Vorwort des Präsidenten Bildbericht 1. Kurstag im VAZ Ausschreibung Kurs «Fahre ich noch richtig?» Tipps des TCS-Patrouilleurs Fahre mit Licht, auch am Tag Ausschreibung Winterfahrkurs Bildbericht Veteranenausflug Schwyz der TCS-Sektion Nr. 5/2006 Das Verkehrsausbildungszentrum (VAZ) des TCS in Altdorf ist in Fahrt: Wie lange ist wohl der Bremsweg bei einer Innerorts-Höchstgeschwindigkeit von 50 km/h? Und wie erlebt man dabei eine Kollision? Diese Fragen konnten die neun Teil- nehmenden des ersten Kurstages im VAZ hautnah miterleben. Die gemachten Er«fah- rungen» beeindruckten die jungen Verkehrsteilnehmer. Bild: Christoph Jud
Bildbericht 1. Kurstag im VAZ Bildbericht Veteranenausflug Das Verkehrsausbildungszentrum (VAZ) des TCS in Altdorf ist in Fahrt: Wie lange ist wohl der Bremsweg bei einer Innerorts-Höchstgeschwindigkeit von 50 km/h?
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Vorwort desPräsidenten
Bildbericht1. Kurstag im VAZ
AusschreibungKurs «Fahre ich noch richtig?»
Tipps des TCS-PatrouilleursFahre mit Licht, auch am Tag
AusschreibungWinterfahrkurs
BildberichtVeteranenausflug
Schwyzder TCS-Sektion
Nr. 5/2006
Das Verkehrsausbildungszentrum (VAZ) des TCS in Altdorf ist in Fahrt:Wie lange ist wohl der Bremsweg bei einer Innerorts-Höchstgeschwindigkeit von 50km/h? Und wie erlebt man dabei eine Kollision? Diese Fragen konnten die neun Teil-nehmenden des ersten Kurstages im VAZ hautnahmiterleben. Die gemachten Er«fah-rungen» beeindruckten die jungen Verkehrsteilnehmer. Bild: Christoph Jud
Vorstand/ Impressum 5/2006 2
VORSTAND
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6431 Schwyz
Tel. 041 819 08 10
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IMPRESSUMOffizielles Cluborgan der Sektion Schwyzdes Touring-Club Schweiz44. Jahrgang, Nr. 5, Oktober 2006Erscheint 6-mal jährlich, Auflage 20900 Ex.
Druck und SpeditionDruckerei Triner AG, Schmiedgasse 76430 Schwyz
WebsiteTCS Schweiz:www.tcs.chTCS Sektion Schwyz:www.tcs.ch/schwyz/de/home.htmlAnregungen und Fragen zur Website bittean den Redaktor senden:[email protected]
TCS-RECHTSKONSULENTENLic. iur. Felix Barmettler, 6403 KüssnachtLic. iur. Felix Keller, 6430 SchwyzLic. iur. Richard Schindler, 6430 SchwyzLic. iur. Theo Kuny, Goldau/Schwyz
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Felix Keller, RA lic. iur.St. Martinstrasse 216430 Schwyz
Umweltbeauftragter
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Touristische Anlässe
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Redaktor
Christoph JudRubiswilstrasse 166438 Ibach
Sehr geehrte Mitglieder
