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Ist ein Beweis nicht auch nur einevon vielen Möglichkeiten, an
diewir glauben können, aber nichtmüssen; die wir ablehnen
können,weil sie nicht unserem Denkvermögenentspricht? Wie häufig
verändern sichBeweise, weil Forscher zu neuen Er-kenntnissen
gelangen? Trotzdem sindsich viele sicher, dass es alles, was
wirheute beweisen können, immer gege-ben hat.
Jeder Mensch, und vermutlich auchSie, führt dann und wann innere
Dia-loge mit sich selbst. Zumeist ge-schieht das vor dem
Einschlafen oderbeim Erwachen. In diesen Dialogenkommt die wahre
Natur des Menschenzum Vorschein. Oftmals verblüffenihn die
Informationen, die da auftau-chen, weil sie zunächst fremd zu
seinscheinen. So ganz fremd scheinen sieallerdings nicht, denn der
Menschspürt in sich die Wahrheit, und Rich-
tigkeit dieser Gedanken – und fühltsich ertappt. Es scheint also
etwas zugeben, das auf all unsere Fragen eineAntwort gibt, und ich
bin mir sicher,dass dieses Etwas nicht der Verstandist.
Viel von unserem Wissen beruht aufErfahrungen, die andere
Menschengemacht haben. Doch wo liegt der Ur-sprung ihrer Theorien,
woher stam-men ihre Erfindungen oder Formeln?Einige meinen: aus der
Freiheit desmenschlichen Geistes. Religiöse Men-schen sehen Gott
als ihren Urheber an.Für Menschen, die nicht gläubig sind,ist es
einfach nur Zufall. Letztendlichweiß es niemand so genau, und
jedermacht mit sich selbst aus, woran erglauben kann und glauben
möchte.Das kann auch die Macht des Zufallssein.
Ähnlich viele Möglichkeiten gibt es,um die eigene Existenz zu
definieren.
Was verstehen Sie eigentlich darun-ter? Ist Ihre Existenz Ihr
Beruf, Ihr Ar-beitsplatz oder gar Ihr Körper? Exis-tieren Sie auch
ohne Ihren Beruf,Ihren Arbeitsplatz und vielleicht auchohne Ihren
Körper? Für mich zumBeispiel definiert sich Existenz überGefühle,
so wie Liebe, Vertrauen undZuversicht. Niemand ist in der
Lage,Gefühle zu beweisen, und dennochfühlt sie jeder auf seine ganz
individu-elle Art und Weise. Sie fragen sich,was mit Gefühlen des
Neides, der Un-sicherheit, des Zweifels ist? Diese zei-gen einfach
das Ende unserer Vorstel-lungskraft an, nicht mehr. Es sind
Ge-fühle, die unsere irdische Persönlich-keit stellvertretend durch
unseren In-tellekt aufkeimen lässt, wenn ein Kon-trollverlust
droht. Was ist nun Chan-neling? Übersetzen könnte man dasWort mit
„Kanalisieren/Wechseln vonEnergien“. Das geschieht beim Hand-
Channeling – wo der Himmel die Erde berührtImmer wieder wird die
Seriosität von Übermittlern spiritueller Botschaften,von Medien,
Channels oder Kanälen, in Frage gestellt. Und natürlich gibtes auch
Menschen, für die es einfach keine geistige Welt gibt, weil sie
nichtbeweisbar ist. Doch was ist schon beweisbar?
Spiritualität
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Spiritualität
auflegen einer Mutter, die Schmerzenzu lindern versucht, genauso
wie beimGeistheiler, der über die Distanz Ener-gien lenkt und
Entspannung bei sei-nem Klienten herstellt.
Das HerzzentrumDas Medium lenkt sein Bewusstseinin das
Herzzentrum. Hier auf der fein-stofflichen Ebene hält unser
Herzzen-trum die Kommunikation zwischenunserem physischen und
unseremfeinstofflichen Sein aufrecht. Es ist al-so das Bindeglied
zwischen den Wel-ten, und nur hier kann man fühlen, obein Medium,
ein Channel klar undrein ist.
