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Visionen fr Management, Mathematik, Meditation & Musik
medianet
careernetwork
Altlengbach. Ende Jnner fand zum neunten Mal die
Quester-Akademie statt, an der alle Mitarbeiter des
Baustofffachhndlers teilnahmen.
Es gab ein breites Portfolio an Kursangeboten und ein
zweitgi-ges persnliches Schulungspro-gramm fr jeden Einzelnen.
Am Marktplatz prsentierten 25 Lieferanten allen Questerianern
vor allem den Verkaufsberatern ihre Produkte und beantworteten
Fragen. In speziellen Fachvortr-gen wurden die
Quester-Spezia-listen ber die besonderen Neu-heiten unterrichtet.
(pj) www.quester.at
SPIRITUELLE BEGLEITUNG
berkonfessioneller und transreligis aus-gerichteter Uni-Lehrgang
in Krems Seite 69
SOCIAL MEDIA IM CHECK
Jede dritte Firma hat noch keinen Neuen ber Xing oder Facebook
eingestellt Seite 71
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INSIDe yoUr bUSINeSS. toDAy. freItAg, 13. febrUAr 2015 67
Profil Bruno Buch berger revolutioniert die Mathematik und
initiiert seit Jahr-zehnten jede Menge Arbeitspltze. Seite
68Traumjobs Die Bewertungsplatt-
form kununu.com hat wieder die beliebtesten Arbeitgeber
sterreichs ermittelt. Seite 69
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JOB-ENGPSSE
Die Arbeitslosigkeit in sterreich steigt weiter an. Vor allem
ltere Menschen tun sich bei der Jobsuche immer schwerer. Seite
69
Wien. Der Bedarf an gut ausgebil- deten Elterntrainern steigt
lau-fend, sagt Wifi-sterreich-Insti- tutsleiter Michael
Landertsham-mer. Im Wifi-Lehrgang Family-Support-Trainer lernen
Teilneh-mer betont praxisnah, wie sie El-tern leicht umsetzbare
Strategien fr ein besseres Miteinander auf-zeigen und sie in ihrer
natrlichen Erziehungskompetenz strken.
Lehrgnge in ganz sterreich
In fnf Modulen mit 88 Lernein-heiten entwickeln die Teilnehmer
die Kompetenz, um komplette
Family-Support-Elternkurse und -Vortrge selbststndig durch-fhren
zu knnen. Die Ausbildung richtet sich insbesondere an Trai-ner auf
der Suche nach neuen Ar-beitsfeldern sowie an Lehrer, Er-zieher und
interessierte Eltern.
Der Lehrgang arbeitet nach dem Family-Support-Konzept, das von
der Tiroler Psychologin Manuela Oberlechner speziell fr die
Alters-gruppe zwischen 18 Monaten und 12 Jahren entwickelt
wurde.
Neue Lehrgnge starten Ende Februar bzw. Anfang Mrz an den Wifis
Linz, Salzburg, Dornbirn und Klagenfurt. (pj)
Neue Lehrgnge Zusatzqualifikation zur kompetenten Untersttzung
von familien
Family-Support-Elterntrainer
M. Landertshammer: Praxisnahes Know-how fr alle, die mit Kindern
arbeiten.
Mitarbeiter aus ganz sterreich nahmen an der Quester-Akademie
teil.
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Ideenaustausch Weiterentwicklung im eigenen Haus
Quester-Akademie
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Hagenberg. Wird mich der Herr Pro-fessor in Sachen
Wahrscheinlich-keitsrechnung examinieren? Bange Befrchtungen in
Erinnerung an die mit uerster Kraftanstren-gung gerade noch
geschaffte HAK-Matura vor vielen Jahren in Laa an der Thaya
Und dann, mit Fortdauer des medianet-Gesprchs, die zuneh-mende
freudige Gewissheit: Nein, er wird das nicht tun. So heraus-ragend
Bruno Buchbergers inter-nationaler Ruf in Sachen Symbolic
Computation, so gro sein Ver-stndnis und seine Empathie fr die
kleinen Sorgen und Nte fr die Mitmenschen und so przise sein Blick
fr die situationsbedingt wirklich wichtigen Dinge im Leben.
Es geht darum, freie Denkru-me zu schaffen, wo Menschen an
schwierigen Aufgaben arbei-ten knnen, wirbt er z.B. fr den Standort
Obersterreich und im Speziellen fr den Softwarepark Hagenberg, den
er 1989 begrndet und lange geleitet hat weit mehr als 1.000
Arbeitspltze sind das Resultat dieser herausragenden Leistung.
Am Anfang war die Zahl
Mit 23 Jahren hat Bruno Buch-berger mit seiner Theorie der
Grbner-Basen ein sechs Jahr-zehnte lang offenes Problem im Bereich
nicht-linearer Systeme ge-lst und damit den Grundstein fr seine
akademische Karriere gelegt. Ab den 1980er-Jahren wandte er sich
der Symbolic Computation zu, um den Computer in den ersten Stock
der Mathematik zu holen, ihn also eigenstndig Argumentati-onsketten
finden lassen, whrend es Buchberger schon wieder ei-nen Schritt
weiter um Fragestel-lungen geht, die eben noch nicht
automatisierbar sind. Weltweit befassen sich rund drei Dutzend
Gruppen mit dem Themengebiet des automated reasoning.
Die daraus resultierende Theore-ma-Software (realisiert
gemeinsam mit Wolfgang Windsteiger u.a. ab 1995) untersttzt bereits
den kom-plexen Erfindungs- und Beweis-vorgang bei bestimmten
mathema-tischen Aspekten. Seine Visionen knnten letztlich u.a. dazu
dienen, auf individuelle Lsungsversuche von Schlern bei ihren
mathema-tischen Aufgaben einzugehen. (Was wohl dem
medianet-Redakteur damals in Laa an der Thaya sehr geholfen htte )
Ein kluger Leh-rer erkennt die Denkschritte eines Schlers und gibt
ihm einen Rat-
schlag, der fr seine konkrete Situ-ation mageschneidert ist,
postu-liert Buchberger.
