das akafö-magazin ausgabe 23 | winter 2009/10 Sudoku Gewinnspiel Freikarten, Spiele u.v.m. zu gewinnen Mitmachen! bed breakfast Der Genussnomade Starkoch Stefan Wiertz bringt WGs zum Kochen Soziales Selbstversuch: Mit dem Roll- stuhl durch die RUB Kultur Eine Kurslei- terin berich- tet von der vollen boSKop-Vielfalt Service Vorsicht im Netz: So- ziale Netzwerke ber- gen Gefahren
Themen u.a.: - Genussnomade Stefan Wiertz - Facebook und Co. - Mit dem Rollstuhl an der RUB - Neue Stipendien
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das akafö-magazin ausgabe 23 | winter 2009/10 SudokuGewinnspielFreikarten, Spiele u.v.m. zu gewinnenMitmachen!
bed breakfast
Der GenussnomadeStarkoch Stefan Wiertz bringt WGs zum Kochen
SozialesSelbstversuch: Mit dem Roll-stuhl durch die RUB
SozialesSelbstversuch: Mit dem Rollstuhl durch die
das akafö-magazin ausgabe 23 | winter 2009/10 SudokuGewinnspielFreikarten, Spiele u.v.m. zu gewinnen
u.v.m. zu gewinnenMitmachen!
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KulturEine Kurslei-terin berich-
tet von der vollen boSKop-Vielfalt
ServiceVorsicht im Netz: So-ziale Netzwerke ber-gen Gefahren
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ICH wIll’SwISSEN.ARtIkEl 26:Jeder hat das Recht auf Bildung.
60 JAHRE MENSCHENRECHtE ICH SCHützE SIE – SIE SCHützEN MICH
Mehr zu den 30 Artikeln der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte und weitere Informationen unter www.amnesty.de
ist Mitarbeiterin im ist Mitarbeiterin im ist Mitarbeiterin im
Servicezentrum für Behinderte StuServicezentrum für Behinderte Stu--
dierende. Offiziell arbeitet Sie für das dierende. Offiziell arbeitet Sie für das
Rechenzentrum der Ruhr-Universität Rechenzentrum der Ruhr-Universität
Bochum, das somit auch die Anliegen Bochum, das somit auch die Anliegen
der Studierenden mit Behinderung
Auf dem Monitor läuft Zoom-Text zum Vergrößern der Bildschirminhalte. Die-ser Arbeitsplatz ist in der Höhe verstellbar, so dass man auch mit einem Roll-stuhl gut arbeiten kann.
Mit diesem Drucker kann auf Spezialpapier in Braille, der Blindenschrift, gedruckt wer-den. Da das sehr laut ist, be-findet sich der Drucker in einer Schallschutzbox.
Dieser Arbeitsplatz ist speziell für Blinde eingerichtet. Unter der Tastatur gibt es eine Braille-Zeile, die Informationen in Blindenschrift ausgeben kann. Mit spe-zieller Software können hier Dokumente für Blinde lesbar gemacht werden. Mit dem Headset kann man sich sowohl Texte mit Hilfe der Vorlesesoftware vorlesen lassen, als auch mit Hilfe des Mikrofons die Spracherkennungssoftware bedienen.
bed & breakfastwerkstättenbed & breakfast4
Hier sitze ich an der Vorlagenkamera. Damit können z. B. Bücher vergrößert dar-gestellt werden. Das Bild kann im Rechner mittels OCR in Text umgewandelt werden. Mit Hilfe eines Vorleseprogrammes kann man sich den Text dann vorlesen lassen. Außerdem hat der Rechner eine Tastatur mit extra großen Buchstaben auf den Ta-sten für sehbehinderte Studierende.
Hier ist mein eigentlicher Ar-beitsplatz. Von hier aus kann ich Studierende mit Behinderung da-bei unterstützen, sich im Arbeits-raum besser zurechtzufinden.
Der Arbeitsplatz mit dem schönen Ausblick auf den Innenhof kann für verschie-denene Behinderungen an-gepasst werden, so gibt es Tastaturen für Störungen bei der Grob - oder Feinmotorik.
5 bed & breakfastwerkstätten
bed & breakfast 5 5
bed & breakfastsemesterzahlen
98 Kilo frischesObstwurdenam3.Dezember2009andieKundeninderMensaderRUBverteilt.ImRahmenderReihe„Food&Film“,diedasAKAFÖzusammenmitdemStudienkreisFilmdurchführte,gabeszumStartimMensa-FoyerzweiSchokobrunnen,indieMensabesucherfrischesObstundWaffelntunkenkonnten.AbendswurdederfilmischeTeilderReihedannimUni-KinoSKFmitdemFilmklassiker„Chocolat“vonLasseHallströmeröffnet.DiebeidenSchokobrunnenwerdenübrigensmitjesechsKilogrammSchokoladebefüllt;nachdemdieinsgesamt20KilogrammSchokobrunnen-Spezial-Schokoladeverbrauchtwaren,muß-tennoch20Schoko-NikoläuseihrLebenimSchokobrunnenopfern,dadieNachfragesohochwar.
Seite 89 desneuenkinderbuchs„OnkelAlwinunddasSams“vonPaulMaarwurdeam14.SeptemberinderMensaderRuhr-Univorgelesen.InZusammen-arbeitmitCT-DasRadionahmdasAKAFÖamGuinness-WeltrekordderlängstenVorlesestaffelteil.DieKinderdesAKAFÖ-HortslauschtengebanntdenWortenderRektorenderBochumerHochschulenunddesAKAFÖ-GeschäftsführersJörgLüken.DieVorlesestaffelistinzwischenabgeschlos-senundderWeltrekorderreicht.
