This document is posted to help you gain knowledge. Please leave a comment to let me know what you think about it! Share it to your friends and learn new things together.
Transcript
Modulübersichtstabelle
Bachelor-SG: Umweltingenieurwesen
Stand: 29.06.2012
Module und zugehörige Lehrveranstaltungen
Se
me
ste
r
Prüfungs-leistungen,
-formen
ggfs. Studien-
leistungen
Studentische Arbeitsbelastung (in Zeitstunden)
ECTS-Punkte
Modul-beauf-tragte
Kontaktzeit (Lehrveranstal-tungsstunden)
Beleg-bearbeitung
Selbststudium (Stunden)
Allgemeine und anorganische Chemie
3 Prof. Kaps
Vorlesungen (2)
Übungen (1)
1 Schriftl. Prüfung
Praktikums-schein
35 20 35
Grundlagen Infrastruktur
3 Prof.
Londong Integrierte Vorlesungen (3)
1 Schriftl. Prüfung
- 35 0 55
Lineare Algebra, Grundlagen der Analysis
6 Prof.
Gürlebeck Vorlesungen (4)
Übungen (2)
1 Schriftl. Prüfung
Beleg 70 30 80
Physik/Stadtklima/Metereologie
6 Prof.
Kornadt Vorlesungen (4)
Übungen (2)
1 2 schriftliche Klausuren
- 70 0 110
Projekt Geometrische Modellierung und technische Darstellung (FSQ)*
6 Dr.
Kirschke Vorlesungen (1)
Übungen (3)
1 Präsentation + Verteidigung
Projekt Beleg 50 50 80
Tragwerke I
6 Prof. Ruth Vorlesungen (2)
Übungen (2)
1 Schriftl. Prüfung
- 50 0 130
Analysis, gewöhnliche Differentialgleichungen
6 Prof.
Gürlebeck Vorlesungen (4)
Übungen (2)
2 Schriftl. Prüfung
Beleg 70 30 80
Arbeitstechniken für Ingenieure
3 Prof. Kraft Vorlesungen (2) 2 Schriftl.
Prüfung Präsentation 20 30 40
Baustoffkunde
6 Prof.
Ludwig Vorlesungen (4)
Übungen (2)
2 Schriftl. Prüfung
- 70 0 110
Geodäsie
6 Prof.
Schwarz
Vorlesungen (4)
Übungen (2)
Praktikum (2)
2 Schriftl. Prüfung
Beleg 50 70 60
Physikalische und organische Chemie
3 Prof. Kaps Integrierte Vorlesungen (4)
2 Schriftl. Prüfung
- 50 0 40
Modulübersichtstabelle
Bachelor-SG: Umweltingenieurwesen
Stand: 29.06.2012
Tragwerke II
6 Prof. Ruth Vorlesungen (2)
Übungen (2)
2 Schriftl. Prüfung
- 50 0 130
Bauklimatik
3 Prof.
Kornadt Integrierte Vorlesungen (2)
3 Schriftl. Prüfung
Beleg 25 25 40
Energiewirtschaft
6 Dr. Hanfler Vorlesungen (2)
Übungen (2)
3 Schriftl. Prüfung
Beleg 60 30 90
Gebäudetechnik
3 Prof. Schulz Vorlesungen (2)
Übungen (1)
3 Schriftl. Prüfung
- 35 0 55
Projekt Ingenieurbauwerke - von der Analyse bis zur Lösung (FSQ)*
verschieden Frei wählbar aus dem kompletten Angebot der Bauhaus-Universität 90 0 180
Praktikum (12 Wochen)
0 Vor dem Studium oder studienbegleitend (bis spätestens Anmeldung zur Bachelorarbeit)
Abschlussarbeit (Bachelorarbeit) 6
12 verschieden 0 0 360
Summe 1.665 475 3.260 180
65_AllgAnorganChemie.docx vom 30.01.13
Bauhaus-Universität Weimar / Fakultät Bauingenieurwesen Stand: Juni 2012
Modulbezeichnung: Allgemeine und anorganische Chemie
Studiengang (BI/Man/UI/BW/LAB) :
Umweltingenieurwissenschaften
Einordnung Studienabschluss B.Sc.
Art (O=obligatorisch, WO=wahlobligatorisch) /
(je Studiengang BI/Man/UI/BW/LAB)
O (UI)
Regelsemester (je STG BI/Man/UI/BW/LAB) 1 (UI)
Angebotssemester (nur WS, nur SS , beides) WS
ECTS-Punkte (Leistungspunkte LP) 3
Anzahl Semesterwochenstunden (V, Ü, P, iV) 2V, 1Ü
Modulverantwortlicher Prof. Dr. rer. nat. habil. Ch. Kaps
Professur/Institut Professur Bauchemie
Qualifikationsziele
(max. 6 Zeilen)
Die Studierenden verfügen über Kenntnisse zu:
Grundreaktionstypen zum Aufbau und Eigenschaften von Stoffen, Anwendungsrelevanz und Gefährdungspotenziale, Fähigkeit zum Umgang mit chem. Grundgesetzen und Formelsprache durch angebotene Übungen.
Lehrinhalte
(max. 18 Zeilen)
Chemie-Werkstoffe-Umwelt, Gase-Molekül-Stoff, Atombau, Periodensystem der Elemente, Elektronenhülle und Energieniveau, chem. Bindungsarten, chem. Grundreaktionstypen, Chemie der Hauptgruppenelemente, chem. Gleichgewicht, Einführung in thermodynamische und kinetische Aspekte reaktiver Prozesse. Chemie am Baukörper, Zustand der Stoffe, Wasserchemie, Chemie anorganischer Baustoffe, Chemie der Baumetalle, Chem. Grundlagen organischer Baustoffe, Stöchiometrischer Rechnen, Laborpraktische Übungen.
Die Studierenden besitzen die Kompetenz, grundlegende Sachverhalte der technischen
Infrastruktur von Siedlungsgebieten zu erkennen. Sie verfügen über die Fähigkeit, die
wesentlichen Strukturen in ihrer Funktion und gegenseitigen Beeinflussung zu erfassen, zu
verstehen und zu beurteilen.
Lehrinhalte
(max. 18 Zeilen)
Die Veranstaltung setzt sich aus Vorlesungen und Besichtigungen von Fallbeispielen (Kurzexkursionen) zusammen. Ziel der Veranstaltung ist es, einen Überblick über relevante Themen im Studiengang Umweltingenieurwissenschaften zu geben und den Studenten die Orientierung für das aufbauende Studium zu erleichtern.
Die zusätzlichen Vorlesungen für den SG Management [Bau, Immobilien, Infrastruktur] können auch von den Umweltingenieuren fakultativ besucht werden.
