Sieh´ das Gute liegt so nah! Immobilie mit Wertzuwachs Die Gelegenheit ist günstig und zur Zeit einmalig. Jetzt haben die Hausbesitzer in Altötting Süd die Möglichkeit, ihre Immobile an ein zukunftssicheres Versorgungs- netz anzuschließen und zwar an das Netz der Biothermie. Die Umstellung auf erneuer- Kontakt aufnehmen! Bitte nutzen Sie die Gelegenheit, sich ausführlich beraten zu lassen. Rufen Sie uns an. Machen Sie mit uns einen Termin aus. Wir beraten Sie gerne, angefangen von technischen Fragen bis hin zu den Kosten für Anschluß und Betrieb der Heizanlage. Anlaufstelle: EnergieAgentur der Stadt Altötting Am Bahnhofsplatz 1 Büro in der Schalterhalle Bahnhof Ihr Ansprechpartner: Toni Dingl, Leiter EnergieAgentur Mo, Mit, Frei vormittag Di und Do nachmittag Tel.: 08671-403 666 [email protected] www.klima-altoetting.de Verantwortlich im Sinne des Presserechts: Idee, Text, Layout und Fotos: Toni Dingl EnergieAgentur der Stadt Altötting Toni Dingl, Am Bahnhofsplatz 1 84503 Altötting bare Energien wertet das Haus in jedem Fall auf Ölheizungen und auch Gasheizungen sind Auslaufmodelle. Die Zukunft gehört den Immobilien, die mit erneuerbaren Energien versorgt werden. Denn nur die erneuer- baren Energien können Versor- Eine Information der Stadt Altötting ...und Öl & Gas richtig teuer werden! Altötting. Biowärme aus dem Biomasseheizkraftwerk „Am Huberstadl“ soll in nächster Zeit auch von den Hausbesitzern und Bewohnern des Stadtteils Altötting Süd für die Beheizung der Häuser und für die Aufberei- tung des Warmwassers genützt werden können. Der Stadtrat der Stadt Altötting hat in seiner Januarsitzung beschlossen, zu prüfen, ob sich Finanzierung & Rentabilität Biowärme für Altötting-Süd Altötting. Die Situation ist weit ernster als viele glauben. Klima- schutz wird zur Schicksalsfrage der Menschheit. Kein Mensch, keine Familie, keine Stadt und kein Land kann sich dieser Auf- gabenstellung entziehen. Auch die Politik nicht, die die bittere Pille den Menschen vorenthält, weil sie von denen ja wieder gewählt werden wollen. Aber Klimaschutz wird sein müssen. Entsprechende Steu- erungsinstrumente wie Öko- abgaben, Belastungen aus dem CO2-Handel werden bald auch auf den Verbrauch von fossilen Brennstoffen durchschlagen das Stadtgebiet Altötting-Süd wirtschaftlich durch Biowärme versorgen lässt. Braucht baldige Entscheidung Das Projekt soll möglichst umgehend in Angriff genommen werden können, denn derzeit gibt es noch interessante Zu- schüsse sowohl für den Netzbau als auch für den Wärmekunden. Dies heisst, dass die Entschei- dung bald getroffen werden sollte. Gleichzeitig wird geprüft, ob die Stadt selbst das Netz baut oder ein Dritter, beispielsweise eine Genossenschaft aus den Wärmebeziehern. 1.800 Euro Zuschuss für die Umstellung Die Hausbesitzer können sich jetzt eine Umstellungsprämie, eine Art Abwrackprämie für das alte Heizungssystem sichern. Deshalb ist die Situation für den Anschluss an das Wärme- netz so günstig wie noch nie. Jeder Hausanschluss bekommt von der KfW 1.800€ Zuschuss, der nicht zurückgezahlt werden muss. Außerdem bezuschusst die KfW-Bank jeden Leitungsmeter der Wärmetrasse mit 80€. Dieser Zuschuss kommt der Netzin- vestition zugute. Damit werden die Kosten für das Gemein- schaftsprojekt gesenkt. Zuschuss für Energieberatung Die Stadt Altötting bezuschusst für zukünftige Interessenten am Projekt „Fernwärme für Altötting Süd“ eine qualifizierte Energieberatung. Für eine Initi- alberatung, die 150€ kostet, gibt