1.156.664 Essen wurden2008amStandortBochumverkauft.Darunterwaren153.098EssenfürdieSchul-verpflegung. Mit den Standorten inBocholt,GelsenkirchenundRecklinghausenwurdeninsgesamt1.427.162Portio-nenverkauft.
1.156.664 Essen Standort Bochum verkauft.
Essen für die Schul-Standorten in
und
Portio-
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bed & breakfastkurzmeldungen
Bildungsstreik:AKAFÖ solidarischDieheftigstenStudentenprotesteseitlangemerlebtedieRuhr-UniversitätmitderzweitenWelledesBildungsstreiksimHerbst.DasAKAFÖalszuständigesStudentenwerk blieb dabei ganzaufderLinieseinesDachverbandesDeutschesStudentenwerk(DSW)undzeigteVerständnisfürdieAnliegenderStudierenden.DSW-PräsidentProf.RolfDobischaterklärte:„DieProtestwellederStudierendenistberechtigt.Unter-finanzierteHochschulen,schlechteStudienbedingungen,einex-tremselektivesHochschul-system,Studiengebühren,eineabsolutmangelhafteUmsetzungderBologna-Reform–dieStudierendenpochenzuRechtaufVerbes-serungen.“KonkreteUnterstüt-zung erhielten dieprostierenden Bo-chumerStudierenden,diezeitweisedasAudimaxbesetzt hielten, etwa mitFreitischmarken für dieMensa.SchonbeidenBil-
StudiVZ ehrt freundlichen ServiceWenn es mal wieder etwas voller wird im Stundenplan, im Hörsaal und beim Mittagessen in der Mensa, dann reicht manchmal ein freundliches Wort, um den Tag aufzuhellen. So erklärt zumindest Diana Gerdes, warum sie die StudiVZ-Gruppe „Wir lieben Frau Korff von der Mensakasse“ gegründet hat: „Der Unialltag stresst einen vor allem im Wintersemester ziemlich, wenn man im Dunkeln zur Uni geht und im Dunkeln wieder nach Hause. Aber Frau Korff bringt immer einen kleinen Lichtblick mit ihrer Freundlichkeit“. Dafür reiche es, dass sie immer „guten Appetit“ und „einen schönen Tag“ wünsche und man wisse, dass sie es ehrlich meine. Die Gruppe für die AKAFÖ-Mitarbeiterin Sandra Korff hat in der studentischen Internet-Community mittlerweile über 200 Mitglieder – Tendenz steigend. Die Geehrte freut und wundert das zugleich: „Die Kollegen sind doch auch sehr nett!“ <fkü
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Stefan Wiertz merkte schon früh,dassernichtnurMesserundTopfbeherrscht,sonderndazuauchnochredenkann–undwurdeStarkoch.Bekannt ist er vor allem aus demVox-KochduelloderalsDauertesterbeiRTLExtra.DerzeittourtermitderT-Mobile-Aktion Campus CookingdurchdeutscheMensen,zuletzthaterdieRuhr-Universitätbesucht.MitFlorianKühlemspracherübergutesEssenundwieleichtmandazukom-menkann.
> Warum nennen Sie sich Genussno-made?Wiertz:DerBegriffGenussbedeutetfürmichmehralsdenGenuss,denmanmitEssenverbindet.GenussbedeutetdasLeben.FrüheristmangutemEssenhinterhergereist–undsotueiches
> Ein Koch ohne Restaurant, ohne festen Sitz also?Wiertz:EinRestauranthabeichtatsächlichnicht.IchhabejedocheinenfestenWohn-sitzinWermelskirchenundgreife,etwafürmeineKurse,auf15DestinationeninganzEuropazurück.DazugehörteinKoch-LoftinKölnmit265qmundeinemPianooderdieBerlinerGewer-kehalle,dieauchModesalonist.Dortkannichfür120PersonenKochkurse,
Cocktailkurse,Dekokurseetc.anbieten.
> Gelernt haben Sie bei Ba-yer Leverkusen – die Arbeit in einer Großküche war Ihnen also schon vor der Station in der Bochumer Mensa nicht unbekannt...Wiertz:IchhabemeineLehrezwaralsPrivatkochinderVorstands-Kantineabsol-viert.DasisteinMini-Re-staurantaufSterne-Niveau.
> Wird in deutschen Mensen eher der Eimer gekauft?Wiertz:AufderCampus-Cooking-Tour habe ichdiesesJahrschonsechsMensenbesucht–undeinensehrpositivenEin-druck gewonnen. Pro-blematischistnatürlich,wennmansehrfestge-fahren ist, nicht überdenTellerrandschaut.IneinerMensaetwaaßendieStudentenmittenimSommerbei30GradEin-topfmitheißerWurst.AufmeineFrage,warum,ant-wortetensie:„Dasisthierimmerso,donnerstagsgibtesEintopf.“FürmichalsKüchenchefwürdedasbedeuten,saisonalunterschiedlicheEintöpfeanzubieten.ImSommermaletwasleichteres,vielleichteineBihun-suppemitGlasnudelnoderGarnelenstattWurst.AberichversteheauchdasDilemmaderMensen:SiemüssenjedesRestaurantsein,jedenGeschmacktreffen.DasisteinSpagat,damöchteichnichtdiegespreiztenBeinesehen.
> Welchen Eindruck haben Sie von der Bochumer Mensa?Wiertz:Ichwussteschonvorher,dasBo-chumalswegweisendbesprochenwird.SiehabenwirklicheinewunderschöneMensa–wasmichalsArchitekturfreakfreut.DieMenschen,diedortarbeiten,warenallesehrfreundlich,dieAusga-besituationistsuper.
