52 Charlottenburg / Wilmersdorf 1 Charlottenburger Tor mit Tormuseum Straße des 17. Juni 114 S-Bhf. Tiergarten Veranstalter: Museum Charlottenburg- Wilmersdorf in Kooperation mit Freundeskreis Charlottenburger Tor und Stiftung Denkmalschutz Berlin Kontakt: 90 29-132 02 (Birgit Jochens), heimatmuseum@charlottenburg- wilmersdorf.de www.heimatmuseum-charlottenburg.de, www.stiftung-denkmalschutz-berlin.de 1907–08 errichtete sich Charlottenburg, damals noch eine der reichsten Städte Preußens, an der heutigen Straße des 17. Juni einen besonders repräsenta- tiven Zugang. Das Charlottenburger Tor sollte als Gegenstück zum Brandenbur- ger Tor nach Ansicht von Stadtarchitekt Ludwig Hercher den Auftakt zu einer der „schönsten Straßen der Welt“ bilden. Im unterirdischen Tormuseum wird zur Res- taurierung sowie zu historischen An- sichten und Plänen informiert. Von der Aussichtsplattform bietet sich ein Aus- blick auf das heutige Stadtbild. SA Öffnungszeit: 12.00 - 15.00 Uhr Führung: 12.00, 13.00, 14.00 Uhr, Mitglieder vom Freundeskreis Charlottenburger Tor, max. 10 Pers. Anmeldung erforderlich bis 9. Sep. beim Museum Charlottenburg-Wilmers- dorf per Tel. 90 29-132 01, per Fax 90 29-132 08 oder per E-Mail SO Programm wie SA 2 Königliche Porzellan-Manufaktur Berlin Wegelystr. 1 S-Bhf. Tiergarten Veranstalter: KPM Königliche Porzellan- Manufaktur Berlin GmbH Kontakt: 390 09-221 (Klara Nemeckova), [email protected]www.kpm-berlin.de SA Öffnungszeit: 10.00 - 18.00 Uhr (Ringkammerofenhalle u.a. – Daueraus- stellung hingegen kostenpflichtig!) Führung: Die Architektur der KPM inkl. der historischen Ringkammerofenhalle und des sonst nicht zugänglichen Schlämmereigebäudes. 10.00, 12.00, 14.00, 16.00 Uhr, Treffpunkt: KPM Café, max. 30 Pers. Anmeldung erforderlich bis 10. Sep. bei Klara Nemeckova per Tel. 390 09-293, per Fax 390 09-111 oder per E-Mail 7 6 3,4 10 10 47-49 42,43 44 46 51 50 5 2 1 9 11 12 13 14 15 16 21 20 17 18 22 23 24 19 28 3 4 25-27 Jungfernheide Westend Messe Nord/ICC Charlottenburg Westkreuz Savignyplatz Zoologischer Garten Halensee Hohenzollerndamm Heidelberger Platz Bundesplatz Grunewald Messe Süd Heerstr. Pichelsberg Olympiastadion Ruhleben Neu Westend Halemweg Jakob-Kaiser-Platz Mierendorffplatz Richard-Wagner-Platz Ernst-Reuter-Platz Deutsche Oper Bismarckstr. Sophie-Charlotte- Platz Kaiserdamm Theodor-Heuss-Platz Olympia-Stadion Wilmersdorfer Str. Adenauerplatz Kurfürstendamm Uhlandstr. Augsburger Str. Spichernstr. Güntzelstr. Berliner Str. Blissestr. Hohenzollernplatz Konstanzer Str. Fehrbelliner Platz Rüdesheimer Platz Breitenbachplatz Heer- str. Spandauer Damm Reichs- str. Kaiser- damm Otto- Suhr-Allee Kurfürsten- damm Bundes- al l e e Bismarck- str. Saatwinkler Damm Hohen- zollerndamm Kon stanzer Str. 17 16 15 13 1 2 3 9 4 8 5 22 23 28 27 26 30 32 33 35 37 36 18,19 11 10 12 14 6,7 20 21 25 24 29 31 34 36