«Wer still steht, der macht einenSchritt zurück.» Diese Erkenntnis istnicht neu, war aber wohl noch seltenin der Geschichte für die Bevölkerungso bedeutsam und wegweisend wieheute.In den Köpfen der Verantwortlichen inden verschiedensten TCS-Gremienwie Delegiertenversammlung, Ver-waltungsrat oder Sektionsrat, aberauch in den Unternehmenseinheiten,ist diese Erkenntnis in den letzten ein-einhalb Jahren zur Richtschnur desHandelns geworden.Auf allen Stufen wird kontinuierlichdaran gearbeitet, wie Abläufe verein-facht und Synergien effizienter ge-nutzt werden können. Der TCS ist einDienstleistungsunternehmen par ex-cellence und tut gut daran, denSchwung der letzten eineinhalb Jah-re auszunützen und seine Angeboteund Dienstleistungen ständig zu hin-terfragen und zu optimieren. Profiteurdieser verstärkten Anstrengungensollen in erster Linie Sie als TCS-Mit-glied sein.Das Jahr 2005 geht als Rekordjahrin die Geschichte der Patrouille TCSein. So gingen in der Einsatzzentralein Schönbühl 555 000Anrufe ein, fünfProzent mehr als ein Jahr zuvor. Auchdas Pannenvolumen erreichte mit411 000 Pannen ein Rekordniveau.Neu eingeführt wurden On-Board-Diagnosegeräte. Die Fahrzeugflottewurde durch den Peugeot 807 erneu-ert und ergänzt. Die Patrouilleure wur-den kontinuierlich weiter gebildet.Am 1. März 2005 wurde die Unfall-Assistance-Helpline 0800 140 140aufgeschaltet. Das TCS-Unfallmana-gement stellt die Organisation und dieKoordination der Weiter- oder Heim-reise der Fahrzeuginsassen und denFahrzeugtransport von der Unfallstel-le in den gewünschten Reparaturbe-trieb sicher.Im Jahr 2005 ist Auto TCS definitivzu einem im Versicherungsmarkternst zu nehmenden Akteur gewor-
den. Trotz des rauen Klimas gelang esAuto TCS, über 22 000 neue Versi-cherungskunden zu gewinnen undden Status als grösster und erfolg-reichster Direktversicherer auf demSchweizer Markt zu festigen und aus-zubauen. Es lohnt sich auf jeden Fall,eine Vergleichsofferte anzufordernund sich von den Vorteilen selbst zuüberzeugen.Der Umsatz der Assista TCS nahmbeim Verkehrsrechtsschutz um 4,6Prozent und beim Privatrechtsschutzum 3,1 Prozent zu. Mit 353 000 Poli-cen im Verkehrsrechtsschutz und151 000 Policen im Privatrechts-schutz behauptet die Assista ihreLeaderposition im Schweizer Rechts-schutzmarkt.Bei den ETI-Schutzbriefen wurden745 000 für Europa und 162 000Erweiterungen Welt verkauft. Dazukamen über 32 000 Heilungskosten-Zusatzversicherungen. Bei der Ein-satzzentrale ETI gingen letztes Jahrrund 165 000 Anrufe ein.Innerhalb von fünf Monaten erar-beitete eine bereichsübergreifendeArbeitsgruppe die Grundlagen für dieEinführung der neuen Partner- undJugendkarten für das Jahr 2006. BisEnde 2005 konnten weitere Familien-mitglieder neben dem TCS-Haupt-mitglied mit weiteren Fahrzeugen fürden «Patrouille TCS»-Schutz eineFahrzeug-Zusatzkarte kaufen. Aberdiese Fahrzeug-Zusatzkarten botenkeinen Schutz beim Fahren mit ande-ren Fahrzeugen, für die nicht ebensoeine Zusatzkarte gelöst worden war.Nun erhalten mit der Partner- undJugendkarte die im gleichen Haus-halt lebenden Familienmitglieder dengleichen Zugang zu den Dienstleis-tungen wie das Hauptmitglied. Esfand also ein Wechsel von der fahr-zeugbezogenen Karte zu einer per-sönlichen Deckung statt. Neu hatder Inhaber einer Jugendkarte oderdie Inhaberin einer Partnerkarte auchmit Fahrzeugen von Freunden, Elternund Bekannten Anrecht auf die vol-len Dienstleistungen. Die Jugendkar-te ist für das Zielpublikum 16- bis25-Jährige gedacht.Diese stark verbesserte Dienstleis-tung entwickelte sich in den letztenMonaten äusserst erfolgreich. Wur-den im Jahre 2005 noch 180 114Zusatzkarten verkauft, liessen sich
