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Ausstellungsprogramm 2020
Inhalt
1. Pressemitteilung
2. Ausstellungen 2020 - Übersicht
3. Ausstellungen 2020 - Informationen
4. Symposien 2020
5. Pressemitteilung Keith Haring
6. Pressebildliste
7. Allgemeine Informationen
8. Factsheet Museum Folkwang
Pressematerialien
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Museum Folkwang setzt weiter auf Öffnung und Hinwendung zur
Stadtgesellschaft – Highlights 2020 mit Keith Haring und Martin
Kippenberger
Essen, 5.12.2019 – Im kommenden Jahr präsentiert das Museum
Folkwang ein
umfangreiches und interdisziplinäres Programm rund um
gesellschaftlich relevante
Themen wie Urbanität und Stadtgesellschaft, Migration, AIDS oder
Datensicherheit.
Neben einer großen Retrospektive zu Keith Haring und der
Präsentation von Martin
Kippenbergers Großinstallation The Happy End of Franz Kafka’s
'Amerika' zeigt das
Museum Folkwang die fotografischen Arbeiten Aenne Biermanns und
das grafische Werk
des Filmemachers Federico Fellini. Die Schau Keith Haring wird
flankiert von einer
Ausstellung internationaler Plakate gegen AIDS. Zudem stellt der
Künstler Mario Pfeifer
eine neu produzierte Videoinstallation zur Cyberkriminalität
vor. Zehn Jahre nach dem
Kulturhauptstadtjahr nimmt eine Ausstellung mit Exponaten aus
dem Baukunstarchiv
NRW die Kulturbauten des Ruhrgebiets in den Blick. Ab Mitte 2020
erhält die
Fotografische Sammlung Räumlichkeiten zur ständigen Präsentation
ihrer umfangreichen
Bestände und lädt zum Dialog mit jungen Positionen sowie
Partnern aus dem Bereich
Fotografie ein.
Peter Gorschlüter, Direktor des Museum Folkwang, betont: „Das
Museum und die Kunst
ermöglichen die Reflektion des aktuellen Zeitgeschehens. In 2020
stehen rund um unsere Highlight-
Ausstellung Keith Haring weitere wichtige gesellschaftliche
Themen im Fokus: Was macht eine
moderne Gesellschaft aus? Wie geht sie mit ihren Krisen um? Von
der Protestkultur zur
Cybergesellschaft, von der Migration zur Urbanität: Das Museum
des 21. Jahrhunderts soll ein Ort
des offenen und lebendigen Austauschs sein, der für Teilhabe und
Transparenz steht. Der Mensch
und die Stadtgesellschaft stehen dabei immer im Mittelpunkt
unserer Programmatik.“
Das Ausstellungsjahr 2020 beginnt mit der Retrospektive Aenne
Biermann (ab 21. Februar). Das
Museum Folkwang ist im Besitz zahlreicher fotografischer Werke
Biermanns. Gemeinsam mit den
Beständen der Stiftung Ann und Jürgen Wilde und der Pinakothek
der Moderne, München, wird das
kurze aber produktive Schaffen der Autodidaktin und Wegweiserin
der modernen Fotografie
erfahrbar. Ab Mitte des Jahres bekommen die Besucherinnen und
Besucher einen erweiterten Blick
in die umfangreichen Bestände der Fotografischen Sammlung: Neben
den Wechselausstellungen
und der Sammlungspräsentation Neue Welten wird zukünftig auch
das Untergeschoss des
Museums der ständigen Präsentation fotografischer Arbeiten
dienen. Die Räumlichkeiten
Pressemitteilung
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bieten perfekte Bedingungen für die lichtempfindlichen Exponate.
Der Dialog mit Partnern und
aktuellen fotografischen Positionen ist dabei wesentlich für das
neue Konzept.
Ab dem 13. März präsentiert der Künstler Mario Pfeifer im
Untergeschoss des Museums eine neu
produzierte Videoinstallation, die er im Kontext des VISIT
Artist in Residence Stipendiums der innogy
Stiftung zum Thema „Cyberkriminalität“ und „Datensicherheit“
entwickelt. Pfeifer setzt sich in
seinen Videoarbeiten immer wieder mit sozialkritischen und
politischen Themen auseinander.
Im Frühsommer 2020 setzt das Museum einen thematischen
Schwerpunkt mit einer Retrospektive
des US-amerikanischen Künstlers Keith Haring und einer
Ausstellung internationaler Plakate gegen
AIDS. Rettet die Liebe! bildet den Auftakt am 8. Mai: Bei freiem
Eintritt können die Besucherinnen
und Besucher anhand von rund 300 Plakaten aus verschiedenen
Ländern unterschiedlich
konnotierte AIDS-Aufklärung – mal einfühlsam, mal schockierend –
betrachten. In diesem Kontext
werden u. a. Plakate von Keith Haring gezeigt, dem das Museum
Folkwang ab dem 29. Mai die
große Retrospektive Keith Haring widmet. In seiner Kunst und mit
seinen eingängigen Motiven
setzte sich der Künstler immer wieder mit den drängenden
Problemen seiner Zeit auseinander. Mehr
als 85 Werke, darunter großformatige Gemälde, frühe Zeichnungen,
Video- und Performance-
Experimente, Plakate und Schallplattencover vermitteln die
Bandbreite seines Oeuvres. Selten, zum
Teil noch nie gezeigtes Archivmaterial, Flugblätter,
Manuskripte, Film- und Fotoaufnahmen lassen
den kreativen Geist der New Yorker Straßen- und Clubkultur der
1980er Jahre wiederauferstehen.