> Und gab es, als sie eine Woche dort waren, nur ausnahmsweise gutes Essen?Wiertz:Genausoistesebennicht!JedesTeamgibtnatürlichanseinemStand-ortimmerdasBesteundwennwirkommen,dannheißtdasnicht,dassesvorherschlechtwar.Wir(dasCampus-
Teamgegenseitigzubeflügeln.EinsehrpositivesBeispielfälltmirausStralsundein:DakochtejedenTageinandererKochmitunsundzweiAuszubildende.DiedurftenmitamRezeptstri-ckenundeinenTaglangdasMenü selbst kochen. SowasspiegeltsichdannimLächelninderAusgabewieder.
> Haben Sie eigentlich selbst ein-mal in einer WG gelebt – wie viele Studierende heute?Wiertz:Ja,inmeinerLehrzeithabeichineinerreinenMänner-WGgelebt–zurKostenoptimie-rung.DieanderenwarennichtvomFachundtrotzdemkonnteicheinengemeinsamenwö-chentlichenKochtagetablieren,
> Raten Sie generell von Fertigprodukten oder Fastfood ab?Wiertz:FastfoodistimmerdasTeuerste.FüreinePortionChickenMcNuggetskannmansicheinganzesHuhnkaufen.
> Wollten Sie eigentlich schon immer Starkoch werden?Wiertz:DaswirdeinemnatürlichnichtindieWiegegelegt.Ichsagesmalso:AmAnfangbeherrschtmandasMes-ser,danndenTopf.Wennbeidesgehtundmandazuauchnochredenkann,könntemansichüberlegen,vielleichtinsFernsehenzugehen.IchbindazunocheinsehreigenständigdenkendesWesenundHierarchiensindmireinGraus.DeswegenbinichimHotelfehlamPlatz.Ichbinlieber20StundenamTagkreativ,alsdassichzwölfStundenausgebeutetwerde...
> Vielen Dank für das Gespräch! <fkü
x Sie haben wirk-lich eine wun-derschöne Mensa – was mich als Architekturfreak freut. Die Men-schen, die dort arbeiten, waren alle sehr freund-lich, die Ausga-besituation ist super.
> Stefan Wiertz
Tipps für WG-KöcheStefan Wiertz:DieeinfachsteRegelistimmer:VondreiKompo-nentensolltemindestenseinefrischsein.IchnennezweiBeispiele:
Spaghetti mit Tomatensauce.ZuerstkaramellisierenwirkleineTomatenmitZuckerineinerPfanneundschmeckendasGanzemitOrangen-oderMaracujasaftab.DazukommendannpassierteTomatenundamEndegebenwiezweibisdreiBlätterBasilikumdrüber.FertigisteinegeileSauce,dienichtnachfertigschmeckt!
Ein Tipp zur Beilage:EsgibtnichtsBesseresalsWasserkocher.DakannmaneinfachmalCouscousoderPerlgraupenmachen.DiekommeneinfachineineSchalemitheißemWasserundquellenauf.MiteinerHandbewegunghatmandaeineraffiniertereBei-lagealsNudeln.
Die Kitag am Lennershof.Seit1984gibtesdieKitagamLennershof inihrerjetzigenForm–dieGründungderKindertagesstätteliegtallerdingsnochweiterzurück:Be-reitsseit1971bietetdasAKAFÖKinderbetreuungan.DochbeieinemFeuerbranntedie„alteKiTag“im Herbst 1983 bis aufdie Grundmauern ab.ImFrühjahr1984konn-te das neue Haus ausFertigbauteilenderFachhochschuledannseinerBestimmungübergebenwerden.DortistdieKiTagnochheutebeheimatet.MittlerweilebetreuendieMitarbeiterinnenderKindertagesstätte60KinderimAlterbiszusechsJahreninvieraltersgemischtenGruppenzu15Kindern.NachderSchulekommenjedenTagnocheinmal30ältereKinderindenHorthinzu.HierwerdensiemitEssenversorgt,könnensichausruhenoderHausaufgabenmachen-jedenWochentagvon7bis17.30Uhr.
KiTag ist auch Familienzentrum.DurchdieTeilnahmeaneinemNRW-weitenProjektzurgemeinsamenFörderungundnachhaltigenUnterstützungvonKindernundFamiliendarfsichdieAKAFÖ-KiTagseitknappzweiJahrenFamilienzentrumnennen.AlsFamili-enzentrumträgtsiezurQualitätsstei-gerunginderfrühkindlichenBildungbei,stärktElternbeiderWahrnehmungihrerBildungs-undEr-ziehungsaufgabenundsichertdieVereinbarkeitvonFamilieundBeruf.
Das Famili-enzentrumdes AKAFÖvernetztundbündelt Be-ratungs-undH i l fs a n g e -botevorOrtundfungiert
Bedarf und Angebot.Aber wie groß ist derwirklicheBedarfanKi-Tag-Plätzen?WennesnachJörgLüken,demGeschäftsführer desAKAFÖginge,würdendiezurVerfügungste-
hendenPlätzenichtnachdemaktu-ellenBedarffestgelegt,esmüsstengenerell weit mehr Angebote zurVerfügunggestelltwerden,umStu-dierendendieEntscheidungfürKin-derbereitsvorderAufnahmeeinesStudiumszuerleichtern.SomitistdiegeplanteEröffnungeinerneuenKiTagnamens„UniKids“mitPlätzenfürwei-tere100KindereinwichtigerSchrittin
RichtungFamilien-freundlichkeit.
