WAS BEWEGT KÖLN? C ity NE W S 4 | 2014 KÖLN RUNDUM ERLEBEN AKTUELLE THEMEN · PROJEKT: GESUND & MOBIL – „FIT FÜR 100“ · IM GESPRÄCH: KÖLNS FAHRRADBEAUFTRAGTER · SPENDENAKTION FÜR CLOWNIN „WONNE“ DAS MOBILITÄTSKONZEPT FÜR DIE ZUKUNFT DER STADT IE ER EPT Wohnen im SelfmadeLook S.36 S.16: INTERVIEW MIT RADFAN UND KÖLSCHROCKER STEPHAN BRINGS
Wie immer erwartet Sie ein bunter und spannender Mix über das Kölner Stadtgeschehen, Nachrichten und Neuigkeiten aus der Region, Kunst und Kultur, Mode und Trends, Freizeit und Shopping, Wohnen und Einrichten, Tipps und Terminen, Gewinnspielen und vielem mehr rund um die Domstadt am Rhein.
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WAS BEWEGT KÖLN?
CityNEWS
4 | 2014
KÖLNRUNDUM ERLEBEN
AKTUELLE THEMEN
· PROJEKT: GESUND & MOBIL – „FIT FÜR 100“
· IM GESPRÄCH: KÖLNS FAHRRADBEAUFTRAGTER
· SPENDENAKTION FÜR CLOWNIN „WONNE“
DAS MOBILITÄTSKONZEPT FÜR DIE ZUKUNFT DER STADTDAS MOBILITÄTSKONZEPT FÜR DIE ZUKUNFT DER STADTDAS MOBILITÄTSKONZEPT FÜR DIE ZUKUNFT DER STADTDAS MOBILITÄTSKONZEPT FÜR DIE ZUKUNFT DER STADT
Wohnen im
SelfmadeLookS.36
Wohnen imSelfmadeLook
S.16: INTERVIEW
MIT RADFAN UND
KÖLSCHROCKER
STEPHAN BRINGS
* Die Versicherungsprämie beträgt beim Ford Fiesta sowie beim neuen Ford Focus im ersten Jahr € 19,90 im Monat und wird von der Versicherung monatlich berechnet. Ein Angebot der Ford Autoversicherung in Kooperation mit der Allianz Versicherungs- AG (Königinstr. 28, 80802 München) für Privatkunden mit Mindestalter 23 Jahre und mind. einer Schadensfreiheitsklasse „SF2“. Versicherungsschutz Vollkasko inkl. Selbstbeteiligung VK €500 und TK €150 . Gültig für Kaufverträge vom 01.10 bis 31.12.2014. 1 Ford Auswahl-Finanzierung, Angebot der Ford Bank Nieder lassung der FCE Bank plc, Josef-Lammerting-Allee 24-34, 50933 Köln. Gültig bei verbindlichen Kunden-bestellungen und Dahrlehens verträgen vom 01.10 bis 31.12.2014. Das Angebot stellt das repräsentative Beispiel nach § 6a Abs. 3 Preis angaben verordnung dar. 2 Gilt für Privat- und gewerbliche Kunden außer Autovermieter, Behörden, Kommunen sowie gewerbliche Abnehmer mit gültigem Ford-Werke Rahmenabkommen. 3 Der Notruf-Assistent benötigt ein kompatibles Mobiltelefon, das sich zum Zeitpunkt der Airbagauslösung (ausgenommen Knieairbag) oder beim Abschalten der Kraft stoff pumpe im Fahrzeug befi ndet. Verfügbare Funktionen von Ford SYNC sind abhängig vom Mobiltelefon-Typ, siehe Kompatibilität von Mobilfunkgeräten.
Kraft stoff verbrauch der hier vorgestelleten Fahrzeuge (in l/100 km nach VO (EG) 715/2007 und VO (EG) 692/2008 in der jeweils geltenden Fassung): Kraft stoff (kombiniert) maximal: 6,2 – 5,2 ; CO2-Emissionen: 143 – 120 g/km (kombiniert).
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Kölns Infrastruktur steht vor einer TrendwendeWir machen es zwar alle immer wieder gerne, aber eigentlich sind die
Zeiten vorbei, in denen man als Radler durchaus nebeneinander über
Radwege und Straßen fahren konnte. „Bei der Menge an Rädern geht
das einfach nicht mehr“, bestätigt auch Kölns Fahrradbeauftragter
Jürgen Möllers im Interview mit CityNEWS (Seite 18). Ob Ringe, Neu-
markt oder Bäche – die Flächenaufteilung für Radler muss im neuen
Radkonzept Innenstadt auf den Prüfstand gestellt und neu arrangiert
werden. Als „eine unserer momentan größten Herausforderungen“
bewertet Jürgen Möllers diese Aufgabe.
Weniger Autos – mehr Platz für Radler und FußgängerAuch das neue Strategiepapier „Köln mobil 2025“, das die Stadt auf
Initiative von Oberbürgermeister Jürgen Roters gemeinsam mit den
städtischen Tochterunternehmen und unter Beteiligung von externen
Experten und Vertretern von Verkehrsverbänden, Polizei, Gewerk-
schaftsbund und Wirtschaft erarbeitet hat, geht auf die veränderten
Bedingungen im Straßenverkehr ein. Das Credo: weniger Autos, dafür
mehr Platz für Radler und Fußgänger (lesen Sie dazu ab Seite 14).
Möglichst lange fit und mobil bleibenEs wird sich also in naher Zukunft etwas am Mobilitätskonzept für
Köln ändern. Ob als Radfahrer, Fußgänger, Nutzer der öffentlichen Ver-
kehrsmittel oder Autofahrer – Voraussetzung ist natürlich, dass man
überhaupt aktiv am Verkehrsgeschehen teilnehmen kann. Wir stellen
Ihnen deshalb in dieser Ausgabe Menschen vor, die uns vormachen,
wie wir möglichst lange fit und damit auch mobil bleiben können.
Astrid Waligura Eugen Weis
VORWORT
Liebe Leserinnen, Liebe Leser
INHALT 4 | 2014
Stadtgespräch
Studentenprojekt
Freizeit
Möbel Meile Kölner Ringe
Verlosungen
Gastrotipps
Veranstaltungen
Neueröffnungen
Weiterbildung
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KÖLN & REGION
RUBRIKEN
TITELTHEMAWAS BEWEGT KÖLN?
Das Mobilitätskonzept für die Zukunft der Stadt
FIT UND MOBIL BIS INS HOHE ALTER
mit Prof. Baum
EHRENWERTE BÜRGERINClowin „Wonne“
alias Yvonne Zilka
RESTAURANT-TIPPWie bei Ute
EINRICHTUNGS TRENDSMöbel im SelfmadeLook
4 CityNEWS 4/2014
STADTGESPRÄCH STADTGESPRÄCH
Bereits seit einigen Jahren unterstützen rund 160 Wirtschaftsbotschafterinnen und -botschafter die Stadt aktiv bei derinternationalen Vermarktung des Standortes Köln.
MIT DER FREIEN VOLKSBÜHNE KÖLN DURCH DAS BUNTE KULTURELLE LEBEN DER STADT!
OB ERNENNT NEUE WIRTSCHAFTSBOTSCHAFTER(INNEN)
Die Freie Volksbühne Köln ist eine Besucherorganisation, die ihren Mit-
gliedern preiswerten Zugang zu vielfältigen Kulturerlebnissen bietet. Sie
gibt Tipps und Empfehlungen zu Theater, Oper, Konzerten, Ausstellungen
und anderen Ereignissen und diskutiert in eigenen Veranstaltungen den
gesellschaftspolitischen Kontext, in dem Kultur in Köln stattfi ndet. Es gibt
unterschiedlichste Abonnements in Umfang, Genre, Spielort und Mischung.
Mitglieder erhalten Karten und Werkeinführungen per Post und werden über
kulturpolitische Entwicklungen und Zusatzangebote per Mitgliederbrief und
Newsletter informiert.
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Detaillierte Informationen gibt es im Internet
unter www.volksbuehne.de
oder telefonisch unter 0221-952 99 10.
(v. l. n. r.) Sabine Rahmel (Köln Marriott Hotel), Andre
Schwope (für Maria Lucas), Jost Jürgen Herrmanns
(NetCologne GmbH), Patrick Ky (EASA), Prof. Dr. habil.
Elisabeth Fröhlich (CBS), OB Jürgen Roters, Birgit Dircks-
Menten (Kurpan Zimmer GmbH & Co. KG), Dr. Martina
Richter (HMR International GmbH & Co. KG), Katharina
C. Hamma (Koelnmesse GmbH), Renata B. Kraus (Béné-
dict International Language & Business School GmbH) so-
wie Prof. Dr. Johanna Hey (Universität zu Köln). Es fehlen
Ute Biernat, Dr. Margarete Haase und Matthias Zachert.
Sie bekleiden Führungs- oder Schlüsselpositionen und sind weit über die Stadtgren-
zen berufl ich unterwegs. Die Kompetenzen der Kölner Wirtschaft nutzt die Stadt, um
sich als Standort durch persönliche Ansprache von Spitzenköpfen weiter bekannt zu
machen. OB Jürgen Roters freute sich, 13 neue Botschafterinnen und Botschafter im
Rahmen eines Empfangs im Historischen Rathaus begrüßen zu können und ihnen
die Botschafternadel und eine entsprechende Urkunde zu überreichen.
STADTGESPRÄCH STADTGESPRÄCH
5CityNEWS 4/2014
AUTOHAUS GEBERZAHN STARTET „GEWERBEWOCHEN“Unter dem Motto „typisch Ford: richtig gute Kollegen“ läuft im
Autohaus Geberzahn noch bis einschließlich zum 31. Oktober die
Gewerbewochen-Offensive. Im Mittelpunkt der Aktionswochen steht
ein Sonderfi nanzierungsangebot der Ford-Bank mit einem effek-
tiven Jahreszins von 0,99 Prozent für die Pkw-Baureihen Fiesta,
Grand C-Max, S-Max und Mondeo sowie die Ford-Nutzfahrzeug-
Baureihen. Weiterhin gibt es einen Bonus von 1.000 Euro beim Kauf
eines Transit-Neuwagens. Attraktive Leasing-Raten für die meisten
Ford-Pkw- und Tourneo-Modelle runden die Aktion ab.
„ES“ gibt es nicht im Handel, sondern nur unter:
www.elfi -steickmann.de
wegs, auch in we niger intakten Vierteln wie Kalk, Chorweiler oder Höhenberg.Da gibt es viele Probleme, die die Mittelschicht nicht sehen will, weil sie lieberunter sich bleibt.
CityNEWS: Engagieren Sie sich denn, um das zu ändern?Jürgen Becker: Viele Freunde haben mit mir zum Beispiel in den letzten dreiJahren mit den Schülern der Hauptschule Borsigstraße einen Karnevalswagen imRahmen einer Projektwoche gebaut. Damit sind wir bei den Schull- und Veedels-zöch mitgezogen, hatten einen Riesenspaß und konnten uns sogar anschließenddie Übertragung im Fernsehen anschauen. Alle waren mächtig stolz.
CityNEWS: Womit wir beim Thema Karneval sind: Was kann unser Fastelovendfür die Integration tun?Jürgen Becker: Eine Menge, tut er aber nicht. Das Festkomitee braut viel zusehr sein eigenes Süppchen. Der Kölner Karneval ist für mich wie ein Kompost-haufen, der mal dringend gewendet werden muss, damit er nicht schimmelt. DieGewichtung sollte verlagert werden: Warum nicht statt Pripro mal in die Haupt-schulen gehen und mit den Schülern etwas gemeinsam auf die Beine stellen? Viele Pänz sind eben nicht gut in Mathe, sind aber handwerklich talentiert unddafür ist der Wagenbau ein Eldorado.
CityNEWS: Spricht da ein gebranntes Kind?Jürgen Becker: Ich war kein guter Schüler, bin zweimal sitzen geblieben. Ichfand Schule immer langweilig und hätte mit großer Freude mal ein solches Projektmitgemacht.
CityNEWS: Geht Ihr soziales Engagement an Schulen weiter?Jürgen Becker: Ich arbeite dran. Nun wird die Schule Borsigstraße im Zuge desstädtischen Standortkonzeptes Hauptschulen dieses Jahr geschlossen, daher istdie Aktion Karnevalswagen erst mal auf Eis gelegt. Aber in vielen anderen Bezirkenin Köln herrscht ebenfalls Notstand, diese Kinder darf man nicht aufgeben. „Nixzu machen“ ist für mich eine billige Ausrede.
CityNEWS: Wo sehen Sie Köln in zehn Jahren?Jürgen Becker: Das kann ich nicht sagen. Aber ich vergleiche Köln durchaus mitanderen Städten, wie zum Beispiel Düsseldorf. Da werden besonders im KölnerKarneval viele Witze drüber gemacht, aber mal ehrlich: Die Düsseldorfer habenkeine Schulden und dort sind sogar die Kindergärten umsonst. So muss es sein!Warum also nicht mal über den Tellerrand schauen und von anderen Städten lernen?
Das Gespräch führte Astrid Waligura.
GELUNGENE INTEGRATION IN KÖLNDie Bewerberbroschüre„Die überwiegende Mehrheit der Hauptschüler bekommt keine Lehrstelle“, so be -schreibt Jürgen Becker den Missstand, der im Schuljahr 2009/2010 zur Umsetzungder ersten sogenannten Bewerberbroschüre an der Hauptschule Borsigstraße inKöln-Ehrenfeld führte. Die Idee zu dem Projekt stammt von Pfarrer Franz Meurer,der im Kölner Problemviertel Höhenberg-Vingst schon seit Jahren beispielhafteIntegrationsarbeit leistet (lesen Sie dazu auch ab Seite 64). Was steckt nun dahin-ter? „Die Schulabgänger eines Jahrgangs bewerben sich mit Foto und kurzemLebenslauf nach Branchen geordnet in einer Art Katalog, der an rund 350 KölnerBetriebe verschickt wird“, erklärt Becker. Die Finanzierung für Redaktion, Layoutund Druck sei nur durch Sponsoren und ehrenamtliches Engagement möglichgewesen, betont der Kabarettist, der nach Erstellung der Broschüre selbst einigeSchüler zu ihren Vorstellungsgesprächen begleitete. „Man muss die jungen Men-schen an die Hand nehmen, so hat es mein Vater auch bei mir gemacht. Ohne ihnhätte ich die Lehrstelle als technischer Zeichner bei 4711 nie bekommen.“ DerErfolg spricht für die Lehrstellenaktion: Im ersten Jahr der Broschüre konntenlediglich fünf Prozent der Schülerinnen und Schüler vermittelt werden. Im zweitenJahr waren es schon 50 Prozent. „Und im laufenden Jahr haben sogar alle Bewer-ber eine Lehrstelle bekommen, die eine wollten“, freut sich Becker.
Astrid Waligura
Wir wollenmehr!
Wir könnenmehr!
Die Schülerinnen und Schülerdes Abschlussjahrgangs 2012
Die SchulabgängerInnendes Abschlussjahrgangs 2012der Städtischen Hauptschule
Borsigstraßein Köln-Ehrenfeldbewerben sich um
ihren Ausbildungsplatz.
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INTERVIEW
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ELFI STEICKMANN FEIERT HÖRBUCH-DEBÜTMAL ERNST, MAL HEITER UND VOR ALLEN DINGEN OP KÖLSCH
Elfi Steickmann gehört zu den festen Größen in der Kölner Mundart- und Kleinkunstszene. Jetzt hat sie sich durchringen können, nach sechs kölschen Büchern auch eine CD aufzunehmen.
„Sag niemals nie“, lacht die Künstlerin im Interview mit CityNEWS
und gibt zu: „Ich habe mich eigentlich immer gegen die Produktion ei-
ner CD gewehrt, aber wie man so schön sagt: Wat interesseet mich mi
Jeschwafels vun jester.“ Elfi Steickmann hat ihr erstes Hörbuch sogar
sehr personalisiert durch ihre Initialen „ES“, die den Titel ausmachen.
Rümcher und Verzällcher kombiniert mit Kästner-GedichtenAuf dem Album spricht Elfi Steickmann in gewohnter Manier
Rümscher un Verzällcher in kölscher Sprache. Allem Ernsten etwas
Heiteres und allem Heiteren auch Ernstes abzuverlangen, fi ndet sich in
ihren Beschreibungen immer wieder. Ihre Begabung als Autorin, ver-
packt mit dem Talent, Geschriebenes auch vortragen zu können und
damit für den Zuschauer erlebbar zu machen, ist eine wunderbare und
unverwechselbare Synthese. Als besonderes Bonbon liest Schauspieler
Peter Millowitsch, mit dem Elfi eine langjährige Freundschaft verbin-
det, auf der CD drei Gedichte von Erich Kästner in kölscher Sprache.
Mundartautor Wolfgang Nagel ist ebenfalls als Gastsprecher zu hören.
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6 CityNEWS 4/2014
STADTGESPRÄCH STADTGESPRÄCH
Modern und stilvoll präsentiert sich der maritime Weihnachtsmarkt
vor malerischer Kulisse direkt am Rhein mit 80 Ständen in schneewei-
ßen Pagodenzelten mit Spitzdächern, die wie Schiffssegel anmuten.
