Burgenland eiIm Jahr 2005 hatten sich nur 55 % der Befragten im Burgenland eine positive ne positive Entwicklung im Bereich Tourismus erwartet, 17 % jedoch eine negaEntwicklung im Bereich Tourismus erwartet, 17 % jedoch eine negative.tive.
Unterschiedliche EinschUnterschiedliche Einschäätzung der Entwicklung im Bereich:tzung der Entwicklung im Bereich:
Im Jahr 2005 hatten sich nur 16 % der Befragten im Burgenland eiIm Jahr 2005 hatten sich nur 16 % der Befragten im Burgenland eine positive ne positive Entwicklung im Bereich ArbeitsplEntwicklung im Bereich Arbeitspläätze erwartet, 54 % jedoch eine negative.tze erwartet, 54 % jedoch eine negative.
Bilanz: Entwicklung der Regionen seit 2004Bilanz: Entwicklung der Regionen seit 2004
Als Herausforderungen werden betrachtet:Als Herausforderungen werden betrachtet:
••Verkehrsbelastung:Verkehrsbelastung:
BGLD zu UNG: 5 % positiv BGLD zu UNG: 5 % positiv –– 55 % negativ55 % negativUNG zu BGLD: 36 % positiv UNG zu BGLD: 36 % positiv ‐‐ 30 % negativ30 % negativ
Im Jahr 2005 hatten sich 5 % der Befragten im Burgenland eine poIm Jahr 2005 hatten sich 5 % der Befragten im Burgenland eine positive sitive Entwicklung im Bereich der Verkehrsbelastung erwartet, 63 % eineEntwicklung im Bereich der Verkehrsbelastung erwartet, 63 % eine negative.negative.
••KriminalitKriminalitäät: t:
BGLD zu UNG: 3 % positiv BGLD zu UNG: 3 % positiv ‐‐ 47 % negativ47 % negativUNG zu BGLD: 16 % positiv UNG zu BGLD: 16 % positiv ‐‐ 32 % negativ32 % negativ
Im Jahr 2005 hatten sich 6 % der Befragten im Burgenland eine poIm Jahr 2005 hatten sich 6 % der Befragten im Burgenland eine positive sitive Entwicklung im Bereich der KriminalitEntwicklung im Bereich der Kriminalitäät erwartet, 50 % eine negative.t erwartet, 50 % eine negative.