Architekturwettbe-werbe.ImRahmeneinereinwöchigenStegreifaufgabehat-teanderHochschuleBochum ProfessorWolfgang Krenzgemeinsam mitAKAFÖ-Geschäfts-führer Jörg LükenimDezember2008hierzu einen Stu-dentenwettbewerbausgelobt.ZielwardieFindungpäda-gogischerundöko-logischerKonzepte,wiederEinsatzvonneuenTechnologiendurchSolartechnik,Photovoltaik oderWind mit der Fra-gestellung: Wie
x 100 Kinder sollen in der neuen Kitag Platz finden.
i Weitere Informationen zur neuen Kitag „UniKids“
InteressiertekönnensichineineunverbindlicheListeeintragenlassen.MitderAufnahmeindieListekannzwarnichtautomatischdieZuweisungeinesPlatzesinderspäterenEinrichtungzuge-sagtwerden.JedochhaltenwirdieEingetragenenüberaktuelleNeuerungenbezüglichderKitarechtzeitigaufdemLaufendenundnehmenihrenkonkretenBe-treuungsbedarffürdieweitereKonzeptentwicklung auf. ZumEintragindieListeoderbeiRück-fragenwendenSiesichbittean:Theresa SchramkeRUB-StabsstelleOrganisation,Ent-wicklung,Beratung,Familienge-rechteHochschule,SH1/133,Tel.:0234-3227655,[email protected]/unikids
UniKids voraus! Eine neue Kindertagesstätte soll ab August 2011 im Uni-Süden weitere Familien-
freundlichkeit bringen. Aber auch jetzt betreut das AKAFÖ schon fast 100 Kinder in der
Klarheit. Durch einen Architekten-wettbewerbwurdeKlarheitdarüberverschafft,welcheGestaltdieneueKiTaannehmenwird.ImMensafoyerkonn-tenzwischendem8.und19.JunidiebeeindruckendenErgebnissebestauntwerden.DieJuryausVertreternderRUB,AKAFÖ,desBau-undLiegenschafts-betriebs(BLB)undeinerVertreterineinesexternenIngenieurbüroshatteesnichtleicht,dennsiemusstesichanstrengeBeurteilungskriterien,dieu.a.Umweltverträglichkeit,funktionaleAn-forderungenundBarrierefreiheitbein-halteten,orientieren.DerSiegerentwurferfülltalldieseBeurteilungskriterienundbestichtzudemdurchdieperfekteEingliederungindasvorhandeneGe-ländeaufderWiesesüdlichderMensa.ImAugust2011soll„UniKids“nutzbarsein,eineweitereKiTag,diezudemvo-rausschauendandenBedürfnissenderElternundvorallemKinderausgerich-tetist. <rw
Mit dem Taxi zum KalwesNeues Anruf-Sammel-Taxi verbessert den Komfort
Das AKAFÖ hat sich bei der Stadtund der Bogestra dafür stark ge-macht,dasseinsichererWegfürdieBewohner/-innengefundenwird.Da-herwurdejetztfürzunächsteinJahreinneuesAnrufsammeltaxi(AST16)vonderHaltestelleRuhr-UniversitätbiszurWohnanlage„AufdemKalwes“eingerichtet.EineStreckemitdiesemTaxikostetmitStudierendenausweis1,85Euro.
i AlleInformationenzumneuenAnrufsammeltaxifindenSieineinemFaltblatt.DieseskönnenSieaufunsererHomepageherunterladenoderimBereich„StudentischesWohnen“imStudierendenhauserhalten.www.akafoe.de/wohnen/sam-meltaxi_kalwes.html
11 bed & breakfastwohnen
Mit dem Rollstuhl durch die RUBKlappernde Betonplatten machen den lieb gewonnenen Sound der Ruhr-Universität aus.
Doch wie ist es, wenn man tagtäglich als Rollstuhlfahrer über sie fahren muss? AKAFÖ-Mit-
arbeiter Florian Kühlem startete den Selbstversuch.
12 bed & breakfastsoziales
bed & breakfast 13 soziales
RUB-Sound.StehtmanvordemKultur-cafederRUBundschließtdieAugen,isterunüberhörbar,dertypischeSoundderRUB:„„Klack-Klack,Klack-Klack“,klapperndieBetonplatten.DielosenGehweg-Befestigungengehö-renmittlerweilezudenliebenswertenSchrullendes60er-Jahre-Bauwerks.Dochwiewirkensieaufjemanden,dertäglichmitdemRollstuhldarüberfahrenmuss?GemeinsammitHarryBaus,demLeiterdesServicezentrumsfürbehinderteStudierendedesAkademischenFörde-rungswerks(AKAFÖ),KarenFischerundHaukeHoth,zweiebenfallsimRollstuhlsitzendenStudierenden,starteichimgeliehenRollstuhlamStudierenden-haus.Mitdabei:EinPlan,derdenvonderUniversitätsverwaltungvorgese-henWegverzeichnet,derbevorzugtin Schuss gehalten und imWintergeräumtwerdensoll.Selbstunterbe-hindertenStudierendenistdieserWegzwarkaumbekanntundmanmussersteinmallangeeinengroßenPlanstudieren,umihnzufinden.AuchaufderRUB-Homepageisterleidernichtzufinden.TrotzdemmachenwirdieProbeaufsExempel.
Kippende Platten.Wieüberallfindensichauchaufdembevorzugtinstand-gehaltenenWegeingebrochenePlatten,fastunmerklicheHöhenunterschiedeundsogarrichtigeLöcher.SchnellesDarüberfahrenmitdemRollstuhlistdapraktischunmöglich.EinigePlattenkippendurchdieGewichtsverlagerungfastunmerklichnachvorn,wodurchsicheinHöhenunterschiedzurnäch-stenPlatteauftut.„EinmalbinichbeiRegen vornüber aus dem Rollstuhlgefallen,weileinePlattegekipptist“,erinnertsichHarryBaus.„EigentlichwirdderWegregelmäßigkontrolliert“,informiertMartinaHart-mannvomtechnischenHochschulbe-triebderRUB.Siegestehtjedochein,dassdiebrüchigen
Unterwegs auf dem Campus: Hauke Hoth, Florian Kühlem, Har-ry Baus und Karen Fischer (v.l.n.r.) nicht nur beson-
ders langsam, sondern auch noch sehr eng: Der Blaue Aufzug auf dem Forums-platz.
