Teile-Nr. 986989 ProMinent Dosiertechnik GmbH • 69123 Heidelberg • Germany BA vT 013 03/06 G Betriebsanleitung Magnetisch gekuppelte Kreiselpumpe ProMinent ® von Taine ® 2323 PP und PVDF von Taine ® 2323 PP von Taine ® 2323 PVDF Typ: 2323 PP/FKM 2323 PVDF/FKM 2323 PP/EPDM 2323 PVDF/EPDM Serien-Nr. Hier bitte Typ + Nr. des Gerätes eintragen ! Betriebsanleitung bitte zuerst vollständig durchlesen! Nicht wegwerfen! Bei Schäden durch Bedienfehler erlischt die Garantie!
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Teile-Nr. 986989 ProMinent Dosiertechnik GmbH • 69123 Heidelberg • Germany BA vT 013 03/06 G
BetriebsanleitungMagnetisch gekuppelte KreiselpumpeProMinent® von Taine® 2323 PP und PVDF
2 Sicherheit ............................................................................................................ 52.1 Kennzeichnung von Hinweisen in der Betriebsanleitung ............................................5
2.2 Personalqualifikation und Schulung ...........................................................................6
2.3 Gefahren bei Nichtbeachtung der Sicherheitshinweise ..............................................6
3 Transport und Zwischenlagerung..................................................................... 73.1 Transport .....................................................................................................................7
6 Inbetriebnahme / Außerbetriebnahme ............................................................. 96.1 Vorbereitungen zum Betrieb .......................................................................................9
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1 AllgemeinesDie Pumpe darf nur für die vom Herstellerbestätigten Einsatzzwecke betriebenwerden. Bei veränderten Betriebs-verhältnissen ist mit dem Lieferanten /Hersteller Rücksprache zu halten.
1.1 BestimmungsgemäßeVerwendung
• Fördern von Flüssigkeiten, welche inihrer Viskosität wasserähnlich sind.
• Fördern von Säuren, Laugen usw.• Fördern von gashaltigen Flüssigkeiten• Alle anderen Verwendungen oder ein
Umbau sind verboten.
ACHTUNG
Es ist auf die Beständigkeit derPumpenwerkstoffe zu achten!
(siehe ProMinent Beständigkeitsliste)
• Beim Fördern von auskristallisierendenMedien ist unbedingt darauf zu achten,daß das Medium nicht in der Pumpeauskristallisiert. Ggf. sind alleflüssigkeitsberührten Teile unmittelbarnach der Außerbetriebsetzung gut zuspülen.
HINWEIS
Bei Demontage der Pumpe erlischt derGarantieanspruch!
1.2 Schalldruckpegel
Der Schalldruckpegel beträgt < 70 dB (A)gemäß DIN EN 12639 (GeräuschmessungFlüssigkeitspumpen)
2 SicherheitDiese Montage- und Betriebsanleitungenthält grundlegende Hinweise, die beiAufstellung, Betrieb und Wartung zubeachten sind. Daher ist dieseBetriebsanleitung unbedingt vor Montageund Inbetriebnahme vom Monteur sowiedem zuständigen Fachpersonal / Betreiberzu lesen und muß ständig am Einsatzortder Maschine / Anlage verfügbar sein.
Es sind nicht nur die unter diesemHauptpunkt Sicherheit aufgeführtenSicherheitshinweise zu beachten, sondernauch die unter den anderen Hauptpunkteneingefügten, speziellen Sicherheitshin-weise.
2.1 Kennzeichnung von Hinweisenin der Betriebsanleitung
Die in dieser Betriebsanleitung ent-haltenen Sicherheitshinweise, die beiNichtbeachtung Gefährdung für Personenhervorrufen können, sind mit demallgemeinen Gefahrensymbol
(Sicherheitskennzeichen nach DIN 4844-W9)
bei Warnung vor elektrischer Spannungmit
(Sicherheitskennzeichen nach DIN 4844-W8)
besonders gekennzeichnet.
Bei Sicherheitshinweisen, deren Nichtbe-achtung Gefahren für die Maschine undderen Funktion hervorrufen kann, ist dasWort
ACHTUNG
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eingefügt.Direkt an der Maschine angebrachteHinweise wie z.B.:
DrehrichtungspfeilKennzeichen für FluidanschlüsseWarnhinweis zum Schutz der Pumpevor Trockenlauf
müssen unbedingt beachtet und invollständig lesbarem Zustand gehaltenwerden.
