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The Open Windenergie Projekt
Das Ziel:
Bauanleitungen für Windenergieanlagen über das Internet weltweit
frei für alle Menschen verfügbar machen
• Wasser aus Brunnen zum Trinken
• Wasser aus Flüssen und Seen für die Landwirtschaft
• Elektrischer Strom für den Eigenbedarf
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Gemeinsam intelligente Lösungen entwickeln
Das Problem:
Wassernot entwickelt sich immer mehr zu einer der größten Krisen
unserer Zeit.
• 750 Millionen Menschen weltweit haben keinen Zugang zu
sauberem Trinkwasser.
• 70 Prozent des weltweiten verbrauchten Wassers werden von der
Landwirtschaft genutzt; in den am wenigsten entwickelten Ländern
liegt die Quote bei 90 Prozent..
• Vier Milliarden Menschen weltweit leiden mindestens in einem
Monat des Jahres unter Wasserknappheit.
• Die Privatisierung hat in vielen Ländern Wasser verteuert.
Bauern und Arme können fremdgeliefertes Wasser nicht mehr
bezahlen.
Eine eigene unabhängige und technisch zuverlässige
Wasserversorgung ist das Ziel unseres Vorhabens.
2https://www.welt.de/wissenschaft/umwelt/article154164328/Wassernot-ist-eine-der-groessten-Krisen-unserer-Zeit.html
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Gemeinsam intelligente Lösungen entwickeln:
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Wer wir sind:
BeLu ist ein kleines Team welches sich um Bernd Rickermann und
Ludwig Wilkens im Emsland gegründet hat. Seit 2010 engagieren wir
uns in verschiedenen Regionen in Uganda und haben dort persönliche
Kontakte aufgebaut.
Das von Prof. Dr. Horst Crome und seiner Arbeitsgruppe
entwickelte Windenergieanlagenkonzept KUKATE eignet sich ideal für
Projekte im Bereich des Selbstbaus, der Entwicklungshilfe und der
beruflichen Ausbildung.
Die gemeinnützige Organisation Green Desert e.V. hat es sich
seit dem Jahr 2008 zur Aufgabe gemacht autarke, dezentrale sowie
möglichst einfache, technische Lösungen im Bereich der Wasser-,
Agrar- und Energieinfrastruktur zu entwickeln.
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Der Workshop PHASE1
Der Workshop als erster Schritt:Aufgabe: Zielfindung für das
„Open Windpump Projekt“ (Lastenheft)
Wer: TeilnehmerInnen aus ganz DeutschlandWo: Universität
HannoverWann: September 2014Dozent: Prof. Dr. Horst Crome,
Hochschule BremenThemen: Windenergie: meteorologische und
technische Grundlagen,
Standort, Windenergiekonverter: Aerodynamik, Anlagentypen,Vor-
und Nachteile,
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Der Start-Workshop PHASE1
Der Workshop als erster Schritt:
Analyse: Voraussetzungen: typische Situationen und Bedürfnisse
in Entwicklungsländern
hinsichtlich des Trinkwassers und der
LandbewässerungAnforderungen: „Mittlere Technologie“, Baupläne,
Material, Werkstatt, Werkzeuge
und Maschinen, Kenntnisse und FertigkeitenMethode: Fachwissen
vermitteln und auf das Ziel anwenden.Ziel: Lastenheft Formulierung
der Konstruktionsaufgabe
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Wer die Wahl hat, hat die Qual
Bedingungs- und Entscheidungsfelder ohne Ende ….
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Lastenheft KUKATE34Pumpe
Funktion Umsetzung
AllgemeinAufbau modularLebensdauer > 20 JahreSteuerung
Steuer- und SeitenfahneAnlaufgeschwindigkeit schwacher Wind (ca.