Das Kopfsteinpflaster auf dem Forumsplatz: Für Rollstuhlfahrer eine Qual.
x Einmal bin ich bei Regen vornü-ber aus dem Roll-stuhl gefallen, weil eine Platte gekippt ist.
Gleichstellungistzumin-dest seit Bologna keineausschließlichfrauenspe-zifischeThematikmehrfürdieHochschulen“,ergänztHaukeHoth.
Unzumutbar. Momen-tanistdieSituationfürRollstuhlfahreranderRUBaneini-genStellenfastunzumutbar.BestesBeispiel dafür ist das HauptforumvordemAudimax.DerWegdarüberwirdfürdenrollendenStudierendenzurTortur.„DerPlatzist1986nochmitKopfsteinpflasterausgelegtworden“,erklärtBauskopfschüttelnd.DieStre-ckevomHörsaalzentrumOstbiszumblauenAufzugimWestenwirdsozurmühsamen,langsamenundwackeligenAngelegenheit.FürmichalsNicht-BehindertengibteseinProblemweniger:IchkanndieMuskelninmeinenBeinenanspannenundsiesomitimRollstuhlhalten.FürdiequerschnittsgelähmteKarenFischeristdasschonschwieriger:Immerwie-dermusssiedieBeinefesthaltenoderzurechtrücken,damitsienichtaufdenBodenrutschen.
Kein Einzelfall.DassArbeitgeberimIn-ternetnachJobsuchendenrecherchie-ren,istlängstkeinEinzelfallmehr.NacheinerUmfragedesdimap-InstitutesimAuftragderBundesregierungerklärten28ProzentderbefragtenUnternehmen,dasssiebeiderAuswahlvonBewerberngezieltInformationenausdemInternetnutzen.SowerdenzumBeispielsozialeNetzwerkewieStudiVZoderFacebookdurchstöbert.Studierendemüssensichdeswegengenauüberlegen,wiesiesichimInternetpräsentierenwollen.ÖffentlichdargestellteprivateInforma-tionenkönnenschnellnegativeFolgenhaben.Püttjerempfiehlt,mitderDar-stellungdesPrivatlebensundderHob-bysäußerstvorsichtigzusein.„WenneinStudentwährendeinesAuslands-semestersinseinemöffentlichenBlognurüberPartysschreibt,darfersichnichtwundern,wennPersonalverant-wortlicheseinenStudieneiferbezwei-feln.“WerdennochübersehrPrivatesimInternetschreibenmöchte,solltenicht seinen Klarnamen benutzen,sondernaufUsernamenundE-Mail-Adressenzurückgreifen,diekeinen
Rückschluss aufseinePersonzu-lassen.UndnocheinTippvomBe-werbungsexper-tenPüttjer:„ImIn-ternetabrufbareInformationendürfensichnichtzustarkvoneinan-derunterscheidenoder gar wider-sprechen. WeralsoanmehrerenOrten im NetzAuskunftüberseinenLebenslaufgibt,mussWidersprücheundzustarkeAb-weichungenvermeiden.DennsonstkönnteereinKopfschüttelnernten.“
Speisepläne und Kulturtipps.HierkommtdasAKAFÖinsSpiel:DasStu-dentenwerkbietetdenStudieren-denServicerundumsStudium:VomtäglichenMensaessenüberBAFöG,WohnheimenbishinzuKulturveran-staltungenistallesdrin.AuchonlinewerdendieseAngebotenachgefragt:DerMensa-SpeiseplangehörtmitzudenbeliebtestenOnline-AngebotendesAKAFÖ,auchüber95ProzentderWohnheimbewerbungenlaufenin-zwischenüberdieWebseite.BereitsindenletztenJahrenwurdendieSpei-seplänealsRSS-Feedsangeboten,sodassmandiesenunbequemabonnie-
Ab in die Netze.JetztwilldasAKAFÖsichauchvermehrtindensozialenNetzwerkenpräsentieren.SowurdeeineUnternehmensseiteinFacebookeingerichtet–jetztkannmanvirtu-ellerFanvomAKAFÖwerdenundwirddafürbelohnt:MitaktuellenInfor-mationenzuspeziellenAktioneninderMensa,KulturveranstaltungenvonboSKopoderFristenvomBAFöG-Amt.DiesetauchendannauchindenLive-MeldungenaufundbietensoeinigesanMehrwert.GleichesgiltfürdieFreundedesMicro-Blogging-NetzwerksTwitter.AuchhiertwittertdasAKAFÖjetztmunterüberaktuelleAktionenoderspannendeTermine.
Eigene Daten schützen.BeiderHIS-BUS-Studiewurdeeinesnochklar:EinGroßteilderStudierendenhatBeden-ken,dassdieDatenindensozialenNetzwerkenauchunerwünschtge-nutztwerdenkann.DerArtikellinksgibthierzueinigewichtigeTipps:<jan
i DasAKAFÖbeiFacebook:www.facebook.com/akafoe
i DasAKAFÖbeiTwitter:www.twitter.com/akafoe
i MensaplänealsRSS-Feed:www.akafoe.de/gastronomie/speiseplan.html
i Lektüretipp:KlausEck:Karriere-falleInternet.ManagenSieIhreOnline-Reputation,bevorandereestun!,München2008,264Sei-ten,19,90Euro,ISBN:978-3-446-41628-4
Autorin: Anja Schreiber (mit freundlicher Ge-nehmigung entnommen aus: Werkbaltt 44, dem Magazin des Studentenwerks Berlin)
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Neue Programme.Über-allsprießensieausdemBoden: Stipendienpro-gramme.PünktlichzumWintersemesterwurdendieerstenNRW-Stipen-diatengefeiertundauchdie neue Bundesregie-rung denkt über einnationales Stipendien-programm nach. NRW-InnovationsministerPinkwart will mit demProgrammdieAnzahlderStipendiatenerhöhen:Bishererhaltennurca.zweiProzentallerStudierendeneinStipendi-um–langfristigsolldiesauf10Prozentgesteigertwerden.DochesgibtauchKritikandenStipendien-Programmen.
