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Anzeigensonderveröentlichung Ausgabe Herbst 2015 Gute Kondiঞon: So verlängern Sie Ihre Sommer-Fitness in den Herbst Intaktes Immunsystem Wie Sie Erkältungen jetzt gezielt vorbeugen Hausmiel aus der Küche: Diese Wunderwaffen kannte schon die Großmuer Trockene Haut: Warum viele Probleme hausgemacht sind Starker Schutz www.been-zellekens.de Noch mehr Been und vieles mehr auf TEL. 069 42 00 00 0 MO.#FR. 10 # 19 Uhr SA. 10 - 18 Uhr ZENTRALE CITYHAUS 40 Parkplätze im Hof Parkhaus Hauptwache ZENTRALE CITYHAUS Wächtersbacher Straße 88 - 90, 60386 Frankfurt Riederwald Sandgasse 6, 60311 Frankfurt Stadtmie WIR BRINGEN SIE INS 100 Jahren BETT Seit über Unsere Auswahl an BETTSYSTEMEN, BOXSPRING-, HOLZ- und KOMFORTBETTEN ist einzigarg. BACH AKUSTIK Hörgerätefachgeschäft · Hörschule · Tinnitus-Center Christian Bach 6!MDBMOB>GPNOFGIBFNOBM 3 1PAFKOEBM>LBPO 3 6!MOM>FJBM <FJJFOPN ;BOM>FJBM 3 <FJJFOPN <EBM>LBPO 214 :1=6579 81;25: 2>EJEKCN>HHBB & ;>OE>PNNOM>"B (- +&’(& 2>A :>PEBFI +&&-) 8>M?BJ <BHBCKJ % +% (’ # (). &* *% <BHBCKJ % +% (. # . (, .& (% FJCK0?>@E#>GPNOFG$AB QQQ$?>@E#>GPNOFG$AB
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Jun 08, 2020

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Anzeigensonderveröff entlichungAusgabe Herbst 2015

Gute Kondi on:So verlängern Sie Ihre Sommer-Fitness in den Herbst

Intaktes Immunsystem

Wie Sie Erkältungen jetzt gezielt vorbeugen

Hausmi el aus der Küche:Diese Wunderwaff en kannteschon die Großmu er

Trockene Haut:Warum viele Problemehausgemacht sind

Starker Schutz

www.betten-zellekens.deNoch mehr Betten und vieles mehr aufTEL. 069 42 00 00 0MO. FR. 10 19 Uhr

SA. 10 - 18 UhrZENTRALECITYHAUS

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Wächtersbacher Straße 88 - 90, 60386 Frankfurt RiederwaldSandgasse 6, 60311 Frankfurt Stadtmitte

WIR BRINGEN SIE INS

100Jahren

BETTSeit über Unsere Auswahl an

BETTSYSTEMEN, BOXSPRING-,HOLZ- und KOMFORTBETTENist einzigartig.

BACH AKUSTIKHörgerätefachgeschäft · Hörschule · Tinnitus-CenterChristian Bach

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Seite 2 I Herbst 2015 Anzeigensonderveröff entlichung

Die gesetzlichen Krankenkassen bezahlen medizinisch notwendige Vorsorgemaß-

nahmen, Behandlungen von Krankheiten und Operationen. Eine Schönheitsoperation ist in der Regel eine Wunschleistung, die aus rein ästhetischen Gründen erfolgt. Diese Leistung kann daher nicht von den Krankenkassen ge-zahlt werden.

Haben auch Sie eine Frage, die ein Experte Ihnen in Gesund leben

beantworten soll? Dann schreiben Sie uns an ✎ [email protected]

Liebe Leser,

geht es Ihnen genauso? Kaum kehrt uns der Sommer den Rücken, ist es da: Dieses fi ese Kribbeln in der Nase, das leichte Kratzen im Hals und der trockene Husten. Ich könnte meine innere Uhr fast danach stellen. Mein Körper sagt mir unmissverständlich: Es ist Herbstbeginn. Den Sommer über lassen mich Schnupfen & Co trotz Hitze meist kalt. Doch pünktlich zum Beginn der grauen Jahreszeit tauchen bei mir die ersten Erkältungssymptome auf. Dieses Jahr jedoch soll alles anders werden, das habe ich mir fest vorgenommen und dazu führende Experten aus der Region interviewt. Ärzte und Ernährungswissenscha ler verraten in Gesund leben ihre Geheim pps und klären darüber auf, wie wich g ein gesundes Immunsystem ist, um Viren und Bakterien vor allem jetzt im Herbst zu trotzen. Welche Lebensmi el helfen wirklich, Erkältungen zu vermeiden? Was taugen Vitamintab-le en? Homöopathin Dr. Katja Noltsch nimmt für Gesund le-ben Hausmi elchen aus Omas Zeiten unter die Lupe. So ha-ben Sie Kartoff eln, Meerre ch und Ingwer garan ert noch nie genutzt, we en? Doch das ist bei weitem noch nicht alles. Auf den Seiten 10 und 11 verraten Ihnen zwei Perso-nal Trainer, wie Sie Ihre Sommerfi tness mit simplen Tricks in den Herbst verlängern, wie Sie Ihr Wohlbefi nden behalten – oder sogar noch weiter steigern. Apropos, Herbst: Wenn das Laub von den Bäumen fällt, ein leichter Wind weht und lange Spaziergänge ganz besonders viel Spaß machen, dann verspricht eine Kur Erholung pur. Allein in Hessen gibt es mehr als 30 Orte, die sich auf das Wohlbefi nden ihrer Gäste spezialisiert haben. Wie Sie in den Genuss einer solchen Auszeit kommen, welche Kosten auf Sie zukommen und wie o Sie Anspruch auf diese „verschriebene Erholung“ haben, das alles lesen Sie in unserem Service-Thema ab Seite 14. Dazu gibt die Geschä sführerin des Hessischen Heilbäder-verbandes in Königstein, Almut Boller, Tipps zur Dauer und Infos zu Zielgruppen von Kuren. Spätestens, wenn Sie all das in unserer Herbstausgabe von Gesund leben gelesen haben, kehren Sie der Erkältung den Rücken, versprochen!

Bleiben Sie gesund –und virenfrei!

Herzlichst

Ihre Stefanie Désirée StobbeRedak onsleitung

IMPRESSUM

Gesund I leben

Anzeigen-Sonderveröff entlichungvom 11. September 2015RheinMainMedia GmbH (RMM)Frankenallee 71-8160327 Frankfurt am MainVeröff entlicht in RMM-Gesamt(Frankfurter Neue Presse, Höchster Kreisbla , Taunus Zeitung, Nassauische Neue Presse, F.A.Z.-Rhein-Main-Zeitung, Frankfurter Rundschau)Projektleitung: Michael Nungässer (RMM)Telefon 0 69/75 01-41 [email protected]

Redak on: Stefanie Désirée [email protected] 0 69/75 01-49 69Art Direc on und Produk on: Dorota [email protected]: Frankfurter Societäts-DruckereiKurhessenstraße 4-664546 Mörfelden-Walldorf

Verantwortlich: Ingo Müller (RMM)

Cholesterin ist eine fe ähnliche Substanz, die von Natur aus im Körper vorkommt

und zum Beispiel für die Funk on der Nerven-zellen benö gt wird. Es spielt eine wich ge Rolle für die Funk on jeder einzelnen Zelle. Ein erhöhter Cholesterinspiegel, speziell in Verbindung mit anderen Risikofaktoren, be-

deutet jedoch eine Gefahr für die Gesundheit. Cholesterin ist nur in erischen Lebensmit-teln enthalten. Besonders cholesterinreich sind Hühnereier, Innereien, Aal, Bu er und Schmalz. Ihr Cholesterinspiegel wird mit Hilfe eines Blu ests vom Arzt oder Apotheker bes mmt.

GesundheitsABCC wie Cholesterin

Die Leser-Frage:

Wann zahlt die Krankenkasse eine Schönheitsoperation?

! DER DOKTOR ANTWORTET

Maria Schwormstedt

ist Ärz n bei der Techniker Krankenkasse.

Die EXPERTIN

Fachärz n für Diagnos sche Radiologie Dr. Be na Bauer vom „Diagnos schen Brustzentrum Turmcarrée“ in Frankfurt zum Thema Diagnos k von Brustkrebs.

Ich würde gerne wissen, wie o man seine Brust abtasten lassen sollte? Ich bin seit kurzem 30 Jahre alt und lasse es einmal im Jahr beim Frauenarzt vornehmen. Doch reicht das aus? Was emp-fehlen Sie?Der Frauenarzt wird die Brust, regelmäßige Besuche vor-ausgesetzt, einmal pro Jahr abtasten. Sofern bei Ihnen keine besondere Risikoerhöhung (etwa durch gehäu es Au reten von Brustkrebs in der Familie) vorliegt, ist das in Ihrem Fall sicher ausreichend. Generell empfehlenswert ist es natürlich, wenn jede Frau selbst ein Gefühl dafür entwickelt, wie sich ihre Brust anfühlt. Der beste Zeitpunkt dafür ist das Ende der Monatsblutung, da dann die Brust meist am weichsten ist und Knoten leich-ter getastet werden könnten. Anleitungen zum Abtasten fi ndet man z. B. im Internet.

Ich ( 58 Jahre) habe einen Knoten in meiner Brust ertastet. Muss das automa sch Brustkrebs sein?Nein, das muss nicht automa sch Brustkrebs bedeuten. Aber ganz wich g: Sie müssen jede neu ertastete Verände-rung der Brust möglichst bald von Ihrem Frauenarzt oder Ihrer Frauenärz n überprüfen lassen, denn es könnte sich Brustkrebs dahinter verbergen! Dazu wird in der Regel ein Ultraschall und/oder eine Mammographie der Brust veran-lasst werden.

Wie sicher ist das Ergebnis einer 3-D-Mammographie? Eine Bekannte hat bei der herkömmlichen Mammographie einst ein Fehlurteil erhalten und sie ha e – wie sich späterherausstellte – gar keinen Brustkrebs.Es gibt mi lerweile große interna onale Studien, die sich mit dieser Frage beschä igen. In den USA z. B. wurden fast 500 000 Frauen mit dieser neuen 3-D-Mammographie un-tersucht und die Ergebnisse mit der herkömmlichen Technik verglichen. Es konnte sehr deutlich nachgewiesen werden, dass die 3-D-Technik sowohl bei der Entdeckung der Tumore als auch bei der Vermeidung von falsch posi ven Ergebnis-sen (wie im Fall Ihrer Bekannten) bessere Ergebnisse als die herkömmliche Mammographie erzielt.

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Herbst 2015 I Seite 3

Die Lesersprechstunde

In dieser Ausgabe mit Tinni-tusretrainer, Hörgeräteakus- kmeister, Audiotherapeut

und Hörtrainer Chris an Bach von „Bach Akus k“ in Bad Nauheim und Karben zum Thema Hörprobleme und Tinnitus. Bach führt eine Hörschule und ein Tinnitus-Center.

Es dauert immer eine ganze Weile, bis Menschen sich selbst eingestehen, dass sie nicht mehr so gut hören wie früher. Irgendwie ist es ihnen peinlich, zumal es meist mit dem Altern zusammenhängt. Was viele nicht wissen: Das Gehirn verlernt das Hören schneller, als die Ohren nachlassen. Tinnitus hingegen ist keine Alterskrankheit, vielmehr ist Stress ein häu-fi ger Auslöser. Dabei gilt für Betroff ene: Je früher sie handeln, desto besser sind die Aussichten auf Linde-rung oder Heilung. Mit ausgefeilten Techniken wie einer regional wohl einmaligen Laserbehandlung ist es dennoch inzwi-schen möglich, die Art und Stärke des Tinnitus objek- v zu bes mmen und vor allem zu verbessern.

Möchten Sie mehr erfahren zum Thema Hörprobleme im Allgemeinen, zu Hörgeräten, zu Behandlungsmethoden bei Tinnitus oder innova ven Lasertherapien? Stellen Sie Ihre Fragen an Chris an Bach per Mail an ✎ [email protected] oder per Fax an 069/7501-4132 und lesen Sie die Antworten in der nächsten Ausgabe von Gesund leben.

Herzlichen Glückwunsch!