3m/s)Steuerung (aus dem Wind drehen) ab 8 m/sTransportfähigkeit
max. 6 m lange BauteileOberflächenbehandlung Rostschutzanstrich
MastHöhe 10 mMastkonstruktion vier Beine, Fachwerk
oben 0,3 m, unten 1,5m
GondelGondelgewicht max. 400 kgWellendurchmesser 40
mmWellenlagerung Stehlager
RotorAnströmung LuvFlügelanzahl 12Rotordurchmesser 3,4
mFlügelmaterial StahlblechProfilform gewölbte Platte 1 : 10
PumpePumphöhe 10 mPumpleistung bei 7m/sWind mindestens 1 l/s
entspr. 3600l/Stunde
LastenheftAls Ausgangspunkt der Konstruktion steht die während
des Workshops an der Universität Hannover erarbeitete und von
Professor Crome formulierte Aufgabe im Lastenheft.
7Gondel in 3D-Ansicht
Die Würfel sind gefallen …
Das Ergebnis vorweggenommen
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Die Verbreitung unsere guten Idee
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Das Windpumpenprojekt in die Öffentlichkeit
Präsentation des Projektes auf AusstellungenHier in der City von
Hannover
Infotafeln
AufwändigesFunktionsmodell
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30 Jahre Arbeitsgemeinschaft Windenergie in Bremen
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Der Senator für Arbeit in Bremen förderte das
Windenergietestfeld und ermöglichte Prof. Dr. Cromes Forschungs-
und Entwicklungsgruppe jahrelang, die KUKATE-Anlagenkonzeption
optimal für den Selbstbau hier und in Entwicklungsländern zu
konzipieren, zu konstruieren, zu bauen, zu erproben und (fast) bis
zur Perfektion weiter zu entwickeln.
Das Testfeld in Bremen oder: Eine windige Idee bekommt
Flügel
Welle Getriebe und Bremse.Das Zusammenspiel aller Komponenten
wird erprobt
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Engagement in der Freizeit auf dem Testfeld der Hochschule
Bremen
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Gemeinsam und fröhlich zum Ziel
Die Arbeitsgemeinschaft auf dem Testfeld vor dem
Messcontainer
Im Hintergrund eine Windpumpe für Afrika
Der spannendste Moment
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Schrauben, Schrauben, Schrauben …
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Der Wert eigener Erfahrung fördert gutes Gelingen
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Kriterien für das optimale Anlagenkonzept –
(Antifrustrationsrezept)
1. Verständliche, einfache und überschaubare Konstruktion2.
Ausgangsmaterialien möglichst weltweit genormt und beschaffbar3.
Fertigung mit handwerklichen Grundkenntnissen sowie einfachen
Werkzeugen und Maschinen4. Ohne aufwendige Vorrichtungen zu
transportieren und aufzubauen5. Einfach zu warten und instand zu
halten6. Lange Gebrauchsdauer und wiederverwertbare Materialien7.
Standfest bis 70m/s Wind8. Keine unzumutbare Schallimmission9.
Blitzgeschützt10.Hagelgeschützt11.Keine elektronischen,
pneumatischen oder hydraulischen Teile im
sicherheitsrelevanten Regel- und Bremssystem
Entwicklungshelfer, Lehrer, Lehrmeister, Ausbilder und alle
anderen Selbstbauer, die Kopf-und Handarbeit erfolgreich verbinden
möchten wurden für ihre Arbeit belohnt.
Das ökologische KUKATER-Windenergiekonzept hat sich weltweit
bewährt
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Wissenschaftlich korrekt
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Immer die Theorie im Windkanal überprüfen.Die Messungen
bestätigten die Überlegungen
Das CK220 Flügeprofil gibt es für Rotordurchmesser von2m – 7m
und für Rotoren mit 2 bis 12-Flügeln
l
Das von Prof. Crome entwickelte Profil CK220.Weltweit sind
mehrere Tausend Meter davon ohne eine einzige Reklamation im
Einsatz
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Alle ausprobiert: Egal, ob ein, zwei, drei, vier, sechs oder
zwölf Rotorblätter
Modellvielfalt in der Erprobung
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Erfahrungen zum Preis eines Buches
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Handbuch Windenergie Technik, Autor: Horst Crome
Neben den Großkonvertern gibt es unzählige Anwendungsfälle für
kleine Windkraftanlagen, die sich mit handwerklichen Mitteln im
Selbstbau fertigen lassen.Voraussetzung für ein gutes Gelingen sind
neben dem Grundwissen über die Windenergienutzung vor allem ein gut
durchdachtes Anlagenkonzept, richtige Materialien und praktische,
handwerkliche Fähigkeiten.
