INHALT
4 TITELTHEMA: GENUSS
4 Der wahre Genuss
5 Kolumne: Hailerlight
6 SchauMahl - Genuss im Gut Edermann
7 Erste Braukunst Live! 2012
7 G´schichterl aus dem Hofbräuhaus
8FAMILIENZEIT
8 Kolumne: Schwamm drüber
9 Mein Leibgericht: Kinder & Geschmack
10 3. Wasserburger Benefizlauf
10 Kinderbücher
11 Kindertermine, Spielvorstellung
11 Suchbild
11 Kindergewinnspiel
12KULTTOUR
12 Glosse: red(l)ich -
draufgeschaut & nachgedacht
12 - 26 Kulturhöhepunkte im März und April
13 Ein bisschen Orff gibt es nicht
18 Im Gespräch mit Dr. Wolfgang Heubisch
27 Kunstboxx
28 Serie: Werke und Künstler im
DASMAXIMUM KunstGegenwart
34 Das bairische Eck
31LEBENSART
31 Kolumne: Bitte keine Sitzbiesler
32 BIZZ! Rätselspass
32 Im Test: Range Rover Evoque
33 BIZZ!LICHT - Heino Ferch
34-35 Aktuelle Bucherscheinungen
36-37 Kinostarts Juli/ August
SCHLUSSLICHT
Leserfrage/ Witze
Impressum/ Sonderverteilstellen
LIEBE LESER,
pünktlich zur Drucklegung des Maga-
zins hat die Grippe beinahe die gesamte
Redaktion lahm gelegt. Da interessiert
kein Murphys Law mehr, keine Tröster-
chen und guten Wünsche, sondern nur
noch die Apothekenöffnungszeiten.
Und dann schreiben wir auch noch
über Genuss, wobei wir im Moment
nicht einmal zwischen Brokkoli und Bit-
terschokolade unterscheiden könnten.
Aber: Wir wollen hier keine schlechte
Laune verbreiten, denn schließlich ist
der Weg das Ziel. Und so kämpfen wir
uns, bewaffnet mit Nasenspray und
Balsamtüchern, durch die Zeilen. Ein
großer Dank übrigens an die beste
Freundin für die bürogelieferte Hühner-
suppe zur Stärkung, nachdem wir nicht
einmal mehr in der Lage sind, zur näch-
sten Essensbude zu kriechen und das,
obwohl sie mitten im Umzugsstress
ist. Da sieht man zwei Dinge einfach
ganz deutlich: Wie wichtig und wertvoll
Gesundheit ist. Zweitens: Wie wich-
tig Familie und Freunde sind. Ach, ja,
drittens: Wem es egal ist, wie es uns
geht. Hauptsache, der Auftrag wäre
am besten schon vorgestern fertig,
obwohl heute erst erteilt. Würden Sie,
liebe Leser, da nicht auch etwas ruppig
werden oder wie unser Andreas Fal-
kinger einmal sagte: „bärbeißig“? Wie
auch immer. Das Magazin ist fertig und
gibt Ihnen ganz viele Dinge rund ums
Genießen an die Hand. Und das muss
nicht immer nur Essen sein ....
Frohe Ostern!
Henriette Matovina
BIZZ! Redaktion
129
18Im Gespräch
mit Dr. Wolfgang
Heubisch
+ extrablattInterview mit Alfons Schuhbeck
02|12TITELTHEMADIE VIELFALT DER GEWÜRZE - HEILKRAFT FÜR DIE GESUNDHEITMIT ALFONS SCHUHBECK©
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titelthema4
DER WAHRE GENUSSWas bedeutet Genuss? Eine höhere Lebensqualität? Allein das
Wort liest und hört man so oft, dass es schon einen abgestan-
denen Nachgeschmack bekommt. Ist er essentiell, brauchen
wir ihn, um Gutes überhaupt wahrzunehmen?
Mit Genussfaktor verkauft sich so manches besser, das wissen wir aus der Wer-
bung, und dabei muss es sich nicht um Essen handeln. Eine Reise, die neue
Toilettenduftnote oder Sparlampen mit Wohlfühllicht versprechen mehr Genuss
und damit puren Luxus in Form gesteigerter Lebensqualität. Und eben diese ver-
missen viele Menschen in ihrem, von Stress und Leistungsdruck geprägtem All-
tag. Genuss bedeutet gefühlte Zeit für etwas Gutes zu haben. Sich kostbare Zeit
zu nehmen für ein kostbares Erlebnis. Denn Menschen verbinden mit Genuss mit
einer äußerst positiven Empfindung, einer Sinneserfahrung, die sich das Gehirn
notiert. Natürlich ist es unterschiedlich, wem was gefällt, geprägt unter anderem
von individuellen Erfahrungswerten. Vergleichbar auch
mit Spinat: für die einen der Alptraum der Kindheit, für
die anderen das beste Grün auf dem Teller. Auf der ei-
nen Seite gibt es die Feinschmecker, die kulinarischer
Verführung nicht widerstehen können, während andere
geistigen Genüssen wie Musik erliegen. Es gibt aber
auch Genüsse, die von einem Zeitgeschmack hervor-
gerufen werden. Willst du schick sein, dazugehören,
dann musst du dabei sein! So begegneten die groß-
en Stars der alten Leinwände ihrem Publikum paffend
cool, nicht einmal im Tennisdress am eleganten Cabri-
olet lehnend ohne Zigarette im Mund. Kulturväter mit
Pfeife, Geschäftsleute mit dicker Zigarre oder die gepu-
derte Damenwelt mit edler Zigarette, zumindest bis fast
zu den 90er Jahren als die Aktionsbewegung für mehr
Gesundheit startete, ganz ohne Zigarette. Rauchen ist
eben kein Genuss mehr, sondern ein teuflisches Zeug,
das zum Tod führt. Ein Raucher ist kein Genießer, son-
dern ein Süchtiger, unkultiviert, inkonsequent und ein
schlechtes Vorbild, wird mit erhobenem Zeigefinger
getadelt.
Am häufigsten wird Genuss mit der Ess- und Trinkkultur verbun-
den, Genussmittel sind auch Kaffee, Tee, Schokolade, Kakao und
alkoholische Getränke. Zunehmend verbinden Menschen mit Ge-
nuss auch den Aufenthalt in der Natur, Zeit mit der Familie oder mit
Wellness.
Wie führt man ein genuss-
volles Leben? Epikur gilt als
Begründer einer Philosophie
des Genusses, des Epiku-
reismus, dessen Lebensziel
ein „lustvolles Leben“ war.
In bewusster Abgrenzung zu
Platon und den Stoikern ist
die Philosophie Epikurs dies-
seitig orientiert.
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Am besten schmeckt das, auf was man lange verzichten musste. Das macht die Fastenzeit bis Ostern besonders deutlich.
Henriette Matovina
titelthema 5
Dere, meine Lieben,
Zicken gibt es überall, sogar unter Kühen.Bei Wikipedia findet man unter diesem Stichwort Folgendes: „In der Gegen-wartssprache bezeichnet Zicke als Schimpfwort eine meist weibliche Person mit verschiedenen unsympathischen Persönlichkeitsmerkmalen und Verhal-tensweisen. Der für das Tier heute üblichere Ausdruck Ziege ist ebenfalls als Schimpfwort mit sehr ähnlicher Bedeutung gebräuchlich, wird aber in diesem Zusammenhang seltener gebraucht als der Ausdruck Zicke.“ Meist weiblich - AHA. Oiso woasdas! FRECHHEIT!
Und weiter gehts mit „Ursprüngliche Assoziation des Schimpfwortgebrauchs von Zicke/Ziege ist eine dem Tier Ziege traditionell nachgesagte Störrigkeit und Eigensinnigkeit. Besondere Bedeutung kommt in dieser Wahrnehmung den Lauten zu, die eine Ziege von sich gibt; da diese Laute allgemein meckern ge-nannt werden, sind sie mit (tendenziell unangebrachtem und/oder häufigem) Sich-Beklagen oder schlecht über etwas und jemanden Reden assoziiert. „Me-ckerziege“ ist aufgrund dieses Kontexts auch eine der zahlreichen Varianten des Schimpfwortes.“
Da sind wir ja schon wieder beim Thema. Ist also jemand, der keine Zicke ist, ein Sitzbiesler, ein Ja-Sager? „Seit den 1990er Jahren hat der Ausdruck sehr an Verbreitung gewonnen“. Hä? Was man alles im Netz findet...ich frage mich eher, wann ich die ersten Knospen und grünen Spitzen unter Schnee-und Laubdecke finde und die Oster-Dekoauslagen in so manchen Geschäften lösen doch schon einen gewissen Stress bei mir aus. Glaubt mein Kind noch an den Osterhasen? Wo soll ich, äh, der Osterhase natürlich, dieses Jahr das Nest verstecken, bevor es meine wilde Dalmatiner-Horde entdeckt und inhaliert hat? Hab ich Ostern im-mer alles richtig gemacht? Und Nikolaus? Weinachten? Bin ich eine gute Mutter, äh, ein guter Osterhase, Christkindl oder doch mehr ein Ganzjahres-Kramperl? Eine Zicke in Krampus-Gewand? Ich merke, ich muss raus an die frische Luft! Ich werd schon alles richtig gemacht haben...und wenn nicht??? Ab wann glaubt ein kleines Böcklein nicht mehr an Os-terhasen, Zahnfee und Co? Wenn er nicht mehr dran glaubt, bin Ich dann schuld? Kindheit zer-stört? Hat er nie daran geglaubt, sondern nur so getan, um mir eine Freude zu machen? Oder nur, um die 2 Euro der Zahnfee einzusacken? Schluß jetzt! ...Kein Mensch macht alles richtig, ein Sitzbiesler vielleicht, aber wollen wir das sein?
A Ruah da oben, also nicht ganz oben Himibaba und so, sondern Hirnkastl. KLAPPE Hirnkastl! Ich wünsch Euch allen einen wundervollen Frühling, mit wun-dervollen Büchern, nackert oder nicht im Garten, unterm Apfelbaum oder wo auch immer. „Auch unter Kühen gibt es Zicken“ heisst das wundervolle neue Buch von Karin Michalke, das wir demjenigen handsigniert schenken, der uns die schönste neue Definition von dem Wort Zicke als Beschreibung für eigensin-nige Menschen schickt.
Wir sehen uns bei „Was weg, is is weg...“..a komischer Dog is des Heid....sssss
Euer
Andrea Hailer
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Epikur empfahl seinen Anhängern, das Leben möglichst
optimal zu genießen. Anders jedoch als die Hedonisten,
sah er den höchsten Genuss nicht in der Zügellosigkeit,
sondern in der Beschränkung auf das Wesentliche sowie
der Orientierung am rechten Maß. Genuss ist notwendig,
aber wortwörtlich „mit Vorsicht zu genießen“. Vorausset-
zung für wahren Genuss ist die Genussfähigkeit, begleitet
von einer persönlichen Grenzsetzung. Aus der Psychiat-
rie ist bekannt, dass schwere Depressionen bei Patienten
begleitet werden von einer ausgeprägten Genussunfä-
higkeit, also auch dem Verlust der Fähigkeit, sich an ir-
gendetwas zu erfreuen oder Vergnügen zu empfinden.
Andererseits ist in populärwissenschaftlichen Publikati-
onen auch die Rede von Genusssucht, vor allem bei Ju-
gendlichen, womit ein ständiges Verlangen nach neuen
Reizen oder Reizsteigerung gemeint ist.
Obgleich der Genuss individuell erlebt wird, kann man
nicht nur kulturelle und soziale Unterschiede feststellen.,
besagen zwei Studien. Nach einer Studie des Instituts für
Genussforschung aus dem Jahr 2000 gibt es beim Genie-
ßen geschlechtsspezifische Unterschiede. Das Genuss-
empfinden von Frauen sei differenzierter und anspruchs-
voller, so ein Ergebnis. Befragt wurden bundesweit 300
Personen. Eine weitere Studie aus dem Jahr 2004 ergab
geschlechtsspezifische Unterschiede, und zwar im Hin-
blick darauf, welche Aktivitäten mit
dem Begriff Genuss verbunden
werden, wobei er überwiegend
als Synonym für Entspannung
aufgefasst wurde. Frauen ent-
spannen sich danach vor allem
beim Kaffeeklatsch, bei Wellness-
Angeboten und beim Einkaufen,
Männer dagegen im Fußballstadi-
on, beim Sport oder in der Knei-
pe. Als wichtigste Alltagsgenüsse
bezeichneten Frauen das Kaffee-
trinken und „Nichtstun“, während
Männer am liebsten Musik hören
oder essen gehen. Die Autoren
der Studie haben die Befragten in
vier Genusstypen eingeteilt: die so
genannten Couchgenießer (36 %),
die Geschmacksgenießer (27 %),
die Erlebnisgenießer (17 %) und
die Alltagsgenießer (17 %).
Genuss beschäftigt also Frauen
und Männer, Forscher, Medien,
Medizin, Gastrononomie, Indus-
trie... . Er eröffnet ein weites The-
menfeld, aber zumindest bei einer
Sache sind sich am Schluss alle
einig. Wie Johann Wolfgang von
Goethe es auf den Punkt brachte:
„Kein Genuß ist vorüberge-
hend; denn der Eindruck, den
er zurückläßt, ist bleibend.“
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SchauMahlGut Edermann wartet nicht nur mit krea-tiver Küche auf, sondern auch mit einem tollen Programm.
Do. 22. - So. 25. März - BierEssTage: Kulinarisches rund
ums Bier. Edermanns KreativKüche zaubert in Harmonie mit
dem goldenen Gerstensaft!
Sa. 24. März - 19.00 Uhr - „Bierspektakulum“ mit Som-
melier, 4-Gang-Kreativ-Menü & „De Glädsnkepf“. Anspruchs-
voll – witzig – spannend; Biersommeliere der Brauerei Schön-
ram präsentieren Ihre Spezialitäten zum feinen Menü… auch
für Nicht-Bier-Fans ein Erlebnis!
Fr. 30. März & Fr. 11. Mai - 19.00 Uhr - Die „TraunTaler“ Verträumte
Musik im Sommer-Winter-Garten, dazu Köstliches á-la-carte genießen!
Fr. 06. April - Karfreitags-Fischessen - Am Karfreitag bei Edermanns
Fischgerichten gemütlich beisammen sitzen...mmmhhh!
So. 08. / Mo. 09. April - Ostern - Ab jetzt Frühlingsgefühle aus dem Mahl-
Buch schmecken! Der Osterhase verteilt Ostereier an die Kinder
Sa. 21. / So. 22. April - 11.00 bis 17.00 Uhr - Tage des offenen Hauses, zur Eröffnung von Hotel und Wohlfühlbereich, mit Hausführungen,
Musik, kleinen Leckereien uvm.
Sa. 21. April - 19.00 Uhr - „Obermooser Musi“ in der historischen Stubn | Am So. 22. April ab 18.30 Uhr - „Guitarissima“ Gitarrenensemble von Margret
Regner im Sommer-Winter-Garten, mit Talentecke und Überraschungsprogramm
aus 500 Jahren Gitarrenmusik. Auch Eltern und Freunde der Schüler und Mitwir-
kenden sind herzlich willkommen!
Sa. 28. April & Sa. 09. Juni - 19.00 Uhr - „Margret & Terry with friends“
Irische Musik vom Feinsten im Sommer Winter-Garten.
Sa. 05. Mai & Sa. 19. Mai - 18.30 Uhr - „1. Weißwurst-Symposion“
mit der „Werkstatt Kesselfligga“, kurios - amüsant - wissenswert - musikalisch;
Varreckte G´schichten rund um die Weißwurst und ihren Kult. Mit Ziachspiel von
M. Gromes, inkl. 3-Gang-KreativMenü - auch für Nicht-Weißwurstliebehaber.
Reservierung: Hotel Gut Edermann, Holzhausen 2, 83317 Teisendorf, Tel. 08666/9273-0, [email protected]
titelthema 7
„…denn Trinken bricht das Fasten nicht“ Der Fastenbock des HofbräuhausTraunstein - eine alte Brautradition, denn nach dem Fasching beginnt am Aschermittwoch die Fastenzeit, 40 Tage Enthalt- samkeit bis zum Ostersonntag.
Damit das bescheidene Mahl während der Fastenzeit nicht zu karg ausfiel, brauten bayerische Mönche ein besonders kräftiges und nahrhaftes Starkbier. Laut Legen-de trank ein Mönch an einem Fastentag gerne mal fünf Mass! Jedoch plagte die frommen Brüder das schlechte Gewissen, ob das doch recht süffige Bier den An-sprüchen der Fastenzeit denn wirklich genüge. Daraufhin schickten sie dem Papst ein Fässchen über die Alpen. Dieses wurde auf der langen Reise sauer und alles andere als ein Genuss. So erlaubte das katholische Oberhaupt den Mönchen ihr Fastengetränk. Im 18. Jahrhundert wurde es in München üblich, den bayerischen Kurfürsten zum alljährlichen Anstich des Starkbiers einzuladen und ihm den ersten Krug Bier zu kredenzen. Mit dem Mandat vom 31. März 1751 gestattete Kurfürst Maximilian III. ausdrücklich den öffentlichen Bierausschank. Das Starkbier labte nun jedermann. Aus dieser Zeit stammt auch die Tradition der Starkbierfeste und deren genauer Ablauf: Die Veranstaltung beginnt mit dem Anzapfen und der eigentlichen Bierprobe. Die erste Mass, die früher dem Kurfürsten zustand, wird seit den 60er Jahren dem politischen Oberhaupt gereicht. Es wird allerdings nicht erwartet, dass er die „klassische“ Probe durchführt: das Fastenbier gilt als stark genug, wenn eine Bank, über die das Bier verschüttet wird, beim Aufstehen an der Lederhose kleben bleibt!
Im Hofbräuhaus Traunstein wird der kräftige, süffige Fastenbock gereicht, der in einer Vollmondnacht von Bräu Bernhard Sailer persönlich eingebraut wurde und in den letzten Wochen in den Brauereikellern bis zur bernsteinfarbenen Vollendung gereift ist. Frisch gezapft aus dem original Eichenholz-Fass und kredenzt in ech-ten Steinkrügen erfrischt diese feine Bierspezialität die Gäste (Stammwürze 19,2° Alc. vol. 7,8%). Bereits zum dritten Mal wird heuer im historischen Saal des Hof-bräuhaus Traunstein ein lustiges Starkbierfest mit der Stadtkapelle und mit vielen prominenten Gästen aus Wirtschaft und Politik gefeiert und auch bei zahlreichen
Wirtsleuten der Brauerei ist ein Starkbierfest fester Bestandteil des bierigen Ver-anstaltungskalenders. Höhepunkt der Veranstaltung ist das Derblecken, ein poli-tisches Kabarett, in dem über das örtliche Geschehen, witzige Begebenheiten und den einen oder anderen Tritt ins „Fettnäpfchen“ der anwesenden Prominenz mit typisch bayerischem Humor berichtet wird. Das Derblecken geht ursprünglich auf die Begrüßung der Gäste durch ihren Wirt zurück, der früher noch alle Dorfbewoh-ner persönlich kannte und mit den im Ort kursierenden Geschichten und Gerüch-ten bestens vertraut war. Von humorvollen und selbstbewussten Wirten wurden die Stammgäste gern mit diesen Geschichten „n`aufgschossen“.
Die Bezeichnung „Bockbier“ hat übrigens nichts mit den gehörnten Vierbeinern zu tun. Vielmehr ist die niedersächsische Stadt Einbeck Namensgeber für das ursprünglich von dort stammende Starkbier.
ERSTE BRAUKUNST LIVE! 2012
EINE HOMMAGE AN DIE DEUTSCHE BRAUKUNST
Frank Böer, Initiator des bekannten Finest Spirits Festivals in München, zeigt erneut Mut und Engagement und rollt mit der ersten Braukunst Live! den roten Teppich für den Gerstensaft aus. Wir haben ihn nach sei-ner Motivation gefragt.
Herr Böer, nach dem „Finest Spirits Festival“, das die Spi-rituose erfolgreich in Szene setzt, haben Sie nun mit der Braukunst Live! ein Fest für das Bier ins Leben gerufen. Warum?Frank Böer: „Kein anderes Genussmittel ist mehr Deutschland als Bier und hat in den letzten Jahrzehnten so viel kreatives Potential gezeigt, ist als hochwertiges Premium Produkt aber leider viel zu wenig präsentiert, entdeckt und gefeiert! Deshalb.“
Was will die Braukunst Live!, die im April zum ersten Mal in München eröffnet?Frank Böer: „Eine Hommage an die Braukunst sein. Wir wollen traditionellen Größen der Branche ebenso wie der kreativen Avantgarde eine Plattform bieten, um die Vielfalt des Bieres gemeinsam zu entdecken und Lieb-habern, wie Kennern neue Geschmackswelten zu prä-sentieren.“
Wer wird auf der Braukunst Live! vertreten sein?Frank Böer: „Hofbräu München, Schneider Weiße und Camba Bavaria sind Premiumpartner der 1. Braukunst Live!, daneben zahlreiche führende Spezialitätenbrauer. Kurz: Sie wird eine Heimat für zahlreiche Aussteller der Bierbranche und für Genießer sein.“
Braukunst Live!Termin: 20. - 22. April 2012Öffnungszeiten: Fr. 16.00 - 23.00, Sa 14.00 - 23.00, So 13.00 - 19.00Ort: MVG Museum in der Ständlerstraße 20, München
>> Mehr Infos auf www.braukunst-live.de
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Völlig Von SInnen!?
Anna Winter
Ui, super! - Der ver-zückte Ausruf meiner Kollegin lenkt meine Aufmerksamkeit auf
eine hübsch bemalte, grüne Spielzeug-schachtel mit der Aufschrift "Erlebe den Wald mit allen Sinnen". Nein, dass es das nicht schon länger gibt, ist doch super für den Heimat- und Sachunter-richt! Kleine Styroporplatten mit auf-geklebter Rinde zum Befühlen, Moos (100 % Polyester), Riechfläschchen mit Tannenduft - für alle Sinne, ja, aber sinnvoll? Wie wäre es mit einem Spa-ziergang in einem richtigen Wald? Ha-ben die Leute keine Schuhe mehr zum Binden zu Hause, oder warum schen-ken sie ihren Kindern wackelige, zwei Zentimeter breite Holzschuhe zum Ein-fädeln üben von Schnürsenkeln?