die Stadt einen Zuschuss von 75 €. Für eine umfangreiche Energieberatung, die ca. 700€ kostet und für die das Bun- desamt für Ausfuhrwirtschaft (BAFA) 300€ Zuschuss gewährt, legt die Stadt noch einmal 100€ drauf. Das Projekt „Biowärme für Altötting-Süd“ kann jedoch nur dann durchgeführt werden, wenn sich genügend Anschluß- nehmer bereit erklären, ihre Ölheizung oder ihre Gasheizung durch eine Übergabestation zu ersetzen. Komfortable Wärme Dass die Biowärme oder Fernwärme die weit komfor- tablere Heizungsform ist, kann mit Fug und Recht behauptet werden. Der Wärmekunde muss sich um nichts mehr kümmern. Die Wärme ist bereits „fertig“. Sie kommt mit ca. 90 Grad ins Haus. Die Technik ist erprobt Dass die Biowärme zuverlässig funktioniert, hat das Ener- giesparwerk in den letzten 10 Jahren bewiesen. Zu den zufrie- denen Kunden gehören u.a. das Kreiskrankenhaus, das Hallen- bad, die Schulen etc. Nie mehr wieder einen Heizkessel kaufen müssen... Ein großer Vorteil der Biowär- me ist die Tatsache, dass nach Anschluß und Montage der Übergabestation keine weiteren Investitionen in eine Heizanlage mehr getätigt werden müssen. Die Übergabstation ist im Eigen- tum des Betreibers. Und der hat die Aufgabe, die Anlage funkti- onstüchtig zu halten, sie zu pfle- gen und sie auch zu erneuern. Zukunftstauglich machen! Wer würde heute noch ein Auto ohne Katalysator kaufen? Wer würde sich in das Aben- teuer stürzen, einen Diesel- Pkw ohne Schadstofffilter zu erwerben? Die allerwenigsten sicherlich. Oder: Wer wird heute schon eine Immobilie haben wollen, oder darin zur Miete wohnen wollen, die vergleichweise zu viel Energie verbraucht und dann auch noch an das Kos- tenrisiko fossiler Brennstoffe gebunden ist? Kaum jemand! Nicht einmal die eigene Kin- der würden damit glücklich werden. Denn aus einer Erb- schaft wird dann schnell eine Erblast. Das ist nicht richtig lustig, aber Realität. Hier sollten wir alle zusammen gegenrudern und den Hausbestand zukunfts- tauglich machen. Zukunftstaug- lich heisst Energieeffizienz und Erneuerbare Energien. Besitzer, die den Zeitpunkt der Umstellung verpassen, wer-den ihre früher so sichere und werthaltige Immobilie auf die Formel „Grundstückspreis minus Abrisskosten“ reduziert sehen. Auf den Zug aufsprin- gen heisst die Devise. Deshalb gibt es zu einer Ab- kehr von Öl und Gas keine Alternative. Die Ampeln sind auf „grün“ geschaltet: Der Staat gibt Geld in Form von Zuschüssen. Die Stadt über- nimmt Initiative und Verant- wortung. Nützen wir die Chance. Toni Dingl Energieagentur Energiezeit und diese verteuern: Klima- schutz und seine Umsetzung wird immer mehr, nicht nur zur moralischen Pflicht.. Man muss kein Hellseher sein, um voraus- zusagen, dass Öl und Gas sich verteuern müssen. Die Umstellung der Wärmever- sorgung von der eigenen Öl- oder Gasheizung auf die CO2- neutrale Biowärme löst dieses Problem, einfach, kostengünstig und komfortabel. Aber es darf nicht beim Wunschkonzert bleiben. Es müssen Taten folgen. Zö- gern hilft wenig. Anwohner und Hausbesitzer müssen sich im Klaren sein, dass hier und jetzt Weichen in die Zukunft gestellt werden. Nur gemeinsam und unter Beteiligung möglichst aller Hausbesitzer kann die letztlich kostengünstigste und damit wirt- schaftlichste Lösung verwirklicht werden. Die Frage, ob die Biowärme nach Altötting Süd kommen kann, ist letztlich auch eine Fra- ge, wie reif unsere Bürgerschaft und Gesellschaft wirklich ist, nicht verschiebbare, gemeinsame Aufgaben auch