Die Vorlesungen geben eine Einführung zu den Themen: Verkehr, Stadtentwicklung, Wasserversorgung, Abwasserentsorgung, wasserbauliche Anlagen, Abfallentsorgung, -behandlung und -recycling, Energieversorgung.
Im Rahmen von Kurzexkursionen wird die Bedeutung der Infrastruktureinrichtungen anhand von
- Ausbildung und Erweiterung anwendungsorientierter Methodiken des wissenschaftlichen Arbeitens und des logischen Schließens sowie eine Erhöhung des Abstraktions- und Interpretationsvermögens - Sichere Beherrschung der Grundlagen zur linearen Algebra und analytischen Geometrie - Festigung und Vertiefung von elementaren Schulkenntnissen zur Analysis - Kenntnis erster einfacher numerischer Algorithmen
Lehrinhalte
(max. 18 Zeilen)
- Komplexe Zahlen, Polynome, Polynominterpolation - Einführung in den Vektorraum R^n: lineare Unabhängigkeit, lineare Abhängigkeit, Unterräume und lineare Mannigfaltigkeiten, - Einführung in die Matrizenrechnung: Matrixoperationen, lineare Abbildungen und Matrizen, Rangbetrachtungen, spezielle Matrizen - Lineare Gleichungssysteme (LGS): Matrizendarstellungen, homogene und inhomogene LGS, Z-Stufenformen und Trapezformen, Lösbarkeit und Lösungsstruktur, Gauß- und Gauß-Jordan-Algorithmus für LGS, Matrizeninvertierung u.a. Anwendungen - Determinanten : Definition und Eigenschaften, Cramersche Regel, spezielle Flächen- und Volumenberechnungen - Skalarprodukte und Normen im R^n : Orthogonale Basen, orthogonale Projektionen, orthogonale Matrizen, Schmidtsches Orthogonalisierungsverfahren - Ergänzungen zur Vektorrechnung und analytischen Geometrie im R^2 und R^3 - Eigenwerte und Eigenvektoren reeller Matrizen, spezielle Koordinaten- und Punkttrans- formationen, Diagonalisierung von Matrizen, Hauptachsentransformation quadratischer Formen - Weitere Grundlagen der Analysis: Grenzwerte von Zahlenfolgen, reelle Funktionen: Grenzwerte, Stetigkeit, Differenzierbarkeit, l’Hospitalsche Regel, Taylorpolynome; numerische Verfahren zur näherungsweisen Lösung reeller Gleichungen, unendliche Reihen reeller Zahlen
Burg/Haf/Wille, Höhere Mathematik für Ingenieure, Teubner-Verlag, Bd. II und Bd I; Strampp, W., Höhere Mathematik I+II; Manteuffel,K, Lineare Algebra; Papula, L., Mathematik für Ingenieure und Naturwissenschaftler;
Studentische
Arbeitsbelastung
Gesamt: 180 h dav.
Präsenzstudium: 70 h
Selbststudium: 80 h
Belegbearbeitung: 30 h
Zugehörige Lehrveranstaltungen
Dozent(in) Titel der Lehrveranstaltung SWS ECTS
Dr.rer.nat.K.Markwardt Vorlesung "Lineare Algebra, Grundlagen der Analysis" 4 6
Dr. Schmiedel/
G.Schmidt
Übung "Lineare Algebra, Grundlagen der Analysis" 2
66_PhysikStadtklimaMeteorologie-Juni2012.docx vom 30.01.13
Bauhaus-Universität Weimar / Fakultät Bauingenieurwesen Stand: Juni 2012
Modulbezeichnung: Physik/Stadtklima/Metereologie
Studiengang (BI/Man/UI/BW/LAB) :
Umweltingenieurwissenschaften
Einordnung Studienabschluss B.Sc.
Art (O=obligatorisch, WO=wahlobligatorisch) /
(je Studiengang BI/Man/UI/BW/LAB)
O (UI)
Regelsemester (je STG BI/Man/UI/BW/LAB) 1 (UI)
Angebotssemester (nur WS, nur SS , beides) WS
ECTS-Punkte (Leistungspunkte LP) 6
Anzahl Semesterwochenstunden (V, Ü, P, iV) 4V, 2Ü
Modulverantwortlicher Prof. Dr. rer. nat. O. Kornadt
Professur/Institut Professur Bauphysik
Qualifikationsziele
(max. 6 Zeilen)
Die Studierenden verfügen über gefestigtes Wissen zu wesentlichen physikalischen Zusammenhängen. Sie verstehen die Zusammenhänge zwischen physikalischen Prozessen einerseits und speziellen Problemen der Infrastruktur und Umwelt andererseits. Sie besitzen Kompetenzen zu klimatologischen Grundprozessen und Verständnis für Einflüsse auf das Stadtklima und damit Einbeziehung dieser Kenntnisse in Entscheidungsprozesse.
Lehrinhalte
(max. 18 Zeilen)
PHYSIK: Grundlagen der Physik in den Bereichen: Mechanik: Kinematik, Dynamik, Starrer Körper, Schwingungen und Wellen: Frequenzen, Wellenlänge, Analogien bei verschiedenen Wellenarten, Wärmelehre: Grundbegriffe, Wärmetransport, Hauptsätze, Elektrizität: Spannung, Stromstärke, einfache Schaltkreise.
METEOROLOGIE: Der Klimabegriff (Klima - Wetter -Mensch), Klimascales und Anwendungen, Klimazonen der Erde, Strahlungshaushalt, Energiehaushalt und Temperatur, Vertikalaustausch in der Atmosphäre (meteorologische Ausbreitungsbedingungen von Luftschadstoffen), Entstehung von Druckgebilden, Wind. Regionale Klimasysteme, Anwendungen: Wetterprognose, Luftreinhaltung, Anthropogene Klimaänderungen und Klimamodelle. Human Biometeorologie, Klima und Planung
STADTKLIMATOLOGIE Beschäftigung mit klimatischen Veränderungen, die durch urban-industrielle Gebiete im Vergleich zum dicht bebauten Umland verursacht werden. Am Beispiel der meteorologischen Elemente wird auf Besonderheiten des Stadtklimas eingegangen. Berücksichtigt werden die Emissionen von Luftschadstoffen, deren Transmission und Immission. Behandelt werden Probleme der planungsrelevanten Stadtklimatologie wie auch die humanbiometeorologischen Bewertung. Beispiele der thermischen und lufthygienischen Situation in Städten werden besprochen.
Professur/Institut Professur Informatik im Bauwesen
Qualifikationsziele
(max. 6 Zeilen)
Die Studierenden verfügen über die Fähigkeit zum Modellieren und technischen Darstellen von Baukörpern mittels CAD. Sie besitzen Fertigkeiten zur Anwendung eines konkreten CAD-Systems für das Darstellen von realisierten Bauobjekten.
