STADT BOTE BALLENSTEDTER 14. MAI 2016 05/2016 LANDESGARTENSCHAU 2022 Vorbereitung der Bewerbung FRÜHJAHRSPUTZ IN RADISLEBEN Dank an die Helfer AUSFLUG IN DIE UR- UND FRÜHGESCHICHTE Schüler des Gymnasiums besuchen das Landesmuseum in Halle HARZKRISTALL - CUP Ergebnisse des 17. internationalen Wettbewerbs TITELBILD: ECKPUNKT – DIE MEDIENAGENTUR
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BALLENSTEDTER 14. MAI 2016 STADT BOTE...unter der Rufnummer (03941) 671-346 oder per Email: frauke.heide@alff. mlu.sachsen-anhalt.de. Im Auftrag gez. Christoph Schierhorn STADTBOTE
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STADTBOTEBALLENSTEDTER 14. MAI 2016 05 / 2016
LANDESGARTENSCHAU 2022Vorbereitung der Bewerbung
FRÜHJAHRSPUTZ IN RADISLEBENDank an die Helfer
AUSFLUG IN DIE UR- UND FRÜHGESCHICHTE Schüler des Gymnasiums besuchen das Landesmuseum in Halle
HARZKRISTALL - CUPErgebnisse des 17. internationalen Wettbewerbs
gemacht, von dar in die Müntze [Prägungsstätte für Münzen] gegangen,
Abb.1 Fürst Friedrich Albrecht von Anhalt-Bernburg
Als junger Prinz wurde Friedrich Albrecht schon früh für das spätere Regen-tenamt erzogen. Sein Vater Viktor Friedrich legte, wie Schubart 1 schreibt, schon für den siebenjährigen Erbprinzen einen genauen, der Aufklärungszeit verpfl ichteten Unterrichtsplan fest: „… Geduld und Sanftmut sind ihm beizu-bringen, ‚denn wenn dergleichen Junge Herrn hochmütig werden und Ihnen wissend gemacht wird, daß sie Herren seind und dereinstige Landes-Regenten werden, so ist es mehrenteils AUS mit ihnen…’ – Wahrheitsliebe, Respekt ge-gen die Eltern, Achtung anderer, Höfl ichkeit gegen die Damens… – ‚Jedoch ist dahin zu sehen, dass er mit den Hoffrauenzimmern sich nicht gemein mache, weile zum öfteren dergleichen junges Bluth durch selbige verführet worden’ …“
5. Erziehung und Vorbereitung des Prinzen für das Regierungsamt
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05/2016 KURZ BERICHTET
ingleichen auch das Vorwerck besehen, von dar nach dem Biebender –
Birnbaum und Glücks – Stern [Bergwerk] gefahren, und dann das Neudörf-
fer Vorwerck besehen, wie auch die Obermühle und drittes Buchwerck,
von dar auf die Hütte gefahren, und zum Ersten mahl in meinen Leben
Schroth gießen sehen; weiter nach denen beyden Loh-Mühlen geritten, die
Mägdesprungs-Mühle besehen und von dar auf Ballenstädt geritten.
Der passionierte Jäger Viktor Friedrich wird auch darin dem Prinzen eine
gediegene Ausbildung und Neigung vermittelt haben; das zeigen die
zahlreichen Jagdschlösser, die Friedrich Albrecht im Harzwald um Bal-
lenstedt anlegen ließ.
In zwei anderen Eintragungen staunt der Prinz über die vielen Wagen
Steinkohle aus Opperode, die in jenem Winter 1750 nach Bernburg ge-
fahren worden waren. Auch Holz- und Kohlenlieferungen nach Leipzig
werden an anderer Stelle erwähnt.
Eine weitere überkommene Hinterlassenschaft aus der Jugendzeit des
Prinzen sind die originalen handschriftlichen Tagebücher einer etwa ein-
jährigen Bildungsreise, die, bisher untranskribiert, in der Ballenstedter
Bibliothek aufbewahrt werden.
