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Vergangene Woche hieß es: Die Bullen sind zurück. Heute kann man
sagen: Sie sind geblieben. Der DAX verzeichnete ebenso wie seine
österreichischen und schweizerischen Pendants deutliche Zugewinne.
Weder Fed noch EZB konnten dabei die Stimmung nachhaltig trüben.
Schauen wir also gespannt auf das zweite Quartal. Das erste war
zwar volatil aber keineswegs verloren.
Daimler, VW & Co: Made in Germany bleibt in den USA
TrumpfAuch im März konnten die deutschen Automobilhersteller von
dem Wachstum auf dem US-Markt profitieren. Dabei überzeugten die
Premiumhersteller Daimler, BMW sowie die VW-Oberklassetöchter Audi
und Porsche. Dagegen sagte die Kernmarke der Wolfsburger Volkswagen
Pkw den Amerikanern nicht so richtig zu. VW erlebte erneut einen
Verkaufsrückgang. Allerdings ist auch Hoffnung in Sicht. MEHR
Deutsche Post: Euphorie wirkt ansteckend„Strategie 2015“ war
gestern. Jetzt verfolgt die Deutsche Post die „Strategie 2020“.
Damit schüttelt das Unternehmen endgültig jeglichen Staub eines
ehemaligen Staatsmonopolisten ab. Die Wachstumstreiber bleiben
dabei der boomende Inter-nethandel und die hervorragende Stellung
des Unternehmens in den Wachstums-märkten Asiens und des Nahen
Ostens. MEHR
Fresenius Medical Care: Wie gewonnen, so zerronnen?Die Freude
der Anleger über die Prognosen, die der Dialysespezialist Fresenius
Medical Care auf seinem jüngsten Kapitalmarkttag in New York
abgegeben hatte,
hielt nur kurz. Der Grund liegt darin, dass die Gewinnaussichten
nicht ganz mit den Umsatz- und Einsparzielen mithalten kön-nen.
Trotzdem dürfte das Unternehmen viele der vorherigen Zweifel
ausgeräumt haben. MEHR
Software AG konzentriert sich auf das WesentlicheWegen des
Verkaufs des SAP-Beratungsgeschäfts in der DACH-Region musste die
Software AG die 2014er-Ergebnisprog-nose senken. Trotzdem verbuchte
die im TecDAX gelistete Aktie des zweitgrößten deutschen
Softwareherstellers zeitweise deutliche Kursgewinne. MEHR
Adecco-Aktie: Arbeitsmarkterholung als KurstreiberDie
Adecco-Aktie konnte sich zuletzt wieder erholen, nachdem der fast
vollständige Ausstieg des bisherigen Hauptaktionärs Jacobs Holding
für Kursverluste gesorgt hatte. Dabei sollte die Aktie des
Schweizer Personaldienstleisters ihren langfristigen Aufwärtstrend
fortsetzen können, da die sich abzeichnende Erholung der
europäischen Wirtschaft weitere positive Impulse für den
Arbeitsmarkt verspricht. MEHR
5. April 2014
S.1 Marktüberblick S.2 Gerresheimer S.3 Zurich Insurance
Wir Anleger und der Optimismus. Seit der Krim-Krise scheinen
einige Inves-toren doch etwas eingeschüchtert zu sein. Dabei sind
solche Verunsicherun-gen eigentlich normal. Ist es nicht die Krim,
ist es China, ein Land in Südame-rika oder was auch immer. Wer
Prob-leme sucht, wird immer welche finden. Entscheidend ist aber
doch das große ganze Bild. Und das spricht weiterhin für Aktien.
Das zeigt sich auch am aktuellen Profi-Börsentrend der DAB Bank.