Lehrinhalte
(max. 18 Zeilen)
Die wesentlichen Schwerpunkte sind: Vermittlung der Grundlagen der Darstellenden Geometrie. Anhand realisierter Bauobjekte werden die theoretischen Grundlagen der geometrischen Modellierung und des technischen Darstellens vermittelt. Abschließend werden von den Studenten Detaillösungen des Projektes am Rechner mit Hilfe eines Systems modelliert. Dabei steht die 3D-Modellierung mit anschließender Zeichnungserstellung im Vordergrund. Eine Exkursion zu ausgewählten Bauobjekten rundet anschaulich das Projekt ab.
Empf. fachl. Vorauss. keine
Prüfungsvorleistungen Beleg
Prüfungsform/-dauer Präsentation und Verteidigung des Projektes
Literatur
(max. 3 Zeilen)
Kirschke, H. u.a.: Modellieren mit CAD, Weimar.
AutoCAD-Referenz-Handbuch, Autodesk;
Skripte
Studentische
Arbeitsbelastung
Gesamt: 180 h dav.
Präsenzstudium: 50 h
Selbststudium: 80 h
Belegbearbeitung: 50 h
Zugehörige Lehrveranstaltungen
Dozent(in) Titel der Lehrveranstaltung SWS ECTS
Dr.Kirschke/ Dr.Illge Vorlesung "Geometrische Modellierung und technische Darstellung" 1 6
D.Illge Übung "Darstellende Geometrie" 1
R.Heumann Übung "Technisches Zeichnen" 1
Dr. Kirschke Übung "CAD" 1
35_Tragwerke1-Juni2012.docx vom 30.01.13
Bauhaus-Universität Weimar / Fakultät Bauingenieurwesen Stand: Juni 2012
Die Studierenden verstehen die wesentlichen methodischen Grundlagen wissen-schaftlichen Arbeitens. Sie beherrschen die Grundlagen des logischen Schließens und besitzen Abstraktionsvermögen. Die Studierenden können mathematische Modelle für praktische Sachverhalte selbständig erarbeiten. Sie verfügen über detaillierte Kenntnisse zur Reihenentwicklungen und zur Analysis der Funktionen mehrerer Veränderlicher. Sie können gewöhnlicher Differentialgleichungen lösen.
Lehrinhalte
(max. 18 Zeilen)
Wesentliche Schwerpunkte sind: Integralrechnung für Funktionen einer Variablen, Taylor-Reihen, Fourier-Reihen, Differential- und Integralrechnung für Funktionen von mehreren Veränderlichen, gewöhnliche Differentialgleichungen, Anwendungen
Grundlagen für weiterführende Veranstaltungen im Masterstudium (Numerik, partielle Differentialgleichungen, Stochastik).
Burg/Haf/Wille; Höhere Mathematik für Ingenieure, Teubner-Verlag, Bd. I,III; Meyberg/Vachenauer; Höhere Mathematik I, Springer-Verlag; Jänich; Analysis für Physiker und Ingenieure, Springer-Verlag
Bauhaus-Universität Weimar / Fakultät Bauingenieurwesen Stand: Juni 2012
Modulbezeichnung: Arbeitstechniken für Ingenieure
Studiengang (BI/Man/UI/BW/LAB) :
Umweltingenieurwissenschaften
Einordnung Studienabschluss B.Sc.
Art (O=obligatorisch, WO=wahlobligatorisch) /
(je Studiengang BI/Man/UI/BW/LAB)
O (UI)
Regelsemester (je STG BI/Man/UI/BW/LAB) 2 (UI)
Angebotssemester (nur WS, nur SS , beides) SS
ECTS-Punkte (Leistungspunkte LP) 3
Anzahl Semesterwochenstunden (V, Ü, P, iV) 2V
Modulverantwortlicher Prof. Dr.-Ing. Eckhard Kraft
Professur/Institut Professur Biotechnologie in der Ressourcenwirtschaft
Qualifikationsziele
(max. 6 Zeilen)
Erlangung von Kenntnissen und Fähigkeiten zum wissenschaftlichen Arbeiten, Schreiben und Vortragen, Methoden zur Verbesserung des Zeitmanagements und Selbstorganisation, Kreativmethoden, Recherchemethoden
Lehrinhalte
(max. 18 Zeilen)
Erlangung von Kenntnissen und Fähigkeiten zum wissenschaftlichen Arbeiten, Schreiben und Vortragen, Methoden zur Verbesserung des Zeitmanagements und Selbstorganisation, Kreativmethoden, Recherchemethoden
Die Veranstaltungsreihe endet mit studentischen Vorträgen (Präsentationen).
Empf. fachl. Vorauss. keine
Prüfungsvorleistungen Präsentationen (gehen zu 70% in die Modulnote ein)
Modulverantwortlicher Prof. Dr.-Ing. Horst Michael Ludwig
Professur/Institut Professur Werkstoffe des Bauens
Qualifikationsziele
(max. 6 Zeilen)
Die Studierenden besitzen Grundlagenwissen über die wichtigsten Werkstoffe im Bauwesen und Fachkenntnisse über die wesentlichen Zusammenhänge zwischen den inneren Strukturen und den Eigenschaften der Werkstoffe im Bauwesen.
Sie können Probleme selbständig erfassen und einer Lösung zuführen.
Lehrinhalte
(max. 18 Zeilen)
Wesentliche Schwerpunkte sind:
Eigenschaften und Anwendungen der wichtigsten Werkstoffe im Bauwesen: Gesteine, Beton, Mörtel, Estriche, Metalle, Holz, Kunststoffe, Beschichtungen und Anstriche, Dämm-Materialien, Bitumen, Glas, Keramik;
Begriffe, Kenngrößen der Beschreibung der Eigenschaften, Kenngrößenermittlung,
Auswahlkriterien und Verwendung, Korrosionsverhalten und Dauerhaftigkeit,
Professur/Institut Professur Geodäsie und Photogrammetrie
Qualifikationsziele
(max. 6 Zeilen)
Die Studierenden besitzen grundlegendes Wissen zum Vermessungswesen und verfügen über
Fach- und Methodenkompetenz in Bezug auf vermessungstechnische Aufgaben bei der
Planung, Realisierung und Überwachung von Bauwerken. Sie können mit
Vermessungsfachleuten interdisziplinär zusammenarbeiten. Sie können einfache Projekte,
beginnend mit der Planung, über die Geländeaufnahme bis zur Absteckung, selbständig
bearbeiten. Durch die gemeinsame Problemlösung und Arbeitsorganisation innerhalb einer
Messgruppe wird hier neben der Methodenkompetenz insbesondere die Sozialkompetenz
entwickelt. Lehrinhalte
(max. 18 Zeilen)
Vorlesung: allgemeine Grundlagen; geodätische Koordinatensysteme; Anwendung und Eigenschaften von Vermessungsgeräten und systemen wie beispielsweise Nivelliergeräten, Tachymetern und satellitengestützten Navigationssystemen (GPS; Galileo), einfache Lagemessungen; einfache Höhenmessungen; Verfahren zur Bestimmung von Lagefestpunkten; einfache geodätische Berechnungen; Gelände-aufnahme und Volumenberechnung; dreidimensionale Punktaufnahme; Ingenieur-vermessung (Kreisbogen- und Klotoidenberechnung); Grundlagen der Photo-grammetrie; Kartographie; statistische Auswerteverfahren; Liegenschaftswesen.