Hochwertige Ware und Kunsthandwerk, ein vielseitiges Programm so-
wie außergewöhnliche Speisen und Getränke laden zum gemütlichen
Verweilen bei leckerem Winzerglühwein am imposanten Drei-Master-
Holzschiff ein. Weihnachten einmal anders vom 21. November bis zum
23. Dezember (Totensonntag geschlossen), der Eintritt ist frei.
Den ersten Fassanstich auf der Kölner
Wiesn übernahm mit Christian Ude (Foto
links), Exoberbürgermeister von München,
ein echter „Zapfprofi“. Drei Hiebe benö-
tigte Ude, um das schwere 100-Liter-Fass
am ersten von insgesamt sieben Veran-
staltungstagen anzuschlagen. Unterstützt
wurde er dabei von Michael Hövelmann,
Jeder von ihnen hat mindestens zehn der insgesamt 100 kostenlosen
Veranstaltungen im Rahmen der diesjährigen KölnerKinderUni be-
sucht, die zwischen März und August angeboten wurden. Das nämlich
ist die Voraussetzung, um ein Diplom zu erhalten. „Die Welt von
morgen braucht wissbegierige Forscherinnen und Forscher. Darum
laden Kölner Wissenschaftseinrichtungen jedes Jahr junge Menschen
ein, mit uns zusammen faszinierende Experimente durchzuführen
und spannende Fragen zu beantworten. Wir möchten schon früh das
Interesse und den Spaß an der Wissenschaft fördern“, sagte Sylvia
Heuchemer, Vizepräsidentin für Lehre und Studium der Fachhochschule
Köln, bei der Diplomvergabe.
Geschäftsführer der Galeria Kaufhof Köln Hohe Straße. Zum ersten
Mal besuchte auch OB Jürgen Roters die Kölner Wiesn. Im rot-weiß
karierten Hemd genoss Kölns erster Bürger die grandiose Stimmung
in der VIP-Loge.
OB ROTERS GENOSS SEINE ERSTE KÖLNER WIESN
Stolz halten diese jungen Nachwuchsforscherinnen und -forscher zwischen sieben und 14 Jahren fürs Foto ihre Diplome in die Höhe.
KINDER UND JUGENDLICHE ERHALTEN FORSCHERDIPLOME
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KÖLNER HAFEN-WEIHNACHTSMARKT AM SCHOKOLADENMUSEUM
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Das Schokoladenmuseum ist generell eine Empfehlung in Köln; erst recht lohnt sich aber ein Besuch in der (Vor-)Weihnachtszeit.
Zum zehnjährigen Jubiläum ihres „1. Kölner Oktoberfestes“ hat-ten die Veranstalter ein hochkarätiges Programm auf die Beine gestellt: von den Kölschrockern Brings bis zur Schlagerlegende Tony Marshall.
Weitere Infos finden sich im Internet unter www.hafen-weihnachtsmarkt.de
Eric Bock (2. v. r.) freute sich über den Besuch von Kölns OB Jürgen Roters (2. v. l.).
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sofort nicht mehr aus – und das frei von che-
mischen Substanzen“, so Stephanie Roberz.
Gelungene ModenschauDie Modeboutique Pitti Donna startete wie
gewohnt mit einer großen Modenschau in
die Herbst/Wintersaison – in diesem Jahr
erstmals in einem großen Zelt im ange-
schlossenen Garten. „Alles in Weiß gehalten,
sodass Models und Outfits richtig wirken
konnten“, beschreibt Organisatorin Stephanie
Roberz. Gekühlte Cocktails und Fingerfood
– so konnte die Show beginnen. In drei
Durchläufen zwischen 12 und 18 Uhr waren
mehr als dreißig Outfits zu bewundern – von
Leder mit Cashmere, Tweeds in Schwarz-
Weiß, florale Drucke, Lederoptiken bis hin
zu tragbaren, schicken Outdoor-Jacken und
Mänteln. Fleißig kreuzten die Kundinnen
für die Bestellung ihre Lieblingsteile an und
träumten schon von ihren neuen Trendoutfits
für die kommende Saison, während sie bei
angenehmen Temperaturen im Garten den
Abend ausklingen ließen.
9CityNEWS 4/2014
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lute Must-haves, wenn Frau modisch und bequem durch den Winter kommen möchte.
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halb sorgen Rückstellschaum und die bewährten Wechselfußbettungen auf Schritt und
Tritt für höchsten Tragekomfort.
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nen und Experten der ara shops freuen sich auf Ihren Besuch.
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10 CityNEWS 4/2014
MODE
Blow-Dry – professionelles Föhnen – ist in
den USA seit Jahren populär und wird dort
ebenfalls seit Längerem in hochwertigen
Fashion Stores an Kunden weitergegeben.
„So können unsere Kundinnen, frisch
gestylt von unseren Kooperationspart-
nern, direkt ihren neuen Look ausführen“,
erklärt Sophia Bitter, Head of Marketing
& Public Relations bei AIRFIELD, den
Grundgedanken hinter der Aktion. „Die
Kundin shoppt donnerstags bei AIRFIELD
und erhält im Gegenzug einen Blow-Dry-
Service von namhaften Friseuren.“
AIRFIELD setzt seit Jahren Maßstäbe in
Sachen Kundenevents, die pünktlich zur
Herbst- und Wintersaison mit der exklu-
siven Kombination aus Hairfashion und
Modestyling jeden Donnerstag in ver-
schiedenen deutschen Städten fortgeführt
werden.
Monica Ivancan und Gitta Saxx beraten Kundinnen beim ModekaufImmer donnerstags steht zahlenden Kun-
dinnen ein professionelles Team von Sty-
listen zur Verfügung, die für ein perfektes
Haar-Finish sorgen. AIRFIELD ermöglicht
es so seinen Kundinnen, dass sie sich wie
auf der 5th Avenue in New York fühlen,
wo der Blow-Dry-Trend entstanden ist. Mit
Moderatorin Monica Ivancan und musika-
lischer Unterstützung von Peyman Amin
sorgt AIRFIELD dafür, dass Shoppen in den
hauseigenen Stores zu einem unvergessli-
chen Erlebnis wird. Neben Model Ivan-
can stehen auch andere Prominente wie
beispielsweise Gitta Saxx den Kundinnen
beratend zur Seite.
Mit dem neuen Service möchte sich
Airfi eld vor allen bei seinen treuesten Kun-
dinnen bedanken und mit der Symbiose
aus Mode und Haarstyling den Damen mit
dem Bewusstsein für aktuelle Trends einen
kombinierten Mehrwert bieten, wie frau
mehr aus ihrem Typ und Styling machen
kann.
Shoppen gepaart mit professionellem
Styling und dazu musikalische Begleitung
von Peyman Amin – das gibt es nur bei
Airfi eld. Wo Einkaufen zum Erlebnis wird.
Den Blow-Dry-Service in Kombination
mit der professionellen Modeberatung
von prominenten Persönlichkeiten können
Kundinnen im Airfi eld Shop Köln auf der
Mittelstraße 15 erleben.
Mehr Informationen gibt es im Internet
unter www.airfi eld.at.
Katharina Loof
SHOPPEN WIE DIE HOLLYWOODSTARSAIRFIELD SCHENKT SEINEN KUNDINNEN EINEN BLOW-DRY-SERVICE
Das österreichische Modelabel Airfi eld erweitert seinen Kundenservice und schenkt
seinen Kundinnen einen exklusiven Blow-Dry-Service von den AIRFIELD-Stylingpart-
nern in den Airfi eld Stores.
Prominente Unterstützung für das Airfi eld
Stylingteam: Model Monica Ivancan (Foto
Mitte) berät Kundinnen beim Modekauf.
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DIGITALISIERUNG RETTET ALTE BILDER
Das Kölner Start-up MEDIAFIX hat es sich
zum Ziel gesetzt, analoge Fotos zu retten.
Mit einer selbst entwickelten Technologie
digitalisiert das junge Team schon ab acht
Cent pro Bild, so günstig wie kein anderer
Anbieter – denn jede Familie soll sich die
Digitalisierung ihrer Erinnerungen leisten
können. Seit diesem Jahr retten die rund 30
Mitarbeiter von MEDIAFIX auch Bewegtbil-
Das MEDIAFIX-Team hat schon über acht Millionen
analoge Bilder digitalisiert.
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12 CityNEWS 4/2014
MELDUNGEN
KÖLNER TAFEL RUNDE ERMÖGLICHT EINE SPENDENSUMME VON 220.000 EUROBeim 15. Kölner Herren Benefi z Golf-Turnier des Freundes kreises „Die Kölner Tafel Runde“ wurde eine Spendensumme von 220.000 Euro erzielt, die zu 100 Prozent in die Kölner Tafel Stiftung fl ießt.
15. KÖLNER HERREN BENEFIZ GOLF-TURNIER EIN VOLLER ERFOLG
Scheckübergabe: Dr. Frank Ellenbeck, Hans Waltner (v.l.n.r.)
Organisiert wird der Freundeskreis, der 1990
gegründet wurde, von Hans-Georg Waltner
unter tatkräftiger Unterstützung von Harald
Augustin. Im Jahre 2007 wurde von dem Freun-
deskreis die Kölner Tafel Stiftung gegründet.
„Seit dieser Zeit sind alle Spenden zu 100 Pro-
zent in die Stiftung gefl ossen“, sagt Harald Au-
gustin. Und das sind eine Menge: Allein durch
die bisherigen 15 Benefi z-Golfturniere wurden
insgesamt über 2.355.000 Euro ausschließlich
für soziale Einrichtungen eingesammelt.
Weihnachtspaket-Aktion für Kölner BedürftigeWas die derzeitigen zusätzlichen Aktivitäten des Kölner Tafel e. V. anbelangt, steht
wieder die große Weihnachtsaktion an. Im letzten Jahr konnten mithilfe der Kölner
Bürger mehr als 1.700 Lebensmittelpakete an Kölner Bedürftige überreicht werden, die
aufgrund ihrer Lebenssituation auf die Hilfe anderer angewiesen sind. Dieses Jahr bittet
der Kölner Tafel e. V. nun zum achten Mal alle Kölner Bürger(innen), zu Weihnachten
Lebensmittel-Pakete für Bedürftige in Köln zu spenden. So wird wenigstens etwas festli-
che Stimmung in viele bedürftige Familien und zu Rentnern gebracht.
Die Lebensmittelpakete, möglichst mit Weihnachtspapier eingepackt, können an 15
dafür eingerichteten Annahmestellen in ganz Köln abgegeben werden.
Wann: Mittwoch, 10. Dezember 2014 von 10 bis 19 Uhr Nähere Information dazu unter www.koelner-tafel.de oder www.froehliche-weihnachten-fuer-alle.de
Astrid Waligura
Harald Augustin, Hartmut Petersmann,
Prof.Dr.Langen, Günter Karl (v.l.n.r.)
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Prof. Dr. Ingo Froböse gilt als einer der führenden
Gesundheitsexperten in Deutschland und gibt auch
in CityNEWS immer wieder hilfreiche Tipps zu den
Themen Gesundheitsförderung, Prävention und
Sporttherapie. Jetzt hat er ein neues Buch herausge-
bracht: „Das Muskel-Workout“ mit 100 hocheffi zienten
Übungen ohne Geräte.
Auf der MS Rodenkirchen stellte die Klaus
Major Heuser Band ihre neue CD „57“ vor. Sti-
listisch ist das Album so etwas wie eine Wei-
terentwicklung der im Mai 2013 erschienenen
„Men in Trouble“-CD: Mal rau und laut und
auch mal leise Töne und natürlich ausgefeilte
Gitarrenpassagen.
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CityNEWS: Was ist Sinn und Zweck des neuen Strategiepapiers?OB Jürgen Roters: In „Köln mobil 2025“
sind die wesentlichen Rahmenbedingungen
und Leitgedanken eines zukünftigen Mobili-
tätskonzeptes für Köln zusammengefasst. Auf
Basis des Strategiekonzeptes soll das „Stadt-
entwicklungskonzept Mobilität und Verkehr“
für die Stadt Köln fortgeschrieben werden.
Franz-Josef Höing: Höchste Zeit, denn
zuletzt wurde 1992 ein vergleichbares Papier
erstellt. Es ist gut, nun einen Kompass zu
haben. Allerdings sind wir uns bewusst, dass
wir sicher noch einige Leitplanken in dem
Strategiepapier anpassen müssen. Unser Ziel
ist es – nach weiteren Expertenrunden sowie
einer Bürgerbeteiligung –, in zwei Jahren
Ross und Reiter benennen zu können.
Herr Roters: In dem Strategiepapier steht, dass der Autoverkehr von derzeit 40 Pro-zent auf ein Drittel schrumpfen soll. Ein Frontalangriff auf die Autofahrer also? *Ö
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MOBILITÄT IN KÖLN
Um den wachsenden Bedürfnissen der Bürgerinnen und Bürger nach einer zukunfts-orientierten, menschengerechten und umweltverträglichen Verkehrsentwicklung Rechnung zu tragen, hat die Stadt Köln auf Initiative von Oberbürgermeister Jürgen Roters gemeinsam mit den städtischen Tochterunternehmen und unter Beteiligung von externen Experten und Vertretern von Verkehrsverbänden, Polizei, Gewerk-schaftsbund und Wirtschaft mit „Köln mobil 2025“ ein Strategiepapier zur Mobili-tätsentwicklung erarbeitet. Zu den Inhalten befragte CityNEWS neben OB Jürgen Roters auch Franz-Josef Höing, Dezernent für Stadtentwicklung, Planen, Bauen und Verkehr, sowie Christian Dörkes, Fachreferent Verkehr im Amt des Oberbürgermeis-ters und Leiter der Arbeitsgruppe „Köln mobil 2025“.
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MOBIL ITÄT IN KÖLN
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WIE BEWEGT SICH KÖLNIM JAHR 2025?
S T A U ist derzeit eines der Reiz-
worte auf Kölns Straßen. In der Tat
ist die Verkehrssituation schwie-
rig geworden, denn zu aktuellen
Anlässen wie Unfällen oder Bau-
stellen gesellen sich immer mehr
Beispiele für sanierungsbedürfti-
ge, unzureichende oder kaputte
Infrastruktur. Die Arbeiten für den
Neubau der Leverkusener Brücke
beispielsweise haben Auswir-beispielsweise haben Auswir-
kungen auf den gesamten Kölner
Autobahnring. Die sanierungsbe-
dürftige Brücke an der A 3 sorgt
für weitere Engpässe. Wer vom
Auto auf andere Verkehrsmittel
ausweicht, kommt nicht unbedingt
schneller voran, denn auch die
Situation in den Bahnen sowie auf
Rad- und Fußwegen ist ähnlich
und zwingt die Verantwortlichen
zum Handeln. Das neue Strategie-
papier „Köln mobil 2025“ der Stadt
Köln schafft eine Diskussions-
grundlage und liefert sogar erste
Lösungsansätze.
Von oben nach unten:
Jürgen Roters, Oberbürgermeister
Franz-Josef Höing, Leiter des
Dezernats für Stadtentwicklung,
Planen, Bauen und Verkehr
Christian Dörkes, Referent des
Oberbürgermeisters
Das Strategiepapier „Köln mobil
2025“ ist im Internet unter
www.stadt-koeln.de abrufbar.
15
Es geht nicht darum, das Auto zu verdam-
men. Wir sind Autostadt und das bleiben wir
auch. Schon allein aus wirtschaftlicher Sicht
wollen wir den Autoverkehr nicht verteu-
feln, denken Sie allein an die zunehmenden
Fahrten im Segment der Kurier-, Express- und
Paketdienste sowie im Anlieferverkehr. Bei
allen Überlegungen halten wir auch immer
die Region im Blick. Wir haben mittlerweile
300.000 Einpendler aus dem Umland. Das
waren vor 25 Jahren 188.000, wir reden hier
von einer Steigerung um 60 Prozent. Auch für
diese Leute müssen wir weiterhin erreichbar
sein. Aber klar ist auch, dass der öffentliche
Nahverkehr ausgebaut werden muss. Wir
müssen die Bedingungen für Radfahrer und
Fußgänger verbessern. Die Menschen haben
heutzutage höhere Ansprüche, auch in Sachen
Umweltschutz. Darauf müssen wir reagieren.
Wie?Zum Beispiel durch die Förderung von Elek-
trofahrzeugen und elektrischen Lastenrädern
– vor allem in der Innenstadt.
Was konkret soll zugunsten von Fußgän-gern und Radfahrern verbessert werden?Zum Beispiel soll es weniger Parkplätze im
öffentlichen Raum geben, das schafft Platz für
verbreiterte Fußwege und großzügigere Aufent-
haltsorte. Außerdem ist geplant, alle Einbahnstra-
ßen für den Radverkehr zu öffnen.
Sind andere Städte weiter als wir?Wir können sicher von anderen europäischen
Städten noch etwas lernen, zum Beispiel von
Göteborg oder Kopenhagen. Ich spreche da von
der Aufteilung der Flächen des öffentlichen
Raums und von vernetzten Angeboten zur
Nutzung von verschiedenen Verkehrsmitteln.
In diesem Zusammenhang kommt mir die ÖPNV*-Finanzierung über ein Bürgerticket in den Sinn. Wurde diese Möglichkeit in die Überlegungen einbezogen?Die Arbeitsgruppe hat die Überlegungen zum
Bürgerticket aufgegriffen und für eine mögli-
che Anwendung in Köln geprüft. Ergebnis war
jedoch, dass es derzeit keine Alternative zum
bestehenden System darstellt, da es einige
ungeklärte Fragen bzw. Hürden gibt, wie
zum Beispiel: die Integration in den Verbund-
CityNEWS 4/2014
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tarif, die Frage der anbieterübergreifenden
Nutzung, der Kreis der Beitragspfl ichtigen
– also Einwohner, Haushalte, Unternehmen
–, die Berücksichtigung von Pendlern und
Touristen.