„Wir stöbern weiter durch das Sortiment eines herkömmlichen Spielwarenla-dens und ich bin schockiert. Ohne das Prädikat "pädagogisch wertvoll" scheint sich heute kein Spielzeug mehr verkau-fen zu lassen: Lernen mit allen Sinnen, ideal für die haptische und feinmoto-rische Entwicklung, konzentrationsför-dernd und pädagogisch fundiert. Dass Werbung nicht immer ganz die Wahrheit sagt, wissen wir eh, aber die der Spielzeugindustrie muss da wohl anders sein... Würde man der Werbung glauben, hätte ich meiner dreizehnmonatigen Tochter schon ihre Schullaufbahn verbaut, weil sie ohne Babys zauberhafter Lernspieltafel groß werden muss. Unglaublich, dass manche Eltern eher eine Konzentrationsschwäche ihres Kindes befürchten, wenn es eines dieser so wichtigen Lernspiele nur einmal kurz anschaut und dann links liegen lässt, als dass sie das nächstlie-gende sehen: sie sind langweilig. Mit denen kann man nix machen. Ku-geln einmal quer über ein Plastikfeld schieben. Gähn. Aber jede Kugel
hat doch eine andere Oberflächenstruktur! Trotzdem gähn. Neulich ent-deckte meine Kleine in der Küche ein ganz gewöhnliches Küchensieb - und war einen Vormittag lang beschäftigt: man kann etwas reintun, durchschauen, Guck-guck spielen, reinbeißen, abschlecken, Spielzeug umrühren, etwas darunter verstecken, hineinsteigen, den Hund frisie-ren, Musik machen und als Hut aufsetzen. Für alle Sinne und sinnvoll. Wie, Sie wussten nicht, wie pädagogisch wertvoll ein Küchensieb sein kann? Ich auch nicht, aber vertrauen wir doch wieder mehr unseren Kin-dern. Lassen wir wieder mehr echten Entdecker- und Erfindergeist zu, anstatt unsere Kinder mit gut gemeinten, aber künstlich konstruierten Lernsituationen nur einen Bruchteil ihrer Kreativität zuzugestehen.
In der Pädagogik (http://de.wikipedia.org/wiki/Pädagogik) spricht man von Primärerfahrungen, wenn es um unmittelbare Erfahrungen, die in direktem Kontakt mit Mitmenschen oder einem Objekt gemacht wer-den, geht. Diese sind für die Entwicklung des Gehirns sehr wichtig und
sollten deshalb möglichst vielseitig sein. Die Primärerfahrung für Babys und Kinder bei vielen der Lernspielsachen ist aber immer die gleiche: wie fühlt sich Plastik an, oder wie fühlt sich Holz an, wie lässt es sich an-fassen, kann ich etwas daran bewegen? Und kein Rindenstück kann je die Primärerfahrung einer jahrhundertealten Eiche am Waldrand erset-zen. Schimpfen Sie also nicht, wenn ihr Baby das nächste Mal den Ok-topus mit den acht Armen, die sich doch alle unterschiedlich anfühlen und bewegen lassen, einfach hinunterschmeißt, weil es dann so schön klimpert - loben Sie es, denn es hat diesem Gegenstand das gegeben, was ihm fehlte: Sinn.
© Franz Mairinger/ Pixelio.de
familienzeit 9
FAMILIEn EIT
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ENTDECKEN. ERLEBEN. GENIESSEN.
MEIn LEIBGERICHTWie Kinder den echten Geschmack von Lebensmitteln erleben und warum Eltern die Speisen für ihre Kinder nicht nach ihrem Geschmacksempfinden süßen, salzen oder würzen sollten.
Essen schmeckt nicht ohne Gewürze, Salz und Zucker. Das finden zumindest Er-wachsene. Noch weniger verstehen Sie, dass ihr Kind schreiend die gesalzenen Pommes auf den Boden wirft, um anschließend die würzige Käsesoße auf dem Tisch zu verteilen. Die Lebensmittelindustrie zeigt Eltern keinen Ausweg aus der Essenkrise am Mittagstisch. Vielmehr unterstützt sie den Irrtum, dass alles „Gute" pappsüß und würzig schmecken muss. Somit ebnen Eltern ungewollt den Weg zur falschen Ernährung der Kinder.
Die kindliche Geschmacksentwicklung ist ein Zusammenspiel aus angeborenen und erlernten Faktoren, die sich in verschiedenen Etappen entwickelt. Bis zur 10. Schwangerschaftswoche bilden sich bereits die ersten Geschmacksknospen. Der Embryo hat erste geschmackliche Eindrücke und Empfindungen. Eine gewis-se Prägung findet also schon vor der Geburt im Bauch der Mutter statt. So ist der Geschmack des Fruchtwassers wie auch der Muttermilch von der Ernährung der Mutter abhängig. Ein Neugeborenes schmeckt bereits erste Geschmacksrichtun-gen wie süß, sauer und bitter. Erst mit etwa vier Monaten können Kinder salzigen Geschmack wahrnehmen. Im Alter von drei Jahren sind die Geschmacksorgane ausgebildet und ihre Vernetzung mit dem Nervensystem soweit abgeschlossen, dass Kinder bereits das volle Spektrum der geschmacklichen Empfindung er-fahren. Aufgrund von verschiedenen Lernprozessen verändert sich der kindliche Geschmack in den folgenden Jahren stark.
Einige Geschmacksvorlieben sind dem Menschen angeboren. Die Geschmackspräferenzen, die vor langer Zeit für das Überle-ben der Jäger und Sammler sorgten, haben sich in die Gene ein-geschrieben. Dahinter verbirgt sich in Wirklichkeit ein komplexer Code aus Nährstoffen nach denen der Körper verlangt. Im Ge-gensatz zu Kindern haben Erwachsene bereits viele Informationen über Geschmack gespeichert. Kinder haben diesen Lernprozess noch nicht vollzogen und greifen daher stärker als Erwachsene auf genetische Informationen zurück. Der menschliche Geschmack ist genetisch nicht vollkommen festgelegt, sondern zu einem gro-ßen Teil auch erlernt.
In den ersten Lebensjahren bauen Menschen sich eine Art „Geschmacksgedächtnis“ auf, welches ihren
Geschmack prägt.
Isst ein Kind beispielsweise häufig frische Tomaten wird im Gehirn abgespeichert, wie eine Tomate schmeckt. Dieses Geschmacks-bild ist in Zukunft vertraut und kann dadurch verstärkt gemocht werden. Wenn ein Kind hingegen häufig Ketchup isst, kann es passieren, dass es unter der Kategorie Tomatengeschmack den Geschmack des Ketchups speichert. Ist dieser Geschmack ver-trauter als der Geschmack einer echten Tomate, wird das frische Gemüse womöglich abgelehnt. Da vor allem die Eltern bestim-men, was auf den Tisch kommt, beeinflusst ihr Geschmack was das Kind kennen- und dadurch mögen lernt. Abneigungen der Eltern übertragen sich dabei viel leichter auf die Kinder als ge-schmackliche Vorlieben. Ernährungsvorlieben lassen sich jedoch ein Leben lang verändern. Dabei spielt der Faktor der Gewohnheit eine entscheidende Rolle. Die Faustregel dabei lautet: Was oft ge-gessen wird, wird auch gerne gegessen.
Ein weiterer wichtiger Faktor bei der Entwicklung des Ge-schmackssinns ist die emotionale Besetzung von Geschmäckern. Verbindet ein Kind einen Geschmack mit einem angenehmen Gefühl, mag es diesen Geschmack auch. Aber Vorsicht: Kinder bevorzugen aus demselben Grund auch Lebensmittel, die sie als Belohnung erhalten.
Bei den unzähligen neuen Eindrücken sind Kinder auf Vertrautes angewiesen, das ihnen Halt gibt. Das kann sich in der Aufforde-rung, jeden Tag dasselbe Bilderbuch vorzulesen, aber auch in der Bevorzugung des immer gleichen Gerichts äußern. Wenn Kinder drei Mal täglich Nudeln essen möchten, ist das an sich kein Grund zur Beunruhigung. Dennoch sollten Erwachsene darauf achten, ihren Kindern auch neue Speisen vorzustellen – auch wenn sie diese bei den ersten Versuchen ablehnen. Obwohl der kindliche Geschmackssinn stark von der Prägung der Eltern abhängig ist, sollte er immer mit Respekt behandelt werden. Ist doch der Ge-schmackssinn für das Kind auch ein Weg, seine Unabhängigkeit von den Eltern zu entwickeln. Aus diesem Grund erfordert die „Geschmackserziehung“ von Kindern jede Menge Feingefühl.
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Henriette Matovina
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Laurie Halse AndersonWintermädchenZwei Mädchen balancierend zwischen Leben und Tod, doch Cassie verliert…
Lia und Cassie schwören sich, die dünnsten Mädchen der Schule zu sein, aber für Cassie ist es zu spät. Nach
dem Tod ihrer Freundin stürzt Lias Leben ein. Sie scheint sich in der Magersucht zu verlieren, sich sträubend gegen jegliche Hilfe…
Berührend, beängstigend und packend. „Winter-mädchen“ ein lesenswertes Buch über Mädchen in der Gefangenschaft einer Essstörung.
>>Thriller/ Taschenbuch/ EUR 7,99/ 368 Seiten/ ISBN: 978-3-473-58404-8/ Ravensburger Verlag/ ab 12 Jahre
Marianne MusgroveJules Wunschzauberbaum"Jule ist eine wahre Sammlerin: 143 Radiergum-
mis, 51 Muscheln und 67 ge-stempelte Busfahrkarte hütet sie wie einen Schatz in allerlei Kisten und Schachteln. Aber ihre größte Sammlung sind die vielen Sorgen, die sie zwicken, und das hat Jule durch und durch satt. Doch dann macht sie eine unglaubliche Entde-ckung auf dem Dachboden. Ob
der geheimnisvolle Wunschzauberbaum und die Tiere in seinen Ästen ihr helfen können, so man-ches Problem in Griff zu bekommen?
Ein witziges, ermunterndes, wenn auch etwas skurri-les Werk, welches immer wieder ein Lächeln auf das Gesicht des Lesers zaubert. Wirklich sehr empfeh-lenswert.
>>Roman/ broschiert/ EUR 5,95/ 132 Seiten/ ISBN: 978-3407742124/ Beltz Verlag/ ab 8 Jahre
Unter diesem Motto steht der dritte Benefizlauf für das Was-serburger Mehrgenerationenhaus MGH am 22..2012 mit
den Walkern um 14:00 Uhr, dem Zwergerllauf um 14:15 Uhr und dem Hauptlauf um 15:00 Uhr. 2007 bekam der Kinderschutz-bund Rosenheim den Zuschlag vom Bundesministerium für das einziges MGH im Landkreis in der Wasserburger Burgau. Hier begegnen sich jung und alt, finden Kinder einen Treffpunkt zum Spielen, Lernen und ihren Horizont erweitern – damit gelingt auch die Integration verschiedener Nationen. Nun soll der Fort-bestand der bewährten Einrichtung u.a. über einen jährlichen
Spendenlauf gesichert werden. Ein engagiertes Team Was-serburger Bürger, Firmen und der Stadt unterstützen den Kin-derschutzbund bei der Organisation.
Die Startgebühren kommen zu 100% dem MGH zugute, der Überwei-sungsbeleg gilt zugleich als Spendenbescheinigung. Jedes Zwergerl erhält eine Medaille und alle anderen Teilnehmer eine Tageskarte für das Badria Wasserburg. Die sportlichste Firma/Schule mit der pro-zentual höchsten Teilnehmerzahl und die kreativste Gruppe mit dem ideenreichsten Outfit werden prämiert, ebenso der jüngste und äl-teste Läufer. Wenn sich Viele bewegen, kommt etwas in Bewegung - machen Sie mit!
>> Mehr Informationen und Anmeldung unter www.wasserburgerlauf.de oder beim MGH unter Telefon 08071/ 524 305
"Laufend helfen" beim 3. Wasserburger Benefizlauf am 22. April ab 14.00 Uhr
Rezension unserer Praktikantin Paula Seitenglanz/ 14 Jahre
3. WASSERBuRGER BEnEFIZLAuF
LESESTOFF: KInDER- & JuGEnDBÜCHERElisabeth ZöllerVaters Befehl oderEin deutsches Mädel
Die fünfzehnjäh-rige Paula liebt ihren Vater über alles. Sie teilt sei-ne Ansichten, ver-ehrt Hitler und ist begeistert beim BDM. Doch nach und nach ent-deckt sie, dass ihr Vater maßgeblich
an der Deportation von Juden beteiligt ist. Und ihr Weltbild gerät ins Wanken.
Elisabeth Zöller ist eine der bekanntesten, mehrfach ausgezeichneten Kinder- und Jugendbuchautorinnen Deutschlands.
>>Roman/ 272 Seiten/ ISBN: 978-3-596-85447-9/ Fischer Schatzinsel/ ab 12 Jahre
familienzeit 11
Kinder- und Familienspiel
Tante Trudels TrödelWillkommen beim lebhaften Einkaufs-bummel für findige Trödelfreunde! Nicht nur optisch bietet „Tante Trudels Trödel“ Atmosphäre zum Wohlfühlen. Riesigen Spaß macht es, durch die Auslagen zu schlendern und die Einkaufskörbe mit Tellern, Tretrollern und Tannenbäumen zu befüllen. Der Clou ist die riesige Waa-ge am Ladenausgang. Hier wiegt "Tante Trudel" ganz persönlich und krönt dann ihre neue Trödelmajestät! „Tante Trudels
Trödel“ ist ein besonders hochwertig ausgestattetes Kinder- und Familienspiel, bei dem Kinder und Erwachsene mit größtem Vergnügen „gewichtige Entscheidungen“ treffen.
Zoch|Tante Trudels Trödel / für 2 - 4 Spieler / ab 7 Jahren / 29,99 Euro
MALEDEINen Osterhasen und GEWINNE TOLLE PREISEWie stellst Du Dir den Osterhasen vor? Schicke uns Dein Bild per Post oder Email! Natürlich belohnen wir die Gewinner mit tollen Sachpreisen!
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Samstag, 03. März, 14.30 Uhr, k1, TraunreutDie Hochzeit des Figaro, Kinderoper
Samstag, 03. März, 18 Uhr + Sonntag, 04. März, 14.30 Uhr Salzachhalle, Laufen, Die Geschichte von Wakatanka, Kinder-Musical
Sonntag, 04. März, 16.00 Uhr, Stadtsaal, MühldorfDie Hochzeit des Figaro, Kinderfestspiele Mühldorf a. Inn,ab 3 Jahre
Sonntag, 04. März, 15 Uhr, Haus der Kultur, WaldkraiburgDer Zauberlehrling, Klick-Klack-Theater
Samstag, 10. März, 19 Uhr + Sonntag, 11. März, 15.00 Uhr, KuKo, Rosenheim, Rumpelstilzchen, Märchenballett, Orchester DIE ARCHE e.V., Ballettschule Bartosch-Linke, Kinderchor Fürstätt
Dienstag, 13. März, 16 Uhr, Salzachhalle, LaufenPettersson und Findus - Aufruhr im Gemüsebeet, Puppentheater
Sonntag, 18. März, 15 Uhr, Haus der Kultur, WaldkraiburgTill Eulenspiegel, Fantasie-Theater
Sonntag, 18. März, 11 Uhr, Haberkasten, MühldorfGlücklich im Park, Kindertheater, ab 2 - 6 Jahre
Donnerstag, 29. März, 15 Uhr, Haus der Kultur, WaldkraiburgDornröschen, Klick-Klack-Theater
Donnerstag, 22. März, 10 Uhr + 14.30 Uhr, KuKo, Rosen-heim, Komm, wir finden einen Schatz, von Marianne Terplan nach Janosch, Münchner Theater, ab 5 Jahre
Sonntag, 15. April , 15 Uhr, Haus der Kultur, WaldkraiburgDer Froschkönig, Klick-Klack-Theater
Freitag, 20. April, 15 Uhr, Postsaal, TrostbergHr. Zeisig und der kleine Hund, Puppentheater Gugelhupf
Sonntag, 22. April, 15 Uhr, Haus der Kultur, WaldkraiburgDer kleine Drache in der Arche, Figurentheater Winter
Sonntag, 22. April, 16 Uhr, Stadtsaal, MühldorfPeer Gynt, Kinderfestspiele Mühldorf a. Inn, ab 3 Jahre
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kulttour12
BESSERWISSER An DIE MACHTEs ist ja so einfach, Mitmenschen zu kritisieren. Das fängt an bei der unfreundlichen Obstverkäuferin, geht weiter über den unfähigen Fußballtrainer und hört nicht einmal beim Bundespräsidenten auf. Christian Wulff wird übel mitge-spielt. Es ist halt einfacher, draufzuhauen als differenziert zu urteilen. Wer redet noch über Wulffs Leistungen als Mi-nisterpräsident in Niedersachsen, seine rigide Sparpolitik, sein Eintreten für verlängerte AKW-Laufzeiten? Erst als er dabei war, sich als Bundespräsident einzurichten, haben übel meinende Zeitgenossen ganz alte Geschichten aus-gegraben. Als ob andere Politiker nicht auch gute Freunde hätten, die so viel Geld haben, dass sie es günstig verlei-hen können für den Kauf einer Klinkerhauses.
Wulff ist ein Mann des Volkes. Zielstrebig, er wollte vor-wärts kommen, Geld verdienen. Was gibt es da herum-zunörgeln? Genau das tun andere doch auch. Ein Einfa-milienhaus günstig zu finanzieren, das streben doch viele an. Die gut dotierte Arbeitsstelle zu erreichen versuchen unzählige. Aber an der Spitze kann eben nur einer stehen – beim FC Bayern, bei Daimler und eben auch bei der Bundesrepu-blik. Eben da war der strebsame Herr Wulff angekommen. Und nun ist er der jüngste Bundespräsident außer Dienst. Das passt den ewigen Neidhammeln schon wieder nicht: Seinen Ehrensold von 199.000 Euro pro Jahr solle er nicht bekommen, fordern sie. Auf den Großen Zapfenstreich soll er verzichten. Warum denn? Der Abschreibkönig von und zu Guttenberg hatte doch auch einen. Und Wulff hat nie bei einer Doktorarbeit abgeschrieben, denn klugerwei-se hat er keine abgeliefert.
Nun bekommt er also seinen Großen Zapfenstreich als finalen Staatsakt. Schon überlegen Lästerer, welchen Musikwunsch der Zurückgetretene äußern wird. Ist doch seine Sache. Sollte er wirklich Beatles-Fan sein, könnte er „The fool on the hill“ („Der Dumme auf dem Berg“) wäh-len, ist Wulff ein Freund von Volksweisen, eignet sich „Üb‘ immer Treu und Redlichkeit“, oder vielleicht entscheidet er sich doch für „Sag beim Abschied leise Servus.“ Und dann kann er endlich Urlaub bei Freunden machen, so lange er will. Falls er noch eingeladen wird.
WAS VOn DEn BEATLES…Ende, aus, zappenduster. Zapfenstreich. Und zwar ein gro-ßer. Drunter geht’s nicht, weil: Ehre, wem Ehre gebühret. Aber wir wollen nicht mäkeln, die Sache an sich ist rund: Der ehemalige Inhaber eines Amtes, das im vergangenen Jahrhundert seine Berechtigung hatte, wird mit einem Ze-remoniell aus dem 16. Jahrhundert verabschiedet. Ziem-lich gestrig, es mieft nach Vergangenheit. Und auch das passt: Vergangenheit, Imperfekt. Nein, perfekt war’s wirk-lich nicht, was Christian Wulff abgeliefert hat. Wobei die Kanzlerin das anders sah. Bis zuletzt rechnete sie damit, dass „unser Bundespräsident viele weitere wichtige Ak-zente für unser Land und unser Zusammenleben setzen wird“. Das impliziert, er hätte wichtige Akzente gesetzt. Hat er? Wenn sie nicht gerade das Amt durch Kritik be-schädigt wähnten, führten seine Verteidiger den Beweis, Wulff sei ein guter Präsident, vor allem mit einem Zitat: „Der Islam gehört zu Deutschland.“ Was ein Akzent! Eine so bedeutungsschwere Wahrheit auszusprechen! Hut ab, der traut sich was. Das war’s dann aber auch schon auf der Wulffschen Haben-Seite.
Den eigentlichen Akzent seiner Amtszeit hatte der Bundes-präsident in derselben Rede formuliert: „Wer sich zur Elite zählt, zu den Verantwortungs- und Entscheidungsträgern, und sich seinerseits in eine eigene abgehobene Parallel-welt verabschiedet – auch der wendet sich von dieser Ge-sellschaft ab.“ Schnäppchenkredit, Upgrades, Urlaub bei Freunden – der Kleinpreiskönig von Großburgwedel hatte sich da längst schon seine Parallelwelt zurechtgezimmert. Der Rücktritt war nicht nur zwangsläufig, er war überfällig.
Mit der Brandstifter-Hymne ließ sich der vorige moderne Felix Krull verabschieden: Das Musikchor der Bundeswehr blies zu Guttenberg vor Jahresfrist den Marsch mit „Smoke On The Water“. Modern auch, aber etwas weniger rockig ginge es für Wulff – vielleicht was von den Beatles? Helm ab zum Gebet und dann „Money (That’s What I Want)“ oder „With A Little Help From My Friends“. Zapfenstreich.
Rainer LandeckAndreas Falkinger
red(l)ichdraufgeschaut & nachgedachtJournalismus darf ehrlich sein, die Meinung sagen, Stellung be-ziehen. Diese, heute eher selten zu findenden, ehrlichen Worte finden die zwei freien Journalisten Andreas Falkinger und Rainer Landeck in der neuen Glosse red(l)ich zu aktuellen Themen aus dem Zeitgeschehen.
kulttour 13
KuLT OuRT
MUSIK. KULTUR. GENUSS.
Als vor wenigen Tagen das Telefon läutete, wären wir in der BIZZ! Redaktion niemals auf den Gedanken gekom-men, mit einem Beitrag zu Carl Orff, seiner Be-deutung für den Chiem-gau und dem Orff´95 e. V. betraut zu werden. Eine Herausforderung sich eines Themas an-zunehmen, das viele Menschen in der Region bewegt, jedem bekannt ist und doch nicht gut genug.
