Ausgabe 88 MosKultInfo 1 ----------------------------------------------------------------------------------------------------------------- Ausgabe 88 1. September 2019 Bald wird es Herbst in Moskau …
Ausgabe 88 MosKultInfo 1
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Ausgabe 88 1. September 2019
Bald wird es Herbst in Moskau …
Ausgabe 88 MosKultInfo 2
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Die MosKultInfo (Moskauer Kulturinformationen) ist ein unabhängiges Informationsmedium für Deut-
sche und Deutschsprechende in Moskau. Hier finden Sie Informationen über Eigenheiten und Ereignisse
des russischen Lebens, Reiseberichte und Ausflugstipps, Termine und Veranstaltungshinweise, Buch-,
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Die nächste Ausgabe erscheint am 1. Oktober 2019.
Viel Spaß beim Lesen wünscht Ihnen und Ihren Angehörigen
Dr. Simone Hillmann Tel. +7 915 242 3679
Herausgeber und Redaktion
Ausgabe 88 MosKultInfo 3
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Moskau als neue Hauptstadt
Einige Monate nach der Oktoberrevolution 1917 verschärfte sich die Situation in der russischen Noch-
Hauptstadt Petrograd – in vielen Fabriken wurde gestreikt, die Intelligenz stand der bolschewistischen
Regierung sehr abwartend gegenüber, tausende Matrosen überfluteten die Stadt. Die Landesgrenze ver-
lief ganz in der Nähe von Petrograd und das deutsche Heer hatte Ende Februar 1918 Narva eingenom-
men.
Am 21. Februar wurde das Dekret „Das sozialistische Vaterland ist in Gefahr!“ verabschiedet. Anfang
März befanden sich die deutschen Truppen nur einen Schuss weit von Petrograd entfernt. Die Sorgen
wuchsen und trotzdem wurden alle Aussagen über eine Verlegung der Hauptstadt nach Moskau als Ge-
rüchte abgetan. Gleichzeitig wurde die Information gestreut, dass die Regierung nach Nishni Novgorod
umziehen soll. Natürlich sollte die Hauptstadt aus der Gefahrenzone herausgebracht werden.
Hauptorganisator der Verlegung der Regierung aus Petrograd nach Moskau war Wladimir Bontsch-Bru-
jewitsch. Ganz im Geheimen gelang das Vorhaben natürlich nicht, aber wenigstens die ersten sollten in
Moskau ankommen, ohne dass ihre Sicherheit gefährdet war.
In den Zeitungen wurde über Moskau wenig Schmeichelhaftes geschrieben – eine Provinzstadt mit zwei
Millionen Einwohnern, die ihr eigenes Leben haben. Was die Verbindung des kaufmännischen Moskaus
mit den internationalen Partei- und Regierungsgremien bringt, darüber könne man nur spekulieren …
Am 10. März 1918 verließ Lenin um 21.30 Uhr den Smolny, eine halbe Stunde später saß er im gut be-
wachten Zug, der ihn an der Station Zvetotschnaja am Stadtrand erwartete. Um nicht erkannt zu werden,
fuhr der Zug lange Zeit ohne Licht. Lenin arbeitete und schrieb an seinem Buch „Die Hauptaufgaben in
unseren Tagen“.
Unterwegs trafen sie auf einen anderen Zug voll mit von der
Front desertierten Matrosen, doch ein Unglück konnte verhindert
werden.
Lenin und Nadesda Krupskaja kamen am 11. März um 20 Uhr in
Moskau an und ließen sich im Zimmer Nr. 107 im Hotel „Natio-
nal“ nieder, dem „Ersten Haus der Räte“, das dann als Wohnheim
für die neue Macht genutzt wurde.
Am 12. März trat die sowjetische Regierung in Moskau ihre Ar-
beit an. Offiziell bekanntgegeben wurde die vorläufige Verlegung der Regierung am 16. März 1918.
Leicht war die Situation in Moskau nicht. Der Kreml und die Regierung wurde von lettischen Schützen
bewacht – sie waren neutral, hatten keine Verwandten in Zent-
ralrussland, verstanden die russische Sprache fast nicht, es war
also fast unmöglich sie zu kaufen bzw. erschien es einfacher im
Falle eines Angriffs auf Leute zu schießen, die fremd waren.
Gemäß dem Plan der monumentalen Propaganda wurden die
Denkmäler der Zaren und ihrer Anhänger zerstört und durch
Revolutionäre ersetzt. Doch viele der Denkmäler wurden noch
vor dem Großen Vaterländischen Krieg wieder entfernt. Sie
wurden schnell hergestellt und zerbröckelten bald oder wurden
wegen unzulänglicher künstlerischer Bedeutung entfernt.
An den Gebäuden waren überall Kampfspuren zu sehen, mitunter waren ganze Wohnviertel zerstört.
Langsam, aber sicher rutschte das Land vom Ersten Weltkrieg in einen Bürgerkrieg. Die Versorgung der
Bevölkerung gestaltete sich immer schwieriger …
Und inzwischen wissen wir, dass Moskau nicht nur vorläufig die Hauptstadt Russlands bleibt.
Simone Hillmann
Ausgabe 88 MosKultInfo 4
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Mit der Kremllinie unterwegs – der Bus K
Der Bus K (Haltestellen und Route unter https://www.moscowmap.ru/marshrut.asp?id=549) fährt auf
einer Ringlinie rund um das alte Moskauer Zentrum. In der Nähe von fast allen Haltestellen befinden
sich viele Sehenswürdigkeiten (über viele wurde bereits in der MKI berichtet) und man kann durch ma-
lerische Straßen und Gassen spazieren.
Paweletzki Voksal
Paweletzker Bahnhof
Bachruschin Theater Museum
https://moskultinfo.wordpress.com/2018/02/01/bachruschin-theatermuseum/
Dom Musiki
Konzerte im Haus der Musik
Haltestellen auf der ul. Sadovnitscheskaja Ausgangspunkt für Spaziergänge in Samoskworetschie
https://moskultinfo.wordpress.com/2014/10/01/die-ul-pjatnitzkaja/
Weiter geht es über die Bolschoi Ustinskij Most, von dort aus hat man einen schönen Blick auf den
Kreml.
Jauzskie vorota Galina Ulanova Museum im Stalinhochhaus
http://www.gctm.ru/branches/mku/
Beginn des Boulevardrings, den man entlangspazieren kann
Museum Sobranie, in dem viele mechanische Musikinstrumente versammelt wurden
https://moskultinfo.wordpress.com/2019/06/01/neues-museum-sobranie/
Zugang zum neuen Park Zaryade
https://moskultinfo.wordpress.com/2017/10/01/der-neue-park-sarjadje/
Über die ul. Solyanka fährt der Bus zur Metro Kitaigorod und
Metro Lubyanka, Politech.