Mageschneidert wie eben die Idee zum Softwarepark in Hagen-berg:
Damit konnte ich beweisen, dass man von Null an und unter
schlechtesten Bedingungen mitten
auf dem Land ein Technologiezen-trum aufbauen kann, das in
gewis-sen Bereichen Weltgeltung hat. Diese Erfahrung macht
Buchberger sicher, wenn er z.B. ein Seminar ber Spannungsmanagement
hlt. Was ich sage, funktioniert weil ich es selbst ausprobiert
habe. Die-se Erfahrung ist ein groer Wert in meinem Leben!
Ich ermuntere und bestrke die Lehrer, sich nicht vom
zuneh-menden Brokratismus erdrcken zu lassen, sondern ihren
persn-lichen Weg der Vermittlung von Werten, Einsichten und
Fhigkei-ten im internationalen Austausch zu entwickeln und
umzusetzen.
Pldoyer fr Globalisierung
Und dann kommt der Lifestyle-Hammer. Nur wenn es uns gelingt,
einen modernen, vibrierenden, ju-gendlichen, spannenden Lifestyle
zu generieren, werden internatio-nale Studenten in groer Zahl
nach
Obersterreich kommen und nach ihrem Studium auch in unserem Land
bleiben, wnscht sich der so ganz und gar nicht
akademisch-verstaubte Herr Professor. Die Leute mssen verstehen,
dass Internationalitt fr die Zukunft enorm wichtig ist!
Aber: In Obersterreich sei die Hauptstadt allein dafr zu klein.
Der Groraum Linz mit Steyr, Wels, Aist (also Hagenberg und
Umgebung) das ist ein Raum, der vibrieren knnte, mit einem dichten
Konzentrationspunkt fr die ,Kernreaktion in der Stadtmitte von
Linz. Damit meint Buchberger das International Graduates Cen-ter
Linz, das er vor Kurzem erfolg-reich initiiert hat: Die Lounge im
Linzer Kulturquartier soll ausln-dische Studenten zum Bleiben im
Lande animieren.
Apropos Kultur und apropos vibrieren: Der Herr Professor blst im
Bookie Mountain Jazz Trio die Klarinette. Ich kann mich fr alles,
was ich mache, begeistern. Oder ist es doch umgekehrt? Dann besteht
das Erfolgsgeheimnis da-rin, (fast) alles, was man macht,
be-geisternd zu finden und mglichst sofort umzusetzen!
www.brunobuchberger.com
68 careernetwork Career portrait Freitag, 13. Februar 2015
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Mastermind mit Mathematik und Meditation
Bruno Buchberger (72) hat Hagenberg zu einem international
renommierten Fachhochschul- und Forschungsstandort geformt, weit
mehr als 1.000 Arbeitspltze geschaffen und die Grbner-Basen
erfunden.
10 FragenaN BrUNo BUCHBerGer
Als Kind wollte ich immer schon Jongleur im Zirkus werden.
Erfolg ist Visionen realisieren.
Fr die Karriere ist wichtig nicht ber Karriere zu denken,
sondern begeisternde Wnsche zu haben.
Mein Lebensmotto: Fr jeden Tag danken.
Jungen Menschen wrde ich raten hren, was die Alten sagen und
gleich vergessen.
Die Bedeutung von Geld ist: angenehm ber Anderes denken zu
knnen.
Ein Buch, das mich berhrt hat: Bhagavad Gita (Der Gesang Gottes
das zentrale Buch der vedischen Literatur).
Wohin ich unbedingt reisen mchte Nirgendwohin unbedingt, aber
berall hin mit grtem Interesse.
Woran ich glaube An den positiven Fluss der Natur.
In 20 Jahren werde ich des gibts nit schreien.
Es lebe die Vielfalt,
die berraschung
und die persnliche
Verantwortung!
BRUNO BUCHBERGER
zUR pERsON
Bruno Buchberger (geb. 22.10.1942) ist u.a. Gesellschafter (25%)
der Linzer Green Danube Cloud GmbH (Software(entwicklung), Mobile
Appli-kationen) und ordentlicher Professor fr Computer-Mathematik
an der Johannes Kepler Universitt (JKU) Linz.Er ist Erfinder der
Theorie der Grbner-Basen (grundlegendes Verfahren fr die Behandlung
nicht-linearer Systeme) und wurde dafr vielfach international
ausgezeichnet, u.a. 2008 in San Fran-cisco Award for Theory and
Practice (eine Art Oskar der Informatik); sechs Ehrendoktorate
internationaler Universi-tten; 1992 in die Academy of Europe
aufgenommen. Zahlreiche internationale Gastprofessuren und ber 100
Keynotes bei internationalen wissenschaftlichen Tagungen in West-
und Osteuropa, USA, Japan, Australien. 2010 sterreicher des Jahres
in der Kategorie Forschung, 2014 Obersterreicher des Jahres in der
Kategorie Vordenker.Er ist Grnder und langjhriger Leiter des RISC
(Research Institute for Sym-bolic Computation) der JKU und des
Softwareparks Hagenberg; Aufbau des Softwareparks von Null (1987)
auf 60 Firmen, 12 Forschungsinstitute sowie 2.500 Mitarbeiter und
Studenten. Initiator zahlreicher Einrichtungen im Softwarepark wie
z.B. der Fachhoch-schule, des BORG und des Software Compentence
Center Hagenberg.
