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C-DIAS PROZESSORMODUL CCP 531
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C-DIAS Prozessormodul CCP 531 Das CCP 531 Prozessormodul führt
das Steuerungsprogramm aus und stellt somit den wesentlichen Teil
eines Automatisie-rungs-Systems dar. Mit dem internen
DC/DC-Converter werden die gesamten Module auf einem C-Dias
Modulträger versorgt. Als Onlineschnittstelle können der CAN-Bus,
eine Ether-netschnittstelle oder die USB-Device (Mini USB)
Schnittstelle verwendet werden. Eine 7-Segment Anzeige sowie 2
Status-LEDs geben Auskunft über den aktuellen CPU-Status. Für
Programmupdates kann die integrierte USB-Host Schnittstel-le
verwendet werden (USB-Stick, Tastatur). Mit Hilfe der wech-selbaren
microSD Karte ist es möglich das gesamte Steue-rungsprogramm auf
einfache Weise zu tauschen. Das CCP 531 Prozessormodul ist für den
Einbau im Schalt-schrank vorgesehen. Kompatibilität Komplett
PC-kompatibel. Das CCP 531 arbeitet mit Standard PC-BIOS, daher
sind keine Sigmatek-spezifischen BIOS-Einstellungen notwendig.
LASAL ist als Betriebssystem vor-gesehen.
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C-DIAS PROZESSORMODUL CCP 531
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Technische Daten Leistungsdaten
Prozessor EDGE-Technology X86-kompatibel 16-Bit Datenbus
Taktfrequenz 500 MHz
Adressierbare E/ A/ P Module CAN-Bus: 32 C-DIAS-Bus: 8
Interne E/A Nein
Interner Cache 32 kByte L1 Cache 256 kByte L2 Cache
BIOS AMI
Interner Programm- und Datenspeicher (DDR2 RAM)
64 MByte
Interner remanenter Datenspeicher 512 kByte(1)
Internes Speichergerät 512 MByte microSD Karte (12-104-531) 1
GByte microSD Karte (12-104-531-1)
Schnittstellen 1 x USB Host 2.0 (Fullspeed 12 MBit/s) 1 x USB
Device 1.1
1 x Ethernet 1 x CAN
1 x C-DIAS
Datenerhaltung Ja
Statusdisplay Ja
Status-LEDs Ja
Echtzeituhr Ja (Pufferung ca. 10 Tage)
(1) Siehe Kapitel „Hinweis SRAM-Verhalten“
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C-DIAS PROZESSORMODUL CCP 531
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Elektrische Anforderungen
Versorgungsspannung +18 – 30 V DC
Versorgungsspannung (UL) 18 – 30 V DC (Class 2)
Stromaufnahme Versorgungs-spannung (+24 V)
Typisch 150 mA Maximal 500 mA
Stromaufnahme Versorgungs-spannung (+24 V) (UL)
Maximal 500 mA
Einschaltstrom Für sehr kurze Zeit (~20 us) : 30 A
Versorgung am C-DIAS-Bus Durch das CCP 531
Strombelastung am C-DIAS-Bus (Versorgung der E/ A/ P Module)
Maximal 1,2 A
Nur USA und Kanada: Nur "Class 2 power supply" Netzteile als
Stromversorgung verwenden!
Standardkonfiguration
Ethernet 1 IP: 10.10.150.1 Subnet-Mask: 255.0.0.0
CAN-Bus Station: 00 Baudrate: 01 = 500 kBaud
Wir weisen darauf hin, dass es zu Problemen kommen kann, wenn
eine Steuerung mit einem IP-Netzwerk verbunden wird, in dem sich
Geräte befinden, die nicht mit einem SIGMATEK-Betriebssystem
laufen. Bei solchen Geräten kann es passieren,
dass Ethernet-Pakete mit einer so hohen Frequenz an die
Steuerung geschickt wer-den (z.B. Broadcasts), dass es in der
Steuerung aufgrund der hohen Interrupt-
Belastung zu einem Realtime Runtime Error oder Runtime Error
oder Runtime Error kommt. Mit einem entsprechend konfigurierten
Paketfilter (Firewall oder Router) ist
es jedoch möglich, ein Netzwerk mit SIGMATEK-Hardware und ein
fremdes Netzwerk miteinander zu verbinden, ohne dass die oben
beschriebenen Probleme auftreten.
