Braun Design

5/9/2018 Braun Design - slidepdf.com

http://slidepdf.com/reader/full/braun-design 1/98Braun Design / Dieter Rams | Benedikt Luft, Yuliyan Ilev | Designgeschichte SS11 | Prof. Wagner | 09.06.11 |

Less but betterWeniger, aber besser



Inhalt

1. Die Firma Braun - Geschichte und Neuorientierung

2. Dieter Rams - Leben

3. Gutes Design

4. Produktdesign

5. Inspiration

6. Video - Less and More

7. Kommentar über Gestaltung heute

8. Quellen



Die Firma Braun


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Braun Design / Dieter Rams | Benedikt Luft, Yuliyan Ilev | Designgeschichte SS11 | Prof. Wagner | 09.06.11 |

Die Firma Braun

• Gründung 1921 in Frankfurt durch Max Braun




Die Firma Braun


• Herstellung selbstentwickelter neuartiger Produkte




Die Firma Braun



• frühzeitig Herstellung für Radiotechnik:

erst nur technsiche Einzelteile, später ganze Geräte




Die Firma Braun




erst nur technsiche Einzelteile, später ganze Geräte

• Innovation: Kombination Radio/Plattenspieler




Die Firma Braun




erst nur technsiche EInzelteile, später ganze Geräte


• kein wirkliches Design zu der Zeit




Die Firma Braun







• vor 2. Weltkrieg bereits Arbeit an Konstruktion

eines elektr. Trockenrasierers




Die Firma Braun









• 1950 erstes Küchengerät (Multimix)




Die Firma Braun









• 1950 erstes Küchengerät (Multimix)

• 1951 Tod Max Brauns




Die Firma Braun

• Söhne Artur und Erwin Braun übernehmen Firma




Die Firma Braun


• behalten Produktprogramm bei, schlagen jedoch

gleichzeitig neuen Kurs ein




Die Firma Braun


• behalten Produktprogramm bei, schlagen jedoch

gleichzeitig neuen Kurs ein

• 1954 Vortrag Wilhelm Wagenfelds, starker Anstoß




Die Firma Braun

“Das Bessere braucht nur auf jeden Fall intelligente Produzenten,

die jedes Produkt für seinen Zweck, das Brauchbarsein undHaltbarsein, gründlich durchdenken.”




Die Firma Braun

“Das Formnden kann dabei zu Problemen führen, die gelöst werden

müssen wie eine Forschungsaufgabe im chemischen und physika-lischen Labor. Gleiches Eindringen in die Materie ist da vonnöten,

gleiches Suchen und Tasten in langen Entwicklungsreihen und zuletzt

das ebenso sorgfältige Überprüfen und Verändern in Gedanken an

eine rationelle Fertigung.”




Die Firma Braun

“Je einfacher ein Industrieerzeugnis sein soll, desto schwieriger

sind die Voraussetzungen dafür zu erfüllen.”