bis Mitte September dieses Jahresrund 220 000 Partnerinnen und Part-ner sowie Jugendliche von diesemattraktiven Angebot überzeugen.Um Ihnen noch mehr für IhreTCS-Mitgliedschaft zu bieten, habendie Verantwortlichen das Vorteilspro-gramm «Club Plus» geschaffen. ImRahmen dessen können Sie bei zahl-reichen Partnerunternehmen vonausserordentlichen Vergünstigungenprofitieren. Dank der TCS/BP Cardkönnen Sie bei BP zwei Rappen billi-ger tanken. Die TCS/Tamoil Cardberechtigt Sie zu zwei Prozent Rabattauf Einkäufe und das Tanken beiTamoil. Bei Migrol und Adam Touringsparen Sie 80 Franken beim Kaufvon vier Pneus. Am Flughafen Zürichkönnen Sie Ihr Auto für ein verlänger-tes Wochenende ab mindestens72 Stundenmit 20 Prozent Rabatt ste-hen lassen. Bei über 100 Fachhänd-lern erhalten Sie einen Rabatt vonzehn Prozent auf das gesamte Velo-Sortiment der Marke Merida. Beizwölf Seilbahnen in der Schweizerhalten Sie Vergünstigungen aufallen Fahrten. Bei Hertz und Aviskönnen Sie Personen- und Nutzfahr-zeuge günstiger mieten. In AccorHotels (Sofitel, Novotel, Mercure)bekommen Sie zehn bis 45 ProzentRabatt auf Übernachtungstarife.Rabatte gibt es zudem in vielenFreizeitparks und Museen in derSchweiz und im Ausland. Alle Ange-bote finden Sie auch in der Broschü-re «SCHWEIZ-Mitgliedervorteile» oderim Internet unter «www.tcs.ch.»Die Sektion Schwyz hat Ihnen eben-falls ein neues Dienstleistungsange-bot zu präsentieren. Dank einemKollektivvertrag mit der «Concordia»-Krankenversicherung können Sie imbesten Falle bis zu 25 Prozent an Prä-mien sparen. Auch da lohnt es sich,eine Vergleichsofferte einzuholen undTCS-Mitglied zu sein.
Ihr PräsidentKonrad Schuler
Vorwort 5/2006 3
TCS-Mitglieder profitieren mehr
94 Veteranen der TCS-SektionSchwyz besuchten am 21. Septem-ber das Schweizer Paraplegiker Zen-trum in Nottwil.
«Seit 1990 ist das Mitarbeiterteam derKlinik bestrebt, eine optimale medizi-nische, pflegerische und therapeuti-sche Betreuung der ihm anvertrautenPatienten zu gewährleisten», wird im
Begrüssungsschreiben an die Gästeerklärt. Die grosse TCS-Familiekonnte sich bei einer zweistündigenFührung durch den riesigen Gebäu-dekomplex davon überzeugen, dasshier tatsächlich mit den modernstenMethoden und Geräten das Beste fürdie Para- und Tetraplegiker getanwird. Anhand eines Propagandafilmsüber die Klinikträgerin, die SchweizerParaplegiker Stiftung, und über dasSchweizer Paraplegiker-Zentrum inNottwil wurde den vielen Besuchernaufgezeigt, wie ein verunfallterPatient behandelt, gepflegt, rehabili-tiert und letztlich nach rund einemhalben Jahr aus der Klinik entlassenwird. Paraplegiker (an den Beinengelähmt) bleiben meist ein halbesJahr lang in der Klinik, Tetraplegiker(an allen vier Gliedmassen gelähmt)werden rund ein Jahr lang in derKlinik behandelt. Nach der Behand-lung kommen alle regelmässig wiederzur ambulanten Kontrolle nach Nott-wil in die Klinik.
