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INTERNATIONALE DESIGNMESSE DESIGN SHOPPING EVENT MESSE BASEL 09. 10. 11. MAI 2014 WHERE DESIGN GETS PERSONAL
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Transcript
Page 1: blickfang Basel 2014

INTERNATIONALE DESIGNMESSE

DESIGN SHOPPING EVENTMESSE BASEL

09. 10. 11. MAI 2014

WHERE DESIGN GETS PERSONAL

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INHALT

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EDITORIAL

CURATOR OF THE YEAR - SEBASTIAN WRONG

EDITORIAL

ÜBERBLICK

UNSERE HIGHLIGHTS

HALLENPLAN

AUSSTELLERINDEX

Blickfang SELECTED

MINI designpreis

BLickfang locals

ABSOLUT ORIGINELL

Blickfang Frühling

Ausbildung

Fine Food Sonderschau

Vitra design museum

Sebastian Wrong

Aussteller Möbel

Aussteller Mode

City Tipps

FEmmes Régionales

blickfang sagt Danke

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DIE AUSSTELLER IN BASEL

HEISSEN SIE WILLKOMMEN

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In alter

Frische.Die gemütliche Leseecke mit Tiefgang - Stand 1.047

Endlich wieder Sommer! Die blickfang Basel feiert Ihren fünften Geburtstag, die Temperaturen steigen und man möchte Fenster und Kleiderschränke aufreissen und sich und sein Zuhause neu einkleiden. Da kommt unser Design Pop-up-Store gerade rechtzeitig und liefert all die nötigen Inspirationen.

An diesem Wochenende versammeln sich alt-bekannte Designer aus der Schweiz gemeinsam mit allerhand Kreativen aus der internationalen Szene. Und das Beste ist: Sie können sich nicht nur inspirieren lassen, Sie dürfen (oder sollen) die Produkte direkt vom Fleck weg kaufen. Ob eine neue Kommode, oder der neue Stuhl für Ihre Sammlung, eine neue Wanduhr oder doch das perfekte Outfit für den nächsten Sommertag – für jeden Designliebhaber ist etwas dabei.

Uns liegt es am Herzen, junge Designer zu fördern. Unter dem Format blickfangselected begleiten uns bis zu fünf aufstrebende Talente eine Saison und bekommen die Chance, Ihre Produkte einem großen Publikum zu präsentieren. Diese werden von namhaften internationalen Designern, wie z.B. Nils Holger Moormann, Sebastian Wrong oder Mette Hay ausgewählt. Doch auch die Förderung der lokalen Kreativen wird gross geschrieben. So zeigen wir dieses Jahr, auch ohne Unterstützung einer Wirtschaftsförderung, unsere blickfanglocals Sonderschau. Gemeinsam mit dem kreativwirt-schaftlichen Gründerzentrum Stellwerk Basel präsentieren wir junge Basler Designer aus den Bereichen Mode-, Möbel- und Produktdesign.

Um vom Trubel etwas zu entspannen, empfehle ich Ihnen unsere futuristisch angehauchte blickfanglounge mit überdimensionalen Kirstall-körpern Diese beherbergt zudem eine spannende Überraschung. Und auch in der ABSOLUT ORIGINELL Lounge können Sie eine kleine Shoppingpause einlegen. An der Kartonbar können Sie sich Ihren eigenen Drink nach dem Spiel MIX MAX kreieren.

Lassen Sie sich überraschen, entdecken Sie viele neue Trends und plaudern Sie mit den Designern. Auf der blickfang Basel werden Sie das ein oder andere Lieblingsstück finden. Manche für diesen Sommer – und andere für’s Leben.

Herzlichst,Ihre Projektleitung Anja Böhringer

ALLES NEU MACHT DER MAI

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WELCOME!

When I was asked to be the guest curator for Blickfang this year I was informed from a number of people that this was a very good event to get involved with. Previously I had not heard of Blickfang, but once I began to find out more about the fairs and concept behind the brand I thought it is an interesting and very contemporary ap-proach to supporting new designers in business particularly during a very tough period in the design industry where many designers and com-panies are struggling to survive.

In the last few years, the concept of craft has become a very important feature in contem- porary product design. The decline of specialist skills and knowledge associated with fine artisan manufacture is diminishing and in some cases being totally eradicated, replaced by more cost effective means of mass production capable of feeding our expanding consumer appetite ......blickfang’s approach readdresses this divide. The blickfang events allows the consumer to reconnect with the maker, offering a very impor-tant link that is increasingly difficult to find in our global consumer culture.

I believe stories about objects are very important and what a great opportunity it is to be able to have direct contact with the designer / maker / artisan who has crafted the object themselves. The provenance in the production of objects needs to be communicated and appreciated and the blickfang fairs support and promote this principal of business and engagement as a core fundamental to their trade.

Sebastian WrongCurator of the Year

Artwork by Jody Barton for Sebastian Wrong, London

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Auf der Jagd für die Wohnrevue

• Durchstöbere die Messe und fi nde dein Lieblingsprodukt.

• Schiesse ein Bild davon und merk dir Hersteller und Produktname.

• Komm zu unserem Stand und berichte von deiner Entdeckung. Dein Post erscheint auf der Wohnrevue-Website und mit ein wenig Glück auch in der Printausgabe.

• Nach erfolgreicher Jagd wirst du belohnt mit einem Wohnrevue- Goodiebag und der Chance auf weitere tolle Preise.

Chance verpasst? Schau vorbei auf www.wohnrevue.ch oder hol dir die nächste Ausgabe am Kiosk und begutachte die Trophäen anderer Messebesucher!

Schweizer Magazin für anspruchsvolles Wohnen und Design.

Kaviar aus Schweizer Alpen, prämierte Basler Schokolade, Fruchtsmoothies aus Winterthur? Herzlich willkommen, meine Damen und Herren an der diesjährigen Designmesse Blickfang Basel. Und wenn Sie sich nun fragen, was Esswaren mit Design zu tun haben, so empfehle ich Ihnen dringend, dies selbst an der Messe herauszufinden. Denn der aussergewöhnliche Finefoodstand ist nur eine Neuerung von einigen anderen an der diesjährigen Blickfang.

Ich selbst bin jeweils sehr angetan von den vielen jungen Menschen, die sich in dem Bereich Design bilden und ihre Ideen schliesslich auch produzieren lassen. Von der Idee eines Möbel-, Kleider- oder Schmuckstückes bis hin zu dessen Fertigung ist es ein langer Weg. Dafür braucht es einen langen Atem und eine grosse Portion Hartnäckigkeit. Die Blickfang ist eine spannende Werkschau in diesem Bereich. Sie zeigt neben den Newcomern auch alte, erfahrene Design-Füchse und ihre Arbeiten, bzw. ihre Produkte. Design ist für mich wie Kunst. Es stellen sich häufig Fragen beim Betrachten eines „Werkes“ an erster Stelle wohl immer: gefällt es mir oder gefällt es mir nicht? So Individuell wie die Antwort ausfällt, so vielfältig sind die Produkte, die an der Blickfang zu sehen sind. Ich freue mich, wieder Gastgeber dieser internationalen Designmesse zu sein. Für Basel ist sie immer auch befruchtend und der Austausch zwischen der hiesigen Szene, wie sie immer deutlicher und sichtbarer existiert, ist wichtig. So spriessen hier und da jedes Jahr neue Läden und Handwerksschmieden aus dem Boden und beleben die Basler Designszene.

Ich freue mich auf drei spannende Messetage und wünsche Ihnen, werte Besucherinnen und Besucher, liebe Designfreunde, einen anregenden Besuch.

Dr. Guy MorinRegierungspräsident Basel-Stadt

DESIGN VOM FEINSTEN

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Termin + Öffnungszeiten

FR 09. MAI 14 —— 22 UhrSA 10. MAI 11 —— 20 UhrSO 11. MAI 11 —— 19 Uhr

VeranstaltungsOrt

Messe Basel, Halle 3Sperrstrasse / Ecke Riehenring4005 Basel

Anfahrt

Haltestelle Riehenring (Tram oder Bus)

Eintrittspreise

Tageskarte | CHF 15,-Ermässigt | CHF 10,- (Schüler/Studenten mit gültigem Ausweis)Mehrtages-Ticket | CHF 23,-Kinder bis 12 Jahre frei

blickfanglounges

Die große, zweigeteilte blickfanglounge im mittleren Teil der Halle lädt während der Öffnungszeiten der Messe zum Verweilen, sowie zu Snacks und kleinen Erfrischungen ein. Die Gestaltung unserer Lounge entstand in Zusammenarbeit mit NUDE Design und MOOBEL. Die ABSOLUT ORIGINELL Lounge befindet sich im hinteren Bereich. Die Bewirtung wird mit freundlicher Unterstützung von Carambolage durchgeführt. Die Bestuhlung wurde uns von unserem Partner MOOBEL und unserem Aussteller Schreinerei Spicher zur Verfügung gestellt.

Kinder-Workshop by MINIMÖBL

Auch für die kleinsten Designliebhaber ist bestens gesorgt. Während die Eltern entspannt bummeln, können Kinder zwischen 6 und 12 Jahren den Gestalter in sich selbst entdecken. Anmeldungen und Details auf minimoebl.ch

BLICKFANG BASEL 2014

Veranstalter &

verantwortliche Redaktion

blickfang GmbH Filderstr. 45 D 70180 StuttgartT. +49 (0) 711 99093-90 [email protected] www.blickfang.com

Artwork Buero Bachner, StuttgartBasic Visuals femmes regionales, Kopenhagen/DKFotos mit freundlicher Unterstützung der Aussteller und PartnerDruck studiodruck GmbH

Nachhaltigkeitspartner der Designmesse blickfangAlle blickfang Werbemittel wurden klimaneutral auf FSC Papier gedruckt

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Das Ideale Heim als Klassiker im Miniabo:4 Ausgaben zum Preis von 20.– direkt zu Ihnen nach Hause.

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…können Sie jetzt sehen und spüren – in der führenden Schweizer Wohnpublikation RAUM UND WOHNEN. Schnupperabo anfordern: www.raum-und-wohnen.ch/abo

Architektur,Wohnenund Design…

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BLICKFANG HIGHLIGHTS

MINI DESIGNPREIS

….and the winner is…. Wer wird es in diesem Jahr sein?

Das beste Produkt im Bereich Möbel&Produktdesign

und Mode&Schmuck wird mit dem MINI Designpreis

ausgezeichnet. Freitag, 09. Mai ab 19.30 Uhr.

Die Jury stellt sich vor auf Seite 27-31.

BLICKFANG SELECTED

Entdecken Sie junge Designer ausgewählt von namhaften

Kuratoren wie Nils Holger Moormann, Percy Thonet oder

Mette Hay. Mehr dazu auf Seite 20-25.

BLICKFANGLOUNGE by NUDE DESIGN

In unserer großen, zweigeteilten futuristisch ange-

hauchten blickfanglounge entdecken Sie überdimen-

sionale Kristallkörper, welche Einblicke in ein Spiel mit

den Zeiten erlauben. Unterdessen bietet Käfer feine

Köstlichkeiten, hausgemachte Baguettes und Kaffee-

und Teespezialitäten an.

BLICKFANG LOCALS

Gemeinsam mit dem Stellwerk Basel präsentieren wir auf

unserer Förderfläche blickfanglocals junge Basler Designer,

welche Ihre Produkte und Kreationen zeigen. Das erste

kreativwirtschaftliche Gründerzentrum der Schweiz

„Stellwerk“ bietet ambitionierten Kultur- und Kreativ-

schaffenden, die den Schritt in die Selbstständigkeit wagen,

eine attraktive Umgebung zu interessanten Konditionen.

Die Designer stellen sich auf Seite 33-35 vor.