Über die Wellness-Gutscheine freuen dürfen sich:Lea Schmidt, FrankfurtBirgit Blumoehr, FreigerichtJohannes Machhaus, Königstein

Die Gewinner der Neuseeland-Gutscheine sind:Petra Droß, FrankfurtJürgen C. Neubert, FriedrichsdorfDaniela Balzer, Mörfelden-Walldorf

Der Natur und dem Genuss auf der Spur

Raus aus der Stadt – ab in die Natur! Und zwar sowohl zum Wandern als auch zum Essen. Gesund leben verlost jeweils 3 Exemplare von „Wandern im Naturpark Taunus“ von Ste-fan Jung sowie „Esse in Hesse“ von Hans W. Wolff – beide erschienen im Societäts Verlag.

Wer gewinnen will, der schreibt bis 16. September eine Mail an✎ [email protected] und nennt das S chwort Wandern oder Essen. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

GEWINNspiel

Behandlung in Vollnarkose

Implantologie

Oralchirurgie

Parodontologie

Kieferorthopädie

Kinderzahnheilkunde

Professionelle Zahnreinigung

Digitales 3D Röntgengerät

Eigenes Meisterlabor

Zahnzentrum-Rhein-MainFrankfurt Nidderau Gelnhausen

www.zahnzentrum-rhein-main.com61130 Nidderau-HeldenbergenLeopold-Wertheimer-Str. 8 Tel. 0 61 87 - 90 06 [email protected]

63571 Gelnhausen (nur Kieferorthopädie)Bahnhofstr. 14 Tel. 0 60 51 - 8 85 96 [email protected]

60435 FrankfurtGundelandstr. 15 Tel. 0 69 - 87 00 18 [email protected]

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Seite 4 I Herbst 2015

Ohne Erkältung durch die

trübe Jahreszeit

Die vielleicht größte Bedeutung für das Immunsystem hat eine ausgewogene, ab-wechslungsreiche Ernährungsweise, weiß Oecotrophologin Dr. Melanie Ferschke vom Klinikum Frankfurt Höchst. Bestimmte Le-bensmittel wie Kiwis, Broccoli oder Oran-gen sind reich an Vitamin C und stärken das Immunsystem. „Besonders empfehlenswert sind Paprika. Diese erhöhen die Eisenauf-nahme anderer pfl anzlicher Lebensmittel im Körper. Eisen ist für die Bildung der ro-ten Blutkörperchen wichtig“, so Dr. Melanie Ferschke. Für Prof. Klaus Haag ist es vor al-lem eine Obstsorte, die ein wahrer Alleskön-

Anzeigensonderveröff entlichung

Es wird gehustet im Büro, geniest in der Straßenbahn und gefühlt wim-

meln die Bakterien und Viren an jedem Türknauf. Herbstzeit ist Erkältungszeit. Schnupfen, Heiserkeit und Gliederschmer-zen scheinen sich ganz gezielt diese Jah-reszeit auszusuchen. Doch ist das wirklich so oder täuscht der Eindruck? „Im Herbst haben wir es in der Tat vermehrt mit Infektionskrankheiten zu tun. Die Häufi gkeit, in dieser Jahres-

zeit an einer Infl uenza oder einer Grippe zu erkranken, ist auch deswegen höher, weil diese Keime in der feuchten Herbst-luft besser überleben als in der trockenen Sommerluft. Zudem wird es kälter und viele Menschen halten sich nicht warm ge-nug. So gelangt kalte Luft in die Atemwe-ge und reizt diese zusätzlich “, erklärt In-ternist und Chefarzt Prof. Dr. med. Klaus Haag vom Klinikum Frankfurt Höchst. Statt sich also zu viele Gedanken um Er-

kältungen zu machen, wäre es sehr viel sinnvoller, vorbeugend das Immunsystem zu stärken. Denn nur mit einem starken Immunsystem bleibt man vor Erkältun-gen und Grippe sicher und kommt gesund durch ansteckende Zeiten. Wenn Sie den sechs „S“ (Speisen, Schlaf, Sport, Sonne, Stressminimierung und Sauna) folgen, dann erhöht sich Ihre Chance, ohne Erkäl-tung durch die trübe Jahreszeit zu kom-men!

Was hält im Herbst gesund und hil , Erkältungen zu vermeiden? Und wie lässt sich das Immunsystem gezielt stärken, um ohne

Krankheiten durch die kalte Jahreszeit zu kommen? Zwei Experten des Klinikums Frankfurt Höchst klären darüber auf,

welche Rolle Ernährung, Schlaf und Bewegung spielen.

Speisen

ner für ein gesundes Immunsystem ist: der Apfel. Deswegen zitiert der Internist gerne diese Weisheit: Ein Apfel am Tag und dir bleibt der Gang zum Arzt versagt. „Der Apfel steckt voller Vitamine, Kalium und Balast-stoff e. Letztere sind gut für die Verdauung“, weiß der Arzt. Für beide Experten steht fest: Um das Im-munsystem zu stärken, ist eine Ernährung notwendig, die vor allem aus viel frischem, saisonalem und regional angebautem Obst und Gemüse besteht. „Man sollte nicht zu viel Fleisch essen. Fisch hingegen ist eine gute Eiweißquelle und Lieferant von Omega 3 Fettsäuren. Jedoch sollte man dabei darauf achten, nicht mehr als 240 Gramm Seefi sch

in der Woche zu essen“, so Ferschke. Sie rät: 2 Mal die Woche Fisch, 2 Mal die Woche Fleisch, ansonsten Obst und Gemüse. Eine rein vegane Ernährung sieht die Ex-pertin kritisch. „Das muss man als Erwach-sener sehr gut durchdenken. Für Kinder macht eine vegane Ernährung besondere Schwierigkeiten, weil sie damit oft nicht ge-nügend Eiweiß und Vitamin B12 erhalten“, so Ferschke. Auch eine ausreichende Flüs-sigkeitszufuhr ist wichtig. Die landläufi ge Meinung zum Thema Trinken besagt, dass jeder Deutsche täglich etwa 2 Liter Wasser trinken solle. Dem widerspricht die Ernäh-

rungswissenschaftlerin. „Das lässt sich so pauschal nicht sagen. Ich rate unseren Pa-tienten stattdessen, pro Kilo Körpergewicht 30 Milliliter Wasser am Tag zu trinken. Das bedeutet, dass jemand, der 100 Kilo wiegt, mehr trinken sollte als eine Person, die nur 50 Kilo auf die Waage bringt“, weiß die Ex-pertin. Auch bis zu 5 Tassen Kaff ee am Tag seien unproblematisch. Alkohol und Ziga-retten hingegen sind für das Immunsystem schädlich. Deswegen empfehlen die Exper-ten, dass Frauen pro Tag nicht mehr als 10 Gramm Alkohol zu sich nehmen sollten. Bei Männern ist das Doppelte erlaubt, nämlich 20 Gramm am Tag, was etwa einem Glas Rot-wein entspricht..

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Herbst 2015 I Seite 5

Prof. Dr. med. Klaus Haag

Chefarzt der Klinik für Innere Medizin 2 Gastroenterologie, Dia-betologie, Infek ologie, Allgemeine Innere Medizin am Klinikum Frankfurt Höchst. Er ist zugleich stellvertretender Leiter des Darmkrebszentrums und stellvertretender Ärztlicher Direktor des Klinikums.

Oecotrophologin Dr. rer. nat. Melanie Ferschke

ist die ernährungswissenscha licheLeitung vom Ernährungsteam des Klinikums Frankfurt Höchst. Das Ernährungsteam versorgt interdisziplinär die Pa enten des Klinikums in allen ernährungs-medizinischen Fragestellungen.

Die EXPERTEN

Menschen, die über längere Zeit schlecht, zu unregelmäßig oder zu wenig schlafen, sind anfälliger für Infektionen. Schlaf beeinfl usst das Immunsystem. „Ein regelmäßiger Le-benswandel tut dem Körper gut. Anders als früher angenommen, reichen jedoch 6 Stun-den Schlaf bei den meisten Menschen nicht aus, ich rate zu eher 7 Stunden“, sagt Prof. Haag und ergänzt: „Diese sollten natürlich zusammenhängend sein und nicht unterbro-chen werden.“

Schlaf Sonne Sport

Der Vitamin-D-Spiegel im Blut senkt sich im Herbst und Winter, wenn die Sonne weni-ger scheint. Wie in wissenschaftlichen Stu-dien bewiesen wurde, beeinfl usst Vitamin D die Widerstandskraft des Körpers gegen Erkältungen und Grippen. Deswegen rät Melanie Ferschke: „Halten Sie sich täglich mindestens 20 Minuten in der Sonne auf – auch wenn es kalt ist. Verdecken Sie in dieser Zeit möglichst nicht Ihre Hände mit Handschuhen und lassen Sie die Sonnen-strahlung auf Ihre Haut kommen.“

„Menschen, die sich permanent auspowern, tun ihrem Körper nichts Gutes. Ganz im Gegenteil. Der Körper sollte nicht überfor-dert werden – denn auch das schwächt das Immunsystem“, weiß Prof. Haag. Eine ad-äquate Bewegung im Freien hingegen stärkt den Körper von innen. Walken, Rad fahren, Joggen oder auch ein längerer Spaziergang helfen dabei, die Ausdauer zu verbessern und das Blut mit frischem Sauerstoff zu ver-sorgen. Dabei sollte man darauf achten, dass die Dauer der jeweiligen Betätigung mindes-tens 35 Minuten beträgt. „Wer dies zwei – oder besser drei Mal die Woche durchzieht, macht vieles richtig“, berichtet Dr. Ferschke.

Sauna

Das heiß-kalte Wechselspiel beim Sauna-baden sorgt dafür, dass die Haut und dieSchleimhäute im Nasen-Rachen-Raum aufdie plötzlichen Temperaturveränderungenim Herbst und im Winter besser vorbereitetsind. Aber auch das Immunsystem wird ge-stärkt, indem die Zahl der weißen Blutkör-perchen im Blut ansteigt. „Zudem werdendie Durchblutung und der Kreislauf ange-regt. Das alles sind Faktoren, die sich positivauf die Körper der Saunagänger auswirken“,so Haag. Zur Förderung der Durchblutungeignen sich auch gut Kneipp-Bäder, um sodas Immunsystem zu stärken.

Stressminimierung

Eine über längere Zeit andauernde Stresssi-tuation wirkt sich nicht nur nachteilig aufdie seelische Gesundheit aus, sondern be-einträchtigt auch das Immunsystem. Chro-nischer Stress durch Arbeitsüberlastung imBerufsleben oder vor Prüfungen, durch fa-miliäre Probleme, traumatische Erlebnisseund andere über längere Zeit andauerndepsychische Belastungen hat ein Absinkenvon bestimmten Substanzen des Immunsys-tems zur Folge, die der Abwehr von Krank-heitserregern dienen. Gleichzeitig werdenStresshormone ausgeschüttet, die eine an-gemessene Immunantwort des Organismusunterdrücken. „Wenn möglich, sollte manversuchen, Stress zu reduzieren“, so der In-ternist Prof. Haag.

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Seite 6 I Herbst 2015 Anzeigensonderveröff entlichung

ADVERTORIAL

Der Zahnarztpraxis Neukranz und Bür-klin in Frankfurt und Bad Soden wurde das Zertifi kat „All-on-4(R) Kompetenzzen-trum“ der Firma NobelBiocare verliehen. In Frankfurt ist dies bislang die erste Pra-xis, die dieses Zertifi kat trägt.Dr. Erik Neukranz und Dr. Thomas Bür-klin wenden die All-on-4(R)-Methode be-reits seit über 3 Jahren erfolgreich an, um bei zahnlosen Kiefern feste Zähne an ei-nem Tag zu realisieren.Wenn bereits alle Zähne fehlen oder der Erhalt der Zähne nicht mehr möglich ist, kann mit dieser Methode auf 4 Implanta-ten pro Kiefer eine feste Brücke eingesetzt werden.

Der Clou: Die feste Brücke wird bereits am gleichen Tag der Zahnimplantation herge-stellt und eingesetzt, so dass ein morgens zahnloser Patient am Abend bereits wie-der die Kaufähigkeit besitzt.Dies ist möglich, weil spezielle Implanta-te verwendet werden, die eine besonders große Festigkeit im Knochen erreichen. Dadurch kann auf Knochenaufbau-Maß-nahmen verzichtet werden, auch wenn das Knochenangebot bereits stark vermindert ist. Der vorhandene Restknochen wird op-timal ausgenutzt. Dazu wird im Vorfeld der Behandlung ein 3-D-Röntgenbild er-stellt und die beste Implantatposition mit einer Planungssoftware festgelegt.

