Burgwald • Bunstruth Donnerstag, 24. Oktober 2013 halten und wurde neben ande- ren Utensilien der abgestürz- ten Maschine restauriert. Bernhard Bock hat hervor- ragende Kenntnisse aus seiner Arbeit mit und um den „Bun- ker der Geschichte“ in Burg- wald. Seine Kenntnisse wird er unter den Aspekten der Kriegsfolgen vortragen. Der Krieg und seine Folgen Beide Vorträge sollen zei- gen, dass Frankenberg und Umgebung Kriegsschauplatz gewesen sind. Luftangriffe, insbesondere auf Franken- berg, und die Bahnlinien wer- den thematisiert sowie die Kriegsmaschinerie bis hin zur Anwesenheit der Raketen V I und V II im Landkreis. Wenige Tage vor dem Volkstrauertag soll deutlich gemacht werden, dass Krieg kein Spiel ist. Trauer und Tod herrschten auch in Waldeck- Frankenberg und die Folgen sind noch heute sichtbar. Die „Muna“ (Luftmunitionsanstalt Burgwald) spielte für die Men- schen eine zentrale Rolle in der Region. Ausstellung Zum Thema werden ver- schiedene Exponate im Dorf- gemeinschaftshaus in Botten- dorf am Tag der Veranstaltung ausgestellt. Die Veranstaltung wird circa zwei bis zweiein- halb Stunden dauern Die Vor- träge beginnen ab 14.30 Uhr. (nh/gsk) Kontakt: Zeitzeugen melden sich bei Jürgen Hans- meyer, Tel: 0 64 51/2 19 11, E- Mail: PressestelleHuKVBot@t- online.de oder bei Heinz Klem, Tel: 0 64 51/92 51. BOTTENDORF. Eine öffentli- che Veranstaltung zum The- ma „Luftkrieg im Ederberg- land und die Folgen“ findet am Sonntag, 3. November, ab 14 Uhr im Dorfgemeinschafts- haus in Bottendorf statt. Für die Veranstaltung sucht der Heimat- und Kulturverein Bottendorf/Wolkersdorf Zeit- zeugen aus jenen Tagen. Die Zeitzeugen werden ge- beten, ihre Berichte, Erzäh- lungen oder Kommentare schriftlich abzugeben. Es be- steht ebenfalls die Möglich- keit, dass sie als Wortbeitrag von den Organisatoren aufge- nommen werden. Während des Vortrags werden die ge- sammelten Informationen zu Vorgängen aus der Zeit der Luftangriffe eingespielt. Als Referenten werden Hans-Joachim Adler aus Fran- kenau und Bernhard Bock aus Burgwald Vorträge halten. Hans-Joachim Adler hat sich in Waldeck-Frankenberg bei der Aufarbeitung der Kriegs- handlungen im Landkreis und dabei insbesondere bei den Recherchen der letzten Kriegs- monate am Ende des Zweiten Weltkrieges einen Namen ge- macht. Er hat eine Vielzahl von Luftangriffen in und um Frankenberg geschichtlich aufgearbeitet. Neben den Untersuchungen an Absturzstellen von abge- schossenen beziehungsweise abgestürzten Kampfflugzeu- gen der alliierten Streitkräfte, hat Adler auch die Reste eines abgestürzten englischen Kampfflugzeuges auf dem Lin- nerberg geborgen. Insbeson- dere der Motor ist noch gut er- Zeitzeugen des Luftkriegs gesucht Berichte für Veranstaltung im DGH Bottendorf Geklärt werden muss auch, was als „älteres Gebäude“ gilt – wie alt also ein Haus sein muss, für das die Besitzer eine Förderung bei der Stadt bean- tragen können. Die etwa zweistündige Dis- kussion in den Ausschüssen deutete darauf hin, dass das Thema die Rosenthaler Kom- munalpolitiker noch eine Weile beschäftigen wird. Maßnahmen grundsätzlich förderfähig sein sollen. Nach dem Vorschlag der Christde- mokraten sind dies zum Bei- spiel Sanierungen von Dä- chern und Fassaden, die Er- neuerung von Fenstern und Türen, das Anbringen von Wärmedämmung, der Ausbau von Scheunen und Nebenge- bäuden zur Wohnung und der Abbruch eines Hauses. Im Gespräch mit der HNA wies Bürgermeister Hans Waßmuth in diesem Zusam- menhang auf eine wichtige Frage hin, die in den Aus- schüssen und später im Parla- ment zu klären sei: „Können wir uns das überhaupt leis- ten?“ Sollte die Stadt sich das leis- ten können, dann muss auch festgelegt werden, welche V ON J ÖRG P AULUS ROSENTHAL. Die Rosenthaler Stadtverordneten beschäfti- gen sich derzeit mit der Frage, ob und in welchem Umfang Sanierungen an älteren Ge- bäuden in den Ortskernen von der Stadt gefördert werden sollen und können. Mit einem entsprechenden CDU-Antrag haben sich am Dienstagabend die Ausschüsse beschäftigt. Er- gebnis: Prinzipiell stehen die Kommunalpolitiker einer sol- chen Förderung offen gegen- über, vor einer Entscheidung sollen aber die Ortsbeiräte ein- bezogen werden. Es soll nun erst einmal ge- klärt werden, wie groß der Be- darf in der Kernstadt und den beiden Stadtteilen Roda und Willershausen ist, wie viele alte oder leer stehende Häuser es gibt und wie man die För- dergebiete einteilen könnte. Diese Arbeit sollen die Orts- beiräte leisten, die Ausschüsse wollen danach zu einer Be- sichtigung in die Stadtteile kommen. 