ENGINEERING TOMORROW Bedienungsanleitung VLT ® AutomationDrive FC 301/302 0,25-75 kW www.danfoss.de/vlt
ENGINEERING TOMORROW
BedienungsanleitungVLT® AutomationDrive FC 301/3020,25-75 kW
www.danfoss.de/vlt
Inhaltsverzeichnis
1 Einführung 4
1.1 Zielsetzung des Handbuchs 4
1.2 Zusätzliche Materialien 4
1.3 Handbuch- und Softwareversion 4
1.4 Produktübersicht 4
1.5 Zulassungen und Zertifizierungen 7
1.6 Entsorgung 8
2 Sicherheit 9
2.1 Sicherheitssymbole 9
2.2 Qualifiziertes Personal 9
2.3 Sicherheitsmaßnahmen 9
3 Mechanische Installation 11
3.1 Auspacken 11
3.1.1 Gelieferte Teile 11
3.2 Installationsumgebungen 11
3.3 Montage 11
4 Elektrische Installation 14
4.1 Sicherheitshinweise 14
4.2 EMV-gerechte Installation 14
4.3 Erdung 14
4.4 Anschlussplan 16
4.5 Zugang 18
4.6 Motoranschluss 18
4.7 Netzanschluss 19
4.8 Steuerleitungen 20
4.8.1 Steuerklemmentypen 20
4.8.2 Verdrahtung der Steuerklemmen 21
4.8.3 Aktivierung des Motorbetriebs (Klemme 27) 22
4.8.4 Auswahl Strom/Spannung (Schalter) 22
4.8.5 Mechanische Bremssteuerung 22
4.8.6 RS485 Serielle Schnittstelle 23
4.9 Checkliste vor der Installation 24
5 Inbetriebnahme 26
5.1 Sicherheitshinweise 26
5.2 Anlegen der Netzversorgung 26
5.3 Funktion LCP-Bedieneinheit 26
Inhaltsverzeichnis Bedienungsanleitung
MG33AR03 Danfoss A/S © 08/2016 Alle Rechte vorbehalten. 1
5.3.1 Layout der grafischen LCP Bedieneinheit 27
5.3.2 Parametereinstellungen 28
5.3.3 Daten auf das/vom LCP hochladen/herunterladen 28
5.3.4 Ändern von Parametereinstellungen 28
5.3.5 Wiederherstellen der Werkseinstellungen 29
5.4 Grundlegende Programmierung 30
5.4.1 Inbetriebnahme mit SmartStart 30
5.4.2 Inbetriebnahme über [Main Menu] 30
5.4.3 Einstellung von Asynchronmotoren 31
5.4.4 Konfiguration von PM-Motoren 32
5.4.5 Inbetriebnahme des Motors SynRM mit VVC+ 33
5.4.6 Automatische Motoranpassung (AMA) 34
5.5 Motordrehrichtung prüfen 34
5.6 Überprüfung der Drehrichtung des Drehgebers 35
5.7 Prüfung der Ort-Steuerung 35
5.8 Systemstart 35
6 Anwendungsbeispiele 36
7 Wartung, Diagnose und Fehlersuche 43
7.1 Wartung und Service 43
7.2 Zustandsmeldungen 43
7.3 Warnungs- und Alarmtypen 46
7.4 Liste der Warnungen und Alarmmeldungen 46
7.5 Fehlersuche und -behebung 55
8 Technische Daten 58
8.1 Elektrische Daten 58
8.1.1 Netzversorgung 200-240 V 58
8.1.2 Netzversorgung 380-500 V 60
8.1.3 Netzversorgung 525-600 V (nur FC302) 63
8.1.4 Netzversorgung 525–690 V (nur FC302) 66
8.2 Netzversorgung 69
8.3 Motorausgang und Motordaten 69
8.4 Umgebungsbedingungen 69
8.5 Kabel/Spezifikationen 70
8.6 Steuerung Eingang/Ausgang und Regelungsdaten 70
8.7 Sicherungen und Trennschalter 73
8.8 Anzugsdrehmomente für Anschlüsse 80
8.9 Nennleistungen, Gewicht und Abmessungen 81
9 Anhang 83
Inhaltsverzeichnis VLT® AutomationDrive FC 301/302
2 Danfoss A/S © 08/2016 Alle Rechte vorbehalten. MG33AR03
9.1 Symbole, Abkürzungen und Konventionen 83
9.2 Aufbau der Parametermenüs 83
Index 93
Inhaltsverzeichnis Bedienungsanleitung
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1 Einführung
1.1 Zielsetzung des Handbuchs
Diese Bedienungsanleitung enthält Informationen zursicheren Installation und Inbetriebnahme des Frequenzum-richters.
Die Bedienungsanleitung richtet sich ausschließlich qualifi-ziertes Personal.Lesen Sie diese Bedienungsanleitung vollständig durch, umsicher und professionell mit dem Frequenzumrichter zuarbeiten. Berücksichtigen Sie insbesondere die Sicherheits-hinweise und allgemeinen Warnungen. Bewahren Sie dieseBedienungsanleitung immer zusammen mit dem Frequen-zumrichter auf.
VLT® ist eine eingetragene Marke.
1.2 Zusätzliche Materialien
Es stehen weitere Ressourcen zur Verfügung, die Ihnenhelfen, erweiterte Funktionen und Programmierungen vonFrequenzumrichtern zu verstehen.
• Das VLT® AutomationDrive FC301/FC302-Program-mierhandbuch enthält umfassendereInformationen über das Arbeiten mit Parameternsowie viele Anwendungsbeispiele.
• Das VLT® AutomationDrive FC301/FC302-Projektie-rungshandbuch enthält umfassende Informationenzu Möglichkeiten und Funktionen sowie zurAuslegung von Steuerungssystemen für Motoren.
• Anweisungen für den Betrieb mit optionalenGeräten.
Zusätzliche Veröffentlichungen und Handbücher sindverfügbar auf Danfoss. Siehe drives.danfoss.com/knowledge-center/technical-documentation/ für Auflistungen.
1.3 Handbuch- und Softwareversion
Dieses Handbuch wird regelmäßig geprüft und aktualisiert.Alle Verbesserungsvorschläge sind willkommen. Tabelle 1.1zeigt die Handbuchversion und die entsprechende Softwa-reversion an.
Ausgabe Anmerkungen Softwareversion
MG33ARxx Ersetzt MG33AQxx 7.XX, 48.XX
Tabelle 1.1 Handbuch- und Softwareversion
1.4 Produktübersicht
1.4.1 Bestimmungsgemäße Verwendung
Der Frequenzumrichter ist ein elektronischer Motorreglerzur
• Regelung der Motordrehzahl als Reaktion auf dieSystemrückführung oder auf Remote-Befehle vonexternen Reglern. Ein Antriebssystem besteht ausFrequenzumrichter, Motor und vom Motorangetriebenen Geräten.
• Überwachung von System- und Motorzustand.
Sie können den Frequenzumrichter auch zum Motorüber-lastschutz verwenden.
Je nach Konfiguration lässt sich der Frequenzumrichter alsStand-alone-Anwendung oder als Teil einer größerenAnlage oder Installation einsetzen.
Der Frequenzumrichter ist für die Verwendung in Wohn-,Geschäfts- und Gewerbebereichen unter Berücksichtigungörtlich geltender Gesetze und Standards zugelassen.
HINWEISIn Wohnbereichen kann dieses Produkt Funkstörungenverursachen. In diesem Fall müssen Sie zusätzlicheMaßnahmen zur Minderung dieser Störungen ergreifen.
Vorhersehbarer MissbrauchVerwenden Sie den Frequenzumrichter nicht inAnwendungen, die nicht mit den angegebenen Betriebsbe-dingungen und -umgebungen konform sind. Achten Siedarauf, dass Ihre Anwendung die unter Kapitel 8 TechnischeDaten angegebenen Bedingungen erfüllt.
HINWEISDie Ausgangsfrequenz des Frequenzumrichters ist auf590 Hz begrenzt.Eine Version, bei der die maximale Ausgangsfrequenz auf1000 Hz eingestellt ist, ist mit der EU-Ausfuhranmeldungerhältlich. Weitere Informationen erhalten Sie vonDanfoss.
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1.4.2 Explosionszeichnungen
1
2
3
4
56
7
8
9
10
11
12 13
1617
1819
1415
FAN MOUNTING
QDF-30
DC- DC+
Remove jumper to activate Safe Stop
Max. 24 Volt !12 13 18 19 27 29 32 33 20 37
0605
0403
0201
130B
B493
.11
61 68 69 39 42 50 53 54 55
1 Bedieneinheit (LCP) 11 Relais 2 (04, 05, 06)
2 Abdeckung 12 Transportöse
3 RS485 Feldbusstecker 13 Aufhängung für Montage
4 Digitale Ein-/Ausgabe und Versorgungsspannung von 24 V 14 Erdungsschelle (PE)
5 Stecker für analoge Ein-/Ausgabe 15 Anschluss für Kabelschirm
6 Anschluss für Kabelschirm 16 Bremsklemme (-81, +82)
7 USB-Anschluss 17 Zwischenkreiskopplungsklemme (-88, +89)
8 Schalter für Feldbus-Schnittstelle 18 Motorausgangsklemmen 96 (U), 97 (V), 98 (W)
9 Schalter für analoge Schnittstelle (A53), (A54) 19 Netzeingangsstecker 91 (L1), 92 (L2), 93 (L3)
10 Relais 1 (01, 02, 03) – –
Abbildung 1.1 Explosionszeichnung Baugrößen B und C, IP55 und IP66
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1 1
1
23
4
5
6
7
8
9
10
111213
14
8
15
16
17
18
130B
B492
.11
1 Bedieneinheit (LCP) 10 Motorausgangsklemmen 96 (U), 97 (V), 98 (W)
2 RS485 Feldbusstecker (+68, -69) 11 Relais 2 (01, 02, 03)
3 Stecker für analoge Ein-/Ausgabe 12 Relais 1 (04, 05, 06)
4 LCP-Netzstecker 13 Stecker für Bremse (-81, +82) und Zwischenkreiskopplung (-88,+89)
5 Schalter für analoge Schnittstelle (A53), (A54) 14 Netzeingangsstecker 91 (L1), 92 (L2), 93 (L3)
6 Anschluss für Kabelschirm 15 USB-Anschluss
7 Erde Abschluss Platte 16 Schalter für Feldbus-Schnittstelle
8 Erdungsschelle (PE) 17 Digitale Ein-/Ausgänge und Versorgungsspannung von 24 V
9 Erdungsschelle und Kabelzugentlastung für abgeschirmtesKabel
18 Abdeckung
Abbildung 1.2 Explosionszeichnung, Baugröße A, IP20
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1.4.3 Blockschaltbild
Abbildung 1.3 ist ein Blockschaltbild der internenBaugruppen des Frequenzumrichters.
Nummer Bezeichnung Funktionen
1 Netzanschluss3-phasige Netzversorgung zumFrequenzumrichter.
2 Gleichrichter
Die Gleichrichterbrücke wandeltden eingehenden Wechselstromin einen Gleichstrom zurVersorgung des Wechselrichtersum.
3Gleichspannungs-zwischenkreis
Der Gleichspannungszwi-schenkreis führt den Gleichstrom.
4DC-Zwischenkreis-drosseln
• Die Zwischenkreisdrosselnfiltern die Zwischenkreisg-leichspannung.
• Sie bieten Schutz vorNetztransienten.
• Sie reduzieren denEffektivstrom.
• Sie heben den Leistungs-faktor an.
• Sie reduzieren Oberschwin-gungen am Netzeingang.
5Gleichspannungs-kondensatoren
• Die Kondensatoren speicherndie Gleichspannung.
• Sie überbrücken kurzzeitigeVerlustleistungen.
6 Wechselrichter
Der Wechselrichter erzeugt ausder Gleichspannung einepulsbreitenmodulierte AC-Wellenform für eine variableMotorregelung an denMotorklemmen.
7 MotorklemmenGeglättete 3-phasigeMotorspannung zum Motor.
Nummer Bezeichnung Funktionen
8 Steuerteil
• Das Steuerteil überwacht dieNetzversorgung, die interneVerarbeitung, denMotorausgang und denMotorstrom und sorgt somitfür einen effizienten Betriebund eine effiziente Regelung.
• Es überwacht die Benutzer-schnittstelle sowie dieexternen Steuersignale undführt die resultierendenBefehle aus.
• Es stellt die Zustandsmel-dungen undKontrollfunktionen bereit.
Abbildung 1.3 Blockschaltbild des Frequenzumrichters
1.4.4 Baugrößen und Nennleistungen
Eine Übersicht zu den Baugrößen und Nennleistungen derFrequenzumrichter finden Sie in Kapitel 8.9 Nennleistungen,Gewicht und Abmessungen.
1.5 Zulassungen und Zertifizierungen
Tabelle 1.2 Zulassungen und Zertifizierungen
Weitere Zulassungen und Zertifizierungen sind verfügbar.Bitte wenden Sie sich an einen örtlichen Danfoss Partner.Frequenzumrichter der Baugröße T7 (525-690 V) sind nurfür 525–600 V nach UL-Anforderungen zertifiziert.
Der Frequenzumrichter erfüllt die Anforderungen derUL508C bezüglich der thermischen Sicherung. WeitereInformationen können Sie dem Abschnitt ThermischerMotorschutz im produktspezifischen Projektierungshandbuchentnehmen.
Für eine Übereinstimmung mit dem Europäischen Überein-kommen über die internationale Beförderung gefährlicherGüter auf Binnenwasserstraßen (ADN) siehe im AbschnittADN-konforme Installation im produktspezifischen Projektie-rungshandbuch.
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1.6 Entsorgung
Sie dürfen elektrische Geräte und Gerätemit elektrischen Komponenten nichtzusammen mit normalem Hausmüllentsorgen.Sammeln Sie diese separat gemäß denlokalen Bestimmungen und den aktuellgültigen Gesetzen und führen Sie sie demRecycling zu.
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2 Sicherheit
2.1 Sicherheitssymbole
Folgende Symbole kommen in diesem Handbuch zumEinsatz:
WARNUNGWeist auf eine potenziell gefährliche Situation hin, die zuschweren oder tödlichen Verletzungen führen kann.
VORSICHTWeist auf eine potenziell gefährliche Situation hin, die zuleichten oder mittleren Verletzungen führen kann. DieKennzeichnung kann ebenfalls als Warnung vorunsicheren Verfahren dienen.
HINWEISWeist auf eine wichtige Information hin, z. B. eineSituation, die zu Geräte- oder sonstigen Sachschädenführen kann.
2.2 Qualifiziertes Personal
Der einwandfreie und sichere Betrieb des Frequenzum-richters setzt fachgerechten und zuverlässigen Transportvoraus. Lagerung, Installation, Bedienung und Instand-haltung müssen diese Anforderungen ebenfalls erfüllen.Nur qualifiziertes Fachpersonal darf dieses Gerät installierenoder bedienen.
Qualifiziertes Fachpersonal sind per Definition geschulteMitarbeiter, die gemäß den einschlägigen Gesetzen undVorschriften zur Installation, Inbetriebnahme und Instand-haltung von Betriebsmitteln, Systemen und Schaltungenberechtigt sind. Außerdem muss das qualifizierte Personalmit allen Anweisungen und Sicherheitsmaßnahmen gemäßdieser Anleitung vertraut sein.
2.3 Sicherheitsmaßnahmen
WARNUNGHOCHSPANNUNGBei Anschluss an Versorgungsnetzeingang, DC-Stromver-sorgung oder Zwischenkreiskopplung führenFrequenzumrichter Hochspannung. Erfolgen Installation,Inbetriebnahme und Wartung nicht durch qualifiziertesPersonal, kann dies zu schweren Verletzungen oder sogarzum Tod führen!
• Installation, Inbetriebnahme und Wartungdürfen ausschließlich von qualifiziertemPersonal durchgeführt werden.
WARNUNGUNERWARTETER ANLAUFBei Anschluss des Frequenzumrichters an Versor-gungsnetz, DC-Versorgung oder Zwischenkreiskopplungkann der angeschlossene Motor jederzeit unerwartetanlaufen. Ein unerwarteter Anlauf im Rahmen vonProgrammierungs-, Service- oder Reparaturarbeiten kannzu schweren bzw. tödlichen Verletzungen oder zuSachschäden führen. Der Motor kann über einenexternen Schalter, einen Feldbus-Befehl, ein Sollwertein-gangssignal, über ein LCP oder nach einem quittiertenFehlerzustand anlaufen.
So verhindern Sie einen unerwarteten Anlauf des Motors:• Trennen Sie den Frequenzumrichter vom Netz.
• Drücken Sie [Off/Reset] am LCP, bevor SieParameter programmieren.
• Verkabeln und montieren Sie Frequenzum-richter, Motor und alle angetriebenen Gerätevollständig, bevor Sie den Frequenzumrichter anVersorgungsnetz, DC-Versorgung oderZwischenkreiskopplung anschließen.
WARNUNGENTLADEZEITDer Frequenzumrichter enthält Zwischenkreiskonden-satoren, die auch bei abgeschaltetem Frequenzumrichtergeladen sein können. Auch wenn die Warn-LED nichtleuchten, kann Hochspannung vorliegen. Das Nichtein-halten der vorgesehenen Entladungszeit nach demTrennen der Spannungsversorgung vor Wartungs- oderReparaturarbeiten kann zu schweren oder tödlichenVerletzungen führen.
1. Stoppen Sie den Motor.
2. Trennen Sie das Versorgungsnetz, Permanent-magnet-Motoren und externeZwischenkreisversorgungen, einschließlichexterner Batterie-, USV- und Zwischenkreisver-bindungen zu anderen Frequenzumrichtern.
3. Führen Sie Wartungs- oder Reparaturarbeitenerst nach vollständiger Entladung der Konden-satoren durch. Die Entladezeit finden Sie inTabelle 2.1.
Sicherheit Bedienungsanleitung
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2 2
Spannung[V]
Mindestwartezeit (Minuten)
4 7 15
200–240 0,25–3,7 kW – 5,5–37 kW
380–500 0,25–7,5 kW – 11–75 kW
525–600 0,75–7,5 kW – 11–75 kW
525–690 – 1,5–7,5 kW 11–75 kW
Tabelle 2.1 Entladezeit
WARNUNGGEFAHR DURCH ABLEITSTRÖMEDie Erdableitströme überschreiten 3,5 mA. Eine nichtvorschriftsgemäße Erdung des Frequenzumrichters kannzum Tod oder zu schweren Verletzungen führen!
• Lassen Sie die ordnungsgemäße Erdung derGeräte durch einen zertifizierten Elektroinstal-lateur überprüfen.
WARNUNGGEFAHR DURCH ANLAGENKOMPONENTEN!Ein Kontakt mit drehenden Wellen und elektrischenBetriebsmitteln kann zu schweren Verletzungen odersogar zum Tod führen!
• Stellen Sie sicher, dass Installations-,Inbetriebnahme- und Wartungsarbeitenausschließlich von geschultem und qualifi-ziertem Personal durchgeführt werden.
• Alle Elektroarbeiten müssen den VDE-Vorschriften und anderen lokal geltendenElektroinstallationsvorschriften entsprechen.
• Befolgen Sie die Verfahren in diesem Handbuch.
WARNUNGUNERWARTETE MOTORDREHUNGWINDMÜHLEN-EFFEKTEin unerwartetes Drehen von Permanentmagnetmotorenerzeugt Spannung und lädt das Gerät ggf. auf, was zuschweren Verletzungen oder Sachschäden führen kann.
• Stellen Sie sicher, dass die Permanentmagnet-motoren blockiert sind, sodass sie sich unterkeinen Umständen drehen können.
VORSICHTGEFAHR BEI EINEM INTERNEN FEHLEREin interner Fehler im Frequenzumrichter kann zuschweren Verletzungen führen, wenn der Frequenzum-richter nicht ordnungsgemäß geschlossen wird.
• Stellen Sie vor dem Anlegen von Netzspannungsicher, dass alle Sicherheitsabdeckungenangebracht und ordnungsgemäß befestigt sind.
Sicherheit VLT® AutomationDrive FC 301/302
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3 Mechanische Installation
3.1 Auspacken
3.1.1 Gelieferte Teile
Die mitgelieferten Teile sind je nach Produktkonfigurationunterschiedlich.
• Überprüfen Sie, dass die mitgelieferten Teile unddie Informationen auf dem Typenschild mit derBestellbestätigung übereinstimmen.
• Überprüfen Sie die Verpackung und den Frequen-zumrichter per Sichtprüfung auf Beschädigungen,die eine unsachgemäße Handhabung beimVersand verursacht hat. Erheben Sie ggf.gegenüber der Spedition Anspruch auf Schadens-ersatz. Behalten Sie beschädigte Teile bis zurKlärung ein.
130B
D60
0.11
CHASSIS/ IP20 Tamb.50 C/122 F
VLT
MADE IN DENMARK
R
P/N: 131X3537 S/N: 010122G430
0.37kW/ 0.50HP
IN: 3x200-240V 50/60Hz 2.2A
OUT: 3x0-Vin 0-590Hz 2.4Ao
CAUTION:See manual for special condition/mains fusevoir manual de conditions speclales/fusibles
WARNING:Stored charge, wait 4 min.Charge residuelle, attendez 4 min.
* 1 3 1 X 3 5 3 7 0 1 0 1 2 2 G 4 3 0 *
`
Automation Drivewww.danfoss.com
T/C: FC-302PK37T2E20H1BGXXXXSXXXXA6BKC4XXXD0
Listed 76X1 E134261 Ind. Contr. Eq.
o
`
12
4
5
6
7 8
9
10
3
1 Typencode
2 Artikelnummer
3 Seriennummer
4 Nennleistung
5Eingangsspannung, -frequenz und -strom (bei niedrigen/hohen Spannungen)
6Ausgangsspannung, -frequenz und -strom (bei niedrigen/hohen Spannungen)
7 Baugröße und Schutzart
8 Maximale Umgebungstemperatur
9 Zertifizierungen
10 Entladezeit (Warnung)
Abbildung 3.1 Produkttypenschild (Beispiel)
HINWEISEntfernen Sie das Typenschild nicht vom Frequenzum-richter (Verlust des Garantieanspruchs).
3.1.2 Lagerung
Stellen Sie sicher, dass die Lageranforderungen erfüllt sind.Weitere Informationen hierzu finden Sie unter Kapitel 8.4 Umgebungsbedingungen.
3.2 Installationsumgebungen
HINWEISIn Umgebungen, in denen Aerosol-Flüssigkeiten, Partikeloder korrosive Gase in der Luft enthalten sind, müssenSie sicherstellen, dass die IP-Schutzart der Geräte derInstallationsumgebung entspricht. Eine Nichterfüllungder Anforderungen von bestimmten Umgebungsbedin-gungen kann zu einer Reduzierung der Lebensdauer desFrequenzumrichters führen. Stellen Sie sicher, dass alleAnforderungen hinsichtlich Luftfeuchtigkeit, Temperaturund Höhenlage erfüllt werden.
Vibrationen und ErschütterungenDer Frequenzumrichter entspricht den Anforderungen fürGeräte zur Wandmontage sowie bei Montage an Maschi-nengestellen oder in Schaltschränken.
Detaillierte Angaben zu Umgebungsbedingungen findenSie unter Kapitel 8.4 Umgebungsbedingungen.
3.3 Montage
HINWEISEine unsachgemäße Montage kann zu Überhitzung undeiner reduzierten Leistung führen.
Kühlung
• Sehen Sie über und unter dem Frequenzum-richter zur Luftzirkulation einen ausreichendenAbstand vor. Die Abstandsanforderungen findenSie unter Abbildung 3.2.
Mechanische Installation Bedienungsanleitung
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3 3
a
a
130B
D52
8.10
Abbildung 3.2 Abstand zur Kühlluftzirkulation oben undunten
Gehäuse A1–A5 B1–B4 C1, C3 C2, C4
A [mm (in)] 100 (3,9) 200 (7,8) 200 (7,8) 225 (8,9)
Tabelle 3.1 Mindestabstände für eine ausreichendeLuftzirkulation
Heben• Prüfen Sie das Gewicht des Frequenzumrichters,
um ein sicheres Heben zu gewährleisten, sieheKapitel 8.9 Nennleistungen, Gewicht undAbmessungen.
• Vergewissern Sie sich, dass die Hebevorrichtungfür die Aufgabe geeignet ist.
• Planen Sie ggf. zum Transportieren des Geräts einHebezeug, einen Kran oder einen Gabelstaplermit der entsprechenden Tragfähigkeit ein.
• Verwenden Sie zum Heben die Transportösen amFrequenzumrichter (sofern vorhanden).
Montage1. Achten Sie darauf, dass der Montageort stabil
genug ist, um das Gewicht des Geräts zu tragen.Sie können mehrere Frequenzumrichter Seite-an-Seite ohne Zwischenraum aufstellen.
2. Stellen Sie das Gerät so nah wie möglich amMotor auf. Halten Sie die Motorkabel so kurz wiemöglich.
3. Sorgen Sie durch Montage des Geräts auf einerebenen, stabilen Oberfläche oder an deroptionalen Rückwand für eine ausreichendeLuftzirkulation zur Kühlung.
4. Verwenden Sie die vorgesehenen Bohrungen amFrequenzumrichter zur Wandmontage, sofernvorhanden.
Montage mit Montageplatte und Montagerahmen
HINWEISBei Montage an einem Montagerahmen benötigen Sieeine Montageplatte.
130B
D50
4.10
Abbildung 3.3 Ordnungsgemäße Montage mitMontageplatte
C
a
b
130B
A64
8.12
f
e
B
A
a
d
e
b
c
Abbildung 3.4 Bohrungen oben und unten (siehe Kapitel 8.9 Nennleistungen, Gewicht und Abmessungen)
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33
a
e
f
130B
A71
5.12
Abbildung 3.5 Bohrungen oben und unten (B4, C3und C4)
Mechanische Installation Bedienungsanleitung
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3 3
4 Elektrische Installation
4.1 Sicherheitshinweise
Allgemeine Sicherheitshinweise finden Sie in Kapitel 2 Sicherheit.
WARNUNGINDUZIERTE SPANNUNG!Induzierte Spannung durch nebeneinander verlegteMotorkabel kann Gerätekondensatoren auch dannaufladen, wenn die Geräte freigeschaltet sind. DieNichtbeachtung der Empfehlung zum separaten Verlegenvon Motorkabeln oder zur Verwendung vonabgeschirmten Kabeln kann schwere Personenschädenoder sogar tödliche Verletzungen zur Folge haben!
• Verlegen Sie Motorkabel getrennt oder
• Verwenden Sie abgeschirmte Kabel.
VORSICHTSTROMSCHLAGGEFAHRDer Frequenzumrichter kann einen Gleichstrom imSchutzleiter verursachen. Eine Nichtbeachtung dieserEmpfehlung kann dazu führen, dass der Fehlerstrom-schutzschalter nicht den gewünschten Schutz bietet.
• Wenn Sie zum Schutz vor elektrischem Schlageinen Fehlerstromschutzschalter (ResidualCurrent Device, RCD) verwenden, muss dieseran der Versorgungsseite vom Typ B sein.
Überspannungsschutz• Für Anwendungen mit mehreren Motoren
benötigen Sie zusätzliche Schutzvorrichtungenwie einen Kurzschlussschutz oder einenthermischen Motorschutz zwischen Frequenzum-richter und Motor.
• Der Kurzschluss- und Überspannungsschutz wirddurch Sicherungen am Eingang gewährleistet.Wenn die Sicherungen nicht Bestandteil derLieferung ab Werk sind, muss sie der Installateurals Teil der Installation bereitstellen. MaximaleSicherungsnennleistungen finden Sie in Kapitel 8.7 Sicherungen und Trennschalter.
Leitungstyp und Nennwerte• Die Querschnitte und Hitzebeständigkeit aller
verwendeten Kabel sollten den örtlichen undnationalen Vorschriften entsprechen.
• Empfehlung für die Verdrahtung des Stroman-schlusses: Kupferdraht, bemessen für mindestens75 °C (167 °F).
Siehe Kapitel 8.1 Elektrische Daten und Kapitel 8.5 Kabel/Spezifikationen zu empfohlenen Kabelquerschnitten und-typen.
4.2 EMV-gerechte Installation
Befolgen Sie die Anweisungen in Kapitel 4.3 Erdung, Kapitel 4.4 Anschlussplan, Kapitel 4.6 Motoranschluss und Kapitel 4.8 Steuerleitungen, um eine EMV-gerechte Instal-lation durchzuführen.
4.3 Erdung
WARNUNGGEFAHR DURCH ABLEITSTRÖMEDie Erdableitströme überschreiten 3,5 mA. Eine nichtvorschriftsgemäße Erdung des Frequenzumrichters kannzu schweren Verletzungen oder sogar zum Tod führen!
• Lassen Sie die ordnungsgemäße Erdung derGeräte durch einen zertifizierten Elektroinstal-lateur überprüfen.
Für elektrische Sicherheit• Erden Sie den Frequenzumrichter gemäß den
geltenden Normen und Richtlinien.
• Verwenden Sie für Netzversorgung, Motorkabelund Steuerleitungen einen speziellen Schutzleiter.
• Erden Sie Frequenzumrichter nicht in Reihehintereinander (siehe Abbildung 4.1).
• Halten Sie die Erdungskabel so kurz wie möglich.
• Befolgen Sie die Anforderungen des Motorhers-tellers an die Motorkabel.
• Mindestleitungsquerschnitt: 10 mm2 (7 AWG).Schließen Sie 2 Erdungskabel, die beide denBemaßungsvorgaben entsprechen, separat ab.
Elektrische Installation VLT® AutomationDrive FC 301/302
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44
130B
C500
.10
FC 1
FC 1
FC 2
FC 2
FC 3
FC 3
PE
PE
Abbildung 4.1 Erdungsprinzip
Für eine EMV-gerechte Installation• Stellen Sie einen elektrischen Kontakt zwischen
Kabelschirm und Frequenzumrichtergehäuse her,indem Sie Kabelverschraubungen aus Metall oderdie mit den Geräten mitgelieferten Schellenverwenden (siehe Kapitel 4.6 Motoranschluss).
• Reduzieren Sie Schalttransienten, indem Sie Kabelmit einer hoher Litzenzahl verwenden.
• Verwenden Sie keine verdrillten Abschirmung-senden (Pigtails).
HINWEISPOTENZIALAUSGLEICHEs besteht die Gefahr von Schalttransienten, wenn dasMassepotenzial zwischen Frequenzumrichter und Systemabweicht. Installieren Sie Ausgleichskabel zwischen denSystemkomponenten. Empfohlener Leitungsquerschnitt:16 mm2 (6 AWG).
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4 4
4.4 Anschlussplan
130B
D59
9.11
3-phase
–
power
–
input
DC bus Switch ModePower Supply
Motor
Analog Output
Interface
relay1
relay21)
ON=TerminatedOFF=Open
Brakeresistor
91 (L1)92 (L2)93 (L3)
PE
88 (-)89 (+)
50 (+10 V OUT)
53 (A IN)
54 (A IN)
55 (COM A IN)0/4–20 mA
12 (+24 V OUT)
13 (+24 V OUT)
37 (D IN)1)
18 (D IN)
20 (COM D IN)
10 V DC15 mA 130/200 mA
+ - + -
(U) 96(V) 97(W) 98(PE) 99
(COM A OUT) 39
(A OUT) 42
(P RS485) 68
(N RS485) 69
(COM RS485) 612)
0 V
5V
S801
0/4–20 mA
RS-485RS-485
03
+10 V DC0/-10 V DC–
+10 V DC
+10 V DC0/4–20 mA
0/-10 V DC–
240 V AC, 2 A
24 V DC
02
01
05
04
06
24 V (NPN) 0 V (PNP)
0 V (PNP)24 V (NPN)
19 (D IN)
24 V (NPN) 0 V (PNP)27
24 V
0 V
(D IN/OUT)
0 V (PNP)24 V (NPN)
(D IN/OUT)1)
0 V
24 V29
24 V (NPN) 0 V (PNP)
0 V (PNP)24 V (NPN)
33 (D IN)
32 (D IN)
12
ON
S201
ON2
1S202ON=0/4–20 mAOFF=0/-10 V DC– +10 V DC
95
P 5-00
21 O
N
S801
(R+) 82
(R-) 81
: Chassis
240 V AC, 2 A
400 V AC, 2 A
: Ground
: Ground 1
: Ground 2
: PE
Abbildung 4.2 Anschlussplan des Grundgeräts
A=Analog, D=Digital1) Klemme 37 (optional) wird für die Funktion Safe Torque Off (STO) verwendet. Installationshinweise finden Sie im VLT®-Produkthandbuch zum Safe Torque Off. Klemme 37 ist nur in Bauform A1 Teil von FC301. Relais 2 und Klemme 29 haben imFC301 keine Funktion.2) Schließen Sie die Abschirmung nicht an.
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44
130B
D52
9.12
1
2
3
4
5
6
7
8
9
L1L2L3PE
10 11 PE
u
v
w
1 SPS 7 Motor, 3-Phasen und PE-Leiter (abgeschirmt)
2 Frequenzumrichter 8 Netz, 3-Phasen und verstärkter PE-Leiter (nicht abgeschirmt)
3 Ausgangs- schütz 9 Steuerkabel (abgeschirmt)
4 Kabelschelle 10 Potenzialausgleich mindestens 16 mm2
5 Kabelisolierung (abisoliert)11
Abstand zwischen Steuerleitung, Motorkabel und Netzkabel:Mindestens 200 mm6 Kabelverschraubung
Abbildung 4.3 EMV-konformer elektrischer Anschluss
Weitere Informationen zu EMV finden Sie unter Kapitel 4.2 EMV-gerechte Installation
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4 4
HINWEISEMV-STÖRUNGENVerwenden Sie für Motor- und Steuerleitungenabgeschirmte Kabel und verlegen Sie die Kabel fürNetzversorgung, Motor- und Steuerleitungen getrennt.Die Nichtbeachtung dieser Vorgabe kann zu nichtvorgesehenem Verhalten oder reduzierter Leistung derAnlage führen. Ein Mindestabstand von 200 mmzwischen Leistungs- und Motorkabeln sowie Steuerlei-tungen ist erforderlich.
4.5 Zugang
• Entfernen Sie die Abdeckung mithilfe einesSchraubendrehers (siehe Abbildung 4.4) oderdurch Lösen der Befestigungsschrauben (sieheAbbildung 4.5).
130B
T248
.10
Abbildung 4.4 Zugang zur Verkabelung bei Gehäusender Schutzarten IP20 und IP21
130B
T334
.10
Abbildung 4.5 Zugang zur Verkabelung bei Gehäusender Schutzarten IP55 und IP66
Ziehen Sie die Schrauben der Abdeckung mit den inTabelle 4.1 angegebenen Anzugsdrehmomenten fest.