Erstes All-on-4(R) Kompetenzzentrum in FrankfurtFeste Zähne bei einem zahnlosen Kiefer in nur einem Tag

Ich wasche mir täglich mindestens 3 Mal die Hände ⃝ Ja ⃝ NeinRegelmäßige Saunagänge sind für mich selbstverständlich ⃝ Ja ⃝ NeinIch esse 2 bis 3 Mal am Tag Obst oder Gemüse ⃝ Ja ⃝ NeinIch bin Nichtraucher ⃝ Ja ⃝ NeinIch lü e regelmäßig ⃝ Ja ⃝ NeinIch treibe mindestens ein Mal die Woche Sport ⃝ Ja ⃝ NeinIch schlafe jede Nacht mindestens 6 Stunden ⃝ Ja ⃝ NeinIch gehe mindestens ein Mal die Woche spazieren ⃝ Ja ⃝ NeinIch kann mit Stress gut umgehen ⃝ Ja ⃝ NeinIch trinke nur selten Alkohol ⃝ Ja ⃝ Nein

Auswertung:Haben Sie bei 8 Kreuzen Ja ausgewählt, dann kann man Sie zu Ihrer gesunden Lebensweise beglückwünschen.Haben Sie 5 bis 7 Mal Ja gesagt, dann sollten Sie unbedingt den Text lauf den Sei-ten 4 und 5 lesen, um zu erfahren, wie Sie Ihr Immunsystem weiter stärken können.Wenn Sie nur bis zu 4 Mal Ja gewählt haben, dann sollten Sie jetzt dringend ak v werden – sonst ist die Wahrscheinlichkeit hoch, im Herbst oder Winter krank zu werden.

Tun Sie genug für Ihr Immunsystem?Test: Kreuzen Sie die folgenden 10 Fragen einfach mit Ja oder Nein an

Nash’ta Rave

WIR VERHELFEN IHNEN ZU EINEM

NATÜRLICH SCHÖNEN LÄCHELN!

Zahnarztpraxis Rave · Europa-Allee 39 · 60327 Frankfurt a. M.T 069 260 198-14 · www.zahnarztpraxis-rave.de

Mit hauchdünnen langlebigen Veneers und bei Lücken mit

Implantologie und ästhetischen Kronen.

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Prostata - Center innovativ - interdisziplinär - international

Medizinischer Durchbruch in der Behandlung von Prostatakrebs: NanoKnife®-Therapie ermöglicht schonende Behandlungohne Impotenz und Inkontinenz

Prostatakrebs ist die mit Abstand häufi gste Krebserkrankung bei Männern. In vielen Fällen führt die Diagnose eines Tumors an der Prosta-ta, der männlichen Geschlechtsdrüse, zur Entfer-nung oder Bestrahlung des Organs. Mit schwer-wiegenden Konsequenzen für die Betroffenen: Langzeitschäden wie Impotenz und Inkontinenz sind nicht selten die Folge. Die Irreversible Elek-troporation (IRE), auch NanoKnife®-Therapie ge-nannt, die am Prostata-Center in Offenbach am Main zum Einsatz kommt, entfernt die Krebs-herde im Vergleich zu herkömmlichen Therapie-optionen effektiv, schonend und weitestgehend nebenwirkungsfrei. Der minimal-invasive Eingriff bedarf keiner langwierigen stationäre Behand-lung und ist, da es sich weder um eine Operation noch um eine Bestrahlung handelt, zumeist in-nerhalb von 24 Stunden komplett abgeschlossen.

Prof. Dr. mult. Michael K. Stehling, der sich mit der Einführung neuester Verfahren zur Diagnos-tik und Therapie von Prostatakrebs weltweit ei-nen Namen gemacht hat, erläutert im Interview die Vorteile der fokalen Behandlung.

Was genau ist die NanoKnife®-Therapie? Stehling: Aufgrund der deutlichen Nachteile der Stan-dardtherapien bei Prostatakrebs werden seit einiger Zeit gewebeschonende, prostataerhaltende Behandlungsopti-onen entwickelt. Wir am Prostata-Center in Offenbach setzen bei der Behandlung von Prostatakrebs schon seit Jahren auf das NanoKnife®-Verfahren (IRE) und sind da-mit weltweit führend bei der Anwendung. Bei der IRE handelt es sich um eine grundlegend neue Methode zur schonenden Entfernung von Krebsgewebe, die sich her-vorragend zur zielgenauen Zerstörung entarteter Zellen in der Prostata eignet. Das Sensationelle dabei ist, dass die IRE auf mikroskopischer Ebene eine echte Gewebe-selektivität aufweist: Krebszellen können unter Erhalt der umliegenden, vitalen Gewebestrukturen, wie z. B. Nerven und Gefäße, behandelt und zerstört werden. Dadurch können nicht nur Wundschmerzen, Vernarbungen und Entzündungen vermieden werden. Auch die gravieren-den Nebenwirkungen* und Langzeitschäden herkömm-licher Behandlungsoptionen – allen voran Impotenz und Inkontinenz – treten bei der IRE so gut wie nie auf. Dies trägt erheblich dazu bei, die Lebensqualität der Betroffe-nen zu erhalten.

Die NanoKnife®-Therapie kommt ohne eine OP und ohne Reha aus. Wie funktioniert dieses Verfahren?Stehling: Im Unterschied zur Ektomie, der Totalentfer-nung der Prostata, wird bei der minimal-invasiven IRE der

Bauchraum bzw. das Becken des Patienten chirurgisch nicht geöffnet. Stattdessen führen wir Elektroden durch kleine Hautschnitte über den Beckenboden in die Prosta-ta ein. Die Elektroden werden dabei so platziert, dass sie ein Behandlungsfeld erzeugen, welches genau die Berei-che in der Prostata einschließt, in denen sich die Krebs-herde befi nden. An diesem Punkt spielt die Diagnostik eine entscheidende Rolle, denn wir müssen genau wissen, wo sich die zu behandelnden Krebsherde befi nden. In der Folge werden sehr starke elektrische Felder aufgebaut, mit dem Ziel, die Membranen der Tumorzellen zu perfo-rieren. Je stärker die elektrischen Felder und je höher die Pulse, die auf die Zelle einwirken, desto größer werden die Öffnungen. Die Konsequenz: Irgendwann schließen sie sich nicht mehr und es dringt Wasser in die Zelle ein, was zum Tod der Zelle führt (irreversible Elektropora-tion). Das Entscheidende bei diesem Verfahren ist, dass ausschließlich Krebszellen zerstört werden. Der gesamte Eingriff ist nach nur einem Tag abgeschlossen, ohne dass die Notwendigkeit eines langwierigen Klinikaufenthalts und einer sich anschließenden stationären Reha besteht.

Welchem Prostatakrebs-Patienten würden Sie die IRE empfehlen?Stehling: Am Prostata-Center haben wir innerhalb von fünf Jahren über 350 Patienten jeden Grades und Stadi-ums erfolgreich mit der NanoKnife®-Therapie behandelt. Unsere Erfahrungen zeigen uns, dass ein Einsatz der IRE bei früh diagnostiziertem, niedriggradigem, fokalem Pro-statakrebs besonders sinnvoll ist. Aber auch Patienten mit fortgeschrittener oder als inoperabel eingestufter Erkrankung profi tieren enorm. Zudem eignet sich die IRE bei Rezidiven (wiederkehrende Karzinome) nach To-talentfernung, Strahlentherapie oder HiFU (High Energy Focussed Ultrasound), die sich mit anderen Methoden nur unzureichend behandeln lassen. Und sie kann belie-big oft hintereinander durchgeführt werden. Das ist ein großer Vorteil für alle Betroffene.

Welche Diagnostik kommt am Prostata-Center zum Einsatz?Stehling: Die Diagnostik ist bei fokalen Therapien weit-aus aufwendiger als bei radikalen. Im Prostata-Center setzen wir im ersten Schritt konsequent auf die MRT (Magnetresonanztomographie) der Prostata. Die MRT ist als mit Abstand bestes bildgebendes Verfahren für die Prostata anerkannt. Die Nachweisgenauigkeit liegt bei mindestens 85 % und ist somit herkömmlichen Unter-suchungsmethoden, wie z. B. Ultraschall, weit überlegen. Wir sind seit Jahren Vorreiter in der Anwendung moder-ner MR-Technologie und erkennen Prostatakarzinome deutlich früher als andere. Hat die MRT einen Prosta-tatumor nachgewiesen, wird im nächsten Schritt seine

Aggressivität (Gleason Score) ermittelt. Hierfür nutzen wir die transperineale 3D-Biopsie sowie HistoModel-ling, ein Verfahren, das es uns ermöglicht, ein interakti-ves 3D-Modell der Prostata zu erstellen, welches nicht nur die Gefährlichkeit der Krebsherde abbildet, sondern auch deren genaue Verteilung. In der Anwendung dieser ambulanten Verfahren sind wir hier am Prostata-Center ebenfalls führend.

* Nebenwirkungen, u. a. Impotenz und Inkontinenz, sind abhängig von den individuellen Faktoren des Patienten, u. a. dem Stadium des Prostatakarzinoms. Vor jeder Behandlung sollten Sie sich des-halb ausführlich beraten lassen, auch in Bezug auf die S3-Leitlinie Prostatakarzinom.

Prostatakrebs – häufi ge Erkrankung mit gravierenden Folgen

Kontaktieren Sie uns:069 - 50 50 00 980Vereinbaren Sie Ihren ganz individuellen Beratungstermin und lassen Sie sich ausführlich über alle Behandlungsoptionen informieren.

Prostata-Center Prof. Dr. mult. Michael K. Stehling Strahlenbergerstraße 110 (Alpha-Haus)63067 Offenbach am Main (Kaiserlei)

Telefon: 069 - 50 50 00 [email protected]

Unser Ärzteteam:Prof. Dr. mult. Michael K. Stehling (Leiter des Instituts)Rachid El Idrissi, FA für UrologieDr. Flavius Istrate, FA für RadiologieAndreas Simmert, FA für RadiologieDr. Stefan Zapf, FA für Radiologie

Prof. Dr. mult. M. K. Stehling ist Associate Pro-fessor an der medizinischen Fakultät der Boston University, USA, und Privatdozent an der Ludwig-Maximilians-Universität in München. Seine medizini-sche Ausbildung absolvierte er in Deutschland, in der Schweiz, in Großbritannien und in den USA an der Harvard University. Prof. Stehling war wissenschaft-licher Mitarbeiter von Sir Peter Mansfi eld, der 2003 für die Entwicklung der Magnetresonanztomographie mit dem Nobelpreis ausgezeichnet wurde. Seit 2010 leitet Prof. Stehling das auf moderne Diagnostik und minimal-invasive Therapieverfahren spezialisierte Pro-stata-Center in Offenbach am Main.

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Gerade jetzt im Herbst hat man sich eine Erkältung schneller eingefangen, als einem lieb ist. Doch

nicht immer ist der Gang zum Arzt sofort notwendig – eine gut bestückte Hausapotheke und ein Repertoire an Hausmitteln reichen häufi g aus, um die Hei-lung in die Wege zu leiten. Also einfach mal die Oma fragen – oder die Tipps von Homöopathin Dr. Katja Noltsch aus Frankfurt lesen.

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REZEPT pp vom Frankfurter TV-Koch Mirko Reeh

Für ein starkes Immunsystem: Fenchelsalat mit Orangenfi letsFür 4 Personen, Zubereitungsdauer circa 10 Minuten

Zutaten:1 Knolle Fenchel2 Orangen1 Schalo e6 EL Olivenöl4 EL weißer BalsamicoEin paar Spritzer Tabasco Chipotle

Zubereitung: Fenchel und Schalo e sehr fein hobeln, Orangen fi le eren. Für das Dressing Öl, Essig und Tabasco sehr gut mischen und mit dem Salat vermengen, danach abschmecken mit Pfeff er und Salz.