Viele kennen Carl Orffs Werk Carmina Burana, eines der populärsten Chorwerke des 20. Jahrhunderts. Das Wirken des Komponisten als einer der einflussreichsten Musikpädago-gen ist jedoch wenig in das Bewusstsein der breiten Öffentlichkeit eingedrungen. „Kinder sollten durch die musikalische Erziehung zu sich selbst finden“, war die Auffassung von Carl Orff, der gemeinsam mit Gunild Keetmann das Orff-Schulwerk schuf und Anfang der 30-er Jahre veröffentlichte. Grundlage seiner Arbeit bildete die Idee, das musikalisch-rhyth-mische Gefühl aus der Bewegung heraus zu entwickeln. Ein musikalisch-pädagogisch ein-zigartiges Konzept war geboren, das nach wie vor nicht an Aktualität verloren hat.
Im persönlichen Gespräch mit dem neuen Vorsitzenden des Vereins Orff´95, Hans-Bernhard Kesy, wird nicht nur die regionale Verwurzelung des Orffschen Gedankengutes deutlich, sondern auch die Problematik ihrer weiteren Fortführung im Chiemgau. Vor über 40 Jahren kam er als Schulleiter an die Carl Orff Schule nach Traunwalchen. „Ich hatte von Orff keine Ahnung. Ich wusste zwar, wer er war, aber was er bewegt hat gar nicht. Mit 36 Jahren habe ich Orff nicht nur als denjenigen kennengelernt, der Weltwerke wie „Carmina Burana“ oder „Die Kluge“ geschrieben hat, sondern erfuhr, dass seine Arbeit eine noch weitaus größere Bedeutung hat: die Heranführung der Kinder an das Orff-Instrumentarium von der ersten Klasse an, an den Zusammenhang von Rhythmus, Musik und Tanz. Kontinuierlich wurde hier die musikalische Erziehung aufgebaut. Einen großen Beitrag leisteten drei der soge-nannten „Orffianer“, musikalisch begabte Lehrer mit Staatsexamen, die während einer
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22.03.2012 - 20.00 UhrErlöserkirche | Rosenheim
BeneFiZToURnee geMeinSAM gegen KÄlTeBECKMANN SPIELT CELLO
Zum 11. Mal begibt sich der Cellist Thomas Beckmann auf Benefiztournee zugunsten armer und obdachlo-ser Menschen. Die Konzertreihe durch 33 Städte beginnt am 09. 02. in Lüdenscheid und endet am 06. 04 in der Berliner Philharmonie. Auf dem Programm der Solotournee stehen Werke u. a. von Vival-di, Bach, Chaplin. Die Reinerlöse der Auftritte kommen den jeweiligen Projekten vor Ort zugute. Der Künstler verzichtet auf seine Gage. Beckmann gründete die Ob-dachlosenhilfsaktion im Jahre 1993, als zwei obdachlo-se Frauen in Düsseldorf erfroren. Er stellte die Aktion auf die Säulen der beiden Kirchen und der Stadtverwaltung. Nach diesem „Düsseldorfer Modell“ gründete GEMEIN-SAM GEGEN KÄLTE in 100 deutschen Städten Projekt-gruppen, die die Konzerte vor Ort organisieren und die finanziellen Mittel gezielt verwenden.
Karten gibt es an den bekannten VVK-Stellen, an der AK und unter www.gemeinsam-gegen-kaelte.de. Für ALG II-Empfänger und Obdachlose ist der Eintritt frei.
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25.03.2012 - 17.00 UhrKloster Zangberg
KlASSiKFRÜHLINGSERWACHEN| ANIMA IN MUSICA
Die „Seele“ der Musik, die sich auch im Besonderen in Schuberts und Schumanns Liedgut mitteilt, ist gleichzei-tig zum programmatischen Namen des Trios „Anima in Musica“ geworden. Die Klarinette mit ihrem, wie Mozart schon bekannte, „seelenhaften Klang“, vermag es wie kein anderes Instrument, mit der menschlichen Stimme, getragen vom Klavier, in einen lebendigen Dialog zu tre-ten. Die ausgewählten Kompositionen widmen sich vor allem dem Frühlingserwachen der Natur, welches immer wieder neu das Innerste des Menschen berührt und ihm Schwung und Lebensenergie gibt. Auf dem Programm stehen Werke von Franz Schubert, Louis Spohr, Robert Schumann und Niels Gade. Karten unter www.muehl-dorf.de oder an der AK.
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Henriette Matovina
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Mein Schulwerk und mein künstlerisches Schaffen, beides entstammt der gleichen Wurzel, beides der idee der „Musiké“, der Verbindung von Wort, Ton und gebärde ...
(Carl orff)
Carl orff
kulttour14
Sonderausbildung am Orff-Institut in Salzburg die Gelegenheit bekamen, Orff zu erleben. Denn zu Orff gehört auch sein gedankliches und durch Gunild Keetman ins Praktische umgesetzte breite Spektrum des Orff-Instrumentariums. Vom Glockenspiel bis zum Xylophon, Schlaghölzer und etliches mehr - al-les erdacht, einfach zu sein, so dass Kinder damit hantieren können. „Alle Kinder unserer Schule haben eine erweiterte Musikerziehung genossen, Begabten wurden zusätzliche Stunden und Kurse ermöglicht. Und wir hatten einen tollen Chor.“ Doch noch wich-tiger ist es, den Kindern eine Gemeinschaft zu ver-mitteln, in der man aufeinander hören muss. Stimmt der Ton? Ist der Rhythmus richtig? „Das miteinander Hören, miteinander Fühlen, Erkennen, wie die an-deren musizieren und sich einfügen, ist wichtig. Es geht um die Einordnung in eine Gemeinschaft, die jeder in seinem Leben erfährt. Hier wird sie in Verbin-dung mit Musik gemacht. Das hat mich immer schon fasziniert“, hebt Hans-Bernhard Kesy vor.
Damit hatte der Orffsche Auftrag eine Breitenwirkung, die die heutigen Mitglieder von Orff´95 e.V. wieder erzielen möchten. Allen voran der Mitbegründer der Sing- und Musikschule Traunwalchen, Hans Lauber. War er es doch, der bei der drohenden Schließung der Volksschule Carl Orff als „Retter der Musikbewe-gung in der Schule“ nach Traunwalchen brachte. Die Schule, die seit 1978 den Namen des großen Kom-ponisten trägt, blieb bestehen und Carl Orff wurde zum Traunwalchener Ehrenbürger, nach der Einge-meindung zum Traunreuter Ehrenbürger ernannt. Die jährliche Orff-Medaillen-Verleihung durch Liselotte Orff beweist, dass Carl Orff und sein Geist in der Orff-Begegnungs-, Spiel- und Gedenkstätte Pertenstein allgegenwärtig sind. Herr Kesy erinnert sich an einen der Höhepunkte in der Geschichte der Carl-Orff-Volk-schule Traunwalchen. 1985 wurde in der Rundhalle von Schloss Pertenstein die „Carmina Burana“ auf-geführt, gefilmt und ausgestrahlt vom Bayerischen Fernsehen. Der Hallenboden war nicht betoniert, die Bierbänke standen auf Stroh, aber es entstand eine unvergessliche Orff-Atmosphäre, der bei den zwei Aufführungen, an denen 150 Kinder der Volksschule spielten, tanzten und musizierten, jeweils zweitausend Besucher beiwohnten.
„Diese Wurzelbewegung Orff hatte die Aufgabe, eine singende, klingende, tanzende Region ohne Profis, sondern eingebunden ins menschliche Mit-einander entstehen zu lassen. Was auch verwirklicht wurde. Leider be-steht die Orff-Schule nur noch aus vier Klassen“, äußert sich Herr Kesy enttäuscht. „Jeder hätte was tun können die Auflösung der Hauptschule zu verhindern, aber es ist nichts passiert“, bemerkt der ehemalige Leiter. Das damalige Schulmodell war bayernweit einmalig. Die Orff-Schule war auch Fortbildungsstätte für die bayerischen Lehrer und Lehrerinnen. Die Orffianische Erziehung muss man wirken lassen, weil Musik viel im Kopf bewirkt. Die Erziehung in den ersten vier Klassen ist für die, insbeson-dere menschliche, Prägung nicht ausreichend. Die Quintessenz ist, dass diejenigen, die dort gearbeitet haben, zwar viel Wurzelwerk geschaffen haben, „aber wir sterben aus“, bemerkt Herr Kesy. „Es ist unsere Aufgabe Menschen zu finden, die diese Idee weitertragen.“ Orff´95 e.V., gegründet 1995 nach einer Idee von Frau Orff, besteht aus mehreren Vereinen zu-sammengefasst. Dieser hat sich die Aufgabe gestellt, auch in Zukunft dem Erbe und Auftrag Orffs im Chiemgau gerecht zu werden.
Um das Orff Schulwerk in den Schulalltag und damit in die vertiefte mu-sikalische Erziehung einzubringen, gehört das gesamte Orff Instrumen-
tarium dazu. Das kostet Geld. Die Stadt Traunreut hat nie an der Ausstattung der Schulen gespart. „Zwar gibt es noch die Musikschule, aber es müs-sen Menschen gefunden werden, die für die Sache und vor Ort damit leben“, sagt Herr Kesy. Wenn heute in der Schule Musik gemacht wird, so ist das oft nur Reproduktion. Die natürliche Begabung der Kinder zu Rhythmus und Bewegung, Gesang und Instrument, die Lust selbst aktiv zu werden in der Gemeinschaft, gehen verloren. „Auch, wenn wenige ehemalige Schüler eine Musikkarriere an-streben, so wissen sie, was Musik bedeutet und tragen diesen Gedanken in ihre Familie. Unser Verein möchte mit denjenigen Kräften, die noch da sind, wieder in das Wurzelgestrüpp hineinste-chen, dahin, wo etwas wachsen kann. Ich habe nicht vor, Profis für eine Aufführung zusammen-zukaufen, sondern Menschen zu finden, die sich dafür begeistern und engagieren“, beschreibt Herr Kesy die Ziele des Vereins Orff´95. Der hohe An-spruch der Vereinssatzung ist in der Realität nicht einfach umzusetzen und doch zeugt die Satzung von einem durchdachten Konzept, das nicht nur an der Oberfläche des Orffschen Schulwerks kratzt. Sie will örtliche Bildungseinrichtungen unterstüt-zen, Musizierbereitschaft und Ausbildungswilligkeit fördern, Verbindungen erhalten und schaffen, Do-kumentationen anfertigen und erhalten wie auch Feiern und Orff-Aufführungen initiieren, unterstüt-zen und gestalten. Sie hat sich vorgenommen, den Orffschen Grundgedanken „Musik in die Familie, zu den Kindern zu bringen und damit ein gemein-sames Gefühl für das harmonische Miteinander zu schaffen“ nach Außen zu tragen, in welch mannig-faltiger Form auch immer.
„Leider wurde die Carl-Orff Schule von den ent-scheidenden politischen Stellen nicht so unter-stützt, dass man sie erhalten konnte. Zunehmend versandet diese Idee, aber „die Alten“, die damals gewirkt haben, suchen in dieser Region junge Menschen, die bereit sind, sich für diesen Auftrag einzusetzen. Wir wollen Kinder an die Musik heran-
führen, um starke, feste Persönlichkeiten für die Gesellschaft zu bilden. Was wäre hilfreich? Institutionen, Menschen, die sich mit unserer Idee identifizieren, die betreuen, sich Zeit nehmen oder aber auch finanzielle Unterstützung unter anderem in Form von Spenden. Mit welchen Pro-jekten in der Zukunft die Verwirklichung geschehen kann, daran arbeiten wir gemeinsam mit denjenigen, die ähnlich gesinnt sind. Was und wie können wir es realisieren? Was ist das Ziel? Wer unterstützt uns? Ist nicht auch die Stadt gefordert, das Erbe Orffs zu verwirklichen? Sich ein-fach hinzustellen und zu sagen „Stadt Traunreut, die Stadt des großen Orff“ und nichts dafür zu tun ist zu billig. Eine Stadt, der es wirtschaftlich so gut geht und die alle Möglichkeiten hätte Vieles zu bewegen?“
Die Planungen zum Festabend „Orff in Memoriam“ anlässlich des 30. Todestages von Carl Orff im Zehentstadel auf Schloss Perten-stein am 29. März 2012 sind in vollem Gange. Diese und weitere Veranstaltungen sind der beste Beweis, wie viel Kraft und Engage-ment Orff´95 e.V. in die Verwirklichung seiner Ziele steckt. Ein biss-chen Orff gibt es nicht. Man darf gespannt sein, aber auch gern tätig werden, was die Menschen, die Kinder der Region in der Zukunft erwartet. Mehr Bewegung. Mehr Musik. Mehr Gemeinschaft.
Carl orff im Alter von 3 Jahren
Carl orff und Hans lauber
Vorsitzender des Vereins orff´95, Hans-Bernhard Kesy (links) mit geschäftsführer gerhard neuhau-ser. Foto: Hans eder
kulttour 15
Schloss Pertenstein .... ein spitzer Turm am Ende einer rund 200-jährigen Eichen-Allee in einem weitläufigen Talgrund, mit einem gemütlich am Traunfelsen vorbei gleitenden Flüsschen. Es sei denn, das unregelmäßig wiederkehrende Hochwasser
verwandelt das Rinnsal in einen reißenden, Furcht erregenden Strom, der das einstige Wasserschloss immer wieder wie eine uneinnehmbare Insel von der Außenwelt abschneidet.
Auch das heutige, den meisten unbekannte Innenleben der einstigen Graf zu Toerring’schen Hofmark Pertenstein ähnelt dem gerade geschilderten Umfeld des historischen Adelsitzes: ruhige Tage, nur vereinzelt ein paar Spaziergänger oder Jogger, einige Kinder, die glücklich strahlend zur Reitstunde stapfen und dann wieder Hunderte Autos, die zu Reitturnieren oder Konzerten anreisen oder gar Tausende Neugierige, die den traditio-nellen Ostermarkt seit Jahrzehnten gesehen haben müssen. Unberechen-bare Ereignisse, die sich zu einem doch harmonischen Kreislauf formen. Bis zu dreißig Hochzeiten im Jahr stören das Schloss-Idyll keineswegs, denn die geladenen Gäste kommen meist von weit angereist und fahren
OPERETTENFRÜHLING AUF SCHLOSS AMERANG
Erstmals begrüßt Schloss Ame-rang seine Konzertgäste mit einem stimmungsvollen Operettenfrüh-ling! Zwei Wochen nach Ostern, am 20. und 22. April 2012, beginnt die Konzert- und Feste-Saison im Renaissance-Arkadenhof mit einem Operettenabend unter dem schö-nen Titel „Wenn der weiße Flieder wieder blüht“ und dem Gastspiel der Dresdner Salondamen, die erst-mals auf Schloss Amerang als Au-gen- und Ohrenschmaus zu erleben
sind. Ihr Operetten-Programm trägt den verheißungsvollen Titel „Das gibt`s nur einmal, das kommt nicht wieder“. Gleich darauf folgt das 3. Garten-Fest auf Schloss Amerang vom 27. bis 29. April. Die Monate Mai und Juni gehören wieder den Hochzeitern, die Schloss Amerang als einzigartiges Ambiente für ihren schönsten Tag im Leben ausgewählt haben.
Die 47. Sommerkonzerte auf Schloss Amerang beginnen am 6. Juli mit dem Tobi Reiser Ensemble und dem Salzburger Dreigesang. Neu im Programm der insgesamt 28 Konzerte sind die Hot Club Harmonists mit ihrem Programm „Swing aus dem alten Europa“ (20. 7.), und ganz besonders freut es die Veranstalter, dass Gerhard Polt mit den Well-Kindern im Schloss-Innenhof mit der szenischen Lesung „Circus Maxi-mus“ auftritt (27. 7.).
Karten-Vorverkauf: Schloss-Büro Mo.-Fr. 9 – 12 Uhr, Tel. 08075/91 92 99, Fax 08075/91 92 33, [email protected], www.schlossamerang.de
bald wieder. Und doch vermitteln die immer noch recht aktiven Schlossgeister viele Tau-send Übernachtungen in der unmittelbaren Umgebung von Pertenstein. Die spärlichen Ausstellungen und privaten Konzerte zau-
bern immer wieder ein besonderes Flair, das nur noch bei den Märchen-festen für Kinder und Erwachsene übertroffen wird. Schloss Pertenstein wird bei Insidern, wie man heute die „Eingeweihten“ nennt, als Geheimtipp für besondere Anlässe weiter empfohlen und behält so seinen Zau-ber. Es bleibt ein Ort zum Wohlfühlen!
Schloss Pertenstein gGmbH • Schlossstraße 4 83301 Traunreut-Matzing • Tel. 08669/ 65 00 • Fax 08669/ 782 [email protected] • www.schloss-pertenstein.de
Schloss Pertenstein, eine oase im Chiemgau. Seit 4 Jahrzehnten gedeihen hier Kunst und Kultur, gesel-ligkeit und Brauchtum. Der alte Adelssitz und das neue orff-Festspielhaus „in spe“ leben von Hochzeiten, Festen und Feiern und für Musik, Tanz und Theater.
Bewegende Kultur im Sinne von Carl orff werden die Vereine „Die Theaterfabrik Traunreut e. V.“ und „orff ´95 e. V.“ auf Schloss Pertenstein bieten und den wun-derbaren Saal auf diese Weise wieder mit klingendem, singendem leben füllen.
EIn ORT ZuM WOHLFÜHLEnDas alte Wasserschloss ist ein Geheimtipp für besondere Anlässe
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kulttour16 NUOLESUNGVORTRAG
THEATERBALETTMARKT
KONZERTMUSICALKABARETT
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KonZeRTKLASSIK TRIFFT ROCK BASSMOSTERS
Vier Kontrabassisten bereiten ein brodeln-des, explosives Gemisch aus instrumentaler Virtuosität, kammermusikalischer Finesse und treibenden Grooves zu. Dabei halten sich die Bassmonsters keinesfalls an Origi-nalliteratur für Kontrabass, sondern gehen neue, nie gehörte Wege und spielen Musik von den Eagles, Guns‘n Roses, Metalli-ca und Queen auf den Kontrabässen. Aus der Taufe gehoben wurden die Bassmons-ters zur Eröffnung eines Rockfestivals mit Deep Purple. Seitdem haben die Musiker um Claus Freudenstein die Arrangements weiter ausgearbeitet und garantieren ein einzigartiges Konzerterlebnis, das Rock-musikfans und Freunde klassischer Musik begeistert.
THeATeRJOHNNY KEHRT Z´RUCKTEGERNSEER VOLKSTHEATER
Mit einer bayrischen Komödie, viel Musik und noch mehr Überraschungen gastiert das Tegernseer Volkstheater erstmals im k1: Marthas gemütliche Wirtschaft wirft seit Jahren keinen Gewinn mehr ab. Das ändert sich schlagartig, als Funk und Fern-sehen einen Standort für die neue Musik-sendung „U-Musik meets E-Musik“ sucht und die Wahl auf „den Singenden Gockel“ fällt. Als dann der in die Jahre gekommene Rock’n’Roll-Star Johnny Bacon auf die ka-priziöse Operetten-Diva Elvira de Jiménez trifft, liegt nicht nur Musik, sondern auch pures Dynamit in der Luft. Der „Münchner Merkur“ schrieb, die Schauspieler hätten das Publikum zu „frenetischem Beifall und zu dem einen oder anderen schmachten-den Seufzer getrieben“.
24.03. 2012 - 20.00 Uhrk1 | Traunreut
10.04.2011 - 19.00 Uhrk1 | Traunreut
KABAReTTSPITZL-KABARETTKAI SPITZL
Kai Spitzl sitzt da – allein, auf einem Stuhl, auf einer leeren Bühne. Dann fängt er an zu erzählen – entspannt und mit großer Gelassenheit. Doch die Ruhe trügt: Von jetzt an muss der Zuschauer stets mit der nächsten scharfen Wendung rechnen. Der Saarländische Rundfunk findet, man sollte diesen Mann im Auge behalten, da er das Zeug zu einer ganz eigenen Stimme hat. Nicht grundlos ist sein Programm kurz nach der Premiere für diverse renommierte Kleinkunstpreise nominiert worden. „Spitzl-Kabarett“ ist ein verbaler Kreuzzug durch Deutschland mit feinsten gesellschaftlichen Beobachtungen, Profanem aus dem Mitein-ander, Alltäglichem aus der Politik – Dinge, über die gesunder Menschenverstand irri-tiert sein muss.
26.04.2012 - 20.00 Uhrk1 | Traunreut
kulttour 17
KonZeRT
LUZ AMOI
Luz amoi das sind fünf Musiker rund um den Freisinger Percus-sionisten Stefan Pellmaier. Sie nennen sich „Lues amoi“, also „hör mal zu“, schreiben sich aber doch ein bisschen spanisch, denn ihnen geht’s um Weltmusik aus Bayern. Es ist wohl ein Glücksfall, dass Manuela Schwarz an Hackbrett und Harfe, Stefanie Pellmaier an der Geige, Nick Hogl an den Bässen und Johannes Czernic als Gitarrist, Saxophonist/Klarinettist und Sän-ger fast alle aus dem Familienkreis stammen und durchwegs Musik studiert haben.
U17.03. 2012 - 20.00 UhrKleiner Saal, Haus der Kultur, Waldkraiburg
oPeR Von lUDWig VAn BeeTHoVenFIDELIODie Handlung dieses Gefängnisdramas beruht auf einer wahren Begebenheit aus der Zeit der Französischen Revolution, das Leben liefert somit die besten Vorlagen für ein Libretto eines interpretationsfähigen Stückes. Eine Oper über unbesiegbare Hoffnung, Freiheit und Gerechtigkeit. Im Auftrag des Theaters an der Wien, schrieb Beethoven des „Fidelio“ als Oper in 2
Akten. Beethovens einzige Oper ist ein Epos an die Freiheit und an die Gattenliebe. Die Handlung ist an keine Zeit und keinen Ort gebunden, die Inszenierung von Werner Pichler ist eine moderne Fassung.