Übungen: Umgang mit einfachen Vermessungsinstrumenten; Nivellement zur Aufnahme von Längs- und Querprofilen; Polygonzug; ta-chymetrische Geländeaufnahme; Koordinatenbestimmung von nicht zugänglichen Punkten und Koordinatentransformation; Einsatz der Photogrammetrie am Beispiel der Erstellung eines Fassadenplanes aus mehreren Einzelaufnahmen; Rechenübungen.
Praktikum: Planung und Anlage eines Aufnahmenetzes; Nivellement; Polygonzug; Freier
Standpunkt; Tachymetrie; kartographische Be-arbeitung mittels CAD; Gebäude- und
Bogenabsteckung (Kreisbogen und Klotoide).
Empf. fachl. Vorauss. keine
Prüfungsvorleistungen Erfolgreiche Teilnahme an den Übungen, Übungsbelege
Prüfungsform/-dauer 1 Schriftliche Klausur (2 Stunden) + Paktikum mit Praktikumsbeleg
(Wichtung: 75% Klausur + 25% Praktikum mit Praktikumsbeleg)
Literatur
(max. 3 Zeilen)
Witte, B.; Schmidt, H.: Vermessungskunde und Grundlagen der Statistik für das Bauwesen. Skripte
Studentische
Arbeitsbelastung
Gesamt: 180 h dav.
Präsenzstudium: 50 h
Selbststudium: 60 h
Belegbearbeitung: 70 h
Zugehörige Lehrveranstaltungen
Dozent(in) Titel der Lehrveranstaltung SWS ECTS
Prof.Schwarz Vorlesung "Geodäsie" 2 6
Prof.Schwarz / u.a. Übung "Geodäsie" 2
Prof.Schwarz / u.a. Praktikum "Geodäsie" 2
68_PhysikalOrganChemie.docx vom 30.01.13
Bauhaus-Universität Weimar / Fakultät Bauingenieurwesen Stand: Juni 2012
Modulbezeichnung: Physikalische und organische Chemie
Studiengang (BI/Man/UI/BW/LAB) :
Umweltingenieurwissenschaften
Einordnung Studienabschluss B.Sc.
Art (O=obligatorisch, WO=wahlobligatorisch) /
(je Studiengang BI/Man/UI/BW/LAB)
O (UI)
Regelsemester (je STG BI/Man/UI/BW/LAB) 2 (UI)
Angebotssemester (nur WS, nur SS , beides) SS
ECTS-Punkte (Leistungspunkte LP) 3
Anzahl Semesterwochenstunden (V, Ü, P, iV) 4V ???
Modulverantwortlicher Prof. Dr. rer. nat. habil. Ch. Kaps
Professur/Institut Professur Bauchemie
Qualifikationsziele
(max. 6 Zeilen)
Die Studierenden verfügen über Kenntnisse zu:
???
Lehrinhalte
(max. 18 Zeilen)
Physikalische Chemie: Werkstoffe - Werkstofftechnologien, Massen-, Volumen- und Energieverhalten bei chemischen Reaktionen, Grundlagen der Gleichgewichts-Thermodynamik, Phasengleichgewichte, Grundlagen der Kinetik von nicht-reaktiven und reaktiven Prozessen.
Organische Chemie: Polymerwerkstoffe - nachwachsende Rohstoffe, Kovalente Bindung des Kohlenstoffs, Systematik organischer Stoffe, Rohstoffe, Alkane, Alkene und Alkine, Alkohole, Ether, Amine, Aldehyde und Ketone, Carbonsäuren und Carbonsäurederivate.
Empf. fachl. Vorauss. Allgemeine und anorganische Chemie
Lohmeyer Praktische Bauphysik; Lutz, Jenisch Lehrbuch der Bauphysik;
Skripte
Studentische
Arbeitsbelastung
Gesamt: 90 h dav.
Präsenzstudium: 25 h
Selbststudium: 40 h
Belegbearbeitung: 25 h
Zugehörige Lehrveranstaltungen
Dozent(in) Titel der Lehrveranstaltung SWS ECTS
Prof. Kornadt Integrierte Vorlesung "Bauklimatik" 2 3
69_Energiewirtschaft.docx vom 30.01.13
Bauhaus-Universität Weimar / Fakultät Bauingenieurwesen Stand: Juni 2012
Modulbezeichnung: Energiewirtschaft
Studiengang (BI/Man/UI/BW/LAB) :
Umweltingenieurwissenschaften
Einordnung Studienabschluss B.Sc.
Art (O=obligatorisch, WO=wahlobligatorisch) /
(je Studiengang BI/Man/UI/BW/LAB)
O (UI)
Regelsemester (je STG BI/Man/UI/BW/LAB) 3 (UI)
Angebotssemester (nur WS, nur SS , beides) WS
ECTS-Punkte (Leistungspunkte LP) 6
Anzahl Semesterwochenstunden (V, Ü, P, iV) 2V, 2Ü
Modulverantwortlicher Dr.-Ing. M. Hanfler
Professur/Institut Professur Abfallwirtschaft
Qualifikationsziele
(max. 6 Zeilen)
Die Studierenden verstehen die Konzepte zur Energieversorgung/Netze, die Methoden zur Energieeinsparung sowie die Verfahren und Apparate zur Energieumwandlung und kennen die Grundlagen der elektrischen Energietechnik. Sie besitzen Wissen über Thermische Verfahren der Abfallbehandlung, über Charakterisierung von Abfällen sowie über Konzepte zur Verwertung und Behandlung von Abfällen und deren Bewertung.
Lehrinhalte
(max. 18 Zeilen)
Die wesentlichen Schwerpunkte sind:
Überblick über Energieversorgungsnetze (Gas, Wärme), Möglichkeiten der Energiespeicherung, Grundlagen der Kraftwerkstechnik, praktische Beispiele zur Energieumwandlung in fossil befeuerten Kraftwerken, Apparatebeschreibung (u.a. Wirbelschicht, Rost, Drehrohr, Brennkammer),Elektrische Energietechnik, Grundbausteine der thermischen Abfallbehandlung, thermische Abfallbehandlung in Müllheizkraftwerken, Bilanzierung von Gesamtsystemen, Ermittlung von Wirkungsgraden und deren Beurteilung
Die Studierenden können die wesentlichen Rückkopplungen zwischen Gebäude und
Gebäudetechnik erkennen und in ihre praktische Tätigkeit einfließen lassen.