Über die Jahre 1753 und ’54 schickte der Vater den 18-jährigern Erbprin-
zen unter dem inkognito eines ‚Grafen von Ballenstedt’ mit dem Oberauf-
seher v. Bornstedt und dessen Sohn auf diese Bildungsreise, die über
Mainz, Mannheim und Straßburg, Freiburg, Basel und Genf, über den Mt.
Cenis in den Piemont an den Turiner Königshof, nach Genua und nach
Mailand führte. Während drei Monaten ging es dann über die Provence
nach Südfrankreich an alle namhaften Orte, davon einen ganzen Monat
in Montpellier am Hof des Herzogs von Richelieu verweilend, dann weiter
nach Bordeaux; auf nordöstlicher Route werden die Loire-Schlösser be-
sucht, Orleans. Das Reisejournal schildert mancherorts ausführlich, teil-
weise auch ironisch, die Lustbarkeiten und die Begegnungen mit bedeu-
tenden Persönlichkeiten, lobt aber auch die guten Straßen Frankreichs.
Schließlich Paris 11.April 1754; am 22.April erste Audienz beim König
(Ludwig XV.) in Versailles, Abschiedsaudienz am 9.September. – Brüssel,
Cleve. Am 12.Okt. über Paderborn nach Kassel, Achsbruch wegen der
„sehr schlimmen westphälischen Wege“. – Die Heimfahrt führt vom 19.
bis 21. Okt. 1754 über Duderstadt, wo der Postillon „die Chaise schmiss,
dass sie in viele hundert Stücke ging“; weiter über Ellrich, Trautenstein, –
wo „die Chaise (erneut) geschmissen wurde, dass sie sich dreimal über-
schlug“, – über Hasselfelde und Güntersberge nach Ballenstedt zurück.
– Soweit eine kurze Zusammenfassung der von Schubart1 nach den Ta-
gebüchern geschilderten Reise.
Autor: Dr. Wolfram Babinecz, Ballenstedt
Fußnoten & Quellen: 1 W. Schubart, „Aus der Jugendzeit des Fürsten Friedrich Albrecht von Anhalt- Bernburg“ in: Bernburger Kalender Heimatliches Jahrbuch für die Alt-Bernburger Lande 1940 Jg. 15, Verlag G. Kunze Dornblüth (Nachf.) Bernburg; dort weitere
Literaturhinweise2 aus der in der Ballenstedter Bibliothek befi ndlichen, von Herrn Dr. G. Dittmar
gefertigten Transkription des Originals
Abbildung 9: Das Jagdschloss auf dem Meiseberg über dem Selketal nach der Sanierung - Bild-Quelle: Verfasser
STADTBOTE BALLENSTEDT12
LiebeLeser,
die in unserer Rubrik Geschichte veröffentlichten Texte und Recher-
chen zur Geschichte der Stadt Ballenstedt wurden vom jeweiligen
Autor eigenständig recherchiert und nach Möglichkeit mit Quellen
belegt. Wir möchten darauf hinweisen, dass die veröffentlichten
Aufsätze persönliche Einschätzungen des jeweiligen Autors ent-
halten können. Ihre Redaktion
FORTSETZUNGINDERNÄCHSTENAUSGABE:
6. Politische Verhältnisse während der Regierungszeit Friedrich Albrechts
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KURZ BERICHTET 05/2016
Rieder: Vom Blumendorf erzählen
Auf dem Foto vom Erdhaus aus der Zeit von 1955 bis 1958 sieht man
Farn, gefolgt von Pantoffelblumen und Hortensien.
Zweifelsohne gehört der Glanz des Blumendorfes zu den großen Tradi-
tionslinien Rieders. Aber gibt es doch heute weder eine Gärtnerei noch
einen Blumenladen im Dorf. Die Zeit ist fl üchtig und die Inhalte und Be-
weggründe, die sie einst prägten, verblassen oder verschwinden gar.
Doch unsere Erinnerungen schlagen Brücken in die Vergangenheit. Unser
besonderer Dank gilt daher den Zeitzeugen, die uns ihre Erinnerungen
mitteilen oder Gegenstände und Dokumente aus alter Zeit zur Einsicht
überlassen.