U20.04. 2012 - 20.00 UhrGroßer Saal, Haus der Kultur | Waldkraiburg
PReMieReGOTT | SCHAUSPIEL VON WOODY ALLEN
„Wer ein gutes Stück schreiben will, sollte sich einen starken Schluss suchen und dann nach vorn schreiben,“ so ein Zitat aus Woody Allens Komödie „Gott“ aus dem Jahre 1975. Zwei antike Griechen suchen einen Schluss für ihr Theaterstück und finden nicht nur einige kreative Helfer, sondern stoßen auch auf existenzielle Lebensfragen. Eine philosophische Persiflage auf
das Theater an sich und unser menschliches Leben. –„Ich komme gerade von einer Diskussion mit Sokrates auf der Akropolis, und er hat mir bewiesen, dass ich nicht existiere.“ Die neu gegründete Theatergruppe des „Stadttheaters Waldkraiburgs“ gibt mit diesem Stück ihr Debüt. Regie dieser Eigenproduktion des Kulturamtes hat der Sänger, Schauspieler und Regisseur Armin Stockerer. Weitere Aufführungen 27./28./ 30. April.
25.04. 2012 - 20.00 UhrGroßer Saal, Haus der Kultur | Waldkraiburg
KonZeRTIRISH SPRING FESTIVALZum 11. Mal steigen irische Musiker und ihre Celtic Cousins auf deutsche Bühnen, um mit Gesang, Tunes und Tänzen dem deut-schen Frühling auf lebendige Art einzuheizen. Seit dem Start im Jahre 2001 hat sich das Irish Spring Festival vom Geheimtipp zu festen Größen und „Jour Fixe“ der hiesigen Folk Szene entwi-ckelt. Eines der Highlights ist die Zusage der weltweit bekannten Riverdance Tanz Solistin Aislinn Ryan. Caladh Nua, Shooting
Stars der irischen jungen Tradition-Szene, ihr Equivalent aus Schottland, das Trio um Jeana Leslie & Siobhan Miller, sowie Grada- Gründer Andrew Laking mit seinen poetischen Irish Chansons runden das Programm ab, das wieder viele Facetten keltischer Klangwelten durchstreift.
U20.03. 2012 - 20.00 UhrKleiner Saal, Haus der Kultur | Waldkraiburg
N
kulttour18
Die Bad Reichenhaller Philharmonie ist in Südbayern, außerhalb der Landeshauptstadt, das einzige, ganzjährig agierende klas-sische Orchester mit über 40 Musikern. Hervorgegangen aus dem eher bescheidenen Kurorchester (gegründet 1868), hat sich der
Klangkörper zu einem Kulturträger ersten Ranges entwickelt. Natürlich hat die Philharmonie nie Ihre Wurzeln verleugnet oder vergessen. So musizieren die Orchester Profis zur Erbauung der Kurgäste und der musikbegeisterten Einheimischen. Beschwingt werden ewig junge Melodien von Strauss, Lehar u. Mozart dargeboten. Doch der erste Abend, Samstag 21.Januar, der phil-harmonischen Konzertreihe 2012, unter der Leitung des neuen Dirigenten Prof. Christoph Adt belegt die Güte und nachhaltige Präsenz des Reichen-haller Orchesters. Haydn Fantasien von Günther Bialas (+1995) weisen den Weg zu zeitgenössischer Musik. Das Konzert für Trompete, Solist Prof. Hannes Läubin und Orchester Es-Dur von Franz und die Sinfonie Nr. 104 D-Dur von Franz Joseph Haydn begeisterte das Reichenhaller Publikum, im nahezu voll besetzten Theater im Kurgastzentrum. Dirigent Christoph Adt, der zudem Professor und Vizepräsident der Münchner Hochschule für Musik ist, begrüßte die Gäste, darunter der Bayerische Minister für Wissenschaft, Forschung und Kunst, Dr. Wolfgang Heubisch. Wir haben die Gelegenheit ergriffen und die aktuelle, viel diskutierte Existenznot der Bad Reichenhaller Philharmonie angesprochen.
>> Herr Dr. Heubisch, vielen Dank für Ihre Zeit. Wie sehen Sie die Zu-kunft der Philharmonie?Sie wissen ja, dass die Philharmonie auch mit Schwierigkeiten zu kämpfen hat, strukturelle Probleme hatte und noch hat . Ich habe mich hier auch ganz persönlich eingesetzt und wir haben einen ordentlichen, fünfstelligen Betrag zusätzlich beigesteuert, um die absolute, akute Notsituation abzuwenden.
Um die Probleme langfristig in den Griff zu bekommen, haben wir ein aus-führliches Gutachten angeregt. Das wird im Frühjahr vorliegen. Auf dieser Basis werden wir dann weiter diskutieren.(Anm.: Das Kunstministerium hat im Einvernehmen mit dem Finanzmini-sterium den Geschäftsführenden Intendanten der Münchner Symphoniker, Herrn Hans Brünig, damit beauftragt, eine Expertise zu erstellen, wie der Er-halt der Bad Reichenhaller Philharmonie nachhaltig gesichert werden kann. Es ist vorgesehen, dass Herr Büning Lösungsvorschläge unterbreitet, die sowohl den Interessen des Kurortes, der Gäste und Einheimischen als auch der kulturellen Ausrichtung der Philharmonie gerecht werden. Das Gutach-ten wird im ersten Quartal 2012 erwartet.)
>> Denken Sie, dass der bayerische Staat dieses große Engagement auch weiterhin finanzieren kann, über den derzeitigen momentanen Be-trag hinaus?Es ist tatsächlich nicht die Frage, dass er sich weiter engagiert. Die Frage ist, was können wir darüber hinaus tun. Ich würde hier, gerne mehr machen, weil es hier einen offensichtlichen Mangel gibt. Wir stellen in Bayern gera-de einen Plan auf, um zu sehen, wo fördern wir in den Regionen, wie viel wird gefördert und wie groß ist die Nachfrage. Das spielt auch eine wichtige Rolle. Dies wird alles zusammenfließen. Aber wenn ich mir das kulturelle Le-ben hier in der Region anschaue, was für eine Qualität zum Beispiel dieser Empfang der Stadt und der Gebirgsjägerbrigade 23 haben, dann ist das doch sehr positiv.
(Anm.: Das Kunstministerium hat die Bad Reichenhaller Philharmonie über den jährlichen Zuschuss von 1,3 Millionen hinaus im Jahr 2011 mit weiteren
iM geSPRÄCH Dr. Wolfgang Heubisch zur Untersützung der Bad Reichenhaller Philharmonie und der Rückgewinnung von Kulturgütern
interview Stute Christiane/ Rainer landeck
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80.000 Euro unterstützt.) (Anm. Durch eine einmalige Zuschusserhö-hung von 40.000 Euro und weiteren 40.000 Euro aus Mitteln des Kul-turfonds.)
>> Glauben Sie, dass für das Philharmonische Orchester eine rea-listische Chance besteht, sich als Kulturträger für ganz Südbayern zu etablieren? Dazu kann ich mich an dieser Stelle nicht äußern, weil wir das Gutach-ten abwarten sollten.
>> Beim Neujahrsempfang, sprachen Sie dem neuen Dirigenten Hr. Prof. Adt ein großes Lob aus und haben gleichzeitig auf seine Funk-tion als Vizepräsident der Musikhochschule München hingewiesen. Glauben Sie, dass er über sein derzeitiges einjähriges Engagement hinaus noch weiter die Geschicke der Bad Reichenhaller Philharmo-nie leiten wird?Jetzt warten wir mal ab. Aber ich gehe schon davon aus, dass wenn sich einer mal entschieden hat und keine gravierenden Gründe dage-gen sprechen, er das Engagement verlängert. Es muss eben das ge-samte Umfeld stimmen, auch die Struktur. Deswegen ist es gut, dass wir das Gutachten machen. Ich kenne Prof. Adt ja ganz gut und würde mich freuen, wenn das klappt.
>> Der Kulturstadt Bad Reichenhall haben Sie Ihre Unterstützung si-gnalisiert, frühere Kunstwerke wieder zurückzubringen. Ja, es wurde der Vorschlag gemacht, den Salinenaltar zurückzubringen, der im Bayerischen Nationalmuseum in München lagert. Ich habe mich schon erkundigt. Zuerst gibt es noch wichtige Fragen zu klären. Wir müssen dafür Sorgen, dass die Räumlichkeiten auch sicherheitstech-nisch entsprechend gegeben sind. Da es sich um Holztafeln handelt, müssen auch die raum-klimatischen Verhältnisse stimmen. Außerdem müssen wir noch eine Bewertung vornehmen lassen, wer überhaupt der Eigentümer ist. Das ist ein zentraler Punkt, den darf man nicht un-terschätzen. Wenn wir das alles haben, würde ich aus meinem liberalen Verständnis heraus sagen, wenn irgendwie möglich, sollten wir diesen Weg gehen. Aber bitte, das ist keine definitive Zusage. Das müssen wir erst prüfen.
>> Gibt es weitere, für die Region wichtige, Kulturgüter, die es zu-rück zu gewinnen gilt? Mir ist im Moment nichts bekannt, aber danke für die Frage. Ich habe mich bereits erkundigt, ob es weitere Kulturgüter aus dieser Region gibt, die für so etwas in Frage kommen. Vielleicht werden ja auch die Landkreise, Gemeinden und Kommunen selbst aktiv. So etwas ist aber immer ein langwieriger Prozess.
>> Gibt es für Sie im Jahr 2012 ein Kulturhighlight, auf das Sie sich persönlich besonders freuen?Die Kunst in Bayern ist immer etwas Besonderes, aber natürlich, und das ist jedes Jahr so, ist Bayreuth immer wieder herausragendes Erleb-nis. Auch die Eröffnung der Münchener Opernfestspiele gehört eben-so wie Salzburg zu diesen absoluten Ereignissen auf Weltniveau. Und dann gibt es, gerade hier in Südostbayern, eine Vielzahl hervorragender Festivals wie Gut Immling, Festivo in Aschau. Die sind ganz wunderbar. Genauso wie der Musiksommer zwischen Inn und Salzach oder auch das Jazz-Festival. Sie sehen also, der Kunstminister kennt sich auch in diesem Bereich ganz gut aus. Ich werde an der einen oder anderen Stelle auftauchen. Bei der Eröffnung des Heimatmuseums Getreidesta-del in Bad Reichenhall bin ich natürlich auch dabei.
BALLETTFESTWOCHE „VERY BRITISH!?“
Die „Goldberg-Variationen“ in Jerome Robbins’ legendärer Cho-reographie, vom Robbins Trust gehütet wie der heilige Gral, er-öffnen am 22. April die BallettFestwoche 2012. Das Bayerische Staatsballett ist die einzige Compagnie weltweit, die dieses Bal-
lett – außer dem NYC Ballett, wo das Werk entstand – tanzen darf. Für den zweiten Teil dieser Premiere wird Jií Kylán, dessen „Zugvögel“ bereits in München Erfolge feierte, mit der Compagnie „Gods and Dogs“ einstudie-ren. „Very British!? Eine englische Saison“ lautet das Motto der Spielzeit 2011/12. Ganz besonders Britisch ist das Gastspiel des Birmingham Royal Ballet am 24. und 25. April. Mit den drei Werken „Checkmate / Take Five / The Dream“ werden David Bintleys Ballettensemble und die Royal Ballet Sinfonia an zwei Abenden im Nationaltheater zu sehen und zu hören sein. Weitere Highlights aus dem Repertoire des Bayerischen Staatsballetts ste-hen auf dem Programm, darunter auch „Steps & Times“, ein durch und durch englischer Abend mit den Choreographien von Frederick Ashton und Kenneth MacMillan, „Illusionen – wie Schwanensee“ und „Mein Ravel: Wohin er auch blickt…/Daphnis und Chloé“.
Die in der letzten Spielzeit gegründete Junior Company, das Bayerische Staatsballett II, wird mit der Uraufführung von „Gli Uccelli“ des russischen Choreographen Slava Samodurov am 29. April im Rahmen der Matinee der Heinz-Bosl-Stiftung das Programm der BallettFestwoche 2012 mit einem weiteren Highlight komplettieren.
ALLE TERMINE22./26.04.12 Goldberg-Variationen / Gods and Dogs24./25.04.12 Gastspiel Birmingham Royal Ballet27.04.12 Illusionen – wie Schwanensee28.04.12 Steps & Times29.04.12 Matinee der Hinz-Bosl-Stiftung / Junior Company (vormittags), Mein Ravel: Wohin er auch blickt… / Daphnis und Chloé (abends)
INFORMATION UND KARTEN: Tel. (089) 2185 1920, www.staatsballett.de, [email protected]
kulttour24
Anlässlich Ihres 20-jährigen Jubiläums erstrahlt die beliebte Gartenmesse nicht nur größer und farbenprächtiger als je zuvor, sondern bietet auch wieder zahl-reiche Highlights. Eine eigens kreierte 5-stöckige Torte aus Blumen, eine exklu-sive Jubiläumsrose und paradiesische Schaugärten beeindrucken bei der dies-jährigen Gartenmesse. Oberösterreichs kreativste Gartengestalter haben sich dieses Jahr wieder selbst übertroffen und zeigen einzigartige Gartengestal-tungsideen zum Thema „Feiern im Gar-ten“. Holen Sie sich scharfe Ideen bei der Sonderschau Chili, wo Sie von Ha-baneros bis hin zu veredelten Früchten alle feurigen Sorten finden. Zudem kön-nen Sie sich live beim Schaukochen von scharfen Rezeptideen inspirieren lassen. Weitere Exoten bietet der 9. Welser Pflan-zenraritätenmarkt mit einem facettenreichen Angebot an seltenen Sträuchern, Kräutern und Pflanzen. Tipps rund um den Garten erhalten Sie in der Gartensprechstunde von ORF Biogärtner Karl Ploberger. Informieren Sie sich über die neuesten Garten-Trends und holen Sie sich so richtig Lust auf´s Garteln.
Gleichzeitig zur Gartenmesse findet auch heuer wieder die Messe Urlaub & Caravan statt, die in Halle 20 in neuem Ambiente erstrahlt. Wecken Sie Ihre Reiselust, informie-ren Sie sich über die neuesten Urlaubs- und Ausflugstipps oder besichtigen Sie die brandmodernen Caravan-Frühjahrsmodelle. Nach Messeschluss lockt das traditionelle Welser Volksfest auf die Festwiese und sorgt mit trendigen Fahrgeschäften für eine ausgelassene Stimmung.
Alle Informationen unter www.gartenmesse.atBlühendes Österreich 30. März – 1. April 2012Caravan bereits ab Donnerstag, 29. März geöffnetMesseöffnungszeiten: täglich von 9.00-18.00 Uhr
Rechtzeitig zum Frühlingsbeginn findet die Messe Blühendes Österreich – Messe für garten, Urlaub & Caravan von 30.3. bis 1.4. in Wels statt.
20 Jahre Blühendes Österreich Feiern Sie mit!
12.04.2012 - 20.00 UhrKleinkunstbühne | Laufen
KonZeRTALOIS IM WUNDERLANDDIE BAYERISCHEN LÖWEN
Diese fünf jungen Herren sind keine schnöde Blas-kapelle. Mit dem neuen Bühnenprogramm „Alois im Wunderland“ bringen die Bayerischen Löwen das zusammen, was längst überfällig war: Mundstück, Mundart und Fünfgesang. Denn die Löwen stellen traditionellen Blechklängen sonoren A-cappella-Pop gegenüber -und das höchst musikalisch und urkomisch. Sie entstammen einer neuen, selbst-bewussten Bläsergeneration, die rotzfrech die ver-krustete Staubschicht konventioneller Blasmusik aufbricht. Nach zahlreichen Fernsehauftritten jetzt live in Laufen! Eintritt € 12,-. Kartenreservierung beim Reisebüro am Stadttor in Laufen (+49 / (0) 8682 / 367).
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08.04.2012 - 17.00 Uhr Talstation 8er Kabinenbahn IKARUSWerfenweng | Salzburger Land
KonZeRTDIE „SEER“ LIVE IN WERFENWENG
„Wia a wilds Wo-ssa“ werden die „SEER“ am Os-tersonntag, den 8. April beim Saison-abschlusskonzert der Bergbahnen Werfenweng über die Bühne fegen! Bereits im Vor-jahr begeisterten Sie das Publikum
beim Open Air an der Ikarus Talstation.
„Ski & Seer“: Für alle Seer-Fans eine Super-Gele-genheit, einen wunderschönen Skitag zu genießen und im Anschluss die rockigen Songs und ein-drucksvollen Balladen der Band zu erleben! Beste Stimmung in perfektem Ambiente inmitten der wun-derschönen Werfenwenger Bergwelt ist garantiert!
Kartenvorverkauf: Erw. Euro 25.- / AK Euro 31.- | Kin-der & Jugend (Jg. 2001-1996) Euro 10.- / AK Euro 15.-. | Gratis-Eintritt für Kinder bis Jahrgang 2002 und für Rollstuhlfahrer samt Begleitung! Tickets auf www.oeticket.com und an den Vorverkaufskassen der Bergbahnen Werfenweng, sowie bei sämtlichen Raika- und Sparkassen-Filialen erhältlich.
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kulttour 25
Im BELACQUA. theater wasserburg treffen sich zum achten Mal Privattheater aus ganz Bayern. Schirmherr ist Staatsminister Dr. Wolfgang Heubisch. Eröffnet wird das Festival am Mo 23. April – unter anderem mit Burgschauspieler Udo Samel aus Wien. Im Weiteren ist die „Studiobühne“ aus Bayreuth, die „Neue Bühne Nürnberg“, „Theaterlust“, das „Theater Eigenart“, das „Metropol Theater“ aus München, das „s´ensemble Theater Augsburg“ und das „Theater ... und so fort“ zu Gast um aus-gewählte Produktionen zu zeigen. Erstmals wird 2012 ein mit 4000 Euro dotierter Preis für die beste Inszenierung vergeben. Die Jury setzt sich aus je einem Vertreter aus den Bereichen Presse, Dramaturgie, Regie/Schauspiel, Politik, Veranstalter und Wirtschaft zusammen. Das Publikum wird in Form einer Umfrage beteiligt.
Mo 23.04. ERÖFFNUNG: mit Staatsminister Dr. Heubisch; Udo Samel liest KleistDi 24.04. STUDIOBÜHNE BAYREUTH Die Hose Komödie von Carl Sternheim, Regie: Norbert Mahler Mi 25.04. NEUE BÜHNE NÜRNBERG perfect happiness von Charles den Tex und Peter de Baan Regie: Selina BockDo 26.04. THEATERLUST Kaspar Häuser Meer von Felicia Zeller Regie: Thomas LuftFr 27.04. BELACQUA.theater wasserburg Alice Musiktheater von Wilson, Waits und Schmidt Regie: Uwe BertramSa 28.04. THEATER EIGENART Kohlha$$ nach einer Novelle von Heinrich von Kleist Regie: Joseph BerlingerSo 29.04. METROPOL THEATER München Tannöd nach einem Roman von Andrea Maria Schenkel Regie: Jochen Schölch Mo 30.04. s´ensemble THEATER Barbie schieß doch! von Sebastiab Seidel, Regie: Jörg SchurDi 01.05. Theater und so fort ... München Der letzte der feurigen Liebhaber Komödie von Neil Simon Regie: Oliver Zimmer
Wer vier Veranstaltungen der Wasserburger Theatertage besucht, wird zu einem wei-teren Abend während des Festivals eingeladen. Die Vorstellungen beginnen jeweils um 20 Uhr (auch am Sonntag). Kartenreservierung und Infos unter www.belacqua.de.
23. April bis 1. Mai 2012 ¬ Treffen der bayerischen Privattheater
8. Wasserburger Theatertage – erstmals mit Jurypreis
23.03.2012 - 18.00 Uhr Annette Kolb Gymnasium | Traunstein
VoRTRAgBRÜLL LÖWE. BRÜLL!Gesellschaftspolitisches Forum zum Thema Ge-waltprävention und Zivilcourage mit Gastredner Ministerpräsident a. D. Dr. Günther Beckstein
Der Lions Club Übersee-Forum am Chiemsee (LC) veranstaltet am 23. März unter der Schirmherrschaft von Landrat Her-mann Steinmaßl ein gesellschafts-politisches Forum mit dem Titel „Brüll Löwe. Brüll!“. Im Mittelpunkt der Veranstaltung ste-hen die aktuellen Themen Gewaltprävention, Zivilcourage, Mobbing & Cybermobbing.
Der ehemalige bayerische Ministerpräsident Dr. Günther Beckstein wird als Gastredner sich dem Thema „Gewaltprävention und Zivilcourage“ aus politischer Sicht stellen. Im Talk mit dem bekannten BR-Moderator und Landtagskorrespondenten, Ru-dolf Erhard, beantwortet er Fragen hinsichtlich Si-cherheit und Solidarität. Immer häufiger ist in der öffentlichen Debatte auch von Mobbing, Cyber-Mobbing oder auch Cyber-Bullying die Rede. Axel Krommer, Akademischer Oberrat an der Universität Erlangen-Nürnberg, wird sich dieses hochaktuellen Themas in einem Fachvortrag annehmen.
In der anschließenden Podiumsdiskussion haben die Besucher die Möglichkeit konkrete Fragen zu stellen. Axel Krommer, Kriminaloberrat Hans-Peter Butz, Präventionsbeauftragter Polizeipräsidium Oberbayern-Süd, Ministerial-beauftragter Peter Pelt-zer (Bayerisches Kultusministerium) und Daniel Gärtner, Kickboxweltmeister und Dozent TU Mün-chen reden mit Moderator Rudolf Erhard und dem Publikum über den richtigen Umgang mit Gewalt und Mobbing, ob real oder via Internet.
Umrahmt wird die Veranstaltung durch einen Sho-wact des Kickboxweltmeisters Daniel Gärtner und einem Szenenspiel der Theatergruppe des Annette Kolb Gymnasiums. Abschließend haben die Besu-cher beim gemeinsamen Come-Together die Mög-lichkeit ihre Erfahrungen und Meinungen auszutau-schen.
Der Eintritt zur Veranstaltung ist frei. Es wird um Spenden gebeten. Der Erlös soll geht zugunsten sozialer Projekte in der Region.
Foto: Dr. Günther Beckstein, Bayerischer Ministerpräsident a. D.