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Charlottenburg / Wilmersdorf - stadtentwicklung.berlin.de · 52 . Charlottenburg / Wilmersdorf. 1 Charlottenburger Tor mit Tormuseum. Straße des 17. Juni 114 S-Bhf. Tiergarten. Veranstalter:
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Charlottenburg / Wilmersdorf
1 Charlottenburger Tor mit Tormuseum
Straße des 17. Juni 114S-Bhf. TiergartenVeranstalter: Museum Charlottenburg-Wilmersdorf in Kooperation mit Freundeskreis Charlottenburger Tor und Stiftung Denkmalschutz BerlinKontakt: 90 29-132 02 (Birgit Jochens), heimatmuseum@charlottenburg-wilmersdorf.dewww.heimatmuseum-charlottenburg.de, www.stiftung-denkmalschutz-berlin.de
1907–08 errichtete sich Charlottenburg, damals noch eine der reichsten Städte Preußens, an der heutigen Straße des 17. Juni einen besonders repräsenta-tiven Zugang. Das Charlottenburger Tor sollte als Gegenstück zum Brandenbur-ger Tor nach Ansicht von Stadtarchitekt Ludwig Hercher den Auftakt zu einer der
„schönsten Straßen der Welt“ bilden. Im unterirdischen Tormuseum wird zur Res-taurierung sowie zu historischen An-sichten und Plänen informiert. Von der Aussichtsplattform bietet sich ein Aus-blick auf das heutige Stadtbild.
SA Öffnungszeit: 12.00 - 15.00 Uhr Führung: 12.00, 13.00, 14.00 Uhr, Mitglieder vom Freundeskreis Charlottenburger Tor, max. 10 Pers. Anmeldung erforderlich bis 9. Sep.
beim Museum Charlottenburg-Wilmers-dorf per Tel. 90 29-132 01, per Fax 90 29-132 08 oder per E-Mail
SA Öffnungszeit: 10.00 - 18.00 Uhr (Ringkammerofenhalle u.a. – Daueraus-
stellung hingegen kostenpflichtig!) Führung: Die Architektur der KPM inkl.
der historischen Ringkammerofenhalle und des sonst nicht zugänglichen Schlämmereigebäudes. 10.00, 12.00, 14.00, 16.00 Uhr, Treffpunkt: KPM Café, max. 30 Pers.
Anmeldung erforderlich bis 10. Sep. bei Klara Nemeckova per Tel. 390 09-293, per Fax 390 09-111 oder per E-Mail
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1 Charlottenburger Tor mit Tormuseum
Straße des 17. Juni 114S-Bhf. TiergartenVeranstalter: Museum Charlottenburg-Wilmersdorf in Kooperation mit Freundeskreis Charlottenburger Tor und Stiftung Denkmalschutz BerlinKontakt: 90 29-132 02 (Birgit Jochens), heimatmuseum@charlottenburg-wilmersdorf.dewww.heimatmuseum-charlottenburg.de, www.stiftung-denkmalschutz-berlin.de
1907–08 errichtete sich Charlottenburg, damals noch eine der reichsten Städte Preußens, an der heutigen Straße des 17. Juni einen besonders repräsenta-tiven Zugang. Das Charlottenburger Tor sollte als Gegenstück zum Brandenbur-ger Tor nach Ansicht von Stadtarchitekt Ludwig Hercher den Auftakt zu einer der
„schönsten Straßen der Welt“ bilden. Im unterirdischen Tormuseum wird zur Res-taurierung sowie zu historischen An-sichten und Plänen informiert. Von der Aussichtsplattform bietet sich ein Aus-blick auf das heutige Stadtbild.