Das Buch können Sie beim Verlag und in jeder Buchhandlung
bestellen ( ökobuch, Staufen bei Freiburg )
ISBN 3-922964-78-8
"Die KUKATE-Windenergiekonverter können hervorragend als
Batterielader, zur Inselstromversorgung in Kombination mit
Photovoltaikanlagen, zur Netzeinspeisung und auch zum Antrieb von
Wasserpumpen eingesetzt werden."
„Die Materialien sind weltweit erhältlich und durchschnittlich
fachliche Fähigkeiten reichen aus, um eine Anlage selbst bauen zu
können. Von den im Buch beschriebenen Anlagen sind Baupläne
erhältlich.“
Buchrezensionen: "... Endlich einmal eine verständliche,
detaillierte Bauanleitung für eine robuste und leistungsfähige
Windkraftanlage!" (Zeitschrift: "Sonnenenergie")
"Die Lektüre dieses Buches führt nicht nur dazu, dass die Leser
Lust bekommen, die Ärmel hochzukrempeln, um ihr eigenes
Windkraftwerk zu bauen.
Wer jemals von Grund auf etwas über die Windkraft lernen möchte,
ist mit den Ausführungen von Horst Crome bestens bedient."
(Zeitschrift: "Solarthemen 105")
http://www.oekobuch.de/
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KUKATEs robuster Aufbau, (möglichst modular für Austausch und
Wartung)
Ein Prinzip, viele Ausführungen
Alles Varianten ein und desselben Konzeptes
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Weltweite Anerkennung des KUKATE-Konzeptes
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Die Anerkennung 30jähriger Entwicklung
„Windenergieanlage der Hochschule Bremen beteiligt an
100.000-Dollar-Preis Weltweite Anerkennung für deutsches
Vorzeigemodell der Nachwuchsförderung“ „Mit 100.000 Dollar wurde
das Schüler-Forschungs-Zentrum (SFZ) Südwürttemberg auf der
Abu-Dhabi-Nachhaltigkeitswoche für ein intelligentes Netzwerk aus
Regenerativ-Energiekraftwerken samt Speichertechnologie
ausgezeichnet. Die nachgebaute Preisträgeranlage mit der
Bezeichnung „KUKATE4“ wurde zuvor jahrelang von der
Arbeitsgemeinschaft auf dem Windenergie-Testfeld getestet und
optimiert. Insgesamt gingen 1.500 Bewerbungen bei der Jury in den
Vereinigten Arabischen Emiraten ein. Die mit Prof. Cromes
Arbeitsgemeinschaft an der Hochschule Bremen entwickelten
KUKATE-Windkonverter gelten weltweit als die robustesten und
belastungsfähigsten Anlagen ihrer Art. Sie können beispielsweise
noch Böen von 70m/s (250 km/h), 5cm große Hagelkörner und
Blitzeinschläge überstehen.“
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Fakten des Kleinwindkraft Projekts KUKATE
1. Der Rotor ist im weiten Bereich einer turbulenzreichen
Strömung angepasst
2. Die Schnelllaufzahl der Anlage ist kleiner als vier
3. Die Schallemission hinsichtlich Frequenz und Schalldruckpegel
erfüllt die gesetzlichen Bestimmungen
4. Eine Blitzableitung ist von der Blattspitze bis zur Erde
installiert
5. Hagelkörner von 5cm Durchmesser können dem Rotor nicht
schaden
6. Die Windkräfte selbst regeln die Position des Rotors
7. Eine mechanische Bremse funktioniert bei Überdrehzahlen und
Erschütterungen sowie bei Wartung und Instandhaltung
8. Die Anlage lässt sich ohne Kran gefahrlos besteigen und bei
Bedarf problemlos auf den Boden legen und wieder aufrichten.