Kritikan:DieBildungschanceninDeutschlandhängensehrstarkvondersozialenHerkunftab, so nehmen nur 23% derKinderausniedrigersozialerHerkunfteinStudiumauf,beieinerhohensozialenHerkunftsindes83%.VondenKritikernwirdbefürchtet,dassderStaatzwarmehrGeldindieStipen-dienprogrammeinvestiert,abereineallgemeineFörderungwiez.B.durchBAFöGvernachlässi-
NRW-Stipendium. Insgesamt 1400NRW-StipendienwurdenzumWinter-semester2009bewilligt,anderRuhr-UniversitätBochumkonntenzumWin-tersemesterjetzt120StudierendeeinNRW-Stipendiumergattern.Dassind300EuroimMonatfürzunächsteinJahr–dieHälftedesGeldeskommtvonUnternehmenoderprivatenStiftern,dieandereHälftegibtdasLandNRWdazu.AuchwenndasProgrammeinersterSchrittist:Diese120Studierendesindnurca.0,3ProzentderStudieren-den-vonder10-Prozent-Markeistmanhiernochweitentfernt.
Spannend.EinhöchstspannenderTextin„Signalstärke:hervorragend“istetwa„BriefeanFrauFeser“vonLindaWerner,dieinderAnthologiegleichdreimalvertretenist.Ineinembewusstschwül-stigenStil,deranfrüheBriefromanewieGoethes„Werther“erinnert,wirddadieSchwärmereieinerStudentinfür eine Kommilitonin verhandelt.ÜberraschendtrickreichundtabufreiwirddabeimitGeschlechterklischeesgespielt,werdendiemodernenFormenderKommunikationgleichmitverhan-delt.Derunaufgeregte,lakonischeTon-
Manuskripte. Noch bisEndeJanuarkönnenjun-geAutorenManuskriptefür das 2010-ProgrammdesStellwerck-Verlagsein-schicken.IndiesemJahrsollaufjedenFallwiedereineAnthologieerscheinen,weildasTeamvielekleinforma-tigeTextebekommt. <fkü
Literatur von morgenDer neue Verlag Stellwerck wird von Studierenden geführt, veröffentlicht ausschließlich
und HipHop/Jazzdance. SportlicheHerausforderungenbietenauchderCapoeira-Kurs oder der japanischeSchwertkampfBattôjutsu.Genießer
findenfrüheroderspäterdenWegzumWeinseminar,indemesumsVerstehenundvorallemGenießendesedlenRebsaftesgeht.Nichtnur für GermanistInnenbietet sich das KreativeSchreibenan.ZweiTalentedesletztjährigenKurseswa-renauchbeiderlegendärenboSKop-Showdabei,umei-
geneTextevorzutragen.Die große Kultur-GalaamEndedesWinterse-mestersbietetallen,dieanboSKop-Kursenteil-genommen haben, dieMöglichkeit,dasErlerntevorPublikumimSaaldesHardenbergwohnheimsz u p rä -sentieren.Arzo, dieden Kurs„Orienta-
lischerTanz“ leitet,war ebenfalls mitihren TänzerinnenbeidervergangenenShow dabei unds c h wä r mt n o c hheutedavon.„Eswarrichtig schön. Manhat sich ganz toll um die Künstlergekümmert,undderAblaufwarrei-bungslos.DashatmanselteninderShowbranche.“Arzohatschoninjun-genJahrenzutanzenangefangen.In
Lernen und Lehren in den vielfältigen boSKop-Kursen
Zauberhafter Nachwuchs und knuffige Filzviecher
kleine Filztier-chen und knuf-fige Viecher der Handarbeits-gruppe
Der Zauberkünst-ler Jurim präsen-tiert Tricks und Kunststücke auf der Bühne der boSKop-Show
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x Es geht es in den boSKop-Kursen vor allem darum, mit viel Spaß etwas Neues zu lernen.
Zubrot.MehralseinkleinesZubrotkannichmirzwarmitmeinemKurs(noch)nichtver-dienen,aberimmerhin:Ichbe-kommeGeldfürsBasteln–einwahrgewordenerTraum!Mei-nekleineHandarbeitsgruppewiederum kann sich auchübersomanchengespartenEurofreuen.Dennselbstge-machtistauchgutgespart!DiekleinenFilztierchen,diewirliebevollzusammennähen,eignensichhervorragendalsWeihnachtsgeschenke, diegünstigunddazunochvonhohemideellemWertsind.ObdiekleinenEigenkreati-onendanntatsächlichunterdemChristbaumlanden,istallerdingsfraglich.DenndieBegeisterungfürdieknuffigenViecheristbeimeinenBastel-feensogroß,dassesnichtüberraschendwäre,wennsiezuGeschenkenwerden,diemansichselbstmacht.