KNOW-HOW
Bruno Buchberger offeriert die Seminare Die Kunst des Erklrens
sowie Innovative Systeme durch positives Spannungsmanage-ment
erfinden und umsetzen.Buchberger: Die Kunst des Erklrens gebe ich
seit vielen Jahren in einem von mir ent-wickelten persnlichen
Training weiter und erhalte dafr oft noch Jahre spter von mei-nen
internationalen Doktorats- und Master-studenten aus aller Welt
positives Feedback. Beim Spannungsmanagement konden-siert und
vermittelt Buchberger in einem Tages-Seminar seine 40-jhrige
Erfahrung als international bekannter Forscher und
Innovationsmanager zu einer praktischen Anleitung fr das
Konzipieren, Initiieren, Rea-lisieren und Weiterentwickeln von
innovativen Systemen, vom Punkt null beginnend. Eine zentrale Rolle
spielt dabei das Management von Spannung: Fr viele ist Spannung als
Ur-sache von Konflikten, Streit und Unbehagen negativ besetzt. Ich
erklre (und trainiere), wie aus Spannung positive Energie,
Kreativitt, Vielfalt, Innovation und Erfolg wird!
pAUL CHRIsTIAN JEzEK
Meditations-Fan Bruno Buchberger mit seinen Enkelinnen
(Zwillinge).
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careernetwork 69AUS- & WEITERBILDUNGFreitag, 13. Februar
2015
Katharina Gfrerer
Rosenarcade Tulln
Die Wienerin Katharina Gfrerer (34), Chefin des
Stadion Center in Wien Leopoldstadt sowie der Center Management-
Abteilung, bernimmt bei der IG Immobilien Management GmbH
zu-stzlich die Centerleitung der Rosenarcade Tulln.
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Michael Grill
Semperit Reifen GmbH
Michael Grill bernimmt nach 13 Jah- ren als Fi-
nanzdirektor bei Good-year/Dunlop sterreich die Position als
Finanz-Geschftsfhrer bei Sem-perit und folgt damit An-gela Hetzel
nach, die nun in der Konzernzentrale die M&A-Abteilung
leitet.
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Bianca Meyer
Allianz
Bianca Meyer (35) hat die Leitung der Allianz LD
Vorarlberg bernommen und zeichnet damit fr mehr als 100
Mitarbeiter und Agenturpartner verantwortlich, die rund 50.000
Kunden mit einem Prmienvolumen von etwa 60 Mio. betreuen.
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Die Auf- und Umsteiger der Woche im Kurz- portrt.
Sebastian Spaun
Zementindustrie
Sebastian Spaun (46) ist neuer Ge-schftsfhrer
der Vereinigung der sterreichischen Zement-industrie (VZ), wo er
seit 1998 als Leiter der Abteilung Umwelt & Technologie und
seit 2004 als stellvertretender Geschftsfhrer agierte.
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Ranking: Arbeitgeber im Check Die besten Firmen kommen
berwiegend aus der Informationstechnologie
Hier wird gern gearbeitetWien. Arbeitgeber-Transparenz ist ein
wichtiges Thema auf dem Arbeitsmarkt. Immer mehr ver-schiebt sich
das Machtverhltnis vom Arbeitgeber hin zu Arbeit-nehmern und
Bewerbern, glaubt kununu-Geschftsfhrer Florian Mann.
Die Mitarbeiter bestimmen, wel-che Firmen in sterreich als
Arbeit-geber vorn mit dabei sind. Durch die authentische
Bewertungen von Mitarbeitern, Bewerbern und Lehr-lingen bekommen
Jobinteressierte einen tiefen Einblick in die wirk-liche
Unternehmenskultur, sagt Mann. Bereits mehr als 753.000
Be-wertungen zu rund 187.000 Unter-nehmen sind bisher eingegangen.
kununu versteht sich als neutrale Plattform, wo Lob, aber auch
kon-struktive Kritik zum Arbeitgeber geteilt werden kann. Die
authen-tischen Erfahrungsberichte zeigen potenziellen Bewerbern,
was sie in einem Unternehmen erwartet ei-ne praktische
Orientierungshilfe, um den passenden Arbeitgeber zu finden.
Das Ranking der Lieblinge
Einmal jhrlich ermittelt kununu anhand der Erfahrungsberichte
die beliebtesten Arbeitgeber ster-reichs. Das Ranking wurde dabei
in zwei Kategorien aufgeteilt: die Top 10 aus Unternehmen mit
mindes-tens 20 Arbeitgeberbewertungen und die Top 10 der
Unternehmen mit mehr als 50 Arbeitgeberbewer-tungen. So werden auch
KMUs aus-gezeichnet, die z.B. aufgrund ihrer
entsprechenden Mitarbeiteranzahl wenigere Erfahrungsberichte
auf-weisen, allerdings in diesen ber-durchschnittlich gut bewertet
wur-den. Durch die positive Beurteilung der Mitarbeiter kommen so
auch Hidden Champions ins Gesprch. Unternehmen mit einer hohen
Be-wertungsanzahl auf kununu haben somit ihre eigene Kategorie, in
der sie durch einen guten Durchschnitt
der Arbeitgeberbewertungen ihrer (Ex-)Mitarbeiter glnzen
knnen.
In der aktuellen, branchenber-greifenden Datenauswertung hat
kunuu die beliebtesten Arbeitgeber auf der Basis von 75.591
Bewer-tungen aus sterreich erhoben mit fnf Punkten als
Hchstnote.
Eine Auszeichnung wird darber hinaus an jenes Unternehmen
ver-geben, das neben einer sehr guten
Gesamtnote ber die hchste Be-wertungsanzahl der Erhebung
ver-fgt; das war heuer bei einer Ge-samtnote von 3,29 die A1
Telekom Austria AG mit 287 Bewertungen.
Weitere Unternehmen, welche die Kriterien erfllen, jedoch einen
Rankingplatz in beiden Kategorien (ab 20 (bis 49) bzw. ab 50
Bewer-tungen) knapp verpasst haben, sind Verbund, Allianz Elementar
Vers.AG, rubicon IT GmbH, Gekko it-solutions, cubido business
solu-tions GmbH und die Canon Austria GmbH. (pj) www.kununu.com
Die Bewertungsplattform kununu.com hat die beliebtesten
Arbeitgeber sterreichs ermittelt.