„Eine Grippeimpfung bereitet das Immunsystem auf den Fall einer Infektion mit dem Grippevirus vor. Das Im-

munsystem kann so schneller spezifi sche Antikörper zur Bekämpfung des Virus bil-den. Da das Grippevirus ständig seine Oberfl äche verändert, muss der Grippeimpfstoff jährlich angepasst und die Schutzimpfung jedes Jahr aufs Neue vorgenommen werden. Die Grippeimpfung sollte im Spätherbst stattfi nden, wenn das Immunsystem in seiner Kompetenz unterstützt werden muss. Insbesondere ist diese Maßnahme immungeschwächten Personen, älteren Menschen und Personen zu empfehlen, die berufsbedingt Kontakt zu vielen anderen Menschen haben, egal, ob als Busfahrer, als Verkäuferin oder als Lehrer. Besonders ge-fährdet sind natürlich auch medizinische Berufe, weil Ärzte, Krankenschwestern und Arzthelferinnen besonders häufi g mit Grippe-infi zierten Patienten umgehen müssen. Deshalb bieten zum Beispiel unse-re Kliniken allen Mitarbeitern jährlich eine kostenlose Grippeschutzimpfung an.“

Grippe: Wer sollte sich impfen lassen?

Was schon die Oma wussteDiese Hausmi el sparen den Gang zur Apotheke

Dr. Katja Noltsch

ist Allgemeinmedizinerin und hat einen Master in Homöopathie sowie in Naturheilkunde und Komplement-ärmedizin. Sie arbeitet in der Praxis Dr. Schmidt im Frankfurter Westend.

Die EXPERTIN

Prof. Dr. Michael Booke

ist hygieneverantwortlicher Arzt der Kliniken des Main-Taunus-Kreises sowie Chefarzt der Klinik für Anästhesiologie, Intensivmedizin und Schmerztherapie.

Der EXPERTE

Beginnende Erkältung:☺ Salzwasser gurgeln: Dazu einen halben, fl achen Teelöff el Salz (Emser Salz oder normales Salz) in einem Glas lauwarmem Wasser aufl ösen und drei Mal täglich gurgeln. Hil bei Halsschmerzen. Alterna v kann auch mit Salbei oder Kamille (auch als Tee) gegurgelt werden.☺ Nasendusche bei verstop er Nase: gleiche Zutaten wie oben erwähnt. Ein Nasenloch zuhalten, mit dem anderen Loch die Flüssigkeit langsam hochziehen und wieder rausschnauben. Alterna ve: Nasendusche in der Apotheke kaufen. Zwei Mal täglich wiederholen. Beide Seiten abwechselnd durchspülen. ☺ Inhalieren bei starker Verschleimung: Topf Wasser kochen mit 1 EL Salz (alterna v auch mit Kamillenblüten), mit einem Handtuch über dem Kopf den warmen Wasserdampf inhalieren.☺ Wunderwaff e Ingwer: 4 bis 5 Scheiben mit kochend heißem Wasser übergießen, dazu etwas Honig und Zitrone geben. ☺ Warme Kartoff eln bei Husten: 3 kleine Kartoff eln kochen, zerdrücken und in ein Küchentuch oder ein Gästehandtuch wickeln. Dann auf die Brust legen.

Vorangeschri ene Erkältung:

☺ Meerre ch-Umschläge: Meerre ch direkt auf die Nasenneben- höhlen au ragen, hil gegen Schleimbildung. Allergiker sollten vorsich g sein, denn die Schärfe kann durch den direkten Kontakt auf der Haut Reak onen auslösen.☺ Halswickel: Handtuch in kaltes Wasser tauchen, auswringen (es darf nicht tropfnass sein!) und mit einem trockenen Tuch bedecken. Als Halswickel um den Hals gelegt, ist dieses Hausmi el wirksam gegen Halsschmerzen.☺ Brustwickel bei Husten: Kaltes nasses Handtuch (nicht tropfnass) um die Brust wickeln, trockenes Handtuch und darüber ein Wolltuch wickeln (wie bei Halswickel). Der Körper soll so angeregt werden zu schwitzen.☺ Hühnersuppe: Wirkt fast „wie ein Medikament“, so Dr. Noltsch. Eine krä ige Hühnersuppe gibt Kra und regt ebenfalls das Schwitzen an, was gut für den erkälteten Körper ist.

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Ohne Training verlieren wir ab dem 30. Lebensjahr pro Lebensjahrzehnt zwischen fünf und zehn Prozent Muskelmasse – und zwar hauptsäch-lich durch unseren passiven Lebens-stil. Ab dem 50. Lebensjahr sind es sogar zwischen 10 und 15 Prozent pro Dekade. Der Muskel abbau hat fatale Folgen: Der Energieumsatz sinkt, der Körper lagert Binde- und Fettgewebe ein. Im Klartext heißt das: Unsere Kraft schwindet, wir werden schwächer und schwerer. Bringen wir unsere Muskeln dagegen regelmäßig auf Touren, wirken wir dem Alterungsprozess effektiv entge-gen. Das ist jederzeit möglich, denn

glücklicherweise bleibt die Muskulatur bis ins hohe Alter trainierbar. Effi zient und sicher funktioniert der Muskelauf-bau mit dem gesundheitsorientierten Krafttraining von Kieser Training. Ein- bis zweimal 30 Minuten in der Woche reichen schon aus. Das hocheffi ziente Training an TÜV-geprüften Spezial-geräten stimuliert den Muskel, zu wachsen und seine Strukturen stetig zu erneuern. Ergo: Die Muskulatur bleibt biologisch jung, der Körper kraftvoll.

Gesundheitsorientiertes Krafttraining hat zahlreiche weitere Vorteile: Neben den Muskeln stärkt es Knochen, Bän-der, Sehnen und Gelenke. Der Effekt:

Sie werden belastbarer und stabiler. Das steigert die Leistungsfähigkeit und senkt außerdem das Sturzrisiko. Zu-dem verbessert das Training die Kör-perhaltung und beugt zahlreichen Erkrankungen wie Verspannungen, Rückenschmerzen, Haltungsfehlern oder Osteoporose vor.

Das ist aber längst nicht alles: Als größtes Stoffwechsel organ nimmt die Muskulatur enormen Einfl uss auf un-seren Zucker- und Fettstoffwechsel. Menschen mit gut trainierten Mus-keln haben beispielsweise einen viel höheren Grund umsatz als un-trainierte. Schließlich benötigt der Unterhalt der Muskulatur Energie –

ununterbrochen und sogar in Ruhe. Wer viel Muskelmasse hat, kann also auch viele Kalorien verbren-nen. Weiterer Pluspunkt: Trainierte Muskeln stärken nachweislich Herz und Kreislauf. Und nicht zuletzt: Krafttraining reduziert Stress und sorgt für mehr Präsenz, Ausstrahlung und Selbstbewusstsein. Das macht gute Laune und ist Balsam für die Seele.

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STARKE MUSKELN HALTENJUNG UND GESUNDFordern wir die Muskeln nicht intensiv und regelmäßig, verlieren wir im Lauf des Lebens etwa die Hälfte der Muskulatur. Das hat fatale Folgen für Bewegungsapparat und Gesundheit. Eine wirksame Waffe gegen diesen Abbau-prozess ist gesundheitsorientiertes Kraft-training.

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Seite 10 I Herbst 2015 Anzeigensonderveröff entlichung

Ak v

Die letzten Tage des Sommers sind angezählt, der Herbst

wirft bereits seine Schatten vor-aus. Wenn die Tage dunkler wer-den, dann wirkt sich das meist auch auf die körperliche Fitness aus. Doch das muss nicht sein! In Gesund leben verraten zwei Perso-nal Trainer aus dem Frankfurter Westend, wie man sein Wohlbe-fi nden behält – oder sogar noch steigert. Regen, Nebel und Laub auf den Straßen. Wer erst nach 18 Uhr das Büro verlässt, dem fällt es im Herbst zunehmend schwer, sich nach Feierabend aufzuraff en und in der Dunkelheit joggen zu ge-hen. Doch die gute Nachricht für alle Berufstätigen: „Zwei Mal die Woche 30 Minuten Bewegung reichen aus, um die Fitness vom

Sommer zu erhalten“, sagt Sebas-tian Hänsch, Physiotherapeut und Personal Trainer aus Frankfurt. Ein Pensum also, das Berufstätige vor der Arbeit oder am Wochen-ende leisten können. Für alle, die ihre Fitness steigern wollen, emp-fi ehlt Fitness-Fachwirt Steff en Laudeley: „Kürzere, intensivere Läufe sind gerade für Anfänger gut geeignet. Dabei reicht es, 2 bis 5 Minuten richtig Gas zu geben und dann die gleiche Zeit wieder langsam zu gehen.“ Die beiden Sportexperten raten dazu, das eigene Körpergewicht stärker ins Training einzubezie-hen. Ob Liegestütze, Kniebeugen oder Sit-ups: Fitness-Übungen können auch zu Hause vor dem Fernseher absolviert werden. „Und es gibt keine Argumen-

te, dass man keine Lust hat, das Haus zu verlassen, wenn man alle Übungen einfach im Wohn-zimmer auf einer Matte machen kann“, so Hänsch. Auch Seilhüp-fen sei eine gute Methode, um die Kondition zu erhalten und das eine oder andere lästige Kilo zu verlieren. Wen es aber doch in die Natur zieht, für den Joggen aber nicht der richtige Sport ist, dem emp-fi ehlt Steff en Laudeley Rad fah-ren. „Da die Wege im Herbst vom Laub aber oftmals glitschig sein können, rate ich dazu, aufs Mountainbike zu steigen. Im Tau-nus etwa gibt es tolle Routen zu erkunden.“ Auch Wandern sehen die beiden Profi s als gute Mög-lichkeit, um beweglich zu blei-ben. Wandern schule zudem das Gleichgewicht und die Kraft, so Hänsch. „Wer Probleme mit den Gelenken hat, sollte möglichst schauen, die Strecke bergauf zu laufen und den Rückweg mit ei-ner Seilbahn zurückzulegen“, rät Steff en Laudeley. Wem Wandern zu viel ist, der kann auch spazieren oder walken gehen. „Diese Form der körperli-chen Betätigung ist gut für die Ge-lenke und schonend bei Rücken-schmerzen“, sind sich die beiden Männer einig. Eine weitere gute Alternative ist Schwimmen. „Statt ins Freibad geht es im Herbst ins Hallenbad. 30 Minuten kraulen oder Rückenschwimmen ist opti-mal. Bei Rückenproblemen sollte man nicht unbedingt Brustschwim-men“, erklärt Laudeley. Auch da-

bei gilt wie beim Joggen: zwei Mal wöchentlich 30 Minuten sind perfekt, um die Fitness zu halten.Doch auch hier ist es wichtig: Wer sich sportlich steigern möchte, der muss die richtige Nahrung zu sich nehmen. „Wir empfehlen regiona-le Produkte, die saisonal angebo-ten werden. Zum Abnehmen eignet sich na-türlich immer Low-Carb, also der Verzicht von Kohlenhydraten. Wer nicht abnehmen will, son-dern seine Figur halten will, der sollte sich ausgewogen ernähren und darauf achten, dass Fleisch

nicht öfter als 2 bis 3 Mal pro Woche auf dem Teller landet“, so Hänsch. Fisch und Tofu seien gute fl eisch-lose Alternativen und decken in der Regel den Bedarf an Eiweiß und anderen Mineralien. Aus diesem Grund sehen Sebastian Hänsch und Steff en Laudeley auch keine Notwendigkeit, Nah-rungsergänzungsmittel zu sich zu nehmen, um sich fi t und vital zu fühlen. „Wer sich gesund ernährt, der braucht keine Zusätze in Ta-bletten- oder Pulverform“, versi-chert Hänsch.

Steff en Laudeley (40)

ist Fitness-Fachwirt und Personal Trainer in Frankfurt.

Sebas an Hänsch (39)

ist staatlich geprü er Physiotherapeut und arbeitet seit mehreren Jahren als Personal Trainer in Frankfurt.

Die EXPERTEN

in den Herbst Fühlen Sie sich gerade

rich g wohl in Ihrer Haut? Mit diesen einfachen Tippsverlängern Sie Ihre Sommer-Fitness!

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Herbst 2015 I Seite 11

! Tipp: Kennen Sie schon Quinoa?