SA Öff nungszeit: 12.00 - 15.00 Uhr Führung: 12.00, 13.00, 14.00 Uhr, Mitglieder vom Freundeskreis Charlottenburger Tor, max. 10 Pers. Anmeldung erforderlich bis 9. Sep.
beim Museum Charlottenburg-Wilmers-dorf per Tel. 90 29-132 01, per Fax 90 29-132 08 oder per E-Mail
Das einzigartige Bauwerk, das sich in elegantem Schwung über die Spree er-streckt, wurde 1936 von Paul G.R. Baum-garten als Müllverladestation gebaut. Seit 1934 war der bekannte Architekt Leiter der Bauabteilung der Berliner Müllabfuhr AG. Baumgarten baute kon-sequent nach dem Prinzip „form follows function“, es entstand ein Bau von ho-hem ästhetischem Anspruch. Heute be-herbergt er ein großes Architekturbüro, das es versteht, die neue Nutzung des Baus in Einklang mit der Architektur zu bringen.
SO Öffnungszeit: 11.30 - 14.00 Uhr Gottesdienst: 10.00 Uhr Orgel-Matinee: 12.00 Uhr, Kantor Martin L. Carl Führung: Der „Plötzenseer Totentanz“
von Alfred Hrdlicka. 13.00 Uhr Andere Angebote: Informationen zur Arbeit des Ökumenischen Gedenk-
zentrums Plötzensee
8 Schlosspark Charlottenburg
Spandauer DammU-Bhf. Richard-Wagner-Platz / Bus 109, 309, M45Veranstalter: Kiezbündnis Klausener-platz e.V. in Kooperation mit Natur-schutzzentrum Ökowerk Berlin e.V.Kontakt: 322 24 80 (Eva-Maria Gömüsay), [email protected], www.oekowerk.de
SA Führung: Wandel(n) im Schlosspark. 14.00 Uhr, Treffpunkt: Reiterstandbild im Innenhof des Schlosses,
Eva-Maria Gömüsay, Dr. Hartwig Berger Musik: Klezmer-Band Kiez-Klezmer
unter der Leitung von Gerhard Bern-hagen. 15.00 Uhr, Ort: große Wiese am Weißen Berg
Bei Regen keine Aufführung!
Haus Hardenberg (14), Foto: Wolfgang Reuss
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Charlottenburg
9 Wohnhaus von 1712 in der Schustehrusstraße
Schustehrusstr. 13U-Bhf. Richard-Wagner-Platz / Bus 109, 309, M45Veranstalter: Museum Charlottenburg-WilmersdorfKontakt: 90 29-132 02 (Birgit Jochens), heimatmuseum@charlottenburg-wilmersdorf.dewww.heimatmuseum-charlottenburg.de
SO Führung: 15.00 Uhr, Dr. Dorothea Zöbl, max. 25 Pers.
Anmeldung erforderlich bis 9. Sep. beim Heimatmuseum Charlottenburg-Wilmersdorf per Tel. 90 29-132 01, per Fax 90 29-132 08 oder per E-Mail
10 Stadtbad Charlottenburg Alte Halle
Krumme Str. 10U-Bhf. Deutsche Oper, Richard-Wagner-Platz / Bus 101, M45, X9Veranstalter: Berliner Bäder-Betriebe AöRKontakt: 78 73 25 (Kundenbetreuung), [email protected]
SA Führung: Historische Führung mit einem Blick hinter die Kulissen. 12.00 Uhr,
Treffpunkt: Foyer, B. Decke
11 Villa Oppenheim
Schloßstr. 55U-Bhf. Sophie-Charlotte-Platz / Bus 309, M45Veranstalter: Museum Charlottenburg-WilmersdorfKontakt: 90 29-132 02 (Birgit Jochens), heimatmuseum@charlottenburg-wilmersdorf.dewww.heimatmuseum-charlottenburg.de
SA Führung: Pläne für die Villa Oppen-heim. Baustellenbesichtigung und Erläuterung zur zukünftigen Nutzung. 15.00 Uhr, Birgit Jochens, max. 20 Pers.