Herr Höing: „Köln mobil 2025“ soll eine erste Diskussionsgrundlage sein. Wo stehen wir?Köln hat eine große Lagegunst mit seinen
elf angrenzenden Autobahnen und zehn
Eisenbahnstrecken. Das sind gute Voraus-
setzungen. Dennoch stößt beispielsweise der
ÖPNV an einigen Stellen bereits an seine
Grenzen. Hier besteht dringend Hand-
lungsbedarf durch erweiterte Angebote aus
S-Bahn, Stadtbahn und Bussen. Außerdem ist
der demografi sche Wandel deutlich spürbar.
Es kommen einerseits viele junge Leute in
die Stadt. Und andererseits wollen auch die
Älteren weiterhin mobil sein. Hier müssen
neue Verkehrskonzepte her.
Inwieweit werden ältere Menschen berücksichtigt?Angesichts der guten Ausgangsposition Da
sind wir in Köln gut aufgestellt, auch schon
vor „Köln mobil 2025“. 90 Prozent der Stadt-
bahn-Haltestellen sind bereits barrierefrei.
An den restlichen zehn Prozent arbeiten wir
noch, das ist in erster Linie eine Kostenfrage.
Herr Dörkes: Kommen wir zu den Kosten. Über welche Summen reden wir im Rah-men von „Köln mobil 2025“?Das ist schwer zu sagen. Ich gehe von 500
Millionen Euro allein für die Sanierung der
kommunalen Infrastruktur aus. Der Ausbau
vor allem des öffentlichen Personennahver-
kehrs kostet zusätzliches Geld.
Herr Roters: Wie soll das bei der derzeiti-gen Haushaltslage gehen?Eines ist klar: Infrastruktur geht vor
Haushaltssanierung, wenn wir mit anderen
Industrienationen Schritt halten wollen. Wer
so eine Trendwende erreichen möchte, kann
das nicht allein. Das geht nur, wenn der Bund
einen nachhaltigen fi nanziellen Zuschuss
bereitstellt.
Das Gespräch führte Astrid Waligura
16 CityNEWS 4/2014
CityNEWS: Hast Du überhaupt einen Führerschein? Stephan Brings: Nein, ich habe nie einen gehabt. Das ist aber
nichts Besonderes in meiner Familie. Meine Eltern hatten nie einen
Lappen und von meinen vier Geschwistern fährt nur Peter ab und zu.
Wann hast du Rad fahren gelernt?Soweit ich mich erinnern kann, mit vier Jahren.
Und es ist eine Leidenschaft von dir geworden?Auf jeden Fall. Ich habe mittlerweile sieben Räder. Ich denke, da
kann man von einer Leidenschaft sprechen. Ich sehe das aber vor
allem auch unter dem gesundheitlichen Aspekt. Ich nutze meine
Räder, um Sport zu machen. Das ist ein idealer Ausgleich für mich
gegenüber dem oft recht stressigen Musikerleben.
Fährst du bei jedem Wetter? Klar. Dafür habe ich ja so viele Räder. Mein Winterrad hat Spikes,
aber das habe ich die letzten beiden Jahre leider gar nicht nutzen
können, weil der Winter irgendwie an uns vorbeigegangen ist.
Welche Strecken fährst du am liebsten?Ich freue mich besonders auf lange Strecken, wie zum Beispiel nach
Hitdorf oder Langel. Dort setze ich dann mit der Fähre über und fahre
Die Stadt Köln hat mit „Köln mobil 2025“ ein Strate-
giepapier zur Mobilität der Zukunft erarbeitet, das
gerade überzeugte Fahrradfahrer freuen wird. Zwei
Drittel des gesamten Verkehrs sollen laut neuem
Konzept bis 2025 Radler, Fußgänger und ÖPNV-
Nutzer unter sich ausmachen – das Auto nur noch
ein Drittel statt bisher 40 Prozent. Wir befragten
dazu den Musiker und begeisterten Sportler Stephan
Brings, der bei jedem Wetter aufs Rad steigt.
RADFAN STEPHAN BRINGS
TRÄUMT VON EINERFAHRRADAUTOBAHN VON KÖLN NACH FRECHEN
INTERVIEW
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17CityNEWS 4/2014
zurück. Das ist für mich eine Traumstrecke,
ich fühle mich dann wie im Urlaub und bin
direkt gut gelaunt.
Ist der ÖPNV keine Alternative für dich?Ich fi nde es gut, dass es ihn gibt, aber ich
gehöre nicht zur Zielgruppe. Meine Frau fährt
viel mit Bus und Bahn, besonders in der Stadt.
Sie hat regelrecht Angst auf dem Rad, weil es
so voll ist und sich viele Radler sehr aggressiv
verhalten.
Was bist du für ein Fahrer? Mittlerweile bin ich eine Wildsau geworden.
Ich bleibe bei Rot stehen, aber ich lasse mir
nicht die Vorfahrt nehmen. Eigentlich mag ich
so eine Einstellung gar nicht, aber ich komme
sonst nicht voran. Mittlerweile muss ich bis zu
15 Minuten mehr einplanen, um in der Stadt
von A nach B zu kommen. Irgendwie wird es
immer voller – auf den Straßen und auf den
Radwegen.
Die Stadt plant, Radlern und Fußgängern mehr Raum zu gewähren. Was hältst du davon?(lacht) Das wäre super, aber ich glaube das
erst, wenn ich es sehe. Ganz ehrlich: Ich habe
das Gefühl, es werden täglich mehr Autos,
die unsere Straßen verstopfen und die Luft
verpesten. Ganz schlimm fi nde ich die Wagen
mit Vierradantrieb. An solche Autos würde ich
gerade mit Kindern nicht allzu nahe ranfahren
wegen dem ganzen Smog, der da rauskommt.
Worüber ärgerst du dich als Radfahrer besonders?Es dauert manchmal wochenlang, bis Rad-
wege repariert werden. Das ist an manchen
Stellen brandgefährlich, beispielsweise an
der Liebigstraße: Da sind Platten lose. Ich
„Lasst das Auto stehen
und nutzt andere
Verkehrsmittel, sonst
wird sich nichts ändern
an dem Autowahnsinn!“
„ Stephan Brings, Musiker:
kann verstehen, dass gerade ältere Men-
schen Angst vor Unfällen haben und das
Rad lieber stehen lassen. Gefährlich wird’s
auch an Ampeln, wenn eine Kolonne von
Radfahrern hintereinander wartet und der
letzte bei Grün alle überholen will. Meine
Meinung: Radler brauchen einfach mehr
Platz und dürfen nicht überall angehalten
werden durch Ampeln. Es gibt doch die
Idee einer Fahrradautobahn von Köln nach
Frechen. So was wär ideal.
Hattest du schon mal einen Unfall?Gott sei Dank noch nicht, obwohl es immer
kritischer wird auf den Straßen. Rechts
neben einem Lkw zu stehen ist mittlerweile
lebensgefährlich.
Was wünschst du dir als eingefl eischter Kölner Radfahrer?Ich kann nur an alle Leute appellieren:
Lasst das Auto stehen und nutzt andere
Verkehrsmittel, sonst wird sich nichts
ändern an dem Autowahnsinn! Das Bürger-
verhalten ist entscheidend daran beteiligt,
wo wir im Jahr 2025 wirklich hinsteuern.
Aber auch die Stadt muss etwas dafür tun,
dass die Menschen das Auto stehen lassen
und Alternativen nutzen. Gerade die fi nan-
zielle Seite spielt hier eine entscheidende
Rolle. Ich bin sehr für ein Bürgerticket,
wo jeder nach seinem Einkommen einge-
stuft wird.
Das Gespräch führte Astrid Waligura.
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FIT UND MOBIL BIS INS HOHE ALTER MIT PROFESSOR BAUM
„Training? In meinem Alter ist das
doch nichts mehr für mich!“ Solche
Sätze hört Klaus Baum (Foto) oft. In
seinem Trainingsinstitut allerdings
sieht der Professor für Physiologie
tagtäglich das Gegenteil.
In der Tat – wer einen Blick in das Trainingsinstitut von Prof.
Baum mitten im Stadtwaldviertel bzw. am Standort der ehemaligen
Belgierkaserne wirft, wird auf viele ältere Menschen treffen, für
die ein regelmäßiges Trainingsprogramm längst zum Alltag gehört.
So kommt auch Eleonore Rother seit mittlerweile sechs Jahren ins
Trainingszentrum, um zweimal pro Woche etwas für ihre Fitness zu
tun. „In einer Gruppe in der Muckibude mitmachen wollte ich nie“,
sagt die rüstige 90-Jährige. „Aber hier fühle ich mich wohl. Ich habe
einen eigenen Trainingsplan, den ich weitestgehend selbstständig
ausführen kann. So macht mir Bewegung Spaß.“
Erstellen eines individuellen Trainingsplans Wie bei allen anderen Institutsmitgliedern auch wurden bei Ele-
onore Rother vor Trainingsbeginn die aktuellen gesundheitlichen
Voraussetzungen erfasst. „Wobei im Krankheitsfall die ärztlichen
Befunde das Fundament darstellen“, erklärt Klaus Baum. „Danach
werden Ausdauer, die muskuläre Kraft, die Gleichgewichtsfähigkeit
und das Reaktionsvermögen untersucht. Der Gesundheitszustand,
die körperlichen Leistungsvoraussetzungen und die jeweilige Ziel-
setzung bilden die Basis für den individuellen Trainingsplan, der
regelmäßig modifiziert und dem verbesserten Leistungsvermögen
angepasst wird. Die Diagnostiken werden halbjährlich wiederholt“,
erklärt der Sportwissenschaftler.
Gleichgewichtstraining äußerst wichtigAuf dem Trainingsplan von Eleonore Rother stehen in erster Linie
Gleichgewichtsübungen für das sichere Stehen und Gehen. „Im Ge-
gensatz zu dem Wissen von vor 20 Jahren ist heute erwiesen, dass
neben der Ausdauer auch die muskuläre Kraft, die Gleichgewichts-
fähigkeit, die Koordination und die Beweglichkeit bis ins hohe Alter
trainiert werden können“, weiß Klaus Baum. „Damit stehen die
Möglichkeiten für eine hohe Lebensqualität auch mit 80, 90 Jahren
oder darüber hinaus weit offen.“ Eleonore Rother kann das nur be-
stätigen: „Ich führe meinen Haushalt nach wie vor allein. Allerdings
muss ich immer dranbleiben, besonders beim Gleichgewichtstrai-
ning. Eine Trainingspause kann ich mir nicht leisten.“ Was sich in
CityNEWS 4/201420
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Partner Ihrer KrankenkasseWir wissen, worauf es ankommt:• Kompetenz in der Beratung• Schnelligkeit bei der Lieferung• Zuverlässigkeit beim Service
Lieferumfang:• Rollstühle und Elektrofahrzeuge• Geh-, Mobilitäts, Bad- und Toilettenhilfen• Enterale Ernährung, Wundversorgung und Sauerstoff• Alle Hilfsmittel für die Krankenpfl ege zu Hause
den letzten sechs Jahren durch ihr Fitnessprogramm verändert habe?
„Ich fühle mich wohler, kann länger laufen und werde nicht so schnell
müde“, erzählt die Seniorin und fügt hinzu: „Allerdings reicht meiner
Meinung nach Bewegung der Muskulatur allein nicht aus, um glücklich
alt zu werden. Man muss auch im Kopf fi t bleiben.“ Aus diesen Grund
unternimmt die 90-Jährige nicht nur regelmäßig Sport-, sondern auch
Kulturreisen.
Training in den Alltag einbauenWer nicht direkt mit einem gezielten Trainingsprogramm starten will,
der „kann schon kleine Dinge im Alltag tun, um seine Beweglichkeit
zumindest zu erhalten“, so Klaus Baum. Wie? „Zu Fuß gehen statt mit
dem Auto zu fahren“, rät der Experte. „Man kann sich auch beim Zäh-
neputzen auf ein Bein stellen. Die Fortgeschrittenen können dann noch
die Augen schließen. Das sind nur zwei Beispiele aus einer ganzen
Reihe von Alltagsaktivitäten, die – regelmäßig ausgeübt – zu einem
Mehr an Fitness führen.“
Astrid Waligura
MOBIL NACH VERLETZUNG ODER SCHLAGANFALL Ob körperliche Einschränkung aufgrund des Alters, wegen eines Handicaps oder bei der Reha nach einer Verletzung: Viele Menschen wollen sich dennoch weiter aktiv durchs Leben bewegen.
„Mobilität in besonderen Lebenssituationen,
beispielsweise nach einer Verletzung oder
einem Schlaganfall, kann ein Dreirad bzw. Lie-
gerad ermöglichen“, weiß Gunnar Fehlau vom
pressedienst-fahrrad. „Die standsicheren Trikes
sind für solche Menschen der perfekte Partner.“
Auf der diesjährigen Messe Eurobike in Fried-
richshafen wurden verschiedenste Ausführun-
gen der sogenannten Reha-Bikes präsentiert, die
ab Januar 2015 in den Fachhandel kommen.
Vielfältige Anpassungen an spezielle Wünsche „Das Segment Komfort- und Rehaoptionen sol-
cher Räder wird ständig erweitert“, weiß der
Fahrradexperte zu berichten. Besonders das
neue „Scorpion plus 20“ von HP Velotechnik
habe es ihm angetan. „Ergonomisch konstru-
ierte Fußhalter und Handablagen ermöglichen
vielfältige Anpassungen. Mit dem neuartigen
Fixierungssystem ,Klettspringer‘ und der ein-
händig zu bedienenden Gehhilfen-Arretierung
sind vielfältige Anpassungen an spezielle
Wünsche möglich“, so Gunnar Fehlau.
E-Bike mit RückwärtsgangMittlerweile sind Liegeräder auch als E-Bikes
Wer nichts weiß, muss alles glauben, sagte eine große Schriftstellerin. Auf kaum etwas trifft dies so sehr zu wie auf die meisten Diäten. Sie verspre-chen das Blaue vom Himmel – und enttäuschen dann umso schlimmer. Besser, man blickt durch. Denn nur so entgeht man den vielen Fallen, die im Kühlschrank, im Restaurant oder im Supermarkt lauern. Mit seiner neuen Methode zur Stoffwechselanalyse, dem Metabolic Scan®, stellt Ihnen easylife® genau dieses Know-how fürs Schlanksein zur Verfügung – und legt damit den Grundstein für Ihre Wunsch-figur.
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eige
24 CityNEWS 4/2014
VORGESTELLT
Um alte Menschen dabei zu
unterstützen, möglichst lange
„gesund & mobil“ zu bleiben, hat
das Gesundheitsamt der Stadt Köln
in Kooperation mit dem Institut für
Bewegungs- und Sportgerontologie
der Deutschen Sporthochschule
Köln im Mai 2011 das Projekt
gesund & mobil – „fit für 100“ ins
Leben gerufen. „Die Resonanz
ist groß und deshalb wird das
Programm stetig weiter ausgebaut“, weiß Antje Baron, die unter
anderem die Sportgruppe in Porz leitet, zu der auch Hermann Kuhli
gehört. Träger ist hier die Kölner Seniorengemeinschaft KSG.
Übungen zur Bewältigung des AlltagsHermann Kuhli ist 78 Jahre alt. Zweimal die Woche kommt er für 60
Minuten ins Clubheim des Tanz- und Gesellschaftsclubs Rot-Weiß
Porz in der Fauststraße 90, um sich unter professioneller Anlei-
tung der Generationen-Managerin für Gesundheit und Bewegung
Wer rastet, der rostet! Das weiß auch Hermann Kuhli (Foto links). Deshalb nimmt er seit drei Jahren an dem Projekt gesund & mobil - „fit für 100“ teil, das mittlerweile in 21 Kölner Stadtteilen angeboten wird.
im Alter, Antje Baron, zusammen
mit weiteren 14 Kursteilnehmern
zwischen 69 und 88 Jahren, fit zu
halten. „Trainiert wird nach dem
Prinzip der Superkompensation“,
erklärt Antje Baron. „Das heißt: Um
einen kontinuierlichen Leistungs-
zuwachs zu erzielen, müssen
die Trainingsreize schrittweise
erhöht werden. Das geht aber nur,
wenn die Teilnehmer konsequent
zwei Mal die Woche kommen.“
Im Training werden Hanteln und
Gewichtsmanschetten eingesetzt
mit dem Ziel, die Kraft- und Gleich-
gewichtsfähigkeiten der älteren
Menschen zu steigern und auf
diese Weise Stürze zu verhindern.
„Außerdem zielen die Übungen auf
die Bewältigung des Alltags ab, wie Treppensteigen, Einkaufstüten
tragen oder selbstständig aus Badewanne oder Sessel aufstehen“,
so die Übungsleiterin.
Körperlicher und seelischer AntriebDie Liste der Antriebsfedern zum regelmäßigen Sportprogramm ist
lang. Viele schätzen die sozialen Kontakte, die sie hier knüpfen kön-
nen. Antje Baron: „In meiner Gruppe haben sich schon die meisten
auch außerhalb des Bewegungsprogramms zu gemeinsamen Aktivi-
täten getroffen.“ Ein Großteil der Seniorinnen und Senioren kommt
jedoch aus gesundheitlichen Gründen. Die Beschwerden reichen von
Arthrose über Bluthochdruck bis hin zu Diabetes. Hermann Kuhli.
„Ich bin mit
starken Schul-
terbeschwerden
2011 hierher-
gekommen.