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Florian Mann: Die beliebtesten Unternehmen kommen aus der EDV
bzw. der IT.
Donau-Uni Krems berkonfessionelles und transreligises Angebot
Bewerbungen nur noch kurze Zeit mglich
Uni-Lehrgang fr Spirituelle BegleitungKrems. Am 5. Mrz startet
der ber-konfessionell und transreligis ausgerichtete
Universittslehr-gang Spirituelle Begleitung in der globalisierten
Gesellschaft zum zweiten Mal an der Donau-Univer-sitt Krems;
Bewerbungen sind bis Mitte Februar mglich.
Gleiches Recht fr alle
Der Universittslehrgang inte-griert Beitrge und Einsichten aus
unterschiedlichen spirituellen Tra-ditionen, andererseits erfolgt
ein Austausch ber die spezifischen Zugnge zu spiritueller
Begleitung von verschiedenen Religionsge-meinschaften.
Theoretische Reflexion und Ver-mittlung von
berkonfessionellen
Methoden und praktischen Formen der spirituellen Begleitung von
Menschen vor allem in Krisen- situationen und an Lebensber-gngen
werden verbunden mit Elementen der Selbsterfahrung und der
Meditation.
Der Lehrgang vertritt das Ver-stndnis, dass die spirituelle
Be-gleitung nicht allein in hervorge-hobenen existenziellen
Lebens-phasen wie Krankheit, Trauer und Tod ansetzt, sondern mitten
im Alltag bentigt wird, und dass Begleiter gebraucht werden, die
sich selbst mit Spiritualitt und mit ihrem spirituellen Weg
aus-einandersetzen und sich in diesem Bereich theoretisch und
praktisch weiterentwickeln. (red) www.donau-uni.ac.at
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Donau-Uni Krems bringt Spirituelle Begleitung in der
globalisierten Gesellschaft.
SFU hat neuen Campus im Prater bezogen
Wien. Die Sigmund Freud Privat Universitt hat am Freudplatz 1,
1020 Wien, in unmittelbarer Nhe des Praters, der WU und der Messe
Wien, ihr neues Uni-versittsgebude erbaut und bereits termingerecht
bezogen.
Im knftigen Campus Prater werden rund 2.000 Personen in den
Fachgebieten Psychologie, Psychotherapiewissenschaft und
Beratungswissenschaft studieren. Das Universitts-gebude wurde von
der renom-mierten Zricher Architektin Barbara Holzer entworfen, die
Bauausfhrung wurde durch die Werkstatt Grinzing berwacht.
Der regulre Studienbetrieb beginnt am 1. Mrz. (red)
www.sfu.ac.at
Frderstipendien fr Forum Alpbach 2015
Alpbach. Das Europische Fo-rum Alpbach findet heuer vom 19.8.
bis zum 4.9. zum Thema UnGleichheit InEquality statt. Der
sterreichische Inte-grationsfonds vergibt bereits zum dritten Mal
15 Teilnahme-stipendien fr Studierende und Absolventen mit
Migrations-hintergrund in Hhe von 950 .
Im Rahmen der dreiwchigen Veranstaltung knnen die Sti-pendiaten
mit internationalen Experten aus Wissenschaft, Wirtschaft und
Politik aktuelle Chancen und Herausforde-rungen unserer
Gesellschaft diskutieren und an zahlreichen hochkartigen
Veranstaltungen wie einer IF-Working Group teilnehmen.
Interessierte knnen sich ab sofort fr die Stipendien bewerben. (pj)
www.integrationsfonds.at
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Ein neues Zuhause fr Sigmund Freud und seine
PrivatUniversitt.
Alpbach: IF untersttzt Studierende mit
Migrationshintergrund.
DIE BElIEBtEstEN
20 bis 49 Bewertungen 1 Kern & Partner GmbH 4,68 2 Compuware
GmbH Linz 4,65 3 Loop New Media GmbH 4,58 4 Tirolia Spedition GmbH
4,53 5 Internorm International 4,52 6 Omicron Electronics GmbH 4,52
7 Loxone Electronics 4,50 8 elements.at New Media 4,45 9 Active
Solution 4,4410 AboutMedia 4,41
Ab 50 Bewertungen 1 Catalysts GmbH 4,70 2 ePunkt Internet
Recruiting 4,63 3 Anecon Software Design 4,29 4 Microsoft sterreich
4,26 5 Frequentis AG 4,21 6 ACP-Gruppe 4,02 7 Generali-Gruppe
sterreich 3,99 8 OVB Allfinanzvermittlung 3,95 9 BIG
Bundesimmobilien 3,9310 ABB AG sterreich 3,90
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Wien. Die Weiterbildungsreihe der Austria Presse Agentur,
APA-Campus, erweitert ihr Program-mangebot um einen Lehrgang im
Bereich Wirtschaft. Das fachspezi-fische Bildungsangebot startet im
Sommersemester und richtet sich an Kommunikationsfachleute bzw.
Journalisten mit Wirtschaftsfokus.
An zwei Dutzend Kurstagen er-halten die Teilnehmer durch
aus-gewiesene Experten aus Praxis und Wissenschaft profundes
Grund-wissen, aktuelle Hintergrnde und Zusammenhnge des
Wirtschafts- und Finanzmarktes vermittelt. Unter den Referenten
finden sich Namen wie Wolfgang Mazal (Uni Wien), Margit
Schratzenstaller-Altzinger (Wifo), Heinz Zourek (EU-Kommission) und
viele mehr.
Zeitliche Flexibilitt
Die Inhalte werden in fnf Modu- len angeboten: Grundlagen, Geld-
und Finanzmrkte, EU verstehen, Wirtschaftsstandort sterreich,
Arbeit und Soziales.