Eine einzigartige LeistungsketteMit der Gründung der SchweizerParaplegiker-Stiftung (SPS) im Jahre1975 wurde der Grundstein zu einerLeistungskette für die ganzheitliche
Besuch im Paraplegiker-Zentrum Nottwil
Veteranenausflug 5/2006 4
Nach der zweistündigen Führung durch das SPZ wurden die TCS-Veteranen imhauseigenen Restaurant verköstigt, wie diese sichtlich genossen.
Schon die Empfangs- und Aufenthalts-halle gibt einen ersten Eindruck vonden gewaltigen Dimensionen desSchweizer Paraplegiker-Gebäudekom-plexes preis.
Rehabilitation von Querschnittge-lähmten gelegt. In enger Zusammen-arbeit mit dem 1990 eröffnetenSchweizer Paraplegiker-Zentrum(SPZ) Nottwil, der 1980 gegründeten
Schweizer Paraplegiker-Vereinigung(SPV) sowie der 2000 gegründetenSchweizer Paraplegiker-Forschung(SPF) schafft die SPS die Vorausset-zungen für bestmögliche Wiederein-
gliederung der Betroffenen. Im SPZarbeiten 500 Angestellte. Auf demAreal inmitten von grünen Wiesenund am Rande des Sempacherseesgelegen, wurde eine halbe MilliardeFranken verbaut. Ganz eindrücklicheZahlen, die durch einen Besuch desSPZ noch verdeutlicht werden.
Text und Bilder: Christoph Jud
Die 94 TCS-Veteranen interessierten sich während der Führung durch das Zen-trum für vieles. Dabei fehlte auch der Kontaktmit Angestellten und Patienten nicht.
Kompetente Fachpersonen (im Bildrechts Maria Cartelliere, FachärztinAnästhäsiologie) begleiteten die Besu-cher durch das Zentrum.
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Schmiedgasse20,6340Schwyz,
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Heute von Werner Fuchs,Gruppenchef-Stellvertreter
Fahrlässiges Fahren ohne Licht undzu viele Einäuger
In diesen Tagen dominiert wieder dieFinsternis. Da ist es geradezu fahrläs-sig, ohne Licht zu fahren. Leider siehtman aber auch auf unseren Strassenimmer wieder Leute, welche ohneLicht herumkurven.
Warum auch am Tagmit Licht fahren?Wer auch am Tag mit Licht fährt, istfrüher, schneller und deutlicher er-kennbar und schützt dadurch die übri-gen Verkehrsteilnehmenden und sichselbst. «Fahren mit Licht am Tag»bringt mehr Sicherheit im Strassenver-kehr (bis zu 2’700 Verletzte und 40 Toteweniger pro Jahr). Unfälle vermeidenbringt auch wirtschaftliche Vorteile. ImVerhältnis zum Sicherheitsgewinn isteine leicht erhöhte Umweltbelastung(beschränkte Brenndauer der Glüh-lampen, geringer Treibstoffmehrver-brauch) vertretbar.
Verkehrssituationen früher erken-nen, reagieren und Unfälle vermeidenEine der wesentlichen Aufgaben derFahrzeugbeleuchtung ist die Erhö-hung der Verkehrssicherheit. DieBeleuchtung dient nicht nur demSehen, sondern auch dem von andern
Verkehrsteilnehmern Gesehen wer-den. Bei schummrigem Licht und inder Dämmerung versteht es sich vonselbst, dass man das Abblendlichteinschaltet, obschon die Lichtverhält-nisse zum Fahren absolut ausreichenwürden. Während in der Nacht einemehr oder weniger uniforme Dunkel-heit vorherrscht, treffen wir tagsüberauf stark wechselnde Lichtverhältnis-se. Bei grellem Sonnenlicht und dendadurch entstehenden Schlagschat-ten (Häuserschluchten, unterbroche-ne Waldpartien) sind die anderen amVerkehr beteiligten Personen oderFahrzeuge nur schlecht auszuma-chen.