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Die neUe SHoW DeS CHineSiSCHen nATionAlCiRCUS 2012
SEIDENSTRASSE | AKROBATIK AM PULS DER MENSCHHEIT
Auch wenn Dinge unerreichbar erscheinen, so findet der Mensch doch immer wieder einen Weg. Genau so haben es auch schon vor Tausenden von Jahren unsere Vorfahren in Okzident & Orient gemacht, als sie sich einen Weg von Europa nach China und umgekehrt bahnten. Dieser Weg, die Seidenstrasse hat bis zum heutigen Tage fast nichts an seiner fak-tischen und sinnbildlichen Bedeutung verloren. Die neue Show des Chinesischen Nationalcircus nimmt den Zuschauer mit auf eine Reise über diesen alten Karawanenstrom ins Reich der Mitte und bietet so, ummantelt von Weltklasseakrobatik, die Ansicht von unbekannten Kulturen und Traditionen des Fernen Ostens in einer neuen Perspektive und zeigt damit sowohl die interessanten Kulturunterschiede auf als auch unterstreicht sie gekonnt mit Staunen, Leiden-
schaft und Humor die tiefen menschlichen Gemeinsamkeiten der Völker an diesem Weg.
Zur aktuellen Tournee spiegelt das neue Audiokonzept, wie kaum zuvor, den inhaltlichen Schwerpunkt, die Reise von Europa nach China wieder. Die Gruppe farfarello schuf das musikalische Fundament für dieses sinnliche Abenteuer. Die Musik der Band um den Teu-felsgeiger Mani Neumann verkörpert seit fast 30 Jahren die Klänge Europas in den ver-schiedensten Facetten. Nach 22 erfolgreichen Jahren in Europa zeigt der Chinesische Nationalcircus erstmals den Weg zu seinen geographischen, historischen und mentalen Wurzeln indem er erneut einen spannenden Mix aus spektakulärer Artistik, der gelebten Einheit von Körper, Geist & Seele und der überwältigenden Faszination einer fremden Hoch-kultur präsentiert.
IGLU FRÜHLING | DIE LETZTE GROSSE PARTY DER SAISON IM ALPENIGLU® DORF
Zum Ende der Win-tersaison 2012 wird im ALPENIGLU® Dorf am 20. März noch einmal richtig gefei-ert! Zum Iglu-Frühling Event werden wieder zahlreiche Besucher erwartet. Lichteffekte an den Außenwän-
den der Iglus schaffen eine mystische Atmosphäre und auch im Inneren der Eisausstellung glitzern die unzähligen Eiskristalle der kunstvollen Skulpturen. Unser DJ sorgt in der Schnee- und Eisbar für super Stimmung und für einen unvergesslichen Abend in der außergewöhnlichsten Eventlocation Tirols. Als Highlight startet um 21 Uhr die ALPENIGLU® Feu-er- und Eis-Show auf dem Dorfplatz, die mit impo-santen Effekten Groß und Klein begeistern wird! Die Gondelbahn Hochbrixen fährt zu diesem Anlass von 16:30 bis 22 Uhr für Sie kostenlos! Und die SkiWelt Hütte lädt mit Live Musik und durchgängig warmer Küche zum Abendessen ein! Das ALPENIGLU® Dorf ist noch bis Ostern geöffnet und kann täglich mit einer geführten Tour besichtigt werden!
21.04. 2012 - 20.00 UhrSporthalle Alpenstraße | Salzburg U20.03.2012
SkiWelt Wilder Kaiser| Brixental U
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27.04. - 04.11.2012 Burghausen, Braunau und Mattighofen
GRAFIK - BILD - SKuLPTuR Christoff Paulowitz, Sabine Gerstacker, Walter ZieglerStädtische Galerie „Altes Feuerhaus“, Aegidiplatz 3, Bad Reichenhall | Vernissage :
15.April - 17.00 Uhr | Ausstellungsdauer: 16. - 29: April, tägl. 15.00 - 19.00 Uhr
MALEREI: WOLFGAnG BETKE Der Menschen mit seinen Brüchen und Abgründen steht für Wolfgang Betke im Mittelpunkt seiner Arbeit. Aus unzähligen Farbschichtungen und amorph wogen-den Flächen, die teilweise wieder abgeschliffen werden, schafft er einen eigenwilligen Bildraum. Darin als zent-rale Figur, ein menschliches Gesicht oder eine Gestalt, deren Persönlichkeit mehr zu erahnen als zu erkennen ist. Begleitet werden sie von Landschaftsfragmenten oder Kleidungsstücken die geheimnisvolle Hinweise geben und doch nichts verraten.
Städtische Galerie Waldkraiburg | Vernissage : 26. April - 19.00 Uhr | Ausstellungs-
dauer: 26. April - 03. Juni | Bild: Einblendungen, Wolfgang Betke
Verbündet - Verfeindet - Verschwägert. Bayern und Österreich ist der Titel der Landesausstellung 2012, die vom 27. April bis 4. november 2012 in Burg-hausen, Braunau und Mattighofen stattfindet.
LANDESAUSSTELLUNG 2012 IN BURGHAUSEN
Die Geschichte von Bayern und Österreich im Mittel-alter wird bei der Landesausstellung auf der weltläng-sten Burg in Burghausen eindrucksvoll dargestellt. Allein schon die 1.051 m lange Befestigungsanlage versetzt dabei die Besucher in die Zeit des Mittelalters zurück.
In den Räumen des Stadtmuseums werden wertvolle Exponate ausgestellt. Der Besucher taucht ein in den arbeitsreichen Alltag der Bauern und in die faszinie-rende Welt des Adels und der Kirche. Einprägsam wird aufgezeigt wie man eine Burg baute oder welche Waffen ein Ritter bei einem Turnier benötigte. Burg-hausen wird zur Schatzkammer vieler wertvoller Aus-stellungsstücke. Zu den kostbarsten Exponaten zählt eine Originalhandschrift des Nibelungenliedes.
Ein besonderes Zuckerl erwartet die Besucher: Mit der Eintrittskarte um nur EUR 9,- können alle drei Ausstel-lungsorte besucht werden.
Bild oben: Cundpald-Kelch, 760-780 © Soproni Múzeum, Sopron; Bild unten: Handschrift D des „Nibelungenlieds“, 1. Drittel 14. Jh. © Bayerische Staatsbibliothek, München, Cgm 31.
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Werke von Almut Wöhrle-Ruß, Maja Ott und Hubert Maier
PAPIER – LEInWAnD – STEIn
Die Werke von Almut Wöhrle-Ruß überzeugen durch die bemerkenswerte Sicherheit, sich auf Wesentliches beschränken zu dürfen. Die fein aufeinander abgestim-me Kunst von Wöhrle-Ruß hat Dekoration, gar Überbor-dendes oder Barockes nicht nötig und strahlt eine Kraft aus, der man sich als Betrachter nur schwer entziehen kann. Ihr Werk – Druckgrafiken, freie Zeichnung, Ma-lerei befasst sich mit Raumkonzepten, figurativ-sym-bolischen Elementen und der Auseinandersetzung mit dem intensiven Farbfeld. Almut Wöhrle-Ruß erhielt u. a. 1995 den Kunstpreis Kunstverein Ebersberg und 1996 den Kunstpreis Sparkasse Bayreuth. Die Künstlerin lebt und arbeitet in Schechen bei Rosenheim.
Die Malerei von Maja Ott – oft auf großformatigen Bildern – eröffnet einen Einblick in den Prozess des Malens: abwägen, überarbeiten, verändern. Ihre Werke sind voller Leben, explosiv und lebensfroh. Ott präsentiert in dieser Ausstellung erstmals ihre Acryl-Hinterglasbilder: Modern, grafisch, ornamental und farbenfroh. Maja Ott studierte an der Kunstakademie München bei Helmut Sturm, sie wurde 1960 in Bad Reichenhall geboren, lebt und arbeitet in Moosach bei München.
Für den Bildhauer Hubert Maier dreht sich alles um das wohl älteste aller Künstler-Materialien: dem Werkstoff Stein. Maier sucht die Gestalt des späteren Werkes bereits im rohen Stein. Die Bewahrung der Kraft des Rohblockes, ihn dennoch bildhauerisch zu verwandeln, beschreibt ein wesentliches Ziel des Bildhauers. Die Skulpturen von Hubert Maier sind geprägt von einzig-artiger Austrahlung, Energie und der Leidenschaft für das Material Stein. Hubert Maier wurde 1960 in Bad Rei-chenhall geboren und studierte an der Akademie der Bildenden Künste in München Bildhauerei. Er lebt und arbeitet in Moosach bei München.
Führung mit Dr. Birgit Löffler, Kuratorin: Sonntag, 29. April 2012, 14.00 Uhr
Bild oben: Almut Wöhrle-Ruß, 09 Pap.-Tusche looking behind, 2011 23x17
30.03. - 13.05.2012 Städtische Galerie Rosenheim N
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Werke und Künstler im DASMAXIMuM KunstGegenwart
MODERNE KUNST IST NICHT BELIEBIGLicht serieller Neonröhren ist der „Stoff“ des Künstlers Dan Flavin, der mit seinen Ins-tallationen weltweite Anerkennung fand. Im DASMAXIMUM wird dem Besucher zum ersten Mal die raumgreifende, aus neun Installationen bestehende Werkgruppe der Eu-ropean Couples vereint gezeigt. Auch der Eingangsbereich des Haupttraktes wird von Werken des bedeutenden Künstlers gesäumt.
Licht serieller Neonröhren ist der das Material des Künstlers Dan Flavin, der mit seinen Installationen weltweite Aner-
kennung findet. Im Museum DASMAXIMUM wird dem Besucher zum ersten Mal die raumgreifende, aus neun Installa-
tionen bestehende Werkgruppe der European Couples vereint gezeigt. Auch der Eingangsbereich des Haupttraktes
wird von Werken des bedeutenden Künstlers gesäumt.
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Henriette Matovina
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Dan Flavin besuchte von 1947 bis 1952 das „Ca-
thedral College of the Immaculate Conception“
und das „Priesterseminar“. Nach dem Willen
seines Vaters hätte er eigentlich Priester werden
sollen, doch der begabte Junge zeichnete lie-
ber. Flavin, der im Koreakrieg als gelernter Luft-
und Wetterdienstbeobachter Dienst leistete,
fühlte sich immer mehr zur Kunst hingezogen.
Nach seiner Dienstzeit bei der US Air Force stu-
dierte er Kunst und Kunstgeschichte und 1961
präsentierte er erstmals Installationen, die das
elektrische Licht einbezogen.
Der künstlerische Durchbruch gelang Dan Fla-
vin 1963. Am 25. Mai tat er den ersten Schritt auf
seinem Weg als einer der wichtigsten Vertreter
des Minimalismus, indem er in seinem Ateli-
er das Licht einer 244 cm langen Leuchtröhre
anknipste. Unter dem Namen „Diagonale der
persönlichen Ekstase“ brachte er einen neuen
künstlerischen Ansatz in die Moderne. Er verän-
derte den eigentlichen Sinn der Lichtquelle, in-
dem er sie weder an der Wand angebracht noch
zur Ausleuchtung seines Arbeitsraumes genutzt hat. Jedoch nutzte er
nicht das kalte, unpersönliche Licht, das weltweit Millionen Büro- und
Industriegebäude erhellt, sondern verlieh mit einer goldenen Tönung
dem Werk einen spirituellen Glanz. Er spezialisierte sich auf die Arbeit
mit Leuchtstoffröhren und zeigte ab 1963 ausschließlich Lichtkunst, oft
in thematischen Serien, die unter dem Aspekt der Raumwahrnehmung
standen und in vielen Fällen bestimmten Personen gewidmet waren.
Damit „.. sicherte [er] der Leuchtstoffröhre einen Platz in der Kunstge-
schichte.“, schrieb Spiegel anlässlich der Dan Falvin-Retrospektive in
der Pinakothek der Moderne 2006 in München.
In den folgenden Jahren entwickelte Flavin seinen Stil weiter und nahm
an zahlreichen Ausstellungen teil, u.a. zweimal an der documenta 1968
und 1977 in Kassel. Im Jahr 1983 begrün-
dete die New Yorker Dia Art Foundation das
Dan Flavin Art Institute in Bridgehampton,
New York mit der dauerhaften Ausstellung
von einigen seiner Werke. Die Pinakothek
der Moderne in München veranstaltete
2006/07 vier Jahre nach ihrer Eröffnung mit
einer Flavin-Retrospektive ihre bis dahin größte Ausstellung.
Flavin faszinierte die Kunstwelt mit den vielfältigen Ergebnissen, die er
trotz des reduzierten Formenrepertoires erschuf. So benutzte er seit
1963 in seinen Installationen ausschließlich Neonröhren, frei erhältliche
Massenware in den handelsüblichen fünf Formen und zehn Farben.
Somit setzt sich sein gesamtes Werk nach 1963 aus nur 50 möglichen
Komponenten zusammen. In den „European Couples“ verwendete er
sogar nur eine einzige Röhrenlänge von 2,44 m. Zudem tragen seine Ar-
beiten nach 1963 auch keine Titel mehr, lediglich eine Widmungen, die
sich hier an neun mit ihm befreundete europäische Paare richten. Auch
Heiner Friedrich und Thordis Moeller, die Leiterin der Galerie Friedrich in
Köln, sind darunter.
Die Neonröhren gleicher Länge und Farbe sind quadratisch ange-
ordnet, wobei die horizontalen Röhren dem Betrachter zu- und die
vertikalen von ihm abgewandt sind und die Wand anstrahlen. Dass
moderne Kunst nicht beliebig ist, zeigte sich (be-) greifbar im DAS
MAXIMUM. Die Anordnung der „European Couples“ im Raum wur-
de mehrfach geändert. Doch plötzlich verschwand die Wirkung, das
leuchtende Farbenspiel.
Die neun Lichtquadrate der „European Couples“ waren für verschiedene
Raumecken vorgesehen. „Als ich realisierte, dass Licht Architektur ver-
ändern kann, wusste ich, dass man die räumliche Einheit eines Raumes
unterbrechen, dass man durch sorgfältige, gründliche Komposition des
Beleuchtungsmaterials mit dem Raum spielen kann“, sagte Flavin. So
lassen die „European Couples“ - Eckinstallationen die vertikalen Raum-
kanten, vor denen sie angebracht sind, verschwimmen oder sogar ver-
schwinden.
Ein Blick genügt nicht, um die Situation zu
erfassen. Das Spiel mit der Illusion als Auf-
forderung zum nochmaligen Hinsehen, zum
bewussten Wahrnehmen, ist ein typisches
Charakteristikum der Minimal Art, die auch
Flavin vertritt. Der Betrachter soll die Serie
„European Couples“ weder interpretieren noch darüber meditieren oder
eine (religiöse) Verklärung erfahren. „You see what you get“ war Flavins
ironischer Kommentar zu seiner Kunst. Er wollte schnelle Wahrnehmung
erreichen und nicht andachtsvolle „Kontemplation, Psychologie, Sym-
bolismus oder Geheimnis“. Doch so schlicht, wie es scheint, ist Flavins
auf den ersten Blick ästhetisch eingängiges Werk nicht aufgebaut. Wahr-
nehmungstäuschungen, hervorgerufen durch das Zusammenspiel kal-
ter und warmer, intensiver und schwächerer Farben, überzeugen vom
Gegenteil.
Eine kleine Anekdote: Große Begeisterung lösten Flavins Werke übri-
gens beim Traunreuter katholischen Kindergarten aus, der mit allen vier
Gruppen im Museum war. Die Lieblingsfarben (anfangs vor allem pink
und lila) hatten nach dem Besuch eine entschieden größere Bandbreite.
Und begeistert waren die Kleinen vor allem von der Entdeckung, dass
der Raum lila oder orange sein konnte, ohne dass Röhren in dieser Far-
be vorkamen.
„You see what you get“ war Flavins ironischer Kommentar
zu seiner Kunst.
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Über die Macht der Medien und das „Grüß Gott“ in der SchuleMit bairischen Grußformeln kann man über Nacht berühmt werden. Das wussten Sie nicht? Dann denken Sie mal an die Passauer Grund- und Mittelschule, die bundesweites Aufsehen erlangte, weil sie sich zur Hallo- und Tschüss-freien Zone erklärte und ihre Schülerinnen und Schüler statt dessen zum „Grüß Gott“ und „Auf Wiedersehen“ anhält. Zuvor hat sich gut ein Jahr lang die Öffentlichkeit übrigens nicht an dieser schulischen Übereinkunft gestört. Bis sich die Medien für dieses Thema interessierten. Nach mehreren, vor allem auch überregionalen Berichterstattungen schlug der Schule ein Sturm der Entrüstung entgegen. Von einem Tag auf den anderen wurde das „Grüß Gott“ beinahe zu einem Politikum. Von Diskrimi-nierung nicht-bayerischer Schüler war auf einmal die Rede. Aber auch Lob gab es für diese Initiative, die als wichtige Sensibilisierung für die deutsche Sprache und vor allem die bairischen Dialekte gesehen wurde.
Doch was war die Motivation der Schule, diesen Schritt zu gehen? Zusam-men mit den Eltern hatte die Lehrerschaft ein Schulprogramm entwickelt, das beschloss, auf gute Umgangsformen Wert zu legen – eine eigentlich sehr lobenswerte Aktion. Der Schulfamilie ging es bei dieser Initiative auch darum, die Schülerinnen und Schüler für die spätere Berufslaufbahn vor-zubereiten, in der Umgangsformen eine nicht zu vernachlässigende Rolle spielen. Umso erstaunlicher, dass dieses löbliche Motiv derart die Gemüter erregte. Zumal es ja offenbar keine Strafen gab, falls jemandem doch ein-mal ein Tschüss herausrutschte.
Was aus meiner Sicht an dieser Initiative besonders sympathisch ist: Sie hat die Aufmerksamkeit auf etwas gelenkt, das wir allzu oft vernachlässi-gen: Unseren bewussten Umgang mit Sprache. Dabei geht es noch nicht
einmal direkt um Dialekt. Auch im Passauer Beispiel ging es offenbar zu-erst einmal um höfliche und angemessene Grußformeln. Und im bairischen Raum begrüßt man sich nun einmal mit „Grüß Gott“. Ganz nebenbei: Der Begriff kam übrigens vermutlich vor rund 1400 Jahren mit irischen Missio-naren nach Süddeutschland, welche hier die Bevölkerung christianisierten. Korrekt übersetzt müsste es auch eigentlich „Segne dich Gott“ heißen.
Bei all der kontroversen Diskussion über das Thema fällt aber vor allem eins auf: Die Macht der Medienberichterstattung. Während die an der Schule geübte Praxis hinsichtlich der Grußformeln über ein Jahr lang höchstens für die betroffenen Schüler, deren Eltern und die Lehrer relevant war, wurde auf einmal landauf, landab über das angebliche Grußformeln- bzw. sogar Dialekt-Dogma diskutiert. Ein Gutes hatte das Ganze auf jeden Fall: Auch
das Thema „Dialekt in der Schule“ rückte da-mit wieder in den Fokus.
Dabei muss man wissen, dass die Pflege des Dialekts in Bayern ohnehin dezidiert im Lehrplan aller Schularten steht. Das be-deutet, dass die Schulen sogar direkt und indirekt dazu angehalten sind, den Sinn für die Mundart zu schärfen und dem Dialekt – selbstverständlich neben der Vermittlung der
deutschen Standardsprache – insbesondere im Deutschunterricht einen gewissen Stellenwert einzuräumen. Der Bayerische Kultusminister blieb wohl auch deshalb bei der Grußformeln-Debatte gelassen und betonte in einem Interview mit der Passauer Neuen Presse, dass man zwar aus der Begrüßung kein Dogma machen sollte, er aber im Dialekt einen essen-ziellen Bestandteil der Sprachkultur sehe und es wichtig finde, dass sich gerade die Schüler mit dem Dialekt und damit mit ihrer Identität, Heimat und Geschichte auseinandersetzen.
Wenn die durch die Medienberichterstattung über das Schulprogramm der Passauer Mittelschule entfachte Aufmerksamkeit auch den Sinn für Dialekte und ihren Wert wieder ein bisschen geweckt hat, so hat die gan-ze Aufregung doch auch etwas Gutes. In diesem Sinne: Ein aufrichtiges „Vergelt’s Gott“ nach Passau!
Es grüßt Sie herzlich Ihre Dialektwächterin Isabella Guttenstein
P.S.: Sollte sich übrigens jemand beim „Grüß Gott“ am Gottesbezug sto-ßen, so sei ihm gesagt: Tschüs(s) leitet sich vermutlich vom wallonischen „adjüs“, dem französischen „adieu“ bzw. dem spanischen „adiós“ ab und alle diese Begriffe haben wahrscheinlich den gleichen Ursprung: das latei-nische „ad deum“ – zu Gott.
das bairische EckD i a l e k t w ä c h t e r i n I s a b e l l a G u t t e n s t e i n
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leBen ARTBITTE KEInE SITZBIESLEREine kleine Gesprächsrunde unter Frauen.
Gesendet: Montag, 20. Februar 2012 um 14:35 Uhr
Von: „H.Matovina“ <[email protected]>
An: „‘andrea hailer‘“ <[email protected]>
Betreff: Aus dem Nähkästchen
Liebe Andrea,
wir plaudern hier oft aus dem Nähkästchen, wobei ich im Moment diese Redewendung wortwörtlich nehmen könnte. Ich fühle mich als säße ich zwischen tausend Nadeln. Man kann es nicht jedem Recht machen, jedem Leser und jedem Kunden, vor allem nicht mit einer Zeitung. Das, was man hier in der Redaktion selten hört ist ein kleines Kompliment oder konstruktive Kritik, dafür jede Menge „Warum? Wieso? Mag ich nicht. Will ich nicht.“ Es ist wohl das Los der Kreativen, große Ansprüche an sich zu stellen und gleichzeitig Angriffsflä-chen zu schaffen, die einer subjektiven Beurtei-lung ausgesetzt sind.