Jetzt habe ich
keine Schmer-
zen mehr.
AN DIE HANTELN, FERTIG, LOSGESUND & MOBIL - „FIT FÜR 100“
• 8 verschiedene Menüs• 6 Wochen Speisepläne• Vegetarische Gerichte• Sonderkost• Auch Sonn- und Feiertags• Frei Haus ab 1 Menü• Täglich heiß & pünktlich• Keine Vertragsbindung
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Außerdem tut es mir auch seelisch gut, in einer Gruppe Sport zu
machen.“
Kostenloses SchnuppertrainingFür das Projekt gesund & mobil – „fi t für 100“ wird derzeit nach
weiteren Räumlichkeiten gesucht, zum Beispiel Pfarrsäle. Außer-
dem fehlen noch Gruppenleiter. Dafür können sich Interessierte
an der Sporthochschule Köln extra ausbilden lassen, so wie Antje
Baron es gemacht hat. Wer übrigens Interesse an einem Schnup-
pertraining hat, kann nach vorheriger Anmeldung gerne kostenlos
teilnehmen.
26 CityNEWS 4/2014
Wieder mitreden: Hörgeräte Lorsbach sucht Praxistester für neue Hörtechnologie
Nur nicht auffallen: Das ist die Maxime der beinahe unsichtbaren neuen Hörsysteme Phonak Audéo V
Hinter Katharina Fischer liegt ein perfekter 59. Geburtstag. Alle waren sie da: Kinder, Enkelkinder, Geschwister, Freunde. Eigentlich müsste sie rundum glücklich sein. Das Gegenteil ist der Fall.
Wenn wie heute am Kaffeetisch alle durcheinander reden, fühlt sich Katharina
Fischer gestresst. Einzelne Stimmen aus der Klangvielfalt herauszufiltern, fällt ihr zunehmend schwer. Oft muss sie raten, was ihr Gegenüber gesagt hat. Manchmal murmelt sie bloß „Ja, ja“, um nicht ständig nachfragen zu müssen. Auch das Fern sehen strengt sie in letzter Zeit an. Vor allem wenn die Dialoge von Musik untermalt werden. Aber da kann sie den Ton einfach lauter drehen.
Jeder Dritte über 50 hat Probleme mit dem Hören
So wie Katharina Fischer geht es vielen. Aber kaum jemand spricht darüber. Dabei ist es ganz natürlich, dass unser Gehör nachlässt. Schon mit dem 20. Lebensjahr nimmt die Wahrnehmung bestimmter Frequenzen ab. Daneben spielen Faktoren wie Lärm und Veranlagung eine Rolle.
Wenn die Verstärkerzellen schwächeln
Verantwortlich für gutes Hören sind feine Haarsinneszellen im Innenohr. Man kann sie sich wie Verstärker vorstellen. Nimmt ihre Empfind lichkeit ab, werden bestimmte Töne leiser übertragen – oder gar nicht mehr. Das betrifft vor allem die hohen Frequenzen, die für ein klares und deutliches Sprachverstehen nötig sind. Das Paradoxe daran: Weil die tiefen Töne weiterhin gut verstärkt werden, entsteht der Eindruck, dass man zwar noch gut hört, aber nicht mehr alles versteht. Was können Betroffene tun, um in geselliger Runde wieder entspannt mitreden
zu können? Zwar lassen sich Schäden an den Haarsinneszellen medizinisch nicht beheben, doch ihre nachlassende Verstärkerleistung kann man durch moderne Hörtechnologie sehr gut ausgleichen.
High-Tech auf kleinstem Raum
Exzellentes Sprachverstehen und ein natürliches Klangerlebnis verspricht das neue HochleistungsHörsystem Phonak Audéo V. Am 15. Oktober 2014 wurde es erstmals auf dem inter nationalen AkustikerKongress EUHA vorgestellt. Nebengeräusche wie Stimmengewirr im Restaurant oder Hintergrundmusik filtern die MiniComputer effizient heraus. Zugleich heben sie die Stimme der angeschauten Person klar hervor. Der Gesprächspartner merkt davon nichts; so diskret verstecken sich die kleinen Helfer hinter dem Ohr. Das unauffällige Design überzeugt auch Menschen wie Katharina Fischer, die
sich eigentlich noch zu jung für Hörgeräte fühlen. Denn gibt es ein schöneres Geschenk, als bei der Feier zum 60. Geburtstag wieder mitlachen zu können?
Jetzt bei Hörgeräte Lorsbach testen
Vereinbaren Sie jetzt einen Termin in einem Hörgeräte Lorsbach Meisterbetrieb und testen Sie unverbindlich und kostenlos das neue Phonak Audéo V.
Klingt gut: In Gesellschaft wieder klar verstehen
HöRg e RäT e L o R s bac H P Räs e n T i e R T P Ho n a k au Dé o V
27CityNEWS 4/2014
Wieder mitreden: Hörgeräte Lorsbach sucht Praxistester für neue Hörtechnologie
Nur nicht auffallen: Das ist die Maxime der beinahe unsichtbaren neuen Hörsysteme Phonak Audéo V
Hinter Katharina Fischer liegt ein perfekter 59. Geburtstag. Alle waren sie da: Kinder, Enkelkinder, Geschwister, Freunde. Eigentlich müsste sie rundum glücklich sein. Das Gegenteil ist der Fall.
Wenn wie heute am Kaffeetisch alle durcheinander reden, fühlt sich Katharina
Fischer gestresst. Einzelne Stimmen aus der Klangvielfalt herauszufiltern, fällt ihr zunehmend schwer. Oft muss sie raten, was ihr Gegenüber gesagt hat. Manchmal murmelt sie bloß „Ja, ja“, um nicht ständig nachfragen zu müssen. Auch das Fern sehen strengt sie in letzter Zeit an. Vor allem wenn die Dialoge von Musik untermalt werden. Aber da kann sie den Ton einfach lauter drehen.
Jeder Dritte über 50 hat Probleme mit dem Hören
So wie Katharina Fischer geht es vielen. Aber kaum jemand spricht darüber. Dabei ist es ganz natürlich, dass unser Gehör nachlässt. Schon mit dem 20. Lebensjahr nimmt die Wahrnehmung bestimmter Frequenzen ab. Daneben spielen Faktoren wie Lärm und Veranlagung eine Rolle.
Wenn die Verstärkerzellen schwächeln
Verantwortlich für gutes Hören sind feine Haarsinneszellen im Innenohr. Man kann sie sich wie Verstärker vorstellen. Nimmt ihre Empfind lichkeit ab, werden bestimmte Töne leiser übertragen – oder gar nicht mehr. Das betrifft vor allem die hohen Frequenzen, die für ein klares und deutliches Sprachverstehen nötig sind. Das Paradoxe daran: Weil die tiefen Töne weiterhin gut verstärkt werden, entsteht der Eindruck, dass man zwar noch gut hört, aber nicht mehr alles versteht. Was können Betroffene tun, um in geselliger Runde wieder entspannt mitreden
zu können? Zwar lassen sich Schäden an den Haarsinneszellen medizinisch nicht beheben, doch ihre nachlassende Verstärkerleistung kann man durch moderne Hörtechnologie sehr gut ausgleichen.
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Exzellentes Sprachverstehen und ein natürliches Klangerlebnis verspricht das neue HochleistungsHörsystem Phonak Audéo V. Am 15. Oktober 2014 wurde es erstmals auf dem inter nationalen AkustikerKongress EUHA vorgestellt. Nebengeräusche wie Stimmengewirr im Restaurant oder Hintergrundmusik filtern die MiniComputer effizient heraus. Zugleich heben sie die Stimme der angeschauten Person klar hervor. Der Gesprächspartner merkt davon nichts; so diskret verstecken sich die kleinen Helfer hinter dem Ohr. Das unauffällige Design überzeugt auch Menschen wie Katharina Fischer, die
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IN DER TRADITION VERWURZELT, DEM FORTSCHRITT VERPFLICHTET
NEUE SCHAURÄUME BEI R&S MOBILE IN KÖLN UND PULHEIM
In der über dreißigjährigen
Firmengeschichte hat sich
R&S Mobile zu einem der
größten Händlerbetriebe für
Ford-PKW und Nutzfahrzeuge
in Deutschland entwickelt.
Die Kunden profitieren hier
nicht nur von der jahrzehnte-
langen Erfahrung …
Schon zehn Jahre ist es her, dass die
Geschäftsführung sich dazu entschloss, mit
Hyundai neben Ford eine weitere Automar-
ke anzubieten. Schnell erwies sich diese
Entscheidung als richtig, denn Hyundai
konnte seinen Marktanteil aufgrund der At-
traktivität der in Europa designten Modelle
stetig ausbauen.
Nicht nur hiervon profitiert der Kunde:
Auch ein großes Neufahrzeuglager, eine der
größten Testwagenflotten sowie persönliche
und kompetente Beratung vor Ort machen
R&S Automobile zu einem erstklassigen
Ansprechpartner rund ums Auto.
modernisiert und mit digitalen Elementen
versehen. Kunden haben jetzt die Möglich-
keit, sich ihr Wunschfahrzeug auf den iPads
zu konfigurieren, die in den Schauräumen
ausliegen. Auf den handlichen Tablets können
diverse Innen- und Außenansichten der
jeweiligen Fahrzeugmodelle sowie sämtliche
Farbkombinationen des Wunschmodells
dargestellt werden. Zusätzlich erklären kleine
Animationsfilme die neuen Fahrerassistenz-
systeme. Dieses Hilfsmittel wird ebenfalls
in der persönlichen Beratung bei einem
der Verkaufsberater eingesetzt, damit auf
individuelle Kundenwünsche präzise wie nie
eingegangen werden kann.
Reibungsloser Service-AblaufNeben dem zentralen Ersatzteillager sorgt
ein hochmodernes Kundendienst-Zentrum
mit hauseigenem Karosserie-Fachbetrieb
und der Direktannahme für einen reibungs-
losen Serviceablauf. Mit dem Gebrauchtwa-
gen-Zentrum AutoLand R&S wird zudem ein
Multi-Markt für Kurzzulassungen, Jahres-
wagen, Dienstwagen, Pkw für den Privatge-
brauch und Nutzfahrzeuge geboten.
Modernste Technik für individuelle KundenwünscheIn diesem Jahr hat R&S seine Ford-Schauräu-
me für Neufahrzeuge in Köln und Pulheim
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MOBILITÄT
28 CityNEWS 4/2014
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29CityNEWS 4/2014
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ES WEIHNACHTET SCHON …
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Nach dem großen Erfolg und ihrem Debüt in der Lanxess Arena
im letzten Jahr geht die Brings-Weihnachtsshow in eine neue
Runde. Die Musiker werden wieder
tatkräftig unterstützt von Gaby
Köster und Tom Gerhardt. Das Buch
zum Stück hat erneut Thomas Köller
geschrieben.
Die Zuschauer erwartet – ein-
gebettet in eine skurrile Geschich-
te um den „Hellije Krat“ – eine
beschauliche Reise durch die Songs
von Brings. Auch einige weniger bekannte und lange nicht mehr
gespielte Brings-Lieder werden zu hören sein. Als musikalische
Gäste haben die fünf sich dieses Jahr zwei Musiker der Spider-
Murphy-Gang eingeladen.
Wegen des großen Ansturms im letzten Jahr werden gleich drei Termine angeboten: 5., 6. und 7.12.2014!
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MIT UNS AUS GUTEM GRUND
31CityNEWS 4/2014
Anz
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32 CityNEWS 4/2014
DINGERS 1/4
Im Rahmen der Fairen Woche 2014
richtete das Team des Weltladens
Köln an der Antoniterkirche in den
Geschäftsräumen eine Verkostungs-
insel ein. Unter dem Motto „So
lecker schmeckt fair!“ gab es für
alle Besucher gegen eine kleine Spende vegetarische und vegane
Köstlichkeiten mit Produkten aus fairem Handel. Das Angebot
konnte sich sehen und vor al-
len Dingen schmecken lassen:
Falafel mit Salat und Chilidip
oder Apfel-Wein-Torte waren
nur einige der angebotenen
Köstlichkeiten. „Solche und
ähnliche Aktionen wollen wir
in Zukunft öfter machen“,
versprach Annette Blank vom
Weltladen Köln.
SO LECKER SCHMECKT FAIR!Kekse knabbern, Tee trinken und Herzhaftes genießen – das konnten Gäste und Kunden erstmalig im „Weltladen Café“.
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ERSTER VEGANER STADTFÜHRERDie vegane Bewegung wächst und gedeiht. Jetzt gibt es den ersten praktischen Stadtführer mit 36 Seiten kostenfrei mit Angeboten von Zollstock bis nach Nippes und von der Südstadt bis nach Kalk.
Der neue Stadtführer der Tierrechtsinitia-
tive Köln (TiK) soll zeigen, dass Vorurteile
wie: „Dann kannst du ja gar nicht mehr
essen gehen“, „Das ist doch total kom-
pliziert“ oder „Da muss man doch auf
total viel verzichten“ in der heutigen Zeit
und in dieser großen Stadt wirklich gar
keine Rolle mehr spielen. Das Angebot
an veganen und veganfreundlichen
Gastronomien, Lebensmittel- und
Modegeschäften, Frisörsalons oder Events wächst stetig.
Ob Frühstück, Kaffee oder Abendessen, ob Gesundes oder
Fast Food – oder sogar ein neues Outfi t inklusive Haar-
schnitt –, all das ist in Köln auch ohne „Tierisches“ möglich.
Den veganen Stadtführer gibt es zum Download unter www.ti-koeln.de
www.weltladen.de/weltladenkoeln
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Mehr über das Festival: www.oekorausch.de
KÖLN IM ÖKORAUSCHDas dritte ökoRAUSCH Festival für Design & Nachhaltigkeit zog acht Tage lang Menschen aller Altersklassen in seinen Bann, die sich für ein bewussteres Leben interessieren.
Mittelpunkt des Festivals war das Forum VHS im Kölner Rauten-
strauch-Joest-Museum an der Cäcilienstraße. Hier wurden eine
Vielzahl von Workshops und Vorträgen, Mitmachaktionen, Aus-
stellungen oder Filmvorführungen angeboten. Dabei stand jeder
Festivaltag unter einem anderen Motto – vom urbanen Gärtnern
bis zu umweltpolitischem Kunst-Aktivismus. Über die ganze Stadt
verteilt beteiligten sich vielfältige Vereine, Läden oder Ateliers mit
eigenen Angeboten und Aktionen.
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MODERNISIERUNG UND SORTIMENTSUMSTELLUNG GEPLANTStabsübergabe bei der Optik Niederprüm: Das Kölner Traditionshaus hat mit Alexander Schug (Foto links) einen neuen Chef.
Nach fast 15 Jahren übergab Robert Niederprüm die Leitung in jüngere
Hände. Er wird dem Fachgeschäft für Augenoptik im Herzen von Köln
aber weiterhin als Kundenberater immer dienstags zur Verfügung stehen.
Brillenkauf in entspannter AtmosphäreMit Alexander Schug übernimmt erneut ein Profi im Augenoptikerhand-
werk die Geschicke des Ladens. Seit 18 Jahren ist er in dem Gewerbe tä-
tig, seit 2008 als Augenoptikermeister. Dem neuen Inhaber stehen drei
qualifizierte Mitarbeiter zur Seite. „Spaß an der Sache“ – so beschreibt
Alexander Schug seine Firmenphilosophie. „Das Thema Brillenkauf soll
zum Erlebnis werden in entspannter Atmosphäre, die zum Wohlfühlen
und Verweilen einlädt. Dabei lege ich Wert auf hohe Qualität, was die
Produkte und die Beratung angeht“, sagt der Jungunternehmer.
Einführung von KinderbrillenIn naher Zukunft wird sich bei Optik Niederprüm noch einiges
verändern. „Ich plane eine Modernisierung des Ladens, was das
Mobiliar und das Farbkonzept betrifft“, so der neue Betreiber. „Auch
das Sortiment wird umgestellt und ausgebaut. Zum Beispiel werden
wir bald Kinderbrillen einführen und auch die Kontaktlinsenbera-
tung wieder mehr in den Vordergrund stellen. Außerdem werden
wir Brillen ins Sortiment aufnehmen, die im direkten Umfeld nur
Zum 100-jährigen Jubiläum des „Stüsser“ hatten die beiden Vollblutgastronomen Peter Stüsser und Markus Zehnpfennig zur zweitägigen Megasause an die Neusser Straße geladen.
Zum runden Geburtstag des legendären Brauhauses
gab sich jede Menge Kölner Prominenz die Klinke in
die Hand: Toni Schumacher, Die Höhner, Micky Brühl,
die Bläck Fööss, Ludwig Sebus und Marita Köllner – sie alle und noch viel mehr kamen zum Gratulieren und
einige von ihnen auch, um unvergessliche Ständchen abzuliefern.
Erinnerungen an alte ZeitenEin echter Höhepunkt des Party-Wochenendes war das festliche Anschlagen des 100.000. Sion-Pittermännchens
am Samstagnachmittag. Danach ging die Party erst richtig los mit kölscher Musik, leckerem Essen und vielen Anek-
doten aus vergangenen Zeiten.
Erledigt, aber zufriedenDie Stüsser-Macher Peter Stüsser und Markus Zehnpfennig waren nach dem zweitägigen Geburtstagsmarathon
sichtlich erschöpft, aber auch rundum zufrieden. Ihr Resümee: „Es war einfach nur klasse. Es ist berührend, wenn
man sieht, wie wir Kölner untereinander zusammenstehen. Wir können einfach nur allen, die zu dem Gelingen
mit beigetragen haben, Danke sagen!“
Im Tanzbrunnen stieg zum 20-jährigen Jubiläum von NetCologne ein kölsches Familienfest mit 10.000 Besuchern.