Gehäuse IP55 IP66
A4/A5 2 2
B1/B2 2,2 2,2
C1/C2 2,2 2,2
Bei A1/A2/A3/B3/B4/C3/C4 sind keine Schrauben anzuziehen.
Tabelle 4.1 Anzugsdrehmoment für Abdeckungen [Nm]
4.6 Motoranschluss
WARNUNGINDUZIERTE SPANNUNG!Induzierte Spannung durch nebeneinander verlegteMotorkabel kann Gerätekondensatoren auch dannaufladen, wenn die Geräte freigeschaltet sind. DieNichtbeachtung der Empfehlung zum separaten Verlegenvon Motorkabeln oder zur Verwendung vonabgeschirmten Kabeln kann zu schweren Verletzungenoder sogar zum Tod führen!
• Verlegen Sie Motorkabel getrennt oder
• Verwenden Sie abgeschirmte Kabel.
• Befolgen Sie bezüglich der Kabelquerschnitteörtliche und nationale Vorschriften. MaximalerKabelquerschnitt siehe Kapitel 8.1 ElektrischeDaten.
• Befolgen Sie die Anforderungen des Motorhers-tellers an die Motorkabel.
• Kabeleinführungen für Motorkabel oderBodenplatten mit Durchführungen sind amUnterteil von Frequenzumrichtern mit SchutzartIP21 (NEMA1/12) oder höher vorgesehen.
• Schließen Sie kein Anlass- oder Polwechselgerät(z. B. Dahlander-Motor oder Asynchron-Schleif-ringläufermotor) zwischen Frequenzumrichter undMotor an.
Vorgehensweise
1. Isolieren Sie einen Abschnitt der äußerenKabelisolierung ab.
2. Positionieren Sie das abisolierte Kabel unter derKabelschelle, um eine mechanische Befestigungund elektrischen Kontakt zwischen Kabelschirmund Erde herzustellen.
3. Schließen Sie das Erdungskabel gemäß denErdungsanweisungen inKapitel 4.3 Erdung , sieheAbbildung 4.6, an die nächstgelegene Erdungs-klemme an.
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44
4. Schließen Sie die 3 Phasen des Motorkabels andie Klemmen 96 (U), 97 (V) und 98 (W) an (sieheAbbildung 4.6).
5. Ziehen Sie die Klemmen gemäß den Anzugsdreh-momenten in Kapitel 8.8 Anzugsdrehmomente fürAnschlüsse an.
130B
D53
1.10
UV
W
9697
98
Abbildung 4.6 Motoranschluss
Abbildung 4.7 zeigt vereinfachte Anschlussbilder fürNetzanschluss Motor und Erdung eines Frequenzum-richters. Die jeweiligen Konfigurationen ändern sich je nachGerätetypen und optionaler Ausrüstung.
+DC BR- B
MA
I NS
L1 L2 L391 92 93
RELA
Y 1
RE
LAY
2
99 U V W
MOTOR
99
130B
F948
.10
Abbildung 4.7 Beispiel für Motor-, Netz- undErdungsanschluss
4.7 Netzanschluss
• Wählen Sie die Querschnitte der Kabel anhanddes Eingangsstroms des Frequenzumrichters.Maximaler Kabelquerschnitt sieheKapitel 8.1 Elektrische Daten.
• Befolgen Sie bezüglich der Kabelquerschnitteörtliche und nationale Vorschriften.
Vorgehensweise1. Schließen Sie die 3 Phasen des Netzeingangs an
die Klemmen L1, L2 und L3 an (sieheAbbildung 4.7).
2. Schließen Sie je nach Konfiguration der Gerätedie Eingangsleistung an die Netzeingangs-klemmen oder den Netztrennschalter an.
3. Erden Sie das Kabel gemäß den Erdungsanwei-sungen in Kapitel 4.3 Erdung.
4. Versorgt ein IT-Netz eine potenzialfreie Dreieck-schaltung oder ein TT/TN-S-Netz mit geerdetemZweig (geerdete Dreieckschaltung) den Frequen-zumrichter, so stellen Sie Parameter 14-50 EMV-Filter auf [0] Aus, um Beschädigungen desZwischenkreises zu vermeiden und die Erdungs-kapazität gemäß IEC 61800-3 zu verringern.
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4 4
4.8 Steuerleitungen
• Trennen Sie die Steuerleitung von Hochspan-nungsbauteilen des Frequenzumrichters.
• Ist der Frequenzumrichter an einen Thermistorangeschlossen, müssen die Thermistorsteuerlei-tungen abgeschirmt und verstärkt/zweifachisoliert sein. Wir empfehlen eine 24-VDC-Versor-gungsspannung. Siehe Abbildung 4.8.
4.8.1 Steuerklemmentypen
In Abbildung 4.8 und Abbildung 4.9 sind die entfernbarenFrequenzumrichteranschlüsse zu sehen. Tabelle 4.2 undTabelle 4.3 fasst Klemmenfunktionen und Werkseinstel-lungen zusammen.
1
43
2
130B
B921
.12
Abbildung 4.8 Anordnung der Steuerklemmen
130B
B931
.11
12 13 18 19 27 29 32 33 20 37
39696861 42 50 53 54 55
1
32
Abbildung 4.9 Klemmennummern
• Anschluss 1 stellt vier programmierbare Digita-leingangsklemmen, zwei zusätzliche digitaleKlemmen, die Sie entweder als Eingang oderAusgang programmieren können, eine 24-V-DC-Klemmen-Versorgungsspannung und einenBezugspotenzialausgang für eine optionale, vomKunden bereitgestellte 24-V-DC-Spannung bereit.FC302 und FC301 (optional im Gehäuse A1)
verfügen außerdem über einen Digitaleingang fürdie STO-Funktion (Safe Torque Off ).
• Anschluss 2 Klemmen (+)68 und (-)69 sind füreine serielle RS-485-Kommunikationsverbindungbestimmt.
• Anschluss 3 stellt 2 Analogeingänge, 1 Analog-ausgang, 10 V DC-Versorgungsspannung undBezugspotenzialanschlüsse für die Ein- undAusgänge bereit.
• Anschluss 4 ist ein USB-Anschluss zurVerwendung mit der MCT 10Konfigurationssoftware.
Klemmenbeschreibung
Anschluss ParameterWerksein-stellung Beschreibung
Digitaleingänge/-ausgänge
12, 13 – +24 V DC 24 V DC-Versorgungs-spannung fürDigitaleingänge undexterne Messwandler.Der maximaleAusgangsstrombeträgt insgesamt200 mA (130 mA fürFC301) bei allen24-V-Lasten.
18
Parameter 5-10 Klemme18 Digital-
eingang [8] Start
Digitaleingänge.
19 Parameter 5-11 Klemme19 Digital-
eingang[10]Reversierung
32 Parameter 5-14 Klemme32 Digital-
eingang[0] OhneFunktion
33 Parameter 5-15 Klemme33 Digital-
eingang[0] OhneFunktion
27 Parameter 5-12 Klemme27 Digital-
eingang
[2]Motorfreilaufinvers
Für Digitaleingangund -ausgang. DieWerkseinstellung istEingang.
29 Parameter 5-13 Klemme29 Digital-
eingang
[14]FestdrehzahlJOG
20 – – Bezugspotenzial fürDigitaleingänge und0-V-Potenzial für 24-V-Spannungsversorgung.
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44
Klemmenbeschreibung
Anschluss ParameterWerksein-stellung Beschreibung
37 – STO Sicherer Eingang.
Analogeingänge/-ausgänge
39 –
Bezugspotenzial fürAnalogausgang
42 Parameter [0] OhneFunktion
ProgrammierbarerAnalogausgang.0-20 mA oder4-20 mA bei maximal
500 Ω.
50 – +10 V DC 10 V DC Versorgungs-spannung amAnalogausgang fürPotenziometer oderThermistor. Maximal15 mA.
53
Parameter-gruppe 6-1*
Analog-eingang 1 Sollwert
Analogeingang. FürSpannung oder Strom.Schalter A53 und A54dienen zur Auswahlvon Strom [mA] oderSpannung [V].
54 Parameter-gruppe 6-2*
Analog-eingang 2
Istwert
55 ––
Bezugspotenzial fürAnalogeingang
Tabelle 4.2 Klemmenbeschreibung Digitalein-/-ausgänge,Analogein-/-ausgänge
Klemmenbeschreibung
Anschluss ParameterWerksein-stellung Beschreibung
Serielle Kommunikation
61 – – Integrierter RC-Filterfür Kabelabschirmung.Dient NUR zumAnschluss derAbschirmung bei EMV-Problemen.
68 (+)
Parameter-gruppe 8-3*
Ser. FC-Schnittst.
–
RS485-Schnittstelle.Ein Schalter auf derSteuerkarte dient zumZuschalten desAbschlusswiderstands.
69 (-) Parameter-gruppe 8-3*
Ser. FC-Schnittst.
–
Klemmenbeschreibung
Anschluss ParameterWerksein-stellung Beschreibung
Relais
01, 02, 03 [0][0] OhneFunktion
Wechselkontakt-Relais-ausgang. Für Wechsel-oder Gleichspannungsowie ohmsche oderinduktive Lasten.
04, 05, 06 [1] [0] OhneFunktion
Tabelle 4.3 Klemmenbeschreibung, Serielle Kommunikation
Zusätzliche Klemme• 2 Wechselkontakt-Relaisausgänge. Die Position
der Ausgänge hängt von der Frequenzumrichter-konfiguration ab.
• Weitere Klemmen befinden sich an eingebautenoptionalen Erweiterungsmodulen. Näheres findenSie im Handbuch der Geräteoptionen.
4.8.2 Verdrahtung der Steuerklemmen
Steuerklemmenanschlüsse am Frequenzumrichter sindsteckbar und ermöglichen so eine einfache Installation(siehe Abbildung 4.10).
HINWEISHalten Sie die Steuerkabel möglichst kurz und verlegenSie diese separat von Leistungskabeln.
1. Öffnen Sie den Kontakt, indem Sie einen kleinenSchraubendreher in die rechteckige Öffnung überdem entsprechenden Kontakt einführen undleicht nach oben drücken.
130B
D54
6.11
21
10 m
m[0
.4 in
ches
]
12 13 18 19 27 29 32 33
Abbildung 4.10 Anschluss der Steuerkabel
2. Führen Sie die abisolierte Steuerleitung in denKontakt ein.
3. Entfernen Sie den Schraubendreher. Das Kabel istnun in der Klemme befestigt.
4. Stellen Sie sicher, dass der Kontakt fest hergestelltist. Lose Steuerkabel können zu Fehlern oder
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4 4
einem Betrieb führen, der nicht die optimaleLeistung erbringt.
Steuerkabelquerschnitte finden Sie unter Kapitel 8.5 Kabel/Spezifikationen und typische Beispiele für den Anschlussder Steuerkabel unter Kapitel 6 Anwendungsbeispiele.
4.8.3 Aktivierung des Motorbetriebs(Klemme 27)
Um den Frequenzumrichter in Werkseinstellung zubetreiben, benötigen Sie ggf. Drahtbrücken zwischenKlemme 12 (oder 13) und Klemme 27.
• Digitaleingangsklemme 27 ist für den Empfangeines externen 24-V-DC-Verriegelungsbefehlsausgelegt.
• Kommt keine Verriegelungsvorrichtung zumEinsatz, schließen Sie eine Brücke zwischenSteuerklemme 12 (empfohlen) oder 13 undKlemme 27 an. Die Brücke liefert ein 24-V-DC-Signal an Klemme 27.
• Wenn die Statuszeile unten im LCP AUTO FERNFREILAUF anzeigt, ist der Frequenzumrichterbetriebsbereit, es fehlt aber ein Eingangssignal anKlemme 27.
• Wenn werkseitig installierte Optionsmodule mitKlemme 27 verkabelt sind, entfernen Sie dieseKabel nicht.
4.8.4 Auswahl Strom/Spannung (Schalter)
An den Analogeingangsklemmen 53 und 54 können Sieeine Spannung (0-10 V) oder einen Strom (0/4-20 mA) alsEingangssignal auswählen.
Standard-Parametereinstellung• Klemme 53: Drehzahlsollwertsignal ohne
Rückführung (siehe Parameter 16-61 AE 53 Modus).
• Klemme 54: Istwertsignal mit Rückführung (sieheParameter 16-63 AE 54 Modus).
HINWEISTrennen Sie vor einer Änderung der Schalterpositionenden Frequenzumrichter vom Netz.
1. Entfernen Sie die LCP (siehe Abbildung 4.11).
2. Entfernen Sie jegliche optionale Ausrüstung zurAbdeckung der Schalter.
3. Stellen Sie die Schalter A53 und A54 zur Wahl desSignaltyps ein: U wählt Spannung, I wählt Strom.
130B
D53
0.10
12
N
O
VLT
BUSTER.OFF-ON
A53 A54U- I U- I
Abbildung 4.11 Lage der Schalter für die Klemmen 53und 54
Zur Ausführung der Funktion Safe Torque Off (STO) ist einezusätzliche Verkabelung des Frequenzumrichterserforderlich. Nähere Informationen finden Sie in derBedienungsanleitung der Funktion Safe Torque Off (STO) fürVLT®-Frequenzumrichter.
4.8.5 Mechanische Bremssteuerung
In Hub-/Senkanwendungen muss eine elektromecha-nische Bremse gesteuert werden können:
• Steuern Sie die Bremse mit einem Relaisausgangoder Digitalausgang (Klemme 27 oder 29).
• Halten Sie den Ausgang geschlossen(spannungsfrei), so lange der Frequenzumrichterden Motor nicht im Stillstand halten kann, z. B.,weil die Last zu schwer ist.
• Wählen Sie für Anwendungen mit einer elektro-mechanischen Bremse [32] MechanischeBremssteuerung in der Parametergruppe 5-4* Relaisaus.
• Die Bremse wird gelöst, wenn der Motorstromden Wert in Parameter 2-20 Bremse öffnen beiMotorstrom überschreitet.
• Die Bremse wird aktiviert, wenn die Ausgangs-frequenz geringer als die inParameter 2-21 Bremse schliessen bei Motordrehzahloder Parameter 2-22 Bremse schließen beiMotorfrequenz eingestellte Frequenz ist und derFrequenzumrichter einen Stoppbefehl ausgibt.
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Befindet sich der Frequenzumrichter im Alarmmodus oderbesteht eine Überspannungssituation, schließt diemechanische Bremse sofort.
HINWEISDer Frequenzumrichter ist keine Sicherheitsvorrichtung.Es obliegt dem Systemplaner Sicherheitsvorrichtungengemäß entsprechender nationaler Kran-/Hebevorschriftenzu integrieren.
130B
A90
2.10
L1 L2 L3
U V W
02 01
A1
A2
Frequency converterOutput
relay
Command circuit220 V AC
Mechanicalbrake
ShaftMotor
Freewheelingdiode
Brake380 V AC
Outputcontactorinput
power circuit
Abbildung 4.12 Anschluss der mechanische Bremse an denFrequenzumrichter
4.8.6 RS485 Serielle Schnittstelle
Schließen Sie das serielle RS485-Schnittstellenkabel an dieKlemmen (+)68 und (-)69 an.
• Verwenden Sie ein abgeschirmtes seriellesSchnittstellenkabel (empfohlen).
• Zur vorschriftsgemäßen Erdung siehe Kapitel 4.3 Erdung.
61
68
69
+
130B
B489
.10
RS485
Abbildung 4.13 Schaltbild für serielle Kommunikation
Programmieren Sie zur grundlegenden Konfiguration derseriellen Kommunikation die folgenden Parameter:
1. Den Protokolltyp in Parameter 8-30 FC-Protokoll.
2. Die Adresse des Frequenzumrichters inParameter 8-31 Adresse.
3. Die Baudrate in Parameter 8-32 Baudrate.
• 2 Kommunikationsprotokolle sind in den Frequen-zumrichter integriert:
- Danfoss FC-Protokoll.
- Modbus RTU
• Funktionen können Sie extern über die Protokoll-software und die RS485-Verbindung oder inParametergruppe 8-** Optionen/Schnittstellenprogrammieren.
• Durch Auswahl eines bestimmten Kommunikati-onsprotokolls werden verschiedeneStandardparametereinstellungen entsprechendder Spezifikationen dieses Protokolls geändertund weitere protokollspezifische Parameter zurVerfügung gestellt.
• Zur Bereitstellung zusätzlicher Kommunikations-protokolle sind Optionskarten zum Einbau in denFrequenzumrichter erhältlich. Die Installations-und Betriebsanweisungen entnehmen Sie derDokumentation der jeweiligen Optionskarte.
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4 4
4.9 Checkliste vor der Installation
Prüfen Sie die gesamte Anlage vor dem Anlegen von Netzspannung an das Gerät wie in Tabelle 4.4 beschrieben. MarkierenSie die geprüften Punkte anschließend mit einem Haken.
Prüfpunkt Beschreibung Zusatzeinrichtungen • Erfassen Sie Zusatzeinrichtungen, Zubehör, Schalter, Trenner oder Netzsicherungen bzw. Trennschalter, die
auf der Netz- oder Motorseite des Frequenzumrichters angeschlossen sein können. Stellen Sie sicher, dassdiese Einrichtungen für einen Betrieb bei voller Drehzahl bereit sind.
• Überprüfen Sie Funktion und Installation von Sensoren, die Istwertsignale zum Frequenzumrichter senden.
• Entfernen Sie die Kondensatoren zur Leistungsfaktorkorrektur am Motor.
• Stellen Sie alle Kondensatoren zur Leistungsfaktorkorrektur an der Netzseite ein und stellen Sie sicher, dassdiese verdrosselt werden.
Kabelführung • Stellen Sie sicher, dass Sie Motorkabel und Steuerleitungen getrennt oder in 3 separaten Metall-Installati-onsrohren verlegen oder geschirmte Kabel zur Vermeidung von Hochfrequenzstörungen verwenden.
Steuerleitungen • Prüfen Sie, ob Kabel gebrochen oder beschädigt sind und ob lose Verbindungen vorliegen.
• Stellen Sie zur Gewährleistung der Störfestigkeit sicher, dass Steuerleitungen getrennt von Netz- undMotorkabeln verlaufen.
• Prüfen Sie den Stellbereich der Signale.
Danfoss empfiehlt die Verwendung von abgeschirmten Kabeln oder Kabeln mit verdrillten Aderpaaren. StellenSie sicher, dass die Abschirmung richtig abgeschlossen ist.
Abstand zurKühlluftzirkulation
• Stellen Sie sicher, dass für eine ausreichende Luftzirkulation entsprechende Freiräume über und unter demFrequenzumrichter vorhanden sind, siehe Kapitel 3.3 Montage.
Umgebungsbedin-gungen
• Überprüfen Sie, dass die Anforderungen für die Umgebungsbedingungen erfüllt sind.
Sicherungen undTrennschalter
• Stellen Sie sicher, dass die richtigen Sicherungen oder Trennschalter eingebaut sind.
• Prüfen Sie, dass alle Sicherungen fest eingesetzt und in einem betriebsfähigen Zustand sowie alleTrennschalter geöffnet sind.
Erdung • Prüfen Sie, dass die Anlage eine Erdverbindung besitzt und die Kontakte fest angezogen sind und keineOxidation aufweisen.
• Eine Erdung an Kabelkanälen oder eine Montage der Rückwand an einer Metallfläche stellen keine ausrei-chende Erdung dar.
Netz- undMotorkabel
• Prüfen Sie, ob alle Kontakte fest angeschlossen sind.
• Stellen Sie sicher, dass Motor- und Netzkabel in getrennten Installationsrohren verlegt sind oder getrennteabgeschirmte Kabel verwendet werden.
Schaltschrankin-nenraum
• Stellen Sie sicher, dass das Innere des Frequenzumrichters frei von Schmutz, Metallspänen, Feuchtigkeitund Korrosion ist.
• Prüfen Sie, dass das Gerät auf einer unlackierten Metalloberfläche montiert ist.
Schalter • Stellen Sie sicher, dass alle Schalter und Trennschalter in der richtigen Schaltposition sind.
Vibrationen • Stellen Sie sicher, dass der Frequenzumrichter je nach Anforderung stabil montiert ist oder bei BedarfDämpferbefestigungen verwendet werden.
• Prüfen Sie, ob übermäßige Vibrationen vorhanden sind.
Tabelle 4.4 Checkliste bei der Installation
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VORSICHTPOTENZIELLE GEFAHR IM FALLE EINES INTERNEN FEHLERSEs besteht Verletzungsgefahr, wenn Sie den Frequenzumrichter nicht ordnungsgemäß schließen.
• Vor dem Einschalten des Stroms müssen Sie sicherstellen, dass alle Sicherheitsabdeckungen eingesetzt undsicher befestigt sind.
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4 4
5 Inbetriebnahme
5.1 Sicherheitshinweise
Allgemeine Sicherheitshinweise finden Sie in Kapitel 2 Sicherheit.
WARNUNGHOCHSPANNUNGBei Anschluss an das Versorgungsnetz führen Frequen-zumrichter Hochspannung. Erfolgen Installation,Inbetriebnahme und Wartung nicht durch qualifiziertesPersonal, kann dies zu schweren Verletzungen oder sogarzum Tod führen!
• Ausschließlich qualifiziertes Personal darf Instal-lation, Inbetriebnahme und Wartungvornehmen.
Vor dem Anlegen der Netzversorgung:1. Schließen Sie die Abdeckung ordnungsgemäß.
2. Überprüfen Sie, dass alle Kabelverschraubungenfestgezogen sind.
3. Die Netzspannung zum Frequenzumrichter mussAUS und verriegelt sein. Über die Trennschalteram Frequenzumrichter können Sie die Eingangs-spannung NICHT trennen.
4. Stellen Sie sicher, dass an den EingangsklemmenL1 (91), L2 (92) und L3 (93) keine Spannungzwischen zwei Phasen sowie zwischen denPhasen und Masse vorliegt.
5. Stellen Sie sicher, dass an den Ausgangsklemmen96 (U), 97 (V) und 98 (W) keine Spannungzwischen zwei Phasen sowie zwischen denPhasen und Masse vorliegt.
6. Prüfen Sie den korrekten Motoranschluss durchMessen der Ω-Werte an U-V (96-97), V-W (97-98)und W-U (98-96).
7. Prüfen Sie die ordnungsgemäße Erdung vonFrequenzumrichter und Motor.
8. Prüfen Sie die Klemmen des Frequenzumrichtersauf lose Anschlüsse.
9. Prüfen Sie, ob die Versorgungsspannung mit derNennspannung von Frequenzumrichter undMotor übereinstimmt.
5.2 Anlegen der Netzversorgung
Legen Sie unter Verwendung der folgenden SchritteSpannung an den Frequenzumrichter an:
1. Stellen Sie sicher, dass die Abweichung in derEingangsspannungssymmetrie höchstens ±3 %beträgt. Ist dies nicht der Fall, so korrigieren Siedie Asymmetrie der Eingangsspannung, bevor Siefortfahren. Wiederholen Sie dieses Verfahren nachder Spannungskorrektur.
2. Stellen Sie sicher, dass die Verkabelung optionalerGeräte dem Zweck der Anlage entspricht.
3. Stellen Sie sicher, dass alle Bedienvorrichtungenauf AUS stehen. Die Gehäusetüren müssengeschlossen und die Abdeckungen sicherbefestigt sein.
4. Legen Sie die Netzversorgung an den Frequen-zumrichter an. Starten Sie den Frequenzumrichternoch nicht. Stellen Sie bei Frequenzumrichternmit Trennschaltern diese auf EIN, um die Netzver-sorgung am Frequenzumrichter anzulegen.
5.3 Funktion LCP-Bedieneinheit
Die Bedieneinheit (LCP) ist die Displayeinheit mitintegriertem Tastenfeld an der Vorderseite des Frequen-zumrichters.
Die LCP verfügt über verschiedene Funktionen fürBenutzer:
• Start, Stopp und Regelung der Drehzahl beiHand-Steuerung
• Zeigen Sie Betriebsdaten, Zustand, Warn- undAlarmmeldungen an.
• Programmieren Sie Frequenzumrichterfunktionen.
• Quittieren Sie den Frequenzumrichter nach einemFehler manuell, wenn automatisches Quittiereninaktiv ist.
Als Option ist ebenfalls ein numerisches LCP (LCP 101)erhältlich. Die LCP 101 funktioniert ähnlich wie diegrafische LCP. Angaben zur Bedienung der LCP 101 findenSie im Programmierhandbuch.
Inbetriebnahme VLT® AutomationDrive FC 301/302
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HINWEISInstallieren Sie zur Inbetriebnahme per PC die MCT 10Konfigurationssoftware. Die Software steht als Download(Basisversion) oder zur Bestellung (erweiterte Version,Artikelnummer 130B1000) zur Verfügung. WeitereInformationen und Downloads finden Sie unterwww.danfoss.com/BusinessAreas/DrivesSolutions/Software+MCT10/MCT10+Downloads.htm.
HINWEISBei der Inbetriebnahme zeigt die LCP die MeldungINITIALISIERUNG an. Wenn diese Meldung nicht mehrangezeigt wird, ist der Frequenzumrichter betriebsbereit.Das Hinzufügen oder Entfernen von Optionen kann dieInbetriebnahme verzögern.
5.3.1 Layout der grafischen LCPBedieneinheit
Die grafische Bedieneinheit (LCP 102) ist in 4 Funktions-gruppen unterteilt (siehe Abbildung 5.1).
A. Displaybereich
B. Menütasten am Display.
C. Navigationstasten und Anzeigeleuchten.
D. Bedientasten und Quittieren (Reset).
130B
D59
8.10
AutoOn
ResetHandOn
O
Status QuickMenu
MainMenu
AlarmLog
Back
CancelInfoOK
Status 1(1)36.4 kW
Auto Remote Ramping
0.000
On
Alarm
Warn.
A
7.83 A799 RPM
B
C
D
53.2 %
1
2
3
4
5
6
78
9
10
11
12
13
14
15
16
17
18 19 20 21
Abbildung 5.1 LCP 102
A. DisplaybereichDas Display ist aktiviert, wenn Netzspannung, eine DC-Bus-Zwischenkreisklemme oder eine externe 24 V DC-Versorgung den Frequenzumrichter mit Spannung versorgt.
Sie können die auf dem LCP angezeigten Informationen andie jeweilige Anwendung anpassen. Wählen Sie dieOptionen im Quick-Menü Q3-13 Displayeinstellungen aus.
Display Parameter Werkseinstellung
1 Parameter 0-20 Displayzeile 1.1
[1617] Drehzahl [UPM]
2 Parameter 0-21 Displayzeile 1.2
[1614] Motorstrom
3 Parameter 0-22 Displayzeile 1.3
[1610] Leistung [kW]
4 Parameter 0-23 Displayzeile 2
[1613] Frequenz
5 Parameter 0-24 Displayzeile 3
[1602] Sollwert %
Tabelle 5.1 Legende für Abbildung 5.1, Displaybereich
B. Menütasten am DisplayDie Menütasten dienen zum Zugriff auf Menüs zur Parame-tereinstellung, zur Änderung der Statusanzeige imNormalbetrieb und zur Anzeige von Einträgen im Fehler-speicher.
Taste Funktion
6 Status Diese Taste zeigt Betriebsinformationen an.
7 Quick-Menü Dieses Menü bietet schnellen Zugang zuParametern zur Programmierung für dieerste Inbetriebnahme und zu vielen detail-lierten Anwendungshinweisen.
8 Hauptmenü Dient zum Zugriff auf alle Parameter.
9 Alarm Log Zeigt eine Liste aktueller Warnungen, derletzten 10 Alarme und den Wartungs-speicher.
Tabelle 5.2 Legende für Abbildung 5.1, Menütasten am Display
C. Navigationstasten und Kontrollleuchten (LED)Die Navigationstasten dienen zum Navigieren durch dieProgrammierfunktionen und zum Bewegen des Display-cursors. Die Navigationstasten ermöglichen zudem eineDrehzahlregelung im Handbetrieb (Ortsteuerung). Indiesem Bereich befinden sich darüber hinaus drei Frequen-zumrichter-Statusanzeigen (LED) zur Anzeige des Zustands.
Taste Funktion
10 Back Bringt Sie zum vorherigen Schritt oder zurvorherigen Liste in der Menüstruktur zurück.
11 Cancel Macht die letzte Änderung oder den letztenBefehl rückgängig, so lange derAnzeigemodus bzw. die Displayanzeige nichtgeändert worden ist.
12 Info Zeigt Informationen zu einer Funktion.
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Taste Funktion
13 Navigati-onstasten
Navigieren Sie mithilfe der Navigationstastenzwischen den verschiedenen Optionen in denMenüs.
14 OK Drücken Sie diese Taste, um auf Parameter-gruppen zuzugreifen oder die Wahl einesParameters zu bestätigen.
Tabelle 5.3 Legende für Abbildung 5.1, Navigationstasten
Anzeige Farbe Funktion
15 On Grün Die ON-LED ist aktiv, wenn derFrequenzumrichter an dieNetzspannung, eine DC-Bus-Zwischenkreisklemme oder eineexterne 24 V DC-Versorgungangeschlossen ist.
16 Warnung Gelb Die gelbe WARN-LED leuchtet,wenn eine Warnung auftritt. ImDisplay erscheint zusätzlich einText, der das Problem angibt.
17 Alarm Rot Die rote Alarm-LED blinkt beieinem Fehlerzustand. Im Displayerscheint zusätzlich ein Text, derden Alarm näher spezifiziert.
Tabelle 5.4 Legende für Abbildung 5.1, Anzeigeleuchten (LED)
D. Bedientasten und Quittieren (Reset).Die Bedientasten befinden sich unten am LCP.
Taste Funktion
18 Hand On Drücken Sie diese Taste, um den Frequen-zumrichter im Handbetrieb (Ort-Steuerung)zu starten.
• Ein externes Stoppsignal über Steuer-signale oder serielle Kommunikation hebtden Handbetrieb auf.
19 Off Stoppt den angeschlossenen Motor, schaltetjedoch nicht die Spannungsversorgung zumFrequenzumrichter ab.
20 Auto on Diese Taste versetzt das System in denFernbetrieb (Autobetrieb).
• Sie reagiert auf einen externenStartbefehl über Steuerklemmen oderserielle Kommunikation.
21 Reset Diese Taste dient dazu, den Frequenzum-richter nach Behebung eines Fehlers manuellzurückzusetzen.
Tabelle 5.5 Legende für Abbildung 5.1, Bedientasten undQuittieren (Reset)
HINWEISStellen Sie den Displaykontrast durch Drücken der Taste[Status] und der Pfeiltasten []/[] ein.
5.3.2 Parametereinstellungen
Um die richtige Programmierung für Anwendungen zuerhalten, müssen Sie häufig Funktionen in mehrerenverwandten Parametern einstellen. Weitere Informationenzu den Parametern finden Sie in Kapitel 9.2 Aufbau derParametermenüs.
Programmierdaten speichert der Frequenzumrichter iminternen Speicher.
• Laden Sie die Daten zur Sicherung in den LCP-Speicher.
• Schließen Sie das LCP zum Laden von Daten aufeinen anderen Frequenzumrichter an dieses Gerätan und laden Sie die gespeicherten Einstellungenherunter.
• Bei der Wiederherstellung von Werkseinstellungenwerden die im Speicher des LCP gespeichertenDaten nicht geändert.
5.3.3 Daten auf das/vom LCP hochladen/herunterladen
1. Drücken Sie die [Off ]-Taste, um den Motor zustoppen, bevor Sie Daten laden oder speichern.
2. Drücken Sie [Main Menu], wählen SieParameter 0-50 LCP-Kopie und drücken Sie [OK].
3. Wählen Sie [1] Speichern in LCP zum Hochladender Daten auf die LCP oder [2] Lade von LCP, Allezum Herunterladen der Daten von der LCP.
4. Drücken Sie [OK]. Sie können den Upload- oderDownload-Vorgang an einem Statusbalkenverfolgen.
5. Drücken Sie auf [Hand on] oder [Auto on], umzum Normalbetrieb zurückzukehren.
5.3.4 Ändern von Parametereinstellungen
Aufrufen und ändern von Parametereinstellungen durchDrücken von Quick Menu oder Main Menu. Über die TasteQuick Menu erhalten Sie nur Zugriff auf eine begrenzteAnzahl von Parametern.
1. Drücken Sie die Taste [Quick Menu] oder [MainMenu] am LCP.
2. Drücken Sie die Tasten [] [], um durch dieParametergruppen zu navigieren, drücken Sie aufdie [OK]-Taste, um eine Parametergruppeauszuwählen.
3. Drücken Sie die Tasten [] [], um durch dieParameter zu navigieren, drücken Sie auf dieTasten [OK], um ein Parameter auszuwählen.
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4. Drücken Sie [] [], um den Wert einer Parame-tereinstellung zu ändern.
5. Drücken Sie auf die Tasten [] [], um die Stellebei der Eingabe eines dezimalen Parameters zuwechseln.
6. Drücken Sie [OK], um die Änderung zuakzeptieren.
7. Drücken Sie zweimal [Back], um zum Menü Statuszu wechseln, oder drücken Sie [Main Menu], umdas Hauptmenü zu öffnen.
Änderungen anzeigenQuick Menu Q5 - Liste geänd. Param. listet alle Parameterauf, die von der Werkseinstellung abweichen.
• Die Liste zeigt nur Parameter, die im aktuellenProgramm-Satz geändert wurden.
• Parameter, die auf die Werkseinstellung zurück-gesetzt wurden, werden nicht aufgelistet.
• Die Meldung Empty zeigt an, dass keineParameter geändert wurden.
5.3.5 Wiederherstellen derWerkseinstellungen
HINWEISBei der Wiederherstellung der Werkseinstellungenbesteht die Gefahr eines Datenverlustes von Program-mierung, Motordaten, Lokalisierung und Überwachung.Speichern Sie die Daten für eine Datensicherung vor derInitialisierung im LCP.
Die Initialisierung des Frequenzumrichters stellt dieStandard-Parametereinstellungen wieder her. Eine Initiali-sierung ist über Parameter 14-22 Betriebsart (empfohlen)oder manuell möglich.
• Die Initialisierung über Parameter 14-22 Betriebsartändert keine Einstellungen des Frequenzum-richters wie Betriebsstunden, über die serielleSchnittstelle gewählte Optionen, Einstellungen imBenutzer-Menü, Fehlerspeicher, Alarm Log undweitere Überwachungsfunktionen.
• Eine manuelle Initialisierung löscht alle Daten zuMotor, Programmierung, Lokalisierung undÜberwachung und stellt die Werkseinstellungenwieder her.