Beide Haltestellen sind Ausgangspunkt für malerische Touren
links und rechts der Straßen Marosejka und Pokrowka in Kitai-
gorod, auf dem Iwanowhügel und die ul. Mjasnitzkaja.
https://moskultinfo.wordpress.com/2014/10/31/die-strasen-maro-
sejka-und-pokrowka/
Metro Lubyanka, Detskij Mir
Kinderkaufhaus mit Aussichtsplattform oben
Touren bieten sich an über Kusnezkij Most, Bolschaja Lubjanka bis zum Sretenskij Kloster
https://moskultinfo.wordpress.com/2015/12/04/kusnetzkij-most/
Ausgabe 88 MosKultInfo 5
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Teatralnaja Pl.
Bolschoi und Maly Teatr, Gassen rechts der Twerskaja, ul. Petrowka
https://moskultinfo.wordpress.com/2015/02/01/die-petrovkastrase/
https://moskultinfo.wordpress.com/2016/07/01/die-twerskaja-nach-der-rekonstruktion/
Maneshnaja Ploschtschad
Zentrale Manege, Kreml, Roter Platz, Gassen rechts der Twerskaja, Bolschaja Nikitskaja, Konservato-
rium
https://moskultinfo.wordpress.com/2018/10/01/exerzierhaus-und-ausstellungshalle/
https://moskultinfo.wordpress.com/2015/04/02/der-erloserturm-an-der-kremlmauer/
https://moskultinfo.wordpress.com/2015/03/01/die-sterne-des-moskauer-kremls/
https://moskultinfo.wordpress.com/2015/03/01/der-staatliche-grose-kremlpalast/
Biblioteka im. Lenina
Kreml, Alexandergarten
https://moskultinfo.wordpress.com/2018/10/01/der-alexandergarten/
Borowitzkaja Ploschtschad
Puschkinmuseum
Christi Erlöser Kirche
Über die Bolschoi Kamenny most geht es zum
Kinoteatr Udarnik
Haus am Ufer, Krasny Oktjabr-Roter Oktober – ehemalige
Schokoladenfabrik
https://moskultinfo.wordpress.com/2016/06/03/das-kraftwerk-
neben-dem-haus-am-ufer/
Bolschaja Jakimanka
Zum Krymskaja Ufer, Museon-Garten, Neue und Alte Tretjakow Galerie
https://moskultinfo.wordpress.com/2018/04/16/park-museon/
https://moskultinfo.wordpress.com/2018/03/01/die-tretjakow-galerie-in-einer-stunde/
Haltestellen auf der Bolschaja Poljanka
Südliches Samoskworetschie
Noch ein Stück über Gartenring und man kommt wieder am Paweletzker Bahnhof an
Simone Hillmann
Ausgabe 88 MosKultInfo 6
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Navigation in Moskau
In einer Großstadt wie Moskau muss man sich zurechtfinden können, auch als Tourist. Lange Jahre war
das in Moskau nicht wirklich gegeben. Wir erinnern uns – in der Metro war es schwierig, den richtigen
Ausgang oder die richtige Linie zum Umsteigen zu finden, in der Stadt fehlten Hinweisschilder und
auch die Orientierung durch die Straßen und Gassen war schwierig. Inzwischen hat sich aber viel getan
und die kyrillischen Buchstaben muss man nicht mehr unbedingt lesen können, um von A nach B zu ge-
langen. Die Moskauer wurden nach auftretenden Schwierigkeiten und ihren Bedürfnissen. Auf dieser
Grundlage konnte ein einheitliches Navigationssystem erarbeitet werden – für Metro, Bus, Straßenbahn,
Radfahrer und Fußgänger.
Erstmals wurden Kartenausschnitte, vergrößerte Stadtpläne, aufgestellt, beispielsweise an den Ausgän-
gen der Metro. Ein Kreis umfasst alles, was innerhalb von 5 Minuten zu erreichen ist.
Die Ausgänge aus der Metro wurden nummeriert und mit wichtigen Straßen sowie Landmarken verse-
hen.
An den großen Umsteigehaltestellen wie am Slavyanskaya Platz wurden Schilder angebracht, auf denen
die Transportmöglichkeiten aufgeführt sind. Überall sind die Bezeichnungen auch in lateinischen Buch-
staben zu finden.
Der öffentliche Nahverkehr wird durchweg mit Ziffern und Farben gekennzeichnet, wichtige Sehens-
würdigkeiten dagegen sind symbolisch dargestellt. Das erleichtert die Orientierung ungemein.
Alle Karten, Schilder, Aufsteller wurden aus widerstandsfähigem Material gefertigt.
Ausgebaut und umstrukturiert wurde das Busnetz, verschiedene Linien erfüllen unterschiedliche Funkti-
onen. Viele Busse fahren innerhalb des Zentrums im 5-15-Minuten-Takt, in
die Stadtbezirke aller 10 bis 20 Minuten, zu wichtigen sozialen Einrichtun-
gen jede halbe Stunde und nachts. Expressbusse sind vom Zentrum in die
Siedlungen an den Stadtrand unterwegs.
Für die Fußgänger werden außerdem kleine Faltpläne mit Karten und ein-
getragenen öffentlichen Nahverkehr erstellt, für den Saryade-Park sind sie
bereits im Umlauf.
Simone Hillmann
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Fensterrahmen im russischen Holzhaus
Fährt man in Russland über Land, stehen in den Dörfern viele Holzhäuser in mehr oder weniger gutem
Zustand. Sie üben eine gewisse Anziehungskraft aus, denn ihre geschnitzten Fensterrahmen fallen ins
Auge. Sie bestimmen das Gesicht des Hauses (das russische Wort nalitschnik bedeutet sich im Gesicht
befinden), sie sind seine Visitenkarte. Sie machen jedes Haus einzigartig.
Der Legende nach haben die Engel den Menschen die Fenster geschenkt. Die ersten Häuser wurden
dennoch noch ohne Fenster gebaut. Einstmals lief eine Frau, die es hell haben wollte im Haus, mit ei-
nem Gitter hinein, sie glaubte damit könne sie das Sonnenlicht einfangen.
Das sah ein Engel und dachte: “Was für eine dumme Frau!“. Er nahm ein
Beil und schlug eine Öffnung in die Wand. „Das ist gut“, meinte die Frau,
„doch nun habe ich es im Winter kalt.“ Der Engel ging zum Fluss, fing ei-
nen Fisch und zog dessen Schwimmblase über das Fenster. Nun war es
hell und warm.
Erst im 18. Jahrhundert wurden größere Fenster eingebaut, zudem nur eins
davon, Es bekam Glasscheiben und Rahmen und wurde das „schöne“ ge-
nannt. Die anderen kleinen Fenster wurden mit einem Holzbrettchen verschlossen. Sie sind manchmal
noch in Wirtschaftsgebäuden zu erkennen. Bei der Fertigung der Fensterrahmen wurden die magischen
Symbole, die schon am Haus zu finden waren, verwendet.
Diese feine Kunst des Schnitzens wurde von Meister zu Meister weitergegeben.