Lehrinhalte
(max. 18 Zeilen)
Die wesentlichen Schwerpunkte sind:
- Grundlagen der Sanitär- und Gasinstallation sowie der Heizungstechnik
- Grundlagen der Lüftungs- und Klimatechnik sowie der Elektroinstallationstechnik
- Berechnungsverfahren zur Überschlags-Anlagendimensionierung, besonders im Hinblick auf deren räumliche und bautechnische Forderungen sowie der Aufstellbedingungen im Gebäude
- neue Technologien aus Sicht der Umweltverträglichkeit und Wirtschaftlichkeit
Modulverantwortlicher Prof. Dr.-Ing. Guido Morgenthal
Professur/Institut Professur Modellierung und Simulation - Konstruktion
Qualifikationsziele
(max. 6 Zeilen)
Die Studierenden beherrschen die Grundlagen und Methoden des wissenschaftlichen Arbeitens.
Sie kennen die Grundlagen der statistischen Behandlung von Planungsdaten und sie kennen
den Planungsvorgang bei Ingenieurbauwerken. Sie kennen die Anforderungen an
Ingenieurbauwerke und können diese umsetzen. Sie können die Schnittstellen zwischen
verschiedenen Fachdisziplinen erkennen und zwischen den Disziplinen kommunizieren.
Lehrinhalte
(max. 18 Zeilen)
Die wesentlichen Schwerpunkte sind:
- Recherchetraining an der Universitätsbibliothek - Einführung in die Statistik: Deskriptive Statistik (Parameter ein- und mehrdimensionaler Stichproben), Parameterschätzung, lineare Regression, Trendanalyse. - Einführung in die Ingenieurbauwerke im Zuge von Strassen und Wegen: Planung, Bau und Erhaltung von Brücken, Dämmen und Tunneln aus verschiedenen Sichtweisen, Anforderungen an Ingenieurbauwerke (u.a. Gestaltung, Umweltaspekte,Tragsicherheit, Verkehrssicherheit, Wirtschaftlichkeit), Lebenszyklusbetrachtungen für Bauwerk und Trasse, Wesentliche Konstruktionsweisen, Einführung in den Entwurf.
An Hand eines realistischen Beispiels werden die Lehrinhalte in Gruppenarbeit durch die
Studierenden umgesetzt. Zu bearbeiten sind i.W. die Punkte: Bedarfsermittlung,
Dimensionierung des Verkehrswegs, Abwägung der Umwelteinflüsse, wirtschaftliche
Bewertung, Vorentwurf des Bauwerks. Die Recherche nach ausgeführten Beispielen und
anzuwendenden Methoden sind integraler Bestandteil der Projektarbeit. Es werden
Teilaufgaben spezifisch nach dem jeweiligen Studiengang gestellt.
Empf. fachl. Vorauss. keine
Prüfungsvorleistungen Beleg
Prüfungsform/-dauer Präsentation und Verteidigung des Projektes
Literatur
(max. 3 Zeilen)
Skripte
Studentische
Arbeitsbelastung
Gesamt: 180 h dav.
Präsenzstudium: 50 h
Selbststudium: 60 h
Belegbearbeitung: 70 h
Zugehörige Lehrveranstaltungen
Dozent(in) Titel der Lehrveranstaltung SWS ECTS
Prof. Morgenthal Vorlesung "Projekt Ingenieurbauwerke - Bauwerksanalyse" 2 6
Modulverantwortlicher Prof. Dr. rer. nat. O. Kornadt
Professur/Institut Professur Bauphysik
Qualifikationsziele
(max. 6 Zeilen)
Die Studierenden kennen die Grundlagen der Technischen Thermodynamik in der phänomologischen Betrachtungsweise, Gesetzmäßigkeiten für Energieumwandlungsprozesse und die Grundlagen der Energieübertragung und können diese anwenden. Sie verfügen über Grundkenntnisse der Zustandsänderungen und der Bewertung von Prozessen. Sie kennen die Analogie von Wärme- und Stoffübertragung sowie die Grundlagen der Reaktionstechnik und der Apparatetechnik.
Lehrinhalte
(max. 18 Zeilen)
Die wesentlichen Schwerpunkte sind:
Überblick über Thermodynamische Systeme, Zustandsgrößen und -eigenschaften, 1. und 2. Hauptsatz, Erhaltungssätze (Masse, Energie, Impuls), Zustandsänderungen idealer Gase, Kreisprozesse, Wasserdampf, Feuchte Luft. Darstellung der Wärmeübertragungs- und Stoffübertragungsmechanismen, Grundlagen und Anwendung (Bsp. Trocknung, Absorption), Gleichgewicht und Kinetik, homogene und heterogene Reaktionen (Bsp. Verbrennung), Verweilzeitverhalten von Reaktoren
Prof. Kornadt / u.a. Vorlesung + Übung "Thermodynamik/ Stoff- und Wärmeübertragung" 4 6
72_AbfallwirtschBiolVerfT-Juni2012.docx vom 28.04.15
Bauhaus-Universität Weimar / Fakultät Bauingenieurwesen Stand: Juni 2012
Modulbezeichnung: Abfallwirtschaft und biologische Verfahrenstechnik
Studiengang (BI/Man/UI/BW/LAB) :
Umweltingenieurwissenschaften
Einordnung Studienabschluss B.Sc.
Art (O=obligatorisch, WO=wahlobligatorisch) /
(je Studiengang BI/Man/UI/BW/LAB)
O (UI)
Regelsemester (je STG BI/Man/UI/BW/LAB) 4 (UI)
Angebotssemester (nur WS, nur SS , beides) SS
ECTS-Punkte (Leistungspunkte LP) 6
Anzahl Semesterwochenstunden (V, Ü, P, iV) 6iV
Modulverantwortlicher Prof. Dr.-Ing. Eckhard Kraft
Professur/Institut Professur Biotechnologie in der Ressourcenwirtschaft
Qualifikationsziele
(max. 6 Zeilen)
Die Studierenden besitzen Grundwissen zum Aufkommen, zur Zusammensetzung, der
Sammlung und Behandlung von Abfällen und zu Abfallbehandlungsanlagen. Sie verstehen
Bioprozesskinetiken und kennen in Grundzügen die Bioreaktoren und die zugehörigen
Messgrößen. Für umweltbiotechnologische Fragestellungen können sie geeignete
Versuchsstände skizzenhaft entwerfen und unterschiedliche Bioreaktoren für verschiedene
Einsatzgebiete beurteilen.