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C-DIAS PROZESSORMODUL CCP 531
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Sonstiges
Artikelnummer 12-104-531 (512 MByte microSD Karte) 12-104-531-1
(1 GByte microSD Karte)
Hardwareversion 1.x
Sicherung des Projekts Intern auf microSD Karte
Normung UL508 (E247993)
Umgebungsbedingungen
Lagertemperatur -10 ... +85 °C
Betriebstemperatur 0 ... +60 °C
Luftfeuchtigkeit 10 – 90 %, nicht kondensierend
EMV-Festigkeit Nach EN 61000-6-2 (Industriebereich)
Schockfestigkeit EN 60068-2-27 150 m/s²
Schutzart EN 60529 IP20
Schutzart (UL) open type device
Verschmutzungsgrad 2
a
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C-DIAS PROZESSORMODUL CCP 531
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Mechanische Abmessungen
104,1
0 (Be
ma
ßung
inkl.A
ufla
ge
n)
24,90129
109,2
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C-DIAS PROZESSORMODUL CCP 531
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Einbaulage Um die optimale Kühlung des Moduls zu garantieren,
muss das CCP 531 wie abgebildet eingebaut werden (stehend). Bei
einer abweichenden Einbaulage ist eine Zwangs-konvektion (Lüfter)
vorzusehen.
Oben
Unten
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Anschlussbelegung
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X1: USB Device 1.1
n.c. = nicht verwenden X2: USB Host 2.0
Es wird darauf hingewiesen, dass sich viele der auf dem Markt
befindlichen USB-Geräte nicht an die USB-Spezifikation halten. Dies
kann zu Fehlfunktionen am Gerät führen. Weiters ist es möglich,
dass diese Geräte am USB-Port nicht erkannt werden oder nicht
ordnungsgemäß funktionieren. Es wird daher empfohlen, jeden
USB-Stick
vor der eigentlichen Anwendung zu testen.
X3: Ethernet
X4: CAN-Bus
Pin Funktion
1 +5 V 2 D- 3 D+ 4 n.c. 5 GND
Pin Funktion
1 +5 V 2 D- 3 D+ 4 GND
Pin Funktion
1 Tx+ 2 Tx- 3 Rx+
4 - 5 n.c. 6 Rx-
7 - 8 n.c.
Pin Funktion
1 CAN A (LOW) 2 CAN B (HIGH) 3 CAN A (LOW) 4 CAN B (HIGH) 5 GND
6 n.c.
1 2
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X5: Versorgungsstecker X6: microSD Karte
Es wird empfohlen, nur die von SIGMATEK freigegebenen
Speichermedien (CompactFlash Karten, microSD Karten etc.) zu
verwenden.
Bestellnummer für 512 MByte EDGE microSD Karte: 12-630-051
Bestellnummer für 1 GByte EDGE microSD Karte: 12-630-101
Die Anzahl der Lese- und Schreibzugriffe haben maßgeblichen
Einfluss auf die Lebensdauer der Speichermedien.
Pin Funktion
1 +24 V-Einspeisung 2 GND
Pin Funktion
1 DAT2 2 CD/DAT3 3 CMD 4 +3V3 5 CLK 6 GND 7 DAT0 8 DAT1
1
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C-DIAS PROZESSORMODUL CCP 531
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Austausch microSD Karte
Die microSD Karte befindet sich unter der LED-Abdeckung.
Um die microSD Karte zu tauschen, heben Sie die LED-Abdeckung
vorsichtig an.
Die microSD Karte befindet sich auf der linken Seite und kann
mittels leichtem Druck auf die Karte selbst entriegelt werden.
Entnehmen Sie die microSD Karte.
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Stecker Typ Drahtgröße Max. Anschraubmoment
X1 USB Typ ;Mini-B - -
X2 USB Typ A - -
X3 RJ 45 - -
X4 B2L 3,5/6 0,13 - 1,0 mm2
28 - 18 AWG (UL/CSA)
Federklemme
X5
FK-MCP 1,5/ 2-ST-3,5 0,14 - 1,5 mm2
28 - 16 AWG (UL/cUL)
Federklemme
MC 1,5/ 2-ST-3,5 0,13 - 1,0 mm2,
30 - 16 AWG (UL),
28 - 16 AWG (CSA)
0,22 - 0,25 Nm
Zu verwendende Steckverbinder USB Device: 5-pol. Typ Mini-B USB
Host: 4-pol. Typ A Ethernet: 8-pol. RJ45 CAN-Bus: 6-poliger
Weidmüller Stecker B2L3,5/6 Versorgung: 2-pol. Phoenix-Stecker mit
Schraubklemmtechnik MC 1,5/ 2-ST-3,5 2-pol. Phoenix-Stecker mit
Federzugklemme FK-MCP 1,5/ 2-ST-3,5
Das komplette C-Dias Steckerset CKL 017 mit Federzugklemmen ist
bei Sigmatek unter der Artikelnummer 12-600-017 erhältlich.