Zur Erzielung einer unmittelbarenunfallverhütenden Wirkung sprichtsich der TCS dafür aus, tagsüber frei-willig mit Licht zu fahren. GemässUntersuchungen sind keine oder nursehr geringe negative Effekte zu er-warten. Ein Zwang auf die Fahrerwäre hingegen unangebracht. MitTagesfahrlicht soll nicht die Umge-bung ausgeleuchtet werden, sondernman soll selbst besser sichtbar sein.Da Abblendlicht für diesen Zwecküberdimensioniert ist, sollten Fahr-zeuge mit Tagesfahrleuchten ausge-rüstet werden.
Ich wünsche Ihnen eine sichere Fahrtdurch den Herbst.
Ihr Werner Fuchs
Pannenhilfe 5/2006 7
Tipps der TCS-Patrouilleuredes Stützpunkts A3 Pfäffikon
Sie feiern das Fest –wir arrangieren
den Rest
direkt am Klosterplatz8840 Einsiedeln
Telefon +41(0)55-418 00 00Telefax +41(0)55 -418 00 10www.hotel-dreikoenige.ch
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Gemütliches Restaurant mit schöner Sonnenterrasse
Der stellvertretende Gruppenchef desStützpunkts Patrouille-TCS A3 Pfäffi-kon, Werner Fuchs, ist bereit für dennächsten Einsatz als Pannenhelfer.
Bild: Christoph Jud
Weiterbildung 5/2006 8
Die TCS-Sektion Schwyz organisiert in enger Zusammenarbeit mit erfahrenen Fahrlehrern wiederum einen Auf-frischungskurs «Fahre ich noch richtig?»
Zielpublikum: Ältere oder langjährige Autolenker und Autolenkerinnen aus dem Kanton Schwyz,die ihre theoretischen und praktischen Kenntnisse à jour halten möchten.
Theorieteil: Die Teilnehmenden absolvieren in Gruppen von max. 30 Personen in ihrer Wohnregionden theoretischen Kursteil (Zeitbedarf ca. 3 Stunden inkl. Pause). In der Pause werdenden Teilnehmern und Teilnehmerinnen Kaffee und Gipfeli offeriert.
Praktischer Teil: Nach Absolvierung des theoretischen Kursteils ist mit einem persönlich ausgewählten,speziell instruierten Fahrlehrer der Termin für das begleitete Fahrerlebnis mit demeigenen Fahrzeug zu vereinbaren. Der Fahrlehrer beobachtet den Fahrstil und macht auffalsche Gewohnheiten aufmerksam, die sich in den letzten Jahren eingeschlichen haben.Im Anschluss an die Fahrt wird das Ganze unter vier Augen eingehend besprochen(Zeitbedarf ca. 90 Minuten).
Schweigepflicht: Die Fahrlehrer sind der Schweigepflicht unterworfen. Sie haben keine weiterenBefugnisse und können nur Empfehlungen abgeben.
Kosten: Mitglieder der TCS-Sektion Schwyz Fr. 70.–Nichtmitglieder Fr. 120.–
Kursdaten: Dienstag, 14. November 2006 im Raum InnerschwyzDonnerstag, 16. November 2006 im Raum March
Je vormittags von 08.30 bis 11.30 Uhr
Anmeldung: Bis spätestens 25. Oktober 2006 mittels untenstehendem Anmeldezettel an dieTCS-Geschäftsstelle, Bahnhofstrasse 3, 6431 Schwyz und gleichzeitiger Einzahlungder Kurskosten auf PC-Konto der Schwyzer Kantonalbank 60-1-5 zu GunstenKonto Nr. 158684-1324 - TCS Sektion Schwyz.
Bestätigung: Nach Eingang der Anmeldung und der Einzahlung werden wir diese schriftlichbestätigen und gleichzeitig den Ort und das Datum des Theoriekurses bekannt geben.