Die Gäste nahmen den Wettermix mit kölscher Gelassenheit, denn das Bühnenpro-
gramm sorgte für viel Abwechslung und Stimmung: Los ging es nachmittags mit den
Klüngelköpp, Cat Ballou und Kasalla. Abends traten dann nach einer Tanzeinlage der FC
Cheerleader mit den Paveiern und den Bläck Fööss zwei Traditionsbands auf und sorgten
für eine rundum gelungene Party. Für die Kleinen gab es eine Hüpfburg, eine Bastelecke
und Torwandschießen.
Spenden für den guten Zweck Passend zum Jubilä-
um überreichte das
Geburtstagskind Ge-
schenke: Einen Teil
des Veranstaltungs-
erlöses spendete
NetCologne an zwei
langjährige Partner.
Bürgermeisterin Elfi
Scho-Antwerpes nahm einen Scheck in Höhe von 5.000 Euro für die Kölner Aids-Hilfe
entgegen. Karl-Heinz Goßmann erhielt stellvertretend für Schirmherrin Hedwig Neven
DuMont einen Scheck in gleicher Höhe für die Aktion „wir helfen“. „Uns ist es wichtig,
dass wir den Menschen hier in der Region auch etwas zurückgeben“, sagte NetCologne-
Geschäftsführer Mario Wilhelm bei der Spendenübergabe. Mit dem Geld sollen viele
schöne Projekte in und um Köln unterstützt werden.
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CityNEWS 4/201434 CityNEWS 4/2014
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CityNEWS 4/201436
EINRICHTEN
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DAS HAB I C H
SELBST GEMACHT
„„ „Weißt du noch? Früher …“ Wer die Generation 40+ nach
der ersten eigenen Wohnung fragt, erntet häufi g erst
einen verklärten Blick, gepaart mit einem verträumten
Lächeln. Dann folgt die Erklärung: „Die Wohnung war
winzig klein und nichts hat zusammengepasst. Die Möbel
waren von der Familie gesammelt, vom Flohmarkt oder
sogar vom Sperrmüll.“
Solche und ähnliche Ausführungen stoßen bei jungen Menschen,
die auf die erste eigene Wohnung hinfi ebern, auf Unverständnis.
Gebrauchtes oder Unfertiges hat meist wenig mit dem Start in
ein neues, erwachsenes Leben zu tun. Und doch ist es genau
das, was die Selbstständigkeit ausmacht.
Im Leben kann – zumindest theoretisch – alles bis ins Detail geplant und fertig geliefert werden. Das Beste an den eigenen vier Wänden ist, dass man sie sich so
einrichten darf, wie man möchte. Endlich ist Raum genug da,
um sich selbst entfalten zu können. Denn immerhin präsentiert
nichts so sehr unsere Persönlichkeit wie unser Zuhause. Klar
also, dass dies perfekt sein sollte.
>> weiter auf S.38
Nicht ganz selbst gemacht, aber an
individuelle Bedürfnisse angepasst. Das
System Cubit von der gleichnamigen
Design-Schmiede aus Düsseldorf.
WOHNEN IM SELFMADE-LOOK
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37CityNEWS 4/2014
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Fachgeschäftes „Max Kühl“ präsentiert das Kompetenz-
team neben anderen exklusiven Wäschekollektionen
die Neuheit aus dem Hause Feiler, einem in Deutsch-
land produzierenden Hersteller aus Hohenberg an der
Eger. „Zoe“ bedeutet in der altgriechischen Sprache
„Leben“. So erinnern neben den kraftvollen Farben
auch die ornamentalen Strukturen im Design an
verschlungene Blätter und Blumen. Auf weißem
Hintergrund erhalten die Ornamente sogar eine
dreidimensionale Anmutung. Dieser Effekt
verleiht dem Muster noch mehr Lebenskraft
und Ausstrahlung. Ein eingewebter goldener
Lurexfaden setzt dazu kleine, feine glitzernde
Akzente.
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Ein echter Blickfang der Bad- und Wellness-Kollektion „Zoe“ aus
hochwertiger hundertprozentiger Baumwollqualität, der sogenann-
ten Chenille, sind neben den Hand- und Badetüchern der Linie
insbesondere der Turban und der mit Druckknöpfen individuell ein-
stellbare Sarong. Das perfekte Outfi t für einen gemütlichen Abend
nach einem entspannenden Bad oder für den stilvollen Auftritt in
der Sauna. Für die Schönheitspfl ege bietet „Max Kühl“ auch das
Seiftuch, die Kosmetik- und Schminktasche im unverwechselbar
kraftvollen Muster der Kollektion. Die fashionbewusste Frau kann
ihren Look auch noch mit dem außergewöhnlichen Accessoire,
einem Schal im Zoe-Design, akzentuieren. Die Experten zum Thema
Sichwohlfühlen bei „Max Kühl“ beraten gerne, wie Kissen oder
Plaid aus den Home-Textilien von „Zoe“ das Zuhause wohnlicher
gestalten – für mehr Farbe im Leben.
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EINRICHTEN
44 CityNEWS 4/2014
LIGNE ROSET KÖLN
„ALS WÄRE ES DAS EIGENE ZUHAUSE“
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Der Kölner Hohenstaufenring ist die Heimat exklusiver, hochwertiger
Fachgeschäfte aus den Branchen Mode, Einrichtung, Küche, Acces-
soires sowie interessanter Gastronomie: eine Flaniermeile im Herzen
von Köln. Eben dort ist seit knapp 25 Jahren das Einrichtungshaus
„ligne roset“ mit einer Verkaufsfläche von 600 Quadratmetern vertre-
ten. Seit 1990 zählen für den Wohnexperten bei Einrichtungsfragen
vor allem Liebe und ein Hang zum Detail. „So als wäre es das eigene
Zuhause“ scheint das Credo des Unternehmens zu sein.
Dabei haben individuelle Forderungen und persönliche An-
sprüche oberste Priorität: ligne roset entwickelt für seine Kunden
Einrichtungskonzepte, die ihren Bedürfnissen entsprechen und am
Puls der Zeit liegen.
In den Geschäftsräumen wird in einer großen Ausstellung
das vielfältige Programm an Designermöbeln präsentiert. Die
Kollektion umfasst die Bereiche des modernen Wohnens und bietet
Tische, Schränke, Sitz- und Schlafmöbel bis hin zu Leuchten und
Accessoires. Der Unternehmensphilosophie „Ökologie und Nachhal-
tigkeit“ verpflichtet, legt ligne roset bei der Auswahl seiner Möbel
großen Wert auf die Verwendung von nachhaltigen Rohstoffen und
fördert Eco Design. So bekommt man als Kunde nicht nur stilechtes,
sondern auch ökologisch korrektes Wohnen vermittelt.
Was möchte man mehr, scheint man schnell geneigt zu fragen.
Derzeit lockt ligne roset in Köln zusätzlich mit satten Ersparnis-
sen: Noch bis zum 1. November bietet das Einrichtungshaus im
Zuge seiner Herbstwochen-Aktion viele Preisvorteile. Aber auch
ohne Schnäppchenversprechen lohnt sich ein Ausflug in die facet-
tenreiche Vorzeigewelt der modernen Einrichtungsmöglichkeiten
Die RheinReal Immobilien GmbH - der Spezialist für die Vermarktung von Gewerbe- und Investmentimmobilien in Köln – ist nunmehr bereits über fünf Jahre aktiv und bietet zu sämtlichen Immobilienthemen kompetente Antworten.
Mit rund 600 Objektangeboten in der Region werden jährlich circa
200 Verträge vermittelt. Der Investmentbereich konzentriert sich
auf Objektvolumen zwischen 2 und 30 Millionen Euro.
Als Vermietungsmakler für die beiden größten Gewerbeparks
der Region, den TechnologiePark Bergisch Gladbach mit circa
80.000 Quadratmetern und den TPK Köln mit ca. 250.000 Qua-
dratmetern, leistet die RheinReal Immobilien GmbH nicht nur die
klassische Maklerdienstleistung für die Vermarktung von Flächen,
sondern unterstützt auch bei Anschlussvermietungen sowie der
Nachverhandlung bestehender Mietverträge. Auch werden Vermark-
tungskonzepte oder aber Rebrandings verschiedener Immobilien
entwickelt.
Neben der Tätigkeit für Eigentümer bietet die RheinReal Immo-
bilien GmbH auch für Flächennachfrager kompetente Dienstleistun-
gen. Im Vorfeld werden genaue Suchprofile erstellt und mit dem
gesamten Angebot abgeglichen, um die passende Immobilie zu
identifizieren. www.rheinreal.de
Wer Anett Ahlefeld und Guido Eichels (Foto) „Kölner Wohnzim-mer“ betritt, spürt ihn sofort: den Spaß an Möbeln, die Freude, modernen Klassikern neue Lebensräume zu vermitteln.
Ob formvollendetes Einzelstück oder detailversiertes Gesamtkon-
zept, ob hochwertiges Wohnmobiliar oder ergonomische Arbeits-
platzgestaltung, der lichtdurchflutete Showroom von (smow)
begeistert durch Design zum Anfassen.
Entsprechend viel Wert haben die beiden nicht nur auf die
lebendige Gestaltung der Ausstellungsfläche, sondern auch auf die
Wahl des Standorts gelegt. Am Waidmarkt 11, unmittelbar zwischen
der geschäftigen Hohe Straße und der herzlichen Veedelskultur der
Severinstraße, verschmelzen bei (smow) kölsche Lebensart und in-
terkulturelle Innovationen zu einem offenen Store-Konzept, das bei
Bedarf sogar das sinnliche Produkterlebnis mit den kurzfristigen
Lieferzeiten des Onlineshoppings verbindet.
Mehr Infos gibt es im Internet unter: www.smow.de/koeln
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RUBRIK
46 CityNEWS 4/2014
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LIVINGWALLS COLOGNE TAPETEN ANDERS ENTDECKENIm Fachhandel spielt die Wandbekleidung oft nur eine Nebenrolle. Livingwalls Cologne dagegen rückt die Tapete ins Rampenlicht.
Livingwalls Cologne – dahinter steckt Mike Eichmüller als Ge-
schäftsführer mit seinem Team. „Wir sind Spezialisten für Wandge-
staltung und möchten, dass der Kunde möglichst einen persönlichen
Ansprechpartner hat“, sagt Mike Eichmüller. „Wünscht ein Kunde
nach einer Beratung im Store eine weitere in seinen vier Wänden,
kommt in der Regel auch der bereits bekannte Mitarbeiter zu ihm.“
Ein umfangreiches Sortiment mit schneller VerfügbarkeitBis auf etwas Zubehör, wie Kleister, werden alle Artikel für die
Kunden individuell bestellt. Dadurch ermöglicht Mike Eichmüller
die Auswahl aus einer Vielfalt von rund 8000 Tapeten. Die unter-
schiedlichen Dessins, Strukturen, Effekte und Materialien machen
den Einkauf zu einer Entdeckungsreise in die Welt der Tapeten.
Auch realitätsgetreue Imitate von Schiefer und Beton, handgefertig-
te Sand- und Rosttapeten sowie innovative LED- und Magnettapeten
gehören zum Sortiment. Ein weiteres Highlight sind die Maßanfer-
tigungen: Digital gedruckte Tapeten werden individuell angepasst
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und auf Wunsch auch mit einem Motiv des Kunden produziert.
Neben Wandkleidern gehören auch Stoffe, Sonnenschutz und hoch-
wertige Farben zum Produktprogramm von Livingwalls Cologne.
„Die meisten Artikel erhalten unsere Kunden innerhalb von zwei
bis drei Tagen nach der Bestellung. Muss es mal schneller gehen,
ist auch ein Express-Service möglich“, garantiert Mike Eichmüller.
Der besondere ServiceZum Service von Livingwalls Cologne gehören Maler- und Montage-
arbeiten, Nähservice für Fensterdekoration, Vor-Ort-Beratungen,
14 bis 30 Tage Rückgabegarantie für viele Artikel, Verleih von
Werkzeug, Musterservice, deutschlandweiter Versand bereits ab
2,95 Euro sowie weltweite Lieferungen. Der Wanddesignspezialist
bietet zudem eine besondere Gewerbekunden-Betreuung an. Die
umfangreichen Leistungen runden das Rundum-Sorglos-Paket
ab. Viele Tapeten sind zudem über den innovativen Onlineshop
erhältlich!
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Sachverständige Sabine Schorn, Inha-
berin von SCHORN CONSULT, unter-
stützt seit über zehn Jahren erfolgreich
Kapital- und Privatanleger. Sie weiß,
dass die richtige Kaufentscheidung von einer genauen Analyse der
Immobilie abhängt: „Wir sorgen dafür, dass unsere Kunden sich die
Perlen des Marktes sichern und nach dem Kauf keine Enttäuschung
erleben. Dafür liefern wir die Fakten, gewichtet nach der individuel-
len Strategie, als Entscheidungsbasis.“
Mit ihrem breiten und fundierten Fachwissen bewerten Sabine
Schorn und ihr Expertenteam gewissenhaft Immobilien: Lage,
Renditechancen, bau- und planungstechnischer Status, Substanz
und Sanierungsbedarf werden sorgfältig geprüft und die Potenziale
im marktwirtschaftlichen Umfeld analysiert. Auch die Nutzungs-
und Raumqualität sind entscheidende Faktoren dafür, ob sich die
Investition lohnt und wie sie sich in Zukunft entwickeln wird.
„Wir wollen, dass sich Investitionen
unserer Kunden in Immobilien lohnen und
langfristig auszahlen. Dafür stehe ich mit
meinem Namen und mit meiner Expertise“,
so Sabine Schorn.
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Barbarossaplatz, Köln. Ein dauerhaft belebter Ort. Fahrende Autos, hektische Menschen, die ihre Bahn bekommen wollen, an jeder Ecke ein Haus mit einer Geschichte. Eines dieser Häuser ist riesig. Die Glasfenster spiegeln das Leben der Stadt und hinter seiner Fassade verbirgt sich ungeahnt eine völlig neue Generation von Menschen. Youtuber. Wer noch nichts von Youtubern gehört hat, der erfährt hier mehr.
Eine von ihnen ist Christina Ann. Sie ist seit
fünf Jahren bei Youtube, der weltweit größten
Online-Video-Plattform, tätig. Regelmäßig
stellt sie Videos von sich und ihrem Leben
ins Netz und begeistert damit die Massen.
Süße Katzen oder lustige Pannen – damit
versuchen andere User im Netz zu landen und
Aufmerksamkeit zu erreichen. Christina Ann
ist anders, sie produziert Videos mit einem
Konzept dahinter: „Ich bin ansprechend für
einen bestimmten Teil der Zuschauerschaft
auf Youtube“, so die gebürtige Philippina.
Auf ihrem Channel HelloChrissy stellt sie die
neusten Make-up-Trends, die coolsten Klamot-
ten oder ihre liebsten DVDs vor – insgesamt
ein buntes Sammelsurium an Dingen, die
Christina Ann oder Chrissy eben besonders
mag. Durch viele Klicks und zahlreiche Abon-
nenten auf Youtube, also Zuschauer, die direkt
informiert werden, sobald ein neues Video
online gestellt wird, ist es Chrissy gelungen,
sich einen Namen zu machen. Wer sich jetzt
fragt, wieso Menschen sich lieber ihre Tipps
aus ebensolchen Videos holen und nicht bei
ihrem Fachhändler, der sollte sich dem Begriff
der Community kurz widmen.
Einer für alle, alle für einenDie Community ist die Zuschauerschaft auf
Youtube, die ihre liebsten Videos ihrer „Stars“
favorisieren, teilen und kommentieren kann.
Durch diese Funktionen, die Möglichkeit, mit
ihren Idolen zu kommunizieren, entsteht ein
Gefühl der Zugehörigkeit. Das Phänomen der
Youtuber ist damit leicht zu erklären, sie sind
greifbar für ihre Fans: „Es ist immer schön,
Zuschauer zu treffen. Ich kenne die meisten
nur durch Kommentare, da ist es toll, auch
mal ein Gesicht zuordnen zu können. Das
macht alles irgendwie realer.“
Mittlerweile ist Chrissy Youtube-Partner
und bei Mediakraft, einem Start-up-Unter-
nehmen in Köln, unter Vertrag. Das ermög-
licht es ihr, mit ihren Videos Geld zu verdie-
nen und davon zu leben. Aber HelloChrissy
ist nicht die Einzige, die von ihren Videos le-
ben kann. Ein Dutzend weitere Youtuber aus
Köln, unter anderem Y-titty, Gronkh, Sarazar
oder Apecrime, fi nanzieren sich ebenfalls ihr
Leben durch Videos für Youtube.
Youtube, selbst gemacht?Wer sich jetzt denkt, das kann ich auch, der
sollte nicht zu vorschnell urteilen. Die Pro-
duktion der Videos ist ein Knochenjob, der
viel Zeit in Anspruch nimmt. „Es steckt mehr
Arbeit hinter der Technik und dem Drehen
sowie dem Schneiden der Videos, als man
immer denkt. Ich bin Vollzeit-Youtuberin“, so
Chrissy. Wer sich davon aber nicht abschre-
cken lässt, der sollte sich zunächst überle-
gen, was er den Menschen von sich zeigen
will, und vor allem, wo er produziert.