Empfohlene Initialisierung überParameter 14-22 Betriebsart
1. Drücken Sie zweimal auf [Main Menu], um aufParameter zuzugreifen.
2. Navigieren Sie zu Parameter 14-22 Betriebsart unddrücken Sie auf [OK].
3. Wählen Sie [2] Initialisierung aus und drücken Sieauf [OK].
4. Schalten Sie den Frequenzumrichterspannungslos und warten Sie, bis das Displayerlischt.
5. Legen Sie die Netzversorgung an den Frequen-zumrichter an.
Die Werkseinstellungen der Parameter werden während derInbetriebnahme wiederhergestellt. Die Inbetriebnahmekann etwas länger dauern als normal.
6. Alarm 80, Frequenzumrichter auf Werkseinstellunginitialisiert wird angezeigt.
7. Mit [Reset] kehren Sie zum normalen Betriebzurück.
Manuelles Initialisierungsverfahren
1. Schalten Sie den Frequenzumrichterspannungslos und warten Sie, bis das Displayerlischt.
2. Halten Sie [Status], [Main Menu] und [OK] gleich-zeitig gedrückt und legen Sie Strom an das Gerätan (ca. 5 Sek. oder bis zu einem hörbaren Klickenund dem Starten des Lüfters).
Die Initialisierung stellt die Werkseinstellungen derParameter während der Inbetriebnahme wieder her. DieInbetriebnahme kann etwas länger dauern als gewöhnlich.
Die manuelle Initialisierung setzt die folgenden Frequen-zumrichterinformationen nicht zurück:
• Parameter 15-00 Betriebsstunden.
• Parameter 15-03 Anzahl Netz-Ein.
• Parameter 15-04 Anzahl Übertemperaturen.
• Parameter 15-05 Anzahl Überspannungen.
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5.4 Grundlegende Programmierung
5.4.1 Inbetriebnahme mit SmartStart
Der SmartStart-Assistent ermöglicht die schnelle Konfigu-ration von grundlegenden Motor- undAnwendungsparametern.
• SmartStart startet nach der ersten Netz-Einschaltung oder einer Initialisierung desFrequenzumrichters automatisch.
• Befolgen Sie die Anweisungen auf demBildschirm, um die Inbetriebnahme des Frequen-zumrichters abzuschließen. Aktivieren SieSmartStart immer durch Auswahl von Quick-MenüQ4 - SmartStart.
• Informationen zur Inbetriebnahme ohne denSmartStart-Assistenten finden Sie inKapitel 5.4.2 Inbetriebnahme über [Main Menu]oder im Programmierhandbuch.
HINWEISFür die SmartStart-Konfiguration sind Motordatenerforderlich. Die erforderlichen Daten können Sie in derRegel auf dem Motor-Typenschild ablesen.
5.4.2 Inbetriebnahme über [Main Menu]
Die empfohlenen Parametereinstellungen sind lediglich fürdie Inbetriebnahme und eine erste Funktionsprüfungbestimmt. Anwendungseinstellungen können abweichen.
Geben Sie die Daten ein, während die Netzspannung amFrequenzumrichter EIN, jedoch noch keine Funktion desFrequenzumrichters aktiviert ist.
1. Drücken Sie die Taste [Main Menu] am LCP.
2. Navigieren Sie mit den Navigationstasten zuParametergruppe 0-** Betrieb/Display, und drückenSie auf [OK].
130B
P066
.10
1107 UPM
0 - ** Betrieb/Display
1 - ** Motor/Last
2 - ** Bremsfunktionen
3 - ** Sollwert/Rampen
3,84 A 1 (1)
Hauptmenü
Abbildung 5.2 Hauptmenü
3. Navigieren Sie mit den Navigationstasten zuParametergruppe 0-0* Grundeinstellungen, unddrücken Sie auf [OK].
0-**Operation / Display0.0%
0-0* Basic Settings0-1* Set-up Operations0-2* LCP Display0-3* LCP Custom Readout
0.00A 1(1)
130B
P087
.10
Abbildung 5.3 Betrieb/Display
4. Navigieren Sie mit den Navigationstasten zuParameter 0-03 Ländereinstellungen und drückenSie auf [OK].
0-0*Basic Settings0.0%
0-03 Regional Settings
[0] International
0.00A 1(1)
130B
P088
.10
Abbildung 5.4 Grundeinstellungen
5. Wählen Sie mit Hilfe der Navigationstasten diezutreffende Option [0] International oder [1]Nordamerika und drücken Sie auf [OK]. (Diesändert die Werkseinstellungen für eine Reihe vongrundlegenden Parametern).
6. Drücken Sie die Taste [Main Menu] am LCP.
7. Navigieren Sie mit den Navigationstasten zuParameter 0-01 Sprache.
8. Wählen Sie die Sprache und drücken Sie auf [OK].
9. Wenn zwischen den Steuerklemmen 12 und 27eine Drahtbrücke angebracht ist, belassen SieParameter 5-12 Klemme 27 Digitaleingang aufWerkseinstellung. Wählen Sie andernfalls inParameter 5-12 Klemme 27 Digitaleingang [0] KeineFunktion.
10. Nehmen Sie die anwendungsspezifischen Einstel-lungen in den folgenden Parametern vor:
10a Parameter 3-02 Minimaler Sollwert.
10b Parameter 3-03 Maximaler Sollwert.
10c Parameter 3-41 Rampenzeit Auf 1.
10d Parameter 3-42 Rampenzeit Ab 1.
10e Parameter 3-13 Sollwertvorgabe.Verknüpft mit Hand/Auto Ort Fern.
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5.4.3 Einstellung von Asynchronmotoren
Geben Sie die folgenden Motordaten ein. Diese Angabenfinden Sie auf dem Motor-Typenschild.
1. Parameter 1-20 Motornennleistung [kW] oderParameter 1-21 Motornennleistung [PS].
2. Parameter 1-22 Motornennspannung.
3. Parameter 1-23 Motornennfrequenz.
4. Parameter 1-24 Motornennstrom.
5. Parameter 1-25 Motornenndrehzahl.
Bei Betrieb im Fluxvektor-Steuerverfahren oder füroptimale Leistung im VVC+-Modus sind zusätzlicheMotordaten zur Konfiguration der folgenden Parametererforderlich. Die Daten finden Sie im Motordatenblatt(diese Daten sind in der Regel nicht auf dem Motor-Typenschild zu finden). Führen Sie überParameter 1-29 Autom. Motoranpassung [1] KompletteAnpassung oder durch manuelle Eingabe der Parametereine komplette automatische Motoranpassung durch. Siemüssen Parameter 1-36 Eisenverlustwiderstand (Rfe) stetsmanuell eingeben.
1. Parameter 1-30 Statorwiderstand (Rs).
2. Parameter 1-31 Rotorwiderstand (Rr).
3. Parameter 1-33 Statorstreureaktanz (X1).
4. Parameter 1-34 Rotorstreureaktanz (X2).
5. Parameter 1-35 Hauptreaktanz (Xh).
6. Parameter 1-36 Eisenverlustwiderstand (Rfe).
Anwendungsspezifische Anpassung bei derDurchführung von VVC+
VVC+ ist der robusteste Steuermodus. In den meistenSituationen bietet dieser ohne weitere Anpassungenoptimale Leistung. Führen Sie für eine Leistungsopti-mierung eine komplette AMA durch.
Anwendungsspezifische Anpassung im FluxvektorbetriebDas Fluxvektor-Steuerverfahren ist der bevorzugteSteuermodus für eine optimale Wellenleistung indynamischen Anwendungen. Führen Sie eine AMA durch,da für diesen Steuermodus genaue Motordaten erforderlichsind. Je nach Anwendung können weitere Anpassungenerforderlich sein.
Siehe Tabelle 5.6 für anwendungsbezogene Empfehlungen.
Anwendung Einstellungen
Anwendungen mitniedrigem Trägheits-moment
Behalten Sie berechnete Werte bei.
Anwendungen mit hohemTrägheitsmoment
Parameter 1-66 Min. Strom bei niedr.Drz..Erhöhen Sie den Strom je nachAnwendung auf einen Wertzwischen Standard- undMaximalwert.Stellen Sie die Rampenzeitenentsprechend der Anwendung ein.Eine zu schnelle Rampe aufverursacht Überstrom bzw. ein zuhohes Drehmoment. Eine zuschnelle Rampe ab führt zu einerÜberspannungsabschaltung.
Hohe Last bei niedrigerDrehzahl
Parameter 1-66 Min. Strom bei niedr.Drz..Erhöhen Sie den Strom je nachAnwendung auf einen Wertzwischen Standard- undMaximalwert.
Lastfreie Anwendung Passen Sie Parameter 1-18 Min.Current at No Load an, um durchReduzierung des Drehmoment-Rippels und der Vibrationen einensanfteren Motorbetrieb zu erreichen.
Nur Fluxvektor-Steuerver-fahren ohne Geber
Stellen Sie Parameter 1-53 Steuer-prinzip Umschaltpunkt ein.Beispiel 1: Wenn der Motor bei 5 Hzoszilliert and eine dynamischeLeistung bei 15 Hz erforderlich ist,stellen Sie Parameter 1-53 Steuer-prinzip Umschaltpunkt auf 10 Hz ein.Beispiel 2: Wenn bei der Anwendungdynamische Laständerungen beiniedriger Drehzahl erforderlich ist,reduzieren Sie Parameter 1-53 Steuer-prinzip Umschaltpunkt. ÜberwachenSie das Motorverhalten, um sicherzu-stellen, dass das SteuerprinzipUmschaltpunkt nicht zu sehrreduziert wird. Symptome für einungeeignetes SteuerprinzipUmschaltpunkt sind Motorschwin-gungen oder die Abschaltung desFrequenzumrichters.
Tabelle 5.6 Empfehlungen für Flux-Anwendungen
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5.4.4 Konfiguration von PM-Motoren
HINWEISNur gültig für FC302.
In diesem Abschnitt wird beschrieben, wie ein PM-Motorkonfiguriert wird.
Erste ProgrammierschritteAktivieren Sie den PM-Motorbetrieb. Wählen Sie dazu inParameter 1-10 Motorart [1] PM, Vollpol.
Programmierung von MotordatenNach Auswahl eines PM-Motors sind die Parameter für PM-Motoren in den Parametergruppen 1-2* Motordaten, 1-3*Erw. Motordaten und 1-4* Erw. Motordaten II aktiv.Die erforderlichen Informationen finden Sie auf demMotor-Typenschild und im Datenblatt des Motors.
Programmieren Sie die folgenden Parameter in derangegebenen Reihenfolge:
1. Parameter 1-24 Motornennstrom.
2. Parameter 1-25 Motornenndrehzahl.
3. Parameter 1-26 Dauer-Nenndrehmoment.
4. Parameter 1-39 Motorpolzahl.
Führen Sie über Parameter 1-29 Autom. Motoranpassung [1]Komplette Anpassung eine komplette AMA durch.
Wird keine komplette AMA durchgeführt, müssen Sie diefolgenden Parameter manuell konfigurieren:
1. Parameter 1-30 Statorwiderstand (Rs)Geben Sie den Widerstand der Statorwicklung(Rs) zwischen Leiter und Bezugspotenzial an.Wenn nur Leiter-Leiter-Daten verfügbar sind,teilen Sie den Wert durch 2, um den Wertzwischen Leiter und Bezugspotenzial zu erhalten.
2. Parameter 1-37 Indukt. D-Achse (Ld)Geben Sie die direkte Achseninduktivität des PM-Motors zwischen Leiter und Bezugspotenzial an.Wenn nur Leiter-Leiter-Daten verfügbar sind,teilen Sie den Wert durch 2, um den Wertzwischen Leiter und Bezugspotenzial zu erhalten.
3. Parameter 1-40 Gegen-EMK bei 1000 UPM.Geben Sie die Gegen-EMK des PM-Motorszwischen zwei Außenleitern bei 1000 UPM(Effektivwert) ein. Die Gegen-EMK ist dieSpannung, die von einem PM-Motor erzeugt wird,wenn kein Frequenzumrichter angeschlossen istund die Welle extern gedreht wird. Sie wirdnormalerweise bei Motornenndrehzahl oder bei1000 UPM gemessen zwischen zwei Außenleiternangegeben. Wenn der Wert nicht für eineMotordrehzahl von 1000 UPM verfügbar ist,berechnen Sie den korrekten Wert wie folgt:
Wenn die Gegen-EMK z. B. 320 V bei 1800 UPMbeträgt, kann sie wie folgt bei 1000 UPMberechnet werden:Gegen-EMK= (Spannung/UPM)x1000 =(320/1800)x1000 = 178.
Testmotorbetrieb1. Starten Sie den Motor mit niedriger Drehzahl (100
bis 200 UPM). Wenn sich der Motor nicht dreht,überprüfen Sie die Installation, die allgemeineProgrammierung und die Motordaten.
2. Prüfen Sie, ob die Startfunktion inParameter 1-70 PM-Startfunktion denAnwendungsanforderungen entspricht.
RotorlageerkennungDiese Funktion wird für Anwendungen empfohlen, indenen der Motor aus dem Stillstand startet, z. B. Pumpenoder Horizontalförderer. Bei einigen Motoren ist einGeräusch zu hören, wenn der Frequenzumrichter dieRotorlageerkennung durchführt. Dies schadet dem Motornicht.
ParkenDiese Funktion wird für Anwendungen empfohlen, indenen sich der Motor mit niedriger Drehzahl dreht, z. B.Auftretens eines Windmühlen-Effekts (Motor wird durchLast gedreht) in Lüfteranwendungen.Parameter 2-06 Parking Strom und Parameter 2-07 ParkingZeit können angepasst werden. Erhöhen Sie beiAnwendungen mit hohem Trägheitsmoment die Werksein-stellung dieser Parameter.
Anwendungsspezifische Anpassung bei derDurchführung von VVC+
VVC+ ist der robusteste Steuermodus. In den meistenSituationen bietet dieser ohne weitere Anpassungenoptimale Leistung. Führen Sie für eine Leistungsopti-mierung eine komplette AMA durch.
Starten Sie den Motor mit Nenndrehzahl. Falls dieAnwendung nicht einwandfrei funktioniert, prüfen Sie dieVVC+ PM-Einstellungen. Tabelle 5.7 enthält Empfehlungenfür verschiedene Anwendungen.
Anwendung Einstellungen
Anwendungen mitniedrigem Trägheits-momentILast/IMotor<5
Erhöhen Sie Parameter 1-17 Filter-zeitkonst. Spannung um den Faktor 5bis 10.Reduzieren SieParameter 1-14 Dämpfungsver-stärkungReduzieren Sie Parameter 1-66 Min.Strom bei niedr. Drz. (< 100 %)
Anwendungen mitniedrigem Trägheits-moment50>ILast/IMotor>5
Behalten Sie die Standardwerte bei.
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Anwendung Einstellungen
Anwendungen mit hohemTrägheitsmomentILast/IMotor>50
Erhöhen SieParameter 1-14 Dämpfungsver-stärkung, Parameter 1-15 Filterniedrige Drehzahl undParameter 1-16 Filter hohe Drehzahl
Hohe Last bei niedrigerDrehzahl<30 % (Nenndrehzahl)
Erhöhen Sie Parameter 1-17 Filter-zeitkonst. Spannung.Erhöhen Sie Parameter 1-66 Min.Strom bei niedr. Drz. zur Einstellungdes Startmoments. 100 % istNenndrehmoment als Startmoment.Dieser Parameter ist unabhängig vonParameter 30-20 Startmoment hochund Parameter 30-21 High StartingTorque Current [%]. Wenn Sie fürlängere Zeit in einem Strombereichvon mehr als 100 % arbeiten, kannder Motor überhitzen.
Tabelle 5.7 Empfehlungen für verschiedene Anwendungen
Wenn der Motor bei einer bestimmten Drehzahl zuschwingen beginnt, erhöhen SieParameter 1-14 Dämpfungsverstärkung. Erhöhen Sie denWert in kleinen Schritten. Abhängig vom Motor können Siediesen Parameter zwischen 10 % und 100 % höher als denStandardwert einstellen.
Anwendungsspezifische Anpassung im FluxvektorbetriebDas Fluxvektor-Steuerverfahren ist der bevorzugteSteuermodus für eine optimale Wellenleistung indynamischen Anwendungen. Führen Sie eine AMA durch,da für diesen Steuermodus genaue Motordaten erforderlichsind. Je nach Anwendung können weitere Anpassungenerforderlich sein.Anwendungsspezifische Empfehlungen entnehmen Sie Kapitel 5.4.3 Einstellung von Asynchronmotoren.
5.4.5 Inbetriebnahme des Motors SynRMmit VVC+
Dieser Abschnitt enthält eine Beschreibung derInbetriebnahme des Motors SynRM mit VVC+.
HINWEISDer SmartStart-Assistent ermöglicht die grundlegendeKonfiguration von SynRM-Motoren.
Erste ProgrammierschritteWählen Sie zur Aktivierung des SynRM-Motorbetriebs [5]Sync aus. Reluktanz in Parameter 1-10 Motorart.
Programmierung von MotordatenNachdem Sie die ersten Programmierschritte durchgeführthaben, sind die Parameter für SynRM-Motoren in Parame-tergruppe 1–2* Motordaten, 1–3* Erw. Motordaten und 1-4*Erw. Motordaten II aktiv.
Verwenden Sie die Motor-Typenschilddaten und dasMotordatenblatt, um die folgenden Parameter in deraufgeführten Reihenfolge zu programmieren:
1. Parameter 1-23 Motornennfrequenz.
2. Parameter 1-24 Motornennstrom.
3. Parameter 1-25 Motornenndrehzahl.
4. Parameter 1-26 Dauer-Nenndrehmoment.
Führen Sie über Parameter 1-29 Autom. Motoranpassung [1]Komplette Anpassung oder durch manuelle Eingabe derfolgenden Parameter eine komplette AMA durch:
1. Parameter 1-30 Statorwiderstand (Rs).
2. Parameter 1-37 Indukt. D-Achse (Ld).
3. Parameter 1-44 d-axis Inductance Sat. (LdSat).
4. Parameter 1-45 q-axis Inductance Sat. (LqSat).
5. Parameter 1-48 Inductance Sat. Point.
Anwendungsspezifische EinstellungenStarten Sie den Motor mit Nenndrehzahl. Falls dieAnwendung nicht einwandfrei funktioniert, prüfen Sie dieVVC+ SynRM-Einstellungen. AnwendungsspezifischeEmpfehlungen finden Sie in Tabelle 5.8:
Anwendung Einstellungen
Anwendungen mitniedrigem Trägheits-momentILast/IMotor<5
Erhöhen Sie Parameter 1-17 Filter-zeitkonst. Spannung um den Faktor 5bis 10.Reduzieren SieParameter 1-14 Dämpfungsver-stärkungReduzieren Sie Parameter 1-66 Min.Strom bei niedr. Drz. (< 100 %)
Anwendungen mitniedrigem Trägheits-moment50>ILast/IMotor>5
Behalten Sie die Standardwerte bei.
Anwendungen mit hohemTrägheitsmomentILast/IMotor>50
Erhöhen SieParameter 1-14 Dämpfungsver-stärkung, Parameter 1-15 Filterniedrige Drehzahl undParameter 1-16 Filter hohe Drehzahl
Hohe Last bei niedrigerDrehzahl<30 % (Nenndrehzahl)
Erhöhen Sie Parameter 1-17 Filter-zeitkonst. Spannung.Erhöhen Sie Parameter 1-66 Min.Strom bei niedr. Drz. zur Einstellungdes Startmoments. 100 % istNenndrehmoment als Startmoment.Dieser Parameter ist unabhängig vonParameter 30-20 Startmoment hochund Parameter 30-21 High StartingTorque Current [%]. Wenn Sie fürlängere Zeit in einem Strombereichvon mehr als 100 % arbeiten, kannder Motor überhitzen.
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Anwendung Einstellungen
DynamischeAnwendungen
Erhöhen SieParameter 14-41 Minimale AEO-Magnetisierung für hochdynamischeAnwendungen. Durch dieEinstellung vonParameter 14-41 Minimale AEO-Magnetisierung wird ein gutesGleichgewicht zwischen Energieef-fizienz und Dynamik gewährleistet.Passen Sie Parameter 14-42 MinimaleAEO-Frequenz an, um die Mindest-frequenz festzulegen, bei der derFrequenzumrichter die minimaleMagnetisierung verwenden sollte.
Motorgrößen unter 18 kW Vermeiden Sie kurze Rampe-Ab-Zeiten.
Tabelle 5.8 Empfehlungen für verschiedene Anwendungen
Wenn der Motor bei einer bestimmten Drehzahl zuschwingen beginnt, erhöhen SieParameter 1-14 Dämpfungsfaktor. Erhöhen Sie den Wert derDämpfungsverstärkung in kleinen Schritten. Abhängig vomMotor können Sie diesen Parameter zwischen 10 % und100 % höher als den Standardwert einstellen.
5.4.6 Automatische Motoranpassung (AMA)
AMA ist ein Verfahren zur Optimierung der Kompatibilitätzwischen Frequenzumrichter und Motor.
• Der Frequenzumrichter erstellt zum Glätten deserzeugten Motorstroms ein mathematischesMotormodell. Dieses Verfahren prüft zudem dieEingangsphasensymmetrie der Spannung. Dietatsächlichen Motorwerte werden mit deneingegebenen Typenschilddaten verglichen.
• Während der Ausführung der AMA dreht sich dieMotorwelle nicht und der Motor wird nichtbeschädigt.
• Einige Motoren sind möglicherweise nicht dazu inder Lage, den Test vollständig durchzuführen.Wählen Sie in diesem Fall [2] Reduz. Anpassung.
• Wenn ein Ausgangsfilter an den Motorangeschlossen ist, wählen Sie [2] Reduz.Anpassung aus.
• Informationen zu Warn- oder Alarmmeldungenfinden Sie unter Kapitel 7.4 Liste der Warnungenund Alarmmeldungen.
• Führen Sie dieses Verfahren bei kaltem Motordurch, um das beste Ergebnis zu erzielen.
Ausführen einer AMA1. Drücken Sie auf [Main Menu], um auf Parameter
zuzugreifen.
2. Blättern Sie zur Parametergruppe 1-** Last undMotor und drücken Sie auf [OK].
3. Blättern Sie zur Parametergruppe 1-2* Motordatenund drücken Sie auf [OK].
4. Navigieren Sie zu Parameter 1-29 Autom. Motoran-passung und drücken Sie auf [OK].
5. Wählen Sie [1] Komplette AMA und drücken Sieauf [OK].
6. Befolgen Sie die Anweisungen auf demBildschirm.
7. Der Test wird automatisch durchgeführt und zeigtan, wann er beendet ist.
8. Geben Sie die erweiterten Motordaten in derParametergruppe 1–3* Erw. Motordaten ein.
5.5 Motordrehrichtung prüfen
Prüfen Sie vor dem Betrieb des Frequenzumrichters dieMotordrehung.
1. Drücken Sie [Hand On].
2. Lassen Sie den positiven Drehzahl-Sollwert durchDrücken von [] anzeigen.
3. Überprüfen Sie, ob die angezeigte Drehzahlpositiv ist.
4. Überprüfen Sie, ob die Verdrahtung zwischendem Frequenzumrichter und dem Motor korrektist.
5. Überprüfen Sie, dass die Drehrichtung des Motorsmit der Einstellung in Parameter 1-06 Drehrichtungrechts übereinstimmt.
5a Wenn Parameter 1-06 Drehrichtung rechtsauf [0] Normal eingestellt ist (Werksein-stellung: Rechtslauf ):
a. Vergewissern Sie sich, dass sichder Motor im Rechtslauf dreht.
b. Vergewissern Sie sich, dass derRichtungspfeil des LCPRechtslauf anzeigt.
5b Wenn Parameter 1-06 Drehrichtung rechtsauf [1] Invers eingestellt ist (Linkslauf ):
a. Vergewissern Sie sich, dass sichder Motor im Linkslauf dreht.
b. Vergewissern Sie sich, dass derRichtungspfeil des LCPLinkslauf anzeigt.
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5.6 Überprüfung der Drehrichtung desDrehgebers
5.6.1 Drehrichtung des Drehgebers
Wenn Geberrückführung verwendet wird, führen Sie diefolgenden Schritte durch:
1. Wählen Sie [0] Regelung ohne Rückführung inParameter 1-00 Regelverfahren.
2. Wählen Sie [1] 24V/HTL-Drehgeber inParameter 7-00 Drehgeberrückführung.
3. Drücken Sie [Hand On].
4. Drücken Sie [] zur Anzeige des positivenDrehzahl-Sollwerts (Parameter 1-06 Drehrichtungrechts auf [0] Normal).
5. Überprüfen Sie in Parameter 16-57 Feedback[RPM], ob die Rückführung positiv ist.
Weitere Informationen zum optionalen Drehgeber findenSie im Optionshandbuch.
HINWEISNEGATIVER ISTWERTWenn der Istwert negativ ist, ist der Drehgeber falschangeschlossen. Verwenden Sie Parameter 5-71 Kl. 32/33Drehgeber Richtung oder Parameter 17-60 Positive Drehge-berrichtung, um die Richtung oder die Drehgeberkabelumzukehren. Parameter 17-60 Positive Drehgeberrichtungist nur mit dem optionalen VLT® -Drehgebereingang MCB102 verfügbar.
HINWEISWeitere Informationen zur Anwendung eines Drehgebersmit einem PM-Motor finden Sie unter Kapitel 6.1.9 PM-Motor mit einem Absolutwertgeber.
5.7 Prüfung der Ort-Steuerung
1. Drücken Sie die [Hand On]-Taste, um einenHandstart-Befehl am Frequenzumrichter durchzu-führen.
2. Beschleunigen Sie den Frequenzumrichter durchDrücken von [] auf volle Drehzahl. EineBewegung des Cursors links vom Dezimalpunktführt zu schnelleren Änderungen des Eingangs.
3. Achten Sie darauf, ob Beschleunigungsproblemeauftreten.
4. Drücken Sie auf [Off ]. Achten Sie darauf, obVerzögerungsprobleme auftreten.
Bei Beschleunigungs- oder Verzögerungsproblemen siehe Kapitel 7.5 Fehlersuche und -behebung. Informationen für einZurücksetzen des Frequenzumrichters nach einerAbschaltung finden Sie unter Kapitel 7.4 Liste derWarnungen und Alarmmeldungen.
5.8 Systemstart
Vor der Durchführung der in diesem Abschnittbeschriebenen Inbetriebnahme müssen Verdrahtung derAnwendung und Anwendungsprogrammierungabgeschlossen sein. Das folgende Verfahren wird nacherfolgter Anwendungskonfiguration empfohlen.
1. Drücken Sie auf [Auto on].
2. Legen Sie einen externen Startbefehl an.
3. Stellen Sie den Drehzahlsollwert über denDrehzahlbereich ein.
4. Entfernen Sie den externen Startbefehl.
5. Überprüfen Sie die Geräusch- und Vibrationspegeldes Motors, um zu gewährleisten, dass dasSystem wie vorgesehen arbeitet.
Informationen zu Warn- oder Alarmmeldungen finden Sieunter oder Kapitel 7.4 Liste der Warnungen und Alarmmel-dungen.
Inbetriebnahme Bedienungsanleitung
MG33AR03 Danfoss A/S © 08/2016 Alle Rechte vorbehalten. 35
5 5
6 Anwendungsbeispiele
Die Beispiele in diesem Abschnitt sollen als Schnellreferenz für häufige Anwendungen dienen.
• Parametereinstellungen sind die regionalen Werkseinstellungen, sofern nicht anders angegeben (inParameter 0-03 Ländereinstellungen ausgewählt).
• Neben den Zeichnungen sind die Parameter für die Klemmen und ihre Einstellungen aufgeführt.
• Wenn Schaltereinstellungen für die analogen Klemmen A53 und A54 erforderlich sind, werden diese ebenfallsdargestellt.
HINWEISUm den Frequenzumrichter mit der optionalen Funktion Safe Torque Off (STO) in Werkseinstellung zu betreiben,benötigen Sie ggf. Drahtbrücken zwischen Klemme 12 (oder 13) und Klemme 37.
6.1 Anwendungsbeispiele
6.1.1 AMA
Parameter
FC
+24 V
+24 V
D IN
D IN
D IN
COM
D IN
D IN
D IN
D IN
+10 V
A IN
A IN
COM
A OUT
COM
12
13
18
19
20
27
29
32
33
37
50
53
54
55
42
39
130B
B929
.10 Funktion Einstellung
Parameter 1-29 Autom.Motoranpassung
1] KompletteAMA
Parameter 5-12 Klemme 27Digitaleingang
2]Motorfreilaufinvers
Hinweise/Anmerkungen:Stellen Sie die Parametergruppe1-2* Motordaten entsprechenddem Motor ein.DIN 37 ist eine Option.
Tabelle 6.1 AMA mit angeschlossener Kl. 27
Parameter
FC
+24 V
+24 V
D IN
D IN
D IN
COM
D IN
D IN
D IN
D IN
+10 V
A IN
A IN
COM
A OUT
COM
12
13
18
19
20
27
29
32
33
37
50
53
54
55
42
39
130B
B930
.10 Funktion Einstellung
Parameter 1-29 Autom.Motoranpassung
[1] KompletteAMA
Parameter 5-12 Klemme 27Digitaleingang
[0] OhneFunktion
Hinweise/Anmerkungen:Stellen Sie die Parametergruppe1-2* Motordaten entsprechenddem Motor ein.DIN 37 ist eine Option.
Tabelle 6.2 AMA ohne angeschlossene Kl. 27
Anwendungsbeispiele VLT® AutomationDrive FC 301/302
36 Danfoss A/S © 08/2016 Alle Rechte vorbehalten. MG33AR03
66
6.1.2 Drehzahl
Parameter
FC
+24 V
+24 V
D IN
D IN
D IN
COM
D IN
D IN
D IN
D IN
+10 V
A IN
A IN
COM
A OUT
COM
12
13
18
19
20
27
29
32
33
37
50
53
54
55
42
39
A53
U - I
-10 - +10V
+
-
130B
B926
.10 Funktion Einstellung
Parameter 6-10 Klemme 53 Skal.Min.Spannung
0,07 V*
Parameter 6-11 Klemme 53 Skal.Max.Spannung
10 V*
Parameter 6-14 Klemme 53 Skal.Min.-Soll/Istwert
0 Hz
Parameter 6-15 Klemme 53 Skal.Max.-Soll/Istwert
50 Hz
* = Werkseinstellung
Hinweise/Anmerkungen:DIN 37 ist eine Option.
Tabelle 6.3 Analoger Drehzahlsollwert (Spannung)
Parameter
130B
B927
.10
FC
+24 V
+24 V
D IN
D IN
D IN
COM
D IN
D IN
D IN
D IN
+10 VA IN
A IN
COM
A OUT
COM
12
13
18
19
20
27
29
32
33
37
50
53
54
55
42
39
A53
U - I
4 - 20mA
+
-
Funktion Einstellung
Parameter 6-12 Klemme 53 Skal.Min.Strom
4 mA*
Parameter 6-13 Klemme 53 Skal.Max.Strom
20 mA*
Parameter 6-14 Klemme 53 Skal.Min.-Soll/Istwert
0 Hz
Parameter 6-15 Klemme 53 Skal.Max.-Soll/Istwert
50 Hz
* = Werkseinstellung
Hinweise/Anmerkungen:DIN 37 ist eine Option.
Tabelle 6.4 Analoger Drehzahlsollwert (Strom)
Parameter
FC
+24 V
+24 V
D IN
D IN
D IN
COM
D IN
D IN
D IN
D IN
+10 V
A IN
A IN
COM
A OUT
COM
12
13
18
19
20
27
29
32
33
37
50
53
54
55
42
39
A53
U - I
≈ 5kΩ
130B
B683
.10 Funktion Einstellung
Parameter 6-10 Klemme 53 Skal.Min.Spannung
0,07 V*
Parameter 6-11 Klemme 53 Skal.Max.Spannung
10 V*
Parameter 6-14 Klemme 53 Skal.Min.-Soll/Istwert
0 Hz
Parameter 6-15 Klemme 53 Skal.Max.-Soll/Istwert
1500 Hz
* = Werkseinstellung
Hinweise/Anmerkungen:DIN 37 ist eine Option.
Tabelle 6.5 Drehzahlsollwert (Verwendung eines manuellenPotenziometers)
Parameter
FC
+24 V
+24 V
D IN
D IN
D IN
COM
D IN
D IN
D IN
D IN
+10 VA IN
A IN
COM
A OUT
COM
12
13
18
19
20
27
29
32
33
37
50
53
54
55
42
39
130B
B804
.11
Funktion Einstellung
Parameter 5-10 Klemme 18Digitaleingang
[8] Start*
Parameter 5-12 Klemme 27Digitaleingang
[19] Sollw.speich.
Parameter 5-13 Klemme 29Digitaleingang
[21] Drehzahlauf
Parameter 5-14 Klemme 32Digitaleingang
[22] Drehzahlab
* = Werkseinstellung
Hinweise/Anmerkungen:DIN 37 ist eine Option.
Tabelle 6.6 Drehzahl auf/Drehzahl ab
Anwendungsbeispiele Bedienungsanleitung
MG33AR03 Danfoss A/S © 08/2016 Alle Rechte vorbehalten. 37
6 6
130B
B840
.12Speed
Reference
Start (18)
Freeze ref (27)
Speed up (29)
Speed down (32)
Abbildung 6.1 Drehzahl auf/Drehzahl ab
6.1.3 Start/Stopp
Parameter
FC
+24 V
+24 V
D IN
D IN
D IN
COM
D IN
D IN
D IN
D IN
+10
A IN
A IN
COM
A OUT
COM
12
13
18
19
20
27
29
32
33
37
50
53
54
55
42
39
130B
B802
.10 Funktion Einstellung
Parameter 5-10 Klemme 18Digitaleingang
[8] Start
Parameter 5-12 Klemme 27Digitaleingang
[0] OhneFunktion
Parameter 5-19 Klemme 37Sicherer Stopp
[1] S.Stopp/Alarm
* = Werkseinstellung
Hinweise/Anmerkungen:Wenn Parameter 5-12 Klemme27 Digitaleingang auf [0] OhneFunktion programmiert ist, wirdkeine Drahtbrücke zu Klemme27 benötigt.DIN 37 ist eine Option.
Tabelle 6.7 Option Start-/Stopp-Befehl mit der Option SafeTorque Off
130B
B805
.12
Speed
Start/Stop (18)
Abbildung 6.2 Start-/Stopp-Befehl mit Safe Torque Off
Parameter
FC
+24 V
+24 V
D IN
D IN
D IN
COM
D IN
D IN
D IN
D IN
+10 V
A IN
A IN
COM
A OUT
COM
12
13
18
19
20
27
29
32
33
37
50
53
54
55
42
39
130B
B803
.10
Funktion Einstellung
Parameter 5-10 Klemme 18Digitaleingang
[9] Puls-Start
Parameter 5-12 Klemme 27Digitaleingang
[6] Stopp(invers)
* = Werkseinstellung
Hinweise/Anmerkungen:Wenn Parameter 5-12 Klemme27 Digitaleingang auf [0] OhneFunktion programmiert ist, wirdkeine Drahtbrücke zu Klemme27 benötigt.DIN 37 ist eine Option.