Der erste Workshop Die 20 wich-tigsten Wirtschaftsbegriffe
startet am 29. April in der APA.
Die sich wiederholenden Lehr-veranstaltungen knnen zeitlich
flexibel besucht werden. Unabhn-gig vom Lehrgang sind die
Veran-staltungen auch einzeln buchbar. Der APA-Campus
Wirtschafts-lehrgang ist gezielt fr Leute kon-zipiert, die voll im
Beruf stehen, sagt dazu Reinhard Christl, der ge-meinsam mit Thomas
Karabaczek (Chef des APA-Wirtschaftsressorts) den Lehrgang leitet.
(red) www.apa-campus.at
AUS- & WEITERBILDUNG
Arbeitsmarkt Langzeitarbeitslosigkeit schnellt nach oben, Dauer
der Wirtschaftskrise verschrft die aktuelle Situation
Immer mehr sind immer lnger ohne Arbeitsplatz
Wien. Arbeitslose in sterreich wa-ren 2014 im Schnitt 104 Tage
lang ohne Job das ist um eine ganze Woche mehr, als noch im Jahr
da-vor (97 Tage). Zum Vergleich: 2008, also noch bevor die
Auswirkungen der Wirtschaftskrise auf dem hei-mischen Arbeitsmarkt
zu spren waren, betrug die Verweildauer im Schnitt noch nur 88
Tage.
Immerhin findet der Groteil der Arbeitslosen schneller wieder
ins Arbeitsleben zurck die meis-ten (69%) innerhalb der ersten drei
Monate, erklrt Beate Sprenger vom Arbeitsmarktservice (AMS). Jeder
vierte Arbeitslose bentigt zwischen drei und sechs Monaten.
5x so viele lange ohne Job
Nur knapp 1% fand lnger als 365 Tage keinen Job und galt damit
als langzeitarbeitslos; im Jnner waren das in absoluten Zahlen
20.207 Personen (der Groteil da-von mnnlich). Das klingt zwar nach
relativ wenig, vergleicht man die Zahl jedoch mit der
Vorjahres-zahl, ist der Anstieg dramatisch. Denn die Zahl hat sich
mehr als verdoppelt (+132,5%); sie sei na-trlich relativ hoch, so
Sprenger, insgesamt seien aber nach wie vor sehr wenige Personen
von Lang-zeitarbeitslosigkeit betroffen.
Hedwig Lutz vom Wirtschafts-forschungsinstitut (Wifo) will das
so nicht gelten lassen. Denn sobald ein Arbeitsloser in diesen 365
Ta-gen an einer Schulung teilnehme, die lnger als 28 Tage dauert
oder vorbergehend eine Stelle findet, fllt er laut der
Arbeitsmarktexper-tin aus dieser Definition heraus und die Zhlung
beginnt bei Null. Deshalb seien die
Langzeitbeschf-tigungslosenzahlen wesentlich
aussagekrftiger. Personen, die ber 365 Tage arbeitslos gemeldet
sind, werden nach AMS-Definition als langzeitarbeitslos gezhlt,
Un-terbrechungen bis zu 28 Tage blei-ben unbercksichtigt.
Langzeit-beschftigungslos sind hingegen auch jene, die in diesem
Zeitraum an Schulungen teilnehmen oder vorbergehend einen Job
haben.
Und es zeigt sich, dass es de facto viel mehr Menschen gibt, die
innerhalb eines Jahres nicht nach-haltig ins Beschftigungssystem
integriert werden knnen, als mit dem Indikator
Langzeitarbeitslo-sigkeit ersichtlich ist, warnt Lutz. Viel mehr
waren nach der Defini-tion des Begriffs
Langzeitbeschf-tigungslosigkeit im Jnner 102.784 Personen, also
mehr als fnfmal so viele wie jene, die das AMS als
langzeitarbeitslos bezeichnet.
Auch hier ist der Anstieg gegen-
ber Jnner 2013 betrchtlich: Mehr als 31.340 Personen betrgt das
Plus, das sind fast 44%. Die bei-den Arbeitsmarktexpertinnen se-hen
dafr zwei Grnde: Einerseits tun sich durch die lange Dauer der
Krise immer mehr Menschen schwer, in Beschftigung zurck-zufinden.
Das treffe insbesonde-re ltere Erwerbspersonen, deren Zahl wegen
der starken Jahrgangs-besetzungen und wegen des er-schwerten
Zugangs in vorzeitige Pensionen steigt. Die Zahl der Ar-beitspltze
erhht sich zwar eben-falls, aber es kommen auch immer mehr Menschen
auf den Arbeits-markt. Die einen verdrngen die anderen, vor allem
bei weniger gut Qualifizierten, so Lutz.
Zweitens wirkt sich die Tatsa-che, dass das AMS weniger
kurz-fristige Schulungen anbietet, auf die Statistik aus. Sprenger
er-
klrt, dass deutlich weniger, da-fr jedoch lngere und qualitativ
hochwertigere Schulungen ange-boten werden. Das AMS hat sei-nen
Schwerpunkt, wie auch AMS-Vorstand Johannes Kopf krzlich erklrte,
verschoben: Groer Wert wird auf die Reintegration lterer
Arbeitnehmer gelegt, dafr gibt es weniger Qualifizierungen. Diese
Manahmen beginnen auch lang-sam zu greifen, so Sprenger.
Je lter, desto schwieriger
ltere Personen sind von Lang-zeitarbeitslosigkeit besonders
stark betroffen: 47% der Menschen, die 2014 lnger als zwlf Monate
keinen Job hatten, waren ber 50. Gut jeder zweite
Langzeitarbeitslo-se entstammt der greren Gruppe der 25- bis
49-jhrigen Arbeitslo-sen. ltere Arbeitnehmer verlieren zwar nicht
so schnell ihren Job wie jngere, so Lutz aber wenn, ist es fr sie
umso schwieriger, wieder einen neuen zu bekommen.