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HALLENPLAN

Möbel, Leuchten, WohnaccessoiresMode, Schmuck, Modeaccessoiresblickfang Partner

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aussteller stand aussteller stand

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A04.CH

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Aéthérée

Aiste Nesterovaite

AIT

Alexander Curtius

Amina Agueznay

AMOK

ANDREA HINNEN

Antoinette Bader

ARNO WOLF

Art da Terra

ARTSHOCK

Atelier Havanna

Atelier Treger

Aziza Zina

Berenik

bestswiss.ch

birthday suits

Brandesign

Byron & Bronte GmbH

CAPUCHAS

Catherine Forcart GmbH

Changemaker AG

Charlotte Wooning

Claudia Güdel GmbH

CNM

comepony

Der Hocker

Die Holzschneider

Dorothea Spiro

eb möbeldesign

eigenwert

einSTOFFen GmbH

ELFE11

Embawo

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enjey style couture

envoyage GmbH

ERB et BOE

Family Tree Shop Karlsruhe OHG

flix GmbH

FREUDWERK

GetUp

Glücksli

Hadersfeld

haldimann I kollektion

Hannes Roether GmbH

Haus Riein

homewaretableware

Ian McIntyre

Ida Gut AG

IKA BABEL

Indiz

INMOKO

Irion

ITENTASCHEN

Johannes Steinbauer

Jungle Folk

Kerbholz

kirea Design

Kiyoko Hosoda

kleine Rheinperle

klybeck

Komana Design

kunotechnik.ch

Kuona

Kyburz Produkdesign

Latimeria

Lavgon

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aussteller stand aussteller stand

Lex Pott

lost&found accessoires

Makenzie

March design studio

maronski

mf-system

MILCH

MILK

MINI

Minimöbl

Möbelmanufaktur Heinz Baumann AG

mobiliarwerkstatt

NESTROCKER

neubert und fuchs OG

NEUSTAHL GmbH

NOGALLERY

NOtoys

OrganicTribe by BlickDesign

Pépit9s

performa möbel und design gmbh

PIETERSZOON

Pintoponto

prodis-design GmbH

Q13

Ramstein Optik

Raum B

Res Anima

Rudin Solution Design

S#F Fashion

Sabine Thuler Schmuckdesign

SAME SAME

sANDRA aUER Schmuck & Accessoires

Sattlerei Fiona Losinger

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Schellenbaum & Co

Schneehuhn-Design

Schönholzer-Textildesign

Schreif

Schreinerei Spicher AG

Schule für Gestaltung Basel

secondo design GmbH

Siveno

Soeder

Stefan Steiner

Stellwerk Basel

Steve Lechot Luminaires

Tageswoche

the buttoneyes

Tim Mackerodt

Tina Miyake

Tokushuu

Variété van Kroen

Volpone

Watch the words

Werenbach

wienzwoelf

Wilhelm Teller

Wohnrevue

xandx living

YANA RAY

YMCOLLECTION

YOHANN

Yoshiki

Zerum Lifestyle KG

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Sebastian Wrong

über ian mcintyre

“Ian’s ceramic work is all about the details…a white plate can mean many things and Ian’s work engages in the research and development of the super normal ceramic object . He has a significant knowledge in materials and processes concerning mass production of table ware ceramics and his subtle approach to design is intriguing , relevant and passionate. “www.ianmcintyre.co.uk

Sebastian Wrong

Sebastian Wrong, founder of Established & Sons, is one of Britain’s busiest designers and furniture manufacturing experts, with a portfolio that spans lighting, accessories, furniture and gallery projects. His eventful 15year career has resulted in an array of impressive technical skills, but has also rendered him with a formidable list of con-tacts, amongst whom are some the world’s most influential designers, architects and artists. Recently he developed a new brand for the Danish brand Hay.

Sebastian Wrong Ian McIntyre

SEBASTIAN WRONG

& IAN MCINTYRE

Sie sind jung, talentiert, arbeiten als Interiorgestalter und

sie sind in dem, was sie machen, äusserst viel versprechend.

Der internationale Design-Nachwuchs, der sich auf der

Fläche blickfangselected vorstellt, wird mit Sicherheit

von sich Reden machen.

Für die Sonderschau blickfangselected kürte die blickfang fünf namhafte Persönlichkeiten aus der internationalen Designszene, die ihrerseits Jung-Talente aus dem Möbelbereich erwählten. Wir dürfen also gespannt sein wem Nils Holger Moormann, Produktdesigner & Produzent oder Percy Thonet, Thonet GmbH, große Chancen auf dem Markt einräumen. Auf den folgenden Seiten erfahren Sie mehr über die diesjährigen Kuratoren und ihre ganz persönliche Auswahl junger internationaler Nachwuchsdesigner.

BLICKFANG SELECTED

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Mette Hay über Lex Pott

“I met Lex Pott for the first time in Milan in 2013, where he was exhibiting with some other Dutch designers. I knew about his work before because he had been an intern at Scholten & Baijings and I knew his mirror Transience which he has done with David Derksen. Even though he is very young he already has his own design language. After talking to him in Milan I left, but immediately I went back saying that we would like to include his shelf Pivot to the HAY collection. I instantly felt that this was someone who we would like to work with at HAY – he was kind, intelligent and humble. The shelf is a result of clever thinking, it’s useful and original. I rarely confirm that we want to go ahead with a product so quickly, but this time I knew it was right. Choosing a new designer is also a matter of having good chemistry, and it was just there with Lex.”www.lexpott.nl

Mette Hay

Born in Herning, Denmark in 1978. Mette Hay was born into a family of design lovers. Her parents owned a leading design store in provincial Den-mark and Mette grew up surrounded by design objects and furniture. After finishing school Mette moved to Copenha-gen and started working for Gubi where she met Rolf. In the time between Gubi and HAY, she was a buyer in the design company Excel. Mette officially joined HAY a year after its launch in 2003. Initially Mette was in charge of shaping the retail experience, creating the style and selecting the assortment for the first HAY store in Copenhagen. And soon she developed a line of accessories with cushions and rugs, which grew with items such as hangers, acrylic boxes and eventually escalated into the 2011 launch of the huge HAY Market collection. Mette is still head of purchases for and interior design at HAY stores.

Mette Hay Lex Pott

METTE HAY & LEX POTT

Alexander von Vegesack

Als freiberuflicher Kurator und Sammler indus-triellen Möbeldesigns richtete Alexander vonVegesack das Thonet Museum in Boppard am Rhein ein und beriet internationale Museen bei der Ausstattung und Ergänzung ihrer Design- sammlungen. Er organisierte Ausstellungen in Paris für das Centre Georges Pompidou sowie für das Musée d’ Orsay und konzipierte für die American Federation of Arts die erste große Ausstellung über die Geschichte des industriellen Möbeldesigns, die in zehn führenden US-Museen gezeigt wurde. Ähnliche Projekte realisierte er in Osteuropa für das deutsche Außenministerium.Im November 1989 gründete er zusammen mit dem Möbelproduzenten Vitra das Vitra Design Museum, das er bis Ende 2010 als Direktor leitete. Er gab zahlreiche Publikationen heraus. Im Dezember 2010 hat Alexander von Vegesack, nach über 21 Jahren die operative Museumsleitung übergeben und den Vorsitz im Beirat der Vitra Design Stiftung übernommen. Seit Januar 2011 setzt er sich nun für den Ausbau seiner eigenen Institution, der Domaine de Boisbuchet, in Frank-reich ein, die in der Zwischenzeit auch ein internationales Renommee als edukatives Zentrum gewonnen hat.

ALEXANDER VON VEGESACK &

AMINA AGUEZNAY

Alexander von Vegesack

über Amina Agueznay

“Amina Agueznay turns jewelry into fascinating sculptures by bringing together the fruits of very diverse sources. She intuitively merges her artistic talent with an authentic experience in ornaments and materials of the Maghreb, ex-traordinary craft skills and a profound education in architectural structure. Being rooted in both the traditional Islamic and the modern western world, her language has found a vocabulary that connects cultures. In the numerous workshops she conducted for Domaine de Boisbuchet, she has proven that this characteristic of her design is ultimately based on her own inspiring personality. It is certainly this identity of the human and her specific work ethics that shines through Amina‘s jewelry and lends to that its beautiful, natural elegance.” Amina AgueznayAlexander von Vegesack

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Percy Thonet über Tim Mackerodt

„Tim arbeitet bei seinen Projekten immer sehr kon-sequent und leidenschaftlich. Zudem ist er sehr strukturiert, was sicher aus seiner Ver-gangenheit her rührt. Seine Themen wählt er immer sehr be-wusst aus und hat immer auch den Fortschritt im Sinn. Insgesamt sind seine Arbeiten sehr reif, klar und konsequent. Ich denke Tim wird spannende und vielversprechende Zukunft erwarten können.“www.timmackerodt.de

Percy Thonet

Geboren in Frankenberg erhielt Percy Thonet schon früh Einblicke in das familiäre Traditionsun-ternehmen. Sein Wirtschaftsstudium absolvierte er in London, sammelte weitere Auslandserfah-rung in Mexiko und arbeitete unter anderem als Assistent des Geschäftsführers Vertrieb bei der Odenwald Faserplattenwerk GmbH. Ins Famili-enunternehmen zurückgekehrt steuert er heute von Wien aus den Vertrieb der Thonet GmbH für Österreich.

PERCY THONET

& TIM MACKERODT

Percy Thonet Tim Mackerodt

Nils Holger Moormann

über Johannes Steinbauer

„Johannes Steinbauer hab ich als Praktikant von Neuland Industriedesign in München kennenge-lernt. Er war mir mit seiner ruhigen, überlegten Art sofort sympathisch. Ein konzentrierter Ar-beiter der gute Lösungen liefert. Da war der Schritt nicht mehr weit, sich auch mit seinen eigenen Arbeiten zu beschäftigen. Johannes hat gerade sein Studium abgeschlossen und die Ergebnisse können sich durchaus sehen lassen. Seine Entwürfe zeichnen sich dadurch aus, dass immer eine Geschichte dahinter steht. Meist kann man Ihnen die Stationen Ihrer Entstehung, bezie-hungsweise den Herstellungsprozess ablesen. Die

Nils Holger Moormann

Zwischen Konventionen nimmt Nils Holger Moormann am liebsten Platz und macht es sich mit seinen Möbeln bequem, die alle ein bisschen so sind wie er selbst – asketisch, durchdacht, mit einem kleinen, fast unmerklichen Augenzwinkern. Als Autodidakt, Quereinsteiger und Freigeist entwickelt Nils Holger Moormann seit 1982 mit meist jungen, unbekannten Designern Möbel mit reduzierter Formensprache und präzisen Detaillösungen.

Die Leitgedanken Einfachheit, Intelligenz und Innovation ziehen sich dabei durch die gesamte Firmenphilosophie. Vom ursprünglichen Firmen-sitz in Aschau am Chiemsee über den puristischen Designklassiker FNP bis hin zum ungewöhnlichen Gästehaus berge – Ideen werden bei Nils Hol-ger Moormann sicher nicht auf die lange Bank geschoben.

Johannes Steinbauer Nils Holger Moormann

NILS HOLGER MOORMANN

& JOHANNES STEINBAUER

„IN EINER SACHE BIN ICH STUR,

FLEXIBILITÄT.“

Wurzeln von Johannes‘ arbeiten liegen im Hand-werk und das ist auch gut so. Seine Hände sind am Entwurf beteiligt. Details und Verbindungen seiner Objekte beweisen Kenntnis und Respekt vor dem Material. Es ist schön und befriedigend zu sehen wie Johannes Steinbauer die Dinge fügt.“

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Das Schweizer Magazin

für Mode, Schönheit und Kultur

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MINI DESIGNPREIS

Laurence Antiglio

Besitzerin und Inhaberin der Boutique Vestibule, ZürichJanna Lipsky

Kuratorin Vitra Design MuseumGerold Brenner

Designer & Trendexplorer

Mit dem MINI Designpreis werden die besten gestalterischen Leistungen und besonders gelungene Präsentationen prämiert.

Verliehen wird der Preis auf der Messe in den Kategorien Möbel & Produktdesign und Mode & Schmuck durch eine hochkarätige Jury:

Auf der blickfang stellen Designerinnen und Designer aus, die Kleinserien oder Unikate her-stellen. Viele von ihnen erwirtschaften an der Messe einen guten Teil ihres Jahresumsatzes. Alle mögen die Nähe zum Endkunden und wollen ihren Entwurf nicht aus der Hand geben. Sie behalten lieber die Kontrolle über die Umsetzung und damit über das eigene Produkt. Sie sind meist Unter-nehmens- und Kommunikationschef, Designer, Verkäuferin und Messebauer in einer Person. Die einen verstehen sich als Autor, andere sind am

Experiment interessiert, und dritte stehen im Dienst ihres eigenen Labels. Obwohl sie viele ihrer Kunden persönlich kennen, müssen auch sie sich einem globalen Markt der Ideen und Produkte stellen. Konzepte zirkulieren schnell, die Kunden sind informiert, die Ansprüche an Gestaltung, die einmalig ist, sind hoch. Doch was sich hier bewährt und Kunden findet, hat Chancen, auch über die Messe hinaus wahrgenommen zu werden.Diese Dynamik möchte die blickfang zusammen mit MINI mit dem MINI Designpreis fördern. Authentizität, Einzigartigkeit, Vielseitigkeit und auch Innovation sind Werte, die essentiell für den Erfolg der blickfang verantwortlich sind. Deshalb ehrt der MINI Designpreis erstens die Produktidee. Sie muss zuallererst überzeugen – weil sie überrascht. Bestehendes weiterdenkt, raffinierte Lösungen präsentiert. Zweitens prämiert der Preis die professionelle Umsetzung der Idee in ein markttaugliches Produkt. Und drittens bewertet er den Auftritt: den gelungenen Stand und die freundliche Bedienung, die Stärke des Labels und die Positionierung am Markt.

MINI Designpreisverleihung, Freitag 09. Mai 2014um 19:30 Uhr in der ABSOLUT ORIGINELL Lounge

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Janna Lipsky

Janna Lipsky studierte Architektur in Hamburg und Architek-

turgeschichte in London. Sie realisiert Ausstellungsprojekte im

Bereich Architektur und Design. Seit 2011 ist sie im Kuratorium

des Vitra Design Museums tätig.

Design im Alltag - Welches Lieblingsobjekt be-gleitet sie tagtäglich und ist für Sie unverzichtbar?Das iPhone. 

Design in der Natur - was ist perfekt in Form und Funktion? Ihr Beispiel... Das Spinnennetz, ein unübertro)enes Raumtragwerk.

Jeder ist Designer? Ja/Nein- Warum/Weil...Nein, Designer ist, wer über das persönliche hinaus gestaltet

und das tut nicht jeder.

City of Design? Beschreiben Sie uns Ihre Designlieblingsstadt.Die Idealstädte Venedig und Brasilia im Wechsel. 