Die Fensterrahmen, die vor Zugluft und Kälte schützten, erfüllten nicht nur eine ästhetische Funktion,
sie sollten das Haus auch vor dem Eindringen des Bösen bewahren. Hauptsächlich wählten die Künstler
deshalb Motive aus der Natur, Pflanzenornamente, die Sonne und sogar Tiere. Die gleichen Ornamente
finden sich ebenfalls in der russischen traditionellen Stickerei – auf Tüchern und Hemden für Neugebo-
rene, Hochzeiten und Beerdigungen.
Die Fensterrahmen sind eine originelle Abbildung der Welt. Im oberen Teil befindet sich der Himmel,
aus dem der Regen fällt, das Symbol der Fruchtbarkeit und des lebensspendenden Wassers. Es wird als
Wellenlinie oder Halbkreise dargestellt und kann auch über den Rand des Fensters in Tropfen hinaus-
laufen.
Der untere Teil symbolisiert die Erde, deshalb werden oft Felder dargestellt, Rhomben mit Punkten in
der Mitte. Die Seitenteile der Rahmen wurden Handtücher genannt.
Eins der wichtigsten Symbole auf den Rahmen ist die Beschützerin. Eins der wichtigsten Ereignisse der
alten Slawen war die Geburt, die Mutter mit ausgebreiteten Armen und Beinen verkörperte die Frau, die
Leben schenkt. Manchmal wird sie sehr klar dargestellt, mitunter aber muss man sie suchen in der Ver-
flechtung von Blumen und Schlangen.
Ausgabe 88 MosKultInfo 8
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Ein weiteres bedeutendes magisches Zeichen ist die Sonne. Für die Dar-
stellung der Sonne, des Sonnenauf- und untergangs wurde nicht nur der
Rhombus oder ein Halbkreis mit kleinen Strahlen benutzt, sondern auch
das gleichseitige Kreuz, das Auge, das aus dem Himmel schaut. Die
Sonne assoziierten die alten Slawen mit Energie, Kraft, Macht, sie be-
schützte vor allem Unsauberen. Sie steht als höhere Kraft im Zentrum und
spendet Leben. In sowjetischen Zeiten allerdings wurde die Sonne durch
ein Blümchen oder den fünfzackigen Stern ersetzt.
Traditionell wird die Sonne vom Symbol des Donnergottes begleitet,
sechs- oder achtstrahlige Sterne, die
in einen Kreis eingearbeitet wurden,
die Slawen nannten es Perun. Dieses
Zeichen symbolisiert Mut, Wehrhaftigkeit und Tapferkeit.
Natürlich gibt es auch Fensterrahmen mit realistischen Motiven –
Enten, Schwäne, Schlangen, Drachen und Pferde werden gern dar-
gestellt. In der slawischen Mythologie wird das Pferd als Träger
der Sonnenscheibe gesehen. Deshalb wurde es im oberen Teil ab-
gebildet, im unteren dagegen die Vögel, die den Sonnenuntergang
begleiten.
Betrachtet man die Rahmen, kann man viel Interessantes entdecken, doch man sollte nicht vergessen,
dass aufgrund der kulturellen Eigenheiten in verschiedenen Regionen Russlands die Ornamente unter-
schiedlich gedeutet werden können.
Ein virtuelles Museum der russischen Fensterrahmen gibt es hier http://konkurs.nalichniki.com/foto/.
Simone Hillmann
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Wasili Polenow
Dieser bedeutende russische Maler wurde 1844 in Sankt Petersburg in einer kinderreichen Adelsfamilie
geboren.
Bereits seit seiner Kindheit war Polenow begeistert von der Malerei, seine Mutter beförderte sein Inte-
resse. Ab dem Alter von zwölf Jahren erhielt er Unterricht von einem Studenten der Petersburger Kun-
stakademie, doch trotz seiner Erfolge konnte er sich nicht durchringen, sein Leben ganz der Kunst zu
widmen. Seit 1863 studierte er Mathematik und Physik, wechselte später zu Jura und schloss 1871 die
juristische Fakultät mit einer Goldmedaille ab.
1872 reiste er nach Europa und machte sich mit westeuropäischen Künstlern bekannt und schuf natür-
lich eigene Werke, die er nach seiner Rückkehr nach Russland ausstellte, wofür er in die Reihen der
Akademiker aufgenommen wurde. Einige Kritiker warfen ihm allerdings französischen Stil vor und
meinten, er solle sich lieber nicht in Moskau niederlassen. Doch Polenow blieb davon unbeeindruckt
und nahm ab 1877 seinen Wohnsitz in Moskau. Mit seinen Bildern „Moskauer Hof“ und „Großmutters
Garten“ kam die Anerkennung. Parallel war Polenow mit der Anfertigung von Bühnenbildern für
Mamontows Haustheater und Oper beschäftigt. Außerdem unterrichtete er an der Hochschule für Male-
rei, Bildhauerei und Architektur.
Eine weitere Reise führte ihn in die Türkei, nach Ägypten und Syrien. Wieder zurück in Russland trat er
den Peredvishniki bei.
1890 erwarb er in der Nähe von Serpuchow ein Grundstück an der Oka, dort lebte und arbeitete er lange
Jahre. 1927 starb er dort.
Polenow malte historische Sujets und Portraits, doch zu seinen besten Bildern zählen die Landschaften
Mittelrusslands. Die meisten davon schuf er nach 1890 auf seinem
Landgut in Polenowo.
Ein Besuch dieses Guts, das gegenüber von Tarussa liegt, lohnt
unbedingt. Eingebettet in eine malerische Flusslandschaft begeis-
tern das auf einem Hügel liegende Haupthaus mit seinen großen
Fenstern, das Atelier im neogotischen Stil und der große Park. Al-
les wurde nach eigenen Plänen des Künstlers gebaut und angelegt.
Im Haus sind Gemälde ausgestellt. Das Museum bietet ein reich-
haltiges Programm.
Informationen unter http://www.polenovo.ru/ru.
Ab dem 26. September werden Polenows Werke in einer Ausstellung in der Tretjakowgalerie gezeigt.
Simone Hillmann
Ausgabe 88 MosKultInfo 10
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Ein Thüringer verwirklicht seinen Traum in Russland
Wenn man jemanden nach Thüringen fragt, so denkt man an ein “neues” Bundesland mitten im Herzen
Deutschlands - berühmt für die Thüringer Klöße oder die gute und sehr schmackhafte Wurst, allen vo-
ran die Bratwurst, Rot- und Leberwurst, Schmalzfleisch.