Immer noch 37 Prozent der von der Bank be-fragten
Vermögensverwalter gehen im April von weiter steigenden Märkten
aus, während nur 13 Prozent sinkende Kurse für deutsche Aktien
erwarten. Ins-gesamt halten 75 Prozent der Befragten deutsche
Aktien aktuell für fair bewertet. Im Vergleich zum Vormonat steigt
der Indexwert des Profi-Börsentrends leicht von 16,3 auf 18,4
Punkte auf einer Ska-la zwischen +100 und -100 Punkten. Damit lässt
sich dann auch gut erklären, warum der DAX wieder auf Rekordkurs
ist. Die wenigen Optimisten sind derzeit sehr stark und könnten so
die schwan-kenden Anleger auf ihre Seite ziehen. Vereinzelt machten
schon wieder Be-richte über die 10.000er Marke im DAX die Runde. Es
zeigt sich, dass der deut-sche Anleger alles in allem eher träge
ist und erst dann auf den Zug aufspringt, wenn es schon fast zu
spät ist. Wer also auf die 10.000 Punkte im DAX setzen will, sollte
nicht warten, bis die 9.800 er-reicht sind. Ihre Börsenblogger
RUNDSCHAUD CHA
http://dieboersenblogger.de/43895/2014/04/daimler-vw-co-made-in-germany-bleibt-in-den-usa-trumpf/http://dieboersenblogger.de/43891/2014/04/deutsche-post-euphorie-wirkt-ansteckend/http://dieboersenblogger.de/43938/2014/04/fresenius-medical-care-wie-gewonnen-so-zerronnen/http://dieboersenblogger.de/43865/2014/04/software-ag-konzentriert-sich-auf-das-wesentliche/http://dieboersenblogger.de/43916/2014/04/adecco-aktie-arbeitsmarkterholung-als-kurstreiber/
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Gerresheimer: Einstieg bei Erreichen der 50 Euro vormerken
Die Gerresheimer AG (ISIN DE000A0LD6E6), führender Hersteller
hochwertiger Spezialpro-dukte aus Glas und Kunststoff für die
Pharma- und Healthcare-Industrie, meldet am kommen-den Donnerstag,
den 10. April, die Zahlen für das erste Quartal. Allgemein wird
hier mit einem schwächeren Ergebnis gerechnet, so dass durchaus ein
positives Überraschungspotenzial besteht. So rechnet die
Commerzbank nur mit einem einstelligen Umsatzwachstum für diesen
Zeitraum.
Charttechnisch befindet sich die Aktie noch in einem
Point&Figure-Verkaufssignal, das durch Erreichen der
50-Euro-Marke negiert würde. In diesem Fall stellt sich das erste
Kursziel auf 54 Euro und damit das am 21. Januar erreichte
Allzeithoch. Sollte auch dieses durchbrochen werden, wäre der Weg
zur nächsten „runden“ Marke bei 60 Euro aus charttechnischer Sicht
frei.
Von einem Einstieg unter 50 Euro, so verlockend er auch
erscheinen mag, ist dringend auf-grund des dann noch intakten
Point&Figure-Verkaufssignals abzuraten.
Potenzielle Investoren sollten also auf jeden Fall einen
Schlusskurs von über 50,00 Euro ab-warten und erst dann am
folgenden Tag einsteigen. Dabei bietet sich für chancenorientierte
Anleger der Wave XXL (ISIN DE000DT3T850) der Deutschen Bank an. Das
Zertifikat weist eine unbegrenzte Laufzeit und einen aktuellen
Hebel von 2,35 auf. Als Stopp für die bei rund 50 Euro eröffnete
Position sollten die 48 Euro in der Aktie ins Auge gefasst werden.
Werden diese erreicht, wäre der bullishe Ausbruch als gescheitert
anzusehen.
Unser Derivate-Tipp
Für spekulativ eingestellte Anleger bietet sich bei den
aktuellen Kursen der Gerres-heimer-Aktie der Kauf eines WAVE XXL
Call der Deutschen Bank (ISIN DE000DT3T850) an. Der Schein weist
eine unbegrenzte Laufzeit, ein Be-zugsverhältnis von etwa 0,1 (10
Scheine berechtigen zum Bezug einer Aktie von Gerres-heimer) und
einen Hebel von etwa 2 auf (Bezogen auf den Stichtag 04. April und
einen Kurs der Gerresheimer-Aktie von etwa 48 Euro). Wichtig zu
wissen:Anleger partizipieren mit Wave Calls XXL überpropor-tional
an steigenden Kursen der Basiswerte. Sie können jedoch ebenso wie
normale WAVEs ausgeknockt werden. Falls nämlich irgendwann während
der Laufzeit ein so genanntes Stop-Loss-Level – dies liegt
unterhalb des Kur-ses des Basiswertes - berührt oder unterschritten
wird, endet die Laufzeit des WAVE XXL. Im Gegensatz zu normalen
WAVEs erhält der Anleger hier jedoch in den meisten Fällen eine
Rückzahlung. Und zwar ist dies die Differenz zwischen dem
Stop-Loss-Level und dem Basispreis. Letzterer wird übrigens täglich
angepasst, der Stop-Loss einmal im Mo-nat. Falls Sie weitere
Informa-tionen zu WAVE XXL-Produk-ten benötigen, so klicken Sie
bitte hier.