Die blickfang in Basel ist wichtig, weil..die Vermittlung von Design ein kultureller Beitrag ist, der weiter

verfolgt und unterstützt werden sollte.

JANNA LIPSKY

Laurence Antiglio

Laurence Antiglio ist die Gründerin und Inhaberin der Modebou-

tique Vestibule in Zürich, welche sie vor acht Jahren erö)nete.

Laurence Antiglio absolvierte zunächst die Hotelfachschule in

Lausanne, sammelte Berufser fahrung bei Unilever und schloss

anschließend die Modeschule IFM in Paris mit einem Master

ab. So konnte sie endlich ihre Leidenschaft für Mode zum Beruf

machen. Als Stil-Expertin ist sie bei Zeitungen, Zeitschriften

und Radiosendern sehr gefragt und wird gerne in Sachen Mode

und Trends zu Rate gezogen.

Design im Alltag - Welches Lieblingsobjekt be-gleitet sie tagtäglich und ist für Sie unverzichtbar?Mein Handy – ein Telefon, ein Sekretariat, ein Souvenir

Album, ein Memorandum, eine Agenda, eine To-Do Liste, ein

Stadtplan, eine Alltagshilfe. Und meine Chanel 5 Eau Premiere

Parfum Flasche.

Design in der Natur - was ist perfekt in Form und Funktion? Ihr Beispiel... Ein Wassertropfen – passt seine Form den jewei-ligen äusseren

Bedingungen perfekt an.

Jeder ist Designer? Ja/Nein- Warum/Weil...Design ist überall, aber nicht jeder ist Designer… Obwohl fast

jeder gutes Design erkennt und mag, wäre nicht jeder fähig

Design zu entwickeln – hierfür braucht es Talent und meistens

eine gute Ausbildung, um Form und Funktion effizient

zusammen zu bringen.

LAURENCE ANTIGLIO

City of Design? Beschreiben Sie uns Ihre Designlieblingsstadt.New York, wo Modernität, Form und Funktion sich sehr oft

perfekt kombinieren. City of Design hat für mich nicht nur mit

Architektur zu tun, sondern auch mit der lokalen Designer-

/Fashion und Lifestyle-Szene.

Die blickfang in Basel ist wichtig, weil..Die blickfang ist eine glaubwürdige Plattform und dient als

Tre)punkt zwischen Designer, Zwischenhändler und Design-

Liebhaber oder Konsumenten, um Visibilität zu scha)en, sich

kennenzulernen und sich einander näher zu kommen.

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Page 16: blickfang Basel 2014

Entdecken Sie Stil, Genuss & Design.

das Beste aus der Schweiz

Die besten Schweizer Produkte online!

Gerold Brenner

Gerold Brenner (*1962 in Lindau) erlernte Herrenmaßschneider

in München bei René Brunner. Nach Designassistenzen bei

verschieden Designern, u.a. bei Manfred Schneider und Escada,

absolvierte er ein Studium für Bekleidungstechnik und -design

in Mönchengladbach.

Dann folgten kreative Jahre als Men Designer und später als

Produktmanager bei verschiedenen deutschen Bekleidungs-

konzernen, die international agieren.

Seit 2005 arbeitet er in der Schweiz, zunächst als Designchef

bei Mistral (men, women, sport) und anschließend von 2007

bis 2013 als Head of Trend & Design bei Manor AG. Aktuell

bereitet Gerold Brenner sein Design- und Trendconsulting

„zeitgeist“ vor.

Design im Alltag - Welches Lieblingsobjekt be-gleitet sie tagtäglich und ist für Sie unverzichtbar?Ganz klar an erster Stelle mein Brille. Nachdem ich nach über

20 Jahren Kontaktlinsen vor einigen Jahren wieder auf Brillen

umgestiegen bin, sind diese ein wichtiges Accessoire für mich

geworden. Aus meiner inzwischen grossen Sammlung sind meine

absoluten Lieblinge eine Brille von FUNK (Acetat in Holzoptik)

und eine Vintage-Brille aus den 80er Jahren von Calvin Klein

aus Horn.

Design in der Natur - was ist perfekt in Form und Funktion? Ihr Beispiel... Die Natur  ist einer der wichtigsten Schöpfungs-kräfte für

Design in Optik und Funktion und natürlich auch oft für die

Haptik. Das eine Beispiel, aus Tausenden kleinen Wundern

zu wählen, kein Einfaches. Für die Form entscheide ich

mich für die 80er Jahre Blumenikone Calla - eine geschwun-

gene Form, in der ich mich verlieren kann. War aber sehr am

zaudern ob es nicht der knorrige bemooste Ast einer Magno-

lie ist, der seit Wochen auf meinem Esstisch steht. Für die

Funktion wähle  ich keine technische Funktion, sondern ein

soziale Funktion. Dies sind Wildgänse auf Ihrem Zug von Norden

nach Süden und zurück. Die Einheit hierbei, die als Grosses und

Ganzes funktioniert und durch Teamarbeit ihre Stärke bekommt,

fasziniert mich.

GEROLD BRENNER

Jeder ist Designer? Ja/Nein- Warum/Weil...NEIN! und ganz klar Nein! Es wird heute ganz schnell die Verallge-

meinerung jeder kann ein Designer, Photograph oder Künstler

sein gesetzt. Klar kann ich einen schönen Schnappschuss ma-

chen, aber deswegen bin ich noch kein Photograph. Und genau

so ist es mit Design. Es muss durchdacht und funktionell sein

- nur die schöne Schale reicht nicht wenn der Kern faul ist.

City of Design? Beschreiben Sie uns Ihre Designlieblingsstadt.Nun muss ich mich doch glatt zwischen meinen drei Lieblingen

entscheiden. Sorry Berlin & London aber dann wird es doch

NYC. Wieso? Weil die Stadt für nachhaltige Zeitgenossen am

meisten bietet und immer mehr regionale Kleinproduktionen

wieder aufgebaut und gestärkt werden. Weil Produkte eine

Wertschätzung haben und diese auch zelebriert werden. Für

das Nightlife würde ich mich dann doch für Berlin entschieden,

da diese Stadt irgendwie nie schläft und dabei eine Kreati-

vität besitzt, die ein bisschen an Innovation der 80er Jahre und im

Fall von Berlin ganz klar an den Freigeist der 20er Jahre erinnert.

Die blickfang in Basel ist wichtig, weil..…es ein Meltin Pot für Kreative ist. Eine Vermischung von

verschiedensten Kreativen, nachhaltig, da aus der Region

und weil ich Concept Stores liebe. Der Focus liegt auf  Design,

das vielfältig und dadurch abwechslungsreich ist und nicht

auf eine Stilrichtung oder Produktgruppe beschränkt ist.  Die

anregenden und befruchtenden Gespräche direkt mit den

Designern würzen das Ganze dann noch optimal.

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Page 17: blickfang Basel 2014

Gemeinsam mit dem Stellwerk Basel präsentie-

ren wir auf unserer Förderfläche blickfan-

glocals junge Basler Designer, welche Ihre

Produkte und Kreationen zeigen. Das erste

kreativwirtschaftliche Gründerzentrum der

Schweiz „Stellwerk“ bietet ambitionierten Kul-

tur- und Kreativschaffenden, die den Schritt

in die Selbstständigkeit wagen, eine attraktive

Umgebung zu interessanten Konditionen. Die

Kreativbranche der Stadt Basel muss keineswegs

den internationalen Vergleich scheuen.

BLICKFANGLOCALS BY STELLWERK

Die Illustratorin Dorothea Spiro entwirft Bilder mit

flächig-grafischem Stil, der durch Reduzierung auf we-

nige Farben auffällt, geprägt durch die Arbeit mit dem

Siebdruck. Inspiriert vom bunten Großstadtleben entste-

hen Grafiken, die Themen aus Umwelt und Gesellschaft

aufgreifen sowie Tierwelt, Stadt, Natur, Maschinen und

grafische Muster zeigen.  Die traditionelle Drucktechnik

hat einen lang haltenden Farbauftrag und die Anwend-

barkeit auf unterschiedlichen Materialien bringt die Kraft

der Farbe zur Geltung. Von Hand gezeichnete Entwürfe

werden selber in kleiner Stückzahl gedruckt. Dies er-

möglicht autonomes, künstlerisches Arbeiten auf Papier

mit Drucken für Ausstellungen sowie für das eigene

T-Shirt Label >>berlinillustrated<< mit Kleidern, Shirts,

Schals und Taschen.

DOROTHEA SPIRO

Besuchen Sie die blickfanglocals und den

Meetingpoint für lokale Kreativwirtschaft

am Stand 1.030.

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Page 18: blickfang Basel 2014

YOHANN ist eine neue

Halterung für iPads, die

sich durch hohe Funktion-

alität, schlichtes Design,

intuitive Handhabung

und hochwertige Mate-

rialien auszeichnet. Dank

YOHANN kann das iPad

noch vielfältiger genutzt

werden - auf hartem wie

auf weichem Untergrund,

sowohl im Quer- als auch

im Hochformat, immer

YOHANN

YANA RAY ist ein junges aufstrebendes Modelabel mit

Sitz in Basel.  Die studierte Flugzeugingenieurin kam

von ihrem Heimatland Russland in die Schweiz um im

Modebusiness Fuss zu fassen. Nach dem Abschluss in

Mode-Design an der FHNW Basel vertiefte sie Ihre Fähig-

keiten in den renommierten Ateliers von Hugo Boss und

Jean-Charles Castelbajac in Paris und eröffnete 2011 Ihr

eigenes Atelier in Basel. Die Basler Designerin verbindet

gekonnt feminine Silhouetten und kühne Avantgarde. Ihr

einzigartiger Stil zieht sich nahtlos durch ihr gesamtes

künstlerisches Schaffen.

YANA RAY

aufrecht und stabil.

Berend Frenzel ist selb-

ständiger Architekt in

Basel.

INMOKO wurde 2012 von Samuel Finkbeiner und Florian

Hofmann in Basel gegründet. Nach erfolgreicher Teil-

nahme an der Internationalen Möbelmesse in Köln 2013

perfektionierten die beiden Architekten und Produkt-

designer ihr erstes Möbelsystem und brachten es zur

Marktreife. INMOKO steht seither für innovative Möbel-

konzepte mit dem Ziel, die Welt einfacher, flexibler und

schöner zu gestalten.

INMOKO

Altes Holz nicht einfach ausrangieren sondern mit viel

Liebe zu Möbelstücken weiterverarbeiten?

Die beiden Kyburz Brüder haben Ihre Firma nach diesem

Prinzip 2010 in Basel gegründet und seither werden

Sideboards, Tische, Stühle aber auch Wohnaccessoires in

sozialer und lokaler Produktion hergestellt. Ihre Vision:

Warenströme so umzuleiten, dass aus Restmaterialien

hochwertige neue Produkte entstehen, die nicht nur den

Charme ihrer Herkunft bewahren, sondern auch einen

Beitrag zur Umwelt leisten.

KYBURZ PRODUKTDESIGN

Die Idee zu ihrer neusten Kollektion „Pallet Raw“

verdanken sie ihrem Standort im Stellwerk Basel. Von

der Industrieromantik des alten SBB Stellwerkgebäudes

inspiriert, begannen sie mit Paletten und Transportrah-

men zu experimentieren bis schlussendlich eine

komplette Kollektion entstand.

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Page 19: blickfang Basel 2014

Wir schreiben darüber.

MIX DIR DEINEN DRINK

ABSOLUT ORIGINELL

ABSOLUT Vodka mit Rosmarin, Zitrone und Tonic oder doch lieberABSOLUT Vanille mit Mandelsirup und Thymian? In der ABSOLUT ORIGINELL Lounge können Sie selbst Barkeeper spielen und sich einen eigenen Drink mixen lassen. Und das nicht irgend-wie. In einer abgewandelten Variante des Spiels MIX MAX wählen Sie nach Belieben bis zu vier Zutaten aus, diese zeigen Sie dem Barpersonal und et voila: den eigens für Sie kreierten Drink können Sie direkt erwerben.

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Kreativität und Klassik wurde mit Originalität verbunden. Und das in reinster Form. Die aktuelle ABSOLUT Limited Edition besteht aus ca. 4 Milli-onen Flaschen, die alle einzigartig produziert wurden. Von der traditionellen schwedischen Glaskunst inspiriert, haben Sie eigens für ABSOLUT ORIGINALITY den Herstellungsprozess verändert. Das Glas wird bei 1100°C geschmolzen und in Form gegossen. Noch im heissen Zustand fliesst der Kobalt-Tropfen in die Flaschenwand. Faszinierend dabei ist: der Blauton kommt erst zum Vorschein, wenn das Glas abkühlt. Eine einmalige Zeichnung entsteht, da sich die Farbe ihren eigenen Weg bahnt.

Das Original seit über 130 Jahren

So individuell die Flaschen sind, ihr Inhalt ist der-selbe: original ABSOLUT Vodka. 1879 stellte Lars Olsson Smith erstmals den „Absolut Rent Bränvin“ (Schwedisch: absolut reiner Vodka) durch konti-nuierliche Destillation her. ABSOLUT destilliert auch heute noch nach traditionellem Rezept und verwendet ausschliesslich natürliche Zutaten und keinen Zucker.