2.2 Personalqualifikation und Schulung
Das Personal für Bedienung, Wartung,Inspektion und Montage muß dieentsprechende Qualifikation für dieseArbeiten aufweisen.Verantwortungsbereich, Zuständigkeit unddie Überwachung des Personals müssendurch den Betreiber genau geregelt sein.Liegen bei dem Personal nicht dienotwendigen Kenntnisse vor, so ist dieseszu schulen und zu unterweisen. Dies kannfalls erforderlich, im Auftrag des Betreibersder Maschine durch den Hersteller /Lieferanten erfolgen. Weiterhin ist durchden Betreiber sicherzustellen, daß derInhalt der Betriebsanleitung durch dasPersonal voll verstanden wird.
2.3 Gefahren bei Nichtbeachtungder Sicherheitshinweise
Die Nichtbeachtung der Sicherheits-hinweise kann sowohl eine Gefährdung fürPersonen als auch für Umwelt undMaschine zur Folge haben. DieNichtbeachtung der Sicherheitshinweisekann zum Verlust jeglicher Schadens-ersatzansprüche führen.Im einzelnen kann Nichtbeachtungbeispielsweise folgende Gefährdungennach sich ziehen:
Gefährdung von Personen durchelektrische, mechanische, magnetischeund chemische Einwirkungen.Gefährdung der Umwelt durch Leckagevon gefährlichen Stoffen.
2.4 Sicherheitsbewußtes Arbeiten
Die in dieser Betriebsanleitungaufgeführten Sicherheitshinweise, diebestehenden nationalen Vorschriften zurUnfallverhütung sowie eventuelle interneArbeits-, Betriebs- und Sicherheits-vorschriften des Betreibers sind zubeachten.
2.5 Sicherheitshinweise fürBetreiber / Bediener
Führen heiße oder kalte Maschinenteilezu Gefahren, müssen diese Teilebauseitig gegen Berührung gesichertsein.Berührungsschutz für sich bewegendeTeile darf bei sich in Betriebbefindlicher Maschine nicht entferntwerden.Gefährliche Fördergüter (z.B. giftig,heiß) müssen so abgeführt werden,daß keine Gefährdung für Personenund die Umwelt entsteht. GesetzlicheBestimmungen sind einzuhalten.Gefährdungen durch elektrischeEnergie sind auszuschließen(Einzelheiten hierzu siehe z.B. in denVorschriften des VDE und der örtlichenEnergieversorgungsunternehmen)
2.6 Sicherheitshinweise für Wartungs-, Inspektions- und Montagearbeiten
Der Betreiber hat dafür zu sorgen, daß alleWartungs-, Inspektions- undMontagearbeiten von autorisiertem undqualifiziertem Fachpersonal ausgeführtwerden, das sich durch eingehendesStudium der Montage- und Betriebs-anleitung ausreichend informiert hat.
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Grundsätzlich sind Arbeiten an derMaschine nur im Stillstand durchzuführen.Die in der Montage- und Betriebsanleitungbeschriebene Vorgehensweise zum Still-setzen der Maschine muß unbedingteingehalten werden.Pumpen oder -aggregate, diegesundheitsgefährdende Medien fördern,müssen dekontaminiert werden.Unmittelbar nach Abschluß der Arbeitenmüssen alle Sicherheits- und Schutz-einrichtungen wieder angebracht bzw. inFunktion gesetzt werden.Vor der Wiederinbetriebnahme sind die imAbschnitt „Inbetriebnahme“ aufgeführtenPunkte zu beachten.
Die Pumpe ist magnetisch gekuppelt.Bei der Durchführung von Reparaturen
ist beim Umgang mitpermanentmagnetischen Einzelteilenauf Gefährdung durch Magnetfelder,
z.B. Einfluß auf Herzschrittmacher, zuachten.
Abstand halten!
2.7 Eigenmächtiger Umbau und Ersatzteilherstellung
Umbau oder Veränderungen der Maschinesind nur nach Absprache mit demHersteller zulässig. Originalersatzteile undvom Hersteller autorisiertes Zubehördienen der Sicherheit. Die Verwendunganderer Teile kann die Haftung für diedaraus entstehenden Folgen aufheben.