❒ Dienstag, 14. November 2006, Vormittag, im Raum Innerschwyz❒ Donnerstag, 16. November 2006, Vormittag, im Raum Ausserschwyz
Anmeldung bitte bis spätestens 25. Oktober 2006 an die TCS-Geschäftsstelle, Bahnhofstrasse 3,6431 Schwyz (Fax 041 817 46 01) senden und gleichzeitig Kurskosten auf das Postkonto 60-1-5 lautendauf die Schwyzer Kantonalbank und zugunsten TCS-Sektion Schwyz, Konto Nr. 158684-1324,überweisen.
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Am europäischen Verkehrserzie-hungs-Wettbewerb für Rad fahrendeKinder in Belgrad vertrat ein Teamdes TCS, bestehend aus Zentral-schweizer Mädchen und Knaben, dieSchweiz und holte den 6. Rang her-aus.
23 FIA-Clubs aus 22 Ländern nah-men teil. Die total 92 Kinder zwischenzehn und zwölf Jahren hatten an achtPosten praktische und theoretischeAufgaben zu lösen.Die ersten drei Plätze belegten dieTeams aus der tschechische Repu-blik, Russland und Serbien.
Vier Zentralschweizer Kinder dabeiDas TCS-Team bestand aus Manue-la Oechslin aus Bennau, FlaviaSchmid aus Weggis, August Hess ausEngelberg und Oliver Schmitt ausStansstad. Diese vier Kinder hattensich anlässlich des am 24. Mai inBuochs durchgeführten zentral-schweizerischen Verkehrserziehungs-
tages qualifiziert. Begleitet wurdensie von René Wittwer als Verantwort-lichem im Bereich Verkehrserziehungdes TCS Schweiz sowie von Zentral-schweizer Verkehrsinstruktoren, unterihnen auch der Unteriberger EdgarHoldener.
Lehrreiches ErlebnisDas Wettbewerbskomitee, in demder TCS aktiv mitarbeitete, sorgtefür einen reibungslosen Ablauf desWettkampfs.Samstags um 9.30 Uhr erfolgte derEinmarsch der 23 Teams aus ganzEuropa ins grosse Ausstellungsge-lände von Belgrad. Ab zehn Uhrwurde an den Posten um gute Er-gebnisse gekämpft. Um 16.30 Uhrfand die Rangverkündigung statt.Edgar Holdener war mit den Leistun-gen der Kinder sehr zufrieden: «Aus-gezeichnet schnitten unsere Kinder inder Theorie ab, wo sie nur vom Sie-gerteam aus der tschechischenRepublik übertrumpft wurden.» Dem
ganzen Anlass zollte er viel Lob: «Fürdie Kinder und deren Betreuer warder Wettbewerb mit Sicherheit eingrosses und lehrreiches Erlebnis.»
Text: Konrad Schuler
Verkehrserziehung 5/2006 9
TCS bestes westeuropäisches Team6. Rang am 21. Verkehrserziehungs-Wettbewerb der FIA
Aus dem Kanton Schwyz waren dieBennauerin Manuela Oechslin und derUnteriberger Edgar Holdener in Belgradmit dabei.
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Kurskosten:
Fr. 275.-- für TCS-MitgliederFr. 325.-- für Nicht-TCS-Mitglieder
Verkehrsausbildungszentrum Schächenwald AG6460 Altdorf Telefon 041/ 875 77 77 www.vaz-tcs.ch
WAB- Kurse 2006
Kurs 4 27. 10. 2006 Kurs 7 07. 12. 2006
Kurs 5 03. 11. 2006 Kurs 8 21. 12. 2006
Kurs 6 30. 11. 2006
Anmeldungen:
vaz Schächenwald: 041 875 77 77
TCS-Sektion Schwyz: 041 817 46 0
WAB- Kurse 2006Obligatorische 2-Phasen-Ausbildungskurse
Das Verkehrsausbildungszentrum(VAZ) der TCS-Sektionen Uri,Schwyz, Zug und Waldstätte in Alt-dorf ist in Betrieb. GeschäftsführerJosef Arnold hofft nun auf viele wei-tere Anmeldungen.