Zehn Jahre nach dem Kulturhauptstadtjahr 2010 und der Eröffnung
des von David Chipperfield
entworfenen Neubaus des Museum Folkwang wird in der Ausstellung
„Und so etwas steht in
Gelsenkirchen …“ auf rund 70 Jahre Baukultur des Ruhrgebiets
zurückgeblickt (ab 11.
September). Anhand von Wettbewerbsplänen, Modellen und
originalen Skizzen aus dem
Baukunstarchiv NRW werden die „Biografien“ wichtiger
Kulturbauten nachgezeichnet, u. a. vom
Museum Folkwang, dem Aalto-Theater in Essen, dem Musiktheater im
Revier in Gelsenkirchen und
dem Josef Albers Museum Quadrat in Bottrop.
Anlässlich des 100. Geburtstags Federico Fellinis würdigt das
Museum Folkwang mit Von der
Zeichnung zum Film das grafische Werk des italienischen
Filmemachers (ab 23. Oktober). Seiner
Karriere im Film ging eine Tätigkeit als Karikaturist voraus. Um
die Figuren und Szenen seiner Filme
zu entwerfen, bediente er sich oft dem Medium der Zeichnung. Die
Ausstellung macht die
Bedeutung der Zeichnung im Schaffensprozess Fellinis anhand von
Arbeiten auf Papier, Filmstills,
Set-Aufnahmen und Ausschnitten seiner bedeutendsten Filme
nachvollziehbar.
Aktueller denn je ist Martin Kippenbergers Großinstallation The
Happy End of Franz Kafka’s
'Amerika' aus den 1990er Jahren, mit deren Präsentation das
Ausstellungsjahr 2020 endet (ab 20.
November). Inspiriert von Franz Kafkas Romanfragment Der
Verschollene/Amerika baute
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Kippenberger ein improvisiertes und aberwitziges Aufnahme-Camp
für Migranten und Jobsuchende
auf. Die 50 Sitz- und Tischgruppen laden zu fiktiven
„Einstellungsgesprächen“ ein und konfrontieren
die Besucherinnen und Besucher mit dem Gefühl des Fremdseins –
einer existenziellen Erfahrung,
der heute unzählige Menschen erneut ausgesetzt sind. Die
Großinstallation mit den Ausmaßen
eines Sportplatzes wird erstmals nach vielen Jahren wieder in
Deutschland und vollständig zu sehen
sein.
Darüber hinaus arbeitet das Museum Folkwang verstärkt an der
Digitalisierung seiner
Sammlungsbestände. Im Jahr 2020 wird die Sammlung Online von
derzeit etwa 2.500 Exponaten
auf rund 80.000 Datensätze aufgestockt. Damit ist eine vertiefte
Recherche in den Beständen
jederzeit und für jedermann möglich. Das Museum Folkwang geht
damit einen weiteren Schritt in
Richtung Öffnung und Transparenz.
Pressekontakt Yvonne Dänekamp, T +49 201 8845 160,
[email protected] Pressebilder Download
unter www.museum-folkwang.de Öffnungszeiten Di bis So 10 bis 18
Uhr, Do und Fr 10 bis 20 Uhr, Mo geschlossen
mailto:[email protected]
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Aenne Biermann
Vertrautheit mit den Dingen
21. Februar 2020 – 1. Juni 2020
Pressegespräch: 20. Februar 2020, 11 Uhr
Eröffnung: 20. Februar 2020, 19 Uhr
Kurator: Thomas Seelig
Mario Pfeifer
13. März 2020 – 24. Mai 2020
Pressegespräch: 12. März 2020, 11 Uhr
Eröffnung: 12. März 2020, 19 Uhr
Kuratorin: Anna Fricke
Rettet die Liebe!