Fitnesscoach Sebas an Hänsch schwört auf das „Powerfood“ Quinoa. Das Korn beinhaltet extrem viel Eiweiß sowie essen elle Aminosäuren. Außerdem enthält die Pfl anze Kalzium und Eisen, was sie zu einem idealen Nahrungsmi el für Sportler macht. Der Mineralienreichtum von Quinoa ist zudem glutenfrei und kann da-her auch bei Getreideunverträglichkeit gegessen werden. Quinoa stammt eigentlich aus Peru und Bolivien, wird aber inzwischen auch in Europa angebaut. Die Körner werden ähnlich wie Reis gekocht: Etwa zehn Minuten in kochendem Wasser gegart, dann im Topf weiter quellen lassen. Alterna v lässt sich Quinoa aber auch anbraten oder sogar roh genießen. Quinoa eignet sich aufgrund seines sehr niedrigen glyk-ämischen Index für Figurbewusste. Seine Kohlenhydrate (davon haben 100 Gramm etwa 64 Gramm) können vom Körper gut verarbeitet werden, der Blut-zuckerspiegel wird nur san angehoben.

Mehr Informationen zu den medizinischen Zentren des Klinikums Frankfurt Höchst im Internet unter: www.KlinikumFrankfurt.de Kontakt zur Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie Prof. Dr. med Wolfgang Daecke: Telefon (069) 31 06 -29 02, E-Mail: [email protected]

■ Departement Endoprothetik – künstlicher Gelenkersatz an Hüfte, Knie, Sprunggelenk, Schulter und Hand – Wechseloperationen von Prothesen – „maßgeschneiderte“ Knieprothese■ Gelenkerhaltende Chirurgie (präventive Hüftchi-

rurgie, Korrektur von Extremitätenfehlstellungen zur Prävention der Arthroseprogression)

■ Arthroskopische Chirurgie (Hüfte, Knie, Sprung-gelenk, Schulter, Ellenbogen und Hand)

■ Schulterchirurgie ■ Handchirurgie ■ Fußchirurgie■ Tumororthopädie ■ Rheumaorthopädie■ Departement Wirbelsäulenchirurgie ■ Kinder- und Neuroorthopädie

Gelenke machen Menschen zu wahren Bewegungskünstlern. Wie wertvoll ein reibungsloses Zusam-menspiel von Gelenken, Muskeln, Sehnen und Bändern ist, wissen viele jedoch erst zu schätzen, wenn die eigene Mobilität eingeschränkt ist. Teilweise werden die Schmerzen so stark, dass den Betroffenen nur noch durch Gelenkersatz (Endopro-thetik) geholfen werden kann. Neben

den Standardprothesen setzt die Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie – Schwerpunkt Orthopädie unter Leitung von Chefarzt Prof. Dr. med. Wolfgang Daecke nicht nur auf maßge-schneiderte Knieprothesen. Seit kurzem werden zudem neue modifizierte Hüftprothese angewendet.

Maßgeschneiderter KnieersatzDie Knie eines Menschen sind sehr unterschiedlich, nicht

jedem passen die Standardprothesen. Manchmal wird eine individuell angefertigte Knieprothese notwendig. Der maßge-schneiderte Gelenkersatz wird nur Patienten angeboten, bei denen zum Beispiel lediglich ein Teil des Gelenks beschädigt ist oder eine sehr abweichende Anatomie vorliegt. „Selbst bei anatomischen Besonderheiten kann durch 3-D gestützte digi-tale Bildgebung durch Zusammenarbeit mit den Herstellern eine optimale Passform durch eine Individualprothese erzielt werden“, so Prof. Dr. med. Daecke.

Neue Kurzschaftprothese ermöglicht noch weniger Knochenverlust

Der neue Hüftersatz kann noch gewebeschonender als die Standardprothesen implantiert werden. Prof. Dr. med. Wolf-gang Daecke: „Die modifizierte Kurzprothese ermöglicht die viel gewebeschonendere Implantation im Vergleich zu Stan-dardschäften. Die Folgen sind geringerer Blutverlust während des Eingriffs, keine Drainage und damit eine schnellere Mo-bilisation der Patienten. Die neue Methode bewirkt langfristig auch weniger Knochenverlust in den wichtigen Regionen wie Schenkelhals und Muskelansätze als bei Standardprothe-

Höchste Präzision für künstliche Gelenke:Neue Prothesen für Hüften und Knie

Das Ärzteteam am Klinikum Frankfurt Höchst ist spezialisiert auf maß-geschneiderte Knieoperationen. Leonhard A. Hamerski, Frankfurt a.M.

Prof. Dr. med. Wolfgang Daecke, Chefarzt der Orthopädie

sen.“ Bei Lockerung ist der Wechsel zur Standardprothese prinzipiell noch möglich.

Die verschleißbedingten Veränderungen an den großen Körpergelenken nehmen altersbedingt kontinuierlich zu. Zur Verbesserung der dadurch bedingten Beeinträchtigung der Lebensqualität werden allein in Deutschland jährlich ca. 200.000 künstliche Hüftgelenke und etwa 170.000 künstliche Kniegelenke operativ implantiert. „Die optimale Versorgung für jeden individuellen Patienten ist der Haupt-schwerpunkt des Endoprothesenzentrums Höchst. Mit der ge-schaffenen schmerzfreien Beweglichkeit wird die Grundlage eines aktiven Lebens in Beruf und Freizeit dauerhaft ermög-licht“, so Prof. Daecke. Das Klinikum Frankfurt Höchst wurde Anfang des Jahres als Endoprothesenzentrum der Maximal-versorgung durch die zuständige Fachgesellschaft zertifiziert, welches dem höchsten Qualitäts- und Versorgungsstandard in der Endoprothetik entspricht.

Über das KlinikumDie Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie am Klinikum

Frankfurt Höchst ist spezialisiert auf die operative und kon-servative Behandlung von angeborenen und erworbenen Er-krankungen sowie Verletzungen und Verletzungsfolgen der Stütz- und Bewegungsorgane (ambulant und stationär). Zur Diagnostik und Befundsicherung stehen fachübergreifend mo-dernste bildgebende Verfahren zur Verfügung. Pro Jahr werden 1800 Patientinnen und Patienten orthopädisch versorgt, mehr als 700 Gelenkprothesen (über 400 Hüft- und 300 Kniegelenk-sprothesen) werden implantiert.

In der Orthopädie werden modernste operative Verfahren an-gewendet, die durch ein besonders erfahrenes und routiniertes Ärzteteam auf höchstem Niveau durchgeführt werden. „Eine fortschrittliche differenzierte endoprothetische Versorgung auf Basis der aktuellen wissenschaftlichen Erkenntnisse ist für uns genauso selbstverständlich wie die routinierte Anwendung von gewebeschonenden (minimal invasiven) OP-Techniken, um unseren Patienten eine schnelle und problemlose Rehabili-tation zu ermöglichen“, unterstreicht Prof. Dr. med. Daecke. Zur kontinuierlichen Qualitätssicherung gehört die Klinik dem Deutschen Endoprothesenregister (EPRD) an (als Pilotklinik).

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Seite 12 I Herbst 2015 Anzeigensonderveröff entlichung

! TERMIN

Blick hinter die Kulissen des KrankenhausesUnter dem Mo o „120 Jahre Gesundheit im Herzen der Metropole“ veranstaltet das Krankenhaus Frankfurt-Sachsenhausen, Schulstraße 31, am 12. September von 10 Uhr bis 17 Uhr einen Tag der Gesundheit und lässt die Besucher hinter die Kulissen des Krankenhausbetriebes blicken. Im Rahmen eines bunten Programms bietet sich gro-ßen und kleinen Besuchern die Möglichkeit, in die Rolle des Operateurs zu schlüpfen. Bei einer Besich gung durch den Opera onsbereich erleben sie die Abläufe im Opera onssaal hautnah. Eine Puppe auf dem OP-Tisch, Opera onsinstru-mente und Erläuterungen der OP-Schwester vermi eln einen realitätsnahen Eindruck der Abläufe. Im Anschluss können die Besucher das minimal-invasive Operieren (die sogenannte „Schlüsselloch-Chirurgie“) an Gummibärchen üben und wie bei einem echten Eingriff am Monitor verfolgen.

Am 12. September ist der Internationale Tag der Ersten Hilfe. Dieser Termin fällt mit der

großen Aktivität von Wespen, Bienen und Hor-nissen zusammen, deren Gift bei etwa einem Viertel der Deutschen zu gesteigerten lokalen Re-aktionen an der Stichstelle führt. Für knapp drei Millionen besteht sogar die Ge-fahr, nach einem Stich einen allergischen Schock zu erleiden. Eine mitunter lebensbedrohliche Reaktion, da die Allergie auf das Insektengift zu einem Herz-Kreislauf-Versagen führen kann. Jeden Sommer sterben etwa 20 Personen an die-sem sogenannten anaphylaktischen Schock. Die Anzeichen zu erkennen, richtig zu deuten und entsprechend Erste Hilfe zu leisten, kann daher Leben retten.

Schnell zu handeln ist bei Insektenstichen gene-rell wichtig, um Schmerzen und Schwellungen gering zu halten. Schwellen allerdings Atemwege an oder kommt es sogar zu einem Herz-Kreislauf-Stillstand, rettet erste Hilfe das Leben von betrof-fenen Personen. Die wichtigsten Schritte sind:1. Stachel wegkratzen – nicht ziehen2. Medikamente suchen und einnehmen3. Notarzt verständigen4. Kleidung lockern und Luft zufächeln5. Bei Schockzustand: den Betroff enen auf den Rücken legen und die Beine hochlagern6. Bei Bewusstlosigkeit: Atemwege freimachen und den Patienten in die stabile Seitenlage bringen7. Arzt aufsuchen und Symptome beschreiben

Anzeichen erkennen, rich g handelnAm 12. September ist Interna onaler Tag der Ersten Hilfe

! Anzeichen eines allergischen Schocks:

Ein allergischer Schock ist die schlimms-te Folge eines Insektens chs, die Aller-gikern passieren kann. Das sind typische Anzeichen:☺ Schwindel☺ tränende Augen☺ Schwellungen der Nasenschleimhäute☺ Schluck- und Sprechbeschwerden☺ Atemnot☺ Herzrasen☺ Übelkeit☺ Darmbeschwerden☺ Juckreiz und Rötungen am ganzen Körper

Es treten nicht zwingend alle Symptome gleichzei g auf.

Kindheit ohne Kopfzerbrechen „Das ist wie ein pochender Hammer oder wie etwas Pochendes im Hirn, manchmal auch wie ein Bagger, der einfach in den Kopf rein geht. Es dauert, wenn es nicht so stark ist, fünf Stunden, sonst den ganzen Tag.“ So oder so ähnlich geht es immer mehr Kindern in der Schule. Die KiGGS-Studie des Robert-Koch-Ins tuts zur Gesundheit von Kindern ergab, dass 78 Prozent der 10- bis 17-Jäh-rigen unter Kopfschmerzen leiden. Begleitend zu „Ak on Mütze“ ist ein Mut- und Mitmach-Comic für Kinder und Jugendliche (Altersempfehlung 9–16 Jahre) erschienen. Die Broschüre kann unter www.ak on-muetze.de bestellt werden.

Implantate und feste Zähne - an einem Tag!Informationsveranstaltung für PatientenFreitag, 11. 9. um 19.30 UhrFreitag, 9.10. um 19.30 UhrFreitag, 27. 11. um 19.30 Uhr

www.feste-zaehne-frankfurt.deAnmeldung unter der Telefonnummer 069 / 92 88 29 00 oder

per E-Mail an [email protected]

in den Räumlichkeitender Praxisgemeinschaftam Goetheplatz,Kaiserstraße 5, Frankfurt

INFORMIEREN SIE SICH AUSFÜHRLICH ÜBER LYMPHDRÜSENKREBS. WIR LADEN SIE HERZLICH EIN:

Auftaktveranstaltung Leben mit Lymphom – Informationen über Lymphome und CLL (Eintritt frei)

Freitag, 18. September 2015, 17.00 – 20.00 Uhr Literaturhaus Frankfurt | Schöne Aussicht 2 | 60311 Frankfurt am Main

Bei der ersten Veranstaltung der deutschlandweiten Kampagne „Leben mit Lymphom“ erhalten Betroffene und Angehörige Informationen aus erster Hand. Lokale Mediziner beantworten Fragen des Moderators zur Erkran-kung. In Filmeinspielern schildern Patienten ihre persönlichen Erfahrungen. Anschließend haben die Besucher in einer offenen Gesprächsrunde Gelegenheit, persönliche Fragen zu stellen.

