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Dieses Dokument ist urheberrechtlich geschützt. Es unterstützt den Anwender bei der sicheren und effizienten Nutzung des Gerätes. Der Inhalt darf weder ganz noch teilweise ohne vorherige Genehmigung des Rechtsinhabers vervielfältigt oder reproduziert werden.
Pos: 4 /Inhaltsverzeichnis/Inhaltsverzeichnis für alle Dokumente @ 0\mod_1138710310890_6.doc @ 1974 Inhalt
1.7.1 Typenschild / Fabrikschild.......................................................................................................................9 1.8 Pflichten des Betreibers ...............................................................................................................................12 1.9 Qualifikation des Personals..........................................................................................................................12 1.10 Rücksendung von Geräten ..........................................................................................................................12 1.11 Entsorgung ...................................................................................................................................................13
1.11.1 Hinweis zur WEEE-Richtlinie 2002/96/EG (Waste Electrical and Electronic Equipment) ....................13 1.12 Sicherheitshinweise zum Transport .............................................................................................................13 1.13 Sicherheitshinweise zur Montage ................................................................................................................13 1.14 Sicherheitshinweise zur elektrischen Installation.........................................................................................14 1.15 Sicherheitshinweise zum Betrieb .................................................................................................................14 1.16 Sicherheitshinweise zur Inspektion und Wartung ........................................................................................14
3 Transport............................................................................................................................................................16 3.1 Prüfung.........................................................................................................................................................16 3.2 Allgemeine Hinweise zum Transport............................................................................................................16
4 Montage..............................................................................................................................................................17 4.1 Allgemeine Hinweise zur Montage...............................................................................................................17 4.2 Einbaubedingungen .....................................................................................................................................17
4.2.1 Elektrodenachse ...................................................................................................................................17 4.2.2 Ein- und Auslaufstrecke ........................................................................................................................17 4.2.3 Vertikale Leitungen ...............................................................................................................................17 4.2.4 Horizontale Leitungen ...........................................................................................................................17 4.2.5 Freier Ein- bzw. Auslauf ........................................................................................................................18 4.2.6 Stark verschmutzte Messstoffe.............................................................................................................18 4.2.7 Einbau von Pumpen..............................................................................................................................18 4.2.8 Reduzierstücke .....................................................................................................................................18
4.3 Einbau des Messwertaufnehmers................................................................................................................19 4.4 Drehmomentangaben...................................................................................................................................20
Inhalt
4 EcoMaster Hygienic FXL4000-DL23 D184B135U01
4.4.1 Zwischenflanschgeräte Modell DL23W.................................................................................................20 4.4.2 Variable Prozessanschlüsse Modell DL23............................................................................................20
4.5 Drehen des Displays ....................................................................................................................................21 5 Elektrischer Anschluss.....................................................................................................................................22
5.1 Anschlussbeispiele für Peripherie ................................................................................................................23 5.1.1 Variante 1 (ohne Display) oder 3 (mit Display) .....................................................................................23 5.1.2 Variante 2 (ohne Display) oder 4 (mit Display) .....................................................................................23 5.1.3 Variante 5 (mit Display).........................................................................................................................23
5.2 Erdung..........................................................................................................................................................24 5.2.1 Allgemeine Informationen zur Erdung...................................................................................................24 5.2.2 Messaufnehmer mit Zwischenflanschanschluss...................................................................................24 5.2.3 Erdung mit leitfähiger PTFE-Erdungsscheibe.......................................................................................26 5.2.4 Messaufnehmer mit variablem Prozessanschluss................................................................................26
6 Inbetriebnahme..................................................................................................................................................26 6.1 Kontrolle vor der Inbetriebnahme.................................................................................................................26 6.2 Durchführung der Inbetriebnahme ...............................................................................................................27
7.1 Dateneingabe in Kurzform............................................................................................................................31 7.2 Dateneingabe ...............................................................................................................................................32
8 Fehlermeldungen...............................................................................................................................................36 8.1 Fehlerzustände und Alarmierungen .............................................................................................................36 8.2 Fehlermeldungen im Betrieb und bei der Dateneingabe .............................................................................36
9 Wartung / Reparatur ..........................................................................................................................................37 9.1 Wartung des Messaufnehmers ....................................................................................................................37 9.2 Reinigung .....................................................................................................................................................38 9.3 Dichtungen ...................................................................................................................................................38 9.4 Austausch des Messumformers...................................................................................................................38
10 Ersatzteilliste .....................................................................................................................................................39 10.1 Sicherung auf der Messumformerelektronik ................................................................................................39 10.2 Kontaktdaten des ABB Service für Ersatzteile .............................................................................................40 10.3 Ersatzteile des Messumformers...................................................................................................................40
12 Anhang ...............................................................................................................................................................44 12.1 Zulassungen und Zertifizierungen................................................................................................................44 12.2 Weitere Dokumente......................................................................................................................................47 12.3 Übersicht technische Ausführung und Einstellparameter ............................................................................48
13 Index ...................................................................................................................................................................50
Das Kapitel „Sicherheit“ gibt einen Überblick über die für den Betrieb des Gerätes zu beachtenden Sicherheitsaspekte.
Das Gerät ist nach dem derzeit gültigen Stand der Technik gebaut und betriebssicher. Es wurde geprüft und hat das Werk in sicherheitstechnisch einwandfreiem Zustand verlassen. Um diesen Zustand für die Betriebszeit zu erhalten, müssen die Angaben der Anleitung sowie der geltenden Dokumentation und Zertifikate beachtet und befolgt werden.
Die allgemeinen Sicherheitsbestimmungen müssen beim Betrieb des Gerätes unbedingt eingehalten werden. Über die allgemeinen Hinweise hinaus sind in den einzelnen Kapiteln der Anleitung die Beschreibungen von Vorgängen oder Handlungsanweisungen mit konkreten Sicherheitshinweisen versehen.
Erst die Beachtung aller Sicherheitshinweise ermöglicht den optimalen Schutz des Personals sowie der Umwelt vor Gefährdungen und den sicheren und störungsfreien Betrieb des Gerätes.
Reparaturen, Veränderungen und Ergänzungen oder der Einbau von Ersatzteilen sind nur soweit zulässig wie in der Anleitung beschrieben. Weitergehende Tätigkeiten müssen mit ABB Automation Products GmbH abgestimmt werden. Ausgenommen hiervon sind Reparaturen durch von ABB autorisierte Fachwerkstätten.
Das Gerät ist ausschließlich für die Verwendung innerhalb der auf dem Typenschild und in den Datenblättern genannten technischen Grenzwerte bestimmt.
Folgende technische Grenzwerte sind einzuhalten:
• Der zulässige Betriebsdruck (PS) und die zulässige Messstofftemperatur (TS) dürfen die Druck-Temperatur-Werte (p/T-Ratings) nicht überschreiten.
• Die maximale Betriebstemperatur darf nicht überschritten werden.
• Die zulässige Umgebungstemperatur darf nicht überschritten werden.
• Die Gehäuseschutzart muss beim Einsatz beachtet werden.
• Der Messwertaufnehmer darf nicht in der Nähe von starken elektromagnetischen Feldern z.B. Motoren, Pumpen, Transformatoren usw. betrieben werden. Ein Mindestabstand von ca. 1 m (3.28 ft) muss eingehalten werden. Bei der Montage auf oder an Stahlteilen (z.B. Stahlträgern) muss ein Mindestabstand von 100 mm (3.94 inch) eingehalten werden (Diese Werte wurden in Anlehnung an die IEC801-2 bzw. IECTC77B ermittelt).