Internationale Plakate gegen AIDS
8. Mai 2020 – 16. August 2020
Pressegespräch: 7. Mai 2020, 11 Uhr
Eröffnung: 7. Mai 2020, 19 Uhr
Kurator: René Grohnert
Keith Haring
29. Mai 2020 – 20. September 2020
Pressegespräch: 28. Mai 2020, 11 Uhr
Eröffnung: 28. Mai 2020, 19 Uhr
Kuratoren: Darren Pih, Tamar Hemmes, in Zusammenarbeit mit
Hans-Jürgen Lechtreck
„Und so etwas steht in Gelsenkirchen …“
Kulturbauten im Ruhrgebiet nach 1950
11. September 2020 – 10. Januar 2021
Pressegespräch: 10. September 2020, 11 Uhr
Eröffnung: 10. September 2020, 19 Uhr
Kuratoren: Anna Kloke, Sonja Pizonka, Christin Ruppio, Christos
Stremmenos
Ausstellungen 2020
Übersicht
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Federico Fellini
Von der Zeichnung zum Film
23. Oktober 2020 – 9. Februar 2021
Pressegespräch: 22. Oktober 2020, 11 Uhr
Eröffnung: 22. Oktober 2020, 19 Uhr
Kurator: Tobias Burg
Martin Kippenberger
The Happy End of Franz Kafka’s 'Amerika'
20. November 2020 – 14. Februar 2021
Pressegespräch: 19. November 2020, 11 Uhr
Eröffnung: 19. November 2020, 19 Uhr
Kuratoren: Peter Gorschlüter, Hans-Jürgen Lechtreck
6 ½ Wochen
Das junge Ausstellungsformat des Museum Folkwang
Ab 7. Februar 2020
(Änderungen vorbehalten!)
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Aenne Biermann
Vertrautheit mit den Dingen
21. Februar 2020 – 1. Juni 2020
Pressegespräch: 20. Februar 2020, 11 Uhr
Eröffnung: 20. Februar 2020, 19 Uhr
Kurator: Thomas Seelig
Ort: Ausstellungshalle 2
Eintritt: 5 € / 3,50 €
Aenne Biermann (1898–1933) zählt zu den festen Größen der
Fotografie der 1920er und 1930er-
Jahre. In nur sieben Jahren wird aus der Autodidaktin eine
bekannte Vertreterin der deutschen
Avantgardefotografie, die an allen wichtigen Ausstellungen ihrer
Zeit teilnimmt. Mit rund 130
Fotografien wird die gesamte Bandbreite ihrer Motivik gezeigt.
Der zentrale Bestand der Sammlung
des Museum Folkwang wird durch wichtige externe Leihgaben
ergänzt.
In Kooperation mit der Stiftung Ann und Jürgen Wilde und der
Pinakothek der Moderne, München
Mario Pfeifer
13. März 2020 – 24. Mai 2020
Pressegespräch: 12. März 2020, 11 Uhr
Eröffnung: 12. März 2020, 19 Uhr
Kuratorin: Anna Fricke
Ort: Untergeschoss
Eintritt frei
Der Dresdener Künstler Mario Pfeifer (*1981) setzt sich in
seinen Videoarbeiten mit sozialkritischen
und politischen Themen auseinander. Im Museum Folkwang zeigt er
eine neu produzierte
Videoinstallation, die er im Kontext des VISIT Artist in
Residence Stipendiums der innogy Stiftung
zum Thema Cyberkriminalität und Datensicherheit entwickelt.
Gefördert von der innogy Stiftung für Energie und
Gesellschaft
Ausstellungen 2020 Informationen
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Rettet die Liebe!
Internationale Plakate gegen AIDS
8. Mai 2020 – 16. August 2020
Pressegespräch: 7. Mai 2020, 11 Uhr
Eröffnung: 7. Mai 2020, 19 Uhr
Kurator: René Grohnert
Ort: Ausstellungshalle 2
Eintritt frei
AIDS ist bis heute eine globale Gefahr. Seit Anfang der 1980er
Jahre gibt es weltweit Informations-
und Aufklärungskampagnen – dabei spielt das Medium Plakat eine
wichtige Rolle. Die Ausstellung
zeigt beispielhaft an rund 300 Plakaten von allen Kontinenten,
wie verschieden die Ansprache in
den unterschiedlichen Kulturen ausgeprägt ist: mal witzig,
solidarisch, erzählerisch, mal informativ,
aufklärend oder ermahnend.
Keith Haring
29. Mai 2020 – 20. September 2020
Pressegespräch: 28. Mai 2020, 11 Uhr
Eröffnung: 28. Mai 2020, 19 Uhr
Kuratoren: Darren Pih, Tamar Hemmes, in Zusammenarbeit mit
Hans-Jürgen Lechtreck
Ort: Ausstellungshalle 1
Eintritt: 10 € / 6 €
Keith Harings gezeichnete Figuren und ikonischen Bildmotive
gingen um die Welt. Er selbst stand
im Zentrum der legendären New Yorker Kunstszene der 1980er
Jahre. Sein unverkennbarer,
scheinbar spontaner Stil entsprang der Dynamik einer Zeit, die
von der Clubkultur des
Undergrounds, von Raumfahrt, Robotik und Videospielen geprägt
war. Haring arbeitete mit
Künstlern wie Andy Warhol und Jean-Michel Basquiat zusammen –
ebenso wie mit Madonna,
Grace Jones, Vivienne Westwood und Malcolm McLaren. Mehr als 85
Werke, darunter
großformatige Gemälde und Zeichnungen, Plakate, Fotografien und
Videos, vermitteln ein breites
Spektrum seines Oeuvres.
In Kooperation mit der Keith Haring Foundation, der Tate
Liverpool und dem BOZAR/Centre for Fine
Arts Brussels
Hauptsponsor der Ausstellung im Museum Folkwang ist E.ON.