Deine Hugi
Von: andrea hailer [[email protected]]
Gesendet: Montag, 20. Februar 2012 19:17
An: H.Matovina, Betreff: Aw: Aus dem Nähkästchen
Meine liebe Hugi,ich finde nicht, dass das, was Du beschreibst, „Das Los der Kreativen“ ist. Das ist das Los derer, die viel bewe-gen. (Und damit meine ich nicht unseren Winterspeck;)) Du kennst doch sicher den Spruch „Wo gehobelt wird, fallen Späne“. Saublöder Spruch und auch wirklich nicht zu verstehen, wenn z.B. bei einem Polizeieinsatz Unschuldige leiden müssen etc., sondern „Entschuldi-gen sie bitte, wie mein Wohnzimmer aussieht, aber wir tapezieren eben in der Küche.“ Diesen Vergleich finde ich ganz passend, nur, dass ich nicht sagen würde „Ent-schuldigen sie bitte, wie mein Wohnzimmer aussieht...sondern nur Leute in mein Wohnzimmer lasse, die eben auch mal schnell einen Pinsel in die Hand nehmen, wenn Du verstehst, was ich meine;)) Menschen, die immer nur
mosern, können nicht mal einen Kindergeburtstag ohne Dramen organisieren - meine Er-fahrung. Also: sei froh und dankbar, Angriffsflächen bieten zu dürfen. Freu Dich über jede Ecke und Kante, an der man nicht ausrutscht. Für mich ist es absolut wohltuend, auch an-strengend, keine Sitzbiesler um mich zu haben. Danke, liebe Hugi, dass Du im Geiste keine Sitzbieslerin bist und erlaube Dir bloß nicht, bei mir im Stehen zu pinkeln! :))
Deine Andrea
Gesendet: Donnerstag, 23. Februar 2012 um 16:42 Uhr; Von: „H.Matovina“ <h.matovina@redix-de-
sign.de> An: „‘andrea hailer‘“ <[email protected]> Betreff: AW: Aus dem Nähkästchen
Liebe Andrea,
da hast einfach Recht. Aber bist ja auch keine, zumindest gedankliche, „Sitzbieslerin“. Und so pessimistisch mein Brief auch war, so musste ich in den letzten Tagen wieder feststellen, dass es echt Spaß machen kann, auf die Barrikaden zu gehen. Menschen die Wahrheit ins Gesicht zu sagen, die das nicht gewöhnt sind. Zu sagen: „Jetzt will ich nicht“, verbunden mit der Anspruchnahme des Rechtes über mich selbst bestimmen zu dürfen. „Ich mache was ich will“, ein alter Werbeslogan, aber ein guter, wenn man es umsetzen kann in seinem Alltag. Ich würde im Moment noch „… komme was wolle“ dransetzen.
Deine endlich wieder optimistischere Hugi
SFREIE ZEIT. LEKTÜRE. GENUSS.
©Carola langer/ pixelio.de
Andrea Hailer & Henriette Matovina
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Vor fast drei Jahren sorgte Land Rover mit der Studie LRX für einen absoluten Hingucker, mit dem Range Rover Evoque geht dieses Konzept nun na-hezu identisch in Serie. Dabei schicken die Briten das SUV als Drei- und als Fünftürer ins Rennen. Kontrastlackierungen für Dach und Dachspoiler oder schicke Stylingpakete krönen den gelungenen Auftritt.
Beim Einstieg bietet der Evoque mit zwei zusätzlichen Türen selbstverständlich den leich-teren Zugang auf die Rücksitze und wartet im Vergleich zum Coupé, das auch hinten mit zwei Einzelsitzen daher kommt, auf Wunsch mit einer Sitzbank auf, mit überraschend guten Platzverhältnissen konnten beide überzeugen.
Neben dem eD4 mit 110 kW / 150 PS, der sich laut Hersteller mit knapp fünf Litern Die-sel auf 100 km begnügen soll, stehen dem Evoque zudem die umfassend überarbeiteten und allradangetriebenen Dieselvarianten TD4 und SD4 zur Seite sowie der komplett neue 2,0-Liter-Benzinmotor, und reinen Frontantrieb gibt’s auch. Das neu entwickelte Fahrwerk kann um eine adaptive Steuerung mit variabler Dämpferabstimmung ergänzt werden. Zu den drei Ausstattungslinien gibt es eine enorme Vielfalt an Individualisierung und das be-reits ab 33.100,- Euro.
>> Den ausführlichen Test und weitere Informationen finden Sie unter www.autoreise-creative.de.
IM TEST RAnge RoVeR eVoQUe
Von Ludwig Lind | autoreise creative
APPTIPPWitzige Fotomontagen
Bildbearbeitung macht auf dem iPhone und iPad immer mehr Spaß, da die Apps immer komplexer werden und mittlerweile schon zahlreiche Funktionen bieten, die man bislang nur von einem PC gewohnt war. Für eine Fotomontage wählt man nur aus den vorhandenen Vorlagen eine aus und schießt ein Foto. Über-raschungsfotos sind dabei sicher am witzigsten. Automatisch
erstellt die App anschließend eine witzige Montage. Diese kann man entweder im Fotoalbum speichern oder auch direkt per Email oder MMS an Freunde versenden. Übrigens: Den Spaß gibt es kostenlos unter PHOTO2fun im AppStore.
Knacken Sie BIZZ! Safe & gewinnen Sie Preise im Wert von über
800,- EuroSo funktioniert´s: Wir haben im BIZZ! Magazin 5 „Osterhasen“ versteckt. Notieren Sie sich die Seitenzahlen, auf denen Sie die Osterhasen finden, in richtiger Reihenfolge und senden Sie uns den daraus entstehenden Code bis 31. März zu. Die Gewinner werden schriftlich
oder telefonisch benachrichtigt.
Per Post: BIZZ! Das Magazin
Postfach 1344 - 83293 Traunreut
Per Email | [email protected]
Fax: 0049/ (0)8621/ 62830
Das gibt es zum Gewinnen:
> 2 x 2 Tickets für die „Seer“ Live-Open-Air am 8. April, Bergbahnen Wefenweng
> 2 x EarBooks „Black & White - the Jazz Piano“ von Peter Bölke
> 5 x „Silberklinge“ J.C. Grimwood, Knaur Verlag
> 3 x handsignierte Bücher „Auch unter Kühen gibt es Zicken“ von Karen Michalke
> 1 x „Zauberhafter Chiemgau aus der Luft“, Rosenheimer Verlagshaus
> 2 x Kochbuch „Mei-ne Reise in die Welt der Gewürze“ inkl. Ge-würzpacks von Alfons Schuhbeck
> 2 Tickets für „Hund-Deutsch / Deutsch-Hund“ mit Martin Rütter in der Salzburgarena am 2. Mai
> 3 x 2 Tickets für das Chinesische Nationalzirkus am 21. April in der Sporthalle Alpenstrasse, Salzburg
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Herr Ferch, Polo ist kein alltäglicher Sport. Was hat Sie dazu bewo-gen, diesen Sport auszuüben? Was ist das Besondere daran?
Das ist eine längere Geschichte. Ich bin ein glühender Fan der Serie „Hart, aber herzlich“ gewesen. Ich habe 20 Jahre in Berlin gelebt. Und da gab es immer, als die Engländer noch da waren, den „British Day“. Auf dem ehemaligen Olympischen Polo-Feld von 1936, das Maifeld, wurde immer Polo gespielt. Und ich dachte, die Stefanie Powers muss ich mir anschauen, denn diese kam mit ihrem Polo-Team aus London. So habe ich zum allerer-sten Mal Polo gesehen. Jahre später, das ist jetzt ungefähr neun Jahre her, hat mich einer in einem Club in Berlin angesprochen - besser gesagt, es wurden Prominente über eine Agentur angesprochen, die sie mal auf dem Pferd gesehen haben, ob sie Lust hätten, bei einem Benefizspiel mitzuma-chen. Da habe ich gesagt, das probiere ich sofort. Ich hatte ein halbes Jahr Zeit, habe vom Club Pferd und Ausrüstung gestellt bekommen und habe Blut geleckt. Blut leckt man, wenn man den Ball einmal im Galopp richtig schön schlägt und der vor einem fliegt. Es ist eine große Herausforderung den Ball immer wieder perfekt zu treffen. Und so bin ich hängen geblieben am Polo.
Sie spielen also sowohl Sommer-Polo als auch Snow-Polo?
Genau. Ich wurde von Freunden eingeladen in Kitzbühel zu spielen. Da war ich aber noch Anfänger. Mittlerweile bin ich zum siebten oder achten Mal dabei in Folge. Meine Frau hat sechs Mal mitgespielt, die hat schon eine riesen Reiterkarriere hinter sich. Sie war im Nationalteam Military, also für Polo ideal geeignet. Ich habe eine Frau, die aus der Pferdewelt kommt. Wir sind Sommer und Winter, wenn ich Zeit habe und nicht drehe, auf dem Pferd unterwegs.
BIZZ!LICHTHeino FeRCH ÜBeR Polo & AKTUelle FilMeHeino Ferch ist nicht nur einer der besten und begehrtesten Schaupieler Deutschlands, sondern bewies auch beim weltgrößten Polo-Turnier auf Schnee, bei der 11. Valartis Bank Snow Polo World Cup in Kitzbühel im Januar, Biss und behauptete sich auf Weltklasse-niveau. Unsere Reporterin Christiane Stute hat ihn vor ort persönlich getroffen.
Haben Sie schon einmal in Sankt Moritz gespielt, weil von dort ja das Snow-Polo stammt?Ja, da ist das Snow-Polo zum aller ersten Mal gewesen. Nein, Sankt Moritz ist vom Handicap so hoch und so teuer, das machen wir nicht mit.
Können Sie sich vorstellen, da Sie bereits in vielen Filmen große Persönlichkeiten mitgespielt haben, irgendwann den Prinz Charles zu verfilmen - beim Polo?Ich glaube, er hat mit Polo aufgehört, weil er doch schon etwas älter ist. Aber klar, das könnte man machen. Ich sehe ihm natürlich überhaupt nicht ähnlich, aber wir werden schon jemanden finden, der das doubeln könnte.
Ich habe vor zwei Tagen im Fernsehen „Die Spuren des Bösen“ gese-hen. Da sind Sie vom Typ her ein wenig herber...Ja, ein verlassener, einsamer, zynischer, der sich selber nicht mehr traut Ja, das ist die Rolle, aber eine sehr schöne. Wir haben vor Weihnachten schon einen zweiten Film mit der selben Figur in Wien abgedreht und mal sehen wie es weitergeht. Der Film kommt voraussichtlich im nächsten Winter.
Was sind die nächsten Projekte, die Sie planen?In vier Wochen kommt ein Drama unter dem Titel „Vater, Mutter und Mörder“, dann kommt im März der neue Kinofilm, eine Romanverfilmung von Bestsel-lerautor Daniel Kehlmann, heißt „Ruhm“, der Anfang letzten Jahres verfilmt wurde. Dann bin ich bei „München 72“ dabei, der kommt im März oder April. Also es kommt Einiges wie auch der zweite Teil von „Hanni und Nanni“ für die Familie. Das muss alles promotet werden. Welche Dreharbeiten folgen werden, ist noch nicht ganz klar. Ich lese Drehbücher im Moment.
Herzlichen Dank, dass Sie Zeit für uns hatten.
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Das Klavier spielt in der Geschichte des Jazz eine Hauptrolle. Es war begleitend fast immer dabei, oft als Akkord-Geber einer starken Rhythmusgruppe, aber auch als eigenständiges Solo-Instrument hat es großartige Künstler ins Rampenlicht gerückt.
Das earBOOK „Black and White – The Jazz Piano“ zeichnet die Entwicklung des Jazzpiano in allen Stilrichtungen dieser Musik nach: Von Scott Joplins Ragtime-Kom-positionen zum Jazzfeeling des Jelly Roll Morton, von Swing-Pianisten wie Teddy Wilson oder Hank Jones über Blues- und Boogie-Pianisten wie Meade Lux Lewis und Jimmy Yancey bis hin zu berühmten Pianisten wie Oscar Peterson, Thelonious Monk, Count Basie und Duke Ellington. „Black and White – The Jazz Piano“ ist eine Hommage an all die hervorragenden Jazzpianisten, die auf 88 Tasten immer wieder aufs Neue einen eigenen, unverkennbaren Stil entwickelt haben.
Die CDs: Auf vier Musik-CDs sind die bedeutendsten Pianisten der vielfältigen Spiel-richtungen des Jazz mit ihren bekanntesten Songs vertreten.
ZUM AUTORPeter Bölke, Diplom-Volkswirt, Journalist, arbeitete 27 Jahre beim Nachrichtenmaga-zin DER SPIEGEL. Neben seiner Tätigkeit als leitender Wirtschaftsredakteur hat er sich ständig mit Jazz beschäftigt. Er hat Stories über Musiker geschrieben und Interviews (Herbie Hancock, Sonny Rollins, Dizzy Gillespie) geführt, die im SPIEGEL veröffentlicht wurden. Er schreibt u. a. für das Magazin „Jazzpodium“.
BLACK & WHITETHE JAZZ PIANO von Peter Bölke
EarBook156 Seiten/ Hardcover ca. 100 Abbildungen / 4 CDsText: deutsch/englischFormat 28 x 28 cmPreis: 39,95 EuroISBN 978-3-940004-96-3
Wie der Buchti-tel „Zauberhafter Chiemgau aus der Luft“ schon vermu-ten lässt, hat sich Klaus G. Förg sei-ner Heimat aus ei-ner außergewöhn-lichen Perspektive genähert und die Schönheiten einer der beliebtesten Urlaubsregionen
Deutschlands von oben im Bild festgehalten. Sei-ne einzigartigen Fotografien schenken dem Leser dabei einen traumhaften Blick auf den Chiemgau. Vom Inn über den Chiemsee bis hin nach Wasser-burg – auch aus der Vogelperspektive betrachtet ist diese Gegend ein ganz besonderes Erlebnis. Den gelungenen Bildband rundet der fundierte zweisprachige Text von Klaus J. Schönmetzler, den Kulturreferenten des Landkreises Rosenheim, ab.
Ein zauberhaft gestaltetes Buch mit eindrucksvollen Luftaufnahmen des Chiemgaus. Die Texte sind so-wohl in Deutsch als auch in Englisch verfasst.
ZAUBERHAFTER CHIEMGAU AUS DER LUFTFörg & Schönmetzler/ Rosenheimer Verlagshaus
BIZZ! leSeBARoMeTeR RRRR
lebensart 35
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Der britische Schauspieler Henry Ingram wacht inmit-ten seines zuletzt gespielten Theaterstückes auf, blutend, nach Gin stinkend und im Jahr 1724. Wie zum Teufel kommt er aus der Gegen-wart hierher? Er ist Teil der „Bettleroper“, bestimmt das Geschehen um den Gauner Jack und die Hure Bess mit.
Und wie soll er wieder zurückkommen? Spannend, unterhaltsam und derb. Ein Buch wie ein Theaterstück. Erstklassige, gut gestrickte, Unterhaltung mit interessantem histo-rischem Hintergrund.
GEGEN ALLE ZEITTom Finneck/ Bastei Lübbe Verlag
Drei Waisen wachsen bei einem „Vater“ auf, der sie zu besseren Übermenschen erziehen möchte. Sie sol-len „evolvieren“. Schläge, Schlafentzug, Grausamkeit und eingetrichtertes Wissen sind sein Weg dazu. Jahre später treffen sie sich wieder. Sie hatten „Vater“ damals ge-tötet, jetzt scheint er zurück
zu sein und sie werden von ihrer Vergangenheit überrollt. Sie waren nicht die Einzigen künftigen „Übermenschen“. Fesselnd geschrieben, ein klassisch perfekter Cody McFadyen Thrill. Die Story jedoch, na ja, etwas zu verworren und verschwörungstheoretisch.
DER MENSCHENMACHERCody McFadyen/ Bastei Lübbe Verlag
EarBook156 Seiten/ Hardcover ca. 100 Abbildungen / 4 CDsText: deutsch/englischFormat 28 x 28 cmPreis: 39,95 EuroISBN 978-3-940004-96-3 BIZZ! leSeBARoMeTeR RRRRR
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KURZER NACHRUF
EIN DANKESCHÖN!
Wie beschreibt man einen Künstler wie Loriot, der Jahrzehnte lang vielen Menschen das Leben versüßt hat?
Nach der Lektüre dieses Buches, bestehend aus 17 Interviews mit diesem faszinie-renden Menschen kann ich nur einige Stichworte liefern, was dieser Mann alles war und konnte: Situationskomik schaffen, den Menschen einen Spiegel vorhalten ohne diese zu verärgern, sich selbst nicht zu wichtig nehmen, preußisch und Opernfan aus Leidenschaft sein, Mopsliebhaber und Humorist sowie Cartoonist mit spitzer Feder, alle Menschen mit Kartoffelnase sehen, sich gleichzeitig auf die Situation bezogen Optimist und Pessimist nennen, unpolitisch und doch politisch korrekt, tagtägliche Grotesken erkennen und daraus ein guten Gag machen, Dummheit nicht leiden mögen oder auch, wie er es selbst beschreibt, feststellen „Ich packe gewisse Bosheiten so ein, dass der Betreffende, der es fressen muss, nicht merkt, was er heruntergeschluckt hat, und es ihm erst später klar wird, wenn er es im Magen hat.“ So viel dazu.
Autor: Rainer Gross, geboren 1962 in Reutlingen/ Baden-Württemberg. Studium der Philosophie und Literaturwissenschaft in Tübingen, danach Studium an einem theologischen Seminar. Er ist verheiratet und lebt seit 2002 als freier Schriftsteller in Ahrensburg.
Ein unglaublich intelligenter Mensch war dieser Loriot, dieses Buch gewährt uns eine Ahnung davon, wie eloquent und schlau! Zu seinem Tod schaltete der ADC (Art Di-rectors Club Deutschland e.V.) eine ganzseitige Anzeige in der FAZ – Lieber Gott viel Spaß!- ich glaube er hatte auch schon zu den Lebzeiten Loriots viel Spaß mit dem Spaß den die Menschen mit ihm hatten, es gibt wohl doch einen Gott, der Loriot wirk-lich recht lang bei uns gelassen hat! Zu früh ist es trotz allem immer, aber schon sein Arzt sagte zu Loriot: „Sie haben gar nichts- Sie sind alt!“ Auch das gehört ja nun mal zum Leben. Also müssen wir jetzt ohne ihn zusehen, unser Leben mit einer Portion Selbstironie zu versüßen. „Bitte sagen Sie jetzt nichts“ - und lesen Sie!
Diogenes VerlagHardcover Leinen/ 352 SeitenISBN 978-3-257-06787-3Preis: 21,90 Euro
BITTE SAGEN SIE JETZT NICHTS - GESPRäCHELoriot/ Diogenes Verlag
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Venedig, 1407: Der junge Tycho verfügt über unge-ahnte und furchteinflößende Kräfte. Seine Fähigkeiten will sich auch der Doge zu Nutze machen und lässt ihn zum besten Assassinen der Stadt ausbilden. Aber nicht nur Menschen stehen auf seiner Todesliste, sondern auch die zahlreichen Hexen und Werwölfe, die die Stadt
bevölkern. Tychos Weg als willenloses Instrument des Fürsten ist beendet, als er eines Nachts die hübsche Giulietta trifft. Für sie widersetzt er sich dem allmächtigen Herrscher …
SILBERKLINGEJ. C. Grimwood/ Droemer-Knaur Verlag
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Michaele girisch
lebensart36
15. bis 18. März 2012 in Bad Aibling, im Lindenkino
NONFIKTIONALETaktstöcke, Perry Rhodan, der Kick und das Sonnensystem: Das Programm der Nonfiktionale hält, was es mit seinem Motto „Grenzgänge“ verspricht. Auf die Jury um Jean Perret, Saskia Walker und Peter Zeitlinger kom-men schwere Entscheidungen zu.
Junge Dirigenten aus aller Welt eröffnen am Donnerstag, den 15. März 2012, die Nonfiktionale in Bad Aibling: In dem Doku-mentarfilm „Der Taktstock“ messen sich die Musiker bei einem Gustav-Mahler-Wettbewerb. Der Filmemacher Michael Wende hat sie beobachtet und aus dem klassischen Material einen Film ge-macht, der Hip Hop ist. Der Regisseur André Schäfer spürt dem Sciencefiction-Phänomen „Perry Rhodan“ nach. Nach der Auffüh-rung diskutiert der Filmschaffende mit dem Publikum über seine „Grenzerfahrung“. „Aber das Wort Hund bellt ja nicht“, wunderte sich Bernd Schoch und gewann damit den Arte-Dokumentarfilm-Preis 2011. Verdient, wie man auf der Nonfiktionale sieht.
In den argentinischen Anden lebt das Volk der Kollas. Die indi-gene Gemeinschaft begegnete dem Dokumentarfilmer Thomas Heise ohne Worte und Erklärungen, gerade deshalb hat sein Film „Sonnensystem“ viel zu sagen. Die Finsternis der so genannten „Zivilisation“ offenbart sich in Andres Veiels radikalem Dokumen-tartheater-Film „Der Kick“. Er behandelt den Mord dreier Jugend-licher an einem 16-jährigen. Der Fall ging 2003 durch die Medien.
„The Green Wave“ ist eine bewegende Dokumentarfilm-Collage von Ali Samadi Ahadi, die der Grünen Revolution im Iran ein Gesicht und eine Stimme gibt. Die Region Eisenwurzen hat viel verloren, nur ihre alten Volkslieder zeugen von einer anderen Zeit. Eva Eckert hat daraus ein humorvolles Doku-Musical mit ernsten Untertönen gemacht. Die Grenzen der Selbstbestimmung leuchtet Lesia Kordonets mit ihrem Dokumentarfilm „Die Namelosen“ aus. Was bleibt, wenn sich der Geist vom Körper löst? Werner Ruzicka, der Leiter der Duisburger Filmwoche, ist einer der Moderatoren der Nonfiktonale. Auch 2012 bereichert er das Festival mit einem Kunstwerk aus seinem Archiv: „Good News“ vom Österreicher und Grenzgänger Ulrich Seidl.
Welcher Film aus dem Programm den Nonfiktionale-Preis 2012 gewinnt entscheidet die hochkarätige Jury mit Jean Perret, Saskia Walker und Peter Zeitlinger. Den Bürgerpreis der Nonfiktonale verleiht traditionell eine Schüler-Jury.