Eine junge Frau kommt mit einem Lageplan der Fa. Robert Hesse & Sohn
von 1925 ins Rathaus. Vielleicht ist ihr kleiner Sohn, mit dem sie kam,
das erste Mal erwartungsvoll im Rathaus gewesen. Und in der Tat, diesen
Plan hatte das Dorfarchiv bisher nur in kleinerer Münze zu bieten.
Am Tag darauf brachte eine andere Frau historische Fotos. Es waren -
wie sich zeigte - Aufnahmen aus dieser Gärtnerei. Der Plan von 1925
lag noch auf dem Tisch und die Frau erinnerte sich sogleich. Ihr Mann,
gebürtig aus Rieder, hatte 1955 eine Lehre als Zierpfl anzengärtner im
Volksgut Rieder (Betriebsteil des VEG Ballenstedt) begonnen, die er 1958
abschloss. Er arbeitete als Geselle weiter und machte noch seinen Meis-
ter. Das ist nun lange her. Seine Frau erkannte im Rathaus Rieder auf dem
Plan von 1925 sofort das Heizhaus in der Mitte mit den Gewächshausan-
lagen. Aus einem der Erdhäuser hat sie ein Foto dabei. Zur Orientierung
rückt sie den Plan zurecht. Der Zugang zu Hesses ehemaliger Gärtnerei
war von der Sackgasse her. Im linken Gebäude waren vorn das Büro un-
tergebracht und rechts Wohnungen. Im Keller war die Küche, da arbeitete
Frau Storm. Im hinteren Gebäude an der Mühlengasse wohnte Gärtner-
meister Franz Hiltmann. Ein halbes Jahr wurde Herr K. sein Nachfolger,
dann musste er zur Armee. Danach sprang der pensionierte Gärtnermeis-
ter Hiltmann noch einmal ein, bis Klaus Franke die Leitung übernahm. Im
Volksgut Rieder wurden in Hauptkultur damals ca. 20 000 Alpenveilchen
und 20 000 Hortensien herangezogen, erfahre ich im Telefongespräch
mit Herrn K.. In den Gewächshäusern und Frühbeeten wuchsen auch
Treibsalat und -kohl. Die Blumen waren sehr begehrt. Die Händler kamen
aus Aschersleben, Quedlinburg, Halberstadt und sogar aus Nordhausen.
Frau K. hatte Buchhalterin für Landwirtschaft gelernt. Das fügte sich gut
und das junge Paar fand eine Wohnung neben Gärtnermeister Hiltmann.
Ihre Erinnerungen fl ießen weiter. Es gab eine größere Baumschule, die
Meister Ostermann leitete. „Blumensamenzucht war damals ganz groß
betrieben. Leiter war Herr Lüttich.“ Neben dem Volksgut gab es zu der
Zeit noch private Firmen in Rieder, die Blumensamen vermehrten. Ge-
nannt seien Huch, Hulsch und C.H. Franke. Gegenüber der Verwaltung
des Volksgutes Rieder war – und steht auch heute noch - der 1924 erbau-
te Samenspeicher der Fa. Robert Hesse & Sohn. „Da standen unten wohl
auch Pferde.“ An die älteren Kutscher erinnert sie sich weniger. Der Leiter
des Betriebsteils musste Ende der 50-er Jahre weg, ging in den Westen,
und ein neuer Hauptbuchhalter kam.