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„Und so etwas steht in Gelsenkirchen …“
Kulturbauten im Ruhrgebiet nach 1950
11. September 2020 – 10. Januar 2021
Pressegespräch: 10. September 2020, 11 Uhr
Eröffnung: 10. September 2020, 19 Uhr
Kuratoren: Anna Kloke, Sonja Pizonka, Christin Ruppio, Christos
Stremmenos
Ort: Ausstellungshalle 2
Eintritt frei
Anhand von Wettbewerbsplänen, Modellen und originalen Skizzen
werden die „Biografien“ von
einigen der wichtigsten Kulturbauten des Ruhrgebiets zwischen
1950 und 2020 nachgezeichnet.
Damit eröffnet die Ausstellung zugleich einen Zugang zu den
Beständen des Baukunstarchivs NRW
und seinen „verborgenen Schätzen“, die hier zum ersten Mal in
einer exemplarischen Auswahl für
ein allgemeines Publikum zugänglich gemacht werden.
In Kooperation mit der TU Dortmund und dem Baukunstarchiv
NRW
Gefördert von der Allbau GmbH
Federico Fellini
Von der Zeichnung zum Film
23. Oktober 2020 bis 9. Februar 2021
Pressegespräch: 22. Oktober 2020, 11 Uhr
Eröffnung: 22. Oktober 2020, 19 Uhr
Kurator: Tobias Burg
Ort: Ausstellungshalle 2
Eintritt: 8 € / 5 €
Federico Fellini (1920–1993) war einer der wichtigsten
Filmemacher des 20. Jahrhunderts.
Tatsächlich ging seiner Karriere im Film jedoch eine Tätigkeit
als Karikaturist voraus. Auch um die
Figuren und Szenen seiner Filme zu entwerfen, zeichnete er
regelmäßig. Im Zusammenspiel mit
Filmstills, Aufnahmen vom Set und Filmausschnitten macht die
Ausstellung die Bedeutung seiner
Zeichnungen im Schaffensprozess nachvollziehbar.
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Martin Kippenberger
The Happy End of Franz Kafka’s 'Amerika'
20. November 2020 – 14. Februar 2021
Pressegespräch: 19. November 2020, 11 Uhr
Eröffnung: 19. November 2020, 19 Uhr
Kuratoren: Peter Gorschlüter, Hans-Jürgen Lechtreck
Ort: Ausstellungshalle 1
Eintritt: 5 € / 3,50 €
Martin Kippenberger, der in Essen als Sohn des Bergwerkdirektors
der Zeche Katharina aufwuchs,
ist der bedeutendste Nachkriegskünstler der Stadt und wurde in
seiner Jugend durch zahlreiche
Besuche des Museum Folkwang mit seinem Vater zur Kunst
inspiriert. Sein spätes Hauptwerk The
Happy End of Franz Kafka’s 'Amerika' – eine Großinstallation mit
den Ausmaßen eines Sportplatzes
– kehrt nun seit vielen Jahren zum ersten Mal wieder nach
Deutschland und in Kippenbergers
Heimatstadt zurück. In der großen Ausstellungshalle des Museum
Folkwang kann das Opus
Magnum Kippenbergers, für das er in den Jahren 1992-1994 mit
zahlreichen Künstlerinnen und
Künstlern zusammengearbeitet hat, in seiner beeindruckenden
Dimension präsentiert werden.
6 ½ Wochen
Das junge Ausstellungsformat des Museum Folkwang
Ab 7. Februar 2020
Ort: Foyer im Museum Folkwang
Eintritt frei
Das Ausstellungsformat 6 ½ Wochen basiert auf kurzfristiger
Planung: Spontan und aktuell stellt es
junge Positionen vor. Zum Auftakt der Präsentation findet die
Veranstaltungsreihe 6:30 p.m. statt –
ein Abend, um die Künstlerinnen und Künstler und ihre Werke
kennenzulernen. Der
Ausstellungsraum liegt zentral im Foyer des Museum Folkwang und
ist bei freiem Eintritt
zugänglich. Die Termine und Positionen werden kurzfristig
bekannt gegeben.
Gefördert von der Stiftung Kunst, Kultur und Soziales der
Sparda-Bank West
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Homo Ex Machina
6. und 7. März 2020
Das zweitägige Symposium Homo Ex Machina umfasst Aspekte, Fragen
und Thesen zum Thema
des Menschen im Zeitstrom von Industrialisierung,
Technologisierung und Digitalisierung. Behandelt
wird das ambivalente Verhältnis des Menschen zu (seinen)
Maschinen, von den mechanischen
Anfängen bis zu den digitalen Extensionen, dem Verschmelzen mit
der Technik. Unter
Berücksichtigung der jüngsten Entwicklungen der künstlichen
Intelligenz, die aktuell heftige
Debatten über die Beherrschbarkeit der entwickelten Techniken
auslösen, sowie des Diskurses um
den Transhumanismus, ermöglicht nicht zuletzt der Blick ins
vergangene Jahrhundert eine Revision
des Sujets. Aus dieser historisch-kritischen, rhizomartigen
Perspektive werden die
vielfältigen Blickweisen auf das Thema sichtbar gemacht. Die
international ausgewiesenen
Sprecherinnen und Sprecher aus den Bereichen u. a. der
Kunstgeschichte, Kulturtheorie,
Philosophie, Medienwissenschaften und Journalismus werden eine
interdisziplinäre wie
zeitgeschichtliche Aufarbeitung des Wechselverhältnisses von
Mensch und Maschine bieten – und
damit gleichsam die Relevanz der Fragestellung für die Gegenwart
verdeutlichen.