Das Erfolgsrezept: Bewährte Gesichtspunkte für einen
problemlosen Betrieb
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Wir gehen und schauen, wohin wir kommen wenn wir gehen….
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Wo kämen wir hin, wenn alle sagten,wo kämen wir hin, und niemand
ginge,um einmal zu schauen, wohin man käme,wenn man ginge. Kurt
Martischweizerischer Pfarrer und Schriftsteller* 31.01.1921
Auf zu neuen Ufern zusammen mit greendesert
https://www.gutzitiert.de/zitat_autor_kurt_marti_6875.html
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Auf zu neuen Ufern
Bauanleitungen für Windenergieanlagen über das Internet weltweit
frei für alle Menschen verfügbar machen
Die Aufgabe:
1. Das Erfolgsrezept des KUKATE-Prinzips auf das im green desert
Seminar an der Universität Hannover erarbeitete Lastenheft
anwenden.
2. Die Konstruktion noch einmal mehr zu vereinfachen und
unabhängiger von in Entwicklungsländern „teuren“ zu kaufenden
Bauteilen machen.
3. Jeden Fertigungsschritt über das übliche Beschreiben hinaus
mit Filmen und Fotos dokumentieren
4. Die Windpumpe hier bei uns ausreichend erproben und
verbessern – von den praktischen Erfahrungen lernen und
handeln.
20
Das neue Ziel am Horizont oder: Eine windige Idee bekommt
Flügel
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Dem Konstrukteur ist nichts zu schwer ….
Modularer Aufbau 20 Jahre Lebensdauer Steuer- und
Seitenfahnensteuerung 3m/s Anlaufwindgeschwindigkeit Maximal 6m
lange Bauteile Masthöhe 10m Vierstielige
Fachwerkskonstruktion Gondelmasse kleiner als 400kg Anströmung
luvseitig Rotorblattanzahl 12 Flügelmaterial Stahlblech Auslegung
der Förderhöhe 10m Pumpleistung bei 7m/s 1/s
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Verständliche, einfache und überschaubare Schweiß- und
Schraubkonstruktion
Ausgangsmaterialien möglichst weltweit genormt und
beschaffbar
Fertigung mit handwerklichen Grundkenntnissen sowie einfachen
Werkzeugen und Maschinen
Ohne aufwendige Vorrichtungen zu transportieren und
aufzubauen
Einfach zu warten und instand zu halten Wiederverwertbare
Materialien Standfest bis 70m/s Wind Blitz- und hagelgeschützt
Die wichtigsten Konstruktionskriterien für die Windpumpe aus dem
Lastenheft
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Markanalyse: Windpumpen im Angebot
Name: M-1806 , Pumpe: B-8515
Hersteller: Tarragó
Preis: 3425€+1475€ = 5900€
Masthöhe: 6m
D Rotor: 1,8m
Blattzahl: 18
Blattmaterial: n.a. (Metall)
Förderleistung: 775-1800 l/h
Saughöhe: 10m
Pumpe: Kolbenpumpe
Der erste Hauptsatz der Konstruktionslehre: Konstruiere nie
etwas, wenn du es nicht billiger und/oder besser machen kannst als
das, was es schon gibt.