Die Nonfiktionale läuft 2012 zum fünften Mal in Bad Aibling. Filmschaffende und Publikum schätzen die fa-miliäre Atmosphäre des Festivals, das hohe Niveau der Dokumentarfilme und die lebhaften Diskussionen, immer in Anwesenheit der Filmemacher. Das Dokumentarfilm-Festival hat sich als feste Größe der deutschen Filmkultur etabliert.
15. - 18. März LindenkinoBad Aibling
Mit freundlicher Unterstützung von
Vorpremiere & Darstellerbesuch:14.03 Cinewood Waldkraiburg18.03 Park-Kino, Bad Reichenhall18.03 Mikes Kino, Prien
Darstellerbesuch:22.03 Kino Utopia, Wasserburg22.03 Aibvision, Bad Aibling
Deutschland 2011FSK: ab 12Prädikat: besonders wertvoll
Regie: Christian Lerch
Mit: Florian Brückner, Marie Leuenberger, Mathias Kellner, Maximilian Brückner, Johanna Bittenbinder, Heinz Josef Braun, Franz Xaver Brückner, Filmhund Lucca, Mathias Kellner
Länge: 87 min.
WAS WEG IS, IS WEG„Jede Familie ist eigen“ - und selbst die beste Familie braucht manchmal ein paar Umwege, um wieder zu sich zu finden.
Alles beginnt 1968, als auf einem bayrischen Hof das heile Leben der drei kleinen Brüder Paul, Lukas und Hansi von einem plötz-lichen Stromschlag auseinander gerissen wird. 20 Jahre später, mitten in Bayern, mitten in den 80ern, ist Lukas (Florian Brück-ner) dabei, alles hinter sich zu lassen und auf einem Greenpeace-
Schiff anzuheuern, Hansi (Maximilian Brückner) schlägt sich als windiger Versicherungsvertreter durchs Leben und der übergewichtige Paul (Mathias Kellner) träumt fern von allem wie ein großes Baby in seiner eigenen Welt. Da braucht es tatsächlich einen obskuren Versicherungsbetrug von Metzger Much (Jürgen Tonkel) und seiner Frau Gini (Nina Proll), einen kleinen Unfall mit einer Säge, Verfolgungsjagden auf dörflichen Landstraßen und mindestens einen weiteren Stromschlag, um diese drei verlorenen Söhne wieder zueinander, zurück zu ihren Eltern (Johanna Bittenbin-
der und Heinz-Josef Braun) und ihren Lieblingsonkel endlich in den ersehnten Himmel zu bringen.
„Was weg is, is weg“ ist eine urbayerische Komödie, die allerdings von extrem globalen Themen wie Umweltschutz, Freundschaft und Familie, Liebe und Versöhnung handelt. Inspiriert von dem Roman „Bellboy“ des Münchener Ka-barettisten Jess Jochimsen markiert der Film das Regiedebüt von Christian Lerch, dem Drehbuchautor von „Wer früher stirbt, ist länger tot“. Die schwarzhumorige Geschichte einer ungewöhnlichen Familienzusammenführung ist mit Maximilian Brückner, dessen Bruder Florian Brückner (in einer Nebenrolle Xaver Brückner), Jürgen Tonkel , Johann Schuler, Johanna Bittenbinder, sowie Kinoneuentdeckung Marie Leuenberger herausragend besetzt.
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Samstag, 17. März: 11 Uhr GRÖNLAND
15 Uhr PAKISTAN
19 Uhr ISLAND
Sonntag, 18. März: 11 Uhr USA
15 Uhr VIETNAM
19 Uhr HANS
KAMMERLANDER
Freitag, 30. März: TIEFSEE-Live-Film-Foto-Show20 Uhr Abenteuer Ozean
HANS KAMMERLANDER, ISLAND, PAKISTAN, GRÖNLAND, VIETNAM, USA – EIN BUNTES PROGRAMM RUND UM DIE WELT.
ATEMBERAUBENDES
BEI ABENTEUERLIVEAbenteuerLIVE ist mittlerweile die besucherstär-
kste Reise- und Abenteuer-Vortragsreihe Südost-Bayerns und ein fest etablierter Bestandteil des
Kulturlebens. Atemberaubende und eindringliche Bilder, Filme und Geschichten rund um die Welt
– das ist AbenteuerLIVE. Und wieder hat der Chiemgauer Filmemacher Stefan Erdmann - Initiator
der Show-Reihe - wieder ein sagenhaftes Programm zusammengestellt. Bergsteiger-Legende Hans
Kammerlander zeigt seinen neuesten Vortrag SEVEN SECOND SUMMIT, Stefan Erdmann selbst
präsentiert seine Film-Musik-Show ISLAND 63° 66° N gemeinsam mit der Live-Sängerin ISGAARD –
Gänsehaut garantiert!
Zum Finale der Reihe für dieses Frühjahr, zeigt dann National Geographic Fotograf DAVID HET-
TICH sein atemberaubendes Film-Foto-Meisterwerk ABENTEUER OZEAN, das er im Rahmen der
TIEFSEE-Ausstellung LIVE im KuKo präsentiert.
Auch diesmal loht ein frühes Kommen, denn es gibt ein ausgiebiges Rahmenprogramm (Snacks,
Getränke, Infostände, Ausstellungen, Foto-Seminar etc.),
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schlusslicht38
Was ist der Unterschied zwischen einem Theater und dem Bundestag? Im Theater werden gute Schauspieler schlecht bezahlt!
„Kennen wir uns nicht?“, begrüßt der Professor den aufgeregten Studenten bei der mündlichen Prüfung. „Ja, vom letzten Mal. Ich wiederhole heute.“ „Gut. Was war denn das letzte Mal die erste Frage?“, fragt der Professor. „Kennen wir uns nicht?“
Fritzchen geht über den Schulhof und fragt Tina: „Willst du mit mir gehen?“ Tina antwortet: „Fällt dir denn nichts Besseres ein“? „Doch, aber die wollte nicht...“
Zwei Jäger sitzen auf der Kanzel. Der Rehbock kommt. „So,“ sagt der eine Jäger, „der Bursche kann sein Testa-ment machen!“ Der Schuss kracht und der Bock springt in die Büsche. Sagt der andere Jäger: „Der läuft wahr-scheinlich zum Notar.“
LESERFRAGEWarum bekommen wir oft Fieber, wenn wir krank sind?
Als Fieber wird eine Erhöhung der Körpertem-peratur über die natürlicherweise eingestellte Temperatur hinaus bezeichnet. Fieber selbst ist ein Symptom, keine Krankheit. Es ist meist ein Nebeneffekt der Immunabwehr des Körpers. Der Körper strengt sich an, um die Krankheit (also Bakterien oder Viren) zu bekämpfen. Dabei erhöht er seine Temperatur, denn viele Krankheits-erreger können sich bei höheren Temperaturen nicht so gut vermehren oder sterben sogar ab.
Fieber kann bei einer ganzen Reihe unterschied-licher Krankheitsbilder auftreten. Da die Körpertem-
peratur auch bei gesunden Menschen schwankt, spricht man erst oberhalb bestimmter Grenzwerte
von Fieber: Normalerweise hat der Mensch eine Kör-pertemperatur von 36,5 bis 37,5°C. Bestimmte Bereiche
des Körpers, wie z.B. der Brustkorb oder das Gehirn, sind dabei wärmer als die Gliedmaßen. Ab 38°C spricht
man von Fieber. Steigt die Körpertemperatur auf mehr als 42,6°C, kann dies Gewebe- und Organschäden zur Folge haben und ist in der Regel tödlich.
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HerausgeberRediX GbR Werbe- und Verlagsagentur Matovina & Matovina
Hauptstr. 13, 83352 Altenmarkt a.d. AlzTel.: 08621/ 50 98 51 | Fax.: 08621/ 62 [email protected]
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RedaktionsleitungHenriette Matovina Mag. [email protected]
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KundenbetreuungAlexandra Tobisch Tel.: 0151/ 578 969 [email protected]
Landkreis Rosenheim:Michael Eimansberger Tel.: 0160/ 938 722 [email protected]
Landkreis BGL/ Salzburg:Christiane Stute Tel.: 0176/ 430 401 [email protected]
Ansprechpartner für BIZZ! in Bad Aibling + Soulkino.de:Andrea Hailer Tel.: 08061/ 93 79 [email protected]/ [email protected]
Auflage: 100.000 ExemplareGebiet: Landkreis TS/ RO/ AÖ/ MÜ/ BGL
Anzeigen- und Redaktionsschluss für die März / April - Ausgabe der BIZZ! ist der 10. Februar 2012.
Die aktuelle Ausgabe und die Mediadaten des BIZZ! Magazins & des BIZZ!GO Gastronomieführers erhalten Sie unter www.bizz-das-magazin.de / Mediadaten.
BIZZ! im Internet: WWW.BIZZ-DAS-MAGAZIN.DEBIZZ! im Facebook: WWW.FACEBOOK.COM/BIZZ.ZEIT
Download der aktuellen BIZZ! Ausgabe auch unter: www.festei.de
Titelblatt © Agentur RediX GbR/ Foto: Alfons Schuhbeck
Die nächste Ausgabe erscheint am 05. Mai 2012.
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02|12TITELTHEMADIE VIELFALT DER GEWÜRZE - HEILKRAFT FÜR DIE GESUNDHEITMIT ALFONS SCHUHBECK©
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extrablatt42
|WAS PASSIERT BEI ASTHMA BRONCHIALE|
Menschen mit Asthma haben eine chronisch entzündetes Bronchial-system, eine besonders empfindliche Lunge, deren Schleimhaut ständig entzündet ist. Neben genetischen Faktoren spielen bei Asth-ma bestimmte andere Auslöser wie Allergene, Abgase, Zigaretten-rauch, aber auch kalte Luft und Erkältungsviren eine große Rolle. Wird die Lunge gereizt, kommt es zu einer Verengung der Bronchien. Bei Asthmatikern ist die Funktion der Atemwege extrem beeinträchti-gt. Die entzündete Schleimhaut der Bronchien schwillt an, die Drüsen in der Schleimhaut produzieren eine vermehrte Menge zähflüssigen Schleims. Die Bronchialmuskulatur der Atemwege verkrampft sich, drückt die Luftwege zusammen und durch die daraus resultierende Enge kann weniger Luft durchströmen. Besonders das Ausatmen fällt jetzt schwer. Der starke, durch die Entzündung entstehende Schleim-film und die geschwollene Schleimhaut der Atemwege sorgen für eine mehr oder weniger starke Atemnot. Die Dauer eines solchen
Asthmaanfalls kann von wenigen Sekunden bis zu mehreren Stunden reichen. Besonders gefährlich ist er dann, wenn die Luftwege so verengt sind, dass die „verbrauchte“ Luft nicht vollständig ausgeat-met werden kann. Die Luft staut sich in den Lungenbläschen und der Körper wird nicht mehr mit ge-nug Sauerstoff versorgt. Die Lungen verlangen nach mehr Luft und versuchen schneller zu atmen, die Muskeln arbeiten stärker und der Körper benötigt dadurch noch mehr Sauerstoff. Das Atmen fällt schwerer und akute Atemnot ist die Folge. Durch die verengten Luftwege kommt es bei vielen Asth-matikern beim Ausatmen zu einem charakteristisch pfeifenden Atemgeräusch, welches dem Arzt oft einen wichtigen Diagnosehinweis liefert.Meist ist bei Asthmatikern auch in beschwerdefreien Phasen die Bronchialschleimhaut entzündet. Eine vollständige Heilung gibt es nur äußerst selten. Es lassen sich allerdings die Häufigkeit der Anfälle und alle übrigen Krankheitssymptome durch wirksame Therapien und eine an die Krankheit angepasste Lebensweise deutlich reduzieren, so dass die meisten Betroffenen ein weitgehend nor-males Leben führen können.
im GesprächLiebe Leser,
wie das Magazin, so beschäftigt sich auch unser Extrablatt in dieser Ausgabe vorwie-gend mit Genuss. Diesmal jedoch von der gesundheitlichen, medizinischen Seite. Sie alle kochen, würzen, schmecken ab, aber welche Bedeutung haben Gewürze, Kräuter und Salze für unsere Ernährung und damit unser Wohlbefinden? Eben diese Fragen ha-ben wir Alfons Schuhbeck gestellt, der insge-heim auch als der „Gewürzpapst“ bezeichnet wird. Geht es nur um den Geschmack oder kann man mit all den duftenden Zutaten auch im Alltag etwas für die Gesundheit tun?
Unsere Region wartet mit vielen Schätzen auf. Zu diesen gehört Bad Reichenhaller. Ge-sundheitsprodukte aus Natursole, aber auch Salzmischungen bereichern die gesunde Pa-lette des Unternehmens, das viele bis jetzt nur in Verbindung mit dem Speisesalz wie auch mit der Alten Saline, das Wahrzeichen der Kurstadt Stadt Bad Reichenhall, kennen. Be-geben Sie sich mit uns auf eine kleine Reise über den Tellerrand hinaus.
Und wie immer: Wir freuen uns auf Ihre Mei-nung, auf Anregungen und konstruktive Kritik, denn das Extrablatt wie auch das Magazin ist für Sie.
Ihre BIZZ! Extrablatt Redaktion
© Kurt Michel /pixelio
extrablatt 43
Ähnlich wie vor 500 Jahren, als sich den Europäern, durch die Entdeckung neuer See-wege und Erdteile, unbekannte Geschmack-swelten auftaten, erleben Gewürze derzeit
wieder eine Renaissance. Durch die Globalisierung hat die Vielfalt der exotischen Gewürze auch in unsere Küchen Einzug gehalten und inspiriert uns immer wieder mit ihrer Aromenfülle. Aber nicht nur kulinarisch spielen Gewürze ein große Rolle, sie besitzen auch heilende Kräfte, von denen wir bereits seit Jahrtausenden profi-tieren. Gewürze haben bis in das 19. Jahrhundert eine sehr wichtige Rolle in der Medizin eingenommen – und sind bis heute so gut für die Gesundheit wie vor 5000 Jahren. Auch der Sternekoch Alfons Schuhbeck, teilt diese Überzeugung und die Begeisterung, die das Thema „Gewürze“ weckt. In Fernsehsendungen, Koch-shows, Kochbüchern und natürlich in seinem Restau-rant am Platzl in München nutzt er bereits seit Jahren das gesundheitliche und geschmackliche Potenzial von Gewürzen. Alfons Schuhbeck eröffnete in München auch ein Gewürzgeschäft, das zu den führenden Adressen Deutschlands zählt. Intensiv beschäftigt er sich mit den Aromen und der Heilkraft der Würzmittel und wurde ein Meister in der Kunst, exotische Gewürze raffiniert und ideen-reich mit traditionellen deutschen Gerichten zu kombinieren. Heute gilt er, als der größte Gewürzkenner unter den deutschen Spitzenköchen und wird daher oft auch der „Gewürzpapst“ genannt. Wir haben ihn in München besucht, um mehr über den Reichtum der Gewürze und deren heilender Wirkung zu erfahren.
Herr Schuhbeck, sie in Ihrem zuletzt veröffentlichten Kochbuch: “Meine Reise in die Welt der Gewürze“: „Nichts hat mich in meinem Leben als Koch so beeinflusst, wie die Gewürze“. Was hat diese besondere Lei-denschaft für die große Welt der Gewürze ausgelöst?Ich habe mich schon immer für Kräuter und Gewürze interessiert, nur die Zeit muss immer reif für gewisse Dinge sein. Man hat Gewürzmischungen schon lange gehabt, aber es hat eigentlich nie jemanden interessiert, was diese bewirken. Rein von der medizinischen, gesundheitlichen Seite. Und die Leute interessieren sich erst für Gesundheit, wenn sie krank sind. Was sie vielleicht alle vergessen haben, dass bis zum 18. Jahrhundert Kräuter und Gewürze reine Medizin waren. Die Leute kannten nichts anderes. Seit etwa 100 Jahren kennt man erst Viren und Bakterien. Vorher gab es gewisse große Ärzte wie Ibn Sina, lateinisch Avicenna. Ein Perser, der das Wissen von Hippokrates, Dioscorides und Galenos von Pergamon genommen hat, plus sein Wissen, und das bis zum 16. Jahrhundert gültige Nachschlagewerk für Mediziner verfasste. Dann gab es noch den griechischen Arzt Galenos von Pergamon. Der Gladiatorenarzt der Römer war der erste, der gesagt hat, welches Gemüse man essen muss, um wieder gesund zu werden. Georg Ebers hat 1872 in Theben eine 18 Meter lange Papyrusrolle gefunden, auf der 877 Arzneimittel stehen, mit denen man Krankheiten heilen kann. All dieses Wissen ist leider in Vergessen-heit geraten.
Ich habe 30 Jahre lang regionale Küche gemacht und als ich nach München ging, wusste ich, da ist noch eine Tür zum Aufsperren. Und das ging dann über Gewürze. Als ich begonnen habe mich mit dem Thema zu beschäftigen, dachte ich, das muss ich gleich vernünftig machen. Ich habe einen Mediziner eingestellt, der nichts anderes macht, als wis-senschaftliche Arbeiten zu suchen, was Gewürze können, wozu sie ver-
wendet worden sind und in welcher Kombination. Und dann arbeite ich mit zwei Professoren vom Klinikum rechts der Isar zusammen, die sehr an Gewürzen interessiert sind und mir alle wissenschaftlichen Arbeiten zukommen lassen. Ich mische die Gewürze auch, denn die Wirkung kann sich hierbei um ein Vielfaches verstärken. Das Entscheidende ist, dass die Mischung schmeckt. Gesundheit muss schmecken und das sind die Kräuter und Gewürze. Kein Gericht auf der Welt schmeckt, wenn Sie es nicht würzen.
Ursprünglich bekannt als Verfechter der bayerischen Küche, verste-hen Sie es, wie kaum ein anderer, exotische Kräuter und Gewürze, kreativ in Ihrer Küche einzusetzen. Worin besteht die Kunst, diese in der heimischen Küche einzubringen?Wir sind ja bereit, exotische Gewürze einzusetzen, wenn Weihnachten ist. Dann reden wir von Weihnachtsgewürzen, Zimt, Sternanis. Doch in Wirkli-chkeit sind wir, denke ich, das einzige Land, das Zimt nur zu Weihnachten verwendet. Alle anderen Länder kennen es das ganze Jahr über. Warum geben wir zum Bespiel Kardamom, so einem erfrischendem Gewürz, nicht unterm Jahr die Gelegenheit präsent zu sein? Aber wir sind auf einem guten Weg, die Leute werden nun neugieriger, sie stellen andere, interessantere Fragen.
Ihr besonderes Interesse gilt auch seit jeher der gesundheits-fördernden Wirkung und dem Jahrtausende alten Wissen um die Heilwirkung der Gewürze. Welche spielen denn hier eine besonders große Rolle? Seit 30 Jahren verwende ich Ingwer und Knoblauch zusammen. Ich hatte nicht den Hauch einer Ahnung, dass die medizinische Wirkung um 50 Prozent nach oben geht, dass man nicht nach Knoblauch riecht und dass man zu 90 Prozent eine Knoblauchverträglichkeit hat. Mich hat es eigentlich fasziniert, dass man so ein Geschmacksvolumen herbringt. Natürlich, Knoblauch hat viel Glutaminsäure, der Ingwer ist ein sehr polar-isierendes Gewürz, das sich nicht in den Vordergrund drängt, sondern das ein Teamplayer ist. Und dann haben sich alle aufgeregt, dass der Schuhbeck so blöd ist und in den Schweinsbraten Knoblauch hinein gibt. Aber ich hatte das Gefühl, dass sich die Leute dann wohler fühlen. Heute weiß ich, dass das alles stimmt. Wenn ich früher das Wissen gehabt hätte von damals, dann wäre ich zu früh dran gewesen.
Interview Christiane Stute
IM BIZZ! INTERVIEW: Alfons Schuhbeck DIE VIELFALT DER GEWÜRZE - HEILKRAFT FÜR DIE GESUNDHEIT
extrablatt44
Welche der Substanzen, in Kräutern und Gewürzen, sind denn besonders gesundheitsfördernd?Jedes Gewürz hat eine gewisse Heilwirkung, wobei der Ingwer mit über hundert Wirkstoffen am meisten hat. Knoblauch polarisiert sehr stark auf Blutdruck und der Fließfähigkeit des Blutes. Macht übrigens der Ingwer auch, daher sind diese in der Kombination so stark. Gewürze wie Fenchel und Anis in der Kombination, Schwarz-kümmel - das Aspirin des Altertums, Thymol im Thymian bei Erkäl-tungen - man muss eben eine Woche warten, bis man Bakterien und Viren wieder in den Griff bekommt. Die Gesundheit liegt in den ätherischen Ölen sowohl im trockenen wie auch im frischen Kraut. Das einzige, was kaputt gehen kann, sind die Vitamine.
Glauben Sie, dass man mit bewusster Ernährung und der Fähig-keit, richtig zu würzen, Erkrankungen vorbeugen könnte? Warum tut man nicht etwas dafür, dass der Körper ins Gleichgewicht kommt. Warum hat man Sodbrennen? Isst man zu sauer? Man kann sich sehr leicht wieder in eine Welt essen, wenn man mit Kräutern und Gewürzen arbeitet. Die Leute essen zu viel Fett, erhitzen die Fette zu stark und kaufen zum Beispiel billige Öle, die keinen Nähr-wert für den Körper haben. Der Schlüssel ist eben nicht nur die Bewegung und die richtige Ernährung, sondern auch die richtige Zubereitung der Nahrung. Aber den Gewürzen sollte nicht nur auf dem Teller Aufmerksamkeit geschenkt werden, sondern auch in Gedanken. Denn der Gedanke, gepaart mit dem, was man isst, hat eine Extremwirkung.
Verraten sie uns zum Abschluss vielleicht noch das Geheimnis des richtigen Würzens?Das liegt darin, dass man gemahlene Gewürze erst zum Schluss dazugibt und frische höchstens eine halbe Stunde vorher. Gewürze sind fettlöslich, wie auch ihre Vitamine fettlöslich sind. Die Würzst-offe wie zum Beispiel das Piperin im Pfeffer gehen kaputt. Sie halten die Hitze nicht aus und alles was verbrannt ist, kann sowieso leb-ensgefährlich sein. Ich gebe auch Öl und Kräuter erst zum Schluss dazu, da habe ich weniger gesättigte Fettsäuren und das Gewürz voll erhalten.