Beim Einsatz von Messstoffen müssen folgende Punkte beachtet werden:
• Es dürfen nur solche Messstoffe (Fluide) eingesetzt werden, bei denen nach Stand der Technik oder aus der Betriebserfahrung des Betreibers sichergestellt ist, dass die für die Betriebssicherheit erforderlichen chemischen und physikalischen Eigenschaften der Werkstoffe der messstoffberührten Bauteile, Messelektrode, ggf. Erdungselektrode, Auskleidung, ggf. Anschlussteil, ggf. Schutzscheibe und ggf. Schutzflansch während der Betriebszeit nicht beeinträchtigt werden.
• Messstoffe (Fluide) mit unbekannten Eigenschaften oder abrasive Messstoffe dürfen nur eingesetzt werden, wenn der Betreiber durch eine regelmäßige und geeignete Prüfung den sicheren Zustand des Gerätes sicherstellen kann.
• Die Angaben des Typenschildes müssen beachtet werden.
Eine bestimmungswidrige Verwendung, ein Nichtbeachten dieser Anleitung, der Einsatz von ungenügend qualifiziertem Personal sowie eigenmächtige Veränderungen schließen die Haftung des Herstellers für daraus resultierende Schäden aus. Die Gewährleistung des Herstellers erlischt.
Eines dieser Symbole in Verbindung mit dem Signalwort „Gefahr“ kennzeichnet eine unmittelbar drohende Gefahr. Wenn sie nicht gemieden wird, sind Tod oder schwerste Verletzungen die Folge.
Warnung – <Personenschäden> Das Symbol in Verbindung mit dem Signalwort „Warnung“ kennzeichnet eine möglicherweise gefährliche Situation. Wenn sie nicht gemieden wird, können Tod oder schwerste Verletzungen die Folge sein.
Vorsicht – <Leichte Verletzungen> Das Symbol in Verbindung mit dem Signalwort „Vorsicht“ kennzeichnet eine möglicherweise gefährliche Situation. Wenn sie nicht gemieden wird, können leichte oder geringfügige Verletzungen die Folge sein. Darf auch für Warnungen vor Sachschäden verwendet werden.
Achtung – <Sachschäden>!
Das Symbol kennzeichnet eine möglicherweise schädliche Situation. Wenn sie nicht gemieden wird, kann das Produkt oder etwas in seiner Umgebung beschädigt werden.
Wichtig Das Symbol kennzeichnet Anwendertipps oder besonders nützliche Informationen. Dies ist kein Signalwort für eine gefährliche oder schädliche Situation.
Die Modellnummer des Gerätes (siehe Pos. 1 in der Beschreibung der Typenschilder) befindet sich auf dem Typenschild. Der Anschlussplan befindet sich im Kapitel „Elektrischer Anschluss“. Technische Daten, Werkstoffbelastungskurven etc. befinden sich nach Modellen geordnet im Kapitel „Technische Daten“.
2. Identifikation der Messumformerausführung:
Die Identifikation der Messumformerausführung erfolgt anhand des Typenschildes.
3. Identifikation des Softwarestands:
Der Softwarestand kann bei eingeschaltetem Messumformer im Display abgelesen werden.
Das Fabrikschild befindet sich auf dem Messwertaufnehmergehäuse. Abhängig davon, ob das Druckgerät in den Geltungsbereich der Druckgeräte-Richtlinie (DGRL) fällt oder nicht (siehe auch Art. 3, Abs. 3 DGRL 97/23/EG), erfolgt die Kennzeichnung mit zwei verschiedenen Fabrikschildern: Druckgerät im Geltungsbereich der DGRL
S.-Nr.: 00123450045
DN 50 / PN 40
Material: 1.4571 / PTFE
Manufactured:2002 PED: Fluid 1, Gas
ABB Automation Products GmbH
37070 Göttingen - Germany
/ Hast.C-4
1
2
3
4
5
6G00002
Abb. 3 1 CE-Zeichen (mit Nummer der benannten
Stelle) zur Bestätigung der Konformität des Gerätes nach den Anforderungen der Druckgeräte-Richtlinie 97/23/EG.
2 Seriennummer zur Identifikation des Druckgerätes durch den Hersteller.
3 Nennweite und Nenndruckstufen des Druckgerätes.
4 Flanschmaterial, Auskleidungswerkstoff und Elektrodenmaterial (messstoffberührt).
5 Baujahr des Druckgerätes und Angabe der berücksichtigten Fluidgruppe nach DGRL (PressureEquipmentDirective = PED). Fluid Gruppe 1 = gefährliche Fluide, flüssig, gasförmig.
6 Hersteller des Druckgerätes. Druckgerät außerhalb des Geltungsbereiches der DGRL
S.-Nr.: 0012345
DN 50 / PN 40
Material: 1.4571 / PTFE
Manufactured:2002 PED: SEP
ABB Automation Products GmbH
37070 Göttingen - Germany
/ Hast.C-4
G00003 Abb. 4
Das Fabrikschild enthält annähernd die gleichen Angaben wie das vorher beschriebene Fabrikschild mit den folgenden Änderungen:
• Es erfolgt keine CE-Kennzeichnung des Druckgerätes gemäß Art. 3 Abs. 3 der DGRL/PED, da sich das Druckgerät außerhalb des Geltungsbereichs der Druckgeräte-Richtlinie 97/23/EG befindet.
• Unter PED wird der Ausnahmegrund, Art. 3 Abs. 3 der DGRL/PED, angegeben. Das Druckgerät wird in den Bereich SEP (= Sound Engineering Practice) „Gute Ingenieurpraxis" eingestuft.
Wichtig
Fehlt das Fabrikschild gänzlich, so liegt keine Konformität gemäß den Anforderungen der Druckgeräte-Richtlinie 97/23/EG vor. Es gilt die Ausnahmeregelung für Wasser, Netze und verbundene Ausrüstungsteile gemäß Leitlinie 1/16 zu Art. 1 Abs. 3.2 der Druckgeräterichtlinie.
Pos: 5.23 /Sicherheit/Allgemein/Organisatorische Maßnahmen/Pflichten des Betreibers @ 0\mod_1129728880599_6.doc @ 465
1.8 Pflichten des Betreibers
Vor dem Einsatz von korrosiven und abrasiven Messstoffen muss der Betreiber die Beständigkeit aller messstoffberührten Teile abklären. ABB unterstützt Sie gerne bei der Auswahl, kann jedoch keine Haftung übernehmen.
Der Betreiber muss grundsätzlich die in seinem Land geltenden nationalen Vorschriften bezüglich Installation, Funktionsprüfung, Reparatur und Wartung von elektrischen Geräten beachten.
Pos: 5.24 /Sicherheit/Allgemein/Organisatorische Maßnahmen/Qualifikation des Personals @ 0\mod_1129728800194_6.doc @ 463
1.9 Qualifikation des Personals
Die Installation, Inbetriebnahme und Wartung des Gerätes darf nur durch ausgebildetes Fachpersonal erfolgen, das vom Anlagenbetreiber dazu autorisiert wurde. Das Fachpersonal muss die Anleitung gelesen und verstanden haben und den Anweisungen folgen.
Pos: 5.25 /Sicherheit/Durchfluss/Allgemein/Rücksendung von Geräten @ 13\mod_1193305563968_6.doc @ 132251
1.10 Rücksendung von Geräten
Für die Rücksendung von Geräten zur Reparatur oder zur Nachkalibrierung die Originalverpackung oder einen geeigneten sicheren Transportbehälter verwenden. Zum Gerät das Rücksendeformular (siehe „Anhang“) ausgefüllt beifügen.
Gemäß EU-Richtlinie für Gefahrenstoffe sind die Besitzer von Sonderabfällen für deren Entsorgung verantwortlich bzw. müssen bei Versand folgende Vorschriften beachten:
Alle an ABB Automation Products GmbH gelieferten Geräte müssen frei von jeglichen Gefahrstoffen (Säuren, Laugen, Lösungen, etc.) sein.