Das Blumendorf Rieder in kleinen Geschichten und Beobachtungen zu
fi nden, das scheint auch heute noch möglich, wie Erlebnisse und Gesprä-
che aus diesen Tagen zeig(t)en. Weitere Anregungen, Ergänzungen oder
Der Familientag zu Ostern auf der Roseburg hat sich bereits zu einer Tradition ent-
wickelt. Am Nachmittag des Ostersonntags zog es auch in diesem Jahr zahlreiche
BesucherInnen, darunter viele Kinder, zur Parkanlage der Roseburg zwischen Rieder
und Ballenstedt. Der Duft der ersten Frühblüher wie Veilchen, Krokus und Narzis-
sen sowie der Blüten in den liebevoll arrangierten Geste-
cken und Osterhasen-Posten lockte ebenso wie Crêpes,
Süßes und Gebratenes. Viel Spaß bereiteten Stelzenlauf,
Basteln, Schminken und die Hüpfburg in Fußballform. Der
Höhepunkt für die kleinen Gäste war der Besuch des Paa-
res „Frau und Herr Osterhase“, die mit den Kindern zur Os-
terwiese gingen, das eine oder andere Osterei zu finden.
Leider setzte ein regelrechter Frühlingsregen ein, doch die
Frühlingslaune der Kinder wurde nicht vertrieben. An die-
ser Stelle soll allen Helfern, die den Nachmittag vorbereite-
ten, die Versorgung organisierten, wobei selbst ein kleines
Streichelgehege mit Osterhäschen nicht fehlte, herzlichst
gedankt werden. Doch nicht nur zu den Veranstaltungen ist
die Parkanlage mit ihrem besonderen Flair ein Anziehungs-
punkt. Sie sind herzlichst eingeladen, die Fliederblüte und
Heckenrosenzeit im Märchenpark am Harz zu genießen.
Ihr Förderverein Roseburg e.V.
Foto: Jürgen Rössling
Fortuna Volleyballcup in Opperode
Ballenstedts Volleyballer veranstalten wieder ihr Volleyballturnier auf dem
idyllischen Waldsportplatz in Opperode. Nach den guten Erfahrungen der
letzten Jahre findet dieser sportliche Höhepunkt wieder komprimiert an
einem Tag, dem 25.06.2016 ab 10.00 Uhr statt.
Die Organisatoren bieten 3 Turnierformen an (Mixed-Mannschaften, Frei-
zeitmannschaften und Männermannschaften). Anmeldungen der Mann-
schaften sind bis 18.06.2016 möglich. Gespielt wird auf Rasenplätzen, bei
dem Mixed-Teams müssen mindestens 2 Spielerinnen mitwirken. Für das
leibliche Wohl, inklusive Eisstand, sorgen die Gastgeber vom SV Fortuna
Ballenstedt. Auswärtige Teams können gern in der Nähe des Sportplatzes
zelten. Für den Abend ist wieder eine große Volleyball-Open-Air-Party ge-
plant, deren Auftakt die Siegerehrung des Tages bilden wird.
Anmeldungen bei Mike Fricke 01629144311 oder Uwe Kalisch 039483
83048 ; 017171053039
Zur Jahreshauptversammlung konnte der Verein auf viele Wanderun-
gen per Foto-Impressionen blicken. Dazu gehören besondere Höhe-
punkte, wie das Anwandern mit dem Nachbar-Zweigverein Harzgero-
de, die Mehrtagesfahrt in die Böhmische Schweiz, die Teilnahme am
Deutschen Wandertag in Paderborn, Sommerfest, Sternwanderung und
Advent im Wald. Im November führte die alljährliche gemeinsame Wan-
derung mit Osterode - anlässlich 25 Jahre Partnerschaft - um Stolberg.
Die Wanderungen werden fachkundig geführt und sind offene Wande-
rungen für jeden und somit auch Nichtmitglieder. Ungezählte Stunden
zum Erhalt des Wanderwegenetzes um Ballenstedt, wie 270 Wege-
schilder, Wanderhütten oder 72 Bänke sind ehrenamtliche Leistungen
für die Bürger der Stadt und ihre Gäste. Immerhin hat der Harz Platz
4 auf der Beliebtheitsskala der Wanderregionen Deutschlands. Nicht
nur von den ehrenamtlichen Ballenstedter Harzklub-Mitgliedern - auch
insgesamt - wird mehr Wertschätzung und finanzielle Unterstützung
durch Landkreis und Land erwartet. Es ist bewusst, dass es gelingen
muss, junge Wanderer und Familien zu gewinnen. Ein Dank des Harz-
klub-Zweigvereins ging auch an die Sponsoren und Helfer sowie für die
gute Zusammenabeit mit der Stadtverwaltung Ballenstedt. Wer weitere
Informationen erhalten möchte, kann dies bei den Schaukästen in der
Allee und am Anhaltiner Platz oder in der Tourist-Information tun.
