COME „Individualisiertes und Mobilit Bildungsregion Projektteam Tamsweg Bildungsregion Lungau: Päd. Hochschule Salzburg: Volksschule Mauterndorf: Volksschule Mariapfarr: Volksschule Oberweißburg: Volksschule St. Andrä: Volksschule Zederhaus: Projektteam Mittelthüring Staatl. Schulamt Mittelthürin Staatl. Grundschule „Otto L Staatl. Grundschule „Schule Universität Erfurt/School of Mittwoch, 17. Juni 201 17. Juni 2015 Anreise 13:00 Uhr: S Salzburg Ha 23:30 Uhr: A www.hotel-k Gotthardtstra 6740 0, Fax: + erfurt@hotel ENIUS Regio 2013-2015 d kompetenzorientiertes Lernen in der tät vom 17. -21. Juni 2015 nach Erfurt Lungau Protokoll Robert Grießner, PSI, Leiter Projektte Prof. in Mag. Marina Grogger Gertrude Pichler, Direktorin Bärnthaler Elke, Dipl. Päd. in Katharina Macheiner, Direktorin : Jenny Scharfetter, Direktorin Hans Lüftenegger, Direktor Veronika Pfeifenberger, Direktorin gen ngen: Hilde Dötsch, Referat Leiterin Projektteam Lilienthal“: Cornelia Münch, Schu Elke Müller, Stellvertre e am Wiesenhügel“: Monika Wenige, Schu Education (ESE): Dr. Sigrid Heinecke, G 15 St. Michael – Salzburg, PKW auptbahnhof, Anreise per Bahn Ankunft in Erfurt kraemerbruecke.de aße 27, D - 99084 Erfurt, Telefon: +49 361 +49 361 6740 444 l-kraemerbruecke.de Hot Erfu 5 Schulpraxis“ eam tsleiterin, ulleiterin eterin ulleiterin Geschäftsführerin tel Krämerbrücke urt
13
Embed
COMENIUS Regio 2013 -2015 - thueringen.de · 2015. 8. 26. · Seite 2 von 13 Projekttreffen in Erfurt Juni 2014 Comenius Regio 2013-2015 Donnerstag, 18. Juni 2015 09.30 – 12.00
This document is posted to help you gain knowledge. Please leave a comment to let me know what you think about it! Share it to your friends and learn new things together.
Transcript
COMENIUS Regio 2013
„Individualisiertes und kompetenzorientiertes Lernen in der Schulpraxis “
Mobilität vom 17.
Bildungsregion Lungau
Projektteam Tamsweg
Bildungsregion Lungau:
Päd. Hochschule Salzburg:
Volksschule Mauterndorf:
Volksschule Mariapfarr:
Volksschule Oberweißburg:
Volksschule St. Andrä:
Volksschule Zederhaus:
Projektteam Mittelthüringen
Staatl. Schulamt Mittelthüringen:
Staatl. Grundschule „Otto Lilienthal“:
Staatl. Grundschule „Schule am Wiesenhügel“:
Universität Erfurt/School of Education (ESE):
Mittwoch, 17. Juni 2015
17. Juni 2015
Anreise
13:00 Uhr: St. Michael
Salzburg Hauptbahnhof, Anreise per Bahn
23:30 Uhr: Ankunft in Erfurt
www.hotel-kraemerbruecke.de
Gotthardtstraße 27
6740 0, Fax: +49 361 6740 444
erfurt@hotel
COMENIUS Regio 2013-2015
und kompetenzorientiertes Lernen in der Schulpraxis “
Mobilität vom 17. -21. Juni 2015 nach Erfurt
Bildungsregion Lungau
Protokoll
Robert Grießner, PSI, Leiter Projektteam
Päd. Hochschule Salzburg: Prof. in Mag. Marina Grogger
Individualisiertes und kompetenzorientiertes Lernen in der Schulpraxis
Seite 7 von 13 Projekttreffen in Erfurt Juni 2014 Comenius Regio 2013-2015
Grosse Stadtrundfahrt
Doppelstockbus, 22 Haltestellen, € 20,00; Start: Theaterplatz an der
Augustusbrücke
Die Doppelstockbusse der Stadtrundfahrt Dresden fahren zu den architektonischen,
historischen und kulturellen Höhepunkten der Stadt. An den 22 Haltestellen besteht
die Möglichkeit auszusteigen, um eine Sehenswürdigkeit genauer zu erkunden. Mit
einem der nächsten Busse, die regelmäßig alle Haltestellen anfahren, geht es dann
weiter. Zur Rundfahrt gehörten auch eine Zwingerführung, die Führung rund um die
Frauenkirche und die Führung im Fürstenzug.