2.8 Unzulässige Betriebsweisen
Die Betriebssicherheit der geliefertenMaschine ist nur bei bestimmungs-gemäßer Verwendung entsprechendAbschnitt 1 „Allgemeines“ derBetriebsanleitung gewährleistet. Die imDatenblatt angegebenen Grenzwerte
dürfen auf keinen Fall überschrittenwerden.
3 Transport undZwischenlagerung
3.1 Transport
Das Gerät wird vom Herstellerbetriebsfertig ausgeliefert. Bei Transport-schäden muß in jedem Fall eineTatbestandsaufnahme durch denTransporteur durchgeführt werden. DerTransport des Gerätes muß stetsfachgerecht erfolgen.
3.2 Zwischenlagerung
Zwischenlagerung soll bei trockenenVerhältnissen erfolgen. Die Pumpe istgegen Eindringen von Verunreinigungenzu schützen.
3.3 Umgebungsbedingungen fürLagerung und Transport
Temperatur: -10 °C bis 50 °CLuftfeuchtigkeit: max. 95 % rel. Feuchte,nicht kondensierend
Die Magnetkreiselpumpen vom Typ vonTaine® sind normalsaugende Kreisel-pumpen aus Kunststoff, einstufig,horizontal in Blockbauweise. Pumpe undElektromotor sind durch eine Magnet-kupplung verbunden, die die Motorkraftauf das Laufrad überträgt.
4.2 Konstruktiver Aufbau
Pumpengehäuse, Laufrad, Laufradmagnetund Gehäusespalttopf sind aus Kunststoffgefertigt. Serienmäßig werdenZentrierwellen aus Oxidkeramik und eine
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Lagerung aus Oxidkeramik eingesetzt. DerGehäusespalttopf dichtet dasFördermedium hermetisch gegen dieAtmosphäre ab. Durch die magnetischeKraftübertragung ist keine Wellen-abdichtung erforderlich. Daher ist keineLeckage an der Welle möglich wie beiPumpen mit Gleitringdichtungen oderStopfbuchspackungen.
Die Gehäuseteile werden statisch über O-Ringe abgedichtet. Das Laufrad derPumpe ist als Radialrad ausgeführt. Dieeinzelnen Komponenten der Pumpe sind,in Abhängigkeit vom Medium, ausunterschiedlichen Werkstoffen lieferbar.
HINWEIS
Die Werkstoffe sind dem Typschildoder dem Lieferschein zu entnehmen!
4.3 Werkstoffe
Typ 2323 PP 2323 PVDFPumpengehäuse PP PVDFLaufrad PP PVDFLaufradmagnet-ummantelung
PP PVDF
Gehäusespalttopf PP PVDFZentrierwelle OxidkeramikGleitlager OxidkeramikStatische Dichtungen FKM oder EPDM
5 Aufstellung / EinbauDer Aufstellungsort sollte so gewähltwerden, daß die Pumpe leicht zugänglichist. Die folgenden Werte müsseneingehalten werden:
Die Pumpe ist horizontal zu montieren,kann aber auch senkrecht eingebautwerden, mit Motorteil nach oben zeigend.
Die Pumpe ist nicht selbstansaugend undbraucht Zulauf.
[Bild 5-1]
5.2 Schlauch- / Rohrleitungen
Die Rohrleitungsweiten sind entsprechenddem Saug-/Druckstutzen vorzusehen.Saug- und Druckleitungen sindspannungsfrei an das Pumpengehäuseheranzuführen. Das Gewicht derLeitungen darf nicht auf dem Gehäuselasten!
ACHTUNG
Keine schnellschließenden Ventile indie Rohrleitung einbauen! Druckstöße
zerstören das Pumpengehäuse.
5.2.1 Saugleitung
Als Saugleitung muß ein Rohr oderSchlauchmaterial verwendet werden,welches sich nicht durch denauftretenden Unterdruck verformenkann, auch nicht bei höherenTemperaturen.Die Saugleitung muß so kurz wiemöglich sein und ist so zu montieren,daß sich keine Gase ansammelnkönnen.Bei der Auslegung von Rohrleitungen,Armaturen, etc. ist darauf zu achten,
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daß die Strömungswiderständemöglichst gering gehalten werden.
Die Fließgeschwindigkeit in derverlegten Saugleitung soll den Wertvon 1m/s nicht überschreiten.
5.2.2 Druckleitung
Der Richtwert für die Fließgeschwindig-keit in der Druckleitung beträgt 3m/s.
Zu empfehlen ist die Installation einerRegelarmatur in der Druckleitung, zurRegulierung des Förderstromes.