Die Firma Braun

• Dezember 1954 kontaktiert Braun die HfG in Ulm




Die Firma Braun


• Beauftragung Hans Gugelot Radio- und Phonogeräte

zu gestalten

Hans Gugelot

Archtitekt, Designer und Lehreran der HfG Ulm




Die Firma Braun


• Beauftragung Hans Gugelot Radio- und Phonogeräte

zu gestalten

• Entwicklung von Ausstellungssystemen und

Kommunikationsmittel durch HfG

Leitung: Otl AicherHans Gugelot

Archtitekt, Designer und Lehreran der HfG Ulm




Aspekte der Neuorientierung

1. Tiefe und ernste Überzeugung in Neuorientierung






2. Neuorientierung ist umfassend







3. Am deutlichsten und überzeugendsten im Design







3. Am deutlichsten und überzeugendsten im Design

4. Neuer Kurs unternehmerisches Wagnis




Dieter Rams




Dieter Rams

• geboren 1932 in Wiesbaden




Dieter Rams


• Einüsse durch Großvater: Schreiner




Dieter Rams



• 1947 Studium Innenarchitektur an Kunstgewerbe-

schule Wiesbaden




Dieter Rams




schule Wiesbaden

• 3 Jahre Praktikum in Schreinerei: Kreissieger bei

Tischlerwettbewerb




Dieter Rams




schule Wiesbaden


Tischlerwettbewerb

• 1951 Wiederaufnahme des Studiums Innenarchitektur

und Architektur




Dieter Rams




schule Wiesbaden


Tischlerwettbewerb


und Architektur

• 1953 Abschluss: Pleitezeit




Dieter Rams




schule Wiesbaden


Tischlerwettbewerb


und Architektur

• 1953 Abschluss: Pleitezeit• 1953–1955 Architekt im Büro Otto Apel




Dieter Rams




schule Wiesbaden


Tischlerwettbewerb


und Architektur

• 1953 Abschluss: Pleitezeit• 1953–1955 Architekt im Büro Otto Apel

• Bewerbung bei “Radio–Braun“




Dieter Rams

• August 1955 Beginn bei Braun als Architekt u.

Innenarchitekt




Dieter Rams


Innenarchitekt

• 1956 erste Aufgabe der Gestaltung eines Produkts

in Zusammenarbeit mit Hans GugelotSK4 “Schneewittchensarg“





Innenarchitekt


in Zusammenarbeit mit Hans Gugelot

• 1957 erste Möbelentwürfe u. Bekanntschaft mit Otto

Zapf

Dieter Rams





Innenarchitekt




Zapf

• 1959 Gründung der Firma “Vitsœ+Zapf“ zur Produktion

von Möbeln entworfen von Dieter Rams

Dieter Rams





Innenarchitekt




Zapf

• 1959 Gründung der Firma “Vitsœ+Zapf“ zur Produktion

von Möbeln entworfen von Dieter Rams

• 1961 Leiter der Abteilung Produktgestaltung derBraun AG

Dieter Rams




• 1968 Direktor für Produktdesign der Braun AG

Dieter Rams





• 1981 Professor für Industriedesign an der

Hochschule für Bildende Künste, Hamburg

Dieter Rams







• 1988–1998 Präsident des Rats für Formgebung.

Dieter Rams







• 1988–1998 Präsident des Rats für Formgebung.

• 1997 Ausscheiden bei der Braun AG

Dieter Rams




• 1961 Verleihung des Suprme Award der Ausstellung

Interplas London für TP 1 u. F 21

• 1956 Kunstpreis für Industrial Design - “Junge

Generation Berlin“

• 1987 Verleihung der SIAD-Medallie (Society of Industrial

Artists and Designers) in London

• 1989 Designteam des Jahres ernannt von Haus der

Industrieform, Essen

• 1990 Preisträger Industrie Forum Design, Hannover

• 1991 Ehrendoktorwürde, Royal College of Arts, London

• 1992 IKEA-Preis

• 1996 Verleihung der Royal Design Medal durch Industrial Designers

Society of America

• 2002 Verleihung des großen Verdienstkreuzes des Verdienstordens

der BRD• Designpreis ONDI für hervorragende Leistungen auf dem Gebiet

Industriedesign, Havanna

• 2007 Designpreis der BRD für sein Lebenswerk,

• Lucky Strike Designer Award der Raymond Loewy Foundation

Auszeichnungen




Gutes Design…?




Gutes Design ist innovativ.

10 Thesen zum Design





macht ein Produkt brauchbar.







ist ästhetisch.







ist ästhetisch.

macht ein Produkt verständlich.







ist ästhetisch.


ist unaufdringlich.







ist ästhetisch.


ist unaufdringlich.ist ehrlich.







ist ästhetisch.



ist langlebig.







ist ästhetisch.



ist langlebig.

ist konsequent bis ins letzte Detail.







ist ästhetisch.



ist langlebig.

ist konsequent bis ins letzte Detail.

ist umweltfreundlich.





Gutes Design ist so wenig Design wie möglich.

Zurück zum Puren, zum Einfachen!