Besichtigung der Sehenswürdigkeiten
• Zwinger
• Frauenkirche
• Altmarkt
• Fürstenzug
• Semperoper
Nachtführung, Altstadt und Zwinger
Sehenswürdigkeiten Als »Elbflorenz« bekannt – gehört Dresden wohl zu den traditionsreichsten Kunststädten Europas.
Rings um den Theaterplatz erheben sich weltberühmte Bauwerke, wie die Semperoper, Hofkirche,
Schloss mit Kupferstichkabinett und Grünem Gewölbe – der Schatzkammer der Sächsischen
Kurfürsten und Könige. Mit dem Dresdner Zwinger präsentiert sich ein barockes Meisterwerk,
mittendrin die Gemäldegalerie Alte Meister, die Porzellansammlung und vielem mehr.
Am Neumarkt ist die Frauenkirche nach dem Wiederaufbau in ihrer ganzen Schönheit zu bewundern.
Zahlreiche historische Gebäudekomplexe sind wieder erstanden und bilden mit moderner
Architektur ein eindrucksvolles Ensemble. Sehenswert sind auch die Kasematten, die Gläserne
Manufaktur von Volkswagen und vieles mehr. Pulsierendes Leben herrscht auf der Einkaufsmeile
Prager Straße sowie im Kneipenviertel der Dresdner Neustadt.
Zur Weihnachtszeit verwandelt sich die Kultur und Musikstadt Dresden in ein bezauberndes
Lichtermeer mit süßen Düften des weltbekannten Weihnachtsstollens. Das Stollenfestival und der
Striezelmarkt sind Dreh- und Angelpunkte zur Vor- und Weihnachtszeit.
Semperoper
Individualisiertes und kompetenzorientiertes Lernen in der Schulpraxis
Seite 8 von 13 Projekttreffen in Erfurt Juni 2014 Comenius Regio 2013-2015
Fürstenzug
Der 102 Meter lange Fürstenzug, direkt zwischen Frauenkirche und Semperoper gelegen, stellt die
Ahnengalerie des Fürstenhauses Wettin dar und beeindruckt alle Betrachter. Die überlebensgroße
Bilderreihe eines Reiterzuges besteht aus 23.000 Fliesen aus Meißener Porzellan.
Sonntag, 21. Juni 2015
08.00-11.00
Besuch der Frauenkirche, Dresden
Die Frauenkirche
Die 2005 wiederaufgebaute Frauenkirche ist Symbol der Versöhnung und Wahrzeichen
Dresdens zugleich. Im 18. Jahrhundert erbaut und während des zweiten Weltkriegs zerstört
war die Ruine viele Jahre lang ein Mahnmal gegen den Krieg. Beim Wiederaufbau wurde
absichtlich sichtbar altes Steinmaterial mit neuen Steinen kombiniert. Mittlerweile ist die
komplett wiederaufgebaute Kirche der prägende Bau des Dresdener Neumarkts und einer
der größten Besuchermagnete der Stadt. Schon während einer Dresden Elbschifffahrt sieht
man die beeindruckende Kuppel, die der Santa Maria della Salute Kuppelkirche in Venedig
nachempfunden sein soll.
Individualisiertes und kompetenzorientiertes Lernen in der Schulpraxis
Seite 9 von 13 Projekttreffen in Erfurt Juni 2014 Comenius Regio 2013-2015
12.00- 21.00
Rückfahrt von Dresden über Leipzig und München nach Salzburg mit der Bahn
Steuergruppenbesprechung zur Abschlussveranstaltung am 2. Juli 2015 in
Tamsweg.
Fahrt mit dem PKW von Salzburg in den Lungau.
Für das Protokoll: Marina Grogger, Robert Griessner
Individualisiertes und kompetenzorientiertes Lernen in der Schulpraxis
Seite 10 von 13 Projekttreffen in Erfurt Juni 2014 Comenius Regio 2013-2015
Beilage A : Komplexes Schulpraktikum, Markus Friedl , Kurzbericht
Dokumentation
Komplexes Schulpraktikum Erfurt
Was heißt Lehrer/innen werden/sein in Thüringen?