Und nun stellen Sie sich mal vor, Sie kommen nach Moskau und können derartige Leckereien genießen,
nicht indem Sie sie aus Deutschland im Koffer mitbringen, sondern in Moskau kaufen. Und das ist heute
Realität. Ein Thüringer, gemeinsam mit seinem Partner, natürlich auch aus Thüringen, haben vor gut
einem Jahr eine Firma in Moskau gegründet und sich das Ziel gesetzt, auf Basis alter Familienrezepte
echte Thüringer Hausmannswurst in Gläsern zu produzieren und zu vermarkten. Nach langwieriger Su-
che der passenden Zutaten und dem aufwendigen Prozedere der Erteilung aller Genehmigungen wird
die Hausmacherwurst nun offiziell in Handarbeit hergestellt - nach deutschen Qualitätsstandards, die
eine perfekte Verbindung von russischen Rohstoffen aus der kleinbäuerlichen Landwirtschaft und Thü-
ringer Handwerk darstellen. Es werden ausschließlich natürliche Zutaten verwendet, ohne Konservie-
rungs- und Farbstoffe.
Wie realisiert man ein unbekanntes Lebensmittel in Russland? Hier kennt man eigentlich nur die
“Tushonka”; was das auch immer sein mag und diverse Pasteten! Aber fertige, gewürzte Wurst in Glä-
sern, die man nur noch öffnen muss – am besten mit einer Scheibe Schwarzbrot zur Hand, um in den
vollen Genuss zu kommen - ist dagegen gänzlich unbekannt. Also haben die beiden Thüringer zunächst
ihre deutschen Landsleute in Moskau angesprochen und an Weihnachtsmärkten oder anderen Veranstal-
tungen mit Verkostungs- und Verkaufsständen teilgenommen. Parallel probieren sie natürlich auch den
Vertrieb über die einschlägigen Lebensmittelketten in Russland.
Nun werden sich einige Leser vielleicht fragen, über wen hier gesprochen wird: Es ist die Firma ROL-
MANN (www.rolmann.ru). Der Autor aus Thüringen hat die Pro-
dukte natürlich probiert und muss sagen, dass sie schmecken! Das
ist ein authentisches Stück Heimat mitten in Russland. Probieren Sie
die Wurst selbst! Auf der Netzseite kann man Kontakt aufnehmen
und sich über Vertriebswege informieren. ROLMANN hat ein Ge-
schenkpaket mit vier verschiedenen Sorten Wurst entwickelt, was
ideal geeignet ist für Freunde, Bekannte, für Firmen als Werbege-
schenke und natürlich auch für Mitarbeiter. Gerade zum Neujahrs-
fest zerbrechen sich viele Unternehmen den Kopf, was sie verschen-
ken sollen. Ich finde dies eine super Idee, wünsche ROLMANN und
den beiden Akteuren viel Erfolg, sodass sich der Begriff „Thüringer Wurst“ vielleicht auch in Russland
etablieren kann.
Dann bleibt mir nur noch allen Lesern einen Guten Appetit zu wünschen. Die handgemachte Wurst von
ROLMANN ist ein Stück authentische Thüringer Küche in Russland. Es ist nicht einfach nur Wurst,
sondern ein fertiges Frühstück, Mittag, Brotzeit oder Abendessen.
Bequem, schnell und köstlich.
Dr. Markus Liemich
Ausgabe 88 MosKultInfo 11
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Öko-Camping in der Nähe von Pereslawl-Salesskij
Vor kurzem wurde im russischen Fernsehen ein Interview mit Gudrun Pflughaupt ausgestrahlt.
https://www.youtube.com/watch?v=4-niqEhvOd4&feature=share
Gudrun zog es von der Ostsee nach Russland. Seit sechs Jahren lebt sie mit ihrer Freundin in Krasnogor,
einem kleinen Dorf nördlich von Pereslawl-Salesskij und verwirklicht ihren Kindheitstraum sich dort
niederzulassen, wo schon ihr Ururgroßvater heimisch war.
Aus ihrem geräumigen Holzhaus eröffnet sich ein grandioser Blick über den Garten bis hin zum Dorf
und dem Wäldchen. Sie wollte inmitten der Natur, weg vom Großstadtlärm ein neues Zuhause finden.
Ihr Tag ist ausgefüllt mit viel Arbeit – im Haus und auf dem Grundstück ist viel zu tun. Die Tiere müs-
sen gefüttert werden. Mittlerweile stehen Obstbäume im Garten und es gedeihen Kartoffeln und anderes
Gemüse.
In unmittelbarer Nähe stehen kleine einfache Holzhäuschen, die Gudrun unter dem Namen „Babuschka
Holle“ vermietet. Einfach ausgestattet sind sie eine gute und preiswerte Übernachtungsmöglichkeit für
ein verlängertes Wochenende in sauberer Luft, Ruhe, im Grünen. Lagerfeuer, Sauna, Wald – mehr
braucht man nicht.
https://www.airbnb.com.mt/rooms/22930716?source_impression_id=p3_1566464340_1x%2BVpI-
duucX9q6%2Bb
Lese-Aussichten 2019 /2020
Liebe Lesefreunde,
auch im kommenden Schuljahr führen wir unseren Literaturkreis fort.
Dazu treffen wir uns einmal im Monat, um ein vorher ausgewähltes Buch zu besprechen, gemütlich bei
Tee oder Kaffee zusammen zu sitzen und zu plaudern.
In der Regel treffen wir uns bei einem Mitglied zu Hause oder auch an einem zu dem Buch passenden
Ort.
Die Bücher des kommenden Halbjahres haben wir bereits ausgewählt:
1.) Vom Ende der Einsamkeit - von Benedict Wells Termin: September
2.) Der Zopf - von Laetitia Colombani Termin: 07.-18. Oktober
3.) Die weiße Garde - von Michail Bulgakow Termin: November
4.) Der Sommer meiner Mutter - von Ulrich Woelk Termin: Dezember
5.) Meine Kinder - von Gusel Jachmina Termin: Januar
Ich freue mich auf alle bekannten und noch unbekannten Gesichter.
Für Interessierte bin ich zu erreichen unter meiner E-Mail-Adresse: [email protected].
Dagmar Böldt
Ausgabe 88 MosKultInfo 12
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DeutscheGruppeMoskau
Herzlich willkommen in Ihrem neuen Zuhause in Moskau.
Vielleicht fühlen Sie sich noch nicht ganz zu Hause, haben noch keine Möglichkeit gehabt die Stadt zu
entdecken und würden gern andere Deutschsprachige kennenlernen?
Wir, die Mitglieder der DeutschenGruppeMoskau, würden uns freuen, Sie als neue Wahl-Moskauer bei
uns willkommen zu heißen, um Ihnen den Anfang hier zu erleichtern.
Wir bieten z. B.
Führungen Russischkurse für Anfänger und Fortgeschrittene
Coffee Mornings
Workshops in den Bereichen DIY, Kunsthandwerk und Beauty
Treffs für Eltern und Kinder
Möchten Sie uns kennenlernen?
Dann kommen Sie einfach zu unserem nächsten Coffee Morning
am Mittwoch, 11. September um 10 Uhr.
Die Coffee Mornings finden in der Regel an jedem zweiten Mittwoch eines Monats
von 10 bis 12 Uhr im Ararat Park Hyatt Hotel statt.
Dort lernt man neue Leute kennen, kann seine eigenen Ideen und Wünsche einbringen und
natürlich auch Mitglied werden.