Anmeldung erforderlich bis 9. Sep. bei Birgit Jochens per Tel. 90 29-132 01, per Fax 90 29-132 08 oder per E-Mail
Ernst-Reuter-Platz 8, Christian Jagusch (Architekt)
14 Haus Hardenberg Ehem. Kiepert-Buchhandlung
Hardenbergstr. 4-5U-Bhf. Ernst-Reuter-Platz / Bus 245, M45, X9Veranstalter: Deutsche Stiftung Denkmalschutz, Kuratorium BerlinKontakt: 0170-183 40 34 (Heike Pieper), [email protected]
Das Gebäude der ehemaligen Kiepert-Buchhandlung wurde als Büro- und Ge-schäftshaus 1955–56 von Paul Schwebes errichtet. Das Gebäude verbindet alte Traditionen der Neuen Sachlichkeit und
dynamische Gestaltungselemente eines Erich Mendelsohn mit der expressionis-tischen Massenbildung eines Hans Poel-zig. 2003–04 wurde das Kiepert-Haus durch ergänzende Baumaßnahmen und technische Erneuerungen in der Erhal-tung des Grundkonzeptes aus den 1950er-Jahren revitalisiert.
Kantstr. 126-127U-Bhf. Wilmersdorfer Straße / S-Bhf. Savignyplatz / Bus M49, X34Veranstalter: Pepper Unternehmens-gruppe in Kooperation mit platena+jagusch.architektenKontakt: 688 31 67 00 (Christian Jagusch, Jürgen Platena), [email protected], http://pja-berlin.com
Der Kant-Garagenpalast wurde 1929–30 u.a. von Richard Paulick, Louis Serlin und Hermann Zweigenthal als erster Hoch-garagenbau Berlins im Stil der Neuen Sachlichkeit in Eisenbeton erbaut. Er ge-hört zu den ersten Hochgaragen, die eine getrennte Auf- und Abfahrtsrampe besaßen. Als erste Großgarage mit 300 Stellplätzen ist sie ein Zeugnis für den damals rapide zunehmenden Indivi-dualverkehr. Das weitgehend original erhaltene Gebäude ist bis heute in Be-trieb.
SA Führung: 10.00, 11.00, 12.00, 13.00 Uhr, Treffpunkt: Tankstelle im EG, Jürgen Platena (Architekt), max. 15 Pers.
19 Kant-Garagenpalast und Bürohaus Bismarckstraße Fahrradtour
Kantstr. 126-127Veranstalter: Gesellschaft zur Erforschung des Lebens und Wirkens deutschsprachiger jüdischer Architekten e.V.Kontakt: 791 61 74 (Claudia Marcy), [email protected]
Der Kant-Garagenpalast, erbaut 1929–30 u.a. von Richard Paulick, Louis Serlin und Hermann Zweigenthal, gehört zu den ersten Hochgaragen, die eine getrennte
Auf- und Abfahrtsrampe besitzen. Das Bürohaus Bismarckstraße von Martin Punitzer hebt sich besonders durch Fensterbänder und seine Keramikver-kleidung hervor. Zweigenthal und Pu-nitzer zählen zu den jüdischen Archi-tekten, die ihre Heimat verlassen und emigrieren mussten.
SO Führung: 14.00 Uhr, Treffpunkt: Kantstr. 126-127, Claudia Marcy, Dr. Günter Schlusche, max. 30 Pers. Anmeldung erforderlich bis 10. Sep.
bei Claudia Marcy telefonisch oder per E-Mail.
Bitte Fahrrad mitbringen!
Kant-Garagenpalast (18, 19), Foto: Wolfgang Bittner
SA Öffnungszeit: 10.30 - 11.30 Uhr Führung: 10.30 Uhr, Treffpunkt:
Kircheneingang, Kurt Nelius
25 Brixplatz
U-Bhf. Olympiastadion, Neu-Westend / Bus 104, M45Veranstalter: Bezirksamt Charlotten-burg-Wilmersdorf, Abt. Bauwesen, Grünflächenamt, in Kooperation mit Parkinitiative BrixplatzKontakt: 90 29-144 92 (Andreas Schmidt)www.charlottenburg-wilmersdorf.de, www.parkinitiative-brixplatz.de
SO Führung: Sanierungsstand der Wasser-anlagen. 10.00 Uhr, Treffpunkt: am Bota-nischen Schaugarten, Andreas Schmidt, Mitglieder der Parkinitiative Brixplatz
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Toronto Extra ab 559,-*Erle natur geölt oder in diversen Beiztönen, Liegefl äche z. B. 140 x 200 cm140 x 200 cm
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Charlottenburg
26 Berliner U-Bahn-Museum
Rossiter Platz 1U-Bhf. OlympiastadionVeranstalter: Arbeitsgemeinschaft Berliner U-Bahn e.V.Kontakt: 25 62 71 71 (Wolfgang Kröhl), [email protected]
Es gibt einen Ort in Berlin, an dem die über 108-jährige Geschichte der Berliner U-Bahn gesammelt und zugleich erleb-bar ist: das Berliner U-Bahn-Museum im ehemals größten europäischen Einrei-henhebelstellwerk im U-Bahnhof Olym-piastadion, das 1929 nach Entwürfen von Alfred Grenander entstand. Hier fin-den Besucher alles von A wie Abferti-gungskelle bis Z wie Zugspitzenleuchte. In der Vorhalle des U-Bahnhofes am gel-ben Triebkopf betritt man das Museum.