So ähnlich sich Österreich und Deutschland in sprachlicher als auch in kultureller Hinsicht sind, die Ausbildung als Lehrperson hat dennoch einen anderen Charakter. Dies zeigt sich darin, dass der Ausbildungsbeginn in Deutschland laut Aussagen von meinen Begleitkurskolleg/innen eher fachlicher Natur ist. Praxiseinsätze, wie das von mir absolvierte komplexe Schulpraktikum oder dem anschließenden Referendariat, folgen erst im Anschluss. Manche meiner Kolleg/innen machten im Rahmen dieses Praktikums erst ihre ersten Schritte im praktischen Unterricht. Der Schulalltag in den Regelschulen hingegen manchmal leider geprägt von Frontalunterricht und dem Realschulabschluss. Dieser ist bereits ab der 6. Klasse (vgl. 2. Klasse Österreich) ein Thema sowohl für die Schüler/innen als auch für die Lehrer/innen. Der Frontalunterricht ergibt sich durch die, durchgehend mit 45 Minuten, knapp bemessene Unterrichtszeit. Dies bedeutet für die Lehrer/innen regelmäßig stressige Arbeitsphasen, da man mit den Schüler/innen eigentlich nur kurz an einem Thema arbeitet und danach sofort wieder die nächste Stunden vorbereiten muss. Deswegen wird nach Möglichkeiten der Stundenplan für einzelne Klassen immer wieder zugunsten von Projektunterricht und anderen gemeinsamen Schüler/innenaktionen aufgelöst. Dies erfordert aber wieder viel Flexibilität von den Lehrer/innen, da sich dadurch der Stundenplan auch kurzfristig ändern kann und man auch des Öfteren Fremdfächer unterrichten muss. Mein komplexes Praktikum
Für mich selbst hat sich das komplexe Schulpraktikum (kurz KSP) als sehr positiv herauskristallisiert. An der Schule wurde ich sehr herzlich aufgenommen. Da ich bereits einige Tage vor Praktikumsbeginn an die Schule kam gab uns das die nötige Zeit, den Verlauf des Praktikums genau zu planen und Details zu besprechen, da ja mit mir zum ersten Mal ein Student aus Österreich an der Schule unterrichten und hospitieren sollte. Auch hatten wir für die erste Woche einen Notfallplan, da zwei meiner drei Praxislehrer/innen erkrankt waren. Von der Schule wurden mir von Anfang an viele Möglichkeiten geboten. So war ich gleich an meinem ersten eigentlichen Praktikumstag bei Elterngesprächen mit dabei. Im Laufe der Monate folgten dann weitere Projekte und Schulaktionen. Manchmal standen diese dann auch in keiner Beziehung zu meiner Fächerkombination, wie etwa die Erstellung eines Hörspiels zum Buch Tom Sawyer. Dennoch waren solche Projekte für mich interessant, da es einerseits einen Einblick in andere Unterrichtsfächer gab, andererseits machte hier das Arbeiten mit den Kindern besonders viel Spaß, da sich hier zeigte, dass die Kinder engagierter arbeiten, wenn sie die das Thema und die Arbeitsweise selbst wählen dürfen. Auch der Einstieg in den allgemeinen Unterricht fiel recht leicht, da ich auch von den Kindern gut aufgenommen wurde. Das lag zum Teil auch daran, dass ich aus einem Land kam, dass die Kinder vom Urlaub her kannten. Schwierigkeiten bereitete mir am Anfang nur, dass ich mich im Mathematikunterricht bei der mathematischen Sprach- und Schreibweise komplett umstellen musste. Auch hat man gelegentlich mit “schwierigen“ Schüler/innen zu kämpfen. In einer Klasse, in der ich eine Wochenstunde Mathematik übernommen habe, saß auch ein Autist.
Individualisiertes und kompetenzorientiertes Lernen in der Schulpraxis
Seite 11 von 13 Projekttreffen in Erfurt Juni 2014 Comenius Regio 2013-2015
Dieser hatte mich aber am Wochenende vor meiner ersten Unterrichtseinheit im Fußballstadion gesehen, wodurch er mich als Rot-Weiß-Erfurt-Fan identifizierte. Da er selbst Rot-Weiß-Erfurt-Fan war, wurde das Unterrichten beim ihm in der Klasse deutlich leichter, da vom ihm kaum mehr Unterrichtsstörungen ausgingen. Im Allgemeinen bekam ich aber mit der Zeit immer mehr Routine im Unterrichten. Dies war auch das Ziel mit dem ich diesen Auslandsaufenthalt angetreten habe. Gesamt gesehen hast sich somit das KSP für mich sehr positiv entwickelt und ich habe einige gute Kontakte knüpfen können. Fazit
Das komplexe Schulpraktikum ist vor allem deshalb empfehlenswert, da man hier einen guten Einblick in den Schulalltag erhält und auch mal hinter die Kulissen blicken kann. Es empfiehlt sich dabei, offen auf alle Lehr/innen zuzugehen und Kontakte zu knüpfen. Dies gilt auch für alle anderen Personen, denen man während dem Schultag begegnet. Egal ob Projekttag oder Elternabend, man sollte immer nachfragen, ob man ebenfalls dabei teilnehmen kann. Von Seiten der Lehrer/innen gibt es dazu in der Regel meist keine Einwände. Besonders bei Projekten und Schulaktionen sind diese meist sehr erfreut darüber, hier zusätzliche Unterstützung zu haben. Dadurch ergeben sich viele Möglichkeiten, etwas zu beobachten oder sich selbst zu beteiligen, die man bei normalen Praxistagen nicht hat. Man kommt damit auch leichter mit anderen Lehrer/innen ins Gespräch, wobei mehr und mehr ein Teil des gesamten Kollegiums wird. Außerdem erleichtert dies die Erledigung der Reflexionsaufgaben für die Supervision der Universität enorm, da sich zu den einzelne Aufgabenbereichen leichter bestimmte Themen finden lassen.
