www.ibsolution.de © IBSolution GmbH 03.11.2010 Loren Heilig, IBSolution GmbH BI-Strategie als Erfolgsfaktor: vier Thesen Ergebnisse unserer Umfrage und Handlungsempfehlungen
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03.11.2010
Loren Heilig, IBSolution GmbH
BI-Strategie als Erfolgsfaktor: vier Thesen
Ergebnisse unserer Umfrage und Handlungsempfehlungen
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Agenda
1. Ausgangssituation und Thesen
2. Umfrage und Umfrageergebnisse
3. Lösungsvorschläge und Maßnahmen
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Die Ausgangssituation
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Was versteht man unter einer BI-Strategie?
AbzudeckendeThemenbereiche
Zu durchlaufende Prozessschritte
1. Vision und strategische Ziele
2. Organisation
3. Architektur und Systeme
1. Analyse und Bewertung
2. Konzeption
3. Umsetzung und Controlling
Definition von BI-Strategie *
* vgl. Gansor u.a. 2010
„Zukunftsorientierte Gesamtplanung der BI-Initiativen und -Projekte, abgeleitet aus der Geschäftsstrategie des Unternehmens.“
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Die Ausgangssituation
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Wie wir BI beim Kunden wahrnehmen
BI-Vorgehen kurzfristigorientiert
Unklare Organisation
Herausforderungen im Tagesgeschäft bestimmen die Lösungen
Vor einer Einführung wird häufig keine ausführliche Tool-Evaluierung durchgeführt
Dominante Fachbereiche setzen technisch unpassende Umsetzungen durch
„Wildwuchs“ durch punktuelle Lösungsfindung
Unterschiedliche BI-Ansprechpartner
Konkurrierende Anwendungen und Tools
Überblick über alle Anwendungen und Systeme häufig nur schwer zu bekommen
Sub-optimale Architektur und Systeme
Unbefriedigende Datenqualtität
Undefinierte analytische Prozesse
Unterschiedliche technische Lösungen bis hin zu (Desktop-) Einzelanwendungen
Hohe Spezialisierung der Lösung
Fehlende durchgängige Architekur
Hoher Aufwand bei manueller Nachbearbeitung
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Die Thesen
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Provokative Thesen zu ausgewählten BI-Herausforderungen
Wenn das Unternehmen keine BI-Strategie hat, haben die BI-Systeme eine geringere Benutzerakzeptanz.
Wenn das Budget für BI-Anwendungen in der Händen der IT-Abteilung liegt, sind die Anwender unzufriedener.
Die Möglichkeit zum Ad-hoc-Reporting erhöht den Nutzeneiner BI-Anwendung.
Punktuelle Entwicklung von Anwendungen verbauen die langfristige und nachhaltige Sichtweise auf BI.
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Agenda
1. Ausgangssituation und Thesen
2. Umfrage und Umfrageergebnisse
3. Lösungsvorschläge und Maßnahmen
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Die Umfrage
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BI-Strategie bei unseren Kunden
Die IBSolution wollte überprüfen, ob die Wahrnehmung der BI-Herausforderungen von Kunden bestätigt wird.
Am 11. Oktober 2010 wurden unsere Kunden eingeladen, an der Umfrage teilzunehmen.
Bis zum 27. Oktober 2010 (Teilnahmeschluss) hatten116 Kunden unsere Fragen vollständig beantwortet.
1.Fachbereich: 11(10%)
2.Zentralcontrolling 15(14%)
3.Bereichscontrolling 12(11%)
4.Vertrieb 5(5%)
5.Produktion 1(1%)
6.IT Bereich: 13(12%)
7.BI Verantwortlicher 30(28%)
8.Teamleiter 9(8%)
9.Bereichsleiter 4(4%)
10.BI-CC Verantwortlicher 6(6%)
Die Teilnehmer:
Die Umfrage umfasstknapp 80 Fragen aus vier Gebietenrund um das ThemaBI-Strategie.
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Die Umfrage
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Abgefragte Themengebiete
BI-StrategieVier Aspekte
Fachlichkeit Organisation
ArchitekturAnwendungen
Informationsgewinn
Investionsaspekte
Akzeptanz
„ad hoc“-Reporting
Qualtität
BI-Richtlinien
BI-Competence Center
Anforderungsmgt.