Sie schreiben in Ihrem Buch, dass Sie sich mit dieser faszinierenden Reise in den Orient einen Lebenstraum erfüllt haben. Nun steht schon bald die nächste Reise für einen sicher-lich genauso interessanten, zweiten Band. Gibt es denn auch noch einen weiteren Lebenstraum? Lebenstraum ist etwas übertrieben. Ich lasse das alles wachsen, denn von Lebensträumen ist man oft einfach enttäuscht, weil ihre Erfüllung nicht der Vorstellung davon entspricht. Entscheidend für mich war es zu diesen Wurzeln zu stoßen, dahin wo Geschichte gemacht worden ist. Jetzt bereite ich die Reise von Persien bis nach
Indien vor. Das Buch wird nächstes Jahr im Herbst erscheinen.
Ich möchte einen Brückenschlag schaffen, die friedvolle Vereinigung von Reli-gionen auf dem Teller. Das respektieren eines anderen Landes, eines anderen Geschmacks, sie respektieren unsere Garmethode und wir ihre Gewürzmis-chungen. Aber auch der medizinische Hintergrund interessiert mich. Er hat uns ja am Leben erhalten, er hat konserviert, die Bakterien wurden gekillt. Es ist faszinierend welch Wissen die alten Völker hatten.
|GESUNDHEITSFÖRDERNDE EIGENSCHAFTEN VON
KRÄUTERN UND GEWÜRZEN VON A-Z|
ANIS Das im Anis enthaltene Anethol verfügt über entzündungshemmende, antibakterielle, antioxidative, schleimlösende, entkrampfende und harntreibende Eigenschaften und wirkt magenberuhigend.
BÄRLAUCH Ein natürliches Antibiotikum, wirkt antibakteriell und antimykotisch, unterstützt den Heilungsprozess bei Infektionen, enthält viele antioxidative Sub-stanzen und gilt als hochwirksamer Radikalfänger.
CHILISCHOTEN enthalten mehr Vitamin C als Zitrusfrüchte. Der enthaltene Scharfstoff Capsaicin fördert die Freisetzung von Endorphinen, regt den Stoffwechsel an, fördert die Durchblutung und wirkt stimulierend auf die Magen-schleimhäute.
CURRYPULVER enthält Bockshornklee und Kurkuma, zusammen wirken sie magen- und darmfreundlich, regen die Leber- Gallen- und Bauchspeichel-drüsenfunktion an und sind cholesterinsenkend.
FENCHEL die Wirkstoffe des ätherischen Öles der Samen haben entzündung-shemmende, krampflösende, harntreibende Eigenschaften, wirken antibakteri-ell und desinfizierend.
GEWÜRZNELKEN Nelkenöl gilt als stärkster Radikalfänger unter den Gewürzen, wirkt antibakteriell, antiviral und antiseptisch, wirksam bei Insekten-stichen und Entzündungen im Mund und Rachenraum.
INGWER enthält viele wertvolle Mineralstoffe, fördert die Sekretproduktion von Magen und Gallenblase, schützt die Magenschleimhaut, stärkt das Herz-Kreis-lauf-System und fördert die Fließeigeschaften des Blutes.
KARDAMOM unterstützt den Gehirnstoffwechel, konzentrationsfördernd wie Coffein, regt die Produktion der Magen- und Gallensäfte an.
KNOBLAUCH wirkt antiseptisch, antibiotisch und antimykotisch. Er stärkt das Herzkreislauf- und Immunsystem, hat blutverdünnende Eigenschaften und kann Bluthochdruck vorbeugen, hilft Blutfett- und Blutzuckerwerte zu senken.
LORBEER sein ätherisches Öl enthält Gerbstoffe, die die Verdauung fördern und den Appetit anregen. Die Wirkstoffe Linalool und Cineol können den Gehirn-stoffwechsel unterstützen und helfen bei Konzentrationstörungen.
MUSKATNUSS Das ätherische Öl wirkt antibakteriell, entzündungshemmend, entkrampfend im Magen-Darm-Bereich und fördert die Gallensaftproduktion für eine bessere Fettverdauung.
ECHTER PFEFFER wirkt antioxidativ, antibakteriell, entzündungshemmend und durchblutungsfördernd.
PIMENT reich an Mineralstoffen, Vitamin A, E, B, der hohe Eugenol Gehalt wirkt wie Gewürznelken und regt die Sekretion des Magens und der Galle an und gilt in Südamerika als Magentonikum. STERNANIS hat antibakterielle Eigenschaften, wirkt bei Infektionen der oberen Luftwege schleimlösend und regt den Kreislauf an.
THYMIAN Die im ätherischen Öl enthaltenden Thymol und Cineol besitzen desinfizierende, antibakterielle, antivirale, entgiftende und entzündungshem-mende Eigenschaften, unterstützen die Heilung von Hals, Nase, Bronchien. Sie gilt als hochwirksames Erkältungskraut.
WACHOLDER Bitter-Gerbstoffe wirken positiv auf die Fettverdauung, regen die Gallensekretion an, wirken harntreibend und blutreinigend.
ZIMT Zimtrindenöl des Ceylon-Zimts wirkt stark antibakteriell, weist antivirale Eigenschaften bei Grippe und Bronchitis auf, fördert Verdauungsenzyme und wirkt Blutzucker-und Fettspiegel senkend.
extrablatt 45
Dinner im SalzbergwerkEine kulinarisch-kulturelle Reise durch das Salzbergwerk
Erleben Sie eine unvergess-liche Reise in das Innere des Salzbergwerks Berchtesgaden – historisch und technisch, kulturell und kulinarisch – eine bunte Mischung für alle Sinne. Die Veranstaltungen finden monatlich statt. Mehr Informa-tionen erhalten Sie unter:
www.salzzeitreise.de, Telefon 08652/ 60 02-0
Abendführungendurch die Alte Saline und die Stadt Bad Reichenhall
Die Alte Saline Bad Reichenhall zeugt von einer 4000 Jahre alten Salzge-schichte. Erleben Sie die faszinierende Untertagewelt in einem bedeu-tenden Industriedenkmal sowie eine spannende Führung durch die histo-rische Stadt.
Termine & Information: 2. Mai, 16. Mai, 6. Juni, 20. Juni, 4. Juli, 18. Juli, 1. August, 15. August und 5. September 2012. Mehr Informationen erhalten Sie unter:
www.alte-saline-bad-reichenhall.de, Telefon 08651/ 70 02-146
Alfons Schuhbeck
Meine Reise in die Welt der Gewürze
Unsere Welt wäre ohne Gewürze eine ande-re, als sie ist. Die Geschichte der Gewürze – von den frühesten Anfängen vor mehr als 5.000 Jahren über das alte Babylon und das alte Rom bis zum Mittelalter – deckt sich in erstaunlicher Weise mit der Geschichte der
Menschheit. Es gibt wissenschaftliche Abhandlungen, die in Teilen auf diese Tatsache eingehen; doch so umfassend und ausführlich wie im Buch von Alfons Schuhbeck wurde die Geschichte der Gewürze und ihre Analogie mit der Menschheitsgeschichte noch nie erzählt.
Der Meisterkoch begab sich dazu auf Entdeckungsreise und Spuren-suche zu den Ursprüngen der Gewürze: nach Marokko, Syrien und Israel, in den Libanon und die Türkei. Er nimmt die Leserinnen und Le-ser mit auf einen reich bebilderten faszinierenden Streifzug durch die Kulturhistorie der Gewürze und lüftet die Geheimnisse traditioneller Gewürzmischungen wie Ras-el-hanout und Harissa.
Mit mehr als 150 Rezepten für Vorspeisen, Suppen, Reis, Gemüse, Fleisch, Fisch und Geflügel sowie schmackhafte Desserts und Ge-bäck entführt Schuhbeck im 2. Teil des Buches in das Eldorado der würzigen Düfte und Aromen. Der Sternekoch hat die Rezepte so ver-ändert bzw. entwickelt, dass sie auch dem europäischen Gaumen schmecken und auf köstliche Weise eine friedvolle Annäherung an andere Kulturen ermöglichen.
Ein weiterer Schwerpunkt des außergewöhnlichen Buches ist, wel-che medizinischen Aufgaben Gewürze und Kräuter hatten und immer noch haben: Über Jahrtausende waren sie die einzige Medizin, die den Menschen zur Verfügung stand. Der Zugang zu den Gewürzen war also nicht nur eine Frage des Geschmacks, sondern auch des Überlebens – er war von existenzieller Bedeutung. Dieses Wissen um die Heilwirkung der Gewürze, das heute etwas in Vergessenheit gera-ten ist, rekonstruiert das Buch und entschlüsselt es von neuem.
> ISBN 978-3-89883-297-7, ca. 400 Seiten, Euro 24,95
1000 Kräuter von A bis Z
Das große KräuterlexikonBis heute vertraut der Mensch auf die heilende Kraft aus der Natur. Insbesondere Kräuter und Heilpflanzen sind ein wichtiger Bestandteil vieler Arzneien und Pflegeprodukte. Dieses Nachschlagewerk und Bestimmungsbuch gibt mit weit über 1000 detailgetreuen Farbil-lustrationen und informativen Texten zu jeder Art einen umfassenden Überblick über die in Europa gebräuchlichen Kräuter und Heil-pflanzen aus aller Welt. Von der heilkräftigen Aloe bis zum schmackhaften Zimt werden alle wichtigen Arten mit ihren charakteristischen Merkmalen und in ihrer Verwendung vorge-stellt. Die alphabetische Anordnung nach dem wissenschaftlichen Namen ermöglicht den di-
rekten Vergleich verwandter Arten. Die detaillierten Angaben – alle ge-bräuchlichen Namen, Herkunft, Größe, charakteristische Kennzeichen, Wirkung und Anwendung – machen dieses Kompendium zu einem unentbehrlichen Nachschlagewerk und Hausbuch für Naturheilkunde, Gesundheit und Genuss.
GENUSS FÜR DIE SINNE
| LESENSWERT |
Alte Saline
naumann & göbel Verlag gmbH, KölniSBn 978-3-625-13441-1eUR 12,99
Die im prächtigen Stil im Jahre 1640 erbaute Alte Saline ist das Wahrzei-chen der Kurstadt Bad Reichenhall und gleichzeitig die Heimat Speise-salzmarke „Bad Reichenhaller“. Zu dieser gehört auch das Salzbergwerk in Berchtesgaden. Bereits 1846 galt die Saline als „Schönste Saline der Welt“ und zählt heute zu den bedeutendsten Industriedenkmälern Ba-yerns. Noch attraktiver wurde sie seit Mai 2011 durch das neue Mar-kenmuseum, das den Besuchern die lange Tradition der Salzmarke Bad Reichenhaller, der Saline und ihres „weißen Goldes“ näherbringt. Der neue Salzshop bietet zudem einen Überblick über alle Produkte der be-kannten Salzmarke.
Die Alte Saline Bad Reichenhall birgt einen Millionen Jahre alten Schatz - die „AlpenSole“. Die mineralreiche Alpensole ist eine Natursole - sie wirkt in den Gesund-heitsprodukten von Bad Reichenhaller.
Lange Zeit galt Salz als begehrte Kostbarkeit, die für Macht und Reichtum stand. Ein Schatz, welchen die Erde nur an wenigen Orten freigibt – so zum Beispiel in Bad Reichenhall. Die Alte Saline ist prunkvolles Wahrzei-chen dieses Reichtums und gilt als historische Heimat der bekanntesten
Speisesalz-Marke in Deutschland – Bad Reichenhaller. Die MarkenSalze stehen für reine, natürliche Produkte, gewonnen aus der ursprüng-lichen Natursole der Alpen. Dieses salzhal-tige Quellwasser liefert seit Jahrhunderten die Basis für das „weiße Gold“ aus Bad Rei-chenhall.
Die ältesten urkund-lichen Nachweise über das Bad Reichenhaller Sudwesen stammen aus dem siebten bis achten Jahrhundert. Nach einem verheerenden Stadtbrand im Jahr 1834, bei dem die Alte Saline fast vollständig zerstört wurde, ließ König Ludwig l. die Saline im byzantinisch-neuromantischen Stil wiedererbauen und zeit-
ALPENSOLE-PRODUKTE VOM BRUNNHAUS DER HEILQUELLE IN DIE APOTHEKEN
GESUNDE ALPENSOLE
Die Linie der Gesundheitsprodukte von Bad Reichenhaller werden künftig über Apotheken vertrieben. Zu dieser gehören Halspastillen, Nasenspülung, Nasenspray, Nasenbalsam, Nasendu-sche, Rachenspray, Gurgellösung und ausgewählte Solebäder.
Das umfangreichste Sortiment der Bad Reichen-haller Gesundheitsprodukte führt die Salinen-Apo-theke in Bad Reichenhall.
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| NACHGEFRAGT |
„Ich heiße Sabine Kast-Wölfer, bin Fachapothekerin für Allgemein-pharmazie und bin eine absolute Verfechterin der Alpensole. Ein Geschenk der Natur und speziell für Reichenhall das zentrale The-ma. Bad Reichenhaller Gesund-heitsprodukte aus dem Hause der Saline, die finde ich einfach Spitze. Sie beugen vor, lindern und sie können vor allem im Hals-
, Nasen-, Ohrenbereich hervorragend verwendet werden. Prävention wird in der Zukunft an Bedeutung zunehmen. Die Bad Reichenhaller Gesundheitsprodukte aus der Heilquelle der Alten Saline sind ideal geeignet um die Gesundheit zu erhalten und zu stabilisieren. Sie eig-nen sich aber auch sehr gut für therapeutische Maßnahmen.“
BIZZ!: Welche einzelnen Produkte umfassen die Gesundheits-produkte der Bad Reichenhaller?Verschiedene Sprays für den Rachen - zum Gurgeln, für die Nase - einen Schnupfenspray, eine Solelösung mit Nasendusche und eine Inhalationslösung, aber auch diverse wohltuende und wohlschme-ckende Kräuterbonbons.
BIZZ!: Werden die Bad Reichenhaller Gesundheitsprodukte hauptsächlich präventiv eingesetzt oder auch kurativ?Zur Linderung bei Erkältungen, Heuschnupfen, allergischen Reakti-onen. Linderung ist da das Stichwort.
BIZZ!: Ihre Salinenapotheke befindet sich direkt an der Quelle und führt diese Produkte. Sind Sie der Meinung, dass die Bad Reichenhaller Gesundheitsprodukte am besten in der Apothe-ke aufgehoben sind?Gerade diese Produkte bieten sich für eine ausgiebige Beratung an und wo kann man diese bekommen? Selbstverständlich in der Apo-theke vor Ort. Es ist auch möglich die Produkte im Online-Shop zu erhalten, aber die persönliche Beratung ist in der Apotheke einfach besser und umfangreicher.
Die Bad Reichenhaller Marken-SalzMühlen+ im attraktiven De-sign sind ein echter Blickfang für Küche und Esstisch. Die hoch-wertigen Glasmühlen enthalten 100 Gramm grobes JodSalz aus den Tiefen der Alpen. Drei Sorten sorgen für Abwechslung beim Salzen.
Das grobe MarkenJodSalz pur aus reiner unverfälschter Natur-sole veredelt frisch gemahlen viele Gerichte. Noch mehr Wür-ze verleihen die anderen beiden Varianten durch Rosmarin oder die feurige Schärfe von Chili. Die verwendeten Kräuter und Gewürze stammen aus kon-trolliert ökologischem Anbau – garantiert durch das Bio-Siegel gemäß EG-Öko-Verordnung.
gemäß modernisieren. Nicht nur oberirdisch beeindruckt der Quellenbau seitdem mit seinen sich unentwegt drehenden Wasserrädern die Besucher. Für eine Umdrehung benötigen die gewaltigen, 13 Meter hohen und 13 Tonnen schweren Räder dreieinhalb Minuten – am Ende jeder Runde er-tönt ein Glockenschlag. Tief unter der Erde ziehen sich in Marmor gefasste Solequellen durch ein weit verzweigtes Stollensystem. Sie münden in ein ausgebautes Gewölbe – das älteste unverändert erhaltene Bauwerk Bad Reichenhalls.
Seit der 2. Hälfte des 18. Jahrhunderts entwickelte sich Bad Reichenhall von der Salinenstadt zur Kurstadt. Die positive Wirkung der natürlichen Al-
penSole aus der berühmten Heilquelle Alte Saline stand dabei seit jeher im Mittelpunkt der therapeutischen Anwendungen, besonders für die oberen
und unteren Atemwege. Auch heute gewinnt Bad Reichenhaller die Alpen-
sole aus den Tiefen im Gebiet der Alten Saline Bad Reichenhalls.
Während das „weiße Gold“ hunderte Jahre lang eines der wertvollsten Güter war, so wandelt sich nun der Ur-stoff Alpensole in seiner Reinheit und Qualität zum wir-kungsvollen Luxus für die Gesundheit.
Die unverfälschte Zusammensetzung aus Mineralien und vielen Ele-
menten des Urmeeres wurde über 250 Millionen Jahre versiegelt. Dieser Erfahrungsschatz ging in die Entwicklung der Bad Reichenhaller Ge-
sundheitsprodukte ein, dessen Grundstoff die natürliche AlpenSole ist.
Von Rachenspray, Schnupfenspray, Nasenspülung über Nasensprüh-
balsam, Inhalationslösung, Gurgellösung, Nasensprühbalsam bis hin zu
wohlschmeckenden Hals- und Hustenpastillen: Bad Reichenhaller bietet
eine reiche Palette an Gesundheitsprodukten, die geschätzt werden als
vorbeugende und lindernde Maßnahmen insbesondere Erkrankungen der
Atemwege. Die heilende Alpensole löst den Schleim, sie befreit und lindert Erkältungskrankheiten oder Heuschnupfen-Symptome.
Waren es anfangs lokale Apotheken und die Salineneigenen Shops, in wel-chen diese Produkte vertrieben wurden, so werden sie heute bundesweit von Apotheken angeboten. Wir haben Frau Sabine Kast-Wölfer, Inhaberin der Salinen-Apotheke in Bad Reichenhall, gefragt, welche Bedeutung die Verbindung von Natursole in der Gesundheit einnimmt und wie sie die Wir-kung der Gesundheitsprodukte einschätzt.
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| NACHGESCHLAGEN |
GEFÄHRLICHES CHOLESTERIN
Cholesterin ist für den Körper lebensnot-wendig. Mit seiner Hilfe werden Zellwände aufgebaut, bestimmte Hormone und Vita-min D gebildet. Gefährlich ist ein zu hoher LDL-Cholesterinspiegel, der durch den Verzehr von zu viel gesättigten Fettsäuren ansteigt.
STARK UNTERSCHÄTZT
Wer denkt, dass Naturheilmittel keine Nebenwirkungen haben, liegt falsch und lebt gefährlich. Was gar keine Nebenwir-kungen hat, hat meist auch keine echte Wirkung - so eine Weisheit der Pharma-zeuten. Dies gilt auch für die grüne Me-dizin. Die biochemischen Bausteine der Mittel können teils sogar heftige Abwehr-reaktionen wie allergische Schocks her-vorrufen.
COLA BEI DURCHFALL
Cola kann den Durchfall keinesfalls stop-pen. Der Zucker im Getränk sorgt ledig-lich dafür, dass verlorene Mineralstoffe wieder aufgenommen werden. Dafür eignet sich allerdings jedes zuckerhaltige Getränk - am besten in der Kombination mit Salzstangen.
ANREGEND
ROSMARIN
URSPRUNG Mittelmeerraum
WIRKUNG aromatisch, krampf-lösend, tonisch, verdauungsför-dernd, anregend, adstringierend, harntreibend, entzündungshem-mend, blähungstreibend
PFLANZENFAMILIE Lippenblütler = Lamiaceae; Die Sammelzeit für die Blüten des Rosmarin liegt zwischen Mai und Juni.
VOLKSTÜMLICHE NAMEN Brautkraut, Hochzeitsblümchen, Hochzeitskraut, Kranzenkraut, Marienkraut, Meertau, Rosmarein, Röslimarie, Rosmariggen, Weihrauchkraut, Rosmary
Am bekanntesten ist der Rosmarin für seine Anwendung in der mediterranen Küche. Aber er ist auch eine wichtige Heilpflanze mit vielfältigen und starken Heilwirkungen. Normalerweise werden die Blät-ter des Rosmarins verwendet, aber auch die Blüten enthalten viele Wirkstoffe und können verwendet werden. Er kann als Tee, in Teemischungen und als Tinktur anwendet werden. Das ätherische Öl sollte man nur äusserlich anwenden, weil es sehr stark ist und zur Magenreizung führen kann. Rosmarin eignet sich besonders zur Behandlung niedriger Blutdrucks, nervöser Herzbeschwerden und Herz-rhythmusstörungen. Wie bei allen Heilpflanzen gilt es auch bei Rosmarin die Dauer und Intensität der Behandlung zu beachten. In der Schwangerschaft sollte man Rosmarin nicht verwenden.
| SALBENKÜCHE |
SCHWEDISCHE FROSTSALBE
ZUTATEN FÜR 30 G
27 g Ungt. Camphoratum0,75 g Balsamum peruvianum0,3 g Tinctura Myrrhae1,125 g Eucerinum anhydricum0,3 g Oleum Petrae0,075 g Oleum Salviae0,45 g Methylium salicylicum
ANWENDUNG
Zur Unterstützung der Haut-pflege bei Kälte undzur Hautregeneration
ZUBEREITUNG
l Ungt. Camphoratum u. Eucerinum an-hydricum in ein geeignetes Gefäß geben und im Wasserbad leicht erhitzen, bis alles geschmolzen und homogen ist.
l Flüssige Besandteile nach und nach in die lauwarme Salbenmischung einarbei-ten.
l In eine Salbenkruke (Salbendose) abfül-len.
HINWEIS:>Nicht für Kleinkinder geeignet. >Nicht in Kontakt mit Schleimhäuten und Augen bringen. >Bei Allergien vorher Verträglichkeit testen.
Das Rezept wurde zur Verfügung gestellt von der Kur-Apotheke in Bad Reichenhall.
VORSCHAu BIZZ! EXTRABLATT MAI/ JunI
AlleRgien & iMPFUngen
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[email protected] oder rufen Sie uns an unter Tel.: 0049 (8621) 50 98 51.
© manwalk / pixelio