Unser Denken folgt logischen Ab-läufen und ist gleichzeitig sehr
starkbeeinflussbar. Das Herzzentrum dage-
gen ist nicht mit unserem Denken, un-seren Werten und Gefühlen
verbun-den. Es arbeitet ganzheitlich und „er-spürt“ förmlich, was
wir zu leisten imStande sind. Gefühle sind Informatio-nen, sie sind
oftmals unlogisch, abermanchmal sind sie auch
überlebens-wichtig.
Als ich damit begann, mich mitChanneling zu beschäftigen, habe
ichmein Herzzentrum als inneres Pendelgenutzt. Mit seiner Hilfe
konnte ichein „Ja“ oder ein „Nein“ erspüren.Unser feinstoffliches
Herz, das auchals viertes Chakra bezeichnet wird,gibt uns niemals
Begründungen undRatschläge, sondern nur ein Gefühldes Öffnens oder
des Verschließens.Niemand verliert dabei seine
Ent-scheidungsfreiheit, sondern er erhälteine zusätzliche
Entscheidungsgrund-lage, die nicht seinem logischen Den-ken
entsprechen muss. Dem Men-schen bleibt immer die Wahl, ob
erletztendlich seinem Denken oder sei-nem Gefühl vertraut. Beides
istgleichwertig und ermöglicht uns, klareEntscheidungen zu
tref-fen. Probieren Sie esaus, es funktioniert.
Bauchgefühl Das Bauchgefühl ist so-zusagen die
irdischeKomponente des Chan-nelns. Es gibt uns Aus-kunft darüber,
was wiruns als Mensch zutrau-en zu leben. UnserBauchgefühl ist
ver-knüpft mit unseren Ge-danken und Erfahrun-gen. Und das macht
eszu einem verlässlichenRatgeber.
Auf geistiger Ebene können Men-schen direkt miteinander
kommunizie-ren. So passierte es, dass ich einesAbends in der
Bäckerei stand undplötzlich den Gedanken an Pflaumen-kuchen mit
Sahne hatte. Der stand aufder Theke, doch ich entschloss
mich,Brötchen zu kaufen. Wieder zuhauseangekommen, fragte mich
meineFrau: „Hast Du Pflaumenkuchen mitSahne mitgebracht?“ Ja, so
kann esgehen mit dem Denken. Sie hatte die-sen Gedanken
ausgesandt.
Als meine Frau Margret 1993 mitdem Channeln begann, war mir
nichtimmer wohl dabei. Ich spürte das En-ergiefeld, das sich im
Raum aufbauteund fühlte die Liebe und Annahme dergeistigen Wesen,
die durch Margretsprachen. Dennoch hatte ich Angst vordieser
Klarheit und der Richtigkeit derWorte, die mir als Mensch zu
schaffenmachten. Denn Worte können manch-mal auch weh tun. Es ist
der Schmerz,einer Illusion aufgesessen zu sein, diesich nun in
Wohlgefallen aufgelösthat.
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Seit dem 2.3.2004 – dem Datum der so genann-ten
Geistheilerentscheidung des Bundesverfas-sungsgerichts – erfordert
auch Channeling nichtmehr zwingend die Heilpraktikererlaubnis,
son-dern darf als Lebensberatung unter dem Aspektgeistiger
Heilweisen erlaubnisfrei angeboten wer-den. Um so wichtiger ist es,
sich über die Serio-sität des Anbieters Gedanken zu machen.
DieHeilpraktikererlaubnis ist also kein Indiz mehrfür legales
Tätigwerden, obwohl sich Channelingnach wie vor an der
Schnittstelle zwischen Le-bensberatung und Heilkunde bewegt.