Melden Sie sich gerne per E-Mail an: [email protected]
Wir freuen uns auf Sie!
Auf der Homepage www.deutschegruppemoskau.de finden Sie weitere
hilfreiche Informationen über alle Aktivitäten.
Ausgabe 88 MosKultInfo 13
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Zu Fuß durch Moskau – Spaziergänge für Wahl-Moskauer und deren Gäste
Abseits der breiten Magistralen und allseits bekannten Sehenswürdigkeiten lädt das historische,
typisch russische Moskau ein, entdeckt und erkundet zu werden. In dieser lauten und hektischen Stadt
gibt es charmante, oftmals versteckte und gemütliche Ecken, meine kleinen Besonderheiten, die ich
Ihnen im Rahmen einer individuellen Exkursion (maximal 6 Personen) gern zeigen möchte.
Zu Fuß erkunden wir ursprüngliche Viertel, in denen wir die urbanen Seiten von Moskau kennenlernen,
das sind z.B. Samoskworetschie, der Iwanowhügel, die ehema-
lige Deutsche Vorstadt an der Jausa mit dem Deutschen Fried-
hof, die Viertel rund um die Metro Tschistye Prudy, zwischen
Sretenka und Lubjanka, zwischen Krasnye Worota und
Baumanskaja, die Gegend an den Patriarchenteichen sowie das
Handelszentrum Kitaigorod und die Gassen an der Twerskaja.
Für Interessenten der Architektur bieten sich thematische Spa-
ziergänge durch die Gassen der ul. Pretschistenka und Osto-
schenka (Moskauer Architektur vom 17. bis zum 21. Jahrhun-
dert) oder eine Tour rund um den originellen Schuchowschen Radioturm in der Nähe der Metro Schabo-
lowskaja (Konstruktivismus) an.
Sie können auf einem Streifzug auch Moskau mit ganz anderen Augen sehen lernen -
mit den Augen von Ingenieuren – und die Spuren hervorragender hier tätiger Ingenieure entdecken.
Ein besonderes Thema für Interessenten der russischen Religionsgeschichte ist ein Besuch der Siedlung
Rogoschskij posjolok, dem Hauptsitz der kirchlichen Altgläubigen am Dritten
Ring.
Ein Muss sind Moskaus Märkte, seien es die Obst- und Gemüsemärkte wie der
Danilowskij oder der Preobrashensky Markt oder die Volkskunst-, Kirchen- und
Handarbeitsmärkte wie „Formula rukodelija“ oder „Ladja“.
Auch an die Kinder wird gedacht - mit kleinen Schritten durch eine große Stadt
gehen wir auf Entdeckungsreise durch alte Stadtviertel und Museen.
(für Kinder im Alter zwischen 5 und 13 Jahren, mit Begleitung)
Termine im September
Dienstag, 3. September, 10 Uhr Spaziergang an der Metro Sokolniki mit Be-
such des Kirchenmarktes
Weitere Termine und Touren gern auf Anfrage!
Ausführlicher unter
https://simonehillmann.wordpress.com/spaziergaenge-durch-moskau-und-mehr/
Anmeldung unter
E-Mail: [email protected] oder Telefon: +7 917 505 8862
Ich freue mich auf Sie, Simone Hillmann
Ausgabe 88 MosKultInfo 14
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Flexibel, professionell, anders
MASSGESCHNEIDERTE TOUREN AUF DEUTSCH IN MOSKAU UND ST. PETERSBURG
Wir planen individuell mit Ihnen. Alles kann - nichts muss: Stadtrund-
fahrt mit einem russischen Guide mit guten Deutschkenntnissen, Besichti-
gung des Kremls, der Rüstkammer, der Tretjakow-Gemäldegalerie und
des Leo-Tolstoi-Museums sowie des Sowjetischen Museums oder des
GULAG-Museums. Spaziergänge durch alte Moskauviertel lassen Sie das
„andere“ Moskau abseits von Hektik und Stress genauso erleben, wie
Ausflüge zu den Klöstern und Landgütern in der Moskauer Umgebung.
MOSKAU
Stadtrundfahrt
Sind Sie neu in Moskau oder möchten Ihrem Besuch besondere Eindrücke ver-
mitteln?
Der beste und schnellste Weg einen Überblick über die hektische Stadt mit ih-
ren vielen ruhigen Oasen zu gewinnen ist eine 3-4stündige Stadtrundfahrt mit
Ihrem oder unserem Auto. Die Stadtrundfahrt ist sowohl am Tag als auch durch
das abendliche beleuchtete Moskau möglich.
Tretjakow-Gemälde-Galerie
Eine der ersten und größten Nationalgalerien Russlands: Hier lernen Sie nicht nur die Kunst, sondern
auch die Geschichte kennen. Wir schlagen vor, die Galerie an zwei Tagen zu entdecken.
Am ersten Tag folgen wir in der Alten Tretjakow-Gemäldegalerie den Spuren der russischen Ikonen.
Am zweiten Tag tauchen wir in der Neuen Tretjakow-Gemäldegalerie in die Welt der russischen Avant-
garde ein. Die russische Ikonenmalerei und russische Avantgarde haben die internationale Kulturszene
besonders stark beeinflusst.
Malkurs in Fedoskino, in einem der drei Zentren der russischen Lackmalerei. Sie werden nicht glauben,
dass Sie es gemacht haben, so professionell sehen die mit mehreren Schichten lackierten und abge-
brannten Schatullen aus - ein besonderes Erlebnis für Erwachsene und Kinder.
Tagesausflug nach Swenigorod, in das Sawwino-Storoschewski-Kloster (15. Jahrhundert): der Weg
nach Swenigorod führt über die Uspenskoje-Rubljowskoje-Chaussee (durch Rubljowka, eine der am
dichtesten von Millionären bewohnten Gegend Moskaus), vorbei an der Residenz des russischen Präsi-
denten. Sie besuchen eine der drei ältesten Kirchen in der Moskauer Region. Sie wurde aus weißem
Stein gebaut und befindet sich in einer ruhigen Straße mit typischen einstöckigen Holzhäusern. Sie es-
sen zu Mittag im Refektorium und besteigen den Glockenturm.
ST. PETERSBURG
Die Stadt von Peter dem Großen fasziniert seit 300 Jahren jeden Besucher.
Wohnen Sie in Moskau, dann planen Sie an einem der Wochenenden eine
Fahrt nach St. Petersburg. Rufen Sie uns an und wir unterstützen Sie bei
der Vorbereitung Ihrer Reise.
Weitere Touren und Ausflüge auf Nachfrage.