Köln ist eine Youtuber-Stadt. Christina
Ann ist extra in die schöne Domstadt gekom-
51CityNEWS 4/2014
men, um ihr Hobby zum Beruf zu machen.
„Zum einen mag ich Köln sehr gerne, zum
anderen bin ich hierhergezogen, weil ich
einen Moderationsjob bekommen habe. Hier
in Köln gibt es sehr viele aktive Youtuber
und es besteht oft die Möglichkeit zusam-
menzuarbeiten.“ Die momentan erfolgreichs-
ten Youtuber Deutschlands haben ihren Sitz
in Köln. Das sind Gronkh, ein Let’s player
mit drei Millionen Abonnenten, und Y-titty,
ein fränkisches Trio mit über drei Millionen
Abonnenten. Sie drehen ihre Videos teilweise
von zu Hause und teilweise aus kleinen,
durchgestylten Studios im Mediakraft-
Gebäude. Jeder kennt jeden und auf dem
jährlichen Fan- und Youtuber-Treffen, dem
Videoday in der Lanxess Arena, kommen sie
alle zusammen.
Die Interessen einer ganzen NationÜber ganz Deutschland verteilt fi nden sich
Youtuber, die nur eines im Sinn haben:
sich und ihre Ideen auszuleben. Sie wollen
unterhalten, informieren und ihre Meinung
zu verschiedenen Themen auf unterschied-
lichste Art in die Welt tragen, zum Beispiel
durch Songparodien, Tutorials oder richtige
Nachrichtenformate mit einem Sendeplan.
Und die Zahl der regelmäßigen Zuschauer
steigt rapide an. Mehr als eine Milliarde Vi-
deos werden täglich auf Youtube aufgerufen
und über 60 Stunden Filmmaterial werden
pro Stunde hochgeladen. Youtube entwickelt
sich stetig weiter, so sieht das auch Chrissy:
„Die Investitionen werden immer größer, da
die technischen Standards und Ansprüche
auf Youtube immer höher werden.“
Wie groß Youtube mittlerweile ist, kann
man jedes Jahr auf dem Videoday anschau-
en. Die Idole einer neuen Generation sind
überall anzutreffen und so greifbar wie noch
nie: normale Menschen, die mit Herzblut und
Leidenschaft die Medienlandschaft prägen
und verändern. „Wenn ich die Zeit zurück-
drehen könnte, würde ich viel eher mit
Youtube anfangen“, bedauert die Neukölne-
rin Christina Ann.
Von Larissa Rosellen
Dieser Beitrag ist entstanden im Rahmen eines
Seminars „Print-Journalismus“ von Prof. Dr. Frank Überall
an der Kölner HMKW Hochschule für Medien, Kommunika-
tion und Wirtschaft.
In unserem Studentenprojekt „frisch gepresst“ lassen wir regel-
mäßig angehende Journalist(inn)en mit selbst gewählten und
recherchierten Themen zu Wort kommen. Manche schaffen es in
unser täglich aktualisiertes Online-Portal, manche sogar bis ins
gedruckte Magazin, wie dieser Beitrag über Youtuber in Köln.
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52 CityNEWS 4/2014
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Auch ein Clown muss paukenWenn Wonne die Uniklinik verlässt, ihr
leuchtend grünes Dirndl, die geringelten
Strümpfe und die knallroten Schuhe ablegt,
ist sie wieder in ihrem „normalen“ Leben als
Yvonne Zylka angekommen. Die Pädagogin
arbeitet seit fast 30 Jahren im Kinder- und
Jugendbereich. Einmal die Woche schlüpft sie
auf zwei Stationen der Uniklinik in die Rolle
von Clownin Wonne. Um hierhin zu kommen,
hat die heute 48-Jährige vor über zehn Jahren
noch mal die Schulbank gedrückt. „Drei Jahre
lang bin ich zur Clownschule nach Hannover
gependelt“, erinnert sich Yvonne Zylka. Sie
hat viele Bücher gelesen und ist mit anderen
Clowns als Hospitantin auf Visite gegangen.
Und auch jetzt noch bildet sich Yvonne Zylka
regelmäßig fort. „Ich erfi nde mich immer
neu, mache andere Zaubertricks, kaufe neue
Ballons und ändere auch meine Outfi ts, damit
es für die Kinder spannend bleibt“, sagt die
Künstlerin, die nebenbei auch noch eine thea-
„Wir können keine
Wunder bewirken,
aber schöne
Momente bescheren!“
„Yvonne Zylka „Wonne“:
EHREN-(WERTE) BÜRGERIN
CLOWNIN YVONNE ZYLKA
WANN KOMMT WONNE?
Einmal in der Woche verwandelt sich Yvonne Zylka in Clownin Wonne, um in der Uniklinik kranken Kindern und auch deren Angehörigen einige unbeschwerte Momente zu schenken.
„Oft stehen die Kinder schon an der Tür und
warten auf mich“, erzählt Wonne. „Sie wissen,
dass ich mit ihnen Spaß mache und wir zusam-
men lachen können.“ Kurz vor der Clownvisite
gibt es eine Übergabe durch die Kranken-
schwester oder den behandelnden Arzt, damit
Wonne weiß, wo die Jungen und Mädchen
gesundheitlich gerade stehen. „Danach richtet
sich auch mein Programm – also eher ruhig
oder ausgelassen“, sagt die mehrfache Mutter,
die durch die Erziehung der eigenen Töchter
alles über Lillifee, Bibi Blocksberg und die
anderen heiß geliebten Kinderheldinnen weiß,
um eine ebenbürtige Gesprächspartnerin zu
sein. „Wenn ich als Clownin arbeite, bin ich
meistens so alt wie mein Gegenüber“, erklärt
Wonne. „Es ist dann nur der Moment wichtig.
Name, Alter und Krankheit spielen keine Rolle.
So kommt es zu sehr intensiven Begegnungen,
die gerade bei den Eltern oft zu Tränen führen,
denn auch sie sind als Zuschauer in das Spiel
involviert und können endlich mal loslassen.“
Clown-SpendenkontoBank für Sozialwirtschaft
IBAN: DE 04370205000008150000
BIC: BFSWDE 33XXX
Verwendungszweck: 3625/051341
KONTAKT
terpädagogische Ausbildung absolviert hat. „Es gehört schon etwas
mehr dazu, als sich nur eine rote Clownsnase aufzusetzen.“
Auf Spendengelder angewiesenAus- und Fortbildungs- sowie Materialkosten übernimmt Yvonne
Zylka größtenteils selbst. Für ihre Auftritte als Clownin Wonne wird
sie bezahlt. Das Geld der Spender und Sponsoren wird dann ohne
bürokratische Umwege zu 100 Prozent für die Kinder eingesetzt.
„Meine Clownrolle wird fi nanziert, damit ich meine Arbeit auch
weiterhin professionell machen kann“, sagt Yvonne Zylka. „Meine
Zukunft in der Uniklinik steht immer auf wackligen Füßen. Oft weiß
ich nicht, wo das Geld für den nächsten Monat herkommen soll.
Aber bisher hat es dann doch immer geklappt. Die Clownvisiten
stehen wohl unter einem guten Stern.“ Es wäre sicher auch schlimm
für die Kinder, wenn sie nicht mehr an der Zimmertür warten und
mit strahlenden Augen fragen könnten: „Wann kommt Wonne?“
Astrid Waligura
Was für ein Spendenergebnis: 102.135 Euro standen auf dem
Scheck, den KölnBall-Initiatorin Brigitte Christoph auf der
Showbühne symbolisch an Prof. Dr. Michael Weiß, Ärztlicher
Direktor des Kinderkrankenhauses Amsterdamer Straße,
und Dr. Dr. Aram Prokop übergeben konnte.
Ein Aufgebot an Stars und SternchenEs war ein stimmungsvoller Abend mit vielen Gästen aus
Showbiz und Society. Es moderierten Margarethe Schrei-
nemakers und Kena Amoa. Musikalischer Stargast war die
Band „Münchner Freiheit“ („Ohne Dich“). Zum ersten Mal
kam auch Düsseldorfs OB Thomas Geisel zum KölnBall, den
Kölns OB Jürgen Roters zur Begrüßung herzlich umarmte.
53CityNEWS 4/2014
Der Lions-Club Köln-Colonia, der in diesem Jahr 60 Jahre alt wird,
will Clownin Wonne mit einem großen Flohmarkt und einer Tombo-
la unterstützen. Lions-Mitglied Werner Stommel hat Clownin Wonne
aus diesem Anlass einen Tag lang mit der Kamera in der Uniklinik
begleitet, um die wichtige Arbeit der Künstlerin kennenzulernen.
Sein Resümee: „Es wäre schlimm, wenn Wonne ausfi ele, denn sie
ist für die Kinder in der Uniklinik eine große Unterstützung. So eine
Rolle zu etablieren ist mühsame Arbeit und sie kann nicht einfach
so wegfallen oder ersetzt werden.“
Neben Werner Stommel besteht das Lions-Flohmarkt-Team aus
Harald Augustin, Lambert Bachem, Dominik Boisserée, Alexan-
der von Chiari, Prof. Dr. Hans-Friedrich Kienzle, Edgar Esser, Jens
Kemper und Prof. Dr. Franz-Josef Wingen. Die Herren werden den
ganzen Tag aktiv Lose verkaufen und an den Flohmarkttischen zur
Verfügung stehen. Zusätzlich wird Prof. Dr. Jörg Dötsch, Direktor
der Kinderklinik am Universitätsklinikum Köln, die Aktion unter-
stützen, genauso wie einige prominente Gesichter, darunter um 12
Uhr Ludwig Sebus, um 14 Uhr Micky Brühl, um 16 Uhr Bruce Ka-
pusta und um 18 Uhr vielleicht sogar das Dreigestirn 2015.
Termin für Tombola und Flohmarkt:Samstag, 25. Oktober 2014, in den Köln Arcaden in Köln-Kalk,
Kalker Hauptstr. 55 von 10 Uhr bis 20 Uhr
FLOHMARKT UND TOMBOLA FÜR CLOWNIN WONNE
LIONS CLUB – KÖLN-COLONIALIONS CLUB – KÖLN-COLONIA
AUCH PROMINENTE VERKAUFEN LOSE
RAUSCHENDE BALLNACHT IM MARITIM
Scheckübergabe beim KölnBall 2014 an die „AG Experimentelle Onko-
logie“: Dr. Dr. Aram Prokop, Brigitte Christoph, Prof. Dr. Michael
Weiß, Claudia Hessel, Margarethe Schreinemakers und Kena Amoa
(v. l. n. r.). Durch die spontane Großzügigkeit der Gäste addierte sich
der Gesamterlös im Verlauf des Abends auf 110.135 Euro.
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54 CityNEWS 4/2014
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Der New Yorker Singer-Songwriter Jay Brannan ist ein Erfolgsphänomen unserer Zeit und hat sich selbst über soziale Medien zum weltweiten Geheimtipp vermarktet.
Einsam und verlassen tasten sich ver-lorene Seelen durch den dunklen Wald. Marodes Holz knackt unter zaghaften Schritten. Dürre Zweige werfen lange Schatten, wirken wie fl eischlose Fin-ger skelettierter Hände. Spitze Schreie werden von mit faulem Laub bedecktem Boden aufgefangen. Wie Watte saugt die Erde die Angst auf, macht alles ungesche-hen und tarnt jedes Verbrechen.
2014 werden Albträume bei den Horror
Nights Wirklichkeit. Vom 26. September
bis 1. November ist Gänsehautzeit im
Europa-Park in Rust. Fünf neue Horrorhäuser
schocken mit nie da gewesenen Effekten und
bis ins Detail ausgeklügelten Szenerien. Die
separate Abendveranstaltung lockt seit 2007
jährlich Tausende Besucher in Deutschlands
größten Freizeitpark. Zombies, Killerclowns
und Vampire machen Besucher zu Darstel-
lern ihres eigenen Horrorfi lms. Das Dreh-
buch sagt kein gutes Ende voraus.
Weitere Infos unter www.horror-nights.de
Wir verlosen zwei Gewinn-Pakete, bestehend aus je 1 x lässigen Schnürboots von Floris van Bommel in Braun (Größe 10) und 1 x handsigniertem Gratis-Album-Download von Jay Brannan.
CityNEWS verlost eine Übernachtung für vier Personen inklusive Frühstück, Eintritt in den Europa-Park in Rust und Horror Nights Tickets für den 01.11.2014.
TRAURIG-SCHÖNER FOLKPOP
HORROR NIGHTS 2014 IM EUROPA-PARK IN RUST
Jays Markenzeichen ist traurig-schöner Folk-
pop mit überraschend ehrlichen Texten, die
trotzdem angenehm und leicht klingen.
Für sein im Juli 2014 gelaunchtes Album
„Always, Then & Now“ hat sich Jay Brannan
von seiner bisherigen Plattenfi rma getrennt
und wird dieses Werk selbstständig veröf-
fentlichen. Das Album, welches von Floris
van Bommel promotet wird, ist in den iTunes
Charts, Kategorie TOP FOLK, in Kürze auf
Platz 4 geschnellt und damit unter den Top 100
aller iTunes-Alben. Das neue Album besteht
aus zwölf Original-Songs und wurde von
Jay Brannan und Drew Brody in Eigenregie
produziert. Das Duo hat bereits 2009 den
Top-10-Song „In Living Color“ veröffentlicht.
Nun setzt sich der Erfolg fort: Der neue Track
„My Love, My Love“ wurde schon jetzt in der
Kategorie „Bester Song“ für den kanadischen
Genie Award nominiert.
GEWINNEN MIT CITYNEWS Um an unseren Verlosungen teilzunehmen, besuchen Sie entweder unser Online-Portal www.citynews-koeln.de oder scannen einfach den QR-Code mit Ihrem Smartphone ein und machen direkt bei unseren Gewinnspielen mit! Hier fi nden Sie auch immer wieder neue und zahlreiche zusätz liche Verlosungen. Vorbeischauen lohnt sich also … Wir wünschen Ihnen viel Glück!
55CityNEWS 4/2014
GASTROTIPP
Mitten im Herzen von Köln, im Schatten der Basilika St. Aposteln, liegt das lichtdurchfl utete
Café-Restaurant Riphahn in einem denkmalgeschützten 50er-Jahre-Haus als Bestandteil des
vom Architekten Wilhelm Riphahn geschaffenen Nachkriegsensembles Hahnenstraße. Die
Innenausstattung des Cafés wird von hellen Stuhlklassikern (Eiermann/Arne Jacobsen) und
einer neuzeitlichen Interpretation des klassischen Bierhaus-Scheuertisches aus unbehandel-
tem Ahorn bestimmt.
Frisches aus der französisch-deutschen LandkücheKulinarisch können die Gäste mit einem reichhaltigen Frühstück beginnen. Die Küche bietet ab
12 Uhr durchgängig bis 22 Uhr bodenständige Speisen der französisch-deutschen Landküche. Die
Kuchen sind selbst gebacken, die Produkte frisch und zu zivilen Innenstadtpreisen zu genießen.
HOT AN‘ NEWNeuer Koch, neue Einrichtung, neues Konzept: Zukunftsküche für Köln. Das neue Rotonda Restaurant bietet seit dem 15. September 2014 Spitzenküche in locker nordischem Ambiente.
Hausherr Franz Gruber setzt außerdem auf dauer-
hafte und exzellente Qualität auf allen Ebenen. Dem
gesamten Ambiente, vom Service bis zu den Speisen,
merkt man an, dass hier jemand nicht nur sehr ambi-
tioniert zur Sache geht, sondern auch sein Handwerk
von der Pike auf gelernt hat. Franz Gruber ist nicht
nur gelernter Koch und Hotel- und Restaurantfach-
mann, sondern auch Hotelbetriebswirt mit Qualifika-
tionen in Österreich und der Schweiz. Auch der neue
Küchenchef, Ruben Baumgart, ist ein Österreicher,
der es meisterhaft versteht, Spezialitäten aus seiner
Heimat zu kreieren.
Neuer Cateringservice, Kochkurse und Degustationen Neben der seit mittlerweile vier Jahren existierenden
„Österia“, wo sich mittags viele Mitarbeiter der um-
liegenden Firmen schnell und hochwertig versorgen
lassen, findet zunehmend ein interessanter Catering-
service viele neue Kunden. Dabei fährt das Team
zum Kunden nach Hause oder ins Büro. Im Gepäck
Saloum Raphael Doucouré, der zuletzt im „Le Patron“ einen
Michelin Stern sowie 17 Gault Millau Punkte erkocht hat,
möchte gemeinsam mit Geschäftsführer Oliver Groß eine
anspruchsvolle, bunte und vielfältige Küche in Top-Qualität,
einem breiten Publikum zugänglich machen. Dabei ist das
Thema vegan eins der Zugpferde - Groß selbst lebt seit zwei
Jahren vegan. Doucouré versteht den Gedanken: „Das ist ge-
nau die richtige Richtung. Wir dürfen die Menschen aber nicht
überrumpeln, wir sind gleichzeitig Otto Gourmet Partner und
bieten Fleisch von der Basis her auf einem Level an, das mit
Massentierhaltung gar nichts zu tun hat.“
An jeweils einem Freitag im Monat lädt das Rotonda
Restaurant zum Feiern mit Gastköchen, Musikern oder
Künstlern ein.