The Act of Hearing
2. bis 4. Oktober 2020
Mit dem dreitägigen performativen Symposium The Act of Hearing
wird eine Praxis in den
performativen und bildenden Künsten angesprochen, die den Körper
als musikalischen bzw.
klangerzeugenden „Apparat“ wahrnimmt. In diesem Zusammenhang
wird untersucht, wie sich die
Resonanz im Körper gleichsam zur Resonanz anderer Körper im Raum
durch Klang verhält,
angleicht sowie koordiniert. Körper, die lauschen, empfangen,
vibrieren und widerhallen. Was
bedeutet das für das Produzieren von Bildern und ihrer
Wahrnehmung? D. h. wenn das Bild nicht
mehr das Primat ist, sondern das Wahrnehmungs- und
Erkenntnisangebot? The Act of Hearing führt
den inter- wie transdisziplinären Ansatz und Austausch, die
Interferenzen zwischen dem
künstlerischen und wissenschaftlichen Forschungsinteresse, die
der Vorgänger Corporeality (21. bis 23. September 2018) verfolgte,
weiter. Auch bei The Act of Hearing werden die einzelnen Module
Workshop, Vortrag, Performance und Gespräch integriert. Für das
Symposium schaffen die
eingeladenen Künstlerinnen und Künstler Performances eigens in
Reaktion auf die Räumlichkeiten
des Museum Folkwang. Damit geht The Act of Hearing nochmal einen
Schritt weiter als
Corporeality und reagiert spezifischer auf das Museum als
Umraum, Ort, Gefäß und Körper.
Gefördert von der Kunststiftung NRW
Symposien 2020
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„Ich wollte Intensität für mein Leben“. Museum Folkwang zeigt ab
Mai 2020 Retrospektive des US-amerikanischen Künstlers Keith
Haring
Das Museum Folkwang zeigt ab dem 29. Mai 2020 eine große
Retrospektive des US-
amerikanischen Künstlers Keith Haring (1958–1990). Keith Harings
Werke und Motive
besitzen bis heute eine ungebrochene Popularität weltweit. Die
Ausstellung betrachtet
das Werk Keith Harings vor dem Hintergrund aktueller
gesellschaftlicher Veränderungen
und der globalen Vernetzung. Diese hat der Künstler früh in
seinem Werk thematisiert und
mit künstlerischen wie kommerziellen Strategien
vorangetrieben.
Die Ausstellung Keith Haring versammelt frühe Zeichnungen und
Experimente mit Video und
Performance, großformatige Gemälde auf Papier, Leinwand und
Vinyl, darunter zahlreiche seiner
populärsten Bilderfindungen wie das Radiant Baby und den Barking
Dog, außerdem zahlreiche
Beispiele für Harings gesellschaftliches Engagement und seine
Beschäftigung mit Produktdesign
(Plakate, Schallplattencover usw.). Selten, zum Teil noch nie
gezeigtes Archivmaterial, Flugblätter,
Manuskripte, Film- und Fotoaufnahmen lassen den kreativen Geist
jener Zeit wiederauferstehen,
während die Re-Inszenierung einer von Hip-Hop-Musik begleiteten,
immersiven Schwarzlicht-
Installation von 1982 Harings Interesse an neuen
Präsentationsformen von Kunst erfahrbar macht.
Haring gehört zu den zentralen Künstlerpersönlichkeiten der
1980er Jahre. Sein Werk ist inspiriert
von der US-amerikanischen Populärkultur, gelangt aber sehr früh
zu einer gänzlich eigenen
künstlerischen Strategie, die traditionelle bildnerische Medien
wie Zeichnung und Malerei ebenso
umfasst wie Fotografie, Video und Performance. In seiner
konsequenten Hinwendung zu
Erscheinungsformen der post-modernen Großstadt und ihren
heterogenen sozialen und kulturellen
Milieus führt Haring den seit den 1960er Jahren betriebenen
Auszug der Kunst aus dem Museum
radikal weiter. Harings Karriere währt nur kurz, am 16. Februar
1990 stirbt er im Alter von 31
Jahren an den Folgeerkrankungen von Aids. Als Künstler hat er
universellen Begriffen von Geburt,
Tod, Liebe, Krieg und Anteilnahme Ausdruck verliehen und ein
Oeuvre geschaffen, das heute
ebenso relevant ist wie zur Zeit seiner Entstehung.