Ihr Experte für Moskau & St. Petersburg
stage4russia +7 926 229 10 61 [email protected]
Ausgabe 88 MosKultInfo 15
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Gottesdienste und Veranstaltungen September 2019
01.09. 11.15 Uhr Gottesdienst
08.09. 11.15 Uhr Gottesdienst m. Abendmahl
15.09. 16.00 Uhr Begrüßungs-Gottesdienst
für alle Neuen und Wiedergekommenen, DSM
anschließend Begrüßungs-Fest in der Pfarrwohnung
22.09. 11.15 Uhr Gottesdienst, anschl. ökumenische Bootsfahrt
29.09. 11.00 Uhr ökumenischer Erntedank-Gottesdienst, DSM
Konfirmandenunterricht
Samstag, 21. September 2019, 11-14.30 Uhr in der Pfarrwohnung,
weitere Termine nach Absprache
Die angegebenen Gottesdienste finden in den Räumen der Deutschen
Botschaft Moskau statt. Parallel ist Kindergottesdienst.
Ausgabe 88 MosKultInfo 16
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St. Elisabeth Deutschsprachige Katholische Gemeinde Moskau
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Gottesdienste und Veranstaltungen September 2019
Sonntag, den 01. September, 10 Uhr Gottesdienst, anschließend Gemeindetreff
Sonntag, den 08. September 2019, 10 Uhr Heilige Messe, anschließend Gemeindetreff
mit Planungen bis Ende des Jahres
Sonntag, den 15. September 2019, 10 Uhr Heilige Messe, anschließend Gemeindetreff
Sonntag, den 22. September 2019, 10 Uhr Heilige Messe mit offizieller Begrüßung der
neuen Gemeindemitglieder, anschließend Gemeindetreff, gegen 12 Uhr Ökumenische
Bootsfahrt
Sonntag, den 29. September 2019, 11 Uhr Ökumenischer Gottesdienst zum Erntedank
in der Aula der Deutschen Schule Moskau, Prospekt Vernadskogo 103/5; 119526 Mos-
kau: Bitte Erntegaben mitbringen. Sie werden dann für den Sozialdienst der Malteser
zur Verteilung an bedürftige Menschen zur Verfügung gestellt.
Die Gottesdienste finden in der Regel in der Deutschen Botschaft, ul. Mosfilmowskaya
56, 119285 Moskau. Für den Einlass in die Botschaft bitte ein Personaldokument mit
Lichtbild mitbringen.
Bitte machen Sie neu nach Moskau Zugereiste auf die Gottesdienstzeiten aufmerksam.
Alle sind ganz herzlich willkommen.
Veranstaltungen:
Im Oktober werden wir mit den Vorbereitungen zur Erstkommunion im Mai 2020 be-
ginnen. Eingeladen sind alle Kinder ab der 3. Klasse; auch ältere Kinder und Erwach-
sene können sich melden: [email protected]
Für Ihre Anliegen stehe ich sehr gern zum Gespräch zur Verfügung.
Herzliche Grüße – Lothar Vierhock
Pfarrer der Deutschsprachigen Katholischen St. Elisabeth- Gemeinde zu Moskau
Prospekt Vernadskogo 103/3/187
RU – 119526 Moskau
+7 917 527 5580 – Mobile
+7 495 433 1280 – Festnetz
Informationen über die Gottesdienste und Veranstaltungen der Katholischen Gemeinde
Moskau finden Sie unter http://www.elisabethgemeinde-moskau.de/.
Ausgabe 88 MosKultInfo 17
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Termine und Veranstaltungen
Ausstellungen
In der Tretjakowgalerie
Iwan Krylow
Bis zum 29. September wird eine Ausstellung in der Alten Tretjakowka dem Fabeldichter Iwan Krylow
und seinen Figuren gewidmet.
Wasili Polenow
Anlässlich des 175. Geburtstages des berühmten russischen Malers werden seine Werke vom 26. Sep-
tember 2019 bis zum 20. Januar 2020 gezeigt.
Im Puschkinmuseum
Kollektion des Fonds Louis Vuitton
In der Galerie der Künste Europas und Amerikas wird diese Sammlung – Werke von Klassikern des
20. Jahrhunderts, unter ihnen Gerhard Richter, Takasi Murakami und Marina Abramowitsch - bis zum
29. September ausgestellt.
Die Kollektionen von Sergej Schtschukin und Iwan Morosow
Im Sommer tauschen das Moskauer Puschkinmuseum und die Petersburger Eremitage ihre Sammlun-
gen, um bis zum 15. September die erste gemeinsame Ausstellung der legendären Kollektionen von Ser-
gej Schtschukin und Iwan Morosow präsentieren zu können. Die Eremitage bringt 65 Werke, unter
ihnen den „Tanz“ von Matisse nach Moskau.
In der Garage
Ein Projekt beschäftigt sich bis zum 1. Dezember mit dem Thema „Die Ökologie als neue Politik,
2023-2100“. Es umfasst alte und neue Arbeiten von mehr als fünfzig internationalen Künstlern zum
Thema Umwelt und deren Schutz.
Im Museum für moderne Kunst
Jaume Plensa
Der katalanische Bildhauer Jaume Plensa ist vor allem wegen seiner riesigen Buchstaben-Skulpturen,
die in vielen Parks der Welt zu finden sind, bekannt. Nun zeigt das Museum für moderne Kunst bis zum
22. September zwanzig seiner Werke.
Museum der Ziegen und Samoware
Am 7. und 8. September werden erstmals mehr als 1 000 Exponate aus mehr als 100 privaten Museen
im Messezentrum des Sokolniki Parks gezeigt. Zu den Ausstellern gehören u. a. das Moskauer Legomu-
seum, Museum der Geschichte des Telefons aus Sankt Petersburg, das Theatermuseum Ilja Muromez
aus Murom und das Ziegenmuseum aus Twer.
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Konzerte, Theater und Tanz
Spiwakow lädt ein
Unter diesem Motto erklingen bis zum 28. Dezember sechs Konzerte im Tschaikowskij Konzertsaal und
im Haus der Musik. Eröffnet wird das Festival am 23. September im Haus der Musik mit dem Konzert
Nr. 2 für Klavier von Tschaikowskij und einer Sinfonie von Rachmaninov. Programm unter
http://nfor.ru/2019/02/26/desyatyj-moskovskij-festival-vladimir-spivakov-priglashaet/
Weitere Veranstaltungen, Märkte, Messen … Vietnamfest
Vom 20. bis zum 22. September findet im Einkaufszentrum Hanoi-Moskwa, Jaroslawskoje Chaussee
146, ein Festival der vietnamesischen Küche statt.
Honigmarkt
Bis zum 20. Oktober bieten die Imker im Park Kolomenskoje total viele Honigsorten an. Probieren ist
ein Muss! Geöffnet ist zwischen 9 und 21 Uhr.
Kirchenmarkt
3. bis 8. September im Messezentrum des Parks Sokolniki
Viele Kirchen und Klöster stellen sich vor und bieten ihre Produktion an, das machen außerdem auch
Ikonenmaler, Juweliere, Handwerker und Bauernwirtschaften. Die Lebensmittel sind frisch und sehr le-
cker. (Siehe auch Exkursion am 3. September „Spaziergang an der Metro Sokolniki mit anschließendem
Besuch des Kirchenmarkts“)
Handmade- und Design-Märkte
Formula Rukodelija
Vom 26. bis zum 29. September werden auf der Handarbeitsmesse im Sokolniki Park, Pavillon 4, alle
angesprochen, die mit Basteln, Nähen und anderen Handarbeiten zu tun haben. Infos unter www.formu-
larukodeliya.ru.