Qualitäts-maßstäbe sind also: Wird ein Kunde mit den Bot-schaften
aus der Anderswelt nicht allein gelas-sen? Werden die Botschaften
ausführlich gedeu-tet und aus ihnen ein Beratungskonzept
ent-wickelt? Ist das Medium einem Berufsethos fürgeistige
Heilweisen verpflichtet (idealerweiseMitglied eines
Berufsverbandes). Oder umge-kehrt: Erhebt das Medium für sich den
An-spruch, den „besten Draht nach oben“ zu ha-ben? Sind
Honorarforderungen zu hoch? Wieernst wird das Beratungsanliegen
genommen?Macht das Medium medizinische Aussagen zuHeilung und
Gesundheit oder hilft es „nur“ miteiner neuen Lebenssituation
umzugehen?
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Mein Sichtfeldwird unscharfViele Jahre lang hatte ich manches
fürrichtig und gut gehalten, und durch Cha-neling stellte ich fest,
dass ich viele dieserVorstellungen über den Haufen werfenmusste.
Channeling findet bei mir immerdann statt, wenn ich nicht daran
denke,im „Dämmerzustand“ oder im Gesprächmit einer Gruppe.
Voraussetzung ist, dassich mich wohl fühle. Ich spüre einenleichten
Kopfdruck. Mein Sichtfeld wirdnach außen etwas unscharf. Man
könntees als eine Art Tunnelblick umschreiben.Ich fühle die Weite
und Wärme meinesHerzzentrums. Worte beginnen im Kopfzu kreisen.
Beginne ich sie auszuspre-chen, folgen weitere Worte. Je mehr
ichmich darauf einlasse, desto mehr fließendie Worte ins Herz
hinab. So weiß ich biszum Schluss nicht, was alles übermitteltwird,
höre aber jedes Wort, das ich aus-spreche. Das Energiefeld in mir
und imRaum verändert sich dadurch. Ich fühlemich ganz bewusst
anwesend.
So begann ich damit, meine Verbin-dung zur geistigen Welt mehr
und mehrim Alltag offen zu halten. Der Effekt: DieManipulation der
äußeren Realität lässtnach. Ich konnte fühlen, wo sich
unsereTochter gerade aufhielt und wie es ihrging. Später bestätigte
sie mir, dass ichrichtig lag.
Bei Margret ist es etwas anders. Durchsie sprechen verschiedene
Lichtwesenund geben dem Fragenden Auskunft undAntworten. Meine Frau
weiß, dass dieVerbindung immer über das hohe Selbst,also den Teil,
der ihr sehr vertraut ist,stattfindet. Sie nutzt diese
Verbindung,um zu höheren Lichtwesen Kontakt auf-zunehmen. Auch bei
ihr ist das Herz-zentrum die einzige Möglichkeit, in daseigene
Kraftfeld zu gelangen und nicht indie niedrige Astralwelt
einzutauchen.
Wie ein Traum, den wir vergessenDie Botschaften, die durch sie
übermitteltwerden, sind frei von irdischen Denk-strukturen oder
Bewertungen. Sie helfendem Fragenden, Zusammenhänge zu er-kennen
und Entscheidungen zu treffen.Margret ist nur Mittlerin, das
Übermittel-te bleibt nicht in ihrem Bewusstsein. Esist vergleichbar
mit einem Traum, denman kurz nach dem Erwachen noch er-
zählen kann, der aber wenig später inVergessenheit geraten ist.
Der oder dieZuhörer fühlen selbst, ob das Gesagtewahr ist, sie
spüren die Annahme undAchtung der geistigen Welt, die in denWorten
liegt. So findet der Mensch he-raus, welches Medium er auswählt
undwas ihm entspricht.
Die einzige Verpflichtung beim Chan-neln liegt darin, wirklich
bei sich zu seinund die Zentrierung und Weite im Herz-zentrum zu
fühlen. Anfangs kann es hilf-reich sein, seinen Körper mit dem
weiß-goldenen Licht anzufüllen, also in derEntspannung zu fühlen,
wie dieses Lichtdurch die Füße bis zum Kopf aufsteigt.Über diesen
Weg wird die eigene Körper-schwingung verstärkt und der Kontakt
zuunserem hohen Selbst, kann leichter von-statten gehen.