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C-DIAS PROZESSORMODUL CCP 531
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Statusanzeigen
ETHERNET
LED Farbe Beschreibung
ACTIVE Gelb Leuchtet, wenn Daten über Ethernet empfangen oder
gesendet wurden.
LINK Grün Leuchtet, wenn die Verbindung zwischen den zwei PHYs
hergestellt ist.
CONTROL
LED Farbe Beschreibung
ERROR Rot Leuchtet im Fehlerfall (Fehlerhafte USV)
DCOK Grün Leuchtet, wenn die Versorgungsspannung OK ist.
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Display Das Prozessormodul CCP 531 besitzt ein 2-stelliges
dezimales Display (7 Segmentanzei-ge) für folgende Funktionen: -
Bei der Konfiguration des Prozessormoduls werden die Parameter auf
dem Display ange-
zeigt.
- Tritt während der Programmabarbeitung ein Fehler auf oder wird
kein gültiges Anwender-programm gefunden, so wird am Display eine
Fehlermeldung ausgegeben. Dabei werden abwechselnd „Er“ (= Error)
und der Fehlercode angezeigt. Derselbe Fehlercode wird auch in der
LASAL Statuszeile angezeigt.
- Während der Programmabarbeitung kann das Display zur Anzeige
von Ziffern verwendet werden. Dazu wird die Systemvariable
_cpuDisplay verwendet. Als gültige Werte gelten 0 bis 255, Werte
über 99 werden jedoch nicht angezeigt und das Display bleibt
dunkel.
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C-DIAS PROZESSORMODUL CCP 531
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CAN-Bus Setup In diesem Abschnitt wird erläutert, wie der
CAN-Bus richtig konfiguriert wird. Dazu müssen folgende Parameter
eingestellt werden: Stationsnummer und
Übertragungs-geschwindigkeit. CAN-Bus Stationsnummer Jede
CAN-Bus-Station erhält eine eigene Stationsnummer. Unter dieser
Stationsnummer können die anderen Busteilnehmer von dieser Station
Daten abholen und an diese Station Daten senden. Es besteht die
Möglichkeit bis zu 31 Teilnehmer in einem CAN-Bus System zu
installieren. Zu beachten ist, dass im CAN-Bus System jede
Stationsnummer nur einmal vergeben werden darf! CAN-Bus
Übertragungsgeschwindigkeit Es besteht die Möglichkeit verschiedene
Übertragungsgeschwindigkeiten (Baudraten) auf dem CAN-Bus
einzustellen. Je größer die Länge der Busleitungen ist, desto
kleiner muss die Übertragungsgeschwindigkeit gewählt werden.
Wert Baudrate maximale Länge
00 615 kBit/s 60 m
01 500 kBit/s 80 m
02 250 kBit/s 160 m
03 125 kBit/s 320 m
04 100 kBit/s 400 m
05 50 kBit/s 800 m
06 20 kBit/s 1200 m
07 1 MBit / s 30 m
Diese Werte gelten für folgendes Kabel: 120 , Twisted Pair.
Hinweis: Für das CAN-Bus Protokoll gilt: 1 kBit/ s = 1 kBaud.
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Konfiguration des Prozessormoduls
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C-DIAS PROZESSORMODUL CCP 531
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Der Modus zum Ändern der Einstellungen wird gestartet, indem man
während des Bootens die SET-Taste gedrückt hält. Erscheint am
Display:
kann man die SET-Taste loslassen. Nach dem Loslassen der
SET-Taste erscheint am Display das erste Menü.
Durch mehrmaliges kurzes Drücken der SET-Taste können die
verschiedenen Menüpunkte durchgeschaltet werden. Durch Drücken der
SET-Taste für ca. 1,5 s gelangt man in das Menü und kann die
Einstellung mit kurzem Drücken ändern. Sind alle gewünschten
Änderungen eingestellt, beendet man den Vorgang durch Drücken der
SET-Taste für eine Dauer von ca. 5 s. Will man die Änderungen
verwerfen, kann man durch Drücken der RESET-Taste neu starten. Die
Einstellungen der Werte für IP-Adresse, Subnet Mask und Gateway
erfolgen als Hexa-dezimal, wobei die linke und die rechte Ziffer
jeweils getrennt von 0 – F einzugeben ist. Die Umschaltung erfolgt
durch das Drücken der SET-Taste für die Dauer von ca. 1,5 s. Als
Standardeinstellungen werden die Werte aus der AUTOEXEC.LSL
verwendet, Ände-rungen werden auch dorthin zurückgeschrieben.