SA Öffnungszeit: 10.30 - 15.30 Uhr Führung: Einblicke in sonst verschlos-
sene Räumlichkeiten. 11.00, 12.00, 14.00 Uhr, Treffpunkt: Fahrkarten-
ausgabe, max. 25 Pers. Andere Angebote: Ausstellung
SA Öffnungszeit: 10.00 - 17.00 Uhr Führung: 100 Jahre Olympiapark Berlin.
Bau-, Architektur- und Sportgeschichte des Gebäudes und Sportareals. 10.00, 11.00, 13.00, 14.00, 16.00 Uhr, Martina Behrendt, Gerd Steins
Ausstellung: Keep on Running – 2.500 Jahre Marathon. Ort: Lichthof
SO Programm wie SA
28 Corbusier-Haus Unité d’habitation Typ Berlin
Flatowallee 16S-Bhf. Olympiastadion / Bus 218, M49, X34, X49Veranstalter: Verwaltungsbeirat der Wohnungseigentümergemeinschaft CorbusierhausKontakt: Hermann Josef Pohlmann, [email protected]
Berliner U-Bahn-Museum (26), Foto: Wolfgang Bittner
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Charlottenburg
SO Führung: Idee und Geschichte des Corbusier-Hauses. 14.00, 16.00 Uhr, Treffpunkt: Foyer, Hermann Josef Pohlmann, max. 50 Pers.
Anmeldung erforderlich bis 3. Sep. bei Hermann Josef Pohlmann per E-Mail
29 Kunstgenuss im Georg-Kolbe-Hain
Parkrundgang für Blinde, Sehbehinderte und Sehende
SA Tastführung: Kunstgenuss im Georg-Kolbe-Hain – Parkrundgang mit Tast-führung für blinde und sehende Besu-cher. 15.00 Uhr, Treffpunkt: Eingang des Georg-Kolbe-Museums, Anja Winter Anmeldung erforderlich bis 9. Sep. bei Anja Winter telefonisch oder per E-Mail
SO Tastführung: Kunstgenuss im Georg-Kolbe-Hain – Parkrundgang mit Tast-führung für blinde und sehende Besu-cher. 11.00 Uhr, Treffpunkt: Eingang des Georg-Kolbe-Museums, Anja Winter
Anmeldung erforderlich bis 9. Sep. bei Anja Winter telefonisch oder per E-Mail
AVUSS-Bhf. Messe Süd (Eichkamp), WestkreuzVeranstalter: Initiative temporäre Kunst-räume e.V., Peter MüllerKontakt: 44 03 97 75 (Peter Müller), [email protected]
Markante Orte am historischen Strecken-abschnitt der AVUS an der A115 – der ehemaligen Rennstrecke Berlins – ste-hen als Austragungsort künstlerischer Beiträge aus bildender und darstel-lender Kunst und Musik im Mittelpunkt:
der ehemalige Beobachtungsturm der Rennleitung (das heutige AVUS-Motel, 1936 von Walther Bettenstaedt, Umbau 1977 von Gerhard Rainer Rümmler) und das 1979 erbaute Parkhaus des ICC-Messegeländes von Ralf und Ursula Schüler-Witte.