Das lsst sich auch an den Zah-len des Sozialministeriums
able-sen: Whrend die durchschnitt-liche Verweildauer in der
Arbeits-losigkeit bei 104 Tagen liegt, sind ber 50-Jhrige bereits
mindes-tens 121 Tage auf der Suche; zwi-schen 55 und 59 Jahren sind
es dann schon 138 Tage.
Auch Lutz glaubt, dass die Ma-nahmen, die von Regierung und AMS
fr die Gruppe 50 plus gesetzt wurden, zu greifen beginnen. Dazu
zhlt etwa die Eingliederungsbei-hilfe, eine Lohnkostensubvention fr
Betriebe, die ltere Arbeitslose einstellen. Die Arbeitslosenquote
der Altersgruppe 50 plus ist zwar nach wie vor hher als im
Durch-schnitt aller Altersgruppen, sie ist aber etwa zuletzt im
Jnner etwas weniger stark gestiegen, so Lutz.
PETER KRIST
Die Arbeitslosigkeit in sterreich steigt an und auch deren
durchschnittliche Dauer wchst weiter.
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Arbeitsmarktexpertin Beate Sprenger (AMS): Eine Woche lnger auf
Arbeitssuche.
Jobmarket Gesundheit an FH Campus Wien
Wien. Zum dritten Mal veran-staltet die FH Campus Wien den
Jobmarket Gesundheit.
Im Rahmen der Veranstal-tung knnen sich Bachelor-Stu-dierende im
Abschlusssemester und Absolventen des Depart-ments Gesundheit der
FH Cam-pus Wien ber ihren Einstieg ins Berufsleben informieren.
Vertreter der groen Ge-sundheitsbetriebe des Wiener KAV sowie
der Vinzenz Gruppe erlutern die Rahmenbedin-gungen fr eine
Berufsttigkeit in ihren Einrichtungen und ge-ben Auskunft ber
Jobangebote und -profile. (pj) www.fh-campuswien.ac.at
12.000 Schler im grten KlassenzimmerWien. Bei den Lidl sterreich
Roadshows 2014/15 waren ins-gesamt rund 12.000 Schler aus allen
Bundeslndern mit dabei. Bei der letzten Station in der Messe
Innsbruck am 5. Februar erlebten nochmal knapp 1.000 Schler der
Handelsakademien und Handelsschulen aus Tirol und Vorarlberg
hautnah, wie Marketing und Werbung in der Praxis funktionieren.
Insgesamt haben knapp 100 Schulen aus ganz sterreich
teilgenommen; der Hhepunkt war die zweitgige Roadshow in der Wiener
Stadthalle im Dezember, als mehr als 5.000 Schler aus vier
Bundeslndern prsent waren. (red)
Smeral wird Professor an Privatuni Modul
Wien. Mit Erreichen des Pensi-onsalters bergab der seit 1974 am
sterreichischen Institut fr Wirtschaftsforschung t-tige
Tourismusforscher Egon Smeral seine Wifo-Agenden an Nachfolger
Oliver Fritz.
Smeral wird jedoch weiterhin auf diesem Gebiet wissen-
schaftlich arbeiten: Ab Mrz hat er die Position eines Full
Professor an der Modul Priva-tuniversitt inne. Seine wis-
senschaftliche Ttigkeit hatte Smeral u.a. zu
Forschungsauf-enthalten an Universitten in Kalifornien, Colorado
und Wales gefhrt; weiters bte er Gastprofessuren (z.B. an der
Wiener WU und an der Univer-sitt Innsbruck) aus. (red)
www.modul.ac.at
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19.2. von 13 bis 16 Uhr, FH Campus Wien, Favoritenstrae 226,
Festsaal.
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Der Tourismusexperte Egon Smeral bernimmt eine
Modul-Professur.
Standort sterreich Praxisnahes Wirtschaftswissen
APA-Campus mit neuem LehrgangWien. Nach Wein-, Kse- und
Fleisch-Sommelier, Kaffee-Spezia-list oder Barkeeper bietet das
Wifi nun eine weitere innovative Aus-bildungsschiene fr Menschen im
Gastronomiebereich.
Da es bei Bier eine noch gr-ere Vielfalt gibt als bei anderen
Getrnken, ist eine intensive Aus-bildung ntig, um in der Praxis gut
empfehlen und servieren zu kn-nen, sagt Kursleiter Sepp Wejwar.
Der richtige Umgang mit (Craft-)Bier erfordert Kenntnisse,
Fhig-keiten und nicht zuletzt eine ge-wisse Haltung all das wird im
Rahmen der Lehrgnge vermittelt.
Green und Master Level
Die Ausbildung ist fr Gastrono-mie, Hotellerie und den
Getrnke-handel (Ein- und Verkauf) relevant; sie bietet gute
Grundlagen-Kennt-nisse in einem unterschtzten Fachbereich, der von
Konsumenten und Gsten immer strker nachge-fragt wird. Ein Beispiel?
Beobach-tet man die gegenwrtige Praxis in der heimischen
Gastronomie, muss man leider feststellen, dass gut 80% aller
Fassbiere falsch gezapft
werden, kritisiert Wejwar.Das Wifi Wien bietet diese Aus-
bildung auf zwei Levels an: Der Lehrgang BeerKeeper (Green-
Level) ist fr interessierte Einstei-ger, die Ausbildung zum
BeerKee-per (Master Level) wird vermehrt Fhrungskrfte ansprechen,
vor allem aber Biersommeliers oder andere Experten, die noch tiefer
in die Materie eindringen wollen, er-klrt der Kursleiter. (pj)
www.wifiwien.at
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Das Wifi Wien startet eine neue Gastro-Ausbildung fr
BeerKeeper.