Tabelle 6.8 Puls-Start/Stopp
Speed
130B
B806
.10
Latched Start (18)
Stop Inverse (27)
Abbildung 6.3 Puls-Start/Stopp invers
Anwendungsbeispiele VLT® AutomationDrive FC 301/302
38 Danfoss A/S © 08/2016 Alle Rechte vorbehalten. MG33AR03
66
Parameter
FC
+24 V
+24 V
D IN
D IN
D IN
COM
D IN
D IN
D IN
+10 VA IN
A IN
COM
A OUT
COM
12
13
18
19
20
27
29
32
33
50
53
54
55
42
39
130B
B934
.11
Funktion Einstellung
Parameter 5-10 Klemme 18 Digital-eingang
[8] Start
Parameter 5-11 Klemme 19 Digital-eingang
[10]Reversierung
Parameter 5-12 Klemme 27 Digital-eingang
[0] OhneFunktion
Parameter 5-14 Klemme 32 Digital-eingang
[16]FestsollwertBit 0
Parameter 5-15 Klemme 33 Digital-eingang
[17]FestsollwertBit 1
Parameter 3-10 Festsollwert
Festsollwert 0Festsollwert 1Festsollwert 2Festsollwert 3
25%50%75%100%
* = Werkseinstellung
Hinweise/Anmerkungen:DIN 37 ist eine Option.
Tabelle 6.9 Start/Stopp mit Reversierung und 4 Festdrehzahlen
6.1.4 Externe Alarmquittierung
Parameter
FC
+24 V
+24 V
D IN
D IN
D IN
COM
D IN
D IN
D IN
D IN
+10 VA IN
A IN
COM
A OUT
COM
12
13
18
19
20
27
29
32
33
37
50
53
54
55
42
39
130B
B928
.11
Funktion Einstellung
Parameter 5-11 Klemme 19Digitaleingang
[1] Reset
* = Werkseinstellung
Hinweise/Anmerkungen:DIN 37 ist eine Option.
Tabelle 6.10 Externe Alarmquittierung
Anwendungsbeispiele Bedienungsanleitung
MG33AR03 Danfoss A/S © 08/2016 Alle Rechte vorbehalten. 39
6 6
6.1.5 RS485
Parameter
FC
+24 V
+24 V
D IN
D IN
D IN
COM
D IN
D IN
D IN
D IN
+10 V
A IN
A IN
COM
A OUT
COM
R1R2
12
13
18
19
20
27
29
32
33
37
50
53
54
55
42
39
01
02
03
04
05
06
-
616869
RS-485
+
130B
B685
.10 Funktion Einstellung
Parameter 8-30 FC-Protokoll FC-Profil*
Parameter 8-31 Adresse
1*
Parameter 8-32 Baudrate
9600*
* = Werkseinstellung
Hinweise/Anmerkungen:Wählen Sie in den obengenannten ParameternProtokoll, Adresse undBaudrate.DIN 37 ist eine Option.
Tabelle 6.11 RS485-Netzwerkverbindung
6.1.6 Motorthermistor
VORSICHTTHERMISTORISOLIERUNGGefahr von Personenschäden oder Sachschäden!
• Sie müssen alle Thermistoren verstärkt oderzweifach isolieren, um die PELV-Anforderungenzu erfüllen.
Parameter
130B
B686
.12
VLT
+24 V
+24 V
D IN
D IN
D IN
COM
D IN
D IN
D IN
+10 VA IN
A IN
COM
A OUT
COM
12
13
18
19
20
27
29
32
33
50
53
54
55
42
39
A53
U - I
D IN 37
Funktion Einstellung
Parameter 1-90 ThermischerMotorschutz
[2] Thermistor-Abschalt.
Parameter 1-93 Thermistoran-schluss
[1] Analog-eingang 53
* = Werkseinstellung
Hinweise/Anmerkungen:Wenn Sie nur eine Warnungwünschen, programmieren SieParameter 1-90 ThermischerMotorschutz auf [1] ThermistorWarnung.DIN 37 ist eine Option.
Tabelle 6.12 Motorthermistor
Anwendungsbeispiele VLT® AutomationDrive FC 301/302
40 Danfoss A/S © 08/2016 Alle Rechte vorbehalten. MG33AR03
66
6.1.7 SLC
Parameter
FC
+24 V
+24 V
D IN
D IN
D IN
COM
D IN
D IN
D IN
D IN
+10 V
A IN
A IN
COM
A OUT
COM
R1R2
12
13
18
19
20
27
29
32
33
37
50
53
54
55
42
39
01
02
03
04
05
06
130B
B839
.10 Funktion Einstellung
Parameter 4-30 Drehgeberüber-wachung Funktion
[1] Warnung
Parameter 4-31 Drehgeber max.Fehlabweichung
100 U/min
Parameter 4-32 Drehgeber Timeout-Zeit
5 s
Parameter 7-00 Drehgeberrück-führung
[2] MCB 102
Parameter 17-11 InkrementalAuflösung[Pulse/U]
1024*
Parameter 13-00 Smart LogicController
[1] On
Parameter 13-01 SL-Controller Start
[19] Warnung
Parameter 13-02 SL-Controller Stopp
[44] [Reset]-Taste
Parameter 13-10 Vergleicher-Operand
[21] Nr. derWarnung
Parameter 13-11 Vergleicher-Funktion
[1] ≈*
Parameter 13-12 Vergleicher-Wert
90
Parameter 13-51 SL-ControllerEreignis
[22]Vergleicher 0
Parameter 13-52 SL-Controller Aktion
[32] Digital-ausgang A-AUS
Parameter 5-40 Relaisfunktion
[80] SL-Digitalausgang A
*=Werkseinstellung
Tabelle 6.13 Verwendung von SLC zur Einstellung eines Relais
Hinweise/Anmerkungen:Wenn der Grenzwert der Drehgeberüberwachungüberschritten wird, wird Warnung 90, Istwertüberwachungausgegeben. Der SLC überwacht Warnung 90, Istwertüber-wachung, und wenn diese wahr wird, wird Relais 1ausgelöst.Externe Geräte zeigen an, ob eine Wartung erforderlich ist.Wenn der Istwertfehler innerhalb von 5 s wieder unterdiese Grenze fällt, läuft der Frequenzumrichter weiter, unddie Warnung wird ausgeblendet. Relais 1 bleibt hingegenausgelöst, bis Sie [Reset] auf der LCP drücken.
6.1.8 Mechanische Bremssteuerung
Parameter
FC
+24 V
+24 V
D IN
D IN
D IN
COM
D IN
D IN
D IN
D IN
+10 V
A IN
A IN
COM
A OUT
COM
R1R2
12
13
18
19
20
27
29
32
33
37
50
53
54
55
42
39
01
02
03
04
05
06
130B
B841
.10 Funktion Einstellung
Parameter 5-40 Relaisfunktion
[32] Mech.Bremse
Parameter 5-10 Klemme 18Digitaleingang
[8] Start*
Parameter 5-11 Klemme 19Digitaleingang
[11] Start +Reversierung
Parameter 1-71 Startverzög.
0,2
Parameter 1-72 Startfunktion
[5] VVC+/ FLUXRechtslauf
Parameter 1-76 Startstrom
Im,n
Parameter 2-20 Bremse öffnenbei Motorstrom
Anwendungs-abhängig
Parameter 2-21 Bremseschliessen beiMotordrehzahl
Hälfte desNennschlupfsdes Motors
*=Werkseinstellung
Hinweise/Anmerkungen:–
Tabelle 6.14 Mechanische Bremssteuerung
Start (18)
Start reversing (19)
Relay output
Speed
Time
Current
1-71 1-712-21 2-21
1-76
OpenClosed
130B
B842
.10
Abbildung 6.4 Mechanische Bremssteuerung
Anwendungsbeispiele Bedienungsanleitung
MG33AR03 Danfoss A/S © 08/2016 Alle Rechte vorbehalten. 41
6 6
6.1.9 PM-Motor mit einemAbsolutwertgeber
HINWEISVerwenden Sie PM-Motoren nicht mit Inkremental-gebern.
Die automatische Rotorlageerkennungsfunktion ist nichtmit allen PM-Motoren kompatibel. Bei Verwendung einesPM-Motors passen Sie den Rotor-Winkel manuell an. Umden Anpassungsprozess zu vereinfachen, zeigen Sie denRotor-Winkel (Parameter 16-20 Rotor-Winkel) am LCP an.
HINWEISDer Rotor muss während des Anpassungsprozesses freibeweglich sein.
Manuelle Anpassung des Rotor-Winkels1. Bestimmen Sie den Rotor-Winkel ohne Magneti-
sierung:
1a Stellen Sie Parameter 1-07 Motor AngleOffset Adjust auf [0] Manuell ein.
1b Stellen Sie Parameter 1-41 Geber-Offsetauf 0 ein.
1c Beachten Sie den Wert des Rotor-Winkels in Parameter 16-20 Rotor-Winkel.
2. Bestimmen Sie den Rotor-Winkel mit Magneti-sierung:
2a Stellen Sie Parameter 1-72 Startfunktionauf [0] DC-Halten ein.
2b Stellen Sie Parameter 1-71 Startverzög.auf 15 s ein.
2c Stellen Sie Parameter 2-00 DC-Haltestromauf 100 % ein.
2d Drücken Sie [Hand On] auf dem LCP miteinem Drehzahlsollwert gleich 0 undDC-Halten aktiviert.
2e Beachten Sie den Wert des Rotor-Winkels in Parameter 16-20 Rotor-Winkel.
3. Berechnen Sie den Rotor-Winkelversatz undverwenden Sie diesen in Parameter 1-41 Geber-Offset:
3a Berechnen Sie den Rotor-Winkelversatzanhand dieser Formel:Rotor-Winkelversatz = Winkel ohneMagnetisierung - Winkel mit Magneti-sierung.
3b Geben Sie den berechneten Wert unterParameter 1-41 Geber-Offset ein.
3c Stellen Sie die anwendungsspezifischenWert für die Startfunktion und das DC-Halten wieder her.
Der Drehgeber ist jetzt auf den Rotor-Winkel ausgerichtet.
Anwendungsbeispiele VLT® AutomationDrive FC 301/302
42 Danfoss A/S © 08/2016 Alle Rechte vorbehalten. MG33AR03
66
7 Wartung, Diagnose und Fehlersuche
Dieses Kapitel beinhaltet:• Wartungs- und Service-Richtlinien
• Statusmeldungen
• Warnungen und Alarmmeldungen.
• Grundlegende Fehlersuche und -behebung
7.1 Wartung und Service
Unter normalen Betriebsbedingungen und Lastprofilen istder Frequenzumrichter über die gesamte Lebensdauerwartungsfrei. Zur Vermeidung von Betriebsstörungen,Gefahren und Beschädigungen müssen Sie die Frequen-zumrichter je nach Betriebsbedingungen in regelmäßigenAbständen inspizieren. Ersetzen Sie verschlissene oderbeschädigte Teile durch Originalersatzteile oderStandardteile. Wenden Sie sich für Service und Support anIhren örtlichen Danfoss-Händler.
WARNUNGUNERWARTETER ANLAUFBei Anschluss des Frequenzumrichters an Versor-gungsnetz, DC-Versorgung oder Zwischenkreiskopplungkann der angeschlossene Motor jederzeit unerwartetanlaufen. Ein unerwarteter Anlauf im Rahmen vonProgrammierungs-, Service- oder Reparaturarbeiten kannzu schweren bzw. tödlichen Verletzungen oder zuSachschäden führen. Der Motor kann über einenexternen Schalter, einen Feldbus-Befehl, ein Sollwertein-gangssignal, über ein LCP oder LOP, eine Fernbedienungper MCT 10 Konfigurationssoftware oder nach einemquittierten Fehlerzustand anlaufen.
So verhindern Sie einen unerwarteten Anlauf des Motors:• Drücken Sie [Off/Reset] am LCP, bevor Sie
Parameter programmieren.
• Trennen Sie den Frequenzumrichter vom Netz.
• Verkabeln und montieren Sie Frequenzum-richter, Motor und alle angetriebenen Gerätevollständig, bevor Sie den Frequenzumrichter anVersorgungsnetz, DC-Versorgung oderZwischenkreiskopplung anschließen.
7.2 Zustandsmeldungen
Wenn sich der Frequenzumrichter im Zustandsmodusbefindet, erzeugt er automatisch Zustandsmeldungen undzeigt diese im unteren Bereich des Displays an (sieheAbbildung 7.1).
Status799RPM 7.83A 36.4kW
0.000
53.2%
1(1)
AutoHandO
RemoteLocal
RampingStopRunningJogging...Stand-by
130B
B037
.11
1 2 3
1 Betriebsart (siehe Tabelle 7.1)
2 Sollwertvorgabe (siehe Tabelle 7.2)
3 Betriebszustand (siehe Tabelle 7.3)
Abbildung 7.1 Zustandsanzeige
Tabelle 7.1 bis Tabelle 7.3 beschreiben die angezeigtenZustandsmeldungen.
Off Der Frequenzumrichter reagiert erst auf einSteuersignal, wenn Sie die Taste [Auto on]oder [Hand on] auf der Bedieneinheit drücken.
Auto on Der Frequenzumrichter erhält Signale über dieSteuerklemmen und/oder die serielleKommunikation.
Hand On Sie können den Frequenzumrichter über dieNavigationstasten am LCP steuern.Stoppbefehle, Reset, Reversierung, DC-Bremseund andere Signale, die an den Steuer-klemmen anliegen, heben die Hand-Steuerungauf.
Tabelle 7.1 Betriebsart
Fern Externe Signale, eine serielle Schnittstelle oderinterne Festsollwerte geben den Drehzahl-sollwert vor.
Ort Der Frequenzumrichter nutzt den [Hand On]-Betrieb oder Sollwerte vom LCP.
Tabelle 7.2 Sollwertvorgabe
Wartung, Diagnose und Fehle... Bedienungsanleitung
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7 7
AC-Bremse [2] Die AC-Bremse ist unterParameter 2-10 Bremsfunktion ausgewählt. DieAC-Bremse erzeugt eine Übermagnetisierungdes Motors, um ein kontrolliertesVerlangsamen zu erreichen.
AMA Ende OK AMA wurde erfolgreich durchgeführt.
AMA bereit Die AMA ist startbereit. Drücken Sie zumStarten auf die [Hand On]-Taste.
AMA läuft ... Die AMA wird durchgeführt.
Bremsung Der Bremschopper ist in Betrieb. Der Bremswi-derstand nimmt generatorische Energie auf.
Max. Bremsung Der Bremschopper ist in Betrieb. DieLeistungsgrenze des Bremswiderstands(definiert in Parameter 2-12 BremswiderstandLeistung (kW)) wurde erreicht.
Motorfreilauf • Sie haben Motorfreilauf invers als Funktioneines Digitaleingangs gewählt (Parameter-gruppe 5-1* Digitaleingänge). Dieentsprechende Klemme ist nichtangeschlossen.
• Motorfreilauf über die serielle Schnittstelleaktiviert.
Rampenstopp [1] Sie haben in Parameter 14-10 NetzausfallRampenstopp gewählt.
• Die Netzspannung liegt unter dem inParameter 14-11 Netzausfall-Spannung beiNetzfehler festgelegten Wert
• Der Frequenzumrichter fährt den Motorüber eine geregelte Rampe ab herunter.
Strom hoch Der Ausgangsstrom des Frequenzumrichtersliegt über der in Parameter 4-51 WarnungStrom hoch festgelegten Grenze.
Strom niedrig Der Ausgangsstrom des Frequenzumrichtersliegt unter der in Parameter 4-52 WarnungDrehz. niedrig festgelegten Grenze
DC-Halten [1] Sie haben DC-Halten inParameter 1-80 Funktion bei Stopp gewählt undes ist ein Stoppbefehl aktiv. Der Motor wirddurch einen DC-Strom angehalten, der unterParameter 2-00 DC-Halte-/Vorwärmstromeingestellt ist.
DC-Stopp Der Motor wird über eine festgelegteZeitdauer (Parameter 2-02 DC-Bremszeit) miteinem DC-Strom (Parameter 2-01 DC-Bremsstrom) gehalten.
• Der Bremseinsatzpunkt für die DC-Bremsewird über Parameter 2-03 DC-Bremse Ein[UPM] erreicht und ein Stoppbefehl istaktiv.
• [5] Sie haben DC-Bremse invers als Funktioneines Digitaleingangs gewählt (Parameter-gruppe 5-1* Digitaleingänge). Dieentsprechende Klemme ist nicht aktiv.
• Die DC-Bremse wurde über die serielleSchnittstelle aktiviert.
Istwert hoch Die Summe aller aktiven Istwerte liegt überder Istwertgrenze in Parameter 4-57 WarnungIstwert hoch.
Istwert niedr. Die Summe aller aktiven Istwerte liegt unterder Istwertgrenze in Parameter 4-56 WarnungIstwert niedr..
Ausgangs-frequenzspeichern
Der Fernsollwert ist aktiv, wodurch die aktuelleDrehzahl gehalten wird.
• [20] Sie haben Ausgangsfrequenz speichernals Funktion eines Digitaleingangs gewählt(Parametergruppe 5-1* Digitaleingänge). Dieentsprechende Klemme ist aktiv. EineDrehzahlregelung ist nur über die Klemme-noptionen [21] Drehzahl auf und [22]Drehzahl ab möglich.
• Rampe halten ist über die serielle Schnitt-stelle aktiviert.
AufforderungAusgangs-frequenzspeichern
Es wurde ein Befehl zum Speichern derAusgangsfrequenz gesendet, der Motor bleibtjedoch gestoppt, bis er ein Startfreigabe-Signalempfängt.
Sollw. speichern [19] Sie haben Sollwert speichern als Funktioneines Digitaleingangs gewählt (Parameter-gruppe 5-1* Digitaleingänge). Dieentsprechende Klemme ist aktiv. Der Frequen-zumrichter speichert den aktuellen Sollwert.Der Sollwert lässt sich jetzt nur über dieKlemmenoptionen [21] Drehzahl auf und [22]Drehzahl ab ändern.
JOG-Aufford. Es wurde ein Festdrehzahl JOG-Befehlgesendet, der Frequenzumrichter stoppt denMotor jedoch so lange, bis er einStartfreigabe-Signal über einen Digitaleingangempfängt.
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FestdrehzahlJOG
Der Motor läuft wie inParameter 3-19 Festdrehzahl Jog [UPM]programmiert.
• [14] Sie haben Festdrehzahl JOG alsFunktion eines Digitaleingangs gewählt(Parametergruppe 5-1* Digitaleingänge). Dieentsprechende Klemme (z. B. Klemme 29)ist aktiv.
• Die Festdrehzahl JOG-Funktion wird überdie serielle Schnittstelle aktiviert.
• Die Festdrehzahl JOG-Funktion wird alsReaktion für eine Überwachungsfunktiongewählt (z. B. für die Funktion Kein Signal).Die Überwachungsfunktion ist aktiv.
Motortest In Parameter 1-80 Funktion bei Stopp ist [2]Motortest ausgewählt. Ein Stoppbefehl ist aktiv.Um sicherzustellen, dass ein Motor an denFrequenzumrichter angeschlossen ist, legtdieser einen Testdauerstrom an den Motor an.
Überspannungs-kontrolle
In Parameter 2-17 Überspannungssteuerung, [2]Aktiviert ist die Überspannungssteuerungaktiviert. Der angeschlossene Motor versorgtden Frequenzumrichter mit generatorischerEnergie. Die Überspannungssteuerung passtdas U/f-Verhältnis an, damit der Motorgeregelt läuft und sich der Frequenzumrichternicht abschaltet.
PowerUnit Aus (Nur bei Frequenzumrichtern mit externer 24 VDC-Versorgung.)Die Netzversorgung des Frequenzumrichtersist ausgefallen oder nicht vorhanden, dieexterne 24-V-Spannungsversorgung versorgtjedoch die Steuerkarte.
Protection Mode Der Protection Mode ist aktiviert. Der Frequen-zumrichter hat einen kritischen Zustand(Überstrom oder Überspannung) erfasst.
• Um eine Abschaltung zu vermeiden, wirddie Schaltfrequenz auf 4 kHz reduziert.
• Sofern möglich, endet der Protection Modenach ca. 10 s.
• Sie können den Protection Mode unterParameter 14-26 WR-Fehler Abschaltverzö-gerung beschränken.
Schnellstopp Der Motor wird überParameter 3-81 Rampenzeit Schnellstoppverzögert.
• [4] Schnellstopp invers ist als Funktion einesDigitaleingangs gewählt (Parametergruppe5-1* Digitaleingänge). Die entsprechendeKlemme ist nicht aktiv.
• Die Schnellstopp-Funktion wird über dieserielle Kommunikation aktiviert.
Rampen Der Frequenzumrichter beschleunigt/verzögertden Motor gemäß aktiver Rampe auf/ab. DerMotor hat den Sollwert, einen Grenzwert oderden Stillstand noch nicht erreicht.
Sollw. hoch Die Summe aller aktiven Sollwerte liegt überder Sollwertgrenze in Parameter 4-55 WarnungSollwert hoch.
Sollw. niedrig Die Summe aller aktiven Sollwerte liegt unterder Sollwertgrenze in Parameter 4-54 WarnungSollwert niedr..
Ist=Sollwert Der Frequenzumrichter läuft im Sollwert-bereich. Der Istwert entspricht dem Sollwert.
Startauffor-derung
Ein Startbefehl wurde gesendet, der Frequen-zumrichter stoppt den Motor jedoch so lange,bis er ein Startfreigabesignal über Digital-eingang empfängt.
In Betrieb Der Frequenzumrichter treibt den Motor an.
Energie-sparmodus
Der Energiesparmodus ist aktiviert. Der Motorist aktuell gestoppt, läuft jedoch bei Bedarfautomatisch wieder an.
Drehzahl hoch Die Motordrehzahl liegt über dem Wert inParameter 4-53 Warnung Drehz. hoch.
Drehzahl niedrig Die Motordrehzahl liegt unter dem Wert inParameter 4-52 Warnung Drehz. niedrig.
Standby Im Autobetrieb startet der Frequenzumrichterden Motor mit einem Startsignal von einemDigitaleingang oder einer seriellen Schnitt-stelle.
Startverzögerung Sie haben in Parameter 1-71 Startverzög. eineVerzögerungszeit zum Start eingestellt. EinStartbefehl ist aktiviert und der Motor startetnach Ablauf der Anlaufverzögerungszeit.
FWD+REV akt. [12] Start nur Rechts und [13] Start nur Linkssind als Funktionen für zwei verschiedeneDigitaleingänge gewählt (Parametergruppe 5-1*Digitaleingänge). Der Motor startet abhängigvon der aktivierten Klemme im Vorwärts- oderRückwärtslauf.
Stopp Der Frequenzumrichter hat einen Stoppbefehlvom LCP, über Digitaleingang oder serielleSchnittstelle empfangen.
Abschaltung Ein Alarm ist aufgetreten und der Umrichterhat den Motor angehalten. Sobald Sie dieUrsache des Alarms behoben haben, könnenSie den Frequenzumrichter manuell durchDrücken von [Reset] oder fernbedient überSteuerklemmen oder serielle Schnittstellequittieren.
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Abschaltblo-ckierung
Ein Alarm ist aufgetreten und der Umrichterhat den Motor angehalten. Sobald Sie dieUrsache des Alarms behoben haben, müssenSie die Netzversorgung des Frequenzum-richters aus- und wieder einschalten, um dieBlockierung aufzuheben. Sie können denFrequenzumrichter dann manuell über die[Reset]-Taste oder fernbedient über Steuer-klemmen oder serielle Schnittstelle quittieren.
Tabelle 7.3 Betriebszustand
HINWEISIm Auto-/Fernbetrieb benötigt der Frequenzumrichterexterne Befehle, um Funktionen auszuführen.
7.3 Warnungs- und Alarmtypen
WarnungenDer Frequenzumrichter gibt eine Warnung aus, wenn einAlarmzustand bevorsteht oder ein abnormer Betriebs-zustand vorliegt, der zur Ausgabe eines Alarms durch denFrequenzumrichter führen kann. Eine Warnung wirdautomatisch quittiert, wenn die abnorme Bedingungwegfällt.
AlarmeEin Alarm weist auf eine Störung hin, die sofortigeAufmerksamkeit erfordert. Die Störung führt immer zueiner Abschaltung oder einer Abschaltblockierung.Quittieren Sie das System nach einem Alarm.
AbschaltungDas Display zeigt einen Alarm, wenn der Frequenzum-richter abgeschaltet hat, d. h. der Frequenzumrichterunterbricht seinen Betrieb, um Schäden an sich selbst oderam System zu verhindern. Der Motor läuft bis zumStillstand aus. Die Steuerung des Frequenzumrichters istweiter funktionsfähig und überwacht den Zustand desFrequenzumrichters. Nach Behebung des Fehlerzustandskönnen Sie die Alarmmeldung des Frequenzumrichtersquittieren. Dieser ist danach wieder betriebsbereit.
Quittieren des Frequenzumrichters nach einerAbschaltung/Abschaltblockierung
Es gibt 4 Möglichkeiten, eine Abschaltung zu quittieren:• Drücken Sie auf [Reset] am LCP.
• Über einen Digitaleingang mit der Funktion„Reset“.
• Über serielle Schnittstelle.
• Automatisches Quittieren.
AbschaltblockierungDie Netzversorgung wird aus- und wieder eingeschaltet.Der Motor läuft bis zum Stillstand aus. Der Frequenzum-richter überwacht weiterhin den eigenen Zustand.Entfernen Sie die Eingangsspannung zum Frequenzum-richter, beheben Sie die Ursache des Fehlers und quittierenSie den Frequenzumrichter.
Anzeige von Warn- und Alarmmeldungen
• Eine Warnung wird im LCP neben derWarnnummer angezeigt.
• Ein Alarm blinkt zusammen mit derAlarmnummer.
130B
P086
.11
Status0.0Hz 0.000kW 0.00A
0.0Hz0
Earth Fault [A14]Auto Remote Trip
1(1)
Abbildung 7.2 Alarmbeispiel
Neben dem Text und dem Alarmcode im LCP leuchten 3LED zur Zustandsanzeige.
Back
CancelInfoOKOn
Alarm
Warn.
130B
B467
.11
Warnanzeigeleuchte Alarmanzeigeleuchte
Warnung On Off
Alarm Off Ein (blinkt)
Abschaltblo-ckierung
On Ein (blinkt)
Abbildung 7.3 Kontrollanzeigen zur Statusanzeige
7.4 Liste der Warnungen undAlarmmeldungen
Die folgenden Warn- und Alarminformationen beschreibenden Warn- oder Alarmzustand, geben die wahrscheinlicheUrsache des Zustands sowie Einzelheiten zur Abhilfe undzu den entsprechenden Verfahren zur Fehlersuche und -behebung an.
WARNUNG 1, 10 Volt niedrigDie Spannung von Klemme 50 an der Steuerkarte ist <10Volt.Die 10-Volt-Versorgung ist überlastet. Verringern Sie dieLast an Klemme 50. Maximal 15 mA oder min. 590 Ω.
Ein Kurzschluss in einem angeschlossenen Potenziometeroder eine falsche Verkabelung des Potenziometers könnendiesen Zustand verursachen.
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Fehlersuche und -behebung• Entfernen Sie das Kabel an Klemme 50. Wenn der
Frequenzumrichter die Warnung nicht mehranzeigt, liegt ein Problem mit der Verkabelungvor. Zeigt er die Warnung weiterhin an, tauschenSie die Steuerkarte aus.
WARNUNG/ALARM 2, SignalfehlerDer Frequenzumrichter zeigt diese Warnung oder diesenAlarm nur an, wenn Sie dies in Parameter 6-01 SignalausfallFunktion programmiert haben. Das Signal an einem derAnalogeingänge liegt unter 50 % des Mindestwerts, der fürdiesen Eingang programmiert ist. Dieser Zustand kanndurch ein gebrochenes Kabel oder ein defektes Gerät, dasdas Signal sendet, verursacht werden.
Fehlersuche und -behebung• Prüfen Sie die Anschlüsse an allen Analognetz-
klemmen:
- Steuerkartenklemmen 53 und 54 fürSignale, Klemme 55 Masse.
- VLT® Universal-E/A-Option MCB 101Klemmen 11 und 12 für Signale,Klemme 10 Masse.
- VLT® Analog-E/A-Option MCB 109Klemmen 1, 3 und 5 für Signale,Klemmen 2, 4 und 6 Masse.
• Prüfen Sie, ob die Programmierung des Frequen-zumrichters und Schaltereinstellungen mit demAnalogsignaltyp übereinstimmen.
• Prüfen Sie das Signal an den Eingangsklemmen.
WARNUNG/ALARM 3, Kein MotorAm Ausgang des Frequenzumrichters ist kein Motorangeschlossen.
WARNUNG/ALARM 4, NetzasymmetrieVersorgungsseitig fehlt eine Phase, oder die Unsymmetriein der Netzspannung ist zu hoch. Diese Meldung erscheintim Falle eines Fehlers im Eingangsgleichrichter. Sie könnendie Optionen in Parameter 14-12 Netzphasen-Unsymmetrieprogrammieren.
Fehlersuche und -behebung• Kontrollieren Sie die Versorgungsspannung und
die Versorgungsströme zum Frequenzumrichter.
WARNUNG 5, DC-Zwischenkreisspannung hochDie Zwischenkreisspannung (DC) liegt oberhalb derÜberspannungswarnungsgrenze des Steuersystems. DieGrenze ist abhängig von der Nennspannung des Frequen-zumrichters. Das Gerät bleibt aktiv.
WARNUNG 6, DC-Zwischenkreisspannung niedrigDie Zwischenkreisspannung (DC) liegt unter demSpannungsgrenzwert des Steuersystems. Die Grenze istabhängig von der Nennspannung des Frequenzumrichters.Das Gerät bleibt aktiv.
WARNUNG/ALARM 7, DC-ÜberspannungÜberschreitet die Zwischenkreisspannung den Grenzwert,schaltet der Frequenzumrichter nach einiger Zeit ab.
Fehlersuche und -behebung• Schließen Sie einen Bremswiderstand an.
• Verlängern Sie die Rampenzeit.
• Ändern Sie den Rampentyp.
• Aktivieren Sie die Funktionen inParameter 2-10 Bremsfunktion.
• Erhöhen Sie Parameter 14-26 WR-Fehler Abschalt-verzögerung.
• Wenn der Alarm/die Warnung während einesSpannungsbruchs auftritt, verwenden Sie denkinetischen Speicher (Parameter 14-10 Netzausfall-Funktion).
WARNUNG/ALARM 8, DC-UnterspannungWenn die DC-Zwischenkreisspannung unter die Unterspan-nungsgrenze fällt, überprüft der Frequenzumrichter, obeine externe 24 V DC-Versorgung angeschlossen ist. Wennkeine externe 24 V DC-Versorgung angeschlossen ist,schaltet der Frequenzumrichter nach einer festgelegtenZeitverzögerung ab. Die Zeitverzögerung hängt von derGerätgröße ab.
Fehlersuche und -behebung• Prüfen Sie, ob die Versorgungsspannung mit der
Spannung des Frequenzumrichters überein-stimmt.
• Prüfen Sie die Eingangsspannung.
• Prüfen Sie die Vorladekreisschaltung.
WARNUNG/ALARM 9, WechselrichterüberlastDer Frequenzumrichter wurde zu lange Zeit mit mehr als100 % Ausgangsstrom belastet und steht vor derAbschaltung. Der Zähler für das elektronisch thermischeÜberlastrelais gibt bei 98 % eine Warnung aus und schaltetbei 100 % mit einem Alarm ab. Sie können den Frequen-zumrichter erst dann quittieren, bis der Zähler unter 90 %fällt.
Fehlersuche und -behebung• Vergleichen Sie den angezeigten Ausgangsstrom
auf der LCP mit dem Nennstrom des Frequen-zumrichters.
• Vergleichen Sie den auf der LCP angezeigtenAusgangsstrom mit dem gemessenenMotorstrom.
• Lassen Sie die thermische Last des Frequenzum-richters auf der LCP anzeigen und überwachenSie den Wert. Bei Betrieb des Frequenzumrichtersüber dem Dauer-Nennstrom sollte der Zählerwertsteigen. Bei Betrieb unter dem Dauer-Nennstromdes Frequenzumrichters sollte der Zählerwertsinken.
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WARNUNG/ALARM 10, Motortemp. ETRDie ETR-Funktion (elektronischer Wärmeschutz) hat einethermische Überlastung des Motors errechnet. Wählen Sie,ob der Frequenzumrichter eine Warnung oder einen Alarmausgeben soll, wenn der Zähler >90 % erreicht, wenn fürParameter 1-90 Thermischer Motorschutz Warnoptioneneingestellt sind, oder ob der Frequenzumrichter abschaltensoll, wenn 100 % erreicht sind, wenn fürParameter 1-90 Thermischer Motorschutz Abschaltoptioneneingestellt sind. Der Fehler tritt auf, wenn der Motor zulange durch über 100 % überlastet wird.
Fehlersuche und -behebung• Prüfen Sie den Motor auf Überhitzung.
• Prüfen Sie, ob der Motor mechanisch überlastetist.
• Prüfen Sie die Einstellung des richtigenMotorstroms in Parameter 1-24 Motornennstrom.
• Vergewissern Sie sich, dass die Motordaten in denParametern 1-20 bis 1-25 korrekt eingestellt sind.
• Wenn ein externer Lüfter verwendet wird, stellenSie in Parameter 1-91 Fremdbelüftung sicher, dasser ausgewählt ist.
• Das Ausführen einer AMA inParameter 1-29 Autom. Motoranpassung stimmtden Frequenzumrichter genauer auf den Motorab und reduziert die thermische Belastung.
WARNUNG/ALARM 11, Motor Thermistor Übertemp.Prüfen Sie, ob die Verbindung zum Thermistor getrennt ist.Wählen Sie in Parameter 1-90 Thermischer Motorschutz, obder Frequenzumrichter eine Warnung oder einen Alarmausgeben soll.
Fehlersuche und -behebung• Prüfen Sie den Motor auf Überhitzung.
• Prüfen Sie, ob der Motor mechanisch überlastetist.
• Prüfen Sie bei Verwendung von Klemme 53 oder54, ob der Thermistor korrekt zwischen Klemme53 oder 54 (Analogspannungseingang) undKlemme 50 (+10-Volt-Versorgung) angeschlossenist. Prüfen Sie auch, ob der Schalter für Klemme53 oder 54 auf Spannung eingestellt ist.Überprüfen Sie, dass Parameter 1-93 Thermistoran-schluss Klemme 53 oder 54 auswählt.