Schritt für Schritt: Die Markt- und Patentanalysanalyse
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Die Studierenden der Hochschule Bremen und die
WorkshopteilnehmerInnen recherchierten den Weltmarkt und
Patentschriften und sammelten relevantes Material. Diese Unterlagen
wurde in die konzeptionellen Überlegungen einbezogen:
Hier zwei Beispiele einer großen spanischen Firma:
VorführenderPräsentationsnotizenMarkt wir dominiert von der
Firma Tarragó
Einzelne darstellung ohne hyperlinks
http://www.tarrago.es/english/pro70eng.html
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Grau ist alle Theorie. Mit dem Wind fängt alles an
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Zum Beispiel:Der Gesamtwirkungsgrad aus der Windleistung setzt
sich aus dem Produkt aller Wirkungsgrade zusammen. In diesem Fall
ist der Wirkungsgrad des Rotors bei 30%, der Wirkungsgrad des
Kurbeltriebes bei 90% und bei der Kolbenpumpe sind es 50%
(Erfahrungs- und Literaturwerte).
Formeln und Rechnen und die Voraussetzungen festlegen…
Windgeschwindig
keit [m/s]
theor. Windleistung pro
Quadratmeter [W/m^2]
eff. Pumpleistung pro
Quadratmeter [W/m^2]3 17 2
4 39 5
5 77 10
6 132 18
7 210 28
8 314 42
9 447 60
10 613 83
12 1058 143
13 1346 182
14 1681 227
15 2067 279
16 2509 339
17 3009 406
18 3572 482
20 4900 662
z.B.: Maltes Tabelle : Windgeschwindigkeiten, Windleistungen und
Pumpleistungen auf Meereshöhe
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Werte für die Konstruktion
24
Alles dreht sich um den Rotor. Exel macht es möglich.
Die Leistung der Rotorwelle ist der Anfang für die Pumpe.
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Hoch hinaus. Svenjas Mast
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Windkraft am Mast simuliert geprüft
Nach verschiedenenBerechnungen und Entwürfen gewinnt
dieausgeführte Konstruktion konkret Gestalt. Mit einem
Simulationsprogramm wird dann geprüft, wie die Windkräfte das
Material des Mastes belasten.Alles Ok!
-
Das Menü: Baugruppen
26
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Alles beieinander
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Jedes erforderliche Werkzeug ist dokumentiert und
aufgelistet
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So wird’s angeleitet
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Das Pleuel für die Umsetzung der Drehbewegungder Rotorwelle in
die lineare Pumpbewegung
Die Stückliste,Werkzeugliste und dieFertigungsschritte.
So soll es in die Anleitung
Svenjas technische Zeichnung
So könnte es etwas werden. Das Foto von LukasDie
Explosionszeichnung aus der Bauanleitung
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Pleuel passt
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Das Pleuel für die Umsetzung der Drehbewegung der Rotorwelle in
die lineare Pumpbewegung
… und so funktionier‘s!
Theorie und Praxis
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Ein Konzept wird Wirklichkeit
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Der richtige Dreh! Kommen und staunen.
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Alles auf einem Blatt
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Nur nicht den Überblick verlieren. Der Mast in Stücken
Am Anfang war die SägeAlles schön nummeriert. Es lebe die
Stückliste!
Svenjas Fleißarbeit bis ins kleinste Detail. Nun ist alles
Gesägte abgehakt.
Die Mastverantwortlichen
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Es geht um jeden Millimeter
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Einmal kreuz und einmal quer:Genaues Messen ist nicht schwer
Björn schweißt zusammen, was zusammen gehört. Horst meint: So
könnte es gehen!
Alles hat ein Ende. Nur der Mast hat zwei
Detlevs Handarbeit: Das Aussägen der Mastkopfplatte
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Grün gegen Rost!
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Der Mast ist fertig. Am 4. Tag
Simone und Martin gegen den Rost
Ab an die frischen Luft!
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Maximale Spannung am Mastfuß
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Theorie und Praxis
Der Mast bekommt grüne Füße
Der Mast ist fertig. Am 4. Tag
Robert hämmert!