Moderation: PD Dr. Jens Ulrich Rüffer

Veranstalter:

Roche Pharma AGHämatologie / OnkologieD-79639 Grenzach-Wyhlen

Mit freundlicher Unterstützung:Unter Mitarbeit von:

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Avantgarde

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Anzeigensonderveröff entlichung

350 Kurorte in Deutschland, 30 allein in Hessen: Wie fi ndet man die für sich rich ge Kur?Almut Boller: Zuerst einmal sollten Interessierte wissen, wegen wel-cher Maßnahme die Kur wich g ist. Geht es um Erholung? Um Präven on? Oder ist eine Krank-heit vorhanden, die auskuriert werden muss? Wenn diese Fragen geklärt sind, empfehle ich einen Besuch auf unserer Homepage.

Dort gibt es eine Übersicht rund um das Kur- und Heilbadangebot in Hessen.

Wann ist eine Kur besonders emp-fehlenswert? Wer kann eine Kur in Anspruch nehmen?Boller: Jeder! Es gibt zwei Mög-lichkeiten: Entweder verschreibt der Arzt die Kur, damit sich der Pa ent nach einer Krankheit erholen kann. Oder man bucht die

Kur privat. Dann kann das Angebot ausgewählt werden, was am bes-ten gefällt. Das ist dann aber auch aus der eigenen Kasse zu zahlen. Bei der zuerst genannten Op on empfi ehlt der Arzt einen Kurort, der für das Krankheitsbild am besten geeignet ist. Ich rate allen, denen eine Kur von ihrer Kranken-kasse abgelehnt wurde, innerhalb von vier Wochen Widerspruch einzulegen. Die Chance ist sehr

Seite 14 I Herbst 2015

Balsam fü

Gladenbach

Gras-Ellenbach

Willingen

Lindenfels

Königstein im Taunus

Kassel-Bad Wilhelmshöhe

Herbststein

Wiesbaden

Schlangenbad

Naumburg

Gersfeld (Rhön)

Bad Zwesten

Bad Wildungen + Reinhardshausen

Bad Vilbel

Bad Soden-Salmünster Bad Soden am Taunus Bad Sooden-Allendorf

Vom „A“ des nordhessischen Heilbades Bad Arolsen bis zum „Z“ des Heilquellen-

kurbetriebes Bad Zwesten: Das Angebot an Heilbädern und Kurorten ist in unserem Bundesland schier enorm.

Bad Karlshafen

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Herbst 2015 I Seite 15

hoch, in zweiter Instanz die Kur genehmigt zu bekommen.

Gibt es den „Mythos Kur“ noch in Zeiten, in denen Kostenträger Kuren nicht mehr so leicht und problemlos wie früher genehmi-gen? Oder anders gefragt: Wie populär sind Kuren Ihrer Meinung nach heutzutage? Boller: Die Kur zieht Menschen nach wie vor an, sie berührt diese

sogar. Denken Sie alleine daran, dass die Stadt Wiesbaden nur ihren Namen trägt, weil bereits da-mals Römer auf Wiesen badeten. Das zeigt auf schöne Weise die lange Tradi on von Kuren. Seit den 60er-Jahren wurde der Kur-Begriff durch gesetzliche Krankenkassen leider etwas verwässert. Uns ist es wich g zu sagen, dass Kuren nach wie vor von großer Bedeutung sind und Körper und Geist fördern,

so dass alles wieder in Balance kommt.

Wie lange sollte eine Kur andau-ern, um einen möglichst lang an-haltenden Eff ekt auf die Gesund-heit zu haben?Boller: Zunächst einmal ist es wich-

g, dass Kuren mit einem Orts-wechsel einhergehen sollten.

Fortsetzung nächste Seite

r die SeeleBad Endbach

Bad Camberg

Bad Arolsen

Bad Hersfeld

Bad Homburg v. d. Höhe

Bad Salzhausen

Bad Nauheim

Bad König

Bad Karlshafen

Bad Emstal

Bad Schwalbach Bad Salzschlirf Bad Orb

Gesund leben sprach mit Almut Boller, Geschä sführerin des Hessischen Heilbäderverbandes in Königstein, über Chancen, Mythen und die Popularität von Kuren.

Alle Fotos: Fouad Vollmer / Werbeagentur für den Hessischen Heilbäderverband e.V.

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Besser schlafen dank ZirbenholzBe en aus dem wertvollen Holz sind bei der Schreinerei Klumpf erhältlich

ADVERTORIAL

Die Zirbe zählt zu den wertvolls-ten heimischen Hölzern. Sie wächst im extremen Klima auf 1500 bis 2000 Meter Seehöhe und wird bis zu 1000 Jahre alt. Zirbenholz bewirkt eine niedri-gere Herzfrequenz bei körperli-chen und mentalen Belastungen, beschleunigt den vegetativen Erholungsprozess in den an-schließenden Ruhephasen und auch Wetterfühligkeit tritt in einem Zirbenzimmer nicht auf. Der Schlafzyklus verläuft tiefer, dadurch kann sich der Körper besser regenerieren. Durch die bessere Schlafqualität sinkt die Herzfrequenz auch tagsüber. Wenn Zirbenholz im Zimmer ist, bleibt trotz schwankendem Luft-druck der Kreislauf stabil. Zu-dem unterbindet Zirbe die Ent-wicklung und Vermehrung von Kleidermotten. Das ätherische Öl der Zirbe hat eine stark bakteri-enhemmende Wirkung.Langzeitstudien aus Österreich haben nachgewiesen, dass sich Zirbe merklich und messbar auf die Gesundheit und das

Wohlbefi nden auswirkt. Nach-gewiesen wurde über aufwendi-ge Herzfrequenzmessungen an Testpersonen auch die bessere Schlafqualität im Zirbenholz-bett. Durchschnittlich „erspart“ sich das Herz 3500 Schläge oder eine Stunde Herzarbeit pro Tag.

Op male Entspannung der Wirbelsäule

Besonders empfehlenswert ist in diesem Zusammenhang das Re-lax 2000 Bettsystem. In verschie-denen Breiten erhältlich, passt das System in jedes bestehende Bett mit seitlichen Aufl ageleis-ten. Die dreidimensional gelager-ten Federkörper – in Zirbe er-hältlich – mit einer Einsinktiefe von 7 cm sorgen für Entspan-nung der Wirbelsäule, da sie an verschiedenen Stellen je nach Bedarf unterstützen oder nachgeben. Dank spezieller Zugstangen kann die Festig-keit der einzelnen Federkörper individuell eingerichtet werden, so sorgen sie für zusätzliche Be-

cken- und Schulterentlastung. Das Relax 2000 Bettsystem eig-net sich für Bauch-, Rücken- und Seitenschläfer, denn es passt sich ergonomisch an den Körper an. Zudem sind alle Federelemente in 3 Stufen verstellbar. Metall-freie Betten sorgen zudem für ein strahlungsarmes Schlafen.Die speziell entwickelte Komfort-Schulterzone für das Bettsystem Relax 2000 bietet eine zusätzli-che Einsinktiefe von 50 Millime-tern und sorgt für eine noch bes-sere Entlastung der Wirbelsäule. Besonders für Seitenschläfer ist sie die ideale Lösung, um Ver-spannungen im Schulterbereich zu lindern.

Bei einer Drehung des Körpers senkt oder hebt sich der Fe-derkörper, dadurch wird der Körper in jeder Liegeposition unterstützt. Durch die optima-le Unterstützung werden die Schmerzrezeptoren entlastet, der Körper kann besser ent-spannen. Die hervorragende er-gonomische Charakteristik des Relax 2000 Bettsystems wird auch durch die Beurteilung der

Interessengemeinschaft der Rückenschullehrer (IGR), die das System „rundum“ empfeh-

len, bestätigt. Damit bietet das Bettsystem die besten Vorausset-zungen für einen gesunden und erholsamen Schlaf und damit mehr Vitalität und Energie für den ganzen Tag.

Die Produkte Zirbenbett, Zir-benöl und Relax 2000 sind bei Klumpf GmbH – WOHNDESIGN erhältlich.

Mehr Informa onen:Klumpf GmbH – WOHNDESIGNBerner Straße 4760437 Frankfurt

Öff nungszeiten:Montag bis Freitag: 11 bis 18 UhrSamstag: 10 bis 14 Uhr oder nach Vereinbarung

Persönliche Beratung:Ulrich Klumpf, Relax-Fachberater für Rückengesundheit Telefonnummer 0 69/ 5 07 66 67www.klumpf.de

[email protected]

Gesunder Schlaf ist eine der wich gsten Voraussetzungen für körper-liches und geis ges Wohlbefi nden. Was viele nicht wissen: Bes mmte Materialien wie etwa Zirbenholz fördern das Wohlbefi nden im Schlaf. Die Schreinerei Klumpf, die von Frankfurt/Nieder-Eschbach aus arbeitet, weiß um diese wertvolle Eigenscha und gibt ihr großes Knowhow an ihre Kunden weiter.

Fortsetzung von Seite 15

Nur so können sich Menschen vom Alltag lösen. Sie sollten sich auf die neue Umgebung einstellen und die Zeit nutzen, um mit dem Körper in Einklang zu kommen. Dazu sind etwa 3 Wochen der rich ge Zeitraum. Doch auch kurze Kuren könnten punktuell schon helfen.

Welches ist der beliebteste Kurort in Hessen ?Boller: Das lässt sich nur schwer sagen, weil die Kurorte sich in ihrer Größe stark unterscheiden.

Die großen Kurorte wie Bad Wildungen oder Bad Sooden-Allendorf haben natürlich die höchste Be enbelegung. In Hessen gibt es eine große Viel-falt an Kurorten. Während der Süden und Norden eher etwas ländlich geprägt sind, punktet das Rhein-Main-Gebiet mit seiner zentralen Lage.

S chwort Qualität: Wie wich g ist es, beim Kuraufenthalt einen Ort zu wählen, der nach den „Begriff sbes mmungen“ des Deutschen Heilbäderverbandes ein Gütesiegel erhalten hat?

Boller: Sehr wich g. Wo Bad draufsteht, ist auch Bad drin. Das gilt für Hessen und für Deutschland. Dieses Siegel wird regelmäßig von uns überprü . Dazu gehört, dass es eine touris sche Infrastruktur gibt, ausreichend Ferienwohnungen oder Hotels und vor allem die kurspezifi schen Heilmi el wie Erde, Lu oder Wasser vorhan-den sind. Nur wenn das alles gegeben ist, werden Städte und Orte prädika siert.

Die Gesellscha wird immer älter. Wie wich g ist es für die hessischen Kurbäder, die jungen Alten anzusprechen? Gibt es unterschiedliche Angebote für 60- und 90-Jährige?Boller: Unsere Zielgruppe sind auch jüngere Menschen. Etwa auch jene, die Burnout haben oder eine Sportverletzung auskurieren möchten. Für die Älteren steht natürlich ebenfalls eine entsprechende Infra-struktur bereit. Die Heilbäder sind altersgerecht und meist barrierefrei. Und das Angebot

unterscheidet sich auch je nach Zielgruppe.

Auch Mu er- und Vater-Kind-Kuren scheinen „in Mode“ zu sein. Können Sie diesen Ein-druck bestä gen? Boller: In der Tat. Diese Form der Kuren wird immer beliebter. Vor allem alleinerziehende Väter gehen immer häufi ger mit ihren Kindern zur Kur, wie aktuelle Zahlen uns belegen. Denn wer seinen Alltag alleine meistern muss, ist häufi g besonders belastet. Dann muss man nur unter-scheiden, ob das Kind im Mi elpunkt der Kur stehen soll

oder der Elternteil. Denn auch für Kinder sind Kuren sinnvoll, etwa dann, wenn Adipositas eine Rolle spielt.

Weitere Informa onen gibt es im Internet auf www.hessische-heilbaeder.de

Almut Boller

ist Geschä sführerin des Hessischen Heilbäderverbandes in Königstein.

Die EXPERTIN

HINTERGRUND

30 Heilbäder und Kur-orte gibt es in Hessen. Sie tragen mit 9,67 Mil-lionen Übernachtungen über ein Viertel zu den Übernachtungszahlen in Hessen bei und sind damit eine stabile Säule des Tourismus. Allein aus ihren touris schen Ak- vitäten heraus geben

die Heilbäder und Kur-orte 38.400 Menschen Arbeit.