15 000 Euro im Entwurf Geht es nach dem Entwurf der CDU, dann soll die Stadt „im Rahmen ihrer haushalts- rechtlich zur Verfügung ste- henden Mittel“ die Instandset- zung und Modernisierung oder einen vielleicht sogar er- forderlichen Abbruch finan- ziell unterstützen – nämlich mit zehn Prozent der förderfä- higen Kosten, maximal 15 000 Euro. Außerdem könnte eine Zinsübernahme bis zu einem maximalen Darlehensbetrag von 50 000 Euro gewährt wer- den. Viele Fragen zur Förderung Rosenthaler Parlamentsausschüsse beraten Richtlinie – Ortsbeiräte sollen unterstützen Leerstand in Rosenthal: Bevor das Parlament entscheidet, ob die Stadt die Sanierung oder den Abriss alter Häuser fördert, sollen nun der Bestand alter Häuser erfasst und mögliche Fördergebiete festge- legt werden. Foto: Moniac Kfz-Woche Gebrauchtwagen Anzeigensonderveröffentlichung www.HNA.DE/auto Magazin Magazin Auf versteckte Schäden achten Junge Gebrauchte sind beliebte Alternative zum Neuwagen W egen niedrigerer Preise sind junge Ge- brauchtwagen eine beliebte Alternative zum Neu- wagen. Wer sich für einen Ge- brauchten entscheidet, muss auf versteckte Schäden am Fahrzeug achten. Sie mindern den Wert des Autos erheblich, zumal private Verkäufer ge- wöhnlich keine Mängelge- währleistung übernehmen. Vor einer Kaufentschei- dung sind die Preise zu ver- gleichen. Eine Orientierung dabei geben beispielsweise einschlägige Verkaufsportale im Internet. Aber auch dort sollten Verbraucher Acht ge- ben: Ein deutlich niedrigerer Preis als bei den anderen An- bietern zeigt, dass irgendet- was faul ist – wahrscheinlich handelt es sich um einen Un- fallwagen. Wie viel der Ge- brauchtwagen gemäß den Kri- terien wie Alter, Laufleistung und Fahrzeugzustand wert ist, verraten Schätzer wie DAT und Schwacke, deren Berech- nungen ebenfalls online er- hältlich sind. Wählen muss der Käufer zwischen dem Gebrauchtwa- gen vom Händler oder von Pri- vatpersonen. Händler verlan- gen zum Kaufpreis die Mehr- wertsteuer in Höhe von 19 Prozent, allerdings geben sie auch ein Jahr lang Gewähr- leistung auf mögliche Mängel. Außerdem können zusätzli- che Garantieleistungen ver- traglich vereinbart werden. Gegen Privatpersonen beste- hen dagegen keine Regressan- sprüche, Mängel müssen vor dem Kauf geltend gemacht werden – danach sind Be- schwerden haltlos, wenn der Verkäufer nicht sittenwidrig gehandelt und den Käufer arg- listig getäuscht hat. So dürfen beispielsweise Unfälle und Schäden, die die Sicherheit erheblich beein- trächtigen, nicht verschwie- gen werden. Ist ein Gebrauchter gefun- den, steht nach eingehender Sichtkontrolle eine Probefahrt an. Auch die Autobahn sollte der Tester dabei benutzen. Viele Fehler beispielsweise an Fahrwerk oder Lenkung offen- baren sich erst bei höheren Geschwindigkeiten. Flattert das Lenkrad, sind möglicher- weise die Räder schlecht aus- gewuchtet. Ein pulsierendes Bremspedal weist laut den Sachverständigen vom Tüv auf beschädigte Bremsschei- ben hin. Beleuchtung, Schei- benwischer, Heizung und Kli- maanlage sind während der Fahrt genauso auszuprobieren wie alle Hebel und Instrumen- te am Armaturenbrett. Wer sich die Fahrzeugüberprüfung selbst nicht zutraut, kann pro- fessionelle Hilfe in Anspruch nehmen. Prüforganisationen bieten entsprechende Ge- Schlüsselübergabe: Ab diesem Zeitpunkt haftet der Käufer gegenüber der Versicherung und Zulassungsstelle. (mid mid/bp) brauchtwagenchecks gegen ein geringes Entgelt an, Fahr- anfänger erhalten oftmals Er- mäßigungen. Wichtig ist das Datum der Fahrzeug- und Begutachten: Vor dem Kauf eines Gebrauchten sollten unbedingt die Preise verglichen werden. Foto: Archiv Unser Barpreis 49.990,00 EUR Angebote gültig bis Kaufvertragsdatum 30.11.2013 KORBACHER AUTOMOBILGESELLSCHAFT MBH & CO. KG Briloner Landstr. 72 · 34497 Korbach · Tel. +49 (0) 56 31 / 97 95-0 AUTOHAUS WAHL FRANKENBERG GMBH Röddenauer Str. 14 · 35066 Frankenberg/Eder · Tel. +49 (0) 64 51 / 50 01-0 Unser Leasingangebot:* Unverb. Preisempfehlung** 60.750,00 EUR Leasingsonderzahlung 0,00 EUR Laufzeit 36 Monate Laufleistung p. a. 20.000 km Monatliche Leasingrate 659,00 EUR Kraftstoffverbrauch in l/100 km (innerorts/außer- orts/kombiniert): 6,1–5,4 / 4,4–3,9 / 4,9–4,5. CO 2 -Emission in g/km (kombiniert): 129–119. Effizienzklasse A+. Als Basis für die Verbrauchsermittlung gilt der ECE-Fahrzyklus. Abbildung zeigt Sonderausstattungen. 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