Der APA-Campus ist ab sofort um eine wichtige fachliche Facette
reicher.
Trend Neues Fachthema fr Gastronomie und Handel
Neue Ausbildung fr BeerKeeper
70 careernetwork Freitag, 13. Februar 2015
-
Linz. Das Projekt Minikurse zeigt sich in O. als Erfolg eine
Fort-fhrung dieses Bildungsangebots Minikurse ist somit garantiert.
Im abgelaufenen Kursjahr 2013/14 fanden in Obersterreich 364 Mini-
kurse statt, an denen 4.579 Perso-nen teilnahmen.
Sehr erfreulich dabei ist, dass mit diesen Kursen erstmals sehr
viele Menschen ber 40 Jahre er-reicht wurden. Bildungsferne und
auch ltere Personen ntzen das
Angebot, und mit einer Bewertung laut Notenskala von 1,16 gibt
es eine sehr hohe Kundenzufrieden-heit, sagt Bildungs-Landesrtin
Doris Hummer.
Zahlreiche Angebote
Seit September 2013 werden von den 15 Instituten des
Erwachse-nenbildungsforums O mehr als 500 verschiedene Inhalte mit
vie-len Kursterminen angeboten. In-teressierte knnen sich zu einer
groen Vielfalt an Themen wie Sprachen, Persnlichkeit, EDV, Technik,
Kommunikation, Ernh-rung, Gesundheit, Natur und Gar-ten, etc. in
kurzer Zeit Wissen und Fertigkeiten aneignen.
Alle Minikurse haben ein klar definiertes Lernziel, und jeder
Teilnehmer verfgt am Ende ber einen konkreten Lernerfolg. Vor allem
erreichen wir mit diesem Angebot auch Menschen, die schon lnger
keine Weiterbildung mehr besucht haben, meint Hummer. Es freut mich
sehr, dass sich im-mer mehr Menschen fr lebensbe-gleitendes Lernen
begeistern. (pj www.weiterbilden.at
careernetwork 71AUS- & WEITERBILDUNG/PERSONAL &
MANAGEMENTFreitag, 13. Februar 2015
Arbeitsmarktstudie Was Firmen beim professionellen Social Media
Recruiting tunlichst beachten sollten
Social Media allein reicht nicht mehr fr die Suche
Wien. Social Media-Portale wie Xing, Facebook und LinkedIn sind
auch bei der Personalsuche auf dem Vormarsch dennoch haben 32% der
Unternehmen in sterreich noch nicht erfolgreich ber diese Kanle
rekrutiert, steht in der ak-tuellen Arbeitsmarktstudie des
Per-sonaldienstleisters Robert Half.
Von 100 befragten HR-Managern konnte nur ein Drittel (30%) einen
neuen Mitarbeiter ber Xing ge-winnen, und bei Facebook (27%) und
LinkedIn (24%) fllt die Er-folgsquote noch geringer aus. Auch wenn
Social Media das Recruiting stark verndert hat, lassen die
Studienergebnisse daher darauf schlieen, dass es (noch?) keinen
Ersatz fr traditionelle Personal-gewinnungsmethoden darstellt.
Bewerbung als Hauptvorteil
Die meisten Firmen nutzen So-cial Media-Portale demnach vor
allem, um Stellenangebote zu be-werben und eine grere Anzahl an
potenziellen Bewerbern zu er-reichen: Fr 40% der Befragten ist das
der Hauptvorteil. Die aktive Identifizierung von geeigneten
Kandidaten sieht etwa jeder Fnf-te (23%) als grten Pluspunkt. Und
immerhin 15% der heimischen Firmen schtzt die Mglichkeit, bei der
Auseinandersetzung mit einem Kandidaten dessen Social Media-
Profile berprfen zu knnen.
Das schnelle Aufsetzen eines Social Media-Unternehmensprofils
und die Mglichkeit, direkt mit po-tenziellen Bewerbern in Kontakt
zu treten, lsst nur dem Anschein nach die Personalsuche einfacher
erscheinen, meint Sven Hennige, Senior Managing Director Central
Europe bei Robert Half. Gerade
viele kleine und mittelstndische Unternehmen verfgen oft nicht
ber ausreichend personelle Res-sourcen, um die groe Anzahl an
Bewerbungen zu bewltigen und gleichzeitig auf den sozialen Kan-len
mit Bewerbern zu interagieren.
Auch knnen Xing, Facebook, LinkedIn und Co. laut Hennige nicht
den letztlich wichtigsten Entscheidungsfaktor im
Rekrutie-rungsprozess ersetzen: den per-snlichen Handschlag. Hier
stt das Social Media Recruiting an seine Grenzen und hat ganz klar
einen Nachteil gegenber her-kmmlichen Rekrutierungswegen, inklusive
der Nutzung von Perso-naldienstleistern.
Die Recruiting-Checkliste
Was Unternehmen beachten sollten:Urteilen Sie nicht zu
schnell:
Wie ein Kandidat seine Social
Media-Profile pflegt oder ob er berhaupt dort vertreten ist,
lsst keine Aussage ber seine Eignungen und Fhigkeiten zu! Nur weil
jemand besonders viel postet, muss das nicht heien, dass er auch im
Job uerst en-gagiert ist.
AchtenSieaufdasRisiko:DerBlick in die Social Media-Profile kann
Ihren Eindruck besttigen, aber auch ins Gegenteil verkeh-ren.
Lockere Umgangsformen auf Xing, LinkedIn oder Facebook und Selfies
sagen noch nichts darber aus, wie professionell ein Kandidat
arbeitet! Legen Sie daher schon im Vorfeld fest, wel-chen
Stellenwert Informationen aus den Sozialen Medien einneh-men
sollen.