Anzeigensonderveröff entlichung

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Herbst 2015 I Seite 17

Audiotherapie „entstaubt“ Hörgeräte„HörSinn“ bietet in Frankfurt-Sachsenhausen eine große Fülle an Therapiemaßnahmen

HörSinn Hörgeräte und Mehr GmbH bietet diese Audiothe-rapie durch Audiotherapeutin und Hörgeräteakustikmeiste-rin, Frankfurt/Sachsenhausen, Schweizer Straße 21 (1. Stock), Tel. 069/66372699, an oder auch Menschen, die mit ihren Hörsys-temen nicht zurechtkommen.Weitere Informa onen fi nden Sie unter www.hoersinn.com.

ADVERTORIAL

Kennen Sie als Hörgeräteträger die Situationen, in denen Sie trotz guter Hörsystemeversor-gung Schwierigkeiten haben, mit dem Klang des neuen Hö-rens zurechtzukommen? Oftmals empfi nden Sie das Hö-ren durch die Hörsysteme als einen nur noch lauteren Ge-räuschteppich, da die Sprache nicht mehr aus einer Geräusch-kulisse herausgefi ltert wird. Dadurch sehen Sie Ihre Hör-systeme wahrscheinlich nicht als Entlastung, sondern eher als Belastung. Nicht selten landen diese dann in Schubladen und verstauben. Der Grund für diesen oftmals schwierigen Einstieg bei der Hörsystemeversorgung liegt darin, dass insbesondere bei länger bestehender Schwerhö-rigkeit, das Gehirn verlernt hat, diff erenziert zu hören. Mit dem neuen Hörsystem ver-gleicht das Gehirn gewohnte Höreindrücke, die man über ei-nen längeren Zeitraum mit der

Hörstörung gespeichert hat, mit dem neuen Hören, so dass die Geräusche ungewohnt, laut und verändert klingen. Durch geziel-te Audiotherapie wird mit Ih-ren vorhandenen Hörsystemen „trainiert“. Dabei lernen Sie, Störgeräusche zu erkennen und diese auszublenden, Gesprä-chen wieder zu folgen und das Richtungshören zu aktivieren. Erstmals wird der Erfolg über ein Punktesystem gemessen, bei dem genau erkannt wird, wo die Defi zite liegen. Diese Therapie kann auch bei Menschen angewandt werden, die objektiv noch gut hören, aber trotzdem in geräuschvol-len Situationen Schwierigkeiten haben. In diesem Fall wird das Training ohne eine Hörsysteme-versorgung durchgeführt.Audiotherapie bietet Menschen mit Hörstörungen, Tinnitus, Auditiver Verarbeitungs- und Wahrnehmungsstörung eine Fülle von Therapiemaßnahmen an:

„Eine gute Hörsystemeversorgung kann man nur erreichen, wenn das Gehirn wieder lernt, mit den neuen Signalen umzugehen, indem es wie ein verkümmerter Muskel durch gezielte Therapie wieder aufgebaut wird.“ Tanja Di Mauro Hörgeräteakus kerin / Audiotherapeu n

☺ Hör- und Kommunikationstaktik☺ Hörtraining☺ Tinnitustherapie☺ Absehtraining☺ Beratung und Handhabung technischer Hilfsmittel☺ Wissen um die Möglichkeiten und Grenzen des Hörens bzw. der Hörsysteme☺ Desensibilisierung bei Geräuschüberempfi ndlichkeit☺ Entspannungstechniken

Das sollten Sie wissen☺ Wenn Ihre Kur bewilligt wurde, sollten Sie den Gesundheitsaufenthalt auch innerhalb von vier Monaten antreten – sonst verfällt der Anspruch!☺ Für eine Kur auf Rezept brauchen Sie keinen Urlaub nehmen – Sie bekommen ein ärztliches A est, damit die Entgel ortzahlung gewährt wird.☺ Bei Kuren fällt eine Selbstbeteiligung an. Sie wird direkt an die Einrichtung gezahlt, also an die Kurklinik oder das Reha-Zentrum. Der Eigenanteil bei sta onären Kuren – inklusive der Mu er- oder Vater-Kind-Kuren – beträgt 10 Euro täglich. Das gleiche gilt für die ambulante Rehabilita on.☺ Wenn Sie privat krankenversichert sind, können Sie nur eine Kur beantragen, wenn Sie dafür eine Zusatzversicherung abgeschlossen haben.☺ Sie haben alle vier Jahre Anspruch auf eine Kur, bei ambulanten Vorsorgemaßnahmen sogar alle drei Jahre und bei bes mmten Erkrankungen (z. B. Rheuma) sind noch frühere Wiederholungen möglich.

Herbstliches Wohlfühlen im Blä errausch von Nidda-Bad Salzhausen

In Hessen hat die Natur ihre Schatzkiste versteckt: 30 Heilbäder und Kurorte laden zu einer außergewöhnlichen Erlebnisreise ein, spannend, lebendig und voller Energie. Sole, Moor, Mineralquellen und staatlich anerkanntes Heilklima lassen befreit aufatmen und wecken neue Lebensgeister. Thermen und Bäder bieten beste Erholung. Kurparks – in zauberha herbstliche Farben gehüllt – und schier endlose Waldwege laden zum Spaziergang ein und spannende Ausfl ugsziele locken in eine andere Welt. Wenn erste Blä er fallen, dann ist ein Spaziergang durch Nidda-Bad Salzhausens weitläufi ge Kurparkanlagen besonders schön. Die Blä er der über 300 Gehölzarten auf der circa 25 Hektar großen Fläche leuchten in bunten Farben und ein Bummel zum Gradierwerk haucht frischen Wind in müde Atemwege. Der Schatz Bad Salzhausens, die gesunde Sole, sprudelt gleich aus sechs Heilquellen im Kurpark ans Tageslicht. Am intensivsten ist sie in der Justus-von-Liebig-Therme zu erleben. Zahlreiche Therapie- und Wohlfühlprogramme entspannen und entlasten den modernen, gestressten Menschen. Es ist Zeit, die Heilbäder und Kurorte in Hessen neu zu entdecken. Gemeinsam mit den Heilbädern und Kurorten in Hessen verlost Gesund leben zwei Übernachtungen für zwei Personen im Kurhaus Hotel in Nidda-Bad Salzhausen, inklusive Eintri in die Justus-von-Liebig-Therme, Bewegungstherapie und Aromamassage. Wer diesen Preis gewinnen will, schreibt bis zum 15. September eine Mail an ✎ [email protected], S chwort: Kur. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

GEWINNspielHeilbäder undKurorte in Hessen

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Seite 18 I Herbst 2015

Mit System die Zahnarzt-Phobie im Griff Das Zahnzentrum-Rhein-Main bietet die so genannte „Drei-Termine-Therapie“ an

ADVERTORIAL

Immer wieder kommt es vor, dass Menschen stark vernach-lässigte Zähne haben, weil sie den Besuch beim Zahnarzt vor sich herschieben, aus Angst. Die Zahnschäden werden immer umfangreicher, der Patient leidet unter Schmerzen, es entstehen Defekte, die es oft unmöglich machen, den Zahn zu erhalten. Um Patienten, die unter Zahn-arztangst leiden, diese Angst zu nehmen und die notwendigen Schritte einer Behandlung ein-gehend und anschaulich zu er-klären, bietet das Zahnzentrum-Rhein-Main die so genannte Drei-Termine-Therapie an.

Erster TerminBeim ersten Termin versuchen die erfahrenen Ärzte zunächst in einem Gespräch, die Ursachen der Angst des Patienten zu klä-ren. Hat der Patient das nötige Vertrauen gefunden, können die Möglichkeiten einer Behandlung besprochen werden und eine vorsichtige Begutachtung des Ist-Zustandes der Zähne erfolgen. Dabei bestimmt der Patient den Umfang dieses ersten Termins, ob es nur bei einem Gespräch bleibt oder schon Untersuchun-gen und Röntgenbilder gemacht werden können. Je nach vorlie-gendem Diagnosematerial kann

ein Behandlungsplan kurzfristig erstellt werden. Wieder zu Hau-se und ohne etwaigen Druck von außen, kann dann der Patient in aller Ruhe selbst entscheiden, ob er die vorgeschlagene Therapie beginnen möchte.

Zweiter TerminBeim zweiten Termin erfolgt dann die zahnärztliche Behand-lung, je nach Wunsch auch unter Vollnarkose – ambulant und für den Patienten völlig stressfrei. Das Narkoseverfahren, das beim Zahnzentrum-Rhein-Main ange-boten wird, ist dabei besonders

schonend, so dass die Patienten sogar nach einem größeren Ein-griff selten Schmerzen verspüren oder Schwellungen feststellen können. Durch diese schonende Narkose kann die gesamte Be-handlung ambulant in einer Sit-zung erfolgen, d. h. je nach Fall werden in einer Sitzung Zähne extrahiert, Füllungen gelegt, Zäh-ne für Zahnersatz beschliff en. Schon am Tag nach der Narko-sebehandlung kann der Patient in der Regel bereits wieder ganz normal seiner Tätigkeit in Beruf, Haushalt, Schule oder Universi-tät nachgehen.

Dri er TerminBeim dritten Termin schließlich wird der angefertigte Zahnersatz angepasst und wenn möglich gleich eingegliedert. Patienten, die auf diese Art und Weise im Zahnzentrum-Rhein-Main behandelt wurden, haben größtenteils ihre Zahnarztangst überwunden und sind heute ganz normale Patienten, die vor dem Besuch beim Zahnarzt kein ungutes Gefühl oder gar Schweißausbrüche mehr haben. Der Besuch beim Zahnarzt zu den üblichen Kontrolluntersu-chungen wird zur Routine ohne große Belastung.Mehr Informa onen dazu fi nden Sie auch unter www.zahn-arzt-angst.info

Das Zahnzentrum-Rhein-Main legt seit vielen Jahren besonde-ren Wert auf eine sehr persönli-che und auf die Bedürfnisse und Wünsche jedes einzelnen Patien-ten zugeschnittene Behandlung. Dazu gehört eine ausführliche Beratung, an deren Ende die ge-meinsame Entscheidung steht, wie die weiteren Behandlungs-schritte gestaltet werden sollten.Dr. Peter Kessler (Foto rechts oben) und sein Team sind be-kannt für großes Einfühlungs-vermögen. Ihre langjährige

Berufserfahrung ist dabei glei-chermaßen wertvoll wie un-ersetzlich. Viele Patienten, die vorher unter akuter Zahnarzt-angst litten, wurden durch die eingehende Beratung und die daran anschließende Behand-lung von dieser Angst geheilt und sind heute froh, den Schritt zum Zahnzentrum-Rhein-Main gemacht zu haben.Einen unverbindlichen Bera-tungstermin können Sie im Zahnzentrum-Rhein-Main von Montag bis Donnerstag 8 bis 20 Uhr oder Freitag 8 bis 17 Uhr vereinbaren. Das gesamte Team steht Ihnen bei all ihren Fragen rund um die moderne Zahnme-dizin zur Verfügung.Informa onen fi nden Sie auch im Internet unter www.zahnzentrum-rhein-main.com