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Gruber’s Restaurant Clever Straße 32 50668 Köln
Telefon 0221-720 26 70 Telefax 0221-137 112 www.grubersrestaurant.de [email protected]
ROTONDA | Pantaleonswall 27 | 50676 Köln
Telefon 0221-99 77 511 | Email: [email protected] www.rotonda-restaurant.de
haben die Gastrofachleute alles, was an Technik,
Gläsern und Geschirr zu einem kulinarischen
Verwöhnerlebnis dazugehört. Kochkurse und
regelmäßige Degustationen von besten öster-
reichischen Weinen runden das sich wohltuend
abhebende Bild von einem Restaurant ab, zu dem
die Gäste gerne (wieder-)kommen.
EXZELLENTE QUALITÄT AUF ALLEN EBENENBeliebte österreichische Spezialitäten kombi-niert mit mediterraner Leichtigkeit – das ist seit nunmehr 15 Jahren das Erfolgsrezept von Gruber’s Restaurant.
Kartoffelknödeln sowie Bratäpfeln mit Marzipanfüllung wird die Gans
oder Ente am Tisch präsentiert. Sie lieben die Atmosphäre zu Hause?
Ganz nach dem Motto „Gans(z) ohne Kochstress“ liefert Ihnen das Bar-
celó Cologne City Center Ihr Festmahl exklusiv mit dem „Gänsetaxi“
nach Hause. Auch an den Weihnachtsfeiertagen können Sie bei einem
festlichen Frühstücksbuffet im Restaurant „arenas“ entspannen. Und
zum Jahresbeginn sogar bis 13.00 Uhr.
Wurde Ihr Interesse geweckt? Dann freut sich das gesamte Team
auf Ihre Reservierung.
FELIZ NAVIDAD – KULINARISCHE WEIHNACHTEN
ERSTES VEGANES SOMMERFEST IM MEDIAPARK
Ganz so weit ist es zwar noch nicht, aber so langsam neigt sich das Jahr dem Ende zu und wir nähern uns der schönsten Zeit des Jahres – der kulinarischen Vorweihnachtszeit!
Vegan ist Trend. Dass die fl eischlose Lebensweise ihr Spartendasein verlassen hat, zeigte auch der Andrang auf dem ersten veganen Sommerfest im Mediapark.
Anz
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59CityNEWS 4/2014
„Die Vergrößerung um 80 bis 100 Sitzplätze wurde zum einen nötig,
um auf die wachsende Nachfrage, besonders im Dezember, an Sams-
tagen und an allen Messeterminen, reagieren zu können“, erklärt Edi
Viskovic, der Betreiber des Gastronomiebetriebes in der Hohe Straße
73. „Zum anderen erweitern wir durch eine neue Konzeptionierung
unser bisheriges Angebot.“
Edel und elegant feiernIn Zukunft wird den Gästen im kleinen Steakhaus neben dem bekann-
ten Restaurantbetrieb in entsprechendem Ambiente eine Auswahl von
qualitativ hochwertigen Menüs mit ausgesuchten Weinen angeboten.
Edi Viskovic: „Wir schaffen auf der neuen Etage eine Atmosphäre, in
der unsere Gäste auf hohem Niveau mit unterschiedlichen Angeboten
feiern können, egal ob Fingerfood, Menüs oder Büfett. Die Gestaltung
des neuen Restaurantbereichs ist edel und elegant.“
Veranstaltungen im Eventhaus 73Im neuen Restaurantbereich – dem Eventhaus 73 –, der von einer acht
Meter langen Designertheke dominiert wird, sollen zukünftig auch un-
terschiedliche Veranstaltungen stattfinden, beispielsweise Kochen als
Teambuilding, Steakhaus in Flammen oder Dinnershows. Es ist auch
geplant, Gastköche aus verschiedenen Ländern einzuladen.
Astrid Waligura
DAS KLEINE STEAKHAUS WIRD IMMER GRÖSSERAuch wenn sich der Betrieb um einiges vergrößern wird, so bleibt der Name „Das kleine Steakhaus“ erhalten. Das beliebte Restaurant mitten in der Kölner City erhält eine neue Eventetage.
In der Opern Passagen präsentiert sich der REWE-Supermarkt mit
einer Verkaufsfl äche von rund 1.600 Quadratmetern auf zwei Etagen
und über 20.000 verfügbaren Produkten als der ideale Vollversorger
für die Stadtbevölkerung. Hinzu kommt die 400 Quadratmeter große
angrenzende Gastro-Fläche, die in einem angenehmen Ambiente mit
Treffpunktfunktion eine schnelle, fl exible und vor allem gesunde
Ernährung ermöglicht.
Mitten im Herzen von Köln eröffnete REWE mit den Kaufleuten Lutz und Peter Richrath am 1. Oktober 2014 einen der exklusivsten Supermärkte der Domstadt.
Vom Preiseinstiegsprodukt bis zum Marken- und Premiumartikel:
der Fokus des neuen Marktes liegt auf Frischesortimenten, regiona-
len Produkten und Convenience. Die Bedientheke für Fleisch, Wurst
und Käse sowie das breite Angebot an Convenience-Artikeln runden
das Sortiment ab.
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1 Die großzügige Weinabteilung befi ndet sich im Untergeschoss. 2 Neben vielen gestalterischen Details legen die Kaufl eute Richrath viel Wert auf regionale Produkte.
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THE CROWN OF RUSSIAN BALLET
Das Russische Nationalballettaus Moskau
Schwanensee„Ballett auf allerhöchstem Niveau ...Eine perfekte und anrührende Aufführung!“(Frankfurter Allgemeine)
„Anmut! Schönheit! Eleganz! Jung und Althingerissen, ergriffen - mit einem Wort: verzaubert!“(Neue Zürcher Zeitung)
Bel iebtester Bal letk lassiker a l ler Zeiten
Der Musical-Welterfolg
von Alan Jay Lerner & Frederick Loewe
„Noch besser als
am Broadway!"
(Die Welt)
„Noch besser als„Noch besser als„Noch besser als„Noch besser als
am Broadway!"
von Alan Jay Lerner & Frederick Loewe
mit großem Orchester
KAMMEROPER KÖLNKÖLNER SYMPHONIKER
Musik. Leitung: Inga HilsbergRegie: Lajos Wenzel
Tourmanagement: Highlight-Concerts GmbH
DAS DEUTSCHSPRACHIGE MEISTERWERK MIT GROSSEM ORCHESTER UND
WELTSTAR DEBORAH SASSONMUSIK: D. SASSON MIT IDEEN VON KÖTHE/HECK ■ BUCH: SAUTTER/SASSON ■ REGIE: J. SAUTTER
MUSICAL DIRECTOR: P. MOSS (BBC) ■ DIRIGENT: P. OLEKSIAK ■ KÜNSTLERISCHE GESAMTLEITUNG: D. SASSON
INTERNATIONALESTARBESETZUNG
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DAS DEUTSCHSPRACHIGE MEISTERWERK MIT GROSSEM ORCHESTER UND
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„Deborah Sasson ist pure Magie – voller Glanz
und überschäumendem Gefühl, voller funkelnder
Eleganz und betörender Lieblichkeit!“ (Neue Zürcher Zeitung)
Mi • 20Uhr
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02.03.15 • Mo 20 Uhr • KÖLN • E-WERK
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09.03.15 • Mo 20 Uhr • KÖLN • E-WERK
62 CityNEWS 4/2014
Das Stück ist eine Gastproduktion des Deutsch Griechischen Theaters Köln (DGT), das zu-
sammen mit Kostas Papakostopoulos mit der Inszenierung „Schutzfl ehende“ den dreijähri-
gen Projektzyklus Götterwahn zu dem Thema Krise mit einem dritten Aspekt beschließt: der
Flüchtlingsfrage. Immer wieder wagen Menschen die Überfahrt übers Mittelmeer an die Küs-
ten Europas. Sie fl üchten vor den Lebensbedingungen ihrer Heimat nach Europa, angetrieben
von der Hoffnung auf Sicherheit und Wohlstand. In Papakostopoulos’ „Schutzfl ehende“ ist die
Flucht der Frauen über das Mittelmeer eine Zeitreise vom alten Ägypten über das antike Grie-
chenland bis in das Europa der Gegenwart.
GENESIS ist die Geschichte, die mit dem Anfang aller Anfänge beginnt. Wir erleben die Er-
schaffung der Welt, die Vertreibung der ersten Menschen aus dem Garten Eden, den ersten
Mord und die erste Naturkatastrophe. Auf einem riesigen Berg Sinai aus 45 Tonnen Lehm,
der die ganze Bühnenfl äche bedeckt, erspielen 15 Schauspieler einen der ältesten Texte der
Welt. Die GENESIS ist Theater im ursprünglichen Sinn.
Die letzten Vorstellungen laufen am 1. und 2. sowie am 29. und 30. November sowie am 20.
Dezember 2014.
Im November und Dezember steht eine Wiederaufnahme von GENESIS unter der Regie von Stefan Bachmann im Programm der Bühnen Köln.
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fan
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Mit auf die sechsmonatige Musicaltournee gehen auch wieder die beiden profi lierten deut-
schen Film- und Fernsehschauspieler Sky du Mont (Foto links) und Martin Semmelrogge,
die wechselseitig in die Rolle des Erzählers schlüpfen. In Köln mit dabei ist Sky du Mont, der
im Vorfeld versprach: „Das ist ein richtiges Happening. Jede Vorstellung ist anders und am
Schluss stehen wirklich alle auf den Sitzen und jubeln – auch die Älteren auf den teureren
Plätzen und die, die das Stück noch nie vorher gesehen haben. So etwas habe ich noch nie
erlebt und ich habe viel Theater gespielt. Wirklich, die geilste Show, die ich je gemacht habe.“
Vom 28.10. bis 1.11.2014 läuft das Kölner Gastspiel von Richard O’Briens „Rocky Horror Show“ in der Lanxess Arena.
SKY DU MONT – ERZÄHLER IN DER „ROCKY HORROR SHOW“
www.schauspielkoeln.de
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www.theater-im-bauturm.de
www.rocky-horror-show.de
Am 17. Oktober 2014 feiert „Schutzfl ehende“ von Kostas Papakostopoulos Premiere im Theater im Bauturm
ANTIKES DRAMA TRIFFT AUF DOKUMENTARISCHES GEGENWARTSTHEATER
62 CityNEWS 4/2014
MIT CITYNEWS ZU UDO JÜRGENS IN DIE LANXESS ARENAEr steht auch mit 80 noch „Mitten im Leben“ – genauso lautet der Titel von Udo Jürgens‘ Konzert-tournee 2014, die den Kultsänger am 5. November zum Gastspiel in die Kölner Lanxess Arena führt.
Nach der preisgekrönten Buchverfi lmung „Der Mann mit dem Fagott“ und dem riesigen Publikumserfolg
des Musicals „Ich war noch niemals in New York“ folgt nun das Tour-Ereignis 2014 mit dem Orchester
Pepe Lienhard. Das Programm rund um das neue Album „Mitten im Leben“ wird besonders auch die
wichtigsten Stationen und Höhepunkte in der langen Karriere des großen Künstlers thematisieren.
GEWINNEN MIT CITYNEWS CityNEWS verlost 2 x 2 Karten für das Udo-Jürgens-Konzert in der Lanxess Arena am 5. November 2014:
Um an der Verlosung teilzunehmen, schicken Sie uns eine E-Mail an [email protected],
Stichwort „Udo Jürgens“. Einsendeschluss ist der 3. November 2014!
www.udojuergens.de
63CityNEWS 4/2014
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€ 19,99 (D)ISBN 978-3-8371-2841-3
Jürgen DomianIch will nicht GUT leben, ich will RICHTIG leben. Ich will so leben, dass ich über jede ver-gangene Stunde sagen kann: »Ja, genau so würde ich mich wieder verhalten. Ich bin mir und den anderen Menschen gerecht geworden.«
Freie Volksbühne Köln, da denkt man eher an ein Theater …Der Name geht auf den Gründungsanlass zurück. Zum Ende des 19. Jh.
entstand die Idee, Theater für Menschen unabhängig vom Bildungs-
grad oder Geldbeutel anzubieten. Es sollte das zeigen, was andere
Theater aus politischen und Zensurgründen nicht inszenierten, z. B.
Werke von Gerhart Hauptmann. Ein Relikt dieser Zeit ist die Volksbüh-
ne in Berlin. Wir versuchen noch immer, dem Anspruch der Kulturver-
mittlung gerecht zu werden.
Nennen Sie zwei Gründe, weshalb man bei der Freien Volksbühne Mitglied sein sollte.Grund 1: Mit einem Abonnement nimmt man am kulturellen Leben
einer Stadt teil. Man weiß, was Gesprächsstoff ist, was die Menschen
umtreibt. Denn die Auswahl von Inhalten und die Interpretation von
Stoffen kommen ja nicht von ungefähr, sondern sind Ausdruck einer
gegenwärtigen Auseinandersetzung.
Grund 2: Der Besuch von Oper, Konzert und Theater macht einfach
Spaß! Ein Abonnement zwingt sanft, das Kultur-Angebot auch wahrzu-
nehmen. Unsere Kunden schätzen das!
Detaillierte Informationen gibt es im Internet unter
www.volksbuehne.de oder telefonisch unter 0221 9529910.
Kurzgespräch mit Astrid Freudenberger, Geschäftsführerin der Freien Volksbühne Köln
„ WIR FÖRDERN DIE KULTURVERMITTLUNG“
Dann präsentieren über 100 Galerien aus dem In- und Ausland wie-
der den Mix, der die ART.FAIR auszeichnet: Die Besucher erwarten
erneut etablierte Positionen der Gegenwart und Moderne.
Die Art.Fair verlässt das Staatenhaus mit ihrer 12. Ausgabe und begrüßt ihre Besucher vom 23. bis 27. Oktober erstmals in der Koelnmesse.
ART.FAIR ZIEHT IN DIE KOELNMESSE
www.art-fair.de
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Lust auf Kriminaltour, Unterwelt- oder Brauhaustour? Oder eine andere Entdeckertour?Tour-Agentur vermittelt Gruppenführungen, arrangiert Betriebsausflüge und Familienfeiern.
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Die einen erinnerte es an Hogwarts, die Zauberschule aus den Harry-Potter-Roma-
nen, die anderen dachten zuerst an Geisterbahn, als sie das neue Tanzlokal „Nina“
im Rahmen des Medientreffs von Michael Busemann noch vor der offi ziellen Er-
öffnung zu Gesicht bekamen. In der Tat war es ziemlich düster in der ehemaligen
Diskothek „Nachtschicht Cologne“ am Gladbacher Wall, doch die Medientreff-Gäste
zeigten sich von der Einrichtung einhellig begeistert. Auch die Betreiber Michael
Wendler („Der Wendler“) und Markus Krampe (Foto) waren zufrieden. In der neuen
Location sollen in erster Linie Schlager und kölsche Musik laufen.
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ECHTE MÄNNER KÖNNEN AUCH STRICKEN!
PARTYSÄNGER MICHAEL WENDLER ERÖFFNET TANZLOKAL
Stricken ist cool. Fast jede Universität in Großbritannien und den USA hat ei-
nen eigenen Strickclub, junge Menschen treffen sich zu Strickpartys und stri-
cken in der U-Bahn – und nach Jahrhunderten der Frauendominanz trauen sich
auch Männer wieder an die Nadeln. Jetzt gründeten sieben Kölner Männer ei-
nen Strickverein und gehen fortan bei Bernadette Schwering – einem absoluten
Strickprofi – in die Schule. Momentan sind die Mitglieder vor allem Nachbarn
und Freunde der Designerin. Es kann aber jeder mitmachen. Jeden Samstag ab
13 Uhr trifft sich der Verein in der Strickmanufaktur „Perlhund“ (Gottesweg 171).
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SCHOKOLADE „UNTER TAGE“
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In rund 20 Metern Tiefe eröffnete die Galeria Kaufhof Köln Hohe
Straße auf mehr als 250 qm das Fachgeschäft „GALERIA Choco &
Co“ in der außergewöhnlich ellipsenförmig gestalteten Verkaufsga-
lerie der neuen KVB-Haltestelle Köln-Heumarkt. Der Laden bietet
eine Vielzahl an edlen Schokoladen und süßen Verführungen aus
aller Welt an. Zusätzlich kann man hier ganz praktisch im ange-
schlossenen Tabakwaren- und Zeitschriftengeschäft mit Lotto-Toto-
Annahmestelle auch noch den richtigen Fahrschein erwerben.
Stricken ist cool. Fast jede Universität in Großbritannien und den USA hat ei-
Eröffnung von Choco&Co.
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69CityNEWS 4/2014
DÜRENER STRASSENFEST
REGEN BRACHTE DIE BESUCHER AUF DEN GESCHMACK
„Das Wetter lässt uns doch nicht die Laune verderben“ – nach diesem Motto wurde auch in diesem Jahr voller Begeisterung das Dürener Straßenfest „Lindenthaler Flair“ gefeiert.
Aufgrund der anhaltenden Regengüsse
freuten sich vor allen Dingen die Geschäfte,
die auch mit einem Angebot innen punkten
konnten. Genauso gut lief es für die zahlrei-
chen Gastronomen, die das Fest so richtig
schmackhaft machten. Auf drei großen
Bühnen gab es reichlich Programm – vom
Zumbatanzen bis zu kölschen Tön. Eröffnet
wurde das Lindenthaler Flair durch das 1.
Kölner Tambour- und Hornistencorps von
1919 „In Treue fest“.
www.in-koeln-lindenthal.de
EINZELHÄNDLER KÄMPFEN GEGEN DIE DIGITALE MACHT
Für viele Traditionsgeschäfte auf der Dürener Straße ist die Konkurrenz im World Wide Web ein Albtraum. Doch sie lassen sich nicht den Rang ablaufen, sondern setzen mit breiter Front dagegen: Persönliche Beratung, Fachkom-petenz, Erfahrung und viele kleine und große Überraschungen sollen den Kunden überzeugen.