Hierzu sind die Gefahrstoffe aus allen Hohlräumen wie z.B. zwischen Messrohr und Gehäuse zu spülen und zu neutralisieren. Diese Maßnahmen müssen im Rücksendeformular schriftlich bestätigt werden.
Die ABB Automation Products GmbH bekennt sich zum aktiven Umweltbewusstsein und verfügt über ein eingerichtetes Managementsystem nach DIN EN ISO 9001:2000, EN ISO 14001:2004 und OHSAS 18001. Die Belastung der Umwelt und der Menschen soll bei der Herstellung, der Lagerung, dem Transport, der Nutzung und der Entsorgung unserer Produkte und Lösungen so gering wie möglich gehalten werden.
Dies umfasst insbesondere die schonende Nutzung der natürlichen Ressourcen. Über unsere ABB-Publikationen führen wir einen offenen Dialog mit der Öffentlichkeit.
Das vorliegende Produkt / Lösung besteht aus Werkstoffen, die von darauf spezialisierten Recycling-Betrieben wiederverwertet werden können.
1.11.1 Hinweis zur WEEE-Richtlinie 2002/96/EG (Waste Electrical and Electronic Equipment)
Das vorliegende Produkt / Lösung unterliegt nicht der WEEE-Richtlinie 2002/96/EG und den entsprechenden nationalen Gesetzen (in Deutschland z.B. ElektroG).
Führen Sie das Produkt / Lösung direkt einem spezialisierten Recyclingbetrieb zu und nutzen Sie dafür nicht die kommunalen Sammelstellen. Diese dürfen nur für privat genutzte Produkte gemäß WEEE-Richtlinie 2002/96/EG genutzt werden. Eine fachgerechte Entsorgung vermeidet negative Auswirkungen auf Mensch und Umwelt und ermöglicht eine Wiederverwertung von wertvollen Rohstoffen.
Sollten Sie keine Möglichkeit haben, das Altgerät fachgerecht zu entsorgen, so ist unser Ser-vice bereit, die Rücknahme und Entsorgung gegen Kostenerstattung zu übernehmen.
Pos: 5.28 /Sicherheit/Durchfluss/EcoMaster Hygienic FXL4000-DL23/Sicherheitshinweise zum Transport @ 13\mod_1193305763906_6.doc @ 132275
1.12 Sicherheitshinweise zum Transport
Folgenden Hinweis beachten:
• Je nach Gerät kann sich die Lage des Schwerpunktes außermittig befinden.
1.14 Sicherheitshinweise zur elektrischen Installation
Den elektrischen Anschluss darf nur autorisiertes Fachpersonal gemäß den Elektroplänen vornehmen.
Die Hinweise zum elektrischen Anschluss in der Anleitung beachten, ansonsten kann die elektrische Schutzart beeinträchtigt werden.
Das Messsystem entsprechend den Anforderungen erden.
Pos: 5.33 /Sicherheit/Durchfluss/EcoMaster Hygienic FXL4000-DL23/Sicherheitshinweise zum Betrieb @ 13\mod_1193305953750_6.doc @ 132319
1.15 Sicherheitshinweise zum Betrieb
Bei Durchfluss von heißen Fluiden kann das Berühren der Oberfläche zu Verbrennungen führen.
Aggressive oder korrosive Fluide können zur Beschädigung der mediumsberührten Teile führen. Unter Druck stehende Fluide können dadurch vorzeitig austreten.
Durch Ermüdung der Flanschdichtung oder Prozessanschlussdichtungen (z. B. aseptische Rohrverschraubung, Tri-Clamp etc.) kann unter Druck stehendes Medium austreten.
Bei Einsatz von internen Flachdichtungen können diese durch CIP / SIP-Prozesse verspröden.
Pos: 5.34 /Sicherheit/Durchfluss/Allgemein/Sicherheitshinweise zur Inspektion und Wartung @ 13\mod_1193306044921_6.doc @ 132343
1.16 Sicherheitshinweise zur Inspektion und Wartung
Achtung - Beschädigung von Bauteilen!
Die elektronischen Bauteile auf den Leiterplatten können durch statische Elektrizität schwer beschädigt werden (EGB-Richtlinien beachten).
Vor der Berührung von elektronischen Bauteilen muss dafür gesorgt werden, dass die statische Aufladung des Körpers abgeleitet wird.
Bei geöffnetem Gehäuse ist der EMV-Schutz eingeschränkt. Instandsetzungsarbeiten dürfen nur von geschultem Personal durchgeführt werden.
• Vor dem Ausbau des Gerätes das Gerät und ggf. angrenzende Leitungen oder Behälter drucklos schalten.
• Vor dem Öffnen des Gerätes prüfen, ob Gefahrstoffe als Messstoffe eingesetzt waren. Es können sich eventuell gefährliche Restmengen im Gerät befinden und beim Öffnen austreten.
• Sofern im Rahmen der Betreiberverantwortung vorgesehen, folgende Punkte durch eine regelmäßige Inspektion prüfen:
− die drucktragenden Wandungen / Auskleidung des Druckgerätes
2 Aufbau und Funktion Pos: 7.2 /Aufbau und Funktion/Durchfluss/FXE4000/Messprinzip @ 0\mod_1128409359748_6.doc @ 311
2.1 Messprinzip
Die Grundlage für die magnetisch-induktive Durchflussmessung ist das Faraday´sche Induktionsgesetz. Wird in einem Magnetfeld ein Leiter bewegt, so wird in ihm eine Spannung induziert.
Bei der gerätetechnischen Ausnutzung dieses Messprinzips durchfließt der leitfähige Messstoff ein Rohr, in dem senkrecht zur Fließrichtung ein Magnetfeld erzeugt wird (siehe Schema).
Die im Messstoff induzierte Spannung wird von zwei diametral angeordneten Elektroden abgegriffen. Diese Messspannung UE ist der magnetischen Induktion B, dem Elektroden-abstand D sowie der mittleren Strömungsgeschwindigkeit v proportional.
Wird berücksichtigt, dass die magnetische Induktion B und der Elektrodenabstand D konstante Werte sind, so ergibt sich eine Proportionalität zwischen Messspannung UE und der mittleren Strömungsgeschwindigkeit v. Aus der Berechnung des Volumendurchflusses folgt, dass die Messspannung UE linear und proportional zum Volumendurchfluss ist.
Im Messumformer wird die induzierte Messspannung in normierte, analoge und digitale Signale umgesetzt.
G00005
1
2
3
Abb. 5: Schema eines magnetisch-induktiven Durchflussmessers 1 Magnetspule 2 Messrohr in Elektrodenebene 3 Messelektrode UE Messspannung B magnetische Induktion D Elektrodenabstand v mittlere Fließgeschwindigkeit qv Volumendurchfluss
Zu einer magnetisch-induktiven Durchflussmesseinrichtung gehört ein Durchflussaufnehmer und ein Messumformer. Bei Kompaktgeräten bilden Aufnehmer und Messumformer eine Einheit.
Geräte unmittelbar nach dem Entpacken auf mögliche Beschädigungen überprüfen, die durch unsachgemäßen Transport entstanden sind. Transportschäden müssen auf den Frachtpapieren festgehalten werden. Alle Schadensersatzansprüche sind unverzüglich, und vor Installation, gegenüber dem Spediteur geltend zu machen.