Individualisiertes und kompetenzorientiertes Lernen in der Schulpraxis
Seite 12 von 13 Projekttreffen in Erfurt Juni 2014 Comenius Regio 2013-2015
Beilage B : Komplexes Schulpraktikum, Markus Friedl , Bilder
Beilage C Evaluierung, Methodenvorschlag
Evaluation/Reflexion Comenius-Regio
Methodenvorschlag
Einschätzung der Stärken, Schwächen, Chancen/Heraus forderungen (SWOT-Analyse) durch die unmittelbar am Projekt Beteiligten jeweil s in den beiden Regionen
I. Individuelle, schriftliche Abfrage mit farbigen Moderationskarten (pro Karte nur eine Aussage) –
10 min:
1. Welche Stärken sind für das Projekt charakteristisch bezogen auf…
a. …Leitziel 1, d. h. dass die Qualität von Ausbildungsschulen bzw. Besuchslehrer/innen
bzw. Praxislehrer/innen in Bezug auf die Gestaltung der Rahmenbedingungen und
Begleitung der Lehrerinnen und Lehrer erhöht wird?
b. …Leitziel 2, d. h. dass in den praktischen Ausbildungsformaten Studierende unter
Begleitung der Ausbildungslehrer/innen individuelle und kompetenzorientierte
Lernprozesse umsetzen?
c. …Leitziel 3, d. h. dass die Ausbildung der Lehrer/innen mittels Studierendenmobilität und
die Fortbildung mittels gemeinsamer Veranstaltungen und Teilnahme der Studierenden
an regionalen Seminaren internationalisiert wird?
d. …die praktische Umsetzung des Projektes (z. B. Verlauf, Begegnungen, Finanzierung u.
ä.)?
e. …die persönliche Arbeitsperspektive?
2. Welche Schwächen sind für das Projekt charakteristisch bezogen auf…
a. …Leitziel 1, d. h. dass die Qualität von Ausbildungsschulen bzw. Besuchslehrer/innen
bzw. Praxislehrer/innen in Bezug auf die Gestaltung der Rahmenbedingungen und
Begleitung der Lehrerinnen und Lehrer erhöht wird?
b. …Leitziel 2, d. h. dass in den praktischen Ausbildungsformaten Studierende unter
Begleitung der Ausbildungslehrer/innen individuelle und kompetenzorientierte
Lernprozesse umsetzen?
c. …Leitziel 3, d. h. dass die Ausbildung der Lehrer/innen mittels Studierendenmobilität und
die Fortbildung mittels gemeinsamer Veranstaltungen und Teilnahme der Studierenden
an regionalen Seminaren internationalisiert wird?
Individualisiertes und kompetenzorientiertes Lernen in der Schulpraxis
Seite 13 von 13 Projekttreffen in Erfurt Juni 2014 Comenius Regio 2013-2015
d. …die praktische Umsetzung des Projektes (z. B. Verlauf, Begegnungen, Finanzierung u.
ä.)?
e. …die persönliche Arbeitsperspektive?
3. Welche Chancen und Herausforderungen sehen Sie bezogen auf…
a. …die künftige Verfolgung der Zielstellungen des Projektes?
b. …die Nachhaltigkeit der entstandenen Netzwerke?
II. Visualisierung der Aussagen (z. B. auf Moderationswand sortiert nach Stärken, Schwächen und
Chancen/Herausforderungen) und Klärung von Verständnisfragen – 20 min
III. Wichtung der dargestellten Einzelaussagen durch alle Teilnehmer: In jedem Bereich (Stärken,
Schwächen Chancen/Herausforderungen) können jeweils drei Wichtungspunkte frei vergeben
werden – 15 min
IV. Diskussion der Ergebnisse mit den Teilnehmern – 15 min
V. Anschließend: tabellarische Dokumentation aller Aussagen mit Angabe der Bewertungspunkte
Beilage C – F, Präsentationen bei der Abschlussveranstaltung, siehe pdf Beilagen