Lehrinhalte
(max. 18 Zeilen)
Es wird ein Überblick zur Abfallwirtschaft gegeben:
Kenntnisse zur Abfallentstehung, Mengen und Zusammensetzung; Beziehung zwischen sozialen und ökonomischen Aspekten mit dem Abfallgeschehen; Abfallwirtschaftsstrukturen und technische Systeme zu Sammlung und Transport von Abfällen. Des Weiteren werden Grundbegriffe zur Anlagenkonzeption vermittelt: Die technische Gestaltung von Anlagen und Ansätze zur Dimensionierung von Anlagen der mechanischen und biologischen Behandlung von Abfällen. Die Veranstaltung implementiert die Betrachtung von Massenbilanzen, Emissionspotentialen und Kosten der mechanisch-biologischen Behandlung von Abfällen. Die Lehrveranstaltung stellt weiterhin technische Möglichkeiten zur aktiven Gestaltung anaerober und aerober biologischer Prozesse dar. Es werden geeignete, auf die Bioprozesskinetiken abgestimmte Bioreaktoren vorgestellt. Erörtert werden geeignete Parameter und Messtechniken für Bioreaktoren sowie die Erstellung von zugehörigen Massenbilanzen. Die theoretischen Grundlagen werden mit Hilfe von Beispielen unterschiedlicher technischer Einsatzgebiete verdeutlicht. Dies betrifft auch relevante biologische Prozesse bei der Ablagerung von Abfällen.
Professur/Institut Professur Informatik im Bauwesen
Qualifikationsziele
(max. 6 Zeilen)
Die Studierenden können Probleme des Bauingenieurwesens modellieren und abstrahieren. Dabei steht die Aufbereitung des Daten- und Prozessmodells zur späteren informationstechnischen Umsetzung im Vordergrund. Die Studierenden verfügen über Fähigkeiten und Fertigkeiten zur Umsetzung in eine moderne Programmiersprache bzw. in Datenbanksysteme sowie über anwendungsspezifisch vertiefte Kenntnisse raumbezogener Informationstechnologien.
Lehrinhalte
(max. 18 Zeilen)
Die Lehrenden geben einen Überblick über:
Hard- und Softwaresysteme (Computer und Computernetze, Betriebs- und Basissoftwaresysteme)
Grundlagen der Modellbildung (Modellbeschreibungstechniken (UML), Algorithmen)
Programmentwicklung (Grundlagen der Programmerstellung, Objektorientierte Programmierung
Datenbanktechnologie (Datenbankentwurf und -implementierung, Datenbankauswertung (SQL)
Die Studierenden verfügen über detaillierte Kenntnisse zur Baugrunderkundung und können das Trag- und Verformungsverhalten des Baugrundes richtig einschätzen, um daraus Schlussfolgerungen für Bauwerksgründungen zu ziehen. Die Studierenden verfügen über gefestigtes Wissen in der Geotechnik, bezogen auf grundbautechnische Anwendungen.
Lehrinhalte
(max. 18 Zeilen)
Wesentliche Schwerpunkte sind:
Abriss Ingenieurgeologie: Aufbau des Untergrundes, Geologische Karten und Profile; Bodenphysikalische Untersuchungen: Baugrunderkundung, Bodeneigenschaften, Labor- und Feldversuche, Bodenklassifikation; Spannungen und Verformungen im Baugrund; Scherfestigkeit von Böden; Verformungs- und Standsicherheitsuntersuchungen bei Flachgründungen; Böschungs- und Geländebruch; Erddruck, Baugrundverbesserung; Gründungsschäden und Sanierungskonzepte. Sicherheitskonzepte in der Geotechnik; Entwurf, Berechnung und Herstellung von Baugruben, Flachgründungen, Stützmauern (rückverankert und nicht rückverankert); Sicherung von Gründungen; Wasser im Baugrund; Übersicht über Tiefgründungen.
Professur/Institut Professur Verkehrsplanung und Verkehrstechnik
Qualifikationsziele
(max. 6 Zeilen)
Die Studierenden besitzen grundlegende Kenntnisse über Eigenschaften, Eignung und Bewertung verschiedener Verkehrsmittel. Sie verfügen über Grundkenntnisse zu verkehrstechnischen Verfahren und Grundlagen der Verkehrsplanung. Die Studierenden kennen die grundlegenden Verfahren des Entwurfs von Verkehrsanlagen sowie die Grundlagen der Konstruktion von Verkehrswegen.
Lehrinhalte
(max. 18 Zeilen)
Die wesentlichen Schwerpunkte sind:
- Systemvergleich der einzelnen Verkehrsarten, Vermittlung grundlegender Kenntnisse über Eigenschaften, Eignung und Bewertung verschiedener Verkehrsmittel unter Einbeziehung der Planspieltechnik
- Aneignung von Grundlagen und Methoden der Verkehrsplanung, Verkehrsmodelle, Kinematik, Statistik der Verkehrsplanung, Verkehrsablauf
- Grundlagen des Entwurfs von Verkehrsanlagen: Fahrdynamik, Netzgestaltung, Trassierung im Lage- und Höhenplan, räumliche Linienführung, innerörtlicher Straßenentwurf, Radverkehrsanlagen, Fußgängeranlagen
W. Schnabel; D. Lohse: Grundlagen der Straßenverkehrstechnik und der Verkehrsplanung; Berlin 1997; G. Weise; W. Durth: Straßenbau Planung und Entwurf; Berlin 1997; Skripte
Prof.Brannolte / u.a. Vorlesung "Teil Bautechnik für Verkehrswege" 1
74_Wasserbau-Rohrleitbau-Juni2012.docx vom 28.04.15
Bauhaus-Universität Weimar / Fakultät Bauingenieurwesen Stand: Juni 2012
Modulbezeichnung: Wasserbau/Rohrleitungsbau
Studiengang (BI/Man/UI/BW/LAB) :
Umweltingenieurwissenschaften
Einordnung Studienabschluss B.Sc.
Art (O=obligatorisch, WO=wahlobligatorisch) /
(je Studiengang BI/Man/UI/BW/LAB)
O (UI)
Regelsemester (je STG BI/Man/UI/BW/LAB) 4 (UI)
Angebotssemester (nur WS, nur SS , beides) SS
ECTS-Punkte (Leistungspunkte LP) 6
Anzahl Semesterwochenstunden (V, Ü, P, iV) 5iV
Modulverantwortlicher Prof. Dr.-Ing. H.-P. Hack
Professur/Institut Professur Wasserbau
Qualifikationsziele
(max. 6 Zeilen)
Die Studierenden besitzten Fachkompetenz und gefestigtes Wissen über grundlegende
Aufgaben des Wasserbaus unter Berücksichtigung der ökologischen Zusammenhänge zur
Einordnung der Bauwerke in Natur und Umwelt, über Funktion und Konstruktion von
Wasserbauwerken und deren Nutzung, über Bemessung von Wasserbauwerken und
Berücksichtigung nutzungs- und umweltbedingter Anforderungen, über die Arten und
Aufgaben sowie über Konstruktion, Entwurf, Bau, Betrieb und Sanierung von
Rohrleitungsnetzen sowie zur Beurteilung ihrer Nutzungsfähigkeit und können Aufgaben aus
diesen Bereichen eigenständig lösen.