Pos: 9.4 /Überschriften/1.1/1-spaltig/A - C/Allgemeine Hinweise zum Transport @ 13\mod_1193380829312_6.doc @ 132630
3.2 Allgemeine Hinweise zum Transport Pos: 9.5 /Transport/Durchfluss/EcoMaster Hygienic FXL4000-DL23/Allgemeine Hinweise zum Transport @ 13\mod_1193380770265_6.doc @ 132606
Folgende Punkte beim Transport des Gerätes zur Messstelle beachten:
• Die Lage des Schwerpunktes kann je nach Gerät außermittig sein.
Folgende Punkte müssen bei der Montage beachtet werden: • Das Messrohr muss immer voll gefüllt sein. • Die Durchflussrichtung muss der Kennzeichnung, falls
vorhanden, entsprechen. • Bei allen Flanschschrauben muss das maximale Drehmoment
eingehalten werden. • Geräte ohne mechanische Spannung (Torsion, Biegung)
einbauen. • Zwischenflanschgeräte mit planparallelen Gegenflanschen nur
mit den geeigneten Dichtungen einbauen. • Dichtung aus einem mit dem Messstoff und der
Messstofftemperatur verträglichen Material verwenden. • Dichtungen dürfen nicht in den Durchflussbereich hineinreichen,
da evtl. Verwirbelungen die Genauigkeit der Geräte beeinflussen. • Die Rohrleitungen dürfen keine unzulässigen Kräfte und
Momente auf das Gerät ausüben. • Die Verschlussstopfen in den Steckern erst bei Montage der
Anschlusskabel entfernen. • Auf korrekten Sitz der Gehäusedeckeldichtungen achten. Deckel
sorgfältig verschließen. Deckelverschraubungen fest anziehen. • Den Messumformer nicht direkter Sonneneinstrahlung
aussetzen, ggf. Sonnenschutz vorsehen. • Bei der Auswahl des Montageortes darauf achten, dass keine
Feuchtigkeit in den Anschluss- oder Messumformerraum eindringen kann.
• Die Signalkabelstecker müssen ordnungsgemäß angesteckt und angezogen sein, um die Schutzart IP 67 zu gewährleisten.
Elektrodenachse (1) möglichst waagerecht oder max. 45° gedreht.
Abb. 7
4.2.2
Ein- und Auslaufstrecke
Einlaufstrecke gerade Auslaufstrecke gerade ≥ 3 x DN ≥ 2 x DN
DN = Nennweite des Aufnehmers • Armaturen, Krümmer, Ventile usw. nicht direkt vor dem Messrohr
installieren (1). • Klappen müssen so installiert werden, dass das Klappenblatt
nicht in den Durchflussaufnehmer hineinragt. • Ventile bzw. andere Abschaltorgane sollten in der Auslaufstrecke
montiert werden (2). • Zur Einhaltung der Messgenauigkeit Ein- und Auslaufstrecken
beachten.
Abb. 8
4.2.3 Vertikale Leitungen
• Vertikale Installation bei Messung von abrasiven Stoffen, Durchfluss immer von unten nach oben, max. Durchflussgeschwindigkeit: 3 m/s.
Abb. 9
4.2.4 Horizontale Leitungen
• Das Messrohr muss immer voll gefüllt sein. • Leichte Steigung der Leitung zur Entgasung vorsehen.
Abb. 10
4.2.5
Montage
18 EcoMaster Hygienic FXL4000-DL23 D184B135U01
Freier Ein- bzw. Auslauf
• Bei freiem Auslauf das Messgerät nicht am höchsten Punkt bzw. in die abfließende Seite der Rohrleitung einbauen. Das Messrohr läuft leer und Luftblasen können sich bilden (1).
• Bei freiem Ein- oder Auslauf eine Dükerung vorsehen, damit die Rohrleitung immer gefüllt ist (2).
Abb. 11
4.2.6 Stark verschmutzte Messstoffe
• Bei stark verschmutzten Messstoffen wird eine Umgehungsleitung entsprechend der Abbildung empfohlen, so dass während der mechanischen Reinigung der Betrieb der Anlage ohne Unterbrechung weitergeführt werden kann.
Abb. 12
4.2.7 Einbau von Pumpen
• Bei Messwertaufnehmern, die in der Nähe von Pumpen oder anderen vibrationsverursachenden Einbauten installiert werden, ist der Einsatz von mechanischen Schwingungskompensatoren zweckmäßig.
Abb. 13
4.2.8
Reduzierstücke
Ermitteln des entstehenden Druckverlustes beim Einsatz von Reduzierstücken (1): 1. Durchmesserverhältnis d/D feststellen. 2. Die Fließgeschwindigkeit aus dem Durchflussnomogramm
(Abb. 15) entnehmen. 3. In der Abb. 15 auf der Y-Achse den Druckverlust ablesen.
Abb. 14 D = Innendurchmesser der Rohrleitung d = Innendurchmesser des Durchflussmessers v = Fließgeschwindigkeit (m/s) Δp = Druckverlust (mbar)
4.3 Einbau des Messwertaufnehmers Pos: 11.10 /Montage/Durchfluss/EcoMaster Hygienic FXL4000-DL23/Einbau des Messrohres @ 14\mod_1193382809328_6.doc @ 133497
Das Gerät kann bei Berücksichtigung der Einbaubedingungen an einer beliebigen Stelle in eine Rohrleitung eingebaut werden.
Achtung - Beschädigung des Gerätes!
Es darf kein Graphit für die Prozessanschluss-Dichtungen verwendet werden, da sich hierdurch unter Umständen eine elektrisch leitende Schicht auf der Innenseite des Messrohres bildet.
Vakuumschläge in Rohrleitungen sollten aus auskleidungstechnischen Gründen vermieden werden. Sie können zur Zerstörung des Gerätes führen.
1. Schutzplatten, falls vorhanden, rechts und links vom Messrohr demontieren. Dabei darauf
achten, dass die Auskleidung am Flansch nicht abgeschnitten bzw. beschädigt wird, um mögliche Leckagen zu vermeiden.
2. Messrohr planparallel und zentrisch zwischen die Rohrleitungen setzen.
3. Dichtungen zwischen die Flächen von Gerät und Gegenflansch einsetzen.
Wichtig
Um optimale Messergebnisse zu erzielen, muss auf zentrisches Einpassen der Durchfluss-aufnehmerdichtungen und des Messrohres geachtet werden.
4. Passende Schrauben gemäß Absatz „Drehmomentangaben" in die Bohrungen einsetzen.
5. Gewindebolzen leicht einfetten.
6. Muttern gemäß der nachfolgenden Abbildung über Kreuz anziehen. Anzugsmomente gemäß Absatz „Drehmomente" beachten!
Beim ersten Durchgang sind ca. 50 %, beim zweiten Durchgang ca. 80 % und erst beim dritten Durchgang ist das maximale Drehmoment aufzubringen. Das maximale Drehmoment darf nicht überschritten werden.
4.5 Drehen des Displays Pos: 11.16 /Montage/Durchfluss/EcoMaster Hygienic FXL4000-DL23/Drehen des Displays @ 14\mod_1193386063984_6.doc @ 133593
Je nach Einbaulage kann das Display gedreht werden, um wieder eine horizontale Ablesemöglichkeit zu erhalten.
G00544
321
4
Abb. 17: Display-Einheit
Achtung - Beschädigung von Bauteilen!
Die elektronischen Bauteile auf den Leiterplatten können durch statische Elektrizität schwer beschädigt werden (EGB-Richtlinien beachten).
Vor der Berührung von elektronischen Bauteilen muss dafür gesorgt werden, dass die statische Aufladung des Körpers abgeleitet wird.
Bei geöffnetem Gehäuse ist der EMV-Schutz eingeschränkt. 1. Hilfsenergie abschalten (z.B. durch Abziehen des linken Steckers (4)).