5.3 Elektrischer Anschluß
Die Drehstrom Motoren sind nach folgen-dem Schema anzuschließen:
[Bild 5-2]
Der elektrische Anschluß der Pumpe istnur durch Fachkräfte auszuführen!
Die an der Pumpe durch einen Pfeilangegene Drehrichtung ist zu beachtenund nach der Installation zukontrollieren.
[Bild 5-3]
ACHTUNG
Nicht ohne Flüssigkeit in der Pumpe dieDrehrichtung prüfen!
Der Motor ist durch einenMotorschutzschalter zu schützen.Vor jedem Eingriff in denKlemmenkasten der Pumpe muß dieVersorgungsspannung unbedingtmindestens 5 Min. abgeschaltetgewesen sein.Es ist darauf zu achten, daß die aufdem Typschild angegebenen Daten mitdenen der vorhandenen Strom-versorgung übereinstimmen.Der elektrische Anschluß und derzusätzliche Schutz müssen von einemFachmann in Übereinstimmung mit denörtlichen Vorschriften des EVU bzw.VDE vorgenommen werden.
6 Inbetriebnahme / Außerbetriebnahme
6.1 Vorbereitungen zum Betrieb
Das Pumpengehäuse und dieSaugleitung sind mit Wasser bzw. demMedium zu füllen.
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ACHTUNG
Trockenlauf der Pumpe ist unbedingtzu vermeiden!
HINWEIS
Wir empfehlen den Einbau vonTrockenlauf-Schutzeinrichtungen in
Form von Strömungswächtern,Kontaktmanometern,
Differenzdruckschaltern oderNiveausteuerungen!
Alle Anschlußverschraubungen sindnachzuziehen.
Alle saugseitigen Absperrarmaturenvollständig öffnen.
6.2 Inbetriebnahme
Motor einschaltenDie Drehrichtung des Motors ist durchsofort aufeinanderfolgendes Ein- undAusschalten zu kontrollieren. Diesemuß mit dem Drehrichtungspfeilübereinstimmen.Einregeln des Betriebspunktes durchlangsames Öffnen der druckseitigenAbsperrarmatur. Ist kein druckseitigesAbsperrelement installiert, stellt sichder Betriebspunkt entsprechend derAnlagenkennlinie selbst ein.
ACHTUNG
Die Pumpe darf nicht über einenlängeren Zeitraum gegen die
geschlossene Druckleitung gefahrenwerden. Hier kann es zu einerErwärmung des Mediums im
Pumpengehäuse kommen und dadurchzur Beschädigung der
Wird der Motor durch den Motorschutz-schalter abgeschaltet, ist folgendermaßenvorzugehen:
Vor dem erneuten Einschalten prüfen,ob sich das Laufrad der Pumpe leichtdrehen läßt.Überprüfen ob Saugleitung undPumpengehäuse mit Flüssigkeit gefülltsind.Motor erneut einschalten.
Wenn die Pumpe kurz fördert und derFörderstrom dann abreißt, ist dieMagnetkupplung überlastet und somit zumAuskuppeln gebracht worden. Bitte dannso verfahren, wie in „Kapitel 8“beschrieben.
6.4 Außerbetriebnahme
Motor abschalten.Absperrarmaturen schließen.Für den Fall, daß das Medium in derAnlage verbleibt, sind die Armaturengegen versehentliches Öffnen zusichern.
6.5 EntsorgungDieses Produkt sowie Teile davon müssenumweltgerecht entsorgt werden:
ACHTUNG
Beachten Sie hierfür die z.Zt. in IhremOrt gültigen Vorschriften (besonders
bzgl. Elektronikschrott) !
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Für Deutschland:Die gereinigten Altteile können in denkommunalen Sammelstellen der Städteund Gemeinden abgegeben werden.
7 Wartung / Instandhaltung7.1 Allgemeine Hinweise
Die Pumpe ist für Dauerbetrieb geeignetund erfordert keine besondere Wartung.
7.2 Vorbeugende Wartung
Um ein Überhitzen des Motors zuvermeiden, muß die Lüfterhaubemindestens einmal pro Monatgereinigt werden!
Gleitlager, Zentrierwelle und Anlauf-ringe sind für Dauerbetrieb ausgelegt,sollten jedoch in regelmäßigenAbständen auf Ablagerungen überprüftwerden. Bei verschmutzten, ver-schlammten und auskristallisierenden
Medien müssen die Pumpen inkürzeren Intervallen überprüft und ggf.gereinigt werden.