…. und so sieht es inder Bauanleitung aus
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Damit es rundläuft
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Ist der Rotor gut berechnet, gibt’s den Anwender, der lächelt
…
Das bewährte Rechenprogramm für alle KUKATE-Rotoren liefert die
Ergebnisse.
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Alles beieinander für die Nabe
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Um die Nabe dreht sich alles …
Ein Künstler und sein Werk: Flammrichten ist etwas Glücksache
…
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Ein Blatt nach dem anderen
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Gut informiert ist halb geschraubt.
Sonnenblumengelb- eine gute Wahl
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Eine Gondel für die KUKATE34Pumpe
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Björns Gesellenstück
Hier kommt es darauf an …
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Die Hochzeit: Mast und Gondel werden verheiratet
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Es kommt zusammen, was zusammengehört
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Grund zur Freude: Alles Ok!!
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Bergfest! – Schwerer wird es nicht mehr
Ein Grund zu feiern zwei Meisterköche bei der Arbeit
Roksana und Detlef freuen sich: Es sieht zwar aus wie eine
Kanone, ist aber keine!
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Alles Blech. Die Seitenfahne.
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Weiter geht es: Jetzt der wird der Seitenfahnenarm angepasst
Viele Löcher und alles wird gefilmt und fotografiert
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Die Steuerfahne muss demnächst fleißig arbeiten
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Weiter geht es: Jetzt wird das Steuerfahnengelenk angepasst
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Juli 2017: Fertig zum Transport nach Lorup zu BeLu
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Alles beieinander: Abschied von SeelzeEin großes Dankeschön an
die Werkstatt!
Aus der Konstruktion wurde ein PrototypAus der Theorie wurde
Praxis
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Die Pumpe
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Abgetaucht auf 10m Tiefe: Malte Rohwedders Saugkorb mit dem
Vertilboden
Für die Bauanleitung: Alles schön der Reihe nach …
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Maltes Pumpenkolben für Selbstbauer zusammengeschraubtes Gummi,
Leder und Alu
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Der Kolben wie ein Sandwich: Scheibchen auf Scheibchen
Die Probe in der Badewanne
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Das Kombiwindrad KUKATE34 oder: Es geht weiter mit dem
Generator!
46
Sergej Haas von der Hochschule Bremen hat Ideen: Eine neue
Gondel für die Stromerzeugung
Er wird diese Variante fertigentwickeln und hat seine Thesis zu
diesem Thema geschrieben.
Mast, Rotor, Gondel, Seiten- und Steuerfahne, alle bleiben
gleich. Es lebe der modulare Aufbau! Ein Konzept für viele
Anwendungen
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Das Kombiwindrad KUKATE34 oder: Es geht weiter!
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Mast, Rotor, Gondel, Seiten- und Steuerfahne, alle bleiben
gleich. Es lebe der modulare Aufbau! Ein Konzept für viele
Anwendungen
Sandra Göbel von der Hochschule Bremen hat Ideen: Nur ein neues
Pleuel mit weniger Hub für eine Membranpumpe (alles andere bleibt
(fast) so wie es ist)
Sie hat diese Anwendungsvariante fertig entwickelt und ihre
Thesis zu diesem Thema geschrieben.
Eine Membranpumpe kann bei relativ kleinem Höhenunterschied viel
Wasser aus einem Fluss, einem See oder einem Brunnen wunderbar zur
Landbewässerung pumpen.
Prinzip einer in Entwicklungsländern selbstbaubaren
Membranpumpe: Ein Autoreifen muss fleißig arbeiten
-
Das Kombiwindrad KUKATE34 oder: Es geht weiter mit einer
Membranpumpe – vorzugsweise zur Landbewässerung!
48
Diese Membranpumpe kann weitgehend mit vor Ort verfügbaren
Teilen überall in der Welt nachgebaut werden, wo es eine kleine
Werft, eine Schlosser- oder Autowerkstatt gibt.
-
Das Kombiwindrad KUKATE34 oder: Es geht weiter mit der
Membranpumpe!