2. Gehäusedeckel (1) abschrauben.
3. Kreuzschlitzschrauben (2) herausschrauben.
4. Kreuzschlitzschrauben umstecken (3).
5. Display abziehen und um 90° nach links oder rechts verdreht wieder aufstecken.
6. Display wieder festschrauben und Gehäusedeckel aufschrauben.
7. Falls bei Durchfluss die Vor- und Rücklaufanzeige im Display nicht mit der tatsächlichen Durchflussrichtung übereinstimmt, Parameter „Richtungsanzeige“ von „normal“ auf „invers“ ändern.
Wichtig
Gehäusedeckel nicht auf der Sichtscheibe ablegen (Verkratzungsgefahr).
Beim Verschließen des Gehäusedeckels auf den richtigen Sitz der Dichtung achten. Nur dann bleibt die Schutzart IP 67 erhalten.
Abb. 18 A Stecker Hilfsenergie, Anschluss über Buchse 3-polig / A-codiert
(Typ Lumberg RKWT4-3-224)
A1 Braun, Hilfsenergie + 24 V AC / DC A3 Blau, Hilfsenergie GND A4 Schwarz, Funktionserde
B Stecker Signalein- / Ausgang (Belegung Bestellvariantenabhängig), Anschluss über Buchse 4-polig / B-codiert (Typ Lumberg RKWT4B-225)
C Funktionserde
Wichtig Wird zusammen mit der Hilfsenergie (linker Stecker) eine Funktionserde am Stecker angeschlossen (A4), muss die Leitung, die am Punkt C angeschlossen wird, dasselbe Potenzial haben wie A4. Wenn das nicht sichergestellt werden kann, ist nur an einem Punkt - entweder im Stecker (A4) oder außen am Gerät (Punkt C) - anzuschließen. Es wird empfohlen, eine Funktionserde am Punkt C anzuschließen.
• Mitgeliefertes grün / gelbes Kabel zur Erdung verwenden.
• Erdungsschraube des Durchflussaufnehmers (am Messumformergehäuse) mit der Betriebserde verbinden.
• Bei Kunststoffleitungen bzw. isoliert ausgekleideten Rohrleitungen erfolgt die Erdung über die Erdungsscheibe oder Erdungselektroden.
• Bei auftretenden Fremdstörspannungen je eine Erdungsscheibe vor und hinter dem Messaufnehmer einbauen.
• Aus messtechnischen Gründen sollte das Potenzial der Betriebserde identisch mit dem Rohrleitungspotenzial sein.
• Eine zusätzliche Erdung über die Anschlussklemmen ist nicht erforderlich.
Wichtig
Wird der Durchflussaufnehmer in Kunststoff-, Steingut- oder Rohrleitungen mit isolierender Auskleidung eingebaut, kann es in speziellen Fällen zu Ausgleichsströmen über die Erdungselektrode kommen. Längerfristig kann der Durchflussaufnehmer hierdurch zerstört werden, da die Erdungselektrode elektrochemisch abgebaut wird. In diesen Fällen muss die Erdung über Erdungsscheiben durchgeführt werden.
1. Gewinde M6 x 12 (1) in den Flanschen der Rohrleitung einbringen.
2. Erdungsbänder (2) mit Schrauben, Federringen und Unterlegscheiben gemäß Abbildung befestigen.
3. Verbindung mit Cu-Leitung (min. 2,5 mm2) zwischen dem Erdungsanschluss des Messaufnehmers und einem geeigneten Erdungspunkt herstellen.
G00543
21
Abb. 22: Zwischenflanschausführung
Elektrischer Anschluss
D184B135U01 EcoMaster Hygienic FXL4000-DL23 25
5.2.2.2 Metallrohr mit losen Flanschen
1. Gewindebolzen (1) M6 an die Rohrleitung schweißen.
2. Erdungsbänder (2) mit Muttern, Federringen und Unterlegscheiben gemäß Abbildung befestigen und mit dem Erdungsanschluss (3) am Messaufnehmer verbinden.
3. Verbindung mit Cu-Leitung (min. 2,5 mm2) zwischen dem Erdungsanschluss (3) und einem geeigneten Erdungspunkt herstellen.
G00545
21
3
Abb. 23: Zwischenflanschausführung
5.2.2.3 Nichtmetallische Rohre bzw. Rohre mit isolierender Auskleidung
Bei Kunststoffleitungen bzw. isoliert ausgekleideten Rohrleitungen erfolgt die Erdung des Messstoffs über die Erdungsscheibe wie in der unteren Abbildung dargestellt oder über Erdungselektroden, die im Gerät eingebaut sein müssen (Option). Wenn Erdungselektroden verwendet werden, entfällt die Erdungsscheibe.
1. Messaufnehmer mit der Erdungsscheibe (2) in Rohrleitung einbauen.
2. Die Anschlussfahne der Erdungsscheibe (3) und den Erdungsanschluss am Messaufnehmer (1) mit dem Erdungsband verbinden.
3. Verbindung mit Cu-Leitung (min. 2,5 mm2) zwischen dem Erdungsanschluss (1) und einem guten Erdungspunkt herstellen.
Optional sind im Nennweitenbereich DN 10 ... 100 Erdungsscheiben aus leitfähigem PTFE erhältlich. Die Montage erfolgt wie bei den herkömmlichen Erdungsscheiben.
5.2.4 Messaufnehmer mit variablem Prozessanschluss
Die Erdung erfolgt, wie in der Abbildung dargestellt. Der Messstoff ist über das Adapterstück (1) geerdet, so dass eine zusätzliche Erdung nicht erforderlich ist.
G00547
1
Abb. 25
Pos: 16 /==== Leeres Modul mit einer Absatzmarke, IM, 1-spaltig ==== @ 14\mod_1194422545687_0.doc @ 136715
6 Inbetriebnahme Pos: 17.2 /Überschriften/1.1/1-spaltig/J - L/Kontrolle vor der Inbetriebnahme @ 0\mod_1131981195011_6.doc @ 899
6.1 Kontrolle vor der Inbetriebnahme Pos: 17.3 /Inbetriebnahme/Durchfluss/Allgemein/Kontrolle vor der Inbetriebnahme @ 14\mod_1193388820656_6.doc @ 133715
Vor der Inbetriebnahme müssen die folgenden Punkte geprüft werden:
• Die Hilfsenergie muss abgeschaltet sein.
• Die Hilfsenergie muss mit der Angabe auf dem Typenschild übereinstimmen.
• Die Anschlussbelegung muss gemäß dem Anschlussplan ausgeführt sein.
• Das Gerät muss geerdet sein.
• Die Temperaturgrenzwerte müssen eingehalten werden.
6.2 Durchführung der Inbetriebnahme Pos: 17.6 /Inbetriebnahme/Durchfluss/EcoMaster Hygienic FXL4000-DL23/Durchführung der Inbetriebnahme @ 14\mod_1193388943937_6.doc @ 133738
6.2.1 Hilfsenergie einschalten
Nach dem Einschalten der Hilfsenergie zeigt das Display (wenn vorhanden) nach einigen Sekunden den momentanen Durchfluss an.
6.2.2 Gerät einstellen
Auf Wunsch wird das Gerät ab Werk entsprechend den Kundenvorgaben eingestellt. Liegen keine Angaben vor, wird das Gerät mit den Werksvoreinstellungen ausgeliefert.
6.2.2.1 Geräteausführung ohne Display einstellen
1. Hilfsenergie abschalten (z.B. durch Abziehen des linken Hilfsenergiesteckers).
2. Gehäusedeckel durch Lösen der vier Schrauben öffnen (siehe Abb. 17: Display-Einheit).
3. Display-Einheit aufstecken (siehe Abb. 26: Ausführung ohne Display) und mit vier Schrauben montieren (siehe Abb. 17: Display-Einheit).