• Prüfen Sie bei Verwendung der Klemmen 18, 19,31, 32 oder 33 (Digitaleingänge), ob derThermistor korrekt zwischen der verwendetenDigitaleingangsklemme (nur Digitaleingang PNP)und Klemme 50 angeschlossen ist. Verwenden Siedie zu verwendende Klemme inParameter 1-93 Thermistoranschluss.
WARNUNG/ALARM 12, DrehmomentgrenzeDas Drehmoment ist höher als der Wert inParameter 4-16 Momentengrenze motorisch oder der Wert inParameter 4-17 Momentengrenze generatorisch. InParameter 14-25 Drehmom.grenze Verzögerungszeit könnenSie einstellen, ob der Frequenzumrichter bei dieserBedingung nur eine Warnung ausgibt oder ob ihr einAlarm folgt.
Fehlersuche und -behebung• Wenn das System die motorische Drehmoment-
grenze während Rampe-Auf überschreitet,verlängern Sie die Rampe-Auf Zeit.
• Wenn das System die generatorische Drehmo-mentgrenze während der Rampe Abüberschreitet, verlängern Sie die Rampe-Ab Zeit.
• Wenn die Drehmomentgrenze im Betrieb auftritt,erhöhen Sie ggf. die Drehmomentgrenze. StellenSie dabei sicher, dass das System mit höheremDrehmoment sicher arbeitet.
• Überprüfen Sie die Anwendung auf zu starkeStromaufnahme vom Motor.
WARNUNG/ALARM 13, ÜberstromDie Spitzenstromgrenze des Wechselrichters (ca. 200 % desNennstroms) ist überschritten. Die Warnung dauert ca. 1,5s. Danach schaltet der Frequenzumrichter ab und gibteinen Alarm aus. Diesen Fehler kann eine Stoßbelastungoder eine schnelle Beschleunigung mit hohen Trägheitsmo-menten verursachen. Er kann ebenfalls nach kinetischemSpeicher erscheinen, wenn die Beschleunigung währendder Rampe auf zu schnell ist.Bei Auswahl der erweiterten mechanischenBremssteuerung können Sie die Abschaltung externquittieren.
Fehlersuche und -behebung• Entfernen Sie die Netzversorgung und prüfen Sie,
ob die Motorwelle gedreht werden kann.
• Kontrollieren Sie, ob die Motorgröße mit demFrequenzumrichter übereinstimmt.
• Prüfen Sie die Richtigkeit der Motordaten in denParametern 1-20 bis 1-25.
ALARM 14, ErdschlussEs wurde ein Erdschluss zwischen einer Ausgangsphaseund Erde festgestellt, entweder zwischen Frequenzum-richter und Motor oder direkt im Motor. Die Stromwandlererkennen Erdschlüsse, indem sie den Ausgangsstrom vomFrequenzumrichter und vom Motor sowie den erzeugtenEingangsstrom in den Frequenzumrichter messen. EinErdschluss wird ausgegeben, wenn die Differenz derbeiden Ströme zu groß ist (der Ausgangsstrom desFrequenzumrichters muss mit dem Eingangsstrom desFrequenzumrichters identisch sein).
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Fehlersuche und -behebung• Schalten Sie den Frequenzumrichter aus und
beheben Sie den Erdschluss.
• Prüfen Sie, ob Erdschlüsse im Motor vorliegen,indem Sie mit Hilfe eines Megaohmmeters denWiderstand der Motorkabel und des Motors zurMasse messen.
• Setzen Sie jeden potenziellen Einzelversatz in den3 Stromwandlern im Frequenzumrichter zurück.Führen Sie die manuelle Initialisierung oder einekomplette AMA durch. Diese Methode ist nachdem Austausch der Leistungskarte am relevan-testen.
ALARM 15, Inkompatible HardwareEin eingebautes Optionsmodul ist mit der aktuellenHardware oder Software der Steuerkarte nicht kompatibel.
Notieren Sie den Wert der folgenden Parameter undwenden Sie sich an Danfoss.
• Parameter 15-40 FC-Typ.
• Parameter 15-41 Leistungsteil.
• Parameter 15-42 Nennspannung.
• Parameter 15-43 Softwareversion.
• Parameter 15-45 Typencode (aktuell).
• Parameter 15-49 Steuerkarte SW-Version.
• Parameter 15-50 Leistungsteil SW-Version.
• Parameter 15-60 Option installiert.
• Parameter 15-61 SW-Version Option (für alleOptionssteckplätze).
ALARM 16, KurzschlussEs liegt ein Kurzschluss im Motor oder in den Motorkabelnvor.
Fehlersuche und -behebung• Schalten Sie den Frequenzumrichter ab und
beheben Sie den Kurzschluss.
WARNUNGHOCHSPANNUNGBei Anschluss an Versorgungsnetzeingang, DC-Stromver-sorgung oder Zwischenkreiskopplung führenFrequenzumrichter Hochspannung. Erfolgen Installation,Inbetriebnahme und Wartung von Frequenzumrichternnicht durch qualifiziertes Personal, kann dies zuschweren Verletzungen oder sogar zum Tod führen.
• Trennen Sie vor dem weiteren Vorgehen dieNetzversorgung.
WARNUNG/ALARM 17, Steuerwort-TimeoutEs besteht keine Kommunikation zum Frequenzumrichter.Die Warnung ist nur aktiv, wenn Parameter 8-04 SteuerwortTimeout-Funktion NICHT auf [0] Aus programmiert ist.
Wenn Parameter 8-04 Steuerwort Timeout-Funktion auf [5]Stopp und Abschaltung eingestellt ist, wird zuerst eineWarnung angezeigt und dann fährt der Frequenzumrichterbis zur Abschaltung mit Ausgabe eines Alarms herunter.
Fehlersuche und -behebung• Überprüfen Sie die Anschlüsse am Kabel der
seriellen Schnittstelle.
• Erhöhen Sie Parameter 8-03 Steuerwort Timeout-Zeit.
• Überprüfen Sie die Funktion der Kommunikations-geräte.
• Prüfen Sie auf korrekte EMV-Installation.
WARNUNG/ALARM 20, Temp. EingangsfehlerDer Temperaturfühler ist nicht angeschlossen.
WARNUNG/ALARM 21, Software-FehlerDer Parameter liegt außerhalb des Bereichs. Die Parame-ternummer wird im Display angegeben.
Fehlersuche und -behebung• Stellen Sie die betroffenen Parameter auf einen
gültigen Wert ein.
WARNUNG/ALARM 22, Mechanische BremseDer Wert dieser Warnung/dieses Alarms zeigt den Typ derWarnung/des Alarms an.0 = Drehmomentsollwert wurde nicht vor dem Timeouterreicht (Parameter 2-27 Drehmoment Rampenzeit).1 = erwarteter Bremsen-Istwert vor dem Timeout nichtempfangen (Parameter 2-23 Mech. Bremse Verzögerungszeit,Parameter 2-25 Bremse lüften Zeit).
WARNUNG 23, Interne LüfterDie Lüfterwarnfunktion ist eine Schutzfunktion, die prüft,ob der Lüfter läuft bzw. installiert ist. Die Lüfterwarnungkann in Parameter 14-53 Lüfterüberwachung ([0] Deaktiviert)deaktiviert werden.
Bei Frequenzumrichtern mit DC-Lüftern ist ein Istwert-sensor in den Lüfter integriert. Wenn der Lüfter einenLaufbefehl erhält und kein Istwert vom Sensor vorliegt,wird dieser Alarm ausgegeben. Bei Frequenzumrichtern mitAC-Lüftern wird die Spannung zum Lüfter überwacht.
Fehlersuche und -behebung• Prüfen Sie, ob der Lüfter einwandfrei funktioniert.
• Schalten Sie die Netzversorgung zum Frequen-zumrichter aus und wieder ein. Überprüfen Siedabei, ob der Lüfter beim Start kurz läuft.
• Prüfen Sie die Fühler an der Steuerkarte.
WARNUNG 24, Fehler externer LüfterDie Lüfterwarnfunktion ist eine Schutzfunktion, die prüft,ob der Lüfter läuft bzw. installiert ist. Die Lüfterwarnungkann in Parameter 14-53 Lüfterüberwachung ([0] Deaktiviert)deaktiviert werden.
Bei Frequenzumrichtern mit DC-Lüftern ist ein Istwert-sensor in den Lüfter integriert. Wenn der Lüfter einen
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Laufbefehl erhält und kein Istwert vom Sensor vorliegt,wird dieser Alarm ausgegeben. Bei Frequenzumrichtern mitAC-Lüftern wird die Spannung zum Lüfter überwacht.
Fehlersuche und -behebung• Prüfen Sie, ob der Lüfter einwandfrei funktioniert.
• Schalten Sie die Netzversorgung zum Frequen-zumrichter aus und wieder ein. Überprüfen Siedabei, ob der Lüfter beim Start kurz läuft.
• Prüfen Sie die Fühler am Kühlkörper.
WARNUNG 25, Bremswiderstand KurzschlussDer Frequenzumrichter überwacht den Bremswiderstandwährend des Betriebs. Ein Kurzschluss bricht dieBremsfunktion abgebrochen und verursacht eine Warnung.Sie können den Frequenzumrichter weiterhin betreiben,allerdings ohne Bremsfunktion.
Fehlersuche und -behebung• Schalten Sie den Frequenzumrichter aus und
tauschen Sie den Bremswiderstand aus (sieheParameter 2-15 Bremswiderstand Test).
WARNUNG/ALARM 26, Bremswiderstand LeistungsgrenzeDie auf den Bremswiderstand übertragene Leistung wirdals Mittelwert für die letzten 120 s berechnet. DieBerechnung erfolgt anhand der Zwischenkreisspannungund des in Parameter 2-16 AC-Bremse max. Stromeingestellten Bremswiderstandswerts. Die Warnung istaktiv, wenn die übertragene Bremsleistung mehr als 90 %der Bremswiderstandsleistung beträgt. Ist Option [2]Abschaltung in Parameter 2-13 Bremswiderst. Leistungsüber-wachung ausgewählt, schaltet der Frequenzumrichter miteinem Alarm ab, wenn die übertragene Bremsleistung100 % erreicht.
WARNUNG/ALARM 27, BremschopperfehlerDer Frequenzumrichter überwacht den Bremstransistorwährend des Betriebs. Bei einem Kurzschluss bricht er dieBremsfunktion ab und gibt die Warnung aus. Sie könnenden Frequenzumrichter weiterhin betreiben; aufgrund desKurzschlusses des Bremstransistors überträgt der Frequen-zumrichter jedoch eine hohe Leistung an denBremswiderstand, auch wenn der Umrichter den Motornicht bremst.
Fehlersuche und -behebung• Schalten Sie den Frequenzumrichter aus, und
entfernen Sie den Bremswiderstand.
WARNUNG/ALARM 28, Bremswiderstandstest fehlge-schlagenDer Bremswiderstand ist nicht angeschlossen oder funkti-oniert nicht.
Fehlersuche und -behebung• Prüfen Sie Parameter 2-15 Bremswiderstand Test.
ALARM 29, KühlkörpertempDer Kühlkörper überschreitet seine maximal zulässigeTemperatur. Sie können den Temperaturfehler erst dannquittieren, wenn die Temperatur eine definierte Kühlkör-
pertemperatur wieder unterschritten hat. Die Abschalt- undQuittiergrenzen sind je nach der Leistungsgröße desFrequenzumrichters unterschiedlich.
Fehlersuche und -behebungMögliche Ursachen:
• Zu hohe Umgebungstemperatur.
• Zu lange Motorkabel.
• Falsche Freiräume zur Luftzirkulation über undunter dem Frequenzumrichter.
• Blockierte Luftzirkulation des Frequenzumrichters.
• Beschädigter Kühlkörperlüfter
• Verschmutzter Kühlkörper.
ALARM 30, Motorphase U fehltMotorphase U zwischen dem Frequenzumrichter und demMotor fehlt.
WARNUNGHOCHSPANNUNGBei Anschluss an Versorgungsnetzeingang, DC-Stromver-sorgung oder Zwischenkreiskopplung führenFrequenzumrichter Hochspannung. Erfolgen Installation,Inbetriebnahme und Wartung von Frequenzumrichternnicht durch qualifiziertes Personal, kann dies zuschweren Verletzungen oder sogar zum Tod führen.
• Trennen Sie vor dem weiteren Vorgehen dieNetzversorgung.
Fehlersuche und -behebung• Schalten Sie den Frequenzumrichter aus und
prüfen Sie Motorphase U.
ALARM 31, Motorphase V fehltMotorphase V zwischen dem Frequenzumrichter und demMotor fehlt.
WARNUNGHOCHSPANNUNGBei Anschluss an Versorgungsnetzeingang, DC-Stromver-sorgung oder Zwischenkreiskopplung führenFrequenzumrichter Hochspannung. Erfolgen Installation,Inbetriebnahme und Wartung von Frequenzumrichternnicht durch qualifiziertes Personal, kann dies zuschweren Verletzungen oder sogar zum Tod führen.
• Trennen Sie vor dem weiteren Vorgehen dieNetzversorgung.
Fehlersuche und -behebung• Schalten Sie den Frequenzumrichter aus und
prüfen Sie Motorphase V.
ALARM 32, Motorphase W fehltMotorphase W zwischen dem Frequenzumrichter und demMotor fehlt.
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WARNUNGHOCHSPANNUNGBei Anschluss an Versorgungsnetzeingang, DC-Stromver-sorgung oder Zwischenkreiskopplung führenFrequenzumrichter Hochspannung. Erfolgen Installation,Inbetriebnahme und Wartung von Frequenzumrichternnicht durch qualifiziertes Personal, kann dies zuschweren Verletzungen oder sogar zum Tod führen.
• Trennen Sie vor dem weiteren Vorgehen dieNetzversorgung.
Fehlersuche und -behebung• Schalten Sie den Frequenzumrichter aus und
prüfen Sie Motorphase W.
ALARM 33, Einschaltstrom-FehlerZu viele Einschaltungen (Netz-Ein) haben innerhalb zukurzer Zeit stattgefunden.
Fehlersuche und -behebung• Lassen Sie den Frequenzumrichter auf Betriebs-
temperatur abkühlen.
WARNUNG/ALARM 34, Feldbus-FehlerDer Feldbus auf der Kommunikations-Optionskarte funkti-oniert nicht.
WARNUNG/ALARM 35, Fehler im OptionsmodulEin Optionsalarm wird empfangen. Der Alarm ist options-spezifisch. Die wahrscheinlichste Ursache ist ein Netz-Einschaltungs- oder Kommunikationsfehler.
WARNUNG/ALARM 36, NetzausfallDiese Warnung/dieser Alarm ist nur aktiv, wenn die Versor-gungsspannung zum Frequenzumrichter nicht vorhandenist und Parameter 14-10 Netzausfall nicht auf [0] KeineFunktion eingestellt ist.
Fehlersuche und -behebung• Prüfen Sie die Sicherungen zum Frequenzum-
richter und die Netzversorgung zum Gerät.
ALARM 37, VersorgungsspannungsasymmetrieEs gibt eine Asymmetrie zwischen den Außenleitern.
ALARM 38, Interner FehlerWenn ein interner Fehler auftritt, wird eine in Tabelle 7.4definierte Codenummer angezeigt.
Fehlersuche und -behebung• Schalten Sie die Stromversorgung aus und wieder
ein.
• Stellen Sie sicher, dass die Optionen richtigmontiert sind.
• Prüfen Sie, ob lose Anschlüsse vorliegen oderAnschlüsse fehlen.
Wenden Sie sich ggf. an Ihren Danfoss-Lieferanten oder -Service. Notieren Sie zuvor die Artikelnummer, um weitereHinweise zur Fehlersuche und -behebung zu erhalten.
Nummer Text
0 Sie können die serielle Schnittstelle nicht initiali-sieren. Wenden Sie sich an Ihren Danfoss-Lieferanten oder den Danfoss-Service.
256–258 Die EEPROM-Daten der Leistungskarte sind defektoder zu alt. Ersetzen Sie die Leistungskarte.
512–519 Interner Fehler. Wenden Sie sich an Ihren Danfoss-Lieferanten oder den Danfoss-Service.
783 Parameterwert außerhalb min./max. Grenzen.
1024–1284 Interner Fehler. Wenden Sie sich an Ihren Danfoss-Lieferanten oder die Serviceabteilung von Danfoss.
1299 Die Software der Option in Steckplatz A ist zu alt.
1300 Die Software der Option in Steckplatz B ist zu alt.
1302 Die Software der Option in Steckplatz C1 ist zu alt.
1315 Die Software der Option in Steckplatz A wird nichtunterstützt/ist nicht zulässig.
1316 Die Software der Option in Steckplatz B wird nichtunterstützt/ist nicht zulässig.
1318 Die Software der Option in Steckplatz C1 wirdnicht unterstützt/ist nicht zulässig.
1379–2819 Interner Fehler. Wenden Sie sich an Ihren Danfoss-Lieferanten oder den Danfoss-Service.
1792 Hardware-Reset des digitalen Signalprozessors.
1793 Vom Motor abgeleitete Parameter konnten nichtkorrekt zum digitalen Signalprozessor übertragenwerden.
1794 Leistungsdaten wurden bei der Netz-Einschaltungnicht korrekt zum digitalen Signalprozessorübertragen.
1795 Der digitale Signalprozessor hat zu vieleunbekannte SPI-Telegramme empfangen. DerFrequenzumrichter verwendet diesen Fehlercodeauch, wenn der MCO nicht korrekt einschaltet.Diese Situation kann sich durch schlechten EMV-Schutz oder falsche Erdung ergeben.
1796 RAM-Kopierfehler.
2561 Ersetzen Sie die Steuerkarte.
2820 LCP/Stapelüberlauf.
2821 Überlauf serielle Schnittstelle.
2822 Überlauf USB-Anschluss.
3072–5122 Parameterwert außerhalb seiner Grenzen.
5123 Option in Steckplatz A: Hardware mit Steuerkarten-hardware nicht kompatibel.
5124 Option in Steckplatz B: Hardware mit Steuerkarten-hardware nicht kompatibel.
5125 Option in Steckplatz C0: Hardware mit Steuerkar-tenhardware nicht kompatibel.
5126 Option in Steckplatz C1: Hardware mit Steuerkar-tenhardware nicht kompatibel.
5376–6231 Interner Fehler. Wenden Sie sich an Ihren Danfoss-Lieferanten oder den Danfoss-Service.
Tabelle 7.4 Interne Fehlercodes
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ALARM 39, KühlkörpersensorKein Istwert vom Kühlkörpertemperatursensor.
Das Signal vom thermischen IGBT-Sensor steht an derLeistungskarte nicht zur Verfügung. Es könnte ein Problemmit der Leistungskarte, der IGBT-Ansteuerkarte oder derFlachbandleitung zwischen der Leistungskarte und derGate-Ansteuerkarte vorliegen.
WARNUNG 40, Digitalausgangsklemme 27 ist überlastetPrüfen Sie die Last an Klemme 27 oder beseitigen Sie denKurzschluss. Prüfen Sie Parameter 5-00 Schaltlogik undParameter 5-01 Klemme 27 Funktion.
WARNUNG 41, Digitalausgangsklemme 29 ist überlastetPrüfen Sie die Last an Klemme 29 oder beseitigen Sie denKurzschluss. Prüfen Sie auch Parameter 5-00 Schaltlogik undParameter 5-02 Klemme 29 Funktion.
WARNUNG 42, Digitalausgang X30/6 oder X30/7 istüberlastetPrüfen Sie für Klemme X30/6 die Last, die an KlemmeX30/6 angeschlossen ist, oder entfernen Sie dieKurzschlussverbindung. Prüfen Sie auch dieParameter 5-32 Klemme X30/6 Digitalausgang (VLT®
Universal-E/A-Option MCB 101).
Prüfen Sie für Klemme X30/7 die Last, die an KlemmeX30/7 angeschlossen ist, oder entfernen Sie dieKurzschlussverbindung. Prüfen Sie auch dieParameter 5-33 Klemme X30/7 Digitalausgang (VLT®
Universal-E/A-Option MCB 101).
ALARM 43, Ext.Versorg.VLT® Erweiterte Relaisoption MCB 113 ist ohne externe 24-V-DC-Versorgung installiert. Schließen Sie entweder eineexterne 24 V DC-Versorgung an oder legen Sie überParameter 14-80 Ext. 24 VDC für Option [0] Nein fest, dassSie keine externe Versorgung verwenden. Eine Änderung inParameter 14-80 Ext. 24 VDC für Option erfordert, dass Sieeinen Aus- und Einschaltzyklus durchführen.
ALARM 45, Erdschluss IIErdschluss.
Fehlersuche und -behebung• Prüfen Sie, ob Frequenzumrichter und Motor
richtig geerdet und alle Anschlüsse festangezogen sind.
• Prüfen Sie, ob der korrekte Kabelquerschnittverwendet wurde.
• Prüfen Sie die Motorkabel auf Kurzschlüsse oderAbleitströme.
ALARM 46, Stromversorgung LeistungskarteDie Stromversorgung der Leistungskarte liegt außerhalbdes Bereichs.
Das Schaltnetzteil (SMPS) auf der Leistungskarte erzeugtdrei Spannungsversorgungen:
• 24 V.
• 5 V.
• ±18 V.
Bei Versorgung über die VLT® 24-V-DC-Versorgung MCB107 werden nur die Spannungen 24 V und 5 V überwacht.Bei Versorgung mit dreiphasiger Netzspannung überwachter alle drei Versorgungsspannungen.
Fehlersuche und -behebung• Überprüfen Sie, ob die Leistungskarte defekt ist.
• Überprüfen Sie, ob die Steuerkarte defekt ist.
• Überprüfen Sie, ob die Optionskarte defekt ist.
• Ist eine 24 V DC-Versorgung angeschlossen,überprüfen Sie, ob diese einwandfrei funktioniert.
WARNUNG 47, 24-V-Versorgung niedrigDie Stromversorgung der Leistungskarte liegt außerhalbdes Bereichs.
Das Schaltnetzteil (SMPS) auf der Leistungskarte erzeugtdrei Spannungsversorgungen:
• 24 V.
• 5 V.
• ±18 V.
Fehlersuche und -behebung• Überprüfen Sie, ob die Leistungskarte defekt ist.
WARNUNG 48, 1,8 V Versorgung niedrigDie 1,8 V DC-Versorgung der Steuerkarte liegt außerhalbdes Toleranzbereichs. Die Spannungsversorgung wird ander Steuerkarte gemessen.
Fehlersuche und -behebung• Überprüfen Sie, ob die Steuerkarte defekt ist.
• Wenn eine Optionskarte eingebaut ist, prüfen Sie,ob eine Überspannungsbedingung vorliegt.
WARNUNG 49, DrehzahlgrenzeDie Warnung wird angezeigt, wenn die Drehzahl außerhalbdes Bereichs in Parameter 4-11 Min. Drehzahl [UPM] undParameter 4-13 Max. Drehzahl [UPM] liegt. Wenn dieDrehzahl unter der Grenze in Parameter 1-86 Min.Abschaltdrehzahl [UPM] liegt (außer beim Starten oderStoppen), schaltet der Frequenzumrichter ab.
ALARM 50, AMA-KalibrierungsfehlerWenden Sie sich an Ihren Danfoss-Lieferanten oder denDanfoss-Service.
ALARM 51, AMA-Motordaten überprüfenDie Einstellung von Motorspannung, Motorstrom und/oderMotorleistung ist vermutlich falsch.
Fehlersuche und -behebung• Überprüfen Sie die Einstellungen in den
Parametern 1-20 bis 1-25.
ALARM 52, AMA Motornennstrom überprüfenDer Motorstrom ist zu niedrig.
Fehlersuche und -behebung• Überprüfen Sie die Einstellungen in
Parameter 1-24 Motornennstrom.
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ALARM 53, AMA Motor zu großDer Motor ist für die Durchführung der AMA zu groß.
ALARM 54, AMA Motor zu kleinDer Motor ist für das Durchführen der AMA zu klein.
ALARM 55, AMA-Daten außerhalb des BereichsDie AMA lässt sich nicht ausführen, da die Parameterwertedes Motors außerhalb des zulässigen Bereichs liegen.
ALARM 56, AMA AbbruchDie AMA wurde manuell unterbrochen.
ALARM 57, AMA Interner FehlerVersuchen Sie einen Neustart der AMA. WiederholteNeustarts können zu einer Überhitzung des Motors führen.
ALARM 58, AMA-Interner FehlerSetzen Sie sich mit dem Danfoss -Lieferanten inVerbindung.
WARNUNG 59, StromgrenzeDer Strom ist höher als der Wert inParameter 4-18 Stromgrenze. Vergewissern Sie sich, dass dieMotordaten in den Parametern 1-20 bis 1-25 korrekteingestellt sind. Erhöhen Sie bei Bedarf die Stromgrenze.Achten Sie darauf, dass das System sicher mit einerhöheren Grenze arbeiten kann.
WARNUNG 60, Externe VerriegelungEin Digitaleingangssignal gibt eine Fehlerbedingungaußerhalb des Frequenzumrichters an. Eine externe Verrie-gelung hat eine Abschaltung des Frequenzumrichterssignalisiert. Beheben Sie die externe Fehlerbedingung. ZurWiederaufnahme des Normalbetriebs legen Sie 24 V DC andie Klemme an, die für externe Verriegelung programmiertist und quittieren Sie den Frequenzumrichter.
WARNUNG/ALARM 61, Drehg. Abw.Der Frequenzumrichter hat eine Abweichung zwischen derberechneten Drehzahl und der Drehzahlmessung vomIstwertgeber festgestellt.
Fehlersuche und -behebung• Überprüfen Sie die Einstellungen für Warnung/
Alarm/Deaktivierung in Parameter 4-30 Drehgebe-rüberwachung Funktion.
• Stellen Sie den tolerierbaren Fehler inParameter 4-31 Drehgeber max. Fehlabweichungein.
• Stellen Sie den tolerierbaren Istwertfehler inParameter 4-32 Drehgeber Timeout-Zeit ein.
WARNUNG 62, Ausgangsfrequenz GrenzeDie Ausgangsfrequenz hat den Wert in Parameter 4-19 Max.Ausgangsfrequenz erreicht. Überprüfen Sie die Anwendungauf mögliche Ursachen. Erhöhen Sie ggf. die Ausgangsfre-quenzgrenze. Achten Sie darauf, dass das System sicher miteiner höheren Ausgangsfrequenz arbeiten kann. DieWarnung wird ausgeblendet, wenn die Ausgangsfrequenzunter die Höchstgrenze fällt.
ALARM 63, Mechanische Bremse zu niedrigDer Motorstrom hat „Bremse öffnen bei Motorstrom“innerhalb des Zeitfensters für die Verzögerungszeit nichtüberschritten.
WARNUNG 64, SpannungsgrenzeDie Last- und Drehzahlverhältnisse erfordern eine höhereMotorspannung als die aktuelle Zwischenkreisspannungzur Verfügung stellen kann.
WARNUNG/ALARM 65, Steuerkarte ÜbertemperaturDie Abschalttemperatur der Steuerkarte beträgt 85 °C(185 °F).
Fehlersuche und -behebung• Stellen Sie sicher, dass Umgebungs- und Betriebs-
temperatur innerhalb der Grenzwerte liegen.
• Prüfen Sie auf verstopfte Filter.
• Prüfen Sie die Lüfterfunktion.
• Prüfen Sie die Steuerkarte.
WARNUNG 66, Kühlkörpertemperatur zu niedrigDie Temperatur des Frequenzumrichters ist zu kalt für denBetrieb. Diese Warnung basiert auf den Messwerten desTemperaturfühlers im IGBT-Modul. Erhöhen Sie dieUmgebungstemperatur der Einheit. Sie können denFrequenzumrichter zudem durch Einstellung vonParameter 2-00 DC-Halte-/Vorwärmstrom auf [5%] undParameter 1-80 Funktion bei Stopp mit einem Erhaltungsla-destrom versorgen lassen, wenn der Motor gestoppt ist.
ALARM 67, Optionsmodulkonfiguration hat sich geändertSie haben seit dem letzten Netz-Aus eine oder mehrereOptionen hinzugefügt oder entfernt. Überprüfen Sie, obdie Konfigurationsänderung absichtlich erfolgt ist, undquittieren Sie das Gerät.
ALARM 68, Sicherer Stopp aktiviertSafe Torque Off (STO) wurde aktiviert. Legen Sie zumFortsetzen des Normalbetriebs 24 V DC an Klemme 37 an,und senden Sie dann ein Quittiersignal (über Bus, Digital-Ein-/-Ausgabe oder durch Drücken der Taste [Reset]).
ALARM 69, LeistungskartentemperaturDer Temperaturfühler der Leistungskarte erfasst entwedereine zu hohe oder eine zu niedrige Temperatur.
Fehlersuche und -behebung• Stellen Sie sicher, dass Umgebungs- und Betriebs-
temperatur innerhalb der Grenzwerte liegen.
• Prüfen Sie, ob Filter verstopft sind.
• Prüfen Sie die Lüfterfunktion.
• Prüfen Sie die Leistungskarte.
ALARM 70, Ungültige FC-KonfigurationDie aktuelle Kombination aus Steuerkarte undLeistungskarte ist ungültig. Wenden Sie sich mit demTypencode vom Typenschild und den Teilenummern derKarten an den Danfoss-Lieferanten, um die Kompatibilitätzu überprüfen.
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ALARM 71, PTC 1 Sicherer StoppSTO wurde von der VLT® PTC-Thermistorkarte MCB 112aktiviert (Motor zu warm). Sie können den Normalbetriebwieder aufnehmen, wenn die MCB 112 wieder 24 V DC anKlemme 37 anlegt (wenn die Motortemperatur einenakzeptablen Wert erreicht) und wenn der Digitaleingangvon der MCB 112 deaktiviert wird. Wenn dies geschieht,müssen Sie ein Reset-Signal (über Bus, Digital-E/A oderdurch Drücken der [Reset]-Taste) senden.
ALARM 72, Gefährl. Fehler
STO mit Abschaltblockierung. Es ist eine unerwarteteKombination von STO-Befehlen aufgetreten.
• VLT® PTC-Thermistorkarte MCB 112 aktiviertKlemme X44/10, die Funktion Safe Torque Off(STO) wird jedoch nicht aktiviert.
• MCB 112 ist das einzige Gerät, das die FunktionSafe Torque Off (STO) verwendet (kann durchAuswahl des Parameters [4] PTC 1 Alarm oder [5]PTC 1 Warnung in Parameter 5-19 Klemme 37Sicherer Stopp angegeben werden), die FunktionSafe Torque Off (STO) ist aktiviert und KlemmeX44/10 ist nicht aktiviert.
WARNUNG 73, Sicherer Stopp Autom. WiederanlaufSTO ist aktiviert. Wenn automatischer Wiederanlaufaktiviert ist, kann der Motor nach Behebung des Fehlersstarten.
ALARM 74, PTC-ThermistorAlarm mit Bezug zur VLT® PTC-Thermistorkarte MCB 112.Die PTC funktioniert nicht.
ALARM 75, Illeg. ProfilwahlLegen Sie den Parameterwert nicht bei laufendem Motorfest. Schalten Sie den Motor vor dem Erstellen eines MCO-Profils im Parameter 8-10 Steuerwortprofil aus.
WARNUNG 76, Konfiguration LeistungseinheitDie benötigte Zahl von Leistungsteilen stimmt nicht mitder erfassten Anzahl aktiver Leistungsteile überein.
Beim Austausch eines Moduls in Baugröße F tritt dieseWarnung auf, wenn leistungsspezifische Daten in derLeistungskarte des Moduls nicht mit dem Rest desFrequenzumrichters übereinstimmen.
Fehlersuche und -behebung• Bestätigen Sie, dass die Bestellnummer des
Ersatzteils und seiner Leistungskarte überein-stimmen.
WARNUNG 77, Reduzierter LeistungsmodusDer Frequenzumrichter arbeitet im reduziertenLeistungsmodus (mit weniger als der erlaubten Anzahl vonWechselrichterabschnitten). Diese Warnung wird bei einemAus- und Einschaltzyklus erzeugt, wenn der Frequenzum-richter auf den Betrieb mit weniger Wechselrichterneingestellt wird und eingeschaltet bleibt.
ALARM 78, Drehgeber-FehlerDie Differenz zwischen dem Sollwert und dem Istwert hatden in Parameter 4-35 Drehgeber-Fehler festgelegten Wertüberschritten.
Fehlersuche und -behebung• Deaktivieren Sie die Funktion oder wählen Sie
einen Alarm/eine Warnung inParameter 4-34 Drehgeberüberwachung Funktionaus.
• Untersuchen Sie die Mechanik im Bereich vonLast und Motor. Überprüfen Sie die Istwertverbin-dungen vom Motordrehgeber zumFrequenzumrichter.
• Wählen Sie die Motor-Istwertfunktion inParameter 4-30 Drehgeberüberwachung Funktionaus.
• Stellen Sie das Drehgeber-Fehlerband inParameter 4-35 Drehgeber-Fehler undParameter 4-37 Drehgeber-Fehler Rampe ein.
ALARM 79, Ung. LT-Konfig.Die Bestellnummer der Skalierungskarte ist falsch oder sieist nicht installiert. Der Anschluss MK102 ist auf derLeistungskarte ggf. nicht installiert.
ALARM 80, InitialisiertEin manueller Reset hat alle Parametereinstellungen mitWerkseinstellungen initialisiert. Führen Sie einen Reset desFrequenzumrichters durch, um den Alarm zu beheben.
ALARM 81, CSIV beschädigtDie Syntax der CSIV-Datei ist fehlerhaft.
ALARM 82, CSIV-Par.-FehlerCSIV-Fehler bei Parameterinitialisierung.
ALARM 83, Illegale OptionskombinationDie installierten Optionen sind nicht kompatibel.
ALARM 84, Keine SicherheitsoptionDie Sicherheitsoption wurde ohne allgemeinen Resetentfernt. Schalten Sie die Sicherheitsoption wieder zu.
ALARM 88, OptionserkennungEine Änderung der Optionen wurde erkannt.Parameter 14-89 Option Detection ist eingestellt auf [0]Konfiguration eingefroren und die Optionen wurdengeändert.
• Um die Änderung zu aktivieren, aktivieren SieOptionen geändert in Parameter 14-89 OptionDetection.
• Stellen Sie alternativ die richtige Optionskonfigu-ration wieder her.
WARNUNG 89, Mechanische Bremse rutschtDie Hubbremsenüberwachung erkennt eine Motordrehzahl> 10 UPM.
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ALARM 90, Drehgeber ÜberwachungÜberprüfen Sie die Verbindung zur Drehgeber-/Resolver-Option und tauschen Sie anschließend den VLT®
Drehgebereingang MCB 102 oder VLT® Resolver-EingangMCB 103 aus.