VolltrancemedienWie ich selbst erleben konnte, besteht
dieSchwierigkeit darin, dass Menschen, diein Volltrance Botschaften
übermitteln,nichts von dem mitbekommen, was sietransportieren. Nach
der Rückkehr desMediums muss es sich im Körper einfü-gen und merkt
die Veränderungen imEmotionalsystem. Der Kontakt hat eini-ges in
Gang gesetzt, das der Mensch nichtzuordnen kann. Langfristig kann
es zuphysischen Schwierigkeiten kommen,weil die Ebenen sich
schwieriger anein-ander anpassen können.
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Henke
Auch bei der Arbeit, die Margretumsetzt, gab es zunächst
Anpassungs-schwierigkeiten. Es ist für den Men-schen nicht immer
leicht, etwas zuübermitteln, was nicht seinem eigenenDenken und
seiner Überzeugung ent-spricht. Im Laufe der Jahre ändertesich
dies. Heute kann ein Kontakt überviele Stunden aufrechterhalten
blei-ben.
Ein Problem beim Channeln ist,dass die Worte, die einer höheren
Be-wusstseinsebene entstammen, oftmalsallzu wörtlich von unserem
irdischenBewusstsein aufgenommen. So entste-
hen Missverständnisse, ja auch Verlet-zungen. Da es einzig und
allein umdas tiefere Verständnis geht, sind dieWorte, die
übermittelt werden, nichtwie Vorschriften zu sehen. Sie sindwie
Vorschläge eines guten Freundes.Manchmal wird die Botschaft auch
inForm eines Gleichnisses übermittelt,damit unser Ich keinen Schade
nimmt.
Vor rund zehn Jahren beispielsweisewurde mir die Botschaft
übermittelt,dass ich mit vielen Menschen zusam-menarbeiten und
zusammenleben wür-de. „Tolle Botschaft“, dachte ich da-mals und sah
mich schon als Teil einerTherapeutengruppe, die in einem
Se-minarzentrum wohnte.
Fünf Jahre später erinnerte ich michan die Informationen und
monierte beider geistigen Führung die Falschaus-sage. Ich konnte
förmlich das Lachenhören und den Spaß, den die Geistwe-sen mit mir
hatten. „Merkst du garnicht, dass du das tust?“, antwortetensie.
Doch, jetzt, wo es mir gesagt wur-de! Tatsächlich arbeiteten wir
mit vie-len Menschen zusammen in einerDoppelhaushälfte, und es
übernachte-ten ungewöhnlich viele Menschen beiuns im Haus. Hätte
ich die Botschaftanfangs richtig verstanden, wäre ichnicht in der
Lage gewesen, es zu le-ben. Ich hätte mich überfordert gefühltund
es nicht für möglich gehalten.Heute fühle ich mich gefestigt
undkann die Botschaft aufnehmen.
Erdung ist ein wichtiger Punkt beimChanneling. Wer seinen Hals
nachoben reckt, muss wie ein Baum einfestes Fundament haben.
Geerdet zusein, heißt auch, am Leben teilzuneh-men und sich in
Freude als Mensch zuerfahren. Nur so ist es möglich, denHimmel auf
die Erde zu holen.
Fritz Henke
Fritz Henke (58) hat denKontakt zur geistigenWelt schon im
Kindesal-ter erfahren. Seit 1993ist er als
selbstständigerEnergiearbeiter und Au-tor tätig. 1995 erhieltHerr
Henke das Bild derLichtpyramide aus dergeistigen Welt übermit-telt,
welches sein Lebenveränderte. Heute hilfter durch seine eigenen
Erfahrungen Ratsuchen-den zu einem anderen Verständnis zu
gelangen.Im Juli 1995 gründete Fritz Henke zusammenmit Ehefrau
Margret die gemeinsame Firma DIELICHTPYRAMIDE GbR und
veröffentlichte seinBuch DIE LICHTPYRAMIDE. Seit 2001 steht
FritzHenke auch mit verschiedenen Parteien in Kon-takt und
übermittelt seine Sicht der Dinge.2003 wurde ein eigenes
Seminarzentrum eröff-net.
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UUnnsseerr AAuuttoorr
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