4. Hilfsenergie einschalten.
5. Messumformer einstellen (siehe Absatz 6.2.2.2 „Ausführung mit Display einstellen“).
6. Hilfsenergie ausschalten.
7. Display-Einheit wieder entfernen.
8. Nach dem Einstellen des Messumformers das Gehäuse sorgfältig verschließen.
9. Auf den korrekten Sitz der Deckeldichtung achten. Nur dann ist die Schutzart IP 67 gewährleistet.
10. Hilfsenergie einschalten.
G00562
1
Abb. 26: Ausführung ohne Display
1 Steckplatz für die Display-Einheit
Inbetriebnahme
28 EcoMaster Hygienic FXL4000-DL23 D184B135U01
6.2.2.2 Ausführung mit Display einstellen
Der Messumformer wird über ein einfaches, bedienergeführtes Menü mit Klartextanzeige im Display eingestellt. Zur Bedienung muss der Deckel geöffnet werden. Messbereichstabelle
Messbereich in l/min stufenlos einstellbar zwischen
Nennweite minimal (0,5 m/s) maximal (10 m/s)
10
15
20
25
32
40
50
65
80
100
0,2 l/min
0,4 l/min
1,0 l/min
1,5 l/min
2,25 l/min
5 l/min
7,5 l/min
10 l/min
20 l/min
30 l/min
4 l/min
8 l/min
20 l/min
30 l/min
45 l/min
100 l/min
150 l/min
200 l/min
400 l/min
600 l/min
Messbereich in USgal/min stufenlos einstellbar zwischen
Nennweite minimal (0,5 m/s) maximal (10 m/s)
10
15
20
25
32
40
50
65
80
100
0,6 US gal/min
1,3 US gal/min
2,0 US gal/min
2,6 US gal/min
5,3 US gal/min
7,9 US gal/min
0,8 US gal/min
1,6 US gal/min
2,4 US gal/min
3,2 US gal/min
12 US gal/min
36 US gal/min
40 US gal/min
53 US gal/min
106 US gal/min
159 US gal/min
16 US gal/min
32 US gal/min
48 US gal/min
63 US gal/min
Inbetriebnahme
D184B135U01 EcoMaster Hygienic FXL4000-DL23 29
Displayformat
Das Display ist grafikfähig. Es hat ein Format von 97 x 32 Pixel. Prozessanzeige
Die Prozessanzeige gibt in der ersten Zeile den Wert des momentanen Durchflusses und in der zweiten Zeile die Einheit an.
In der unteren Zeile wird der Zählerstand in Liter oder Usgal angezeigt. Bei einem Alarm oder anderen Fehlermeldungen wird das Display umgeschaltet und es erscheint die Fehlermeldung im Klartext. >V 122.5
l/min
>V 3256 l Dateneingabe
Während der Dateneingabe bleibt der Messumformer Online, d. h. Strom- und Impulsausgang zeigen den momentanen Betriebszustand weiterhin an. Nachfolgend werden die einzelnen Tastenfunktionen beschrieben:
CLEAR Wechsel zwischen Betriebsmodus und Menü.
↓
↑
Mit den Pfeiltasten kann im Menü geblättert werden.
ENTER Die Auslösung von ENTER erfolgt durch gleichzeitiges Drücken der beiden Pfeiltasten. ENTER verfügt über zwei Funktionen:
• Programmierschutz ein- und ausschalten.
• Aufruf des Parameters, der geändert werden soll und Speichern des neuen Wertes.
Bei der Dateneingabe wird zwischen zwei Eingabearten unterschieden:
• Numerische Eingabe
• Eingabe nach vorgegebener Tabelle
Wichtig
Während der Dateneingabe werden die Eingabewerte auf ihre Plausibilität geprüft und ggf. mit einer entsprechenden Meldung zurückgewiesen.
Ein / Aus Ist der Prog. Schutz ausgeschaltet können Parameter verändert werden.
Verlassen des Untermenüs mit
Prog. Schutz Ein
Sprache tabellarisch Deutsch
Deutsch / Englisch / Französisch / Spanisch (Default-Wert ist Deutsch)
Sprache Mit Pfeiltaste die gewünschte Sprache auswählen. Deutsch
Bestätigen mit
Nennweite Nur zur Information DN 15
DN 10 bis 100 siehe Typenschild
QmaxDN nur zur Information 100 l/min
Größter für die gewählte Nennweite einstellbarer Messbereichsendwert (=10 m/s). Festlegung erfolgt automatisch durch die Nennweite.
Qmax numerisch 60 l/min
Messbereichsendwert für Vor- und Rücklauf (Default-Wert ist hier QmaxDN). Min. Messbereich 0 … 0,5 m/s, max. Messbereich 0 … 10 m/s Die Einheit wird im Untermenü „Einheit“ ausgewählt.
Einheit tabellarisch l/min
l/s; l/min; l/h; gal/s; gal/min; gal/h (Default-Wert ist l/min)
Dämpfung numerisch 5.0 s
Zwischen 5 und 40 Sekunden einstellbar. Die Dämpfung entspricht der Ansprechzeit des 20 mA-Ausgangs für 0 … 99 % Durchflussänderung (Default-Wert ist 5 s).
Schleichmenge numerisch 1 %
Bereich 0 … 10 % des eingestellten Messbereichs. Wirksam für die Anzeige im Display und alle Ausgänge. Wenn die Schleichmenge unterschritten wird, erfolgt keine Durchflussmessung. Schalthysterese der Schleichmengenabschaltung: 1 % (Default-Wert für Schleichmenge ist 1 %)
Prog. Eingang tabellarisch Ext. Abschaltung
„Externe Ausgangsabschaltung“ oder „Externer Zählerreset“ oder „Ohne Funktion“. Dieses Menü erscheint nur, wenn die Funktion verfügbar ist; d.h. wenn diese Option bestellt ist. Der 20 mA Ausgang entfällt dann. Anmerkung Wenn auf dem Typenschild als „Variante“ die 05 genannt ist, ist diese Funktion verfügbar. (Der Default-Wert für „Prog. Eingang“ ist „ohne Funktion“)
Parametrierung
D184B135U01 EcoMaster Hygienic FXL4000-DL23 33
Untermenü / Parameter Eingabeart Bemerkungen
Prog. Ausgang tabellarisch Impulse
Prog. Ausgang
Impulse
Prog. Ausgang
V-R Signalisierung
Prog. Ausgang
Sammelalarm
Einstellbar als Impulsausgang oder Vorlauf / Rücklauf-Signalisierung oder „Min.-Alarm“, „Max.-Alarm“, „Min. / Max.-Alarm“, „Sammelalarm“, „keine Funktion“. Beim Impulsausgang gilt die max. Pulsfrequenz von 20 Hz. Der Default-Wert für „Prog. Ausgang“ ist immer „Impuls“.
nur Anzeige, keine Einstellmöglichkeit. Die Impulsbreite wird automatisch in Abhängigkeit vom eingestellten Messbereichsendwert berechnet. Pulse / Pause-Verhältnis 1:1, sofern Pulsbreite innerhalb der Grenzen von 2550 ms (max. Pulsbreite) bzw. 20 ms (min. Pulsbreite). Wenn andere Pulsbreite gewünscht, dann Impulswertigkeit oder Messbereichsendwert (Qmax) ändern. Die Pulsbreite berechnet sich wie folgt: 30 / (Qmax x Impulswertigkeit) = Pulsbreite in Sekunden, wobei Qmax in l/min und Impulswertigkeit in Imp./Liter eingesetzt werden müssen.