Spaß am Neuen.ÜberhauptgehtesindenboSKop-Kursenvorallemdarum,mitvielSpaßetwasNeueszulernen,sichbe-stimmteTechnikenanzueignenundineinerGruppegemeinsamaufeinErgeb-nishinzuarbeiten,daszumBeispielderAuftrittbeiderboSKop-Showseinkann.WieArzoundihreTänzerinnenzähltauchJurimzudenvergangenenHighlightsderShow.SeitdiesemWintersemesterleitetderRUB-StudentdenZauber-Kurs.JurimsVorliebefürdasMagischewurdeschonfrühinihmgeweckt.DieGrundzügelehr-teihnseinVater.„MitderZeitwurdedas
Interesse immer größerundderWunschmitderZauberkunstaufzutretenauch.“erzähltJurimunddenktdaranzurück,wieersichursprünglichwegen
Eines der ersten BoSKop Angebote: der Orientalische Tanzkurs
Ein weiterer Dau-erbrenner ist ne-ben dem Salsa- und Tango- der HipHop/Jazzdance Kurs
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kultur und freizeit
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Charmant: Rottstr5InderletztenBed&BreakfastberichtetenwirandieserStellevondersichankündigendenNeuordnung der BochumerTheater-LandschaftinderIn-nenstadt.Geschehenistbisherwenig:Dasprinzregentthea-termusstewegendrohenderMittelkürzungenmehrgegendieSchließungkämpfenalsgroßspurig für die Zukunftzuplanen.UndwanndieKa-barett-undKleinkunstbühne„Café Industrie“hinterdemRifferöffnenkann,stehtwe-genStreitigkeitenmitderStadtumdieGeländeerschließungweiterindenSternen.DassesmittlerweiletrotzdemmehrTheaterinderCitygibt,istderprivatenInitiativeeinigerThe-atermacherausdemUmfelddesSchauspielhauseszuver-danken.UnteranderemArneNobel („ATribute to JohnnyCash“)undHansDreher(„...QuentinTarantino)eröffnetendasRottstr5-Theater.IneinemcharmantunperfektenRaumabseitsdesvorsichhindüm-peldenViktoria-Quartiers.MitsichankündigendengroßenNamenvonPeterJordanbisLukasGregorowicz. < fkü
Percy Jackson: Diebe im OlympHierkommtHarryPotteraufamerikanisch:PercyJacksondenkteinrelativnormaler Jugendlicher,zusein,bissichseineLeh-rerinineinewildeFurieverwandeltundihmaufder Flucht vor ihr klarwird,dassereinHalbgott
istundSohnvonPoseidon.UndalsSohndesgriechischenMeeresgotteshaterdi-rekteineneueAufgabe:GöttervaterZeussindseineBlitzeabhandengekommenundPercydarfsichaufdieSuchedanachmachen.Wersichnundenkt:Hmm,hörtsichallesirgendwienacheinemHarry-Potter-CocktailmiteinemgutenSchußgriechischerMythologiean-wirdsofalschnichtliegen;gutdassdadirektHarry-Pot-ter-RegisseurChrisColumbusalsBarmixerzurVerfügungstand.(Kinostart:20.01.2010,Verleih:20thCenturyFox) < jan
Sherlock HolmesWerkenntIhnnicht:DenGottvaterallerPrivatde-tektive, der mit KumpelDoktorWatsonnichtnurvertrackteFällelöste,son-dernsichauchmalgernemiteinwenigKoksfrischhielt.ObwohldieRiegederSherlock-Holmes-Filme
gisseurhinterderKamera.DerFilmwirdwohldasBilddesgesetzenGentlemenseinwenigmodernisieren-ersteBilderlassenaufeinenactionlastigenFilmimviktorianischenStyleschließen.Wirsindgespannt.(Kinostart:28.01.2010,Verleih:WarnerBros.) < jan
Alice im WunderlandWowirgeradebeiBü-chernsind,dieschonsehr häufig verfilmtwurden:LewisCarrols„Alice im Wunder-land“wurdeseit1915auch schon ein paarMalvordieKamerage-zerrt.JetzthatsichderMeister der skurillenFilmkunstderdurch-geknalltenVorlagege-widmetundwirdeinenhoffentlichebensoskurillenunddurchgeknalltenFilmab-liefern:TimBurton,RegisseurvonPerlenwie„EdwardmitdenSchwerenhänden“,„Batman“oder„BigFish“wirdnunAlicedurchdasWunderlandbegleitenundsieaufJohnnyDepp,ChristopherLeeoderStephenFrytreffenlassen.WenneinRegis-seur„AliceimWunderland“einebesondereNotegebenkann,dannistesTimBurton.DieserFilmkanneinesderHighlightsdesJahres2010werden.(Kinostart:März2010,Verleih:Disney) < jan
Filme mit Biss…Ach,füralleFreundevonbissigenFilmen:AuchderzweiteTwilight-Filmwirddem-nächstindieKinoskommen,aberwermalwissenwill,woderWolfdieZähnehat,gucktsichlieber„TheWolfman“an. < jan
Adam Green: MinorLove Als Lieb-ling von Pu-blikum undKritik gleicher-maßen warAdam Greenzwischen 2003und 2005 in
Deutschland überpräsent. ZuUnrecht reagiert man seit ei-niger Zeit zurückhaltender,wenn der „Anti-Folker“ tourtoder neue Alben heraus-bringt. Live-Auftritte zeugenimmer noch von einem er-frischenden Zugang auf dieamerikanischen Stile zwi-schen Folk und Rock. Und
das neue Album zeigt einenKünstler auf der Höhe seinesSchaffens, der auch die alte„MoldyPeaches“-Verquertheitwiederentdeckt. Angeblichhat Mr. Green sogar alle In-strumente selbst eingespielt.(RoughTrade) <fkü
Tocotronic: Schall &Wahn Mit dem Album„Ka-pitulation“ haben TocotronicsichvorzweiJahrenselbsteinDenkmal gesetzt – mit einer
Art Manifestfür die Ver-w e i g e r u n g ,den persön-lichen Ruin,den radikalenRückzug ausden Zwängen des Systems.Trotzdem blieb die Band amBall und kümmert sich imNachfolger „Schall & Wahn“textlich weiter um Zwischen-stufen, Ich-Auflösung undVielheit. Wieder an vielenStellen krachend Hamburger-Schule-schrammelrockig,aberauchimopulentenWalzertaktoder hauchzart mit Streich-quartett.(VertigoBe) <fkü
Sherlock Holmes
tektive,
vertrackte
mithielt.