„Viele Haut-probleme sind hausgemacht“

Warum zu häufi ges Duschen schädlich ist, verrät

ein Dermatologe

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Ist die tägliche Dusche eine Selbstverständlichkeit für Sie? Dann haben Sie möglichweise bereits den ersten gravie-

renden Fehler gemacht. Zumindest, was die Gesundheit Ihrer Haut angeht. „Viele Menschen duschen morgens nach dem Aufstehen und beispielsweise noch einmal abends, wenn sie Sport gemacht haben. Für die Haut aber ist das mehr als schlecht“, sagt Hautarzt Dr. Henrik Witt. Denn: Jede Dusche entzieht der Haut Feuchtigkeit und lässt sie so austrocknen. Dabei fi ndet der Experte: „Schon ein einziges Mal am Tag zu duschen, ist eigentlich zu oft. Stattdessen würde es reichen, etwa die Achseln und den Intimbereich mit einem Wasch-lappen zu reinigen.“ Witt empfi ehlt, das eigene Duschverhal-ten kritisch zu überprüfen. Vor allem im Herbst, wenn Hitze und Schwitzen passé sind. Wenn geduscht wird, dann sollte dringend darauf geachtet werden, dass das Wasser eine Tem-peratur von 36 Grad nicht überschreitet. Auch von langem und vor allem zu häufi gem Baden rät der Dermatologe ab. Maximal ein Mal pro Woche sollte ein Vollbad auf dem Pro-gramm stehen. „Für beide Formen der Körperhygiene gilt, dass Bade- und Duschöle besser für die Haut sind, da sie rückfettend sind“, rät der Fachmann. Noch bevor man sich abtrocknet, sollte eine leichte Lotion mit einem Fettgehalt von mindestens 40 Prozent auf die noch nasse Haut aufge-tragen werden. „Die wirkt besonders gut und intensiv“, so Witt. Neben zu heißem Duschen und Baden aber gibt es auch an-dere Faktoren, die vor allem im Herbst dafür verantwort-lich sind, dass die Haut stark austrocknet. „Das Klima wird kälter, Wind setzt ein und Heizungsluft belastet zudem unsere Haut“, berichtet der Experte. Vor al-lem betroff en seien dann Hautpartien wie die Un-terschenkel, die Hände oder die Fußsohlen. All jene Stellen, die so gut wie keine Talgdrüsen besitzen. Doch auch das Gesicht spannt bei vielen Menschen ab September häufi ger. Spröde und trockene Hautpartien sind dann die Folge. Um die Elastizität und Feuchtigkeit der Haut auch im Herbst si-cherzustellen, rät Henrik Witt, nur ein Mal am Tag das Gesicht zu reinigen. Denn aggressive Kosmetika reizen die Haut zusätzlich. Stattdessen soll-te darauf geachtet werden, dass dem Hauttyp entsprechende Cremes und Lotionen im Einkaufswagen lan-

den. Und diese müssen kein Vermögen kosten und dürfen auch gerne aus dem Drogeriemarkt kommen. „Dagegen gibt es nichts einzuwenden. Ich rate dazu, Produkte mit Paraffi n zu meiden. Stattdessen sind Inhaltsstoff e wie Glycerin, Urea, Panthenol oder Hyaluronsäure sinnvoll“, weiß der Wiesba-dener. Wer zu einer normalen Haut neigt, der könne auch zu Peelings greifen. Doch Vorsicht: „Ein bis zwei Mal die Woche reicht völlig aus. Menschen mit sehr trockener Haut hinge-gen sollten sehr selten Peelings verwenden und eine feine Körnung bevorzugen“, weiß Witt. Da es im Herbst durch äu-ßere Einfl üsse bedingt normal ist, dass die Haut trockener wird, gibt es zunächst keinen gesteigerten Grund zur Sorge. Erst wenn die Oberhaut sich stark rötet, aufplatzt oder Ekze-me vorhanden sind, sollte ein Hautarzt aufgesucht werden. Der verschreibt dann in der Regel kortisonhaltige Salben, da diese fettend sind und die Haut mit Feuchtigkeit versorgen. Leichte Kortisonsalben sind auch ohne Verschreibung in der Apotheke erhältlich und versprechen in der Regel schnelle Abhilfe bei leichten Symptomen.

Herbst 2015 I Seite 19

Dr. Henrik Wi

ist Facharzt für Dermatologie und Venerologie. Er hat eine Praxis im Asklepios Gesundheitszentrum Wiesbaden und eine weitere in Geisenheim im Rheingau.

Der EXPERTE

Anzeigensonderveröff entlichung

! Tipp: Gesichtsmaske für trockene Haut

Bei trockener Haut hil o auch Kosme k aus dem Kühlschrank. Gesund leben verrät, wie sie schnell und unkompliziert eine Gesichtsmaske selbst herstellen.

Zunächst benö gen Sie folgende Zutaten:☺ 1/2 Avocado☺ 1 Teelöff el Honig☺ 1 Esslöff el Quark☺ 1 Teelöff el Zitronensa

Einfach das Fruch leisch der Avocado mit einem Löff el auskratzen und fein pürieren. Dann mischen Sie Honig, Quark und Zitronensa unter. Schon können Sie die Maske großzügig im Gesicht au ragen. Lassen Sie die selbstgemachte Pfl ege einige Minuten lang einwirken, bevor Sie sie gründlich mit lauwarmem Wasser abspülen.

Trockene Haut, Juckreiz, Rötungen: Hautprobleme treten im Herbst besonders häufi g auf.

Doch woran liegt das? Und vor allem: Wie lässt sich dem vorbeugen? Dermatologe Dr. Henrik Wi aus Wiesbaden

liefert erstaunliche Antworten auf diese Fragen und sagt: „Häufi g sind Hautprobleme selbstverschuldet“.

Mobil bleiben und das Leben genießen

Orthopädische Universitätsklinik Friedrichsheim

Orthopädische Universitätsklinik Friedrichsheim gGmbHMarienburgstr. 2 | 60528 Frankfurt a. M. | Tel. +49 (0)69 6705-0www.orthopaedische-uniklinik.de

Die Orthopädische Universitätsklinik Friedrichsheimgehört zu den leistungsstärksten Fachkliniken inEuropa. Sie versorgt Patienten mit Erkrankungen undVerletzungen des Bewegungsapparates, operativ wiekonservativ. Ein Schwerpunkt ist der Gelenkersatz. DasUniversitätsklinikum Friedrichsheim deckt die ganzeBreite des orthopädischen Spektrums ab – vom Routineeingriff bis zu hoch komplexen Operationen.

Als Uniklinik setzt sie neue Erkenntnisse schnell in diePraxis um. So profitieren Patienten direkt vom medi-zinischen Fortschritt.

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Ziel des Gehörtrainings: Die Reaktivierung der natürlichen Filterfunktion des Gehirns.

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Teilnehmer für eine Studie zur terzo®Gehörtherapie gesucht!

terzo®GehörtherapieDamit Sie verstehen.

terzo-Zentrum Frankfurt Bienenkorbhaus, Zeil 65–69, 60313 Frankfurt/MainTelefon: (069) 21 93 50 84-0www.terzo-zentrum-frankfurt.de

Wir untersuchen, inwieweit das Verstehen von Sprache durch die terzo®Gehörtherapie in lauter Alltagsumgebung maximal verbessert werden kann.

Nehmen Sie teil, wenn…• Sie den Eindruck haben, schlecht zu hören

und in lauter Umgebung schlecht verstehen• Sie sich in Gesprächssituationen durch Neben-

geräusche gestört fühlen• Ihre Konzentration in Gruppengesprächen

schneller nachlässt

Mitmachen lohnt sich:• Ausführliche Höranalyse und Bestimmung Ihres Hörstatus• Wissenschaftlich begleitete Durchführung

Ihres Gehöraufbaus im Rahmen der terzo®Gehörtherapie mit speziellen Trainingshörgeräten

• Auswertung Ihrer Studienergebnisse • Kompetente Beratung und Begleitung von

erfahrenen Hörakustikern• Geringer Zeitaufwand• Unverbindlich und kostenlos für Sie, wenn Sie diese

Anzeige zum ersten Termin mitbringen

Teilnehmerzahl: 200 PersonenTelefonische Anmeldung bis 30.09.2015

Besser hören aus eigener KraftEin Hörgerät allein reicht häufig nicht aus. Das Gehirn muss darauf geschult sein, akustische Signale richtig zu entschlüs-seln. Helfen kann eine spezielle Therapie.

Wenn die Welt verstummt: Menschen mit einem Hörverlust fällt es häufig schwer, ihren Alltag wie gewohnt zu bewältigen. Dem terzo-Institut für angewandte Gehör-forschung in Stuttgart ist es gelungen, eine neuartige Gehörtherapie zu entwickeln. So können Betroffene ihr Hören und Ver-stehen erheblich verbessern. Die Wissen-schaftler und Techniker des Instituts kombinieren für die einzigartige terzo®-Gehörtherapie die hochwertigste Technik von Hörsystemen mit einem speziell entwickelten Gehörtraining. Ziel des Trainings ist die Regeneration der Filter-funktion des Gehörs, so dass die Leistung der angepassten Hörgeräte möglichst voll ausgeschöpft werden kann.

Volkskrankheit: Schlecht hörenSchwerhörigkeit ist keine Seltenheit: In Deutschland hört jeder Fünfte nicht mehr so gut, wie er es eigentlich sollte. Diesen schleichenden Prozess nehmen viele Menschen als ein typisches Zeichen des Älterwerdens wahr. Doch das Gehör nutzt sich im Alter nicht einfach ab. Ein nach-lassendes Hörvermögen ist vielmehr die Folge diverser Schädigungen, denen unser Gehör im Laufe des Lebens ausgesetzt ist. Allen voran: der zunehmende Lärm. Aber auch Schadstoffe aus der Umwelt, Medi-kamente, Stress und Krankheitserreger sorgen für einen zunehmenden Hörverlust.

Hörfilter blendet Nebengeräusche ausHören ist ein äußerst komplexer Vorgang und die beteiligten Strukturen reagieren sehr sensibel. Das menschliche Gehör besteht aus zwei Teilen: dem Hörorgan, das den Schall aufnimmt, und dem Gehirn, das ihn verarbeitet. Eine weitere Aufgabe des Gehirns hat man erst in den letzten

Jahren entschlüsselt: Es schützt vor zu vielen Hörsignalen, indem nur etwa ein Drittel von ihnen das Bewusstsein erreicht. Verantwortlich dafür ist ein ausgeklügelter Filtermechanismus, durch den das Gehör Wichtiges von Unwichtigem unterschei-det. Nebengeräusche, wie das ständige Ti-cken der Uhr oder der eigene Atem werden dadurch nicht bewusst wahrgenommen.

terzo®Gehörtherapie trainiert HörfilterLässt das Gehör nach, erreichen immer weniger Hörsignale das Gehirn. Und je länger eine Schwerhörigkeit andauert, umso unzuverlässiger arbeiten auch die natürlichen Hörfilter. Wer sich nur Hör-geräte anschafft, ist möglicherweise ent-täuscht: Die neuen Höreindrücke werden vom untrainierten Gehirn als störend und belastend empfunden. Denn plötzlich klin-gen alle Geräusche lauter – die Worte des Gesprächspartners ebenso wie die Klänge aus der Umwelt. Kein Wunder, denn die natürlichen Hörfilter funktionieren nicht mehr. Die terzo®Gehörtherapie kann diese wieder aufbauen. Diese Therapie soll dem Wirrwarr von Sprache, Klängen und Geräuschen ein Ende machen. Die terzo®-Gehörtherapie kombiniert zu diesem Zweck modernste Hörsysteme mit einem speziell entwickelten Gehörtraining, das die natürlichen Hörfilter des Gehirns ge-zielt wieder aufbauen soll.

Zwei bis drei Wochen ÜbungszeitWichtig ist, dass der Betroffene bereit dazu ist, sich für sein Hörproblem ein wenig Zeit zu nehmen. Der erste Termin im Hör-zentrum dauert rund eineinhalb Stunden. Das terzo-Gehörtraining selbst dauert dann etwa zwei bis drei Wochen, in denen täg-lich 30 bis 60 Minuten geübt werden soll. Ein Trainingshandbuch, einen CD-Player

inklusive Gehörtraining und hochwertige Trainingshörgeräte erhält der Teilnehmer mit nach Hause. Durch regelmäßige Ter-mine während der Trainingsphase werden die Kunden im terzo-Zentrum individuell begleitet. Das Ziel des Gehörtrainings vor der Hörgeräte-Anpassung ist, dass die Hörfilter wieder so aufgebaut werden, dass das Gehirn die Geräusche auch wirklich selektieren kann. Um es auf den Punkt zu bringen: Die terzo®Gehörtherapie kombi-niert ein Gehörtraining für das Gehirn mit der Auswahl des geeigneten Hörgeräts für das Ohr. Wenn Sie Ihr erstes oder ein neues Hörgerät bekommen, entstehen Ihnen für die terzo®Gehörtherapie keine zusätzli-chen Kosten.

Freie Termine erfragen Sie bitte in Ihrem terzo-Zentrum im Bienenkorbhaus, Zeil 65 – 69, 60313 Frankfurt/Main, Tel. (0 69) 21 93 50 84-0.

Teilnehmer für Studie gesucht Bis heute haben mehr als 15.000 Men-schen die terzo®Gehörtherapie genutzt. Positive Erfahrungsberichte sind dabei eine wichtige Rückmeldung.

Wichtig ist es aber auch, die Wirkung der terzo®Gehörtherapie wissenschaft-lich zu untermauern.

Für eine Studie, die deren Effektivität in Alltagssituationen belegen soll, werden Menschen mit Hörproblemen gesucht (siehe Anzeige unten). Das Interesse an unserer Gehörtherapie ist groß.

Melden Sie sich rasch, da die Teilneh-merzahl begrenzt ist!

Weitere Informationen:www.terzo-zentrum.de.