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Produktdesign

Piccolo 50

1949

Design: unbekannt




Produktdesign

SK 2

1955

Design: Artur Braun, Fritz Eichler




Produktdesign

G 11

1955

Design: Hans Gugelot

P d k d i




Produktdesign

Radiomöbel um 1955

P d ktd i




Produktdesign

300 special DL 3

1955

Design: Artur Braun, Bodo Fütterer

P d ktd i




Produktdesign

SK 4 (Schneewittchansarg)

1956

Design: Hans Gugelot, Dieter Rams

P d ktd i




Produktdesign

atelier 1

1957

Design: Dieter Rams

P d ktd i




Produktdesign

HF 1

1958

Design: Herbert Hirche

Produktdesign




Produktdesign

L 2

1958

Design: Dieter Rams

Produktdesign




Produktdesign

T 3

1958

Design: Dieter Rams u. HfG Ulm

Produktdesign




Produktdesign

EF 1

1958

Design: Dieter Rams

Produktdesign




Produktdesign

TP 1

1959

Design: Dieter Rams

Produktdesign




Produktdesign

LE 1

1959

Design: Dieter Rams

Produktdesign




Produktdesign

Regalsystem 606

1959–heute | Vitsœ London

Design: Dieter Rams

Produktdesign




Produktdesign

Sesselprogramm 620

1962 | Vitsœ London

Design: Dieter Rams

Produktdesign




Produktdesign

Chair 622 / 601

1960/62| Vitsœ London

Design: Dieter Rams

Produktdesign




Produktdesign

T 1000

1963

Design: Dieter Rams

Produktdesign




Produktdesign

TS 45 / TG 60 / L 450

1964

Design: Dieter Rams

Produktdesign




Produktdesign

TS 45 / TG 60 / L 450

1964

Design: Dieter Rams

Produktdesign




Produktdesign

TS 45 / TG 60 / L 450

1964

Design: Dieter Rams

Produktdesign




g

Lectron 1102

1967

Design: Dieter Rams und Jürgen Greubel

Produktdesign




g

TFG 2

1968

Design: Dieter Rams

Produktdesign




g

KMM 2 Aromatic

1969

Design: Dieter Rams

Produktdesign




g

HLD 4

1970

Design: Dieter Rams

Produktdesign




g

T3 Domino

1970

Design: Dieter Rams

Produktdesign




KF 20

1972

Design: Florian Seiffert

Produktdesign




Audio 308

1973

Design: Dieter Rams

Produktdesign




Functional

1975

Design: Dietrich Lubs

Produktdesign




DW 30

1978

Design: Dieter Rams

Produktdesign




Atelier

1980

Design: Dieter Rams und Peter Hartwein

Produktdesign




RGS 1

1986 | fsb

Design: Dieter Rams

Produktdesign




TV 3 / Subwoofer / LS 40

1986

Design: Peter Hartwein

Produktdesign




ET66 Control

1987

Design: Dieter Rams

Produktdesign




Produktdesign




Produktdesign







Und heute?

Produktdesign




Inspiration













Zurück zum Puren, zum Einfachen!

Quellen




Klemp, Klaus & Ueki-Polet, Keiko (2010).Less and More, The Design Ethos of Dieter Rams. D/GB/USA: gestalten

Polster, Bernd (2005). Braun, 50 Jahre Produktinnovation.

1. Auage, Köln: DuMont Literatur und Kunst Verlag, ISBN 978-3-8321-7364-7

Klatt, Jo (2004). Dieter Rams Less but Better, Weniger aber Besser.

3. Auage, Hamburg: Jo Klatt Design+Designverlag

http://www.plagiat.ch/wp-content/uploads/diverses/iphone_braun.jpg

http://www.vitsoe.com/

http://asset2.vitsoe.com/store/assets/les/29/three_fty/Dieter-Rams-001.jpg?3e4f552

http://www.youtube.com/watch?v=A6-wA-7QIeE

http://wikipedia.de




Vielen Dank für die Aufmerksamkeit!

Braun Design

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