ALARM 91, Analogeingang 54 EinstellungsfehlerStellen Sie den Schalter S202 in die Stellung OFF(Spannungseingang) eingestellt sein, wenn ein KTY-Sensoran Analogeingangsklemme 54 angeschlossen ist.
ALARM 99, Rotor blockiertRotor ist blockiert.
WARNUNG/ALARM 104, Fehler ZirkulationslüfterDer Lüfter arbeitet nicht. Die Lüfterüberwachung überprüft,ob der Lüfter bei Netz-Einschaltung des Frequenzum-richters oder bei Einschalten des Mischlüfters läuft. Siekönnen den Zirkulationslüfterfehler inParameter 14-53 Lüfterüberwachung als Warnung oder eineAbschaltung bei Alarm konfigurieren.
Fehlersuche und -behebung• Schalten Sie den Frequenzumrichter aus und
wieder ein, um zu sehen, ob die Warnung bzw.der Alarm zurückkehrt.
WARNUNG/ALARM 122, Unerw. MotordrehungDer Frequenzumrichter führt eine Funktion aus, die einenStillstand des Motors erfordert, z. B. DC-Halten für PM-Motoren.
WARNUNG 163, ATEX ETR Warn. Stromgrnz.Der Frequenzumrichter hat die charakteristische Kurve imBetrieb für mehr als 50 s überschritten. Die Warnung wirdbei 83 % der zulässigen thermischen Überlast aktiviert undbei 65 % deaktiviert.
ALARM 164, ATEX ETR Alarm Stromgrnz.Bei einem Betrieb oberhalb der charakteristischen Kurve fürmehr als60 s in einem Zeitraum von 600 s wird der Alarm ausgelöstund der Frequenzumrichter abgeschaltet.
WARNUNG 165, ATEX ETR Warn. Freq.grnz.Der Frequenzumrichter läuft für mehr als 50 s unterhalbder zulässigen Mindestfrequenz (Parameter 1-98 ATEX ETRinterpol. f-Pkt.).
ALARM 166, ATEX ETR Alarm Freq.grnz.Der Frequenzumrichter wurde für mehr als 60 s (in einemZeitraum von 600 s) unterhalb der zulässigen Mindest-frequenz betrieben (Parameter 1-98 ATEX ETR interpol. f-Pkt.).
WARNUNG 250, Neues ErsatzteilEin Bauteil im Frequenzumrichtersystem wurde ersetzt.
Fehlersuche und -behebung• Führen Sie für Normalbetrieb ein Reset des
Frequenzumrichtersystems durch.
WARNUNG 251, Typencode neuDie Leistungskarte oder andere Bauteile werdenausgetauscht und der Typencode wurde geändert.
7.5 Fehlersuche und -behebung
Symptom Mögliche Ursache Test Lösung
Displaydunkel/OhneFunktion
Fehlende Eingangsleistung Siehe Tabelle 4.4. Prüfen Sie die Netzeingangsquelle.
Fehlende oder offeneSicherungen oder Trennschalterausgelöst.
Mögliche Ursachen finden Sie in dieserTabelle unter offene Sicherungen undausgelöster Trennschalter.
Folgen Sie den gegebenen Empfeh-lungen.
Keine Stromversorgung zumLCP.
Prüfen Sie, ob das LCP-Kabel richtigangeschlossen oder möglicherweisebeschädigt ist.
Ersetzen Sie das defekte LCP oderAnschlusskabel.
Kurzschluss an der Steuer-spannung (Klemme 12 oder 50)oder an den Steuerklemmen
Überprüfen Sie die 24-V-Steuerspannungsver-sorgung für Klemmen 12/13 bis 20-39 oderdie 10-V-Stromversorgung für Klemmen 50 bis55.
Verdrahten Sie die Klemmen richtig.
Inkompatibles LCP (LCP von
VLT® 2800 oder5000/6000/8000/FCD oderFCM).
–
Verwenden Sie nur LCP 101 (Artikel-nummer 130B1124) oder LCP 102(Artikelnummer 130B1107).
Falsche Kontrasteinstellung –Drücken Sie auf [Status] + []/[], um
den Kontrast anzupassen.
Display (LCP) ist defekt.Führen Sie einen Test mit einem anderen LCPdurch.
Ersetzen Sie das defekte LCP oderAnschlusskabel.
Fehler der internen Spannungs-versorgung oder defektesSchaltnetzteil (SMPS)
– Wenden Sie sich an den Händler.
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Symptom Mögliche Ursache Test Lösung
Displayaus-setzer
Überlastetes Schaltnetzteil(SMPS) durch falsche Steuer-verdrahtung oder Störung imFrequenzumrichter
Um sicherzustellen, dass kein Problem in denSteuerleitungen vorliegt, trennen Sie alleSteuerleitungen durch Entfernen derKlemmenblöcke.
Leuchtet das Display weiterhin, liegt einProblem in den Steuerleitungen vor.Überprüfen Sie die Kabel auf Kurzschlüsseoder falsche Anschlüsse. Wenn dasDisplay weiterhin aussetzt, führen Sie dasVerfahren unter Display dunkel/keineFunktion in dieser Tabelle durch.
Motor läuftnicht
Serviceschalter offen oderfehlender Motoranschluss
Prüfen Sie, ob der Motor angeschlossen unddieser Anschluss nicht unterbrochen ist(durch einen Serviceschalter oder ein anderesGerät).
Schließen Sie den Motor an und prüfenSie den Serviceschalter.
Keine Netzversorgung bei 24 VDC-Optionskarte
Wenn das Display funktioniert, jedoch keineAusgangsleistung verfügbar ist, prüfen Sie,dass Netzspannung am Frequenzumrichteranliegt.
Legen Sie Netzspannung an, um denFrequenzumrichter zu betreiben.
LCP-StoppÜberprüfen Sie, ob die [Off ]-Taste betätigtwurde.
Drücken Sie auf [Auto On] oder [HandOn] (je nach Betriebsart), um den Motorin Betrieb zu nehmen.
Fehlendes Startsignal (Standby)
Stellen Sie sicher, dass Parameter 5-10 Klemme18 Digitaleingang die richtige Einstellung fürKlemme 18 besitzt (verwenden Sie dieWerkseinstellung).
Legen Sie ein gültiges Startsignal an, umden Motor zu starten.
Motorfreilaufsignal aktiv(Freilauf )
Stellen Sie sicher, dass Parameter 5-12 Klemme27 Digitaleingang die richtige Einstellung fürKlemme 27 besitzt (verwenden Sie dieWerkseinstellung).
Legen Sie 24 V an Klemme 27 an oderprogrammieren Sie diese Klemme auf [0]Ohne Funktion.
Falsche Sollwertsignalquelle
Überprüfen Sie, welche Sollwertverarbeitungaktiv ist (lokal, remote oder Feldbus), undprüfen Sie die folgenden Punkte:
• Festsollwert (aktiv oder nicht)
• Klemmenanschluss
• Skalierung der Klemmen
• Sollwertsignal
Programmieren Sie die richtigen Einstel-lungen. Prüfen SieParameter 3-13 Sollwertvorgabe. Setzen Sieden Festsollwert in Parametergruppe 3-1*Sollwerteinstellung auf aktiv. Prüfen Sie, obFrequenzumrichter und Motor richtigverkabelt sind. Überprüfen Sie dieSkalierung der Klemmen. Überprüfen Siedas Sollwertsignal:
DieMotordreh-richtung istfalsch
Motordrehgrenze.Überprüfen Sie, ob Parameter 4-10 MotorDrehrichtung korrekt programmiert ist.
Programmieren Sie die richtigen Einstel-lungen.
Aktives ReversierungssignalÜberprüfen Sie, ob ein Reversierungsbefehlfür die Klemme in Parametergruppe 5-1*Digitaleingänge programmiert ist.
Deaktivieren Sie das Reversierungssignal.
Falscher Motorphasenanschluss – Siehe Kapitel 5.5 Motordrehrichtung prüfen.
MotorerreichtmaximaleDrehzahlnicht
Frequenzgrenzen falscheingestellt
Prüfen Sie die Ausgangsgrenzen inParameter 4-13 Max. Drehzahl [UPM],Parameter 4-14 Max Frequenz [Hz] undParameter 4-19 Max. Ausgangsfrequenz.
Programmieren Sie die richtigen Grenzen.
Sollwerteingangssignal nichtrichtig skaliert
Überprüfen Sie die Skalierung des Sollwer-teingangssignals in Parametergruppe 6-0*Analoger E/A-Modus und in Parametergruppe3-1* Sollwerteinstellung.
Programmieren Sie die richtigen Einstel-lungen.
Motordrehzahl instabil
Falsche Parametereinstellungen
Überprüfen Sie die Einstellungen allerMotorparameter, darunter auch alle Schlupf-ausgleichseinstellungen. Prüfen Sie beiRegelung mit Rückführung die PID-Einstel-lungen.
Überprüfen Sie die Einstellungen inParametergruppe 1-6* Lastabh. Einstellung.Beim Betrieb mit Rückführung prüfen Siedie Einstellungen in Parametergruppe20-0* Istwert.
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Symptom Mögliche Ursache Test Lösung
Motor läuftunruhig
Übermagnetisierung.Prüfen Sie alle Motorparameter auf falscheMotoreinstellungen.
Überprüfen Sie die Motoreinstellungen inden Parametergruppen 1-2* Motordaten,1-3* Erw. Motordaten und 1-5* Lastunabh.Einst.
Motor bremstnicht
Falsche Einstellungen in denBremsparametern.Möglicherweise sind dieRampe-ab-Zeiten zu kurz.
Prüfen Sie die Bremsparameter. Prüfen Sie dieEinstellungen für die Rampenzeiten.
Überprüfen Sie die Parametergruppen 2-0*DC-Bremse und 3-0* Sollwertgrenzen.
Offene Netzsi-cherungenoderTrennschalterausgelöst
Phasenkurzschluss.Kurzschluss zwischen Phasen an Motor oderBedienteil. Prüfen Sie die Motor- undBedieneinheitphasen auf Kurzschlüsse.
Beseitigen Sie erkannte Kurzschlüsse.
Motorüberlastung Die Anwendung überlastet den Motor.
Führen Sie die Inbetriebnahmeprüfungdurch und stellen Sie sicher, dass derMotorstrom im Rahmen der Spezifika-tionen liegt. Wenn der Motorstrom denVoll-Laststrom auf dem Typenschildüberschreitet, läuft der Motor ggf. nur mitreduzierter Last. Überprüfen Sie dieSpezifikationen der Anwendung.
Lose Anschlüsse. Führen Sie die Inbetriebnahmeprüfung nachlosen Anschlüssen und Kontakten durch.
Ziehen Sie lose Anschlüsse und Kontaktefest.
Abweichungder Netzstro-masymmetrieist größer als3 %
Problem mit der Netzver-sorgung (siehe Beschreibungunter Alarm 4, Netzasymmetrie)
Wechseln Sie die Netzeingangskabel um einePosition: A zu B, B zu C, C zu A.
Wenn die Asymmetrie dem Kabel folgt,liegt ein Netzstromproblem vor. Prüfen Siedie Netzversorgung.
Problem mit dem Frequenzum-richter
Wechseln Sie die Netzeingangskabel amFrequenzumrichter um 1 Position: A zu B, Bzu C, C zu A.
Wenn der asymmetrische Leitungszweigin der gleichen Eingangsklemme bleibt,liegt ein Problem mit dem Frequenzum-richter vor. Wenden Sie sich an denHändler.
Motorstroma-symmetriegrößer 3 %
Problem mit Motor oderMotorverdrahtung
Wechseln Sie die Kabel zum Motor um 1Position: U zu V, V zu W, W zu U.
Wenn die Asymmetrie dem Kabel folgt,liegt das Problem beim Motor oder in denMotorkabeln. Überprüfen Sie den Motorund die Motorkabel.
Problem mit dem Frequenzum-richter.
Wechseln Sie die Kabel zum Motor um 1Position: U zu V, V zu W, W zu U.
Wenn die Asymmetrie an der gleichenAusgangsklemme bestehen bleibt, liegtein Problem mit dem Frequenzumrichtervor. Wenden Sie sich an den Händler.
Frequenzum-richter-Beschleunigungsprobleme
Motordaten wurden falscheingegeben.
Bei Warn- oder Alarmmeldungen sieheKapitel 7.4 Liste der Warnungen und Alarmmel-dungen.Stellen Sie sicher, dass Sie die Motordatenkorrekt eingegeben haben.
Erhöhen Sie die Rampe-Auf-Zeit inParameter 3-41 Rampenzeit Auf 1. ErhöhenSie die Stromgrenze unterParameter 4-18 Stromgrenze. Erhöhen Siedie Drehmomentgrenze unterParameter 4-16 Momentengrenze motorisch.
Verzöge-rungsprobleme desFrequenzum-richters
Motordaten wurden falscheingegeben.
Bei Warn- oder Alarmmeldungen sieheKapitel 7.4 Liste der Warnungen und Alarmmel-dungen.Stellen Sie sicher, dass Sie die Motordatenkorrekt eingegeben haben.
Erhöhen Sie die Rampe-Ab-Zeit inParameter 3-42 Rampenzeit Ab 1.Aktivieren Sie die Überspannungs-steuerung inParameter 2-17 Überspannungssteuerung.
Tabelle 7.5 Fehlersuche und -behebung
Wartung, Diagnose und Fehle... Bedienungsanleitung
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8 Technische Daten
8.1 Elektrische Daten
8.1.1 Netzversorgung 200-240 V
Typenbezeichnung PK25 PK37 PK55 PK75 P1K1 P1K5 P2K2 P3K0 P3K7
Typische Wellenleistung [kW/(PS)]0,25
(0,34)0,37(0,5)
0,55(0,75)
0,75(1,0)
1,1(1,5)
1,5(2,0)
2,2(3,0)
3,0(4,0)
3,7(5,0)
Schutzart IP20 (nur FC301) A1 A1 A1 A1 A1 A1 – – –
Schutzart IP20, IP21 A2 A2 A2 A2 A2 A2 A2 A3 A3
Schutzart IP55, IP66 A4/A5 A4/A5 A4/A5 A4/A5 A4/A5 A4/A5 A4/A5 A5 A5
Ausgangsstrom
Dauerbetrieb (200-240 V) [A] 1,8 2,4 3,5 4,6 6,6 7,5 10,6 12,5 16,7
Aussetzbetrieb (200-240 V) [A] 2,9 3,8 5,6 7,4 10,6 12,0 17,0 20,0 26,7
Dauerbetrieb kVA (208 V) [kVA] 0,65 0,86 1,26 1,66 2,38 2,70 3,82 4,50 6,00
Max. Eingangsstrom
Dauerbetrieb (200-240 V) [A] 1,6 2,2 3,2 4,1 5,9 6,8 9,5 11,3 15,0
Aussetzbetrieb (200-240 V) [A] 2,6 3,5 5,1 6,6 9,4 10,9 15,2 18,1 24,0
Zusätzliche Spezifikationen
Maximaler Leitungsquerschnitt2) für Netz,Motor, Bremse und Zwischenkreiskopplung
[mm2] ([AWG])
4,4,4 (12,12,12)(mindestens 0,2 (24))
Maximaler Kabelquerschnitt2) für Trennschalter
[mm2] ([AWG])6,4,4 (10,12,12)
Typische Verlustleistung bei maximaler
Nennlast [W]3)21 29 42 54 63 82 116 155 185
Wirkungsgrad4) 0,94 0,94 0,95 0,95 0,96 0,96 0,96 0,96 0,96
Tabelle 8.1 Netzversorgung 200-240 V, PK25-P3K7
Technische Daten VLT® AutomationDrive FC 301/302
58 Danfoss A/S © 08/2016 Alle Rechte vorbehalten. MG33AR03
88
Typenbezeichnung P5K5 P7K5 P11K
Hohe/normale Überlast1) HO NO HO NO HO NO
Typische Wellenleistung [kW/(PS)] 5,5 (7,5) 7,5 (10) 7,5 (10) 11 (15) 11 (15) 15 (20)
Schutzart IP20 B3 B3 B4
Schutzart IP21, IP55, IP66 B1 B1 B2
Ausgangsstrom
Dauerbetrieb (200-240 V) [A] 24,2 30,8 30,8 46,2 46,2 59,4
Aussetzbetrieb (60 s Überlast) (200-240 V) [A] 38,7 33,9 49,3 50,8 73,9 65,3
Dauerbetrieb kVA (208 V) [kVA] 8,7 11,1 11,1 16,6 16,6 21,4
Max. Eingangsstrom
Dauerbetrieb (200-240 V) [A] 22,0 28,0 28,0 42,0 42,0 54,0
Aussetzbetrieb (60 s Überlast) (200-240 V) [A] 35,2 30,8 44,8 46,2 67,2 59,4
Zusätzliche Spezifikationen
IP20 maximaler Leitungsquerschnitt2) (Netz, Motor, Bremse und
Zwischenkreiskopplung) [mm2] ([AWG])10,10,- (8,8,-) 10,10,- (8,8,-) 35,-,- (2,-,-)
IP21 maximaler Leitungsquerschnitt2) (Netz, Bremse und
Zwischenkreiskopplung) [mm2] ([AWG])16,10,16 (6,8,6) 16,10,16 (6,8,6) 35,-,- (2,-,-)
IP21 maximaler Leitungsquerschnitt2) für Motor [mm2] ([AWG]) 10,10,- (8,8,-) 10,10,- (8,8,-) 35,25,25 (2,4,4)
Maximaler Kabelquerschnitt2) für Trennschalter [mm2] ([AWG]) 16,10,10 (6,8,8)
Typische Verlustleistung bei maximaler Nennlast [W]3) 239 310 371 514 463 602
Wirkungsgrad4) 0,96 0,96 0,96
Tabelle 8.2 Netzversorgung 200-240 V, P5K5-P11K
Typenbezeichnung P15K P18K P22K P30K P37K
Hohe/normale Überlast1) HO NO HO NO HO NO HO NO HO NO
Typische Wellenleistung [kW/(PS)]15
(20)18,5(25)
18,5(25)
22(30)
22(30)
30(40)
30(40)
37(50)
37(50)
45(60)
Schutzart IP20 B4 C3 C3 C4 C4
Schutzart IP21, IP55, IP66 C1 C1 C1 C2 C2
Ausgangsstrom
Dauerbetrieb (200-240 V) [A] 59,4 74,8 74,8 88,0 88,0 115 115 143 143 170
Aussetzbetrieb (60 s Überlast) (200-240 V) [A] 89,1 82,3 112 96,8 132 127 173 157 215 187
Dauerbetrieb kVA (208 V) [kVA] 21,4 26,9 26,9 31,7 31,7 41,4 41,4 51,5 51,5 61,2
Max. Eingangsstrom
Dauerbetrieb (200-240 V) [A] 54,0 68,0 68,0 80,0 80,0 104 104 130 130 154
Aussetzbetrieb (60 s Überlast) (200-240 V) [A] 81,0 74,8 102 88,0 120 114 156 143 195 169
Zusätzliche Spezifikationen
IP20 maximaler Leitungsquerschnitt für Netz,Motor, Bremse und Zwischenkreiskopplung
[mm2] ([AWG])
35 (2) 50 (1) 50 (1) 150 (300 MCM) 150 (300 MCM)
IP21, IP55, IP66 maximaler Leitungsquerschnitt
für Netz und Motor [mm2] ([AWG])50 (1) 50 (1) 50 (1) 150 (300 MCM) 150 (300 MCM)
IP21, IP55, IP66 maximaler Leitungsquerschnitt
für Bremse und Zwischenkreiskopplung [mm2]([AWG])
50 (1) 50 (1) 50 (1) 95 (3/0) 95 (3/0)
Maximaler Kabelquerschnitt2) für Trennschalter
[mm2] ([AWG])50, 35, 35 (1, 2, 2)
95, 70, 70(3/0, 2/0, 2/0)
185, 150, 120(350 MCM,
300 MCM, 4/0)
Typische Verlustleistung bei maximaler Nennlast
[W]3)624 737 740 845 874 1140 1143 1353 1400 1636
Wirkungsgrad4) 0,96 0,97 0,97 0,97 0,97
Tabelle 8.3 Netzversorgung 200-240 V, P15K-P37K
Technische Daten Bedienungsanleitung
MG33AR03 Danfoss A/S © 08/2016 Alle Rechte vorbehalten. 59
8 8
8.1.2 Netzversorgung 380-500 V
Typenbezeichnung PK37 PK55 PK75 P1K1 P1K5 P2K2 P3K0 P4K0 P5K5 P7K5
Typische Wellenleistung [kW/(PS)]0,37(0,5)
0,55(0,75)
0,75(1,0)
1,1(1,5)
1,5(2,0)
2,2(3,0)
3,0(4,0)
4,0(5,0)
5,5(7,5)
7,5(10)
Schutzart IP20 (nur FC301) A1 A1 A1 A1 A1 – – – – –
Schutzart IP20, IP21 A2 A2 A2 A2 A2 A2 A2 A2 A3 A3
Schutzart IP55, IP66 A4/A5 A4/A5 A4/A5 A4/A5 A4/A5 A4/A5 A4/A5 A4/A5 A5 A5
Ausgangsstrom Hohe Überlast 160 % für 1 Minute
Wellenleistung [kW/(PS)] 0,37(0,5)
0,55(0,75)
0,75(1,0)
1,1(1,5)
1,5(2,0)
2,2(3,0)
3,0(4,0)
4,0(5,0)
5,5(7,5)
7,5(10)
Dauerbetrieb (380-440 V) [A] 1,3 1,8 2,4 3,0 4,1 5,6 7,2 10 13 16
Aussetzbetrieb (380-440 V) [A] 2,1 2,9 3,8 4,8 6,6 9,0 11,5 16 20,8 25,6
Dauerbetrieb (441-500 V) [A] 1,2 1,6 2,1 2,7 3,4 4,8 6,3 8,2 11 14,5
Aussetzbetrieb (441-500 V) [A] 1,9 2,6 3,4 4,3 5,4 7,7 10,1 13,1 17,6 23,2
Dauerbetrieb kVA (400 V) [kVA] 0,9 1,3 1,7 2,1 2,8 3,9 5,0 6,9 9,0 11
Dauerbetrieb kVA (460 V) [kVA] 0,9 1,3 1,7 2,4 2,7 3,8 5,0 6,5 8,8 11,6
Max. Eingangsstrom
Dauerbetrieb (380-440 V) [A] 1,2 1,6 2,2 2,7 3,7 5,0 6,5 9,0 11,7 14,4
Aussetzbetrieb (380-440 V) [A] 1,9 2,6 3,5 4,3 5,9 8,0 10,4 14,4 18,7 23
Dauerbetrieb (441-500 V) [A] 1,0 1,4 1,9 2,7 3,1 4,3 5,7 7,4 9,9 13
Aussetzbetrieb (441-500 V) [A] 1,6 2,2 3,0 4,3 5,0 6,9 9,1 11,8 15,8 20,8
Zusätzliche Spezifikationen
IP20, IP21 maximaler Leitungsquerschnitt2) fürNetz, Motor, Bremse und Zwischenkreis-
kopplung [mm2] ([AWG])
4,4,4 (12,12,12)(mindestens 0,2 (24))
IP55, IP66 maximaler Leitungsquerschnitt2) fürNetz, Motor, Bremse und Zwischenkreis-
kopplung [mm2] ([AWG])
4,4,4 (12,12,12)
Maximaler Kabelquerschnitt2) für Trennschalter
[mm2] ([AWG])6,4,4 (10,12,12)
Typische Verlustleistung bei maximaler
Nennlast [W]3)35 42 46 58 62 88 116 124 187 255
Wirkungsgrad4) 0,93 0,95 0,96 0,96 0,97 0,97 0,97 0,97 0,97 0,97
Tabelle 8.4 Netzversorgung 380-500 V (FC302), 380-480 V (FC301), PK37-P7K5
Technische Daten VLT® AutomationDrive FC 301/302
60 Danfoss A/S © 08/2016 Alle Rechte vorbehalten. MG33AR03
88
Typenbezeichnung P11K P15K P18K P22K
Hohe/normale Überlast1) HO NO HO NO HO NO HO NO
Typische Wellenleistung [kW/(PS)] 11 (15) 15 (20) 15 (20) 18,5 (25) 18,5 (25) 22 (30) 22 (30) 30 (40)
Schutzart IP20 B3 B3 B4 B4
Schutzart IP21, IP55, IP66 B1 B1 B2 B2
Ausgangsstrom
Dauerbetrieb (380-440 V) [A] 24 32 32 37,5 37,5 44 44 61
Aussetzbetrieb (60 s Überlast) (380-440 V) [A] 38,4 35,2 51,2 41,3 60 48,4 70,4 67,1
Dauerbetrieb (441-500 V) [A] 21 27 27 34 34 40 40 52
Aussetzbetrieb (60 s Überlast)(441–500 V) [A]
33,6 29,7 43,2 37,4 54,4 44 64 57,2
Dauerbetrieb kVA (400 V) [kVA] 16,6 22,2 22,2 26 26 30,5 30,5 42,3
Dauerbetrieb kVA (460 V) [kVA] – 21,5 – 27,1 – 31,9 – 41,4
Max. Eingangsstrom
Dauerbetrieb (380-440 V) [A] 22 29 29 34 34 40 40 55
Aussetzbetrieb (60 s Überlast)(380-440 V) [A]
35,2 31,9 46,4 37,4 54,4 44 64 60,5
Dauerbetrieb (441-500 V) [A] 19 25 25 31 31 36 36 47
Aussetzbetrieb (60 s Überlast)(441–500 V) [A]
30,4 27,5 40 34,1 49,6 39,6 57,6 51,7
Zusätzliche Spezifikationen
IP21, IP55, IP66 maximaler Leitungsquer-
schnitt2) für Netz, Bremse und
Zwischenkreiskopplung [mm2] ([AWG])
16, 10, 16 (6, 8, 6) 16, 10, 16 (6, 8, 6) 35,-,-(2,-,-) 35,-,-(2,-,-)
IP21, IP55, IP66 maximaler Leitungsquer-
schnitt2) für Motor [mm2] ([AWG])10, 10,- (8, 8,-) 10, 10,- (8, 8,-) 35, 25, 25 (2, 4, 4) 35, 25, 25 (2, 4, 4)
IP20 maximaler Leitungsquerschnitt2) (Netz,Motor, Bremse und Zwischenkreiskopplung)
[mm2] ([AWG])
10, 10,- (8, 8,-) 10, 10,- (8, 8,-) 35,-,-(2,-,-) 35,-,-(2,-,-)
Maximaler Kabelquerschnitt2) für Trennschalter
[mm2] ([AWG])16, 10, 10 (6, 8, 8)
Typische Verlustleistung bei maximaler
Nennlast [W]3)291 392 379 465 444 525 547 739
Wirkungsgrad4) 0,98 0,98 0,98 0,98
Tabelle 8.5 Netzversorgung 380-500 V (FC302), 380-480 V (FC301), P11K-P22K
Technische Daten Bedienungsanleitung
MG33AR03 Danfoss A/S © 08/2016 Alle Rechte vorbehalten. 61
8 8
Typenbezeichnung P30K P37K P45K P55K P75K
Hohe/normale Überlast1) HO NO HO NO HO NO HO NO HO NO
Typische Wellenleistung [kW] 30 (40) 37 (50) 37 (50) 45 (60) 45 (60) 55 (75) 55 (75) 75 (100) 75 (100) 90 (125)
Schutzart IP20 B4 C3 C3 C4 C4
Schutzart IP21, IP55, IP66 C1 C1 C1 C2 C2
Ausgangsstrom
Dauerbetrieb (380-440 V) [A] 61 73 73 90 90 106 106 147 147 177
Aussetzbetrieb (60 s Überlast)(380-440 V) [A]
91,5 80,3 110 99 135 117 159 162 221 195
Dauerbetrieb (441-500 V) [A] 52 65 65 80 80 105 105 130 130 160
Aussetzbetrieb (60 s Überlast)(441–500 V) [A]
78 71,5 97,5 88 120 116 158 143 195 176
Dauerbetrieb kVA (400 V) [kVA] 42,3 50,6 50,6 62,4 62,4 73,4 73,4 102 102 123
Dauerbetrieb kVA (460 V) [kVA] – 51,8 – 63,7 – 83,7 – 104 – 128
Max. Eingangsstrom
Dauerbetrieb (380-440 V) [A] 55 66 66 82 82 96 96 133 133 161
Aussetzbetrieb (60 s Überlast)(380-440 V) [A]
82,5 72,6 99 90,2 123 106 144 146 200 177
Dauerbetrieb (441-500 V) [A] 47 59 59 73 73 95 95 118 118 145
Aussetzbetrieb (60 s Überlast)(441-500 V) [A]
70,5 64,9 88,5 80,3 110 105 143 130 177 160
Zusätzliche Spezifikationen
IP20 maximaler Leitungsquerschnitt
für Netz und Motor [mm2] ([AWG])35 (2) 50 (1) 50 (1) 150 (300 MCM) 150 (300 MCM)
IP20 maximaler Leitungsquerschnittfür Bremse und Zwischenkreis-
kopplung [mm2] ([AWG])
35 (2) 50 (1) 50 (1) 95 (4/0) 95 (4/0)
IP21, IP55, IP66 maximalerLeitungsquerschnitt für Netz und
Motor [mm2] ([AWG])
50 (1) 50 (1) 50 (1) 150 (300 MCM) 150 (300 MCM)
IP21, IP55, IP66 maximalerLeitungsquerschnitt für Bremse
und Zwischenkreiskopplung [mm2]([AWG])
50 (1) 50 (1) 50 (1) 95 (3/0) 95 (3/0)
Maximaler Leitungsquerschnitt2) für
Netztrennschalter [mm2] ([AWG])50, 35, 35
(1, 2, 2)95, 70, 70
(3/0, 2/0, 2/0)
185, 150, 120(350 MCM,
300 MCM, 4/0)
Geschätzte Verlustleistung
bei maximaler Nennlast [W]3)570 698 697 843 891 1083 1022 1384 1232 1474
Wirkungsgrad4) 0,98 0,98 0,98 0,98 0,99
Tabelle 8.6 Netzversorgung 380-500 V (FC302), 380-480 V (FC301), P30K-P75K
Technische Daten VLT® AutomationDrive FC 301/302
62 Danfoss A/S © 08/2016 Alle Rechte vorbehalten. MG33AR03
88
8.1.3 Netzversorgung 525-600 V (nur FC302)
Typenbezeichnung PK75 P1K1 P1K5 P2K2 P3K0 P4K0 P5K5 P7K5
Typische Wellenleistung [kW] 0,75 (1) 1,1 (1,5) 1,5 (2,0) 2,2 (3,0) 3 (4,0) 4 (5,0) 5,5 (7,5) 7,5 (10)
Schutzart IP20, IP21 A3 A3 A3 A3 A3 A3 A3 A3
Schutzart IP55 A5 A5 A5 A5 A5 A5 A5 A5
Ausgangsstrom
Dauerbetrieb (525-550 V) [A] 1,8 2,6 2,9 4,1 5,2 6,4 9,5 11,5
Aussetzbetrieb (525-550 V) [A] 2,9 4,2 4,6 6,6 8,3 10,2 15,2 18,4
Dauerbetrieb (551-600 V) [A] 1,7 2,4 2,7 3,9 4,9 6,1 9,0 11,0
Aussetzbetrieb (551-600 V) [A] 2,7 3,8 4,3 6,2 7,8 9,8 14,4 17,6
Dauerbetrieb kVA (525 V) [kVA] 1,7 2,5 2,8 3,9 5,0 6,1 9,0 11,0
Dauerbetrieb kVA (575 V) [kVA] 1,7 2,4 2,7 3,9 4,9 6,1 9,0 11,0
Max. Eingangsstrom
Dauerbetrieb (525-600 V) [A] 1,7 2,4 2,7 4,1 5,2 5,8 8,6 10,4
Aussetzbetrieb (525-600 V) [A] 2,7 3,8 4,3 6,6 8,3 9,3 13,8 16,6
Zusätzliche Spezifikationen
Maximaler Leitungsquerschnitt2) für Netz, Motor,
Bremse und Zwischenkreiskopplung [mm2]([AWG])
4,4,4 (12,12,12)(mindestens 0,2 (24))
Maximaler Kabelquerschnitt2) für Trennschalter
[mm2] ([AWG])6,4,4 (10,12,12)
Typische Verlustleistung bei maximaler Nennlast
[W]3)35 50 65 92 122 145 195 261
Wirkungsgrad4) 0,97 0,97 0,97 0,97 0,97 0,97 0,97 0,97
Tabelle 8.7 Netzversorgung 525-600 V (nur FC302), PK75-P7K5
Technische Daten Bedienungsanleitung
MG33AR03 Danfoss A/S © 08/2016 Alle Rechte vorbehalten. 63
8 8
Typenbezeichnung P11K P15K P18K P22K P30K
Hohe/normale Last1) HO NO HO NO HO NO HO NO HO NO
Typische Wellenleistung [kW] 11 (15) 15 (20) 15 (20) 18,5 (25) 18,5 (25) 22 (30) 22 (30) 30 (40) 30 (40) 37 (50)
Schutzart IP20 B3 B3 B4 B4 B4
Schutzart IP21, IP55, IP66 B1 B1 B2 B2 C1
Ausgangsstrom
Dauerbetrieb (525-550 V) [A] 19 23 23 28 28 36 36 43 43 54
Aussetzbetrieb (525-550 V) [A] 30 25 37 31 45 40 58 47 65 59
Dauerbetrieb (551-600 V) [A] 18 22 22 27 27 34 34 41 41 52
Aussetzbetrieb (551-600 V) [A] 29 24 35 30 43 37 54 45 62 57
Dauerbetrieb kVA (550 V) [kVA] 18,1 21,9 21,9 26,7 26,7 34,3 34,3 41,0 41,0 51,4
Dauerbetrieb kVA (575 V) [kVA] 17,9 21,9 21,9 26,9 26,9 33,9 33,9 40,8 40,8 51,8
Max. Eingangsstrom
Dauerbetrieb bei 550 V [A] 17,2 20,9 20,9 25,4 25,4 32,7 32,7 39 39 49
Überlast bei 550 V [A] 28 23 33 28 41 36 52 43 59 54
Dauerbetrieb bei 575 V [A] 16 20 20 24 24 31 31 37 37 47
Überlast bei 575 V [A] 26 22 32 27 39 34 50 41 56 52
Zusätzliche Spezifikationen
IP20 maximaler Leitungsquerschnitt2)
(Netz, Motor, Bremse und Zwischen-
kreiskopplung) [mm2] ([AWG])
10, 10,- (8, 8,-) 10, 10,- (8, 8,-) 35,-,-(2,-,-) 35,-,-(2,-,-) 35,-,-(2,-,-)
IP21, IP55, IP66 maximaler Leitungs-
querschnitt2) für Netz, Bremse und
Zwischenkreiskopplung [mm2]([AWG])
16, 10, 10 (6, 8, 8) 16, 10, 10 (6, 8, 8) 35,-,-(2,-,-) 35,-,-(2,-,-) 50,-,- (1,-,-)
IP21, IP55, IP66 maximaler Leitungs-
querschnitt2) für Motor [mm2]([AWG])
10, 10,- (8, 8,-) 10, 10,- (8, 8,-) 35, 25, 25 (2, 4, 4) 35, 25, 25 (2, 4, 4) 50,-,- (1,-,-)
Maximaler Kabelquerschnitt2) für
Trennschalter [mm2] ([AWG])
16, 10, 10(6, 8, 8)
50, 35, 35(1, 2, 2)
Geschätzte Verlustleistung
bei maximaler Nennlast [W]3)220 300 300 370 370 440 440 600 600 740
Wirkungsgrad4) 0,98 0,98 0,98 0,98 0,98
Tabelle 8.8 Netzversorgung 525–600 V (nur FC302), P11K-P30K
Technische Daten VLT® AutomationDrive FC 301/302
64 Danfoss A/S © 08/2016 Alle Rechte vorbehalten. MG33AR03
88
Typenbezeichnung P37K P45K P55K P75K
Hohe/normale Last1) HO NO HO NO HO NO HO NO
Typische Wellenleistung [kW] 37 (50) 45 (60) 45 (60) 55 (75) 55 (75) 75 (100) 75 (100) 90 (125)
Schutzart IP20 C3 C3 C3 C4 C4
Schutzart IP21, IP55, IP66 C1 C1 C1 C2 C2
Ausgangsstrom
Dauerbetrieb (525-550 V) [A] 54 65 65 87 87 105 105 137
Aussetzbetrieb (525-550 V) [A] 81 72 98 96 131 116 158 151
Dauerbetrieb (551-600 V) [A] 52 62 62 83 83 100 100 131
Aussetzbetrieb (551-600 V) [A] 78 68 93 91 125 110 150 144
Dauerbetrieb kVA (550 V) [kVA] 51,4 61,9 61,9 82,9 82,9 100,0 100,0 130,5
Dauerbetrieb kVA (575 V) [kVA] 51,8 61,7 61,7 82,7 82,7 99,6 99,6 130,5
Max. Eingangsstrom
Dauerbetrieb bei 550 V [A] 49 59 59 78,9 78,9 95,3 95,3 124,3
Überlast bei 550 V [A] 74 65 89 87 118 105 143 137
Dauerbetrieb bei 575 V [A] 47 56 56 75 75 91 91 119
Überlast bei 575 V [A] 70 62 85 83 113 100 137 131
Zusätzliche Spezifikationen
IP20 maximaler Leitungsquerschnitt für Netz und
Motor [mm2] ([AWG])50 (1) 150 (300 MCM)
IP20 maximaler Leitungsquerschnitt für Bremse und
Zwischenkreiskopplung [mm2] ([AWG])50 (1) 95 (4/0)
IP21, IP55, IP66 maximaler Leitungsquerschnitt für
Netz und Motor [mm2] ([AWG])50 (1) 150 (300 MCM)
IP21, IP55, IP66 maximaler Leitungsquerschnitt für
Bremse und Zwischenkreiskopplung [mm2] ([AWG])50 (1) 95 (4/0)
Maximaler Leitungsquerschnitt2) für Netztrennschalter
[mm2] ([AWG])50, 35, 35
(1, 2, 2)95, 70, 70
(3/0, 2/0, 2/0)
185, 150, 120(350 MCM,
300 MCM, 4/0)
Typische Verlustleistung bei maximaler Nennlast [W]3) 740 900 900 1100 1100 1500 1500 1800
Wirkungsgrad4) 0,98 0,98 0,98 0,98
Tabelle 8.9 Netzversorgung 525–600 V P37K–P75K (nur FC302), P37K-P75K
Nennwerte der Sicherungen siehe Kapitel 8.7 Sicherungen und Trennschalter.1) Hohe Überlast = 150 % oder 160 % Moment für 60 s. Normale Überlast = 110 % Moment für 60 s.2) Die drei Werte für den maximalen Leitungsquerschnitt gelten für einadrige Kabel, flexible Kabel und flexible Kabel mit Aderendhülse.3) Gilt für die Dimensionierung der Kühlung des Frequenzumrichters. Wenn die Taktfrequenz im Vergleich zur Werkseinstellung erhöht wird, kanndie Verlustleistung bedeutend steigen. Die Leistungsaufnahme des LCP und typischer Steuerkarten sind eingeschlossen. Verlustleistungsdatengemäß EN 50598-2 finden Sie unter www.danfoss.com/vltenergyefficiency4) Bei Nennstrom gemessener Wirkungsgrad: Die Energieeffizienzklasse finden Sie unter Kapitel 8.4 Umgebungsbedingungen. Für Teillastverlustesiehe www.danfoss.com/vltenergyefficiency.