Handemade
Ein weiterer Designmarkt „4 Saisona“ findet am 21. und 22. September im Designsawod Artplay, ul.
Nishnjaja Syromjtnitscheskaja 10, Metro Kurskaja statt.
Festival der Drachen
In Zaryzino werden am Wochenende 31.8/1.9. ab Mittag die Drachen fliegen.
Geburtstag
Am 7. und 8. September feiert Moskau in der ganzen Stadt seinen Geburtstag. Am Samstag findet um
21 Uhr ein Feuerwerk statt.
Festival der Russischen Geografischen Gesellschaft
Vom 13. bis zum 22. September wird im Sarjadje-Park ein vielfältiges Programm der RGO erwartet.
Mit dem Schiff unterwegs
Bis in den Oktober hinein bieten die Flussstraßenbahnen, wie sie liebevoll im Volksmund genannt wer-
den, unterschiedliche Programme an.
Hier findet man die wichtigsten Informationen
http://rivertickets.ru/en.html
https://речнойтрамвай.рф/index.php/en/
https://moskvatrip.ru/prichaly-moskvy-reki
Seit Anfang Mai fahren bunte Yachten auf der Moskwa, sie haben ein abnehmbares Glasdach. Sie sind
mit Audioguides in deutscher Sprache ausgerüstet und starten entweder vom Hotel Ukraina oder vom
Gorkipark.
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BEITRAINING Russia feiert Firmenjubiläum
Lassen Sie sich von einer besonderen Veranstaltung überraschen!
Aus Anlass des 10-jährigen Bestehens bietet BEITRAINING Russia eine ganz besondere Veranstaltung
an. Eine pompöse Großveranstaltung mit unnützen Geschenken, Luftballons, Blumensträußen, Sekt und
vielen schönen Worten – passt nicht zu uns und unseren Ideen. Daher veranstalten wir für unsere Kun-
den, Geschäftspartner sowie für alle interessierten Führungskräfte und Unternehmensinhaber am
10.10.2019 im German Centre Moscow ein interaktives, spannendes Seminar*. Es wird zudem aus-
reichend Gelegenheit zum Netzwerken geben.
Für alle, die nicht vor Ort dabei sein können, übertragen wir die Veranstaltung live und lassen sie simul-
tan ins Deutsche und Englische übersetzen. Egal, wo Sie sind, Sie können also auch online teilneh-
men.
Der Rohertrag aus der Veranstaltung fließt größtenteils in ein gemeinnütziges Berufsbildungsprojekt im
Gebiet Yaroslavl. Mit Ihrer Teilnahme tragen Sie dazu bei, dass Kinder und Jugendliche interessierter
verschiedene berufliche Richtungen erkunden und zielgerichteter ihre eigene Wahl treffen können.
Preisinfo: Ticket für die Veranstaltung vor Ort (einschließlich Tombola): 3500 Rubel bzw. 50€
Ticket für die Liveübertragung (einschl. Simultanübersetzung): 1560 Rubel bzw. 29€
Weitere Informationen und Anmeldung: www.nonjubilee.com
Anja Pabst
whatsapp: +7 915 460-10-73
Tel.: +7 965 726-05-55
Der Titel des Workshops wird auf der Webseite kuchenstückchenweise „gelüftet“, an dieser Stelle nur
so viel: es geht im proaktives Handeln und Kommunikation. Mit genügend Beispielen aus dem privaten
Leben (Eltern-Kinder) und zahlreichen Anregungen zum Nachdenken, wie was konkret im beruflichen
Alltag umgesetzt werden kann.
Ausgabe 88 MosKultInfo 20
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Veranstaltungen des Goetheinstituts Leninskij Prospekt 95a, Metro Prospekt Wernadskogo
FILMKLUB IM GOETHE-INSTITUT
Die Vermessung der Welt, 12. September 2019, 19 Uhr Am Anfang des 19. Jahrhunderts: zwei Männer erforschen die Welt. Der eine konzentriert sich auf das
Sichtbare, der andere auf das Vorstellbare. Alexander von Humboldt, ein Adelsspross, reist nach Süd-
amerika, um den Kontinent zu vermessen und fremdes Leben zu entdecken. Carl Friedrich Gauß, aus
ärmlichen Verhältnissen stammend, forscht zu Hause am Schreibtisch und wird ein berühmter Mathe-
matiker. Am Ende begegnen sich die beiden berühmt gewordenen Deutschen – sie sind alt und nicht un-
bedingt glücklich geworden.
https://www.goethe.de/ins/ru/de/ver.cfm?fuseaction=events.detail&event_id=21636423
DER HÄSSLICHE. THEATERSTÜCK VON MARIUS VON MAYENBURG
13. September 2019, 20 UHR Das Stück „Der Hässliche“ ist eine moderne europäische Parabel über „mehr Schein als Sein“: Lette,
einem Ingenieur für elektrische Sicherungssysteme, wird wegen mangelnder äußerer Attraktivität eine
Dienstreise ins Ausland verwehrt. Im Wunsch, der Norm zu entsprechen, unterzieht er sich einer Schön-
heitsoperation. Dem jungen Regisseur Artyom Dubra geht es vor allem um die Wahl, die ein Mensch in
jeder Minute treffen muss – angefangen bei so Banalem wie „Was koche ich heute Abend?“ bis hin zu
„An was glaube ich, und wo befindet sich eigentlich dieses ‚Ich‘?“ Dass jeder von uns „hässlich“ ist,
steht fest. Bleibt jedoch die Frage, wie viel Prozent Mensch in jedem „Hässlichen“ steckt.
ORT: Meyerholdzentrum, Nowoslobodskaja ul. 23, Metro Nowoslobodskaja
https://www.goethe.de/ins/ru/de/ver.cfm?fuseaction=events.detail&event_id=21616822
DIE ZUGBEGLEITERIN
17. September 2019, 19.30 UHR
Die Zugbegleiterin ist ein Einpersonenstück – eine Adaption der beiden Erzählungen „Frau Meng Woh
und die Schönheit“ und „Die Zugbegleiterin“ der deutschen Schriftstellerin Annette Pehnt. Die Protago-
nistin ist eine Schauspielerin, die als Zugbegleiterin arbeiten muss. Der Schauspielerin in sich bleibt sie
jedoch treu: unermüdlich beobachtet sie die Passagiere, studiert ihr Verhalten und ihre Launen und malt
sich ihre Schicksale aus. Ihre Beobachtungen und Gedanken setzt sie in Bezug zum eigenen Schicksal.
So entsteht, für niemanden sichtbar, ihr eigenes, inneres Bühnenstück, ihr Bekenntnis.