Wanderer des Jahres wurden Brigitte und Klaus Lüttich, die vom Vorsit-
zenden des Harzklub-Zweigvereins Ballenstedt Rainer Lange die Urkun-
de erhielten. | Text und Fotos: Kurt Neumann
Harzklub-Zweigverein Ballenstedt: Jahreshauptversammlung und Start in das neue Wanderjahr
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05/2016 FREIZEIT, VEREIN & SPORT
Auf nach Leipzig mit der VS Ballenstedt
So dachten am 13.04.2016 einige Senioren unseres Vereins. Wie lange ist
man keine Straßenbahn mehr gefahren? Wir tun es noch einmal. Also erst
mal mit dem Bus zum Bayrischen Bahnhof Leipzig. Nanu, der wurde ja an-
gehoben! Sicher wegen der U-Bahn. Was es alles gibt!! Nun Mittagessen
in diesem historischen Gebäude. Essen gut, aber die „Leipziger Gose“, ein
Leipziger Bier, etwas gewöhnungsbedürftig. Dann auf zur Straßenbahn.
Soll`s ja schon seit 1896 in dieser Stadt geben. Zunächst ein bissel Wirr-
Warr, nicht alle bekamen einen Sitzplatz. Das geht mit Senioren schon
mal gar nicht. Also eine andere Bahn muss kommen. Das ging dann auch.
Los geht’s. Da, das neue Rathaus. In und um Leipzig wurde Geschichte
geschrieben. Zu erwähnen die Kämpfe um 1813, wo ca. 500.000 Kämp-
fer Leipzig belagerten. Na, und 1989 die Wendezeit, in der Leipzig eine
nicht unwesentliche Rolle spielte. Es gibt viele Grünflächen in Leipzig, am
Auwald fuhren wir vorbei. Traurig sah allerdings das Hotel „Astoria“ aus,
direkt neben dem Hauptbahnhof. Steht leer. Vorbei ging`s an Gebäuden
der historischen Kleinmessen. Da passte, wie der Stadtführer betonte Sei-
ferts „Oskar“ mit dem Spruch: „Kinder kooft Kämme, es kommen lausige
Zeiten“. Die kriegte man dann bei der Kleinmesse. An der Ecke kommt
dann auch die „Blechbüchse“. Gehört doch zum Stadtbild, wurde unlängst
wieder aufgehübscht. Und dann der Zoo, Leipzigs meist besuchte Einrich-
tung, die Stadt ist ja auch Löwenland. Und mit Gondwanaland wird’s noch
interressanter. Und in Richtung Gohlis wurde Goethe zitiert: „Wem´s nicht
wohl ist, der geht nach Gohlis“ Viele schöne Stadthäuser sehen wir, aber
auch solche, wo noch Handlungsbedarf besteht. Viele Gerüste, überall
wird gewerkelt. Es gibt auch hier nur eine Arbeitslosigkeit von 8%. Leipzig
boomt. Viele junge Gesichter sieht man. Neben den 460.000 Einwohnern
gibt’s hier 40.000 Studenten. Was haben wir noch wahrgenommen? Na-
türlich - der Thomanerchor muss ja auch irgendwo untergebracht sein. Es
gibt auch eine Kneipenstraße „Karli“, ein Blick auf die Nationalbibliothek
war auch drin. Leipzig ist Bücherstadt, das beweist auch der Bücherturm.