49
Die KUKATE34 sollte da schon auf 10000Liter Wasser pro Stunde
bei 7m/s Wind und 3m Pumphöhe kommen können.
Es lebe green desert!
Auch diese Pumpe ist einfach und modular aufgebaut. Es bleibt
viel Platz für Improvisationen vor Ort.
Der auf die Welle montierte Exzenter hat einen Gesamthub ist nur
ca. 40mm.Somit entwickelt er zusammen mit dem Rotor ein extrem
starkes Drehmoment.
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Das Kombiwindrad KUKATE34 oder: Es geht weiter mit Sandras
Pumpe!
50
Alles gut visualisiert auch für ungeübte Fachleute. Sie werden
durch die Dokumentation sicher zum Erfolg geführt.
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Warum BELU in Lurup? Weil es passt!
Sauberes Wasser: Ein begehrenswertes Ziel
Bernd Rickermann und Ludwig WilkensIn Kabango/Uganda und „ihre
Schule“
Hilfe zur Selbsthilfe – unter dieses Motto hat die Bremer
Arbeitsgemeinschaft um Prof. Dr. Horst Crome seit 30 Jahren ihre
Entwicklungs- und Erprobungsarbeit für die KUKATE
Windenergieanlagen gestellt.
Hilfe zur Selbsthilfe – unter dieses Motto haben auch Ludwig
Wilkens aus Lorup und Bernd Rickermann aus Ahmsen ihre humanitäre
Arbeit im ostafrikanischen Staat Uganda gestellt.
Sie reisen regelmäßig nach Kabango, eine Ortschaft in Uganda
ohne Strom und sauberes Wasser, um die Lebensbedingungen der
unterhalb der Armutsgrenze lebenden Bevölkerung zu verbessern. Um
eine noch breitere öffentliche Unterstützung ihrer Projekte in Gang
zu bringen, haben die beiden Emsländer den Verein
„BELU-Ugandahilfe“ gegründet.
Viele gute Gründe für die KUKATE-Arbeitsgemeinschaft und green
desert mit BELU zusammenzuarbeiten!
51
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Große Ereignisse werfen ihre Schatten voraus
52
Kennenlernen und Vorbesprechung für die KUKATETestphase bei
Ludwig Wilkens in Lorup
Lorup, die Heimat von BELU
-
Windenergieanlagen – so weit das Auge reicht. Der Loruper
Außenbereich
53
EE
Erfolgreiche Vorbereitungen.Auf Stroh gebettet wird
montiert.
Montageüberlegungen
-
Das KUKATE34Pumpe Idealisten
54
Eine gute Idee, intelligente Köpfe und viele fleißige Hände
können gemeinsam etwas bewegen
E
-
Es geht voran
55
E
Vorbesprechung zu später Stunde
Links im Bild die in Nabenhöhe auf einem Rohrmast installierten
Windmessgeräte für die wissenschaftliche Begleitung
Der Rotor ist montiert.
Die Windmessgeräte messen und speichern
10Minuten-Mittelwerte
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Brunnen und Pumpe lernen sich kennen
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Ein Holzkragen hält das10m lange Pumpenrohr
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Auf geht’s und schnell festgeschraubt
57
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Eine Glanzleistung. Es hat alles geklappt!
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Sie dreht sich sogar in der „Ruheposition“
Letzte Handgriffe
E
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Ziel erreicht:. Wasser marsch! – Sogar im Leerlauf!
59
Malte fotografiert das Erreichen seines Zieles: Er konstruierte
die Pumpe
Wasser für die Karpfen!
-
Eine windige Idee bekam Flügel – wir arbeiten weiter für diese
Idee
60
Vorläufiges ENDE
Und das ist erst der Anfang. Viel Optimierung und
Weiterentwicklung müssen folgen und in einem Jahr wissen wir
besser, wie es gehen könnte.
Es gibt nichts Gutes außer man tut esErich Kästner
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