Harings Kunst erlangt im Zuge der Graffiti-Kunst und Subkultur
große Popularität, der Begriff
„Street Art“ bezeichnet jedoch nur einen Teilaspekt seiner
künstlerischen Absichten. Harings selbst
formulierter Anspruch ist es, eine Kunst zu schaffen, die
zugänglich ist, d. h. für alle sichtbar und
verständlich: „Die Entscheidung ist eine grundsätzliche. Ist
Kunst nur für einige wenige Gebildete
da, oder ist Kunst für alle Menschen da?” In seinen Zeichnungen,
Gemälden, Objekten und Arbeiten
im öffentlichen Raum verbindet Haring daher originär
künstlerische Interessen mit ästhetischen
Presseinformation
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Phänomenen der Globalisierung und Digitalisierung (Graffiti,
Logos, Computer, Robotik, Netzwerke, Icons) und findet Bilder für
eine Gesellschaft im Wandel. Der Autor Timothy Leary bezeichnet
ihn
deshalb als einen „archetypischen Künstler des 21.
Jahrhunderts“.
Die Schau veranschaulicht überdies den Performance-Aspekt von
Harings Arbeit, angefangen von
den Kreidezeichnungen in der New Yorker Subway bis zur
Zusammenarbeit mit dem Künstler und
Fotografen Tseng Kwong Chi, der Harings Vorgehensweise
dokumentiert. Darüber hinaus arbeitet
Haring auch mit Madonna, Grace Jones, Vivienne Westwood und
Malcolm McLaren zusammen und
entwickelt Bühnenbilder und Designs für Videos und
Performances.
Die Ausstellung wird in Zusammenarbeit mit der Keith Haring
Foundation, der Tate Liverpool, sowie
dem BOZAR/ Centre for Fine Arts Brussels, realisiert.
Hauptsponsor der Ausstellung im Museum Folkwang ist E.ON.
Informationen
Keith Haring
29. Mai – 20. September 2020
Öffnungszeiten
Täglich 10 – 18 Uhr, Do und Fr 10 – 20 Uhr
Mo geschlossen
Eintrittspreise
Standard: 10 € / Ermäßigt: 6 €
Vorverkaufsstart an der Kasse und auf der
Website des Museum Folkwang: 15. Januar 2020
Besucherbüro / Buchung von Führungen
T +49 201 88 45 444
[email protected]
Pressekontakt Yvonne Dänekamp, T +49 201 8845 160,
[email protected] Pressebilder Download
unter www.museum-folkwang.de/de/ueber-uns/presse/bildmaterial
Keith Haring Untitled, 1983
Keith Haring artwork © Keith Haring Foundation
mailto:[email protected]
-
Das Bildmaterial darf nur im Rahmen der aktuellen
Berichterstattung über das Ausstellungs-programm 2020 im Museum
Folkwang verwendet werden. Längere Fotostrecken bedürfen besonderer
Absprache mit dem Museum Folkwang. Alle Fotografien dürfen weder
beschnitten noch in irgendeiner Weise verändert werden. Im Internet
dürfen die Werke maximal in einer Auflösung von 72 dpi abgebildet
werden. Wir bitten um Übersendung eines Belegexemplars an die
Pressestelle des Museum Folkwang.
Aenne Biermann (21.2.– 1.6.2020) Aenne Biermann Helga, um 1930
Silbergelatineabzug, 23,7 x 17,8 cm Museum Folkwang, Essen
Aenne Biermann (21.2.– 1.6.2020) Aenne Biermann Kaktus, vor 1930
Silbergelatineabzug, 17,2 x 12,1 cm Museum Folkwang, Essen
Pressebilder
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Aenne Biermann (21.2.– 1.6.2020) Aenne Biermann o.T. (Drei
Eier), 1928 Silbergelatineabzug, 44,6 x 60 cm Museum Folkwang,
Essen
Mario Pfeifer (13.3.–24.5.2020) Mario Pfeifer Production Still,
2019 © Mario Pfeiffer Studio & KOW
Rettet die Liebe! (8.5. – 16. 8.2020) COMED Don’t Stop Passion,
Stop AIDS. Luxemburg, ca. 1996 Offsetdruck, 59,4 x 42 cm © COMED,
Leudelange
Rettet die Liebe! (8.5. – 16. 8.2020) Oliviero Toscani United
Colors of Benetton H.I.V. positive Italien, 1993 Offsetdruck, 30 x
42 cm © Oliviero Toscani / VG Bild-Kunst, Bonn 2019
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Rettet die Liebe! (8.5. – 16. 8.2020) Papen . Hansen Rettet die
Liebe. AIDS bekommt man nicht beim Flirten. Deutschland, ca. 1995
Offsetdruck, 59,4 x 42 cm © Aidshilfe Köln e.V.