Vorher wird der Originalinhalt in die Datei AUTOEXEC.BAK
übertragen.
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C-DIAS PROZESSORMODUL CCP 531
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C1 ... CAN SPS Station 00 – 30 ... Stationsnummer C2 ... CAN SPS
Baudrate 00 ... 615.000 01 … 500.000 02 … 250.000 03 … 125.000 04 …
100.000 05 … 50.000 06 … 20.000 07 … 1.000.000 I1, I2, I3, I4
IP-Adresse I1.I2.I3.I4, hexadezimal jeweils 00 - FF S1,S2,S3,S4
Subnet Mask S1.S2.S3.S4, hexa-dezimal jeweils 00 - FF G1,G2,G3,G4
Gateway G1,G2.G3.G4, hexa-dezimal jeweils 00 - FF
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C-DIAS PROZESSORMODUL CCP 531
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CAN-Bus Abschluss An den beiden Endgeräten in einem
CAN-Bus-System muss ein Leitungsabschluss erfol-gen. Dies ist
notwendig, um Übertragungsfehler durch Reflexionen auf der Leitung
zu ver-hindern.
Gerät 1 Gerät 2 Gerät 3 Gerät n
z.B. CPUDCP 160
z.B. TerminalET 081
CAN-Bus-Verbindungen
CAN-BusAbschluss auf demKlemmenmodul
DSUB-Steckermit Abschluss-beschaltung
z.B. TerminalET 805
Ist das Prozessormodul CCP 531 eines dieser Endgeräte, so können
sie den Abschluss durch Anbringen eines 150R Widerstandes zwischen
CAN-A (LOW) und CAN-B (HIGH) ausführen.
1 x 150R Widerstand
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C-DIAS PROZESSORMODUL CCP 531
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Verdrahtungs- und Einbauhinweise
Erdung Das CCP 531 muss entweder großflächig durch die Montage
an der Schaltschrankrück-wand oder am vorgesehenen Erdungsanschluss
(C-DIAS Modulträger) geerdet werden. Es ist wichtig, eine
niederohmige Erdungsverbindung herzustellen, denn nur so kann die
ein-wandfreie Funktion gewährleistet werden. Die Erdungsverbindung
sollte mit maximalem Querschnitt erfolgen und eine möglichst große
(elektrische) Oberfläche aufweisen. Alle Störsignale, die per
externer Verkabelung das CCP 531 erreichen, müssen über die
Erdungsverbindung abgebaut werden können. Durch eine große
(elektrische) Oberfläche können auch hochfrequente Störungen gut
abgeleitet werden.
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C-DIAS PROZESSORMODUL CCP 531
Seite 20 27.03.2020
Schirmung Die Verkabelung von CAN-Bus und Ethernet sind als
geschirmte Leitungen auszuführen. Der Schirm ist entweder beim
Eintritt in den Schaltschrank oder unmittelbar vor dem CCP 531
Prozessormodul großflächig und niederohmig aufzulegen
(Kabeldurchführungen, Er-dungsschellen)! So können Störsignale
nicht auf die Elektronik gelangen und die Funktion
beeinträchtigen.
ESD-Schutz Bevor Geräte am CCP 531 an- oder abgesteckt werden,
sollte ein Potentialausgleich auf die Erdung erfolgen
(Schaltschrank oder Erdungsanschluss berühren). So können
elektro-statische Ladungen (durch Kleidung, Schuhwerk) abgebaut
werden.
Arbeiten mit und am CCP 531
• Es sind immer die entsprechenden geltenden Arbeits- /
Sicherheitsvorschriften zum Personenschutz zu beachten.
• Bei Installation / Inbetriebnahme / Wartung des Produktes sind
die einschlägigen ESD-Schutzmaßnahmen anzuwenden
(Als Beispiel: die Mitarbeiter müssen sich erden, bevor sie die
Arbeiten mit und am Produkt beginnen.)