Bildquelle Gerresheimer
ProduktprofilWAVE XXL Call auf Gerresheimer
Emittent Deutsche BankISIN DE000DT3T850WKN DT3T85Emissionstag
28.03.2014Laufzeit Open EndKnock-Out 29,45 EURKurs Basiswert 47,95
EURAbstand KO ca. 39%Bezugsverhältnis 10:1Hebel 2,35Empf.
Börsenplatz Euwax (Stuttgart)
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Zurich Insurance Group: Einstiegschance nach
Dividendenabschlag
Die Aktie der Zurich Insurance Group (ISIN CH0011075394) hatte
im Vorjahr lange Zeit mit Problemen abseits des ope-rativen
Geschäfts wie dem Suizid des Finanzchefs Pierre Wauthier zu
kämpfen. Allerdings zeigte sich das Papier in der zweiten
Jahreshälfte 2013 stark erholt. Dabei honorierten die Anleger die
Tatsache, dass der Versicherungskonzern dem für die gesamte Branche
schädlichen Niedrigzinsumfeld trotzen und seine attraktive
Dividendenpolitik beibehalten konnte. Um diese Attraktivität in
Zukunft gewährleisten zu können, sollen renditeschwache
Geschäftsbereiche weiter umgebaut werden.
In dieser Woche durften sich die An-teilseigner über die
Ausschüttung der Dividende in Höhe von 17 Schweizer Franken (CHF)
je Aktie freuen. Da-mit ist auch der zwischenzeitliche Kurssturz
der Aktie zu erklären. Die Großzügigkeit wurde möglich, da der
Versicherer seinen Betriebsgewinn im Vorjahr trotz des
Niedrigzinsum-feldes gegenüber 2012 um 15 Pro-zent auf 4,7 Mrd.
US-Dollar steigern konnte. Der den Aktionären zure-chenbare Gewinn
stieg in der glei-chen Zeit um 4 Prozent auf 4,0 Mrd. US-Dollar.
Während die Rendite aus Kapitalanlagen von 4,4 auf 3,5 Pro-zent
schrumpfte, profitierte man von einer geringeren Belastung aus
Na-turkatastrophen.
Mit der aktuellen Ausschüttung ergibt sich erneut eine sehr
attraktive Dividendenrendite von mehr als 6 Prozent. Gleichzei-tig
ist die Zurich-Aktie mit einem für 2014 geschätzten KGV von 11
nicht allzu teuer. Um den zukünftigen Geschäftserfolg
sicherzustellen, will man auf Unternehmensseite die
Restrukturierung einiger schwächelnder Bereiche vorantreiben.
Zu-dem soll das zukünftige Wachstum mithilfe einer noch stärkeren
Konzentration auf die Schwellenländermärkte sicherge-
Bildquelle Zurich Insurance Group
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Ausstellern, renom-mierten Finanzexperten und in über 250
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04. – 05. APRIL 2014MESSE STUTTGARTwww.invest-messe.de
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Anz
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stellt werden. Bei den Analysten von JPMorgan sieht man daneben
zusätzliches Potenzial für die Aktie in einer positiven
Prämienentwicklung bei der US-Tochter Farmers. Daher wurde das
Kursziel für Zurich von 319 auf 330 CHF angehoben. Das Papier wird
auch weiterhin zum „Kauf“ empfohlen.
Insgesamt geht die Analystenzunft für dieses Jahr jedoch von
einem eher mickrigen Wachstum beim Gewinn je Aktie von 1 Prozent
aus. Allerdings wird die Zurich Insuran-ce Group vor allem in der
ersten Jahreshälfte 2014 noch einige Restrukturierungskosten
stemmen müssen. Danach wird man die Früchte dieser
Sparanstrengungen ernten kön-nen, so dass die Konsensschätzungen
für das 2015er-EPS-Wachstum bereits auf einem wesentlich höheren
Niveau liegen. Anleger, die deshalb gehebelt auf steigende Kurse
der Aktie Zurich Insurance Group setzen möchten, könnten das Mini
Future Bull der HypoVer-einsbank (ISIN DE000HY08HG5) ins Auge
fassen.