2 Stunden waren um wie im Fluge. Aber einen, wenn auch fernen Blick auf
das Völkerschlachtdenkmal durften wir noch werfen. Die Köpfe der Senio-
ren hatten sich ganz schön rum und num gedreht. Leipzig hat sicher noch
viel mehr zu bieten, aber für heute reicht´s erstmal. Am 18. Mai machen
wir mal so etwas ähnliches in Quedlinburg. Bis dahin K. Spilker
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Mit spitzer Feder – Erinnerungen aus Ballenstedt
Der „Akzente“ – Verein für Kultur, Jugend und Soziales Ballenstedt e.V.
plant die Herausgabe einer Anthologie, in der Ballenstedter Autorinnen
und Autoren zu Wort kommen. Der Verein ruft alle Interessierten zur
Teilnahme auf. Wenn Sie sich an eine heitere, nachdenkliche oder auch
spannende Geschichte erinnern, dann melden Sie sich bei uns, denn
Sie haben sicher originelle Geschichten in unserem kleinen Ort erlebt.
Seien Sie Ihr eigener Geschichtenschreiber und veröffentlichen Sie Ihr
ganz persönliches Erlebnis! Im Herbst 2016 soll das Buch erscheinen.
Haben Sie Mut und seien Sie mit dabei! Um die Texte bearbeiten zu kön-
nen, bitten wir um die Zusendung per Email. Es sollten Kurzgeschichten
(bis zu 3 DIN A4 Seiten) sein oder Gedichte. Kontakt:Verein Akzente
für Kultur, Jugend und Soziales Ballenstedt e.V. | Robert-Koch-Str. 5 |
VERANSTALTUNGENMAI / JUNI 2016 Bis 31.05. Sonderausstellung
„Eine Schule. Zwei Geschichten.
von der NAPOBI zur
SED-Parteischule - Großer Ziegen-
berg Ballenstedt Sonderausstel-
lungt.
Ort: Stadtmuseum „Wilhelm von
Kügelgen“
Öffnungszeiten:
Mo. geschlossen
Di. – Fr. 10:00 Uhr – 16:00 Uhr
Sa.– So. 10:00 Uhr – 12:00 Uhr und
14:00 Uhr – 16:00 Uhr
Bis 30.06. „Ballenstedter Sehenswürdig-
keiten aus der Sichtweise eines
80-Jährigen“
Gezeigt werden Gemälde und
Zeichnungen von Dietrich Genau
aus Hoym.
Ort: Stadtmuseum „Wilhelm von
Kügelgen“
Öffnungszeiten: Mo. geschlossen
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Sa.-So. 10:00 Uhr – 12:00 Uhr und
14:00 Uhr – 16:00 Uhr
Bis 03.07. „Erleben und Gestalten“
Rainer Ulrich aus Ballenstedt
präsentiert seine Malerei und
Grafi ken.
Ort: Galerie im Schloss Ballenstedt
Öffnungszeiten:
Mo. geschlossen
Di.-Fr. 10:00 Uhr – 16:00 Uhr
Sa.-So. 10:00 Uhr – 17:00 Uhr
13. – 16.05. Minimumtreffen
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15.05. | ab 15.00 Uhr | Traditionelles Pfi ngstsingen
Mit dem befreundeten Chören des MGV Westdorf sowie des
gemischten Chores Ballenstedt. Für das leibliche Wohl ist gesorgt.
Musikalische Unterhaltung durch DJ Felix.
Ort: am Stahlsberg Opperode
Beginn:ab15:00 Uhr
Ort: Verkehrslandeplatz Ballenstedt OT Asmusstedt
Zeit:12:00 Uhr – 14:00 Uhr
15.05. Traditionelles Pfi ngstsingen
in Opperode
Der Männerchor Opperode singt mit befreundeten Chören
Ort: Am Stahlsberg, Ballenstedt OT Opperode
Beginn:14:00 Uhr
21.05. 2. Ballenstedter Vereinsmesse
Für das leibliche Wohl sorgen die Landfrauen Opperode e.V.