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8 8
8.1.4 Netzversorgung 525–690 V (nur FC302)
Typenbezeichnung P1K1 P1K5 P2K2 P3K0 P4K0 P5K5 P7K5
Hohe/normale Überlast1) HO/NO HO/NO HO/NO HO/NO HO/NO HO/NO HO/NO
Typische Wellenleistung [kW] 1,1 (1,5) 1,5 (2,0) 2,2 (3,0) 3,0 (4,0) 4,0 (5,0) 5,5 (7,5) 7,5 (10)
Schutzart IP20 A3 A3 A3 A3 A3 A3 A3
Ausgangsstrom
Dauerbetrieb (525-550 V) [A] 2,1 2,7 3,9 4,9 6,1 9,0 11,0
Aussetzbetrieb (525-550 V) [A] 3,4 4,3 6,2 7,8 9,8 14,4 17,6
Dauerbetrieb (551-690 V) [A] 1,6 2,2 3,2 4,5 5,5 7,5 10,0
Aussetzbetrieb (551-690 V) [A] 2,6 3,5 5,1 7,2 8,8 12,0 16,0
Dauerbetrieb kVA 525 V 1,9 2,5 3,5 4,5 5,5 8,2 10,0
Dauerbetrieb kVA 690 V 1,9 2,6 3,8 5,4 6,6 9,0 12,0
Max. Eingangsstrom
Dauerbetrieb (525-550 V) [A] 1,9 2,4 3,5 4,4 5,5 8,1 9,9
Aussetzbetrieb (525-550 V) [A] 3,0 3,9 5,6 7,0 8,8 12,9 15,8
Dauerbetrieb (551-690 V) [A] 1,4 2,0 2,9 4,0 4,9 6,7 9,0
Aussetzbetrieb (551-690 V) [A] 2,3 3,2 4,6 6,5 7,9 10,8 14,4
Zusätzliche Spezifikationen
Maximaler Leitungsquerschnitt2) für Netz, Motor,
Bremse und Zwischenkreiskopplung [mm2] ([AWG])4, 4, 4 (12, 12, 12) (mindestens 0,2 (24))
Maximaler Kabelquerschnitt2) für Trennschalter [mm2]([AWG])
6, 4, 4 (10, 12, 12)
Typische Verlustleistung bei maximaler Nennlast (W)3) 44 60 88 120 160 220 300
Wirkungsgrad4) 0,96 0,96 0,96 0,96 0,96 0,96 0,96
Tabelle 8.10 Baugröße A3, Netzversorgung 525-690 V IP20, P1K1-P7K5
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Typenbezeichnung P11K P15K P18K P22K
Hohe/normale Überlast1) HO NO HO NO HO NO HO NO
Typische Wellenleistung bei 550 V [kW] 7,5(10)
11(15)
11(15)
15(20)
15(20)
18,5(25)
18,5(25)
22(30)
Typische Wellenleistung bei 690 V [kW] 11(15)
15(20)
15(20)
18,5(25)
18,5(25)
22(30)
22(30)
30(40)
Schutzart IP20 B4 B4 B4 B4
Schutzart IP21, IP55 B2 B2 B2 B2
Ausgangsstrom
Dauerbetrieb (525-550 V) [A] 14,0 19,0 19,0 23,0 23,0 28,0 28,0 36,0
Aussetzbetrieb (60 s Überlast) (525-550 V) [A] 22,4 20,9 30,4 25,3 36,8 30,8 44,8 39,6
Dauerbetrieb (551-690 V) [A] 13,0 18,0 18,0 22,0 22,0 27,0 27,0 34,0
Aussetzbetrieb (60 s Überlast) (551-690 V) [A] 20,8 19,8 28,8 24,2 35,2 29,7 43,2 37,4
Dauerleistung kVA (bei 550 V) [kVA] 13,3 18,1 18,1 21,9 21,9 26,7 26,7 34,3
Dauerleistung kVA (bei 690 V) [kVA] 15,5 21,5 21,5 26,3 26,3 32,3 32,3 40,6
Max. Eingangsstrom
Dauerbetrieb (bei 550 V) (A) 15,0 19,5 19,5 24,0 24,0 29,0 29,0 36,0
Aussetzbetrieb (60 s Überlast) (bei 550 V) (A) 23,2 21,5 31,2 26,4 38,4 31,9 46,4 39,6
Dauerbetrieb (bei 690 V) (A) 14,5 19,5 19,5 24,0 24,0 29,0 29,0 36,0
Aussetzbetrieb (60 s Überlast) (bei 690 V) (A) 23,2 21,5 31,2 26,4 38,4 31,9 46,4 39,6
Zusätzliche Spezifikationen
Maximaler Leitungsquerschnitt2) für Netz/Motor,
Zwischenkreiskopplung und Bremse [mm2] ([AWG])35, 25, 25 (2, 4, 4)
Maximaler Leitungsquerschnitt2) für Netztrenn-
schalter [mm2] ([AWG])16, 10, 10 (6, 8, 8)
Typische Verlustleistung bei maximaler Nennlast
(W)3)150 220 220 300 300 370 370 440
Wirkungsgrad4) 0,98 0,98 0,98 0,98
Tabelle 8.11 Bauform B2/B4, Netzversorgung 525-690 V IP20/IP21/IP55 - NEMA 1/NEMA 12 (nur FC302 ), P11K-P22K
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Typenbezeichnung P30K P37K P45K P55K P75K
Hohe/normale Überlast1) HO NO HO NO HO NO HO NO HO NO
Typische Wellenleistung bei 550 V [kW] 22(30)
30(40)
30(40)
37(50)
37(50)
45(60)
45(60)
55(75)
55(75)
75(100)
Typische Wellenleistung bei 690 V [kW] 30(40)
37(50)
37(50)
45(60)
45(60)
55(75)
55(75)
75(100)
75(100)
90(125)
Schutzart IP20 B4 C3 C3 D3h D3h
Schutzart IP21, IP55 C2 C2 C2 C2 C2
Ausgangsstrom
Dauerbetrieb (525-550 V) [A] 36,0 43,0 43,0 54,0 54,0 65,0 65,0 87,0 87,0 105
Aussetzbetrieb (60 s Überlast) (525-550 V)[A] 54,0 47,3 64,5 59,4 81,0 71,5 97,5 95,7 130,5 115,5
Dauerbetrieb (551-690 V) [A] 34,0 41,0 41,0 52,0 52,0 62,0 62,0 83,0 83,0 100
Aussetzbetrieb (60 s Überlast) (551-690 V)[A] 51,0 45,1 61,5 57,2 78,0 68,2 93,0 91,3 124,5 110
Dauerleistung kVA (bei 550 V) [kVA] 34,3 41,0 41,0 51,4 51,4 61,9 61,9 82,9 82,9 100
Dauerleistung kVA (bei 690 V) [kVA] 40,6 49,0 49,0 62,1 62,1 74,1 74,1 99,2 99,2 119,5
Max. Eingangsstrom
Dauerbetrieb (bei 550 V) [A] 36,0 49,0 49,0 59,0 59,0 71,0 71,0 87,0 87,0 99,0
Aussetzbetrieb (60 s Überlast) (bei 550 V)[A] 54,0 53,9 72,0 64,9 87,0 78,1 105,0 95,7 129 108,9
Dauerbetrieb (bei 690 V) [A] 36,0 48,0 48,0 58,0 58,0 70,0 70,0 86,0 – –
Aussetzbetrieb (60 s Überlast) (bei 690 V)[A] 54,0 52,8 72,0 63,8 87,0 77,0 105 94,6 – –
Zusätzliche Spezifikationen
Maximaler Kabelquerschnitt für Netz und
Motor [mm2] ([AWG])150 (300 MCM)
Maximaler Leitungsquerschnitt für
Zwischenkreiskopplung und Bremse [mm2]([AWG])
95 (3/0)
Maximaler Leitungsquerschnitt2) für
Netztrennschalter [mm2] ([AWG])
95, 70, 70(3/0, 2/0, 2/0)
185, 150, 120(350 MCM,
300 MCM, 4/0)–
Geschätzte Verlustleistung
bei maximaler Nennlast [W]3)600 740 740 900 900 1100 1100 1500 1500 1800
Wirkungsgrad4) 0,98 0,98 0,98 0,98 0,98
Tabelle 8.12 Bauformen B4, C2, C3, Netzversorgung 525-690 V IP20/IP21/IP55 – NEMA1/NEMA 12 (nur FC302), P30K-P75K
Nennwerte der Sicherungen siehe Kapitel 8.7 Sicherungen und Trennschalter.1) Hohe Überlast = 150 % oder 160 % Moment für 60 s. Normale Überlast = 110 % Moment für 60 s.2) Die drei Werte für den maximalen Leitungsquerschnitt gelten für einadrige Kabel, flexible Kabel und flexible Kabel mit Aderendhülse.3) Gilt für die Dimensionierung der Kühlung des Frequenzumrichters. Wenn die Taktfrequenz im Vergleich zur Werkseinstellung erhöht wird, kanndie Verlustleistung bedeutend steigen. Die Leistungsaufnahme des LCP und typischer Steuerkarten sind eingeschlossen. Verlustleistungsdatengemäß EN 50598-2 finden Sie unter www.danfoss.com/vltenergyefficiency4) Bei Nennstrom gemessener Wirkungsgrad: Die Energieeffizienzklasse finden Sie unter Kapitel 8.4 Umgebungsbedingungen. Für Teillastverlustesiehe www.danfoss.com/vltenergyefficiency.
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8.2 Netzversorgung
NetzversorgungVersorgungsklemmen (6-Puls.) L1, L2, L3Versorgungsklemmen (12-Puls.) L1-1, L2-1, L3-1, L1-2, L2-2, L3-2Versorgungsspannung 200–240 V ±10 %Versorgungsspannung FC301: 380–480 V/FC302: 380–500 V ±10 %Versorgungsspannung FC302: 525–600 V ±10 %Versorgungsspannung FC302: 525–690 V ±10 %
Niedrige Netzspannung/Netzausfall:Bei einer niedrigen Netzspannung oder einem Netzausfall arbeitet der Frequenzumrichter weiter, bis die Zwischenkreisspannungunter den minimalen Stopppegel abfällt, der normalerweise 15 % unter der niedrigsten Versorgungsnennspannung des Frequen-zumrichters liegt. Bei einer Netzspannung von weniger als 10 % unterhalb der niedrigsten Versorgungsnennspannung desFrequenzumrichters erfolgt keine Netz-Einschaltung und es wird kein volles Drehmoment erreicht.
Netzfrequenz 50/60 Hz ±5 %Maximale kurzzeitige Asymmetrie zwischen Netzphasen 3,0 % der VersorgungsnennspannungWirkleistungsfaktor (λ) ≥0,9 bei NennlastVerschiebungs-Leistungsfaktor (cos ϕ) Nahe 1 (>0,98)Schalten am Netzeingang L1, L2, L3 (Anzahl der Einschaltungen) ≤7,5 kW Max. 2 Mal pro Minute.Schalten am Netzeingang L1, L2, L3 (Anzahl der Einschaltungen) 11-75 kW Max. 1 Mal pro Minute.Schalten am Netzeingang L1, L2, L3 (Anzahl der Einschaltungen) ≥90 kW Max. 1 Mal alle 2 Minuten.Umgebung nach EN 60664-1 Überspannungskategorie III/Verschmutzungsgrad 2
Das Gerät eignet sich für Netzversorgungen, die maximal 100.000 Aeff (symmetrisch) bei maximal je 240/500/600/690 V liefernkönnen.
8.3 Motorausgang und Motordaten
Motorausgang (U, V, W1))Ausgangsspannung 0–100 % der VersorgungsspannungAusgangsfrequenz 0–590 HzAusgangsfrequenz bei Fluxvektorbetrieb 0–300 HzSchalten am Ausgang UnbegrenztRampenzeiten 0,01–3600 s
DrehmomentkennlinieStartmoment (konstantes Drehmoment) Maximal 160 % für 60 s1) einmal in 10 MinutenStart-/Überlastmoment (variables Drehmoment) Maximal 110 % für 0,5 s1) einmal in 10 MinutenDrehmomentanstiegzeit in FLUX (für 5 kHz fsw) 1 msDrehmomentanstiegzeit in VVC+ (unabhängig von fsw) 10 ms
1) Prozentwert bezieht sich auf das Nenndrehmoment.
8.4 Umgebungsbedingungen
UmgebungGehäuse IP20/Chassis, IP21/Typ 1, IP55/Typ 12, IP66/Typ 4XVibrationstest 1,0 gMaximale THDv 10%Maximale relative Feuchtigkeit 5–93 % (IEC 721-3-3; Klasse 3K3 (nicht kondensierend) bei BetriebAggressive Umgebungsbedingungen (IEC 60068-2-43) H2S-Test Klasse kDUmgebungstemperatur1) Max. 50 °C (122 °F) (durchschnittliches Maximum 24 Stunden 45 °C (113 °F))Min. Umgebungstemperatur bei Volllast 0 °C (32 °F)Min. Umgebungstemperatur bei reduzierter Leistung -10 °C (14 °F)Temperatur bei Lagerung/Transport -25 bis +65/70 °C (-13 bis +149/158 °F)Max. Höhe über dem Meeresspiegel ohne Leistungsreduzierung1) 1000 m (3280 ft)
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EMV-Normen, Störaussendung EN 61800-3EMV-Normen, Störfestigkeit EN 61800-3Energieeffizienzklasse2) IE2
1) Siehe besonderen Betriebsbedingungen im Projektierungshandbuch für:
• Leistungsreduzierung aufgrund von hoher Umgebungstemperatur
• Leistungsreduzierung aufgrund von niedrigem Luftdruck
2) Bestimmt gemäß EN 50598-2 bei:
• Nennlast
• 90 % der Nennfrequenz
• Taktfrequenz-Werkseinstellung.
• Schaltmodus-Werkseinstellung
8.5 Kabel/Spezifikationen
Kabellängen und -querschnitte für Steuerleitungen1)
Maximale Motorkabellänge, mit Abschirmung FC301: 50 m (164 ft)/FC302: 150 m (492 ft)Maximale Motorkabellänge, ohne Abschirmung FC301: 75 m (246 ft)/FC302: 300 m (984 ft)Maximaler Querschnitt zu Steuerklemmen, flexibler/starrer Draht ohne Aderendhülsen 1,5 mm2/16 AWGMaximaler Querschnitt für Steuerklemmen, flexibles Kabel mit Aderendhülsen 1 mm2/18 AWGMaximaler Querschnitt für Steuerklemmen, flexibles Kabel mit Aderendhülsen mit Bund 0,5 mm2/20 AWGMindestquerschnitt für Steuerklemmen 0,25 mm2/24 AWG
1) Für Leistungskabel siehe die elektrischen Tabellen in Kapitel 8.1 Elektrische Daten.
8.6 Steuerung Eingang/Ausgang und Regelungsdaten
DigitaleingängeProgrammierbare Digitaleingänge FC301: 4 (5)1)/FC302: 4 (6)1)
Klemme Nr. 18, 19, 271), 291), 32, 33Logik PNP oder NPNSpannungsniveau 0–24 V DCSpannungsniveau, logisch 0 PNP <5 V DCSpannungsniveau, logisch 1 PNP >10 V DCSpannungsniveau, logisch 0 NPN2) >19 V DCSpannungsniveau, logisch 1 NPN2) <14 V DCMaximale Spannung am Eingang 28 V DCPulsfrequenzbereich 0–110 kHz(Arbeitszyklus) minimale Pulsbreite 4,5 msEingangswiderstand, Ri ca. 4 kΩ
1) Sie können die Klemmen 27 und 29 auch als Ausgang programmieren.2) Außer STO-Eingang Klemme 37.
STO-Klemme 371, 2) (Klemme 37 hat festgelegte PNP-Logik)Spannungsniveau 0–24 V DCSpannungsniveau, logisch 0 PNP < 4 V DCSpannungsniveau, logisch 1 PNP > 20 V DCMaximale Spannung am Eingang 28 V DCTypischer Eingangsstrom bei 24 V 50 mA eff.Typischer Eingangsstrom bei 20 V 60 mA eff.Eingangskapazität 400 nF
Alle Digitaleingänge sind von der Versorgungsspannung (PELV) und anderen Hochspannungsklemmen galvanisch getrennt.1) Weitere Informationen über Klemme 37 und Safe Torque Off siehe Kapitel 4.8.5 Safe Torque Off (STO).
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2) Wenn Sie ein Schütz mit integrierter DC-Spule in Kombination mit Safe Torque Off verwenden, ist es wichtig, beim Abschaltenfür den Strom eine Rückleitung von der Spule zu legen. Dies können Sie durch eine Freilaufdiode (oder alternativ eine 30- oder50-V-MOV für schnellere Antwortzeiten) an der Drossel umsetzen. Sie können typische Schütze zusammen mit dieser Diodeerwerben.
AnalogeingängeAnzahl der Analogeingänge 2Klemme Nr. 53, 54Betriebsarten Spannung oder StromBetriebsartwahl Schalter S201 und Schalter S202Einstellung Spannung Schalter S201/Schalter S202 = AUS (U)Spannungsniveau -10 V bis +10 V (skalierbar)Eingangswiderstand, Ri Ca. 10 kΩHöchstspannung ±20 VStrom Schalter S201/Schalter S202 = EIN (I)Strombereich 0/4 bis 20 mA (skalierbar)Eingangswiderstand, Ri ca. 200 ΩMaximaler Strom 30 mAAuflösung der Analogeingänge 10 Bit (+ Vorzeichen)Genauigkeit der Analogeingänge Maximale Abweichung 0,5 % der GesamtskalaBandbreite 100 Hz
Die Analogeingänge sind galvanisch von der Versorgungsspannung (PELV = Protective extra low voltage/Schutzkleinspannung)und anderen Hochspannungsklemmen getrennt.
Abbildung 8.1 PELV-Isolierung
Puls/Drehgeber-EingängeProgrammierbare Puls/Drehgeber-Eingänge 2/1Klemmennummer Puls-/Drehgeber 291), 332)/323), 333)
Maximale Frequenz an Klemme 29, 32, 33 110 kHz (Gegentakt)Maximale Frequenz an Klemme 29, 32, 33 5 kHz (offener Kollektor)Minimale Frequenz an Klemme 29, 32, 33 4 HzSpannungsniveau Siehe Abschnitt 5-1* Digitaleingänge im Programmierhandbuch.Maximale Spannung am Eingang 28 V DCEingangswiderstand, Ri Ca. 4 kΩPulseingangsgenauigkeit (0,1-1 kHz) Maximale Abweichung: 0,1 % der GesamtskalaGenauigkeit des Drehgebereingangs (1-11 kHz) Maximale Abweichung: 0,05 % der Gesamtskala
Die Puls- und Drehgebereingänge (Klemmen 29, 32, 33) sind galvanisch von der Versorgungsspannung PELV (Schutzklein-spannung – Protective extra low voltage) und anderen Hochspannungsklemmen getrennt.1) Nur FC302 .2) Pulseingänge sind 29 und 33.3) Drehgebereingänge: 32 = A, 33 = B.
DigitalausgangProgrammierbare Digital-/Pulsausgänge 2Klemme Nr. 27, 291)
Spannungsniveau am Digital-/Pulsausgang 0–24 V
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Maximaler Ausgangsstrom (Körper oder Quelle) 40 mAMaximale Last am Pulsausgang 1 kΩMaximale kapazitive Last am Pulsausgang 10 nFMin. Ausgangsfrequenz am Pulsausgang 0 HzMax. Ausgangsfrequenz am Pulsausgang 32 kHzGenauigkeit am Pulsausgang Maximale Abweichung: 0,1 % der GesamtskalaAuflösung der Pulsausgänge 12 Bit
1) Sie können die Klemmen 27 und 29 auch als Eingang programmieren.Der Digitalausgang ist von der Versorgungsspannung (PELV) und anderen Hochspannungsklemmen galvanisch getrennt.
AnalogausgangAnzahl programmierbarer Analogausgänge 1Klemme Nr. 42Strombereich am Analogausgang 0/4 bis 20 MaMaximale Last GND – Analogausgang < 500 ΩGenauigkeit am Analogausgang Maximale Abweichung: 0,5 % der GesamtskalaAuflösung am Analogausgang 12 Bit
Der Analogausgang ist galvanisch von der Versorgungsspannung (PELV – Schutzkleinspannung, Protective extra low voltage) undanderen Hochspannungsklemmen getrennt.
Steuerkarte, 24 V DC-AusgangKlemme Nr. 12, 13Ausgangsspannung 24 V +1, -3 VMaximale Last 200 mA
Die 24 V DC-Versorgung ist galvanisch von der Versorgungsspannung (PELV) getrennt, hat jedoch das gleiche Potenzial wie dieanalogen und digitalen Ein- und Ausgänge.
Steuerkarte, 10 V DC AusgangKlemme Nr. ±50Ausgangsspannung 10,5 V ±0,5 VMaximale Last 15 mA
Die 10-V-DC-Versorgung ist von der Versorgungsspannung (PELV) und anderen Hochspannungsklemmen galvanisch getrennt.
Steuerkarte, RS485 serielle SchnittstelleKlemme Nr. 68 (P, TX+, RX+), 69 (N, TX-, RX-)Klemme Nr. 61 Masse für Klemmen 68 und 69
Die serielle RS485-Kommunikationsschnittstelle ist von anderen zentralen Stromkreisen funktional und von der Versorgungs-spannung (PELV) galvanisch getrennt.
Steuerkarte, serielle USB-SchnittstelleUSB-Standard 1.1 (Full Speed)USB-Buchse USB-Stecker Typ B
Der Anschluss an einen PC erfolgt über ein standardmäßiges USB-Kabel.Die USB-Verbindung ist galvanisch von der Versorgungsspannung (PELV, Schutzkleinspannung) und anderen Hochspannungs-klemmen getrennt.Der USB-Erdanschluss ist nicht galvanisch vom Schutzleiter getrennt. Benutzen Sie nur einen isolierten Laptop als PC-Verbindungzum USB-Anschluss am Frequenzumrichter.
RelaisausgangProgrammierbare Relaisausgänge FC301 alle kW: 1/FC302 alle kW: 2Klemmennummer Relais 01 1-3 (öffnen), 1-2 (schließen)Maximaler Belastungsstrom der Klemme (AC-1)1) auf 1-3 (NC/Öffner), 1-2 (NO/Schließer) (ohmsche Last) 240 V AC, 2 AMaximaler Belastungsstrom der Klemme (AC-15)1) (induktive Last bei cosφ 0,4) 240 V AC, 0,2 AMaximaler Belastungsstrom der Klemme (DC-1)1) auf 1-2 (NO/Schließer), 1-3 (NC/Öffner) (ohmsche Last) 60 V DC, 1 AMaximaler Belastungsstrom der Klemme (DC-13)1) (induktive Last) 24 V DC, 0,1 AKlemmennummer Relais 02 (nur FC302) 4-6 (öffnen), 4-5 (schließen)Maximaler Belastungsstrom der Klemme (AC-1)1) an 4-5 (NO/Schließer) (ohmsche Last)2)3) Überspannungs-Kat. II 400 V AC, 2 A
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Maximaler Belastungsstrom der Klemme (AC-15)1) auf 4-5 (NO/Schließer) (induktive Last bei cosφ 0,4) 240 V AC, 0,2 AMaximaler Belastungsstrom der Klemme (DC-1)1) auf 4-5 (NO/Schließer) (ohmsche Last) 80 V DC, 2 AMaximaler Belastungsstrom der Klemme (DC-13)1) auf 4-5 (NO/Schließer) (induktive Last) 24 V DC, 0,1 AMaximaler Belastungsstrom der Klemme (AC-1)1) auf 4-6 (NC/Öffner) (ohmsche Last) 240 V AC, 2 AMaximaler Belastungsstrom der Klemme (AC-15)1) auf 4-5 (NO/Schließer) (induktive Last bei cosφ 0,4) 240 V AC, 0,2 AMaximaler Belastungsstrom der Klemme (DC-1)1) auf 4-6 (NC/Öffner) (ohmsche Last) 50 V DC, 2 AMaximaler Belastungsstrom der Klemme (DC-13)1) an 4-6 (NC/Öffner) (induktive Last) 24 V DC, 0,1 AMinimaler Belastungsstrom der Klemme an 1-3 (NC/Öffner), 1-2 (NO/Schließer), 4-6 (NC/Öffner),4-5 (NO/Schließer)
24 V DC 1 mA, 24 V AC20 mA
Umgebung nach EN 60664-1 Überspannungskategorie III/Verschmutzungsgrad 2
1) IEC 60947 Teile 4 und 5Die Relaiskontakte sind durch verstärkte Isolierung (PELV – Protective extra low voltage/Schutzkleinspannung) vom Rest derSchaltung galvanisch getrennt.2) Überspannungskategorie II3) UL-Anwendungen 300 V AC 2 A.
SteuerkartenleistungAbtastintervall 1 ms
SteuerungseigenschaftenAuflösung der Ausgangsfrequenz bei 0-590 Hz ±0,003 HzWiederholgenauigkeit für Präz. Start/Stopp (Klemmen 18, 19) ≤±0,1 msSystem-Reaktionszeit (Klemmen 18, 19, 27, 29, 32, 33) ≤2 msDrehzahlregelbereich (ohne Rückführung) 1:100 der SynchrondrehzahlDrehzahlregelbereich (mit Rückführung) 1:1000 der SynchrondrehzahlDrehzahlgenauigkeit (ohne Rückführung) 30–4000 UPM: Abweichung ±8 UPMDrehzahlgenauigkeit (mit Rückführung), je nach Auflösung des Istwertgebers 0–6000 U/min: Abweichung ±0,15 UPMDrehmomentregelgenauigkeit (Drehzahlrückführung) maximale Abweichung ±5 % der Gesamtskala
Alle Angaben zu Steuerungseigenschaften basieren auf einem vierpoligen Asynchronmotor.
8.7 Sicherungen und Trennschalter
Es wird empfohlen, versorgungsseitig Sicherungen und/oder Trennschalter als Schutz für den Fall einer Bauteilstörung imInneren des Frequenzumrichters zu verwenden (erster Fehler).
HINWEISDie versorgungsseitige Verwendung von Sicherungen ist in Übereinstimmung mit IEC 60364 für CE oder NEC 2009 fürUL zwingend erforderlich.
Empfehlungen• Sicherungen des Typs gG.
• Trennschalter des Typs Moeller. Stellen Sie bei anderen Trennschaltertypen sicher, dass die dem Frequenzumrichterzugeführte Energie auf ein Niveau begrenzt wird, das dem der Moeller-Sicherungen entspricht oder niedriger ist.
Durch die Verwendung von Sicherungen und Trennschaltern gemäß den Empfehlungen stellen Sie sicher, dass möglicheSchäden am Frequenzumrichter auf Schäden innerhalb des Geräts beschränkt werden. Weitere Informationen finden Sie imAnwendungshinweis Sicherungen und Trennschalter.
Die Sicherungen in Kapitel 8.7.1 CE-Konformität bis Kapitel 8.7.2 UL-Konformität sind für einen Kurzschlussstrom von max.100.000 Aeff (symmetrisch) geeignet, abhängig von der Nennspannung des Frequenzumrichters. Mit der korrekten Sicherungliegt der Kurzschluss-Nennstrom (SCCR) des Frequenzumrichters bei 100.000 Aeff.
