CAMPUS GROSSHADERN CAMPUS INNENSTADT LOREM IPSUM ...€¦ · CAMPUS GROSSHADERN CAMPUS INNENSTADT LOREM IPSUM SETURALARME Palliative Care auf der Neonatologischen Intensivstation

CAMPUS GROSSHADERNCAMPUS INNENSTADT

LOREM IPSUM SETUR ALARME

Palliative Care auf der NeonatologischenIntensivstation- Fallbeispiele aus der PraxisSylvia MollerusNeonatologische IntensivstationKinderklinik und Kinderpoliklinik im Dr. von Haunerschen Kinderspital

NEONATOLOGISCHE INTENSIVSTATION, NIPSDR. VON HAUNERSCHES KINDERSPITAL

KLINIKUM DER UNIVERSITÄT MÜNCHEN®

Jonas ist 1.Kind, Mutter 35 Jahre

Spontane Geburt 41+4 SSW, APGAR 10/10

altersentsprechende Entwicklung, lebhaftes Kind

Vorsorgeuntersuchungen unauffällig

Keine Infektion, voll gestillt

Keine bekannten Allergien

Alle Impfungen erhalten

FALLBEISPIEL JONAS 5 MONATE

leblos in Bauchlage aufgefunden, Notruf, Laienreanmiation

Cardiopulmonale Reanimation nach Leitlinien

ROSC nach 10 min

Übernahme auf neonatologischeIntensivstation



V.a. SIDS mit erfolgreicher

kardiopulmunalerReanimation

HypoxischerHirnschaden mit Hirnödem

Metabolische Azidose ph min 6,6

Lac max 20mmol/l

Therapie-resistentes

Nierenversagen

Hyperkaliämie

Leberversagen mit Gerinnungs-

störung

DIAGNOSE



THERAPIE UND VERLAUF

Respiration: bei Aufnahme und im Verlauf intubiert und invasiv beatmet

Hämodynamik: Katecholamingabe zur Kreislaufunterstützung und fehlender Diurese

Gastrointestinaltrakt:voll parenterale Ernährung

Infektiologie: Beginn mit i.v. Antibiose aufgrund unklarer Ursache des SIDS

Metabolik:Beginn mit Insulintherapie bei zunehmenden Hypoglykämien

Nephrologie : Furosemid DTI aufgrund der Anurie, Hyperkaliämie bei Nierenversagen

Neurologie:bei Aufnahme und im Verlauf keine auslösbare Pupillenreaktion, keine Reaktion auf taktile Reize, aAEEG zeigt Burst-Surpression-Muster, progredientes Hirnödem, Fontanelle zunehmend gespannt, sonographisch am 3. Tag nach Aufnahme keine messbaren Flüsse in der Arteria cerebri anterior









VON INTENSIV ZU PALLIATIV



CHECKLISTE PALLIATIVE BETREUUNG AUF DER NIPS



Patientenetikett

Telefonnummer der Eltern

Therapieziele

Schmerztherapie laut AO

Reanimation (Beatmung/Re-Intubation/Kardiale Reanimation)

Weitergehende Kurative Therapie/Ernährung

Homöopathische Begleitung erwünscht

Psychologe/SAPPV

Seelsorge

Taufe/andere Glaubensbekenntnisse/Rituale



Patientenetikett


Therapieziele





Psychologe/SAPPV

Seelsorge




Patientenetikett


Therapieziele





Psychologe/SAPPV

Seelsorge




Patientenetikett


Therapieziele





Psychologe/SAPPV

Seelsorge




Palliative Versorgung (zu Hause/ Palliativstation) erwünscht

Ressourcen (Familie/Geschwister/Freunde)

Fuß-, Handabdrücke / Fotos

Eigene Kleidung

Übernachtung der Eltern

Elterninformation über Bestattung, Organisation und Trauerbegleitung

Möglichkeiten des Abschiednehmens vom verstorbenen Kind

Termin für ein Nachgespräch vereinbart (gelbes Heft, Hör- u. Ngb-Screening)

Wünsche der Eltern

Selbstreflexion/Supervision






Eigene Kleidung





Wünsche der Eltern




Patientenetikett


Therapieziele





Psychologe/SAPPV

Seelsorge







Eigene Kleidung





Wünsche der Eltern







Eigene Kleidung





Wünsche der Eltern




ANFORDERUNGEN AN DAS PFLEGETEAM

Notfallmedizin

Ausrichtung auf kurative Behandlung

Beziehung zum Patienten/Angehörigen

Eigene Erfahrungen in der Palliative Care

Persönliche Einstellung zum Sterben

Interdisziplinäre Kommunikation

Kommunikation mit den AngehörigenBezugspflege



Jonas geht auf seine Reise…



Das Sterben eines Menschen bleibt als wichtige Erinnerung

zurück bei denen, die weiterleben.

Cicely Saunders

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