SO Temporäre Skulptur FineRedLine: 15.00 - 16.00 Uhr, Christin Lahr, Ort: auf der A115 Fahrer roter Autos sind aufge-rufen, an die AVUS zu kommen und Teil dieses künstlerischen Mo(nu)ments zu werden.
Komposition: 18.00 Uhr. Unbegrenzte Anzahl von Autoradios im ICC Parkhaus – eine Komposition von Michael Rauter, Volker Hormann und Mitgliedern des Solistenensembles KALEIDOSKOP
Tanzimprovisation: 19.00 Uhr, Mikel Aristegui mit Laiendarstellern, Ort: unteres Parkdeck des ICC Parkhauses
Kunstraum AVUS „Dreieck Funkturm“ (30), Foto: Wolfgang Bittner
60
Charlottenburg / Wilmersdorf
31 S-Bhf. Grunewald mit Gedenkstätte Gleis 17
Am Bahnhof GrunewaldS-Bhf. Grunewald / Bus 186, 349, M19Veranstalter: Stadtgeographische ExkursionenKontakt: 81 85 16 24 (Peter Wawrzyniak), [email protected]
Am 18. Oktober 1941 begann die ge-plante Deportation der Berliner Juden Richtung Osten: der erste Zug fuhr mit 1.013 Personen vom Bahnhof Grunewald ab. Weitere 185 Transporte folgten, es wurden bis zum 27. März 1945 mehr als 50.000 Menschen von den Nationalsozia-listen deportiert, Rückkehrer gab es nur wenige. Seit 1998 erinnert das Mahnmal Gleis 17 an diese Deportationen.
SA Führung: Transporte in den Tod. Die systematische Entrechtung der Berliner Juden im Vorfeld der Deportation und einzelne Schicksale der Transporte. 14.00 Uhr, Treffpunkt: Gedenkstätte, Ausgang Fontanestraße,
Peter Wawrzyniak, max. 25 Pers. Anmeldung erforderlich bei Peter
Wawrzyniak telefonisch oder per E-Mail
SO Programm wie SA
32 Berliner Waldmuseum mit Waldschule im Grunewald 100 Jahre Grunewaldvilla
Königsweg 4, Jagen 57S-Bhf. Grunewald / Bus 186, 349, M19Veranstalter: Berliner Waldmuseum mit Waldschule Grunewald der Schutz-gemeinschaft Deutscher WaldKontakt: 813 34 42 (Gudrun Rademacher, Di - Fr 10.00 - 15.00 Uhr), [email protected]
SO Öffnungszeit: 13.00 - 18.00 Uhr Ausstellung: Lebensraum Wald Andere Angebote: Tag der offenen Tür
für Familien, Einzelbesucher und Wan-derer sowie traditionelles Herstellen von Papier nach alter Manier
Teufelsseechaussee 22-28S-Bhf. Grunewald / Bus 186, 349, M19 mit Fußweg oder S-Bhf. Heerstraße / Bus 218, M49, X34, X49 mit FußwegVeranstalter: Naturschutzzentrum Ökowerk Berlin e.V.Kontakt: 30 00 05-14 (Marie-Luise Büchner, Di - Fr 10.00 - 13.00 und 14.00 - 16.00 Uhr), [email protected]
SA Öffnungszeit: 12.00 - 18.00 Uhr 2-stündige Führung: Technik und Sozialgeschichte. Ein Lern- und Erlebnis-
ort in der historischen Industrieanlage. 14.00 Uhr, Treffpunkt: Waldhalle,
Dr. Wolfgang Landsberg-Becher
34 Villenkolonie Grunewald
Veranstalter: Petra T. FritscheKontakt: 85 07 20 25 (Petra T. Fritsche), [email protected]
In der Villenkolonie Grunewald wohnten viele jüdische Künstler, Wissenschaftler,
S-Bhf. Grunewald mit Gedenkstätte Gleis 17 (31), Foto: Wolfgang Bittner
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Wilmersdorf
Politiker und Industrielle, deren ori-ginelle Villen und Landhäuser auch heute noch den Grunewald prägen. Wir passieren u.a. das Haus Konschewski (1922–24 von Oskar Kaufmann), die Villen Pannwitz und Maren sowie die Villen von Lion Feuchtwanger, Walther Rathenau, Alfred Kerr und Friedrich Wilhelm Murnau. Welche erzwungenen Reisen die Juden schließlich machten, sehen wir am Ende des Rundgangs am S-Bahnhof Grunewald.