ALLES NEU MACHT DER MAI

ANNINA FREY

Von Lieblingssandalen über Sonnencreme bis hin zum allerbequemsten

Terrassenstuhl der Welt: Was wird diesen Sommer Ihr Lieblingsbegleiter?

Meine sommerlichen Lieblingsbegleiter werden dieses Jahr garantiert

meine neuen, geflochtenen, rosé-farbenen Isabel Marant-Sandalen.

Eine Mischung zwischen Römersandalen und Gesundheitsschuhen.

Frisch, bequem und erst noch schick, was will man mehr. Zudem kann ich

nicht ohne Eucerin Gesichtsfluid leben (Schutzfaktor 50, die Haut wird

schließlich auch nicht jünger). Und wenn wir schon beim Älterwerden

sind: Ich habe mir für diesen Sommer ein Amerika groß angepriesenes

Gesichtsgerät gegönnt, das die Falten wegbügelt. Falls es denn funk-

tioniert! Gerne gebe ich Ende Sommer bekannt, ob ich tatsächlich 10

Jahre jünger aussehe … :-) Zudem ist Apérol-Spritz nach wie vor mein

liebstes Erfrischungsgetränk. Das perfekte Sommeraccessoire.

Das Frühjahr macht Lust darauf, zuhause nicht nur zu putzen, sondern

auch gleich umzuräumen. Hat Ihre Wohnung eine Problemzone, die

Sie sich nun vorknüpfen werden? Da mein Partner Innenarchitekt ist,

und im Alleingang für die gesamte Innenausstattung unserer Wohnung

zuständig ist, habe ich da nicht wirklich viel mitzureden. Zum Glück! Ich

hätte auch kein besonderes Flair dafür. Zudem zügeln wir per se jedes

Jahr aufs Neue, somit kommt es gar nicht erst zu einer Problemzone …

Wo in der Schweiz verbringen Sie die schönsten Sommerabende? Was

gefällt Ihnen dort besonders gut? Ich liebe Sommerabende auf dem

Boot. Nach einem Tag voller Schwimmen, Wake-Boarden und „Sünnele“

gibt es nichts Schöneres, als bei einem ausladenden Picknick auf dem

Zürisee den Sonnenuntergang zu geniessen. Zudem liebe ich das Tessin.

Einen lauen Abend in einem gemütlichen, urchigen Grotto bei einer

guten Flasche Rotwein zu verbringen und die ganze Nacht durch zu

reden ist ebenfalls unübertrefflich!

Moderatorin, Model und DJ

Endlich wieder Sommer! Mit steigenden

Temperaturen wächst auch die Lust,

durch die Wohnung zu tanzen, Fenster

und Kleiderschränke aufzureiSSen und

sich und sein Zuhause neu einzukleiden.

So geht es zumindest den blickfang-

Freunden Sabine Lauber, Jeroen van

Rooijen, Annina Frey und Lianel Spengler:

Für unser kleines Themenspecial haben sie

uns verraten, auf welche Sommerbegleiter

sie sich besonders freuen, wo sie ihre

Sommerabende verbringen und welchem

Wohnungsbereich sie nun eine Jungzel-

len-kur angedeihen lassen. Lassen Sie sich

anstecken und inspirieren – denn auf der

blickfang Basel werden Sie selbst das eine

oder andere Lieblingsstück entdecken.

Manche für diesen Sommer – und andere

für’s Leben.

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Page 21: blickfang Basel 2014

SABINE LAUBER

LIANEL SPENGLERVon Lieblingssandalen über Sonnencreme bis hin zum allerbe-

quemsten Terrassenstuhl der Welt: Was wird diesen Sommer Ihr

Lieblingsbegleiter? Mein Lieblingsbegleiter ist (wie jedes Jahr

eigentlich) mein schnelles Single-Speed-Fahrrad. Es ist aufs We-

sentliche reduziert und darum leicht und unanfällig für etwaige

technische Probleme. 

Das Frühjahr macht Lust darauf, zuhause nicht nur zu putzen,

sondern auch gleich umzuräumen. Hat Ihre Wohnung eine Problem-

zone, die Sie sich nun vorknüpfen werden? Die Problemzone meiner

Wohnung ist eindeutig der Balkon. Das Mobiliar, bestehend aus

einem billigen Campingtisch sowie zwei scheußlichen, rot angepin-

selten Thonet-Imitaten aus Metall, schreit förmlich danach, ersetzt

zu werden. Jedes Jahr nehme ich mir vor, mich darum zu kümmern

– und verschiebe es dann jeweils auf den nächsten Sommer.

Wo in der Schweiz verbringen Sie die schönsten Sommerabende?

Was gefällt Ihnen dort besonders gut? In Zürich geht man abends

gerne aufs „Heilige Kies“ bei der Kanzlei. Dort wird dann Bier ge-

trunken, gequatscht und Boule gespielt. Ansonsten gibt es diverse

lauschige Plätzchen an der Limmat oder am See. Nach einem langen

Arbeitstag noch ins kühle Nass springen zu können, gehört für mich

zum Besten, was meine Stadt im Sommer zu bieten hat. 

Von Lieblingssandalen über Sonnencreme bis hin zum allerbequemsten Terrassenstuhl der Welt: Was wird die-sen Sommer Ihr Lieblingsbegleiter? Diesen Sommer darf Dr. Hauschkas Gesichtswasser nicht fehlen. Frische pur.

Das Frühjahr macht Lust darauf, zuhause nicht nur zu put-zen, sondern auch gleich umzuräumen. Hat Ihre Wohnung eine Problemzone, die Sie sich nun vorknüpfen werden? Der Balkon wird neu bepflanzt! Meine Oase in der Stadt.

Wo in der Schweiz verbringen Sie die schönsten Sommer-abende? Was gefällt Ihnen dort besonders gut? Ich liebe es, in Basel am Rhein mit Freunden bei einem kühlen Apéro den heissen Tag ausklingen zu lassen. Und als Kontrastprogramm geht’s auf die Alp auf dem Hasliberg, die kühle Abendruhe inklusive Kuhgebim-mel geniessend, den Blick ins Tal schweifen lassend. 

Designerin IT’S LAUBER und Leiterin Textilpiazza Atelier

Art Director Wohnrevue

Von Lieblingssandalen über Sonnencreme bis hin zum allerbequemsten

Terrassenstuhl der Welt: Was wird diesen Sommer Ihr Lieblingsbegleiter?

Ich freue mich, wieder meine ganzen ungefütterten Superleicht-Sakkos

aus dem Winterlager zu holen – diese Shirt-Jackets, die sich leicht wie ein

Hemd tragen, aber aussehen wie ein klassisches Jackett, sind für mich die

beste Erfindung der Männermode der letzten zwanzig Jahre. Die schicksten

machen Boglioli, L.B.M. oder Slowear.

Das Frühjahr macht Lust darauf, zuhause nicht nur zu putzen, sondern auch

gleich umzuräumen. Hat Ihre Wohnung eine Problemzone, die Sie sich nun

vorknüpfen werden? Ich habe meine Terrasse noch nicht ganz ins Herz

geschlossen, bin aber auf dem Weg dazu! Neu steht da seit kurzem der tolle

Outdoor-Oven (ODO) von Weltevree, auf den ich mich sehr freue – Pizza

auf Holzfeuer zu backen ist das Beste. Jetzt brauche ich noch einen guten,

wetterfesten Ständer für das Brennholz. Die Freunde können bald kommen!

Wo in der Schweiz verbringen Sie die schönsten Sommerabende? Was

gefällt Ihnen dort besonders gut? Am allerbesten ist es an den Gestaden

des Untersees, also des kleineren Teils des Bodensees. Etwa in Mammern

auf der Wiese des Gasthofs Schiff, wenn abends die Sonne hinter den süd-

deutschen Vulkanhügeln untergeht ... totale Ruhe und Glückseligkeit.

JEROEN VAN ROOIJEN

Stilkritiker

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Rubrik Jobs:Gratis Stellengesuche.

DIE SFG BASEL IST EINE BERUFSFACHSCHULE.

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STEHEN UNSEREN ABSOLVENTEN/INNEN ZAH-

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Neben der Berufsbildung führen wir ein vielfältiges öffentliches Kursangebot: für Kinder und Jugend-liche von 6 bis 16 die K’Werk Bildschule, für ein brei-tes Publikum ab 16 Jahren die Öffentlichen Kurse Weiterbildung Gestaltung und Kunst.

DIE K’WERK BILDSCHULE BIS 16

Ob Kinder zeichnen, modellieren oder drucken, ob Jugendliche fotografieren, mit Video arbeiten, räumlich gestalten oder malen – während eines gestalterischen Prozesses stellen Kinder und Jugendliche ihre eigene Welt dar, sie hinterfragen und verändern sie. Mit ihrem Programm von ca. 25 Kursen und Workshops bietet die K’Werk Bildschule bis 16 Kindern und Jugendlichen Raum für die Entwicklung ihrer gestalterischen Fähigkeiten, für ihre schöpferische Energie, ihre Neugierde und Entdeckungsfreude.

SCHULE FÜR GESTALTUNG BASEL

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WEITERBILDUNG GESTALTUNG UND KUNST:

DIE ÖFFENTLICHEN KURSE

In den «Öffentlichen Kursen Weiterbildung Gestal- tung und Kunst» eröffnen sich einem breiten Pub-likum gestalterische Perspektiven. Hier ist herzlich willkommen, wer sich während einem Quartal, einem Semester oder einem Jahr gezielt persönlich oder beruflich weiterbilden möchte. Zeichnen, Illustration, Malen, Farbe, Plastisches Gestalten, Schrift / Typografie, Textildesign, Manuelle Drucktechniken, Buchbinden, Fotografie, Digitales Gestalten / Publishing, Angebot: in 12 Rubriken fächert sich ein Portfolio von ca. 50 Kursen für (Wieder-)Einsteiger bis hin zur Vertiefung für Berufsleute auf.

Weitere Informationen finden Sie bei uns am Stand oder unter www.sfgbasel.ch.

Schule für Gestaltung Basel ,

Vogelsangstrasse 15, Postfach , C H- 4005 Basel

Telefon + + 41 + 61 695 67 70, Telefax + + 41 + 61 695 67 60

E-Mail sekretariat @ sfgbasel.ch, www.sfgbasel.ch

Page 23: blickfang Basel 2014

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NATURSTEINE IM GARTEN

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WINTER 2013 | #5

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HOLZRENAISSANCE IM URBANEN RAUM

TILLA THEUS | DIE GRANDE DAME DER ARCHITEKTUR

ÖKOLOGISCHES DESIGN | VOM BAUM ZUM DESIGN-OBJEKT

STEFAN CADOSCH | SUFFIZIENZ FÜR DIE SCHWEIZ

VORBILDLICHE PROJEKTE | LEBENSQUALITÄT UND MINERGIE

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HERBST 2013 | #4

STAHL

EIN TRAGENDES GESTALTUNGSELEMENT

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CARLO RAMPAZZI | DER EXZENTRISCHE INNENEINRICHTER

SÜDTIROLER ARCHITEKTUR | INTERVIEW MIT MATTEO THUN

NACHHALTIGES BAUEN | AKTUELLE BAUPROJEKTE IN ZÜRICH

HARMONISCHES ENSEMBLE | ANFORDERUNGEN AN DIE INNENARCHITEKTUR

FINE FOOD DESIGN

FINE FOOD DESIGN IST EINE SONDERSCHAU

ÜBER TRENDS BEIM ESSEN UND TRINKEN. HIER

WERDEN GENUSS- UND GETRÄNKE-ENTWICK-

LUNGEN AUFS PODEST GEHOBEN, DIE GLEICH-

ZEITIG MEHRERE QUALIFIKATIONEN HABEN:

EINE VORBILDLICHE PRODUKTQUALITÄT, EINEN

ÜBERRASCHENDEN GESCHMACK UND EIN

GELUNGENES DESIGN.

DAS CREDO: GOOD FOOD + GOOD FORM.

DAS MOTTO: STYLISH STATT BRAV.

