CRPS COMPLEX REGIONAL PAIN SYNDROME früher Reflexdystrophie, Morbus Sudeck, Algodystrophie, sympathische Reflexdystrophie Nach IASP (International Association for the Study of Pain) CRPS TYP I (kein nervales Trauma z.B. Quetschung Durchtrennung) CRPS TYP II (Kausalgie) mit direkter Nervtraumatisierung vergesellschaftet)
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CRPS COMPLEX REGIONAL PAIN SYNDROM E früher Reflexdystrophie, Morbus Sudeck, Algodystrophie, sympathische Reflexdystrophie Nach IASP (International Association.
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Nach IASP (International Association for the Study of Pain)
CRPS TYP I (kein nervales Trauma z.B. Quetschung Durchtrennung)
CRPS TYP II (Kausalgie) mit direkter Nervtraumatisierung vergesellschaftet)
Definition
Durch äußere Einwirkung (Trauma, Operation, Infektion) hervorgerufene Folgeerkrankung von Gliedmaßen gekennzeichnet durch:
-Schmerzen-Hautveränderungen-Ödeme-Atrophie-Änderung der lokalen Durchblutung-Funktionseinschränkung
Die Erkrankung betrifft am häufigsten die distalen Abschnitte der oberen Extremitäten...am häufigsten die Hand
Am häufigsten nach distalen Radiusfrakturen !
Frauen erkranken häufiger an CRPS I als Männer
im Verhältnis
3:1
IASP Kriterien CRPS 1
• Ein Verletzungsereignis (Noxe)
• Anhaltender Schmerz Hyperalgesie oder Allodynie
• Nachweis von Ödemen, Durchblutungsveränderungen,
abnormales Schwitzen, trophische Störungen
• Eine andere Diagnose, die die Symptomatik erklärt
ausgeschlossen
Der Entstehungsmechanismus ist nicht genügend geklärt
Man vermutet eine neuronale inflammatorische Reaktion sowohl peripher als auch zentral in Kombination mit einer kortikalen Reorganisation als UrsacheBei diesem Vorgang werden Schmerzmediatoren (Neuropeptide) von Nervenzellen und Leukozyten freigesetzt