gemeinsam lösen zu können und zu wollen. Wenn die Politik mit Klimaschutz ernst macht... Unsere Kinder brauchen auch eine Basis für ihre Zukunft. Wer soll sie ihnen geben, wenn nicht wir... Sonja Leitinger Mutter und Hebamme Walter Kimberger Schwimmmeister a.D. Kreishallenbad Herbert Hofauer Bürgermeister & auch privat Kunde Beate Lang Hausverwalterin & auch privat Kundin Michael Götz Geschäftsführer Gebr. Geiselberger GmbH Das Kreishallenbad hat seit dem An- schluß an das Netz der Biowärme vor über 10 Jahren nur beste Erfahrungen gemacht. Gerade in der heutigen Zeit sind Kosten, Komfort, Liefersichheit und Un- abhängigkeit von politischen Ereignissen für eine solche öffent- liche Einrichtung sehr wichtig. Ich finde es gut, bei der Heizung und bei den Brennstoffen ein schönes Gefühl haben zu können, auch unseren Kind- ern gegenüber. Wir sind mit der Fernwärme immer gut gefahren, besonders als das Heizöl und das Gas immer teurer geworden sind. Ich bin richtig froh, dass wir Biowärme im Haus haben können. Die Stadt Altötting hat sich in den über 10 Jahren dank der Biowärme mehrere hunderttausend Euro gespart. Ich bin auch mit einem vermieteten Privathaus Kunde bei der Fernwärme. Auch hier bin ich froh, etwas für den Klimaschutz zu tun und gleichzeitig meinen Mietern sparen zu helfen. Wir haben seit unserem Neubau die Biowärme im Haus. Es gab keinen einzigen Tag einen Ausfall. Niemand in unserem Haus muss uns um die Heizanlage kümmern. Die Kosten hatten wir stets im Griff. Wir müssen nie mehr eine Rücklage für einen neuen Heizkessel bilden. Für mich ist es wichtig, dass wir unsere Mietern möglichst geringe Nebenkosten belasten müssen. Als wir in der Jahnstraße die Fernwärme bekamen, haben sich die Heiz- kosten nicht erhöht. Das Ergebnis war, dass wir weiter zufriedene Mieter haben. Der Frieden mit meinen Mietern ist mir wichtig. Die Finanzberater sind wieder auf den Boden der Realität zurück- gekehrt und sind sich einig: In den Zeiten der unsicheren Finanz- märkte ist der beste Rat, sein Geld in Sachgüter zu stecken. Am geschicktesten in die Pflege, den Erhalt oder die Aufwertung von Sachgütern, die man selbst nutzen kann, wie zum Beispiel das Ei- genheim. Hier steht an allererster Stelle die energetische Sanierung. Damit ist gemeint die Energieverluste zu mindern und die Wärme aus erneuerbare Energien zu beziehen. gungssicherheit, Preissicherheit und Schutz vor gesetzlichen Auflagen garantieren. Und: Die Kosten, die ein Haus Jahr für Jahr für den Betrieb benötigt, werden in Zukunft immer wichtiger, weil höher. Nur wenn die Energieseite gut gelöst ist, lässt es sich ruhig und entspannt darin wohnen. Hier sind die Immobile und deren Besitzer allerdings in bester Gesellschaft. Sie sitzen im Boot mit dem Landkreis, seinen Schulen, der Stadt, dem Kreiskrankenhaus und vielen Unsere Gesellschaft wird im- mer älter, auch und gerade in Altötting. Die allerwenigsten Mit- bürger können gerade im Renten- oder Pensions-Alter auf eine über- reichliche, finanzielle Ausstattung zurückgreifen. Aufgrund der allgemeinen Be- vökerungsentwicklung ist es auch nicht abzusehen, dass die Alters- bezüge sich an die Erwartungen anpassen können. Das Geld zusammenhalten heisst die Devise, unnötige und nicht kalkulierbare Ausgaben möglichst vermeiden. Eine auf sicherem Fundament stehende Wärmeversorgung mit kalkulierbaren und überschauba- ren Kosten ist deshalb auch ein wichtiger Beitrag für eine solide Altersversorgung. Energieausweis liefert