Änderungsmanagement
Wirksamkeit von BI
Zielvorgaben
Standards
Wissensmanagement
Tools und Technologien
BI-Architektur
Datenarchitektur
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Die Ergebnisse
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Antworten der unterschiedlichen Kundengruppen
Wenn das Unternehmen keine BI-Strategie hat, haben die BI-Systeme eine geringere Benutzerakzeptanz.1
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ohne BI-Strategie mit BI-Strategie
Sehr gut 3% 4%
Gut 45% 52%
Befriedigend 39% 35%
Ausreichend 10% 4%
Mangelhaft 3% 4%
Einschätzung der allgemeinen Informationsversorgung beiUnternehmen mit bzw. ohne BI-Strategie:
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Die Ergebnisse
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Antworten der unterschiedlichen Kundengruppen
Wenn das Unternehmen keine BI-Strategie hat, haben die BI-Systeme eine geringere Benutzerakzeptanz.1
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ohne BI-Strategie mit BI-Strategie
Trifft vollständig zu 10% 22%
Trifft eher zu 52% 65%
Trifft teils zu/teils nicht 32% 13%
Trifft eher nicht zu 6% 0%
Trifft nicht zu 0% 0%
Erfüllung der fachlichen Anforderungen beiUnternehmen mit bzw. ohne BI-Strategie:
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Die Ergebnisse
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Antworten der unterschiedlichen Kundengruppen
Wenn das Unternehmen keine BI-Strategie hat, haben die BI-Systeme eine geringere Benutzerakzeptanz.1
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ohne BI-Strategie mit BI-Strategie
Trifft vollständig zu 6% 18%
Trifft eher zu 61% 59%
Trifft teils zu/teils nicht 26% 23%
Trifft eher nicht zu 6% 0%
Trifft nicht zu 0% 0%
„BI bei Benutzern akzeptiert“ beiUnternehmen mit bzw. ohne BI-Strategie:
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Die Ergebnisse
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Antworten der unterschiedlichen Kundengruppen
Wenn das Budget für BI-Anwendungen in der Händen der IT-Abteilung liegt, sind die Anwender unzufriedener.2
03.11.2010 BI-Strategie
Fachbereich IT-Bereich
Sehr gut 0% 3%
Gut 65% 39%
Befriedigend 29% 42%
Ausreichend 0% 12%
Mangelhaft 6% 3%
Einschätzung der allgemeinen Informationsversorgung beiBudgethalter Fach- bzw. IT-Bereich:
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Die Ergebnisse
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Antworten der unterschiedlichen Kundengruppen
Wenn das Budget für BI-Anwendungen in der Händen der IT-Abteilung liegt, sind die Anwender unzufriedener.2
03.11.2010 BI-Strategie
Fachbereich IT-Bereich
Trifft vollständig zu 29% 6%
Trifft eher zu 47% 61%
Trifft teils zu/teils nicht 24% 30%
Trifft eher nicht zu 0% 3%
Trifft nicht zu 0% 0%
Erfüllung der fachlichen Anforderungen beiBudgethalter Fach- bzw. IT-Bereich :
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Die Ergebnisse
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Antworten der unterschiedlichen Kundengruppen
Wenn das Budget für BI-Anwendungen in der Händen der IT-Abteilung liegt, sind die Anwender unzufriedener.2
03.11.2010 BI-Strategie
Fachbereich IT-Bereich
Trifft vollständig zu 7% 12%
Trifft eher zu 80% 53%
Trifft teils zu/teils nicht 13% 31%
Trifft eher nicht zu 0% 3%
Trifft nicht zu 0% 0%
„BI bei Benutzern akzeptiert“ beiBudgethalter Fach- bzw. IT-Bereich:
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Die Ergebnisse
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Antworten der unterschiedlichen Kundengruppen
Die Möglichkeit zum Ad-hoc-Reporting erhöht den Nutzeneiner BI-Anwendung.3
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mit ad-hoc ohne ad-hoc
Sehr gut 6% 0%
Gut 47% 50%
Befriedigend 36% 41%
Ausreichend 6% 9%
Mangelhaft 6% 0%
Einschätzung der allgemeinen Informationsversorgung mit bzw. ohne ad-hoc-Reporting:
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Die Ergebnisse
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Antworten der unterschiedlichen Kundengruppen
Die Möglichkeit zum Ad-hoc-Reporting erhöht den Nutzeneiner BI-Anwendung.3
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mit ad-hoc ohne ad-hoc
Trifft vollständig zu 34% 14%
Trifft eher zu 46% 68%
Trifft teils zu/teils nicht 20% 9%
Trifft eher nicht zu 0% 9%
Trifft nicht zu 0% 0%
Gewinnung neuer Informationen durch BI mit bzw. ohne ad-hoc-Reporting:
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Die Ergebnisse