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Einschaltverhalten
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C-DIAS PROZESSORMODUL CCP 531
Seite 22 27.03.2020
System Boot Checkpoints
Die Checkpoints werden vor den LASAL CLASS Software Status- und
Fehlermeldungen auf dem 7-Segment-Display angezeigt. Da es sich
hier um Checkpoints handelt, sind diese als Fehler zu
interpretieren, wenn das System bei einem Checkpoint stehen
bleibt.
Nummer Bedeutung Ursache/Abhilfe
88 Anzeige während Systemstart.
Wenn sich der Status nicht ändert kann das Betriebssystem bzw.
die Applikation aus unterschiedlichen Gründen nicht gestartet
werden.
- Das Betriebssystem ist nicht vollständig gebootet
- Betriebssystem/Bootmedium prüfen
- Bootmedium nicht eingesteckt
- Bootmedium defekt
- Kein Betriebssystem auf dem Bootmedium
- Fehler im BIOS-Selbsttest
- Arbeitsspeicher, CPU, BIOS, etc.
Nicht aufgelistete Meldungen weisen auf einen Hardwaredefekt
hin.
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Status- und Fehlermeldungen Die Anzeige der Status- und
Fehlermeldungen erfolgt im Statustest der LASAL CLASS Software.
Handelt es sich bei dem Gerät um eine CPU mit Statusdisplay, so
wird die Sta-tus- bzw. Fehlernummer dort ebenso angezeigt. Eine
eventuelle POINTER oder CHKSUM Meldung wird zusätzlich am
Bildschirm des Terminals angezeigt.
Nummer Meldung Bedeutung Ursache/Abhilfe
00 RUN RAM Das Anwenderprogramm wird momentan im RAM
ausgeführt.
Das Display wird nicht beeinflusst.
01 RUN ROM Das Anwenderprogramm, das im Programm-speichermodul
steht, wurde in den RAM geladen und wird momentan ausgeführt.
Das Display wird nicht beeinflusst.
02 RUNTIME Gesamtdauer aller zyklischer Objekte über-schreitet
maximale Zeit; Zeit kann durch 2 Systemvariablen konfiguriert
werden:
-Runtime: Verbleibende Restzeit
-SWRuntime: Vorwahlwert für Runtime-Zähler
03 POINTER Vor Ausführung des Anwenderprogramms wurden
fehlerhafte Programmzeiger festge-stellt.
Mögliche Fehlerursache:
- Programmspeichermodul fehlt, ist nicht programmiert oder
defekt.
- Programm im Anwenderprogramm-speicher (RAM) ist nicht
lauffähig.
- Softwarefehler der das Anwender-programm überschreibt.
Abhilfe:
- Programmspeichermodul neu pro-grammieren, im Wiederholungsfall
austauschen.
- Programmfehler beheben.
04 CHKSUM Vor Ausführung des Anwenderprogramms wurde eine
falsche Prüfsumme (Checksum) festgestellt.
Ursachen/Abhilfe: s. POINTER
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C-DIAS PROZESSORMODUL CCP 531
Seite 24 27.03.2020
05 WATCHDOG Das Programm wurde durch die Watch-doglogik
abgebrochen.
Mögliche Fehlerursache:
- Interrupts vom Anwenderprogramm längere Zeit gesperrt (Befehl
STI vergessen).
- Fehlerhafte Programmierung eines Hardware-Interrupts.
- Befehle INB, OUTB, INW, OUTW falsch verwendet.
- Prozessor defekt
Abhilfe:
- Programmfehler beheben
- CPU austauschen
06 GENERAL ERROR
Allgemeiner Fehler
07 PROM DE-FECT
Beim Programmieren des Programm-speichermoduls ist ein Fehler
aufgetre-ten.
Ursachen:
- Programmspeichermodul ist defekt
- Anwenderprogramm ist zu groß
- Programmspeichermodul fehlt
Abhilfe:
- Programmspeichermodul tauschen
08 RESET Die CPU hat den Befehl RESET erhalten und wartet auf
weitere Befehle.
Das Anwenderprogramm wird nicht bearbeitet.
09 WD DEFEKT Die Hardwareüberwachungsschaltung (Watchdoglogik)
ist defekt.
Die CPU überprüft nach dem Einschal-ten die Funktionen der
Watchdoglogik. Tritt bei dieser Prüfung ein Fehler auf, läuft die
CPU in einer gewollten Endlos-schleife, aus der sie keine Befehle
mehr annimmt.