Technische Daten Bedienungsanleitung
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8.7.1 CE-Konformität
200–240 V
Gehäuse Leistung [kW] EmpfohleneSicherungsgröße
EmpfohleneMaximalgröße Sicherung
EmpfohlenerTrennschalter
Moeller
MaximalerAbschaltwert [A]
A1 0,25–1,5 gG-10 gG-25 PKZM0-16 16
A2 0,25–2,2 gG-10 (0,25–1,5)gG-16 (2,2)
gG-25 PKZM0-25 25
A3 3,0–3,7 gG-16 (3)gG-20 (3,7)
gG-32 PKZM0-25 25
A4 0,25–2,2 gG-10 (0,25–1,5)gG-16 (2,2)
gG-32 PKZM0-25 25
A5 0,25–3,7 gG-10 (0,25–1,5)gG-16 (2,2–3)
gG-20 (3,7)
gG-32 PKZM0-25 25
B1 5,5–7,5 gG-25 (5,5)gG-32 (7,5)
gG-80 PKZM4-63 63
B2 11 gG-50 gG-100 NZMB1-A100 100
B3 5,5 gG-25 gG-63 PKZM4-50 50
B4 7,5–15 gG-32 (7,5)gG-50 (11)gG-63 (15)
gG-125 NZMB1-A100 100
C1 15–22 gG-63 (15)gG-80 (18,5)gG-100 (22)
gG-160 (15–18,5)aR-160 (22)
NZMB2-A200 160
C2 30–37 aR-160 (30)aR-200 (37)
aR-200 (30)aR-250 (37)
NZMB2-A250 250
C3 18,5–22 gG-80 (18,5)aR-125 (22)
gG-150 (18,5)aR-160 (22)
NZMB2-A200 150
C4 30–37 aR-160 (30)aR-200 (37)
aR-200 (30)aR-250 (37)
NZMB2-A250 250
Tabelle 8.13 200–240 V, Baugrößen A, B und C
Technische Daten VLT® AutomationDrive FC 301/302
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380–500 V
Gehäuse Leistung [kW] EmpfohleneSicherungsgröße
EmpfohleneMaximalgröße Sicherung
EmpfohlenerTrennschalter Moeller
MaximalerAbschaltwert [A]
A1 0,37–1,5 gG-10 gG-25 PKZM0-16 16
A2 0,37–4,0 gG-10 (0,37-3)gG-16 (4)
gG-25 PKZM0-25 25
A3 5,5–7,5 gG-16 gG-32 PKZM0-25 25
A4 0,37-4 gG-10 (0,37-3)gG-16 (4)
gG-32 PKZM0-25 25
A5 0,37–7,5 gG-10 (0,37-3)gG-16 (4–7,5)
gG-32 PKZM0-25 25
B1 11–15 gG-40 gG-80 PKZM4-63 63
B2 18,5–22 gG-50 (18,5)gG-63 (22)
gG-100 NZMB1-A100 100
B3 11–15 gG-40 gG-63 PKZM4-50 50
B4 18,5–30 gG-50 (18,5)gG-63 (22)gG-80 (30)
gG-125 NZMB1-A100 100
C1 30–45 gG-80 (30)gG-100 (37)gG-160 (45)
gG-160 NZMB2-A200 160
C2 55–75 aR-200 (55)aR-250 (75)
aR-250 NZMB2-A250 250
C3 37–45 gG-100 (37)gG-160 (45)
gG-150 (37)gG-160 (45)
NZMB2-A200 150
C4 55–75 aR-200 (55)aR-250 (75)
aR-250 NZMB2-A250 250
Tabelle 8.14 380–500 V, Baugrößen A, B und C
Technische Daten Bedienungsanleitung
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525–600 V
Gehäuse Leistung [kW] EmpfohleneSicherungsgröße
EmpfohleneMaximalgröße Sicherung
EmpfohlenerTrennschalter
Moeller
MaximalerAbschaltwert [A]
A2 0,75-4,0 gG-10 gG-25 PKZM0-25 25
A3 5,5–7,5 gG-10 (5,5)gG-16 (7,5)
gG-32 PKZM0-25 25
A5 0,75–7,5 gG-10 (0,75–5,5)gG-16 (7,5)
gG-32 PKZM0-25 25
B1 11–18 gG-25 (11)gG-32 (15)
gG-40 (18,5)
gG-80 PKZM4-63 63
B2 22–30 gG-50 (22)gG-63 (30)
gG-100 NZMB1-A100 100
B3 11–15 gG-25 (11)gG-32 (15)
gG-63 PKZM4-50 50
B4 18,5–30 gG-40 (18,5)gG-50 (22)gG-63 (30)
gG-125 NZMB1-A100 100
C1 37–55 gG-63 (37)gG-100 (45)aR-160 (55)
gG-160 (37–45)aR-250 (55)
NZMB2-A200 160
C2 75 aR-200 (75) aR-250 NZMB2-A250 250
C3 37–45 gG-63 (37)gG-100 (45)
gG-150 NZMB2-A200 150
C4 55–75 aR-160 (55)aR-200 (75)
aR-250 NZMB2-A250 250
Tabelle 8.15 525–600 V, Baugrößen A, B und C
525–690 V
Gehäuse Leistung [kW] EmpfohleneSicherungsgröße
EmpfohleneMaximalgröße Sicherung
EmpfohlenerTrennschalter
Moeller
MaximalerAbschaltwert [A]
A3 1,11,52,234
5,57,5
gG-6gG-6gG-6
gG-10gG-10gG-16gG-16
gG-25gG-25gG-25gG-25gG-25gG-25gG-25
PKZM0-16 16
B2/B4 11151822
gG-25 (11)gG-32 (15)gG-32 (18)gG-40 (22)
gG-63
– –
B4/C2 30 gG-63 (30) gG-80 (30) – –
C2/C3 3745
gG-63 (37)gG-80 (45)
gG-100 (37)gG-125 (45)
– –
C2 5575
gG-100 (55)gG-125 (75)
gG-160 (55–75)– –
Tabelle 8.16 525–690 V, Baugrößen A, B und C
Technische Daten VLT® AutomationDrive FC 301/302
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8.7.2 UL-Konformität
200–240 V
Empfohlene maximale Sicherung
Leistung[kW]
Bussmann
Typ RK11)
BussmannTyp J
BussmannTyp T
BussmannTyp CC
BussmannTyp CC
BussmannTyp CC
0,25–0,37 KTN-R-05 JKS-05 JJN-05 FNQ-R-5 KTK-R-5 LP-CC-5
0,55–1,1 KTN-R-10 JKS-10 JJN-10 FNQ-R-10 KTK-R-10 LP-CC-10
1,5 KTN-R-15 JKS-15 JJN-15 FNQ-R-15 KTK-R-15 LP-CC-15
2,2 KTN-R-20 JKS-20 JJN-20 FNQ-R-20 KTK-R-20 LP-CC-20
3,0 KTN-R-25 JKS-25 JJN-25 FNQ-R-25 KTK-R-25 LP-CC-25
3,7 KTN-R-30 JKS-30 JJN-30 FNQ-R-30 KTK-R-30 LP-CC-30
5,5 KTN-R-50 KS-50 JJN-50 – – –
7,5 KTN-R-60 JKS-60 JJN-60 – – –
11 KTN-R-80 JKS-80 JJN-80 – – –
15–18,5 KTN-R-125 JKS-125 JJN-125 – – –
22 KTN-R-150 JKS-150 JJN-150 – – –
30 KTN-R-200 JKS-200 JJN-200 – – –
37 KTN-R-250 JKS-250 JJN-250 – – –
Tabelle 8.17 200–240 V, Baugrößen A, B und C
Empfohlene maximale Sicherung
Leistung[kW]
SIBATyp RK1
LittelfuseTyp RK1
Ferraz-Shawmut
Typ CC
Ferraz-Shawmut
Typ RK13)
Bussmann
Typ JFHR22)
LittelfuseJFHR2
Ferraz-Shawmut
JFHR24)
Ferraz-Shawmut
J
0,25–0,37 5017906-005 KLN-R-05 ATM-R-05 A2K-05-R FWX-5 – – HSJ-6
0,55–1,1 5017906-010 KLN-R-10 ATM-R-10 A2K-10-R FWX-10 – – HSJ-10
1,5 5017906-016 KLN-R-15 ATM-R-15 A2K-15-R FWX-15 – – HSJ-15
2,2 5017906-020 KLN-R-20 ATM-R-20 A2K-20-R FWX-20 – – HSJ-20
3,0 5017906-025 KLN-R-25 ATM-R-25 A2K-25-R FWX-25 – – HSJ-25
3,7 5012406-032 KLN-R-30 ATM-R-30 A2K-30-R FWX-30 – – HSJ-30
5,5 5014006-050 KLN-R-50 – A2K-50-R FWX-50 – – HSJ-50
7,5 5014006-063 KLN-R-60 – A2K-60-R FWX-60 – – HSJ-60
11 5014006-080 KLN-R-80 – A2K-80-R FWX-80 – – HSJ-80
15–18,5 2028220-125 KLN-R-125 – A2K-125-R FWX-125 – – HSJ-125
22 2028220-150 KLN-R-150 – A2K-150-R FWX-150 L25S-150 A25X-150 HSJ-150
30 2028220-200 KLN-R-200 – A2K-200-R FWX-200 L25S-200 A25X-200 HSJ-200
37 2028220-250 KLN-R-250 – A2K-250-R FWX-250 L25S-250 A25X-250 HSJ-250
Tabelle 8.18 200–240 V, Baugrößen A, B und C
1) KTS-Sicherungen von Bussmann können KTN bei 240-V-Frequenzumrichtern ersetzen.
2) FWH-Sicherungen von Bussmann können FWX bei 240-V-Frequenzumrichtern ersetzen.
3) A6KR-Sicherungen von Ferraz-Shawmut können A2KR bei 240-V-Frequenzumrichtern ersetzen.
4) A50X-Sicherungen von Ferraz-Shawmut können A25X bei 240-V-Frequenzumrichtern ersetzen.
Technische Daten Bedienungsanleitung
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8 8
380–500 V
Empfohlene maximale Sicherung
Leistung[kW]
BussmannTyp RK1
BussmannTyp J
BussmannTyp T
BussmannTyp CC
BussmannTyp CC
BussmannTyp CC
0,37–1,1 KTS-R-6 JKS-6 JJS-6 FNQ-R-6 KTK-R-6 LP-CC-6
1,5–2,2 KTS-R-10 JKS-10 JJS-10 FNQ-R-10 KTK-R-10 LP-CC-10
3 KTS-R-15 JKS-15 JJS-15 FNQ-R-15 KTK-R-15 LP-CC-15
4 KTS-R-20 JKS-20 JJS-20 FNQ-R-20 KTK-R-20 LP-CC-20
5,5 KTS-R-25 JKS-25 JJS-25 FNQ-R-25 KTK-R-25 LP-CC-25
7,5 KTS-R-30 JKS-30 JJS-30 FNQ-R-30 KTK-R-30 LP-CC-30
11 KTS-R-40 JKS-40 JJS-40 – – –
15 KTS-R-50 JKS-50 JJS-50 – – –
18 KTS-R-60 JKS-60 JJS-60 – – –
22 KTS-R-80 JKS-80 JJS-80 – – –
30 KTS-R-100 JKS-100 JJS-100 – – –
37 KTS-R-125 JKS-125 JJS-125 – – –
45 KTS-R-150 JKS-150 JJS-150 – – –
55 KTS-R-200 JKS-200 JJS-200 – – –
75 KTS-R-250 JKS-250 JJS-250 – – –
Tabelle 8.19 380–500 V, Baugrößen A, B und C
Empfohlene maximale Sicherung
Leistung[kW]
SIBATyp RK1
LittelfuseTyp RK1
FerrazShawmut
Typ CC
FerrazShawmutTyp RK1
BussmannJFHR2
FerrazShawmut
JFerrazShawmut
J
FerrazShawmut
JFHR21)
LittelfuseJFHR2
0,37–1,1 5017906-006 KLS-R-6 ATM-R-6 A6K-6-R FWH-6 HSJ-6 – –
1,5–2,2 5017906-010 KLS-R-10 ATM-R-10 A6K-10-R FWH-10 HSJ-10 – –
3 5017906-016 KLS-R-15 ATM-R-15 A6K-15-R FWH-15 HSJ-15 – –
4 5017906-020 KLS-R-20 ATM-R-20 A6K-20-R FWH-20 HSJ-20 – –
5,5 5017906-025 KLS-R-25 ATM-R-25 A6K-25-R FWH-25 HSJ-25 – –
7,5 5012406-032 KLS-R-30 ATM-R-30 A6K-30-R FWH-30 HSJ-30 – –
11 5014006-040 KLS-R-40 – A6K-40-R FWH-40 HSJ-40 – –
15 5014006-050 KLS-R-50 – A6K-50-R FWH-50 HSJ-50 – –
18 5014006-063 KLS-R-60 – A6K-60-R FWH-60 HSJ-60 – –
22 2028220-100 KLS-R-80 – A6K-80-R FWH-80 HSJ-80 – –
30 2028220-125 KLS-R-100 – A6K-100-R FWH-100 HSJ-100 – –
37 2028220-125 KLS-R-125 – A6K-125-R FWH-125 HSJ-125 – –
45 2028220-160 KLS-R-150 – A6K-150-R FWH-150 HSJ-150 – –
55 2028220-200 KLS-R-200 – A6K-200-R FWH-200 HSJ-200 A50-P-225 L50-S-225
75 2028220-250 KLS-R-250 – A6K-250-R FWH-250 HSJ-250 A50-P-250 L50-S-250
Tabelle 8.20 380–500 V, Baugrößen A, B und C
1) A50QS-Sicherungen von Ferraz-Shawmut können A50P-Sicherungen ersetzen.
Technische Daten VLT® AutomationDrive FC 301/302
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525–600 V
Empfohlene maximale Sicherung
Leist-ung[kW]
BussmannTyp RK1
BussmannTyp J
BussmannTyp T
BussmannTyp CC
BussmannTyp CC
BussmannTyp CC
SIBATyp RK1
LittelfuseTyp RK1
FerrazShawmutTyp RK1
FerrazShawmut
J
0,75–1,1
KTS-R-5 JKS-5 JJS-6 FNQ-R-5 KTK-R-5 LP-CC-5 5017906-005 KLS-R-005 A6K-5-R HSJ-6
1,5–2,2 KTS-R-10 JKS-10 JJS-10 FNQ-R-10 KTK-R-10 LP-CC-10 5017906-010 KLS-R-010 A6K-10-R HSJ-10
3 KTS-R15 JKS-15 JJS-15 FNQ-R-15 KTK-R-15 LP-CC-15 5017906-016 KLS-R-015 A6K-15-R HSJ-15
4 KTS-R20 JKS-20 JJS-20 FNQ-R-20 KTK-R-20 LP-CC-20 5017906-020 KLS-R-020 A6K-20-R HSJ-20
5,5 KTS-R-25 JKS-25 JJS-25 FNQ-R-25 KTK-R-25 LP-CC-25 5017906-025 KLS-R-025 A6K-25-R HSJ-25
7,5 KTS-R-30 JKS-30 JJS-30 FNQ-R-30 KTK-R-30 LP-CC-30 5017906-030 KLS-R-030 A6K-30-R HSJ-30
11 KTS-R-35 JKS-35 JJS-35 – – – 5014006-040 KLS-R-035 A6K-35-R HSJ-35
15 KTS-R-45 JKS-45 JJS-45 – – – 5014006-050 KLS-R-045 A6K-45-R HSJ-45
18 KTS-R-50 JKS-50 JJS-50 – – – 5014006-050 KLS-R-050 A6K-50-R HSJ-50
22 KTS-R-60 JKS-60 JJS-60 – – – 5014006-063 KLS-R-060 A6K-60-R HSJ-60
30 KTS-R-80 JKS-80 JJS-80 – – – 5014006-080 KLS-R-075 A6K-80-R HSJ-80
37 KTS-R-100 JKS-100 JJS-100 – – – 5014006-100 KLS-R-100 A6K-100-R HSJ-100
45 KTS-R-125 JKS-125 JJS-125 – – – 2028220-125 KLS-R-125 A6K-125-R HSJ-125
55 KTS-R-150 JKS-150 JJS-150 – – – 2028220-150 KLS-R-150 A6K-150-R HSJ-150
75 KTS-R-175 JKS-175 JJS-175 – – – 2028220-200 KLS-R-175 A6K-175-R HSJ-175
Tabelle 8.21 525–600 V, Baugrößen A, B und C
525–690 V
Empfohlene maximale Sicherung
Leistung[kW]
BussmannTyp RK1
BussmannTyp J
BussmannTyp T
BussmannTyp CC
BussmannTyp CC
BussmannTyp CC
[kW]
1,1 KTS-R-5 JKS-5 JJS-6 FNQ-R-5 KTK-R-5 LP-CC-5
1,5–2,2 KTS-R-10 JKS-10 JJS-10 FNQ-R-10 KTK-R-10 LP-CC-10
3 KTS-R15 JKS-15 JJS-15 FNQ-R-15 KTK-R-15 LP-CC-15
4 KTS-R20 JKS-20 JJS-20 FNQ-R-20 KTK-R-20 LP-CC-20
5,5 KTS-R-25 JKS-25 JJS-25 FNQ-R-25 KTK-R-25 LP-CC-25
7,5 KTS-R-30 JKS-30 JJS-30 FNQ-R-30 KTK-R-30 LP-CC-30
11 KTS-R-35 JKS-35 JJS-35 – – –
15 KTS-R-45 JKS-45 JJS-45 – – –
18 KTS-R-50 JKS-50 JJS-50 – – –
22 KTS-R-60 JKS-60 JJS-60 – – –
30 KTS-R-80 JKS-80 JJS-80 – – –
37 KTS-R-100 JKS-100 JJS-100 – – –
45 KTS-R-125 JKS-125 JJS-125 – – –
55 KTS-R-150 JKS-150 JJS-150 – – –
75 KTS-R-175 JKS-175 JJS-175 – – –
Tabelle 8.22 525–690 V, Baugrößen A, B und C
Technische Daten Bedienungsanleitung
MG33AR03 Danfoss A/S © 08/2016 Alle Rechte vorbehalten. 79
8 8
Empfohlene maximale Sicherung
Leistung[kW]
MaximaleVorsiche-
rungsgröße
BussmannE52273
RK1/JDDZ
BussmannE4273J/JDDZ
BussmannE4273
T/JDDZ
SIBAE180276
RK1/JDDZ
LittelfuseE81895
RK1/JDDZ
FerrazShawmut
E163267/E2137RK1/JDDZ
FerrazShawmut
E2137J/HSJ
11 30 A KTS-R-30 JKS-30 JKJS-30 5017906-030 KLS-R-030 A6K-30-R HST-30
15–18,5 45 A KTS-R-45 JKS-45 JJS-45 5014006-050 KLS-R-045 A6K-45-R HST-45
22 60 A KTS-R-60 JKS-60 JJS-60 5014006-063 KLS-R-060 A6K-60-R HST-60
30 80 A KTS-R-80 JKS-80 JJS-80 5014006-080 KLS-R-075 A6K-80-R HST-80
37 90 A KTS-R-90 JKS-90 JJS-90 5014006-100 KLS-R-090 A6K-90-R HST-90
45 100 A KTS-R-100 JKS-100 JJS-100 5014006-100 KLS-R-100 A6K-100-R HST-100
55 125 A KTS-R-125 JKS-125 JJS-125 2028220-125 KLS-150 A6K-125-R HST-125
75 150 A KTS-R-150 JKS-150 JJS-150 2028220-150 KLS-175 A6K-150-R HST-150
Tabelle 8.23 525–690 V, Baugrößen B und C
8.8 Anzugsdrehmomente für Anschlüsse
Baugröße 200–240 V[kW]
380–500 V[kW]
525–690 V[kW]
Zweck Anzugsdrehmoment[Nm] ([in-lb])
A2 0,25–2,2 0,37–4 – Netz, Bremswiderstand, Zwischenkreiskopplung, Motorkabel 0,5–0,6 (4,4–5,3)A3 3–3,7 5,5–7,5 1,1–7,5A4 0,25–2,2 0,37-4 –A5 3–3,7 5,5–7,5 –
B1 5,5–7,5 11–15 –Netz, Bremswiderstand, Zwischenkreiskopplung, Motorkabel 1,8 (15,9)Relais 0,5–0,6 (4,4–5,3)Masse 2–3 (17,7–26,6)
B2 11 18,5–22 11–22
Netz, Bremswiderstand, Zwischenkreiskopplungskabel 4,5 (39,8)Motorkabel 4,5 (39,8)Relais 0,5–0,6 (4,4–5,3)Masse 2–3 (17,7–26,6)
B3 5,5–7,5 11–15 –Netz, Bremswiderstand, Zwischenkreiskopplung, Motorkabel 1,8 (15,9)Relais 0,5–0,6 (4,4–5,3)Masse 2–3 (17,7–26,6)
B4 11–15 18,5–30 11–30Netz, Bremswiderstand, Zwischenkreiskopplung, Motorkabel 4,5 (39,8)Relais 0,5–0,6 (4,4–5,3)Masse 2–3 (17,7–26,6)
C1 15–22 30–45 –
Netz, Bremswiderstand, Zwischenkreiskopplungskabel 10 (89)Motorkabel 10 (89)Relais 0,5–0,6 (4,4–5,3)Masse 2–3 (17,7–26,6)
C2 30–37 55–75 30–75
Netz, Motorkabel 14 (124) (bis zu 95 mm2
(3 AWG))24 (212) (über 95 mm2
(3 AWG))Zwischenkreiskopplung, Anschlusskabel für Bremse 14 (124)Relais 0,5–0,6 (4,4–5,3)Masse 2–3 (17,7–26,6)
C3 18,5–22 30–37 37–45Netz, Bremswiderstand, Zwischenkreiskopplung, Motorkabel 10 (89)Relais 0,5–0,6 (4,4–5,3)Masse 2–3 (17,7–26,6)
C4 37–45 55–75 11–22
Netz, Motorkabel 14 (124) (bis zu 95 mm2
(3 AWG))24 (212) (über 95 mm2
(3 AWG))Zwischenkreiskopplung, Anschlusskabel für Bremse 14 (124)Relais 0,5–0,6 (4,4–5,3)Masse 2–3 (17,7–26,6)
Tabelle 8.24 Anzugsmoment für Kabel
Technische Daten VLT® AutomationDrive FC 301/302
80 Danfoss A/S © 08/2016 Alle Rechte vorbehalten. MG33AR03
88
8.9 Nennleistungen, Gewicht und Abmessungen
Baug
röße
A1
A2
A3
A4
A5
B1B2
B3B4
C1C2
C3C4
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11–1
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30)
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0/50
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–75
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0–60
)
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52
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0,75
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0,75
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20)
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(25–
30)
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60)
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––
1,1–
7,5
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––
–11
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30)
–11
–30
(15–
40)
–30
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(40–
100)
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3,2)
333
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1)33
3(1
3,1)
375
(14,
8)
Technische Daten Bedienungsanleitung
MG33AR03 Danfoss A/S © 08/2016 Alle Rechte vorbehalten. 81
8 8
Baug
röße
A1
A2
A3
A4
A5
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Technische Daten VLT® AutomationDrive FC 301/302
82 Danfoss A/S © 08/2016 Alle Rechte vorbehalten. MG33AR03
88
9 Anhang
9.1 Symbole, Abkürzungen und Konventionen
°C Grad Celsius
°F Grad Fahrenheit
AC Wechselstrom
AEO Automatische Energieoptimierung
AWG American Wire Gauge = Amerikanisches Drahtmaß
AMA Automatische Motoranpassung
DC Gleichstrom
EMV Elektromagnetische Verträglichkeit
ETR Elektronisches Thermorelais
fM,N Motornennfrequenz
FC Frequenzumrichter
IINV Wechselrichter-Nennausgangsstrom
ILIM Stromgrenze
IM,N Motornennstrom
IVLT,MAX Maximaler Ausgangsstrom
IVLT,N Vom Frequenzumrichter gelieferter Ausgangsnennstrom
IP Schutzart
LCP Local Control Panel (LCP Bedieneinheit)
MCT Motion Control Tool
ns Synchrone Motordrehzahl
PM,N Motornennleistung
PELV PELV (Schutzkleinspannung - Protective Extra Low Voltage)
PCB Leiterplatte
PM-Motor Permanentmagnetmotor
PWM Pulsbreitenmodulation (Pulse Width Modulation)
U/min [UPM] Umdrehungen pro Minute
rückspeisefähig Generatorische Klemmen
TLIM Drehmomentgrenze
UM,N Motornennspannung
Tabelle 9.1 Symbole und Abkürzungen
KonventionenNummerierte Listen zeigen Vorgehensweisen.Aufzählungslisten enthalten andere Informationen.
Kursivschrift bedeutet:• Querverweise.
• Link.
• Parametername.
• Parametergruppenname.
• Parameteroption.
• Fußnoten.
Alle Abmessungen in Zeichnungen sind in [mm] (in) angegeben.
9.2 Aufbau der Parametermenüs
Anhang Bedienungsanleitung
MG33AR03 Danfoss A/S © 08/2016 Alle Rechte vorbehalten. 83
9 9
9.2.
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Anhang VLT® AutomationDrive FC 301/302
92 Danfoss A/S © 08/2016 Alle Rechte vorbehalten. MG33AR03
99
Index
AAbkürzung.............................................................................................. 83
Ableitstrom...................................................................................... 10, 14
Abmessung............................................................................................. 81
AbschaltungAbschaltblockierung...................................................................... 46Abschaltung................................................................................ 40, 46
Abstand zur Kühlluftzirkulation...................................................... 24
Abstandsanforderungen.................................................................... 11
ACNetzeingang...................................................................................... 19Versorgungsnetz.............................................................................. 19
Alarm Log................................................................................................ 27
Alarme...................................................................................................... 46
AMAAMA...................................................................................................... 44mit angeschlossener Kl. 27........................................................... 36ohne angeschlossene Kl. 27......................................................... 36Warnung.............................................................................................. 52
AnalogAnalogausgang......................................................................... 20, 72Analogeingang................................................................................. 20Signal.................................................................................................... 47
AnschlussAusgangsklemme............................................................................ 26Klemme 53.......................................................................................... 22Klemme 54.......................................................................................... 22
Anzugsdrehmoment für Frontabdeckung.................................. 82
ASM............................................................................................................ 31
AusgangAnalogausgang......................................................................... 20, 72
Ausgangsleistung (U, V, W)............................................................... 69
Ausgangsleitungen.............................................................................. 24
Auto on................................................................................ 28, 35, 43, 45
Automatische Motoranpassung..................................................... 34
Automatisches Quittieren................................................................. 26
BBedientaste............................................................................................. 27
Befestigen der Abdeckungen.......................................................... 18
Bestimmungsgemäße Verwendung................................................ 4
BremseBremsansteuerung.......................................................................... 48Bremsgrenze...................................................................................... 50Bremswiderstand............................................................................. 47
Bremsung................................................................................................ 44
Burst-Transient....................................................................................... 15
DDanfoss FC............................................................................................... 23
Digitalausgang...................................................................................... 71
Drahtbrücke............................................................................................ 22
DrehmomentreglerDrehmomentgrenze....................................................................... 57Drehmomentkennlinie.................................................................. 69Wegbegrenzung............................................................................... 48
Drehrichtung des Drehgebers......................................................... 35
Drehzahlsollwert..................................................................... 22, 35, 43
Durchführen........................................................................................... 24
EEingang
Analog.................................................................................................. 47Analogeingang.......................................................................... 20, 71Digital................................................................................................... 48Digitaleingang.................................................................... 22, 45, 70Eingangsklemme............................................................... 19, 22, 26Eingangssignal.................................................................................. 22Eingangsspannung......................................................................... 26Eingangsstrom............................................................. 18, 19, 24, 46Leistung............................................................................................... 14Netzkabel............................................................................................ 24Netztrennschalter............................................................................ 19
Elektrische Installation........................................................................ 14
EMV- Störung......................................................................................... 18
EMV-Filter................................................................................................ 19
EMV-gerechte Installation................................................................. 14
EN 50598-2.............................................................................................. 70
Energieeffizienz........ 58, 59, 60, 61, 62, 63, 64, 65, 66, 67, 68, 70
Energiesparmodus............................................................................... 45
Entladezeit................................................................................................. 9
Erdanschluss........................................................................................... 24
Erdung................................................................................. 18, 19, 24, 26
Erschütterungen................................................................................... 11
Explosionszeichnung........................................................................ 5, 6
Externe Alarmquittierung................................................................. 39
Externer Regler........................................................................................ 4
Externes Steuersignal.......................................................................... 46
FFehlerspeicher....................................................................................... 27
Fehlersuche und -behebung............................................................ 57
Fernsteuerung.......................................................................................... 4
Flux.............................................................................................. 31, 33, 41
GGeerdete Dreieckschaltung.............................................................. 19
Index Bedienungsanleitung
MG33AR03 Danfoss A/S © 08/2016 Alle Rechte vorbehalten. 93
Gelieferte Teile....................................................................................... 11
Geschirmte Kabel.......................................................................... 18, 24
Gewicht.................................................................................................... 81
HHand on............................................................................................. 28, 43
Hauptmenü............................................................................................ 27
Hauptschalter................................................................................. 24, 73
Heben....................................................................................................... 12
Hochspannung................................................................................. 9, 26
IIEC 61800-3............................................................................................. 19
Inbetriebnahme.................................................................................... 29
Initialisierung......................................................................................... 29
InstallationCheckliste............................................................................................ 24Installation................................................................................... 21, 23Installationsumgebung................................................................. 11
Instandhaltung...................................................................................... 43
Istwert.................................................................................. 22, 24, 44, 52
KKabel
Kabelführung.................................................................................... 24Kabellänge und -querschnitt....................................................... 70Kabelspezifikation........................................................................... 70Motorkabel.................................................................................. 14, 18
Kabelquerschnitt........................................................................... 14, 18
Kommunikationsoption..................................................................... 51
Konvention............................................................................................. 83
Kühlkörper.............................................................................................. 52
Kühlung.................................................................................................... 11
Kurzschluss............................................................................................. 49
LLagerung................................................................................................. 11
LCP............................................................................................................. 26
LeistungEingangsstrom.................................................................................. 26Leistungsfaktor................................................................................. 24Nennleistung..................................................................................... 81Stromanschluss................................................................................. 14
Leistung................................................................................................... 73
Local Control Panel (LCP Bedieneinheit)...................................... 26
MManuelle Initialisierung...................................................................... 29
Massekabel............................................................................................. 14
MCT 10............................................................................................... 20, 27
Mechanische Bremssteuerung................................................. 22, 41
Mechanische Installation................................................................... 11
Menüstruktur......................................................................................... 27
Menütaste............................................................................................... 27
Modbus RTU........................................................................................... 23
Montage............................................................................................ 12, 24
MotorDrehung.............................................................................................. 34Leistung............................................................................................... 14Motorausgang................................................................................... 69Motordaten............................................................ 31, 34, 48, 53, 57Motordrehzahl.................................................................................. 30Motorkabel........................................................................... 14, 18, 24Motorleistung............................................................................. 27, 52Motorstrom.......................................................................... 27, 34, 52Motorthermistor............................................................................... 40Motorüberlastschutz......................................................................... 4Motorzustand...................................................................................... 4PM-Motor............................................................................................ 32Thermischer Motorschutz............................................................. 40Thermistor.......................................................................................... 40Unerwartete Motordrehung........................................................ 10
NNavigationstaste..................................................................... 27, 30, 43
NetzNetzspannung............................................................................ 27, 44Netzversorgung........................................................... 63, 64, 65, 69
OOptionsmodule....................................................................... 19, 22, 26
PParametersatz........................................................................................ 35
PELV........................................................................................................... 40
Phasenfehler........................................................................................... 47
Potenzialausgleich............................................................................... 15
Potenzialfreie Dreieckschaltung..................................................... 19
Programmieren................................................................ 22, 26, 27, 28
Puls/Drehgeber-Eingang................................................................... 71
Puls-Start/Stopp.................................................................................... 38
QQualifiziertes Personal........................................................................... 9
Quick-Menü............................................................................................ 27
RRampe-Ab Zeit....................................................................................... 57
Rampe-Auf Zeit..................................................................................... 57
Regelung mit Rückführung............................................................... 22
Index VLT® AutomationDrive FC 301/302
94 Danfoss A/S © 08/2016 Alle Rechte vorbehalten. MG33AR03
Regelung ohne Rückführung........................................................... 22
Relaisausgang........................................................................................ 72
Reset......................................................... 26, 27, 28, 29, 45, 46, 47, 48
RS485........................................................................................................ 40
RS485RS485.................................................................................................... 72
Rückwand................................................................................................ 12
SSafe Torque Off...................................................................................... 22
Schalter.................................................................................................... 22
Schutz vor Störungen......................................................................... 24
Serielle KommunikationRS485............................................................................................. 23, 72Serielle Kommunikation...................... 20, 23, 28, 43, 44, 45, 72Serielle USB-Schnittstelle.............................................................. 72
Serielle Kommunikation.............................................................. 45, 72
Service...................................................................................................... 43
Sicherheit................................................................................................. 10
Sicherung........................................................................... 14, 24, 51, 73
SLC............................................................................................................. 41
SmartStart............................................................................................... 30
SollwertAnaloger Drehzahlsollwert........................................................... 37Drehzahlsollwert.............................................................................. 37Fernsollwert....................................................................................... 44Sollwert.................................................................... 27, 36, 43, 44, 45
Sollwert.................................................................................................... 45
Spannungsasymmetrie...................................................................... 47
Spannungsniveau................................................................................ 70
Spezifikationen...................................................................................... 23
Start-/Stopp-Befehl.............................................................................. 38
Startbefehl.............................................................................................. 35
Startfreigabe.......................................................................................... 44
Statusmodus.......................................................................................... 43
SteuerkarteRS485.................................................................................................... 72Serielle Kommunikation................................................................ 72Serielle USB-Schnittstelle.............................................................. 72Signalfehler........................................................................................ 47Steuerkarte.................................................................................. 72, 73
Steuerung/RegelungOrt-Steuerung..................................................................... 26, 28, 43Steuerklemme.............................................................. 28, 30, 43, 45Steuerleitungen.................................................................. 18, 22, 24Steuersignal....................................................................................... 43Steuerungseigenschaften............................................................. 73Steuerwort-Timeout........................................................................ 49Verdrahtung....................................................................................... 14
STO............................................................................................................. 22Siehe auch Safe Torque Off
StromAusgangsstrom.......................................................................... 44, 47Eingangsstrom.................................................................................. 19Gleichstrom................................................................................. 14, 44Nennstrom.......................................................................................... 47Stromgrenze...................................................................................... 57
Symbol...................................................................................................... 83
SynRM....................................................................................................... 33
Systemrückführung................................................................................ 4
TTaktfrequenz........................................................................................... 45
Thermischer Schutz................................................................................ 7
Thermistor............................................................................................... 20
Trennschalter......................................................................................... 26
Typenschild............................................................................................. 11
ÜÜberhitzung........................................................................................... 48
Überspannung................................................................................ 45, 57
Überspannungsschutz....................................................................... 14
Übertemperatur.................................................................................... 48
UUmgebung.............................................................................................. 69
Umgebungsbedingung..................................................................... 69
Unerwarteter Anlauf....................................................................... 9, 43
VVerdrahtung
Anschlussdiagramm....................................................................... 16Motorkabel......................................................................................... 18Steuerleitungen......................................................................... 18, 22Steuerleitungen für Thermistoren............................................. 20
Versorgungsspannung......................................................... 20, 26, 51
Vibrationen............................................................................................. 11
WWarnungen............................................................................................. 46
Werkseinstellungen............................................................................. 29
Windmühlen-Effekt.............................................................................. 10
ZZertifizierung............................................................................................ 7
Zulassung................................................................................................... 7
Zurücksetzen.......................................................................................... 53
Zusatzeinrichtungen........................................................................... 24
Zusätzliche Handbücher...................................................................... 4
Zustandsanzeige................................................................................... 43
Index Bedienungsanleitung
MG33AR03 Danfoss A/S © 08/2016 Alle Rechte vorbehalten. 95
Zwischenkreis........................................................................................ 47
Zwischenkreiskopplung....................................................................... 9
Index VLT® AutomationDrive FC 301/302
96 Danfoss A/S © 08/2016 Alle Rechte vorbehalten. MG33AR03
Index Bedienungsanleitung
MG33AR03 Danfoss A/S © 08/2016 Alle Rechte vorbehalten. 97
Die in Katalogen, Prospekten und anderen schriftlichen Unterlagen, wie z.B. Zeichnungen und Vorschlägen enthaltenen Angaben und technischen Daten sind vom Käufer vor Übernahme undAnwendung zu prüfen. Der Käufer kann aus diesen Unterlagen und zusätzlichen Diensten keinerlei Ansprüche gegenüber Danfoss oder Danfoss-Mitarbeitern ableiten, es sei denn, dass diesevorsätzlich oder grob fahrlässig gehandelt haben. Danfoss behält sich das Recht vor, ohne vorherige Bekanntmachung im Rahmen der angemessenen und zumutbaren Änderungen an seinenProdukten – auch an bereits in Auftrag genommenen – vorzunehmen. Alle in dieser Publikation enthaltenen Warenzeichen sind Eigentum der jeweiligen Firmen. Danfoss und das Danfoss-Logo sindWarenzeichen der Danfoss A/S. Alle Rechte vorbehalten.
Danfoss A/SUlsnaes 1DK-6300 Graastenvlt-drives.danfoss.com
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