Vergleichsmöglichkeit: Frieden mit Mietern? Das CO2-Minderungsprogramm der KfW: Finanzieren mit 1,41% Die Liquidität, das verfügbare Geld für Investitionen entschei- det über die Sprünge, die der Einzelne machen kann. Nicht alle Hausbesitzer können auf ein finanzielles Polster ver- weisen, viele müssen anstehen- de Investitionen finanzieren. Die KfW-Bank hat derzeit ein ausser- ordentliches Zinsangebot , wenn Investitionen im Zusammenhang mit CO2-Minderungen anste- hen. 1,41% Zins verlangt die KfW derzeit für diese Darlehen. privaten Wärmekunden, die seit über 10 Jahren den Komfort, die Sicherheit, die Unabhängig- keit und die Kostenvorteile der Biothermie nutzen durften. Mit einem Anschluß an das geplante Netz der Biothermie gewinnt das Eigenheim die notwendige Unabhängigkeit von den sicher teuerer werdenden fossilen Energieträgern, wie Öl und Gas. Das energetisch sanierte Haus, versorgt mit erneuerbaren Energien wird dann wieder zu einer echten Kapitalanlage mit Zukunft, die einfach Sicherheit, Das Haus - sichere Altersvorsorge Mit Hilfe dieses Darlehens kann auch der Anschluss an das Fern- wärmenetz finanziert werden. Auskunft erteilen die Energiebe- rater und die Energieagentur. Ein Anschluss für ein Einfa- miliehaus, der nach Abzug des Zusschusses auf gute 6.000 € kommen dürfte, belastet - auf 10 Jahre KfW- finanziert - das mo- natliche Haushaltsbudget mit ca. 53 Euro. Und dann heisst es: Nie wieder eine Heizung kaufen müs- sen. Stadt. Zuschuss für Energieberatung Im Zusammenhang mit der Er- schließung von Altötting Süd ist die Stadt bestrebt, ein Erschlie- ßungskonzept umzusetzen, das auch künftige Sanierungsmaß- nahmen berücksichtigt. Aus die- sem Grund bezuschusst die Stadt die Beratung durch einen aner- kannten Energieberater. Für eine Initial-Beratung gibt es 75 €, für eine qualifizierte Ener- gieberatung legt die Stadt 150 € d´rauf. In den Genuß des Zu- schusses kommen alle Anlieger an der geplanten Trasse. (Siehe auch Grafik auf Innenseite). Steigende Energiepreise müssen wie alle Kosten von den Hausver- waltungen an die Mieter weiter- gegeben werden. Biowärme hilft die Heizkosten niedrig zu halten. Mietwohnungen, die systema- tisch saniert worden sind, federn Energiepreissteigerungen ab. Mietwohnungen, die nach der Sanierung mit Erneuerbaren En- ergien versorgt werden können, dürfen beide Effekte an die Mie- ter weitergeben. Das heisst, dass die Mietparteien in energetisch Altötting rückt zusammen: Das Klimanetzwerk www.klima-altoetting.de mustergültigen Wohnungen mit erfreulich stabilen Nebenkosten rechnen dürfen. Sanierte Wohnungen haben da- her einen höheren Marktwert. Seit der Einführung des Energie- ausweises bei vermieteten Gebäu- den kann der Mieter ablesen, wie es um den energetischen Zustand seiner Wohnung steht und ob die Energiekosten sich senken lassen. Der Vermieter steht im übrigen in der Pflicht, einen Energieaus- weis anfertigen zu lassen. In Zukunft werden die Betriebskosten der entscheidende Faktor für die Bewertung und damit Wert eines Gebäudes sein. www.klima-altoetting.de Klimanetzwerk Altötting Altötting rückt zusammen und packt das ema Klimaschutz und lokale Kommunikation gemeinsam an. Die Internet- Plattform „www.klima-altoet- ting.de“ bietet in Zukunft allen Altöttinger Internet-Benutzern die Möglichkeit, seinen ganz persönlichen Klimaschutz zu organisieren. Das Klimanetzwerk fungiert gleichzeitig als Netzwerk zwischen den Menschen. Wir tragen die Verantwortung für die Zukunft unserer Enkel.