Rettet die Liebe! (8.5. – 16.8.2020) Anonym, Fotos: Claudio
Alessandri Stop AIDS now. Die AIDS-Hilfen Österreichs Österreich,
ca. 1995 Offsetdruck, 59,4 x 84,1 cm © Die AIDS-Hilfen
Österreichs
Keith Haring (29.5. – 20.9.2020) Keith Haring Untitled, 1983
Holzschnitt, 60,9 x 76,2 cm Sammlung der Keith Haring Foundation ©
Keith Haring Foundation
Keith Haring (29.5. – 20.9.2020) Keith Haring Ignorance = Fear,
1989 Offset-Lithografie auf Papier, 61,1 x 109,1 cm Sammlung
Noirmontartproduction, Paris © Keith Haring Foundation
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Keith Haring (29.5. – 20.9.2020) Keith Haring Untitled, 1981
Sumi auf Papier, 95,3 x 125,7 cm Privatsammlung, courtesy Martin
Lawrence Galleries © Keith Haring Foundation
„Und so etwas steht in Gelsenkirchen …“
(11.9.2020 – 10.1.2021)
Anonym. Joan Crawford bei der Eröffnung der
Ausstellung The New Theater in Germany, New York,
5. Februar 1961,
Silbergelatineabzug
Baukunstarchiv NRW
„Und so etwas steht in Gelsenkirchen …“
(11.9.2020 – 10.1.2021)
Gottfried Planck
Musiktheater Gelsenkirchen, ca. 1960,
Silbergelatineabzug
Baukunstarchiv NRW
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Federico Fellini (23.10.2020 – 9.2.2021) Federico Fellini Anita
vestiti da prete, 1960 Zeichnung zu La Dolce Vita Tusche und
Faserstift, 29,7 x 21 cm Sammlung Jakob und Philipp Keel © VG
Bild-Kunst, Bonn, 2019
Federico Fellini (23.10.2020 – 9.2.2021) Federico Fellini Ohne
Titel, 1976 Zeichnung zu Il Casanova Ölkreide und Faserstift, 28 x
22 cm Sammlung Jakob und Philipp Keel © VG Bild-Kunst, Bonn,
2019
Martin Kippenberger (20.11.2020 – 14.2.2021) Martin
Kippenberger, 1994 Foto: Wubbo de Jong / MAI (Maria Austria
Instituut)
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Martin Kippenberger (20.11.2020 – 14.2.2021) Martin
Kippenberger, 1994 Foto: Wubbo de Jong / MAI (Maria Austria
Instituut)
Martin Kippenberger (20.11.2020 – 14.2.2021)
Martin Kippenberger, 1994 Foto: Wubbo de Jong / MAI (Maria
Austria Instituut)
Pressekontakt Yvonne Dänekamp, T +49 201 8845 160,
[email protected] Pressebilder Download
unter www.museum-folkwang.de
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Eintrittspreise
Aenne Biermann
21. Februar 2020 – 1. Juni 2020
Regulär: 5 € Ermäßigt*: 3,50 €
Familienkarte I**: 10,50 € Familienkarte II***: 5,50 €
Keith Haring
29. Mai 2020 – 20. September 2020
Regulär: 10 € Ermäßigt*: 6 €
Familienkarte I**: 17,50 € Familienkarte II***: 10,50 €
Federico Fellini
23. Oktober 2020 – 9. Februar 2021
Regulär: 8 € Ermäßigt*: 5 €
Familienkarte I**: 16,50 € Familienkarte II***: 8,50 €
Martin Kippenberger
20. November 2020 – 14. Februar 2021
Regulär: 5 € Ermäßigt*: 3,50 €
Familienkarte I**: 10,50 € Familienkarte II***: 5,50 €
Kombiticket Martin Kippenberger und Federico Fellini
20. November 2020 – 9. Februar 2021
Regulär: 10 € Ermäßigt*: 7 €
Familienkarte I**: 20,50 € Familienkarte II***: 10,50 €
* Kinder und Jugendliche von 6 bis 18 Jahren, Schüler und
Studierende, Menschen mit Behinderung
(ab 70%), Bundesfreiwilligendienstleistende, Menschen mit
Sozialhilfebezug
** Zwei Erwachsene mit max. vier Kindern (6-18 Jahre)
*** Ein Erwachsener mit max. vier Kindern (6-18 Jahre)
Ständige Sammlung: Der Eintritt in die ständige Sammlung ist an
allen Öffnungstagen frei. Ermöglicht wird dies durch die großzügige
Unterstützung der Alfried Krupp von Bohlen und
Halbach-Stiftung.
Eintrittspreise Buchung von Führungen Öffnungszeiten Anfahrt
-
Buchung von Führungen (max. 20 Pers.)
Besucherbüro: T +49 201 8845 444,
[email protected]
Sammlung, 60 Minuten: 70 €
Sammlung und Architektur, 90 Minuten: 90 €
Fremdsprachig zzgl.: 10 € (Englisch, Französisch,
Niederländisch)
Keith Haring, 60 Minuten: 80 €
Fremdführungen nur nach Anmeldung und Terminabsprache im
Besucherbüro.