Die Hamburger Design-Journalistin, Petra Schwab, hat die Idee 2012 entwickelt und bereits in drei stilwerk-Standorten verschiedene „Fine Food Design“ -Ausstellungen kuratiert und durchgeführt. Auf der blickfang in Basel begegnet uns nun Fine Food Design mit Schweizer Prägung: eine von wallpaper prämierte Schokolade des Baseler Chocolatiers Beschle, Manufaktur-Biere von Doppelleu, der erste Kaviar direkt aus den Schweizer Alpen vom Tropenhaus Frutigen, eine schicke Pasta für Gluten-Allergiker von PPura oder Bio-Smoothies der Marke traktor aus Winter- thur. Weiterhin zu sehen sind der coolste Äppel-woi aus dem Odenwald „Bembel with Care“, die verrücktesten Bio-Nudeln in Schraubenform und Baumarkt-Verpackung, der beste Meisenknödel aus Berlin – allerdings für Menschen –, ein Spit-zenwein in der ökologisch korrekten „Bag in Box“ des Labels Spürnasen oder die knackigsten schokolierten Kakaobohnen von delicacao-Berlin.Besucher lernen nicht nur solche tollen Genuss- und Lebensmittel, ihren Ursprung und die Ambi-tionen ihrer Macher kennen, sondern können auch einiges probieren und manches sogar direkt auf der Messe kaufen.

www.petraschwab.de

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25 JAHRE VITRA DESIGN MUSEUM

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Das Vitra Design Museum zählt zu den führenden Designmuseen weltweit. Es erforscht und vermit-telt die Geschichte und Gegenwart des Designs und setzt diese in Beziehung zu Architektur, Kunst und Alltagskultur. Im Hauptgebäude von Frank Gehry präsentiert das Museum jährlich zwei große Wech-selausstellungen. Viele Ausstellungen entstehen in Zusammenarbeit mit bekannten Designern und befassen sich mit zeitgenössischen Themen wie Zu-kunftstechnologien, Nachhaltigkeit, Mobilität oder sozialer Verantwortung. Andere richten ihren Fokus auf historische Themen oder zeigen das Gesamt-werk bedeutender Gestaltungspersönlichkeiten. Grundlage der Arbeit des Vitra Design Museums ist eine Sammlung, die neben Schlüsselstücken der Designgeschichte auch mehrere bedeutende Nachlässe umfasst (u.a. von Charles & Ray Eames, George Nelson, Verner Panton und Alexander Girard). Die Ausstellungen des Museums sind als Wanderausstellungen konzipiert und werden welt-weit gezeigt. Auf dem Vitra Campus werden sie um ein vielfältiges Begleitprogramm aus Events, Füh-rungen und Workshops ergänzt. Die Bauten auf dem Vitra Campus sind Architekturikonen – Zaha Hadid

realisierte hier ihr erstes Gebäude überhaupt, der amerikanische Architekt Frank Gehry seinen ersten Bau in Europa. Im Rahmen der täglich stattfindenden Architekturführungen können diese besichtigt werden.

ÖFFNUNGSZEITEN:

Täglich 10 – 18 Uhr

ARCHITEKTURFÜHRUNGEN AUF DEM VITRA

CAMPUS

Täglich 11, 13 und 15 Uhr auf DeutschTäglich 12 und 14 Uhr auf Englisch

TAG DER OFFENEN TÜR

Sonntag 11. Mai 10 – 18 Uhr. Kostenfreier Eintritt, Vorträge, Workshops und Blicke hinter die Kulissen

Vitra Design Museum

Charles-Eames-Str. 2,

D-79576 Weil am Rhein

T +49 7621 702 3200

www.design-museum.de

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KONSTANTIN GRCIC – PANORAMA

22.03. – 14.09.2014

Vitra Design Museum, Weil am Rhein

Konstantin Grcic ist einer der wich-

tigsten Designer unserer Zeit. Seine Ent-

würfe verbinden industrielle Ästhetik

mit experimentellen, künstlerischen

Elementen, sie sind ernsthaft und funk-

tional, sperrig und teilweise irritierend.

Manche von Grcics Designs, etwa der

»Chair_One« (2004) oder die Leuchte

»Mayday« (1999), gelten bereits heute als

Designklassiker. Mit »Konstantin Grcic –

Panorama« präsentiert das Vitra Design

Museum die bislang grösste Einzelausstel-

lung zu Grcic und seinem Werk.

Eigens für die Ausstellung hat Grcic mehrere raumgreifende

Installationen entwickelt, die seine persönlichen Visionen für

das Leben von morgen darlegen: ein Wohninterieur, ein Desig-

natelier und einen Stadtraum. Sie zeigen fiktive Szenarien, kon-

frontieren den Betrachter mit den Inspirationen, Herausforder-

ungen und Fragen des Designers und stellen Grcics Entwürfe in

einen größeren gesellschaftlichen Zusammenhang. Höhepunkt

dieser Inszenierungen ist ein 30 Meter langes Panoramabild,

das eine Architekturlandschaft der Zukunft zeigt.

Ein vierter Ausstellungsbereich richtet einen konzentrierten

Blick auf die tägliche Arbeit von Konstantin Grcic. Hier werden

viele seiner Produkte, aber auch Prototypen, Zeichnungen und

Hintergrundinformationen gezeigt, ergänzt um Fundstücke,

Alltagsgegenstände und Werke anderer Gestalter, die Grcic

inspiriert haben – von einer alten Teekanne und einem frühen

Apple-Computer bis hin zu Werken von Marcel Duchamp,

Gerrit Rietveld oder Enzo Mari. Mit dem Wechsel der Perspek-

tiven zwischen dem großen und dem kleinen Zusammenhang

zeigt die Ausstellung, dass Design für Grcic nicht nur

Problemlösung ist, sondern ein assoziativer Umgang mit

Bildern, Zufällen, Brüchen und Entdeckungen.

»Konstantin Grcic - Panorama« wird begleitet von einem um-

fangreichen Rahmenprogramm aus Vorträgen, Diskussionen

und Workshops mit namhaften Künstlern, Designern und

Wissenschaftlern. Unter den Gästen sind Hans Ulrich Obrist,

Richard Sennett, Elizabeth Diller, Matthias Horx, Stefan Diez,

Phillipe Rahm, Snohetta, Raumlabor und viele andere.

Parallel wird in der Vitra Design Museum Gallery eine Zukunfts-

vision der Vergangenheit gezeigt. Es handelt sich um eine

originalgetreue, begehbare Rekonstruktion der »Phantasy

Landscape« des dänischen Designers Verner Panton. Er entwarf

die »Phantasy Landscape« ursprünglich als Teil der Wohnland-

schaft »Visiona 2« (1970), die als eine der wohl radikalsten

Zukunftsvisionen im Design des 20. Jahrhunderts gilt.

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Page 25: blickfang Basel 2014

Design zwischen Hamburg, Stuttgart, Baselund Wien.

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Der Londoner Designer Sebastian Wrong ist „blickfang Kurator des Jahres“. Der Durchbruch im Design gelang Wrong, der Kunst und Bildhauerei studiert hat, mit seiner “SpunLight“-Leuchte, die er zunächst in Eigenregie verkaufte und heute von “Flos“ produziert wird.

Als Mitbegründer und Kreativdirektor entwickelte er dann das britische Möbel-labels Established&Sons in kürzester Zeit zu einer international beachteten Möbelmarke. So hat sich Sebastian Wrong über die Jahre einen beeindruckenden technischen und unternehmerischen Erfahrungsschatz im Design angeeignet, den er derzeit für das dänische Interiorlabel “HAY“ unter Beweis stellt. Die Linie “Wrong für HAY“ trägt seinen Namen und wurde im September 2013 im Rahmen des London Design Festival erstmals der Öffentlichkeit vorgestellt.

WELCOME,

WILLKOMMEN,

SEBASTIAN WRONG!

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Die Designjournalistin Eva Steidl traf Sebastian Wrong, um mit ihm über seine neue Rolle als „blickfang Kurator des Jahres“ und seine Sicht auf den Designmarkt zu sprechen:

Als Kurator des Jahres wirst du die blickfang ein Jahr lang aktiv mitgestalten. Was genau hat dein Interesse geweckt? Ich sehe die blickfang als eine sehr vielfältige Plattform, auf der Kreative aus den unterschied-lichsten Disziplinen ihre Ideen und Entwürfe der Öffentlichkeit präsentieren können. Diese Idee, direkt an den Endkunden zu verkaufen, und sich nicht auf andere zu verlassen im Hinblick auf die Produktion und den Vertrieb von Produkten, unterstütze ich im Designmarkt generell sehr. Und ich schätze die Energie, mit der die Blickfang-Macher dieses sehr frische, sehr europäische Format laufend weiterentwickeln.

Hast du schon konkrete Vorstellungen, was du beitragen möchtest? Als “Kurator des Jahres“ möchte ich meine Erfah-rungen aktiv einbringen und mich mit allen, die an diesem Projekt mitarbeiten, austauschen. Denn ich begreife die blickfang als als mobilen Ort des Handelns und Ausstellens, zukunftsträchtiges

Geschäftsmodell – und als Marke, aus der z.B. in der Zukunft sogar auch andere Marken und Formate entstehen könnten.

Konsumieren und kaufen die Menschen heute anders als früher? Zweifelsohne tun sie das - wegen des Internets. Daher wird sich die Beschaffenheit der Dinge entsprechend genauso weiter verändern, damit Produkte zum Beispiel besser an die logistischen Rahmenbedingungen angepasst werden können. Und es gibt mehr Auswahlmöglichkeiten als je zuvor, deshalb sind die Kunden vor allem damit beschäftigt, sich zu überlegen, was sie eigentlich brauchen und wollen. Sie können sich im Internet über alles ganz genau informieren und dann selbst eine differenzierte Entscheidung treffen. Der lokale Handel verliert an Bedeutung und da-her müssen sich die Unternehmen etwas einfallen lassen, den gesamten Kaufprozess samt Service betrachten anstatt nur ein Produkt zu verkaufen.

Die blickfang ist seit über 20 Jahren Handelsplatz für Lokales und Handgemachtes, und dieser Ansatz scheint momentan aktueller denn je. Wird sich der Designmarkt weiter in diese Richtung des Individuellen entwickeln? Unbedingt! Ich denke, die blickfang ist eine gute Antwort auf die derzeitigen Entwicklungen in der Branche. Designer müssen sich heute so vielen Herausforderungen stellen, und es ist unglaublich schwierig geworden, Ideen und Produkte zusam-men mit großen Herstellern auf konventionelle Art und Weise auf den Markt zu bringen. Und für diejenigen, die ein unmittelbares Einkommen brauchen, ist dieser Markt eher ungeeignet. Über die blickfang dagegen können Designer direkt verkaufen und verdienen. Und genau darum geht es bei vielen jungen Gestaltern.

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Page 27: blickfang Basel 2014

“ALS ICH DIE KUNSTHOCHSCHULE

VERLASSEN UND MEIN EIGENES

KLEINES UNTERNEHMEN GEGRÜNDET HABE,

MUSSTE ICH MICH PLÖTZLICH

DAMIT BESCHÄFTIGEN, WAS ES BEDEUTET,

EINE WERKSTATT ZU BETREIBEN, KUNDEN

UNTERSCHIEDLICHE DIENSTLEISTUNGEN

ANZUBIETEN, MIT HERSTELLERN UMZUGEHEN

UND LIEFERZEITEN EINZUHALTEN.

UND AUF DER ANDEREN SEITE MUSSTE ICH

HERAUSFINDEN, WIE ICH EIN

GEWISSES LEVEL AN KREATIVITÄT

UND INSPIRATION FÜR MICH SELBST

BEIBEHALTEN KANN.”

Muss man als junger Designer heutzutage also besonders flexibel sein? Ja, man muss einfach sehr viele Dinge gleichzeitig beherrschen. Es reicht nicht mehr, in der Werk-statt oder im Atelier zu sitzen und vom großen Durchbruch zu träumen. Vielleicht war das einmal so, oder es ist ein Luxus, der denen vorbehalten ist, die sich das finanziell leisten können. Es gibt jedenfalls wirklich wenige, die einerseits über eine finanzielle Sicherheit verfügen, und andererseits über eine Motivation und Leidenschaft, Dinge anders zu gestalten.

Die aktive Zusammenarbeit mit der blickfang hast du bereits mit der Leitung des blickfang Workshops in Boisbuchet begonnen, bei dem unabhängige Designer die Chance hatten, sich mit den erfahre- nen Experten auszutauschen und Herausforder- ungen der Designpraxis zu diskutieren. Gibt es Erkenntnisse und neue Perspektiven aus der intensiven Arbeit mit den jungen Designern? Eine Aspekt, der sehr deutlich wurde, war, dass es gewinnbringend sein kann, wenn Designer verstärkt auf lokaler Ebene agieren, indem sie die Produktion beispielsweise selbst in die Hand nehmen und ihre Produkte direkt über ihr eigenes Netzwerk verkaufen. Wenn sich mehrere Designer und kleine Unternehmen zusammenschließen und ein starkes Netzwerk, vielleicht sogar eine Art Kooperative bilden, können sie ihre jeweiligen Geschäftsmodelle gemeinsam vorantreiben und sich dabei gegenseitig beraten. Ein anderer Ansatzpunkt war, dass Designer im Bezug auf die Zusammenarbeit mit Firmen auch weiterden-ken und ihre konzeptionellen Fähigkeiten über Produktentwürfe hinaus stärker einsetzen sollten. Viele Firmen agieren sehr konventionell und bewegen sich nur in ihren eigenen Denkstrukturen, so dass Designer hier als Berater, Ideengeber und Kreative Aufträge bekommen können.

Gibt es da einen konkreten Ratschlag, den du Workshop-Teilnehmern und anderen unabhängi-gen Designern mit auf den Weg geben kannst? Glaubt an euch und an eure Fähigkeiten und seid selbstbewusst. Aber verliert die Realität dabei nicht aus den Augen, und beschäftigt euch vor allem mit dem Hintergründigen. Es ist so einfach, von einer Idee mitgerissen zu werden, aber am Ende geht es um reale Bedingungen und Kosten. Im Design geht es 30% um Gestaltung und 70% um all die anderen wichtigen Dinge wie Produktion, Verpackung, Logistik, Einkauf und Lagerhaltung. Diese Aspekte müssen auch Designer verstehen und gestalten können. Ich glaube, dass an dieser Stelle eine große Naivität vorherrscht, die vor allem auch die Designschulen zu verantworten haben, weil sie wiederum nur Grundkenntnisse haben, wie das Designbusiness funktioniert.