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Antworten der unterschiedlichen Kundengruppen
Punktuelle Entwicklungen von Anwendungen verbauen die langfristige und nachhaltige Sichtweise auf BI.4
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ohne BI-Strategie mit BI-Strategie
Trifft vollständig zu 3% 14%
Trifft eher zu 27% 32%
Trifft teils zu/teils nicht 27% 23%
Trifft eher nicht zu 40% 23%
Trifft nicht zu 3% 9%
Kenntnis über die TCO* der BI-Anwendungen beiUnternehmen mit bzw. ohne BI-Strategie:
* TCO = Total Costs of Ownership, die Gesamtkosten einer Anwendung
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Die Ergebnisse
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Antworten der unterschiedlichen Kundengruppen
Punktuelle Entwicklungen von Anwendungen verbauen die langfristige und nachhaltige Sichtweise auf BI.4
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Geschätzter ROI (Return on Investment) beiUnternehmen mit bzw. ohne BI-Strategie:
ohne BI-Strategie mit BI-Strategie
ROI nach x Monaten 17,85 14,89
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Die Ergebnisse
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Antworten der unterschiedlichen Kundengruppen
Punktuelle Entwicklungen von Anwendungen verbauen die langfristige und nachhaltige Sichtweise auf BI.4
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ohne BI-Strategie mit BI-Strategie
Trifft vollständig zu 3% 9%
Trifft eher zu 20% 45%
Trifft teils zu/teils nicht 43% 27%
Trifft eher nicht zu 30% 14%
Trifft nicht zu 3% 5%
Durchgängige Steuerungssystematik beiUnternehmen mit bzw. ohne BI-Strategie:
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Agenda
1. Ausgangssituation und Thesen
2. Umfrage und Umfrageergebnisse
3. Lösungsvorschläge und Maßnahmen
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Lösungsvorschläge
Seite 21 03.11.2010 BI-Strategie
Entwicklung einer BI-Strategie
„Zukunftsorientierte Gesamtplanung der BI-Initiativen und –Projekte,abgeleitet aus der Geschäftsstrategie des Unternehmens.“
Es wird ein Blick aufs Ganze gewonnen.
Auch definierte Einzelmaßnahmen können kurzfristig Erfolge bringen.
Die Wahrnehmung für Schwierigkeiten wird geschärft.
Vorteile Nachteile
Die vollständige Einführung einer BI-Strategie ist ein langwieriger und schwieriger Prozess.
In Großunternehmen ist so ein Vorgehen häufig schwer umzusetzen.
In kleineren Unternehmen sind u.U. nicht alle Aspekte einer BI-Strategie notwendig und sinnvoll.
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Kurzfristige Handlungsemfpehlungen
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Durch gezielte Maßnahmen "Quick wins" schaffen
Organisatorisch Fachlich
Ist-Aufnahme der bestehenden Prozesse
Change-Request-Management aufsetzen
Anforderungsprozess für BI-Themen definieren
Anforderung des Fachbereichs strukturiert aufnehmen (Informationsbedarfs-analyse)
Fit-Gap-Analyse durchführen
Soll-Zustand bestimmen
Qualitätssicherung der Daten
Technisch
Reifegrad der BI-Landschaft bestimmen
Ist-Dokumentation erstellen
Performancemessungen durchführen
Performance verbessern
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Mittelfristige Handlungsemfpehlungen
Seite 23
Der Blick nach vorn: konstante Entwicklungen statt punktueller Lösungen
Organisatorisch Fachlich
BI-Rollen definieren
BI-Prozesse aufsetzen
Kompetenzen vergeben
Funktionen schaffen
Relevante Kennzahlen bereichsübergreifend definieren
Einen Kennzahlenkatalog erstellen
Technisch
Standardisierung (z.B. von Berichten) vorantreiben
Eine EDW-Architektur aufbauen
Die Komplexität der Anwendungen verringern
Die Flexibilität der BI-Landschaft erhöhen
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Langfristige Perspektiven
Seite 24
Auf dem Weg, eine umfassende Strategie zu definieren und umzusetzen
Organisatorisch Fachlich
Governance durchsetzen und stärken
Ein BI Competence Center aufbauen
Die Effizienz der BI-Organisation steigern
Eine ganzheitliche Steuerungssystematik erreichen
Einen Regelkreis der Unternehmenssteuerung etablieren
Planungs- und Berichtsprozesse automatisieren
Technisch
Systeme und Anwendungen konsolidieren
Das Software-Portfolio reduzieren
Lizenzkostenpotenziale heben
03.11.2010 BI-Strategie
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Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit
Ihre Anregungenund Fragen!
03.11.2010Seite 25 BI-Strategie
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