MAX Alarm numerisch
105 %
Einstellbar zwischen 0 und 105 % vom eingestellten Messbereichsendwert. Im Display wird die Alarmmeldung immer ausgegeben, als elektrisches Signal steht er nur dann zur Verfügung, wenn im Menü „Prog. Ausgang“ „Min.Alarm“, „Max.Alarm“, „Min./Max.-Alarm“ ausgewählt wurde. (Der Default-Wert für Max. Alarm beträgt 105 %) Pinbelegung siehe Anschlussplan.
MIN Alarm numerisch
0 %
Einstellbar zwischen und 0 und 105 % vom eingestellten Messbereichsendwert. Im Display wird die Alarmmeldung immer ausgegeben, als elektrisches Signal steht er nur dann zur Verfügung, wenn im Menü "Prog.Ausgang" Min.Alarm, Max.Alarm, MinMax.Alarm ausgewählt wurde. (Der Default-Wert für Min.Alarm beträgt 0 %) Pinbelegung siehe Anschlussplan.
Parametrierung
34 EcoMaster Hygienic FXL4000-DL23 D184B135U01
Untermenü/Parameter Eingabeart Bemerkungen
Stromausgang tabellarisch
4 … 20 mA
Stromausgang
4 … 20 mA
Auswählbar 0 ... 20 mA oder 4 … 20 mA Der Default-Wert für „Stromausgang“ beträgt „4 … 20 mA“
Verlassen des Untermenüs mit
Stromausgang oder
0 … 20 mA
Bestätigen des neuen Wertes mit
Iout bei Alarm tabellarisch
21 mA
Stromausgang im Störungsfall Bei 4 … 20 mA ist folgender Status für den Stromausgang wählbar: 0 mA; 3,6 mA; 21 mA Bei 0 … 20 mA ist folgender Status für den Stromausgang wählbar: 0 mA; 21 mA Der Default-Wert für Iout bei Alarm beträgt „21 mA“
Zähler
rücksetzen
Der Zähler im Display arbeitet als Differenzzähler, d.h. Vor- und Rücklaufmenge werden auf einem Zählwerk angezeigt.
Zähler Rücksetzen des Zählers auf Null mit
Rücksetzen
Ja -> ENTER Verlassen des Untermenüs mit
Systemnullpunkt tabellarisch 2.0000 Hz
Systemnullpunkt
manuell
Systemnullpunkt
Manuelle Eingabe des Nullpunkts Das Ventil muss geschlossen sein. Das Rohr muss voll gefüllt sein. Die Flüssigkeit muss stillstehen. Der automatische Abgleich wird mit ENTER gestartet. Die Grenze für den Nullpunkt beträgt 50 Hz. Liegt der Wert außerhalb, erfolgt kein Abgleich.
automatisch
Verlassen des Untermenüs mit
Richtungsanzeige
normal
Normal / Invers Definition der Vorwärts-Fließrichtung bei bereits montiertem Gerät.
Parametrierung
D184B135U01 EcoMaster Hygienic FXL4000-DL23 35
Untermenü/Parameter Eingabeart Bemerkungen
Anzeige
Q [Einheit]
Anzeige
Q [Einheit]
Einheit der Anzeige im Display (momentaner Durchfluss und Zähler). In % oder in der unter „Einheit“ gewählten Einheit.
Anzeige
Q [%]
Bestätigen mit ENTER oder
Kontrast Verlassen des Untermenüs mit
Kontrast
Mit den Pfeiltasten einstellen.
Simulation
Aus
Simulation
Aus
Simulation
Ein
Durchflusssimulation Ein / Aus Z.B. zum Prüfen der angeschlossenen 20 mA-Schleife oder des Impulsausgangs oder der Vor- / Rücklauf-Signalisierung und der min. und max. Alarme. Mit den Pfeiltasten den Durchfluss einstellen. Der Durchfluss kann in beiden Fließrichtungen simuliert werden. Nach dem Einschalten der Simulation ist der Durchflusswert in % einzugeben und mit ENTER zu bestätigen. Danach mit zurück zur Anzeige. Im Display erscheint dann „Simulation“. Das Gerät ist nicht mehr online. Mit den Pfeiltasten kann jetzt die Durchflusssimulation auch noch verändert werden. (Mehr Durchfluss / Weniger Durchfluss). Nach der Beendigung der Prüfphase ist die Simulation wieder auszuschalten.
DL5000 6 / 2007
D699G002U01 A.34
Durchflussmesser-Modell; Datum der Software, Teile-Nr. der Software; Revisionsstand
8.1 Fehlerzustände und Alarmierungen Pos: 21.3 /Fehlermeldungen/Durchfluss/EcoMaster Hygienic FXL4000-DL23/Fehlerzustände und Alarmierungen @ 14\mod_1194345813875_6.doc @ 136398
Schaltausgang Bedingung / Fehler
Durchfluss-anzeige / Display
Meldung bei
Simulation auf Strom-ausgang
Strom-ausgang
Impuls-ausgang Sammelalarm
1 = „AD-Wandler/DSP“
0 % – Prog. Al. 0 % Alarm
3 = „Durchfluss > 105 %“
105 % Ja 21 mA 105 % Alarm
Pos: 21.4 /Überschriften/1.1/1-spaltig/D - F/Fehlermeldungen im Betrieb und bei der Dateneingabe @ 14\mod_1194346698062_6.doc @ 136469
8.2 Fehlermeldungen im Betrieb und bei der Dateneingabe Pos: 21.5 /Fehlermeldungen/Durchfluss/EcoMaster Hygienic FXL4000-DL23/Fehlermeldungen im Betrieb und bei der Dateneingabe @ 14\mod_1194346160703_6.doc @ 136421
Die folgende Tabelle enthält Fehlermeldungen mit weiteren Informationen über den angezeigten Fehlercode. Fehler-kennbuchstabe und Klartext-meldung
Priorität Beschreibung Mögliche Ursache Maßnahmen zur Behebung
Das Eingangs-messsignal ist zu groß.
Erdung prüfen (Aufnehmer). Messbereichs-einstellung prüfen, evtl. ist der Messbereich zu klein gewählt.
Fehler: 1
AD-Wandler
1
Der AD-Wandler ist übersteuert oder antwortet nicht.
Der AD-Wandler ist defekt.
Messumformer-einschub tauschen.
Fehler: 3
Durchfluss > 105 % 2
Der maximal eingestellte Messbereich wird um mehr als 5 % überschritten.
Der Durchfluss ist zu groß oder der Messbereich ist zu klein eingestellt.
Messbereich vergrößern bzw. Durchfluss verringern.
9.1 Wartung des Messaufnehmers Pos: 23.4 /Wartung / Reparatur/Allgemein/Wartung des Messaufnehmers @ 14\mod_1194599570750_6.doc @ 137184
Der Messaufnehmer ist weitestgehend wartungsfrei. Folgende Punkte sollten jährlich kontrolliert werden:
• Umgebungsbedingungen (Belüftung, Feuchtigkeit)
• Dichtigkeit von Prozessverbindungen
• Kabeleinführungen und Deckelschrauben
• Funktionssicherheit der Hilfsenergieeinspeisung, des Blitzschutzes und der Betriebserde
Eine Reinigung der Durchflussaufnehmerelektroden muss erfolgen, wenn sich beim Erfassen desselben Durchflussvolumens die Durchflussanzeige am Messumformer ändert. Bei einer höheren Durchflussanzeige handelt es sich um eine isolierende Verschmutzung, bei einer niedrigen Durchflussanzeige um eine kurzschließende Verschmutzung.
Werden Reparaturen an der Auskleidung, den Elektroden oder Magnetspulen erforderlich, muss der Durchflussmesser zum Stammhaus nach Göttingen gesendet werden.
Wichtig
Wird der Messaufnehmer zur Reparatur an das Stammhaus der ABB Automation Products GmbH geliefert, Rücksendeformular im Anhang ausfüllen und dem Gerät beilegen!