Gibt es dafür einen Grund? Viele Tutoren und ein Großteil der Verwaltung in den Designschulen arbeitet nicht in der “realen Welt“, in dem Sinne, dass sie ihre Ideen vermark-ten oder mit Unternehmen kooperieren. Sie kennen also nur die Theorie oder das Konzept des Designs. Gerade die guten Designschulen müssen in Lehrkräfte investieren, die auch das Unternehmerdasein kennen.

Wo und wann hast du selbst im Laufe deinerKarriere am meisten gelernt? Das war, als ich die Kunsthochschule verlassen und mein eigenes kleines Unternehmen gegründet habe. Ich musste mich plötzlich damit beschäfti-gen, was es bedeutet, eine Werkstatt zu betreiben, Kunden unterschiedliche Dienstleistungen anzu- bieten, mit Herstellern umzugehen und Liefer-zeiten einzuhalten. Und auf der anderen Seite musste ich herausfinden, wie ich ein gewisses Level an Krea-tivität und Inspiration für mich selbst beibehalten kann.

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Wusstest du denn schon immer, dass das Design in deinem Leben eine wichtige Rolle spielen würde? Als ich sehr jung war, wollte ich Künstler werden. Ich war gut im Zeichnen und Handwerken und irgendwie habe ich geahnt, dass das Design schließlich meine Berufung ist. Dann habe ich zuerst Kunst studiert und mich erst später auf mein praktisches Wissen um Produktionsprozesse und Herstellungsmethoden konzentriert – als ich eine Familie gegründet habe und Sicherheit und Konstanz plötzlich wichtig wurden.

Spielt das Handwerk und die Tatsache, dass du ausgebildeter Bildhauer bist eine große Rolle in Bezug auf dein Verständnis für Gestaltung? Ein großer Teil meines Wissens basiert tatsächlich auf dem formalen Verständnis von Objekten, dabei geht es mir aber weniger um das Handwerk, sondern um das Objekt und dessen Form selbst, dessen Größe und Materialbeschaffenheit etwa. Zunächst denke ich wie ein Bildhauer, dann aber interpretiere und transformiere ich Formen in Richtung eines sinnvollen Verwendungskontexts. Und in puncto Kreativität geht es mir mehr um das Aufbereiten, Editieren. Denn ich bin nicht voreingenommen, was eine Autorenschaft angeht. Ich denke, man muss das Rad auch nicht unbed-ingt neu erfinden. Heute geht es mehr darum, unsere Zeit zu verstehen, ein bisschen voraus zu denken, aber nicht zu weit.

Gibt es eine Sache, die dich in der Designwelt ganz besonders ärgert? Ich kann nicht verstehen, wie Architekten ung-escholten billionenteure Gebäude bauen dürfen, die schlichtweg nicht funktionieren, wenn es darum geht, dass Menschen sie benutzen sollen. Ein Designer würde niemals erfolgreich eine Leuchte verkaufen können, die nicht funktioniert, oder einen Stuhl, auf dem man nicht sitzen kann. Sicherlich die Hälfte aller Architekten dagegen bauen Gebäude, die ihren Zweck nicht erfüllen. Das hat viel mit dem menschlichen Ego zu tun.

Was forderst du? Das gute Ergebnis der Eurokrise ist, dass wir uns als Kreative selbst hinterfragen müssen. Wir dür-fen nicht so egoistisch sein, sondern müssen Werte schaffen, bessere Ideen haben und bessere Entwürfe machen. Und demokratischer denken, indem wir Produkte mit einem Mehrwert schaffen, die massentauglich sind.

Ist die Zeit der Traumtänzerei im Design also endgültig vorbei? Nein, ich glaube, dafür wird es immer einen Markt geben. Was aber immer deutlicher wird, ist die Tatsache, dass es unterschiedliche Märkte und Felder gibt, in denen Designer sich bewegen können. Auf der einen Seite gibt es den Massenmarkt, und auf der anderen Seite limitierte Editionen, den Sammlermarkt, bei dem es um radikale Ansätze, große Gesten und um Poesie geht. Das alles hat wenig mit der Realität zu tun, und Geld spielt eine große Rolle. Manchmal können aber aus solchen Projekten sogar Dinge entstehen, die für den Mas-senmarkt geeignet sind.

Der Ansatz des Londoner Designlabels Established&Sons, dessen Kreativdirektor Du von Beginn an warst, hat sich genau in diesem Spannungsfeld von Serie und Editionen bewegt. Welche Rolle spielt Established&Sons in der Designbranche? Established&Sons ist eine sehr interessante Unternehmung, mit der wir in sehr kurzer Zeit sehr erfolgreich wurden. Vor allem deshalb, weil die richtigen Leute zur richtigen Zeit am richtigen Ort waren. Es war einfach ein guter Mix von Kreativität, Produkten, Designern, die wir richtig positioniert haben – und das in einem qualitäts-vollen Rahmen in Bezug auf die Produktion. Und wir haben eine Lücke im Markt gefunden in einer Zeit, in der wenige Unternehmen etwas gewagt haben. Das hat der Branche Farbe und Profil gegeben, was sie dringend gebraucht hat. Aktuell befindet sich Established&Sons in einer wichtigen zweiten Phase, in der sich das Label auf Bereiche konzentrieren muss, in den es sich weiter ent-wickeln kann.

Nachdem du Established&Sons im vergangenen Jahr verlassen hast, wirst du im September du dein neues Projekt „Wrongfor HAY“ vorstellen – was hat es damit auf sich? HAY ist ein sehr erfolgreiches dänisches Unterne-hmen, das stetig wächst in einer Zeit, in der dies vielen anderen Unternehmen nicht gelingt. Unter anderem weil sie sich sehr stark konzentrieren. Bisher hat HAY keine Leuchtenkollektion, und vor diesem Hintergrund haben wir uns getroffen, und beschlossen, zusammenzuarbeiten. „Wrongfor HAY“ ist aber nicht nur ein Leuchtenprojekt, sondern ein eigenes Label innerhalb der Marke HAY, für das ich mit internationalen Designern neue Produkte entwickle. Manche Designer sind bekannt, manche aber auch vollkommen un-bekannt. Es geht mir nicht um Namen, sondern vor allem um das Produkt.

Hast du dafür ein Briefing, das du den Designern als Arbeitsgrundlage gibst? Nein, mir ist wichtig, dass wir einen Dialog führen. Zu dem ich wiederum meinen Instinkt beitrage. „Wrongfor HAY“ ist folglich keine skandinavisches Label, sondern eines, das in London seinen Ur-sprung hat, wo ich zu Hause bin. Wir arbeiten mit Designern aus der ganzen Welt zusammen, an vielen unterschiedlichen Produkten: Möbel, Leuchten, Textilien, Glas, Keramik und Accessoires. Mit dem Ziel, dass alles einen guten Preis haben soll. Wir beschäftigen uns also sehr stark mit dem demokratischen Ansatz von Design.

Inwiefern wird sich die Kollektion von der HAY Kollektion unterscheiden? In den Produkten wird viel Persönlichkeit stecken. Die Menschen möchten wissen, woher Dinge kom-men, sie interessieren sich für ihre Geschichte. Das ist ein ganz wichtiger Ansatzpunkt für mich. Es gibt einige extravagante Objekte, aber auch ganz schli-chte Stücke. Vielleicht geht es ein bisschen mehr ins Urbane, im Bezug auf den kulturellen Kontext.

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MÖBEL

Wer bei der blickfang arbeitet, wird immer wieder gefragt, was Trend ist in Sachen Möbeln, und nichts ist schwieriger zu beantworten. Denn wer sagt denn, dass es die schwefelgelben Sofas, die wir auf der Messe in Köln gesehen haben, tatsächlich ins deutsche Wohn- zimmer schaffen? Oder dass pastell-farbene Leuchten und farbenfrohe Holzstühle in diesem Frühjahr verkauft werden wie warme Semmeln, weil sie zurzeit in allen Magazinen zu sehen sind? Wohntrends brauchen Zeit, neue Farben und Formen müssen sich erst durch-setzen, vor allem aber geht es nicht vorwärts ohne Talente mit guten Design- Ideen. Wonach wir Ausschau halten, sind Entwürfe, die klar aber emotional sind, neu aber zeitlos, handwerklich erstklassig umgesetzt und: sinnvoll. In den vergangenen Jahren haben uns vor allen Dingen junge und unabhängige Designer nachhaltig beeindruckt.

Wir haben auf den internationalen Fachmessen oder lokalen Designplatt-formen nicht nur grandiose Arbeiten entdeckt, sondern auch leidenschaftliche Menschen und ihre Geschichten kennen gelernt. Und diese möchten wir nun zu Ihnen nach Basel bringen! Wir freuen uns schon auf neue Esstische, originelle Sessel und gut durchdachte Regal-systeme - und vor allem darauf, Ihnen diese Produkte näher zu bringen und Ihnen die Möglichkeit zu geben, den Menschen dahinter kennenzulernen.

Wir wünschen Ihnen viel Spaß, Ihre blickfang GmbH

MÖBEL

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Alexander Curtius

Alexander Curtius | 1.114

Funtanatscha 114, CH-7550 Scuol

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www.alexandercurtius.ch

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Philipp Schuler & Roland Wildi | 1.026

Bahnhofstr. 36, CH-5502 Hunzenschwil

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Münchensteinerstr. 274, CH-4053 Basel

+41 (0)61 3310404, [email protected]

www.A04.ch

Atelier Havanna

Arnd Geißler | 1.117

Eppendorfer Weg 119, D-20259 Hamburg

+49 (0)33 428292, [email protected]

www.regalsystem-rio.de

ARNO WOLF

Tobias Hilbert | 1.038

Nadelberg 16, CH-4051 Basel

+41 (0)78 7640063, [email protected]

www.arnowolf.ch

Antoinette Bader | 1.051

Zürcherstr. 10, CH-8172 Niederglatt

+41 (0)76 3388224, [email protected]

www.antoinettebader.net

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Page 31: blickfang Basel 2014

Kinderladen

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DI - FR:10:30 - 18:30 SA:10:00 - 16:00

die holzschneider

Max/Andrea Rubart/Rist | 1.002

Lehn 6, D-79238 Ehrenkirchen

+49 (0)170 1428305, [email protected]

www.die-holzschneider.de

Changemaker AG

Susanne Schmid | 1.082

Anemonenstr. 40G, CH-8047 Zürich

+41 (0)44 4051920, [email protected]

www.changemaker.ch

Der Hocker

Dennis Doll | 1.008

Wiesenstr.4, D-72461 Albstadt

+49 (0)7432 980360, [email protected]

www.derhocker.com

eb möbeldesign

Eric Bertels | 1.122

Burgstr. 73, CH-4125 Riehen

+41 (0)79 5875413, [email protected]

www.eb-moebeldesign.ch

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Page 32: blickfang Basel 2014

WWW.ARCHITONIC.COMwww.architonic.com/PRODUCT CODE

1154703 1059201 5100459 1083780 1094337 1103620

1129888 1130137 1103321 1015176 1075618 1115666 1064879 5100453

1117017 1107353 1066791 1135016 1082027 1065118 1084922 1017606 1129885

1043231 1128674 1016431 1108978 1061620 5100246 1071732 1090062 1127509 1119532

1073972 1134716 1062513 1016461 1049670 1036448 1090059 1107063 1091104

1108766 5100446 1089957 1016410 1128459 1085614 1109052 1128546 1065695 1058900

1090470 1022438 1067705 1055262 1068824 1094260 1032321 1026902 1109583

1032320 1046151 1118357 1065383 1043224 1118718

1117154 1118945 1090484 5100483 1106322

1103619 1128445 1108790 1094428

5100441 1089966 1069543 1133125 1038426 1069350 1075277 1107525 1054338 1046476

1119536 1094108 1126555 1066791 1065387 1068824 1045369 1065464 1132911

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Marina Eggen | 1.079

Lauterbergstr. 14, D-76137 Karlsruhe

+49 (0)160 7332222

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Freudwerk

Matthias Scherzinger | 1.052

Sägeweg 5, D-79286 Glottertal

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Page 33: blickfang Basel 2014

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Page 34: blickfang Basel 2014

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Page 35: blickfang Basel 2014

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Page 36: blickfang Basel 2014

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Page 37: blickfang Basel 2014

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Page 38: blickfang Basel 2014

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Page 39: blickfang Basel 2014

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76

Page 40: blickfang Basel 2014

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0041 / 56-4421552, [email protected]

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Schellenbaum & Co | 1.044

André Schellenbaum & Martin Herzog

Haltingerstr. 40, CH-4057 Basel

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Page 41: blickfang Basel 2014

In Basel trifft sprichwörtliche Schweizer Qualität auf eine multikulturelle Bevölkerung. Die

Mischung aus Traditionsbewusstsein und Begeisterung gegenüber Neuem macht diese Stadt

so einzigartig. So bilden zeitgenössische Bauten renommierter Architekten einen spannenden

Kontrast zu der bestens erhaltenen Altstadt. In über 40 Museen finden sich Sammlungen und

Sonderausstellungen zu den unterschiedlichsten Themen. Die sonnenverwöhnten Rheinufer,

verträumten Gassen und unzähligen Boulevardcafés laden zum Geniessen ein. Und mit welt-

bekannten Messen, spektakulären Sportveranstaltungen oder saison-bedingten Events ist in

Basel immer etwas los. Herzlich willkommen!