ACHTUNG
Bei Montage bzw. Demontage derPumpe ist darauf zu achten, daß sichkeine magnetisierbaren Metallpartikel
am Arbeitsplatz befinden!
Bei der Montage bzw. Demontage desPumpenkopfes besteht
Verletzungsgefahr durch Magnetkräfte!
Der Zustand der statischen Dichtungenist in regelmäßigen Abständen zuprüfen und ggf. sind diese zu erneuern.
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7.3 Demontage des Pumpenkopfes
1. Lösen der 6 Schrauben (901.1) amPumpengehäuse (101).
2. Abziehen des Pumpenkopfes (001) vonLaterne (113).
3. Abnehmen des Pumpengehäuses (101)von der Zentrierwelle (211) undherausziehen des Laufradmagneten(847.1) mit dem Laufrad (230) aus demGehäusespalttopf (161).
4. Gleitlager (310.1 und 310.2) nach hintenaus dem Laufradmagnet (847.1)herausdrücken.
Werkzeug: Kein Wekzeug erforderlich! Werkzeug: Handhebelpresse + DornØ20mm!
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ACHTUNG
Nach dem Zusammenbau desPumpenkopfes muß sich der
Laufradmagnet (847.1) mit denGleitlagern (310.1 und 310.2) auf der
Zentrierwelle (211) noch axialverschieben lassen!
• Werden über den Austausch vonVerschleißteilen hinaus Reparaturennotwendig, sollten diese nur voneinem Fachmann ausgeführt werden.Unsachgemäße Instandhaltungenführen meist zu unnötigen Neben-kosten.
• Vor längeren Stillstandszeiten em-pfehlen wir eine gründliche Spülung.Nur so können die Rückstände in derPumpe nicht aushärten und bei einemerneuten Einschalten das Laufradblockieren.
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8 Störungen, Ursachen, Beseitigung
Störung Ursache Beseitigung
Pumpe läuft nach demEinschalten nicht an
Keine Spannung Spannung überprüfen
Fremdkörper imPumpengehäuse
Fremdkörper entfernen
Auskuppeln derMagnetkupplung
Das spez. Gewicht und / oderdie Viskosität desFördermediums sind zu hoch.
Eindrosseln derFörderleistung; Einsatz einerstärkeren Magnetkupplungund eines stärkeren Motors
Pumpe wurde ausgeschaltetund bevor der Rotor zumStillstand kam neu gestartet
der Rotor muß zum Stillstandkommen, bevor neu gestartetwerden kann
Motor wird zu heiß Lüfterhaube verschmutzt Lüfter und Lüfterhaubereinigen
Pumpe läuft und fördert nicht Luft in den Leitungen entlüftenPumpe hat lauteFließgeräusche
Kavitation Ansaugleitung vergrößern
auf der Druckseite drosselnTemperatur der Flüssigkeitabsenken
Pumpe saugt nicht an Keine Flüssigkeit in derPumpe
Schieber öffnen
Luft im System entlüftenFördermenge zu gering Querschnitt von Saug- und
Druckleitung zu klein (hoheVerluste)
Querschnitt von Saug- u.Druckleitung vergrößern
Ventil nicht ganz geöffnet Ventil ganz öffnenFördermenge zu groß Verluste der Anlage sind
geringer als angenommenEinbau einer Drosselarmaturin die Druckleitung
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9 Technische Daten
Bestell Nr. 1023094 1023100 1028566 1028572Pumpentyp von Taine® 2323
Die Daten entsprechen den Angaben der Motorenhersteller. Kenndatenfunktionsgleicher Motoren anderer Hersteller ändern sich nur unwesentlich.Angabe ohne Gewähr.
The data correspond to the details given by the motor manufacturers.Ratings of motors with the same functions made by other producers showinsignificant changes only. This information is supplied without liability.
Anmerkungcommentremarque
Les données techniques correspondent au descriptif du fabricant desmoteurs. Les données techniques de moteurs similaires chez d´autresfabricants varient très peu. Ces données sont d´ordre général.
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11.4 Konformitätserklärung
Anschriften- und Liefernachweis durch den Hersteller /Addresses and delivery by the manufacturer /Adresses et liste des fournisseurs fourniesa par le constructeur /Para informase de las direcciones de los distribuitores, dirigirse al fabricante