Lehrinhalte
(max. 18 Zeilen)
Wesentliche Schwerpunkte sind:
WASSERBAU: Hydromechanische Grundlagen des Wasserbaues; Natur- und Umweltschutzgesetze; Flussbau, Rückbau zu naturnahen Gewässerlandschaften; Hochwasserschutz; Talsperren (Staumauern, Staudämme, Betriebseinrichtungen); Wehre; Fassungen; Wasserkraftanlagen; Binnenverkehrswasserbau; Küstenwasserbau.
ROHRLEITUNGSBAU: Grundlagen und Anforderungen des Rohrleitungsbaues; Planung, Konstruktion, Bau und Betrieb von Rohrnetzen; Tiefbauarbeiten für Rohrleitungen; Rohrwerkstoffe und Rohrleitungselemente; Entwässerungsleitungen; Sickerleitungen, Dränung; Be- und Entwässerung; Leitungstunnelbau; Instandhaltung und Sanierung; begehbare Leitungsgänge.
Modulverantwortlicher Prof. Dr.-Ing. Dipl.-Wirtsch.-Ing. H. W. Alfen
Professur/Institut Professur Betriebswirtschaftslehre im Bauwesen
Qualifikationsziele
(max. 6 Zeilen)
Die Studierenden verfügen über Grundkenntnisse der betriebswirtschaftlichen
Zusammenhänge und können die Theorien auf praktische Fallbeispiele anwenden.
Lehrinhalte
(max. 18 Zeilen)
- Abgrenzung der BWL als Sozialwissenschaft und innerhalb der Sozialwissenschaften
- Sichtweisen in der BWL, Faktororientierter Ansatz (Gutenberg), interdisziplinärer Ansatz (Raffée), institutionenökonomischer Ansatz (Schneider) und BWL als sozialwissenschaft zur Untersuchung von Herrschaftsformen (Governance)
- Einführung der Begriffe des externen und internes Rechnungswesen
- Überblick Unternehmensformen
- Einführung Finanzierung (ohne Finanzierungs- und Kapitalmarkttheorie)
- Einführung Marketing, Organisation und Controlling
Modulverantwortlicher Prof. Dr.-Ing. habil. A. Müller
Professur/Institut Professur Aufbereitung von Baustoffen und Wiederverwertung
Qualifikationsziele
(max. 6 Zeilen)
Die Studierenden verfügen über Fach- und Methodenkompetenzen zu den mechanischen
Verfahren des Recyclings von Bauwerken, beginnend mit den Abbruch- und Rückbautechniken
von Bauwerken sowie der umfassenden Charakterisierung der gewonnenen
Abbruchmaterialien über die Hauptverfahrensschritte der Abfallaufbereitung (Zerkleinern,
Klassieren und Sortieren), der Planung von Recyclingwegen bis zur Erzeugung neuer Produkte.
Lehrinhalte
(max. 18 Zeilen)
Kreislaufwirtschaft in der Baubranche; Bauwerkstypen und spezifische Abfallmengen; Planung und Vorbereitung von Abbruch- und Rückbaumaßnahmen; Abbruchgeräte und –verfahren; Bauwerksspezifische Verfahren; Abfallmanagement bei Ausbau und Sanierung; Seminare zur Mengenermittlung und Fallbeispiele zum Gebäudeabbruch und Rückbau. Kennzeichnung der Ausgangsstoffe und Produkte (Schüttgüter); Definitionen und Darstellung der Messtechniken zur Ermittlung von Grundlagen der Partikeltechnologie; Korngrößen und Korngrößenverteilungen, Kornformen und spezifischen Oberflächen. Ausführliche Darstellung der Grundlagen der Mechanischen Verfahren Zerkleinern, Klassieren und Sortieren zur Abfallaufbereitung; Maschinentechnische Ausrüstungen dieser Verfahrensschritte. Seminare zur Wissensvertiefung zu den einzelnen Schwerpunkten.
Stieß: Mechanische Verfahrenstechnik Bd. I u. II Springer,1994; Lippok,Korth: Abbrucharbeiten. Verlagsges. R. Müller, 2004; Schubert : Handbuch der Mechanischen Verfahrenstechnik.Verlag WILEY-VCH; Skripte
Studentische
Arbeitsbelastung
Gesamt: 90 h dav.
Präsenzstudium: 35 h
Selbststudium: 55 h
Belegbearbeitung: 0 h
Zugehörige Lehrveranstaltungen
Dozent(in) Titel der Lehrveranstaltung SWS ECTS
Dr. Linß Vorlesung "Abbruch und Rückbau" 2
Dr. Linß Vorlesung "Grundlagen der Partikeltechnologie" 2
56_Projektmanagement-Juni2012.docx vom 28.04.15
Bauhaus-Universität Weimar / Fakultät Bauingenieurwesen Stand: Juni 2012
Die Studierenden verstehen die wesentlichen Strukturen und Funktionsweisen der
Wasserversorgung und Abwasserentsorgung und können sie unterscheiden und bewerten. Sie
besitzen ein gefestigtes Wissen in den Grundzügen der Bemessung von Anlagen der
Siedlungswasserwirtschaft.
Lehrinhalte
(max. 18 Zeilen)
Der Lehrende gibt eine Einführung in die Wassermengen- und Abwassermengenermittlung; Er setzt sich ausführlich mit folgenden technischen Infrastrukturen von Siedlungsgebieten auseinander:
Infrastruktur WASSER: Wasservorkommen, Trinkwassergewinnung, Wasserbeschaffenheit, Wassergüte, Verfahren der Wasseraufbereitung, Wasserbedarfsermittlung, Wasserversorgungsnetze mit Speicher und Pumpwerken, Gesamtkonzept einer regionalen Wasserinfrastruktur.
Infrastruktur ABWASSER: Schmutzwasseranfall, Niederschlagswasseranfall, Hausinstallation, Erschließung/ Bauleitplanung, Schnittstelle Planung/ Stadtentwicklung, Abwasserableitungsnetze, Niederschlagswasserversickerung, Regenwasserentlastung und -behandlung, Abwasserbehandlung, Klärschlammbehandlung, Neue Sanitärkonzepte.