Willkommen in Basel.

Für schöne Augenblicke.

Basel Tourismus

Aeschenvorstadt 36, CH-4010 Basel Tel. +41 (0)61 268 68 68, Fax +41 (0)61 268 68 70 [email protected], www.basel.com

Watch the words

Lukas Rohner | 1.058

Lenzgasse 41, CH-4053 Basel

+41 (0)61 2727319, [email protected]

www.watchthewords.com

Tim Mackerodt Product Design

Tim Mackerodt | 1.034

Kohlenstr. 11, D-34121 Kassel

+49 (0)176 20922799, [email protected]

www.timmackerodt.de

the buttoneyes

Marco Scheidegger | 1.108

Lessingstr. 13, CH-8002 Zürich

+41 (0)78 6977707, [email protected]

www.buttoneye.ch

Steve Lechot Luminaires

Steve Léchot | 1.110

Rue de L Ecluse 12, CH-2740 Moutier

+41 (0)32 4936720, info@stevelechot-luminaires

www.stevelechot-luminaires.ch

MÖBEL

Page 42: blickfang Basel 2014

Mooris.ch fängt alle Blicke ein.

Mooris.ch ist der Ästhet mit Sinn für Auserwähltes und Unentdecktes. Aus nächster Nähe und aller Welt präsentiert er dir Tag für Tag die schönsten Design- und Lifestyle-Produkte.

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Beat Hutmacher | 1.050

Postfach 427, CH-3800 Interlaken

+41 (0)79 3111447, [email protected]

www.xandx.com

YMCOLLECTION

Yvonne Memmel | 1.112

Postfach 97, CH-4018 Basel

+41 (0)61 4211500, [email protected]

www.ymcollection.com

YOHANN

Berend Frenzel | 1.030

Zürcherstr. 10, CH-8172 Niederglatt

+41 (0)76 3388224, [email protected]

www.antoinettebader.net

WILHELM TELLER | 1.093

Klosbachstr. 65, CH-8032 Zürich

+41 (0)77 4869789, [email protected]

www.wilhelmteller.ch

MÖBEL

Page 43: blickfang Basel 2014

MODE

Die schönsten (Einkaufs-) Erlebnisse habe ich in Concept Stores. Die Mutter aller Concept Stores ist Colette in Paris. Der für mich Innovativste ist Dover Street Market in London (inzwischen mit Ablegern in NYC und Tokio). Ein weiteres Highlight ist Merci in Paris. Merci fasziniert mich immer wieder durch seine imposanten Themen mit großartigen Installationen.

Inzwischen gibt es viele Konzepte im Kleinen und Feinen, die mich immer wieder überraschen und begeistern. In diesem Sinn bietet die blickfang das Erlebnis eines Concept Stores. Hier finden Designs von Fashion über Accessoires bis Interieur eine gemeinsame Platt- form. Die International-isierung der blickfang mit Standorten in Deutschland, Österreich, Dänemark und der Schweiz steigert die Vielfäl-tigkeit und bietet somit ein immer spannenderes Portfolio.

Der Vorteil der blickfang gegenüber den globalen Concept Stores ist der Kontakt mit den Designern und Machern, was ich sonst nur ansatzweise bei kleinen, inhabergeführten Konzepten erlebe.

Die blickfang überrascht mit Concept Stores, wie Changemaker aus der Schweiz. Changemaker, die auf Nachhaltigkeit fokussiert sind, erfreuen mich mit einem Produkt aus Ihrem Angebot als täglicher Begleiter. Mein Natelcover aus Kirschbaum von iDryad, einer Behindertenwerkstätte in der Schweiz.

Holz aus zertifizierter, nachhaltiger Forstwirtschaft findet man bei einSTOFFen aus St. Gallen, welche einzigartige Sonnenbrillen daraus kreieren.

Nachhaltigkeit ist ein Thema, das mir sehr am Herzen liegt und bei vielen Marken auf der blickfang im Mittelpunkt steht. Neben dem ökologisch erstellten Produkt gehört hierzu natürlich auch eine regionale Produktion, wie die Taschen von Sattlerei Fiona Losinger, die in der Schweiz hergestellt werden. Artshock aus Köln kreiert Schuhe in Handarbeit eine Wertigkeit, die in unserer „Wegwerfgesellschaft“ so selten geworden ist.

Wer schweizerische Mode kennt, kennt natürlich auch Claudia Güdel, Ida Gut oder Stefan Steiner um nur einige Namen zu nennen. Daneben bekannte Inter-nationale Labels wie Hannes Roether. Fashion Kompetenz ist damit ein fester Bestandteil der blickfang, die für sich selbst spricht.

Dieser einzigartige Mix aus denverschie- den Lifestyle Bereichen wird mich bestimmt im Concept Store blickfang „fangen“.

Gerold BrennerDesigner & Trendexplorer

MO

DE

Page 44: blickfang Basel 2014

Aiste Nesterovaite

Aiste Nesterovaite | 1.037

J. Basanaviciaus 18-50, LT-03224 Vilnius

+37 (0)68649743, [email protected]

www.aistenesterovaite.com

aéthérée

Ly-Ling Vilaysane | 1.054

Bahnhofstr. 15, CH-9000 St. Gallen

+41 (0)71 5355279, [email protected]

www.aetheree.ch

37 - format brigitte hürzeler

Brigitte Hürzeler | 1.003

Nadelberg 37, CH-4051 Basel

+41 (0)61 2611504, [email protected]

www.format-aarau.ch

Art da Terra

Fabiana Bezerra Barbosa | 1.124

603S ALA07 LT03, -77016 PALMAS

+55 (0)6332161444, [email protected]

www.artdaterra.com.br

AMOK

Sandra Kuratle | 1.019

Ankerstr. 61/im Hof, CH-8004 Zürich

+41 (0)44 2912064, [email protected]

www.amok.ch

Andrea Hinnen

Andrea Hinnen | 1.094

Rotwandstr. 53, CH-8004 Zürich

+41 (0)44 2400212, [email protected]

www.andreahinnen.com

Amina Agueznay | 1.034

24 rue Abbas Ibn Farnas Oasis,

MA-20000 Casablanca

+21 (0)2 614300609, [email protected]

www.aminaagueznay.blogspot.co.at

MO

DE

Page 45: blickfang Basel 2014

BERENIK

Veronika Brusa | 1.085

Militärstr. 115, CH-8004 Zürich

+41 (0) 77 4277836, [email protected]

www.berenik.ch

birthday suits

Louise Walleneit | 1.041

Spinnereistr. 7, D-04179 Leipzig

+49 (0)341 12693575, [email protected]

www.birthdaysuits.de

Atelier Treger

Markus Elmiger & Anna De Weerdt | 1.118

Bruchstr. 45, CH-6003 Luzern

[email protected]

www.treger.ch

ARTSHOCK

Bernd Dreßen | 1.041

Beethovenstr. 8, D-50674 Köln

+49 (0)177 5411211, [email protected]

www.artshock-schuhe.de

Brandesign

Francine Brand | 1.031

Hauptstr. 102, CH-4450 Sissach

+41 (0)79 4808482, [email protected]

www.brandesign.ch

CAPUCHAS

Esther Maryns | 1.106

Oetlingerstr. 69, CH-4057 Basel

+41 (0)76 4287182

[email protected]

Catherine Forcart

Catherine Forcart | 1.029

Gerstenweg 56, CH-4125 Riehen

+41 (0)76 4069406, [email protected]

www.forcart.net

Byron & Bronte GmbH

Zoë Burnard | 1.010

Gerhardstr. 5, CH-8003 Zürich

+41 (0)78 8854995, [email protected]

www.byronandbronte.com

MO

DE

Page 46: blickfang Basel 2014

CNM

Carina Norina Molitor | 1.092

Siegstr. 91, D-53721 Siegburg

+49 (0)177 6814951, [email protected]

www.cnm-designs.de

comepony

yvette morkos | 1.091

Lagerstr. 34, CH-8004 Zürich

+41 (0)78 6944133, [email protected]

www.comepony.com

Claudia Güdel Wo/Men’s Wear

Claudia Güdel | 1.073

Schnabelgasse 4, CH-4051 Basel

+41 (0)61 5541103, [email protected]

www.claudiagudel.ch

charlotte wooning

Charlotte Wooning | 1.088

Hoogstraat 8a, NL-3011 Rotterdam

+31 (0)10 2430315, [email protected]

www.charlottewooning.com

Dorothea Spiro | 1.030

Sandstr. 38a, D-13593 Berlin

+49 (0)30 54828618, [email protected]

www.dorospiro.de

ELFE11

Kathrin Wegmann | 1.067

Zentralstr. 52, CH-8003 Zürich

+41 (0)43 5387124, [email protected]

www.ELFE11.ch

Embawo

Caterina Pratico | 1.027

Via del Paese 69, I-39040 Varna (BZ)

+39 (0)338 1774756, [email protected]

www.embawo.com

einSTOFFen

Ramon Büsser | 1.121

Dufourstr. 1, CH-9008 St. Gallen

+41 (0)79 3893361, info@einsto)en.ch

www.einsto)en.ch

MO

DE

Page 47: blickfang Basel 2014

pe

terg

art

ma

nn

.ch

sa

bin

aro

th.c

h

Schönheit sehen Ramstein Optik

ERB et BOE | 1.111

Konviktstr. 11, D-72488 Sigmaringen

[email protected]

www.erb-et-boe.de

enjey style couture GmbH

Noémi Bonazzola | 1.080

Talstr. 24, CH-8852 Altendorf

+41 (0)78 7648052, [email protected]

www.enjey.ch

MO

DE

92

Page 48: blickfang Basel 2014

Hadersfeld

Ursula Göbel | 1.039

Schloßgasse 16, A-3422 Greifenstein

+43 (0)6767177815

[email protected]

GetUp

Jasmina Vujovic | 1.061

Cumicevo Sokace Lok. 31, SRB-Belgrad

+381 (0)692181239, [email protected]

www.facebook.com/getupjasmina

Glücksli

Nicole Benz | 1.053

Uster West 38, CH-8610 Uster

+41 (0)44 2713137, [email protected]

www.glücksli.ch

envoyage

Claudia Eicke | 1.090

Seefeldstr. 225, CH-8008 Zürich

+41 (0)44 3801088, [email protected]

www.envoyage.ch

MO

DE

Page 49: blickfang Basel 2014

IDA GUT

Ida Gut | 1.066

Ankerstr. 112, CH-8004 Zürich

+41 (0)44 2913360, [email protected]

www.idagut.ch

hannes roether gmbh | 1.042

Landsbergerstr. 444, D-81241 München

+49 (0)89 820752618, [email protected]

www.hannesroether.de

haldimann kollektioN

Raffaele Haldimann | 1.069

Rosenweg 28, CH-4500 Solothurn

+41 (0)32 6229580, info@haldimann-kollektion

www.haldimann-kollektion.ch

IKA BABEL

Irina Kaschuba | 1.036

J7, 7, D-68159 Mannheim

+49 (0)173 2423643, [email protected]

www.ikababel.com

ITENTASCHEN

Mélanie Iten | 1.005

3 Chemin des Vignes, CH-1213 Petit-Lancy

+41 (0)76 2248665, [email protected]

www.itentaschen.com

Indiz | 1.123

Vogesenstr. 23 - Hinterhof, CH-4056 Basel

+41 (0)76 2349442, www.indiz.ch

Kerbholz

Nils Niendieker | 1.045

Widdersdorferstr. 246, D-50825 Köln

+49 (0)171 2759232, [email protected]

www.aufdemkerbholz.de

MO

DE

Page 50: blickfang Basel 2014

Insta

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STÄNZLERGASSE 4, BEI DER STEINENVORSTADT, BASEL

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kleine Rheinperle

Marlen & Stefan Wacha | 1.043

Rheinsprung 10, CH-4051 Basel

+41 (0)61 5549303, [email protected]

www.kleineRheinperle.ch

Kiyoko Hosoda

Kiyoko Hosoda | 1.011

vicolo marzio 2, I-50122 Firenze

+39 (0)55419388, [email protected]

www.k-hosodajewels.it

Jungle Folk

Pauline Treis | 1.025

Imfeldsteig 1, CH-8037 Zürich

+41 (0)79 4147434, [email protected]

www.junglefolk.com

J U N G L E F O L Kc o n s c i o u s c l o t h i n g

MO

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98

Page 51: blickfang Basel 2014

Fo

to S

ofi

e O

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Kuona

Anouk Baumann | 1.059

Seestr. 195, CH-8820 Wädenswil

+41 (0)76 5424990, [email protected]

www.kuona.ch

Lavgon

Lavinia Vicenzi | 1.107

Via E.Guarnoni, 2, I-27030 Zinasco - Pavia

+39 (0)3339425104, [email protected]

www.lavgon.it

March design studio

Egle Opeikiene | 1.037

M.K.Ciurlionio g.1/2-13, LT-03104 Vilnius

+37 (0)060780905, [email protected]

www.march.lt

Komana

Livia Henne | 1.023

29 Alderney Road, GB-E1 4E London

+44 (0)79 / 58306813, [email protected]