Abhilfe: CPU austauschen
10 STOP
11 PROG BUSYS
12 PROGRAM LENGTH
13 PROG END Das Programmieren eines Programm-speichermoduls
wurde erfolgreich beendet.
14 PROG MEMO Die CPU programmiert gerade das
Programmspeichermodul.
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27.03.2020 Seite 25
15 STOP BRKPT Die CPU wurde durch einen Breakpoint im Programm
angehalten.
16 CPU STOP Die CPU wurde durch die PG-Software angehalten (F6
HALT im Statustest).
17 INT ERROR Die CPU hat einen falschen Interrupt ausgeführt und
das Anwenderprogramm abgebrochen, oder ist auf einen unbe-kannten
Befehl während der Ausführung des Programms gestoßen.
Ursachen:
- Ein nicht existierender Betriebssys-tembefehl wurde
verwendet.
- Stackfehler (ungleiche Anzahl von PUSH- und POF-Befehlen).
- Das Anwenderprogramm wurde durch einen Softwarefehler
abgebro-chen.
Abhilfe:
- - Programmfehler beheben
18 SINGLE STEP
Die CPU ist im SINGLE STEP-Mode und wartet auf weitere
Befehle.
19 READY An die CPU wurde ein Modul bzw. Projekt gesendet und
sie ist nun bereit zum Ausführen des Programms.
20 LOAD Die Programmbearbeitung ist angehal-ten und die CPU
empfängt gerade ein Modul bzw. Projekt.
21 UNZUL. MODUL
Die CPU hat ein Modul erhalten das nicht zum Projekt gehört.
22 MEMORY FULL
Der Betriebssystemspeicher (Heap) ist zu klein. Beim Aufruf
einer internen Funktion oder einer Schnittstellenfunkti-on aus der
Anwendung konnte kein Speicher mehr reserviert werden.
23 NOT LINKED Beim Starten der CPU wurde festge-stellt, dass ein
Modul im Projekt fehlt, oder ein Modul nicht zum Projekt
gehört.
24 DIV BY 0 Bei einer Division ist ein Fehler aufgetre-ten.
Mögliche Fehlerursache:
- Division mit 0
- Ergebnis der Division passt nicht in das Ergebnisregister.
Abhilfe: - Programmfehler beheben
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C-DIAS PROZESSORMODUL CCP 531
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25 DIAS ERROR Beim Zugriff auf ein DIAS-Modul ist ein Fehler
aufgetreten.
Mögliche Fehlerursache:
- Zugriff auf ein nicht vorhande-nes DIAS-Modul.
- DIAS-Busfehler
Abhilfe:
- DIAS-Bus kontrollieren
- Abschlusswiderstände kontrol-lieren
26 WAIT CPU ist beschäftigt.
27 OP PROG Betriebssystem wird neu pro-grammiert.
28 OP INSTALLED Betriebssystem ist neu installiert.
29 OS TOO LONG Betriebssystem kann nicht über-tragen werden;
Speicher zu wenig.
30 NO OPERATING SYSTEM Bootloadermeldung
Kein Betriebssystem im RAM gefunden.
31 SEARCH FOR OS Bootloader sucht Betriebssystem im RAM.
32 NO DEVICE
33 UNUSED CODE
34 MEM ERROR Das eingespielte Betriebssystem entspricht nicht
der Hardwarekon-figuration.
35 MAX IO
36 MODULE LOAD ERROR LASAL-Modul oder Projekt konnte nicht
geladen werden.
37 GENERELLER BS-FEHLER Genereller Fehler beim Laden des
Betriebssystems.
38 APPLMEM ERROR Fehler bei der dynamischen
Applikation-Speicher-Verwaltung (Anwender-Heap).
39 OFFLINE
40 APPL LOAD
41 APPL SAVE
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46 APPL-LOAD-ERROR Fehler beim Laden der Applikati-on.
47 APPL-SAVE-ERROR Fehler beim Speichern der Appli-kation.
50 ACCESS-EXCEPTION-ERROR
Lese-Schreibzugriff auf unerlaub-tem Speicherbereich, z.B.
Schrei-ben auf NULL-Pointer.
51 BOUND EXCEEDED Exception-Fehler bei
Speicherbe-reichsüberschreitung.
52 PRIVILEDGED INSTRUC-TION
Unerlaubter Befehl für aktuellen CPU-Level, z.B. setzen der
Segment Register.
53 FLOATING POINT ERROR Fehler während einer
Gleitkom-ma-Operation.