In den Übungen werden Methoden zur wasserwirtschaftlichen Bemessung von
Wasserversorgungsleitungen und Abwasserleitungen sowie zugehöriger Bauwerke der
Siedlungswasserwirtschaft wie Brunnen, Wasserspeicher, Pumpwerke, Regenrückhaltebecken,
Prof. Londong / u.a. Vorlesung "Siedlungswasserwirtschaft" 4 6
Dr. Englert / u.a. Übung "Siedlungswasserwirtschaft" 1
78_TheorieGeschichtRaumStadtEntw.docx vom 28.04.15
Bauhaus-Universität Weimar / Fakultät Bauingenieurwesen Stand: Juni 2012
Modulbezeichnung: Theorie und Geschichte der Raum- und Stadtentwicklung
Studiengang (BI/Man/UI/BW/LAB) :
Umweltingenieurwissenschaften
Einordnung Studienabschluss B.Sc.
Art (O=obligatorisch, WO=wahlobligatorisch) /
(je Studiengang BI/Man/UI/BW/LAB)
O (UI)
Regelsemester (je STG BI/Man/UI/BW/LAB) 5 (UI)
Angebotssemester (nur WS, nur SS , beides) WS
ECTS-Punkte (Leistungspunkte LP) 3
Anzahl Semesterwochenstunden (V, Ü, P, iV) 2
Modulverantwortlicher Prof. Dr. phil. habil. M. Welch Guerra
Professur/Institut Professur Raumplanung und Raumforschung
Qualifikationsziele
(max. 6 Zeilen)
Die Studierenden kennen Funktion und Instrumentarien der Stadtplanung. Sie besitzen
interdisziplinäres Verständnis und denken im gesellschaftlichen Kontext, besonders unter dem
Aspekt des demographischen, ökonomischen und siedlungsstrukturellen Wandels. Sie
beherrschen die wissenschaftlichen Grundlagen sowie die Lern- und Arbeitstechniken der
Stadtplanung.
Lehrinhalte
(max. 18 Zeilen)
Heute tragen die meisten Städte unserer Welt die Spuren der Industrialisierung. Die Durchsetzung der Industrie und des Kapitalismus hat zumeist seit dem 19. Jh. nicht nur die Städte, sondern auch die Länder grundlegend verändert. Die moderne Stadtplanung, ja das ganze System räumlicher Planung hat sich als eine Reaktion auf Probleme entfaltet, die dabei entstanden. Bei allem Unterschied von Land zu Land, von Stadt zu Stadt: Wir befinden uns heute in einer neuen Phase, die sich vorsichtig als postindustriell bezeichnen lässt. Das System räumlicher Planung nimmt sich neuer Aufgaben an, was leichter geschrieben denn getan ist.
Die Vorlesung vermittelt einen Überblick über diese Geschichte und konzentriert sich dabei auf Europa; Seitenblicke auf weitere Weltregionen helfen uns, das Besondere der deutschen und europäischen Entwicklung besser einzuordnen. Dabei geht es darum, ein Grundverständnis dafür zu vermitteln, wie die unterschiedlichen Determinanten der Raumentwicklung, wie etwa Politik und Kultur, Demographie und Ökonomie, zusammenwirken. Ein weiteres Lehrziel der Vorlesung ist, einen realistischen Blick für die Wirksamkeit und die Grenzen der räumlichen Planung auszubilden. Schließlich bietet die LV einen ersten Schritt für die Aneignung der wichtigsten fachlichen, fachpolitischen und fachwissenschaftlichen Paradigmen.
Die Studierenden besitzen die Kompetenz, eine Planungsaufgabe im Bereich der technischen
Infrastruktur unter Anleitung zu lösen, zu präsentieren und zu verteidigen.
Lehrinhalte
(max. 18 Zeilen)
Die Lehrenden geben einen Einblick in die Planungssystematik, angefangen bei der
Grundlagenermittlung und endend bei der Detailplanung. Sie vermitteln Methoden zur
Bemessung und Konstruktion, sowie zur Projektdokumentation und Präsentation.
Empf. fachl. Vorauss. keine
Prüfungsvorleistungen keine
Prüfungsform/-dauer Präsentation und Verteidigung des Projektes
Literatur
(max. 3 Zeilen)
Skripte
Studentische
Arbeitsbelastung
Gesamt: 180 h dav.
Präsenzstudium: 35 h
Selbststudium: 115 h
Belegbearbeitung: 0 h
Zugehörige Lehrveranstaltungen
Dozent(in) Titel der Lehrveranstaltung SWS ECTS
Prof. Londong / u.a Vorlesung "Projekt Planung von Anlagen der technischen Infrastruktur" 3 6
80_StadtEntwStädtebauPolitik.docx vom 28.04.15
Bauhaus-Universität Weimar / Fakultät Bauingenieurwesen Stand: Juni 2012
Modulbezeichnung: Stadtentwicklung und Städtebaupolitik
Studiengang (BI/Man/UI/BW/LAB) :
Umweltingenieurwissenschaften
Einordnung Studienabschluss B.Sc.
Art (O=obligatorisch, WO=wahlobligatorisch) /
(je Studiengang BI/Man/UI/BW/LAB)
O (UI)
Regelsemester (je STG BI/Man/UI/BW/LAB) 6 (UI)
Angebotssemester (nur WS, nur SS , beides) SS
ECTS-Punkte (Leistungspunkte LP) 3
Anzahl Semesterwochenstunden (V, Ü, P, iV) 2
Modulverantwortlicher Prof. Dr. phil. habil. M. Welch Guerra
Professur/Institut Professur Raumplanung und Raumforschung
Qualifikationsziele
(max. 6 Zeilen)
???
Lehrinhalte
(max. 18 Zeilen)
Gezielte Stadtentwicklung und Städtebaupolitik bilden in der Bundesrepublik Kernelemente der räumlichen Planung. Dieses Politikfeld soll idealerweise zuweilen sehr konträre gesellschaftliche Zielsetzungen derart miteinander verbinden, dass dem jeweils definierten Gemeinwohl entsprochen wird.
Stadtentwicklung und auch Städtebaupolitik sind indessen ständig in einem kaum übersichtlichen Wandel begriffen. Programme und Instrumente verändern sich periodisch, unterschiedliche Raumtypen (etwa Innenstädte, Metropolregionen oder Suburbia) lösen sich als bevorzugte Handlungskulisse ab. Lebenschancen und Wohlstand, aber auch Benachteiligungen sowie Beeinträchtigungen der Natur verteilen sich nach unterschiedlichen Mustern im Raum, auch als Konsequenz von räumlicher Planung.
Aufbauend auf die VL „Theorie und Geschichte der Stadt- und Regionalplanung“ im vergangenen Semester bietet die leseintensive und diskussionsorientierte VL vor allem Orientierungswissen; sie soll die fachliche Urteilskraft stärken.