SA 2-stündige Führung: Die Villenkolonie Grunewald und ihre Bewohner.
14.00 Uhr, Treffpunkt: Bushaltestelle Hubertusbader Straße / Hagenstraße (Bus 186), Petra T. Fritsche, max. 15 Pers.
35 Ehem. Reichsknappschaftshaus Zentralinstitut für Lateinamerika der FU Berlin
Rüdesheimer Str. 54/56U-Bhf. Breitenbachplatz / Bus 282Veranstalter: Freie Universität Berlin, Technische AbteilungKontakt: 83 85 11 46 (Linda Schneehain), [email protected]
SA Führung: Das Haus und seine Geschich-te. Rundgang mit Lichtbildvortrag. 13.00, 16.00 Uhr, Treffpunkt: Hauptein-gang Südwestkorso, Jacques Schwarz
36 U3 – die Linie ins Grüne Die U-Bahnhöfe am Heidelberger
Um die Gartenterrassen im Rheingau-viertel an das Berliner Verkehrsnetz an-zubinden, wurde 1909 mit dem Bau der U3 begonnen. Sie ist ein Beispiel für die Bedeutung des Zusammenspiels von Stadtentwicklung und öffentlichen Ver-kehrsmitteln. Wert gelegt wurde auf eine besonders repräsentative Gestal-
tung der Bahnhöfe, wie sie bei den Bahnhöfen Heidelberger Platz und Rü-desheimer Platz (1911–13 von Wilhelm Leitgebel) vorzufinden ist.
SO Führung: Der Glanz schöner Bahnhöfe. 11.00, 15.00 Uhr,
Treffpunkt: U-Bhf. Heidelberger Platz, Inge Hildebrand, Frank Janotta Ausstellung: Bahnhöfe der Linie U3.
10.00 - 18.00 Uhr, Ort: U-Bhf. Rüdesheimer Platz Andere Angebote: Kinderprogramm
37 Berliner Moschee der Lahore-Ahmadiyya-Bewegung
Brienner Str. 7-8U-Bhf. Fehrbelliner Platz / Bus 101, 104, 115Veranstalter: Berliner Moschee der Lahore-Ahmadiyya-Bewegung zur Verbreitung Islamischen Wissens in Kooperation mit Deutsche Stiftung DenkmalschutzKontakt: Muhammad Ali, [email protected]/german, www.denkmalschutz.de
Die älteste Moschee Deutschlands wur-de 1924–27 von K.A. Herrmann nach dem Vorbild des indischen Taj Mahal im „Mogulstil“ mit einem Nebenhaus für den Imam erbaut. Der Ort war Schnitt-punkt der Lebenswege bedeutender Persönlichkeiten mit zentraler Funktion für den Islam in Mitteleuropa.
SA Öffnungszeit: 11.00 - 16.00 Uhr Vortrag: Die Geschichte der Berliner
Moschee. 11.00, 12.00, 14.00, 15.00 Uhr, Treffpunkt: Gemeindehaus der Mo-schee, Muhammad Ali, max. 25 Pers.
Anmeldung erforderlich bis 5. Sep. bei Muhammad Ali per E-Mail
SO Programm wie SA
38 Afrika entdecken: camino evkiwi Zu Fuß oder mit dem Rad zu den evangelischen Kirchen von
(1928–29 von Paulus & Paulus) Grunewaldkirche: Bismarckallee 28B
(1902–04 von Philipp Nitze) Hochmeisterkirche: Westfälische Str. 70A / Hochmeisterplatz (1908–10 von Otto Schnook) Gemeindezentrum Daniel: Brandenburgische Str. 51 Kirche am Hohenzollernplatz: Nassauische Str. 66 (1930–33 von Fritz Höger)