Der erste Kurstag der neuen understen Weiterausbildungsstätte(WAB) in der Zentralschweiz, dasVAZ (Verkehrsausbildungszentrum)im Schächenwald am Rande desUrner Hauptorts Altdorf, war ein vol-ler Erfolg. Nach einem reibungslosenAblauf konnte Geschäftsführer JosefArnold feststellen, dass die Anlageeinwandfrei funktioniert und sein Pro-gramm bei den Teilnehmenden aufgrossen Anklang stösst. Die sechsmännlichen und drei weiblichen Kurs-teilnehmer machten jedenfalls einensehr zufriedenen Eindruck und bestä-tigten dem Besucher von der TCS-Sektion Schwyz, das Programm seikurzweilig, lernreich, und es bereitedurchaus auch Spass. Damit meintensie vor allem die Praxisübungen aufdem 140 Meter langen und 30 Meterbreiten Pistengelände.
Wahre Geschehnisse beeindrucktenNach einer Begrüssungsrunde stellteJosef Arnold seine Kollegen vomModeratorenteam vor. Erwin vonWyl, Franz Imholz, Fredy Gisler undWalter Epp besuchten auch denanschliessenden Theorieblock, umihrem Chef zuzuhören, wie er den jun-gen Kursteilnehmenden sein Wissenin der Theorie weitervermittelt. JosefArnold erläuterte als Ziel der Weiter-ausbildung den Grundsatz: «Nicht‹was mache ich, wenn…›, sondern‹was kann ich machen, dass das›wenn‹ nicht eintritt?». Der vorgeführ-te Dokumentationsfilm über einenwahrlich geschehenen Unfall unddessen Folgen für Direktbetroffenewühlte die Gemüter der jungen Ver-kehrsteilnehmer auf und regte sie zutiefsinnigen Überlegungen an.
Auswirkungen hautnah miterlebtIm Praxisteil durften die 18 – 19-Jäh-rigen er«fahren», was passieren wür-de, wenn man nicht genügendAbstand zum Auto davor einhält.Seitlich verschoben mussten je zweiAutos mit wenig Abstand fahren undunvorbereitet voll stoppen. Eindrück-
lich war auch die Übung mit einerVollbremsung bei 50 km/h. Allewaren verblüfft, wie viele Meter derBremsweg mit (nur) 50 km/h (Inner-orts-Höchstgeschwindigkeit) nochbeträgt, erst recht, wenn dann späternoch der Belag benässt worden war.
Hohe Konzentration verlangte auchdas Fahren im Gegenverkehr in einer8-er-Schleife.
«Es sind beeindruckende Übungen»Am ersten Kurstag nahm auch derGoldauer Patrick Freudiger teil. Der
Weiterausbildung 5/2006 10
Das VAZ des TCS läuft bereits rundBilder und Eindrücke vom ersten Kurstag
Ein vollends geglückter Start. Die Moderatoren und Teilnehmer des 1. Kurstagesim VAZ, oben von links: Josef Arnold, Geschäftsführer, Daniel Bissig, André Fur-rer, Franz Imholz, Moderator. Mitte: Matthias Bissig, Manuela Walker. Unten: MarioUlrich, Patrik Freudiger, Virginia Walker, Erika Arnold und Ruedi Müller.
Der Goldauer Patrik Freudiger fuhr vorsichtig auf der rutschigen Fahrbahn in dieKurve.