www.komana-design.com

MO

DE

Page 52: blickfang Basel 2014

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Yppenplatz 5, A-1160 Wien

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Martina Meixner | 1.120

Neubaugasse 7, A-1070 Wien

o�[email protected], www.maronski.at

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CH-3014 Bern

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DE

Page 53: blickfang Basel 2014

Pépit9s

Sara Mesquida & Renata Bossetti | 1.075

Rue des Deux-Marchés 23, CH-1800 Vevey

[email protected], www.pepit9s.com

pieterSZoon

Jennifer Pietersz | 1.064

Kleine Houtstraat 132 Zwart, NL-2011D Amsterdam

+31 (0)681306103, [email protected]

www.pieterszoon.com

OrganicTribe by BlickDesign

Yvonne Schmidt | 1.083

Via Allocco 17, I-40043 Marzabotto - Bologna

+39 (0)051840187, [email protected]

www.organictribe.com

Milk

Nicole Komitov | 1.101

Johann Pölzerg. 4/5/21, A-1100 Wien

+43 (0)699 11143114, [email protected]

www.pleasemilk.me

Ramstein Optik | 1.096

Sattelgasse 4, CH-4001 Basel

+41 (0)61 2615888, [email protected]

www.ramstein-optik.ch

Pintoponto

Ines Österreicher | 1.078

Schenkendorfgasse 44/40, A-1210 Wien

+43 (0)650 8884478, [email protected]

www.pintoponto.com

prodis-design GmbH

Reinhard Margelisch | 1.115

Dotzigenstr. 5, CH-3264 Diessbach b.Büren

+41 (0)79 3571128, [email protected]

www.vargu.com, www.margelis.ch

MO

DE

Page 54: blickfang Basel 2014

Sattlerei Fiona Losinger

Fiona Losinger | 1.040

Münstergasse 48, CH-3011 Bern

+41 (0)31 3111316, [email protected]

www.fionalosinger.ch

sabine thuler schmuckdesign

Sabine Thuler | 1.098

Herzogstr. 20, CH-3014 Bern

+41 (0)77 4636463, [email protected]

www.sabinethuler.com

S#F Fashion

Sonja Fritschi | 1.070

Klingelbergst. 97, CH-4056 Basel

+41 (0)79 2893678, [email protected]

www.sonjafritschi.com

Schönholzer-Textildesign

Monika Schönholzer | 1.056

Steihaui 14, CH-5453 Remetschwil

+41 (0)52 3374243,

[email protected]

www.schoenholzer-textildesign.com

Schule für Gestaltung Basel | 1.081

Vogelsangstr. 15, CH-4058 Basel

+41 (0)61 6956770, [email protected]

www.sfgbasel.ch

Schreif | 1.013

Jonastr. 8, CH-8636 Wald

[email protected], www.schreif.ch

sANDRA aUER Schmuck & Accessoires

Sandra Auer | 1.016

Mittl. Gstücktstr. 10, CH-8180 Bülach

+41 (0)43 4440733, [email protected]

www.sandraauer.ch

MO

DE

Page 55: blickfang Basel 2014

Stefan Steiner

Stefan Steiner | 1.099

Anwandstr. 5, CH-8004 Zürich

+41 (0)44 2428513, [email protected]

www.stefansteiner.ch

Siveno

Vesna Ruppen | 1.113

Sandmattenstr. 10, CH-3900 Brig

+41 (0)27 9243754, [email protected]

secondo design GmbH | 1.076

Holderplatz 6, CH-8400 Winterthur

+41 (0)52 2026824, [email protected]

www.doode.ch

Tina Miyake

Tina Miyake | 1.095

Ackerstr. 39, D-40233 Düsseldorf

+49 (0)211 13956366, [email protected]

www.tinamiyake.de

TOKUSHUU | 1.103

Gerechtigkeitsgasse 53, CH-3011 Bern

+41 (0)76 5611189, [email protected]

www.tokushuu.ch

Variété van Kroen | 1.072

Beim Grünen Jäger 7, D-20359 Hamburg

+49 (0)40 41454912, [email protected]

www.variete-van-kroen.com

Volpone

Ly-Ling Vilaysane | 1.054

Bahnhofstr. 15, CH-9000 St. Gallen

+41 (0)71 5355279, [email protected]

www.volponefashion.com

wienzwoelf

Mathias Lippitsch | 1.078

Längenfeldgasse 27/a/hp, A-1120 Wien

+43 (0)1 58622950, [email protected]

www.wienzwoelf.at

MO

DE

Page 56: blickfang Basel 2014

GIACOMO PUCC

INI

LA BOHÈME

PREMIERE 30. M

AI 2014

MUSIKALISCHE LEITUNG: SIMON HEWETT

REGIE: ANDREA MOSES

BÜHNE: STEFAN STRUM

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KARTEN: 0711.20

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WWW.OPER-STUTTGART.DE / BOHEME

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Werenbach

Patrick Hohmann | 1.077

Forchstr. 229, CH-8032 Zürich

+41 (0)79 5972565

[email protected]

www.werenbach.ch

Die Uhren der COSMONAUT Collection von WERENBACH

sind aus einer echten, ins Weltall geflogenen Sojus-

Rakete produziert. Das junge Schweizer Uhrenlabel stellt

die exklusiven Armbanduhren in Kleinserien her und baut

sie im eigenen Atelier in der Zürcher Altstadt zusammen.

Das Design der Uhren ist von der Raumfahrt inspiriert.

CASE MADE OF

SPACEBOURNE SOYUZ ROCKET

45° 38’ N 63° 19’ O

YANA RAY

Yana Ryabenkaya | 1.030

Maiengasse 7, CH-4056 Basel

+41 (0)61 3212719, [email protected]

www.yanaray.com

Zerum Lifestyle KG

Marco Toth | 1.004

Mariahilferstr. 13/2, A-8020 Graz

+43 (0)676 9438984, [email protected]

www.zerum.at

Yoshiki

Tülay Kula | 1.104

Homburgerstr. 42, CH-4052 Basel

+41 (0)79 2238292, [email protected]

www.yoshiki.ch + www.yoshiki-shop.ch

MO

DE

Page 57: blickfang Basel 2014

AHOI*AHOI versteht sich als Ankerplatz

für interdisziplinäre Projekte und

Produkte. Unter dem Namen AHOI*AHOI

werden ein Designgeschäft und ein Pro-

jektraum betrieben. Das Sortiment, beste-

hend aus Mode, Accessoires, Schmuck,

Wohnzubehör und kleinformatiger

Kunst, spricht ein offenes Publikum an.

AHOI*AHOI bildet eine Plattform für das Unerwartete und

Unbekannte: Labels und Produkte, die es zu entdecken gilt.

Auf der Suche nach Fundstücken und aussergewöhnlichen

Souvenirs lernt man hier innovative Hersteller und deren

Erzeugnisse kennen.

Neben Produkten aus der Schweiz, findet man hier auch

Trouvaillen aus Bosnien, Chile, Costa Rica, Deutschland,

Finnland, Kenia, Mosambik, den Niederlanden, Österreich,

Polen, Rumänien, Spanien und der Türkei. Gemeinsam ist

ihnen allen die faire Produktion und der ästhetische Anspruch.

Zusätzlich verfügt AHOI*AHOI über einen Projektraum, einen

Raum der Designern und Künstlern eine Bühne bietet, auf der sie

ihre Arbeiten präsentieren können. Die Ausstellungen wechseln

etwa monatlich und werden jeweils mit einem Apéro erö)net.

CITY TIPPS BASEL

AHOI*AHOI

Kleinbasels Gelateria Acero verbindet

leckeres Eis mit romantischem Hinter-

hofflair.

Auch in den kälteren Jahreszeiten werden warme Mittags-

suppen, leckere Quiches oder frisch zubereitete Paninis

angeboten. Eine kleine, gemüt-liche Stube – regional, saisonal,

original italienische Rezepte und alles hausgemacht.

EISCAFÉ ACERO

Rheingasse 13, 4058 Basel

Tel.: +41(0) 61 222 27 28,

[email protected], www.eiscafe-acero.ch

Di-Sa: 11:00 – 22:00 Uhr, So: 11:00 – 20:00 Uhr

Riehentorstr. 14, 4058 Basel

Tel.: +41 (0)78 748 47 73

[email protected], www.ahoiahoi.ch

Di-Fr: 12:00 – 18:30 Uhr, Sa: 12:00-17:00 Uhr

AHOI*AHOI steht für positive Globalisierung und multinatio-

nalen Austausch zwischen Menschen unterschiedlicher Genres

und denen, die sich dafür interessieren. Das Symbol der Schi)-

fahrt verbildlicht dabei den Austausch.

Die schönen Dinge, welche Emely

Entemann für den Kinderladen Nepomuk

auswählt wie z.B. Kinderwäsche aus edler

Seidenwolle, entzückende Kleidchen

in bunten Farben, qualitativ hochwertige

Schuhe aus weichem Leder oder nostal-

gische Spielsachen im Retro-Look bringen

nicht nur Kinderaugen zum Strahlen,

sondern entführen manch Erwachsenen

auf eine Reise in längst vergessene Zeiten.

Ebenso gibt es die exklusiven Möbel der beiden Minimöbl-

Macher Eva Schäfer und Thomas Braithwaite, sowie Kissen,

Teppiche und dekorative Accessoires von Garderobenhaken

über Magnete bis hin zu Bettwäsche und Bauklötze zu kaufen.

KINDERLADEN NEPOMUK UND MINIMÖBL

Elisabethenstr. 40, 4051 Basel

Tel.: +41(0) 61 271 21 19

www.nepomuk-online.ch, www.minimoebl.ch

Di-Fr: 10:30-18:30 Uhr, Sa: 10:00-16:00 Uhr

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Page 58: blickfang Basel 2014

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Page 59: blickfang Basel 2014

Every year, we ask a design agency to

develop a fresh graphic design concept

for our blickfang design fairs. This year,

we joined forces with the Danish design

agency Femmes RÉgionales. At day time Mie

Albæk Nielsen and Caroline Hansen are

working for brands such as Peter Jensen,

& Other stories, Mikkeller or Baum und

Pferdgarten – at night they are dreaming

about Blue stripes. Why? Well, have a

look on our this year’s ad material. Or

read our interview with Mie NIELSEN and

Caroline HANSEN.

FEMMES RÉGIONALES

An average working day?

We do a variety of different things everyday, andat times we juggle as much as 12-15 projects atonce. The best thing about what we do is startingup a new project with a completely blank slate– that’s also exciting. And when the projects areover and you see it in fornt of you – that’s also avery motivating feeling.

You designed this year’s appearance of

the blickfang. Can you describe its aims?

We were asked to create a platform that bothwould both fit the identity of blickfang and besuitable to frame the many and very differentexhibitors. The challenge is to give it a creativelook but tighten up a lot of designers differentsaesthetics. This has been our main target to solve.

How did you develop this idea?

The overall graphic concept for the creativedirection is inspired by the “Look and Feel” of theblickfang brand itself. As a strong and creative design exhibition and shopping event, it is important that the graphic layout exudes power and shows the creativity of Blickfang. We wanted to create a grid with inexhaustible possibilities as well as a very recognizeable look, that would still be very clear no matter what you put into it or how much you scale it.

Is there something unusual you remember

thinking of this project?

It is a pleasure doing a project second time, andget the freedom to create a new look. It alwaysgets better and you can use the challenge fromlast time in a positive way. The only unusual isthat we are dreaming in stripes!

Women are well known for being shop-

ping enthusiasts. Are you, too?

Oh dear – if you only knew!

After an entire day of shopping at

blickfang, your feet might hurt. What

would you do to relax after this shopping

marathon?

We would probably go for a nice glass of wineat ved stranden 10 or a lovely dinner at melee torecharge.

You are based in Copenhagen. How

would you describe this city? What do

you like? What do you hate?

The good and the bad sides of Copenhagen arethe same. Its lovely that you can bike everywherein minutes and that surden areas of Copenhagenreally feels local – an the other hand the smallsize of Copenhagen can also be a downside - meaning less possibilities than other capitals.

Which of your most favourite objects

is the one you wouldn’t be able to live

without?

Half of the office is filled with inspiration andbooks that we collected for many years – if thatdisappeared we would be very sad.

www.femmesregionales.comPhoto credits – Lars Engelgaar, NielsenOmvik

Baum und Pferdgarten, creative direction

Mikkeller Bar, interior and graphic design

FE

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ES

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NA

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Page 60: blickfang Basel 2014

MEdienpartner

Partner

DIE BLICKFANG BEDANKT SICHBEI IHREM PREMIUMPARTNER MINI UND ALLEN ANDEREN PARTNERN 2014!

Premiumpartner

Hauptmedienpartner

Die Anwesenheit

eines Mannes hindert

eine Frau daran,

ihr Shopping-Potenzial

ganz auszuschöpfen.

5 Sonntage kostenlos:

SMS mit Keyword «NZZ14»,

Namen und Adresse an

Nr. 880 (20 Rp./SMS)

Aus «Sie will shoppen, er stört» von Martin Helg, NZZ am Sonntag

NZZaS14-0301_blickfang-katalog_165x210_iso-c.indd 1 16.04.14 10:54

Page 61: blickfang Basel 2014

MINI Cooper S, 5,7 l/100 km, 133 g CO2

the new mini. the new original.

MINI.ch

Progressiv. Auch im Rückwärtsgang.