60 DIAS-RISC-ERROR Error vom intelligenten DIAS-Master.
64 INTERNAL ERROR Interner Fehler, alle Applikationen
gestoppt.
Neustart, Meldung an Sigmatek
65 FILE ERROR Fehler während Dateioperation.
66 DEBUG ASSERTION FAILED
Interner Fehler Neustart, Meldung an Sigmatek
67 REALTIME RUNTIME Gesamtdauer aller Realtime-Objekte
überschreitet maximale Zeit; Zeit kann nicht konfiguriert
werden:
2 ms bei 386er CPUs
1 ms bei restlichen CPUs
Ab Version 1.1.7
68 BACKGROUND RUNTIME Gesamtdauer aller Background Objekte
überschreitet maximale Zeit; Zeit kann durch 2 Systemva-riablen
konfiguriert werden:
-BTRuntime: Verbleibende Rest-zeit
-SWBTRuntime: Vorwahlwert für Runtime-Zähler
70 C-DIAS ERROR Es ist ein Fehlerfall in Verbindung mit einem
C-DIAS-Modul aufge-treten.
Ursache:
- Die Ursache dieses Fehlers ist im Logfile dokumentiert
Abhilfe:
- Das kommt auf die Ursache an
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75 SRAM-Fehler Nur Edge-CPUs
Es ist ein Fehler beim Initialisieren, Lesen oder Schreiben der
SRam-Daten aufgetreten.
Mögliche Ursachen:
- SRam falsch konfiguriert
- SD-Karte falsch formatiert
- SD-Karte entfernt
Abhilfe:
- Log-File auswerten (Event00.log)
- Konfiguration überprüfen
- SD-Karte mit LASAL Class 2 als EDGE-Medium formatieren
- SD-Karte überprüfen
95 USER DEFINED 0 Frei verwendbarer Code
96 USER DEFINED 1 Frei verwendbarer Code
97 USER DEFINED 2 Frei verwendbarer Code
98 USER DEFINED 3 Frei verwendbarer Code
99 USER DEFINED 4 Frei verwendbarer Code
100 C_INIT Start der Initialisierung, Konfiguration wird
durchgeführt.
101 C_RUNRAM LASAL Projekt wurde erfolgreich vom RAM
gestartet.
102 C_RUNROM LASAL Projekt wurde erfolgreich vom ROM
gestartet.
103 C_RUNTIME
104 C_READY Alles in Ordnung
105 C_OK Alles in Ordnung
106 C_UNKNOWN_CID Unbekannte Klasse von einem stand-alone oder
embedded Objekt; oder unbekannte Basis-Klasse.
107 C_UNKNOWN_CONSTR Betriebssystemklasse kann nicht erstellt
werden, wahrscheinlich falsches Be-triebssystem.
108 C_UNKNOWN_OBJECT Hinweis auf ein unbekanntes Objekt in einem
Interpreter Programm; Erstellung von mehr als einem
DCC080-Objekt;
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C-DIAS PROZESSORMODUL CCP 531
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109 C_UNKNOWN_CHNL Nummer des HW-Moduls größer als 60.
110 C_WRONG_CONNECT Keine Verbindung zu erforderlichen
Kanälen.
111 C_WRONG_ATTR Falsche Server-Attribute.
112 C_SYNTAX_ERROR Kein spezifizierter Fehler, alle
Teilpro-jekte neu kompilieren, alles übertragen.
113 C_NO_FILE_OPEN Versuchte eine unbekannte Tabelle zu
öffnen.
114 C_OUTOF_NEAR Speicherzuteilung fehlgeschlagen.
115 C_OUT OF_FAR Speicherzuteilung fehlgeschlagen.
116 C_INCOMAPTIBLE Objekt mit gleichem Namen existiert bereits,
hat aber eine andere Klasse.
117 C_COMPATIBLE Objekt mit dem selben Namen und der selben
Klasse existiert bereits, muss upgedated werden.
224 LINKING Applikation wird gelinkt.
225 LINKING ERROR Fehler beim Linken, Meldung im LASAL
Status-Fenster.
226 LINKING DONE Linken beendet
230 OP BURN Betriebssystem wird in den Flashspei-cher
gebrannt
231 OP BURN FAIL Fehler beim Brennen des Betriebssys-tems
232 OP INSTALL Betriebssystem wird installiert
240 USV-WAIT Versorgung wurde abgeschaltet, USV ist aktiv.
241 REBOOT Betriebssystem wird neu gestartet.
242 LSL SAVE
243 LSL LOAD
252 CONTINUE
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C-DIAS PROZESSORMODUL CCP 531
Seite 30 27.03.2020
253 PRERUN Applikation wird gestartet.
254 PRERESET Applikation wird beendet
255 CONNECTION BREAK
Bei nicht aufgelisteten Fehlermeldungen kontaktieren Sie bitte
SIGMATEK.