ORT: Studiotheater der Raikin Hochschule für darstellende Künste, Scheremetjewskaja Ul. 6/2, Metro:
Marjina Rostscha
https://www.goethe.de/ins/ru/de/ver.cfm?fuseaction=events.detail&event_id=21638782
Rosemarie Trockel
Ausstellung, 18. September bis 17. November, Eröffnung: 17. September, 19 Uhr
Neben fünf weiteren Projekten eröffnen wir im MMAM die erste Ausstellung der bekannten deutschen
Künstlerin in Moskau.
„Theorie der Arrièregarde. Teil 2: Der Kritiker als Anästhesist“ Vortrag von Lioudmila Voropai im Rahmen der Reihe Labor für Kunstkritik
19. September 2019, 19 Uhr In diesem Herbst unterstützt das Goethe-Institut drei Vorträge im Rahmen des Labors für Kunstkritik,
das von Winzawod ausgerichtet wird.
Welche Bedeutung hat kritisches Schreiben für die Öffentlichkeit? Und welchen Beitrag leistet es für
die Gesellschaft und den internationalen Kulturaustausch? Diese Fragen sind, unter Bezugnahme auf die
historische „Reise“ der Kritischen Theorie von Deutschland nach Russland, Ausgangspunkt der vom
Labor für Kunstkritik am Zentrum für zeitgenössische Kunst Winzavod gemeinsam mit dem Goethe-
Institut organisierten Vortragsreihe im Herbst 2019.
Ort: Winzavod 4 Syromjytnischeskij Per. 1/8; Geb. 6, Metro: Kurskaja, Chkalovskaja
https://www.goethe.de/ins/ru/de/ver.cfm?fuseaction=events.detail&event_id=21643473
Ausgabe 88 MosKultInfo 21
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Festival des Goethe-Instituts „Jazz im Herbst“
Freie Improvisation – Experimental – Kraut Industrial
23. September – 29. November 2019 Bereits seit acht Jahren veranstaltet das Goethe-Institut Moskau im Herbst ein Jazz-Festival, in dessen
Rahmen drei bis fünf internationale Jazz-Formationen eingeladen werden. Ziel ist, dem russischen Pub-
likum renommierte Musiker sowie junge Talente aus Deutschland und der internationalen Szene im Be-
reich der experimentellen Improvisation vorzustellen. Veranstaltungsort bleibt das Kulturzentrum DOM
als bester Ort Moskaus für experimentellen Jazz und Improvisation.
KONZERTE
23.09.19, 20 Uhr: OLIWOOD + Trevor Dunn, mit: Oli Steidle (Schlagzeug), Frank Gratkowski (Saxo-
fon), Dan Nicholls (Synthesizer), Trevor Dunn (Bass)
14.10.19, 20 Uhr: Ronny Graupes SPOOM mit Ronny Graupe (Gitarre), Christian Weidner (Saxofon),
Jonas Westergaard (Bass), Christian Lillinger (Schlagzeug)
06.11.19, 20 Uhr: Duo Hans-Joachim Irmler (Synthesizer, Elektronik, Laptop) + FM Einheit (Objekte)
29.11.19, 20 Uhr: faUSt, mit Jean-Hervé Peron (Bass, Gesang), Werner "Zappi" Diermaier (Schlagzeug,
Percussion, Objekte) und Amaury Cambuzat (Gitarre, Elektonik)
ORT: Kulturzentrum DOM, Bolschoj Owtschinnikowskij per. 24/Geb. 4, Metro Nowokusnezkaja
Tickets: http://dom.com.ru/
Thomas Gesterkamp: Neue Väter
Vortrag im Rahmen der Reihe zum Thema MASKULINITÄT
26. September, 19 Uhr Während sich das Blick-Filmfestival des Goethe-Instituts 2019 mit dem Thema Maskulinität im Film
beschäftigt, setzt sich die diskursive Reihe auf einer wissenschaftlich-soziologischen Ebene mit dem
Thema Maskulinität und Genderrollen auseinander. Sie fokussiert und hinterfragt Vorstellungen zu
Männlichkeit und damit assoziierten typischen Einstellungen, Interessen und Verhaltensweisen in
Deutschland und Russland und lädt das Publikum zu Reflexion und Diskussion über verschiedene As-
pekte von Genderrollen ein.
Weitere Vorträge von:
Michael Meuser (Der Mann in der Krise, 10.10.19), Klaus Theweleit (Männerfantasien – alte und neue
rechte Männlichkeit, 24.10.19), Sylka Scholz (Männlichkeit und sich verändernde Arbeitswelten und
Erwerbsbiografien, 14.11.19), Gaby Dietze (Ethnosexismus, 28.11.19), Heinz-Jürgen Voß (Männer
(-gesundheit) und Sexualität, 5.12.19).
Die Kurzvorträge der deutschen Referent/innen werden jeweils von russischen Expertinnen und Exper-
ten aufgegriffen, worauf ein moderiertes Gespräch folgt.
Partner: Heinrich-Böll-Stiftung, Dostojewski-Bibliothek
Deutsch in der Inostranka
28. September 2019 Das Goethe-Institut Moskau lädt in Kooperation mit der Deutschen Botschaft und der Bibliothek der
ausländischen Literatur alle Interessenten zum Fest Deutsch in der „Inostranka“ ein. Ohne Moskau zu
verlassen, können Sie die wichtigsten Ausstellungen deutscher Museen besuchen, viele neue Tatsachen
dank einem wissenschaftlichen Show und einer interaktiven Ausstellung erfahren, sich über die Mög-
lichkeiten des Studiums in Deutschland informieren und die Dichtkunst in einem interaktiven Workshop
beherrschen. Das Festival endet mit dem Auftritt einer deutschen Band.
Ort: Bibliothek für Fremdsprachen-Literatur Rudomino, Nikolojamskaja 1, Metro: Taganskaja, Kitaj-
Gorod
https://www.goethe.de/ins/ru/de/ver.cfm?fuseaction=events.detail&event_id=21643863
Weitere Veranstaltungen unter https://www.goethe.de/ins/ru/de/sta/mos/ver.cfm.
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Ausgabe 88 MosKultInfo 22
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Deutsches Historisches Institut Moskau
Voroncovskaya ulitsa 8/7, Metro Taganskaya
http://www.dhi-moskau.org/de/veranstaltungen.html
Deutsch-Russisches Haus
Malaya Pirogovskaya 5, Metro Frunsenskaya
Veranstaltungen des Deutsch-Russischen Hauses finden Sie unter www.drh-moskau.ru.
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leskaja.com/kalenderru.htm. Monatlich bieten wir an den Wochenenden verschiedene Bildungsveran-
staltungen (Seminare, Trainings, Rundtischgespräche u.ä.) an. Derzeit sind wir noch auf der Suche nach
ReferentInnen zu interessanten, neuen Themen. Gern nehmen wir auch weitere Vorschläge auf. Schrei-
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