Ort: Turnhalle „Am Anger“
Zeit: 14:00 Uhr – 18:00 Uhr
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STADTBOTE BALLENSTEDT22
05/2016 VERANSTALTUNGEN
STADTBOTE BALLENSTEDT 23
VERANSTALTUNGEN 05/2016
21.05. Krimidinner: „Die Jagd
vom Schwarzen Moor“
Die legendäre Schwarzwildjagd über das Moor, der Höhepunkt der
schottischen Jagdsaison, findet ihren Abschluss beim großen Wild-
schmaus auf einem geheimnisvollen Schloss. Ein dunkles Geheimnis
scheint den Ort zu verzaubern und wie das schwarze Moor ziehen sich
auch die Wurzeln der Vergangenheit bis zum Anwesen der Ashtonburrys.
Vielleicht gelingt es den Dinnergästen, die Rätsel zu lösen, um den Bann
zu brechen. Denn eines ist sicher, sie wird weiterziehen: „Die Jagd vom
Ort: St.Stephani Kirche, Ballenstedt OT Radisleben
Beginn: 15:00 Uhr
Preis: frei, um Spenden wird gebeten
Infos: www.blackeye-folkband.beepworld.de
Tel.: 0171-9948565.
Gebühr: 10,00 €/Person für Einzel und 10 €/Team für Doppel
Ort: Turnhalle „Am Anger“ Ballenstedt
Beginn: 13:00 Uhr
Eintritt: 2,50 €
11.06Rosenball des TSC Rieder e.V.
Live-Musik mit der Tony Pop Band aus Braunschweig
Show-Auftritte des TSC Rieder, Große Tombola
Abendgarderobe erwünscht
Kartenverkauf unter: 0176-60845599 oder 03946-688070
Ort: Kultur- und Kongresshotel Wernigerode, Pfarrstraße 41, 38855
Wernigerode
Beginn: 19 Uhr (Einlass 18 Uhr)
Preis: 59,00 €
12.06Tag der Parks und Gärten –
„Lust am Garten“
Ganz Deutschland hat Lust am Garten! Zum bundesweiten „Tag der
Parks und Gärten“ besuchen Sie den wunderschönen Schlosspark
Ballenstedt, die zauberhafte Roseburg mit ihrem traumhaften Garten
und entdecken Sie den Oberhof in Ballenstedt.
Öffnungszeiten: am 12. Juni von 12.00 bis 17.00 Uhr
12.06Sommerklassik Open Air– Roseburg
Ein stimmungsvoller Sommerabend bei Fackelschein und klassischer
Musik mit dem Nordharzer Städtebundtheater.
Ort: Roseburg, Ballenstedt OT Rieder
Beginn: 16:00 Uhr
17.06Themenabend: „Schulgeschichten zum Großen Ziegenberg“
mit Vortrag, Ausstellungsbesuch und Gesprächsrunde. Der Verein
„Forum Großer Ziegenberg e.V.“ ist der Veranstalter.
STADTBOTE BALLENSTEDT 25
Ort: Stadtmuseum „Wilhelm von Kügelgen“
Beginn: 19:00 Uhr
18.06Vortrag: „Villen und Gärten in Rom und Latium, römische Plätze“
Mit Dr. Heinz Wiegand
Ort: Oberhof am Rathausplatz, Stadt Ballenstedt
Beginn: 17:00 Uhr
25.06Lesung mit Ludwig Schumann
Lesung aus seinem Buch „Große Zeit starker Frauen - Unterwegs auf der
Straße der Romanik“
Ort: Oberhof am Rathausplatz, Stadt Ballenstedt
Beginn: 17:00 Uhr
26.06Sonntagsmatinee: „Vater und Sohn“
Werke von Chopin, Beethoven, Bruch, Rachmaninow, Popper, Martinu,
Florian Gatzke, Cello, Köln, Jacques Neureuter, Klavier, Köln
Ort: Schlossmühle im Schlosspark Ballenstedt
Beginn: 11:00 Uhr
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Kontakt
Liebe Kinder,wenn ihr euer selbstgemaltes Bild, einen Witz, Fotos, einen Bericht oder euer Gedicht im Stadt-boten sehen möchtet, schickt uns einen Brief oder schreibt eine E-mail mit dem Stichwort „Ballenstedt Kids“, eurem Namen und euer Alter an:
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