Haftungsausschluss
Sämtliche Inhalte der Die Börsenblogger D-A-CH Rundschau
(Newsletter) einschließlich aller seiner Teile werden nach bestem
Wissen und Gewissen recherchiert und formuliert. Dennoch kann
seitens der CASMOS Media GmbH (Redaktion und Verlag) keine Gewähr
für Richtigkeit, Vollständigkeit und Genauigkeit dieser
Informationen gegeben werden. Sämtliche hierin enthaltenen
Schätzungen und Werturteile sind das Resultat einer unabhängigen
Einschätzung zum Zeitpunkt der Veröffentlichung. Wir behalten uns
jedoch das Recht vor, unsere Einschätzungen jederzeit und ohne
gesonderte Bekanntmachung zu ändern bzw. die in diesem Newsletter
enthaltenen Informationen nicht zu aktualisieren bzw. entsprechende
Informationen überhaupt nicht mehr zu veröffent-lichen. Die
Ausführungen stellen im Übrigen weder eine Anlageberatung noch
Anlageempfehlung dar. Eine Haftung des Verlags,
der Redaktion oder der Angestellten der selbigen oder sonstiger
Personen für den Eintritt von (Kapital-) Marktprognosen,
Kursentwicklungen und anderen Annahmen oder Vermutungen sowie für
jedwede Schäden, die durch Anwendung von Hinweisen und Empfehlungen
des Newsletters auftreten, ist kategorisch ausgeschlossen. Die im
Newsletter behandelten Anlagemöglichkeiten können für bestimmte
Investoren aufgrund ihrer spezifischen Gegebenheiten nicht geeignet
sein. Investoren müssen selbst auf Basis ihrer eigenen
Anlagestrategie und ihrer finanziellen, rechtlichen und
steuerlichen Situation berücksichtigen, ob eine Anlage in die
hierin dargestellten Finanzinstrumente für sie sinnvoll ist. Die
hier dargestellten Anlagemöglichkeiten können Preis- und
Wertschwankungen unterliegen, und Investoren erhalten ggf. we-niger
zurück, als sie investiert haben. Auch ein Totalverlust ist nicht
ausgeschlossen. Darüber hinaus lassen die Kurs- oder
Wertentwicklungen aus der Vergangenheit nicht ohne Weiteres einen
Schluss auf künftige Ergebnisse zu. Insbesondere sind die Risiken,
die mit einer Anlage in die hierin behandelten Finanz-, Geldmarkt-
oder Anlageinstrumente oder Wertpapiere verbunden sind, nicht
vollumfänglich dargestellt. | VERLINKUNG: Verlag und Redaktion
distanzieren sich ausdrücklich von Inhalten sämtlicher externer
Websites, auf die im Rahmen des Newsletters einschließlich aller
seiner Teile verwiesen wird, und übernimmt keine Haftung für
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und/oder Vervielfälti-gung sämtlicher Inhalte des Newsletters ist
nur mit ausdrücklicher Genehmigung des Verlags gestattet.
Impressum
CASMOS Media GmbH Monreposstraße 55 71634 Ludwigsburg Telefon:
071 41/6 42 41 22 E-Mail:
[email protected]: www.casmos-media.de
ProduktprofilMini Future Bull auf Zurich Insurance Group
Emittent HypoVereinsbankISIN DE000HY08HG5WKN HY08HGEmissionstag
02.07.2013Laufzeit Open EndKnock-Out 199,50 CHFKurs Basiswert
256,60 CHFAbstand KO ca. 28%Bezugsverhältnis 10:1Hebel 3,36Empf.
Börsenplatz Euwax (Stuttgart)
Unternehmensporträt
Nach Bruttoprämieneinnah-men ist die Zurich Insurance Group der
größte Versiche-rungskonzern der Schweiz und einer der weltweit
größ-ten Erstversicherer. Mit seinen über 55.000 Mitar-beitern
bietet das Unterneh-men Privatleuten, aber auch kleinen Firmen bis
hin zu multinationalen Konzernen in über 170 Ländern eine Vielzahl
an Versicherungs- und Vorsorgeprodukten an. Bis Ende März 2012 hieß
der 1872 gegründete Kon-zern noch Zurich Financial Services Group
(ZFS). Aller-dings wurde die Namensän-derung vollzogen, um der
voranschreitenden Verlage-rung des Schwerpunkts in den vergangenen
Jahren in Richtung Versicherungsge-schäft Rechnung zu tragen. Im
abgelaufenen Geschäfts-jahr 2013 erzielte Zurich ei-nen
Gesamtumsatz in Höhe von 70,4 Mrd. US-Dollar, während der den
Aktionären zurechenbare Reingewinn nach Steuern bei 4,0 Mrd.
US-Dollar lag.
Bildquelle © Zürich Gruppe Deutschland
http://www.onemarkets.de/de/produkte/hebelprodukte/mit-knockout/produkt.html?product=DE000HY08HG5http://www.onemarkets.de/de/produkte/hebelprodukte/mit-knockout/produkt.html?product=DE000HY08HG5