RespektierenSiediePrivatsph-re: Xing und Facebook nutzen viele
primr fr private Kontakte. Bei der proaktiven Suche nach geeigneten
Kandidaten sollten Sie
daher Ihre Ansprache vorsichtig formulieren und einer mglichen
Bitte, von Jobangeboten ber Social Media Abstand zu neh-men,
nachkommen.
SocialMediaistkeinErsatzfrden persnlichen Handschlag: Viele
Unternehmen glauben, ihre bisherigen Recruiting-Manah-men durch
Social Media ersetzen zu knnen. Dabei gehen jedoch wichtige
Informationen verloren zum Beispiel, wie potenzielle Kandidaten auf
Stresssituationen reagieren und ob sie als Persn-lichkeit in Ihr
Team passen.
BehaltenSieIhreRessourcenimBlick: Die Kontaktaufnahme mit
potenziellen Kandidaten ber die Sozialen Medien ist verlo-ckend,
vor allem die Kontaktpfle-ge kostet aber viel Zeit und En-gagement.
Stellen Sie sich daher (auch) die Frage, ob Sie das auch
langfristig leisten knnen
www.roberthalf.at
PAUL CHRISTIAN JEZEK
Jede dritte Firma in sterreich hat noch keinen Neuen ber Xing,
Facebook & Co. eingestellt.
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Sven Hennige, Robert Half Managing Director Central Europe:
Social Media ist kein Ersatz fr den persnlichen Handschlag!
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Bildungs-Landesrtin Doris Hummer: fr Generation 40+ &
Bildungsferne.
Erwachsenenbildung Angebot fr schwierige Zielgruppen
Obersterreich setzt auf MinikurseWiener Neustadt. Am 14.3. ist
Tag der offenen Tr an der Fachhochschule. Das Fuballtalent am FH WN
Kickomat testen, mit Olympiateil-nehmern plaudern, dann zum inter-
nationalen Brunch und nebenbei noch ein LG Tablets gewinnen?
Dieses und mehr bietet die erste Fachhochschule sterreichs am
Campus. Neben individueller Stu-dienberatung in den fnf Fakul-tten
Wirtschaft, Technik, Gesund-heit, Sicherheit und Sport erwarten
die Besucher u.a. interaktive Work-shops, Vorfhrungen in
modernen Technik- & Gesundheits-Labors sowie Vortrge und
persnliche Campusfhrungen mit Studieren-den.
Dieser Tag der offenen Tr ist daher eine gute Gelegenheit fr
Maturanten auf der Suche nach einem praxisorientierten Studium.
Spannende Informationen gibt es natrlich auch fr alle, die sich fr
ein weiterfhrendes Masterstu-dium interessieren oder noch das
ideale berufsbegleitende Studium suchen.
Die Highlights
InterdisziplinrePodiumsdiskus-sion der Fakultt Gesundheit
InternationalBrunch&Tastethe language
AusstellungvontechnischenPro-jekten wie Cube Solver oder
Seg-way
BraingateKreativtechnikenimMarketing
Gewinnchanceauf3LGTabletsOlympiateilnehmerbeimsport-
lichen Training beobachten. (pj) www.fhwn.ac.at
fh
wn
Taste The Language, FH Wr. Neustadt: Sprachen lernen schmeckt
mir.
Samstag, 14. Mrz Infos, Erfahrungen und LG Tablets
Tag der offenen Tr in Wr. Neustadt
Mitte Juni: Summer School in New York
New York. Die United Nations Alliance of Civilizations (UNAOC)
und EF Education First (EF) veranstalten nach dem Erfolg der
letzten Jahre zum dritten Mal ihre Summer School auf dem EF-Campus
in Tarrytown bei New York.
Vom 13. bis zum 20. Juni haben junge Menschen aus aller Welt die
Mglichkeit, voneinander zu lernen, ber globale Herausforderungen zu
diskutieren und den Weg zum gemeinsamen Handeln und
in-ternationalen Frieden zu ebnen.
Gemeinsam kulturelle und religise Unterschiede zu ber-winden,
kulturbergreifende Dialoge anzuregen und das Verstndnis fr
unterschied-liche Nationen und Religionen zu forcieren, ist fr uns
alle relevant, erklrt Elisabeth Sekulin-Kosmath, Country Ma-nagerin
Austria bei EF Sprach-reisen. Wir wrden uns freu-en, wenn ein
sterreichischer Bewerber einen der begehrten Pltze fr die EF-UNAOC
Sum-mer School erhlt.
Junge Erwachsene zwischen 18 und 35 die sich fr die Teil-nahme
interessieren, knnen sich bis 9.3. ber die Website bewerben. (pj)
www.unaocefsummerschool
FH Burgenland bestellt erstmals Aufsichtsrat
Eisenstadt. Zwar ist die Ein-richtung eines Aufsichtsrats fr
eine Fachhochschule nicht gesetzlich vorgesehen, dennoch sieht die
Leitung der FH Bur-genland darin ein wichtiges Element der
Qualittssicherung fr die knftige Weiterentwick-lung der
Hochschule.
Der Aufsichtsrat soll neben einer Kontrollttigkeit auch
Beratungsfunktionen ausben.
Die fnf Mitglieder nehmen ihre Aufgabe fr vier Jahre
unentgeltlich wahr: Gabriele Susanne Ambros, Prsidentin Forschung
Austria (Vorsitzen-de), Alexander Rssler, Senior Workout Manager
Erste Bank (stv. Vors.), Politikwissen-schaftler Herbert Oschep,
Inge Strobl-Zuchtriegl, Vizerektorin Pdagogische Hochschule, sowie
Josef Tiefenbach, Leiter der Abteilung Kultur, Wissen-schaft und
Archiv beim Amt der Burgenlndischen Landesregierung. (red)
www.fh-burgenland.at
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EF & UNAOC: Gemeinsam kulturelle Gegenstze berwinden.
AR-Vorsitzende Gabriele Ambros, Prsidentin der Forschung
Austria.
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