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C-DIAS PROZESSORMODUL CCP 531
27.03.2020 Seite 31
Ausnahmen Applikation SRAM und IRQ-Routinen Das Beschreiben von
remanenten Daten innerhalb von Interrupt-Routinen ist nicht erlaubt
und führt zum Systemabsturz. SRAM und Konsistenz der geänderten
Daten Werden kurz vor dem Abschalten der Versorgungsspannung mehr
als 32 verschiedene Sektoren (zu je 512 Byte) geändert, während
gerade vom Anwenderprogramm Schreibvor-gänge auf die microSD Karte
durchgeführt werden, kann es in seltenen Fällen dazu kom-men, dass
nicht mehr alle Änderungen an den remanenten Daten übernommen
werden können. Filesystem unterstützt kein sicheres Schreiben über
SRAM Werden aus dem Anwenderprogramm heraus Dateien auf der microSD
Karte angelegt, modifiziert bzw. beschrieben, müssen diese Dateien
immer mit fixer Maximalgröße angelegt werden. Eine nachträgliche
Änderung der Größe ist nicht erlaubt, da bei Änderung der Größe und
gleichzeitigem Abschalten der Versorgungsspannung das Filesystem
korrupt werden kann. Daten-Breakpoint Der Daten-Breakpoint ist ein
Feature, welches von dieser CPU nicht unterstützt wird.
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C-DIAS PROZESSORMODUL CCP 531
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Hinweis SRAM-Verhalten Aufgrund der Tatsache, dass das SRAM
(remanenter Speicher) über die microSD Karte emuliert wird, gibt es
zwei verschiedene Mechanismen für die Speicherung der SRAM-Daten
auf der microSD Karte:
1. Zyklisches Schreiben bei geänderten Daten (Default) 2.
Schreiben nur bei PowerFail mit einer über die Hardware gepufferten
Über-
brückungszeit (ab OS Version 01.02.195). Der Vorteil beim
zyklischen Schreiben ist, dass im Falle eines schweren Absturzes
des Systems auf ein Abbild der SRAM-Daten zurückgegriffen werden
kann, das mit den Stan-dardeinstellungen maximal 1 Minute älter als
die letzte Änderung am SRAM ist. Die Anzahl und Häufigkeit der aus
dem Anwenderprogramm geänderten SRAM-Daten kann bei exzes-siver
Nutzung jedoch massive Auswirkungen auf die Lebenszeit der microSD
Karte haben. Detaillierte Informationen über das SRAM-Verhalten und
die korrespondierenden Einstel-lungen findet man in der LASAL OS
Dokumentation, Kapitel „SRAM“. Selten zu ändernde Einstellwerte
können im LASAL CLASS-Projekt bei Retentive Servern sowie RamEx-
und StringRam-Objekten auf File-Speicherung umgestellt werden.
Sollten bestehende Objekte von SRAM auf File umgestellt werden,
sind für eine erfolgreiche Konvertierung der Loader ab Version
02.02.140 sowie die RamEx- und StringRam-Klassen der Tools-Library
ab Version 01.02.033 zu verwenden. Führt das Anwenderprogramm
zyklische Schreibvorgänge in Dateien aus, kann für die Ermittlung
der bereits oben erwähnten Auswirkungen dieser Operationen auf das
Flash-Medium das in LASAL CLASS enthaltene Tool „Flash Media
Lifetime Calculation“ benutzt werden. Es ermöglicht eine
Lebenszeitberechnung des Mediums für verschiedene, einstell-bare
Schreibszenarien.
C-DIAS Prozessormodul CCP 531Technische DatenMechanische
AbmessungenEinbaulageAnschlussbelegungStatusanzeigenDisplayCAN-Bus
SetupKonfiguration des ProzessormodulsCAN-Bus
AbschlussVerdrahtungs- und
EinbauhinweiseErdungSchirmungESD-Schutz
Arbeiten mit und am CCP 531Einschaltverhalten
System Boot CheckpointsStatus- und FehlermeldungenAusnahmen
Applikation
Hinweis SRAM-Verhalten