ebenso lang ist
bed & breakfast20
kultur und freizeit
spielen
Imperial 2030Imperial2030vonMacGerdtsistdieerneuerteVersionvonImperial.DahinterverbirgtsicheinStrategiespielderSpitzen-klasse-dasSpaßmachtaberauchmaleinpaarStündchendauert. Es geht in der RollevonFinanzinvestorendarum,möglichstvielEinflussaufdiepolitischen Mächte 2030 zunehmen,mankanndabeidieRegierungensteuernundsomitdasGeschehenaufdemSpiel-
feldbeeinflussen.DieSpie-lersteuernihre Akti-onen miteinemAkti-onsrondell,dass trotzeiner ge-w i s s e n
Komplexität für einen dochrechtzügigenSpielablaufsorgt.PD Verlag/Heidelberger, 2-5Spieler,ca.35Euro <jan
Carson CityCarson City vonXavierGeorgesent-führtdie2-5SpielerindenwildenWe-sten.Hiergiltes,einewaschechteWestern-stadtaufzubauenundsichdabeimöglichstvieleSiegespunktezusichern.InvierRundenmüssensichdieSpielerzunächsteinenCharakteraus-wählen,derbestimmteVorteilebringt.DannkönnenSieaufdem Spielfeld ihre CowboyseinsetzenundsomitspezielleAktionen durchführen, z. B.LandkaufenoderGeldoderSie-gespunktekassieren.DochimwildenWestengehtesnichtge-radefriedlichzu-kommensichSpieleraufAk-tionsfelderindie Quere, somussineinem(Würfel)-Duellentschieden
werden, wel-cher Spielerhier das Vor-rechtgenießt.Punktegibtesfür Land, Ge-bäude,starkeCowboysundman kannsichauchmitGeldnochzu-
sätzlicheSiegespunktekaufen. Insgesamt machtCarsonCityeinenstimmigenEindruckundauchdieWahldesThemas(WilderWesten)istnachdenganzenAufbau-spielen, die größtenteils imMittelalterangesiedeltsind,aucheineangenehmeAbwech-selung.AuchdieDuellepassenherrlichzumWild-West-The-
ma und brin-geneinwenigGlückinsSpiel.HUCH&friends/QWG,2-5Spieler,ca.40Euro. <jan
ZEIT About Time InKooperationmitdemZeit-Verlaggibtesjetzteinedeut-scheAusgabedesQuiz“AboutTime”.HiermüssendieSpielerEreignissezeitlicheinordnen,weramnächstendranliegt,kriegtdiemeistenPunkte.DasganzeSpielmachteinenschö-n e n u n daufwändiggestaltetenE i n d r u c kundwurdespeziell anden deut-schenMarktangepasst.SogibtesKartenmitTitelsei-tenderZEITundmanmussschätzen,auswelchemJahrdiesestammen.UndderVor-teildabei:Alle2bis20Spielerschätzengleichzeitig,esgibtalsowenig„Downtime“fürdieanderenSpieler.FürFreundevonQuiz-SpieleneineEmpfeh-lung!ZEITVerlag,2-20Spieler,ca.40Euro <jan
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RedaktionTitanic: Das Erstbeste aus 30 Jahren TitanicDieHerrenderNeuenFrankfurterSchulegründetenvor30JahreneinSatiremagazinundbietenseitdemSpottvomFeinsten,PöbeleienundBe-reitschaftzugrobemNonsens.Die„Titanic“warauchimSelbstverständ-niskeineZeitschriftengründungvonJournalisten,sondernvonKünstlern,Zeichnern,Cartoonisten,DichternundLiteraten.DerBandzu30JahrenTitanic-GeschichtebietetsoaucheineaufschlussreicheundkompakteKultur-,Sitten-undCartoongeschichtederBundesrepublik.InjedemFallistereinRiesenlese-undBlätterspaß!AberVorsicht:KannSpurenvonNüssenenthalten.(Rowohlt,25Euro) < RW
WolfgangHars:Wer trinkt die wächserne KaulquappeDiewunderbareWeltderWerbungbringtvieleLegendenhervor-manchebeabsichtigt,wiedierechtsdrehendenJoghurtkulturenoderdieangeb-lichenPiemontkirschenoderunbeabsichtigte,wieAutos,derenNameninanderenLändernzuunbeabsichtigtenÜbersetzungenführen.WolfgangHarsistdiesenWerbelegendenaufderSpurundhatrecherchiert,wasandenLegendenwahroderfalschist-unddabeisindaucheinigeinteres-santeÜberraschungendabei.(Rowohlt,7,95€) < jan
Kommunikation.Vonjeherbeschäftigtsichder1942geboreneKünstlermitKom-munikation–sowohlvisuelleralsauchakustischerNatur.NebenseinenArbeitenfürdasRadio,ausgezeichnetwurdeerun-teranderemfüraufwändigeCollagenwie„Radioball“(1975),lagseinkünstlerischerSchwerpunkt immer auch im Bereich„Sehtexte“.AuchdieimStudi-MundderEinfachheithalberals„Lollis“bezeichnetenPlexiglasscheibeninderMensakönnendieserGattungzugeordnetwerden.
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