Schnell und fälschungssicher Die Adler-Apotheke in der Dürener Straße 166 wurde
1875 gegründet und ist somit die älteste Apotheke
in Lindenthal. „Unsere Maxime ist: Patienten und
Kunden bestens beraten, damit sie schnell gesund
werden und auch bleiben“, sagt Inhaberin Sigrid
Bernard (Foto). „Dabei legen wir die Messlatte an uns
selbst sehr hoch durch hervorragende Ausbildung und
ständige Fortbildung.“ In der Adler-Apotheke stehen vier Apotheker(innen) mit
Rat und Tat zur Verfügung. „Das kann die Internetapotheke nicht bieten, genauso
wenig wie ein breites Arzneimittelsortiment, das bei uns lagert“, so Sigrid Bernard.
„Außerdem sind wir viel schneller als das Internet, wir stellen Arzneimittel – ob
Fertigrezepturen oder Individualanfertigungen – innerhalb von zwei bis drei Stun-
den zur Verfügung. Durch unsere dokumentierte Kontrolle von Ausgangsstoffen
und Fertigprodukten schützen wir den Endverbraucher vor Fälschungen.“
www.adler-apotheke-koeln.de
„Wir haben uns bewusst gegen einen Webshop entschieden!“Seit nunmehr 118 Jahren gibt es die Druckerei
Lutz in Köln, zuerst am Friesenplatz, seit den
Nachkriegsjahren am Standort Dürener Straße
165 a. In vierter Generation leiten heute Georg
Lutz und sein Bruder Claus (Foto) den urgroß-
väterlichen Betrieb. „Wir haben uns bewusst
gegen einen Webshop entschieden“, sagt Georg Lutz. „Wer übers Internet bestellt,
muss Vorkenntnisse haben und die Druckerfachsprache kennen, sonst ist er unter
Umständen mit dem Ergebnis nicht zufrieden“, so der Experte. „Bei Pizzazetteln
oder Visitenkarten macht die Bestellung vielleicht Sinn, da können wir preislich
auch nicht mithalten, aber wenn der Kunde Wert auf gute Qualität, Beratung und
ein optimales Ergebnis legt, sollte er lieber persönlich vorbeikommen. Bei uns geht
es schließlich nicht darum, irgendein Buch zu kaufen, das man auch bequem über
Amazon bestellen kann. Unsere Kunden schätzen die Individualität, zum Beispiel
bei einer kleinen Aufl age von Hochzeitskarten oder Visitenkarten im Reliefdruck.“
www.druckerei-lutz.de
Astrid Waligura
EINKAUFEN 2.0
INTERNETSHOPPING ODER REELLES EINKAUFSERLEBNIS?
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In diesem Jahr wurde zum 26. Mal das
Dürener Straßenfest „Lindenthaler Flair“
gefeiert – auch bei Regen!
es schließlich nicht darum, irgendein Buch zu kaufen, das man auch bequem über
Amazon bestellen kann. Unsere Kunden schätzen die Individualität, zum Beispiel
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Herstellung und Verteilung von Prospekten & diversen Werbematerialien
Das moderne HOF 18 RESTAURANT befindet sich auf der ersten Etage im Brauhaus Früh am Dom, in den ehemaligen Hofbräustuben und Wohnräumen der Familie Früh. In an-spruchsvollem Ambiente servieren wir kreative und fantasievolle Speisen – und selbstver-ständlich unser frisch gezapftes Früh Kölsch. Genießen Sie feine und bunte cross-kulturelle Küche mit unverwechselbarem Blick auf den Dom!
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Einst galten die Ringe zwischen Zülpicher Platz und Ebertplatz als größte Einrichtungsmeile Europas – doch das scheint irgend-
wie in Vergessenheit geraten zu sein. Genau an dieser Erinnerung wollen jetzt einige der ansässigen Möbelhändler festhalten
und formieren sich gemeinsam unter dem Dach „Möbel Meile Kölner Ringe“.
„Es hat viele Gespräche und Treffen gegeben in den letzten Wochen
und Monaten zwischen Handel, IHK, Citymarketing Köln, Einzelhan-
delsverband und Vertretern der Stadt“, sagt Hans-Günter Grawe, Be-
treiber des Natuzzi-Flagship-Store Köln und einer der Initiatoren des
neuen privaten Verbundes.
Jetzt sollen den Worten
Taten folgen. Mit einem
neuen Logo plus Interne-
tauftritt, Gemeinschafts-
werbung und vielen Events
will die „Möbel Meile
Kölner Ringe“ durchstarten. Los geht’s am 2. November 2014, dem
ersten verkaufsoffenen Sonntag vor Weihnachten. Alle teilnehmen-
den Möbelfi rmen werden ihre Geschäfte von 13 bis 18 Uhr öffnen.
Kompetente Beratung statt Rabattschlachten„Wir haben hier die geballte Einrichtungskompetenz auf den Ringen
und die wollen wir auch widerspiegeln“, gibt sich Martin Pfan-
nes von Pfannes & Virnich kämpferisch. „Dabei distanzieren wir
uns von Rabattschlachten und setzen stattdessen auf kompetente
Beratung nach dem Credo ,Der Kunde ist König‘!“ Gerade was die
Möbelbranche betrifft, so fi nden potenzielle Käufer auf den Ringen
Spezialisten für jedes Segment, egal ob Betten, Polstermöbel,
Büromöbel und vieles mehr. „Parkmöglichkeiten sind zur Genüge
vorhanden und von den Parkhäusern aus kann man alles fußläufi g
erreichen“, ergänzt der Mitinitiator.
Planungen für 2015 in den StartlöchernDie Planungen der neuen Initiative reichen bereits bis ins Jahr 2015.
„Wir werden beispielsweise eigene Aktionen rund um die internati-
onale Möbelmesse imm cologne auf die Beine stellen“, sagt Michael
Heider (Wohnambiente). „Darüber hinaus soll es aber noch weitere
Events geben. Wir denken da an eine regionale Einrichtungswoche,
also eine Art Messe. Ideen haben wir genug.“
Endlich ist Bewegung in die Aktionen zur Förderung und Wieder-belebung der Ringe gekommen. Deshalb wird CityNEWS die neu formierte „Möbel Meile Kölner Ringe“ in ihren Vorhaben unterstüt-zen und in den nächsten Ausgaben eine neue Serie über die Kölner Ringe starten.
Astrid Waligura
Hans-Günter Grawe, Martin Pfannes, Michael Heider,Natuzzi Pfannes & Virnich Wohnambiente
NEUE INITIATIVE GEGRÜNDET: „ MÖBEL MEILE KÖLNER RINGE“ KÄMPFT FÜR QUALITÄT UND EXZELLENTE BERATUNG
MÖBEL MEILEKÖLNER RINGE
71CityNEWS 4/2014
KÖLN
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KÖLNS NEUE BÜRGERMEISTER ZIEHEN ERSTE BILANZ100 TAGE IM AMT
Nach dem Ausscheiden von Angela Spizig (Bündnis 90/Die Grünen) und Manfred Wolf (FDP) hat Köln seit Anfang Juli mit Dr. Ralf Heinen (SPD) und Andreas Wolter (Bündnis 90/Die Grünen) zwei neue Bürgermeister. Nach 100 Tagen im Amt hat CityNEWS nachgefragt, wie sich die Politiker in ihr Ehrenamt eingefunden haben.
Andreas WolterEhrlich gesagt ist es für ein Ehrenamt verdammt viel Zeit,
die investiert werden muss. Aber mir macht das Spaß
und ich bekomme auch von den Menschen viel zurück.
Ich hatte schon eine Vielzahl von Terminen in Vertretung
des OB, viele davon mit ausländischen Gästen. Besonders
beeindruckend war mein erster Termin, wo ich ehemalige
Weitere Angebote und die Anmeldemöglichkeit fi nden Sie auf unserer Internetseite.
Dirk Lottner ist mit Leib und Seele Fußballer. Er hat 100 Tore in 450
Spielen der 1. und 2. Bundesliga erzielt, war Kapitän des 1. FC Köln
und hat die Geißböcke zu zwei Aufstiegen geführt. Jetzt geht Dirk
Lottner den nächsten Schritt auf dem grünen Rasen und eröffnet
„LOTTES KICKER die Dir Lottner Fußballschule“!
Ab dem 3. November haben Nachwuchskicker die Möglichkeit, zu-
sätzlich zum Vereinstraining einmal pro Woche eine weitere Einheit
unter lizenzierten DFB-Trainern zu absolvieren. „Ich möchte die Kids
weiterbringen. Das Vereinstraining ist eine super Basis, aber bei uns
bekommen die jungen Fußballer eine individuellere Förderung, als
das in den meisten Vereinen möglich ist“, freut sich Dirk Lottner auf
die neue Aufgabe. „Natürlich werde ich zusätzlich zum Training auch
als Gesprächspartner zur Verfügung stehen und dem Nachwuchs
Tipps aus meiner aktiven Laufbahn geben.“
Spezielle Fußballcamps für Sechs- bis 16-JährigeNeben dem wöchentlichen Training wird es zudem spezielle Fußball-
camps im Rahmen von „LOTTES KICKER die Dirk Lottner Fußball-
schule“ geben. Zum einen Vereinscamps, bei denen Dirk Lottner und
sein Trainerteam spezielle Einheiten auf dem Trainingsgelände der
jeweiligen Vereine durchführen. Zum anderen Feriencamps in der
Soccer Arena Hürth, wo Lottner sein erstes Camp bereits durchführt
hat. Diese Camps richten sich an alle fußballbegeisterten Kinder und
Jugendlichen im Alter zwischen 6 und 16 Jahren.
EX-FC-PROFI ERÖFFNET EIGENE FUSSBALLSCHULE
73CityNEWS 4/2014
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KONTAKT
Informationen über die 24-monatige Umschulung gibt es telefonisch unter 0221-801 97 80
Die BrainTop GmbH in Deutz startet ab dem 24. November 2014 erneut
eine Gruppe von Umschülern im Bereich Elektroniker für Energie- und
Gebäudetechnik. Dies ist einer der begehrtesten Berufe derzeit. Das
Arbeitsfeld beginnt bei normaler Elektroinstallation - erstreckt sich
aber auch über Solartechnik, Alarmanlagen, Steuerungssysteme für
Haustechnik und Datennetzwerke bis hinein in die Industrie.
DURCHSTARTEN ALS ELEKTRONIKER FÜR ENERGIE- UND GEBÄUDETECHNIK
Die Aufstiegs- und Weiterbildungsmöglichkeiten sind in diesem
Beruf extrem gut. Dies ist auch der Grund, warum die Arbeits-
agentur und Jobcenter eine Umschulung in diesem Bereich
fördern.
Egal ob 25 oder 55 Jahre – es ist selten zu früh und nie zu spät, sich zu qualifizieren.Ermöglicht wird die Umschulung durch die „Initiative zur Flankierung
des Strukturwandels“, ein 2009 aufgelegtes Programm der Bundes-
agentur für Arbeit, das sich an Arbeitslose ohne abgeschlossene oder
mit lang zurückliegender Berufsausbildung richtet. So soll dem zuneh-
menden Mangel an Fachkräften entgegengewirkt werden.
Ansprechpartner sind die Berater der Agentur für Arbeit oder
des Jobcenters. Die Lehrgangskosten werden erstattet, das Arbeits-
losengeld wird weitergezahlt.
DÖPFER SCHULEN – AUSBILDUNGEN IN GESUNDHEITS- UND SOZIALBERUFENDie Döpfer Schulen sind seit 20 Jahren kompetenter Partner im
Bildungsbereich und garantieren hochwertige Aus- und Weiterbil-
dungen in Gesundheits- und Sozialberufen. Der Kölner Standort
bietet Ausbildungen in der Physiotherapie, Ergotherapie, Logopädie
und Massage an. Sehr modern ausgestattet und direkt neben dem
St.-Antonius-Krankenhaus gelegen, findet eine enge Zusammenarbeit
mit dem Gesundheitszentrum Süd statt.
Die Döpfer Schulen legen großen Wert auf eine fundierte und
zukunftsorientierte Ausbildung. Um den Schülern den Weg in ein
erfolgreiches Berufsleben zu ebnen, wird ein umfangreiches Fort- und
Weiterbildungsprogramm angeboten. Ausbildungs- und berufsbeglei-
tend ist ein Bachelor-Studium in Physiotherapie und in Ergotherapie,
auch ohne Abitur, an der Döpfer Akademie in Zusammenarbeit mit
HAUSZUSTELLUNGRheinland Werbung GmbH & Co. KG Köln
VERTEILUNG In Geschäften, Arztpraxen, Restaurants, Szenetreffs & Hotels und ausgewählten Privathaushalten
Kostenlose Verteilung an Haushalte im Kölner Zentrum, Westen, Süden und in den rechtsrheinischen Vororten Deutz, Dellbrück, Holweide, Thielenbruch, Brück und Rath-Heumar. Es gilt die Anzeigenpreisliste vom 1.10.2012. Namentlich gekennzeichnete Artikel geben nicht in jedem Falle die Meinung des Herausgebers wieder. Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos übernimmt CityNEWS keine Haftung. Für fehlerhafte oder unterbliebene Angaben keine Gewähr. Nachdruck und Vervielfältigung, auch auszugsweise, nur mit schriftlicher Genehmigung von CityNEWS.
Alle Urheberrechte liegen bei CityNEWS bzw. den Autoren. Auch Werbeschaltungen sind urheberrechtlich geschützt. Erfüllungsort und Gerichtsstand ist Köln. Bei Nichtlieferung ohne Verschulden des Verlages oder infolge von Störungen des Arbeitsfriedens bestehen keine Ansprüche gegen den Verlag.
74 CityNEWS 4/2014
Betreiber Benedikt Kenfenheuer ist gelernter Einzelhandelskaufmann und hat sich
hier seinen Wunsch von der Selbstständigkeit erfüllt. „Wir möchten kein Businessplan-
korsettiertes Konzeptcafé sein“, sagt der 31-jährige Kölner. „Ein Credo gibt es trotzdem:
Wir legen viel Wert auf die Umwelt, also beziehen wir Ökostrom und bieten Bio-zertifi -
zierte oder regional bezogene Produkte an.“
Waffel ist Trumpf!Die Speisekarte ist überschaubar. Hier wird ganz klar auf einen kulinarischen Trumpf
gesetzt: die Waffel. Ob „Die Kleine“ ganz klassisch mit Puderzucker oder die gesunde
„Vollkorn-Joghurt-Waffel“, die süße Waffel mit Nuss-Nougat-Creme, heißen Kirschen
oder Apfelmus und als Sattmacher die „Bio-Pizzawaffel“ mit herzhaften Toppings.
„Schon in Kürze wird es zusätzlich einen kleinen Mittagstisch mit wechselnden Gerich-
ten geben“, verspricht Benedikt Kenfenheuer.
Wer ist Ute?Auch bei den Getränken setzt der Jungunternehmer auf Klassiker: Wasser mit und
ohne Aroma, frisch gepresster Saft, Bio-Filterkaffee mit dem geheimnisvollen Namen
„Utes Treibstoff“ und Tee, den man sich am Büfett selbst mischen kann.
Namensgeberin des kleinen
Cafés ist übrigens die kürzlich
verstorbene Künstlerin Ute
Petry, die Tante der Ladenbe-
sitzerin. Ihre Bilder und Möbel
bestimmen die Einrichtung.
Astrid Waligura
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WIE BEI UTE
Wer gemütliche Wohnzimmerstimmung mit Kaffee- und Waffelduft mag, ist im brandneuen „Wie bei Ute“ richtig aufgehoben.
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74 CityNEWS 4/2014
Betreiber Benedikt Kenfenheuer ist gelernter Einzelhandelskaufmann und hat sich
hier seinen Wunsch von der Selbstständigkeit erfüllt. „Wir möchten kein Businessplan-
korsettiertes Konzeptcafé sein“, sagt der 31-jährige Kölner. „Ein Credo gibt es trotzdem:
Wir legen viel Wert auf die Umwelt, also beziehen wir Ökostrom und bieten Bio-zertifi -
zierte oder regional bezogene Produkte an.“
Waffel ist Trumpf!Die Speisekarte ist überschaubar. Hier wird ganz klar auf einen kulinarischen Trumpf
gesetzt: die Waffel. Ob „Die Kleine“ ganz klassisch mit Puderzucker oder die gesunde
„Vollkorn-Joghurt-Waffel“, die süße Waffel mit Nuss-Nougat-Creme, heißen Kirschen
oder Apfelmus und als Sattmacher die „Bio-Pizzawaffel“ mit herzhaften Toppings.
„Schon in Kürze wird es zusätzlich einen kleinen Mittagstisch mit wechselnden Gerich-
ten geben“, verspricht Benedikt Kenfenheuer.
Wer ist Ute?Auch bei den Getränken setzt der Jungunternehmer auf Klassiker: Wasser mit und
ohne Aroma, frisch gepresster Saft, Bio-Filterkaffee mit dem geheimnisvollen Namen
„Utes Treibstoff“ und Tee, den man sich am Büfett selbst mischen kann.
Namensgeberin des kleinen
Cafés ist übrigens die kürzlich
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Wer gemütliche Wohnzimmerstimmung mit Kaffee- und Waffelduft mag, ist im brandneuen „Wie bei Ute“ richtig aufgehoben.