Weiterausbildung 5/2006 11
18-jährige Carrosseriespengler-Lehr-ling absolvierte die Fahrprüfung am19. Juli. Sein Vater sei schon jahre-lang TCS-Mitglied, und er selberbesitze seit einem Tag eine TCS-Jugendkarte. Zum Kurs meinte er:«Mich beeindruckte der Bremsweg beider Abstandsübung. Im Theorieteilhabe ich zudem viel Neues erfahrenbetreffend der Fahrausweisentzugs-praxis.» Am WAB-Kurs nahm PatrickFreudiger mit dem Familien-VanToyota Previa teil. Andere Teilneh-
mende waren mit den verschiedens-ten Fahrzeugtypen angetreten: vombetagten, kleinen Subaru Justy ohneABS bis zum topmodernen VolvoS80 mit allen technischen Finessen.Dabei war auch klar ersichtlich, wel-che Sicherheitsvorteile Autos mitmoderner technischer Ausstattungaufweisen.
WAB-Kurse frühzeitig absolvierenVAZ-Geschäftsführer Josef Arnoldist ein seit Jahrzehnten erfahrener
Fahrlehrer, Moderator und auchAusbildner von Fahrlehrern undModeratoren. Er rät den jungen Ver-kehrsteilnehmern, die nun im Be-sitze eines Fahrausweises sind, mög-lichst rasch – am besten innerhalb derersten sechs Monate nach der Prü-fung – den ersten von zwei obligato-rischen WAB-Kursen zu absolvieren.«Damit können wir die Unfallgefahr inden ersten zwei Jahren reduzieren»,ist der Profi überzeugt.
Die Moderatoren des VAZ Schächenwald, von links: Erwin von Wyl, Franz Imholz,Josef Arnold, Geschäftsführer, Fredy Gisler, Walter Epp. Auf dem Bild fehlt SeppGalliker.
Wie lange ist der Bremsweg, wenn mandie erlaubte Innerorts-Höchstgeschwin-digkeit von 50 km/h überschreitet? DieKursteilnehmenden konnten es leibhaf-tig er«fahren». Text u. Bilder: Christoph Jud
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Weitere Informationen zum Winterfahrkurs auf Seite 15
Weiterausbildung 5/2006 14
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Der Winterfahrkurs in Andermattwird bereits seit über 30 Jahren vonder TCS-Sektion Uri in Zusammenar-beit mit der AZV-Sektion der Fahrleh-rer organisiert und durchgeführt. DerKurs erfreut sich seit jeher grosserBeliebtheit und die stetig grösserwerdende Nachfrage bestätigt dies
auch. Nebst einer Weiterbildung, dieSeinesgleichen sucht (Fahrtrainings-möglichkeiten auf einer echtenUnterlage wie Eis und Schnee gibt esin der Schweiz nur wenige), ist esnicht zuletzt auch das «Menschliche»,das diesen Kurs so speziell auszeich-net.
Für jene, welche bereits einen Win-terfahrkurs absolviert haben, bietetsich die Möglichkeit, unseren Kurs fürFortgeschrittene in Ambri zu besu-chen (Teilnehmerzahl beschränkt).
Drift and Drive –Lernen durch ErlebenDie meisten aller gravierenden Unfäl-le werden durch falsches Verhaltender Fahrer und Fahrerinnen verur-sacht. Dies zu verhindern ist das Zieldes Winterfahrkurses.
Auszug aus demKursprogramm:– Winterausrüstung– Die Lenktechnik auf Schnee und Eis– Kurventechnik– Vollbremsung mit und ohne ABS– Verhalten in Notsituationen
Kursleitung: Walter Epp (Andermatt)Josef Arnold (Ambri)
Weiterausbildung 5/2006 15
Winterfahrkurs in Andermatt / Ambri
Instruktor Fredy Gisler gibt per Funk Anweisungen an einen Kursteilnehmer.Bild: Franz Imholz
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Vom ersten Geld bis zumeigenen Geschäft.
Gemeinsam wachsen: Vom ersten selbstverdienten Geld über die Eröffnung des eige-nen Bankkontos, das Bezahlen mit Kreditkarte, die persönliche Finanzberatung, denBetriebskredit bis zum eigenen Geschäft.
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Bitte nachsenden, neue Adressenicht melden (gemäss A1 Nr. 671 c)