Öffnungszeiten 2020
Sammlung und Ausstellungen: Di – So 10 – 18 Uhr, Do und Fr 10 –
20 Uhr, Montag geschlossen
Lesesaal: Di – So 10 – 18 Uhr, Bibliothek nach
Terminabsprache
Geöffnet an folgenden Feiertagen:
Neujahr (1.1.), Karfreitag (10.4.), Ostersonntag (12.4.),
Ostermontag (13.4.), Tag der Arbeit (1.5.),
Christi Himmelfahrt (21.5.), Pfingstsonntag (31.5.),
Pfingstmontag (1.6.), Fronleichnam (11.6.),
Tag der Deutschen Einheit (3.10.), Allerheiligen (1.11.),
Totensonntag (22.11.), Zweiter
Weihnachtsfeiertag (26.12.)
Geschlossen:
Rosenmontag (24.2.), Heiligabend (24.12.), Erster
Weihnachtsfeiertag (25.12.), Silvester (31.12.)
Anfahrt
Verkehrsverbindungen ab Essen Hauptbahnhof
U-Bahn-Linien:
107, 108 und U11 Richtung Bredeney/ Messe Gruga bis Haltestelle
Rüttenscheider Stern
Das Museum Folkwang ist ausgeschildert (Fußweg ca. 7
Minuten).
Zu Fuß über den Kulturpfad:
15 Min. Fußweg ab Südausgang Essen Hbf (folgen Sie den
Hinweisschildern)
Mit dem Auto:
Navigationsinfo – auch für die Tiefgarage im Museum:
Bismarckstraße 60
mailto:[email protected]
-
Einzigartige Werke von van Gogh, Cézanne und Gauguin treffen auf
Arbeiten von Rothko, Pollock
und Richter: Das Museum Folkwang ist eines der renommiertesten
deutschen Kunstmuseen mit
einer herausragenden Sammlung der Malerei und Skulptur des 19.
Jahrhunderts, der Klassischen
Moderne und der Kunst nach 1945 sowie der Fotografie. Daneben
beherbergt das Museum
Folkwang umfassende Sammlungen zur Grafik, Archäologie,
Weltkunst und zum Kunstgewerbe
sowie zum Plakat. Es ist das erste deutsche Kunstmuseum in der
Größe, das allen Besuchern freien
Eintritt in die eigene Sammlung gewährt. Seine Ausstellungen und
Veranstaltungen machen das
Museum Folkwang zu einer Stätte des lebhaften Austausches mit
Kunst, Kultur und Leben.
Im Juni 2019 wurde die Neupräsentation der Sammlung unter dem
Titel Neue Welten eröffnet.
Unter diesem übergeordneten Thema wird die Sammlung in einem
neuen, modernen Stil präsentiert
und ermöglicht neue Perspektiven – abweichend von einer strengen
Chronologie, aber im Einklang
mit der Folkwang-Idee der Einheit aller Kunstformen.
Der Eintritt in die ständige Sammlung im Museum Folkwang ist an
allen Öffnungstagen frei.
Ermöglicht wird dies durch die großzügige Unterstützung der
Alfried Krupp von Bohlen und
Halbach-Stiftung.
Kontakt
Museum Folkwang
Museumsplatz 1, 45128 Essen
www.museum-folkwang.de
Öffnungszeiten
Di bis So 10 – 18 Uhr, Do, Fr 10 – 20 Uhr
Mo geschlossen
Besucherbüro
T +49 201 8845 444
[email protected]
Museum Folkwang
Foto: Museum Folkwang, Giorgio Pastore
-
Leitung und Struktur
Direktor: Peter Gorschlüter
Mitarbeiter_innen: 47
Träger des Museum Folkwang: Stadt Essen Eigentümer der Sammlung:
Stadt Essen und Folkwang-Museumsverein e.V. zu gleichen Teilen
Kurator_innen
Tobias Burg, Grafische Sammlung
Peter Daners, Bildung und Vermittlung
Nadine Engel, 19. und 20. Jahrhundert
Anna Fricke, Zeitgenössische Kunst
René Grohnert, Deutsches Plakat Museum
Isabel Hufschmidt, Forschung, wissenschaftliche Kooperationen
und Provenienzforschung
Hans-Jürgen Lechtreck, Künstlerischer Koordinator
Thomas Seelig, Fotografische Sammlung
Gebäude
Altbau: Entwurf: Werner Kreutzberger, Erich Hösterey und Horst
Loy, 1960 eröffnet
Neubau: Entwurf: David Chipperfield Architects, 2010
eröffnet
Ausstellungsfläche gesamt (inkl. Altbau): ca. 6.200 qm
Ausstellungshalle 1: 1.400 qm
Ausstellungshalle 2: 870 qm
Sammlungen/Bestände
Sammlung Malerei, Skulptur, Medienkunst 19., 20. & 21. Jh.:
ca. 900 Gemälde, 320 Plastiken, 150 Videos
Grafische Sammlung: ca. 12.000 Zeichnungen und Grafiken
Fotografische Sammlung: ca. 65.000 Fotografien
Archäologie, Weltkunst, Kunstgewerbe: ca. 1.800 Objekte
Deutsches Plakat Museum: ca. 350.000 Plakate
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Service_202008_MFolkwang_Info_Factsheet