Einige Geräteausführungen werden mit speziellen Dichtungen ausgeliefert. Nur bei der Verwendung dieser Dichtungen und bei korrektem Einbau werden Leckagen vermieden.
Bei allen übrigen Geräteausführungen müssen handelsübliche Dichtungen aus einem Material verwendet werden, das mit dem Messstoff und der herrschenden Temperatur verträglich ist (PTFE, EPDM, Silikon, Viton usw.), sowie, falls erforderlich, FDA konform ist.
Wichtig
Aufnehmer in Zwischenflanschausführung werden ohne Dichtungen direkt in die Rohrleitung eingebaut.
9.4 Austausch des Messumformers Pos: 23.11 /Wartung / Reparatur/Allgemein/Austausch des Messumformers @ 14\mod_1194600453234_6.doc @ 137303
Achtung - Beschädigung von Bauteilen!
Die elektronischen Bauteile auf den Leiterplatten können durch statische Elektrizität schwer beschädigt werden (EGB-Richtlinien beachten).
Vor der Berührung von elektronischen Bauteilen muss dafür gesorgt werden, dass die statische Aufladung des Körpers abgeleitet wird.
Bei geöffnetem Gehäuse ist der EMV-Schutz eingeschränkt. Der Messumformereinschub kann in der Funktion für alle Nennweiten von DN 10 bis DN 100 ohne Probleme ausgetauscht werden.
Bei der Bestellung des Austauschmessumformers muss die Auftragsnummer unbedingt angegeben werden, damit im Werk die Kalibrierwerte und die Nennweite des zugehörigen Durchflussaufnehmers programmiert werden können.
10 Ersatzteilliste Pos: 25.2 /Überschriften/1.1/1-spaltig/S - U/Sicherung auf der Messumformerelektronik @ 14\mod_1194602448015_6.doc @ 137621
10.1 Sicherung auf der Messumformerelektronik Pos: 25.3 /Ersatzteiliste/Durchfluss/EcoMaster Hygienic FXL4000-DL23/Sicherung auf der Messumformerelektronik @ 14\mod_1194601445437_6.doc @ 137543
Achtung - Beschädigung von Bauteilen!
Die elektronischen Bauteile auf den Leiterplatten können durch statische Elektrizität schwer beschädigt werden (EGB-Richtlinien beachten).
Vor der Berührung von elektronischen Bauteilen muss dafür gesorgt werden, dass die statische Aufladung des Körpers abgeleitet wird.
Bei geöffnetem Gehäuse ist der EMV-Schutz eingeschränkt. Auswechseln der Sicherung
• Deckel und Display-Einheit (sofern vorhanden) abschrauben.
Abb. 27: Messumformerelektronik
1 Anschluss für Erregerkabel 2 Elektrodensignal 3 Brücke BR203: Diese Brücke muss für
den Betrieb in dieser Stellung stehen. Alle anderen Brücken müssen offen sein. Sie sind für interne Zwecke bestimmt.
4 Sicherung für Hilfsenergie 500 mA T 5 20 mA-Modul steckbar
6 Anschluss für das Display 7 TTL-Anschluss 8 DIP-Schalter für Messbereich 20 mA,
Dämpfung, etc. (nur bei Modell DL53) 9 Anschluss für Kabelbaum
20 mA / Signal / Schalteingang 10 Anschluss für Kabelbaum „Hilfsenergie“ 11 Anschluss für Kabelbaum „Impulsausgang“
Benennung Bestellnummer
4 Sicherung Hilfsenergie auf Elektronikeinschub 500 mA T D151F003U15
Pos: 25.5 /Überschriften/1.1/1-spaltig/J - L/Kontaktdaten des ABB Service für Ersatzteile @ 14\mod_1194602345515_6.doc @ 137590
10.2 Kontaktdaten des ABB Service für Ersatzteile Pos: 25.6 /Ersatzteiliste/Allgemein/Kontaktdaten des ABB Service für Ersatzteile @ 14\mod_1194601279953_6.doc @ 137470
Ersatzteile können über den ABB Service bezogen werden: E-Mail-Adresse
Schutzart nach EN 60529 IP 67 Rohrleitungsvibration in Anlehnung an EN 60068-2-6 Im Bereich 10 … 55 Hz max. 0,15 mm Auslenkung. Im Bereich 55 … 150 Hz max. 2 g Beschleunigung. Pos: 27.9 /======= Spaltenumbruch ======== @ 0\mod_1132937966324_6.doc @ 1192
Pos: 27.10 /Überschriften/1.1.1/2-spaltig/Werkstoffbelastung für variable Prozessanschlüsse @ 15\mod_1195024454203_6.doc @ 140320
11.2.2 Werkstoffbelastung für variable Prozessanschlüsse
12.1 Zulassungen und Zertifizierungen Pos: 29.3 /Anhang/Durchfluss/EcoMaster Hygienic FXL4000-DL23/Zulassungen und Zertifizierungen @ 14\mod_1194602730515_6.doc @ 137681
Symbol Beschreibung
CE-Zeichen
Die CE-Kennzeichnung symbolisiert die Übereinstimmung des Gerätes mit den folgenden Richtlinien und die Erfüllung deren grundlegenden Sicherheitsanforderungen:
• CE-Zeichen auf dem Typenschild des Messumformers
− Konformität mit der EMV-Richtlinie 89/336/EWG
• CE-Zeichen auf dem Fabrikschild des Messwertaufnehmers
− Konformität mit der DruckGeräteRichtLinie (DGRL) 97/23/EG
Mit dem Anbringen des CE-Zeichen erklärt die ABB Automation Products GmbH die Übereinstimmung mit diesen Richtlinien.
Druckgeräte erhalten keine CE-Kennzeichnung auf dem Fabrikschild, wenn folgende Bedingungen vorliegen:
• Der max. zulässige Druck (PS) liegt unter 0,5 bar.
• Aufgrund geringer Sicherheitsrisiken (Nennweite ≤ DN 25 / 1") sind keine Zulassungsverfahren notwendig.
Diese Geräte sind nach „guter Ingenieurpraxis" (SEP) ausgelegt und hergestellt.
Erklärung über die Kontamination von Geräten und Komponenten
Die Reparatur und/oder Wartung von Geräten und Komponenten wird nur durchgeführt, wenn eine vollständig ausgefüllte Erklärung vorliegt.
Andernfalls kann die Sendung zurückgewiesen werden. Diese Erklärung darf nur von autorisiertem Fachpersonal des Betreibers ausgefüllt und unterschrieben werden.
Angaben zum Auftraggeber:
Firma:
Anschrift:
Ansprechpartner: Telefon:
Fax: E-Mail:
Angaben zum Gerät:
Typ: Serien-Nr.:
Grund der Einsendung/Beschreibung des Defekts:
Wurde dieses Gerät für Arbeiten mit Substanzen benutzt, von denen eine Gefährdung oder Gesundheitsschädigung ausgehen kann?
Ja Nein
Wenn ja, welche Art der Kontamination (zutreffendes bitte ankreuzen)
Mit welchen Substanzen kam das Gerät in Berührung?
1.
2.
3.
Hiermit bestätigen wir, dass die eingesandten Geräte/Teile gereinigt wurden und frei von jeglichen Gefahren- bzw. Giftstoffen entsprechend der Gefahrenstoffverordnung sind.
ABB Automation Products GmbH Vertrieb Instrumentation Borsigstr. 2, 63755 Alzenau, DEUTSCHLAND Der kostenlose und direkte Zugang zu Ihrem Vertriebszentrum: Tel: +49 800 1114411, Fax: +49 800 1114422 [email protected]